Das größte Problem mit der 2. Stammstrecke ist, dass man sie schon vor 15 Jahren hätte bauen müssen, sodass man ca. 2020 fertig gewesen wäre und die 50 Jahre alte 1. Stammstrecke kernsanieren hätte können. Dadurch, dass man so lange nichts getan hat muss man jetzt die 1. Stammstrecke im laufenden betrieb erneuern, was vergleichbar ist mit einer Operation an der offenen Herzen eines nicht betäubten Patienten.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Eine Herz-OP ohne Anästesie ist schlichtweg nicht durchzuführen, weil der Patient nicht ruhiggehalten werden könnte. So ein Problem sehe ich bei der Stammstreckensanierung kaum.
Mit zweiter Stammstrecke natürlich einfacher, wen man keine hat ist halt die Frage wie sieht es mit der U-Bahn als zweites innerstädtisches Schnellverbindungsnetz aus? Ich kenne mich da jetzt in München nicht so aus.
Das ist Quatsch! Denn die 2. Stammstrecke hält nicht an den selben Stationen wie die erste Stammstrecke sondern nur an drei Stationen. Die 2. Stammstrecke bringt also kaum etwas.
@@duckdivorcenatürlich bringt es was. Wâre die 2. Stammstrecke heute fertig, könnte man bei bis auf Fahrzeiten gleichem Angebot die erste stammstrecke komplett sperren und generalsanieren, ohne Schienenersatzverkehr (schlicht Nicht notwendig durch genügend alternativen) (Für den Tunnelabschnitt zumindest)
Ich finde die 2 stammstrcke sinnvoll den in dorfen bahnof soll dann auch 1 S-Bahn enden und ich hette dann 2 möglich nach München zu kommen. Den die Strecke München nach Mühldorf in oberbayern wird 2 gleisig ausgebaut und Elektrifiziert.
@@florian2654aufgrund der Kapazität ist das in Zürich so. Es gibt Pläne, einstöckige Züge einzusetzen in Zukunft, wegen Ein-und Ausstiegsgeschwindigkeit, aber woher sie da die Trassenkapazität herzaubern werden ist mir noch ein Rätsel.
@@moover123 Interessant, in Wien geht es eher in die umgekerte Richtung. Momentan ist es so das vom Konzept her eigentlich nur auf der Stammstrecke durchgebundene Regionalzüge mit Lok und Doppelstockwagon gefahren werden sollten. Allerdings herrscht momentan absoluter Garniturenmangel, sodaß auch Schnellbahnleistungen mit Doppelstockwagon gefahren werden! Auch hat man bei Stadler (Schweiz) doppelstöckige Kiss für die Schnellbahn bestellt!
@@dominikhartl8867 die neue Station auf der Rückseite des Rathauses wird so heißen, das stimmt schon. Da ist schon ewig Baustelle, aber eigentlich heißt dieser Platz Marienhof
Ich verstehe bis heute noch nicht warum es nicht möglich ist eine Ring S-Bahn aufzubauen, um somit den Pendler Verkehr der gerade gezwungen ist immer durch die Stadtzufahren umzuleiten. Vor allem wenn man diese von Osbahnhof über den Föhringer Ring in den Rangierbahnhof München Nord und dann über die S2 Linie wieder nach Laim fahren lässt und im Süden die genannte Route über Poccistraße. Es wäre allein schon für viele Pendler von Osten bzw. auch Westen in Richtung Norden, wo die Großen Unternehmen wie BMW, Allianz sowie auch MTU, MAN sitzen eine Erleichterung und zusätzlich eine Entlastung der Stammstrecke, da man als Beispiel eines BMW Mitarbeiters nicht bis zum Hauptbahnhof muss um von dort in die U2 umsteigen muss.
hat nichts mit Lobby zu tun sondern mit den Städten um München. Insbesondere Grünwald und Pullach wollen keine weiteren Verkehrsanschlüsse weil bereits zu viel Pendler in die umliegenden Städten und Speckgürtel aufgrund der Mieten flüchten. Jeder vergisst das ein gut ausgebauter ÖPNV auch mehr Zuzug, und damit mehr Autofahrer/ Pendler heißt. Ergo wird es einen Ring, ob Sbahn oder Auto nie geben. Sieht man insbesondere an den Entscheidungen der Stadträte der letzten 20 Jahre. Da einzige was die Stadt geschafft hat ist eine Bus-Ringlinie, die den Namen nicht verdient.
@@damirrusiti9796 Japanische/ Chinesische Wirtschaft . Arbeite aber seit mehreren Jahren in einem Immobilienverband in München. Die Leute, die bereits im Umland wohnen sagen uns ganz klar dass sie keine Verkehrsadern egal ob Auto oder Bahn , haben wollen. Nur Pendler rufen danach. Pendler stellen aber nunmal in den umliegenden Städten nicht die politische Mehrheit , noch die Bürgermeister oder die Landräte. Übrigens sind es genau die selben Leute die sich auch gegen Windräder aussprechen. Laut, verschandeln die Landschaft etc. genauso wie ein Autobahn-, oder ein Sbahnringschluss.
Der Vergleich mit S21 hinkt, weil hier eine zusätzliche (!!!) Strecke gebaut wird und nicht der Bahnhof 1 zu 1 ersetzt wird. Dabei werden auch Regionalzugleistungen an die S-Bahn vergeben, sodass auch der Hbf oben entlastet wird weil diese Leistungen dann durch die 2.Stammstrecke führen! Also insgesamt eine sehr sinnvolle Sache, weil zusätzliche Infrastruktur gebaut wird und der Innenstädtische Verkehr entlastet wird. Gruß!
S21 ist mehr als nur das Ersätzen eines Bahnhofs. Es ist ebenfalls ein Infrastrukturausbau mit neuen Strecken, mehreren Bahnhöfen und neuen Verbindungen
@@amigalemming16 Kopfgleise, wobei nur 8 der 16 Gleise eine Länge von 400 Metern haben, werden durch 8 Durchgangsgleise mit jeweils einer Länge von über 400 Metern ersetzt. Dabei werden außerdem die 5 Zu- / Ausfahrtsgleise durch 8 ersetzt. Der neue Hbf ist keine Kapazitätsverringerung, da Durchgangsgleise mit mehr Zu- / Ausfahrtsgleisen leistungsfähiger sind und durch die kürzere Haltezeiten nicht mehr so viele Gleise benötigt werden
@@shely0843 das ist doch kompletter Blödsinn. Die berechneten 1,5 min Umsteigezeit werden dennoch nicht Funktionieren. Und wenn man bedenkt, dass viele s bahnen nach Stuttgart jetzt schon völlig überfüllt sind, wird man die Tacktung weiter erhöhen müssen. Am Anfang wird das Konzept dieses Bahnhofs evtl funktionieren, aber langfristig wird er wachsen müssen da auch der Verkehr immer weiter auf die Schiene verlagert werden soll. Dies ist aber kaum Möglich. S21ist ein in den 90ern geplanter Bahnhof, der nicht für die Zukunft ausgerichtet ist.
"Eigentlich waren für die Nutzung der Stammstrecke mal 200.000 Menschen vorgesehen, jetzt sind es aber 800.000"... Progressive Projekte scheiter daran, dass sie in überwältigendem Maße angenommen werden, aber von ihren Gegnern, für ihren Erfolg beschossen werden.
Erfolg ist im deutschen Jammertal auch nicht vorgesehen. Merkt man an der Gasversorgung: Kann ja wohl nicht angehen, dass ein Problem lösbar ist und auch gelöst wird, schon gar nicht von der bösen Ampel. Schlimmstenfalls kann man noch einen Bürgerprotest anzetteln, denn wird das schon.
Ich denke, der Grund für die zu hohe Auslastung ist nicht, dass alle gerne einmal über die Stammstrecke durch die Stadt fahren, sondern weil es München an Querverbindungen zwischen außenliegenden und in den letzten Jahrzehnten stark gewachsenen Ortschaften fehlt. Möchte man z.B. von einem nord-westlichen Landkreis in den Nord-Osten kannst du abgesehen vom Auto (=leider meist schnellste Option) entweder mit einem Bus viele Stationen abfahren oder aber du nimmst die Fahrt über die Stammstrecke in Kauf. Da die Fahrt durch die Stadt trotz deutlich längerer gefahrener Strecke oft schneller ist als eine abkürzende aber träge Busverbindung, wundert es einen nicht, dass die Stammstrecke derart viel genutzt wird und eine höhere Taktung bräuchte. Ich bin ganz bei dir, dass die Stammstrecke an sich ein gutes Konzept für das damalig zu lösende Problem gewesen ist. Allerdings verstehe ich nicht, warum eine zweite Stammstrecke geplant wurde, die eigentlich nur indirekt das zugrundeliegende Problem lösen kann. Zwar kommt man damit zukünftig etwas schneller und zuverlässiger von außenliegenden Orten in andere außenliegende Orte, muss allerdings immer noch unnötigerweise durch die Stadt. Wäre denn ein ÖPNV-Ring nicht sinnvoller? Dieser würde z.B. auch Autoverkehr auf dem Autobahnring und umliegenden Ortschaften reduzieren und gleichzeitig die Stammstrecke entlasten. Zudem wäre es sicherlich die deutlich günstigere Variante. Meine Einschätzung dazu ist, dass man sich zu sehr auf das akute Problem "Entlastung der Stammstrecke" verbissen hat und keinen Schritt zurückgegangen ist, um die Ursache zu finden und zu bekämpfen. Bei der Straßeninfrastruktur hat man ja die Sinnhaftigkeit von Ringen auch begriffen. Warum nicht auch beim ÖPNV? Nein, hier möchte man die Menschen wieder in immer größeren Mengen durch die Innenstadt leiten...
@@therealthomas1naja ein sbahn ring um münchen rum wäre fast unmöglich zu bauen heutzutage. Die zweite Stammstrecke zerstört keinen Wohnraum oder versiegelt neue gebiete. Außerdem ist sie weniger Störanfällig da auf die Gleise nichts gelangen kann. Nervig ist die fahrt durch die Innenstadt nur wenn du von einem sbahn ast direkt auf den daneben gelegenen willst. Zb von Taufkirchen nach Pullach. Ich glaube diese Art von Trips machen allerdings nur einen geringen Teil der fahrten aus. Und ein Großteil möchte in die Stadt um auf die UBahn oder zu Fuß weiterfahren. Ich stimme dir aber zu es braucht eine Ringlösung hierfür würde ich allerdings eher einen oder mehrere Express Busringe ausbauen. Das ist billiger und Flexibler. Man baut schöne große neue Busstationen rüstet Ampeln so um das sie Bussen Priorität geben oder richtet Busspuren an sehr viel Befahrenen Straßen und Kreuzungen ein. Wird ha jetzt schon zum Teil umgesetzt aber nur mit umsteigen und ohne eigener moderner Infrastruktur. Macht aber denke ich mehr Sinn da die Investitionen für ein neues Schienennetz zu hoch wären. Lieber das Geld in die Mitarbeiter stecken oder attraktivere Tarife anbieten PS: Autobahnringe sind ja hauptsächlich für den Fernverkehr gedacht. Und Autobahntunnel unter der Innenstadt wären extrem unsicher und teuer. Auch die Kapazität ist im Vergleich zur Bahn lächerlich. S-Bahn Stammstrecke 800tausend Fahrgäste Autobahnring 200tausend Fahrzeuge (viel Güterverkehr)
Eigentlich ganz gutes Video. Alles wichtige sehr ausführlich erklärt 👍 Über so kleine Fehler wie wie die Aussprache der Poccistraße auf dem Südring (eig. Potschistraße gesprochen) kann man hinwegsehen. Juckt einen ja auch nur wenn man Münchner ist 😜
Ich wohne in Münchner Umland, noch im S-Bahn-Gebiet. Die Strecke ist definitiv, eindeutig überlastet. Eine Erweiterung ist unentbehrlich, besonders wenn man die äußere Äste verlängern, Takt verdichten usw. möchte.
Problem ist halt: Gegen die Überlastung hilft die zweite Stammstrecke fast gar nicht. Da wäre zweigleisiger Ausbau viel effektiver. Das Nadelöhr Stammstrecke könnte man dann bequem mit Pendelzügen beheben
@@HanoitamiIch behaupte mal die meisten Umlandbewohner sind Pendler, wenn auch nicht alle mit der S-Bahn. Die würde endgültig kollabieren, wenn die umsteigen würden. Ist ja jetzt schon überlastet.
Das stimmt vernachlässigt aber das es andere öpnv projekte gibt die mehr und bessere effekte bringen für weniger Geld. Oder womit eben mehr verschiedene projekte umgesetzt werden können. Sind zwar nur Spekulationen aber mancher meint auch das gerade deshalb die csu für die 2.stammstrecke eingesetzt hat weil es viele mittel beansprucht was das aus der verschub für andere Projekte bedeutet
Das ist so ein Stammtischspruch der bei jeder Geldausgabe gemacht werden kann. Jeder Euro der in eine Autobahn investiert wird ist eine Investition in die Zukunft. Ersetzt Autobahn mit Schulen, KiTas, Brücken, Bildung, sozialen Wohungsbau, die Liste lässt sich endlos fortsetzen.
@@StepperByStepper Wenn Leute wie du nicht endlich begreifen, dass das "WIE" häufiger viel wichtiger ist als das "WAS" dann sehe ich für dieses Land schwarz!
Hi guter Bericht. Zu 8:41min Infozentrum zum Tunnelbau. Das hat nur Donnerstag bis Samstag von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Zu deinen Vorschlag die Route über das andere Gleis zu führern. Das hätte Proteste von den Anwohner an der gesamten Streckenroute gegeben, vermutlich wie in Stuttgart. Diese Strecke wäre nie gekommen. Das mit dem Tunnel ist die beste Lösung, sie kommt nur 10 Jahre zu spät. Aber besser zu spät als nie.
Was ist an einer irrsinnig teuren Bahnstrecke sinnvoll, die KEINE neuen Räume erschließt und trotz geringerer Anzahl an "neuen" Bahnhöfen etwa 4x so lange für den Bau benötigt, wie die 1.Stammstrecke vor gut 60 Jahren?
@@cagr4249 Sie erschließt durchaus neue Räume in Bezug auf eine größere Diversität der Auslastung und höherem Durchflussvermögen an Reisenden. Der Punkt passt also nicht. In Bezug auf Kosten und Bauzeit ist es einfach ein generelles Problem, welches nicht nur auf München runtergebrochen werden kann. Hier geht es insbesondere um deutlich erhöhte Bürokratie (Verlängerung der Laufzeit) und möglichst günstige Startangebote (die immer teurer werden müssen zwangsläufig aufgrund zu geringer Kostenannahmen). Für München spezifisch kommt hinzu, dass eine Strecke in deutlich größerer Tiefe als die erste Stammstrecke zwangsläufig anspruchsvoller zu bauen ist. Außerdem konnte die erste Strecke komplett neu gebaut werden, während bei der zweiten Strecke Umbauten von Bestandsbauten inkludiert sind, die im Normalfall nun einmal komplexer sind. Nimm dazu noch gestiegene Anforderungen an Barrierefreiheit und Gestaltungsrichtlinien und du hast die Lösung warum es nun mal länger dauert als noch vor 60 Jahren.
@@duckdivorce es sind ja auch keine neuen Halt von nöten im Zentrum da ist alles abgedeckt. Es geht daraum das erhöhte Fahrgastaufkommen gerecht zu werden. Weil in der 1. Stammstrecke ist keine erhöhung der Zugdurchfahrten mehr möglich das heißt es können keine zusätlichen Menschen Transportiert werden das braucht es aber. Die S Bahn durch die 1. Stammstrecke platzt aus allen nähten.
aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der Umwelt zuliebe wird *grundsätzlich* ein Ausbau oder eine Erweiterung der Stammstrecke (auf eine Zweite) sinnvoll sein. Ob dies nun die *beste Lösung* ist, wird sich dann wohl zeigen. Nichts tun und auf Individualverkehr zu bauen, wäre in jedem Fall die schlechtere Wahl!
...ich hätte die Innenstadt weitestgehend für den Individualverkehr gesperrt und auf den bestehenden Straßen REICHLICH Busse eingesetzt. Wäre erheblich billiger, schneller und ökonomischer gewesen...andererseits: es hätte in einem Bürgerkrieg geendet 🤣
@@cagr4249 Man muß es sich halt einfach maltrauen. Beispiel Wien rund um den Stephansplatz bzw. Graben und Kärntner Straße. Seit inzwischen Jahrzenten Fußgängerzone, heute kan sich dort keiner mehr einen Individualverkehr vorstellen! Beispiel Innsbruck Museumstraße zwischen Ausgang Altstadt und Annaseule. Seit einigen Jahren Fußgängerzone, und dort hat man sogar die Strassenbahn entfernt, heute absolut akzeptiert und KEINER (bin selber geborener Innsbrucker) will den Individualverkehr zurück!! Und ja manches dauert, Beispiel Innsbrucker Straßenbahnausbau! Beim ersten Anlauf nicht durchgebracht, als "Ökomascherl" hat man dan zum zweiten mal auf zwei Linien den O-Bus wiedereingeführt (zwischen 1988 und 2007). 2007 hat man dan das O-Bussystem ein zweites mal eingestellt und den schon in den 1980er Jahren geplanten Strassenbahnausbau umgesetzt! Manchmal muß man halt dicke Bretter bohren und dran bleiben!
Es würde, bis die zweite StStr fertig ist vlt besser sein die Außenlinien auszusteuern. Bin selbst S3 Mitfahrender. Lass die Außenlinien (außer vlt die S9(?) Flughafen) einfach in Laim bzw am Ostbahnhof enden und dort die Umsteigemöglichkeiten nutzen. Von au´ßen kommende Bahnen, wie die S3 Deisenhofen hätten als Ziel Ostbahnhof und würden im Fall der Oberleitungsvereisung (was effektiv jeden Winter das Problem ist) nicht mehr die Stammstrecke beeinflussen, oder könnten sogar schon in Gießing über die U5 entlastet werden, wenn Wetterbedingt die Stammstrecke überlaufen ist. Bzw gäbe es das Problem gar nicht erst, da in der Idee auch steckt, dass im Prinzip auf der Stammstrecke die Züge nur noch pendeln. Mir persönlich ist einmal umsteigen müssen und dafür zuverlässig fahren können viel lieber als das Warte- und Ausfalldesaster, was ich aktuell durchgehend erlebe, zumindest als S3 Nutzer...
Die 2. Stammstrecke mag ja durchaus sinnvoll sein, ich wäre allerdings für einen gleichzeitigen "Bau" der Ringbahn (eigentlich sind ja Nord- und Südring bereits vorhanden und müsste lediglich ausgebaut werden und ins S-Bahn-Netz integriert werden). SO könnte man die Stammstrecken durch die Stadt gleich im Vorfeld entlasten durch Umsteigebeziehungen der Außenäste schon vor dem Zentrum
Würde halt einfach mal die Außenäste verbinden. Zur Zeit müssen Leute um von Orten, welche 10km voneinander entfernt sind, zuerst mit der SBahn komplett in die Innenstadt fahren und von dort dann wieder komplett nach draußen fahren...
Was ich noch nie verstanden habe: warum baut man für unendlich viel Milliarden ein zweites Nadelöhr, anstatt eine Ringbahn und eine Nord-Süd-Trasse zu bauen, so wie z.B. in Berlin. Für die Ringbahn hätte es sogar bereits teilweise Gleise und sogar Bahnhöfe gegeben. Habe in Berlin noch die Zeiten erlebt, als der Ring nur teilweise existierte ("Südring") und selbst das war eine Entlastung. Die 2. Stammstrecke werde ich wohl erst als Rentner erleben, bis dahin brauche ich sie nicht mehr :) Das Hauptproblem der S-Bahn bleibt aber bestehen: Kurz hinter der Stadtgrenze werden die Strecken eingleisig und dadurch sind die Takte auf 20 Minuten festgefahren, was sich mit 2. Stammstrecke auch nicht ändert. Dazu kommt noch, dass einige Strecken nur Bahnsteige haben, die auf zwei Drittelzüge ausgelegt sind und daher die Züge mehr wie Viehtransporter wirken. Man könnte natürlich Pendelzüge bis zur Donnersberger Brücke und Ostbahnhof einrichten, dann wären auch dichtere Takte möglich, aber da kommt wohl keiner drauf. Und die Probleme mit der S7, die durch Streckenteilung an Ostbahnhof oder Donnersberger Brücke zum großen Teil erledigt werden könnten spreche ich mal gar nicht an. Meine Meinung: die Millarden Aufwand und Jahrzehnte Bauzeit, die in der 2. Stammstrecke verballert werden, wären mit viel effektiveren Lösungen wesentlich besser angelegt gewesen. Aber jetzt ist halt schon mal angefangen worden, jetzt haben wir das Bayerische Stuttgart 21.
Ich teile eigentlich jeden deiner Gedanken. Eine Ringbahn wäre top. Aber ich glaube du machst einen entscheidenden Fehler. Eine Ringbahn würde wohl kaum Entlastung für die erste Stammstrecke bringen. Berlin ist nicht München. Eine Ringbahn würde wohl in erster Linie tangential Verbindungen verbessern. Die machen die Münchner heute meistens mit dem Auto, mit der U-Bahn oder mit dem Bus. So gut wie nie über die Stammstrecke. Meiner Meinung nach müsste man in München eigentlich beides machen. Eine zweite Stammstrecke und eine Ringbahn. Dafür fehlt natürlich das Geld. Das ist mir durchaus klar. Zu beurteilen welche der beiden Projekte wichtiger ist maße ich mir nicht zu.
Was bringt bitte eine Ringbahn? Die würde ja ewig brauchen. Ist ja jetzt schon so, dass wenn jemand aus dem Sünden in den Norden will am besten das Auto nimmt, weil das immer um Lichtjahre schneller ist. In meinem Fall um eine ganze halbe Stunde. In der Stadt selber ist U-Bahn / Tram / Bus immer die beste Option. Die S-Bahn wird hauptsächlich von denen verwendet die aus der näheren Umkreis der Stadt kommen. Und auch da würde ein Ringbahn absolut Null bringen. So ein Projekt würde ich für absolute Zeit und Geld Verschwendung halten.
@@Feeber2 Das Problem einer überlasteten Stammstrecke sind nicht unbedingt die Menschen, welche in der Stadt leben, sondern jene die von Außerhalb nach München rein müssen. Ob nun aus Olching, Germering, Fürstenfeldbruck, Gauting, Starnberg, Freising, Tutzing, Erding, Ebersberg, Wolfratshausen, Holzkirchen usw. müssen sie alle erst mal rein ins Zentrum um dann wieder raus zu fahren. Gut, natürlich ist die Stammstrecke mittlerweile ziemlich durch und muss repariert und entlastet werden, da man dieses Konzept nun mal damals so entwickelt hat um von Außerhalb einigermaßen zügig ins Zentrum, zum Bahnhof oder Flughafen kommen zu können, jedoch im Alltagsverkehr die wenigsten täglich zum Flughafen müssen oder in der Stadt shoppen gehen.
Zumindest ein Teilring ist doch zusätzlich geplant - im Norden beim Flughafen: "Erdinger Ringschluss". Denn die Flughafen-Anbindung wird durch die 2. Stammstrecke (Schnellverbindung Haupt-/Ost-Bahnhof) zum Flughafen ja nur teilweise gelöst. Ab Leuchtenbergring sind die S-Bahnen dann wieder zusammen auf den Gleisen... wenn da irgendwas gestört ist haben die Flugreisenden weiterhin ein Problem.
Ich hätte damals zu Planungsbeginn die oberirdische Variante Hauptbahnhof - Ostbahnhof favorisiert, ich wusste nicht das die 2. Stammstrecke bis zu 40m tief unter München verlaufen wird aber ich konnte es mir vorstellen. Bei einem München Milliardenprojekt, da hätte man ökonomisch vorher abwägen müssen. Die wahrscheinliche Fertigstellung 2037 bedeutet das die Variante von 1991 über den sogenannten Südbahnhof (Schlachthof) wunderbar mehrere Stadteile mit einen S-Bahnanschluss verknüpft hätte, kostengünstige Lösungen sind nicht gewünscht. Eine Lösung meinerseits noch für die noch anstehenden mindestens 10 Jahre Bauzeit, ich würde die S-bahnen nicht mehr alle durch die 1. Stammstrecke fahren lassen. Ein Umsteigen ist zwar ein Aufwand aber auch eine kostgünstige Lösung.
Die Stammstrecke ist notwendig, weil man sich in München für ein sternförmiges Netz entschieden hat, dass schon seit Jahrzehnten nicht mehr zur Gewerbe- und Siedlungsstruktur passt. Es fehlt zwischen mittlerem Ring und Autobahnring eine Ringstrecke wie in Berlin. Dieser "Querverkehr" wird weder durch die U-Bahnen, noch durch den Tram- oder Busverkehr aufgenommen - weil die auch sternförmig angelegt sind. Mit einem Ring - Riem, NeuPerlach, Solln, Hadern, Pasing, Moosach, Milbertshofen, Unterföhring - würde ein Drittel, vielleicht perspektivisch die Hälfte des Verkehrs verteilit werden können. Das Meiste könnte oberirdisch gebaut werden - allerdings bräuchte es dafür natürlich massive Eingriffe in privates Eigentum - und das geht in Deutschland immer vor klugen Lösungen für das Gemeinweisen.
Busring gibts mittlerweile und es werden einige tangentiale Tramstrecken gebaut und geplant... ein Ring so weit draußen wäre denk ich nicht besonders hilfreich, die allermeisten Leute wollen halt doch ins Stadtzentrum
Also kleiner Vergleich mit Wien. Auch wir hier haben eine Schnellbahn mit 1. Stammstrecke welche 1962 eröffnet wurde. Auch diese wird gerade erneuert. Sie haben mit den Bahnsteigverlängerungen begonnen. Auch sollen Stützmauern und Viadukte erneuert werden. Beim Zugsicherungssystem wird derzeit noch mit der guten alten PZB gefahren, dieses soll allerdings auf ETCS umgestellt werden. Die LZB überspringen wir hier in Wien. Das ganze wird nicht ohne Streckenvollsperrungen abgehen, allerdings hat Wien ein sehr gutes U-Bahnnetz! Über eine 2. Stammstrecke wird zwar hin und wieder diskutiert, nur gibt es keine ernsthaften Bestrebungen eine solche zu bauen! Vielmehr herscht der Konsens unterirdisch und neu, da bauen wir U-Bahnen! Auserdem bei der Verbindungsbahn die sie oberirdisch ausbauen wollen herrscht gerade der Kampf vor Gericht (Umweltverträglichkeitsprüfung)! Wobei der Zeithorizont ist schon ein Wahnsinn! Bis dorthin haben wir in Wien wahrscheinlich die Schnellbahnstamstrecke erneuert, die Verbindungsbahn modernisiert und von allen schienengleichen Bahnübergängen befreit sowie die U2 und U5 im Vollausbau in Betrieb! Auch der Brennerbasistunnel in Tirol samt Zulaufstrecke durch das tiroler Inntal dürfte dan schon in Betrieb sein! Wo ich mir allerdings ernsthaft Sorgen mache ist der Nordzulauf von Staatsgrenze bis München, wen das auch so eine ewige Baustelle wird, gute Nacht!!
Das S-Bahnnetz in Wien hat auch deutlich weniger Fahrgäste und einen deutlich geringeren Takt. In Wien sind täglich 240.000 Fährgäste mit der S-Bahn unterwegs. Die Taktzeit liegt bei 3-7,5 Minuten auf der Stammstrecke. München hat mit 840.000 bis 950.000 Fahrgästen pro Tag mehr als doppelt so viel. Die Taktzeit liegt auf der Stammstrecke bei 2 Minuten.
@@trainspotting_dd Wien hat aber mehr Einwohner als München! Wen nun die Stammstrecke in München so viele Fahrgäste hat und so überlastet ist, frage ich mich schon wie wenig im Vergleich zu Wien auf dem restlichem Öffinetz los ist bzw. wie weit man dieses ausgebaut hat? Wien hat ein sehr gutes U-Bahnnetz welches bei der anstehenden Erneuerung der Schnellbahnstamstrecke mit ihren Streckensperren sehr helfen wird! Wie sieht es in München damit aus?
@@GerhardFeichtner in München fahren deutlich mehr S-Bahnen. Dass in Wien trotz einer höheren Einwohnerzahl deutlich weniger Fahrgäste unterwegs sind klingt für mich erstmal nicht gerade positiv wenn ich ehrlich bin. Ansonsten ÖPNV in München täglich 1,2 Millionen Fahrgäste in der U-Bahn, 350.000 in der Tram und 600.000 mitm Bus. Das U-Bahn-Netz ist auch super ausgelegt. Jede Haltestelle der 8 Linien ist mit nur einem Umstieg erreichbar
@@EnjoyFirefighting Auf der Schnellbahn dürften es weniger sein. Was die Wiener U-Bahn betrifft habe ich jetzt nur Jahreszahlen gefunden (2022 / 348,5 Millionen). Bei Srassenbahn (2022 / 246,5 Millionen), Bus (2022/ 152.4). Auch wird in Wien nicht wirklich die Innenstadt durch die Schnellbahn erschlossen. Am zentralsten ist noch Wien Mitte, aber willst du zum Stephansplatz mußt du auf die U3 umsteigen. Auch gibt es im Wiener U-Bahnnetz keine einzige Stammstrecke. Ich würde sagen die zwei Städte haben sich ihren ÖV anders organisiert, eine Gesamtzahl zu vergleichen wäre mal interresant!
Bis die 2. Stammstregke irgendwann fertig ist brachte München eine 3. Stammstrecke. Spannd ist auch der ursprüngliche Termin zur Inne4betriebnahme war 2010
Nachdem man schon jahrelang an der 2. Stammstrecke gebaut hat, ist die vorgesehene restliche Bauzeit länger als ursprünglich die gesamte Bauzeit sein sollte. Entsprechend verhält es sich wohl bei den Kosten. Das hat was von Fata Morgana. ;-)
Weil der Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke ja so gut läuft, dass man gleich 2 davon bauen soll ! Also münchen 21 war ausgeschlossen, weil es viel zu teuer wär und viel zu lange brauchen wurde gebaut zu werden. Du bräuchtest einen riesigen Tiefbahnhof am HBF und tunnelbau, vorallem unter jahrhundertalte Städtekerne ist heutzutage nicht so leicht und sehr sehr teuer. Es ist physisch möglich aber würde sich eif gar nicht lohnen.
@@Dalex1910 die Probleme der 2. Stammstrecke liegen eher im politisch-administrativen Bereich und weniger auf der technischen Seite. Der Tiefbahnhof am Hauptbahnhof wäre mit den 6 Gleisen der Alternative B zudem überschaubar. Der Bau wurde in den 2000er Jahren zurückgestellt, weil damalige Fahrgast-Prognosen keinen Bedarf erkennen ließen. Das stellt sich heute allerdings wahrscheinlich anders dar und die beiden möglichen Trassen für München 21 in 18 bzw. 40 Meter Tiefe unter dem Hauptbahnhof werden nach wie vor vorsorglich freigehalten.
Das ist eigentlich unnötig weil sowieso jeder zug am hbf endet oder beginnt man kann die Züge gefühlt an einer Hand abzählen die durch München weiterfahren. Also eigentlich unnötig
Hab ich mir auch schon gedacht. Der könnte dann in eine neue SFS München-Flughafen-Ingolstadt führen. Aber als Ergänzung zum Kopfbahnhof, nicht zum Ersetzen.
@@HerrGruGenau. Auch in Frankfurt sollen Regionalzüge, die in Frankfurt enden, im Kopfbahnhof bleiben. Allerdings hat Frankfurt jede Menge Fernverkehr der eben nicht in Frankfurt beginnt/ endet. Daher ist ein Fernbahntunnel in Frankfurt sinnvoll, in München weniger.
Kann jemand mir es bitte erklären warum keinen S-Bahn-ring gebaut wird? Das wäre deutlich günstiger und schneller fertig und könnte viele dieser Entlastungsprobleme lösen mMn.
Dazu gibts einen sehr interessanten Wikipedia-Artikel: de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchner_Ringbahn Das Konzept wird durchaus seit Jahrzehnten diskutiert, aber wie immer in Deutschland ist alles zu teuer und nicht umsetzbar, bis dann irgendwann die Opportunitätskosten größer werden als die Kosten und es eigentlich schon 10 Jahre zu spät ist.
Würde es Ring-S-Bahnen in München geben, müssten gar nicht so viele Leute über die Stammstrecke fahren. Oft muss man da nur hin zum Umsteigen oder um von einer Seite der Stadt auf die andere zu kommen. In beiden Fällen könnte man aber eine Ring-Linie nehmen, die z.B. direkt zwei S-Bahnen außerhalb der Stammstrecke verbindet oder die den Stadtkern umfährt, statt ihn zu durchqueren. Das Geld in solche Ring-Bahnen zu investieren wäre viel sinnvoller gewesen, als der Stammstreckenausbau. Nicht nur, dass sich dadurch der Verkehr viel besser verteilt hätte, es hätte sogar kürzere Fahrzeiten zu Folge, wenn man z.B. vom Norden in den Süden oder umgekehrt möchte.
Ich würde die Strecke womöglich täglich nutzen - sehr gut, ich freue mich. Gutes Video. Bei dem Infozentrum bin ich gefühlte 100 mal schon vorbeigelaufen, habe aber noch nie daran gedacht, mir das anzusehen. Werde ich mal machen.
Eine Express Strecke ist dringend nötig, da die erste Stammstrecke zu viele Halte hat und die Züge zu viel Zeit dafür verschwenden. Eine Ringlinie wäre kein Ersatz dafür, auch wenn es sehr nützlich sein könnte.
Jein. Die schnelle Verbindung auf die andere Seite der Stadt braucht man ja normalerweise nicht. Das ist ja der Grundgedanke der der Stadtentwicklung der letzten Jahrzehnte zugrunde liegt und ist auch nicht ganz falsch. Wer im Westen der Stadt arbeitet wohnt nicht im Osten, bzw zieht da nicht hin und andersherum. Mittlerweile ist man aber an einem Punkt, an dem dieses System nicht mehr so einfach funktioniert, weil die Innenstädte langsam überfüllt sind. Da könnte man mit einer Ringbahn sehr viel erreichen, weil nicht mehr alle Arbeitsplätze in der Innenstadt liegen müssten und man die Stadtentwicklung großflächiger verteilen könnte. Der Fehler liegt aber im Denken der Politik, der Nahverkehr wird immer nur nach Bedarf und Nachfrage erweitert. Stattdessen könnte man Verkehrspolitik auch als Mittel erkennen und nutzen um die Entwicklung der Stadt zu steuern. Weil eine gute Anbindung ist das Argument Nummer 1 wenn es um Standortwahl geht (zumindest im Mittelstand).
@@Halomax leider wohnt man heutzutage wo man eine Wohnung findet - ich habe viele Kollegen, die von Westen nach Osten pendeln. Ein Ringbahn wird nützlicher ein bisschen außer der Stadt sein, wo man viel TOD bauen kann, aber das wird die heutige Lage nicht entspannen.
Vielleicht könntest du auch ein Video über kurz bis mittelfristige Maßnahmen machen. Ich kan mir bei diesem anvisiertem Fertigstellungstermin nicht vorstellen das man bis dorthin gar nichts macht. Übrigens dieses Video ist dir sehr gut gelungen! Es gibt eine schöne Übersicht über die Streckenführung und die zukünftigen Stationen nicht ohne auch auf die Kostensteigerung und die Verlängerung der Bauzeit einzugehen! Auch über ein Video betreffend den Brenner Nordzulauf in Bayern würde ich mich sehr freuen.
Das erleben sicher nur die Jüngeren unter uns. Viel zu spät, viel zu teuer, viel zu langsam. Mal abwarten was da noch alles für Verzögerungen auftreten?
Wir wissen doch alle was bei einer planung von 3 Milliarden Euro passiert, es kostet 10 Milliarden oder mehr. Ich denke das eine Dezentralisierung des Netzes durch einen Ring wesentlich günstiger wäre, zumal dadurch die Stammstrecke wesentlich entlastet werden würde, zudem würden bei Verkehrsstöhrungen an der Stammstrecke der Verkehrsfluss aussen herumlaufen. Weitere Gemeinden könnten so angeschlossen werden und mit P&R Systemen eher für eine Verkehrswende sorgen.
München ist halt auch für so viele europäische Verbindungen Start- und Endpunkt. Da braucht man einfach viele Gleise, die Züge fahren ja nicht einfach durch sondern werden beladen usw.
In Hamburg fahren auf 144km fast 790 Millionen Fahrgäste pro Jahr. Auch hier soll ein zweiter Tunnel gebaut werden aber mehr als Ersatz für die Verbindungsbahn den als Ergänzung. Es sind nicht so sehr die Kosten hier, sondern der Aufwand für den Bau und auch die Frage, ob ein sechsgleisiger Ausbau nicht einfacher wäre.
Wenn die Aussentemperatur von 20 Grad nach oben odee unten abweicht verspätet sich die S-Bahn entsprechend. Den Rest geben die Streiks. Mein Auto fährt zuverlässig.
München braucht eigentlich eine S-/U-Bahn-Ring, um die Innenstadt zu entlasten. Eine Stammstrecke ist teuer und verringert keine Reise vom Norden nach Süden oder vom Osten nach Western der Stadt. Schau doch mal in Madrid oder Paris nach !!!
Das Projekt ist wichtig und richtig. Es dauert nur zu lang. Ich freue mich auf das neue Empfangsgebäude am Hauptbahnhof, auch wenn’s noch 20 Jahre dauert, und die U9. Wichtige Entlastungen, auch wenn’s lang dauert!
Ich wäre ja dafür gewesen, wenn man einen Ring um München gebaut hätte...so wie in Berlin. Dann würde man die Stammstrecke entlasten, weil man nicht da durch eiern muss....und wenn mal die Stammstrecke ne Sperrung hat ( wie so oft) kommt man auch an sein Ziel Ich hab das Gefühl, dass die Zweite STammstrecke auch Blockiert wird, wenn auf der ersten wieder eine Störung ist (I'm looking at you...Ostbahnhof!) ich glaube ein Ring zwischen der M und 1 Zone wäre sinnvoller und Störungsfreier gewesen
Wenn ich mir das Bahnnetz von Barcelona und München anschaue, hat München schon ziemlich verkackt. Barcelona ist einfach Top was öffentliche angeht. N Ring in München wär deutlich besser als ne zweite Stammstrecke, die 25 Jahre zu spät kommt
Ich hätte den Ausbau des Südrings bevorzugt. Zumal der Südbahnhof seine Funktion als Eilgüter-, Frucht- und Gemüsebahnhof verloren hat und nurmehr als Abstellbahnhof für nicht benötigte Dienstgutwagen und Bahndienstfahrzeugen dient (einst war er mal der größte Eilgüterbahnhof Deutschlands - die Drehscheibe das Südens). Platz für die zweite S-Bahn Stammstrecke wäre vorhanden gewesen, allerdings hätte die eine zusätzliche Isarbrücke benötigt. Die jedoch deutlich günstiger geworden wäre als die neue Tunnelstrecke.
Südring ausbauen, und zusätzlichen auch Nordring! ich weiss jetzt nicht wie es mit der aktuellen Auslastung dieser Trasse aussieht, aber der verlauf der bestehenden Gleise ist imo zu gut, um es auszuschlagen.. und wenn München wächst, dann eher nach Norden als nach Süden..
Wo ist denn die U9, von der im Video die Rede ist? Von wo nach wo soll sie fahren? Und ich sehe keinerlei Bauarbeiten auf der östlichen Seite des Ostbahnhofes für die unterirdische Station, nur ein neues ESTW wird dort gebaut. Mit dem Tempo, in dem die bauen, wird das Ganze wohl erst 21117 fertig. Für einen läppischen alten Fußgängertunnel unter dem Ostbahnhof, den sie "modernisieren" wollten, brauchen die inzwischen 2 Jahre! Seit dieser Zeit ist der für den Radverkehr "gesperrt". Lächerlich. Uns was haben sie gemacht? Über die alten Grafitti rosa drüber gepinselt, innerhalb von 3 Wochen nach der sogenannten "Eröffnung" für die Fußgänger war das Ding wieder Müllkippe. Nicht mal Kameras haben sie installiert, dass man sich in dem Tunnel etwas sicherer fühlt. Die Auffahrt für die Radler an der Oststeite des Tunnels kriegen sie immer noch nicht gebacken. Wenn die hier eine neue Station bauen wollten, wozu dann überhaupt diese "Neubemalung"? Die alte Stammstrecke wird nicht grundsaniert. Hier hängt man nur die Seiten-und Deckenpanele ab, bastelt ein wenig am maroden, uralten Mauerwerk herum und hängt hübsche neue Panele drüber, dass alles nach neu aussieht. 6 Wochen danach ist alles voller Dreck und Graffitti, weil keiner putzt oder aufpasst. Grundsanierung sieht anders aus. Ich frage mich, was sie jedes Wochenende machen, wenn Gleissperrunug ist. Als Fahrgast / Anwohner sieht man halt gar keinen Fortschritt, auch die hübschen neuen Deckenpanele aufzuhängen schaffen die monate/jahrelang nicht.
U9 soll parallel zur U6/U3 Stammstrecke von der Implerstraße zur Münchner Freiheit laufen... wird aber ein Projekt für die 2030er, es ist nur nötig den U9-Bahnhof am Hauptbahnhof mit der zweiten Stammstrecke mitzubauen weil da sonst kein Platz mehr ist. Das Projekt stand auch schonmal auf der Kippe weil die Bahn den Teil gerne einsparen wollte, aber der Stadtrat hats zum Glück gerettet.
Zu Beginn meines Berufs- und Pendlerlebens war die zweite Stammstrecke schon in Planung. 2043 gehe ich in Rente. Vielleicht ist die zweite Stammstrecke dann fertig. Vielleicht aber auch nicht... Ich finde es erschreckend, wie lange sowas dauert. Mann müsste also schon wissen, wo die heutigen Kindergartenkinder mal arbeiten, damit die Infrastruktur steht, wenn sie 40 sind.
Hauptproblem/-nachteil von Stammstrecken ist doch, dass Leute die gar nicht ins Zentrum wollen (schätze das in München auf 40-50% der Passagiere) mangels Ringbahn o.ä. trotzdem ins Zentrum müssen - und simsalabim: Überlastung im Zentrum
Du bist ja in der Regel zweimal Fahrgast 😅 Ein nicht zu vernachlässigender Teil auf den Straßen sind Berufsfahrer. Also alles von Lieferdienst, Pflege oder sonstige Kundenfahrten.
interessantes Video, 2037 bin ich 70, mal schauen ob ich dann noch in München lebe. Vielleicht dann zur Eröffnung zu Besuch. Kleiner Schock in dem Video! Die Pockiestraße ist in Wirklichkeit eine Potschistraße…
Bin gerade in München und nutze daher jeden Tag die S-Bahn. Bisher kam es zu kaum Verspätungen und allgemein funktioniert das Netz dort von außen betrachtet sehr gut. Habe ich einfach Glück?
Ja :D also generell ist das Netz schon gut, aber wenns Ausfälle gibt dann halt richtig... wie im Video angesprochen ist das Netz durch die Engstelle im Stadtzentrum einfach extrem anfällig
Neben der 2. Stammstrecke,. welche bitter nötig ist! Sollte man langfristig über eine Ringbahn nachdenken und den Süd - und Nordring dafür ausbauen. Eventuell bringt langfristig auch noch der Erdinger Ringschluss dann etwas Entlastung in das Streckennetz. Zur LZB: Wir fahren im Stamm auf bis zu 50m auf den vor uns fahrenden Zug heran. Gruß von einem Lokführer der S-Bahn München
Es ist das typische Problem in München, bzw. in ganz Deutschland, dass man offensichtlich nicht groß genug und langfristig planen kann, da man sonst Gefahr läuft, dass wg. der hohen Kosten überhaupt nicht gebaut wird. Also werden Planungen schöngerechnet und auf einen Idealbeispiel reduziert, welches in der Realität nicht gibt. Beispiele gibt es genug: Der Aubinger Tunnel hätte 8 statt 4 spurig gebaut werden müssen, da man sich schon damals der Neubaugebiets Freiham bewußt war, auch sind alle neuen Tunnel auf dem mittleren Ring zu eng und eine neue U-Bahn zur Entlastung der U3/U6 lange überfällig. Damals ging es im übrigen anders: Als die S-Bahn 1972 eröffnet, war sich in den nächsten 11 Jahren kaum jemand bewußt, dass direkt unter der S-Bahnstation Hauptbahnhof auch ein toter Bahnhof für eine evtl. noch zu bauende U-Bahnlinie im Dämmerschlaf lag.
@@johannesgutsmiedl366 Wirklich war? Darüber habe ich nichts gefunden. Können sie mir ihre Quelle dafür angeben? Kann ich mir kaum vorstellen, nachdem sie bei der 2.Stammstrecke die Stationen Stachus, Isartor und Rosenheimerplatz weggespart haben und es hinterher als Expressstrecke verkauft haben...
München wächst weiter - vor allem im Umland. Bis die zweite Stammstrecke fertig ist, ist diese wahrscheinlich schon wieder zu klein und nicht praktikabel. Außerdem ist nicht nur die Stammstrecke notorisch überlastet, sondern das ganze Zentrum, da man - auch mit den Ubahnen - fast immer erstmal ins Zentrum fahren muss, um umzusteigen. Eine ringlinie wäre deutlich sinnvoller und kostengünstiger gewesen, finde ich.
Die zweite Stammstrecke ist ein sinnvolles Projekt, aber hier zeigt sich sehr gut wie Planung und Finanzierung total für den Allerwertesten werden können. Man möchte meinen nicht überrascht zu sein dass es, mal wieder, anders kommt als geplant, aber trotzdem ist es zum Kopfschütteln dass ein weiteres Bahnprojekt teurer und länger bis zur Fertigstellung dauern wird. Nicht unbedingt etwas, womit die Bahn mit ihren Projekten Punkte machen kann. Das wirkt alles ziemlich absurd und manchmal auch lächerlich dass Planungen und Finanzierungen anders laufen als ursprünglich kommuniziert bzw. vorgesehen. Über die Alternativen hätte man diskutieren können, aber die zweite Stammstrecke ist, Infrastruktuell gesehen, die beste Lösung. Nur wie gesagt ist es schwierig solche Projekte zu verkaufen wenn es dann solche Verzögerungen und etwaige Planänderungen gibt. Das schafft nicht unbedingt Vertrauen.
Hier muss man dem Münchner Stadtrat und dem Bürgermeister den Vorwurf machen, dass sie die Entscheidung für die Bauvorleistung für die U9 unter dem Hauptbahnhof nicht fristgerecht 2020 getroffen haben, sondern mit 2-Jähriger Verzögerung, so dass das Projekt nachhaltig aus dem Tritt geraten ist.
Auch wirkt es für andere Städte extrem abschreckend! Wen ich jetzt mal Wien hernehme, ein Gegenargument für alle die sich so was vorstellen könnten. Wasser auf die Mühlen aller die sagen, lassen wier das und bauen dafür die nächste U-Bahn. Und Wien ist was den Neubau unterirdischer ÖV-Infrastruktur betrifft schwer U-Bahn lastig!
super Video, jetzt versteht man den aufwand der dahinter steckt, kurze frage warum kann man die bestehende stammstrecke nicht erweitern, wie zb bei einer Autobahn anstatt zweispurig vierspurig ??
ich weiß nicht wie es bei den anderen slinien aussieht aber die S1/Freising ist mit ausfällen und zuspät kommen so katastrophal das ich am ende doch gezwungen war meinen führerschein zu machen 😂
Ist bei allen Linien schlimm. Die S7 ist am schlimmsten, vor allem südlich von Höllriegelskreuth, wo wir wohnen. Da fallen schön regelmäßig Bahnen aus bzw. drehen schon in Höllriegelskreuth um. Auch eine oder gar mehrere Wochen überhaupt kein Bahnverkehr hatten wir in den letzten Jahren mehrfach. Ohne dass wir Taxi spielen wäre unsere Tochter rech häufig nicht in die Schule gekommen. GdL Streik hatte übrigens kaum Auswirkungen, da ist sogar 1x pro Stunde eine Bahn gefahren - da ist der Service ohne Streik oft schlechter.
Dennoch, aktuelle Stammstrecke: wenn man von einer Stammstrecken-Haltestelle zu einer anderen Stammstrecken-Haltestelle fahren will gibt es definitiv keinen besseren Takt :-) Wie sinnvoll die konkrete Streckenführung der zweiten Stammstrecke ist kann ich nicht beurteilen -- ich hätte es bevorzugt wenn sie ggfs. mehr Umweg gefahren wäre und mehr Zwischenhalte hat: in München, und vermutlich auch jeder anderen Großstadt, ist der unterirdische Schienenverkehr meiner Ansicht nach alternativlos. Und dass man eine Großstadt nicht so einfach untertunnelt, wenn man nicht mit diversen Negativ-Schlagzeilen in der Presse landen will weil wieder irgendwo ein Haus umgefallen ist, dann kostet es halt ein bisschen.
Warum keinen S-Bahn Ring bauen um den Druck aus der Stammstrecke nehmen zu können? Jeder, der zu U-Bahn in die Stadt muss und von außerhalb kommt, muss erst ins Zentrum.
8:20 huiiiiii... das sieht bei google maps aus wie eine richtig coole Achterbahnfahrt auf den Gleisen mit den Schluchten im Gleisbett xD (ich weiß, es ist wohl ein Bildfehler... sieht aber spannend aus und wäre bestimmt krass wenn die Strecke wirklich so wäre)
ja ich kann es mir schon denken, und es ist ja auch nicht "von Dir bearbeitet" (Fehler von Google und nicht von Dir) Ich musste trotzdem kurz lachen, als ich die Strecke sah und mir vorstellte, wie dort ein Zug drüber fahren würde xD@@Railfunction
da fehlt dann noch die Reparatur der 1. Stammstrecke, Sbahnen fallen häufig wegen Singalstörungen aus oder auch wegen Weichenstörungen. Ein weiteres Problem, man hat wieder nur an die Innenstadt gedacht und nicht an die Pendler außerhalb. Ein Konzept was zu spät ist und wieder nur für die Innenstadt und nicht für die Pendler.
Stuttgart 21 und die 2. Stammstrecke in München kann man wohl nicht vergleichen. Stuttgart 21 ist ein Projekt zur Verringerung des Bahnverkehrs, um mehr Platz für Immobilien in der Innenstadt zu haben. In München hingegen werden ja keine Freiflächen geschaffen.
Ich bin Gegner dieses Projektes bis heute. Es ist nicht nötig eine zweite parallele Strecke zu errichten. Die meisten Störungen und Probleme entstehen von außerhalb die nach innen übertragen werden. Beginnend bei den fehlenden Kapazitäten und Trennungen der S-Bahn vom restlichen Bahnverkehr. Über die maroden Gleisanlagen des gesamten Bahnnetzes bis hin zu fehlenden Bahnsteigsicherungen an den Stammstreckenbahnhöfen und stark frequentierten Bahnhöfen. Wobei noch erwähnt werden muss dass die Kapazitäten der 1. Stammstrecke nicht vollständig erreicht sind. Schon bei den Planungen in den 60er Jahren wurde berücksichtigt das die Stammstrecke bis zu 50 Züge pro Stunde aufnehmen kann, wenn eben alles außerhalb funktionieren würde.
Ich ergänze Mal: Auch ein Vergleich mit dem RER A in Paris hätte gut getan. Diese Linie alleine transportiert 1,2 Millionen Menschen am Tag. Dort hatte man früher ein ähnliches Problem und brauchte ebenfalls mehr Kapazitäten. Die Lösung war ein neues Doppelstock-Fahrzeug mit größeren Türen. Nicht wie unsere Dostos. Die Fahrzeug sind um mehrere Milimeter höher, als die der S-Bahn München, aber das kann man lösen. Die Länge ist anpassbar und was die Breite anbelangt, sind die S-Bahfahrzeuge in München breiter. Das heißt man könnte ohne Probleme ebenso ein Fahrzeug für München konstruieren. Schon hat man mehr Kapazität, zusätzlich zu der verbesserten Resilienz des Systems durch bessere Infrastruktur, wie es oben beschrieben ist. Wenn man dann im Umland noch einen dichteren Takt möchte, muss man mal nach Hannover schauen mit ihrem Y-Betrieb. Kupplungen sind heute kein großer Aufwand mehr. Das heißt man schickt zwei Dosto-S-Bahnen auf zwei Zweigen los, die Treffen sich und kuppeln beim Halten direkt. Man fährt durch die Stammstrecke, danach trennen sie sich wieder. Jetzt noch voll Automatisierung, Platformscreendoors und die Sache ist geritzt. So hat man eine Lösung geschaffen, die nicht erst in 10 Jahren kommt, sondern in absehbarer Zeit. Hat das ganze System verbessert und das kostengünstiger und umweltverträglicher.
@@Tamwyn107 Nachtrag. Eine Beobachtung aus 2009 hat ergeben das ungefähr nur 75% der vorhandenen Fahrzeugkapazität tatsächlich benutzt wird. Es liegt hauptsächlich daran das viele Bahnhöfe zu kurz sind für dreiteilige Bahnen plus die alten Triebwagen ohne Begleitung nicht dreiteilig fahren dürfen. Das mit dem Y Prinzip wird ja schon heute praktiziert. Siehe S1 West oder S2 Ost. Nur müsste es noch mehr ausgeweitet werden. Nur limitieren die nicht vorhandenen Gleiskapazitäten eine Ausweitung der Takte. Wenn man zumindest Flächendeckend im gesamten S-Bahnnetz LZB ausbauen würde, könnte man zumindest in den eingleisigen Strecken eine Takt Erhöhung erreichen. Nicht unbedingt 10 min aber besser als 20/40
Muss total cool sein! Mich fasziniert dieses Konzept dabei immer noch, dass über so ein stinknormales Kabel Informationen weitergeleitet werden, die sich aber wiederum je nach Blockbesetzung ändern können. Das ist total interessant, wie das überhaupt funktioniert. Kaum zu glauben, dass diese Technik schon so alt ist...
Stört mich herzlich wenig, selbst wenn hier 20mrd verbrannt werden würden. Der Staat gibt so unfassbar große summen für projekte aus, die die lebensumstände der bevölkerung hier nicht im ansatz verbessern. Da ist es mir egal, ob ein 6mrd projekt für 20mrd umgesetzt wird,. Ich wohnte einst gern in münchen und ziehe irgendwann auch wieder dort hin zurück. Über die neue strecke freue ich mich.
Guten Tag, was verstehen Sie unter "direkten Zugängen"? Ich denke das wird bei den Tieflagen kaum "direkt" möglich sein. Insbesondere: Wie soll ein "direkter Zugang" zum Marienplatz vom Marienhof aussehen? WE PS: Im münchner Untergrund nicht einfach wegen der U Bahn etc ALS WIE WENN DAS keiner gewusst hätte im Vorfeld der Plaungen ?!?! Welche Gebäude hätten wiechen müssen für den Südring? Sogar am ollen Messetunnel wurde bereits eine 2Gl Röhre freigehalten damals...... Man verbuddelt Mrd. und hat keine autargen Aussenstrecken Keine niveaufreie Kreuzung im Westen Pasings (S4) Keine Anbindung der S20 an die erste Station nach dem Heimeranplatz Hier nur EIN Gleis obgleich Platz wäre Aber danke für den Beitrag und die Infos!
Also unter "direkter Zugang" verstehe ich einfach eine unterirdische Verbindung: man muss nicht beim Marienplatz raus, oberirdisch rübergehen, und dann Marienhof wieder runter. Je nachdem wie sie das gestalten kann das dann auch wie ein großer, einheitlicher Bereich wirken, und nicht einfach ein Tunnel zwischen zwei solchen Bereichen. Marienplatz hat unterirdisch ja jetzt auch schon Geschäfte und so; die einzige "Auffälligkeit" wäre dann halt dass die Abgänge für die beiden Stammstrecken doch ein gutes Stück auseinanderliegen.
Am Aschermittwoch hat Söder ja geprahlt, wie potent Bayern ist. Also, das zahlen die aus der Portokasse und brauchen den Bund somit erst gar nicht erst zu belasten.
Ich fänds ganz cool, würde man, um den Übergang zu erleichtern, vielleicht Bahnsteigtüren in den alten Stammstreckenstationen installieren. Dann könnten zwar nicht mehr die alten S-Bahnen da fahren, aber es könnten viele Störungen vermieden werden. Außerdem, fahren die Bahnen nicht mit LZB sowieso schon fast automatisch? Na ja, ich bin mir zwar nicht sicher, aber wenn es möglich wäre, dann wäre es sehr cool. 👍
Man hätte die Ring S-Bahn und den Südring schon vor langer Zeit S-Bahn tauglich machen um die Pünktlichkeit zu verbessern und sanierungen Störfreier abarbeiten zu können. Dann ist man nicht so abhängig von der Fertigstellung der 2ten Stammstrecke
Wenn München 8,5 Milliarden ausgeben muss, damit deren Verkehrssystem wieder einigermaßen funktioniert, dann ist das doch vollkommen gerechtfertigt. Erwähnenswert wäre auch das Projekt zum Ringschluss am Flughafen gewesen, welches Teil des Projekts 2. Stammstrecke ist.
Wenn ich mcih nicht irre, ist es der Marienplatz nicht der Marienhof^^ Marienhof is soweit ich weiß Hinter dem Rathaus, also da wo gerade die Baustelle is :P
2. STammstrecke ist ein Muss und gutes Projekt. Aber einfach zuspät begonnen und durch typisch deutsche Bürokratie als auch fürchterliche Planung auf einem unterirdischen NIveau. Ansich das Kernproblem großer INfrastrukturprojekte in DE, ein Übermaß an Bürokratie das jede Planung und jedes Budget sprengt.
Magnetschwebebahn über der Ostbahnhof Strecke mit Anbindung an die U bei Columbusplatz und Poccistraße wäre die beste und vermutlich günstigste Lösung bei höchster Auslastung gewesen
Mit dem Transrapid braucht man nur 10min bis zum Flughafen. Dadurch wachsen die Städte und Dörfer um München näher an München heran, weil das ja klar ist! :-)
Ich finde es sinnvoll die 2 stammstrcke den meine Strecke München nach Mühldorf in oberbayern wird auch 2 gleisig ausgebaut und elekrefizirt und in dorfen Bahnhof soll dann ein S-Bahn von München her kommen enden und ich hette dann 2 möglichen von dorfen Bahnhof nach München zu kommen. 😊
Was die Kosten angeht, Stuttgart21, damit meine ich den Stuttgarter Bahnhof, ist teurer. Sinnvoll. Bauen kostet eben nun mal Geld. Und Facharbeiter gibt es nicht umsonst. Besser als in die Ukraine transferiert. Oder die Brüsseler EU damit vollzupumpen. Eigentlich sollte die EU diese Infrastrukturmassnahmen bezuschussen. Und da ja alle S Bahn fahren werden die Autostrassen entlastet. Schon jetzt müssen die Rennradfahrer auf die Fussgängerwege ausweichen, weil der Autoverkehr zu krass ist. Energiewende bedeutet vor allem Investitionen in den ÖPNV und eben nicht Waffenlieferungen auf Kosten des Steuerzahlers. Stopp the war. Sie wollen doch auch morgen noch zur Arbeit kommen ?
Die anggeeben Kosten kann man locker mit dem Faktor 3 multiplizieren. Wer soll diese zig Milliarden dann noch bezahlen - vor allem wenn man bedenkt, dass sich die Steuereinnahmen massivst reuzieren werden, wenn bald 50% der Industrie und Witschaftsunternehmen abgewandert sein werden? Wird die 2. Stammstrecke dann überhaupt noch gebraucht oder ist es nur ein weiteres Milliardengrab?
Verstehe das mit den 2 min nicht. Kann doch einfach im Fahrplan aufgenommen werden. Dann gibt es halt 2 min Puffer sobald sich die S Bahnen wieder vereinzelt haben. Bei Bedarf wird der Puffer im bottleneck aufgehoben…
Habe noch nie verstanden warum man nicht einfach Puffer einbaut oder Möglichkeiten Zeit wieder rauszufahren. Es ist doch deutlich wichtiger pünktlich anzukommen statt schnell.
Es ist halt echt überlastet alles Was ich auch nicht verstehe warum zwischen pasing und Hackerbrücke nix gemacht wird Viele Leute pendeln und da bringen 3 Stationen in der Stadt keine Entlastung
ich sehs wie andere hier Investitionen in ÖPNV is nen Invest in die Zukunft Was mich bei sowas immer triggert sind die Schätzungen über die Kosten und die Dauer und wie sehr die grundsätzlich daneben liegen. Da muss man doch denken das die Leute die das machen in der Schule komplett versagt haben
Das größte Problem mit der 2. Stammstrecke ist, dass man sie schon vor 15 Jahren hätte bauen müssen, sodass man ca. 2020 fertig gewesen wäre und die 50 Jahre alte 1. Stammstrecke kernsanieren hätte können. Dadurch, dass man so lange nichts getan hat muss man jetzt die 1. Stammstrecke im laufenden betrieb erneuern, was vergleichbar ist mit einer Operation an der offenen Herzen eines nicht betäubten Patienten.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Eine Herz-OP ohne Anästesie ist schlichtweg nicht durchzuführen, weil der Patient nicht ruhiggehalten werden könnte. So ein Problem sehe ich bei der Stammstreckensanierung kaum.
Mit zweiter Stammstrecke natürlich einfacher, wen man keine hat ist halt die Frage wie sieht es mit der U-Bahn als zweites innerstädtisches Schnellverbindungsnetz aus? Ich kenne mich da jetzt in München nicht so aus.
Das ist Quatsch! Denn die 2. Stammstrecke hält nicht an den selben Stationen wie die erste Stammstrecke sondern nur an drei Stationen. Die 2. Stammstrecke bringt also kaum etwas.
@@duckdivorcenatürlich bringt es was. Wâre die 2. Stammstrecke heute fertig, könnte man bei bis auf Fahrzeiten gleichem Angebot die erste stammstrecke komplett sperren und generalsanieren, ohne Schienenersatzverkehr (schlicht Nicht notwendig durch genügend alternativen)
(Für den Tunnelabschnitt zumindest)
Ich finde die 2 stammstrcke sinnvoll den in dorfen bahnof soll dann auch 1 S-Bahn enden und ich hette dann 2 möglich nach München zu kommen. Den die Strecke München nach Mühldorf in oberbayern wird 2 gleisig ausgebaut und Elektrifiziert.
Komme zwar aus der Schweiz und kann daher kaum ein Urteil fällen, aber das scheint auf jeden Fall ein dringend nötiges Projekt zu sein. 👍
Wäre München eine schweizer Stadt, gebe es dort wahrscheinlich schon 3 Stammstrecken...
@@olivermeineke9707spannender Gedankengang. Das naheliegendste wären wohl auch 400 Meter lange Doppelstockzüge 😂
@@moover123 Dosto für ne S-Bahn?
@@florian2654aufgrund der Kapazität ist das in Zürich so. Es gibt Pläne, einstöckige Züge einzusetzen in Zukunft, wegen Ein-und Ausstiegsgeschwindigkeit, aber woher sie da die Trassenkapazität herzaubern werden ist mir noch ein Rätsel.
@@moover123 Interessant, in Wien geht es eher in die umgekerte Richtung. Momentan ist es so das vom Konzept her eigentlich nur auf der Stammstrecke durchgebundene Regionalzüge mit Lok und Doppelstockwagon gefahren werden sollten. Allerdings herrscht momentan absoluter Garniturenmangel, sodaß auch Schnellbahnleistungen mit Doppelstockwagon gefahren werden! Auch hat man bei Stadler (Schweiz) doppelstöckige Kiss für die Schnellbahn bestellt!
Eine Sache triggert noch in gern Video so sehr. Bei 8:03 "Pogistraße" Das ist die Poccistraße
Ist wohl eine Computerstimme. Die sind so doof.
Schreib doch noch dazu, dass man es "Potschi"-Straße ausspricht ;)
@Railfunction super Video ansonsten :)
marienhof gibts auch ned
@@dominikhartl8867 die neue Station auf der Rückseite des Rathauses wird so heißen, das stimmt schon. Da ist schon ewig Baustelle, aber eigentlich heißt dieser Platz Marienhof
Der "Kasperlgraf":
de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Pocci
Ich verstehe bis heute noch nicht warum es nicht möglich ist eine Ring S-Bahn aufzubauen, um somit den Pendler Verkehr der gerade gezwungen ist immer durch die Stadtzufahren umzuleiten. Vor allem wenn man diese von Osbahnhof über den Föhringer Ring in den Rangierbahnhof München Nord und dann über die S2 Linie wieder nach Laim fahren lässt und im Süden die genannte Route über Poccistraße. Es wäre allein schon für viele Pendler von Osten bzw. auch Westen in Richtung Norden, wo die Großen Unternehmen wie BMW, Allianz sowie auch MTU, MAN sitzen eine Erleichterung und zusätzlich eine Entlastung der Stammstrecke, da man als Beispiel eines BMW Mitarbeiters nicht bis zum Hauptbahnhof muss um von dort in die U2 umsteigen muss.
Kann man! Will man aber nicht. Nennt sich Lobby! 😅
hat nichts mit Lobby zu tun sondern mit den Städten um München. Insbesondere Grünwald und Pullach wollen keine weiteren Verkehrsanschlüsse weil bereits zu viel Pendler in die umliegenden Städten und Speckgürtel aufgrund der Mieten flüchten. Jeder vergisst das ein gut ausgebauter ÖPNV auch mehr Zuzug, und damit mehr Autofahrer/ Pendler heißt. Ergo wird es einen Ring, ob Sbahn oder Auto nie geben. Sieht man insbesondere an den Entscheidungen der Stadträte der letzten 20 Jahre. Da einzige was die Stadt geschafft hat ist eine Bus-Ringlinie, die den Namen nicht verdient.
@@HanoitamiDarf ich mal fragen was Sie studiert haben und wo?
@@damirrusiti9796 Japanische/ Chinesische Wirtschaft . Arbeite aber seit mehreren Jahren in einem Immobilienverband in München. Die Leute, die bereits im Umland wohnen sagen uns ganz klar dass sie keine Verkehrsadern egal ob Auto oder Bahn , haben wollen. Nur Pendler rufen danach. Pendler stellen aber nunmal in den umliegenden Städten nicht die politische Mehrheit , noch die Bürgermeister oder die Landräte. Übrigens sind es genau die selben Leute die sich auch gegen Windräder aussprechen. Laut, verschandeln die Landschaft etc. genauso wie ein Autobahn-, oder ein Sbahnringschluss.
Der Vergleich mit S21 hinkt, weil hier eine zusätzliche (!!!) Strecke gebaut wird und nicht der Bahnhof 1 zu 1 ersetzt wird. Dabei werden auch Regionalzugleistungen an die S-Bahn vergeben, sodass auch der Hbf oben entlastet wird weil diese Leistungen dann durch die 2.Stammstrecke führen! Also insgesamt eine sehr sinnvolle Sache, weil zusätzliche Infrastruktur gebaut wird und der Innenstädtische Verkehr entlastet wird. Gruß!
S21 ist mehr als nur das Ersätzen eines Bahnhofs. Es ist ebenfalls ein Infrastrukturausbau mit neuen Strecken, mehreren Bahnhöfen und neuen Verbindungen
Bei S21 fallen nur 15% des Geldes auf den tatsächlichen Bahnhof ab. Der Rest wird für neue Strecken verwendet
Stuttgart 21 ersetzt den Bahnhof eher 1:0,5, denn aus 16 Gleisen werden 8.
@@amigalemming16 Kopfgleise, wobei nur 8 der 16 Gleise eine Länge von 400 Metern haben, werden durch 8 Durchgangsgleise mit jeweils einer Länge von über 400 Metern ersetzt. Dabei werden außerdem die 5 Zu- / Ausfahrtsgleise durch 8 ersetzt. Der neue Hbf ist keine Kapazitätsverringerung, da Durchgangsgleise mit mehr Zu- / Ausfahrtsgleisen leistungsfähiger sind und durch die kürzere Haltezeiten nicht mehr so viele Gleise benötigt werden
@@shely0843 das ist doch kompletter Blödsinn. Die berechneten 1,5 min Umsteigezeit werden dennoch nicht Funktionieren. Und wenn man bedenkt, dass viele s bahnen nach Stuttgart jetzt schon völlig überfüllt sind, wird man die Tacktung weiter erhöhen müssen. Am Anfang wird das Konzept dieses Bahnhofs evtl funktionieren, aber langfristig wird er wachsen müssen da auch der Verkehr immer weiter auf die Schiene verlagert werden soll. Dies ist aber kaum Möglich. S21ist ein in den 90ern geplanter Bahnhof, der nicht für die Zukunft ausgerichtet ist.
"Eigentlich waren für die Nutzung der Stammstrecke mal 200.000 Menschen vorgesehen, jetzt sind es aber 800.000"... Progressive Projekte scheiter daran, dass sie in überwältigendem Maße angenommen werden, aber von ihren Gegnern, für ihren Erfolg beschossen werden.
Erfolg ist im deutschen Jammertal auch nicht vorgesehen. Merkt man an der Gasversorgung: Kann ja wohl nicht angehen, dass ein Problem lösbar ist und auch gelöst wird, schon gar nicht von der bösen Ampel. Schlimmstenfalls kann man noch einen Bürgerprotest anzetteln, denn wird das schon.
Ich denke, der Grund für die zu hohe Auslastung ist nicht, dass alle gerne einmal über die Stammstrecke durch die Stadt fahren, sondern weil es München an Querverbindungen zwischen außenliegenden und in den letzten Jahrzehnten stark gewachsenen Ortschaften fehlt.
Möchte man z.B. von einem nord-westlichen Landkreis in den Nord-Osten kannst du abgesehen vom Auto (=leider meist schnellste Option) entweder mit einem Bus viele Stationen abfahren oder aber du nimmst die Fahrt über die Stammstrecke in Kauf. Da die Fahrt durch die Stadt trotz deutlich längerer gefahrener Strecke oft schneller ist als eine abkürzende aber träge Busverbindung, wundert es einen nicht, dass die Stammstrecke derart viel genutzt wird und eine höhere Taktung bräuchte.
Ich bin ganz bei dir, dass die Stammstrecke an sich ein gutes Konzept für das damalig zu lösende Problem gewesen ist. Allerdings verstehe ich nicht, warum eine zweite Stammstrecke geplant wurde, die eigentlich nur indirekt das zugrundeliegende Problem lösen kann. Zwar kommt man damit zukünftig etwas schneller und zuverlässiger von außenliegenden Orten in andere außenliegende Orte, muss allerdings immer noch unnötigerweise durch die Stadt.
Wäre denn ein ÖPNV-Ring nicht sinnvoller? Dieser würde z.B. auch Autoverkehr auf dem Autobahnring und umliegenden Ortschaften reduzieren und gleichzeitig die Stammstrecke entlasten. Zudem wäre es sicherlich die deutlich günstigere Variante. Meine Einschätzung dazu ist, dass man sich zu sehr auf das akute Problem "Entlastung der Stammstrecke" verbissen hat und keinen Schritt zurückgegangen ist, um die Ursache zu finden und zu bekämpfen. Bei der Straßeninfrastruktur hat man ja die Sinnhaftigkeit von Ringen auch begriffen. Warum nicht auch beim ÖPNV? Nein, hier möchte man die Menschen wieder in immer größeren Mengen durch die Innenstadt leiten...
@@therealthomas1naja ein sbahn ring um münchen rum wäre fast unmöglich zu bauen heutzutage. Die zweite Stammstrecke zerstört keinen Wohnraum oder versiegelt neue gebiete. Außerdem ist sie weniger Störanfällig da auf die Gleise nichts gelangen kann.
Nervig ist die fahrt durch die Innenstadt nur wenn du von einem sbahn ast direkt auf den daneben gelegenen willst.
Zb von Taufkirchen nach Pullach.
Ich glaube diese Art von Trips machen allerdings nur einen geringen Teil der fahrten aus. Und ein Großteil möchte in die Stadt um auf die UBahn oder zu Fuß weiterfahren.
Ich stimme dir aber zu es braucht eine Ringlösung hierfür würde ich allerdings eher einen oder mehrere Express Busringe ausbauen.
Das ist billiger und Flexibler. Man baut schöne große neue Busstationen rüstet Ampeln so um das sie Bussen Priorität geben oder richtet Busspuren an sehr viel Befahrenen Straßen und Kreuzungen ein.
Wird ha jetzt schon zum Teil umgesetzt aber nur mit umsteigen und ohne eigener moderner Infrastruktur.
Macht aber denke ich mehr Sinn da die Investitionen für ein neues Schienennetz zu hoch wären.
Lieber das Geld in die Mitarbeiter stecken oder attraktivere Tarife anbieten
PS: Autobahnringe sind ja hauptsächlich für den Fernverkehr gedacht. Und Autobahntunnel unter der Innenstadt wären extrem unsicher und teuer. Auch die Kapazität ist im Vergleich zur Bahn lächerlich.
S-Bahn Stammstrecke 800tausend Fahrgäste
Autobahnring 200tausend Fahrzeuge (viel Güterverkehr)
Eigentlich ganz gutes Video. Alles wichtige sehr ausführlich erklärt 👍
Über so kleine Fehler wie wie die Aussprache der Poccistraße auf dem Südring (eig. Potschistraße gesprochen) kann man hinwegsehen. Juckt einen ja auch nur wenn man Münchner ist 😜
oder halt weiß wie man italienische namen ausspricht
Ich wohne in Münchner Umland, noch im S-Bahn-Gebiet. Die Strecke ist definitiv, eindeutig überlastet. Eine Erweiterung ist unentbehrlich, besonders wenn man die äußere Äste verlängern, Takt verdichten usw. möchte.
Stimmt. Es fallen vor allem bei der S3 ständig Züge aus und die S1 ist die unpünktlichste S-Bahn aller Zeiten. Und ich verwende jeden Morgen beide...
@@xVirtualMagicxS8 kann man auch vergessen
Problem ist halt: Gegen die Überlastung hilft die zweite Stammstrecke fast gar nicht. Da wäre zweigleisiger Ausbau viel effektiver. Das Nadelöhr Stammstrecke könnte man dann bequem mit Pendelzügen beheben
so denken vielleicht Pendler, aber nicht die Mehrheit der Leute im Umland noch deren Bürgermeister .
@@HanoitamiIch behaupte mal die meisten Umlandbewohner sind Pendler, wenn auch nicht alle mit der S-Bahn. Die würde endgültig kollabieren, wenn die umsteigen würden. Ist ja jetzt schon überlastet.
Jeder Euro, der in den ÖPNV investiert wird ist eine Investition für die Zukunft
für manches Projekt ist die einfache, günstige Option, die bessere als die, wo Millionen versenkt werden. Ganz allgemein gesprochen
bei dieser Planung eher ein verschenkter Euro . . . .
Das stimmt vernachlässigt aber das es andere öpnv projekte gibt die mehr und bessere effekte bringen für weniger Geld. Oder womit eben mehr verschiedene projekte umgesetzt werden können.
Sind zwar nur Spekulationen aber mancher meint auch das gerade deshalb die csu für die 2.stammstrecke eingesetzt hat weil es viele mittel beansprucht was das aus der verschub für andere Projekte bedeutet
Das ist so ein Stammtischspruch der bei jeder Geldausgabe gemacht werden kann. Jeder Euro der in eine Autobahn investiert wird ist eine Investition in die Zukunft. Ersetzt Autobahn mit Schulen, KiTas, Brücken, Bildung, sozialen Wohungsbau, die Liste lässt sich endlos fortsetzen.
@@StepperByStepper Wenn Leute wie du nicht endlich begreifen, dass das "WIE" häufiger viel wichtiger ist als das "WAS" dann sehe ich für dieses Land schwarz!
Hi guter Bericht. Zu 8:41min Infozentrum zum Tunnelbau. Das hat nur Donnerstag bis Samstag von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Zu deinen Vorschlag die Route über das andere Gleis zu führern.
Das hätte Proteste von den Anwohner an der gesamten Streckenroute gegeben, vermutlich wie in Stuttgart. Diese Strecke wäre nie gekommen. Das mit dem Tunnel ist die beste Lösung, sie kommt nur 10 Jahre zu spät. Aber besser zu spät als nie.
So ein Projekt halte ich für deutlich sinnvoller als alles, was aktuell auf der Straße als Neubau an Autobahnen durchgeführt wird.
Was ist an einer irrsinnig teuren Bahnstrecke sinnvoll, die KEINE neuen Räume erschließt und trotz geringerer Anzahl an "neuen" Bahnhöfen etwa 4x so lange für den Bau benötigt, wie die 1.Stammstrecke vor gut 60 Jahren?
@@cagr4249 Sie erschließt durchaus neue Räume in Bezug auf eine größere Diversität der Auslastung und höherem Durchflussvermögen an Reisenden. Der Punkt passt also nicht.
In Bezug auf Kosten und Bauzeit ist es einfach ein generelles Problem, welches nicht nur auf München runtergebrochen werden kann. Hier geht es insbesondere um deutlich erhöhte Bürokratie (Verlängerung der Laufzeit) und möglichst günstige Startangebote (die immer teurer werden müssen zwangsläufig aufgrund zu geringer Kostenannahmen). Für München spezifisch kommt hinzu, dass eine Strecke in deutlich größerer Tiefe als die erste Stammstrecke zwangsläufig anspruchsvoller zu bauen ist. Außerdem konnte die erste Strecke komplett neu gebaut werden, während bei der zweiten Strecke Umbauten von Bestandsbauten inkludiert sind, die im Normalfall nun einmal komplexer sind. Nimm dazu noch gestiegene Anforderungen an Barrierefreiheit und Gestaltungsrichtlinien und du hast die Lösung warum es nun mal länger dauert als noch vor 60 Jahren.
Sowas von richtig!
Eine Strecke, die keinen einzigen neuen Halt im Vergleich zur alten Stammstrecke beinhaltet ist einfach nur rausgeworfenes Steuergeld!
@@duckdivorce es sind ja auch keine neuen Halt von nöten im Zentrum da ist alles abgedeckt. Es geht daraum das erhöhte Fahrgastaufkommen gerecht zu werden. Weil in der 1. Stammstrecke ist keine erhöhung der Zugdurchfahrten mehr möglich das heißt es können keine zusätlichen Menschen Transportiert werden das braucht es aber. Die S Bahn durch die 1. Stammstrecke platzt aus allen nähten.
aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der Umwelt zuliebe wird *grundsätzlich* ein Ausbau oder eine Erweiterung der Stammstrecke (auf eine Zweite) sinnvoll sein.
Ob dies nun die *beste Lösung* ist, wird sich dann wohl zeigen.
Nichts tun und auf Individualverkehr zu bauen, wäre in jedem Fall die schlechtere Wahl!
...ich hätte die Innenstadt weitestgehend für den Individualverkehr gesperrt und auf den bestehenden Straßen REICHLICH Busse eingesetzt. Wäre erheblich billiger, schneller und ökonomischer gewesen...andererseits: es hätte in einem Bürgerkrieg geendet 🤣
ich komme nicht aus München und war (Schande über mein Haupt) noch nie dort, kNN lao im Detail sowieso nicht mitreden@@cagr4249
@@cagr4249 Man muß es sich halt einfach maltrauen. Beispiel Wien rund um den Stephansplatz bzw. Graben und Kärntner Straße. Seit inzwischen Jahrzenten Fußgängerzone, heute kan sich dort keiner mehr einen Individualverkehr vorstellen! Beispiel Innsbruck Museumstraße zwischen Ausgang Altstadt und Annaseule. Seit einigen Jahren Fußgängerzone, und dort hat man sogar die Strassenbahn entfernt, heute absolut akzeptiert und KEINER (bin selber geborener Innsbrucker) will den Individualverkehr zurück!! Und ja manches dauert, Beispiel Innsbrucker Straßenbahnausbau! Beim ersten Anlauf nicht durchgebracht, als "Ökomascherl" hat man dan zum zweiten mal auf zwei Linien den O-Bus wiedereingeführt (zwischen 1988 und 2007). 2007 hat man dan das O-Bussystem ein zweites mal eingestellt und den schon in den 1980er Jahren geplanten Strassenbahnausbau umgesetzt! Manchmal muß man halt dicke Bretter bohren und dran bleiben!
Es würde, bis die zweite StStr fertig ist vlt besser sein die Außenlinien auszusteuern. Bin selbst S3 Mitfahrender. Lass die Außenlinien (außer vlt die S9(?) Flughafen) einfach in Laim bzw am Ostbahnhof enden und dort die Umsteigemöglichkeiten nutzen.
Von au´ßen kommende Bahnen, wie die S3 Deisenhofen hätten als Ziel Ostbahnhof und würden im Fall der Oberleitungsvereisung (was effektiv jeden Winter das Problem ist) nicht mehr die Stammstrecke beeinflussen, oder könnten sogar schon in Gießing über die U5 entlastet werden, wenn Wetterbedingt die Stammstrecke überlaufen ist. Bzw gäbe es das Problem gar nicht erst, da in der Idee auch steckt, dass im Prinzip auf der Stammstrecke die Züge nur noch pendeln.
Mir persönlich ist einmal umsteigen müssen und dafür zuverlässig fahren können viel lieber als das Warte- und Ausfalldesaster, was ich aktuell durchgehend erlebe, zumindest als S3 Nutzer...
Die 2. Stammstrecke mag ja durchaus sinnvoll sein, ich wäre allerdings für einen gleichzeitigen "Bau" der Ringbahn (eigentlich sind ja Nord- und Südring bereits vorhanden und müsste lediglich ausgebaut werden und ins S-Bahn-Netz integriert werden). SO könnte man die Stammstrecken durch die Stadt gleich im Vorfeld entlasten durch Umsteigebeziehungen der Außenäste schon vor dem Zentrum
Würde halt einfach mal die Außenäste verbinden. Zur Zeit müssen Leute um von Orten, welche 10km voneinander entfernt sind, zuerst mit der SBahn komplett in die Innenstadt fahren und von dort dann wieder komplett nach draußen fahren...
Was ich noch nie verstanden habe: warum baut man für unendlich viel Milliarden ein zweites Nadelöhr, anstatt eine Ringbahn und eine Nord-Süd-Trasse zu bauen, so wie z.B. in Berlin. Für die Ringbahn hätte es sogar bereits teilweise Gleise und sogar Bahnhöfe gegeben. Habe in Berlin noch die Zeiten erlebt, als der Ring nur teilweise existierte ("Südring") und selbst das war eine Entlastung.
Die 2. Stammstrecke werde ich wohl erst als Rentner erleben, bis dahin brauche ich sie nicht mehr :)
Das Hauptproblem der S-Bahn bleibt aber bestehen: Kurz hinter der Stadtgrenze werden die Strecken eingleisig und dadurch sind die Takte auf 20 Minuten festgefahren, was sich mit 2. Stammstrecke auch nicht ändert. Dazu kommt noch, dass einige Strecken nur Bahnsteige haben, die auf zwei Drittelzüge ausgelegt sind und daher die Züge mehr wie Viehtransporter wirken. Man könnte natürlich Pendelzüge bis zur Donnersberger Brücke und Ostbahnhof einrichten, dann wären auch dichtere Takte möglich, aber da kommt wohl keiner drauf. Und die Probleme mit der S7, die durch Streckenteilung an Ostbahnhof oder Donnersberger Brücke zum großen Teil erledigt werden könnten spreche ich mal gar nicht an.
Meine Meinung: die Millarden Aufwand und Jahrzehnte Bauzeit, die in der 2. Stammstrecke verballert werden, wären mit viel effektiveren Lösungen wesentlich besser angelegt gewesen. Aber jetzt ist halt schon mal angefangen worden, jetzt haben wir das Bayerische Stuttgart 21.
@@HeikoBittinski-e2y hat nix mit trotz zu tun. Denn mit einem Ring müsste man wohl durch Grünwald und das wird wohl eher das Problem sein
Ich teile eigentlich jeden deiner Gedanken. Eine Ringbahn wäre top. Aber ich glaube du machst einen entscheidenden Fehler. Eine Ringbahn würde wohl kaum Entlastung für die erste Stammstrecke bringen. Berlin ist nicht München. Eine Ringbahn würde wohl in erster Linie tangential Verbindungen verbessern. Die machen die Münchner heute meistens mit dem Auto, mit der U-Bahn oder mit dem Bus. So gut wie nie über die Stammstrecke.
Meiner Meinung nach müsste man in München eigentlich beides machen. Eine zweite Stammstrecke und eine Ringbahn. Dafür fehlt natürlich das Geld. Das ist mir durchaus klar. Zu beurteilen welche der beiden Projekte wichtiger ist maße ich mir nicht zu.
Was bringt bitte eine Ringbahn? Die würde ja ewig brauchen. Ist ja jetzt schon so, dass wenn jemand aus dem Sünden in den Norden will am besten das Auto nimmt, weil das immer um Lichtjahre schneller ist. In meinem Fall um eine ganze halbe Stunde. In der Stadt selber ist U-Bahn / Tram / Bus immer die beste Option. Die S-Bahn wird hauptsächlich von denen verwendet die aus der näheren Umkreis der Stadt kommen. Und auch da würde ein Ringbahn absolut Null bringen. So ein Projekt würde ich für absolute Zeit und Geld Verschwendung halten.
@@Feeber2 Das Problem einer überlasteten Stammstrecke sind nicht unbedingt die Menschen, welche in der Stadt leben, sondern jene die von Außerhalb nach München rein müssen. Ob nun aus Olching, Germering, Fürstenfeldbruck, Gauting, Starnberg, Freising, Tutzing, Erding, Ebersberg, Wolfratshausen, Holzkirchen usw. müssen sie alle erst mal rein ins Zentrum um dann wieder raus zu fahren.
Gut, natürlich ist die Stammstrecke mittlerweile ziemlich durch und muss repariert und entlastet werden, da man dieses Konzept nun mal damals so entwickelt hat um von Außerhalb einigermaßen zügig ins Zentrum, zum Bahnhof oder Flughafen kommen zu können, jedoch im Alltagsverkehr die wenigsten täglich zum Flughafen müssen oder in der Stadt shoppen gehen.
Zumindest ein Teilring ist doch zusätzlich geplant - im Norden beim Flughafen: "Erdinger Ringschluss". Denn die Flughafen-Anbindung wird durch die 2. Stammstrecke (Schnellverbindung Haupt-/Ost-Bahnhof) zum Flughafen ja nur teilweise gelöst. Ab Leuchtenbergring sind die S-Bahnen dann wieder zusammen auf den Gleisen... wenn da irgendwas gestört ist haben die Flugreisenden weiterhin ein Problem.
Poccistrasse != Pokistrasse = Potschistrasse gesprochen^^
Ich hätte damals zu Planungsbeginn die oberirdische Variante Hauptbahnhof - Ostbahnhof favorisiert, ich wusste nicht das die 2. Stammstrecke bis zu 40m tief unter München verlaufen wird aber ich konnte es mir vorstellen.
Bei einem München Milliardenprojekt, da hätte man ökonomisch vorher abwägen müssen. Die wahrscheinliche Fertigstellung 2037 bedeutet das die Variante von 1991 über den sogenannten Südbahnhof (Schlachthof) wunderbar mehrere Stadteile mit einen S-Bahnanschluss verknüpft hätte, kostengünstige Lösungen sind nicht gewünscht.
Eine Lösung meinerseits noch für die noch anstehenden mindestens 10 Jahre Bauzeit,
ich würde die S-bahnen nicht mehr alle durch die 1. Stammstrecke fahren lassen. Ein Umsteigen ist zwar ein Aufwand aber auch eine kostgünstige Lösung.
Die Stammstrecke ist notwendig, weil man sich in München für ein sternförmiges Netz entschieden hat, dass schon seit Jahrzehnten nicht mehr zur Gewerbe- und Siedlungsstruktur passt. Es fehlt zwischen mittlerem Ring und Autobahnring eine Ringstrecke wie in Berlin. Dieser "Querverkehr" wird weder durch die U-Bahnen, noch durch den Tram- oder Busverkehr aufgenommen - weil die auch sternförmig angelegt sind.
Mit einem Ring - Riem, NeuPerlach, Solln, Hadern, Pasing, Moosach, Milbertshofen, Unterföhring - würde ein Drittel, vielleicht perspektivisch die Hälfte des Verkehrs verteilit werden können. Das Meiste könnte oberirdisch gebaut werden - allerdings bräuchte es dafür natürlich massive Eingriffe in privates Eigentum - und das geht in Deutschland immer vor klugen Lösungen für das Gemeinweisen.
Busring gibts mittlerweile und es werden einige tangentiale Tramstrecken gebaut und geplant... ein Ring so weit draußen wäre denk ich nicht besonders hilfreich, die allermeisten Leute wollen halt doch ins Stadtzentrum
Also kleiner Vergleich mit Wien. Auch wir hier haben eine Schnellbahn mit 1. Stammstrecke welche 1962 eröffnet wurde. Auch diese wird gerade erneuert. Sie haben mit den Bahnsteigverlängerungen begonnen. Auch sollen Stützmauern und Viadukte erneuert werden. Beim Zugsicherungssystem wird derzeit noch mit der guten alten PZB gefahren, dieses soll allerdings auf ETCS umgestellt werden. Die LZB überspringen wir hier in Wien. Das ganze wird nicht ohne Streckenvollsperrungen abgehen, allerdings hat Wien ein sehr gutes U-Bahnnetz! Über eine 2. Stammstrecke wird zwar hin und wieder diskutiert, nur gibt es keine ernsthaften Bestrebungen eine solche zu bauen! Vielmehr herscht der Konsens unterirdisch und neu, da bauen wir U-Bahnen! Auserdem bei der Verbindungsbahn die sie oberirdisch ausbauen wollen herrscht gerade der Kampf vor Gericht (Umweltverträglichkeitsprüfung)! Wobei der Zeithorizont ist schon ein Wahnsinn! Bis dorthin haben wir in Wien wahrscheinlich die Schnellbahnstamstrecke erneuert, die Verbindungsbahn modernisiert und von allen schienengleichen Bahnübergängen befreit sowie die U2 und U5 im Vollausbau in Betrieb! Auch der Brennerbasistunnel in Tirol samt Zulaufstrecke durch das tiroler Inntal dürfte dan schon in Betrieb sein! Wo ich mir allerdings ernsthaft Sorgen mache ist der Nordzulauf von Staatsgrenze bis München, wen das auch so eine ewige Baustelle wird, gute Nacht!!
Das S-Bahnnetz in Wien hat auch deutlich weniger Fahrgäste und einen deutlich geringeren Takt.
In Wien sind täglich 240.000 Fährgäste mit der S-Bahn unterwegs. Die Taktzeit liegt bei 3-7,5 Minuten auf der Stammstrecke.
München hat mit 840.000 bis 950.000 Fahrgästen pro Tag mehr als doppelt so viel. Die Taktzeit liegt auf der Stammstrecke bei 2 Minuten.
Warum schreien Sie so?
@@trainspotting_dd Wien hat aber mehr Einwohner als München! Wen nun die Stammstrecke in München so viele Fahrgäste hat und so überlastet ist, frage ich mich schon wie wenig im Vergleich zu Wien auf dem restlichem Öffinetz los ist bzw. wie weit man dieses ausgebaut hat? Wien hat ein sehr gutes U-Bahnnetz welches bei der anstehenden Erneuerung der Schnellbahnstamstrecke mit ihren Streckensperren sehr helfen wird! Wie sieht es in München damit aus?
@@GerhardFeichtner in München fahren deutlich mehr S-Bahnen. Dass in Wien trotz einer höheren Einwohnerzahl deutlich weniger Fahrgäste unterwegs sind klingt für mich erstmal nicht gerade positiv wenn ich ehrlich bin.
Ansonsten ÖPNV in München täglich 1,2 Millionen Fahrgäste in der U-Bahn, 350.000 in der Tram und 600.000 mitm Bus. Das U-Bahn-Netz ist auch super ausgelegt. Jede Haltestelle der 8 Linien ist mit nur einem Umstieg erreichbar
@@EnjoyFirefighting Auf der Schnellbahn dürften es weniger sein. Was die Wiener U-Bahn betrifft habe ich jetzt nur Jahreszahlen gefunden (2022 / 348,5 Millionen). Bei Srassenbahn (2022 / 246,5 Millionen), Bus (2022/ 152.4). Auch wird in Wien nicht wirklich die Innenstadt durch die Schnellbahn erschlossen. Am zentralsten ist noch Wien Mitte, aber willst du zum Stephansplatz mußt du auf die U3 umsteigen. Auch gibt es im Wiener U-Bahnnetz keine einzige Stammstrecke. Ich würde sagen die zwei Städte haben sich ihren ÖV anders organisiert, eine Gesamtzahl zu vergleichen wäre mal interresant!
Bis die 2. Stammstregke irgendwann fertig ist brachte München eine 3. Stammstrecke. Spannd ist auch der ursprüngliche Termin zur Inne4betriebnahme war 2010
Eine ringbahn münchen könnte da auch helfen
Nachdem man schon jahrelang an der 2. Stammstrecke gebaut hat, ist die vorgesehene restliche Bauzeit länger als ursprünglich die gesamte Bauzeit sein sollte. Entsprechend verhält es sich wohl bei den Kosten. Das hat was von Fata Morgana. ;-)
Ich hätt ja gleich noch einen Fernbahntunnel für ICEs und Regionalzüge (ehemals "München 21") unter der Münchner Innenstadt mitgebaut.
Weil der Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke ja so gut läuft, dass man gleich 2 davon bauen soll !
Also münchen 21 war ausgeschlossen, weil es viel zu teuer wär und viel zu lange brauchen wurde gebaut zu werden. Du bräuchtest einen riesigen Tiefbahnhof am HBF und tunnelbau, vorallem unter jahrhundertalte Städtekerne ist heutzutage nicht so leicht und sehr sehr teuer.
Es ist physisch möglich aber würde sich eif gar nicht lohnen.
@@Dalex1910 die Probleme der 2. Stammstrecke liegen eher im politisch-administrativen Bereich und weniger auf der technischen Seite. Der Tiefbahnhof am Hauptbahnhof wäre mit den 6 Gleisen der Alternative B zudem überschaubar. Der Bau wurde in den 2000er Jahren zurückgestellt, weil damalige Fahrgast-Prognosen keinen Bedarf erkennen ließen. Das stellt sich heute allerdings wahrscheinlich anders dar und die beiden möglichen Trassen für München 21 in 18 bzw. 40 Meter Tiefe unter dem Hauptbahnhof werden nach wie vor vorsorglich freigehalten.
Das ist eigentlich unnötig weil sowieso jeder zug am hbf endet oder beginnt man kann die Züge gefühlt an einer Hand abzählen die durch München weiterfahren. Also eigentlich unnötig
Hab ich mir auch schon gedacht. Der könnte dann in eine neue SFS München-Flughafen-Ingolstadt führen. Aber als Ergänzung zum Kopfbahnhof, nicht zum Ersetzen.
@@HerrGruGenau. Auch in Frankfurt sollen Regionalzüge, die in Frankfurt enden, im Kopfbahnhof bleiben. Allerdings hat Frankfurt jede Menge Fernverkehr der eben nicht in Frankfurt beginnt/ endet. Daher ist ein Fernbahntunnel in Frankfurt sinnvoll, in München weniger.
Kann jemand mir es bitte erklären warum keinen S-Bahn-ring gebaut wird? Das wäre deutlich günstiger und schneller fertig und könnte viele dieser Entlastungsprobleme lösen mMn.
Dazu gibts einen sehr interessanten Wikipedia-Artikel: de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchner_Ringbahn
Das Konzept wird durchaus seit Jahrzehnten diskutiert, aber wie immer in Deutschland ist alles zu teuer und nicht umsetzbar, bis dann irgendwann die Opportunitätskosten größer werden als die Kosten und es eigentlich schon 10 Jahre zu spät ist.
Weil im Münchener Speckgürtel - vor allem im südlichen - viele Politiker und geldige Schickeria wohnen
Sehr gutes und informatives Video! :)
Würde es Ring-S-Bahnen in München geben, müssten gar nicht so viele Leute über die Stammstrecke fahren. Oft muss man da nur hin zum Umsteigen oder um von einer Seite der Stadt auf die andere zu kommen. In beiden Fällen könnte man aber eine Ring-Linie nehmen, die z.B. direkt zwei S-Bahnen außerhalb der Stammstrecke verbindet oder die den Stadtkern umfährt, statt ihn zu durchqueren. Das Geld in solche Ring-Bahnen zu investieren wäre viel sinnvoller gewesen, als der Stammstreckenausbau. Nicht nur, dass sich dadurch der Verkehr viel besser verteilt hätte, es hätte sogar kürzere Fahrzeiten zu Folge, wenn man z.B. vom Norden in den Süden oder umgekehrt möchte.
Ich würde die Strecke womöglich täglich nutzen - sehr gut, ich freue mich. Gutes Video. Bei dem Infozentrum bin ich gefühlte 100 mal schon vorbeigelaufen, habe aber noch nie daran gedacht, mir das anzusehen. Werde ich mal machen.
kannst du bitte auch ein video zu der alternativen route machen, die du am ende nur kurz angeschnitten hast? wäre echt interessant
Kleine Anmerkung, 8:04 >>> Nicht "Poki-Straße", sondern "Potschi-Straße", geschrieben "Pocci".
Eine Express Strecke ist dringend nötig, da die erste Stammstrecke zu viele Halte hat und die Züge zu viel Zeit dafür verschwenden. Eine Ringlinie wäre kein Ersatz dafür, auch wenn es sehr nützlich sein könnte.
Jein. Die schnelle Verbindung auf die andere Seite der Stadt braucht man ja normalerweise nicht. Das ist ja der Grundgedanke der der Stadtentwicklung der letzten Jahrzehnte zugrunde liegt und ist auch nicht ganz falsch. Wer im Westen der Stadt arbeitet wohnt nicht im Osten, bzw zieht da nicht hin und andersherum.
Mittlerweile ist man aber an einem Punkt, an dem dieses System nicht mehr so einfach funktioniert, weil die Innenstädte langsam überfüllt sind. Da könnte man mit einer Ringbahn sehr viel erreichen, weil nicht mehr alle Arbeitsplätze in der Innenstadt liegen müssten und man die Stadtentwicklung großflächiger verteilen könnte. Der Fehler liegt aber im Denken der Politik, der Nahverkehr wird immer nur nach Bedarf und Nachfrage erweitert. Stattdessen könnte man Verkehrspolitik auch als Mittel erkennen und nutzen um die Entwicklung der Stadt zu steuern. Weil eine gute Anbindung ist das Argument Nummer 1 wenn es um Standortwahl geht (zumindest im Mittelstand).
@@Halomax leider wohnt man heutzutage wo man eine Wohnung findet - ich habe viele Kollegen, die von Westen nach Osten pendeln.
Ein Ringbahn wird nützlicher ein bisschen außer der Stadt sein, wo man viel TOD bauen kann, aber das wird die heutige Lage nicht entspannen.
Vielleicht könntest du auch ein Video über kurz bis mittelfristige Maßnahmen machen. Ich kan mir bei diesem anvisiertem Fertigstellungstermin nicht vorstellen das man bis dorthin gar nichts macht. Übrigens dieses Video ist dir sehr gut gelungen! Es gibt eine schöne Übersicht über die Streckenführung und die zukünftigen Stationen nicht ohne auch auf die Kostensteigerung und die Verlängerung der Bauzeit einzugehen! Auch über ein Video betreffend den Brenner Nordzulauf in Bayern würde ich mich sehr freuen.
Das erleben sicher nur die Jüngeren unter uns. Viel zu spät, viel zu teuer, viel zu langsam. Mal abwarten was da noch alles für Verzögerungen auftreten?
Wir wissen doch alle was bei einer planung von 3 Milliarden Euro passiert, es kostet 10 Milliarden oder mehr.
Ich denke das eine Dezentralisierung des Netzes durch einen Ring wesentlich günstiger wäre, zumal dadurch die Stammstrecke wesentlich entlastet werden würde, zudem würden bei Verkehrsstöhrungen an der Stammstrecke der Verkehrsfluss aussen herumlaufen. Weitere Gemeinden könnten so angeschlossen werden und mit P&R Systemen eher für eine Verkehrswende sorgen.
Funfact: der Hbf in München hat weltweit die meisten Gleise nach denen in New York und Shanghai. also #3 weltweit nach Gleisanzahl.
München ist halt auch für so viele europäische Verbindungen Start- und Endpunkt. Da braucht man einfach viele Gleise, die Züge fahren ja nicht einfach durch sondern werden beladen usw.
Und jetzt 5 gegen Willi😁?
Danke für das sehr informative und richtig gut gemachte Video!
In Hamburg fahren auf 144km fast 790 Millionen Fahrgäste pro Jahr. Auch hier soll ein zweiter Tunnel gebaut werden aber mehr als Ersatz für die Verbindungsbahn den als Ergänzung. Es sind nicht so sehr die Kosten hier, sondern der Aufwand für den Bau und auch die Frage, ob ein sechsgleisiger Ausbau nicht einfacher wäre.
8:05 Sei so gut: Die Poccistrasse ist nach Franz von Pocci benannt. Der name ist italienischer herkunft und wird [pɔtʃi] gesprochen
Infrastruktur ist was geiles!
Jeder investierte Euro baut die Zukunft 👍🏼
super video! mach weiter so.
Wenn die Aussentemperatur von 20 Grad nach oben odee unten abweicht verspätet sich die S-Bahn entsprechend. Den Rest geben die Streiks. Mein Auto fährt zuverlässig.
Super Video! Dankeschön
München braucht eigentlich eine S-/U-Bahn-Ring, um die Innenstadt zu entlasten. Eine Stammstrecke ist teuer und verringert keine Reise vom Norden nach Süden oder vom Osten nach Western der Stadt. Schau doch mal in Madrid oder Paris nach !!!
Da denke ich an die Verbindungsbahn in Hamburg. Mal sehen was da noch so kommt...
Das Projekt ist wichtig und richtig. Es dauert nur zu lang. Ich freue mich auf das neue Empfangsgebäude am Hauptbahnhof, auch wenn’s noch 20 Jahre dauert, und die U9. Wichtige Entlastungen, auch wenn’s lang dauert!
Die U9 wird leider niemals gebaut
Ich wäre ja dafür gewesen, wenn man einen Ring um München gebaut hätte...so wie in Berlin. Dann würde man die Stammstrecke entlasten, weil man nicht da durch eiern muss....und wenn mal die Stammstrecke ne Sperrung hat ( wie so oft) kommt man auch an sein Ziel
Ich hab das Gefühl, dass die Zweite STammstrecke auch Blockiert wird, wenn auf der ersten wieder eine Störung ist (I'm looking at you...Ostbahnhof!)
ich glaube ein Ring zwischen der M und 1 Zone wäre sinnvoller und Störungsfreier gewesen
Wenn ich mir das Bahnnetz von Barcelona und München anschaue, hat München schon ziemlich verkackt. Barcelona ist einfach Top was öffentliche angeht. N Ring in München wär deutlich besser als ne zweite Stammstrecke, die 25 Jahre zu spät kommt
In Barcelona ist alles besser als in München
Ich hätte den Ausbau des Südrings bevorzugt. Zumal der Südbahnhof seine Funktion als Eilgüter-, Frucht- und Gemüsebahnhof verloren hat und nurmehr als Abstellbahnhof für nicht benötigte Dienstgutwagen und Bahndienstfahrzeugen dient (einst war er mal der größte Eilgüterbahnhof Deutschlands - die Drehscheibe das Südens). Platz für die zweite S-Bahn Stammstrecke wäre vorhanden gewesen, allerdings hätte die eine zusätzliche Isarbrücke benötigt. Die jedoch deutlich günstiger geworden wäre als die neue Tunnelstrecke.
Südring ausbauen, und zusätzlichen auch Nordring! ich weiss jetzt nicht wie es mit der aktuellen Auslastung dieser Trasse aussieht, aber der verlauf der bestehenden Gleise ist imo zu gut, um es auszuschlagen.. und wenn München wächst, dann eher nach Norden als nach Süden..
Wo ist denn die U9, von der im Video die Rede ist? Von wo nach wo soll sie fahren?
Und ich sehe keinerlei Bauarbeiten auf der östlichen Seite des Ostbahnhofes für die unterirdische Station, nur ein neues ESTW wird dort gebaut. Mit dem Tempo, in dem die bauen, wird das Ganze wohl erst 21117 fertig. Für einen läppischen alten Fußgängertunnel unter dem Ostbahnhof, den sie "modernisieren" wollten, brauchen die inzwischen 2 Jahre! Seit dieser Zeit ist der für den Radverkehr "gesperrt". Lächerlich. Uns was haben sie gemacht? Über die alten Grafitti rosa drüber gepinselt, innerhalb von 3 Wochen nach der sogenannten "Eröffnung" für die Fußgänger war das Ding wieder Müllkippe. Nicht mal Kameras haben sie installiert, dass man sich in dem Tunnel etwas sicherer fühlt. Die Auffahrt für die Radler an der Oststeite des Tunnels kriegen sie immer noch nicht gebacken. Wenn die hier eine neue Station bauen wollten, wozu dann überhaupt diese "Neubemalung"?
Die alte Stammstrecke wird nicht grundsaniert. Hier hängt man nur die Seiten-und Deckenpanele ab, bastelt ein wenig am maroden, uralten Mauerwerk herum und hängt hübsche neue Panele drüber, dass alles nach neu aussieht. 6 Wochen danach ist alles voller Dreck und Graffitti, weil keiner putzt oder aufpasst. Grundsanierung sieht anders aus. Ich frage mich, was sie jedes Wochenende machen, wenn Gleissperrunug ist. Als Fahrgast / Anwohner sieht man halt gar keinen Fortschritt, auch die hübschen neuen Deckenpanele aufzuhängen schaffen die monate/jahrelang nicht.
U9 soll parallel zur U6/U3 Stammstrecke von der Implerstraße zur Münchner Freiheit laufen... wird aber ein Projekt für die 2030er, es ist nur nötig den U9-Bahnhof am Hauptbahnhof mit der zweiten Stammstrecke mitzubauen weil da sonst kein Platz mehr ist. Das Projekt stand auch schonmal auf der Kippe weil die Bahn den Teil gerne einsparen wollte, aber der Stadtrat hats zum Glück gerettet.
Sehr informatives Video, danke 😀. Allerdings ist eine unvorhergesehene Sperrung in der Stammstrecke eine Katastrophe für den gesamten S-Bahn Verkehr.
Zu Beginn meines Berufs- und Pendlerlebens war die zweite Stammstrecke schon in Planung. 2043 gehe ich in Rente. Vielleicht ist die zweite Stammstrecke dann fertig. Vielleicht aber auch nicht...
Ich finde es erschreckend, wie lange sowas dauert.
Mann müsste also schon wissen, wo die heutigen Kindergartenkinder mal arbeiten, damit die Infrastruktur steht, wenn sie 40 sind.
Hauptproblem/-nachteil von Stammstrecken ist doch, dass Leute die gar nicht ins Zentrum wollen (schätze das in München auf 40-50% der Passagiere) mangels Ringbahn o.ä. trotzdem ins Zentrum müssen - und simsalabim: Überlastung im Zentrum
800.000 Fahrgäste täglich - da fragt man sich doch, wer und was denn in all den Autos sitzt, welche Münchner Straßen tagtäglich verstopfen?
eigentlich sind es 850.000 was ich in der Münchner Tageszeitung gelesen habe!Zum Oktoberfest noch mehr
Du bist ja in der Regel zweimal Fahrgast 😅
Ein nicht zu vernachlässigender Teil auf den Straßen sind Berufsfahrer. Also alles von Lieferdienst, Pflege oder sonstige Kundenfahrten.
es nutzen ja auch nicht nur Münchner die S-Bahn, die bis weit in die umliegenden Landkreise raus ragt ...
@@royalrumble2004sogar 500000000 täglich 😂😂😂
interessantes Video, 2037 bin ich 70, mal schauen ob ich dann noch in München lebe. Vielleicht dann zur Eröffnung zu Besuch.
Kleiner Schock in dem Video! Die Pockiestraße ist in Wirklichkeit eine Potschistraße…
Bin gerade in München und nutze daher jeden Tag die S-Bahn. Bisher kam es zu kaum Verspätungen und allgemein funktioniert das Netz dort von außen betrachtet sehr gut. Habe ich einfach Glück?
Ja :D also generell ist das Netz schon gut, aber wenns Ausfälle gibt dann halt richtig... wie im Video angesprochen ist das Netz durch die Engstelle im Stadtzentrum einfach extrem anfällig
Ja
Münchner Größenwahn 😂
Neben der 2. Stammstrecke,. welche bitter nötig ist! Sollte man langfristig über eine Ringbahn nachdenken und den Süd - und Nordring dafür ausbauen. Eventuell bringt langfristig auch noch der Erdinger Ringschluss dann etwas Entlastung in das Streckennetz. Zur LZB: Wir fahren im Stamm auf bis zu 50m auf den vor uns fahrenden Zug heran. Gruß von einem Lokführer der S-Bahn München
Coole video. Danke
Es ist das typische Problem in München, bzw. in ganz Deutschland, dass man offensichtlich nicht groß genug und langfristig planen kann, da man sonst Gefahr läuft, dass wg. der hohen Kosten überhaupt nicht gebaut wird. Also werden Planungen schöngerechnet und auf einen Idealbeispiel reduziert, welches in der Realität nicht gibt. Beispiele gibt es genug: Der Aubinger Tunnel hätte 8 statt 4 spurig gebaut werden müssen, da man sich schon damals der Neubaugebiets Freiham bewußt war, auch sind alle neuen Tunnel auf dem mittleren Ring zu eng und eine neue U-Bahn zur Entlastung der U3/U6 lange überfällig.
Damals ging es im übrigen anders: Als die S-Bahn 1972 eröffnet, war sich in den nächsten 11 Jahren kaum jemand bewußt, dass direkt unter der S-Bahnstation Hauptbahnhof auch ein toter Bahnhof für eine evtl. noch zu bauende U-Bahnlinie im Dämmerschlaf lag.
Passiert grade wieder, der Bahnhof der 2. Stammstrecke am HBF hat drunter einen Bahnhof für die zukünftige U9, die dann eben die U3/U6 entlasten wird
@@johannesgutsmiedl366 Wirklich war? Darüber habe ich nichts gefunden. Können sie mir ihre Quelle dafür angeben? Kann ich mir kaum vorstellen, nachdem sie bei der 2.Stammstrecke die Stationen Stachus, Isartor und Rosenheimerplatz weggespart haben und es hinterher als Expressstrecke verkauft haben...
Es gibt Städte die doppelt so groß wie München sind mit einem kleineren ÖPNV da klappt es auch.
Münchener Größenwahn 😂😂😂
@@thomasalbrecht5904 Tatsächlich? Nennen sie mir doch ein paar beispielhafte Städte von Industrienationen.
München wächst weiter - vor allem im Umland. Bis die zweite Stammstrecke fertig ist, ist diese wahrscheinlich schon wieder zu klein und nicht praktikabel. Außerdem ist nicht nur die Stammstrecke notorisch überlastet, sondern das ganze Zentrum, da man - auch mit den Ubahnen - fast immer erstmal ins Zentrum fahren muss, um umzusteigen. Eine ringlinie wäre deutlich sinnvoller und kostengünstiger gewesen, finde ich.
Kann ich in keiner Weise nachvollziehen weshalb man in München wohnen muss?
Die zweite Stammstrecke ist ein sinnvolles Projekt, aber hier zeigt sich sehr gut wie Planung und Finanzierung total für den Allerwertesten werden können. Man möchte meinen nicht überrascht zu sein dass es, mal wieder, anders kommt als geplant, aber trotzdem ist es zum Kopfschütteln dass ein weiteres Bahnprojekt teurer und länger bis zur Fertigstellung dauern wird. Nicht unbedingt etwas, womit die Bahn mit ihren Projekten Punkte machen kann. Das wirkt alles ziemlich absurd und manchmal auch lächerlich dass Planungen und Finanzierungen anders laufen als ursprünglich kommuniziert bzw. vorgesehen. Über die Alternativen hätte man diskutieren können, aber die zweite Stammstrecke ist, Infrastruktuell gesehen, die beste Lösung. Nur wie gesagt ist es schwierig solche Projekte zu verkaufen wenn es dann solche Verzögerungen und etwaige Planänderungen gibt. Das schafft nicht unbedingt Vertrauen.
Hier muss man dem Münchner Stadtrat und dem Bürgermeister den Vorwurf machen, dass sie die Entscheidung für die Bauvorleistung für die U9 unter dem Hauptbahnhof nicht fristgerecht 2020 getroffen haben, sondern mit 2-Jähriger Verzögerung, so dass das Projekt nachhaltig aus dem Tritt geraten ist.
Auch wirkt es für andere Städte extrem abschreckend! Wen ich jetzt mal Wien hernehme, ein Gegenargument für alle die sich so was vorstellen könnten. Wasser auf die Mühlen aller die sagen, lassen wier das und bauen dafür die nächste U-Bahn. Und Wien ist was den Neubau unterirdischer ÖV-Infrastruktur betrifft schwer U-Bahn lastig!
super Video, jetzt versteht man den aufwand der dahinter steckt, kurze frage warum kann man die bestehende stammstrecke nicht erweitern, wie zb bei einer Autobahn anstatt zweispurig vierspurig ??
Gibt es heute noch Planer, Konstrukteure oder Architekten, die ihr Ziel preiszeitlich halbwegs abschätzen können? Siehe den angesprochenen BER.
Die Poccistarße spricht man „Po-tschi-Straße“ aus.
ich weiß nicht wie es bei den anderen slinien aussieht aber die S1/Freising ist mit ausfällen und zuspät kommen so katastrophal das ich am ende doch gezwungen war meinen führerschein zu machen 😂
Ist bei allen Linien schlimm. Die S7 ist am schlimmsten, vor allem südlich von Höllriegelskreuth, wo wir wohnen. Da fallen schön regelmäßig Bahnen aus bzw. drehen schon in Höllriegelskreuth um. Auch eine oder gar mehrere Wochen überhaupt kein Bahnverkehr hatten wir in den letzten Jahren mehrfach. Ohne dass wir Taxi spielen wäre unsere Tochter rech häufig nicht in die Schule gekommen.
GdL Streik hatte übrigens kaum Auswirkungen, da ist sogar 1x pro Stunde eine Bahn gefahren - da ist der Service ohne Streik oft schlechter.
Dennoch, aktuelle Stammstrecke: wenn man von einer Stammstrecken-Haltestelle zu einer anderen Stammstrecken-Haltestelle fahren will gibt es definitiv keinen besseren Takt :-)
Wie sinnvoll die konkrete Streckenführung der zweiten Stammstrecke ist kann ich nicht beurteilen -- ich hätte es bevorzugt wenn sie ggfs. mehr Umweg gefahren wäre und mehr Zwischenhalte hat: in München, und vermutlich auch jeder anderen Großstadt, ist der unterirdische Schienenverkehr meiner Ansicht nach alternativlos. Und dass man eine Großstadt nicht so einfach untertunnelt, wenn man nicht mit diversen Negativ-Schlagzeilen in der Presse landen will weil wieder irgendwo ein Haus umgefallen ist, dann kostet es halt ein bisschen.
Warum keinen S-Bahn Ring bauen um den Druck aus der Stammstrecke nehmen zu können?
Jeder, der zu U-Bahn in die Stadt muss und von außerhalb kommt, muss erst ins Zentrum.
Gerne ein Video zu Alternativen 2. Stammstecke 🔥
8:20 huiiiiii... das sieht bei google maps aus wie eine richtig coole Achterbahnfahrt auf den Gleisen mit den Schluchten im Gleisbett xD
(ich weiß, es ist wohl ein Bildfehler... sieht aber spannend aus und wäre bestimmt krass wenn die Strecke wirklich so wäre)
Ja gut, ich denke das liegt daran weil da eine Unterführung oder eine Straße ist und die Satellitenaufnahmen das nicht richtig verabreitet haben.
ja ich kann es mir schon denken, und es ist ja auch nicht "von Dir bearbeitet"
(Fehler von Google und nicht von Dir)
Ich musste trotzdem kurz lachen, als ich die Strecke sah und mir vorstellte, wie dort ein Zug drüber fahren würde xD@@Railfunction
Bzgl des Einsatzes von LZB bei der S-Bahn: LZB ist in München auch sonst keine Seltenheit, es wird auch bei der U-Bahn verwendet
@08:15 Haha die Pokistraße :-D Das ist Poccistraße und liest sich Potschistraße ;-)
da fehlt dann noch die Reparatur der 1. Stammstrecke, Sbahnen fallen häufig wegen Singalstörungen aus oder auch wegen Weichenstörungen. Ein weiteres Problem, man hat wieder nur an die Innenstadt gedacht und nicht an die Pendler außerhalb. Ein Konzept was zu spät ist und wieder nur für die Innenstadt und nicht für die Pendler.
Stuttgart 21 und die 2. Stammstrecke in München kann man wohl nicht vergleichen. Stuttgart 21 ist ein Projekt zur Verringerung des Bahnverkehrs, um mehr Platz für Immobilien in der Innenstadt zu haben. In München hingegen werden ja keine Freiflächen geschaffen.
Richtig gutes Video
Im Gegensatz zu Stuttgart 21 wird in München kaum jemand gegen den Bau sein.
Die Grünen zum Beispiel
Warum keine Ringlinie? Wieso müssen schon wieder alle in die Stadt um dann wieder raus fahren zu müssen?
Wer hat sich diesen Blödsinn ausgedacht?
Ich bin Gegner dieses Projektes bis heute. Es ist nicht nötig eine zweite parallele Strecke zu errichten. Die meisten Störungen und Probleme entstehen von außerhalb die nach innen übertragen werden. Beginnend bei den fehlenden Kapazitäten und Trennungen der S-Bahn vom restlichen Bahnverkehr. Über die maroden Gleisanlagen des gesamten Bahnnetzes bis hin zu fehlenden Bahnsteigsicherungen an den Stammstreckenbahnhöfen und stark frequentierten Bahnhöfen. Wobei noch erwähnt werden muss dass die Kapazitäten der 1. Stammstrecke nicht vollständig erreicht sind. Schon bei den Planungen in den 60er Jahren wurde berücksichtigt das die Stammstrecke bis zu 50 Züge pro Stunde aufnehmen kann, wenn eben alles außerhalb funktionieren würde.
Ich ergänze Mal: Auch ein Vergleich mit dem RER A in Paris hätte gut getan. Diese Linie alleine transportiert 1,2 Millionen Menschen am Tag.
Dort hatte man früher ein ähnliches Problem und brauchte ebenfalls mehr Kapazitäten. Die Lösung war ein neues Doppelstock-Fahrzeug mit größeren Türen. Nicht wie unsere Dostos. Die Fahrzeug sind um mehrere Milimeter höher, als die der S-Bahn München, aber das kann man lösen. Die Länge ist anpassbar und was die Breite anbelangt, sind die S-Bahfahrzeuge in München breiter. Das heißt man könnte ohne Probleme ebenso ein Fahrzeug für München konstruieren. Schon hat man mehr Kapazität, zusätzlich zu der verbesserten Resilienz des Systems durch bessere Infrastruktur, wie es oben beschrieben ist.
Wenn man dann im Umland noch einen dichteren Takt möchte, muss man mal nach Hannover schauen mit ihrem Y-Betrieb. Kupplungen sind heute kein großer Aufwand mehr. Das heißt man schickt zwei Dosto-S-Bahnen auf zwei Zweigen los, die Treffen sich und kuppeln beim Halten direkt. Man fährt durch die Stammstrecke, danach trennen sie sich wieder. Jetzt noch voll Automatisierung, Platformscreendoors und die Sache ist geritzt.
So hat man eine Lösung geschaffen, die nicht erst in 10 Jahren kommt, sondern in absehbarer Zeit. Hat das ganze System verbessert und das kostengünstiger und umweltverträglicher.
@@Tamwyn107 Nachtrag. Eine Beobachtung aus 2009 hat ergeben das ungefähr nur 75% der vorhandenen Fahrzeugkapazität tatsächlich benutzt wird. Es liegt hauptsächlich daran das viele Bahnhöfe zu kurz sind für dreiteilige Bahnen plus die alten Triebwagen ohne Begleitung nicht dreiteilig fahren dürfen. Das mit dem Y Prinzip wird ja schon heute praktiziert. Siehe S1 West oder S2 Ost. Nur müsste es noch mehr ausgeweitet werden. Nur limitieren die nicht vorhandenen Gleiskapazitäten eine Ausweitung der Takte. Wenn man zumindest Flächendeckend im gesamten S-Bahnnetz LZB ausbauen würde, könnte man zumindest in den eingleisigen Strecken eine Takt Erhöhung erreichen. Nicht unbedingt 10 min aber besser als 20/40
Du bist ein Gegner weil du ein vollidiot bist ohne Vision und wahrscheinlich uralt
LZB :-) Das Kabel hab ich damals 2003/2004 gezogen
Muss total cool sein!
Mich fasziniert dieses Konzept dabei immer noch, dass über so ein stinknormales Kabel Informationen weitergeleitet werden, die sich aber wiederum je nach Blockbesetzung ändern können. Das ist total interessant, wie das überhaupt funktioniert.
Kaum zu glauben, dass diese Technik schon so alt ist...
Bin als Student nach München gekommen. Was den öffentlichen Verkehr angeht ist München gut organisiert. Das muss man der Stadt hier lassen.
Das wird sich doch sicher ändern lassen! :-)
LMU-Student, eingefleischter und geborener Münchner, ich freue mich sehr, dass es dir so sehr gefällt :)
Ich möchte diese Stadt auch nie verlassen!
Stört mich herzlich wenig, selbst wenn hier 20mrd verbrannt werden würden. Der Staat gibt so unfassbar große summen für projekte aus, die die lebensumstände der bevölkerung hier nicht im ansatz verbessern. Da ist es mir egal, ob ein 6mrd projekt für 20mrd umgesetzt wird,. Ich wohnte einst gern in münchen und ziehe irgendwann auch wieder dort hin zurück. Über die neue strecke freue ich mich.
das kommt auch auf Hamburg zu ist da aber einfacher zu bauen
Guten Tag,
was verstehen Sie unter "direkten Zugängen"?
Ich denke das wird bei den Tieflagen kaum "direkt" möglich sein.
Insbesondere: Wie soll ein "direkter Zugang" zum Marienplatz vom Marienhof aussehen?
WE
PS: Im münchner Untergrund nicht einfach wegen der U Bahn etc
ALS WIE WENN DAS keiner gewusst hätte im Vorfeld der Plaungen ?!?!
Welche Gebäude hätten wiechen müssen für den Südring?
Sogar am ollen Messetunnel wurde bereits eine 2Gl Röhre freigehalten damals......
Man verbuddelt Mrd. und hat keine autargen Aussenstrecken
Keine niveaufreie Kreuzung im Westen Pasings (S4)
Keine Anbindung der S20 an die erste Station nach dem Heimeranplatz
Hier nur EIN Gleis obgleich Platz wäre
Aber danke für den Beitrag und die Infos!
Also unter "direkter Zugang" verstehe ich einfach eine unterirdische Verbindung: man muss nicht beim Marienplatz raus, oberirdisch rübergehen, und dann Marienhof wieder runter.
Je nachdem wie sie das gestalten kann das dann auch wie ein großer, einheitlicher Bereich wirken, und nicht einfach ein Tunnel zwischen zwei solchen Bereichen. Marienplatz hat unterirdisch ja jetzt auch schon Geschäfte und so; die einzige "Auffälligkeit" wäre dann halt dass die Abgänge für die beiden Stammstrecken doch ein gutes Stück auseinanderliegen.
Das ist ja unglaublich! Können wir so etwas in Deutschland nicht mehr im Kosten- und Zeitrahmen hinkriegen ?
Am Aschermittwoch hat Söder ja geprahlt, wie potent Bayern ist. Also, das zahlen die aus der Portokasse und brauchen den Bund somit erst gar nicht erst zu belasten.
Ich fänds ganz cool, würde man, um den Übergang zu erleichtern, vielleicht Bahnsteigtüren in den alten Stammstreckenstationen installieren. Dann könnten zwar nicht mehr die alten S-Bahnen da fahren, aber es könnten viele Störungen vermieden werden. Außerdem, fahren die Bahnen nicht mit LZB sowieso schon fast automatisch? Na ja, ich bin mir zwar nicht sicher, aber wenn es möglich wäre, dann wäre es sehr cool. 👍
(P.S. Ich hab leider vergessen, dass ja irgendwann in ein paar Jahren neue S-Bahnen mit anderer Türanordnung in München fahren sollen😢)
Ich glaube für das automatische Fahren braucht es ECTS. Ich hoffe, dass sie die Stellwerke gerade darauf umrüsten.
@@Zoli1972s Ah, ok, danke für die Info. 👍
Man hätte die Ring S-Bahn und den Südring schon vor langer Zeit S-Bahn tauglich machen um die Pünktlichkeit zu verbessern und sanierungen Störfreier abarbeiten zu können.
Dann ist man nicht so abhängig von der Fertigstellung der 2ten Stammstrecke
Nach 10 bis 20 Jahren ist die 2. Stammstrecke zu 4 fachen der ursprünglich geplanten Kosten fertig.
Wenn München 8,5 Milliarden ausgeben muss, damit deren Verkehrssystem wieder einigermaßen funktioniert, dann ist das doch vollkommen gerechtfertigt.
Erwähnenswert wäre auch das Projekt zum Ringschluss am Flughafen gewesen, welches Teil des Projekts 2. Stammstrecke ist.
Wenn ich mcih nicht irre, ist es der Marienplatz nicht der Marienhof^^
Marienhof is soweit ich weiß Hinter dem Rathaus, also da wo gerade die Baustelle is :P
Da soll aber die neue Station hin. Vermutlich mit Anbindung an den Marienplatz.
Die von regional und Fernverkehr zu nehmen wäre auch schlecht weil wenn man dort S-Bahn reinzubringen würde wieder nur bremse für andere züge zu sein.
2. STammstrecke ist ein Muss und gutes Projekt.
Aber einfach zuspät begonnen und durch typisch deutsche Bürokratie als auch fürchterliche Planung auf einem unterirdischen NIveau.
Ansich das Kernproblem großer INfrastrukturprojekte in DE, ein Übermaß an Bürokratie das jede Planung und jedes Budget sprengt.
Magnetschwebebahn über der Ostbahnhof Strecke mit Anbindung an die U bei Columbusplatz und Poccistraße wäre die beste und vermutlich günstigste Lösung bei höchster Auslastung gewesen
Mit dem Transrapid braucht man nur 10min bis zum Flughafen. Dadurch wachsen die Städte und Dörfer um München näher an München heran, weil das ja klar ist! :-)
@@amigalemming Die 10 Minuten braucht man locker, um ihn Frankfurt sein Gate zu finden!
Die am stärksten befahrene Strecke in Europa, wenn nicht sogar in Deutschland. Da wird klar, dass man hier was tun muss!
Ich finde es sinnvoll die 2 stammstrcke den meine Strecke München nach Mühldorf in oberbayern wird auch 2 gleisig ausgebaut und elekrefizirt und in dorfen Bahnhof soll dann ein S-Bahn von München her kommen enden und ich hette dann 2 möglichen von dorfen Bahnhof nach München zu kommen. 😊
Die Pogistrasse. 😂
Normalerweise sollte es dort vor Bauarbeitern rund um die Uhr wimmeln.
Aber voran geht da nicht wirklich was.!
Was die Kosten angeht, Stuttgart21, damit meine ich den Stuttgarter Bahnhof, ist teurer.
Sinnvoll.
Bauen kostet eben nun mal Geld.
Und Facharbeiter gibt es nicht umsonst.
Besser als in die Ukraine transferiert. Oder die Brüsseler EU damit vollzupumpen.
Eigentlich sollte die EU diese Infrastrukturmassnahmen bezuschussen.
Und da ja alle S Bahn fahren werden die Autostrassen entlastet.
Schon jetzt müssen die Rennradfahrer auf die Fussgängerwege ausweichen, weil der Autoverkehr zu krass ist.
Energiewende bedeutet vor allem Investitionen in den ÖPNV und eben nicht Waffenlieferungen auf Kosten des Steuerzahlers.
Stopp the war.
Sie wollen doch auch morgen noch zur Arbeit kommen ?
Warum nur das Stadtzentrum stärken? Dort machen doch reihenweise die Geschäfte dicht! Eine Ringstrecke wäre zukunftsträchtiger
Die anggeeben Kosten kann man locker mit dem Faktor 3 multiplizieren. Wer soll diese zig Milliarden dann noch bezahlen - vor allem wenn man bedenkt, dass sich die Steuereinnahmen massivst reuzieren werden, wenn bald 50% der Industrie und Witschaftsunternehmen abgewandert sein werden? Wird die 2. Stammstrecke dann überhaupt noch gebraucht oder ist es nur ein weiteres Milliardengrab?
Seit wie vielen Jahrzehnten wird schon geplant?
Verstehe das mit den 2 min nicht. Kann doch einfach im Fahrplan aufgenommen werden. Dann gibt es halt 2 min Puffer sobald sich die S Bahnen wieder vereinzelt haben. Bei Bedarf wird der Puffer im bottleneck aufgehoben…
Habe noch nie verstanden warum man nicht einfach Puffer einbaut oder Möglichkeiten Zeit wieder rauszufahren. Es ist doch deutlich wichtiger pünktlich anzukommen statt schnell.
Es ist halt echt überlastet alles
Was ich auch nicht verstehe warum zwischen pasing und Hackerbrücke nix gemacht wird
Viele Leute pendeln und da bringen 3 Stationen in der Stadt keine Entlastung
ich sehs wie andere hier
Investitionen in ÖPNV is nen Invest in die Zukunft
Was mich bei sowas immer triggert sind die Schätzungen über die Kosten und die Dauer und wie sehr die grundsätzlich daneben liegen. Da muss man doch denken das die Leute die das machen in der Schule komplett versagt haben