Erhoffte Wirkungen - Dr. Matthias Riedl talkt
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- Опубликовано: 4 мар 2021
- Übergewicht, Adipositas: schwerwiegende Zeichen unserer Zeit. Unsere Gesellschaft wird immer dicker, nicht erst seit Corona. Doch wie gelingt ein nachhaltiges, gesundes Abnehmen? Was können wir tun, wenn eine Ernährungsumstellung scheitert? Bewegung und Verhalten partout nicht umzustellen sind? Eine Möglichkeit der Gewichtsabnahme ist ein chirurgischer Eingriff. Doch auch bestimmte Wirkstoffe in Medikamenten können beim Weg zum Wunschgewicht helfen.
In der zehnten Folge von Dr. Matthias riedl talkt sprechen der Hamburger Ernährungsmediziner und Iss dich gesund Chefredakteurin Carolin Streck über das Thema: Erhoffte Wirkung - Können Medikamente beim Abnehmen helfen?
Viel Spaß beim Hören!
Mich würde interessieren was Sie über Lupinen Eiweiß von Barbara Klein und Eiweißling (Linsen) von Nicola Sautter denken.
Wir brauchen sicher ein Umdenken in der Ernährungspolitik und der Lebensmittelindustrie.
Herr Riedl, ich kenne Sie aus den Ernährungsdocs. Meine Tochter, 33, die auch Epilepsiemedikamente einnimmt, 40 Kilo Übergewicht hat, Autistisch, bräuchte Ihre Hilfe. Wir leben zur Zeit in Griechenland. Könnten Sie uns helfen?
Orlistat macht echt mutig. Das Fett wird im Darm nicht verarbeitet und wartet flüssig am Darmausgang auf den nächsten Stulgang. Wenn Blähungen aber schneller sind und mann es nicht merkt, hat man regelmäßig das dringende Bedürfnis nach hause zum gehen und die Wäsche zu wechseln.nicht lustig. Alleine deshalb isst man weniger Fettes Essen.
Heyo.. spannende Erklärung! Thx! ❤
Hast du schon mal zufällig jenes Jungbrunnenwasser aus so einem Wasserionisator schon mal getrunken?
Dieses Wasser ist wirklich fresh! ☘
Es hilft einem echt gesund zu bleiben . ❤
Ich halte sehr viel von Dr. Riedl, er leistet tolle Arbeit. Aber bei 14:30 sagt er: "... und da bin ich fest von überzeugt, die Pharmaindustrie selber, die ja auch Interesse daran hat, dass es den Menschen besser geht, sich da engagieren sollte" - Wie naiv! Warum soll denn die Pharmaindustrie ein Interesse daran haben, dass es den Menschen besser geht? Die wollen doch, dass die Menschen krank werden und krank bleiben, damit sie ihre Medikamente verkaufen können! Das ist ein völlig logisches Geschäftsprinzip und wer glaubt, die Pharmabosse wären da anders, der glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann.
Ja, ich finde sein Engagement auch toll.
Die "Pharmaindustrie" sind viele konkurrierende Unternehmen... klar wollen die alle Geld verdienen, das liegt in der Natur der Sache. Doch wer die besseren/wirksameren Präparate anbietet, der dominiert den Markt. Der Patient, der merkt, dass ihm ein Präparat hilft, der verlangt ja dann bei seinem Arzt gezielt danach.
Ein gesunder Lebensstil ist mit viel Disziplin und Eigenverantwortung verbunden... das ist - wie ich rund um mich beobachte - nicht jedermanns Sache, nicht mal unter denen, die gut informiert sind.
Kranke Menschen wird es immer genug geben, da mache ich mir um die Pharmaunternehmen keine "Sorgen".
Wenn ich mich zwischen Pharma- und Lebensmittelindustrie entscheiden müsste, würde ich der Pharmaindustrie bessere Absichten unterstellen als den Nahrungsmittel-Multis... die verführen uns Menschen nach allen Regeln der Kunst dazu, uns freiwillig selbst krank zu machen.