Das Verhör mit Anneleen Lenaerts | SWEET SPOT.

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  • Опубликовано: 1 дек 2021
  • Musikvideos mit Anneleen Lenaerts auf dem RUclips-Channel von Warner Classics
    / warnerclassics
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    Verhör-Kommissar Clemens Nicol ermittelt gegen Anneleen Lenaerts. Die Soloharfenistin ist mehrfach dadurch aufgefallen, ihren Dienst bei den Wiener Philharmonikern nicht ordnungsgemäß verrichtet zu haben. So verließ sie zum Beispiel wiederholt während laufender Opernvorstellungen den Orchestergraben und ging seelenruhig nach Hause um einfach mal einen Happen zu essen. Ein Skandal! Hier besteht definitiv Handlungsbedarf - da ist sich Kommissar Nicol sicher.
    Vorwürfe gegen Anneleen Lenaerts:
    - Faules Stück
    - Harfen-Bluff
    - Rumhockerin
    - Schlimmstes Instrument aller Zeiten
    Dass Anneleen eine fragwürdige Arbeitsmoral an den Tag legt, bestätigt sich im Laufe der Ermittlungen von BR-KLASSIK Kommissar Clemens Nicol immer mehr. Denn das Arbeitsgerät, also die Harfe, entpuppt sich als ein ganz schön heimtückisch: sie ist schwer, unhandlich, immer verstimmt. Und dazu noch verdammt kompliziert in der Bedienung!
    47 Saiten, sieben Pedale, chromatische Schritte, enharmonische Verwechslungen… Die Ermittler sind mit dem Gerät sichtlich überfordert. Wie heißen noch mal diese engelsgleich aufsteigenden Tonreihen? "Ein schönes Glissando geht immer", versichert Anneleen bei der Vernehmung. Oder auch ein "Wusch-Wusch", wie unser Kommissar es ausdrücken würde.
    Na gut, dann ran an die Saiten! Fast hätte Anneleen die komplette Polizeidienststelle mit ihrem unschuldigen Rehblick und dem zarten Harfen-Mädchen-Image um den Finger gewickelt.
    Doch dann - bei der Aufnahme ihrer Personalien - kommt heraus, dass die Fingerabdrücke der Harfenistin allesamt nicht auswertbar sind. Zu viel Übe-Hornhaut. Damit wäre die Basis für ein perfektes Verbrechen gelegt. Und so jemanden kann der Kommissar doch nicht einfach gehen lassen!
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    Anneleen Lenaerts - Harfenistin
    Anneleen Lenaerts ist Herrin über 47 Saiten und mit großen Fußstapfen hat sie kein Problem: Bei den Wiener Philharmonikern hat Anneleen Lenaerts mit gerade mal 22 Jahren den großen Xavier de Maistre an der Harfe beerbt. Das war vor elf Jahren. Heute ist die gebürtige Belgierin 33, pendelt zwischen Wien und der großen weiten Klassik-Welt und hat inzwischen fünf Solo-CDs veröffentlicht. Ihr letztes Album „Nino Rota. Works for Harp“ mit Brussels Philharmonic unter Leitung von Adrien Perruchon wurde mit dem Opus Klassik 2019 ausgezeichnet.
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    Das Verhör
    Jeden Monat knöpft sich SWEET SPOT-Kommissar Clemens Nicol einen Star aus der Klassikszene vor. Dann heißt es: "Alles, was Sie ab jetzt sagen, kann gegen Sie verwendet werden." Das Recht zu schweigen gewährt er seinen musikalischen Verhör-Opfern nicht. Sie müssen nämlich auspacken, denn schwere Vorwürfe stehen im Raum: Zugehörigkeit zur Vokalmafia, Geigenterror, Fagotteslästerung oder Notenschmuggel - unsere Verdächtigen drehen krumme Orgel-Geschäfte, spielen sich als Choralapostel auf und legen schließlich chromatische Geständnisse ab. Jeden Monat gibt's ein neues Verhör mit einem Musiker aus der Klassikszene.
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Комментарии • 3

  • @nellynelly1145
    @nellynelly1145 6 месяцев назад +1

    Vielen Dank, tolle Frau und tolles Instrument:) ❤💕🎵🎶🎵💕🥰 :) :) :)

  • @willirusteberg1608
    @willirusteberg1608 2 года назад +5

    Es ist unwichtig, auf welchen Platz die Harfe gehört. Frau Lenaerts und der "Ermittler" gehören jedenfalls auf die ersten Plätze!

  • @Lolboy8523
    @Lolboy8523 2 года назад +2

    Die Antwort mit der Hölle 😂😂😂 aber wo sie Recht hat 😂😂😂