ETF-Policen: Was soll man von ETF in Versicherungen halten?

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  • Опубликовано: 27 июл 2024
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    Heute geht es um das Thema Lebensversicherungen. Mittlerweile gibt es die Möglichkeit Lebensversicherungspolicen abzuschließen, die das angelegte Geld fast ausschließlich in ETFs investieren. Wir klären die Frage ob das eine gute alternative zum klassischen Investieren in ETF über ein Depot darstellt und welche Vorteile sich vielleicht sogar daraus ergeben können.
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Комментарии • 478

  • @Finanzfluss
    @Finanzfluss  4 года назад

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    • @tRicky5134
      @tRicky5134 4 года назад

      Hallo Thomas, könntest Du vielleicht mal ein Video über Deine Meinung zum Euro machen?

    • @clausj
      @clausj 4 года назад

      #FragFinanzfluss Hallo, heute bekam ich die Mitteilung meines Kreditinstitutes, dass Kapitalgesellschaften seit März diesen Jahres sogenannte Liquiditätstools anwenden können: Swing Prices, mit denen sie AN- und Rückkaufaufschläge erheben und kurzfristig ändern können, Rückgabefristen = Verzögerungen von bis zu einem Monat (Verkauf in dieser Zeit nicht widerrufbar). Wobei der Rückgabepreis sich nach dem Rückgabepreis am Auszahlungstag richtet und Rücknahmebeschränkungen von bis zu 14 Tagen in denen Anteile nicht oder nur teilweise verkauft werden können. Kannst du das noch einmal genauer erklären, gelten diese Massnahmen auch für ETF?

    • @a.miegow
      @a.miegow 2 года назад

      Ist euch da ein Fehler unterlaufen? Wenn man die etf Police vollständig auszahlt, wird nicht der persönliche Steuersatz, sondern die Kapitalertragsteuer auf 50 % der Erträge erhoben. Der persönliche Steuersatz greift nur, wenn man sich aus der Police die monatliche Rente auszahlen lässt.

  • @patrickwagner3683
    @patrickwagner3683 4 года назад +117

    Die Kirschen-Steuer ist meine absolute Lieblingssteuer :D

    • @tomlxyz
      @tomlxyz 4 года назад +6

      Ist damit gut Kirschen zu essen?

    • @patrickwagner3683
      @patrickwagner3683 4 года назад +4

      Fox aber natürlich,nur leider sind die Kirschen der anderen immer süßer als die eigenen ☹️

    • @Kabahl
      @Kabahl 4 года назад +2

      Diesen Kommentar habe ich gesucht!

    • @RalfausBonn
      @RalfausBonn 4 года назад

      Sie ist wieder da!

    • @dontswitch8951
      @dontswitch8951 3 года назад

      Vor allem weil man mit einem Investment von ~40 € so viel Steuern sparen kann 😁

  • @patrickv.m.7209
    @patrickv.m.7209 4 года назад +27

    Endlich zu diesem Thema ein video. Danke

  • @tobiasbender5020
    @tobiasbender5020 4 года назад +14

    Einfach wieder ein super Video 👍 Ich finde Eure Videos gehören auf den Lehrplan in den Schulen...unglaublich wie wenig manche junge Menschen von Finanzen verstehen und von "Versicherungsberatern" über den Tisch gezogen werden...

    • @dhcjdkmfmf
      @dhcjdkmfmf 4 года назад +3

      Ich finde das generell zwar auch so, aber in diesem Fall ist das Video derart plump und ideologisch geprägt, dass es quietscht - lies Dir mal einige Kommentare hier durch.

    • @makiroll9960
      @makiroll9960 3 года назад +1

      das video ist nicht sooo toll, die vereinfachung mit "schätz doch einfach selbst ein wie lang dass du noch atmen wirst" find ich völligen käse. das geht einfach nicht.

  • @Alex.U.H.
    @Alex.U.H. 4 года назад +24

    Also ich mache beides, meinen ETF Sparplan über die Comdirect und aktuell einen kleineren Betrag über eine Versicherung. Ich sehe bei beidem Vor- u. Nachteile. Ich würde auch nicht alle Eier in einem Korb legen.
    Was haltet Ihr denn von einer parallelen Strategie?
    #FragtFinanzfluss

    • @dontswitch8951
      @dontswitch8951 3 года назад

      Dito :)

    • @makiroll9960
      @makiroll9960 3 года назад +8

      finde ich immer das sinnvollste, beides. das Langlebigkeitsrisiko wird hier einfach unter den Tisch gekehrt -- bzw. nicht ausreichend gewürdigt. Niemand weiß wie alt dass er wird, das vorher "abzuschätzen" wie es hier vorgeschlagen wird, ist völliger quatsch. falls man früher stirbt als der durschschnitt, ja dann macht man natürlich verlust, alld. sind rentenversicherungen idr zu einem großen Teil vererbar. was aber wenn man deutlich länger lebt? und was wenn man mit 85+ einfach nicht mehr die geistige power hat, um sich um sein etf-portfolio "vernünftig" zu kümmern? bei diesen fragen sind die mehrkosten für die versicherung aus meiner sicht schon nen trade-off wert, zumindest teilweise.

    • @eska3389
      @eska3389 2 месяца назад

      Über welche Versicherung?

  • @jochenbuhler2256
    @jochenbuhler2256 4 года назад +21

    @Finanzfluss Tolles Video, vielen Dank!
    Ich spare auch mit ETFs für die Rente und bin überzeugt von dem Weg. Allerdings macht es mir etwas Sorgen, dass dieser Ansatz in Deutschland überhaupt nicht als Altersvorsorge anerkannt wird. So ist das Vermögen in Gefahr, wenn Dinge wie Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit, Elternunterhalt o.ä. eintreten. Versicherungen hingegen nicht. Könntet ihr ein Video dazu machen, wie man sich davor schützen kann? #fragfinanzfluss

    • @bendixperschk5349
      @bendixperschk5349 Год назад +1

      Deine fondsgebundene Rentenversicherung ist doch auch unter Gefahr. Nur Rürup/Basis (1. Schicht) bzw. Riester und Betriebsvorsorge (2. Schichte) sind sicher vor Arbeitslosigkeit.

    • @simonhaas6480
      @simonhaas6480 8 месяцев назад

      Deshalb muss eine Fonds oder besser ETF gebundene Rentenversicherung wie Riester oder Basisrente Teil der Altersvorsorge sein.

  • @Ben-xf5ix
    @Ben-xf5ix 4 года назад +42

    Das beste Mittel gegen ist und bleibt finanzielle Bildung.

  • @dominationstipps701
    @dominationstipps701 4 года назад +4

    Ganz tolle Arbeit!
    Vielen Dank an der Stelle!
    Habe mir auch schon Gedanken zu dieser Thematik (steuerlicher Vorteil vs. Vertragskosten bei ETFs und Lebensversicherungen) gemacht, allerdings hat die Muße dann nie gereicht um das Thema konkret durchzurechnen (ist ja auch schwierig als Laie und ohne konkrete Zahlen kommt halt kein belastbares Ergebnis raus).
    Wenn ich mir die Grafik bei 12:30 länger ansehe, kommt in mir die ungute Vermutung auf, dass diese Abbrecherquoten bei Lebensversicherungen ja schon extrem hoch sind. Wenn externe Quellen nun so dezidiert darüber bescheid wissen, wird die Wissenslage der Versicherungen selbst genau so gut, wenn nicht sogar besser sein.
    Da frage ich mich: ist es ein wissentlicher (Teil des) Geschäftsmodells, dass sie auf vorzeitige Abbrüche der Versicherungsverträge spekulieren? (Angefangen von etwa einem Drittel bei 12Jahres Verträgen, über die Hälfte bei mittelfristig laufenden bis hin zu drei Viertel aller Policen mit der längsten Laufzeit, die vorzeitig gekündigt werden, sind das ja beträchtliche Summen. Wie wir wissen gehen diese vorzeitigen Stornierungen mit hohen Stornokosten einher. Das riecht mir stark nach einem Konzept der Versicherungen, die darauf hoffen... Oder sagen wir zumindest mal "damit rechnen").
    Ich will den Lebensversicherungen nichts Böses unterstellen, aber wenn drei Viertel aller Personen ihr langrfistigen Verträge nicht halten können und vorzeitig abbrechen, ist das Produkt letzten Endes wohl nicht gemacht für uns Menschen (ist ja auch für jeden von uns schwer bis unmöglich zu prognostizieren wo wir in 40 Jahren stehen und inwiefern man dann noch in der Lage sein wird diesen Vertrag zu bedienen).
    Trotzdem wird das Produkt weiter und weiter verkauft. Damit verdient man sich schon dumm und dämlich...

  • @lydiabaumann308
    @lydiabaumann308 3 года назад +1

    Wieder ein Top-Video, das mir bei meinen aktuellen Fragen hilft! Großes Dankeschön dafür!

  • @IngenieurwerdenmitBen
    @IngenieurwerdenmitBen 3 года назад

    Danke für dieses Video, ist total an mir vorbeigegangen aber hat mir jetzt sehr geholfen 👍🏻

  • @laokoon1277
    @laokoon1277 Год назад +7

    Moin,
    ich bin gerade durch einen Kollegen auf dein Video gestoßen und komme aus der Versicherungsbranche.
    Du sprichst einige wichtige Punkte an, die auch völlig korrekt sind. Aber meiner Ansicht nach ist das Video leider sehr pauschal (z.B. Kosten sind eine sehr variable Sache und unterscheiden sich massiv von Versicherer zu Versicherer). Auch die lebenslange Rente ist i.d.R. nur eine von mehreren Optionen die ich meinen Kunden zwar erklären muss, aber nicht empfehle, da die Rentenwahl meist die schlechtmöglichste Auszahlungsvariante ist.
    Viel wichtiger für einen fairen Vergleich ist aber, dass du zwar die Teilfreistellung von der Depotseite erwähnst, aber die 15%ige Teilfreistellung der Versicherungsseite außen vor lässt, welche noch vor der 12/62Regel Anwendung findet. (siehe Investmentsteuerreformgesetz 2018)
    Bei unseren Berechnungen (günstige Kostenseite ca. 0,7%-0,8% Effektivkostenquote) sind wir i.d.R. immer vor dem Depot und dennoch flexibel.
    Vielleicht kannst du mal ein Update Video machen oder anderweitig auf meine Kritik eingehen. In jedem Fall freue ich mich auf deine Rückmeldung und weiteren Content.
    VG

  • @goonswarm007
    @goonswarm007 4 года назад +3

    Hatte das Thema auch schon mal für mich durchgerechnet. Letzten Endes bin ich auf die gleichen Punkte gekommen. Besonders in der heutigen sehr dynamischen. Zeit, find ich es besser Optionen zu haben. Auf der anderen Seite sollte auch klar sein, das bei einer policy eine Absicherung verkauft wird , die Kosten natürlich. Ob man die braucht muss jeder selber abschätzen. Bei 40 Jahren Laufzeit und etfs ist das für mich fraglich. Schaub wa mal.

  • @thomasthomsen3687
    @thomasthomsen3687 3 года назад +19

    Es fehlt leider der Vergleich - Was passiert steuerlich bei Fondswechsel, aber ansonsten ganz gut aufgeschlüsselt.

  • @fab_chck7208
    @fab_chck7208 4 года назад +6

    Könnt ihr die Parameter öffentlich machen? Jede Seite kann sich natürlich die Zahlen so rechnen, dass dann die ETF-Policen zB doch besser performen. Eine Veröffentlichung würde das etwas entkräften.

  • @homemdoacucar
    @homemdoacucar 4 года назад +1

    Super informatives video!

  • @user-dc1zw5bs3p
    @user-dc1zw5bs3p 4 года назад +2

    Kannst du noch mal ein Video zu folgender Frage, ergänzend zu dem schon vorhandenen Video zu Teilaktien, machen?
    Bei welchen Anbietern kann man Teileinzelaktien kaufen und wo ist dahingehend das Gesamtpaket am besten? Wo liegen deine Empfehlungen?

  • @jorgopitz7197
    @jorgopitz7197 4 года назад +2

    Hallo, vielen Dank für das Video mit seinen sehr vielen und richtigen Hinweisen. Die Frage ich mir allerdings stelle: Werden hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen? Wie geht der Vergleich aus, wenn "ETF - Sparer" und "ETF_Police-Inhaber" monatlich 100 EUR gespart haben, die geplante Laufzeit 30 Jahre war (Versicherungssumme 36 Tsd EUR) und beide nach z.B. 3 Jahren versterben? Welche Summen stehen hier den Hinterbliebenen zu Verfügung? Wie also geht der Vergleich dann aus? Ich denke Versicherung und Sparplan in einem Topf ist eher problematisch. Nur so ein Gedanke.

  • @saboloxe4078
    @saboloxe4078 4 года назад +3

    Hallo Thomas, auf eine Frage bekomme ich einfach keine Antwort..
    Wenn ich eine ETF-Rentenversicherung habe und diese Insolvent wird, gehen dann auch meine Anteile an den Fonds futsch? Bzw. in die Insolvenzmasse? Anbeiter wie MyPension werben damit das auch bei einer Insolvenz des Versicherers die Fondsanteile Sicherungsvermögen sind und dem Kunden gehören. Nun habe ich aber auch gehört das die Fondsanteile sehr wohl auch aufgewendet werden können (bei einer Pleite der Versicherung) da diese Sondervermögen der VERSICHERUNG sind und nicht des Kunden.
    Dieses beunruhigt mich sehr.
    Bitte um eine Antwort und danke im Voraus 😁

  • @schillinger54
    @schillinger54 Год назад +4

    Hallo Finanzfluss,
    es könnte ja auch sein, dass die Kapitalertragssteuer sich in den kommenden (für mich 40) Jahren erhöht und man dadurch zusätzlich durch solch einen Police-Mantel profiertiert oder liege ich damit falsch?

    • @xDarkVoicex
      @xDarkVoicex Год назад

      Das wurde in dem Video nicht erwähnt oder als Option aufgegeben. Gibt es nicht gesetzlichen Bestandyschutz auf Altverträge?

  • @dennid.5631
    @dennid.5631 4 года назад +11

    Ist die Vorabpauschale für Fonds nicht erst 2018 eingeführt worden, oder welche steuerliche Vergünstigung für ETFs ist für 2008 gemeint?

    • @jasonzwegat9160
      @jasonzwegat9160 4 года назад +1

      01.01.2018 kam die neue Besteurung.

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад +2

      Ja, da ist wohl ein kleiner Fehler unterlaufen. 2018 war die Reform.

    • @ohjeohje3462
      @ohjeohje3462 4 года назад +2

      Es ging nicht um die Vorabpauschale, sondern um die steuerliche Begünstigung auf ETFs, die besagt, dass nur 70% des Kapitalertrags versteuert werden muss.

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад

      @@ohjeohje3462 dachte die Teilfreistellung wurde auch erst 2018 als Kompensation der Körperschaftsteuer eingeführt. Ich mag mich irren...

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад

      @@glorydays1565 Sowohl die Vorabpauschale als auch die Teilfreistellung wurde 2018 eingeführt, das ist schon korrekt.

  • @wiiiir4366
    @wiiiir4366 3 года назад +8

    Hallo! Sehr informatives Video! Bevor ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, habe ich mir vor 5 Jahren über die Nürnberger und über die Alte Leipziger (FR15) eine fondsgebunden Rentenversicherung aufschwätzen lassen. Zumindest die Alte Leipziger investiert teilweise auch in ETFs. Die Beträge liegen mit 30 und 50 € nicht so wahnsinnig hoch. Dennoch fallen hier Gebühren an, die in den Beiträgen verrechnet werden. Macht es Sinn, diese zu kündigen oder freistellen zu lassen und das Geld lieber zusätzlich in meinen ETF Sparplan zu packen? Danke für ein kurzes Feedback!

    • @cancankaya2307
      @cancankaya2307 Год назад

      Vermutlich nein

    • @Marco-id1nf
      @Marco-id1nf Год назад +2

      Es ist sinnvoll beides zu haben. Du weißt ja auch nie wie lange du lebst, und ob du mal berufsunfähig oder arbeitslos wirst etc. Bei einer Rentenversicherung kannst du einen einen Baustein wählen, der deine Beiträge weiter zahlt und dynamisiert. Das als Basis mit ETF und sonst das Depot zum Vermögensaufbau nutzen finde ich persönlich gut.

  • @ralff1977
    @ralff1977 4 года назад

    Danke für den Beitrag. Ich kann die Analyse voll unterschreiben.
    Ich hatte mich mal für ein fondsgebundendes Rürup-Produkt interessiert, das ebenfalls über selbst wählbare ETFs besparbar ist. Dabei ist ein Rebalancing oder Wechsel der ETFs in der Ansparphase noch nicht einmal von der Kapitalertragssteuer befreit, sodass es nur scheinbar günstig und flexibel ist.

    • @ralff1977
      @ralff1977 Год назад

      @@heladar Ist es nicht, ich habe beim Anbieter direkt gefragt.

    • @ralff1977
      @ralff1977 Год назад

      @@heladar Bei welchem Anbieter ist es kostenlos?

    • @ralff1977
      @ralff1977 Год назад

      @@heladar Kapitalertragssteuer beim Umschichten/Rebalancing.
      Ich hatte 2020 beim damaligen "fairrürup" angefragt, ein Produkt bei dem man die ETFs für Aktien und Anleihen selber aussuchen kann. Und sie haben mir geantwortet, dass beim Rebalancing (oder Shifts im Portfolio) Kapitalertragssteurrn anfallen (abzüglich des Freibetrags).

  • @HW00000
    @HW00000 Год назад +1

    Für Österreich ist die steuerliche Situation ganz anders. Sämtliche Gewinne sind bei der Lebensversicherung steuerfrei (von gewissen Fällen abgesehen, die man aber leicht vermeiden kann), lediglich auf die Einzahlungen fallen 4% Versicherungssteuer an. Im Gegensatz dazu fallen auf die Gewinne im Wertpapierdepot 27.5% Kapitalertragssteuer an. Sofern man sich für eine provisionsfreie Polizze entscheidet (über Honorarvermittler erhältlich) und somit hohe Kosten vermeidet, ist in Österreich eine Lebensversicherung als Hülle für die ETFs auf jeden Fall sinnvoll.

  • @TheSorg1337
    @TheSorg1337 Год назад

    wie immer sehr gut. vielen dank.
    eine frage, einen solche police würde doch auch unter die vorsorgeaufwendungen fallen oder? könnte man die dort noch zusätzlich geltend machen oder habt ihr das als steuervorteile mit einkalkuliert? oder ist das wieder anders? fondgebundene rentenversicherung?
    wäre über eine antwort dankbar ;)

    • @simonhaas6480
      @simonhaas6480 8 месяцев назад

      Ja, kannst du gelten machen 😊

  • @Mary-gj9ok
    @Mary-gj9ok Год назад +1

    Hätte ich das mal früher gewusst. Wir haben genau solche Versicherungen und ich habe jetzt erst festgestellt wie teuer die sind…

  • @Kordanor
    @Kordanor 4 года назад +3

    #fragtfinanzfluss Die 70% Teilfreistellung war mir neu. Ihr habt in diesem Zusammenhang aber auch die "Günstigerprüfung" nicht erwähnt, die sicherlich die Versteuerung von Aktien bei Rentnern unter die 25% senken könnte. Mich würde ein Video über die gesamte Versteuerung freuen, auch im Zusammenhang dazu, wie viel Geld man denn benötigen würde, um von ETF-Gewinnen leben zu können, mit Auflistung von Unkosten wie Krankenversicherung oder ähnliches, bei denen man vielleicht normal keinen Ein- oder Durchblick hat.

  • @rayati12
    @rayati12 2 года назад

    Die Teilfreistellung gilt auch bei der Auszahlung im Rentenalter neben dem Halbeinkünfteverfahren. Sie bträgt dann logischerweise 15%. Wurde das nicht berücksichtigt bei der Berechnung?

  • @dom_24_s
    @dom_24_s 4 года назад +1

    Dazu noch eine Frage: Ich habe vor ca. einem Jahr so eine Police abgeschlossen. Mit Aktien und ETF beschäftige ich mich erst seit ca. einem Viertel Jahr und hab nun bemerkt wie viel teurer diese Police jetzt ist.
    Meine Überlegung ist nun, ob ich es sinnvoll ist die Police doch zu kündigen (eindeutige Verluste) oder ob ich sie so weiter laufen lassen soll (keine großen monatlichen Raten) und aber in Zukunft sinnvollere Anlagen zu verfolgen😅

  • @j_t6181
    @j_t6181 2 года назад

    Hi Thomas, vielen Dank für das informative Video! Würdest du auch einen etf sparplan gegenüber einer AV Neto police mit einem etf vergleichen? Vielen Dank

  • @Waleria-Kwiatkowska
    @Waleria-Kwiatkowska 4 года назад

    Perfekt! Vielen Dank für das Video! Ich habe seit einigen Monaten das Angebot, eine Netto-Police von meinem Finanzmakler (Continentale) in Anspruch zu nehmen. Kosten: 0,595 % p.a. seitens des Finanzmaklers, bei einer Rate von 125 Euro/ Monat fallen in den ersten 15 Jahren 6.000 Euro (!) an Gebühren an! Habe natürlich abgelehnt. Aber das Video war noch mal der Beweis, dass ich alles richtig mache, indem ich das überteuerte Produkt nicht kaufe.

  • @tomlxyz
    @tomlxyz 4 года назад +1

    Mich würde interessieren wie viel Prozent der Lebensversicherungen/ wie viel Geld das in Lebensversicherung gesteckt wurde nicht den eigentlichen Zweck erfüllen.

  • @lordmoejo6280
    @lordmoejo6280 2 года назад

    Gibt es die Excel in der ihr die beiden verglichen habt zum download?

  • @AdrianPunkt
    @AdrianPunkt 3 года назад

    Danke ❤️

  • @FenrisHunter2
    @FenrisHunter2 4 года назад +3

    Es werden bei Auszahlung nicht die Steuern fällig die heute gelten, sondern jene die in 30+ Jahren aktuell sein werden. Man schaue sich also an wie sich die Abgabenquote in den letzten Dekaden entwickelt hat.

    • @mAx-grassfed
      @mAx-grassfed 2 года назад

      Insbesondere wird eine Erhöhung der Kapitalertragssteuer immer wieder diskutiert.

  • @DaDubbie
    @DaDubbie 4 года назад +1

    Ggf. Ist der Bestandsschutz in der etf Police interessant, da sich dann doch eigentlich nicht sonderlich viel in Sachen Steuer oder Regelungen ändern kann. (Siehe die Verträge vor 2004 mit Steuerfreiheit)

  • @patricksikora8450
    @patricksikora8450 3 года назад

    Ich habe eine Fondpolice bei der Barmenia Versicherung abgeschlossen mit einem Sparbetrag von 50 Euro. Macht es Sinn diese bis zum Renteneintriit weiter zu besparen? Ich bin aktuell 22 Jahre alt

  • @Sophiaaze
    @Sophiaaze 4 года назад +18

    Man hat Vertragsbestandsrecht. Die Besteuerung kann sich nicht ändern.

    • @dasmcc8879
      @dasmcc8879 4 года назад +3

      Ah ja? Warum sind dann die ganzen BAV Renter sauer auf den Fiskus? Es wurde rückwirkend die Nachgelagerte Besteuerung für die private (Bestands-) BAV Verträge eingeführt. Auf Deutsch: es kann sich quasi alles ändern, wenn die Laufzeit des Vertrages nur weit genug in der Zukunft liegt.

    • @ron86lange
      @ron86lange 4 года назад +1

      Es könnten doch auch neue Produkte mit besseren Konditionen auf den Markt kommen. Diese kannst du dann leider nicht nutzen, bzw. nur im geringeren Umfang, da du ja in deinem 12 Jahresvertrag "gefangen" bist. Ist wie bei nem Mobilfunkvertrag. Heute schließt du für 25 Euro über 2 Jahre ab und morgen bekommst du den Vertrag für 20 Euro.

  • @allthesesnitches4465
    @allthesesnitches4465 4 года назад +3

    GmbH mit Geschäftssitz in Panama gründen und in ETFs investieren- Steuern sind kein Thema. Ansonsten alternativ wie Starbucks und co. vorgehen.

  • @christophhazy8080
    @christophhazy8080 Год назад

    Hat man in Österreich bei ETF Polizen einen Steuervorteil im Vergleich zu Deutschland oder ist das genau gleich mit der Besteuerung?

  • @rolandsauer6634
    @rolandsauer6634 4 года назад

    Mich würde ein Video um ein paar anderen ETF Familien die man zu den MSCI world nehmen kann. Da im MSCI world ein großteil schon drin ist macht es die Angelegenheit schwieriger eine weitere Option zu finden

  • @RescueNurse
    @RescueNurse 4 года назад +1

    Gutes Video, vielen Dank!
    Ich hab vor ein paar Monaten (bevor ich mit Finanzbildung angefangen habe) eine Zusatzrente bei der Debeka abgeschlossen, wie ich mittlerweile verstanden habe auch mittels ETF.
    Hatte dazu zwei Berater von jeweils einer Versicherung und beide haben mir Scheiße erzählt...
    Werde den bei der Debeka belassen, weil es "nur" 30€ sind, in meinem Todesfall meine Frau aber 28.000€ bekommen würde.
    Damit wären Kosten für Beerdigung etc. gedeckt und das ist es mir aktuell halt noch wert...
    Deine Videos sind so gut und wichtig, vielen Dank!

    • @junginvestor4445
      @junginvestor4445 4 года назад

      Hoffen wie mal das du die Versicherung umsonst abgeschlossen hast. Und die 30€ verschwendet sind. 🙃

    • @RescueNurse
      @RescueNurse 4 года назад

      @@junginvestor4445 Verschwendet ist ja relativ. Wenn ich es bis zum Schluss drin lasse ist es ja kein riesen Verlust... Bis dahin halt als "kleine Sicherheit" für meine Frau. Besser als nix.

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад +1

      Gehört zu einer guten Asset-Allocation dazu, auch sichere Bausteine zu haben. So eine Versicherung halte ich für sehr sinnvoll, gerade im Todesfall und den dadurch entstehenden hohen Kosten. Wer weiß, ob das Geld in riskanteren Anlageprodukten dann nicht gerade im Tief ist.

    • @RescueNurse
      @RescueNurse 4 года назад

      @@glorydays1565 genau, vor allem bekommt meine Frau dieses Geld auch, wenn ich z.B. erst 30 oder 1000 Euro angespart habe! Das ist dann halt die Versicherung

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад +1

      @@RescueNurse man sollte einfach nicht defensive Versicherungen mit offensiven Aktieninvestments vergleichen. Eine gesunde Mischung zwischen Defensive und Offensive macht ein erfolgreiches Portfolio aus, das bei jedem Szenario glänzen kann. Und wer kann sein Leben schon bis ins Detail planen. Ich wünsche viel Erfolg und dass der Versicherungs-Fall hoffentlich nie eintreten möge.

  • @rudi5764
    @rudi5764 4 года назад

    Tolles Video

  • @alphagator3373
    @alphagator3373 3 года назад +2

    3:25 Meinst du nicht, da wäre es noch erwähnenswert, dass viele ETF-Policen eine 100% Beitragsrückgewähr enthalten ? :) Finde ich persönlich ist ebenfalls ein wichtiger Pluspunkt.

    • @dontswitch8951
      @dontswitch8951 3 года назад +1

      Dann sind die aber unglaublich teuer. Solche Garantien bezahlt man.

  • @SuperflyMS5
    @SuperflyMS5 3 года назад +1

    Der Kunde hat einen Bestandsschutz auf seine Besteuerungsgrundlagen... super recherchiert!

  • @felixb.pfister7172
    @felixb.pfister7172 2 года назад +1

    Super Video aber die steuerliche Betrachtung von Fondwechsel und Teilfreistellung in der ETF-Police wurden nicht berücksichtigt. Hat alles vor und Nachteile.

  • @carochica
    @carochica 4 года назад

    Danke Thomas

  • @cry-wr4wt
    @cry-wr4wt 4 года назад +2

    Natürlich kann man als DIY Investor noch mehr Rendite rausholen als über die Versicherungen.
    Allerdings sind selbst diese Verträge immernoch besser als sämtliches Erspartes einfach auf dem Konto rumliegen zu lassen, oder?

    • @Michael_Schuhmacher
      @Michael_Schuhmacher Год назад

      ja, und ein richtig guter DIY Investor kann sogar mit einer schlauen Kombi aus beidem noch mehr rausholen. Entweder oder ist hier falsch. Es gibt Rentenversicherungen auf ETF Basis mit 0,5% TER inklusive Versicherungs- und Kapitalanlagekosten.

  • @thorbenarik8165
    @thorbenarik8165 3 года назад

    Aber der Vorteil das ein etf günstig in den Gebühren sind ist doch bei einer Bank wie bei einem Versicherer gleich oder? Die Gebühren sind ja oft das Problem bei gemanagten Fonds

  • @skyrin7331
    @skyrin7331 4 года назад

    Top 👍

  • @christophbraun5190
    @christophbraun5190 3 года назад +1

    Die Versteuerung für Aktien verändert sich mit der kommenden Bundestagswahl, stark ins negative! In wie weit ändert sich nun die Sichtweise auf eine Fondsgebundene Rentenversicherung?

    • @cancankaya2307
      @cancankaya2307 Год назад

      Die im Vertrag geschlossen Vereinbarungen können nicht rückwirkend geändert werden😊.

  • @dumdmiast
    @dumdmiast 4 года назад +6

    Hätte ich das Video nur vor 1 Jahr gesehen. Damals hatte ich ja keine Ahnung von Finanzen und Versicherungen

    • @gustavmuller3934
      @gustavmuller3934 4 года назад

      Für ein Jahr hält sich der Schaden ja noch in Grenzen, man verliert nicht sehr viel beim Auflösen der LV.

    • @dumdmiast
      @dumdmiast 4 года назад +1

      @@gustavmuller3934 Muss eh die Woche mit der Versicherung telefonieren. Da werde ich fragen was das Auflösen kostet und eine Modelberechnung auf 30J. Eventuell lohnt sich das Auflösen dann doch nicht mehr. Alternative hab ich mir gedacht in die LS nur alle 2 Monate 50€ einzuzahlen. Restliche 275€/Monat in flexible ETF beim Broker.

    • @MelvinBruns
      @MelvinBruns 4 года назад +1

      Glaube mir dieses Video ist sehr wirr und schlecht verglichen. Man kann nicht pauschal sagen, dass ETF bei Versicherungen teurer sind als bei Banken, wenn man nur ein Angebot sich anschaut

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад +2

      @@MelvinBruns Die müssen teurer sein, weil man die Versicherungsgesellschaft ja mitbezahlen muss.

    • @MelvinBruns
      @MelvinBruns 4 года назад +1

      Fabian und die Bank muss ich nicht bezahlen?

  • @energistics
    @energistics 4 года назад

    #fragfinanzfluss
    Ich möchte mit meinen ETFs langfristig ein Nebeneinkommen aufbauen. Deswegen überlege ich, nach meinem Beginn mit beiden - thesaurierenden und ausschüttenden ETFs - meine Sparpläne auf 100% ausschüttend umzuschichten bzw. keine thesaurierenden mehr zu besparen. Welche Nachteile werden oder können dadurch entstehen? Besonders die Seite "Risiko", wie z. B. Diversifikation interessieren mich, ich möchte nicht, dass mein eingesetztes Kapital "einfach verschwindet". Kurzfristige Kursschwankungen ausgeschlossen, die hat man ja immer.

  • @KostenfreiGratis
    @KostenfreiGratis 4 года назад +2

    Hi Thomas, wie immer ein interessantes Video. Ein Thema, was mich interessieren würde ich der Verlust des Stimmrechts beim Kauf von ETFs. Als Austausch für niedrige Kosten verliere ich das Stimmrecht und sorge für Akkumulationen dieser bei großen Unternehmen wie bspw. Blackrock. Lohnt es sich ab einem bestimmten Depotwert von ETFs umzuschichten auf eine breit diversifizierte selbst ausgewählte Menge an Aktien?

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад

      Ab einem sehr hohen 6-stelligen Betrag könnte das eine Überlegung wert sein. Das Problem, das ich sehe: Für diese Aktion müsste man seine Anteile verkaufen und müsste just zu diesem Moment Steuern zahlen. Möglicherweise verhindert das einen steuergünstigeren Verkauf zu einem späteren Zeitpunkt.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад +1

      Gegenfrage: Würdest du bei Einzelaktien alle deine Stimmrechte ausnutzen? Es gibt auch noch andere ETF-Anbieter neben Blackrock. Also dafür würde ich niemals umschichten und das schon allein aus Kosten- und Diversifikationsgründen.

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад +1

      @@Fabian9006 die Kosten können sich bei einem Buy-and-Hold Investment in ETFs über 40 Jahre schon relativ einfach auf einen fünfstelligen Betrag aufsummieren, denn auch hier gilt der Zinseszinseffekt (unter Annahme der durchschnittlichen Aktienrendite der letzten 100 Jahre). Die relativen Kosten im Bezug auf den Wert der Anlage sind natürlich weiterhin gering. Man sollte sich aber trotzdem die Frage stellen, ob einem ETFs die Kosten wert sind (manchen sind ja schon Kontoführungsgebühren zu viel). Glücklicherweise sind die durschnittlichen TERs in den vergangenen Jahren gesunken. Über lange Zeiträume können auch Zehntel Prozenpunkte einen relativ großen Unterschied ausmachen. Für Kleinanleger sind ETFs aber alternativlos, insbesondere auf Indizes mit Hunderten von Positionen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад

      @@glorydays1565 Letzendlich sind die Kosten irrelevant und es zählt nur die Nettorendite bzw. der Vermögensendwert. Bei ETFs kann ich die Dividenden thesaurieren und somit den Steuerstundungseffekt nutzen, habe eine Teilfreistellung von 30%, muss mich nicht um Quellensteuern kümmern, muss meine Aktien nicht im Blick haben und die tracking difference ist in aller Regel auch näher am Index als die TER. Für eine ausreichende Diversifikation habe ich bei Einzeltiteln hohe Transaktionskosten. Rechne ich da die Kosten bzw. Steuernachteile usw. zusammen und noch dazu die aufgewendete Zeit wird es aber sehr teuer für die Einzelaktien. Wem die Kosten der ETFs zu hoch erscheinen sollte sich das mit den Einzelaktien einfach mal durchrechnen. Somit ist das auch für Großanleger ein probates Vehikel.

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад

      @@Fabian9006 stimme grundsätzlich zu. Allerdings stellen die Kosten neben der Investitionsentscheidung einen der wenigen Punkte dar, die ein Investor aktiv beeinflussen kann. Es stimmt natürlich: Niedrige TER != Höhere Rendite (wobei die TCO die wichtigere Kenngröße ist und die TD die Kosten transparent macht, da der Index kostenneutral berechnet wird). Aber ein breit diversifiziertes Produkt mit niedriger Kostenstruktur erhöht die Wahrscheinlichkeit eine bessere Rendite zu haben als ein vergleichbares Produkt mit hohen Kosten (sonst könnte ich gleich auf passive Indexfonds verzichten und mir einen aktiv gemanagten Fonds ins Depot legen).
      Ich weise ja nur auf den Fakt hin, dass sich die laufenden Kosten des ETFs zu sehr großen Gesamtkosten im Laufe von Jahrzehnten aufsummieren. Aber du hast Recht: Einen Tod muss man sterben. Den kosteneffizientesten Weg stellen aber weiterhin Einzelaktien dar (insbesondere bei größeren Anlagesummen ab dem 6-stelligen Bereich), da die Ordergebühren bei entsprechenden Brokern mittlerweile bei nahe Null liegen. Steuerstundung kann ich zumindest mit Kursgewinnen bei Einzelaktien auch machen, am besten so, dass die Günstigerprüfung im Rentenalter zum Tragen kommt (bei Dividenden geht das nicht, die KeSt wird sofort fällig, aber bei ETFs/Fonds gilt das für die Körperschaftsteuer bzw. Quellensteuer auf Fondsebene auch, unabhängig ob ausschüttend oder thesaurierend, da diese auf Fondsebene anfällt). Der Faktor Zeit wäre bei einem radikalen Buy-and-Hold Ansatz selbst mit (hunderten) Einzelaktien über 40 Jahre vernachlässigbar klein. Ich persönlich wöllte mir aber auch kein Depot mit hunderten von Einzeltiteln aufbauen. Vor allem die Bequemlichkeit spricht hier einfach dagegen. Muss aber nicht unbedingt ökonomisch rational sein.

  • @yucan5975
    @yucan5975 4 года назад +6

    Oder man macht einfach beides

  • @marcoroth9388
    @marcoroth9388 4 года назад +2

    Wichtig: die Hinterbliebenenabsicherung. Wenn was mit dir passiert, können deine Hinterbliebenen besser damit umgehen. Alle die sich damit nicht perfekt auskennen, sind bei einem Versicherer tatsächlich besser aufgehoben. Wer alles kann wie hier, klar, dann etf Portfolio. Für viele andere eben nicht

  • @Caledoriv
    @Caledoriv 4 года назад +5

    Ich habe eine solche ETF-Police (auf MSCI World und MSCI EM) im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge abgeschlossen. Den Honorarberater sowie die Abschlusskosten hat mein Arbeitgeber bezahlt.
    Durch diese gesparten Kosten sowie die zusätzlichen Vorteile der bAV (15% Zuschuss vom Arbeitgeber; das Geld geht vom Bruttolohn, also vor Steuern, ab) lohnt sich das dann doch :).
    Privat habe ich dann zusätzlich noch meine ETF-Sparpläne.

    • @dominationstipps701
      @dominationstipps701 4 года назад

      Sehr klug

    • @andreb5134
      @andreb5134 4 года назад +1

      Eine ETF-Police wie im Video genannt kann es aufgrund des gesetzlichen Kapitalerhaltes im Rahmen der bAV nicht geben. Und bist du sicher das es sich um eine Netto-Police bzw. um einen Honorar-Berater handelt? Extrem ungewöhlich im bAV Markt.

    • @dhcjdkmfmf
      @dhcjdkmfmf 4 года назад

      @@andreb5134 bAV braucht ja nur 80% Kapitalerhalt haben. Insofern kann es keine "reine" ETF Police sein. Wenn es schlimm kommt, gibt es eine Höchststandabsicherung oder sogar 100% Kapitalerhalt und es fließt nur sehr wenig dort in ETF.
      Ich bezweifle, dass es da gute Honorar-Tarife im bAV Bereich gibt. Viele gute Versicherter bieten hier nichts an, sondern nur Provisiones-basiert.
      Das Problem bei Honorartarifen ist ja sowieso, dass es dort kaum Policen gibt und auch dort an vielen Kleinigkeiten Abzocke betrieben wird!

    • @Caledoriv
      @Caledoriv 4 года назад

      @@andreb5134 Ja, es ist ein Honorarberater. Darüber bin ich auch ziemlich froh, insbesondere, da ich den nicht mal bezahlen muss :).

    • @andreb5134
      @andreb5134 4 года назад

      @@Caledoriv ok cool... das ist schon etwas außergewöhnliches in einem Unternehmen.

  • @73inches
    @73inches Год назад

    Wie hoch ist die in 6:23 beschriebene 🍒-Steuer? 😀

  • @ocean1141
    @ocean1141 Год назад

    Ist der entscheidende Steuervorteil eines ETF-Sparplans im Versicherungsmantel, dass ich die Einzahlungen von der Steuer absetzen kann?
    Ein weiterer Vorteil von ETFs empfinde ganz klar in der Vererbbarkeit.

  • @jona312312
    @jona312312 9 месяцев назад

    15:50 Ich dachte die abgeschlossenen verträge fallen unter bestandsschutz und würden so versteuert werden, wie zu den konditionen des anfangs? irre ich mich?

  • @bowserwandalin4942
    @bowserwandalin4942 4 года назад +2

    Die Steuern können sich ganz schnell ändern.... Siehe Betriebsrente

  • @heyho5940
    @heyho5940 9 месяцев назад

    Gutes informatives Video, an einigen Stellen hätte ich aber noch Fragen und Denkanstöße:
    15:55 "...(bei langer Vertragslaufzeit >20 Jahre) ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Besteuerung von diesem ganzen Konstrukt (ETF-Police) ändert, sehr sehr hoch."
    Gilt hier nicht Vertragsrecht vor Gesetzesänderung? Ähnlich wie bei Lebensversicherungen, wo Altverträge mit Abschlussdatum vor dem 01.01.2005 anders versteuert werden als solche, die nach dem 01.01.2005 abgeschlossen wurden? Und warum wird in der Gegenüberstellung von ETF-Sparplan und Police dann im Gegenzug nicht erwähnt, dass sich natürlich auch die Besteuerung von Kapitalerträgen "negativ" verändern und somit die Rechnung zugunsten der Police kippen kann?
    Die Grafik der Stornos von Lebensversicherungen finde ich in dem Zusammenhang auch schwierig zu bewerten. Vermutlich sind hier auch völlig andere Produkte wie Kapitallebensversicherungen enthalten, bei denen auf Kundenseite ja jederzeit recht präzise ausgerechnet werden kann, welche Ablaufleistung zu erwarten ist und wie diese dann zu versteuern sein wird. Sollte das so sein, fände ich es nicht überraschend, dass viele Verträge mit langer Laufzeit bereits wieder gekündigt wurden. Wer nach 2004 eine KLV abgeschlossen hat, "nur" 4% Zins erhält und am Ende trotzdem noch Steuern zahlen muss kündigt im aktuellen Umfeld natürlich eine solche Versicherung um selbst zu investieren, egal ob im Depot oder im Versicherungsmantel.
    Auch mit der Aussage dass Nettopolicen pauschal besser als Bruttopolicen sein sollen tue ich mich etwas schwer, zumindest hätten hier auch deutlicher die Nachteile von Nettopolicen betrachtet werden sollen. Dass bei schlankerer Kostenstruktur und initial nicht aus dem Vertrag bezahlter Provision eine höhere Ablaufleistung zu erwarten ist, ist klar. Es kann sich allerdings nicht jeder leisten, tatsächlich ein Honorar auf einen Schlag zu bezahlen. Außerdem gibt es für den Vermittler bei Honorarzahlung keine Stornohaftung, und wenn das Honorar auf Stundenbasis bezahlt wird fallen in Zukunft womöglich Kosten bei zusätzlicher Beratung und Bearbeitung des Vertrages an. Zumal man sich in der Praxis sicher nicht bei mehr als einem Honorarberater auf Stundenbasis beraten lässt, während bei Provisionsmodellen jeglicher Vergleich vor Abschluss "kostenlos" ist. Dieser Vergleich kann auch gerade deshalb wichtig sein, weil Honorarhöhen prinzipiell frei wählbar sind.
    Unterm Strich fährt man mit Nettopolicen überwiegend besser, es ist aber mMn nicht immer ganz so einfach.

  • @justus_bernhard
    @justus_bernhard 4 года назад +2

    Was mir noch gefehlt hat sind zB Szenarien wie Unglücksfälle in der Familie o.Ä.
    In diesem Fall ist das Geld nämlich, meines Wissens, im Versicherungsmantel "sicher", im Gegensatz zum ETF-Sparplan.

    • @sadoado3490
      @sadoado3490 2 года назад

      warum sollte es im etf sparplan nicht sicher sein?

  • @SirThyrm
    @SirThyrm 4 года назад

    Mal ne frage...
    Ich habe ein etwas spezielleres Ziel und bräuchte dafür Beratung von einem Finanzexperten. Wie finde ich einen der wirklich mich berät und für mich den besten weg findet ?
    Der nicht irgendwelche Kommission für Finanzpläne bekommt und sie mir deshalb aufquatscht ?.
    Gibt es sowas überhaupt ?.
    Würden die 500€, die ich dafür eingeplant habe, reichen ?.
    Wenn es das gibt, aber besonders wenn es das nicht gibt, wäre ein video dazu eine schöne Sache.
    Natürlich sollte ich mich selbst damit auseinander setzen und versuchen so viel wie möglich über Materie zu wissen, aber es ist wahrscheinlich klüger ich habe einen experten dem ich vertraue und konzentriere mich persönlich auf meine Arbeit um so mein Einkommen zu vergrößern, bzw ein besseres Leben zu führen.

    • @Michael_Schuhmacher
      @Michael_Schuhmacher Год назад

      Wenn du wenig Geld hast -> Provisionsorientierter Versicherungsmakler und Finanzanlagenvermittler
      Bei etwas höheren Beiträgen (deinen 500€/Monat) -> Honorarvermittlung bei einem Versicherungsmakler und Honorar-Finanzanlagenvermittler
      Wenn du extrem Vermögend bist auf jeden Fall auf Volumenorientierte Vergütung also Honorarvermittlung oder Provisionsvermittlung verzichten und lieber den Berater pro Stunde bezahlen, heißt dann Honorarberatung.
      Sehr schwierig, jemanden zu finden, da bei jedem großen Finanzvertrieb teils sehr gute und teils schlechte Berater und Verkäufer sitzen. Das gleiche gilt aber auch für die Einzelmakler mit kleinem Büro um die Ecke. Am besten selbst ein klein wenig Wissen aufbauen, damit man wenigstens minimal hinterfragen kann, was genau vorgeht. Auf keinen Fall beim Verbraucherschutz beraten lassen, auch wenn die gegen Honorar arbeiten

  • @xDarkVoicex
    @xDarkVoicex Год назад

    Ist es nicht so, dass bei einer Rentenversicherung die Rente noch pro Jahr ab der Auszahlung pro Jahr steigt?

  • @Roli_K
    @Roli_K Год назад +1

    Könntest ihr einmal ein derartiges Video basierend dem österreichischen Steuerrecht machen ?

  • @SnowcrasherLP
    @SnowcrasherLP 4 года назад +1

    Ich frage mich, ob die ETFs im Versicherungsmantel dann auch Sondervermögen sind. Bei herkömmlichen Lebensversicherungen ist das ja nicht so, somit hat man zusätzlich noch das counterparty-risk.

    • @dhcjdkmfmf
      @dhcjdkmfmf 4 года назад

      Das ist kein Sondervermögen - aber ziemlich gut abgesichert.

    • @Michael_Schuhmacher
      @Michael_Schuhmacher Год назад

      Sicherungsvermögen, denn solange im Vertrag ist es nur Sondervermögen der Gesellschaft. Aber wie schon geschrieben auch sehr gut abgesichert

  • @freyr2015
    @freyr2015 4 года назад

    Könntest du dir mal eine Vermögenspolice beispielsweise die von der Allianz unter die Lupe nehmen ?

    • @slapnut2874
      @slapnut2874 4 года назад +3

      Die "lukrativste" Police der Allianz (Allianz InvestFlex) hat 0,8% auf das Fondsguthaben. Damit sollte alles gesagt sein ;-)
      P.S. Auch die Abschlusskosten sind höher als bei anderen Versicherern. Genau so die Verwaltungskosten.
      LG
      ein Honorarberater

  • @hansreisner1549
    @hansreisner1549 2 года назад

    Ich hab ein Angebot von Volkswohlbund für eine ETF Police bekommen.
    0,92% effektiv Kosten p.a.
    Aber bei meinem Sparplan in Höhe von 170/Monat würde eine einmalige Gebühr in Höhe von 2300€ anfallen,
    Diese sind zwar in den 0,9%p.a. schon inklusive aber trotzdem schreckt mich das etwas ab.
    Was meint ihr dazu? Gutes Angebot oder viel zu teuer?
    Eine Beitragsdynamik mit 2%/Jahr ist ebenfalls dabei, kann man aber jederzeit kündigen

  • @SpeedyBK
    @SpeedyBK 4 года назад +6

    Wie viele Schnitte hat eigentlich so ein durchschnittliches Finanzfluss Video?

  • @cbb1257
    @cbb1257 4 года назад +2

    ich habe zum Glück eine alte fondsgebundene LV mit ETFs, alles steuerfrei, läuft mit Verfügungsphase noch 20 Jahre. Solange habe ich MSCI World und EM steuerfrei.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад

      Und die jährlichen Kosten fressen dir im Endeffekt die steuerlichen Vorteile mehr als weg?

    • @gabi3631
      @gabi3631 4 года назад

      wann hast du das abgeschlossen? gabs damals schon ETFs im Angebot für sowas oder hast du umgestellt? MfG

    • @cbb1257
      @cbb1257 4 года назад +1

      Fabian die lfd Kosten schätze ich jetzt auf 0,3%. Die Abschlusskosten von damals muss man natürlich hinzurechnen. Da ging damals aber manchmal was. In Summe also absolut top, zumal auch die ETF spitze sind, Ishares Core. Aber kein Grund für Neid, ich habe auch ausreichend Schrott in meinem Produktportfolio, alles noch vor Beginn des Informationszeitalters eingegangen.

    • @cbb1257
      @cbb1257 4 года назад

      Mat R Vor über 20 Jahren, Start mit normalen aktiven Fonds, auf ETF dann später umgestellt, die letzten 20% in 2015. Auch die Fonds sind aber recht ok gelaufen, guter Zeitpunkt halt, etwas Glück halt.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад

      @@cbb1257 0,2% macht ja schon der ETF in etwa aus, kann mir kaum vorstellen, dass sich die Versicherung mit 0,1% zufrieden gibt

  • @lgemm3528
    @lgemm3528 4 года назад

    Wie steht es denn nicht um Lebensversicherungen, sondern um Berufsunfähigkeitsversicherung? Ich habe über die Stuttgarter Versicherung eine BU, momentan als Student neben meinen ETF Sparplänen, für 25€ abgeschlossen, die auch in ETFs investiert (Comstage S&J 500, TD ist in Ordnung). Wenn ich bis 60 nicht BU werde, kriege ich alles an Kapital ausgezahlt. Sollte ich berufsunfähig werden, so zahlt mir die Stuttgarter 1000€ monatlich (momentan). Das gute ist, dass ich die Beiträge flexibel gestalten und auch aussetzen kann - je nach finanzieller Lage.
    Übersehe ich etwas?

    • @niklas7282
      @niklas7282 4 года назад

      Bei einer BU gibt es einen Netto und einen Bruttobeitrag (Z.b. 50€ mtl. Brutto 38€ mtl. Netto. "Normalerweise" wird bei einer BU die Gewinnverrechnung zur Beitragsreduzierung gewählt. Das bedeutet, dass der Versicherer seine Gewinne/Überschüsse dazu verwendet deinen monatlichen Beitrag zu reduzieren (Bruttobeitrag - Überschüsse = Nettobeitrag). Du würdest also für die BU nur 38€ mtl. zahlen. In dem Fall, den du geschildert hast, zahlst du den Bruttobeitrag und die Differenz zum Nettobeitrag fließt in die ausgewählte Anlage ( in dem Beispiel 12€) . Sollte der Versicherungsfall nicht eintreten - also du wirst nie BU - bekommst du das Kapital welches sich aus den 12€ mtl. gebildet hat ausgezahlt. Die Anlage in solchen Verträgen ist in der Regel sehr intransparent und die Kosten i.d.R. recht hoch. Idealerweise also lieber eine BU mit Gewinnverrechnung wählen und den gesparten Beitrag ins Depot stecken. Endalter solltest du vielleicht auch auf mindestens 62 anheben - besser noch 65 oder 67.

  • @FalkSchnier
    @FalkSchnier 4 года назад +4

    Ein toller Beitrag mit einem durchaus wichtigen Thema.
    Klasse auch, dass du die Netto Police ansprichst. Ein Produkt, welches innerhalb von Deutschland nur etwa eine Handvoll Versicherer anbieten können. Für Menschen, welche nicht selbsternannte „Vermögensverwalter“ sind ist die Netto Police gegenüber der eigentlichen Brutto Police eine sinnvolle Lösung.

    • @dontswitch8951
      @dontswitch8951 3 года назад

      Etwas mehr Auswahl hat man schon 😉😊

  • @TheMegabrot
    @TheMegabrot 3 года назад +1

    Ist die Vertretung nicht eigentlich nur eine Wette auf ein langes Leben? Für die Versicherung ist das doch das best Case Szenario wenn ich früh sterbe und viel eingezahlt hab😅

    • @tedmosby1024
      @tedmosby1024 3 года назад

      Naja, gute Rentenversicherungen haben auch eine Rentengarantiezeit eingebaut.
      Bedeutet letztendlich, dass wenn du stirbst und du eine Zeit von z.B 18 Jahren eingebaut hast, dass das Geld was im Vertrag drin ist, 18 Jahre weiter an deine Erben ausgezahlt wird als Rente
      Die Erben können auch die Einmalzahlung wählen und diese wird wiederum dann auch wenn der ehemalige Inhaber vor 62 stirbt nur mit der Erbschaftssteuer versteuert und nicht mit der KAP-St.

  • @mAx-grassfed
    @mAx-grassfed 2 года назад

    In der Politik wird immer wieder über eine Erhöhung der Kapitalertragssteuer diskutiert.
    Nehmen wir mal an, diese wird irgendwann zumindest für Vermögene ähnlich hoch ausfallen wie der Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer.
    Dann wird die Rechnung nochmal anders aussehen.

  • @Phillatoros
    @Phillatoros 4 года назад +3

    Frage: Ich bin Fructoseintollerant. Kann ich mich dann von der Kirschensteuer befreien lassen oder muss ich diese trotzdem zahlen? ;)

    • @dasmcc8879
      @dasmcc8879 4 года назад

      Habe keinen TV und muss trotzdem GEZ zahlen -.-

  • @robinfuchs312
    @robinfuchs312 3 года назад

    Hey gibt es Nachteile bei der Nettopolice ?

    • @sadoado3490
      @sadoado3490 2 года назад

      geringfügig teurer als ein reines elf portfolio. Allerdings musst du die Steuervorteile Gegenrechnen.

  • @canbocek3871
    @canbocek3871 Год назад

    Gibt es dazu eigentlich ein Update Video?
    Ist ja auch schon wieder zwei Jahre alt

  • @timmeier4136
    @timmeier4136 4 года назад

    Wie hoch ist denn aktuell die vorabpauschale bei thesaurierenden etfs?

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад +1

      Das hängt vom Depotwert ab, der Basiszins liegt bei 0,07 %

    • @timmeier4136
      @timmeier4136 4 года назад

      Fabian das sollte verkraftbar sein :)

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад

      @@timmeier4136 Ja das fällt quasi gar nicht auf und kann eh durch den Freibetrag abgedeckt werden ;-)

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад

      Das ist einer der wenigen positiven Effektive der Niedrigzinspolitik der EZB. Neben der Vermögenspreisinflation - vorausgesetzt man ist in Sachwerte investiert. Alle anderen finanzieren diese EZB-Politik implizit halt mit.

  • @investiertinwissen
    @investiertinwissen 2 года назад

    Ein sehr vielschichtiges Thema. Ihr habt da sehr schön die unterschiedlichen Aspekte beleuchtet. Manche Gründe wiegen aber schwerer, als andere. Ein Grund, der aus meiner Sicht "schwergewichtig" gegen die Fondspolice spricht und der leider nicht erwähnt wird: Die Fonds werden nicht euer Eigentum. Die sind Eigentum der Versicherung. "Versicherungsmantel" klingt zwar kuschlig, ist aber eher eine Bedrohung.
    Wer es nachlesen will: §125 Absatz im VAG...das in den Fonds angesammelte Kapital gehört zum Sicherungsvermögen der Versicherung.

  • @sombraelf
    @sombraelf 4 года назад +1

    Die steuerliche Gesetzgebung kann sich allerdings auch ins Negative im Bezug auf den normalen ETF-Sparplan entwickeln. Möglicherweise fällt die Kapitalertragssteuer weg und alle Kapitalerträge müssen mit dem eigenen Steuersatz versteuert werden. Ein Weiteres Pro-Argument, welches du nicht genauer erklärt hast ist der Fondwechsel. Sollte man sich in so einer langen Zeit dazu entscheiden, doch mal den ETF oder das Anlageprodukt zu wechseln, fallen beim Verkauf steuern an. In diesem Fall geht die Rechnung nicht mehr ganz auf. Klar, wenn man den MSCI World über 50 Jahre bespart ist es natürlich günstiger, jedoch ist ein Fondwechsel in so einem Zeitraum doch in meinen Augen sehr wahrscheinlich. Durch den Versicherungsmantel besteht die Möglichkeit, Fonds wie man gerade lustig ist zu wechseln, ohne dass Steuern anfallen! In meinen Augen ein wichtiges Argument.
    Wenn man so eine Police abschließt sollte man sich im klaren darüber sein, dass dies für die Altersvorsorge gedacht ist. Für das mittelfristige Investieren ist der eigene ETF-Sparplan das beste Mittel.
    Ansonsten tolles Video!

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад

      Warum sollte ein Fondswechsel in 50 Jahren sehr wahrscheinlich sein? Kann mir kaum vorstellen, dass ein Wechsel der ETFs innerhalb der Versicherung ohne Kosten abläuft.

    • @kobra1752
      @kobra1752 4 года назад

      @@Fabian9006 Doch ein Wechsel innerhalb der Versicherung läuft ohne kosten ab, da der Wechsel nicht als Gewinn realisierung gilt und wo kein Gewinn ist, sind keine Steuern. Es ist einfach sehr wahrscheinlich, da innerhalb von 50 Jahren wahrscheinlich die halbe Welt verändert hat. Vergleiche 1970 mit 2020. Außerdem hat eine ETF-Police auch andere Vorteiler als den rein finanziellen Anteil. So gibt es unter anderem automatische Ablaufsysteme in welchen kurz vorm Renteneintrittsalter das Geld vom ETF-Sparplan in sichere Anlagen gewechselt werden, sodass man vor einen Crash geschützt ist. Wenn man nun davon ausgeht, dass man 20-30 Jahre von seiner Rente leben will ist das ziemlich klug, da in solch einen langen Zeitraum nahezu immer ein Crash kommt und was will man dann machen, von der halben Rente leben oder deutlich zu viel vom Kapital abbauen. Also Versicherungen haben auch andere Zwecke

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад

      @@kobra1752 Ja Steuern fallen nicht an, aber Transaktionskosten wie z.B. ein Spreadverlust, Börsengebühren usw.
      Eben weil sich die Welt verändern kann ist es notwendig global zu diversifizieren, daher ist dann auch kein Wechsel notwendig.
      Auch ein komplettes Umschichten in sichere Anlagen ist nicht zwangsläufig vorteilhaft, da man mit dem restlichen Kapital keine Rendite mehr erwirtschaften kann. Natürlich muss man dann mit dem sequence of returns risk leben.

    • @Michael_Schuhmacher
      @Michael_Schuhmacher Год назад

      @@Fabian9006 auch Transaktionen übernimmt ein guter Versicherer innerhalb der police, da sie als Institutionelle Anleger sowieso besonders gute Konditionen bei den Fondsgesellschaften haben. Mich würde es wundern, wenn in 20 Jahren noch so ein riesiger Marktanteil im core MSCI World und ACWI sowie FTSE AW liegt. Wechsel sind Standard, kann sich nur keiner Vorstellen, der immer noch alle 2 Tage ins Depot gucken muss weil er so kurz dabei ist und es so aufregend findet

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад

      @@Michael_Schuhmacher Klar übernimmt er das, letztendlich zahlt man das dann aber über die Versicherungskosten mit.

  • @AKTIENFITNESS
    @AKTIENFITNESS 4 года назад +1

    Gutes Video, Versicherungen versuchen uns da wieder etwas abzunehmen, es kann Vorteile haben, aber ich will die ständige Kontrolle über Auszahlungen und Erträge und mir nicht erst irgendwann die Police auszahlen lassen können.

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад +1

      Diese Produkte mit Entnahmen und Zuzahlungen zu jeder Zeit werden bereits seit einiger Zeit von Versicherungen angeboten. Diesen nachvollziehbaren Kundenwunsch haben die Unternehmen also sehr wohl registriert und umgesetzt.

    • @AKTIENFITNESS
      @AKTIENFITNESS 4 года назад

      Glory Days Ok, werde ich mir mal ansehen. Gut zu wissen. Danke

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад

      @@AKTIENFITNESS gerne. Aktuell sind die Gebühren meines Wissens nach noch relativ hoch. Da aber immer mehr Anbieter ihr Produktportfolio anpassen werden, gerade weil viele junge Menschen heutzutage ultimative Flexibilität gewohnt sind (Job, Abos, Mobilität...), werden die Preise da in den kommenden Jahren sehr wahrscheinlich sinken. Meine Empfehlung: Einfach mal anschauen und den Markt beobachten.

  • @coopgatetv4744
    @coopgatetv4744 4 года назад

    niemals würde ich eine Monatliche Rentenauszahlung nehmen, außer es gibt eine "Erbregel".
    Dann lieber alles auzahlen lassen und "leben", als 2 Jahre nach Rentenantritt den Löffel abzugeben und die Kohle zu "verlieren" :)
    Ich spare auch lieber direkt in ETF und Aktien/Crypto.
    paralell gibts noch eine private Altersvorsorge auch in ETF, aber zum Teil als VWL vom Arbeitgeber finanziert :D

    • @dhcjdkmfmf
      @dhcjdkmfmf 4 года назад

      "Erbregel" ? Es hat doch eigentlich jeder Tarif einen Rentengarantiezeit...!

  • @matthiaszeiher9367
    @matthiaszeiher9367 4 года назад

    Sie wollten noch ein Video verlinken zum Umgang mit Altverträgen.
    Wo findet man das?

    • @Finanzfluss
      @Finanzfluss  4 года назад

      ruclips.net/video/uZ3_wjxQV5w/видео.html

  • @Finanzrebellen
    @Finanzrebellen 4 года назад +9

    ETF Lebensversicherung ist nicht gleich ETF Rentenversicherung. Hier schmeißt ihr leider Begrifflichkeiten durcheinander.
    Zu 1. Kosten
    - leider nehmt ihr 1. einen sehr teuren Anbieter. 2. einen Provisionsbehafteten Vertrag als Beispiel!
    Es gibt erheblich günstigere Anbieter die sich Abschlusskostenfrei über Honorartarife bzw. Nettotarife abschließen lassen.
    Dann liegen die kosten zwischen 0,3 bis 0,7% zzgl. ETF kosten.
    Auch haben gewisse Anbieter, Kostenrückerstattungsmodelle. Die habt ihr völlig außer acht gelassen.
    In eurer zugrunde gelegten "Berechnung" kann also nur der ETF Sparplan gewinnen.
    Anders rum, hätte der ETF Sparplan bei einen guten ETF RV Anbieter starke Schwierigkeiten mitzuhalten.
    Mache dazu selber bald mal ein Video ;)
    Weitere unstimmige Argumente eurerseits:
    - "schränkt eurer Flexibilität ein"
    (ihr suggeriert doch selber immer ETFs langfristig anzulegen damit die Rente aufgebessert wird?!
    Die ETFs können bei vielen Anbietern auch auf ein Depot übertragen werden und auch jederzeit, meist kostenfrei
    gewechselt werden. Somit sind die Argumente der Unflexibilität eher aus der Luft gegriffen bzw. einseitig betrachtet.
    Somal auch Beiträge individuell angepasst werden können oder pausiert. Also wie beim eigenen Depot)
    - "Einkommenssteuer Höchstsatz"
    (stimmt nicht ganzt, die EKS ist auf 45% begrenzt, siehe auch Grenzsteuersatz der Einkommenssteuer)
    - "Steuergesetzgebung kann sich ändern"
    (dann gilt Bestandsschutz für Altverträge, ist im Versicherungsaufsichtsgesetz so geregelt und somit leider wieder
    ein aus der Luft gegriffenes Argument)

  • @gonzo6450
    @gonzo6450 4 года назад

    Wenn du was willst, dann kauf dir ein spezialisiertes Produkt aber nicht so komisches Mischmasch Zeugs - kostet nur Geld und kann keines von beidem besonders gut.
    Wer eine LV braucht, soll sich eine Risikoleben zulegen. Wer eine Geldanlage braucht soll gezielt ETFs oder Aktien kaufen.
    Das musste ich auch erst schmerzhaft und kostenintensiv lernen ...

  • @junginvestor4445
    @junginvestor4445 4 года назад +27

    Finde ich persönlich nicht attraktiv.🚮 Kosten sind zu hoch und wenn man ein hohes Einkommen hat spart man zudem kaum Steuern. Ich bin da lieber der do it yourself Investor.💸

    • @jannisvondeetzen3031
      @jannisvondeetzen3031 4 года назад +10

      @Skomenekropolis Hätte das Tretboot einen Kasten Bier, wäre ich dabei!

    • @tomlxyz
      @tomlxyz 4 года назад +1

      Die sind optimiert für die Versicherung zur maximale Kapitalbindung

    • @lgemm3528
      @lgemm3528 4 года назад

      Ich habe über die Stuttgarter Versicherung eine BU laufen, die mich monatlich 25€ kostet und komplett in einen ETF investiert (Comstage S&P 500, die TD ist in Ordnung). Entweder ich habe mit 60 (bin 23) bei gleichbleibenden Betrag 50.000€ oder ich kriege, falls ich BU werde, 1000€ monatlich. Ich finde den Deal eigentlich ziemlich gut, da keine laufenden Kosten entstehen, sondern nur Einmal kosten zum Vertragsabschluss.
      Was übersehe ich?

    • @andreb5134
      @andreb5134 4 года назад +2

      @@lgemm3528 das wird sicher niemals so aufgehen;-) die BU ist eine Risikoversicherung und kostet daher immer Geld. Vermutlich handelt es sich um eine BU wobei die "Überschüsse" in Fonds investiert werden. Allerdings sind die 50.000 € wohl kaum sicher sondern nur bei unrealistischer 7-9 % Hochrechnung geschätzt.

    • @dhcjdkmfmf
      @dhcjdkmfmf 4 года назад +1

      @@lgemm3528 Schau dir dein Basisinfoationsblatt mal genauer an.
      Die abschlusskosten sind für den Vermittler. Laufende Kosten sind sind meist für die Versicherung. Ohne laufende Kosten gibt es eigentlich keine Versicherung.
      Und klar kostet die BU extra Geld. Wenn du natürlich ein Kombi Produkt hast, hoffe ich, dass du es über den Basis/rürup Paragraphen von der Steuer absetzt, denn sonst macht die kopplung zu 99,9 % keinen Sinn, außer mehr provision und mehr Kompliziertheit.

  • @nicop1690
    @nicop1690 4 года назад +1

    Bei 5:58 derisz doch 45%oder? Und auch nur wenn man ne viertel millionen verdient

    • @cbb1257
      @cbb1257 4 года назад

      Soli kommt on Top. Die Steuer ist in Wahrheit immer 5,5 % höher.

    • @nicop1690
      @nicop1690 4 года назад

      @@cbb1257 achso stimmt

  • @lemivohd4636
    @lemivohd4636 4 года назад

    Könntest du einmal ein Video zum Thema Finanzbücher für Anfänger und in welcher Reihenfolge man diese lesen sollte machen?

  • @pascalhein5138
    @pascalhein5138 4 года назад

    Was wäre denn ein guter "Rentenfaktor"? Wieviel pro 10.000€ sind denn attraktiv? #fragfinanzfluss

    • @Finanzrebellen
      @Finanzrebellen 4 года назад +1

      25€ oder mehr!

    • @dhcjdkmfmf
      @dhcjdkmfmf 4 года назад +1

      Das hängt vom Geschlecht, Alter und der Rentengarantiezeit ab und kann bei verschiedenen Versicherern MASSIV unterschiedlich sein. Aber auch bei verschiedenen Optionen in der Art der Verrentung (Fonds/ETF-gebundener Rentenbezug - oder klassischer Rentenbezug haben selbstverständlich hier sehr unterschiedliche Rentenfaktoren, da darf man sich bei ETF gebundenem Rentenbezug nicht abschrecken lassen!).
      Wichtig wäre hier vor allem eine Aufschiebbarkeit des Rentenbezugs im Tarif, falls der Rentenfaktor subjektiv zu schlecht ist, kann man so das ganze noch als steuergefördertes Depot bis teilweise zum 88 Lebensjahr weiter benutzen, ohne in eine Verrentung gehen zu müssen!

    • @dhcjdkmfmf
      @dhcjdkmfmf 4 года назад +1

      Das Renteneintrittsalter spielt natürlich auch eine wichtige Rolle.
      Wenn man aktuell schon über 50 Jahre alt ist und mit 67 in Rente gehen möchte, sollte man schon an die 30€ garantiert bekommen (bei klassischem Rentenbezug).
      Als junge Frau mit ETF-gebundenen Rentenbezug kann durchaus gute 21€ schon attraktiv sein.

  • @mAx-grassfed
    @mAx-grassfed 2 года назад

    Wie kann man beurteilen, was sich mehr lohnt ohne das Alter mitzuberücksichtigen?
    Ab welchem Alter bringt die Verrentung mehr ein als die Kosten?

  • @gsstarisa
    @gsstarisa 4 года назад +1

    Bei der Insolvenz einer Versicherung gelten ETFs nicht als Sondervermögen.

    • @Patrick_Seitz
      @Patrick_Seitz 4 года назад

      Das Risiko ist durch die BaFin und Solvency Regelungen aber äußerst gering, zusätzlich werden bei einer Pleite die Verträge von einem anderen Versicherer übernommen.

  • @mastergago
    @mastergago 4 года назад +18

    Antwort auf die Frage: Nichts.

  • @juliaclaire42
    @juliaclaire42 4 года назад

    Eine Rentenversicherung in höherem Alter abzuschließen ist immer schwieriger als in der Jugend. Es kommen noch die Gesundheitsfragen dazu und im Alter hat man normalerweise schon einiges an Malaisen angesammelt. Ganz so einfach ist es nicht, sein ETF-Vermögen in eine Rentenversicherung zu tauschen!

    • @slapnut2874
      @slapnut2874 4 года назад

      Du verwechselst eine Risikolebensversicherung mit einer Kapitallebensversicherung. Die RLV bedarf den Gesundheitsfragen. Die KLV oder auch ETF-Police nicht. Und diese ist im Video gemeint👍🏻

    • @juliaclaire42
      @juliaclaire42 4 года назад

      @@slapnut2874 Selbstverständlich gibt es bei einer KLV Gesundheitsfragen. Wenn es über einen Auszahlplan hinausgeht, sind die immer dabei.

    • @dhcjdkmfmf
      @dhcjdkmfmf 4 года назад

      @@juliaclaire42 WENN es diese gäbe, wäre es doch so, dass die Versicherer lieber besonders Kranke nehmen würde - als gesunde. Bitte einmal mehr nachdenken.
      Gesundheitsfragen stehen natürlich im Vertrag, sind aber nur für Zusatzoptionen oder z.B. eine BUZ gedacht. Für die reine Rentenversicherungen ohne jegliche besondere Bausteine braucht es selbstverständlich keine Gesundheitsfragen.
      Und die Versicherungen mit Gesundheitsfragen, sollte man natürlich vorher und möglichst entkoppelt abgeschlossen haben (Ausnahme: Rürup/Riester Paragraph bei hohem Steuersatzgefälle vor/nach Renteneintritt
      ).

  • @johannes6449
    @johannes6449 4 года назад +8

    Vorteil: weniger Steuern, Nachteil: mehr Gebüren. Zusammenfassend: der Staat zahlt die Versicherungsbranche. Warum?

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад +6

      Weil der Staat das Drei-Säulen-Modell der Altersvorsorge unterstützt und viele Menschen ohne Ansprache der Versicherer gar nicht fürs Alter vorsorgen würden. Das würde den Staat erheblich stärker finanziell treffen, als die Steuervergünstigungen bei Versicherungsprodukten.

    • @radoskan
      @radoskan 4 года назад +5

      @@glorydays1565 Lächerliche Hypothese. Der Staat könnte die Millionen in finanzielle Bildung pumpen, dann würden sich Leute einfach ETF-Sparpläne einrichten, da sie begreifen würden, dass Aktien nicht Spekulation heißt.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад +3

      @@glorydays1565 Die Hypothese halte ich auch für lächerlich, dann könnte der Staat auch einfach die Renten erhöhen, ohne die Versicherungen mitzufinanzieren.

    • @dermo10
      @dermo10 4 года назад

      Da sieht man mal was für Spezialisten hier fundierte Hypothesen in die Lächerlichkeit ziehen. Schaut mal nach England. Da wurde der gesamte Bereich der Versicherungsvermittlung auf Honorarberatung umgestellt und der provisionsgestützte Vertrieb gesetzlich abgeschafft. Ergebnis ist, dass keine Sau mehr fürs Alter vorsorgt. Seit 13 Jahren bin ich in der Finanzdienstleistungsbranche tätig. Biete Honorarberatungen und provisionsgestützte Modelle an. 90% der Leute entscheiden sich trotzdem für die Provisionsvariante - die Kosten sind dann egal, weil nicht direkt präsent. Natürlich macht man es alles lieber selbst und sucht sich die Produkte mit den geringsten Kosten ABER die meisten Menschen haben gar keine Lust sich damit zu befassen und machen im Zweifel eben GAR NIX. Gerade bei Selbstständigen wäre der Abbau des Vorsorge-Vertriebs eine Katastrophe und würde das System sprengen, weil noch mehr Personen auf ein Rentenniveau unterhalb der Grundsicherung kommen würden - dürften wir alle dann wieder bezahlen oder noch größere Rentenkürzungen erleben. Dass man über den Subventionsabzug des Staates für die Versicherungsbranche das Deutsche Rentensystem retten könnte, ist das dümmste von dem ich seit langer Zeit gehört habe. Der Tropfen kühlt den heißen Stein nach dieser Idee scheinbar vollständig.

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад +3

      Finanzielle Bildung führt also zum Automatismus des ETF-Sparplans ohne die individuellen Hintergründe des Anlegers zu kennen? Sehr interessant. Hier wird viel zu stark in schwarz und weiß argumentiert und Risiken von ETFs mehr oder weniger bewusst heruntergespielt. Die Realität ist leider in vielerlei Hinsicht komplizierter. Es gibt doch zahlreiche Studien zum Thema Altersvorsorge, die meine Hypothese stützen. Sind diese dann auch alle lächerlich? Ich bitte Sie.
      Natürlich spielt auch eine erfolgreiche Lobbyarbeit dieser Branche eine gewisse Rolle. Das sollte man der Vollständigkeit sicherlich erwähnen. Aber das ist bei allen großen Branchen der Fall.

  • @Finanzbaer
    @Finanzbaer 4 года назад +3

    Kläglicher Versuch der Versicherer sich über Hype Wörter wie ETF attraktiv zu machen. Im Endeffekt braucht man aber niemanden um einen etf zu kaufen

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад

      Der letzte Satz ist falsch:
      i) Es braucht einen Emittenten oder wachsen ETF-Anteile auf Bäumen?
      ii) Es braucht einen Broker oder gibt es ETFs mittlerweile auch im Supermarkt?

    • @Finanzbaer
      @Finanzbaer 4 года назад +1

      @@glorydays1565 you must be fun at partys

    • @glorydays1565
      @glorydays1565 4 года назад +1

      @@Finanzbaer immer wieder gerne :)

  • @OptiGamer
    @OptiGamer 4 года назад

    Wie hoch sind denn jetzt die gesamten Kosten der ETF-Versicherung in %? Würde die Vergleichbarkeit enorm steigern.

    • @Jacob-wo6dm
      @Jacob-wo6dm 4 года назад

      Fynn R Ich hab eine mit 0,3 TER

    • @OptiGamer
      @OptiGamer 4 года назад

      @@Jacob-wo6dm bei einer ETF-basierten Lebensversicherung? Oder auf deinem normalen ETF-Sparplan? Weil 0.3TER auf ner Versicherung wäre ja göttlich mit den ganzen Steuervorteilen :D

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад

      @@antoncalamita7283 Das lohnt sich ganz sicher nicht, wenn sich die Versicherung noch mal 1 % pro Jahr abzwackt :D

    • @Patrick_Seitz
      @Patrick_Seitz 4 года назад

      Fabian Kommt auf den eigenen Steuersatz an. Dass sich das pauschal bei 1% nicht lohnt, kann man so nicht sagen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад

      @@antoncalamita7283 ja das macht einen großen Unterschied, ob man jetzt jährlich 6 oder 7 % Rendite macht, da können die Steuervorteile noch so groß sein, das lohnt sich in der Regel nicht.

  • @MelvinBruns
    @MelvinBruns 4 года назад +2

    Liebes Finanzflussteam, ich kommentiere eigentlich nie unter Videos, aber bei diesem Video fühle ich mich leicht veräppelt. Wenn man einen Vergleich tätigt, dann sollte man dort auch mehrere Unternehmen unter die Lupe nehmen. Man kann nicht pauschal sagen, dass Banken ETFS anbieten, die deutlich kostengünstiger sind als die ETFS von Versicherungsunternehmen. Banken und Versicherungsunternehmen sind nicht immer gleich und weisen auch verschiedene Unternehmensweisen auf, sodass die ETFS der Versicherer unterschiedlich sind und von den Kosten variieren. Ich würde mich echt gerne über eine Antwort freuen, da ich das Gefühl habe, dass die Banken doch sehr positiv dargestellt werden, obwohl Banken auch keine günstigen Kosten aufweisen.. (allein schon die depotkosten + Ausgabeaufschläge)

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад +1

      ETFs werden an der Börse gehandelt und haben dementsprechend keine Ausgabeaufschläge, bitte besser unter die Lupe nehmen ;-)
      Welche großartigen Depotkosten bei Onlinebroker?

    • @MelvinBruns
      @MelvinBruns 4 года назад

      Fabian warum steht es dann auf den Angeboten der Banken?

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад

      @@MelvinBruns wo steht das z.B.?

  • @SuperflyMS5
    @SuperflyMS5 3 года назад +1

    Bruder hast du Lack gesoffen???? Seit wann geht das Restkapital an die Versichertengemeinschaft??? Das geht an die Erben!

    • @sadoado3490
      @sadoado3490 2 года назад

      bei meinem Anbieter erhalten die erben maximal 10 jahre meine Rente weiter. darüber geht es der V-gemeinschaft über

  • @robertpintaric1033
    @robertpintaric1033 4 года назад +2

    Die Frage sollte eher sein, was soll man von Versicherungen halten ! Beste Grüße, Robert

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 4 года назад

      Also von solchen Versicherungen am besten großen Abstand ;-)

    • @sadoado3490
      @sadoado3490 2 года назад

      @@Fabian9006 kann man so gar nicht sagen ;-)

  • @MrCimbria
    @MrCimbria 3 года назад

    Leider habt ihr die Steuervorteile raus gelassen, die man erhält, wenn man eine Fondspolice als Rürupvertrag kauft. Dadurch erhält man eine ordentliche Portion der Beiträge wieder zurück und das Instrument lohnt sich richtig

    • @presidentcamacho6457
      @presidentcamacho6457 3 года назад

      die steuervorteile in der ansparphase sind in der rürup zwar groß aber in der auszahlung hat man in der dritten schicht dafür einen größeren steuervorteil

    • @MrCimbria
      @MrCimbria 3 года назад

      @@presidentcamacho6457 was meinst du mit "dritte Schicht"?

    • @Michael_Schuhmacher
      @Michael_Schuhmacher Год назад

      @@MrCimbria Rürup: 1. Schicht, absetzbar dafür in Rente alles versteuern, außerdem nur Verrentbar, kannst dir die 100.000€ im Vertrag nicht auszahlen
      3.Schicht meint die ETF Rentenversicherung, die man verrenten oder auszahlen kann und deren Beiträge man wie du sagst nicht absetzen kann. Dafür muss man halt am Ende nicht so viel versteuern wie bei Rürup

    • @MrCimbria
      @MrCimbria Год назад

      @@Michael_Schuhmacher ist richtig und mir bewusst. Rürup bietet noch einen weiteren Vorteil: komplett geschützt bei Insolvenz oder Arbeitslosigkeit, im Gegensatz zu der etf-Police, die man dann angreifen muss