Parrot research at Loro Parque 🐦 | zoos.media

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  • Опубликовано: 15 фев 2018
  • Parrot research can be experienced live at Loro Parque: the researchers of the Max Planck Institute for Ornithology carry out their experiments for visitors to the modern zoo in Tenerife. We talked to Dr. Auguste Marie Philippa Princess of Bavaria about her work with the birds.
    A collaboration between the Max Planck Institute for Ornithology and the Loro Parque Foundation (LPF) from Tenerife enables the exploration of approaches to comparative cognitive biology that have barely been explored.
    The research centers on three themes:
    I) innovation and flexible problem solving
    II) social cognition with a focus on cooperation
    III) possible links between vocal imitation ability and cognition.
    The experts study these topics in terms of both ultimate (adaptive function and evolutionary history) and proximate (causation and development) causes.
    Methodologically, they use three different approaches:
    a) detailed mechanistic studies of cognitive abilities in selected model species
    b) systematic large-scale phylogenetic comparisons using cognitive test batteries
    c) comparative ontogenetic studies on cognitive development.
    The latter two approaches remain underdeveloped within the field of comparative cognition.
    Dr. Auguste von Bayern explains the importance of modern zoos for research. The researchers also benefit from the excellent husbandry of the animals at Loro Parque, because the animals live according to their species' needs and are professionally cared for and maintained by experts. Especially for this research area, the welfare of animals is not only a priority but is also a prerequisite.
    The results of the research group of Dr. von Bayern increase the knowledge of the animals and are therefore for the conservationists of the Loro Parque Fundación of such enormous importance: you can only conserve, what you know. Thus, conservation is impossible without comprehensive research and therefore research and conservation are inseparably interwoven.
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Комментарии • 12

  • @anitamuc
    @anitamuc 6 лет назад +2

    Vielen Herzlichen Dank für dieses informative Video!
    Schönes Wochenende!

    • @zoosmedia
      @zoosmedia  6 лет назад

      Das ist ja wunderbar, dass dir das Video gut gefällt 😊 . Gern geschehen 👍 und dir auch ein schönes Wochenende.

  • @namenlos2838
    @namenlos2838 4 года назад +2

    Ich finde Papagein lustiger als Katzen 😀

    • @zoosmedia
      @zoosmedia  4 года назад +1

      Das ist cool. So eine Empfindung ist aber bei jedem anders. 😊

  • @olivers.3669
    @olivers.3669 6 лет назад +2

    Das Thema "Forschung in Zoos" interessiert mich sehr, insbesondere, wenn es wie hier um das THema Verhalten / Intelligenz geht. Neben erwähnten Tieren sollte man auch die Tintenfische erwähnen, welche als die intelligentesten Wirbellose gelten.
    Der Versuch mit den Papageien erinnert mich etwas an diesen Versuch, bei dem wir Menschen im Vergleich ziemlich alt aussehen:
    ruclips.net/video/VM5QS_adrIQ/видео.html
    Besucht doch bitte auch mal die Delfine in Nürnberg :-)

    • @zoosmedia
      @zoosmedia  6 лет назад

      Das mit den Delfinen in Nürnberg versuchen wir sobald wie möglich zu machen 😊
      Laut dem Voiceover des Videos, was du erwähnst, wurde dem Tier "das Zählen beigebracht". Frau Dr. von Bayern erwähnt ja, dass antrainiertes Verhalten ja gerade kein Zeichen von Intelligenz ist, sondern die Innovation immer wieder vor neue Probleme gestellt zu werden, die Intelligenz ausmacht. Als Trainingsaufgabe, ist solches Touchscreen-Tippen nicht nur Schimpansen, sondern sehr, sehr vielen Tieren beizubringen - ohne, dass sie wirklich zählen können.
      Deshalb werden ja auch in den Versuchen die Tiere im Loro Parque immer wieder mit neuen Aufgaben konfrontiert, die dann neue Lösungswege benötigen - da zeigt sich die Intelligenz. So ändern sich die Aufgaben am Touchscreen im Video etwa auch spontan. Mal muss er Zahlen kombinieren, dann Formen etc. . Interessant ist hier nicht, dem Tier beizubringen, Zahlen in einer bestimmten Reihenfolge zu berühren, sondern immer wieder neu zu sehen: wie geht das Tier mit neuen Aufgaben um und wie schnell kann es sie lösen.
      Training ist auch wichtig - etwa als behavioural enrichtment der Tiere. Das machen aber dann die Tiertrainer, deren Ziel es ist, ein Verhalten abrufbar zu machen. Die Intelligenzforscher aber schauen sich Spontanität und Innovation der Tiere - also es geht gerade nicht darum, Verhalten abrufbar zu machen, sondern immer wieder Neues zu evozieren. Zweifelsohne kann aber auch das Enrichment für die Tiere sein, die ja freiwillig mitmachen.

    • @olivers.3669
      @olivers.3669 6 лет назад

      Ich denke auch nicht, dass die Primaten wirklich "zählen" - sie merken sich "nur" die Reihenfolge und die Position der Symbole. Statt Ziffern könnte man hierbei auch beliebige andere Symbole verwenden. Beeindruckend finde ich die Leistung dennoch, da sich die Tiere sich die Position der Symbole merken können, auch wenn sie diese nur eine Zehntelsekunde sehen.
      Ich vermute, das geht in die selbe Richtung wie bei kleinen Kindern, die bei "Memory" auch besser sind als Erwachsene. Doch warum geht diese Fähigkeit bei uns Menschen beim Erwachsen werden verloren?
      Interessant finde ich auch folgendes Verhaltensexperiment, bei dem es um "ungleiche Behandlung" geht, auch wenn mir der linke Affe leid tut:
      ruclips.net/video/meiU6TxysCg/видео.html

    • @zoosmedia
      @zoosmedia  6 лет назад

      Exakt - die Reihenfolge zu kennen ist aber trainiertes Verhalten. Sie haben die Reihenfolge anhand der Formen gelernt. Tatsächlich spannend, ist die schnelle Auffassungsgabe, aber auch die hat dann mit Intelligenz nichts zu tun und, das darf man auch nicht vergessen, kann sogar Ergebnis von Training sein. Deshalb ist es so wichtig, bei der Intelligenzforschung den Trainingseffekt auszuschließen.
      Das menschliche Gehirn verändert sich im Laufe des Lebens und wird immer komplexer - somit erhöht sich der Grad der Spezialisierung auf die Lösung bestimmter Aufgaben. Kinder haben ein durchaus anderes Mindset als ihre Eltern und so sind sie in manchen Aufgaben super und andere Dinge verstehen sie gar nicht - wie etwa Ironie. Demgegenüber sind sie im Memory absolute Spitze. Somit geht dem Erwachsenen nichts "verloren", sondern das Gehirn ist nur anders ausgelegt.
      Das Thema "ungleiche Behandlung" ist tatsächlich enorm interessant. So ist quasi auch die Frage nach dem "Neid" interessant, den man auch in Leipzig erforscht: ruclips.net/video/P59-jmZs32k/видео.html . Hier ist aber die Vergleichbarkeit je nach Art schwierig, weil die Sozialstrukturen andere sind - das fängt bei der Hierarchie an, geht über Geschlechterrollen und andere soziale Prämissen, die soziales Handeln bestimmen. Hier ist es wichtig, möglichst viele Daten zu sammeln und die Situationen so komplex wie möglich zu erfassen, weil manchmal auch die Rangordnung auch darüber entscheidet, wie ein Tier handelt und nicht unbedingt die Intelligenz.