Hat die Elektromobilität ein Kommunikationsproblem?

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  • Опубликовано: 27 сен 2024
  • Im Europa-Wahlkampf wurde die Elektromobilität von Union und FDP in die Zange genommen und seit der Haushaltskrise ist sie von jeglicher Förderung ausgenommen. Hat die Elektromobilität in Deutschland ein ernsthaftes Problem - oder ist es vielleicht nur ein Kommunikationsproblem? Darüber haben wir für unseren Podcast „eMobility Insights“ mit Kommunikationsprofi Johannes Plass aus Hamburg gesprochen.
    Mit seiner Agentur Mutabor (www.mutabor.de...) betreut Johannes Plass große Autokonzerne und ist in der Welt der internationalen Marken zuhause. Mit Plass haben wir nicht nur über die Lage der Elektromobilität in Deutschland gesprochen, sondern auch über die jüngsten eMobility-Trends aus China. Er ist überzeugt: „Was wir wirklich aus dem Auge verloren haben, ist die Entwicklung, die China genommen hat, vor allen Dingen in der Corona-Zeit. Und diesen Riesensprung, den China gemacht hat in dieser Phase, den haben wir den Chinesen nicht zugetraut. Das sorgt jetzt für viel Unruhe.“
    Welche Beobachtungen Johannes Plass von Mutabor noch zum deutschen und chinesischen Elektroauto-Markt gemacht hat, das erfahren Sie in unserem Podcast „eMobility Insights“. Viel Spaß beim Anhören!

Комментарии • 15

  • @stefanweilhartner4415
    @stefanweilhartner4415 3 месяца назад +1

    ich sags mal so:
    BEV haben einen ständigen Fortschritt bzgl. Preis/Leistung. Wenn man das im vergleich zum Verbrenner quantifizieren soll, irgendwo im Bereich 1000...2000€ pro Jahr (beim Tesla Model Y sogar noch viel mehr).
    Jetzt gibt es Gegenwind:
    1: Rückgang/Wegfall der Förderung (länderspezifisch)
    2: Politische negative Stimmung (länderspezifisch)
    zum Punkt 1: bei einem Rückgang der Förderung im Bereich 1000...2000€ pro Jahr kann es keinen Einbruch bei den Verkaufszahlen geben, nur ein langsameres Wachstum, da immer noch etwas Fortschritt bei EVs übrig bleibt.
    Ein ungeplanter kompletter Wegfall der Förderung von weit über 2000€ führt natürlich zu einem Rückgang der Verkaufszahlen. Das ist aber wirklich nur ein Einmaleffekt. Dieser Einmaleffekt kann den technologischen Fortschritt aber nicht aufhalten. D.h. nach einem Jahr ist der Schock verdaut, nach dem zweiten Jahr sind die Verkaufszahlen und Wachstumszahlen wieder gut.
    zum Punkt 2: politische Stimmung: die kann natürlich auch schwanken, aber das kann nicht mehr als ein halbes Jahr Fortschritt auf oder ab beeinflussen. Und zwei mal hintereinander funktioniert das gar nicht. Ist die Stimmung schon schlecht, kann es nicht noch einmal runtergehen.
    In Summe sehen wir kleine Rücksetzer im Wachstum aber auf Dauer lässt sich der Fortschritt ja nicht aufhalten und deswegen mache ich mir überhaupt keine Sorgen um die Elektromobilität.
    Es ist aber schön zu sehen, dass nach jedem kleinen Rücksetzer die lautstarken EV hater, die zum millionsten mal den Untergang der BEV vorausgesagt haben auch zum millionsten mal komplett falsch liegen. Das wird auch so bleiben, bis diese im Endeffekt aussterben.

  • @thomasstapelfeldt6242
    @thomasstapelfeldt6242 3 месяца назад +5

    Der Diesel wird aber immer noch gefördert. Und dies seit mehr als 25 Jahre, im letzten Jahr mit ca. 8 Mrd. Euro.

    • @schrimpf
      @schrimpf 3 месяца назад

      Ja? Wo wird der - außerhalb der Landwirtschaft - gefördert?

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +5

      @@schrimpf Schauen sie mal an der Tankstelle ! Diesel muss immer teurer als Benzin sein. Liegt schlicht an der Chemie ( Raffinerie ) . Abschlag bei der Mineralölsteuer ? = wird als Subventionen gewertet.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +1

      Bitte keine Fakten, das brauchen wir echt nicht ! Märchen & Mythen sind viel besser im Lummerland der Deutschen.

    • @schrimpf
      @schrimpf 3 месяца назад

      @@T.Stolpe Dafür ist die Kfz.Steuer für Dieselfahrzeuge weit höher wie jene für Benziner. Wo soll da die Subventionierung sein, außer vielleicht bei einer vernachlässigteren Anzahl von Extrem-Vielfahrern…?

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +1

      @@schrimpf Blödsinn. Würden heutige SUV Diesel korrekt besteuert, dann wäre die KfZ Steuer viel höher. Der Diesel wird nur deshalb etwas höher besteuert, weil er ja in der Regel die BAB und BFS mehr nutzt.
      Die Kfz Steuer für private Fahrzeuge ist eh viel zu niedrig. Sie liegt weit unter dem, was eine 3 Zimmer Sozialwohnung in Berlin an Grundsteuer zahlen muss.
      # Das ist Verfassungswidrig,. aber keine Partei traut sich zu klagen und ich darf halt nicht klagen.
      Ab 1.000 € kFz Steuer für einen VW Polo wäre korrekt. BEV Polo bitte auch 500 €.

  • @harrykrause2310
    @harrykrause2310 3 месяца назад +1

    ich frag mich, warum man diese angesprochene überwältigende Connectivity und das - ich schlaf mal während der Fahrt im Auto - nicht annähernd bei den chinesischen Marken sieht die sich heute auf dem dt. Markt tummeln. In einem MG landet man trotz Lenkassistent spätestens nach 5 Minuten am Baum sollte man da mal das Auto nicht überwachen. Das Entertainment im Smart ist zwar nett - aber jetzt auch nicht viel mehr als dt. Hersteller auch anbieten und von Bugs genauso durchsetzt...
    Bei Nio kann ich zwar nicht mitreden - aber die sind preislich sowieso uninteressant, weil effektiv teurer als dt. Marken.