Dieses ganze Wissen und wie es übermittelt wird, fasziniert mich wirklich bei jedem einzelnen Video. Bin ein Kind der 80er und hab dadurch auch noch durch die Großeltern Röhrenradios, Schwarz-Weiß-Fernseher (als Zeitgerät), Zeiten ohne Handy, Kabel, Satellit, Internet usw. kennengelernt und technisch immer sehr interessiert und auch fasziniert/erstaunt, wie sich das ganze in den letzten etwas über NUR 100 Jahren entwickelt hat, bis hin zur KI. Damals wurde man schon manchmal als "komischer Kerl" bezeichnet, wenn man CB Funk zum Hobby hatte, was ich auch sehr faszinierend fand. Für meine Oma war das was ganz dubioses, sich mit Fremden zu unterhalten und sie bat mich immer, bloß aufzupassen, mit wem man es zu tun hat. 🙂 Aber was mich hier wirklich fasziniert, ist von Anfang an die Entstehung und Entwicklung, die zu dem allem, was wir da heute so haben, so detailliert erklärt bekommt und ich komme z.T. aus dem Staunen nicht mehr raus. Vor allem, wie rasant das alles ging.
Ich freu mich schon tierisch darauf. Ich kenne den Kohärer seit meinem 5ten Lebensjahr wg. einer Bauanleitung in einer Zeitschrift (Knallfunkensender mit Klingeltrafo). Dioden kannte ich auch schon seit jeher. Aber der Schlömilchdetektor ist etwas Unbekanntes. Es ist auch schwer, Informationen darüber zu erhalten. Wahrscheinlich, weil die Röhrentechnik dicht darauf Einzug fand.
In der Tat, den Herrn Wilhelm Schloehmilch kannte ich bis Dato nicht. Ich experimentierte zwar in frühster Jugend zwar mit dem Detektorempfänger (mit Pyrit Kristall), aber diese Zelle war nicht beschrieben.
Eigentlich hat der Herr Edison die Diode vorher entdeckt nur hat er nicht begriffen was er da entdeckt hat, das war der Versuch mit der Glühbirne in welche er in der Nähe des Glühfadens eine Metallplatte anbrachte und dort einen Strom in eine Richtung messen konnte wenn er die Polarität geändert hat floss kein Strom.
toll erklärt! ...ich finde sie (du) hättest echt einen preis verdient. ich schaue mir alle deine clips an und verstehe dadurch zum ersten mal wie elektrotechnik/funktechnik wirklich funktioniert. also nicht nur die abstrakte vorstellungen, sondern richtig verinnerlicht. das haben nicht viele lehrende bei mir geschafft..🙂 ein herzliches dankeschön, einen schönen restlichen sommer,alles gute und ich weiterso!...lg aus chemnitz...dor KrautRockt!er..
Von der Schloemilchzelle vernahm ich das erste mal vor zwei Jahren (2021) in einem sehr alten Magazin für damals 80 Pfennig, in der sie gut beschrieben wurde.
Ein sehr schönes Video, das war ein echter Fortschritt in der Funktechnik, nur wenn ich so überlege dann war der Herr Edison nicht wirklich der große Erfinder für den ihn alle halten. Denn der Herr Edison hat bereits im Jahr 1884 eine zweipolige Röhre gebaut mit der er den Edison-Effekt entdeckt hat, diese Röhre war nichts anderes als eine Dioden, ein sehr moderner Nachfolger dieser Röhre die DAF91 werkelt in meinem AM Empfänger. Leider hat der gute Herr Edison nicht erkannt was er da entdeckt hat.
Von der Zelle hab ich noch nie gehört. Bleiben ein paar Fragen offen. Musste die Zelle entgast werden? Dann muss sie nachgestellt werden? Es kommt ja möglicherweise zur Elektroerosion? Wurde die Säure und Wasser nachgefüllt Im Bild des Nähkästchenenpfängers war davon nichts zu sehen. Schlage für ein ESA Radioteleskop den Missionsnamen Schölhmilch vor. ❤ Kaum lernt man war ergeben sich gleich neue Fragen .
Hallo Axel! Danke für dein Interesse. Ist die Vorspannung der Zelle richtig eingestellt, so bedurfte es keiner echten Entlüftung nach außen. Der Platindraht hatte bei der Zelle des Herrn Lütchemeier nur ca. 1mm Berührung mit der verdünnten Schwefelsäure. Diese Länge war fest vorgegeben, indem der Platindraht in einem Glasröhrchen eingeschweißt war und nach unten im Elektrolyt hing. Vermutlich wurde die Zelle alle zwei/drei Monate mal geöffnet um auch den Flüssigkeitsstand zu überprüfen.
@@radio-bauprojekte vielen Dank für die Antwort. Nun verstehe ich mehr. Als Ing. Bin ich immernoch neugierig. Wär das nicht ein Projekt für das Deutsche Museum so eine Zelle mal nachzubauen als Demoobjekt?
@@radio-bauprojekte sehr gut .. sozusagen praktische Funkarchologie! Was machen die Wohl mit einem Smartphone in 500Jahren? Nicht ganz ernstgemeint Grüße aus Wolfsburg und ich freue mich auf die Fortsetzung.
Dieses ganze Wissen und wie es übermittelt wird, fasziniert mich wirklich bei jedem einzelnen Video.
Bin ein Kind der 80er und hab dadurch auch noch durch die Großeltern Röhrenradios, Schwarz-Weiß-Fernseher (als Zeitgerät), Zeiten ohne Handy, Kabel, Satellit, Internet usw. kennengelernt und technisch immer sehr interessiert und auch fasziniert/erstaunt, wie sich das ganze in den letzten etwas über NUR 100 Jahren entwickelt hat, bis hin zur KI.
Damals wurde man schon manchmal als "komischer Kerl" bezeichnet, wenn man CB Funk zum Hobby hatte, was ich auch sehr faszinierend fand. Für meine Oma war das was ganz dubioses, sich mit Fremden zu unterhalten und sie bat mich immer, bloß aufzupassen, mit wem man es zu tun hat. 🙂
Aber was mich hier wirklich fasziniert, ist von Anfang an die Entstehung und Entwicklung, die zu dem allem, was wir da heute so haben, so detailliert erklärt bekommt und ich komme z.T. aus dem Staunen nicht mehr raus. Vor allem, wie rasant das alles ging.
Danke für deine schöne Rückmeldung!
👍 SEHR gut und ruhig erkärt, - das macht nicht jeder Lektor (Moderator) 👍👍👍
Vielen Dank 👍
Sehr spannender Beitrag mal wieder. Superklasse erklärt!!!! Vielen Dank
Ich freu mich schon tierisch darauf. Ich kenne den Kohärer seit meinem 5ten Lebensjahr wg. einer Bauanleitung in einer Zeitschrift (Knallfunkensender mit Klingeltrafo). Dioden kannte ich auch schon seit jeher.
Aber der Schlömilchdetektor ist etwas Unbekanntes. Es ist auch schwer, Informationen darüber zu erhalten. Wahrscheinlich, weil die Röhrentechnik dicht darauf Einzug fand.
In der Tat, den Herrn Wilhelm Schloehmilch kannte ich bis Dato nicht. Ich experimentierte zwar in frühster Jugend zwar mit dem Detektorempfänger (mit Pyrit Kristall), aber diese Zelle war nicht beschrieben.
Eigentlich hat der Herr Edison die Diode vorher entdeckt nur hat er nicht begriffen was er da entdeckt hat, das war der Versuch mit der Glühbirne in welche er in der Nähe des Glühfadens eine Metallplatte anbrachte und dort einen Strom in eine Richtung messen konnte wenn er die Polarität geändert hat floss kein Strom.
toll erklärt! ...ich finde sie (du) hättest echt einen preis verdient. ich schaue mir alle deine clips an und verstehe dadurch zum ersten mal wie elektrotechnik/funktechnik wirklich funktioniert. also nicht nur die abstrakte vorstellungen, sondern richtig verinnerlicht. das haben nicht viele lehrende bei mir geschafft..🙂 ein herzliches dankeschön, einen schönen restlichen sommer,alles gute und ich weiterso!...lg aus chemnitz...dor KrautRockt!er..
Danke!
So wunderbar erklärt!!!!!!!!👋
Von der Schloemilchzelle vernahm ich das erste mal vor zwei Jahren (2021) in einem sehr alten Magazin für damals 80 Pfennig, in der sie gut beschrieben wurde.
Hast du das Magazin noch und könntest du mir Fotos zusenden?
Hallo, ein sehr guter Beitrag. Gut erklärt ...
Wie immer ein super Video 😉
Ein sehr schönes Video, das war ein echter Fortschritt in der Funktechnik, nur wenn ich so überlege dann war der Herr Edison nicht wirklich der große Erfinder für den ihn alle halten. Denn der Herr Edison hat bereits im Jahr 1884 eine zweipolige Röhre gebaut mit der er den Edison-Effekt entdeckt hat, diese Röhre war nichts anderes als eine Dioden, ein sehr moderner Nachfolger dieser Röhre die DAF91 werkelt in meinem AM Empfänger. Leider hat der gute Herr Edison nicht erkannt was er da entdeckt hat.
Stimmt
Vielen Dank.
This black container is a liquid AM demodulator?
Eine galvanische Diode…
@@radio-bauprojekte Thanks!
Von der Zelle hab ich noch nie gehört. Bleiben ein paar Fragen offen. Musste die Zelle entgast werden? Dann muss sie nachgestellt werden? Es kommt ja möglicherweise zur Elektroerosion? Wurde die Säure und Wasser nachgefüllt
Im Bild des Nähkästchenenpfängers war davon nichts zu sehen.
Schlage für ein ESA Radioteleskop den Missionsnamen Schölhmilch vor. ❤
Kaum lernt man war ergeben sich gleich neue Fragen
.
Hallo Axel!
Danke für dein Interesse. Ist die Vorspannung der Zelle richtig eingestellt, so bedurfte es keiner echten Entlüftung nach außen. Der Platindraht hatte bei der Zelle des Herrn Lütchemeier nur ca. 1mm Berührung mit der verdünnten Schwefelsäure. Diese Länge war fest vorgegeben, indem der Platindraht in einem Glasröhrchen eingeschweißt war und nach unten im Elektrolyt hing. Vermutlich wurde die Zelle alle zwei/drei Monate mal geöffnet um auch den Flüssigkeitsstand zu überprüfen.
@@radio-bauprojekte vielen Dank für die Antwort. Nun verstehe ich mehr. Als Ing. Bin ich immernoch neugierig. Wär das nicht ein Projekt für das Deutsche Museum so eine Zelle mal nachzubauen als Demoobjekt?
@@axelurbanski2828 das möchte ich auch noch selbst versuchen….. Da gibt es möglicherweise nochmals einen neuen Film
@@radio-bauprojekte sehr gut .. sozusagen praktische Funkarchologie! Was machen die Wohl mit einem Smartphone in 500Jahren? Nicht ganz ernstgemeint
Grüße aus Wolfsburg und ich freue mich auf die Fortsetzung.
Welchen widerstand hat es im sinne einer leitung ?
Circa 600 Ohm
@@radio-bauprojekte ich denke ,es liegt am silizium