Ich hatte in Südafrika neben meiner Z8 auch das 14-24, 24-120 und 180-600 dabei. Das war so schwer, dass ich das nie wieder machen werde. Ich reise jetzt nach China und nehme meine Leica M11 mit 28, 50 und 90 mm mit.
@@celigator Ja allein das 180-600 ist ja schwerer als Z6ii, 24-120 und 14-30 zusammen. Und das war die Kombi, die ich die meiste Zeit mit hatte. Der Rest war oft in der Unterkunft. Wenn man dazu noch die Z8 und das 14-24 immer trägt verstehe ich, dass das keinen Spaß macht.
Zuerst ganz herzlichen Dank für die sehr informativen Erfahrungen, die Sie hier mitteilen. Viele Reiseziele habe ich ja erkannt -- einige wurden ja auch genannt, Japan , Australien, Neuseeland ... War auch Hawaii dabei ? Es sah einmal aus wie der Waimea-Canyon ... zumindest glaubt ich den erkannt zu haben. Wahrscheinlich waren es mehrere Reisen ? 53000 Fotos ? in 36er Kleinbildfilmen wären das .... beinahe 1500 Filme. Soll man da nun lachen oder weinen ? Irgendwie kann ich verstehen, daß man vieles vielfach fotografiert, aus den verschiedensten Perspektiven etc. Vielleicht waren ja auch zahlreiche Timelaps-Szenen dabei, dann wären damit schon sehr viele Einzelbilder abgedeckt. Ansonsten -- selbst in 4 Monaten ist das irgendwie doch ziemlich viel , oder ? Wie oft hätte man doch einfach mal die Kamera ablegen können, und nur mit den Augen und allen Sinnen die Schönheiten betrachten ? Und ich habe durchaus einiges an Fotoausrüstung, und hab auch schon mal eine lange ( für mich die mit Abstand längste ) 6wöchige Reise unternommen. Da hatte ich im übrigen vor über 10 Jahren eine ähnlich schwere Ausrüstung, allerdings anders verteilt, eine D800, ein 70-200mm 2.8, ein 17-35mm 2.8, 105mm Makro, 50mm 1.4, und eine Leica M2 mit 35mm 1.2 Voigtländer. Zurückgekommen bin ich auch mit vielen Fotos, sicher zwischen 2500-3000, und einigen Filmen - ein paar Schwarz-Weiss und einigen Diafilmen. Am Ende des Tages sind sicher viele wunderbare Fotos entstanden, und ich bin glücklich auch über die analogen Fotos ( großartig in der heutigen digitalen Zeit !! ). Doch die schönsten Aufnahmen sind für mich die Erinnerungen, die Bilder, die ich im Kopf gespeichert habe. Und dazu braucht man tatsächlich gar nichts, außer offenen Augen, und einen offenen Sinn und Neugier !
@@andretim75 Ja Hawaii war auch dabei und wir haben uns eine Auszeit genommen und sind etwas über 4 Monate am Stück im pazifischen Raum unterwegs gewesen. Das war schon lange geplant. Tatsächlich war ich selbst überrascht wie viele Bilder es am Ende waren. Schließlich habe ich so viele Tage die Kamera gar nicht benutzt oder nur zum Sonnenuntergang aber nicht über den Tag, um eben nicht immer dahinter zu hängen. Ja es gab Timelapse und viele, viele HDRs. Aber am Ende waren es auch Serienaufnahmen, wenn uns Tiere über den Weg gelaufen sind. Jetzt bin ich nicht der Typ der blind 1000 Fotos Serie schießt nur weil ein Tier vor einem steht. Es gibt nur eben sehr viele da unten🙂da fotografiert man mal 30 Minuten Basstölpel im Flug und schon sind 1000 Bilder geschossen (also 1/53 aller Fotos). Zum Glück müssen wir nicht mehr auf die Kosten von Kleinbildfilmen achten. Für mich schließt sich das fotografieren und den Moment genießen nicht aus. Nehmen wir mal das Beispiel mit dem Waimea-Canyon. Ich stelle die Kamera auf das Stativ und löse immer mal wieder aus und den Rest der Zeit genieße ich die Landschaft. Ich warte am Ende auf einen Zeitpunkt ohne zu viel Nebel und mit gutem Licht und stehe deshalb dort viel länger als alle anderen Touristen. Die gucken maximal 5 Minuten, machen 10 Selfies und gehen dann wieder. Ich stehe dort über eine Stunde und beobachte die Landschaft. Mir hilft die Fotografie mich in Geduld zu üben und zu verweilen. Ohne Fotografie hätte ich nicht die Motivation so lange an einem Ort zu stehen.
@@scheitzmedia Danke ganz herzlich für die umfangreiche Antwort ! Beim Waimea-Canyon habe ich auch so eine gute Stunde mit dem Blick über diese atemberaubende Landschaft, die Farben und Formen betrachtend, verbracht. Und selbstverständlich auch einige Fotos gemacht, wobei ich mich damals bereits nach unten. in den Canyon "träumte", eine Tour dorthin gern unternommen. Doch diese mindest 2 zusätzlichen Tage hatte ich auf Kauai leider nicht mehr. Und nun ist das schon wieder 12 Jahre her, und wer weiß, wann und ob es jemals dazu kommt. Japan kenne ich allerdings sehr gut, auch beruflich bin ich dort schon sehr oft gewesen und dennoch gibt es ganz viele Ecken, grandiose kleinere Inseln und natürlich auch die Bergwelt, die noch immer entdeckt werden kann. Herzlichen Dank auf jeden Fall für dieses informative Video. Im Augenblick denke ich auch gerade über die Z6II nach, da diese Preise doch ziemlich gut sind, oder aber doch noch anderes... Mal schauen -- die Film-Fotografie ist wieder verstärkt bei mir im Einsatz, und damit auch ein zum Teil bewußterer und langsamerer Zugang -- und ein genußvollerer ohnehin ( speziell mit einer Leica M2 ...).
Das wäre für meinen Rücken zu viel des Guten 😅. Ich hatte für unseren Urlaub die Nikon Z 6 III und so einige Objektive und Filter in dem f-stop Ajna 37 verstaut, aber für die meisten Fahrrad Tagestouren das 24-120 / 4.0 in einer Manfrotto Colt Kamera Tasche über die Schulter gelegt, damit hatte ich schnellen Zugriff auf die Kamera.
@@thomaskeler4020 Meistens blieb der Großteil ja in der Unterkunft😅Zum Glück konnte man immer ganz gut abschätzen, ob zb das Tele gebraucht wird oder nicht. Aber ich gebe zu manchmal musste ich mich schon motivieren🙂wünsche noch einen schönen Sonntag!
.... und das ist der Grund, weshalb ich auch einen großen Rucksack brauche, der immer mit Wasser, Essen und anderen Notwendigkeiten gefüllt ist - bei dir ist eben einfach kein Platz mehr😜
Vielen Dank für dieses inspirierende Video
Bitte🙂
Kauft der einfach exakt meine Objektive nach haha 😀 Ne im Ernst - Gute Wahl!
@@oliverhummell 😂Danke😉
Spannendes Video.
Danke dir
Ich hatte in Südafrika neben meiner Z8 auch das 14-24, 24-120 und 180-600 dabei. Das war so schwer, dass ich das nie wieder machen werde. Ich reise jetzt nach China und nehme meine Leica M11 mit 28, 50 und 90 mm mit.
@@celigator Ja allein das 180-600 ist ja schwerer als Z6ii, 24-120 und 14-30 zusammen. Und das war die Kombi, die ich die meiste Zeit mit hatte. Der Rest war oft in der Unterkunft. Wenn man dazu noch die Z8 und das 14-24 immer trägt verstehe ich, dass das keinen Spaß macht.
Zuerst ganz herzlichen Dank für die sehr informativen Erfahrungen, die Sie hier mitteilen.
Viele Reiseziele habe ich ja erkannt -- einige wurden ja auch genannt, Japan , Australien, Neuseeland ...
War auch Hawaii dabei ? Es sah einmal aus wie der Waimea-Canyon ... zumindest glaubt ich den erkannt zu haben.
Wahrscheinlich waren es mehrere Reisen ?
53000 Fotos ?
in 36er Kleinbildfilmen wären das .... beinahe 1500 Filme.
Soll man da nun lachen oder weinen ?
Irgendwie kann ich verstehen, daß man vieles vielfach fotografiert, aus den verschiedensten Perspektiven etc.
Vielleicht waren ja auch zahlreiche Timelaps-Szenen dabei, dann wären damit schon sehr viele Einzelbilder abgedeckt.
Ansonsten -- selbst in 4 Monaten ist das irgendwie doch ziemlich viel , oder ?
Wie oft hätte man doch einfach mal die Kamera ablegen können, und nur mit den Augen und allen Sinnen die Schönheiten betrachten ?
Und ich habe durchaus einiges an Fotoausrüstung, und hab auch schon mal eine lange ( für mich die mit Abstand längste ) 6wöchige Reise unternommen.
Da hatte ich im übrigen vor über 10 Jahren eine ähnlich schwere Ausrüstung, allerdings anders verteilt, eine D800, ein 70-200mm 2.8, ein 17-35mm 2.8, 105mm Makro, 50mm 1.4, und eine Leica M2 mit 35mm 1.2 Voigtländer.
Zurückgekommen bin ich auch mit vielen Fotos, sicher zwischen 2500-3000, und einigen Filmen - ein paar Schwarz-Weiss und einigen Diafilmen.
Am Ende des Tages sind sicher viele wunderbare Fotos entstanden, und ich bin glücklich auch über die analogen Fotos ( großartig in der heutigen digitalen Zeit !! ).
Doch die schönsten Aufnahmen sind für mich die Erinnerungen, die Bilder, die ich im Kopf gespeichert habe. Und dazu braucht man tatsächlich gar nichts, außer offenen Augen, und einen offenen Sinn und Neugier !
@@andretim75 Ja Hawaii war auch dabei und wir haben uns eine Auszeit genommen und sind etwas über 4 Monate am Stück im pazifischen Raum unterwegs gewesen. Das war schon lange geplant.
Tatsächlich war ich selbst überrascht wie viele Bilder es am Ende waren. Schließlich habe ich so viele Tage die Kamera gar nicht benutzt oder nur zum Sonnenuntergang aber nicht über den Tag, um eben nicht immer dahinter zu hängen. Ja es gab Timelapse und viele, viele HDRs. Aber am Ende waren es auch Serienaufnahmen, wenn uns Tiere über den Weg gelaufen sind. Jetzt bin ich nicht der Typ der blind 1000 Fotos Serie schießt nur weil ein Tier vor einem steht. Es gibt nur eben sehr viele da unten🙂da fotografiert man mal 30 Minuten Basstölpel im Flug und schon sind 1000 Bilder geschossen (also 1/53 aller Fotos). Zum Glück müssen wir nicht mehr auf die Kosten von Kleinbildfilmen achten.
Für mich schließt sich das fotografieren und den Moment genießen nicht aus. Nehmen wir mal das Beispiel mit dem Waimea-Canyon. Ich stelle die Kamera auf das Stativ und löse immer mal wieder aus und den Rest der Zeit genieße ich die Landschaft. Ich warte am Ende auf einen Zeitpunkt ohne zu viel Nebel und mit gutem Licht und stehe deshalb dort viel länger als alle anderen Touristen. Die gucken maximal 5 Minuten, machen 10 Selfies und gehen dann wieder. Ich stehe dort über eine Stunde und beobachte die Landschaft. Mir hilft die Fotografie mich in Geduld zu üben und zu verweilen.
Ohne Fotografie hätte ich nicht die Motivation so lange an einem Ort zu stehen.
@@scheitzmedia Danke ganz herzlich für die umfangreiche Antwort !
Beim Waimea-Canyon habe ich auch so eine gute Stunde mit dem Blick über diese atemberaubende Landschaft, die Farben und Formen betrachtend, verbracht. Und selbstverständlich auch einige Fotos gemacht, wobei ich mich damals bereits nach unten. in den Canyon "träumte", eine Tour dorthin gern unternommen. Doch diese mindest 2 zusätzlichen Tage hatte ich auf Kauai leider nicht mehr.
Und nun ist das schon wieder 12 Jahre her, und wer weiß, wann und ob es jemals dazu kommt.
Japan kenne ich allerdings sehr gut, auch beruflich bin ich dort schon sehr oft gewesen und dennoch gibt es ganz viele Ecken, grandiose kleinere Inseln und natürlich auch die Bergwelt, die noch immer entdeckt werden kann.
Herzlichen Dank auf jeden Fall für dieses informative Video.
Im Augenblick denke ich auch gerade über die Z6II nach, da diese Preise doch ziemlich gut sind, oder aber doch noch anderes...
Mal schauen -- die Film-Fotografie ist wieder verstärkt bei mir im Einsatz, und damit auch ein zum Teil bewußterer und langsamerer Zugang -- und ein genußvollerer ohnehin ( speziell mit einer Leica M2 ...).
Das wäre für meinen Rücken zu viel des Guten 😅. Ich hatte für unseren Urlaub die Nikon Z 6 III und so einige Objektive und Filter in dem f-stop Ajna 37 verstaut, aber für die meisten Fahrrad Tagestouren das 24-120 / 4.0 in einer Manfrotto Colt Kamera Tasche über die Schulter gelegt, damit hatte ich schnellen Zugriff auf die Kamera.
@@thomaskeler4020 Meistens blieb der Großteil ja in der Unterkunft😅Zum Glück konnte man immer ganz gut abschätzen, ob zb das Tele gebraucht wird oder nicht. Aber ich gebe zu manchmal musste ich mich schon motivieren🙂wünsche noch einen schönen Sonntag!
Servus
Sony alpha 7 IV 70-200mm gmaster sony rx 100 VA
@@andreaswinkelholz6694 Sehr gute und leichte Kombo🙂
.... und das ist der Grund, weshalb ich auch einen großen Rucksack brauche, der immer mit Wasser, Essen und anderen Notwendigkeiten gefüllt ist - bei dir ist eben einfach kein Platz mehr😜
Darum darfst du auch immer mitkommen😜