BRENNHOLZ zwei Jahre ablagern ist "Quatsch" ! Hier verliert Dein Holz Heizenergie...

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  • Опубликовано: 3 июн 2022
  • Meterstämme spalten ist eine schweißtreibende Arbeit.
    Warum tue ich mir das eigentlich an? Ich bin Dr. Bene und auf meinem Kanal geht es um Umweltthemen und Erneuerbare Energien, wenn Euch das interessiert, lasst sehr gerne Euer Abo für meinen Kanal da.
    Brennholz mit weniger als 20% Wasser ist geeignet zum Verbrennen. Jedes % weniger Wasser erhöht mir den Heizwert von meinem Brennholz. Also sollte ich für die Umwelt und auch meinen Geldbeutel zusehen, dass ich mein Brennholz möglichst gut trockne.
    Das Spalten erhöht natürlich die Oberfläche und somit trocknet der Holzscheit im Lager etwas schneller - wird uns immer wieder gesagt.
    Aber stimmt das überhaupt? Die Leitungsbahnen und Fasern verlaufen doch längs im Holz...
    Am TFZ im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe wurde genau dies in einem Forschungsprojekt zu Rationellen Scheitholzbereitstellungsverfahren untersucht.
    ( Quelle: www.tfz.bayern.de/publikation... )
    Aus der selben Holzerntecharge wurde das Meterlange Holz im Vergleichsversuch einmal gespalten und einmal ungespalten als Rundlinge 2 Jahre lang gelagert und einmal im Monat gewogen. Das ganze wurde einmal mit Buchen- und einmal mit Fichtenholz durchgeführt.
    Das Ergebnis fand ich sehr faszinierend: Ich skizziere Euch das im Video und bespreche die resultierenden Handlungsempfehlungen.
    ...
    Falls ich aber mein Holz 2 Jahre lang lagern werde könnte ich mir doch die Arbeit mit dem Spalten sparen?
    Ja-NEIN! Es gibt holzzersetzende Pilze die zum Stocken von Holz führen, dadurch ergeben sich wunderschöne schlierenartige Muster im Holz. Im Möbelbau ist das zum Teil gewünscht. Aber wenn Pilze unser Brennholz zersetzen dann verlieren wir dadurch natürlich an Holzmasse, die wir ja eigentlich verbrennen wollen. Wir büßen also Heizwert von unserem Brennholz ein.
    Über 30% Wassergehalt haben diese Pilze ein optimales Wachstum, von 20 bis 30 % Wassergehalt im Holz ist das Wachstum dieser holzzersetzenden Pilze bereits stark gehemmt. Unter 20% Wassergehalt findet quasi keine Pilzzersetzung von unserem Brennholz mehr statt.
    Das ist ein wichtiger Grund, warum wir unser Brennholz möglichst zügig trocknen sollten.
    Ungespaltenes Holz unterschreitet diese Pilz-Wachstums-Grenzen erst circa 2 Monate später.
    Schreibt sehr gern ein Kommentar, wenn Euch zu diesem Thema noch weitere Gedanken im Kopf herum gehen!
    Machts gut wir sehen uns im nächsten Video, Euer Dr. Bene
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    Hier der Link auf das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe:
    www.tfz.bayern.de/
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Комментарии • 560

  • @DrBene
    @DrBene  9 месяцев назад +1

    Bei der www.ofenakademie.de/ * könnte ihr mit dem Rabattcode "dr-bene" 20% Nachlass auf den Online-OFENFÜHRERSCHEIN erhalten. Gutes Gelingen beim Abschlusstest! Ohne den Kurs an zu sehen hatte ich nur 53% richtig :-( und bin damit durchgefallen.

    • @wolfgangullrich6598
      @wolfgangullrich6598 4 месяца назад

      Naja, willkürliche Bewertung. Denn mit 50% + X bei X>0 hat man üblicherweise eine Prüfung bestanden.
      Wobei ich diesen ganzen Quark mit den Führerscheinen, egal ob Ofenführerschein, Hundeführerschein oder Scherenführerschein im Kindergarten eben für absoluten Kindergarten und Unfug halte.
      So'n Mist brauch ich weder für'n Ofen, da Ofenbaumeister; noch für'n Hund, da seit sehr vielen Jahren Hundehalter einer sehr großen Rasse; ja und die erfolgreiche Aufzucht von 3 Jungs welche mittlerweile Erwachsen sind macht auch die Sache mit der Schere obsolet.
      Aber warum hat Dr. Bene keinen vernünftigen Holzspalter.....?😢😮😮😮😮

  • @Pesobi
    @Pesobi Год назад +15

    Tolle Leistung des Kollegen im Hintergrund mit dem Spalthammer. Das ist Kraft und Energie pur!

  • @petepinkepaul905
    @petepinkepaul905 Год назад +12

    "neeeein, wieder falschrum". Sehr sympathisch und authentisch. Besser als irgendwelche animierten Animationen, wo man als RUclipsr stundenlang dran sitzt. Hier wird die Zeit lieber für "Echtes" aufgewendet - sehr gut.

  • @berndsteinborn2315
    @berndsteinborn2315 Год назад +22

    Ich hoffe es wird mir keiner verübeln wenn ich mit 73 Jahren meinen Holzspalter verwende

    • @dodoes1337
      @dodoes1337 6 месяцев назад

      ach was! ich säge auch mit der kettensäge.

    • @uliw6605
      @uliw6605 2 месяца назад

      Na selbstverständlich! Soon Ding hab ick ooch.

  • @masel278
    @masel278 Год назад +20

    Authentisch, Vogelgezwitscher im Hintergrund, so liebe ich Videos! Keine Hochglanzproduktionen, aber informativ. Danke !

  • @peterkaz1766
    @peterkaz1766 Год назад +11

    du bist es soo wert, mit einfacheren Sätzen Reichweite zu entern.
    Ich feiere Dich, wie die jungen Leute mal sagten....

  • @antonella5381
    @antonella5381 Год назад +4

    Klasse Video! So gut recherchiert und in Videoform aufgearbeitet, ist Dein Beitrag zum Thema Holztrocknung eine große Hilfe! Vielen Dank dafür!🙋🏻‍♀️

  • @DrBene
    @DrBene  2 года назад +24

    Ein weiteres im Video nicht von mir erwähnte Argument PRO SPALTEN ist, dass das Brennverhalten bei gespaltenen Scheiten in den meisten Öfen besser ist. Das Holzgas, welches brennt, kann aus den Schnitt und Spaltflächen besser entweichen als wenn noch Rinde an den Rundungen ist. In diesem Video sollte es aber nicht um Einzelfeueröfen, Feinstaub oder die optimale Verbrennung von Holz gehen. Das werde ich in späteren Videos dann gerne behandeln.
    Hier findet ihr übrigens das Video aus der selben Studie zum Thema: Welchen Unterschied macht das Abdecken vom Holzstapel bei der Trocknung: ruclips.net/video/EeLOF7pdsaQ/видео.html

  • @nico_albrecht
    @nico_albrecht 2 года назад +16

    Klasse Video. Mache das seit über 6 Jahren schon so das ich mein Brennholz im Frühling direkt Spalte und im Herbst/Winter teils bereits nutze und hatte immer das Gefühl das es fast genau so gut heizt wie das Holz was vom letzten Jahr übrig geblieben ist. Toll das jetzt auch mal in der Theorie bestätigt zu hören. Danke. 😊👍

    • @h.b.8154
      @h.b.8154 5 месяцев назад +1

      Besser im Winter bei Frost spalten. Geht leichter als im Frühjahr bzw Sommer. Dazu kommt, dass es nicht so warm ist. Warm wird einem dabei von allein.

  • @andreasanten9799
    @andreasanten9799 2 года назад +44

    Gut durchgetrocknetes Holz ist auch besser für den Schornstein. Mit frischem/nassem Holz versottet man sich sehr schnell den Schornstein. Ein informatives Video 👍

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +10

      Stimmt. Danke für die Ergänzung.

    • @Quodlibet100
      @Quodlibet100 2 года назад +11

      Ist nicht nur besser sondern ein "Muss". Nicht umsonst gibt es immer diese Kaminbrände. Feuchtes Holz erzeugt Glanzruß im Kamin, der irgendwann abbrennt.

    • @holger_p
      @holger_p 2 года назад +8

      Die Botschaft des Videos, die ich auch von meinem Schornsteinfeger kenne, ist aber, das nicht gilt "so trocken wie möglich". So 17-22% Restfeuchte ist OK, wird es noch trockener sinkt der Brennwert.
      Wenn sich irgendwo Pilze oder Schimmel bilden, dann ist der Lagerort meist schlecht belüftet. An einem normal sonnig luftigen Ort ist Holz aber schon meist nach 9 Monaten trocken genug. Und anders als man denkt, trocknet es im Winter genauso gut wie im Sommer. Im Sommer ist zwar wärmer, aber im Winter ist die Außenluft trockener.

    • @holm217
      @holm217 2 года назад +4

      @@holger_p ....warum sollte der Brennwert sinken, wenn das Holz noch trockener als 17 - 22% ist ??....klingt unlogisch, hast du dafür eine Erklärung ?

    • @holger_p
      @holger_p 2 года назад

      @@holm217 Keine wissenschaftliche, nur verschiedene Aussagen von Ofenbauern und Schornsteinfegern.
      Die Idee ist wohl, es verbrennt zu schnell, und der Ofen/Kamin hat gar keine Möglichkeit die Wärme aufzunehmen, es geht zu viel ins Abgas. Man macht heißere Abgase. Also eine Art Strohfeuer-Effekt.
      Aus dem gleichen Grund soll man ja Scheite auch nicht zu klein machen, oder versuchen Pellets im Kamin zu verheizen.
      Beim Anfeuern ist das erwünscht. Streichholz ranhalten und es brennt gleich.
      Es soll aber eher langsam brennen.

  • @heinerstrohauer3401
    @heinerstrohauer3401 Год назад +2

    Sehr geehrter Herr Bene, zunächst vielen Dank für diesen interessanten Hinweis. Noch`n kleiner Tipp zum Spalten von Rundholz (... falls Sie sich noch einmal mit dem Gedanken tragen, Ihr Holz trotzdem zu spalten): Mit Metall-Spaltkeilen würden Sie sich weit weniger plagen.

  • @ralfsingmann6580
    @ralfsingmann6580 Год назад +2

    Sehr interessant! Wir machen (in der Slowakei) unser Holz immer im September. Das ist dann aber für‘s nächste Jahr. Die kürzere Trocknungszeit und der Wert

  • @us687
    @us687 2 года назад +12

    Schönes Video, danke dafür! Eine Anmerkung hab ich zu den gezeigten roten Flecken im Querschnitt der Buche. Hier handelt es sich um einen sog. Rotkern, einen Farbfehler der Buche. Kann in runder und zackiger Form im Querschnitt von der Markröhre nach außen reichen. Pilzbefall ist daran zu erkennen, dass er sich ab ca 20° C. Umgebungstemperatur, immer von außen nach innen ins Holz fortsetzt. Farblich liegt die pilzbefallene Buche eher im hellgeb-gräulichen Bereich mit meistens einem schwarzen Strich abgegrenzt zum gesunden Holz. Bei Fichte z.B. wird durch den Pilz der Zellstoff zuerst abgebaut und das Lignin bleibt übrig. Daher entstehen rötliche Streifen in Faserrichtung, die sog. Rotstreifigkeit. Klugscheißern aus. 😄

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +1

      Herzlichen Dank für die Ergänzungen.

    • @rapoe3352
      @rapoe3352 Год назад +1

      @@DrBene Beziehungsweise Korrektur ... aber ich will nicht meckern, Tolles Video und viele informative Kommentare. Habe viel gelernt, vielen Dank!

    • @obersponz
      @obersponz Год назад

      genau so ist es.👍

  • @cemanon
    @cemanon 2 года назад +18

    @Dr.Bene, danke für das Video !
    Ich hätte dazu auch noch was beizusteuern.
    Bei mir gehen auch 50cm Stücke in den Ofen aber ich spalte das Holz nicht nur weil es schneller trocknet sondern auch dass es besser anbrennt. Bei Rundlingen haben die Flammen keine optimale Angriffsfläche und auch der im Holz befindliche Sauerstoff kann nicht so gut austreten... kurzum, gespaltenes Holz brennt (auch bei gleicher Feuchtigkeit) besser als ungespaltenes..

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +2

      Herzlichen Dank für die Ergänzung. Stimmt - und ist auch ein gutes Argument.

    • @Quodlibet100
      @Quodlibet100 2 года назад +8

      Dass im Holz Sauerstoff vorhanden ist, wäre mir aber neu. Durch die Erhitzung bilden sich die Holzgase, die aus dem Scheit austreten und verbrennen.

    • @frank19320
      @frank19320 2 года назад +2

      Vernünftig erklärt!

  • @GS--
    @GS-- Год назад +1

    Die Ötschen im Hintergrund machen ja echt den Lauten ! 😮 Hört sich an, wie mitten im Wald 😊😉😁👍👍👍

  • @kathesblickwinkel9434
    @kathesblickwinkel9434 2 года назад +38

    Oh, das wusste ich auch noch nicht! 👍
    Dabei heizen wir auch seit Jahren schon mit Holz... wir haben extra einen drei kammer fassenden unterstand gebaut, einer wird verheizt, zwei dürfen liegen und im Sommer duftet es immer schön nach trocknendem holz. Erstaunlich ist, dass wir es bis unters dach packen und im Sommer sind bestimmt schon 10 cm abgesackt... wenn man genau hin hört, kann man es knistern hören, also das "aufplatzen" der scheite.
    Holz macht nicht nur mindestens zweimal warm, sondern erfreut auch mehrfach 😇👍

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +11

      Das stimmt. Das das Holz beim Trocknen circa 10% an Volumen verliert habe ich auch gelesen bzw. beobachtet. Ist glaube ich vielen auch nicht klar. Wenn man nach dem Holzkauf dann erst 3 Monate später den Holzstapel ausmisst dann könnte man meine, der Holzhändler hätte einen um 10% betrogen...
      Die Holzeinheiten RM, FM und SRM nehme ich mir demnächst auch noch in einem Video vor.

    • @husqvarna-pit9044
      @husqvarna-pit9044 2 года назад +2

      Stimmt .........

    • @PhreakDarkSoul
      @PhreakDarkSoul Год назад +1

      @@DrBene Hat er dann doch auch, wenn es als angeblich bereits für den Ofen getrocknet verkauft wurde. Die Grafik hat ja gezeigt, dass Holz zwar am Anfang sehr viel Wasser verliert, zum Schluss aber um einen bestimmten Wert herum bleibt. Ist wohl der Luftfeuchtigkeit geschuldet. Wenn frisches Holz bei unter 20 % bereits 10 % Volumen verloren hat, dann darf der Verlust bei getrocknetem Holz nur noch minimal bei längerer Lagerung sein.

    • @thomasweber6866
      @thomasweber6866 Год назад +1

      @@PhreakDarkSoul Holz hat 2 Arten von Feuchtigkeit: Eine sogenannte freie und eine feste Feuchtigkeit (weiß jetzt die genaue Bezeichnung dazu nicht mehr). Solange das Holz noch freie Feuchtigkeit hat (das ist das Wasser zwischen den Holzzellen), verliert es nur Gewicht bei der Trocknung. Erst wenn die Zellfeuchtigkeit runter geht, verliert es auch an Volumen. Und die Grenze dazu ist meines Wissens nach auch genau die 20%. Im Grunde ist es dann auch kein Betrug, da bei 20% das Holz ja brennfertig getrocknet ist. Und erst bei den 20% das Holz anfängt zu schrumpfen.

    • @MH-sw8cg
      @MH-sw8cg Год назад +2

      @@PhreakDarkSoul Unterhalte Dich bitte mal mit einem Tischler. Holz arbeitet, wenn es trocknet dann schwindet es, wird also kleiner. Das Maß ist innerhalb des Stammes unterschiedlich, zwischen 5% radial und 10% tangential ( in Richtung der Jahrringe). Wenn es wieder feucht wird, dann quilt es um die gleichen Maße wieder. Und das ist ein ständiger Prozess, der nie endet. Es kommt auf die Umgebende Luftfeuchtigkeit an, ist diese höher wie der Wassergehalt im Holz, dann nimmt Holz wieder Wasser aus der Luft auf. Holz ist Hydroskopisch. Das lernt jeder, der mit Holz arbeitet und ist uraltes Wissen.

  • @thomasweidemann
    @thomasweidemann 5 месяцев назад +2

    Genau mein vorgehen , ich spalte und Säge erntefrisches Holz auf 25 cm Ofenlänge im Dezember/Januar und lagere die Ware in Gitterkörben im freien gegen Regen abgedeckt.
    Oktober wird die Ware in die Halle geholt und zu verkauf gelagert.
    Das Holz ist dan trocken, auch Hartholz.

  • @stefan-gottessohn8197
    @stefan-gottessohn8197 2 года назад +8

    Danke , jetzt habe ich meine Bestätigung bekommen :-) Ich verheize mein Holz immer im selben Jahr . Ich lagere es aber auch überdacht in "Regalen" so kann der Wind da ungehindert durch.
    Ich habe mich immer gefragt , warum andere 2 Jahre brauchen ,wenn meins schon nach c.a. 7 Monaten Ofenfertig ist :-)

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +9

      Super. Wenn der Wind durch kann und es nach oben hin abgedeckt ist dann ist es wirklich optimal gelagert. In der Studie ist der Versuch mit abgedeckt vs. nicht abgedeckt auch drin. Bei Interesse bereite ich die Ergebnisse auch noch mal in einem kurzem Video auf.

    • @stefan-gottessohn8197
      @stefan-gottessohn8197 2 года назад +3

      @@DrBene das wäre interessant 😊

    • @medienstar7127
      @medienstar7127 2 года назад +2

      geht mir ähnlich ...

  • @reinhardharing3258
    @reinhardharing3258 2 года назад +11

    Reinhard
    Ein sehr interessantes Diagramm.
    Die Sache mit dem Pilz im Holz ist sehr von der Holzart abhängig. Während Buche, Birke usw. d.h. harzfreie Hölzer nach einem Winter auf dem Waldboden schon einen Großteil der Heizenergie verloren haben passiert bei Fichte nahezu gar nichts. Beim Brennwert der Holzarten ist natürlich auch ein Volumenvergleich interessant.

    • @irokeeee
      @irokeeee Год назад +1

      Eiche ist das auch ziemlich egal. Hier spielt jedoch der Splint eine erhebliche Rolle

    • @FescherFlo
      @FescherFlo Год назад +4

      Nur, dass das gezeigte kein Pilz ist, sondern ein Rotkern von Buche. Es ist "Kernholz". Nur wird das bei Buche nicht immer und meist nicht symmetrisch angelegt wie bei Kiefer oder Eiche. Mit einem Holz zersetzenden Pilz hat es aber nix zu tun!

  • @ElGordo536
    @ElGordo536 2 года назад +25

    Bis vor ca. 30 Jahren arbeitete ich für Staat und Gemeinde als Holzfäller in der Brennholzwerbung. Gemeinsam mit meinem Vater fuhren wir das Holz aus dem Schlag bzw. spalteten und setzten jährlich zwischen 600 und 800 Ster Brennholz auf. Es ist nicht nur so dass die Stockpilze das Holz zersetzen, das stockige Holz hat auch nur einen weitaus geringeren Brennwert als gesund-getrocknetes Holz. Meiner Erfahrung nach sind Buche u. Birkenholz besonders anfällig für Stockpilzbefall. Um einem Befall im Sterholz vorzubeugen galt bei uns immer die Prämisse, dass Rundhölzer mit größerem Durchmesser als einer Handfläche gespalten, oder zumindest angesplittert wurden.

    • @APiesc
      @APiesc 2 года назад +2

      Genau aus diesem Gründen spalte ich auch Holz mit geringerem Durchmesser. Die Trocknung erfolgt da wesentlich schneller und die Verbrennung ist besser, besonders bei Laubhölzern.

    • @uliw6605
      @uliw6605 2 месяца назад

      Jau, bei Kastanie kann dat auch vorkommen.

  • @XKappoX
    @XKappoX 7 месяцев назад +1

    Sehr gut erklärt und endlich mal etwas was wissenschaftlichen Untersuchungen zu Grunde liegt

  • @montesa9092
    @montesa9092 2 года назад +1

    Sehr interessant, und bestätigt mich in meiner Erfahrung.
    Lagere mein Holz, Buche Eiche Birke unter einem Carport mit Südrausrichtung in Gitterboxen.
    Nachdem mir vor einigen Jahren das abgelagerte Holz zur Neige gegangen ist, habe ich das 9 Monate gespaltene "frische" Holz probiert, es war kaum ein Unterschied da.
    Es brauchte vielleicht etwas mehr Anmachholz um den Ofen vorzuheizen.

  • @thomasreinisch69
    @thomasreinisch69 8 месяцев назад +2

    Als Waldbauer in der Steiermark hat es mich einmal sehr interessiert, WAS an diesen Märchen mit 2 / 3 / xy Jahren Trocknung dran ist - und habe mal FRISCHES (im Januar) geschlägertes Brennholz markiert, verwogen, schattengetrocknet und in einer kleinen Tabelle dokumentiert.
    Das Holz (egal welche Sorte!) war im Juli/August DESSELBEN Jahres am trockensten!! (also nach rd 1/2 Jahr!)
    Im November DESSELBEN Jahres wurde das Holz wieder schwerer (da es durch den Novembernebel schlicht an Feuchte zulegte!) .
    In den Folgejahren erreichten diese Probestücke auch NIE mehr den Trockenwert des anfänglichen Juli/August!
    Die Erkenntnis daraus:
    Alles Humbug und Religion bezgl einer 2/ 3/ xy/- jährigen Lagerung!!!
    Warum trocknet denn zB ein 200 Jahre altes Stadelholz nicht auf NULL % runter? ...
    Ergo: EIN HALBES JAHR genügt, um perfekt trockenes Holz zu erhalten!
    Und: RUNDLINGE (praxistaugliche 30 cm lang) trocknen schneller(!) und besser aus - als gespaltenes Holz!
    Denn durch die Stabilität des Splintholzes bilden sich 1000e Schwindrisse, welche im GESAMTEN Rundling (also auch im Kernholz) eine äußerst große innere Oberfläche verursachen; diese beschleunigen die Trocknung!
    Das ist für den Arbeitsablauf durchaus von Bedeutung, da man das Holz anfangs nur schneiden (aber NICHT auch schon spalten!) muß.
    Und zum Trockenheitsgrad noch eine kleine Bemerkung:
    Ob das Brennholz schlussendlich theoretische 15% oder 25% an Feuchte hat MERKT MAN EINFACH NICHT!!!

  • @Henning_S.
    @Henning_S. 2 года назад +8

    Kleine Ergänzung noch: bei Birkenholz ist die Rinde nahezu wasserdicht, selbst dünne 1m Rundhölzer werden häufig von Pilzen befallen, bevor sie trocknen, daher Birkenholz-Meterstücke immer spalten, auch wenn sie nur 10cm dick sind und eigentlich auch so in den Ofen passen würden...

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +2

      Dank für die Ergänzung. Gespaltete Stücke brennen auch besser, habe ich leider in diesem Video nicht gesagt. Es wird aber ein gesondertes Video zur Optimalen Verbrennung geben.

  • @ClaymansHandwerk
    @ClaymansHandwerk 2 года назад +27

    Hey Dr.Bene! Tolles Video und spannende Information. Ich selber habe auch einen Scheitholzkessel und etwa 30RM Brennholzbedarf im Jahr. Du hattest noch vergessen zu erwähnen, dass die gespaltenen Holzstücke wesentlich besser brennen. Ich spalte nach einem Tip unseres Ofenbauers auf etwa Faustdicke Scheite. Dadurch wird die Verbrennung heißer und mehr Holzgase werden verbrannt statt aus dem Schornstein zu flüchten. Dicke Scheite kann ich ebenfalls ohne Probleme im Kessel verbrennen. Das tue ich aber nur wenn ich ein nicht mehr spaltbares Reststück zb bei sehr astigem Holz habe. Wie entscheidend die Restfeuchte ist, sieht man in einem nicht ganz optimal ziehenden Kamin. 18%tiges Holz brennt dort langsam vor sich hin und rußt, während 14%tiges in einem Inferno verglüht. Ganz entscheidend ist dabei die Feuchtigkeitszunahme im Winter, denn da verbrennt man ja das Holz. Für eine richtig gute Verbrennung sollte Holz nicht vom regen im Lager erreicht werden. Auch nicht von der Seite. Mittlerweile achte ich darauf weil ich gemerkt habe, dass es einen deutlichen Unterschied bringt. Gruß Gerrit

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +4

      Ja, danke für die Ergänzungen. Irgendwann kommt auch ein Video von mir zu optimalen Verbrennung...

    • @ClaymansHandwerk
      @ClaymansHandwerk 2 года назад +7

      @@DrBene sehr gut. Die meisten machen sich zu wenig gedanken darüber. Hatte auch überlegt mal ein Video dazu zu machen, aber da ich erst im dritten Jahr Scheitholzkessel bin, werde ich aktuell noch jedes Jahr ein bisschen schlauer. Ich denke ich warte daher noch etwas bis ich meine Linie gefunden habe. Gruß Gerrit

    • @PhreakDarkSoul
      @PhreakDarkSoul Год назад +2

      Er hatte am Anfang erwähnt, dass gespaltenes Holz besser als Rundholz verbrennt und auch begründet. Das lässts sich auf unterschiedliche "Spaltgrößen" auch übertragen.

    • @tommi8305
      @tommi8305 Год назад +3

      Kleiner Tipp: Ich lagere einen Wochenvorrat im Haus neben dem Ofen, dann ist die Oberfläche, gerade jetzt in der feuchten Winterzeit schön trocken und die Deele duftet.

    • @ClaymansHandwerk
      @ClaymansHandwerk Год назад +1

      @@tommi8305 genau das mache ich auch, aber dr. Bene glaub ich auch. Macht halt sinn. Vor allem wenn mistwetter ist und man das Holz holz ist direkt in den Ofen schlecht. Gruß Gerrit

  • @geertrebreps191
    @geertrebreps191 2 года назад +8

    Erwähnen sollte man aber auch, dass im Januar geschlagenes Holz ohnehin einen relativ geringen Wassergehalt hat.
    Schlägt man es im Sommer (ist heutzutage nicht ungewöhnlich), dann liegt der Wasseranteil bei 55 ... 60%. Und dann stimmen auch die "2 Jahre".

    • @PhreakDarkSoul
      @PhreakDarkSoul Год назад +1

      Sollte aber ungewöhnlich sein, weil das da doch gar nicht erlaubt ist. Ausnahmen bestätigen die Regel.

    • @kunzpeter1425
      @kunzpeter1425 Год назад +1

      @@PhreakDarkSoul holz das als wald im "Kadaster" eingetragen ist darf das ganze Jahr über geschlagen werden, auch "schadholz" (welches sehr viel verheizt wird) ist ganzjährig schlagbar... anders sieht es aus bei einzeln stehenden Bäumen, Hecken, Parkanlagen etc...
      Somit ist es auch gängige Praxis und auch nicht unüblich im sommer brennholz zu machen

  • @jornduhm8519
    @jornduhm8519 2 года назад +5

    sehr interessante Studie - ich 1/4 mein Holz immer mit dem Holzspalter und packe es dann in alte Kartoffelkisten und decke die von oben ab. Bisher hatte ich schon immer das Gefühl, dass 2 Jahre Trocknungszeit gar nicht notwendig sind um gutes Brennholz zu haben - habe aber bisher immer auf die Regel "2 Jahre liegen lassen" gehört. Wo ich einen deutlich unterschied zwischen gespaltenen und ungespaltenen Holz festgestellt habe, ist das Brennverhalten in meinem Holzvergaser - mind. 1 x gespalten und das Anheizen und der Abbrand ist bei mir deutlich besser. Danke für Info 👍

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад

      Das gleiche Gefühl habe ich bei unserer Zentralheizung beim Anfeuern auch. Da nehme ich schon lange keine ungespaltenen mehr.

  • @wischmopps293
    @wischmopps293 Год назад +1

    Ich säge, lagere und verbrenne auch gammliges Holz. Nichts wird verschwendet und Platz ist da

  • @Wachtel-Haltung
    @Wachtel-Haltung Год назад +2

    Hallo,
    das kann ich aus 10 Jahren Erfahrung mit 25 Schüttraummetern verbrauch jedes Jahr bestätigen: Gespalten und gut gelagert ist das Holz aus dem Winter im Herbst verheizbar. Schorni und Ofenbauer loben uns immer für unser gutes Holz bei den Wartungen/Reinigungen. Wenn Holz zu trocken wird, wird das auch sehr leicht. Heizwert ist dann gegen Null. Es macht einmal Puff und weg ist es 🙂
    Viele Grüße
    Thomas

  • @markustriendl3269
    @markustriendl3269 8 месяцев назад +1

    Tolle wissenschaftliche Erklärung! Mein Respekt: Spalten von Holz per Hand - auch mit einer Fiskars oder ähnlichen Produkten - ist eine Qual! Ich möchte nicht mit Dir Armdrücken! So spart man wenigstens das Fitness-Studio. Und mit der Schnittschutzhose nimmt man im Nu ab! Wahnsinnige Ausdauer! Ich hätte nach dem 2. Holz W.O. gegeben!

    • @DrBene
      @DrBene  8 месяцев назад

      Danke für das Lob. Ich hab aber auch jeden Tag nur wenige Stunden gemacht und war dann immer alle.

  • @WolfgangSprenger
    @WolfgangSprenger Год назад

    Hallo, endlich einmal ein sehr guter Komentar/ Film mit Hand und Fuß. Ich mache Brennholz seid über 10 Jahren, gewerblich. Ich säge Stämme in Gitterboxen in 25 bzw. 33 cm lose und trockne das Holz im Freien, abgedeckt. Wie im Film zu sehen, muß das Holz frisch geschlagen und nicht stockig sein. Ich nutze die Zeit meistens im Frühjahr und habe das Brennholz in 3 - 4 Monaten im Kern unter 20 %. Wer es nicht glaubt, sollte es einfach selbst ausprobieren. Luftig lagern an einem sonnigen Platz, nicht mit Plane zu tief abgedeckt. Noch eine Info : Stockiges Holz brennt nicht mehr so gut an und hat einen wesentlich schlechteren Heizwert. Wer den Spruch bringt : Schimmliges und stockiges Holz brennt auch, der hat eben geringere Ansprüche und gibt allen Zündstoff, die gegen eine saubere Holzverbrennung argumentieren.

  • @andreass.3192
    @andreass.3192 Год назад +3

    Danke Herr Doktor! Guter Input. Bin schon neugierig auf die anderen Videos! 😊

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Danke, es gibt schon einige Videos mehr auf meinem Kanal. Viel Spaß beim ansehen.

  • @Idracab
    @Idracab Год назад +1

    Lange hat mich kein Video - das Wissen vermittelt - so fasziniert/gefesselt, obwohl ich nicht einmal einen Ofen (oder ähnliches) habe :-) Mich interessiert dieses Thema aber, daher habe ich es mir angeschaut.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +1

      Herzlichen Dank! Das ist für mich die schönste Rückmeldung, die ich im Jan 2023 unter einem meiner Videos bekommen habe.

  • @JustRockMySoul
    @JustRockMySoul Год назад +2

    Hat langsam angefangen, aber gute Erklärung letzlich, das Diagramm hast du super rübergebracht.
    Aber beim Spalten wie bei dem letzten Stück z.B. würd ich dir empfehlen öfter mal auf die Schnittseite zu schlagen. Einfach auf der gegenüberliegenden Seite des Risses, da springt das dann recht leicht.

  • @richardlux-rubenser8029
    @richardlux-rubenser8029 Год назад +2

    Genau dasselbe hat mir vor Jahrzehnten ein alter Bauer erklärt. Ohne Diagramm natürlich! Ich bin jetzt also genau so schlau wie vorher!

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Hast du es ihm damals den abgekauft?

  • @gertmuller7869
    @gertmuller7869 5 месяцев назад +1

    Wenn ich mir das anschaue... was der mit dem Spalthammer veranstaltet...kann ich nur mitn Kopf schütteln! Ich brauche im Jahr ca 25 Kubikmeter Feuerholz! Hab seit 25 Jahre einen Holzspalter, man kann auch uneffektiv Holz machen! Unglaublich...😂😅

  • @andreasfrank6544
    @andreasfrank6544 2 года назад +1

    Top Infos echt interessant!👍🏻👍🏻
    Das wird an Sepp und an Jan sicher auch freuen!!🤭😂🤣🤣(Sorry könnte des nicht unkommentiert lassen!) Danke für des Video!!

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +1

      Danke für das Lob.

  • @EJENart
    @EJENart Год назад +1

    Klasse , Danke. Ich habe mal gehört, dass man Holz immer in der Richtung spaltet, wie die Vögel Scheißen.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Ja, feucht und mit einer weißen Haube oben drauf. Vögel pissen nämlich nicht ;-)

    • @EJENart
      @EJENart Год назад

      @@DrBene mit scheißen -soll heißen, mann(frau) fängt von der dünnen (oberen) Seite Richtung Baumstumpf an mit dem Spalten.

  • @venator2357
    @venator2357 Год назад +1

    Hallo Dr Bene
    Die erwähnte Studie hatte ich vor einigen Jahren auch schon mit Interesse gelesen. Den Aberglauben Holz 3 Jahre liegen zu lassen gibt es aber immer wieder.
    Mein Holz schneide ich aber im Wald schon auf Ofenlänge 40 bis 50 cm. Nur die dicken schweren Rundlinge werden im Wald vorgespalten um sie leichter zu machen. Da ich keinen Traktor habe, werden die im Autoanhänger transportiert. Zuhause gespalten und ab ins Lager. Wenn ich das Holz im Frühjahr mache hat es zum Winter die notwendige Trocknung erreicht.
    Ich glaube das mit der langen Lagerung kommt von früheren Jahren als es noch nicht die entsprechenden Maschinen gegeben hat. Da hat man eventuell das Holz länger im Wald gelagert um nicht tonnenweise Wasser zu transportieren.

  • @wustenfuchsin3489
    @wustenfuchsin3489 Год назад +5

    Eine Frage die ich mir noch nie gestellt hab. Danke für das kompakte und sachliche Video. Deine sachliche Art ist sehr angenehm zu zu sehen und zu hören. Die singende Amsel im Video macht dir echt Konkurrenz.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +2

      Danke für das Lob. Ja, der Vogel war sehr laut. Ich bin in der Produktion dieses Videos davon ausgegangen, dass es eh nur so vielleicht 500 Personen ansehen werden, daher habe ich eine Neuaufnehme mit anderem Mikrofonen schnell verworfen, auch hätte ich dann schlecht noch mal spalten können. Und ich wollten den Rasen wieder frei bekommen...

  • @heinblod3204
    @heinblod3204 2 года назад +5

    Ich spalte mein Holz direkt in 30 cm langen Stückchen und lager es zum trocknen ein.
    Vor ca 15 Jahren habe ich einen Versuch mit einem extra markierten Stück frischen Holz gemacht und es immer wieder von Zeit zu Zeit aus dem Stapel genommen und gewogen und bin auch zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Über das Gewicht lässt sich nicht der genaue Wassergehalt bestimmen aber man kann gut sehen wie lange es noch leichter wird und wann es wieder zunimmt.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +1

      Super. Danke für das Aufschreiben Deiner Erfahrung. Wenn du den Scheit am Ende auf absolut trocken getrocknet hättest, dann hättest du die Wassergehalte im Verlauf berechnen können. Wahrscheinlich war der bei circa 15-18 % w stabil. Am Mittwoch werde ich das Video zu verschiedenen Methoden den Wassergehalt zu bestimmen veröffentlichen.

  • @christianmnich5288
    @christianmnich5288 5 месяцев назад

    Top Video, super erklärt, vielen Dank! 🙂 👍👍👍
    Viele Grüße
    Christian 🙂

  • @egon-meyer
    @egon-meyer Месяц назад +1

    ich kann die Trockungs-Erfahrungen nur bestätigen. Wenn durchlüftet gestapelt und der Sommer nicht viel zu nass reicht kann man locker nach 1/2 Jahr Trocknung verheizen. Die Klötze mache ich auch nur so klein, dass sie sich bequem in den Ofen schieben lassen. Der allergrößte Blödsinn scheint das Gerücht zu sein, dass Eiche besonders lange trocken muss. GEnau umgekehrt: Da Eiche wenig Wasser enthält geht es umso schneller. Am längsten brenötigt meiner Erfahrung nach Fichte u. Kiefer. Die bestehen fast nur aus Wasser.

  • @NaturErleber
    @NaturErleber 2 года назад

    Das ist genau mein Eindruck auch gewesen. Nach 7-8 Monaten wars trocken. Dachte das es an dem idealen Standort meines Holzes liegt. Luftzug und transparentes (Wellblechdach) korrekt Wellplatten aus Kunststoff unter dem sich die Hitze staut. Danke für die sympathische und fundierte Vorstellung. Grüße Marcus

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer 2 года назад

      Transparentes Wellblech ??
      Oder meinen Sie Wellplatten aus Kunststoff ?

    • @NaturErleber
      @NaturErleber 2 года назад

      @@Juergen_Miessmer Ups sorry wollte natürlich nicht Blech schreiben. Habe ein recht altes gewelltes Kunstschtoffdach. Wie gut es mit Wellblech oder Trapezblech weis ich nicht denke aber auch dass es sich darunter aufheizt.

  • @gerharddangelmaier3116
    @gerharddangelmaier3116 2 года назад +3

    Interessante Untersuchung zum Trocknen von Holz! Danke für die Info. Was mich an dem Video wundert: Der Arbeitsaufwand beim direkten Spalten von Meterstücken mit der Spaltaxt ist zu hoch! Nach meiner Erfahrung ist dieser viel niedriger, wenn man ein oder zwei Spaltkeile verwendet, die man mit der umgedrehten Spaltaxt als Schlegel in Richtung des Kerns eintreibt.

    • @ewaldkallscheid8802
      @ewaldkallscheid8802 Год назад

      So spaltet nur ein Anfänger. Mit der richtigen Technik kann man sich 2-3 Schläge pro Meterstück sparen. Der Spalthammer ist im Vergleich zu meinem Spalthammer ein Spielzeug. Richtig gestapelt kann man sich das Abdecken mit Planen usw. ersparen. Wenn möglich immer die Seite mit der Rinde nach oben, insbesondere bei den obersten Lagen. Holz trocknet im wesentlichen über die Leitungsbahnen ( beim ungefällten Baum laufen diese von unten nach oben ) und kaum über die Bruchkanten. Damit sit ein Holzstück mit 30 cm Länge auch schneller trocken, als ein Meterstück.

  • @Maja_
    @Maja_ 2 года назад +3

    Ich glaube ich habe etwas im Kaffee gehabt😅, ich sehe 2 Dr. Bene😄. Vielen Dank für das sehr informative Video👌💚

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +3

      Keine Bange - das sollte so sein. Hab ich mir bei Florian Rigotti abgeschaut. Dann wird einem vielleicht nicht so schnell langweilig als wenn ich nur solo da rumsitze und erzähle.

    • @Maja_
      @Maja_ 2 года назад +1

      @@DrBene ein sehr toller Effekt aber langweilig wird uns bestimmt nicht, keine Sorge😃

    • @pannigrosch7058
      @pannigrosch7058 2 года назад +3

      bei 22 Meter jedes Jahr, würde sich ein Spalter lohnen.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +1

      Ich mache das über Wochen immer mal ne Stunde. Ich habe mal mit meinem Bruder an einem Spalter der an einem Traktor saß gearbeitet. Da mussten wir die Stämme/Klötze dann aber immer hochwuchten. Ich bin nicht sicher ob ein kleiner Spalter die Stämme schafft und ob das viele Bücken und Hochheben nicht genauso anstrengend ist.

  • @peterdergroe8251
    @peterdergroe8251 Год назад +1

    Das bestätigt voll meine Erfahrungen, freut mich!

  • @tonymeman8405
    @tonymeman8405 2 года назад +5

    Was das Rundholz angeht: Jetzt mal von dünneren Ästen abgesehen sollte Holz auch aus weiteren Gründen immer gespalten werden.
    Du sagst gleich am Anfang, dass du dein Holz in einer Zentralheizung verbrennst. Das ist dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Holzvergaser. Du hast also oben beim Holz überwiegend die sogenannte Pyrolyse (findet unter definierter Zuführung/Begrenzung der Primärluft statt) insbesondere des Lignins, und idR. nach unten weg die Düse, in durch welche diese Pyrolysegase/Holzgase gesaugt, mit der (idealerweise lambdageregelten) Sekundärluft vermischt und dann in der Brennkammer verbrannt werden. Vorteil: die Verbrennung findet bei einer viel höheren Temperatur statt und verbrennt dadurch auch Teer- und Harzanteile besser (höhere Brennstoffausnutzung).
    So. Für eine gute Pyrolyse ist es allerdings immer wichtig, dass im Kessel das Holz möglichst lückenlos geschichtet wird. Meistens sind es 1/2m lange Scheite. Schichtest du jetzt Rundholz rein, so ergeben sich zwangsläufig große Zwischenräume, die zu einem sog. "Hohlbrand" führen. Dein selbst lambdageregelte Kessel könnten das nicht ausregeln und hätten dadurch nicht nur einen viel schlechteren Wirkungsgrad, sondern würden auch sehr schlechte Abgaswerte erreichen.
    Das selbe gilt auch bei unterschiedlichen Scheitholzlängen. Ist die Feuerungskammer für 1/2m Scheite vorgesehen, es sind aber nur/überwiegend kürzere Scheite vorhanden, so sollte man die Scheite auf jeden Fall anders anordnen, um eine möglichst (vor allem von unten nach oben) lückenlose Schichtung zu erreichen. Kleine Holzstücke, Reste usw. sollten idealerweise einfach nur oben als letztes aufgeschichtet werden, damit diese als letztes sauber ins Glutbett rutschen, wo die Vergasung stattfindet.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +3

      Du hast schon recht. Ich habe einen Holzvergaser mit Lambdasonde. In diesem Video stelle ich die Studie vor, die überprüft hat, welchen Unterschied bei der Trocknung das Spalten macht. Um die Leute nicht zu sehr vom Spalten ab zu halten habe ich noch den Aspekt mit den Pilzen ins Spiel gebracht. Unterschiedliche Öfen, Kessel & Brennabläufe etc. konnte ich nicht auch noch in dem Video besprechen. Mache ich wahrscheinlich später mal.

    • @tonymeman8405
      @tonymeman8405 2 года назад +2

      @@DrBene Hab mit meinem Kommentar evtl ungewollt nen falschen Ton getroffen.. sorry. Ich wollte eigentlich nur nochmal unterstreichen das selbst ein super getrockneter und pilzfreier, runder Block im Kessel ne schlechte Idee wäre. Das mit den Hohlräumen wird leider oft unterschätzt.
      Ich finde deinen Content (auch in anderen Videos). tatsächlich sehr interessant. Vor allem da ich selbst gerade noch 15 FM Fichtenstämme (volle Länge) von 2020 unabgedeckt da liegen habe und schon gespannt bin, was da so für Werte rauskommen wenn ich die demnächst säge und spalte.
      Zu diesem Thema insgesamt gibt's ja auch noch viel zu erzählen. Und da du ja quasi vom Fach bist fände ich es mal interessant z.B. zu hören, wie du zu den verallgemeinernden Verteufelungen jeglicher Holzverbrennungen zu Heizzwecken des Bundesumweltministeriums stehst, während das Wirtschaftsministerium weiterhin Holz- und Pelletkessel stark fördert.

  • @dorisfritz7888
    @dorisfritz7888 Год назад +1

    Hallo Herr Dr. Mir tun die Holzfäller leid die kräfteraubend am Stammholz herumprügeln. Ich heize seit 40 Jahren mit Holz und säge die Stämme nach dem Fällen gleich auf bestückbare Ofenlänge von 50 cm. Danach wird es Ofen fertig aufgesetzt und nach ca 3- 4 Jahren verbraucht. Restfeuchte unter 10 %. Es handelt sich um Kastanienholz das in unserer Schwarzwälder Vorbergzone reichlich vorhanden ist. Also weiter Gut Holz.

  • @jensgottschalk4046
    @jensgottschalk4046 11 месяцев назад +1

    Frisches nasses Holz lässt sich
    Spalten fast wie Butter.
    Verknorpeltete mit Astgablungen
    Und verwachsen Stücken Säge ich Immer
    Cookies also Scheiben.
    Dann passen die Auch in den Ofen.
    Ich verwende Alles.
    Bäume wachsen nicht immer so wie man es möchte also Krativ sein.
    Aber am Besten immer gleich Frisch und noch nass Spalten.
    Mach ich Schon 40.Jahre.
    Beste Grüsse.

  • @georgelser5831
    @georgelser5831 Год назад +2

    Es geht beim Spalten nicht primär um das Austrocknen des Holzes, sondern darum, dass die Rinde bis zu einem gewissen Grad brandhemmend wirkt. Bei der Pyrolyse verbrennt genau genommen nicht das Holz sondern die entstehenden Gase, dieser Prozess wird durch die berindete Oberfläche deutlich gehemmt. Wer ein Kaminofen hat, weiß genau, dass ein "dicker" aber gespaltener Scheit, viel besser brennt, als ein relativ dünner ungespaltener Ast. Du sparst Dir also zwar Arbeit, setzt dafür aber u.a. viel mehr Feinstaub frei, weil der Verbrennungsprozess so unsauber ist. Wenn ich mir dann noch überlege dass du das ungespaltene Holz kaum abgelagert in den Ofen schiebst...Junge Junge...da möchte ich nicht in Deiner Nachbarschaft wohnen..🙈

  • @naoseinaodigo4977
    @naoseinaodigo4977 2 года назад +5

    Es geht nichts über Holz hacken bei 30 Grad im Schatten 💪🏻 zum Stressabbau nach einem anstrengenden Bürotag.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад

      Stimmt.

    • @apfelbaum5891
      @apfelbaum5891 2 года назад +1

      Was ist ein anstrengender Bürotag🥱

  • @rolfs5854
    @rolfs5854 Год назад +1

    Beim Trocknen nicht vergessen das der Wind durch den Stapel ziehen kann. Sommerhitze alleine reicht nicht. D.h. ein schöner Stapel an der Hauswand dann noch ein bischen zugestellt, trocknet nicht gut.

  • @andalexba
    @andalexba 2 года назад +1

    Danke für den Beitrag, habe wieder etwas gelernt.😍

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад

      Das freut mich 🤗

  • @misternobody9309
    @misternobody9309 Год назад +7

    Besseres Brenn-Verhalten sollte jeden überzeugen sein Holz ordentlich zu spalten. Leichteres Anzünden, weniger Feinstaub durch sauberere Verbrennung, bessere Wärmeentwicklung und damit maximierter Nutzen.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +1

      Genau: Falls möglich hat das Spalten einige Vorteile gegenüber Rundlingen. Wenn jedes 20. oder 30. Stück ein Rundling ist dann ist es aber auch in Ordnung.

  • @Quodlibet100
    @Quodlibet100 2 года назад +1

    Hab heute in Eile ein Video gemacht, muß ich aber morgen wiederholen. Das war Mist. Freut mich, dass du hier die Kommentare täglich beantwortest.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +2

      Okay, da bin ich gespannt. Ja, auf dem neuen Kanal hier macht es natürlich Spaß, wenn man Reaktionen bekommt :-)

  • @tomsonntag6769
    @tomsonntag6769 Год назад +2

    Hallo, eine Frage: Wie sieht es mit dem Brennwert usw. vom Holz des Gemeinen Hartriegel aus? Wir haben viele mindestens armdicke Stämme hiervon, die ich gerne für den Kaminofen verwenden würde. Habe über Google keine diesbezüglichen Infos gefunden. Vielen Dank!

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +1

      Fast alles Holz hat pro kg sehr ähnliche Brennwerte. Den Unterschied macht dann immer nur die Dichte. Ich denke, wenn es Holz und trocken ist kannst du es sicher auch gut verbrennen.

  • @hermannschaefer4777
    @hermannschaefer4777 Год назад +2

    Naja, die sehr schnelle Trockung liegt aber auch daran, daß bei uns die Sommer nicht nur wärmer, sondern vor allem auch immer trockener werden. Speziell dieser Sommer war so trocken, daß man selbst im Rheintal nur selten das Gefühl der typischen Schwüle hatte. Und bei solch geringer Luftfeuchtigkeit ist auch Brennholz recht flott trocken. So wie der Boden...

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Das spielt zunehmend sicher auch eine Rolle. Das von mir zitierte Forschungsprojekt wurde aber schon fast 20 Jahren durchgeführt.

  • @georg1411
    @georg1411 2 года назад +2

    vielen Dank für die guten Anregungen. nun ist ja die Holztrockung sehr schnell an der offenen Faser ( Schnittfläche ), deutlich lagsamer quer zur Faser - weshalb holz in der Lagerung ja auch an den Stirnflächen reißt. KÖnnte es sein, dass die im ersten Winter festgestellte Zunahme der Holzfeuchte auch ein Effekt des Ausgleichs des Feuchtegradienten von inne nach außen ist ? Oder ist tatsächlich die Feuchte nur über denMasseverlust ermittelt worden ? Ich bin übrigens mit deutlich geringerer "Last" zur Trockung unterwegs, Scheitlänge 25cm, Scheitwinkel etwa 30° bis 45°. Ich hoffe, die Trocknung geht damit schneller als die Fütterung der angesprochenen Pilze 🙂
    Tolles Video !!!

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад

      Danke für die Rückmeldung. Die Mitarbeiter beim TFZ und im Forst hatten tatsächlich ganze Bündel von circa 30 (?) Scheiten im Stapel zusammen gezurrt und dann immer wieder komplett gewogen.

  • @danielschoon7783
    @danielschoon7783 Год назад +1

    Mach dir einfach Spaltkeile aus dem Brennholz , daß du gerade verarbeitest. Alles was in den Spalt passt einfach rein schlagen und das Holz damit vorspannen. Dann wieder mit dem Spalthammer draufhauen.

  • @m.lehmann8392
    @m.lehmann8392 Год назад

    Bin ebenfalls aus der Branche, aber das habe ich noch nie gesehen. Meterstämme mit der Hand spalten, oha. Alle Achtung.

  • @haraldjetemias5662
    @haraldjetemias5662 2 года назад

    Ich habe einen Ofen selbst gebaut, mit Abnahme, in dem ich ganze Meterstücke verbrenne bis zu einem Durchmesser von 80 Centimetern. Ich Heize damit ein großes Haus (4 mal 125 Quadratmeter) samt Warmwasser auch im Sommer. Dadurch das ich auf dem Dorf Lebe konnte ich mir im laufe der Jahre eigenen Wald zulegen den ich zusammen mit anderem aus dem Dorf Bewirtschafte.

  • @eliasx8237
    @eliasx8237 Год назад

    Ein Holzspalter würde sich bei dir bestimmt auszahlen :D
    Super Video
    Fazit: Im Januar ernten, sofort schneiden und ofenfertig trocknen lassen an einem guten Standort und im nächsten Winter schon heizbar?
    Top

  • @silvioschroeter_tesla
    @silvioschroeter_tesla Год назад

    Kann ich bestätigen ich habe diesen Januar mehrere Tannen gefällt und im Meterstücke oder Kleiner glaich gesägt ohne spalten . Der Wassergehalt jetzt beträgt nur noch 14 % Habe jetz mit spalten angefangen und nach 14 Tagen nachtrocknen konnten die ersten Scheite schon zum heizen verwendet werden . Da ich ausschließlich holz benutze freut sich der Schornsteinfeger über saubere Züge. Ich habe 4 aktive Züge und die Asche die anfällt ist ideal um sie als zusatz für das Staubbad der Hühner zu nutzen . die Damen lieben es. achja der hahn auch

  • @monamonkos5795
    @monamonkos5795 Год назад

    Ist die Dicke des Holzes gleichgültig, die Trocknung als zeitlich gleich mit den dünnen Stämmen?

  • @hamshansi643
    @hamshansi643 Год назад

    Danke DANKE DANKE sehr schön erklärt und aufgeklärt. Cool
    Ich spalte alles über 15 cm Durchmesser
    Und mir ist wichtig das das Holz dann nicht unter freiem Himmel liegt. Da kriege ich immer ein zuviel wenn ich das bei den Nachbarn sehe. Die machen unmengen an Holz jedes Jahr und jedes Jahr kommen 10RM neues Holz in den Garten, da stehen schon ca. 50RM und das meiste ist am modern, grau und schwarz wirds weils immer Nassregnet und im Schatten der Bäume steht. Die reinste Verschwendung 😞

  • @rudolfclemens8798
    @rudolfclemens8798 2 года назад +4

    Wenn ich mein Holz (Roteiche, Buche) im Wald spalte mache ich eine Sache etwas anders wie im Video. Den ersten Schlag setze ich voll auf die Stirnfläche, erst dann auf den Seitenriss. Das Holz spaltet so besser auf.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +1

      Dann stehst du beim ersten Schlag neben dem Rundholz? Ich habe da bedenken mir irgendwann ins Bein zu hauen. Aber geht wahrscheinlich wirklich einfacher.

    • @rudolfclemens8798
      @rudolfclemens8798 2 года назад +3

      @@DrBene Nö. Ich lege das Holz (1m Stücke) auf den Rückeweg, stelle mich breitbeinig vor das Ende, das Holz liegt mittig unter mir und dann gibts eine auf die Stirnseite dem Holz voll auf die Nuss. Dann mache ich einen Schritt zurück und schlage auf den Seitenriss. Selbst Durchmesser bis 30 cm habe ich so schon mit 2 Schlägen gespalten.
      Wenn ich aber gleich mit dem Seitenriss loslegte, hatte ich schon mehrfach Brei geschlagen.

  • @cornelandresen4145
    @cornelandresen4145 2 года назад +1

    Prima Infos. Danke. Ich habs mir so ähnlich schon gedacht.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад

      Danke für das Lob.

  • @frischluft-junkie7678
    @frischluft-junkie7678 11 месяцев назад +1

    Man müsste vielleicht nochmal betonen dass Buchenholz nochmal deutlich schneller runtertrocknet als z.B. Eichenholz. Letzteres ist nach einem Jahr auch gespalten vielleicht nicht unter 20%. Wir haben unser Eichenholz von letztem Winter recht klein gespalten, und jetzt, Mitte August, hat es im Kern noch eine Feuchte von über 30% (außen aber schon auf unter 15 runtergetrocknet). Mal sehen wie weit es noch bis Oktober runtergeht.

    • @DrBene
      @DrBene  10 месяцев назад

      danke für die Ergänzung. Ich einem anderen Video gehe ich verschiedene Holzarten durch.

  • @zaunkonig4346
    @zaunkonig4346 Год назад +2

    Das hält Fit !

  • @deutzd30fahrer.
    @deutzd30fahrer. 2 года назад +2

    Wer mit Holz heizt der weiß das das mehr als nur einmal warm gibt. Darum macht man eigentlich auch Brennholz im Winter.👍💪💪💪 Aber du machst das gut.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад

      Das stimmt. Die Schnittschutzhose ist viel zu warm jetzt im Juni, die Arbeit mit der Motorsäge mache ich nur noch recht früh am Vormittag deshalb. Ich meine aber mein Holzlieferant hat immer erst so im April / Juni geliefert. Vielleicht sollte ich in 2 Jahren ein paar Monate früher bestellen.

    • @deutzd30fahrer.
      @deutzd30fahrer. 2 года назад

      @@DrBene wen es nicht anders geht dann macht man es halt so. Und das die Hose richtig warm gibt 🤷 dafür schütz sie die Beine.

  • @martinmeier1281
    @martinmeier1281 2 года назад +1

    Ich finde die Studie auf der TFZ Seite nicht, kannst du diese direkt verlinken? Danke
    BTW. Ich habe ganz ähnliche erfahrungen gemacht beim Lagern von 33cm Scheitholz. Im Januar nass, ab Wald gekauft und im Herbst hat das Feuchtigkeitsmessgerät immer so um die 15% angezeigt.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +3

      Na klar. Hier: www.tfz.bayern.de/publikationen/berichte/234564/index.php
      Da sind auch noch ein paar andere (für mich) Spannende Sachen mit enthalten. Hoffe ich habe kommende Woche etwas Zeit um da noch mehr als Video um zu setzten.

  • @steffenfrost-sw5gq
    @steffenfrost-sw5gq Год назад +1

    Es ist auch sehe wichtig zu erwähnen das Holz nicht zulange lagern sollte. Es verliert an Heizleistung. Nach spätestens 5 Jahren sollte verbrannt sein .
    Ich habe einen Windhager, seit gut 20 Jahren. Die Lagerung von gespaltenen Holz mit 6-8 Monaten reicht völlig aus, hab da etwa 15-18 % Feuchtigkeit.

  • @jakobtosch3600
    @jakobtosch3600 2 года назад +2

    Meine Erfahrung : Buche stockt ungespalten. Nadelhölzer nicht. Tipp:Halbe Meter-Stücke lassen sich stehend mit Spaltaxt besser spalten.Der Hersteller meiner Holzvergaserheizung empfiehlt eine bestimmte Scheitholzgröße um den optimalen Heizwirkungsgrad zu erreichen. Auch deshalb wird mein Holz gespalten.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +2

      Okay, die Meterstücke, die ich als 1-m aufgrund von Verwachsungen nicht gespalten bekomme lege ich beiseite und säge sie dann auch wie du auf 50 cm (so passen die dann auch in die Scheitholzzentralheizung) und spalte sie dann auch stehend. Aber dann muss ich mich beim Stapeln etc. auch wieder doppelt bücken. Daher finde ich den Schritt effizienter mit Meter-Scheiten. Bevor ich das Brennholz ins Haus hole säge ich dann im Stapel noch einmal in der Mitte durch auf 50 cm.

  • @AkopalypseBau
    @AkopalypseBau 2 года назад +6

    Das mit den Pilzen im Holz fand ich sehr interessant. Ich habe einfach nicht genug Lagerraum um für zwei Jahre vorzusorgen, hatte aber auch immer das Gefühl das es nicht nötig ist. Meine Mischung aus Weide, Ahorn und Sonstigem ist bei diesen trockenen Zeiten hier schon im Oktober leicht und trocken. Wieviel davon mir wohl die Pilze weggemampft haben...? Na, für einen der es nur zum Spaß macht, nicht so schlimm.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +3

      Ja, wenn man länger lagert geht mit der Zeit auch ohne diese holzzersetzenden Pilz stetig ein wenig Holzbiomasse verloren. In der Studie war da von wenigen % pro Jahr die Rede, die aber schwer zu messen und zu erklären waren.

    • @benjjj6750
      @benjjj6750 2 года назад +2

      Hallo, dass mit dem Pils ist bei Buche extrem
      Bei anderen höltzer wie Kastanie oder Eiche ist dass fast gar nicht der Fall
      Kommt auf dass holtz an ✌🏻

    • @holm217
      @holm217 2 года назад +2

      @@DrBene ....ich habe eine Erklärung für den Biomasseverlust. Zum einen lösen sich bei nicht abgedeckten und so dem Regen ausgesetzten Stapeln immer wieder besonders Rindenanteile und lockere Holzfasern und rieseln hinunter bis auf den Boden oder werden vom Wind weggetragen, zum anderen gibt es ja weitere „Konsumenten“ außer den Pilzen wie Einzeller und Bakterien.

  • @JK-ku2mj
    @JK-ku2mj 2 года назад +1

    Hauptsache trocken - Lagerzeit ist egal! In Hessen kann man übrigens nur Buche verbrennen.
    Die Straubinger Untersuchung ist super.

  • @didaadam7609
    @didaadam7609 2 года назад +1

    Danke für das Video. wieder was dazu gelernt! Viele Grüße aus Bayern.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад

      Gerne. Liebe Grüße zurück.

  • @KnixCrisp
    @KnixCrisp Год назад

    aus eigener erfahrung muss ich etwas einwenden. habe es kürzlich mit einem eichenstamm zu tun gehabt, welcher einen durchmesser von knapp über 50 cm hatte. es war ein sturmschaden & der stamm lag mindestens schon drei jahre im wald. das ablängen war erwartungsgemäß eine tortur für meine säge, da das holz tatsächlich ziemlich trocken und dementsprechend gefühlt steinhart war. mehr als vier bis fünf schnitte hat eine kette nicht gschafft. beim spalten habe ich dann die restfeuchte gemessen & habe dabei festgestellt, dass das innere des holzes in kernnähe bis ca. 20 cm umfang noch eine restfeuchte von 30 - 35 % hatte.

  • @trashtrainpunk1542
    @trashtrainpunk1542 Год назад

    Danke für dasVideo! Es deckt sich mit meiner Erfahrung, daß ich mit im Spätherbst geerntetem Holz (Im wesentlichen eigenes Obstbaumholz) im Sommer darauf bereits völlig qualmfrei grillen und im Winter darauf erst recht heizen kann. Wesentlich qualmfreier und aromatischer als jegliche Holzkohle. (OK, steinige mich als Umweltsünder). Ich denke, es ist wichtig, die für deinen Haushalt richtige Lösung zu finden. Im Moment haben wir, ohne Holzmangel zu leiden, eine Verdoppelung der Holzpreise! Dabei sehen wir, wie jede Menge gutes, leicht zu trocknendes Material mit locker flockig 10 cm und mehr Durchmesser aus staatlichen wie privaten Flächen von Riesenmaschinen unter Verfeuerung von fossilen Brennstoffen gehäckselt und kompostiert wird. Jedenfalls ist das wirklich eine wichtige Info. Danke nochmal.

  • @holm217
    @holm217 2 года назад +1

    Noch ne Frage: warum müht ihr euch so ab, alles händisch zu Spalten, dafür gibt’s doch Elektrospalter usw....., oder ist es eure Einstellung bzw. Aus Fitness-Gründen, dann wäre es ok !! Gefällt mir im übrigen gut, dein Video, abonniere ich mir gleich deinen Kanal.

  • @wernerschiefer3742
    @wernerschiefer3742 Год назад +1

    Sehr interessant und locker rübergebracht! Aber, wie so oft im Leben gibt es was zu verbessern. Hilfreich wäre (vielleicht in einem anderen Video?) den Unterschied zwischen Brennwert und Heizwert zu erläutern, denn beide Begriffe werden häufig gleichgesetzt.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад

      Wassergehalt und Holzfeuchte habe ich in einem extra Video erklärt, das kam aber nicht so richtig gut an. Aber Brennwert und Heizwert könnte man auch locker was zu aus dem Ärmel schütteln.

  • @thomasvoigt7195
    @thomasvoigt7195 2 года назад

    Diese Ausführungen erscheinen überzeugend! Was Brennholz aus Nadelbäumen anbetrifft, dürfte ebenfalls eine nicht zu lange Lagerung für dessen Nutzung sprechen, da sich vermutlich brennwertsteigernde Harze und ätherische Öle über die Zeit ebenfalls verringern dürften. Falls ich mit diesem Gedanken falsch liege bitte ich um Korrektur.

  • @hansmaader6768
    @hansmaader6768 Год назад

    Was ich mich frage: Wenn die Messung nur durch wiegen erfolgte, dann kann es sein, dass die äußere Schicht relativ sehr trocken und der Kern noch immer recht feucht ist. Und wie dick waren die Stämme? Spalte ich die, reduziert sich auch der Kernbereich und das Holz ist insgesmt trockener.

  • @jagamoasta2310
    @jagamoasta2310 Год назад

    Ich denke dass das mit den 2 Jahren noch von ganz früher kommt, um sich einen gewissen "Puffer" aufzubauen, falls ein "Unglück" geschehen würde (z.B.: Der Hauptverdiener hat einen Unfall wie einen Armbruch und kann kein Brennholz Zeitig machen, dann hast du viel Spaß im Winter!) Wenn du einen Puffer hast kannst du sowas besser ausgleichen! Gutes Video!

  • @jh.7291
    @jh.7291 2 года назад +1

    Ehe ich hundertmal mit dem Spalthammer auf den Stamm hämmere, setz ich einen Spaltkeil an, dann sind es nur ein paar Schläge

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад

      ja, mach das.

  • @markusboating
    @markusboating 2 года назад +8

    Es kommt denke ich auch auf den Lagerort an. Wenn der gut durchlüftet ist, wird es bestimmt innerhalb eines Jahres wie beschrieben trocknen.
    Eine Studie über verschiedene Lagerorte wäre super.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +2

      Das stimmt, in der Studie gibt es einen Vergleich von Lagerung draußen und "innen". Wobei "Innen" meine ich eine Halle mit einer offenen Flanke war. Kann da noch mal nachlesen. Ergebnis ist aber nicht weiter überraschend: Innen gibt es im Winter und bei Regen (unabgedeckt) eben nicht eine ganz so starke Neubefeuchtung, ich meine es ist aber auch nicht ganz so schnell getrocknet wie draußen, wenn der Wind durch kann und die Sonne darauf scheint.

    • @mg7990
      @mg7990 2 года назад

      Es fehlt in der Studie auch ob es um sonnige oder schattige Lagerplätze handelt auserdem wären die durchschnittlichen Temperaturen intressant, auch die Holzfeuchtemessung bei 0-4 cm 50 cm und 90 ist glaube ich nicht ideal da der Anschnitt ist im Vehältniss immer Trockener ist und verfälscht,auch wenn man mittelt, immer oder?

    • @georgbauer3644
      @georgbauer3644 Год назад

      Die Durchlüftung ist das A und O das schlimmste wäre Holz an eine Mauer zu schlichten wie es viele machen

  • @irokeeee
    @irokeeee Год назад +1

    Für Kaminöfen mit 25cm Scheiten ist das Spalten natürlich sinnvoll, damit eine schöne Flamme entsteht.

    • @DrBene
      @DrBene  Год назад +1

      Genau, es brennt dann besser an und die Holzgase können etwas besser entweichen. ich wollte nur den Punkt machen, dass ist nicht zwingend notwendig ist 100% zu spalten.

  • @burkhardschrader7854
    @burkhardschrader7854 2 года назад +3

    Sehr informatives Video; aber schafft euch mal `nen vernünftigen Holzspalter an. Diese Würgerei mit dem Spalthammer kann ja keiner mit ansehen. Wenn ihr älter werdet, dann werdet ihr das ganz von alleine feststellen.

  • @klausbrenner4237
    @klausbrenner4237 Год назад +3

    Einige Kleinigkeiten möchte ich doch noch anmerken .Mit einigen wenigen Spaltkeilen würdest du dir deine Arbeit wesentlich erleichtern.Ein alter Spruch der Holzhauer lautete : Das Holz reißt,wie der Vogel scheißt,will heißen immer von dünn nach dick spalten.Ich persönlich verbrenne schon seit mehr als 40 Jahren ausschließlich Holz und bin mittlerweile auch bei einer Holzvergaserheizung angekommen.Wichtig zu erwähnen wäre noch das Holz möglichst dünn zu spalten,den Kessel unter Volllast zu betreiben,was natürlich auch eine genügende Puffergröße voraussetzt.Buche verstockt relativ schnell,bei Eiche hat man keine Probleme.Persönlich habe ich immer Holz für 2 Heizperioden im Vorrat,bin aber von den Untersuchungsergebnissen überrascht.Holz passt sich immer der Umgebungsfeuchte an,deshalb wundere ich mich über die Feuchtezunahme im Winter.Hängt wahrscheinlich auch von den klimatischen Gegebenheiten des Winters ab.Kalte,trockene Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen,also auch abgeben.Studie sollte über mehrere unterschiedliche Jahre gehen,um brauchbare Ergebnisse zu bringen.Vor 2 Jahren haben wir unsere Heizungsanlage noch um einen Pelletskessel mit 7 t. Silo erweitert und 30 qm Kollektoren zur Heizungsunterstützung installiert.Wir kommen für ein 2 Familienhaus mit mittelmäßiger Dämmung (altes Bauernhaus,300qm warm) auf ca 16 rm Holz pro Saison.Pellets haben wir fürs Alter vorgesehen,müssen vorerst bei den Preisen noch im Silo auf ihre Bestimmung warten.

    • @dr.dr.sunshine.
      @dr.dr.sunshine. Год назад

      Vorsicht! Die Holzpellets sind nicht lange lagerfähig. Ich hatte 3 Jahre alte Pellets (original verpackte Sackware) die nicht mehr gut gebrannt haben. Länger als 2 Jahre sollten die nicht lagern.

    • @PhreakDarkSoul
      @PhreakDarkSoul Год назад

      @@dr.dr.sunshine. Kann an den Pellets selbst gelegen haben. Das Problem gibt es auch bei den aus Sägespähnen gepressten "Holzbrickets".

    • @theartofwood9299
      @theartofwood9299 Год назад

      Meine Heizungsanlage (Holz +Pellets) ist ähnlich.überlagerte Pellets im Silo neigen nach meiner Erfahrung zum zerfallen und der entstandenen Staub ist schlecht für die Fördertechnik und nicht gut zum Heizen zu gebrauchen.
      Pellets sollten regelmäßig entnommen und verheizt werden.Zwischendurch lohnt es sich das Silo zu reinigen.

  • @heinzgrabner2084
    @heinzgrabner2084 2 года назад +1

    Zum Spalten von 1Meter- oder 50cm-Blochstücken nehme ich Stahlkeile und einen 5kg-Hammer. Das funktioniert natürlich auch bei dicken Bloch-Durchmessern. Meine Spaltaxt nehme ich nur, um kurze Stücke auf dem Birnbaum-Hackstock zu spalten.

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +1

      Okay, eine Drehspaltkeil habe ich auch. Ich säge die schwierigen Stücke aber mit der Motorsäge noch mal auf 50 cm und kloppe dann drauf. Viele Wege führen nach Rom.

    • @RuckZuckDer1te
      @RuckZuckDer1te 2 года назад

      Stahlkeile sind verboten worden, da die Gefahr zu gross ist das splitter abplatzen und es zu Verletzungen kommt. Wir nutzen Alukeile wenn wir per Hand Spalten. Bzw. besitzen eine 17t Spalter für den Traktor; geht 3 mal schneller.
      Zum Thema Spalten habe ich einen Kommentar eingestellt. Vielleicht ist ja ein nützliche Methode dabei.

    • @heinzgrabner2084
      @heinzgrabner2084 2 года назад

      @@RuckZuckDer1te In Österreich ist es nicht verboten, Stahlkeile zu verwenden. Ich habe einen 2-Hebel-6-Tonnen-Spalter mit Elektroantrieb zu Hause stehen. Der ist viel gefährlicher, als der Einsatz von Stahlkeilen und 5kg-Hammer, stets mit Schutzbrille. Ein Cousin hat sich mit einem Ein-Hebel-Spalter einen Finger abgetrennt: Dieser Spalter sollte verboten werden.

    • @RuckZuckDer1te
      @RuckZuckDer1te 2 года назад

      @@heinzgrabner2084 ok! In Deutschland sind die Eisenkeile im öffentlichen Raum/ Wald verboten. Wir haben ein 2 Hebel Spalter 17t für den Traktor. Da ist nur das gefährliche wenn das Holz Spannung hat und beim Spalten zur Seite weg fliegt. Der Spalter hat einen Hebelebügel und eine Ablage Bügel der den Flug stoppt. Aber den man Holz in diesen Bereich festhält damit es nicht umfeld; so schnell kann man die Finger nicht weg ziehen wie das Holz geflogen kommt.

    • @9thbloodandfire508
      @9thbloodandfire508 2 года назад

      @@RuckZuckDer1te Stahl-/Eisenkeile sind nicht verboten sofern man Holzaufsätze oder die mit Kunststoff hat.

  • @herrschmidt9563
    @herrschmidt9563 2 года назад

    Der wichtigste Grund für das Spalten von Rundhölzern ( auch denen mit geringen Durchmessern) , liegt im Verbrennungsprozess. Je besser das Mischungverhältnis zwischen Sauerstoff und Brennstoff, desto mehr Energie löst sich in der Reaktion. Die runde Form ( plus Rinde) hat die geringste Oberfläche und bremmst die Reaktion. Das führt zu verminderter Ausnutzung der im Holz gebundenen Energie und u.U. sogar zur Ablagerung unverbrannter Brenngase im Schornstein ( Glanzruß). Diese Ablagerung kann im schlimmsten Fall zu einem Schornsteinbrand führen.

  • @gebholddolten3247
    @gebholddolten3247 9 месяцев назад +1

    Andere bezahlen im Fitnessstudio. Beim Brennholz wird es min. 3 x warm. Beim Fällen, Aufarbeiten u Heizen. Die Frage ist sicherlich, wie u wo das "Brennholz" beim Test gelagert wurde

    • @DrBene
      @DrBene  9 месяцев назад

      Die Lagerung ist im verlinkten Bericht erläutert. Es waren mehrere Durchgänge an mindestens 2 Standorten auch unter unterschiedlichen Lagerbedingungen.

  • @georgbauer3644
    @georgbauer3644 Год назад +1

    Genau so is es nie wieder 2 Jahre lagern es verliert gewaltig an Brennkraft und der Wurmbefall is verheerend

  • @muppelmuh1445
    @muppelmuh1445 Год назад

    Also, ich habe die subjektive Erfahrung gemacht, dass ungespaltene rundlinge länger im Holzofen brennen als die gleiche Dimension aber gespalten. Warum? Ist es nur bei mir so? Ich habe deswegen immer versucht, möglichst Rundlinge zu behalten. Meine Brennkammer ist allerdings ziemlich klein und 20cm als dicker rundling ist das maximum, 25-30cm wenn der Durchmesser kleiner ist.
    Mein Holz lagert im Hokzschuppen, überdacht und mit 4 Wänden drumherum, aber sehr gut ventilert. Kein UV Licht, keine Regenfeuchte. Aber klar, wenn die Luftfeuchtigkeit allgemein hoch ist draußen dann ist sie das auch im Schuppen, schließlich ist der nach außen hin gut ventiliert.
    Ein Feuchtigkeitsmessgerät habe ich nicht, liegt aber mind 2 Jahre.

  • @bibelklar
    @bibelklar 2 года назад +2

    danke, sehr interessant... :-)

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +1

      Ich danke dir!

  • @gucknachoben7303
    @gucknachoben7303 2 года назад +1

    Ich habe letztes Jahr Eiche gespalten, die ich jetzt schon am verheizen bin, weil Dauerheizen....Feuchtegehalt liegt unterscheidlich bei round about 15% bis 10%. Wohlgemerkt alles auf 33er bis 25er cm-Scheite, klein verprügelt und dann gestapelt im überdachten Stall. Also ca. 8 Monate Trocknung. Interessant wäre jetzt zu wissen was effektiver für die Trocknung ist:
    a) Holz 1m rund lassen mit Rinde nicht gespalten, dann Trocknen *
    b) Holz auf gewünschte Länge würfeln, nicht spalten dann Trocknen *
    c) Holzwürfel scheiten auf gewünschtes Zielmaß für den Ofen, dann Trocknen **
    *zu a, b) Einfluss abdecken ja / Nein
    ** zu c) Macht es einen Unterschied eng zu stapeln oder Scheite in loser Form auf Haufen werfen im Schuppen.
    -> Wäre ja was für eine Studienarbeit.......
    oder doch besser auf direkte Ätherenergie umschwenken? -> "Kirchen-Antennen" / Empire State Building.
    Schont ja Rücken, Schweiß und Wasser....

    • @gucknachoben7303
      @gucknachoben7303 2 года назад +1

      bei letzterem stehen dann wohl die MiB mit gezückter Waffe vor der Tür...hmmmm

    • @DrBene
      @DrBene  2 года назад +2

      Ein paar der Aspekte davon wurden in der Arbeit damals am TFZ / Straubing/Freising / Kempten auch untersucht. Abgedeckt vs. nicht abgedeckt werde ich morgen Vormittag drehen und hoffentlich am Wochenende fertig geschnitten haben.

    • @gucknachoben7303
      @gucknachoben7303 2 года назад +1

      @@DrBene na immer her damit. Danke vorab. Mal ne blöde Frage: Du spaltest doch nicht 20 qm auf Meter per Hand oder etwa doch? Also ich hab mich fürs Kleinschnibbeln vorab entschieden, obwohl Meter am Stück besser zu trocknen ist? (ja nein vielleicht), da besser zu handhaben für Rücken, wenn keine schweren Maschinen zum heben/schwenken/transportieren da sind. 33er Lego-Klötzchen gehen zwar auch ins Kreuz, die Meterrräuchlinge aber noch mehr.

  • @tommi8305
    @tommi8305 Год назад

    Mag Dir aus meiner Praxis seit 1982 beipflichten!

  • @zammap08
    @zammap08 Год назад

    Ja gut, das andere bei der Frage spalten oder nicht spalten ist dann halt, wie gut und schnell es brennt.
    So ein dicker Rundling braucht länger im Ofen und wenn es richtig zapfig kalt ist, ist willst du ja dann doch Material umsetzen im Ofen.
    Abgesehen davon...würde ich von Hand spalten, würde ich mir das auch überlegen. :D

  • @carum1000
    @carum1000 Год назад

    Unsere Eiche liegt jetzt 20 Monate in 10 Rm Poltern. Wird jetzt mit dem Spaltautomat gespalten und hat einen Feuchtegehalt von 20 bis 35% Somit kommt das nicht überein mit deinen Bedingungen.

  • @elektroniktommi
    @elektroniktommi Год назад

    Ich nutze zum spalten von etwa 1m langen 30 bis 40cm dicken Buchenstücken lieber einen Vorschlaghammer und Spaltkeile, damit kann ich permanente Spannung aufbauen.