Ganz ehrlich. Die Tinyhouse Bewegung ist entstanden weil die Löhne in vielen westlichen Ländern nach unten und die Mieten nach oben gegangen sind. Solange dies nur eine Minderheit macht, können die die individuellen Vorteile nutzen. Wenn das aber immer mehr machen würden, könnte das zu noch niedrigeren Löhnen und höheren Stellplatzkosten führen. Aber was solls ...Soll natürlich jeder machen wie er will. .. Ich finde die größere Autarkie (am sinnvollsten auf einem eigenen Grundstück ) sehr positiv.
Ich finde Tinyhouses sind ein sehr interessantes Thema, probeweise würde ich sogar mal für einen Monat (oder auch zwei) in ein solches einziehen. Ich fand die Vorstellung mal in einem Wohnwagen, oder in dem Fall einem Tinyhouse, zu wohnen schon interessant, bevor ich mich überhaupt mit Minimalismus beschäftigt habe. Man hat einfach nur so viel Platz wie nötig und ist dazu auch noch Mobil. Es hat aber wie schon von dir erwähnt einige Nachteile. Zum einen ist es wahrscheinlich ein Heiden Aufwand ein eigenes zu bauen (ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob man die auch schon fertig kaufen kann) und zum anderen würde auch ich mich nicht sicher darin fühlen. Interessant finde ich auch, dass jeder eine andere Definition für den Minimalismus hat. So wie ich es aus dem Video herausgehört habe, steht für dich eine aufgeräumte Wohnung mit viel Platz im Mittelpunkt. Für mich ist es zum Beispiel eher das reduzieren des eigenen Besitzes um mentalen Ballast loszuwerden. Und dann gibt es noch die Leute, die den Minimalismus dazu nutzen, um mehr Zeit für wichtige Dinge zu haben. Minimalismus ist schon ein sehr spannendes Thema. Ich freue mich echt darüber, dass man auch im deutschen Raum Minimalisten hat, die auf RUclips ihre Meinungen und Gedanken teilen. Ich freu mich auf weitere Videos von dir :D (Sorry, der Kommentar ist ungewollt sehr lang geworden 😅)
SEHR unmininmalistischer Kommentar :D. Nee im ernst: ich besitze gerne wenig, weil es weniger Stress/Aufräumen/Sorgen bedeutet - es gibt einfach viele Vorteile. Eine aufgeräumt Wohnung ist für mich einfach entspannend und ein sehr unmitelbarer Effekt des Minimalismus. Es gibt tatsächlich Leute, die Tiny Houses professionell herstellen (z.B. hier: tiny-houses.de/was-sind-tiny-houses/hersteller-in-europa/) und manchmal kann man sogar welche probewohnen oder mieten. Das würde ich schon gern mal machen ... Ich habe übrigens in die Infobox ein paar Links eingefügt zu Kanälen, auf denen Leute TH bauen oder bewohnen, vielleicht interessiert dich das.
Ich finde es immer sehr schön, wenn Leute sich ihren tiny-house-Traum erfüllen wollen. Auch ich lebe gerne in einer kleinen Wohnung und würde am Liebsten irgendwann in einem 40-55qm Häuschen wohnen, aber ich möchte mir nie ein neues Haus bauen, einfach weil es super viele Häuser bzw Wohnungen gibt, die leer stehen. Ein super interessanter Blickwinkel, den du uns hier aufzeigst. Ich wünsche dir einen schönen Tag und vielleicht hast du ja das Glück heute die Sonne noch zu Gesicht zu bekommen :)
Gutes Video! Ich bin ganz deiner Meinung.Erst war ich auch von diesen Tiny Houses total begeistert....aber nach langen Überlegungen kommt für mich diese Lebensform nicht mehr in Frage.Es fängt schon mit dem Standort an und hört beim Platzmangel auf...wäre mir alles zu anstrengend das zu organisieren....Zur Zeit lebe ich in einer 83qm Wohnung...der nächste Schritt wäre dann ein kuschliges 40-50qm Home...aber trotz allem bin ich immer noch ein Tiny House Fan ;)
Ein Minihaus scheint mir eine Möglichkeit neuen Wohnraum zu erschließen. Vielleicht hoch oben auf dem Flachdach eines großen Hauses in der Stadt. Oder in kleinen Nischen zwischen anderen Gebäuden. Oder in nicht mehr genutztem, irgendwie verwildertem Gelände. Einen kleiner, intelligenter und gestaltbarer Lebensraum in einem herausforderndem Umfeld ist für mich ein reivolles Projekt.
Das ist wahr. Ich hoffe, dass sich die Gesetzteslage entsprechend verändert. Es wäre schön, wenn es mehr bezahlbaren Lebensraum in der Stadt gäbe.
6 лет назад+3
Cooles Video! Verstehe voll, was du meinst :) Ich finde das Konzept Tiny House super, genau so wie Minimalismus. Ich bin selbst (noch) keine Minimalisten, bin aber gerade dabei, minimalistischer zu leben, weil mich das viele Zeug belastet. Und statt Tiny House würde ich eher in einen Van ziehen, glaube ich.
Es gibt auch unmobile und urbane Tiny Houses. Die Wunschliste für die Architekten und Stadplaner kann ich hundertprozentig unterschreiben :) Ich hätte schon gern ein mobiles Tiny House, allerdings würde ich mich nicht wohl dabei fühlen mich ganz auf die Funktionalität einer Maschine (ob nun umgebauter Wohnwagen, Truck, Bus etc.) verlassen zu müssen. Ich könnte mir dann eher einen Wohnwagen, der flexibler ist und den man auch seperat reparieren u.ä. kann, vorstellen. Am liebsten würde ich aber auch darauf ganz verzichten und noch unabhängiger sein, meinetwegen mit einem Tipi, wo man aber auch die Stangen immer mit sich rumschleppen müsste. Aber insgesamt wäre so ein "nomadisches" Leben schon etwas für mich, wobei das auch immer sehr auf die innere Verfasssung bzw. darauf woher man seine Sicherheit bezieht ankommt glaub ich. Ob nun aus den weiten der Natur, einem kleinen Raum, der Sicherheit sich nicht wirklich festlegen zu müssen, oder der Sicherheit an einem Ort wirklich Wurzeln schlagen zu können. Momentan hätte ich daher glaub ich am liebsten einen festeren Rückzugsort/Wohnsitz wie z.B. eine moderne Jurte oder ein festes Tiny House. Aber nebenher noch etwas mobiles das ebenso gut funktionieren würde.Mit dem ich immer wieder vom Ausgangspunkt starten könnte. Wahrscheinlich würde ich dann auch merken was mir mehr liegt. Vorallem würde es mir auch um die Reduktion des eigenen ökologischen Fußabdrucks gehen, und um eine bessere und fairere Verteilung der Lebensräume für Menschen.
Ich weiß, dass das Video fast 2 Jahre alt ist, aber ich antworte trotzdem noch gerne auf deine abschließende Frage: Ja, ich würde gerne in einem Tiny House leben, wenn man mir eines schenken würde. Allerdings in einem der festinstallierten "Wohnwürfel", wie man sie auch gerne mal nennt. Die zählen ja auch zur selben Kategorie. Da gibt es inzwischen echt schöne Exemplare mit hohen Decken, alles ebenerdig, in unterschiedlichen Größen und diese können, wie ihre fahrbaren "Brüder" und "Schwestern", auch autark betrieben werden. (Kommt natürlich auch auf den Hersteller an, bzw. ob und wie man es sich selbst baut.) Und nein, das sollte kein Überredungsversuch werden. Hatte mich vor kurzem nur über diverse Möglichkeiten des Häuserbaus informiert und fand die varianten sehr ansprechend. (außerdem war mir langweilig und ich bin extrem mitteilungsbedürftig XD )
Ich finde das Thema faszinierend und überlege, wieviel Platz man braucht. Als Single könnte ich mir ein Tinyhouse vielleicht vorstellen. Als Ehefrau nicht. Man braucht zwei Arbeitsbereiche, zwei Schreibtische, man kann sich nicht aus dem Weg gehen etc... Dann kommt Grundfläche dazu... Mal eben einen Schrank liegend zusammenzubauen geht nicht... Mal eben Yoga zu zweit nebeneinander zu machen geht nicht.... Übernachtungsgäste müssen in eine Pension etc... Man wird ständig darauf angesprochen (wenn ich mir die Reaktionen meiner Schwiegereltern ausmale, bekomme ich Lachkrämpfe)... Das ständige Ausmisten per Zwang würde mich stören. Kreativprojekte wie Nähen brauchen Platz für den Zuschnitt, mich von Büchern zu trennen, weil ich nur eine Kiste haben darf etc. Es wäre mir zu einengend... Die Kosten... Im Schnitt mit viel Eigenarbeit geschätzt 40.000€, da monatlich auch Nebenkosten hinzukommen rechne ich mit meiner Kaltmiete von 340€ (Dorf 3Zimmer) gegen. Erst nach Zehn Jahren würde es sich bezahlt machen und wenn hier das Klo kaputt geht zahlt der Vermieter, im Eigenheim muss ich das zahlen! Wir Zelten gerne, wir haben Haustiere, beides wäre platztechnisch dort nicht umsetzbar... Und die Tiere abzugeben um teurer zu wohnen, weil es "Freiheit" bedeuten soll leuchtet mir nicht ein
ich liebe die Sommerferien im Wohnwagen ist ja auch wie ein tinyhouse 😄 und ich bin jedes Mal wieder erstaunt wie wenig Sachen man da eigentlich braucht. Könnte mir auch vorstellen mal 1 Jahr oder so im Wohnwagen zu leben. Für später wäre da aber mehr so der Traum nach einem grossen Haus/ Hof mit mehreren Parteien wo das meiste gemeinschaftlich genutzt wird
Die Sache mit dem fehlenden Platz in einem Tiny House sehe ich ebenfalls kritisch.. grade wenn man kreativ arbeiten möchte, braucht es oft Platz, der dann fehlt. Allerdings bietet das Tiny House eine Möglichkeit, aus dem Hamsterrad auszubrechen, weil es vergleichsweise günstig ist und die Miete (abgesehen evtl. vom Stellplatz) wegfällt. Das macht es wiederum sehr interessant.
Gegebenenfalls kann man gewisse Hobbies "auslagern" z. B. ein Atelier anmieten, aber ob das praktisch ist... Geringe kosten gegenüber einem richtigen Haus sind auf jeden Fall ein Argument, das für ein Tiny House spricht.
Wir haben eine Schnäppchenwohnung und zahlen 340€ kalt. Nebenkosten wie Wasser und Internet bleiben gleich. Bei 40.000€ Baukosten rentiert sich das Tinyhouse erst nach 10 Jahren, wenn vorher keine Instandhaltungskosten anfallen... Stellplatzmiete und etwaige Anschlussgebühren sind auch nicht ohne... So günstig ist es nicht... Vielleicht dann, wenn man es mit einem Haus vergleicht, aber der Wert von Häusern bleibt relativ stabil, der von Tinyhäusern verfällt... Nach 10 Jahren bekommt man wahrscheinlich nur noch 25% des Neupreises
Für mich wäre zusätzlich die Geldanlage ein Thema. Die hohen Erwerbskosten eines Tiny-Houses sind in einer kleinen Eigentumswohnung (ETW) deutlich wertstabiler angelegt. Versuche mal ein Tiny-House, welches rund 5 Jahre bewohnt wurde, wieder gewinnbringend zu veräußern ... . Ist die ETW durch Veränderung der Lebenssituation plötzlich zu klein (Lebenspartner, Nachwuchs, etc.) dann nimmt man auf die ETW eine Hypothek auf und kauft sich damit etwas größeres. Die ETW wird dann einfach weiter vermietet. So haben meine Frau und ich zwei kleine vermietete ETW`s und bewohnen aktuell mit unseren 4 Kids einen, dem Lebensabschnitt angemessenen, Wohnraum. Die Mieteinnahmen aus der Vermietung der zwei ETW´s decken fast 2/3 der Kosten unseres jetzigen Wohnraumes. Sind die Kids irgendwann einmal ausgeflogen, dann ist eine unserem Alter und zukünftigen Bedürfnissen angepasste neue Immobilie dran. Diese wird sich dann zu 100% durch die Mieteinnahmen der bisherigen drei Immobilien finanzieren. Diese gesamt 4 Immobilien können wir dann unseren Kindern irgendwann vererben :-). So betreibt man (meines Erachtens) minimalistische Kapitalanlage :-).
Ich habe 2 Kinder und einen Ehemann.. schon allein aufgrund der Privatsphäre, wäre das nicht realisierbar. Ich bin ein großer Fan von wenig besitzen, aber ich mag auch große, leere Räume. So wie du das beschrieben hast: aus einer normalen Whg. eine große Whg bzw. viel Platz schaffen. Im Tiny-House würde der Minimalis irgendwie untergehen, weil alles sehr vollgestellt aussehen würde.
Ich finde Tiny Houses wirklich faszinierend und könnte mir auch vorstellen, darin zu leben. Aber gleichzeitig finde ich wie du, dass sie nicht minimalistisch sind. Für mich hat Minimalismus immer etwas damit zu tun, dass man sich mit Besitz nicht "belastet". Bedeutet u.a. eine gewisse Flexibilität, was den Wohnort betrifft, oder wenig Dinge, um die man sich intensiv kümmern muss. Eine Tasche packen und weg - in etwa. Mit einem Tiny House hast du ein ganzes Haus an der Backe, wenn auch ein kleines. Man braucht einen Standplatz, Wasser, Strom, etc. Und wenn man es selbstständig transportieren will, noch ein Auto. Aber süß sind sie ja. :-)
hah, so hab ich das noch gar nicht gesehen, aber ja, im Vergleich zur Mietwohung oder einem WG-Zimmer ist man sehr gebunden. Im Vergleich zu einem Hausbesitzer ist man aber wiederum freier
Was mir dazu noch einfällt, ist die Wärmeisolierung insbesondere im Winter. Wir haben gerne mal - 20 Grad, da kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Tiny House dicht genug ist. Außerdem sind wir ein 4 Personen Haushalt, dass würde nicht gut gehen auf so wenig Platz ;)
ich denke, man kriegt eine Tiny House schon wärmedicht hin, ist aber auch ein kostenfaktor. 4 Leute sind nun aber wirklich etwas viel für ein Minihaus, es sei denn die Kinder sind noch sehr klein.
09/2020 - Ich bin ein großer Fan von Tinyhäusern und folge dazu bspw. schon seit langem #MaxGreen und #NessaElessar. Aber leider sehe ich in einem Tinyhaus nicht die Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen, wenn man als Paar mal Stress hat oder sich einfach mal zurückziehen möchte. Wäre ich single, könnte ich mir allerdings ein Leben in einem Tinyhaus sehr gut vorstellen, wobei ich den Schlafplatz auf keinen Fall im Loft bzw. in der oberen Etage installieren würde. LG aus Berlin ♥
Viele verstehen hier den Minimalismuss nicht. Es geht darum nur das nötigste zu haben und nicht darum viel lehren Raum mit wenigen Gegenstände zu Bewohnen. Ich selbst bin kein Minimalist, dafür hab ich zu viel Geräte, Möbel und Krimskrams. Das nötigste ist Waschzeug, Bett, Dach über dem Kopf, etwas Kleidung, Kochecke und nichts Lagern.
Du sprichst von einem Steinhaus im Video allerdings sind das keine Steinhäuser, sondern Betonhäuser und schau dir mal mit welchem Aufwand Zement hergestellt wird und wie viel CO2 da freigesetzt wird. ;)
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie das Haus, in dem ich jetzt wohne, gebaut wurde, aber die davor waren tatsächlich gemauert, bzw eines war ein Fachwerkhaus mit Strohn in den Wänden. Es ist natürlich toll, wenn Häuser umweltschonend oder aus recycelten Materialien gebaut werden, wobei ich das bei solchen Objekten, die lange halten nicht ganz so arg kritisch sehe. Da wäre mir wichtiger, dass sie energietechnisch etc. umweltfreundlich sind. Nachhaltigkeit ist aber immer zu begrüssen.
Ich hätte gerne eine kleine Ferienhütte im Nirgendwo. :) Ein Tiny House wäre für mich ebenfalls nix auf Dauer, ich würde in dem kleinen Raum einfach nur die Krise bekommen und mich aufgrund der Abgeschiedenheit sehr einsam fühlen. Obwohl ich introvertiert bin, liebe ich es in der Stadt zu wohnen und alles mit dem Fahrrad erreichen zu können, da geht es mir wie dir. Auf Museen, kulturelle Veranstaltungen, kleine Cafés und und und möchte ich einfach nicht verzichten, das merke ich momentan sehr schmerzlich, da ich für mein Masterstudium in einer Kleinstadt lebe, in der der Hund wirklich schon lange begraben liegt. Es muss für mich danach auf jeden Fall wieder eine Großstadt sein. Ansich brauche ich auch keine riesige Wohnung, mit 40m2-50m2 käme ich alleine sehr gut klar (momentan sind es 30m2, ein echtes zweites Zimmer wäre noch angenehm :)). Für die Wochenenden hätte ich allerdings doch gerne eine kleine Hütte, ich liebe es im Wald spazieren oder wandern zu gehen. Das ist für mich der perfekte Ausgleich zur Stadt. Wobei darin meine persönliche Problematik liegt... Ich möchte kein Auto besitzen, der ganze Rattenschwanz, der damit verbunden ist (vor allem der fiinanzielle) ist mir zuwider. Allerdings ist es schwierig ohne Auto zu schönen Wandergebieten zu gelangen... Vielleicht löst später Car Sharing das Problem. ;) Ansich bin ich sehr zwiegespalten, ich möchte sowohl die Vorzüge einer Großstadt genießen als auch schnell im Grünen sein. Momentan habe ich dafür noch keine Lösung, mal sehen, was sich später auch aufgrund der beruflichen Perspektive ergibt. :)
Bin noch keine Minimalistin, fühle mich aber zusehens von all meinen Habseligkeiten eingeschränkt. Alles was ich so besitze, verlangt nach Aufmerksamkeit, entweder es muss gepflegt werden oder ich muss Zeit und Energie dafür haben. Da ja aber nichts von Dauer ist, zerlegen sich die Sachen mit der Zeit von selbst, es ist also eigentlich verschwendete Lebenszeit. Soo viele Sachen, die ich gar nicht nutze. Ausserdem möchte ich "meine Tasse leeren", wie es in einer buddhistischen Geschichte heisst.
Ich finde es echt Schade, dass es so selten etwas "dazwischen" gibt. Ein Tiny House wäre auch nichts für mich, auch wenn ich das Konzept klasse finde. Sobald man zu zweit wohnt, muss man, finde ich, auch auf Dauer Rückzugsorte haben. Langfristig würde ich gerne mit meinem Mann ein Häuschen (oder auch eine Wohnung) mit 40-50 m² und großem Garten bewohnen - gerne auch in Gemeinschaft. Ende diesen Monats gehen wir zu einem Infoabend über Wohnprojekte bei uns in der Nähe. Momentan wohnen wir aufgrund gerade wachsender Familie größer, aber ich möchte keinesfalls den klassischen Weg gehen und ein Haus kaufen für eine fünfköpfige Familie, es über Jahrzehnte per Kredit abzahlen und ständig mit dem Ordnung halten überfordert sein. Und irgendwann sitzt man dann zu zweit in einem 120m² Haus, zahlt immer noch die Raten ab und kann nur noch mit enormen Verlusten verkaufen... Nein danke! Aber das Angebot an kleinen Häuschen ist extrem gering. Ich verstehe schon, warum viele dann auf Tiny Houses gehen, die doch auch recht gut nachzubauen und günstig sind. Vermutlich wäre man bei einem kleinen Häuschen von 40m² aufgrund der "Sondermaße" fast genauso teuer wie bei einem klassischen Einfamilienhaus.
Tiny Houses werden ja eh nicht so oft bewegt. Deswegen könnte man schon ein entsprechendes Fahrzeug plus Fahrer mieten. Oder du nimmst ein Stationäres.
Ich hab letztens auch darüber nachgedacht weil mein Freund mich auf einem Gewinnspiel markiert hat. Bei uns wird es eher schwierig da wir im Ruhrgebiet wohnen 😁
Für einen Minimalist ist ein Tiny House doch schon zu viel! Du bis in übrigens keine Minimalistin wenn du nur wenig Gegenstände pro Raum hast... Tiny Hous ist preiswerter Luxus auf Rädern.
Ich möchte nicht aus meiner großen (110qm) schönen, central und in einer sehr guten Gegend liegenden Wohnung ausziehen, um auf 15 qm am Rand der Stadt zu leben. Ich muss den Trübel um mich haben, bio- Läden, Schulen und Ärzte in der Nähe. Bin eben bequem. Außerdem habe einen Mann und zwei Kinder, die Raum für sich brauchen. Ich fahre auch mit Fahrrad, zur Arbeit 15 Minuten und möchte nicht auf den Luxus verzichten.
Bin etwas erstaunt, du hast noch nie in einem solchen Haus geschlafen oder gewohnt..... dafür lehnst du dich aber weit aus dem Fenster. Jeder hat seine Meinung, das ist völlig ok. Aber sachlich ist dein Beitrag nicht, auch wenn du so tust als ob. Schade !
Mit Verlaub, wenn jemand unsachlich argumentiert, dann bestimmt Du. Folgende „Gegenargumente“ hat sie ganz sachlich und klar aufgeführt, welche sie davon abhalten ein Tiny-House für sich persönlich in Betracht zu ziehen: 1. Verkehrswege (längere Strecken = höhere Kosten) 2. Verkehrsmittel (evtl. ist sogar ein Auto unumgänglich - je nach Standort des Tiny-Houses) 3. Gefühl der Sicherheit (kein „richtiges“ Haus, sondern doch eher ein Wohnwagen) 4. Gemeinschaftliches Wohnen statt Einsiedelei ...
Ich habe hier ein paar Gründe genannt, warum ich nicht in einen THOW leben will. Ist das unsachlich? Vielleicht, aber ich argumentiere nicht grundsätzlich gegen THs, sondern lege nur meine Meinung dar. Übrigens kann man sich aufgrund von Recherchen und Selbsterkenntnis auch eine Meinung über Dinge bilden, die man selbst noch nicht erfahren hat. Schlimm ist nur wenn man diese Meinung nicht mehr zu ändern bereit ist, oder sie anderen Leuten aufdrängt. Im Übrigen denke ich nicht, dass eine Woche in einem TH viel neue Erkenntnisse bringen wurde. Solange man nicht richtig darin wohnt, ist das immer eine Urlaubssituation, in der man echten Probleme aus dem Weg gehen kann.
Ganz ehrlich. Die Tinyhouse Bewegung ist entstanden weil die Löhne in vielen westlichen Ländern nach unten und die Mieten nach oben gegangen sind. Solange dies nur eine Minderheit macht, können die die individuellen Vorteile nutzen. Wenn das aber immer mehr machen würden, könnte das zu noch niedrigeren Löhnen und höheren Stellplatzkosten führen. Aber was solls ...Soll natürlich jeder machen wie er will. .. Ich finde die größere Autarkie (am sinnvollsten auf einem eigenen Grundstück ) sehr positiv.
Mach was du willst, du brauchst nicht in einem Tiny House wohnen.
Ich finde Tinyhouses sind ein sehr interessantes Thema, probeweise würde ich sogar mal für einen Monat (oder auch zwei) in ein solches einziehen. Ich fand die Vorstellung mal in einem Wohnwagen, oder in dem Fall einem Tinyhouse, zu wohnen schon interessant, bevor ich mich überhaupt mit Minimalismus beschäftigt habe. Man hat einfach nur so viel Platz wie nötig und ist dazu auch noch Mobil.
Es hat aber wie schon von dir erwähnt einige Nachteile. Zum einen ist es wahrscheinlich ein Heiden Aufwand ein eigenes zu bauen (ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob man die auch schon fertig kaufen kann) und zum anderen würde auch ich mich nicht sicher darin fühlen.
Interessant finde ich auch, dass jeder eine andere Definition für den Minimalismus hat. So wie ich es aus dem Video herausgehört habe, steht für dich eine aufgeräumte Wohnung mit viel Platz im Mittelpunkt. Für mich ist es zum Beispiel eher das reduzieren des eigenen Besitzes um mentalen Ballast loszuwerden. Und dann gibt es noch die Leute, die den Minimalismus dazu nutzen, um mehr Zeit für wichtige Dinge zu haben.
Minimalismus ist schon ein sehr spannendes Thema.
Ich freue mich echt darüber, dass man auch im deutschen Raum Minimalisten hat, die auf RUclips ihre Meinungen und Gedanken teilen.
Ich freu mich auf weitere Videos von dir :D
(Sorry, der Kommentar ist ungewollt sehr lang geworden 😅)
SEHR unmininmalistischer Kommentar :D. Nee im ernst: ich besitze gerne wenig, weil es weniger Stress/Aufräumen/Sorgen bedeutet - es gibt einfach viele Vorteile. Eine aufgeräumt Wohnung ist für mich einfach entspannend und ein sehr unmitelbarer Effekt des Minimalismus.
Es gibt tatsächlich Leute, die Tiny Houses professionell herstellen (z.B. hier: tiny-houses.de/was-sind-tiny-houses/hersteller-in-europa/) und manchmal kann man sogar welche probewohnen oder mieten. Das würde ich schon gern mal machen ...
Ich habe übrigens in die Infobox ein paar Links eingefügt zu Kanälen, auf denen Leute TH bauen oder bewohnen, vielleicht interessiert dich das.
Ich finde es immer sehr schön, wenn Leute sich ihren tiny-house-Traum erfüllen wollen. Auch ich lebe gerne in einer kleinen Wohnung und würde am Liebsten irgendwann in einem 40-55qm Häuschen wohnen, aber ich möchte mir nie ein neues Haus bauen, einfach weil es super viele Häuser bzw Wohnungen gibt, die leer stehen.
Ein super interessanter Blickwinkel, den du uns hier aufzeigst.
Ich wünsche dir einen schönen Tag und vielleicht hast du ja das Glück heute die Sonne noch zu Gesicht zu bekommen :)
Gutes Video! Ich bin ganz deiner Meinung.Erst war ich auch von diesen Tiny Houses total begeistert....aber nach langen Überlegungen kommt für mich diese Lebensform nicht mehr in Frage.Es fängt schon mit dem Standort an und hört beim Platzmangel auf...wäre mir alles zu anstrengend das zu organisieren....Zur Zeit lebe ich in einer 83qm Wohnung...der nächste Schritt wäre dann ein kuschliges 40-50qm Home...aber trotz allem bin ich immer noch ein Tiny House Fan ;)
Ein Minihaus scheint mir eine Möglichkeit neuen Wohnraum zu erschließen. Vielleicht hoch oben auf dem Flachdach eines großen Hauses in der Stadt. Oder in kleinen Nischen zwischen anderen Gebäuden. Oder in nicht mehr genutztem, irgendwie verwildertem Gelände. Einen kleiner, intelligenter und gestaltbarer Lebensraum in einem herausforderndem Umfeld ist für mich ein reivolles Projekt.
Das ist wahr. Ich hoffe, dass sich die Gesetzteslage entsprechend verändert. Es wäre schön, wenn es mehr bezahlbaren Lebensraum in der Stadt gäbe.
Cooles Video! Verstehe voll, was du meinst :) Ich finde das Konzept Tiny House super, genau so wie Minimalismus. Ich bin selbst (noch) keine Minimalisten, bin aber gerade dabei, minimalistischer zu leben, weil mich das viele Zeug belastet. Und statt Tiny House würde ich eher in einen Van ziehen, glaube ich.
Es gibt auch unmobile und urbane Tiny Houses.
Die Wunschliste für die Architekten und Stadplaner kann ich hundertprozentig unterschreiben :)
Ich hätte schon gern ein mobiles Tiny House, allerdings würde ich mich nicht wohl dabei fühlen mich ganz auf die Funktionalität einer Maschine (ob nun umgebauter Wohnwagen, Truck, Bus etc.) verlassen zu müssen.
Ich könnte mir dann eher einen Wohnwagen, der flexibler ist und den man auch seperat reparieren u.ä. kann, vorstellen. Am liebsten würde ich aber auch darauf ganz verzichten und noch unabhängiger sein, meinetwegen mit einem Tipi, wo man aber auch die Stangen immer mit sich rumschleppen müsste.
Aber insgesamt wäre so ein "nomadisches" Leben schon etwas für mich, wobei das auch immer sehr auf die innere Verfasssung bzw. darauf woher man seine Sicherheit bezieht ankommt glaub ich. Ob nun aus den weiten der Natur, einem kleinen Raum, der Sicherheit sich nicht wirklich festlegen zu müssen, oder der Sicherheit an einem Ort wirklich Wurzeln schlagen zu können.
Momentan hätte ich daher glaub ich am liebsten einen festeren Rückzugsort/Wohnsitz wie z.B. eine moderne Jurte oder ein festes Tiny House. Aber nebenher noch etwas mobiles das ebenso gut funktionieren würde.Mit dem ich immer wieder vom Ausgangspunkt starten könnte.
Wahrscheinlich würde ich dann auch merken was mir mehr liegt.
Vorallem würde es mir auch um die Reduktion des eigenen ökologischen Fußabdrucks gehen, und um eine bessere und fairere Verteilung der Lebensräume für Menschen.
Ist doch toll, dass es so viele Wohnalternativen gibt. Und für jede Lebenssituation kann eine andere richtig sein.
Ich weiß, dass das Video fast 2 Jahre alt ist, aber ich antworte trotzdem noch gerne auf deine abschließende Frage:
Ja, ich würde gerne in einem Tiny House leben, wenn man mir eines schenken würde. Allerdings in einem der festinstallierten "Wohnwürfel", wie man sie auch gerne mal nennt. Die zählen ja auch zur selben Kategorie. Da gibt es inzwischen echt schöne Exemplare mit hohen Decken, alles ebenerdig, in unterschiedlichen Größen und diese können, wie ihre fahrbaren "Brüder" und "Schwestern", auch autark betrieben werden. (Kommt natürlich auch auf den Hersteller an, bzw. ob und wie man es sich selbst baut.)
Und nein, das sollte kein Überredungsversuch werden. Hatte mich vor kurzem nur über diverse Möglichkeiten des Häuserbaus informiert und fand die varianten sehr ansprechend. (außerdem war mir langweilig und ich bin extrem mitteilungsbedürftig XD )
Wow, ich werde grade vollgebottet.
Ich finde das Thema faszinierend und überlege, wieviel Platz man braucht. Als Single könnte ich mir ein Tinyhouse vielleicht vorstellen. Als Ehefrau nicht. Man braucht zwei Arbeitsbereiche, zwei Schreibtische, man kann sich nicht aus dem Weg gehen etc...
Dann kommt Grundfläche dazu... Mal eben einen Schrank liegend zusammenzubauen geht nicht... Mal eben Yoga zu zweit nebeneinander zu machen geht nicht.... Übernachtungsgäste müssen in eine Pension etc...
Man wird ständig darauf angesprochen (wenn ich mir die Reaktionen meiner Schwiegereltern ausmale, bekomme ich Lachkrämpfe)...
Das ständige Ausmisten per Zwang würde mich stören. Kreativprojekte wie Nähen brauchen Platz für den Zuschnitt, mich von Büchern zu trennen, weil ich nur eine Kiste haben darf etc. Es wäre mir zu einengend...
Die Kosten... Im Schnitt mit viel Eigenarbeit geschätzt 40.000€, da monatlich auch Nebenkosten hinzukommen rechne ich mit meiner Kaltmiete von 340€ (Dorf 3Zimmer) gegen. Erst nach Zehn Jahren würde es sich bezahlt machen und wenn hier das Klo kaputt geht zahlt der Vermieter, im Eigenheim muss ich das zahlen!
Wir Zelten gerne, wir haben Haustiere, beides wäre platztechnisch dort nicht umsetzbar... Und die Tiere abzugeben um teurer zu wohnen, weil es "Freiheit" bedeuten soll leuchtet mir nicht ein
ich liebe die Sommerferien im Wohnwagen ist ja auch wie ein tinyhouse 😄 und ich bin jedes Mal wieder erstaunt wie wenig Sachen man da eigentlich braucht. Könnte mir auch vorstellen mal 1 Jahr oder so im Wohnwagen zu leben. Für später wäre da aber mehr so der Traum nach einem grossen Haus/ Hof mit mehreren Parteien wo das meiste gemeinschaftlich genutzt wird
Bauernhof mit Freunden ist auch eine schöne Art zu leben
Die Sache mit dem fehlenden Platz in einem Tiny House sehe ich ebenfalls kritisch.. grade wenn man kreativ arbeiten möchte, braucht es oft Platz, der dann fehlt. Allerdings bietet das Tiny House eine Möglichkeit, aus dem Hamsterrad auszubrechen, weil es vergleichsweise günstig ist und die Miete (abgesehen evtl. vom Stellplatz) wegfällt. Das macht es wiederum sehr interessant.
Gegebenenfalls kann man gewisse Hobbies "auslagern" z. B. ein Atelier anmieten, aber ob das praktisch ist... Geringe kosten gegenüber einem richtigen Haus sind auf jeden Fall ein Argument, das für ein Tiny House spricht.
Wir haben eine Schnäppchenwohnung und zahlen 340€ kalt. Nebenkosten wie Wasser und Internet bleiben gleich. Bei 40.000€ Baukosten rentiert sich das Tinyhouse erst nach 10 Jahren, wenn vorher keine Instandhaltungskosten anfallen... Stellplatzmiete und etwaige Anschlussgebühren sind auch nicht ohne... So günstig ist es nicht... Vielleicht dann, wenn man es mit einem Haus vergleicht, aber der Wert von Häusern bleibt relativ stabil, der von Tinyhäusern verfällt... Nach 10 Jahren bekommt man wahrscheinlich nur noch 25% des Neupreises
Für mich wäre zusätzlich die Geldanlage ein Thema. Die hohen Erwerbskosten eines Tiny-Houses sind in einer kleinen Eigentumswohnung (ETW) deutlich wertstabiler angelegt. Versuche mal ein Tiny-House, welches rund 5 Jahre bewohnt wurde, wieder gewinnbringend zu veräußern ... . Ist die ETW durch Veränderung der Lebenssituation plötzlich zu klein (Lebenspartner, Nachwuchs, etc.) dann nimmt man auf die ETW eine Hypothek auf und kauft sich damit etwas größeres. Die ETW wird dann einfach weiter vermietet. So haben meine Frau und ich zwei kleine vermietete ETW`s und bewohnen aktuell mit unseren 4 Kids einen, dem Lebensabschnitt angemessenen, Wohnraum. Die Mieteinnahmen aus der Vermietung der zwei ETW´s decken fast 2/3 der Kosten unseres jetzigen Wohnraumes. Sind die Kids irgendwann einmal ausgeflogen, dann ist eine unserem Alter und zukünftigen Bedürfnissen angepasste neue Immobilie dran. Diese wird sich dann zu 100% durch die Mieteinnahmen der bisherigen drei Immobilien finanzieren. Diese gesamt 4 Immobilien können wir dann unseren Kindern irgendwann vererben :-). So betreibt man (meines Erachtens) minimalistische Kapitalanlage :-).
Eine ETW lockt mich def. viel mehr als ein Tiny House - auch als Altersvorsorge 👍
Ich habe 2 Kinder und einen Ehemann.. schon allein aufgrund der Privatsphäre, wäre das nicht realisierbar. Ich bin ein großer Fan von wenig besitzen, aber ich mag auch große, leere Räume. So wie du das beschrieben hast: aus einer normalen Whg. eine große Whg bzw. viel Platz schaffen. Im Tiny-House würde der Minimalis irgendwie untergehen, weil alles sehr vollgestellt aussehen würde.
Ja mit Privatsphäre ist es nicht weit her im Tiny House. Auch ein gutes Argument dagegen.
Mein Hauptargument gegen ein Tiny-House ist, dass ich am liebsten zu Hause Sport mache, und das ist in einem Tiny House eher schwierig ;)
Stimmt...darüber hatte ich auch noch nicht gedacht;)
Kann man auch vor der Tür machen.^^
@@EinLucas Bei -20 Grad, Hagelsturm oder Gewitter?!
Du solltest dich wirklich einmal einem Therapeuten anvertrauen.
Ich finde Tiny Houses wirklich faszinierend und könnte mir auch vorstellen, darin zu leben. Aber gleichzeitig finde ich wie du, dass sie nicht minimalistisch sind. Für mich hat Minimalismus immer etwas damit zu tun, dass man sich mit Besitz nicht "belastet". Bedeutet u.a. eine gewisse Flexibilität, was den Wohnort betrifft, oder wenig Dinge, um die man sich intensiv kümmern muss. Eine Tasche packen und weg - in etwa. Mit einem Tiny House hast du ein ganzes Haus an der Backe, wenn auch ein kleines. Man braucht einen Standplatz, Wasser, Strom, etc. Und wenn man es selbstständig transportieren will, noch ein Auto. Aber süß sind sie ja. :-)
hah, so hab ich das noch gar nicht gesehen, aber ja, im Vergleich zur Mietwohung oder einem WG-Zimmer ist man sehr gebunden. Im Vergleich zu einem Hausbesitzer ist man aber wiederum freier
Ganz interessant das Video 4 Jahre später zu sehen. Hat sich seither etwas an deiner Meinung geändert ?
4 Jahre schon ? Ich habe da ziemlich lange nachgedacht bevor ich das Video gemacht habe - was ich gesagt habe gilt heute auch noch.
Was mir dazu noch einfällt, ist die Wärmeisolierung insbesondere im Winter. Wir haben gerne mal - 20 Grad, da kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Tiny House dicht genug ist.
Außerdem sind wir ein 4 Personen Haushalt, dass würde nicht gut gehen auf so wenig Platz ;)
ich denke, man kriegt eine Tiny House schon wärmedicht hin, ist aber auch ein kostenfaktor. 4 Leute sind nun aber wirklich etwas viel für ein Minihaus, es sei denn die Kinder sind noch sehr klein.
09/2020 - Ich bin ein großer Fan von Tinyhäusern und folge dazu bspw. schon seit langem #MaxGreen und #NessaElessar. Aber leider sehe ich in einem Tinyhaus nicht die Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen, wenn man als Paar mal Stress hat oder sich einfach mal zurückziehen möchte. Wäre ich single, könnte ich mir allerdings ein Leben in einem Tinyhaus sehr gut vorstellen, wobei ich den Schlafplatz auf keinen Fall im Loft bzw. in der oberen Etage installieren würde. LG aus Berlin ♥
Eine 1-Zimmer- Wohnung in einem Wohnkomplex nahe einer U-Bahn ist das beste
Mit Balkon!
Ja und geile Anbindung an die Stadt.
Viele verstehen hier den Minimalismuss nicht.
Es geht darum nur das nötigste zu haben und nicht darum viel lehren Raum mit wenigen Gegenstände zu Bewohnen.
Ich selbst bin kein Minimalist, dafür hab ich zu viel Geräte, Möbel und Krimskrams.
Das nötigste ist Waschzeug, Bett, Dach über dem Kopf, etwas Kleidung, Kochecke und nichts Lagern.
Du sprichst von einem Steinhaus im Video allerdings sind das keine Steinhäuser, sondern Betonhäuser und schau dir mal mit welchem Aufwand Zement hergestellt wird und wie viel CO2 da freigesetzt wird. ;)
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie das Haus, in dem ich jetzt wohne, gebaut wurde, aber die davor waren tatsächlich gemauert, bzw eines war ein Fachwerkhaus mit Strohn in den Wänden. Es ist natürlich toll, wenn Häuser umweltschonend oder aus recycelten Materialien gebaut werden, wobei ich das bei solchen Objekten, die lange halten nicht ganz so arg kritisch sehe. Da wäre mir wichtiger, dass sie energietechnisch etc. umweltfreundlich sind. Nachhaltigkeit ist aber immer zu begrüssen.
Ich hätte gerne eine kleine Ferienhütte im Nirgendwo. :)
Ein Tiny House wäre für mich ebenfalls nix auf Dauer, ich würde in dem kleinen Raum einfach nur die Krise bekommen und mich aufgrund der Abgeschiedenheit sehr einsam fühlen. Obwohl ich introvertiert bin, liebe ich es in der Stadt zu wohnen und alles mit dem Fahrrad erreichen zu können, da geht es mir wie dir. Auf Museen, kulturelle Veranstaltungen, kleine Cafés und und und möchte ich einfach nicht verzichten, das merke ich momentan sehr schmerzlich, da ich für mein Masterstudium in einer Kleinstadt lebe, in der der Hund wirklich schon lange begraben liegt. Es muss für mich danach auf jeden Fall wieder eine Großstadt sein. Ansich brauche ich auch keine riesige Wohnung, mit 40m2-50m2 käme ich alleine sehr gut klar (momentan sind es 30m2, ein echtes zweites Zimmer wäre noch angenehm :)).
Für die Wochenenden hätte ich allerdings doch gerne eine kleine Hütte, ich liebe es im Wald spazieren oder wandern zu gehen. Das ist für mich der perfekte Ausgleich zur Stadt. Wobei darin meine persönliche Problematik liegt... Ich möchte kein Auto besitzen, der ganze Rattenschwanz, der damit verbunden ist (vor allem der fiinanzielle) ist mir zuwider. Allerdings ist es schwierig ohne Auto zu schönen Wandergebieten zu gelangen... Vielleicht löst später Car Sharing das Problem. ;)
Ansich bin ich sehr zwiegespalten, ich möchte sowohl die Vorzüge einer Großstadt genießen als auch schnell im Grünen sein. Momentan habe ich dafür noch keine Lösung, mal sehen, was sich später auch aufgrund der beruflichen Perspektive ergibt. :)
Bin noch keine Minimalistin, fühle mich aber zusehens von all meinen Habseligkeiten eingeschränkt. Alles was ich so besitze, verlangt nach Aufmerksamkeit, entweder es muss gepflegt werden oder ich muss Zeit und Energie dafür haben. Da ja aber nichts von Dauer ist, zerlegen sich die Sachen mit der Zeit von selbst, es ist also eigentlich verschwendete Lebenszeit.
Soo viele Sachen, die ich gar nicht nutze. Ausserdem möchte ich "meine Tasse leeren", wie es in einer buddhistischen Geschichte heisst.
Ich finde es echt Schade, dass es so selten etwas "dazwischen" gibt. Ein Tiny House wäre auch nichts für mich, auch wenn ich das Konzept klasse finde. Sobald man zu zweit wohnt, muss man, finde ich, auch auf Dauer Rückzugsorte haben. Langfristig würde ich gerne mit meinem Mann ein Häuschen (oder auch eine Wohnung) mit 40-50 m² und großem Garten bewohnen - gerne auch in Gemeinschaft. Ende diesen Monats gehen wir zu einem Infoabend über Wohnprojekte bei uns in der Nähe. Momentan wohnen wir aufgrund gerade wachsender Familie größer, aber ich möchte keinesfalls den klassischen Weg gehen und ein Haus kaufen für eine fünfköpfige Familie, es über Jahrzehnte per Kredit abzahlen und ständig mit dem Ordnung halten überfordert sein. Und irgendwann sitzt man dann zu zweit in einem 120m² Haus, zahlt immer noch die Raten ab und kann nur noch mit enormen Verlusten verkaufen... Nein danke! Aber das Angebot an kleinen Häuschen ist extrem gering. Ich verstehe schon, warum viele dann auf Tiny Houses gehen, die doch auch recht gut nachzubauen und günstig sind. Vermutlich wäre man bei einem kleinen Häuschen von 40m² aufgrund der "Sondermaße" fast genauso teuer wie bei einem klassischen Einfamilienhaus.
Das stimmt. Da sind einerseits die Kommunen gefragt, aber auch die Verbraucher, die solche Häuser einfordern müssen.
Ich würde gerne in einem Tiny house leben, proplem nur wie soll ich ohne Führerschein den Tiny house mobil fahren?
Tiny Houses werden ja eh nicht so oft bewegt. Deswegen könnte man schon ein entsprechendes Fahrzeug plus Fahrer mieten. Oder du nimmst ein Stationäres.
ISTVIEL PLATZ HABEN NICHT LUXUS....ALSO DAS GEGENTEILIGE VON MINIMALISMUS...
Ich hab letztens auch darüber nachgedacht weil mein Freund mich auf einem Gewinnspiel markiert hat.
Bei uns wird es eher schwierig da wir im Ruhrgebiet wohnen 😁
Also bei dem Gewinnspiel konnte man ein Tinyhouse gewinnen 😅🤙🏻
Da drück ich die Daumen. Ich würd sowas als Gewinn auch nehmen und meiner Freundin Froni schenken. Die würd sich einen Ast abfreuen :)
Für einen Minimalist ist ein Tiny House doch schon zu viel!
Du bis in übrigens keine Minimalistin wenn du nur wenig Gegenstände pro Raum hast...
Tiny Hous ist preiswerter Luxus auf Rädern.
Ich möchte nicht aus meiner großen (110qm) schönen, central und in einer sehr guten Gegend liegenden Wohnung ausziehen, um auf 15 qm am Rand der Stadt zu leben. Ich muss den Trübel um mich haben, bio- Läden, Schulen und Ärzte in der Nähe. Bin eben bequem. Außerdem habe einen Mann und zwei Kinder, die Raum für sich brauchen.
Ich fahre auch mit Fahrrad, zur Arbeit 15 Minuten und möchte nicht auf den Luxus verzichten.
du sagst es selber du hast noch nie eine nacht in einem tiny haus verbracht...ergo....
Die Sicherheit Ausserhalb ist statistisch gesehen besser.
Bin etwas erstaunt, du hast noch nie in einem solchen Haus geschlafen oder gewohnt..... dafür lehnst du dich aber weit aus dem Fenster. Jeder hat seine Meinung, das ist völlig ok. Aber sachlich ist dein Beitrag nicht, auch wenn du so tust als ob. Schade !
Mit Verlaub, wenn jemand unsachlich argumentiert, dann bestimmt Du. Folgende „Gegenargumente“ hat sie ganz sachlich und klar aufgeführt, welche sie davon abhalten ein Tiny-House für sich persönlich in Betracht zu ziehen:
1. Verkehrswege (längere Strecken = höhere Kosten)
2. Verkehrsmittel (evtl. ist sogar ein Auto unumgänglich - je nach Standort des Tiny-Houses)
3. Gefühl der Sicherheit (kein „richtiges“ Haus, sondern doch eher ein Wohnwagen)
4. Gemeinschaftliches Wohnen statt Einsiedelei
...
Ich habe hier ein paar Gründe genannt, warum ich nicht in einen THOW leben will. Ist das unsachlich? Vielleicht, aber ich argumentiere nicht grundsätzlich gegen THs, sondern lege nur meine Meinung dar. Übrigens kann man sich aufgrund von Recherchen und Selbsterkenntnis auch eine Meinung über Dinge bilden, die man selbst noch nicht erfahren hat. Schlimm ist nur wenn man diese Meinung nicht mehr zu ändern bereit ist, oder sie anderen Leuten aufdrängt. Im Übrigen denke ich nicht, dass eine Woche in einem TH viel neue Erkenntnisse bringen wurde. Solange man nicht richtig darin wohnt, ist das immer eine Urlaubssituation, in der man echten Probleme aus dem Weg gehen kann.
🚽💚
Verstehe dich sehr gut! Für Tinyhouses total interessant wegen Umweltbewusstsein,... Aber zu meinen Wünschen (viel freie Fläche,..) passt es nicht.
In Deutschland viel zu teuer so ein Haus. Alternative Gartenhaus.
Darin darf man aber nicht dauerhaft wohnen.
Ou man du glaubst urteilen ohne was zu wissen typisch....
Ich mag z.b. keine hässlich Mensch und ich muss mir die auch tagtäglich anschauen
@@90plusnachspielzeit28
War mir klar dass du dich nicht magsd..
Ich meinte doch nicht dich sondern ......
Deine persönlichen Beweggründe interessieren mich nicht
Ich weiß wirklich nicht, was ich darauf antworten soll.