Elektroauto-Zölle nach Europawahl? Prof. Achim Kampker (RWTH) & Dr. Rose (PwC) | Geladen Podcast

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 5 июн 2024
  • Wir sind in der Hochphase des Europawahlkampfs 2024! Einige Parteien werben damit, das „Verbrennerverbot“ für CO2-neutrale Antriebe zügig nach der Wahl kippen zu wollen. Obwohl sog. E-Fuels derzeit auch nach dem Jahr 2035 erlaubt wären, suggeriert ein „Kippen“ des angeblichen Verbots, dass fossile Kraftstoffe noch deutlich länger zum Einsatz kommen sollten.
    Wir fragen heute nach den Hintergründen und diskutieren, welche Auswirkungen die Europawahl 2024 auf die deutsche Automobilindustrie haben könnte. Zu Gast im Podcast: Prof. Achim Kampker (RWTH) und Dr. Philipp Rose (Strategy&, PwC).
    Es steht Aussage gegen Aussage: Während sich viele Wissenschaftler für ein zügiges Ende der fossilen Antriebstechnologie aussprechen, hätte ein „Ausstieg aus dem Ausstieg“ auch einige Vorteile: (1) Die deutsche Automobil-Industrie könnte mittels „alter Verbrenner-Technologie“ die Elektromobilität querfinanzieren. (2) Übergangstechnologien wie Hybridantriebe könnten einen Weg in die Elektromobilität ebnen. (3) Einige deutsche Automobilfirmen hätten u.a. mehr Zeit, um Arbeitsplätze zu sichern oder zu transformieren.
    Während Achim Kampker und Philipp Rose sich betont gelassen in der erhitzten Debatte zeigen, weisen sie vor allem auf den (manchmal fehlenden) Innovations- und Sportgeist deutscher Ingenieure hin: So seien Unterschiede zwischen „Electric-Only“ oder „Electric-First“-Strategien nicht entscheidend. Viel wichtiger seien schnelle Innovationszyklen, ein positiver Spirit und die Bereitschaft, "etwas zu wagen". Letztlich werden sich die Elektrofahrzeuge sowieso durchsetzen, so sind sich beide einig.
    Als Leiter des Aachener PEM-Lehrstuhls ist Prof. Kampker auch Mitgründer der "StreetScooter GmbH". In Aachen sei es gelungen, mit jungen Startups eine komplette "Innovation Chain" für die deutsche Batterie-Industrie aufzubauen: Von Batterie-Modellierung (Accure), über Secondlife-Unternehmen (Voltfang), Fahrzeugherstellern (StreetScooter, Next.e.GO, etc.) bis hin zum Batterie-Recycling (Cylib).
    Letztlich betonen Rose und Kampker, wie wichtig die Zellproduktion für den Batteriestandort Deutschland ist: Ein Hochfahren von Einfuhrzöllen auf chinesische Elektroautos sei kontraproduktiv für den Hochlauf der hiesigen Elektromobilität. Kleine, preiswerte E-Autos für und aus Europa wären sinnvoller, die Akzeptanz der Stromer zu erhöhen.
    Im Geladen-Podcast setzen sich Patrick Rosen und Daniel Messling mit ihren Gästen wissenschaftlich mit den Themen #Energiewende, #Elektromobilität, #Elektroauto und Batterie auseinander. Der Podcast wird produziert vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
    #hyundai elektro #tesla model 3 #fiat 500 elektro
  • НаукаНаука

Комментарии • 595

  • @moestrei
    @moestrei Месяц назад +43

    Was ich wirklich unmöglich finde, ist das immer noch Steuergelder in Wasserstoffautos, LKW und Busse verschwendet werden.

    • @thomaswille1289
      @thomaswille1289 Месяц назад

      Das wird passieren, und wenn die FDP-Fuzzies dann merken, dass der geliebte E-Sprit sooo unglaublich teuer wird, wie laut werden die nach Subventionen schreien. Aber natürlich marktgerecht

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Месяц назад

      McKinsey rechnet mit 42-44 ct/kWh Haushaltsstrom, dazu noch Einspeiseausfallkosten - letztes Jahr schon 3,5 Mrd. € - stetig stark ansteigend.
      Übrigens, VW rechnet weltweit mit billiger Energie ohne Ende, da wird Effizienzsucht zur Krankheit.

    • @rievershl
      @rievershl Месяц назад +6

      Das ist doch der Lieblingsschnack der FDP! Unser Herr Wissing in Verbindung mit Herrn Söder ist doch ein unschlagbares Team in Sachen nbelehrbarkeit! Aber HALT bei Herrn Söder kann man sich nicht sicher sein wie lange er bei seiner Meinung bleibt! Die Vergangenheit zeigte ja, dass er da sehr flexibel ist und bei seinen Wählern sheint er da gut anzukommen!

    • @ronnytrankle1752
      @ronnytrankle1752 Месяц назад

      Lkw und Busse haben ihre Daseinsberechtigung.
      Wasserstoff Pkw sind aber absolut Schwachsinn.

    • @ZKITPO
      @ZKITPO Месяц назад

      Viel Spaß die Heavy Duty Fahrzeuge alle zu elektrifizieren. Allen voran wenn täglich 1,3 Mio LKWs fahren. Aber viel Glück nur mit E-LKW das Problem zu lösen.

  • @olaflanfermann7343
    @olaflanfermann7343 Месяц назад +40

    Ich vermute, wenn mal die Firmenfahrzeuge aus dem Leasing kommen und man sieht, die E-Autos nicht permanent mit leerem Akku oder brennend am Straßenrand stehen erledigt sich der Zweifel an der E-Mobilität. Allein das Poolfahrzeug in unserer Firma hat schon Zweifler überzeugt.

    • @Zedus-rl9hp
      @Zedus-rl9hp Месяц назад +6

      Wir haben noch einige "Hardliner", die sich vehement negativ über die E-Mobilität äußern, aber das sind immer wieder die selben inhaltslosen oder an den Haaren herbeigezogenen Sprüche, wie "drecks E-Kiste", "nach 5 Jahren brauchst nen neuen Akku für 20k", "keine Reichweite und ewig Laden" usw.
      Auffallend sind das überwiegend eingefleischte Petrolheads oder "einfach gestrickte" Menschen, die generell alles, was sie nicht kennen, fürchten und verteufeln.

    • @TL-xv9of
      @TL-xv9of Месяц назад +1

      Bei uns im Firmemleasing sind diese Fahrzeuge kaum zu bekommen. Die Leasingraten sind deutlich höher als z.B. bei Hybriden.

    • @jelicakutija3914
      @jelicakutija3914 Месяц назад

      Elektro Bombe.

    • @wolfgangott2276
      @wolfgangott2276 11 дней назад +1

      @@jelicakutija3914 Das mit der Feuergefährlichkeit sehe ich als nicht gravierend an. Aber wenn man nicht bequem aufladen kann bzw die Lebensdauer der Akkus zweifelhaft bleibt hat es die E Mobilität schwer. Ein gebrauchtes E Auto kaufe ich def. nicht !!!

  • @GeladenBatteriepodcast
    @GeladenBatteriepodcast  Месяц назад +40

    Vielen Dank für das tolle Gespräch, Herr Prof. Kampker und Herr Dr. Rose!

  • @thomasneemann5618
    @thomasneemann5618 Месяц назад +34

    selten sachliche, angenehme diskussion.

    • @tami6867
      @tami6867 Месяц назад +2

      is hier immer so 👍

  • @TheAsselmeier
    @TheAsselmeier Месяц назад +17

    Es schont den Blutdruck, wenn man das Gespräch so entspannt führt, wie das Team hier. Aber es ist leider auch sehr schmutzig, was von der anderen Seite läuft. Gekaufte Studien, de facto gekaufte Unis, eine korrumpierende Drehtür zwischen Politik und Wirtschaft, Einflussnahme aus (Öl) Despotien. Bei dem Hintergrund der stattfindenden Klimakatastrophe ist das fatal.

    • @desmotin
      @desmotin Месяц назад +3

      Genau so ist es, leider.

  • @thomashammesfahr11
    @thomashammesfahr11 Месяц назад +45

    Tolles Gespräch, herzlichen Danke dafür. Ja, wir müssen aus dem Quark kommen und uns anstrengen. Hat in meiner 30 jährigen Selbstständigkeit sehr geholfen. Ich als " alter Sack" mit 64 Jahren fahre geschäftlich 50 Tkm jährlich seit 2 Jahren elektrisch. Weinen über ach ich komme ja nur 4-500 km weit ist engstirnig. Als ich Autofahren gelernt habe hatten die Autos einen 50l Tank bei einem Verbrauch von 10l/100km. Also ran ans Thema und 10 Jahre Entwicklung und schon werden wir auch 800km fahren und in 10min laden. Der, der etwas nicht will wird ein Problem suchen hingehen der der etwas will die Lösung suchen und finden. Ich bin immer wieder erschüttert wie " technologieoffene" Politiker E-Fuels laut rausposaunen ohne zu Wissen, oder noch schlimmer verschweigen wo die Energie herkommen soll um E-Fuels herzustellen . Bleiben wir aber positiv und lassen die Kritiker kostenlos E-Autos Probe fahren, mind 50% wollen hinterher keinen Verbrenner mehr. Das wäre in meinen Augen der schnellste Weg zum Umstieg auf E-Mobilität.

    • @Grill7793
      @Grill7793 Месяц назад +1

      👍

    • @TiBederGrosse
      @TiBederGrosse Месяц назад +1

      100% Zustimmung!

    • @tami6867
      @tami6867 Месяц назад +1

      Ja sowas wie nen eAuto Tag an dem man auch ohne Kaufabsicht einfach eAuto fahren kann könnte helfen.

    • @christophrauland7208
      @christophrauland7208 Месяц назад

      Nur so entstehen positive Entwicklungsimpulse. Diese Schlechtmacherei, hauptsächlich durch Politiker im Wahlkampf, bringt niemand weiter. Sie verunsichert Bürger und Unternehmer.

    • @AndreasDelleske
      @AndreasDelleske Месяц назад

      Absolut. Viele (nicht nur) Politiker würden sich in Mark und Bein schämen (ja das macht man so) wenn sie wüßten wie dumm und borniert sie rüberkommen.

  • @jorgmethfessel5774
    @jorgmethfessel5774 Месяц назад +39

    Abzocke und Tarifdschungel bei der Ladeinfrastruktur verhindern wäre ein wichtiger Schritt.....

    • @lucan2431
      @lucan2431 Месяц назад +3

      Ist halt momentan ein trade-off. Wenn man will, dass die Ladeinfrastruktur so schnell wie möglich ausgebaut wird, muss man die Regelungen möglichst lax lassen.

    • @MelA-fg7pl
      @MelA-fg7pl Месяц назад +1

      Ab wann kann man mit EC Karte zahlen? Dachte es soll ein Gesetz ab 2026 festlegen. Ist das durch??

    • @Zedus-rl9hp
      @Zedus-rl9hp Месяц назад +3

      @@lucan2431 sehe ich nicht so, eher im Gegenteil.
      Ich sehe hier immer wieder Ähnlichkeiten zum früheren Mobilfunk, Tarifdschungel und der Ausbau stockte in manchen Regionen, bis sich die Netzbetreiber dazu aufrafften, die Sendemasten zu teilen.
      Denn es ist erheblich schwerer 2 oder gar 3 Sendemasten, gut positioniert in der selben Region genehmigt zu bekommen als nur einen!
      Es geht hier also durchaus um den sinnvollen und möglichst flächendeckenden Ausbau und dieser lässt sich am besten und schnellsten bewerkstelligen, wenn das koordiniert passiert.

    • @4203105
      @4203105 Месяц назад +3

      Ja, und hier wäre deine Förderung auch wesentlich sinnvoller als für Fahrzeuge. Diesmal halt nur mit klaren Regeln für einheitliche Preise.

    • @martinv.352
      @martinv.352 Месяц назад

      Bitte unterstützt die Petition von B.E.N. Michael Schmitt. Wir brauchen wie bei den Tankstellen gesetzliche Regelungen.

  • @erwinl.4973
    @erwinl.4973 Месяц назад +105

    Ich fahre seit 4 Wochen einen gebrauchten eGolf. Ein Traum. Nie mehr Verbrenner.

    • @BugMagnet
      @BugMagnet Месяц назад +3

      Den bin ich 2014 auf der Hannover Messe gefahren. Auf kurzen Strecken ein geniales Auto. Mich hat es geschockt, wie handlich der war, trotz 500kg Mehrgewicht ggü. meinem konventionellen golf damals.

    • @michaelwiedmann5624
      @michaelwiedmann5624 Месяц назад +4

      🙋‍♂️seit 1,5 jahren. perfekt für mein fahrprofil. aktuell bestes auto meiner „flotte“

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Месяц назад +6

      Super, (wie) haben Sie den SOH der Batterie des Gebrauchtwagens gecheckt, bevor Sie die Karre gekauft haben?

    • @DobermannJeff
      @DobermannJeff Месяц назад +2

      Ich kann einen obd2 Stecker empfehlen. Das sind vielleicht 30€ aber bei einem Gebrauchtwagenkauf super! Den soh kann man zwar bei e golf und e up nicht Auslesen, allerdings sieht man dort volt, Temperatur usw. So kann man Ladeleistung, Belastung der Zellen / zellen drift etc sehen. Ich würde e Autos aber generell fast schon blind kaufen gegenüber einem verbrenner. Den e golf kenne ich auch gut genug und habe mich auch deshalb für den "kleineren" entschieden

    • @sungam69
      @sungam69 Месяц назад

      Welches Auto hat der eGolf Verkäufer gekauft?

  • @steffen12
    @steffen12 Месяц назад +8

    Zwei sehr reflektierte Top-Speaker! Ich bin großer Fan der Erklär/Rede-Art.

    • @schaper9203
      @schaper9203 Месяц назад

      Unwahrscheinlich reflektiert. Was immer das bedeutet.

  • @westkarli1040
    @westkarli1040 Месяц назад +6

    Bei PKW‘s für den Normalgebrauch funktioniert die Elektromobilität, bei entsprechendem Geldbeutel leidlich gut. Was ist mit dem Thema größere Anhängelasten, Transporter, Wohnmobile und LKW‘s? Neulich kam der Hermes Fahrer mit einem E-Sprinter vorbei. Auf meine Frage nach der Reichweite des Fahrzeugs kam als Antwort 120 km!!!!
    Aktuell ist hier absolut kein vernünftiges Verhältnis von Preis zu Leistung/Reichweite vorhanden.
    Bitte auch dieses wichtige Thema beleuchten und nicht konsequent ausklammern!

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Месяц назад +2

      120 km reale Reichweite reichen für ein Zustellfahrzeug eines Paketdienstes doch völlig aus. Die Reichweite muss doch nur groß genug sein, um von der Zustellbasis in den Zustellbezirk und zurück zu kommen - und um die paar km innerhalb der Zustellbezirks zu fahren. Ich habe zwar keine Erfahrung mit Hermes, aber bei DHL/Post fährt ein Zustellfahrzeug maximal 50 km pro Tag.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 Месяц назад +1

      @@frankschrewe4302 Wird bei Hermes auch nicht anders sein. Gerade für Paketdienste die langsam im städtischen Bereich herumfahren, alle Nase lang anhalten und wieder anfahren sind E-Transporter mit Rekuperation doch ideal. Oder für Handwerker die zum Kunden fahren.
      Es gibt natürlich auch Sprinter die Langstrecken auf der Autobahn fahren.

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Месяц назад

      @@thorblau7943 Da bin ich mir nicht sicher. DHL bzw. die Post unterhält im Abstand von ca. 20 km Zustellbasen, an denen die Zustellfahrzeuge stehen und die von den Verteilzentren aus per LKW beliefert werden, während z.B. bei UPS die Zustellfahrzeuge direkt an den Verteilzentren starten und mitunter 50 km Anfahrt zu ihrem Zustellbezirk haben. Ob die Anfahrt zum Zustellbezirk 10 oder 50 km beträgt, macht schon einen Unterschied...

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 Месяц назад

      @@frankschrewe4302 Stimmt, wenn man schon 50km Anfahrt hat kommt man mit 120km Reichweite nicht weit

  • @yodaspadawan9687
    @yodaspadawan9687 Месяц назад +34

    Bin jetzt seit 6 Monaten E-Fahrer und finde es bisher mehr als angenehm. Was ich immer wieder faszinierend finde ist wie effizient diese Antriebsart ist. Heute früh auf meinem Weg zur Arbeit habe ich 9,4kWh verbraucht. Klar es ging eher nach unten, aber mein Diesel den ich davor hatte kam dabei auf den Bestwert von 3,6l, was ja ca. 36kWh entspricht.
    Und der EQE350, den ich gerade fahre ist jetzt kein kleines und leichtes Auto und hat kein besonders effizientes Antriebssystem. Wenn da noch die Verbesserungen kommen, wird das echt krass gut.

    • @dirkw.1948
      @dirkw.1948 Месяц назад

      Bitte nicht thermische Energie mit elektrischer Energie gleichsetzen. Das funktioniert nicht. Eher zutreffend ist die Aussage, dass sich aus 3,6l Diesel mit 36kWh thermischer Energie bei einem WG zwischen 40 und 50 Prozent 14,4 kWh bis 18 kWh elektrische Energie erzeugen lassen.

    • @harryp2084
      @harryp2084 Месяц назад +1

      Vielleicht sollte man auch mal daran denken, wie viele Ressourcen schon in dem Auto stecken, bevor es den ersten Kilometer gemacht hat. Ich glaube dann spielt das Fahren eigentlich keine Rolle mehr. Da sind mir Leute, die kleine Autos fahren, von mir aus auch Benziner, deutlich lieber.

    • @stefanjepp6612
      @stefanjepp6612 Месяц назад +3

      ​@@harryp2084Wenn Sie keine neuen Autos wollen, dann fahren Sie doch einfach Fahrrad, aber bitte ohne Motor, das ist wirklich umweltfreundlich!

    • @powermagarac
      @powermagarac Месяц назад +1

      @@harryp2084na klar! Verbrenner brauchen Null Ressourcen 😂 Und ab dem ersten Km pusten sie Dreck in die Umwelt und zwar lokal. Einfach in der Garage das Tor zu und Motor an! Nein, bitte nicht!!!!

    • @harryp2084
      @harryp2084 Месяц назад

      @@stefanjepp6612 keine sorge, das tue ich auch. Wenn man aber glaubt, nur durch ein E-Auto ist das Problem gelöst, dann macht man es sich wirklich zu einfach und ganz besonders dann wenn man auch noch die dicken Ausgaben davon kauft. Ich habe dafür beruflich einfach viel zu viel mit Batterieproduktion und Recycling zu tun als dass ich sagen würde das machen wir jetzt für Milliarden von Menschen und dann ist alles gut.

  • @dirkw.1948
    @dirkw.1948 Месяц назад +6

    Einer der Gründe, warum die E-Mobilität gerade in Deutschland wieder kalt läuft, ist der verhältnismäßig hohe Strompreis an öffentlichen Ladesäulen. Wenn man als Langstreckenfahrer zwischen 60 und 70 Ct/kwh für das schnelle Laden bezahlen soll, gibt es zum Diesel- oder Benzin-Verbrenner keinen Unterschied mehr. Bei einem CNG-Verbrenner, wie ich ihn besitze, ist das E-Auto auf Langstrecke sogar deutlich teurer (3-4 EUR/100 km basierend auf einem Stromverbrauch von 15kWh/100 km). Deshalb runter mit dem Strompreis, dann läuft´s auch in Deutschland mit der E-Mobilität.

    • @LetzterMo
      @LetzterMo Месяц назад +2

      Es gibt aber keinen Grund 60-70 ct/kWh zu bezahlen. 39ct/kWh sind problemlos möglich. Als Langstrecken-Vielfahrer findet man passend zum Fahrprofil sicher noch billigere Abomodelle.
      Beim Verbrenner tanke ich auch stets an der günstigsten verfügbaren Tankstelle und nie an der überteuerten Autobahntankstelle. Dafür nutzt man Apps wie Tankschwein oder clever-tanken. Entsprechendes gibt es auch für E-Autos. ABRP(a better route planner) berücksichtigt bei der Ladeplanung die eingegebenen Ladekarten und Tarife(bei mir z B ADAC und Lichtblick) und das Fahrzeugmodell. Damit fährt man oft besser als mit den Lösungen der KFZ-Hersteller.
      Die meisten Langstrecken-Vielfahrer haben das Problem ohnehin nicht, da die Firma den Kraftstoff bezahlt(70% der Neuzulassungen sind Firmenfahrzeuge).

    • @dirkw.1948
      @dirkw.1948 Месяц назад

      @@LetzterMo 39 ct/kWh DC-Laden ohne Abo? Ich glaube nicht.

  • @beekeeper64
    @beekeeper64 Месяц назад +5

    Super Podcast, ihr macht wieder Hoffnung Danke 🙏

  • @DobermannJeff
    @DobermannJeff Месяц назад +7

    35:49 soweit ich weiß wurde das made in Germany zur Kennzeichnung benutzt um diese zu meiden aufgrund des Kriegsfalls. Durch die Qualität der Produkte wurde dies aber zur Positiven Auszeichnung!

    • @horste9237
      @horste9237 Месяц назад

      Hatte meines Wissens mit Krieg überhaupt nichts zu tun, man wollte die britischen Hersteller vor den Billigkopien aus Deutschland beschützen. Das "Made in Germany" war als Warnhinweis gedacht. Wurde aber, auch durch die Weitsicht der damaligen Unternehmer, zum Qualitätsmerkmal.

  • @robertmueller212
    @robertmueller212 Месяц назад +7

    22:11 was den Wertverlust angeht: in der AutoMotorSport gab es zuletzt einen Dauertest mit VW Golf Variant TDI - der kostete um die 55.000 Euro und war nach den 100.000km auch nur noch die Hälfte wert. Ich denke, das Thema ist nicht spezifisch für E-Autos.
    Was das Laden an Autobahnen angeht: man vergleiche mal die Kosten für Kraftstoff an Autobahnraststätten mit Tankstellen abseits der Autobahnen - auch hier gibt es massive Aufschläge, t.T. tageszeitabhängig.
    Beim Schnelladen gibt es Abo-Modelle mit verhältnismäßig kleiner Grundgebühr, monatlich kündbar (z.B. für den Urlaub), europaweit anwendbar, mit kWh-Preisen unter 50% gegenüber dem adhoc-Ladepreis.
    Außerdem ist der Preis fest und nicht wie on einschlägigen Spritpreisapps schon veraltet, wenn ich an der Tanke ankomme.
    Oder ich fahre einfach Tesla, dann kostet die kWh zwischen 35 und 45ct.

    • @bigingo4269
      @bigingo4269 Месяц назад +1

      mein alter BMW 530i ging damals mit 14. Jahren und 160tkm für 4k weg der lief aber noch 1A , E Auto nach zehn Jahren wenn der Akku schlecht ist dann eher null Restwert oder?

    • @robertmueller212
      @robertmueller212 Месяц назад

      @@bigingo4269 mein alter 14-jähriger 535d ging mit 320.000km noch für 6.000 Euro weg und war auch gut in Schuss bis auf Panoramadach und Heckscheibe. Mein aktueller Tesla Model S lag mit fast derselben Laufleistung und nach 8 Jahren noch der ersten Batterie bei 30.000 Euro. Mittlerweile sind die Autos etwas günstiger auch mit weniger Laufleistung. Ärgere mich zwar etwas aber damals war es das günstigste Auto am Markt.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Месяц назад +1

      @@bigingo4269 Die Reichweite wird dann etwas geringer sein, aber das bedeutet doch nicht "null Restwert". Ein echter Akkudefekt ist etwas anderes und eher selten - vergleichbar vielleicht mit einem kapitalen Motorschaden beim Verbrenner. Leider gibt es noch fast gar keine Firmen, die hier Reparaturen anbieten würden oder günstige, wiederaufbereitete Akkus. Da wird sich hoffentlich in den nächsten Jahren noch ein Markt dafür entwickeln.

    • @dirkw.1948
      @dirkw.1948 Месяц назад +2

      Ich sehe beim E-Auto eher den technischen Fortschritt in der Batterietechnik als wertvernichtenden Faktor. Beim Verbrenner ist das Thema schon ausgereizt, da gibt es keine Quantensprünge mehr.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Месяц назад +1

      @@dirkw.1948 Das ist aber nicht, was wir in den letzten 1-2 Jahren beobachtet haben. Der Wertverlust hatte mit technischen Gründen überhaupt nichts zu tun, sondern lag einfach an Rabatten bzw. Preissenkungen der Hersteller. Es ist doch klar, dass ein 1-2 Jahre alter Gebrauchter nicht mehr wert sein kann, als ein vergleichbares Neufahrzeug zu dem Zeitpunkt.

  • @d.d.s.9347
    @d.d.s.9347 Месяц назад +1

    Ich fahre seit nunmehr 5 Jahren rein elektrisch. Nie wieder Verbrenner! Aber leider gibt es Menschen, die aufgrund ihrer Haltung einfach unbelehrbar sind.

  • @schaper9203
    @schaper9203 Месяц назад +7

    Ob Marktbevormundung klappt? Oder im Desaster endet... Die gut Situierten hier lamentieren und 15 Millionen können sich keine Mobilität mehr leisten. Von den Reparaturkosten nach der Garantiezeit einmal ganz zu schweigen.

  • @greenlinephoto5714
    @greenlinephoto5714 Месяц назад +3

    Wenn der Arbeitgeber an der Ladesäule im Parkhaus 58 Cent/kWh verlangt, und der Wohnungs-Vermieter Steine in den Weg legt für neue Ladesäulen und PV, dann ist die Wirtschaftlichkeit passé. (Nicht als Besserverdiener, Beispiel mein Golf 7 TDI 2.0 Diesel.)

  • @MihaelKoep
    @MihaelKoep Месяц назад +3

    Ich verstehe die Aussage von Herrn Kampker nicht, dass es in der E-Mobilität strategisch anders laufen würde als klassisch wo Innovation von "oben-nach-unten" geht. Tesla kam auch von oben mit Roadster und Model S und erst später mit Model 3.
    Evtl. kann mir das jemand erläutern.
    Ansonsten super Folge bei der ich über Diskussionskultur, Inhalt und Fachwissen sehr angetan bin. Vielen Dank dafür.

    • @TerraPeregrinus
      @TerraPeregrinus Месяц назад +2

      Ich vermute mal, dass Herr Kampker bei seiner Aussage im Hinterkopf hatte, dass die Produktion von BEV-Kleinwagen die Königsdisziplin ist. Es besteht die Herausforderung die Produktion einerseits kostengünstig zu machen und andererseits auf Grund des kleineren Formates Batterien mit genügend Reichweite und Ladeleistung zu verbauen. Hierzu braucht es Innovationskraft! Es kommt daher nicht von ungefähr, dass wir deshalb bisher BEV-Modelle in den oberen Segmenten im Angebot haben.

    • @MihaelKoep
      @MihaelKoep Месяц назад

      @@TerraPeregrinus Ihre Argumentation verstehe ich, habe ihn aber nicht so verstanden... Wie auch immer, im Zielsegment der deutschen Hersteller würden sich BEVs gut machen, wenn man da richtig reininvestieren würde...

    • @TerraPeregrinus
      @TerraPeregrinus Месяц назад

      @@MihaelKoep ...was ja auch getan wird!

    • @stefanjepp6612
      @stefanjepp6612 Месяц назад +1

      Herr Kampker bezog sich auf e Smart, Ego, eUp, i Miev u.a., die ja klein gewesen sind.
      Inzwischen sieht die Strategie der Europäer ähnlich aus wie bei Tesla. Deshalb gibt es ja so viele teure E SUV.

  • @stefffarn
    @stefffarn Месяц назад +11

    Die Menschen welche meinem die E-mobilität würde sich nicht durchsetzen, schmeißen auch noch Überweisungen in die Bank und haben ein Handy mit Tasten 👀

  • @DobermannJeff
    @DobermannJeff Месяц назад +6

    Ich wünsche mir das Porsche auch in dieser Sparte bestehen bzw wachsen kann und VW die Trendwende mit dem id2 einläuten kann.

    • @4203105
      @4203105 Месяц назад

      Zu dem Preis in zwei Jahren? Eher nicht.

    • @WarumlinuxbesseristDe
      @WarumlinuxbesseristDe Месяц назад

      VW/VAG sind Jahre hinterher, was die E-Mobilität betrifft.
      Wären sie frühzeitig eingestiegen und hätten nicht aktiv den "sauberen Verbrenner" beworben, wäre das gut.
      Aber heute hat der Chinese seine Chance erkannt und dort sprießen neue E-Auto Hersteller wie Unkraut aus dem Boden.
      Der Hauptmarkt China für die dt. Hersteller ist nun weg. Wer zu spät kommt...

  • @TerraPeregrinus
    @TerraPeregrinus Месяц назад +3

    Das war megagut!
    Zur letzten Frage:
    ja, sicherlich dem aktuellen Wahlkampf geschuldet. Darüberhinaus wird aber sicherlich (kann es nicht beweisen!) insbesondere aus der Richtung der Fossilen-Lobby Zweifel an der Elektrifizierung gesät und seitens vieler Medien dies zum Teil ganz gezielt unterstützt oder naiverweise willfährig aufgenommen.

  • @fthesa7860
    @fthesa7860 Месяц назад +3

    Stichwort: "Nachdenken während der Fahrt" Wenn ich die Spritpreise an den Autobahntankstellen mit den Preisen an den Autohöfen vergleiche, muss ich auch "Nachdenken" um eine nächste Tankstelle zu finden....

    • @MihaelKoep
      @MihaelKoep Месяц назад

      Fahre nicht oft Langstrecke/Autobahn, hatte das aber neulich auch: Über 40 ct/l Mehrpreis (2,11 statt 1,70 kurz nach ner Abfahrt) an der Autobahn sind dann doch jenseits von Gut und Böse und fast schon Mafia-Methoden.... Danke an Tank&Rast, nie wieder!

  • @robertmueller212
    @robertmueller212 Месяц назад +2

    47:45 Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Thema Energieeffizienz für Europa eine größere Rolle spielt, als z.B. in China. Auch China hat die Erneuerbaren als Marktvorteil fur sich entdeckt und beispielsweise in drei Monaten Ende 2022 so viel PV- und Windkraftanlagen installiert, wie Deutschland in 25 Jahren. Es ist für mich schwer zu glauben, dass diese Anlagen nicht in der Nähe von Batteriefabriken stehen und dadurch die Produktion schon sehr effizient und sauber stattindet.
    Also kein USP.

  • @peregrinus58
    @peregrinus58 Месяц назад +1

    Vielen Dank für diesen spannenden podcast.
    Derzeit fahre ich noch einen Diesel (6b), aber ich finde die neuerliche Diskussion um Verbrenner oder Elektro zu nötig wie ein Kropf.
    VW hat viel Lehrgeld mit Einsteiger Autos bezahlt. Der Audi A2 3L war ein absolut zukunftsfähiges Auto, genau wie der VW Lupo 3L und analog Seat Arosa 3L - die lagen wie Blei.
    Was funktioniert hat war der VW Up.

  • @ZAMsChannel
    @ZAMsChannel Месяц назад +5

    Ich bedanke mich ebenso. 👍👍

  • @markuslang1869
    @markuslang1869 Месяц назад +3

    Es fehlen Lademöglichkeiten für Mieter in dichten Wohngebieten. Die meisten Laternenparker können nicht über Nacht "zu Hause" laden.

    • @frankg.9494
      @frankg.9494 22 дня назад

      Wir laden alle 8...10 Tage beim Einkaufen, Auto ist immer schneller fertig als wir...."ach wir müssen jetzt noch in den Drogeriemarkt...😅"....mittlerweile steht fast vor jedem Zoo, Museum, Cafe zumindest eine Wallbox...wenns nicht zu teuer dort ist, gerne mal paar KW " mitnehmen"....bei der rasanten Entwicklung ist Leasing der oft gewählte Weg bei der Technik aktuell zu bleiben. VG

  • @opernfan007
    @opernfan007 Месяц назад +2

    Sehr gutes Video ! Endlich mal fundierte Informationen. 👍

  • @koaschten
    @koaschten Месяц назад +11

    22:20 Nein die kWh an der Autobahn kostet keine 60-70 ct
    - Ionity mit Power lohnt sich ab 70kWh pro Monat, 12€/Monat und 39ct/kWh
    - Aral Pulse, direkt via Pulse App.. ja gut... 61ct, für diverse Digital Charging Solution Kunden, zum Beispiel Kia als Option Aral Pulse Premium 9,99€/Monat und 39ct/kWh
    - Shell Recharge mit Option Beta direkt über Shell App für 4,99€/Monat dann 48ct/kWh
    - EnBW M 5,99/Monat 49ct/kWh aber ab 120kWh pro Monat lohnt sich EnBW L mit 17,99€/Monat und 39ct/kWh
    - Tesla für 9,99€/Monat und kWh Preise je nach Standort und Tageszeit 38-46ct/kWh (derzeit)
    unterm Strich tendieren die Tarife bei 200kWh/Monat zu unter 45ct/kWh, Das ist .. eine Ladung pro Woche?
    Ja es ist nicht so einfach und stumpf wie tanken, aber sich kurz mal Gedanken machen hat noch nie geschadet.

    • @geraldh.8047
      @geraldh.8047 Месяц назад +1

      Ich habe mir das mal mit ABRP genau angeschaut: ein Abo alleine reicht nicht. Wenn ich z.B. nur IONITY habe ist das auf manchen Strecken super aber auf anderen ganz simplen 08/15 innerdeutschen Strecken muss ich um IONITY-Pur fahren zu können dann große Umwege in Kauf nehmen. Oder dann halt doch zum Vollpreis wieder woanders laden.
      Finde nicht dass man sich diese Abo-Zwang-💩 schönreden sollte.

    • @koaschten
      @koaschten Месяц назад +2

      @@geraldh.8047 Da bin ich bei Ihnen, aber wenn die großen Charge Point Operator nicht aufhören sich über die Roaming Preise gegenseitig an den Karren zu fahren, werden wir in Zukunft kein "EnBW 50ct Roaming" wieder sehen.
      Man hat gewartet bis man eine "kritische" Größe erreicht und dann die Tür zu gemacht. Da hilft dann nur noch Markt Regulierung... weil der Markt wird es nicht mehr regeln.

    • @TerraPeregrinus
      @TerraPeregrinus Месяц назад

      @@geraldh.8047 Auf keinen Fall ist das schönzureden! .koaschten hat aber die ursprünglich "allgemeine" Aussage richtigerweise relativiert!!!

    • @panibodo
      @panibodo Месяц назад +2

      Nein, das kostet die kWh an der AB nicht, aber das KANN bei dem Bezahlchaos eben doch so sein. Und es geht nachweislich noch "besser". Aus meiner Sicht haben die Stromanbieter ganz bewusst Fallen ausgelegt, in die wir tappen können. Und genau dies ist eine der Stellschrauben, an der gedreht werden muss, damit Umsteigewillige nicht am Ende doch ihren Verbrenner weiter fahren.
      Aber ich bin auch fest davon überzeugt, dass das e-Auto ein Selbstläufer ist.

    • @frankyboy1131
      @frankyboy1131 Месяц назад

      Ja, richtig: sich kurz mal Gedanken machen hat noch nie geschadet.
      Zum Beispiel, was diese Kundenbindung bedeutet: kein Mal-kurz-rechts-ran-fahren bei der erstbesten Tanke, sondern gezieltes Aufsuchen der geeignet gelegenen Tanke/Ladesäule = Zeitverlust. Es folgt dann die systematisch betriebene Leugnung sämtlicher Widrigkeiten, Einschränkungen und Eventualitäten, die ja bekanntlich nichts als böse Propaganda-Lügen der eMobilitäts-Hasser sind:
      Ladesäulen nie kaputt oder besetzt, stets geöffnet, niemals dem schlechten Wetter ausgesetzt, Toilette nie verdreckt oder zu teuer, kein drittklassiger Shop, stets ein schickes preiswertes Super-Restaurant mit tollem Kinderspielplatz, ruhiger Terrasse und superfreundlichem Kellner, ...😂😂😂 Alles sofort verfügbar, sobald das Auto "ich brauch Strom!" ruft. Garantiert! Wo doch die Filialen der Ölkonzerne als Tempel der Wohltätigkeit berühmt sind! Ehrenwort!
      Aber man kann natürlich bei allen großen Konzernen 'n Abo holen. Da wird's gleich mehrfach billiger - bei 50€ Grundgebühr je Monat! Toll! 😂

  • @christianwetzel5133
    @christianwetzel5133 Месяц назад +2

    Die Marktentwicklung für E-Autos oder Stationäre Speicher wir in Wellen sein. In zwei Jahren wird es ganz anders aussehen. Der Druck durch die Preisentwicklung wird sich auf den Markt auswirken. Vielleicht geht es in Europa Richtung High End Zellen Lithium- Metall / Feststoff für Drohnen und Flugverkehr.

  • @tomlong5130
    @tomlong5130 Месяц назад +1

    Danke dür den tollen Podcast. Man sieht es auch an den Kommentaren das es noch viel Aufklärung bedarf (z.B. Reichweite, Preise fürs Laden, wie oft fahre ich 500km+ etc.). Ich bin auch von der E-Mobilität überzeugt. Fahre seit 1 1/2 einen (Firmen-) ID.4, Langstrecke über haupt kein Thema. Würde mir auch private keine Verbrenner mehr kaufen (günstiges gebrauchtes E-Auto dürfte derzeit kein Problem sein). Laden zu Hause ist natürlich ein Privileg, vor allem mit PV (aber sonst gibt es bei uns in Ö auch viele Schnelllader bei Hofer (Aldi) und weiteren Supermarktketten wo ich beim Einkauf gut laden könnte). Einfach mal E-Auto etwas länger fahren (nicht 1xProbefahrt) und dann gegen E-Auto/pro Verbrenner kommentieren.

  • @blackstone3469
    @blackstone3469 Месяц назад +1

    Herr Kampker hat Recht!
    Es gibt ein sehr starkes schwarz weiß Denken bzw. gut böse Denken.
    Selbst innerhalb eines Konzerns gibt es verschiedene Lager gegen oder fur den Verbrenner.
    Das bringt uns alle nicht nach vorne!
    Mehr Sachlichkeit auch von der Politik brauchen wir.
    Möge das beste Auto gewinnen!!!

  • @sjsch3132
    @sjsch3132 Месяц назад +3

    Es gibt eine schöne Petition gegen überhöhte Preise an Ladesäulen bei BEN glaube 🤔

    • @schaper9203
      @schaper9203 Месяц назад

      Macht genau so viel Sinn wie die für den 3 Euro Döner.

    • @sjsch3132
      @sjsch3132 Месяц назад +1

      @@schaper9203 wenn die 50000 schaffst kommt es in den Petition Ausschuss im Bundestag..... oder nix machen und Protest wählen....

    • @schaper9203
      @schaper9203 Месяц назад +1

      @@sjsch3132 Ja, um da in einem engen Korsett aus Formalitäten bevormundet und vorgeführt zu werden. Aber schon richtig, besser Mund aufmachen als nichts zu tun...

  • @hjgebker
    @hjgebker 29 дней назад

    Prof. Kempker bei Minute 20 trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist DAS Problem der E-Mobilität, dass man bei längeren Strecken nicht „gedankenlos“ losfahren kann. Ich fahre jetzt seit 2 Jahren elektrisch. Es hat mir nur Vorteile gebracht. Außer dem Problem, dass ich bei der Nutzung jetzt immer mit meiner Frau um das Auto streiten muss😅. Sie ist komplett begeistert, hat sich aber noch kein mal auf eine längere Strecke getraut.

    • @hjgebker
      @hjgebker 29 дней назад

      Prof. Kampker natürlich 😊

  • @michaelschauer7465
    @michaelschauer7465 Месяц назад +1

    top gemacht, danke!

  • @ejmoogle
    @ejmoogle Месяц назад +2

    Es ist leichter Mensch anzulügen als sie davon zu überzeugen, dass sie angelogen wurden.
    Da braucht es mehr Verständnis als wir ohne aktive Beteiligung bekommen.

    • @vordenkerkatastrophe9863
      @vordenkerkatastrophe9863 Месяц назад +1

      Abgeändertes Zitat von ( Mark Twain ) mit dem Wort " täuschen ".
      👍👏👏👍

    • @schaper9203
      @schaper9203 Месяц назад

      Bsp: Plandemie, saubere Batterien, CO2 freier Strom - alles geschwärzt und nebenwirkungsfrei....

  • @panibodo
    @panibodo Месяц назад

    Wow. Tolle Diskussionsrunde. Danke.

  • @osterreichischerflochlandl4940
    @osterreichischerflochlandl4940 Месяц назад

    In China vermute ich bzgl. E-Mobilität noch einen anderen Hintergrund: CN bezieht über 80% seines Öls über die Straße von Malakka. Da das Land alles andere als ein guter Nachbar ist (Taiwan, 9-Striche-Linie), wäre es ein Leichtes mit einer Blockade der Lieferungen dorthin CN sehr flott in die Knie zu zwingen. Gleichzeitig aber hat das Land sehr viel Kohle. Rein taktisch ist es also sinnvoll mit dieser vorhandenen Ressource Strom zu produzieren um Mobilität zu gewährleisten als mit Öl.
    Als Nebeneffekt sind natürlich auch konkurrenzfähige Unternehmen wie BYD oder NIO entstanden und es kann auch die volatile Stromproduktion aus PV (was auch wiederum in CN produziert wird) sinnvoll genutzt werden.

  • @Wm36wm
    @Wm36wm Месяц назад

    Spannend und interessant. Danke

  • @josefdoll8142
    @josefdoll8142 Месяц назад +1

    Am 03.06 2024 müssten 14.798 € als Minuspreis für 1 MW bezahlt werden
    Das wollte ich der Redaktion von geladen mitteilen
    Und das wir mit den vielen Balkonanlagen EU weit über den Mittag haben werden.
    Wir müssen mindestens jedes Jahr 40 Gigawatt Batteriespeicher aufbauen
    Um solchen Überstrom den es gerade mit Solaranlage bei Deutschland weitem in Zukunft auch europäischen Überstrom Speichern zu können
    Eher mehr da ja gerade die Solarmodule Spot-billig geworden sind
    Und vor allem in Volumen immer sind

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 Месяц назад

      Bin derselben Meinung. Jeder der einspeisen möchte sollte zumindest auch einen Tagesspeicher haben.
      Andernfalls keine Einspeisung !

  • @haggi4858
    @haggi4858 Месяц назад +1

    Wie sieht die Lage bei Nutzfahrzeugen und ich nenne es mal "zwischen" Fahrzeuge, wie Geländegängige Fahrzeuge, die man im Reit und anderen Sportarten braucht oder auch in der Jagd und Forstwirtschaft eingesetzt werden?

    • @oli-barelin
      @oli-barelin Месяц назад

      Im Bereich der Nutzfahrzeuge gibt es auch deutliche Fortschritte, vor allem im Verteilerverkehr. Der neue e Actros von Mercedes Benz ist mit vollen 40 Tonnen 530 km weit gefahren, von Stuttgart nach Bozen in Südtirol, ohne zwischendurch zu laden.
      Was Jagt- und Forstwirtschaft betrifft, es gibt bereits Fahrzeuge wie die iX der 2.500 Kilo Anhängerlast haben. Jener hat auch Allradantrieb.

  • @F15774137842
    @F15774137842 Месяц назад +10

    Stichwort Einstiegsmarkt: Gerade die L7e Elektro Leichtfahrzeuge wie zB der Microlino sind potentiell ein günstiger Einstieg, die Kurzstrecke elektrisch zu bedienen, solche Fahrzeuge sollten primär gefördert werden.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Месяц назад

      Gefördert?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Месяц назад

      Microlino sollte nur in Städten erlaubt werden. Der ist genau so gefährlich wie die anderen Microcars von z.B. Ligier. Um 21K kostet der mehr als ein richtiges Auto.

    • @MisterBean64
      @MisterBean64 Месяц назад +6

      Der Microlino kostet über 20k. Für Quasi nichts. Was ist daran günstig? Wer soll den kaufen?

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 Месяц назад

      bin bei L7E bei Ihnen, aber bitte nicht so einen lifestyle Mist für >20k wie den Microlino. Es gibt auch schon welche mit ABS und Airbags, das sehe ich als sehr gute Ergänzung oder Alternative für die Stadt und auch auf dem Land, wenn ein bidirektionaler Stecker vorhanden ist.
      Ich fürchte aber, das kommt günstig nur aus China, mit günstig meine ich deutlich unter 10k... lasse mich gerne überraschen, aber ich bin schon schwer enttäuscht, dass diese Fahrzeugklasse sogar die Grünen gänzlich vernachlässigt, sogar benachteiligt haben.

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Месяц назад

      ​@@beatreuteler Ich könnte mir eine Förderung in Form von Parkplätzen gut vorstellen. Also Parkplätze in der Stadt die nur für kleine Fahrzeuge ohne direkte Emissionen reserviert werden. Das lässt sich auch mit Einhaltung der schwarzen null umsetzen.

  • @MrFoxRobert
    @MrFoxRobert Месяц назад +1

    Danke!

  • @KOKAKEI
    @KOKAKEI Месяц назад +2

    Ab 2035 gibt es kein Verbrennerverbot! Die neu zugelassenen Fzg. dürfen dann kein CO2 mehr ausstoßen. Der Markt wird das außerdem alleine regeln: über Fzg. Preis sowie Spritpreis.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 Месяц назад

      Das ist nur Framing. Natürlich entspricht diese Vorgabe einem Verbrennerverbot.
      Ich sehe das eh als obsolet an, 2035 wird sich kein normaler Mensch mehr einen Verbrenner kaufen da die E-Autos preiswerter als Verbrenner sein werden.
      Glauben Sie es hätte das 'EU-Glühbirnenverbot' benötigt? Würde irgendjemand heute noch eine Glühbirne kaufen wenn eine viel sparsamere LED mit mittlerweile besserem Licht und längerer Haltbarkeit für 1,50€ bei jedem Discounter im Angebot zu kaufen ist?
      Nein, das 'Glühbirnenverbot' war eher schädlich, da haben sich tatsächlich noch Leute Vorräte angelegt weil die damalige Alternative die 'Energiesparlampen' waren, also Leuchtstoffröhren in anderen Form, aber dem gleichen unangenehmen Licht und mit schlechtem Einschaltverhalten.
      Wäre der Strompreis in Deutschland auf dem lächerlich niedrigen Niveau von Norwegen ( 50% der Neuzulassungen E-Autos.

  • @tno5988
    @tno5988 Месяц назад

    Ich komme nochmal auf den Battery Pass. Wenn Batterien dauerhaft Variantenreich sein werden und Ressourcen weiter knapp bleibe, ist der dann nicht ein großer Vorteil oder gar ein Muss?

  • @emobilitatsberater5489
    @emobilitatsberater5489 Месяц назад

    Nach der Wahl ist natürlich immer leicht reden, wir werden sehen dass es langsamer gehen wird mit der E-Mobilität aber ein aus gibt's in keinem Fall😮

  • @beatreuteler
    @beatreuteler Месяц назад +4

    Ich hätte auch eine Frage an Fachleute wie Hr. Kampker: Wieviel Energie und Rohstoffe muss ich einsparen gegenüber dem Status Quo bei der Zellfertigung (z.B. durch Steigerung der Rezyklatquote), bis das typische BEV bei Km 0 einen gleich grossen Oekologischen Rucksack aufweist wie ein vergleichbares Verbrenner-Auto?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Месяц назад +4

      Die Batteriezellfertigung braucht immer mehr Energie als einen Graugussblock für einen 4 Zylinder zu gießen. Das hat nicht unbedingt etwas mit Rohstoffen zu tun. Recyclat gibts nur wenn was verbraucht wurde. Das ist aber nicht der Fall. Vielleicht in 30 Jahren?

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 Месяц назад +5

      Die meiste Energie wird für die Trocknung gebraucht. Bei den 4680er Zellen wird trocken beschichtet.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Месяц назад +3

      @@andreasschmalzl1752 Noch nicht. Nur eine Elektrode (weiß jetzt nicht welche) die andere wird klassisch nass beschichtet.
      Das war auch der Grund dass Elon gesagt hat entweder sie bringen das bis Ende das Jahres auf die Reihe oder die Fertigung wird wieder eingestampft.
      Es muss nicht immer alles funktionieren. Manchmal gibt es eben auch Verlierer.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 Месяц назад +2

      @@wolfgangpreier9160 Ist auch nur eine Frage der Zeit. Und wenn auch die Energie aus Wind oder PV kommt und die Abwärme genutzt wird, dann eird es auch bei der klassischen Herstellung immer besser.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Месяц назад +1

      @@andreasschmalzl1752 👍

  • @lk-wr2yn
    @lk-wr2yn Месяц назад +1

    Vom E-Auto fahren bin ich überzeugt. Vom Laden allerdings überhaupt nicht, mit den Karten und verschiedenen Preisen...

  • @forfuture9108
    @forfuture9108 Месяц назад +3

    Top!

  • @oledorries9681
    @oledorries9681 Месяц назад +1

    Also ich bin ja Technik Fan. Fahre auch mein e Auto super gern und habe schon acht Leute die ihren Diesel verteidigt haben zum e Auto gebracht . Was mich manchmal stört ist ,das e Autofahrer sich für die besseren Menschen halten und das auch anderen gerade im Internet zeigen . Zb gegenüber Dieselfahrern. Das Problem was entsteht ist die Abwehr Haltung , die ein ganz normaler Vorgang ist . Darüber gibt es viele Studien. Bei einen Ausflug( ich war diesmal Fahrer ) kam ich ohne Vorwarnung mit mein id 5 an mit drei anderen Freunden . Wir musten 200 km fahren . Die Gesichter wurden lang die Diskussion konnte beginnen 😂. Der Parkplatz vor dem Hotel hatte eine Ladestation also wusste ich zumindest das wir es gerade so schaffen 😂😂 Satire. Die Fragen waren zu Beginn wie oft müssen wir laden ? Die weist schon ,um 14 Uhr müssen wir da sein ! Darf man damit auf der Autobahn fahren 🤦? Nach dem losfahren schauten alle dauernd auf die km Anzeige . Da ich wusste das die 200 km kein Problem war hab ich natürlich die 340 ps von dem gtx immer etwas ausgereizt beim anfahren nach ca 40 km wurde es still und die Stimmung hat sich ins positive gedreht . Nach 60 km Fahrerwechsel 😂 . Was soll ich sagen alle fahren heute eine e Auto .

  • @DobermannJeff
    @DobermannJeff Месяц назад +1

    34:17 Kundenbindung 😂 Byd Dolphin mini und der nächste Schritt ist ein gebrauchter Seal! Kein Daimler etc. Das ist nicht zu unterschätzen.

  • @Andi_mit_E
    @Andi_mit_E 26 дней назад

    Heckler und Koch bringt vermutlich bald eine Handfeuerwaffe mit gebogenem Lauf auf den deutschen Markt ...damit wir uns leichter selbst ins Knie schießen können! 😆

  • @ReinholdVoit
    @ReinholdVoit Месяц назад +2

    Zum Thema Wirtschaftlichkeit. Wird auf Dauer der Staat auf die Steuern die ein Verbrennerfahrer zahlt verzichten ? Dann schauts aber anders aus,

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 Месяц назад +1

      Sorry aber das ist einfach nur daemlich.
      Wir geben im Jahr für fossile Brennstoffe ca. 72 Mrd aus (Schnitt von 2004-2023) und 65 Mrd für fossile Subventionen. Daten vom Bundesamt für Statistik und Bundesumweltamt.
      Weiterhin zahlen wir für jede Tonne co2 auch Geld. Das alles können wir uns sparen, bzw. bedeutend weniger zahlen, wenn wir auf den Rotz einfach verzichten und stattdessen mit EE Strom tanken und fahren.

    • @TerraPeregrinus
      @TerraPeregrinus Месяц назад

      Interessant sind die Zahlen zu den Einnahmen der Energiesteuer und der "CO-2-Steuer".
      Mittelfristig oder Langfristig muss die Steuereinnahme (ca. 40 Mrd. € jährlich im letzten Jahrzehnt) natürlich schon irgendwie kompensiert werden. Da es aber keine zweckgebundene Steuer ist, können die Einnahmen aus anderen Steuern kommen.

  • @erichpoly4434
    @erichpoly4434 Месяц назад +1

    Bei E-Wagen haben Vor- und Nachteile. Vorteile indem ausgebremst ,dass man Auflagen, Steuern fördern und Nachteile werden mit dem Vorteile von Verbrennungskraftmaschine zuvergleichen.

  • @heisele266
    @heisele266 Месяц назад +2

    Bei der Diskussion fehlt mir die mittelfristige Perspektive des Hybrids (System Toyota e-CVT nicht VW/Mercedes mit DSG). Der E-Motor ist nicht das Problem. Der Akku ist das Problem. Ziel muss sein ein 5-sitziges Auto mit 1200-1500kg und einer Reichweite von 800 km zu einem bezahlbaren Preis mit E-Antrieb anzubieten, das für den grössten Teil der Bevölkerung benötigt wird. Solange 100-120kg Akku pro 100 km Reichweite nötig ist, bleibt das E-Auto ein Nischenprodukt für E-Fans. Hybridsysteme wie sie von Toyota und Honda angeboten werden sind die mittelfristige Lösung um E-Fahren auch für die Mehrheit der Bevölkerung zu ermöglichen. Und bitte zuerst die zuverlässige CO2-freie Stromversorgung wieder ins Lot zu bringen. Dazu braucht es KKWs und Netzausbauten sowohl Überland als auch lokal im Niederspannungsbereich (Trafos, Kabelquerschnitt etc).

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 Месяц назад

      Warum solle für den größten Teil der Bevölkerung ein Auto mit einer Reichweite von 800km benötigt werden? Umgekehrt, sowas braucht eigentlich kein Mensch, man soll ja nicht 5 Stunden ununterbrochen rasen. 300-400km, dann in 20 Minuten Schnelladen, das reicht für jede Langstreckenfahrt locker.

    • @heisele266
      @heisele266 Месяц назад +1

      @@thorblau7943
      Für 100km Reichweite 3kg Benzin oder 100-120kg Akku? Wenn eine Reichweite mit 26kg Benzin 800-900km ergibt, wieso soll ich das nicht haben? Wieso haben denn die E-Autos 500-700kg schwere Akkus, wenn die Reichweite keine Rolle spielt? Wer will schon seine Zeit an Ladestationen verbringen? Ich habe nichts gegen E-Autos um täglich 50-100km zu pendeln und wenn man das mit einem 1200-1400kg schweren Fahrzeug tut. Aber wer tut das? Die meisten Familien haben nur ein Auto. So brauchen sie ein Auto das sowohl im urbanen Bereich optimal fährt (3l/100km) und grosse Fahrten (4l/100km) auch ermöglicht. Als Rentner haben wir seit einigen Jahren nur noch ein Auto und der ist Hybrid (kein Plug In nur 1kWh für 2-3 km elektrisch) ist ideal, keine Ladeprobleme, bei etwa 500km noch mit einer Restreichweite von 300-400km wird wieder vollgetankt (20l) in höchstens 5 Min. Unser Benzintank ist in der Regel mindestens halbvoll und dient als Notreserve fürs Notstromaggregat, sollte es je einen längeren Stromausfall geben.
      Unsere Ziele sind auch nicht Schnellladestationen sondern in der Natur, in den Bergen irgendwo und am Abend wollen wir nach Hause und nicht Schnellladestation suchen und Zeit totschlagen. Uns genügt es etwa alle 2 Wochen in max. 5 Minuten zu tanken.
      Und es widerstrebt 600kg Akkus bzw. mit 2000kg Autos zu fahren wenn es mit 1200-1400kg auch ganz gut mit allem heutigen Komfort geht. In Deutschland, wo täglich KKW Strom von Frankreich importiert werden muss, wäre es eh gut wenn man den knappen Strom primär für stationäre Anlagen einsetzen würde (wir heizen seit 1996 mit WP) als fürs Autofahren mit schweren Akkus und demzufolge grossen, breiten Gummireifen die maroden Strassen zusätzlich belastet werden. E-Autos sind bis auf weiteres ein Nischenprodukt für Leute mit Geschäftsauto oder genügend Münz auf dem Konto oder einfach E-Auto-Fans.
      Eigentlich ist ja sehr absurd, dass man einen Akku nur zwischen 20-80% benützen soll, d.h. 60% des Akkus und deshalb braucht es 600kg damit man realistisch 200-300km sorglos fahren kann.

  • @danielzigeiner9278
    @danielzigeiner9278 Месяц назад

    Hallo, möglicherweise habe ich nicht richtig zugehört oder aufgepasst, da ich den Podcast im Auto gehört habe. Ich habe leichte Beschwerden über die Zölle auf chinesische E-Autos wahrgenommen bzw. zumindest keine ökonomisch korrekte Darstellung gehört. Daher meine Nachfrage ob denn einer der Gründe, dass China Autos staatlich subventioniert und damit gezielt in der Welt Marktanteile durch staatliche Subventionen gewinnen will überhaupt thematisiert würde? Dies war auch bei BYD schon in Earning Calls oder Presseveranstaltungen Thema. Diese Subventionen sind so stark, dass dies keine faire Marktwirtschaft ist und dagegen vorgegangen werden muss. Möglicherweise auch von europäischer Seite mit Zöllen. Der Zusammenhang zwischen "Abschottung von Entwicklung" oder wie es ähnlich gesagt wurde erschließt sich da für mich nicht. Japanische und Koreanische Anbieter verkaufen auch ohne, dass die Regierung da großartig etwas zusteuert, also sollte auch das gemeinsame Bestreben und die Hebung von Entwicklungssynergien zwischen Staaten stattfinden, die ihre Handelsbeziehungen beidseitig fair gestalten. Falls ich nicht richtig zugehört habe, gerne die Zeit dazu noch mal verlinken. Danke, Grüsse

  • @UlrichRoss
    @UlrichRoss Месяц назад

    Herr Kampker sagt im Prinzip, dass ich mir zusätzlich zum vorhandenen Tesla Langstreckenauto einen Kleinstwagen für die wenigen Fahrten in die Innenstadt besorgen solle.
    Ich finde, dass dieser Schritt häufig nicht bedacht wird - tue ich mir mit dem Kleinwagen gelegentlich Langstrecken an oder fahre ich mit dem großen Auto in die Stadt?

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 Месяц назад

      Diese Frage stellt sich nur bei Einzelpersonen, bei Familien gibt es eh zwei oder mehr Autos, da kann man dann 'mischen' und ggf. Wechseln.

  • @4203105
    @4203105 Месяц назад

    Na ob bei Batterien viel zu holen ist ist halt auch eine Frage. Sicher das wird immer das teuerste am Antriebsstrang bleiben. Auf der anderen Seite gibt es da aber mittlerweile so viel Konkurrenz, dass nicht viel Marge zu holen sein wird.
    Wie hier schon gesagt wurde, die Chinesen sind auch schlau. Dass wir die da noch technologisch überholen werden ist ein fehlschluss. Bestenfalls können wir dann irgendwann gleich ziehen, aber was haben wir damit dann groß gewonnen?

  • @MooseOnEarth
    @MooseOnEarth Месяц назад +2

    Ein Thema, das klar zu kurz kam: für BEV-Antriebe braucht es an sich keine neuen Autos. Wir haben ca. 42 Mio Pkw da. Wir brauchen für einen Großteil "nur" neue Antriebe und dann große, industrielle Umrüststraßen. Und wir brauchen mit Sicherheit keine 42 Mio BEV danach. Sondern 10 Mio sollten reichen, wenn diese gut gesharet werden. Das Thema Wiederverwendung kann also nochmal ganz anders angegangen werden als nur mit Batterie-Recycling. Es gibt einige kleine deutsche Firmen, die Fahrzeuge upcyclen vom Verbrenner-Fahrzeug zum BEV-Fahrzeug, z.B. Second-Ride für alte DDR-Simsons. Dieser Ansatz mag den Pkw-Herstellern nicht gefallen, aber er ist absolut sinnvoll, ihn zu verfolgen.
    Bitte trennt also die schrittweise Hinwendung zu batterie-elektrischen Pkw-Antrieben von der Neufahrzeug-Produktion. Diese Themen sind mir noch viel zu eng verwoben. Aber "die Wissenschaft" (auch hier ein Batteriepodcast) und das Engineering sollten die ganze Bandbreite betrachten, wie batterielektrische Antriebe in die Pkw und Lkw kommen können.

    • @Zedus-rl9hp
      @Zedus-rl9hp Месяц назад +1

      Für viele 0815-Fahrzeuge lohnt sich solch eine Umrüstung aber nicht, da zu teuer, zu viele Kompromisse, ökologische Relevanz fraglich.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Месяц назад +1

      Das macht technisch und wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn. Warum sich überhaupt mit solchen Gedanken aufhalten? Es kommen jedes Jahr 3-4 Millionen neue Fahrzeuge auf die Straße und alte verschwinden. Das Problem löst sich von selber.

    • @MooseOnEarth
      @MooseOnEarth Месяц назад

      Es ergibt sehr viel Sinn, weil dadurch günstig gute BEVs zu machen sind. Noch heute haben wir ca. 82-88% Neuzulassungen als Nicht-BEV, es dauert viel zu lang bis diese "rausaltern".
      Es ist hingegen töricht, von 3-4 Mio Pkw-Neuzulassungen in Deutschland auszugehen, als gäbe es dahinter eine Gesetzmäßigkeit. Sondern das kann an sich flott in Richtung 500k runtergehen.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Месяц назад

      @@MooseOnEarth Alles ziemlich realitätsferne Annahmen. "Günstig" ist dabei gar nichts. Die Umrüstung kostet vermutlich mehr als ein Neuwagen. Mal ganz abgesehen davon, wer denn diese 40 Millionen "Umrüstsätze" entwickeln, herstellen und einbauen soll und dass das technisch ein ziemlicher Kompromiss ist. Das macht wirklich keinen, aber auch gar keinen Sinn. Und warum sollte plötzlich die Zahl der Neuzulassungen sich auf 1/8 reduzieren? Was in 100 Jahren sein wird, weiss ich auch nicht, aber auf absehbare Zeit wird das nicht passieren.

  • @stoapfalzrunden4150
    @stoapfalzrunden4150 Месяц назад

    Neben den Leuten die noch nicht zu Hause laden können gibt es leider auch Arbeitgeber die bei ihren Säulen scheinbar "marktübliche Preise" verlangen und dann mit 50+ Cent die kWh ankommen. Ist dann schon sehr dreist und hilft natürlich nicht. :/
    Ich persönlich kann zum Glück zu Hause und in der Arbeit günstig laden. Ich war aber erst zu Pfingsten für 2 Wochen im bayerischen Wald im Urlaub mit der Familie. So ein Urlaub ist schon noch ziemlich aufwändig was die Ladesäulensuche angeht. Schnelllader in der Prärie findet man fast gar nicht, AC dann immer nicht an der Unterkunft. So angenehm ein E Auto im Alltag ist, da fühlt man sich dann um Jahre zurückversetzt.

    • @4203105
      @4203105 Месяц назад

      Ich wohne in der nordhessischen Pampa. Ich mecker schon immer, dass wir hier an Supermärkten keine Lader haben. Aber DC Schnelllader gibt's eigentlich genug.

  • @sebastians.1146
    @sebastians.1146 Месяц назад +9

    Habe die ÖDP gewählt, weil die Leute auf der Liste kompetente Leute mit technischen Lebensläufen sind :D

  • @TheAsselmeier
    @TheAsselmeier Месяц назад +1

    Gerne auch mal mehr zum Thema Mobilität generell. Im Schnitt fahren weniger als 2 Personen in ca 2 Tonnen Blech, meist fußläufige Strecken.

    • @TerraPeregrinus
      @TerraPeregrinus Месяц назад

      Der Podcast heißt "Geladen-Batteriepodcast"! Auch wenn Sie ein sehr wichtiges Thema nennen, aber als Hauptthema gehört es hier nicht hin. Wäre aber ein Super-Thema.

    • @WarumlinuxbesseristDe
      @WarumlinuxbesseristDe Месяц назад

      Den Quatsch mit "laufen" kann man machen wenn man in Großstädten und Ballungszentren wohnt. Aber abseits dieser Regionen kann man nicht laufen und auch nicht mit Bus&Bahn fahren, weil es das schlicht nicht in der Region gibt.
      Bus fährt hier alle 3 bis 4 Stunden einer. Am Wochenende gar keiner.
      Ich habe das Glück nur ca. 1 km vom Bahnhof weg wohne.
      Meine Frau ist knapp 1 Jahr lang mit dem Zug zur Arbeit ins Krankenhaus Tübingen gefahren.
      50% der Fahrten, hat sie den Anschluss nicht geschafft und kam somit 45 Minuten später zum arbeiten. Dazu dann noch 45 Minuten in der Kälte im Winter bei Minusgraden in der Nacht alleine am Bahnhof warten.
      Arbeitsbeginn morgens 6 Uhr in Tübingen. Aber so früh fährt noch gar kein Zug. Der müsste spätestens 4 Uhr hier los fahren.

    • @schaper9203
      @schaper9203 Месяц назад

      Das ist noch gar nichts. Baerbock fliegt hunderte Tonnen Alu und Plaste und ist dabei inkontinent (und inkompetent).

  • @mts-racketservice
    @mts-racketservice Месяц назад +1

    Tolles Format, viele Informationen, leider nicht in den Öffentlich Rechtlichen zur besten Sendezeit...;-) Danke! !!!!!
    Zum Glück ist der EU-Wahlkampf jetzt wieder vorbei und die Politiker können wieder sachbezogen arbeiten, mit viel weniger Populismus, um Stimmen vom Stammtisch abzugreifen...

  • @jakob5585
    @jakob5585 8 дней назад

    Man kann seine Meinung pro E- Mobilität gerne äußern ( steht ja auch meistens eine Lobby dahinter), allerdings Entscheiden die Käufer pro oder Kontra.

  • @oliverbergfeld1606
    @oliverbergfeld1606 Месяц назад

    Es handelt sich um Wirtschaftunternehmen und sie werden entweder rechtzeitig den richtigen Weg einschlagen oder sie gehen unter.

  • @danielpontini79
    @danielpontini79 Месяц назад +2

    E-Auto wäre für mich praktisch. Allerdings kann ich für den Preis eines Gebrauchten BEV mir 2 meines derzeitigen Seat Ibizas 1.2 Benziner "Neu" kaufen und ein für ein neues BEV sogar 3. Ich fahre den Wagen nun seit 8 Jahren und die Unterhaltskosten sind nicht der Rede wert bei meiner Fahrleistung: ~ 4500 km / Jahr. Selbst wenn der Sprit 4 Euro/Liter kosten sollte wäre das für mich egal, da ich nur alle 2,5 bis 3 Monate tanke. Der E-Antrieb ist effizienter und eindeutig jedem Verbrenner technisch überlegen, keine Frage. Aber sowie das Thema angegangen wurde hier in Europa und wie die hiesigen Autobauer sich gegenüber der Kundschaft benehmen wundert es mich nicht, das sie einen grandiosen Bauplatscher hin legen und die Leute sich so erbittert gegen diese an und für sich perfekte Antriebsart wehren. Was ausserdem komplett lächerlich ist, ist dieses "moralische und intellektuelle Überlegenheitsgefühl das viele "E-Fahrer" an den Tag legen. Hier gehts um Autos und sonst nüx. Zu mindestens für mich. Das Ding soll mich von A nach B bringen. Form, Farbe, Marke oder Antriebsart sind mir dabei komplett egal.

    • @TerraPeregrinus
      @TerraPeregrinus Месяц назад +1

      Bei 4.500 km Jahresfahrleistung kannst Du entspannt darauf warten, bis noch mehr Kleinwagen - vor allem billigere - auf den Markt kommen. Das wird schon so kommen.

    • @danielpontini79
      @danielpontini79 Месяц назад

      @@TerraPeregrinus Das wäre mal was, den die nächsten Ladesäulen liegen genau in der Mitte auf dem Weg in die Arbeit. Der Fussmarsch in beide Richtungen ist da nicht der Rede wert. :D

  • @gerhardkorn2675
    @gerhardkorn2675 Месяц назад

    Emf ungefährlich?

  • @GeladenBatteriepodcast
    @GeladenBatteriepodcast  Месяц назад

    Update: Es werden EU-Einfuhrzölle von 25% auf chinesische E-Autos diskutiert.

  • @beatvogeli9161
    @beatvogeli9161 Месяц назад +1

    Meine Meinung: Ich finde es von Vorteil wenn man weiterhin alle Energieträger nutzt, einen grossen Teil elektrisch. So reicht das Öl und Gas länger und generiert auch weniger Emissionen.....

    • @WarumlinuxbesseristDe
      @WarumlinuxbesseristDe Месяц назад

      Was ist besser? Weniger, oder keine Emissionen?
      Wenig, oder keine Schadstoffe in den Innenstädten?

    • @user-ek3gb8uu9e
      @user-ek3gb8uu9e Месяц назад +1

      Wenn Öl und Gas langsam länger verbrannt werden, entstehen über die Zeit die gleichen Emissionen, als wenn sie in kürzerer Zeit in größeren Mengen verfeuert werden.

  • @iceteee95
    @iceteee95 Месяц назад

    wie wird eigentlich gewährleistet, dass niemand fossile kraftstoffe in den nach 35 neu zugelassen verbrenner tankt? gibt es technisches konzept, dass das halbe verbrenner verbot durchsetzt? nach meinem versändnis gibt es da auf pkw seite keinen unterschied und die fossieln energieträger sollen ja noch nach 35 an tankstellen zu kaufen sein. kann ich dann nicht einfach meinen e-fuel verbrenner weiter mit fossilen kraftstoffen betanken?

    • @markuslang1869
      @markuslang1869 Месяц назад +1

      Es gibt nur noch e-fuels zu kaufen. Die sind dann natürlich wahnwitzig teuer. Es wird kein Verbot brauchen, wenn der Liter Treibstoff 6€ kostet (plus 10 Jahre Inflation)

    • @iceteee95
      @iceteee95 Месяц назад

      @@markuslang1869 wenn es 35 nur noch efuels geben soll wird sich niemand mehr den Unterhalt eines Verbrenners leisten können, egal ob vor oder nach 35 zugelassen

  • @Bogomil76
    @Bogomil76 Месяц назад +1

    19:40 Nein wir müssen dahinkommen, dass wir eben nicht mehr „nachdenken“ müssen. Das Auto soll für mich denken, und zwar nicht so dass es „nur“ die nächste und passende Säule raussucht. Sondern dass sie die Säule raussucht, die vom Weg her passt, vom Preis her, von der Auslastung und der Prognose (wenn alle in den Urlaub in dieselbe Richtung fahren, MUSS das mitberücksichtigt werden), und das ist das Ziel.

    • @MelA-fg7pl
      @MelA-fg7pl Месяц назад

      Das sind wir jetzt gewohnt, weil an jeder Ecke ne Tanke ist. Das war vor 100 Jahren auch noch nicht so.
      Da werden wir mit E-Fahrzeugen auch hinkommen, braucht aber eben seine Zeit.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Месяц назад +1

      @@MelA-fg7pl Es gibt mittlerweile ja auch schon sehr viele Ladesäulen und es werden schnell mehr. Das mit dem "nachdenken" und "planen" sehe ich eher bei dem Faktor Zeit. Schnell mal ungeplant an der Tanke vorbei und man verliert vielleicht 10 Minuten. Beim Laden sind es dann schon 20-30 Minuten und man kommt zu spät zu seinem Termin, wenn man das nicht eingeplant hat. Aber das ist mit vielen anderen Dingen im Leben ja auch ähnlich. Das passiert einem 2-3 mal und dann hat man es im Griff.

  • @rob.7124
    @rob.7124 Месяц назад

    Es braucht keine Zölle da ein Großteil E-Fahrzeuge nicht mal geschenkt haben will, es muß sich ja nicht jeder freiwillig einer elektromagnetischen Strahlung aussetzen.

  • @typxxilps
    @typxxilps Месяц назад

    Stellenanzeigen studieren: Wie viele Ingenieure für thermodynamische Maschinen werden in der Automobilindustrie aktuell gesucht?
    1000 oder 100 oder weniger als 10 ?
    Die 10 müssen dann erkrankte Vorruheständler oder Leute ersetzen, die gerade gekündigt haben.
    Ein Switch zurück ist ja maximal eine Verlängerung von aktuellen Modell / Motorenzyklen um ein paar Monate oder Jahre, denn ansonsten werden neue Abgasnormen greifen, die Neuentwicklungen erfordern, für die doch keiner mehr Kohle hat. 1 Verbrenner heißt ja immer auch Familie oder Generation an Motoren von Hubraum A bis Z und 2 bis 6 Zylinder. Nur: wer will jetzt 1 Milliarde Entwicklungs- und Produktionsaufwand investieren, wenn keiner sagen kann, wie viele davon noch verkauft werden können.
    In der EU wenige, im Rest der Welt außerhalb der G10 oder westlichen Welt juckt ja keine Sau eine Emission, so dass dort noch lange ein Markt wäre, aber
    1. wie lange und
    2. mit welchen Deckungsbeiträgen / Profiten ?
    Nur dann, wenn die Profite stimmen würden und damit ist gemeint 100% so kommen würden, wie man heute plant, mag sich eine neue Generation noch lohnen.
    Von daher ist die Zukunft eine simple Frage nach der Profitabilität. Spannend wird auch noch werden, wann die klassischen Tankstellen in der heutigen Breite auszusterben beginnen, denn die leiden ja unter dem Rucksack hoher Miet / Personalkosten, denn der Bunker muss ja warm gehalten werden.
    Je schneller das Sterben der Tankstellen voranschreitet, je leichter fällt der Wechsel, weil jeder Verbrennerfahrer das Ende absehen kann.
    Der Wertverlust spielt nur für die Flatterhühner eine Rolle, die Masse privater Käufer fahren in längeren Zyklen und in dem 10 Jahre Haltedauer Zyklus ist die Wertstabilität da.
    Wer Zweifel dran hat, der soll mal bitte heute einen 10 Jahre alten e-GOLF oder e-Up kaufen und die Verluste vorrechnen.
    Schlecht gerechnet haben die Gölfe von damals 35000€ gekostet und sind heute grob 10.000€ wert, also ein Wertverlust von 2500€
    Wenn jetzt noch einer das Gehirn einschaltet, weil er an dem Punkt mal seine Wartungs- und Reparaturkosten mit in den Topf werfen wird, dann wird nach 10 Jahren langsam klarer, wie teuer doch ein Diesel ist oder gar GTI.
    Soll man dann noch einmal das Thema Wertverlust zum Zeitpunkt Dieselskandal aufrufen und nach einem Vergleich fragen ?
    In Summe dürfte es selbst in der 1. Generation aufgegangen sein und das deckt sich ja mit den Wiederholungstätern, die also einen e-GOLF wieder mit einem EV ersetzt haben aus der Überzeugung und nciht dem Schock an Wertverlust.

  • @sebastians.1146
    @sebastians.1146 Месяц назад +34

    Das böse Verbrenner-Verbot...., dass es gar nicht gibt 😅

    • @haggi4858
      @haggi4858 Месяц назад +3

      Richtig

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Месяц назад +3

      😅😂

    • @schrimpf
      @schrimpf Месяц назад +1

      Falsch.

    • @peterweilant6600
      @peterweilant6600 Месяц назад

      Da es keiner schaffen wird, kurzfristig die Verbrenner CO2 neutral zu bekommen, ist das vielleicht de jure kein Verbot, de facto aber eine Zulassungsunmöglichkeit. Der Rest ist Wortklauberei. In der Sache halte ich es trotzdem für richtig.

    • @panibodo
      @panibodo Месяц назад

      Richtig! Jeder Petrolhead kann sich in 12-34 noch einen Verbrenner kaufen... .
      Aber dazu wird es eh nicht kommen, weil e-Autos dem Verbrenner jetzt schon in etlichen Punkten überlegen sind. Und ich bin sicher, dass bis 2035 lange an den unzweifelhaft nötigen Stellschrauben gedreht wurde und kaum noch jemand Verbrenner fahren möchte. Alle Beteiligten wollen Geld verdienen und werden nach ihrer Entscheidung für e-Mobilität schon dafür sorgen, dass Ihnen das auch gelingt.

  • @horste9237
    @horste9237 Месяц назад

    Ja, Radnabenmotoren und E-Kleinwagen wollen alle. Beides funktioniert nicht, wenn man das näher betrachtet.

  • @seppmayr5944
    @seppmayr5944 Месяц назад +1

    Gutes Gespräch, BEV Fahrer kennen beide Welten, viele Verbrenner Fahrer die BEV nicht mögen sind es noch nie gefahren und verweigern es, selbst fahren wir BEV weil es im ganzen gesehen preiswerter für uns ist und mehr Spaß macht, ein Diesel, Benziner und Roadster stehen auch am Hof aber die machen zusammen nicht die Kilometer wie das BEV.
    Dachte früher auch Autos mit Batterie kann nicht gehen, ein Bekannter hatte damals den ersten Elektro Golf, ganz net für das Dorf damals aber nicht weiter.

  • @steffenkaltschmid568
    @steffenkaltschmid568 Месяц назад +17

    Mit einem Tesla muss ich eben nicht an das wie und wo laden denken. Welches Auto fährt Prof. Kampker? Ich verstehe seine Aussage nicht. Das war vielleicht vor fünf Jahren so.

    • @dixikloos5352
      @dixikloos5352 Месяц назад +2

      Hat wahrscheinlich die anderen gemeint. Gibt ja einige die Elon und Tesla für das Böse halten und keinen fahren wollen😂

    • @MooseOnEarth
      @MooseOnEarth Месяц назад +2

      Prof. Kampker wird viele Automodelle immer mal kurz probefahren - ich glaube schon, dass er auch einen Blick in die Breite hat, auch auf Tesla. Von seinem ehemaligen Kompagnon und RWTH-Kollegen Prof. Schuh ist bekannt: der fuhr 2020 einen Porsche Panamera V8 Plug-In Hybrid. Quelle: Artikel in der SZ, "Professor Ego", 13. April 2020. Er wird zitiert mit: "Ich habe einen Porsche, ich bin ein Fan von Porsche." Und es heißt im Artikel: "Der Hybrid-Panamera sei eines der sinnvollsten und ökologischsten Autos überhaupt." - Da kann mal sehen, dass so CEO-Gehälter plus Professoren-Bezüge plus Geltungsdrang natürlich auch üppig Platz lassen für Fahrzeugkosten und die persönliche Einschätzung des "sinnvollsten und ökologischsten Autos überhaupt" nicht unbedingt dem Massengeschmack entsprechen muss.

    • @No5k1ll
      @No5k1ll Месяц назад +4

      Muss sagen, darüber muss ich mir mit dem KIA EV6 auch keine Gedanken machen. Habe IONITY und Aral Pulse priorisiert und damit werden all meine Routen berechnet. Muss nur dem Navi folgen 😅

    • @MelA-fg7pl
      @MelA-fg7pl Месяц назад

      Gibt es da Unterschiede je nach Marke?! Wir haben mit nem Skoda gestartet und ich plane vor großen Fahrten die Route. Mache ich aufgrund der Kinder aber schon immer, ist für mich also nicht neu oder anstrengender. Vielleicht sind viele deutsche/europäisch E-Autos noch nicht so weit?! Mein Mann fährt einen Hyundai Kona und bei dem ist die Reichweitenanzeige im Auto sehr viel zuverlässiger als im Enyaq.

    • @MooseOnEarth
      @MooseOnEarth Месяц назад

      @@MelA-fg7pl Ja, da gibt es sehr große Unterschiede. Manche Hersteller haben eine durchaus brauchbare Laderoutenplanung, andere nicht. Auch neueste Fahrzeuge können da richtig grottig sein, Beispiel Citroen e-C3. Man gibt z.B. von Wien nach Berlin ein und das Navi plant ne Route, aber keine Ladestopps mit Batterieprozenten. Selbst wenn die Fahrzeuge eine Ladeplanung haben, hat diese sehr verschiedene Qualität. Und diese Qualität ist auch noch sw-versionsabhängig. Sie kann sich also über die Zeit verbessern, oder auch mal verschlechtern.
      Der Hauptpunkt ist dabei, ob man "einfach nur irgendwo laden, egal was das dort kostet" will, oder ob man optimiert laden will. Man kann mit dem Tesla auch einfach an die Stellen fahren, die das Teil empfiehlt, dann führt es einen aber z.B. nicht über die wenigen immer noch kostenlosen Lader, sondern mehrheitlich über die Tesla Supercharger. Und man lädt dann nicht optimiert. So eine Tesla Ladeplanung weiß schon Basisdinge nicht, z.B. ob man daheim laden kann. Ob man einen Anhänger dran hat, ob das ein Tempo 80 oder 100-Anhänger ist, oder wie groß oder schwer dieser ist. Ob das Auto nur mit 1 Person besetzt ist, oder sein zGM ausgenutzt wird und 3 Fahrräder auf dem Dach sind.
      Optimierungsmöglichkeiten gibt es viele und sie können sehr verschieden ausfallen: der eine will mit möglichst wenig Ladekarten oder Apps, also im besten Fall gar keine, laden. Der mag sich über Tesla Supercharger freuen und die Tesla-proprietäre Kommunikation, die dann den Tesla voraussetzt. Der nächste will möglichst billig laden. Und akzeptiert dafür auch 12 Ladekarten, 8 Apps und langsamere Lader. Der nächste will möglichst auf seinen Einkäufen laden, weil er daheim oder beim Arbeitgeber nix hat. Aber er will ggf. nicht immer beim gleichen Laden einkaufen. So wird Ladeplanung am Ende zu etwas sehr individuellem. Der nächste will sehr schnell laden. Er kauft sich dafür ein Fahrzeug mit sehr kurzen Ladezeiten wie Lucid Air oder Kia EV6 oder Porsche Taycan, braucht dann aber 800V-Ladesäulen, und da welche mit 350 kW, die möglichst nicht auf 2 Ladepunkte gesharet werden, sondern exklusiv zur Verfügung stehen. Dem nützen die 400V-Lader von Tesla quasi nix, selbst wenn die einen Teil markenoffen freigegeben haben, man dann aber einen Tesla-Account und die Tesla-App braucht. Und der ärgert sich auch, wenn ein Alpitronic HYC400 vom Ladenetzbetreiber so parametriert wurde, dass dieser seine 400 kW auf 2 aufteilt, weil am anderen Ladepunkt der Säule noch einer 200 kW bekommen soll. Wieder der nächste hat noch nicht kapiert, wie der Zusammenhang zwischen Batterietemperatur und Ladeleistung ist. Sein id.3 heizt nicht vor, wenn der also Laternenparker ist, und einfach nur mal laden fährt zum 150 kW-Lader um die Ecke, dann ist dessen Batterie noch nicht warm und er bekommt grottige Ladeleistung. Wieder der nächste kommt nur mit Bargeld und ec-Karte klar, aber kann mit Ladekarten und App-Gedöns so gar nichts anfangen. Und wieder der nächste hat die Tankkarte für alle großen Ketten vom Arbeitgeber, und hat so allen Abrechnungskram vom Hals. Der will gar nicht zuhause laden (eigene Stromrechnung), unterwegs öffentlich laden bei zig Anbietern, jeder mit eigener Abrechnung.
      Deutschland hat dann noch das besondere Problem, dass die Autobahnen im Tempolimit über große Abschnitte unbegrenzt sind. Damit wird der Verbrauch schwer vorhersehbar. Und wenn eine Ladeplanung nicht weiß, ob die nächsten 950 km (Flensburg - München) mit wenn es geht 230 oder mit 90 km/h gefahren werden sollen, dann kann sie auch nicht realistisch planen. Herr Kempker forderte die *differenzierte* Betrachtung, und genau bei sowas geht das los. Immer wenn differenziert wird, wird es individuell. Und damit entweder einfach (für einen selbst), aber gleichzeitig schwer zu generalisieren.

  • @user-bc7jg8wz9o
    @user-bc7jg8wz9o Месяц назад +7

    Meine Wahl. So wenig Auto wie möglich. So ganz unabhängig vom Antriebskonzept.

    • @schaper9203
      @schaper9203 Месяц назад +1

      Meine Wahl. So wenig Grüne wie möglich. So ganz unabhängig von Bevormundung.

    • @user-bc7jg8wz9o
      @user-bc7jg8wz9o Месяц назад

      @@schaper9203 Ja, also die Grünen mit Ihrer E-Auto Planwirtschaft.... dann doch lieber die Anderen mit Ihrer Fossilverbrennerplanwirtschaft. Für mich weder die Einen, noch die Anderen. Wahlentscheidung nicht nur durch Ankreuzen, sondern auch durch Konsum. Von mir aus kann die Automobilbranche den Flux Kompensator entwickeln. Ist mir egal. Diese Verlierer sollen weiter Ihren Gewinnmargen an Unvernunft hinterherlaufen.

  • @ralfschwind6075
    @ralfschwind6075 Месяц назад

    sehr zutreffend - Verbrenner werden als Cash cow für die nächsten Jahre genutzt.
    Aus Sicht der Industrie mag das sinnvoll sein. Aus Sicht des Verbrauchers, der sich gerade im unteren Preissegment von den Aussagen pro Verbrenner blenden lässt werden die Betriebskosten irgendwann zum Thema. Wenn dann der Restwert für den Verbrenner am A.... ist und der Neupreis für ein E-Auto nicht finanzierbar, dann bleibt nur der Umstieg auf ÖPNV und Fahrrad. Auch nicht schlecht für die Umwelt, für den Gelackmeierten eher weniger.

    • @ralfschwind6075
      @ralfschwind6075 Месяц назад

      Gerade wieder für ca. 10 Cent vom Dach getankt für das E-Auto. Für den Verbrenner Zweitwagen gestern Öl nachgefüllt zu 30€ den Liter. Keine Steuer, günstige Versicherung, keine Bremsbeläge/Scheiben, kein Ölwechsel, keine Kupplung, kein Getriebe, Fahrleistungen und Fahrkomfort sensationell, Batteriegarantie für die Lebensdauer des Fahrzeugs, ...
      Wer das nicht sieht oder sehen will tut mir leid.

  • @Lexy_Meier
    @Lexy_Meier Месяц назад

    Der Markt wird es richten.

  • @haggi4858
    @haggi4858 Месяц назад +7

    Was sind die stärksten Lobbyisten / Verbände gegen e Mobilität? Wenn diese benannt werden ist es einfacher sie zu wiederlegen. Auch was als Anzeigen betrifft die als Artikel getarnt sind.

    • @WarumlinuxbesseristDe
      @WarumlinuxbesseristDe Месяц назад

      Die stärksten die gegen E-Mobilität werben, sind alle, die ihr Geld mit der Verbrennertechnologie verdienen.

  • @jocfrey
    @jocfrey Месяц назад +1

    Wir haben ein Klapp E Bike für die Kurzstrecke in Kombination mit einem Deutschlandticket. Für die Familie mit 4 Kinder haben wir einen Sharan der auch den Wohnwagen zieht. Wir tanken alle 2 Monate einmal.
    Ich bin gegen Verbote und gegen Subvention für alle Typen. Wenn EMobilität sich durchsetzt weil es besser ist braucht es keinen Zwang.

    • @peterweilant6600
      @peterweilant6600 Месяц назад +2

      Dann aber auch keine Diesel und Kerosin Subventionen, kein Dienstwagenprivileg, oder?

    • @jocfrey
      @jocfrey Месяц назад

      @@peterweilant6600 klar, meiner ist benziner.
      Bei Diesel ist es meines Erachtens auch keine richtige subvention. Es wird nur weniger steuer verlangt.
      Dienstwagen Privileg kann auch weg, die Fahrt zu Arbeit muss aber absetzbar bleiben. Da wären die Eautos glaub ich am meisten Betroffen.
      Auch die Eeg Umlage müsste wieder her. Damit der wahre Preis des Stroms wieder sichtbar wird.

    • @sunseeker-yb5qt
      @sunseeker-yb5qt Месяц назад +2

      Besser für die Umwelt ist das EV, aber das setzt sich nicht zwangsläufig deswegen automatisch durch. Das ist ähnlich wie einkaufen von Tierwohl Produkten. Am Ende wird bei den meisten der Geiz entscheiden. Daher ist es eine Frage wie dringend ein Thema (Klimaerwärmung) vorangetrieben werden soll wenn man das Verhalten der Konsumenten schon antizipieren kann welches zumindest bisher nicht zum notwendigen Ziel führt (CO2 Reduktion).

  • @Andi_mit_E
    @Andi_mit_E 26 дней назад

    Ich dachte den e.Go gibt es nicht mehr? 🤔

  • @mhwse
    @mhwse Месяц назад +1

    Es sollte doch kein Thema sein, in die Steuerung ein virtuelles Lämpchen einzubauen - Achtung der Akku reicht bei der aktuellen Fahrweise nur noch 50 km, denken Sie daran nachzuladen ..

    • @robertmueller212
      @robertmueller212 Месяц назад +1

      Ähm, ich verstehe Ihren Punkt nicht. Es gibt wie in jedem Auto auch sonst eine Batterieladestandsanzeige mit Restreichweite.

    • @mhwse
      @mhwse Месяц назад

      @@robertmueller212 Es gibt vermutlich auch kein Problem - es war nur eines in der Diskussion von denen benannt, die in Angst leben der Akku könnte plötzlich leer werden - technisch kann da auch beim Tank passieren. Einfachster Fall, das Kabel zum Messgeber bricht. (gibt es häufiger) Daher ja.
      Ich hatte weder bei den gemieteten E-Autos, noch täglich, ein Auto rentiert sich aktuell in keiner Form (ich habe eines für Notfälle), weder für Einkäufe oder Arbeit (das passiert online), bei den Fahrten mit dem E-Bike, Probleme mit einem plötzlich leeren Akku.

  • @thorblau7943
    @thorblau7943 Месяц назад

    Warum sollten deutsche Hersteller keine kleinen E-Autos anbieten? Es gibt ja nicht nur BMW, Mercedes und Porsche sondern auch VW, Opel, Ford die alle 'Kleinwagen' und 'Kompaktwagen' im Angebot hatten (Polo/Golf, Corsa/Astra, Fiesta/Focus), die Kompaktwagen gab es auch als Kombi.
    Klar, mit fetten SUVs verdient man mehr, aber das Ziel sollte nicht sein auf diesem Irrweg mit E-Autos weiterzufahren.

  • @superhyperultra1959
    @superhyperultra1959 Месяц назад +1

    In 10 Jahren werden die Elektro Autos es geschaft haben. Vorausgesetzt das es genug funktionirende ladestationen gibt und der Preis nicht viel höher als zu Hause ist

    • @Niciwi09
      @Niciwi09 Месяц назад +1

      Also defekte Ladesäulen habe ich bislang 2 mal erlebt, was eher noch klemmt ist, das es Monate dauern kann, bis neue Ladesäulen am Netz sind. Bei uns hat im März ein Supermarkt 12 neue Ladesäulen gemeinsam mit EnBW installiert, die notwendige Verkabelung liegt seit Ende April... in Betrieb gehen sollen die Dinger im Juli. Warum erst so spät?

    • @TerraPeregrinus
      @TerraPeregrinus Месяц назад

      @@Niciwi09Trafo?

    • @Niciwi09
      @Niciwi09 Месяц назад

      @@TerraPeregrinus Nein alles angeschlossen inklusive Trafo....

  • @Solarix7
    @Solarix7 Месяц назад +1

    Wir stellen uns selbst ein Bein,der E-Antrieb ist einfach effizienter und besser.Was unsere Automobilhersteller auf die Straße bringen ist aber sehr fragwürdig.Größer,länger,breiter bei Elektroautos
    fortzuführen ist der falsche Weg.
    Die Neue E-G Klasse ist nur noch ein Witz,will Mercedes mit so etwas etwa Geld verdienen.
    Dieses Fahrzeug wird niemals im Gelände bewegt und kann nicht mal einen Anhänger ziehen.Mit 500 kg und etwas größerem Fahrer ist der E-G überladen,oder wird zum LKW.
    Wir brauchen auch keine tausend PS,und auch keine Reichweite von 1000 km,oder nachladen in Sekunden.
    Vierhundert km Reichweite,laden mit 80 KW und einer linearen Ladekurve reichen völlig aus.
    Ich kann täglich bestaunen wie die E-Auto Fahrer,mit ihren zu Großen Kisten,an den zu kleinen Ladeplätzen an ihre Grenzen kommen.Porsche und Mercedes Fahrer neigen dazu zwei Ladeplätze zu nutzen.

  • @achimduc3938
    @achimduc3938 Месяц назад

    Ja da irre ich mich sehr gerne da mein nächstes Auto elektrisch fährt

  • @sebastians.1146
    @sebastians.1146 Месяц назад +2

    Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass Europa in Sachen Unternehmensgründung voran kommen muss :)
    ruclips.net/video/B31h8hFaKlQ/видео.html

  • @KarstenW.
    @KarstenW. Месяц назад +1

    👍👍👍

  • @desmotin
    @desmotin Месяц назад +2

    Es ist genau so wie hier dargestellt. Ich brauche keinen absurd motorisierten Sportwagen oder SUV, sondern einen bezahlbaren Kombi der in meine Garage passt. Der Staat hätte alle Möglichkeiten die Flotte auf den Straßen zu steuern, indem das Dienstwagenprivileg entweder ganz abgeschafft, oder nur noch für eMobile gilt. Am besten wäre vermutlich ein fade out der Förderung.

  • @AO-pj8xm
    @AO-pj8xm Месяц назад +3

    Die Elektroautos werden sich durchsetzen, es geht nur noch um die Frage wo sie in Zukunft dann gebaut werden.

  • @marbodrepugnans978
    @marbodrepugnans978 Месяц назад +4

    Auf E-Autoreklame können wir verzichten. Wir können Vor- und Nachteile besser abschätzen als Lobbyisten.

  • @alf4944
    @alf4944 11 дней назад

    Es mag sein, dass unter den Videos viele Leute kleine günstige E-Fahrzeuge haben wollen, mit kleiner Batterie. Aber meiner Meinung nach sind diese Leute eine kleine Minderheit, die Leute wollen große protzige Karren, mit 200km/h 1000km weit fahren, aber sie können und wollen nicht so viel bezahlen. Die meisten Leute sind beleidigt dass sie diese noch nicht gebraucht für 10.000€ bekommen, wie so einen alten 5er BMW, das geht durch alle Schichten. Woher kommen wohl all die fetten SUV´s? Und dann natürlich die Rabattmentalität, ein Freund hat auch gerade neu einen 5er BMW gekauft, angeblich ein Schnäppchen, von über 70.000 auf ca. 55.000 reduziert. Anderen wird er natürlich sagen „Der kostet über 70Mille“. Kleiner Diesel, altbacken.

  • @Andi_mit_E
    @Andi_mit_E 26 дней назад

    Im eAuto muss ich auch nicht denken. Ein (gutes) eAuto denkt selbst und plant die Ladungen ein und um.

  • @florianfuchs5097
    @florianfuchs5097 Месяц назад +5

    Richtig erkannt, die meisten wollen einfach einen Volkswagen der elektrisch fährt. Der größte Skeptiker fährt jetzt einen e-golf.

  • @cyberslim7955
    @cyberslim7955 Месяц назад +3

    Ich fahre seit 8 Jahren EVs aller möglicher Hersteller. Aktuell einen Taycan 4S, einen Merc EQA 250+, und einen Zeekr 001 mit 140kWh Akku. Nie wieder einen Stinker...

  • @josefdoll8142
    @josefdoll8142 Месяц назад +1

    In Frankreich kostet der Strom fürs E Auto 15 Cent
    Jetzt darf man raten wo dieser Strom produziert wird!!

    • @horste9237
      @horste9237 Месяц назад

      Das spielt keine Rolle wo der produziert wird. Es sind die Steuern und Abgaben die den Strom teuer machen.

    • @josefdoll8142
      @josefdoll8142 Месяц назад

      @@horste9237 na ja und warum wurde der Strom/ Energie in Deutschland teuer?

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Месяц назад +1

      @@josefdoll8142 Weil Deutschland den Strom hoch besteuert, während andere Länder ihn subventionieren.

    • @josefdoll8142
      @josefdoll8142 Месяц назад

      @@frankschrewe4302 nun unsere Politiker wollen immer mehr Geld ausgeben
      Ja für Sie ist es eine Superbotschaft
      Immer mehr soziale Errungenschaften zu generieren
      Da sticht im Augenblick das Bürgergeld. In den Fokus
      Würden nur 1 Million von ihnen ihr Geld in der Wirtschaft verdienen
      Würde selbst bei nur 2000€ brutto
      24 Mrd Euro an Umsatz im Jahr generiert werden
      Gleichzeitig könnten 24 Mrd Euro im Sozialhaushalt gespart werden
      Würde diese Millionen Menschen keine Lohnsteuer bezahlen
      Sondern nur Sozialabgaben an Rente und Krankenkasse
      Würden noch einmal 4 Mrd eingespart werden
      Jetzt bezahlt diese 1 million im Durchschnitt 10 Prozent Mehrwertsteuer
      Würde das nocheinmal
      1,8 Mrd Euro bringen
      Und die Wirtschaft legt noch einmal 2 Mrd an soziale oder Steuern für Gewinne oberdrauf
      Das wäre für Botschaft die falls sie eintreffen würde
      Den Politikern keine Lorbeeren bringen würde
      Der soziale Haushalt wäre um 24 Mrd kleiner
      Und was sind heute 10 Mrd Mehreinnahmen im gesamt Haushalt!
      Auch für die sozial NGOs keine Leistung
      Für die zählt was der Staat ausgibt
      Nicht wir es finanziert wird
      Das schöne laut Ogsfarm wären diese Menschen Arm weil sie weniger als 60 Prozent des durchschnittlich Einkommens verdienen
      Allerdings der Bürgergeld Empfänger zählt auch dazu
      Er bekommt nur sein Geld vom Staat
      Für die Politik nichts gewonnen
      Ich schreibe immer ich denke das heute der Mindestlohn von 12€
      Weniger Kaufkraft hat
      Wie früher 5 € unter Kohl
      Denn es sind auch Mieten , Energie und Lebensmittelpreise gestiegen

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 Месяц назад

      @@josefdoll8142 Der Strom in Deutschland ist teuer wegen Steuern, Abgaben und Umlagen. Oder meinen Sie nur den temporären Preisschub infolge von Russlands Überfall auf die Ukraine und der Explosion der Gaspreise?

  • @tobiaskrieger9119
    @tobiaskrieger9119 Месяц назад +1

    Ein sehr interessantes Gespräch, nur leider vielleicht zu spät für die Europawahl und der Kreis der Angesprochenen ist überschaubar. Ich fürchte, wer euren Podcast hört, wählt sowieso die passende Partei. Es braucht eine große Reichweite und natürlich solch klare Worte wie hier. Möge die Macht mit Euch sein😉

  • @beatvogeli9161
    @beatvogeli9161 Месяц назад

    Die Ölindustrie hat Freude......