In Bezug auf die Studienlage Verhältnis GA1:GA2:EB gibt es durchaus auch widersprüchliche Ergebnisse. Konsens aller Metastudien ist, dass der Großteil des Trainings im GA 1 stattfinden sollte aber wer immer nur im GA 1 Bereich trainiert und das seit vielen Jahren vielleicht sogar seit Jahrzehnten wird früher oder später auf einem Plateau landen und die Leistung wird stagnieren. Grund dafür dürfte sein, dass man auch GA 1 Training vom Volumen her nicht ins Unermessliche steigern kann (für Normalos z.B. von 20 auf 30 oder 40 Stunden). Und Anpassungen im Sinne einer Leistungssteigerung vollziehen sich gemäß der Physiologie nur bei einem individuellen überschwelligem Reiz (Überbelastung) mit anschließender Ruhephase. Die Studien von Seiler sind m.M.n nicht 1:1 auf den Altersklasseathleten (Agegrouper) übertragbar und das sog. Pyramidale Trainingssystem hat durchaus seine Berechtigung und ist dem Polarisiertem Training nicht generell unterlegen. Was bei Person A gut klappt kann bei Person B auch nicht funktionieren. Die Studien von Seiler sind ganz bestimmt nicht die Bibel der Trainingswissenschaften.
Die Jacke hole ich mir auch ;-) Zu dem Wandertag ist meine Ferndiagnose, dass du einfach mit tropischer Hitze viel schlechter zurechtkommst als der Durchschnitt. Ich gehöre auch zu dieser Fraktion ;-)
Danke für die tollen Videos. Bei positiver/negativer Motivation muss ich Dir aber widersprechen. Positive Motivation ist stärker und nachhaltiger. Es ist besser, sich den Sieg gegen Konkurrenz vorzustellen, als die drohende Niederlage. Negative motivation kann zudem depressiv machen. Die Politik zeigt übrigens genau das Problem: CSU hackt immer auf grün herum und treibt die Wähler so zur AfD, statt zur CSU.
Immer informativ und charmant Deine Videos, vielen Dank dafür !
Danke für deine Videos in 2024 !
In Bezug auf die Studienlage Verhältnis GA1:GA2:EB gibt es durchaus auch widersprüchliche Ergebnisse. Konsens aller Metastudien ist, dass der Großteil des Trainings im GA 1 stattfinden sollte aber wer immer nur im GA 1 Bereich trainiert und das seit vielen Jahren vielleicht sogar seit Jahrzehnten wird früher oder später auf einem Plateau landen und die Leistung wird stagnieren. Grund dafür dürfte sein, dass man auch GA 1 Training vom Volumen her nicht ins Unermessliche steigern kann (für Normalos z.B. von 20 auf 30 oder 40 Stunden). Und Anpassungen im Sinne einer Leistungssteigerung vollziehen sich gemäß der Physiologie nur bei einem individuellen überschwelligem Reiz (Überbelastung) mit anschließender Ruhephase. Die Studien von Seiler sind m.M.n nicht 1:1 auf den Altersklasseathleten (Agegrouper) übertragbar und das sog. Pyramidale Trainingssystem hat durchaus seine Berechtigung und ist dem Polarisiertem Training nicht generell unterlegen. Was bei Person A gut klappt kann bei Person B auch nicht funktionieren. Die Studien von Seiler sind ganz bestimmt nicht die Bibel der Trainingswissenschaften.
Jetzt rennen alle zu Decathlon und fragen nach der Jacke, die der Arne im Video trug. Müssen die doch wissen! 😀
Die Jacke hole ich mir auch ;-) Zu dem Wandertag ist meine Ferndiagnose, dass du einfach mit tropischer Hitze viel schlechter zurechtkommst als der Durchschnitt. Ich gehöre auch zu dieser Fraktion ;-)
Danke für die tollen Videos. Bei positiver/negativer Motivation muss ich Dir aber widersprechen. Positive Motivation ist stärker und nachhaltiger. Es ist besser, sich den Sieg gegen Konkurrenz vorzustellen, als die drohende Niederlage. Negative motivation kann zudem depressiv machen. Die Politik zeigt übrigens genau das Problem: CSU hackt immer auf grün herum und treibt die Wähler so zur AfD, statt zur CSU.