Schönes Video und passende Tabelle : Habe am Sonntag meine erste LD gemacht (M47, hat alles geklappt) und habe bei einem FTP von 302W einen NP von 235W gehabt über die 166 km. Entspricht einem IF von 0,777. Die Radzeit war 4:49 hrs. Erstaunlich wie gut die Tabelle paßt. Ansonsten habe ich mehrfach Salztabletten zu mir genommen und beim Lauf ab km 15 an jeder Verpflegungsstelle Wasser (Trinken und kühlen) und ein Gel. Ab km 32 haben meine Oberschenkel zu gemacht, ab 37 km dann den Schmerz ignoriert und mit einer Marathonzeit von 4:18h eigentlich zufrieden, dafür dass ich vorher nie mehr als 24 km gelaufen bin.
Hi Arne, Sehr informatives Video. Ich selbst habe Roth für meine Verhältnisse gut gefinisht. Ich höre viel auf mein Körpergefühl und sage mir auch häufig: Nicht überpacen! (gerade beim Rad) Bei der Ernährung habe ich auf dem Rad die Riegel genossen, die schmeckten mir gut und lieferten gut Energie. Beim Laufen habe ich eigene Rigel mitgenommen, denn die von PowerBar vertrage ich nicht so gut, ich nehme Sqeezy und habe schon seit Jahren damit die beste Erfahrung. Nur hatte ich nach der halben Laufstrecke "die Schnauze voll" von dem vielen süßen Zeug, bei einem einfachen Marathon ist das noch OK, aber bei einer Langdistanz ist es dann doch zu süß. Auch wenn man sich bevorzugt flüssig ernähren soll, so genoss ich die angebotenen Salzkekse. Jedenfalls kam ich gut ins Ziel und kann nächstes Mal noch etwas mehr riskieren. Aber Deine Tipps sind auf jeden Fall gut! Liebe Grüße Frank
Hoi Arne Geht die Tabelle auf der rechten Seite weiter über Mitteldistanz zu olympischer Distanz oder lässt sich dies für kürzere Rennzeiten nicht entsprechend ableiten? Lg Stefan
Hi Stefan! :-) Die Pacing-Tabelle lässt sich meiner Meinung nach auch für die Mittel- und Langdistanz erstellen. Jedoch: Je kürzer die Distanz, desto eher sollte man meiner Meinung nach seinem Belastungsgefühl folgen. Denn man bewegt sich bei den kürzeren Distanzen nahe an der anaeroben Schwelle. Überzieht man hier das Tempo, bekommt man bereits nach wenigen Minuten das Feedback des Körpers durch den steigenden Laktatspiegel. Bei der Langdistanz ist das sehr viel indirekter: Man überzockt auf der ersten Radstunde und bekommt die Quittung erst viele Stunden später beim Marathon. Wegen dieses zeitverzögerten Feedbacks ist es sinnvoll, sich auf der Langdistanz an Watt, Herzfrequenz und am Gefühl zu orientieren. Bei den kürzeren Distanzen ebenfalls, aber das Gefühl hat hier die weitaus größere Bedeutung. Dieses Gefühl erarbeitet man sich im Training durch Rennsimulationen, oder in Rennen. Viele Grüße!
Schönes Video und passende Tabelle : Habe am Sonntag meine erste LD gemacht (M47, hat alles geklappt) und habe bei einem FTP von 302W einen NP von 235W gehabt über die 166 km. Entspricht einem IF von 0,777. Die Radzeit war 4:49 hrs. Erstaunlich wie gut die Tabelle paßt.
Ansonsten habe ich mehrfach Salztabletten zu mir genommen und beim Lauf ab km 15 an jeder Verpflegungsstelle Wasser (Trinken und kühlen) und ein Gel. Ab km 32 haben meine Oberschenkel zu gemacht, ab 37 km dann den Schmerz ignoriert und mit einer Marathonzeit von 4:18h eigentlich zufrieden, dafür dass ich vorher nie mehr als 24 km gelaufen bin.
Nach Jahren ploppt auf einmal der Klugschnacker bei RUclips auf. Ein Fest, Grüße- Danksta
Hi Arne,
Sehr informatives Video. Ich selbst habe Roth für meine Verhältnisse gut gefinisht. Ich höre viel auf mein Körpergefühl und sage mir auch häufig: Nicht überpacen! (gerade beim Rad)
Bei der Ernährung habe ich auf dem Rad die Riegel genossen, die schmeckten mir gut und lieferten gut Energie.
Beim Laufen habe ich eigene Rigel mitgenommen, denn die von PowerBar vertrage ich nicht so gut, ich nehme Sqeezy und habe schon seit Jahren damit die beste Erfahrung.
Nur hatte ich nach der halben Laufstrecke "die Schnauze voll" von dem vielen süßen Zeug, bei einem einfachen Marathon ist das noch OK, aber bei einer Langdistanz ist es dann doch zu süß. Auch wenn man sich bevorzugt flüssig ernähren soll, so genoss ich die angebotenen Salzkekse.
Jedenfalls kam ich gut ins Ziel und kann nächstes Mal noch etwas mehr riskieren. Aber Deine Tipps sind auf jeden Fall gut!
Liebe Grüße Frank
So wahr...hab mich auf'm Rad gut verzockt...und bitter Lehrgeld bezahlt😂
Hoi Arne
Geht die Tabelle auf der rechten Seite weiter über Mitteldistanz zu olympischer Distanz oder lässt sich dies für kürzere Rennzeiten nicht entsprechend ableiten? Lg Stefan
Hi Stefan! :-) Die Pacing-Tabelle lässt sich meiner Meinung nach auch für die Mittel- und Langdistanz erstellen. Jedoch: Je kürzer die Distanz, desto eher sollte man meiner Meinung nach seinem Belastungsgefühl folgen. Denn man bewegt sich bei den kürzeren Distanzen nahe an der anaeroben Schwelle. Überzieht man hier das Tempo, bekommt man bereits nach wenigen Minuten das Feedback des Körpers durch den steigenden Laktatspiegel. Bei der Langdistanz ist das sehr viel indirekter: Man überzockt auf der ersten Radstunde und bekommt die Quittung erst viele Stunden später beim Marathon. Wegen dieses zeitverzögerten Feedbacks ist es sinnvoll, sich auf der Langdistanz an Watt, Herzfrequenz und am Gefühl zu orientieren. Bei den kürzeren Distanzen ebenfalls, aber das Gefühl hat hier die weitaus größere Bedeutung. Dieses Gefühl erarbeitet man sich im Training durch Rennsimulationen, oder in Rennen. Viele Grüße!
sprint triathlon smash 120%. right? ;-)