Das waren zwei SuperVideos zum Thema Funk auf See und in Häfen. Könnt Ihr bitte noch eines für Binnenfahrten machen? Schleusen, Kanalfahrten mit Berufsschiffen, etc. ? Wäre Klasse
Also ich meine viel wichtiger als darauf hinzuweisen, das die rote Distress Taste kein Spielzeug ist, wäre es zu sagen, dass diese Taste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt werden muss damit überhaupt ein Distress gesendet wird. Es hat schon Seenotfälle gegeben da hat der Skipper einem Crewmitglied um das Drücken dieser Taste gebeten, es wurde aber nicht lang genug gedrückt. Folglich ging kein Notruf raus.
Und bei den meisten Geräten ist der Distresskopf wie auch im Video mit einem Klappschutzschalter ausgestattet, also den Schutz hochklappen und dann den Kopf darunter gedrückt halten.
Klasse. Um Längen besser als der erste Teil und Hut ab, dass ihr die Fehler des ersten Teils korrigiert habt. Eure "Tipps" sind allesamt hörens- und beachtenswert. Ein kleiner Hinweis aus meiner persönliche Erfahrung: Ganz sicher habt ihr recht, dass das in der Theorie Erlernte nicht so im wirklichen Leben umgesetzt wird. (Warum lehrt man es dann, wäre das einen Beitrag der Yacht wert?) Das Anrufprocedere mit der jeweils dreimaligen Nennung des Anzurufenden, also z.B. des Hafens und dann der dreimaligen Nennung des eigenen Bootsnamens ist beim Anlaufen eines Hafen sicher etwas "overdone"; zumindest was den Hafennamen angeht. Den eigenen Namen, also den des Bootes würde ich aber immer drei mal wiederholen. Warum? Der Hafenmeister weiß beim ersten Knarzen seines Funkgerätes, dass er gemeint ist, denn es ist ja sein Arbeitskanal, aber den Schiffsnamen versteht er nicht im ersten Anhieb, weil er gerade mit etwas anderem beschäftigt ist. Ein Gang über die Stege und ein Blick auf die fantasievollen Bootsnamen verrät warum. Daher würde ich den Schiffsnamen in jedem Falle mehrfach wiederholen, sonst ist die Antwort oft: "Calling vessel...." :)
Ich denke die Anforderung 3 x Nennung des Anzurufenden und des eigene Schiffsname hängt auch davon ab , wie gut die Beteiligten in der Fremdsprache Englisch mächtig sind. Es gibt Marinas im Mittelmeer wo das Englisch sehr gut verstanden und gesprochen wird. Aber wenn nicht , was dann ? Schon aus diesen Grund wiederhole ich lieber 3 x alles.
Wichtig ist, dass der Rudergänger stets das Funkgerät auch bedienen kann. Da gibt es Geräte, an die ein zweites Bedienteil angeschlossen werden kann. Dies sollte dann vor Fahrtantritt im Cockpit montiert werden. Im Falle einer Charter Yacht würde ich ein Handfunkgerät im Gepäck mit haben, und dies als Rudergänger z.B. im Hafen nutzen.
Schöne Auffrischung der lange zurückliegenden Funkausbildung. Was ich aber nicht verstanden habe ist, warum das Funkgerät mit dem AIS verbunden sein muss. Worin liegt der Unterschied wenn ich a) die Geräte kopple oder b) separat in Betrieb habe. Letztendlich zielt die Frage nach einem Antennensplitter ab, möchte trotzdem "funksicher" unterwegs sein. Danke im voraus für jeden Kommentar. Gruß Michael
Ich finde es ein wenig grenzwertig, wie hier die Prioritäten im Video gesetzt werden. Die Crew sollte nicht nur geschult werden, dass diese Distress Taste "tabu" ist, sondern auch wie diese zu nutzen ist. Hier gibt es diverse Beispiele bei denen Mitsegler die Taste nicht lange genug gedrückt haben oder sich nicht getraut haben. Wenn auch ein "Nicht-geschulter" am Gerät ist, sollte er mindestens darauf hingewiesen werden, dass er die Sprechtaste loslassen soll, wenn er fertig ist, Kanal 16 der Notkanal ist und die Distress Taste betätigen kann (min 3 s oder je nach Gerät), wenn eine MOB Situation eintritt. Dann kann immer noch Oma Müller sagen: "Mein Mann ist über Bord, Ich glaube ich fahre auf der Nordsee und ich brauch Hilfe". Alles Andere machen dann auch die Profis und die retten lieber Leben und mögen keine Leichen.
Betreffend Distress-Taste und Crew: NICHT die Crew darauf hinweisen, dass nicht herumgespielt werden soll, SONDERN Die Crew informieren, wie das Ding funktioniert!!!!!
Hallo Yacht TV-Team, der in der Beschreibung angegebene Download für das Ablaufschema ist nicht mehr verfügbar. Hat dies einen speziellen Grund? Grüsse....
Grundsätzlich ganz gutes Video. Doch ein Hinweis: Bevor ihr Videos auf RUclips (oder andere Kanäle) hochladet... Schaut sie doch einfach noch einmal an. Was hier (wie leider bei vielen Videos) auffällt, ist der Unterschied der Lautstärke zwischen O-Ton und Off-Ton. Miserabel ausgesteuert und angeglichen.
Tipp für den Ton: Die Stimme solltet ihr optimieren bzw sollte nicht leiser als die Gitarre sein. Überhaupt könnt ihr die Stimme gerne optimieren und auf Niveau des Off Sprechers bringen
In zwei Wochen Funkprüfung - ich weiß schon jetzt, das mindestens die Hälfte davon unnütz ist ... und auch viel zu komplex / unterschiedlich, diese Funkschematas.
Es ist auch möglich, außerhalb von Notfallsituationen mit DSC Kontakt zu anderen Schiffen aufzunehmen (Routine Priority). Wenn ein DSC-Anruf verpasst wird, wird er normalerweise als Umschlag auf dem Bildschirm angezeigt und sollte über das DSC-Log im Radio zugänglich sein.
Der Unterschied zw. hi/lo ist die Sendeleistung also ob dein Gerät mit 1W oder 25W raus geht und damit hängt unmittelbar die Reichweite deines Rufes zusammen, bei 25W hast du unter günstigen Bedingungen eine Reichweite von bis zu 60km.
Schiffsfunkverkehr ist natürlich immer für alle anderen Schiffe relevant. Es handelt sich also um einen bestimmten Personenkreis der für einen bestimmten Personenkreis Signale absetzt. Schon deshalb trifft TKG § 89 hier m.E. nicht zu.
Tipp 1: "Wenn man unterwegs ist, Funkgerät an [...]" Das ist nicht am Rande der Legalität (in Deutschland), sondern es ist in einigen Fällen Pflicht. Wer ein DSC-fähiges Funkgerät an Bord eines Schiffes hat, muss dieses einschalten und den Funkverkehr (auf Kanal 70) abhören. In Seegebieten mit einer Verkehrszentrale ist man verpflichtet, den Arbeitskanal abzuhören (Siehe www.polizei.hamburg/contentblob/8780624/c0735ba7a19fceabe708528367420a40/data/sprechfunk-auf-sportbooten-do.pdf). Trotzdem besteht eine Geheimhaltungspflicht aller an Bord, die einen Funkspruch hören. Siehe hierzu auch Fragen 43, 44 des SRC. Somit ist der Schiffsführer (mit SRC) verpflichtet, die Personen auf dem Schiff auf dieses Verbot aufmerksam zu machen (beispielsweise im Rahmen der üblichen Sicherheitseinweisung vor Fahrtbeginn).
@@olehinz Funkverkehr auf Kanal 70 abhören? Dieser Kanal wird nur zur Alarmierung mittels DSC genutzt (digital). Abgehört werden muss in Deutschland Kanal 10 (Binnen) und Kanal 16 (See). Die Yacht riet aber dazu, generell Funkverkehr zu hören, zb. auf den "sozialen Kanälen" bzw. nicht öffentlichen Funkverkehr. Und das ist nicht legal. Auch nicht zum Üben.....
@@eisenreiter9391 Auf Kanal 70 hört man ab, in dem man seinen DSC-Controller einschaltet. In der Regel ist er integriert, aber nicht immer (es gibt auch alte Anlagen mit einem abgesetztem DSC-Controller). Wenn man kein Dual-Watch hat, muss man im übrigen nicht Kanal 16 abhören, sondern ggf. den Kanal der Verkehrszentrale. In dem Tipp ist im übrigen nicht die Reden von den "sozialen Kanälen". Da sie über die Funkroutine sprechen, hätte ich es eher auf Kanäle von Hafen, Revierzentrale usw. bezogen.
@@bainElvellon Das ist falsch. Relevant für alle ist nur der Funkverkehr auf K16 und dem jeweiligen Arbeitskanal (Häfen, Brücken etc.). Irrelevant ist der Funkverkehr auf den Quatschkanälen, der ist nur für die Beteiligten bestimmt, und da gilt für jeden zufällig Mithörenden die Geheimhaltungspflicht. Wenn also z.B. der Kollege auf dem anderen Schiff erzählt dass er gerade mit der Frau Deines Käptens beschäftigt ist, und Du das hörst, so darfst Du Deinem Käpten nichts davon erzählen!
Brauch kein Mensch! Handy ist mittlerweile überall. Zwischen Yugoland und Italien wechselt des nur zwischen HR und IT ansonsten nonStop Empfang. Wir sind ja nicht in Deutschland wo Du 5km weg von Berlin schon im Handynimmandsland bist......
Vielen Dank eine sehr gute doppelfolge, gerne mehr von solchen Themen z.b. Kartenplotterfunktionen
Alles sehr menschlich. Auf den Punkt gebracht.
Kann mich nur anschließen. Super Gutes Content! Vielen vielen Dank dafür!
Das waren zwei SuperVideos zum Thema Funk auf See und in Häfen. Könnt Ihr bitte noch eines für Binnenfahrten machen? Schleusen, Kanalfahrten mit Berufsschiffen, etc. ? Wäre Klasse
Super und verständlich gemacht 👍
Also ich meine viel wichtiger als darauf hinzuweisen, das die rote Distress Taste kein Spielzeug ist, wäre es zu sagen, dass diese Taste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt werden muss damit überhaupt ein Distress gesendet wird. Es hat schon Seenotfälle gegeben da hat der Skipper einem Crewmitglied um das Drücken dieser Taste gebeten, es wurde aber nicht lang genug gedrückt. Folglich ging kein Notruf raus.
Und bei den meisten Geräten ist der Distresskopf wie auch im Video mit einem Klappschutzschalter ausgestattet, also den Schutz hochklappen und dann den Kopf darunter gedrückt halten.
Klasse. Um Längen besser als der erste Teil und Hut ab, dass ihr die Fehler des ersten Teils korrigiert habt. Eure "Tipps" sind allesamt hörens- und beachtenswert. Ein kleiner Hinweis aus meiner persönliche Erfahrung: Ganz sicher habt ihr recht, dass das in der Theorie Erlernte nicht so im wirklichen Leben umgesetzt wird. (Warum lehrt man es dann, wäre das einen Beitrag der Yacht wert?) Das Anrufprocedere mit der jeweils dreimaligen Nennung des Anzurufenden, also z.B. des Hafens und dann der dreimaligen Nennung des eigenen Bootsnamens ist beim Anlaufen eines Hafen sicher etwas "overdone"; zumindest was den Hafennamen angeht. Den eigenen Namen, also den des Bootes würde ich aber immer drei mal wiederholen. Warum? Der Hafenmeister weiß beim ersten Knarzen seines Funkgerätes, dass er gemeint ist, denn es ist ja sein Arbeitskanal, aber den Schiffsnamen versteht er nicht im ersten Anhieb, weil er gerade mit etwas anderem beschäftigt ist. Ein Gang über die Stege und ein Blick auf die fantasievollen Bootsnamen verrät warum. Daher würde ich den Schiffsnamen in jedem Falle mehrfach wiederholen, sonst ist die Antwort oft: "Calling vessel...." :)
Danke für deinen Hinweis, das ist sicher hilfreich. vg
Ich denke die Anforderung 3 x Nennung des Anzurufenden und des eigene Schiffsname hängt auch davon ab , wie gut die Beteiligten in der Fremdsprache Englisch mächtig sind.
Es gibt Marinas im Mittelmeer wo das Englisch sehr gut verstanden und gesprochen wird. Aber wenn nicht , was dann ? Schon aus diesen Grund wiederhole ich lieber 3 x alles.
Klaus Willeken-Konermann ü+8
Sollte wie ein Jagdschein alle Jahre wieder aufgefrischt und geprüft werden - Wichtiges Thema - Danke
Nur dass beim Jagdschein keine erneute Prüfung nötig ist. Bezahlen und weiterhin zuverlässig im Sinne des WaffG sein reicht aus.
@@martinzacherl Richtig, manchmal (selten) vertausche ich Wunschdenken leider mit der Realität beim schreiben von YT Kommentaren. Daumen rauf!
Für Routiniers ist es total klar, aber Erklärvideos werden wirklich besser, wenn man die ganzen Abkürzungen auch erklärt...
Wichtig ist, dass der Rudergänger stets das Funkgerät auch bedienen kann. Da gibt es Geräte, an die ein zweites Bedienteil angeschlossen werden kann. Dies sollte dann vor Fahrtantritt im Cockpit montiert werden. Im Falle einer Charter Yacht würde ich ein Handfunkgerät im Gepäck mit haben, und dies als Rudergänger z.B. im Hafen nutzen.
8:14 wenn aber der Schiff-zu-Schiff-Funk auch auf jeweils nur einem Kanal abläuft, könnten sich ja auch die Schiffe gegenseitig stören?
Schöne Auffrischung der lange zurückliegenden Funkausbildung. Was ich aber nicht verstanden habe ist, warum das Funkgerät mit dem AIS verbunden sein muss. Worin liegt der Unterschied wenn ich a) die Geräte kopple oder b) separat in Betrieb habe. Letztendlich zielt die Frage nach einem Antennensplitter ab, möchte trotzdem "funksicher" unterwegs sein. Danke im voraus für jeden Kommentar. Gruß Michael
Super Video !
i dont even own a boat but ur lection was very useful !
Kann man das Marineradio auch online hören was wir im 1. Film gehört haben? Dieser seewetterbericht oder was das war?
Ich finde es ein wenig grenzwertig, wie hier die Prioritäten im Video gesetzt werden. Die Crew sollte nicht nur geschult werden, dass diese Distress Taste "tabu" ist, sondern auch wie diese zu nutzen ist. Hier gibt es diverse Beispiele bei denen Mitsegler die Taste nicht lange genug gedrückt haben oder sich nicht getraut haben.
Wenn auch ein "Nicht-geschulter" am Gerät ist, sollte er mindestens darauf hingewiesen werden, dass er die Sprechtaste loslassen soll, wenn er fertig ist, Kanal 16 der Notkanal ist und die Distress Taste betätigen kann (min 3 s oder je nach Gerät), wenn eine MOB Situation eintritt. Dann kann immer noch Oma Müller sagen: "Mein Mann ist über Bord, Ich glaube ich fahre auf der Nordsee und ich brauch Hilfe". Alles Andere machen dann auch die Profis und die retten lieber Leben und mögen keine Leichen.
Betreffend Distress-Taste und Crew: NICHT die Crew darauf hinweisen, dass nicht herumgespielt werden soll, SONDERN Die Crew informieren, wie das Ding funktioniert!!!!!
Link zu den erwähnten Schemata wäre toll.
Idealerweise baut man sich die Dinger selbst. Dann gleich laminieren und so aufbauen, dass der Schiffsname und MMSI nur abgelesen werden müssen.
Hallo Yacht TV-Team,
der in der Beschreibung angegebene Download für das Ablaufschema ist nicht mehr verfügbar. Hat dies einen speziellen Grund?
Grüsse....
Moin, leider gibt es die PDFs so nicht mehr, der Verlag hat sich dagegen entschieden.
Grundsätzlich ganz gutes Video. Doch ein Hinweis: Bevor ihr Videos auf RUclips (oder andere Kanäle) hochladet... Schaut sie doch einfach noch einmal an. Was hier (wie leider bei vielen Videos) auffällt, ist der Unterschied der Lautstärke zwischen O-Ton und Off-Ton. Miserabel ausgesteuert und angeglichen.
Habt ihr auch ein video wo ihr zeigt wie mayday relay geht und dualwatch einschaltet und den speicher abfragt ?
Nein, noch nicht.
Tipp für den Ton: Die Stimme solltet ihr optimieren bzw sollte nicht leiser als die Gitarre sein. Überhaupt könnt ihr die Stimme gerne optimieren und auf Niveau des Off Sprechers bringen
In zwei Wochen Funkprüfung - ich weiß schon jetzt, das mindestens die Hälfte davon unnütz ist ... und auch viel zu komplex / unterschiedlich, diese Funkschematas.
Was ist wenn ich vergesse kanal 16 wider einzustellen, kann man mayday auf allen kanälen senden? Das ich, wenn ich auf kanal 77 bin das hören kann?
Only on 16
Bei euch im Display blinkt immer ein Briefumschlag was hat das zu bedeuten???
Es ist auch möglich, außerhalb von Notfallsituationen mit DSC Kontakt zu anderen Schiffen aufzunehmen (Routine Priority). Wenn ein DSC-Anruf verpasst wird, wird er normalerweise als Umschlag auf dem Bildschirm angezeigt und sollte über das DSC-Log im Radio zugänglich sein.
ist ne' email eingegangen
Welchen Kanal benutzt man denn, wenn man mit einem befreundeten Boot funken möchte ?
Nicht 16. und generell sind Privatgespräche meistens eher blöd. Die 70er Kanäle gehen meistens, man sollte aber vorher schauen, ob die frei sind
Das heißt also die sendestärke low and high hat nichts mit der Lautstärkezu tun, was macht sie dann genau anders außer dass sie weiter sendet
Der Unterschied zw. hi/lo ist die Sendeleistung also ob dein Gerät mit 1W oder 25W raus geht und damit hängt unmittelbar die Reichweite deines Rufes zusammen, bei 25W hast du unter günstigen Bedingungen eine Reichweite von bis zu 60km.
@@FrotteeLoewe Bei Low wird er kleiner ... bei High wird "er" größer
@@h.oudini8267 Was meinst du denn? Wer wird denn kleiner?
@Harry Houdini Wo liegt eigentlich dein Problem?
12:18 ich dachte man drückt dann für "relay" einfach auf einen Knopf und dann agiert das Funkgerät als Repeater😂
"Over" nach Distress Cancel nicht nötig. :)
Ich weis nicht ob es hier jemand interessiert aber in so asien werden "mayday und pan pan" als pock-pock von den einheimischen ausgedrückt
funkt so lange der Mast noch aus dem Wasser schaut, ahoi Wenns beim Rudern staubt seid ihr zu na an Land
"für"....da krempelt sich bei mir alles hoch.
Ist Kanal 16 eine deutsche Regelung, Europaweit oder international ?
international
# Tipp 1.....direkt am Rande der Legalität. ---> TKG § 89 Abhörverbot, Geheimhaltungspflicht der Betreiber von Empfangsanlagen.
Schiffsfunkverkehr ist natürlich immer für alle anderen Schiffe relevant. Es handelt sich also um einen bestimmten Personenkreis der für einen bestimmten Personenkreis Signale absetzt. Schon deshalb trifft TKG § 89 hier m.E. nicht zu.
Tipp 1: "Wenn man unterwegs ist, Funkgerät an [...]"
Das ist nicht am Rande der Legalität (in Deutschland), sondern es ist in einigen Fällen Pflicht. Wer ein DSC-fähiges Funkgerät an Bord eines Schiffes hat, muss dieses einschalten und den Funkverkehr (auf Kanal 70) abhören. In Seegebieten mit einer Verkehrszentrale ist man verpflichtet, den Arbeitskanal abzuhören (Siehe www.polizei.hamburg/contentblob/8780624/c0735ba7a19fceabe708528367420a40/data/sprechfunk-auf-sportbooten-do.pdf).
Trotzdem besteht eine Geheimhaltungspflicht aller an Bord, die einen Funkspruch hören.
Siehe hierzu auch Fragen 43, 44 des SRC. Somit ist der Schiffsführer (mit SRC) verpflichtet, die Personen auf dem Schiff auf dieses Verbot aufmerksam zu machen (beispielsweise im Rahmen der üblichen Sicherheitseinweisung vor Fahrtbeginn).
@@olehinz Funkverkehr auf Kanal 70 abhören? Dieser Kanal wird nur zur Alarmierung mittels DSC genutzt (digital). Abgehört werden muss in Deutschland Kanal 10 (Binnen) und Kanal 16 (See). Die Yacht riet aber dazu, generell Funkverkehr zu hören, zb. auf den "sozialen Kanälen" bzw. nicht öffentlichen Funkverkehr. Und das ist nicht legal. Auch nicht zum Üben.....
@@eisenreiter9391 Auf Kanal 70 hört man ab, in dem man seinen DSC-Controller einschaltet. In der Regel ist er integriert, aber nicht immer (es gibt auch alte Anlagen mit einem abgesetztem DSC-Controller). Wenn man kein Dual-Watch hat, muss man im übrigen nicht Kanal 16 abhören, sondern ggf. den Kanal der Verkehrszentrale.
In dem Tipp ist im übrigen nicht die Reden von den "sozialen Kanälen". Da sie über die Funkroutine sprechen, hätte ich es eher auf Kanäle von Hafen, Revierzentrale usw. bezogen.
@@bainElvellon Das ist falsch. Relevant für alle ist nur der Funkverkehr auf K16 und dem jeweiligen Arbeitskanal (Häfen, Brücken etc.). Irrelevant ist der Funkverkehr auf den Quatschkanälen, der ist nur für die Beteiligten bestimmt, und da gilt für jeden zufällig Mithörenden die Geheimhaltungspflicht. Wenn also z.B. der Kollege auf dem anderen Schiff erzählt dass er gerade mit der Frau Deines Käptens beschäftigt ist, und Du das hörst, so darfst Du Deinem Käpten nichts davon erzählen!
Brauch kein Mensch!
Handy ist mittlerweile überall. Zwischen Yugoland und Italien wechselt des nur zwischen HR und IT ansonsten nonStop Empfang. Wir sind ja nicht in Deutschland wo Du 5km weg von Berlin schon im Handynimmandsland bist......
und dein handy kann gleichzeitig an "all stations" senden und zwar ohne eingabe der telefonnummer? krasses teil