Ich finde es Klasse, dass du nichts wegscheißt. Sinnvoll eingesetzt ist alles Holz verwertbar. Ich mache es auch so. Weide habe ich zwar auf meinem Grundstück nicht, aber dafür Zitterpappeln. Das Holz ist ähnlich.
vielen Dank. Praktischerweise lässt sich das Holz auch immer wieder ernten, wenn man die Weide nicht fällt. Bei Pappel müsste es eigentlich ähnlich sein oder?
Zu Zitterpappeln kann ich nicht nichts sagen, aber ich habe dieses Jahr auch ein paar Haselnuss eingepflanzt, die lassen sich auch alle 2 bis 3 Jahre gut ernten mit einer Astschere.
Genau so sehe und mache ich das auch. Ich nehme dafür gerne auch z.B. Flieder und insbesondere Haselnuß,, die ich regelmäßig zurück schneide. Warum sollte ich die Äste auch wegwerfen. Ist alles perfektes, kostenloses Anfeuerholz. 👍
Ich habe auch schon Mal Pappel geheizt, da ich es um sonst Ofen fertig bekommen habe. Nachdem ich eine Drossel klappe ins Ofenrohr eingebaut habe ging es mit dem Verbrauch. Kaufen würde ich mir Pappel nicht, um sonst würde ich sofort wieder ja sagen.
Ich nehme auch Weide und habe sogar vor ein paar Jahren extra 10 Weiden auf einem nassen Stück meines Grundstücks gepflanzt, die ich in der Kopfbaumkultur für Brennholz kultiviere. Alles was dünner als ein Daumes ist häcksle ich übrigens, verkohle das Häckselgut und presse Briketts daraus. Als Kohle hat die Weide einen sehr viel besseren Brennwert.
Danke für die umfassende Darstellung...! Habe das Video aus aktuellem Anlaß angeguckt: Ein Wirbelsturm hat in der Nähe eine im Feld zur optischen Bereicherung bzw. als Windbrecher stehende Reihe von ansehnlichen Weiden mit ca. 25 cm Stammdurchmesser böse zerfleddert. Ernte lt. Auskunft vom Pferdehof in der Nähe kostenlos... und mit Fuchsschwanz und Sägebock vor Ort ordentlich kleingemacht. Da ich noch nie Weide verheizt habe, war ich skeptisch, ob sie gut brennt. Deswegen heute, weil im WoZi nur 18 °C... mal kurz ein paar ziemlich trockene Stücke in den Ofen... und: Brennt sehr schön...! Wünsche weiterhin Frohes Schaffen und Gutes Gelingen...! Herbert
Ich stimme dir voll zu. Weide als Brennholz ist gar nicht so schlecht. Anfangs hab ich nicht viel davon gehalten, weil es so leicht ist und schnell wegbrennt. Wenn man die Stücke aus dem Stamm beim Spalten etwas größer lässt, brennen sie lange genug. Und zum Anfeuern sind die dünnen Zweige ideal. Fast so gut wie klein gespaltenes Kiefernholz. Ich spalte aber auch die ganz dünnen Zweige ein mal, weil die gespaltene Fläche besser anbrennt. Die Außenseite mit Rinde brennt schlecht an.
Alles was an Schnitt/Bruchholz im Garten anfällt wird bei mir energetisch genutzt außer extrem stacheliges. Kleinäste/triebe was mit Rosenschere geschnitten werden kann wird auf ca. 5-15cm lange Stücke geschnitten(direkt nach Rückschnitt im Frühjahr) und auf die Terasse (immer trocken) in großen Pflanztrögen getrocknet. Vor und während der Heizperiode in den Heizungskeller in großen Kartons weiter zum trocknen verbracht und zum anheizen verwendet. Die stärkeren Äste werden auf etwa 50cm geschnitten und mit verheizt.
Im letzten Jahr wurden bei uns Weiden am naheliegenden Flutgraben geschnitten. Habe mir damals nur Stammstücke geholt. Das brennt aber auch sehr gut und ist bereits durchgetrocknet…
Ich nehme auch Weide als Brennholz zum Anbrennen gern. Bei mir stehen viele Weiden am Teich, was nicht gefällt sind die kleinen Äste die bei Wind immer abbrechen. Weide sollte nicht zu groß gespalten verwendet werden dann qualmt es stark aber klein gespalten geht es.
Hallo, ich schneide auch Weide zu Brennholz. Habe auch neue Weide eingepflanzt. Tip: So dünne Äste schneide ich allerdings nicht mit der Säge. Ich habe eine Astschere auf ein Sägebock, so das die schneide vorne über-schaut montiert. Spart Strom und geht genau so schnell.
Ich hatte letztens in den Kommentaren mal gefragt ob du ein Video zu Weide / Erle als Brennholz machst. Also vielen Dank dafür! Genutzt habe ich Weide bisher nie, da ich mal gehört hatte, dass das Holz "stinkt". Hast du davon schonmal was gehört bzw. gerochen? Habe einiges an Kopfweiden und Weidensträuchern die ich ab jetzt mal als Brennholz nutzen werde. Vielleicht wären Niederwald (oder Schneitelwald) noch interessante Themen für ein Video.
Also ich verbrenne schon seit Jahren viel weide und kann sagen dass sie nicht stinkt sie sollte natürlich ausreichen trocken sein das einzige Holz was manchmal etwas stinkt ist das Holz von der Eberesche wenn es noch frisch ist was aber dann mit dem Trocknen verschwindet
Grob die Hälfte meines Brennholz ist Weide. Ob du den Geruch von verbrennender Weide als Gestank empfindest solltest du selber ausprobieren. Ich empfinde beispielsweise vieles von dem, womit die Damen sich gerne einsprühen als Gestank.
Als Förster kann ich sagen brennt doch alles gleich gut. Sicherlich braucht man mit der Weide mehr Masse aber diese Hartholz sucht ist total seltsam. Die leite zahlen 100 Euro pro festmeter buche während der energiekrise aber das Fichtenrestholz (das deutlich besser ist als weide) bekommen wir fast nicht los. Ich krieg einen Hals wenn ich in den Medien höre es gibt nicht genug Holz es gibt nur nicht genug Hartholz weil wir nicht für Brennholz extra Holz machen. Brennholz ist ein Nebenprodukt und fällt bei der Fichte auch in großen Mengen an. Kauft Weichholz Leute da heitzt ihr VIEL billiger.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Es liegt derzeit solch ein hoher Fokus auf Hartholz und andere Holzarten werden fast gänzlich ignoriert. Mal sehen, wie es sich ab September entwickeln wird.
ich habe nicht unweit von meine Haus ca 1,7 Hektar Auenwald am Inn, in dem zu 90% ein dicht bewachsener Grauerlen Wald besteht. Dort wurde seit 15 Jahren nichts gemacht und auch Fußgänger findet man dort nicht. Denkst du das Grauerlenholz ist es wert zu Brennholz zu verarbeiten, wenn der Wald 4km von zu Hause weg ist?
In Zeit wie diesen wo Energie knapp und Holz rar ist lohnt sich jedes Holz auch wenn der Brennwert geringer ist da legt man halt einfach ein Stück mehr in den Ofen
Du musst dir nur eine Genehmigung von dem Waldbesitzer holen (Land, Kommune oder Privatwald...). Normalerweise ist jede unerlaubte Holzentnahme verboten, zumal Erlenbestände meistens automatisch geschützte Biotope sind. Dafür müssen sie nicht mal als solche gekennzeichnet sein.
@@hendrikbrtl3931 Ich bin Eigentümer des Waldes. Der Wald gehört mir. Also keine Pacht oder sonstiges. ist ein Familienerbstück welches seit Jahren wenig bis keine Beachtung gefunden hat, da es unrentabel war/ist.
Verbrenne diese Saison bis jetzt nix anderes. Keine Ahnung was alle gegen das Holz haben. Hab es auch geschenkt bekommen. Würde auch noch mal 10m nehmen 😄
Was hast du dafür bezahlt? Birke, Buche und Eiche ist ja Hartholz und derzeit soetwas wie Klopapier anfangs der C-Pandemie... Gerne auch auch die Region dazu nennen.
Ich nehme besonders gern immer die Äste vom Holz bei mir wird ein Baum komplett verwertet bis zu einem Durchmesser von 3 cm beim Astholz hat man den Vorteil dass es sehr viel Gewicht hat auch nach dem Trocknen und viele Jahresringe es ist sozusagen wie Hartholz vom Brennwert her leider dauert das Holz manchmal mit dem Trocknen etwas länger da wenn man es nicht aufspaltet die Rinde verhindert damit das Wasser schnell entweicht
Da ich in einer Auenlandschaft wohne fällt hier an den Feldrändern reichlich Weidenholz an, um das sich sonst keiner kümmert. Im Laufe der Zeit mit den Bauern gesprochen und ich kann mir das dürre Holz für umme wegholen, was ich auch intensiv mache. Weide hat etwa den Brennwert von Fichte. Sie verbrennt allerdings wesentlich leiser und russt auch nicht annähernd so. Hat jemand ein gutes Argument warum man Weide nicht als Brennholz nutzen sollte? Um ehrlich zu sein, ich habe noch nie Brennholz gekauft, und solange genug Weide anliegt sehe ich das auch nicht ein. Edit: Um so Gestrüppzeugs wie die Weidenäste klein zu machen benutze ich am liebsten ein scharfes Hackmesser, wie man es früher für die Rübenernte hatte. Das ist deutlich effizienter für mich als mit den Scheren rum zu spielen.
@@SaegeBob Muß halt scharf sein das Hackmesser, dann ist das wirklich das Werkzeug der Wahl. Das hat sich bei mir vor allem auch zum Säubern von Nadelholzästen bewährt. Und es ist viel handlicher als ein kleines Beil. Zu deinen Weidenrückschnitten: Etwas antrocknen lassen, dann durch den Leisewalzhäcksler schicken und in defekten (aufgefrorenen) Regenwassertonnen oder ähnlichem lagern. Wenn es trocken ist, dann hast du tolles Anmachholz.
@@bernhardivenz8183 Gestern habe ich die Weide meiner Nachbarin zurück geschnitten. Da war auch mal wieder die PS39 im Einsatz, 3/8-1,3mm-35cm Schiene, und ich war mal wieder begeistert wie leistungsstark die kleine 4kg-Maschine ist. Ich hatte mein Hackmesser mit, und nachdem meine Nachbarin eine Weile damit gearbeitet hatte kam die Rückmeldung, daß sie sich so ein Messer jetzt auch holen wird, weil man damit so gut arbeiten kann. Sie hatte mit Ast- und Gartenschere angefangen und zügig gemerkt, daß es sich mit dem Messer viel schneller arbeiten läßt.
Weide is nicht das beste, aber wenns eh da ist. Es darf nur nicht zu lange ungeschützt liegen, dann geht der Brennweert dahin. Hatte ma Weide, die drei Jahre nach dem Kröppen als Äste da lag, das war nur noch was für die Feuertonne.
Wenn ma schnell Hitze im Ofen braucht ,sind Äste das beste ,egal von welcher Holzart Ich verbrenn auch alles was dicker ist wie ein Finger Man könnte es noch optimieren indem man kleine Pakete macht Ist natürlich alles mit Arbeit verbunden In diesen Zeiten ist alles Recht,was warm macht Es können auch Hackschnitzel im Holzofen verbrannt werden Zb. Die dünnen Zweige durch den Gartenhäcksler, trocknen und dann in den Ofen Gibt superschnelle Wärme
@@SaegeBob gut für offenen Kamin , geht halt immer um Arbeit und den nutzen daraus . Diesen Winter spielt es ja keine Rolle . Da ist eher die Frage hab ich Epps zum einheizen .
Ich finde es Klasse, dass du nichts wegscheißt. Sinnvoll eingesetzt ist alles Holz verwertbar. Ich mache es auch so. Weide habe ich zwar auf meinem Grundstück nicht, aber dafür Zitterpappeln. Das Holz ist ähnlich.
vielen Dank. Praktischerweise lässt sich das Holz auch immer wieder ernten, wenn man die Weide nicht fällt. Bei Pappel müsste es eigentlich ähnlich sein oder?
@@SaegeBob das müsste ich erst ausprobieren. Unsere Pappeln machen viele Wurzelschösslinge.
Zu Zitterpappeln kann ich nicht nichts sagen, aber ich habe dieses Jahr auch ein paar Haselnuss eingepflanzt, die lassen sich auch alle 2 bis 3 Jahre gut ernten mit einer Astschere.
Genau so sehe und mache ich das auch. Ich nehme dafür gerne auch z.B. Flieder und insbesondere Haselnuß,, die ich regelmäßig zurück schneide.
Warum sollte ich die Äste auch wegwerfen. Ist alles perfektes, kostenloses Anfeuerholz. 👍
Genau so ist es!
Ich nutze auch alles was ich bekommen kann.
Aktuell heize ich mit Pappelästen an: brennt wunderbar los und passt auch super in die Übergangszeit.
Muss man da nicht alle paar Minuten nachegen?
Pappel ist auch ein schönes Holz zum Anheizen.
@@eliasx8237 Ja, aber beim Anheizen nicht so schlimm. Und es ist geschenkt von der Natur...und nem geschenkten Barsch schaut man.... ;-)
Ich habe auch schon Mal Pappel geheizt, da ich es um sonst Ofen fertig bekommen habe. Nachdem ich eine Drossel klappe ins Ofenrohr eingebaut habe ging es mit dem Verbrauch. Kaufen würde ich mir Pappel nicht, um sonst würde ich sofort wieder ja sagen.
Wie immer tolles Video. Sehr sympathisch
Danke für das Lob!
Vielen Dank - Weide probiere ich dies Jahr auch.
kann ich sehr empfehlen.
Klasse Video. Ich nutze meine Weiden auch als Anzündholz. Ich schneide die alle 2-3 Jahren komplett zurück. Damit ich nicht mit der Leiter ran muss.
Sehr gut 👍.
Ich nehme auch Weide und habe sogar vor ein paar Jahren extra 10 Weiden auf einem nassen Stück meines Grundstücks gepflanzt, die ich in der Kopfbaumkultur für Brennholz kultiviere.
Alles was dünner als ein Daumes ist häcksle ich übrigens, verkohle das Häckselgut und presse Briketts daraus. Als Kohle hat die Weide einen sehr viel besseren Brennwert.
Hallo Martin, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht zur Weide.
Danke für die umfassende Darstellung...!
Habe das Video aus aktuellem Anlaß angeguckt: Ein Wirbelsturm hat in der Nähe eine im Feld zur optischen Bereicherung bzw. als Windbrecher stehende Reihe von ansehnlichen Weiden mit ca. 25 cm Stammdurchmesser böse zerfleddert.
Ernte lt. Auskunft vom Pferdehof in der Nähe kostenlos... und mit Fuchsschwanz und Sägebock vor Ort ordentlich kleingemacht.
Da ich noch nie Weide verheizt habe, war ich skeptisch, ob sie gut brennt.
Deswegen heute, weil im WoZi nur 18 °C... mal kurz ein paar ziemlich trockene Stücke in den Ofen... und: Brennt sehr schön...!
Wünsche weiterhin Frohes Schaffen und Gutes Gelingen...!
Herbert
Freut mich, wenn ich dir helfen konnte.
Ich stimme dir voll zu. Weide als Brennholz ist gar nicht so schlecht. Anfangs hab ich nicht viel davon gehalten, weil es so leicht ist und schnell wegbrennt. Wenn man die Stücke aus dem Stamm beim Spalten etwas größer lässt, brennen sie lange genug. Und zum Anfeuern sind die dünnen Zweige ideal. Fast so gut wie klein gespaltenes Kiefernholz. Ich spalte aber auch die ganz dünnen Zweige ein mal, weil die gespaltene Fläche besser anbrennt. Die Außenseite mit Rinde brennt schlecht an.
so sehe ich es auch und die Weide eignet sich gerade als Anfeuerholz bestens.
Alles was an Schnitt/Bruchholz im Garten anfällt wird bei mir energetisch genutzt außer extrem stacheliges. Kleinäste/triebe was mit Rosenschere geschnitten werden kann wird auf ca. 5-15cm lange Stücke geschnitten(direkt nach Rückschnitt im Frühjahr) und auf die Terasse (immer trocken) in großen Pflanztrögen getrocknet. Vor und während der Heizperiode in den Heizungskeller in großen Kartons weiter zum trocknen verbracht und zum anheizen verwendet. Die stärkeren Äste werden auf etwa 50cm geschnitten und mit verheizt.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Es zeigt sehr gut, wie viel Holz im Garten anfallen kann.
Im letzten Jahr wurden bei uns Weiden am naheliegenden Flutgraben geschnitten. Habe mir damals nur Stammstücke geholt. Das brennt aber auch sehr gut und ist bereits durchgetrocknet…
dann kannst du die Weide ja bald als Brennholz verwenden.
Ich nehme auch Weide als Brennholz zum Anbrennen gern. Bei mir stehen viele Weiden am Teich, was nicht gefällt sind die kleinen Äste die bei Wind immer abbrechen. Weide sollte nicht zu groß gespalten verwendet werden dann qualmt es stark aber klein gespalten geht es.
sehr gut. Teils fallen bei meinen Weiden auch die kleineren Ästen ab, aber meistens im Herbst.
Hallo, ich schneide auch Weide zu Brennholz. Habe auch neue Weide eingepflanzt.
Tip: So dünne Äste schneide ich allerdings nicht mit der Säge. Ich habe eine Astschere auf ein Sägebock, so das die schneide vorne über-schaut montiert.
Spart Strom und geht genau so schnell.
Gute Idee 👍
Ich hatte letztens in den Kommentaren mal gefragt ob du ein Video zu Weide / Erle als Brennholz machst. Also vielen Dank dafür! Genutzt habe ich Weide bisher nie, da ich mal gehört hatte, dass das Holz "stinkt". Hast du davon schonmal was gehört bzw. gerochen? Habe einiges an Kopfweiden und Weidensträuchern die ich ab jetzt mal als Brennholz nutzen werde. Vielleicht wären Niederwald (oder Schneitelwald) noch interessante Themen für ein Video.
Gute Idee! Wenn die Weide trocken ist und gespalten, dann dürfte es da in Sachen Qualm keine Probleme geben, diese muss halt trocken sein.
Also ich verbrenne schon seit Jahren viel weide und kann sagen dass sie nicht stinkt sie sollte natürlich ausreichen trocken sein das einzige Holz was manchmal etwas stinkt ist das Holz von der Eberesche wenn es noch frisch ist was aber dann mit dem Trocknen verschwindet
Es stinkt nur wenn die Scheite zu groß sind.
Grob die Hälfte meines Brennholz ist Weide. Ob du den Geruch von verbrennender Weide als Gestank empfindest solltest du selber ausprobieren. Ich empfinde beispielsweise vieles von dem, womit die Damen sich gerne einsprühen als Gestank.
klasse. ich hab dein palettenholzlager übrigens nachgebaut :) ich sammel aber nur "leseholz" was ich halt so finde in der stadt.
freut mich sehr :-)
Was findet man in der Stadt für Holz 😅
@@MrJensbenz also hier gibt es nen flutgraben, der ist voll mit holz. die stadt sägt jeden monat um damit der fluss net zuwächst
Als Förster kann ich sagen brennt doch alles gleich gut. Sicherlich braucht man mit der Weide mehr Masse aber diese Hartholz sucht ist total seltsam. Die leite zahlen 100 Euro pro festmeter buche während der energiekrise aber das Fichtenrestholz (das deutlich besser ist als weide) bekommen wir fast nicht los. Ich krieg einen Hals wenn ich in den Medien höre es gibt nicht genug Holz es gibt nur nicht genug Hartholz weil wir nicht für Brennholz extra Holz machen. Brennholz ist ein Nebenprodukt und fällt bei der Fichte auch in großen Mengen an. Kauft Weichholz Leute da heitzt ihr VIEL billiger.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Es liegt derzeit solch ein hoher Fokus auf Hartholz und andere Holzarten werden fast gänzlich ignoriert. Mal sehen, wie es sich ab September entwickeln wird.
7
Toll
Gruss aus der eifel
Super gemacht.
Weiter so...
vielen Dank
ich habe nicht unweit von meine Haus ca 1,7 Hektar Auenwald am Inn, in dem zu 90% ein dicht bewachsener Grauerlen Wald besteht. Dort wurde seit 15 Jahren nichts gemacht und auch Fußgänger findet man dort nicht. Denkst du das Grauerlenholz ist es wert zu Brennholz zu verarbeiten, wenn der Wald 4km von zu Hause weg ist?
Da fragst noch?
lohnt sich auf jeden Fall, der Brennwert liegt höher als bei Weide wie Fichte und das Holz ist nicht weit von dir entfernt.
In Zeit wie diesen wo Energie knapp und Holz rar ist lohnt sich jedes Holz auch wenn der Brennwert geringer ist da legt man halt einfach ein Stück mehr in den Ofen
Du musst dir nur eine Genehmigung von dem Waldbesitzer holen (Land, Kommune oder Privatwald...). Normalerweise ist jede unerlaubte Holzentnahme verboten, zumal Erlenbestände meistens automatisch geschützte Biotope sind. Dafür müssen sie nicht mal als solche gekennzeichnet sein.
@@hendrikbrtl3931 Ich bin Eigentümer des Waldes. Der Wald gehört mir. Also keine Pacht oder sonstiges. ist ein Familienerbstück welches seit Jahren wenig bis keine Beachtung gefunden hat, da es unrentabel war/ist.
Verbrenne diese Saison bis jetzt nix anderes. Keine Ahnung was alle gegen das Holz haben. Hab es auch geschenkt bekommen. Würde auch noch mal 10m nehmen 😄
glaube ich dir gerne.
Wie wäre mal Pappel als Brennholz ? 🙂
lässt sich auf jeden Fall auch nutzen. Habe ich derzeit aber nicht zur Verfügung.
Haben Jetzt 7 Raum Meter bestellt Birke,Buche,Eiche,und ein bisschen Fichte
Was hast du dafür bezahlt? Birke, Buche und Eiche ist ja Hartholz und derzeit soetwas wie Klopapier anfangs der C-Pandemie...
Gerne auch auch die Region dazu nennen.
auch eine Möglichkeit für Brennholz :-)
würde mich auch interessieren.
@@eliasx8237 Ich habe für 20% Trockenes Holz Pro SRM 160€ Bezahl sonst immer 70/80 Pro Srm
@@eliasx8237 NRW Nähe Düsseldorf
Ich nehme besonders gern immer die Äste vom Holz bei mir wird ein Baum komplett verwertet bis zu einem Durchmesser von 3 cm beim Astholz hat man den Vorteil dass es sehr viel Gewicht hat auch nach dem Trocknen und viele Jahresringe es ist sozusagen wie Hartholz vom Brennwert her leider dauert das Holz manchmal mit dem Trocknen etwas länger da wenn man es nicht aufspaltet die Rinde verhindert damit das Wasser schnell entweicht
kann ich bestätigen. Soll das Weidenholz schneller trocknen, dann muss man es spalten.
Da ich in einer Auenlandschaft wohne fällt hier an den Feldrändern reichlich Weidenholz an, um das sich sonst keiner kümmert. Im Laufe der Zeit mit den Bauern gesprochen und ich kann mir das dürre Holz für umme wegholen, was ich auch intensiv mache. Weide hat etwa den Brennwert von Fichte. Sie verbrennt allerdings wesentlich leiser und russt auch nicht annähernd so. Hat jemand ein gutes Argument warum man Weide nicht als Brennholz nutzen sollte?
Um ehrlich zu sein, ich habe noch nie Brennholz gekauft, und solange genug Weide anliegt sehe ich das auch nicht ein.
Edit: Um so Gestrüppzeugs wie die Weidenäste klein zu machen benutze ich am liebsten ein scharfes Hackmesser, wie man es früher für die Rübenernte hatte. Das ist deutlich effizienter für mich als mit den Scheren rum zu spielen.
Werde ich mit dem Hackmesser mal ausprobieren.
@@SaegeBob Muß halt scharf sein das Hackmesser, dann ist das wirklich das Werkzeug der Wahl. Das hat sich bei mir vor allem auch zum Säubern von Nadelholzästen bewährt. Und es ist viel handlicher als ein kleines Beil.
Zu deinen Weidenrückschnitten: Etwas antrocknen lassen, dann durch den Leisewalzhäcksler schicken und in defekten (aufgefrorenen) Regenwassertonnen oder ähnlichem lagern. Wenn es trocken ist, dann hast du tolles Anmachholz.
@@manusvonalles mache ich im Prinzip gleich, nur halt ohne Hackmesser und Häcksler.
@@bernhardivenz8183 Gestern habe ich die Weide meiner Nachbarin zurück geschnitten. Da war auch mal wieder die PS39 im Einsatz, 3/8-1,3mm-35cm Schiene, und ich war mal wieder begeistert wie leistungsstark die kleine 4kg-Maschine ist.
Ich hatte mein Hackmesser mit, und nachdem meine Nachbarin eine Weile damit gearbeitet hatte kam die Rückmeldung, daß sie sich so ein Messer jetzt auch holen wird, weil man damit so gut arbeiten kann. Sie hatte mit Ast- und Gartenschere angefangen und zügig gemerkt, daß es sich mit dem Messer viel schneller arbeiten läßt.
@@manusvonalles freut mich das es Spaß gemacht hat. Es gibt nichts besseres wenn es allen Freude bereitet und alles funktioniert. Mach weiter so!
Ist Ihre tischkreissäge aus den 70er oder aus der 80er Jahre
aus den 2000er
Achso ist noch nicht ganz so alt
Ich selber heize nur mit weide und Pappel wunderbares holz😉😉😉😉
Sehr gut :-)
wo kommt man an solche versteigerungen ran ? hast du da ne gute webseite/anlaufstelle
solche Holzversteigerungen werden meist über Regionalzeitungen angekündigt oder auch die Gemeinden teilen solche Termine mit.
Weide is nicht das beste, aber wenns eh da ist. Es darf nur nicht zu lange ungeschützt liegen, dann geht der Brennweert dahin. Hatte ma Weide, die drei Jahre nach dem Kröppen als Äste da lag, das war nur noch was für die Feuertonne.
richtig, da muss man etwas aufpassen.
Auch Weide macht gut warm und trocknet sehr schnell.
Da stimme ich dir zu.
Weide brennt super sowohl als Anfeuerholz als auch zum Heizen.
Kann ich bestätigen.
Wenn ma schnell Hitze im Ofen braucht ,sind Äste das beste ,egal von welcher Holzart
Ich verbrenn auch alles was dicker ist wie ein Finger
Man könnte es noch optimieren indem man kleine Pakete macht
Ist natürlich alles mit Arbeit verbunden
In diesen Zeiten ist alles Recht,was warm macht
Es können auch Hackschnitzel im Holzofen verbrannt werden
Zb. Die dünnen Zweige durch den Gartenhäcksler, trocknen und dann in den Ofen
Gibt superschnelle Wärme
Die Idee mit den Bündeln ist auch sehr gut.
Tja, nachdem Du nur gestutzt hast und das dann nachwächst, nennt man das zwangläufig Nachhaltigkeit!
so ist es.
Nehm weide viel im Garten zum lagerfeuern. Brennt gut is aber halt auch schnell weg😁👍.
Das stimmt 😁
Hat jemand Erfahrung mit Paulownia (Kiribaum, Blauglockenbaum) als Kaminholz?
ich leider nicht, würde mich aber auch interessieren.
ach wenn man sie im Garten hat, kann man sie auch verheizen
:-)
Aber ja, Holz ist Holz.
so sieht es aus :-)
Wasserholz , selbst Birke nehmen hier nicht mit .
wobei Birke auch ein sehr schönes Brennholz ist.
@@SaegeBob gut für offenen Kamin , geht halt immer um Arbeit und den nutzen daraus . Diesen Winter spielt es ja keine Rolle . Da ist eher die Frage hab ich Epps zum einheizen .