Kontrolliertes Trinken: Geht das?
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- Опубликовано: 1 окт 2024
- Es klingt nach dem Traum eines jeden Menschen mit Alkoholproblem: zurück zur Kontrolle, zurück zum 'normalen' Trinken. Und es gibt sogar ein Konzept, mit dem das klappen soll. Was dahinter steckt, was dafür spricht und was dagegen - erfährst du alles in diesem Video.
Test: Wie bedenklich ist dein Trinkverhalten?
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Sich ein Problem mit Alkohol einzugestehen, ist unglaublich schwer. Auch ich wollte es nicht sehen, obwohl Selbstzweifel, Wut und Angst mich fertiggemacht haben. Heute weiß ich: Nüchtern zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens. Dieser Kanal ist für alle, die ein Leben ohne Alkohol führen wollen. Ein selbstbestimmtes, gutes und unabhängiges Leben. Denn nüchtern zu sein bedeutet vor allem eines: Freiheit.
Ich höre dir so gern zu. Frei sein von der inneren Stimme ist Freiheit pur. Ich bin dankbar für jetzt 9 Monate Abstinenz 🙏🏻
Herzlichen Glückwunsch! So schön, weiter so.
Ja, auch von mir...herzlichen Glückwunsch!
Hallo. Ich bin seit 6 Jahren abstinent aber habe immer noch Tränen in den Augen wenn ich Nathalie sprechen höre. Es berührt mich wirklich sehr und ich kann nur sagen, Alkohol hat nicht wirklich etwas Gutes in meinem Leben gebracht, im Gegenteil! Ich wünsche jedem, der erkannt hat, dass er ein Problem mit Alkohol hat und im Begriff ist aufzuhören ganz viel Kraft! Es lohnt sich!
Sauber. Ich bin jetzt 1 Jahr ohne Alkohol unterwegs. Fühle mich práchtig. Bin Wirt seit 20 Jahren, ALLE um mich rum trinken, habe kein Problem damit. Find's gerade klasse nach 19 Jahren, fast táglichem Alkoholkonsum. Durchschnittlich 3 Flasche Jágermeister und 20 Liter Bier/Wóchentlich... Oder auch mehr..., ohne Alkohol unterwegs zu sein. Saludos. Euer Don.
Krass!Starke Leistung...ich denke als Wirt und allgemein in der Gastronomie ist es fast vorprogrammiert😢❤Alles Gute!
Das ist das gleiche, wie mit dem Rauchen: wenn ich mir nur 5 Zigaretten pro Tag vornehme, denke ich jede Sekunde nur noch an diese 5 Zigaretten. Wann, jetzt? Ne lieber später, sonst sind es ja nur noch 4... Glücklicherweise habe ich schon vor 25 Jahren damit aufgehört. Es gab für mich einen Schlüsselsatz, vielleicht mag er ja jemand helfen: nämlich, dass die Erleichterung, bzw. das Glücksgefühl beim Anzünden einer Zigarette, nicht von der Zigarette kommt, sondern davon, dass mich diese Zigarette gerade nur "erlöst" von dem Suchtgefühl, das ich ohne sie überhaupt gar nicht hätte.
Habe mich jahrelang mit dem,,kontrollierten Trinken "selbst belogen. Kenne keinen, bei dem das funktioniert hat. Mein Leben hat vor 5 Jahren (null Alkohol)wieder neu angefangen. Und es schöner als jemals zuvor. Danke für deine Aufklärung ✌️
@sebastianolller6523 :
Da bin ich ganz bei dir, Sebastian !
Mit freundlichen Grüßen
Dirk 🌈
Nach 15 Jahren Abhängigkeit habe ein Jahr abstinent gelebt. Wollte das ausprobieren. Klappte gut. Dann kam die Idee saudumme Idee kontrolliert zu Trinken. Der Einzige der Kontrolle hatte war der Alkohol. Wieder 2 verlorene Jahre. Dann hab ich Nathalie gefunden. Mit das größte Glück in meinem Leben. Heute ist der 70ste trockene Tag. Und nüchtern bleibe ich. Keinen Tropfen mehr. Ich hab es mir versprochen.
Ja, dieser Gedanke ans KT ist eine der häufigsten Ursachen für Rückfälle. Toll, dass Du draus gelernt hast. Wünsche Dir alles erdenklich Gute.
...mir geht es ähnlich. Ich möchte nie wieder trinken.
Morgen habe ich die 4. Woche ohne Alkohol geschafft.
Ich hatte es schon mal ein Jahr lang geschafft, aber das sogenannte kontrollierte Trinken, hat mich wieder auf mehr als eine Flasche Wein am Tag gebracht....Diesmal will ich eisern bleiben 🙏
Liebe Natalie, dieser Beitrag hat bei mir eine Gänsehaut gemacht. 10 Jahre, den Versuch zum kontrolliertem Trinken, in den Versuchen jedesmal einen Totalabsturz. Dazu jeder Absturz immer weiter unten. Darüber könnten wir einen weiteren Beitrag machen. Heute sage ich, ich darf (nicht ich muss) nicht trinken. Einfacher noch, meine Alkohol Verträglichkeit ist bei NULL. Ich wünsche allen, dass sie feststellen, wie schön, lustig, wertvoll und harmonisch ein Leben ohne Alkohol ist... Ich werde Dich weiter unterstützen, mit all meiner Erfahrung. Der Beitrag war sehr, sehr wichtig 🙏👍
Liebe Grüße Micha
Danke, lieber Micha. :)
Ja krass. Nach knapp 3 Jahren geht's mir genau so. Und mehr noch. Mir wird fast übel wenn ich das Zeug nur rieche. Mein Körper blocht total ab.
Danke für deine Videos. 3 Wochen Klinik und 10 Wochen Reha 😍
Seit 3.12.20 ohne Alkohol und das Leben ohne ist so schööööööööööööööön.❤❤
Das Leben ohne fängt es richtig an🤟🎉
Komplett mit dem Trinken aufzuhören war auch die beste Entscheidung meines Lebens! ❤️
Bin jetzt 106 Tage nüchtern.Danke für Deine wertvollen Tips.🧚♀️🧚♂️🧚♂️🐞🐞🐞❤️❤️❤️
Ich bin immer soooo geschockt, welchen Stellenwert dieses Teufelszeug Alkohol hat....
WAS ist daran schlimm, absolut KEINEN Alkohol zu trinken?!?
Kontrolliertes Trinken wäre bei mir ein absolutes 'no go'.
Nach dem ersten Glas, käme das zweite, dann, weil es doch so "lecker" war, wahrscheinlich das dritte....
Lass das erste Glas stehen, dann machst du dir keine Gedanken um das zweite (dritte, vierte....).
Bei mir hat's über Eitelkeit geklappt: Alkohol macht einfach einen dicken Bauch. Bäh!
Mir kommt eher vor,daß müsste heißen "kontrollierte Alkoholsucht".Weil von 50 Trinkern das ca.48 so machen. Zumindest in meinem Bekanntenkreis.
Also, ich bin 66 Jahre alt und trank seit meiner Jugend, Abstürze gab es, aber eher selten. Ich bin nüchtern seit Dezember 21. Ganz ohne und völlig problemlos. Kontrolliert trinken konnte ich nie, ich hatte keine Ruhe, bevor die Flasche Wein nicht alle war. Scharfe Sachen hab ich selten getrunken, auch weil ich wusste, wenn ich das tue ist es aus. Jetzt ganz ohne, bin ich locker, habe mehr Energie, schlafe besser, bin nicht mehr so aggressiv weil nicht mehr so empfindlich. Ich hab sogar 4 Wochen Italien Urlaub geschafft ….ohne Wein, dafür mit jeder Menge Zitroneneis. Ihr seid super, weiter so.
Ich konnte es nie. Ich konnte es später ebenfalls nicht. Nach wunderbaren Monaten der Absitenz hat mich dann das 'eine Glas ' schleichend , aber mehr als sicher wieder in den Schlamassel des Grauens hineingeritten. Wie die Achterbahn, die erstmal gaaaaaaanz langsam nach oben fährt um dann rasend schnell in den Abgrund zu rasen. Jetzt will ich einfach nichts mehr davon sehen. Auch keine alkoholfreien Spirituosen. Nix. Hab genug. Gerade gewöhne ich mir noch den Kaffee ab, weil ich endlich unabhängig von irgendwelchen, meine Biochemie verändernden Stoffen sein möchte. Wer und wie ich dann bin, das möchte ich gerne wissen. 😊
Kudos! Aber was sind alkoholfreie Spirituosen?
Ich bin jetzt seit 2 Monaten nüchtern - meine Energie ist zurück, meine Motivation für den Job wieder da und langsam aber sicher finde ich zu mir selbst. Ich bin jetzt 31 Jahre und habe seit meinem 14 Lebensjahr Alkohol konsumiert. Die wohl größte bisherige Erkenntnis über mich ist, dass ich eigentlich ein eher ruhiger Mensch bin und auch gerne mal zuhause bleibe. Das kannte ich so vorher gar nicht von mir.
Vielen Dank für deine Videos.
Ich hoffe, es ist jetzt schon fast ein Jahr…..drücke die daumen
Wow, tolles Video und es kommt genau zur richtigen Zeit. Ich hatte die letzten Tage darüber nachgedacht, doch einmal wieder 2 Gläser Rotwein pro Woche zu trinken, nachdem ich jetzt 8 Monate abstinent war.
Ich hatte vor dieser Zeit keine Abstürze oder Blackouts aber einfach zu regelmäßig getrunken. Bin dann auf ein Video von dir gestoßen und der Satz: du brauchst kein Label, du kannst auch einfach so aufhören" war für mich der Entscheidende.
Und jetzt werde ich dank dieses Videos die Sache mit den 2 Gläsern hoffentlich lassen😉
Dankeschön für deine großartige Arbeit 🤩❤
Freut mich so sehr, dass es genau richtig kam, liebe Michaela. Wünsche Dir alles, alles Gute!
@@nathalie.stueben Vielen Dank. Das wünsche ich Dir auch!
Wie heißt es so schön:
Lass das erste Glas stehen, dann brauchst du dir über das 2., 3.... keine Gedanken machen!
Bitte gefährde Deine 8 Monate nicht.... 🙂
Bleib bei Deinem Gewinn, der Freiheit und Unabhängigkeit vom Alkohol und pflege und stärke Deine Erkenntnisse ,Dein Wissen um das Teufelszeug.
Ich bin seit fast 20 Jahren nüchtern und stabilisiere und Stärke durch diese wunderbaren Beiträge von Natalie und Anderen meine Freiheit vom Alkohol und mein Wachsen am wunderbaren Leben.
Wollte gerade abonnieren. Fällt aus. Kontrolliertes Trinken ist absoluter Bulshit😡 . Okay bis zum Ende geguckt, Meinung revidiert. Kontrolliert trinken kann nicht klappen weil man ja immer mehr trinken will als man soll. Der Körper verlangt es. 👏👍
Es ist doch ganz einfach so: Wenn du es dir nicht vorstellen kannst ohne Alkohol zu leben, dann bist du süchtig. Das ist die Definition von Sucht und die erfüllt man.
Was ich bemerkt habe: Es ist wie ein Schalter. Wenn der Schalter noch auf "Erlaubt" Steht, drehen sich die Gedanken ständig darum, es geht ständig darum die Regeln immer und immer wieder neu auszuverhandeln, sich Ausnahmen zu überlegen, Freibriefe u.s.w. Diese Gedanken gehen nicht weg, denn " Es ist ja erlaubt, es ist ja möglich". Wenn man den Alkohol komplett verbannt, dann steht diese Option nicht mehr zur Verfügung.
Es ist wie ein Parasit der sich ins Gehirn reinbohrt und einem ständig zuflüstert, sich dieses Gefühl wieder abzuhohlen, nur dieses eine Mal noch, dann macht man ja wieder Pause und startet dann ordentlich neu und das ständig.
Ich hab mir so oft, als ich es Versucht habe mit dem regelmäßigem Trinken gewünscht, warum habe ich nicht ein Chip in mir von dem ich weis, dieser neutralisiert die Wirkung direkt, so dass ich nix vom Alkohol spüre, ich würde instant einschlafen oder wenn das auch nicht klappt direkt schwere und harte Nebenwirkungen bekommen wenn ich auch nur ein wenig trinke, dann wäre diese Qual nicht mehr da, aber diese Option selbst abstinent zu leben, die erschien mir absolut unmöglich, so sehr wollte ich dieses Gefühl erleben. Dabei war es eigentlich die meiste Zeit in der ich dann was getrunken hatte unangenehm, nur ab und an war es dann doch ganz gut, aber meistens nicht.
Stimmt, der ewige innere Kampf nervt. Danke für deine Arbeit Nathalie
Mir ist 2019 mehr oder weniger bewusst geworden, dass ich ein Problem mit Alkohol habe. Habe mir dann aber eingeredet, dass ich einfach weniger trinken kann und zwei Jahre lang versucht, das Trinken irgendwie zu kontrollieren.
Ich habe zwar seltener getrunken, aber Abstürze konnte ich nicht verhindern. Sobald ich einmal anfange zu trinken, bin ich so im Suff, dass ich nicht mehr aufhören kann. Das habe ich schließlich auch dank diesem Kanal begriffen und bin nun seit 10 Monaten trocken. Rückblickend war das die beste Entscheidung meines Lebens.
Hallo nochmal da fällt mir noch ein Satz meiner Freundin? Ein, also du meinst nicht, das ein Glas Wein zum Essen gut schmeckt. Ich fragte ,kennst du jemanden der nur ein Glas am Abend trinkt..
.oje keine Antwort. Tja und nun???
Sehr schön erklärt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Kontrolliert trinken funktioniert nicht. Im ersten Fall den du beschrieben hast kann ich es noch nachvollziehen um das Leben etwas zu verlängern. Ich habe Respekt vor jedem der es geschafft hat 👍
Kontrolliertes Trinken: Geht das?
Nein. Jeder Wieder-Raucher/Ex-Raucher stimmt mir zu.
Drogen kann man nun mal nicht kontrollieren - Auch wenn sich "der Mensch" das wünscht.
Ich freu mich für euch alle, die 3 Monate, 6 Monate, 1 Jahr, 2 Jahre und länger abstinent sind. Und für alle auf dem Weg. Ich hoffe bald dazu zugehören. "Es ist ja nicht so schlimm" und "Andere sind schlimmer drauf" wäre immer noch soooo leicht zu sagen. Ich fühle Nathalie könnte diesmal die sein, die mir mit ihren Videos und öffentlichen Auftritten hilft. Aber es ist noch der Anfang des Weges.
Natalie, ganz wunderbar deine absolut überzeugende Botschaft, mit HERZBLUT - kommt bei den „ zu sich ehrlichen“ 100% an. 👏🤗 Weiter so! 👍
Kontrolliertes trinken ist viel zu anstrengend und frustriert unendlich. Ein Alkoholiker konsumiert ja keinen Alkohol, weil der Abgang (Wein 😅) so geil ist.
Absolute Zeitverschwendung!!!
Nathalie, die könntest mit deiner super angenehmen und überzeugenden Stimme so gut in Schulklassen Vorträge halten.
Die Pubertiere werden an deinen Lippen hängen!!!
Dein BESTES Video, liebe Nathalie ❗Nur jemand, der selbst betroffen ist, kann so sprechen wie du❗Das ist zu 100%RIVHTIG,AUTHENTISCH UND EMPATHISCH ❗Ich wünsche ALLEN, die sich noch mit dem "ABSTINENT WERDEN" herumschlagen, dass sie deine Videos sehen und es SCHAFFEN🤗. Ganz liebe Grüße von einer Alkoholikerin - seit bald 6 Jahren "trocken" ❗
Ich hab das auch schon einige Male versucht (bin nicht alkohol- sondern pornosüchtig) und es hat nie funktioniert. Ich hab mir immer gesagt "Ok, nur mehr 1 mal in der Woche" oder "Ok, nur mehr 1 mal im Monat" und dadurch dass man sich dann so sehr diesen Tag herbeisehnt wartet man nicht und hat schon wieder nach 1-2 Tagen den Rückfall. Eine andere Form davon wäre, wenn man kurz vor einem Rückfall ist und sich selbst einredet "Ok, ich mach das jetzt aber ich mache es kontrolliert, ich mache es wirklich nur 1 mal und dann konzentrier ich mich wieder darauf nicht davon beherrscht zu werden und gesund zu werden." Sobald dieses 1 Mal getan ist schaltet das Hirn aus und aus dem 1 Mal werden 5-10. Der einzig richtige Weg ist ganz oder gar nicht 💪🏻 Tag 5 heute bei mir
@@GArminius Außer dass man immer krankere Fetische bekommt, weil man immer mehr braucht um den Kick zu erreichen, ähnlich wie beim Alkohol zuerst von Bier dann auf Wein und dann auf Schnaps gesteigert wird und auch die Mengen mehr werden. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass man beim echten S*x mit der Freundin entweder von vornherein keinen hoch kriegt oder er mittendrin den Geist aufgibt, was dann extrem an ihrem Selbstbewusstsein kratzt, weil sie denkt es ist, weil sie nicht attraktiv genug ist. Wenn man ihr dann beichtet woran es wirklich liegt, ist die Beziehungskrise da, weil sie kein Verständis dafür hat dass man es so lang verheimlicht hat und sie im Glauben gelassen hat, es läge an ihr. Du musst aber weiterhin so tun als wärst du schon clean weil du dich zu sehr schämst und dich zu sehr wie ein Ehebrecher fühlst. Im Endeffekt ruiniert es die Beziehung und verhindert das Erreichen des Ziels im Leben, nämlich eine Familie zu Gründen und Kinder zu zeugen.
Abstinenz ist kein Verzicht sondern eine Bereicherung, wenn man das kapiert hat ist alles ganz einfach. Dieser Kanal ist der beste im deutschsprachigen Raum.
Danke für dein schönes Kompliment.
Herzlichst Jutta | Team OAmN
Wahnsinn! Wie schaffst du es, immer genau die für mich zutreffenden Themen anzusprechen? Bin heute seit 60 Tagen abstinent und hatte gestern das erste Mal Gedanken wie "Es gibt da doch dieses kontrollierte Trinken!"...."Irgendwie vermisse ich das echte Bier auf nem Schützenfest!". Gut das du mir wieder einmal mehr gezeigt hast, dass ich sie dem richtigen Weg bin ;)
Warum,,, schreibt keiner,,, wie er es geschafft hat,, aufzuhören
@@astridklausa4310 Am besten schaust du dir dazu die viele anderen Videos von ihr an und auch von den anderen, die hier auf RUclips ebenfalls Content dazu machen.
Dazu noch den Podcast von ihr.
Das wird dich bestimmt sehr motivieren.
Und wenn du es dir leisten kannst, sie hat auch eine Gruppe, die offenbar sehr hilfreich ist, diese ist aber kostenpflichtig.
Ansonsten würde ich vllt. mal versuchen mit ihr zu sprechen.
Natalie selbst hat es übrigens allein geschafft, sie hat dafür viele Podcasts gehört und Bücher zu dem Thema gelesen.
Jeder muss da für sich die richtige Vorgehensweise finden.
Vllt ist auch eine Gruppe der anonymen Alkoholiker etwas für dich, auch die helfen vielen und davon gibt es fast überall welche.
Am besten mal anschauen.
Und denk daran, immer ein Tag nach dem anderen.
Jeden neuen Tag sagst du dir: "Heute bleibe ich nüchtern", und setzt alles daran diesen Tag zu überstehen.
Und lass dich nicht entmutigen, solltest du es mal wirklich nicht schaffen, mach trotzdem weiter.
Fang am besten direkt heute an. 🙂
Es gibt hier auch Videos, die das Thema "Saufdruck, Cravings" behandeln.
Es ist wichtig sich dann abzulenken, mach Sport, putz die Wohnung oder mach sonst was.
Aber denk dran, du musst das Aufhören wirklich wollen.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.
Alles Gute und viel Erfolg. 🙂❤
@@lianel664 ich danke Dir sehr dafür ich habe auch schon einiges ausprobiert in der Gruppe hat einer Therapeutin über ein Jahr am Tag ist alles gut ich war überstehe auch mal ein zwei Tage kein Problem aber irgendwie kriegst du einen Rückschlag und dann pump Bücher habe ich auch schon gelesen darüber aber ich werde mich mal auf RUclips das Anschauen und was muss ich das schauen trinken auf Raten oder wie
@@astridklausa4310 Ich habe deinen letzten Satz leider nicht richtig verstanden.
Wenn es um die Sachen auf RUclips geht, schau dir wirklich alles, womit du was anfangen kannst.
Ich persönlich finde alle Sachen von Natalie superinteressant und auch ihren Podcast.
Aber da sind noch mehr, die auch gut gemacht sind.
Wichtig ist, dass du dich ablenkst, wenn der Druck kommt und du Gedanken nicht mehr aus dem Kopf bekommst.
Deswegen schrieb ich das mit dem Sport oder die Wohnung putzen oder irgendwas, was dich ablenkt.
Mir persönlich hilft bei meiner Esssucht, wenn ich an nichts anderes mehr denken kann, mich auszupowern, mit Sport oder Putzen, bis ich richtig fertig bin.
Und ich finde es wichtig, sich mit Leuten die dasselbe Problem haben oder hatten auszutauschen, deswegen würde ich mir, wenn ich du wäre, eine Gruppe suchen und wenn es eine Gruppe auf Facebook ist.
Vllt gibt es auch das ein oder andere Forum im Net, wo man sich dazu austauscht und du sehen kannst, dass du mit dem Thema nicht allein bist.
Viele unter Natalies Videos schreiben, dass ihre Gruppe toll sein soll, die ist allerdings kostenpflichtig.
Auf jeden Fall wäre ein Ort zum Austauschen gut, da wo du dich wohlfühlst.
Tu immer erstmal alles, um nur diesen einen Tag durchzuhalten.
Und morgen fängst du dann von vorn an und tust alles um diesen einen Tag durchzuhalten.
Aber morgen ist weit weg, heute denkst du nur an heute.
Du tust alles dafür.
Und denk daran dich abzulenken.
Du bist stark und schaffst das genauso wie jemand anderer, der es geschafft hat und dem es auch so schwer gefallen ist.
Mir fällt es auch elendig schwer, ich muss auch jeden Tag aufs neue durchhalten, aber auch ich merke, dass es langsam leichter wird.
Niemand darf dich dazu zwingen zu trinken, auch dein eigener Körper nicht.
Es ist ja nicht dein Wille, der dich überreden will, es ist die Sucht.
Dein Wille ist es nüchtern zu bleiben.
Mir z.B.hilft es, mir die Sucht wie jemanden vorzustellen, der mich zu etwas überreden will, was ich auf keinen Fall machen möchte, vllt. von einer Klippe zu springen.
Dagegen würdest du dich doch auch wehren und zwar solange, bis er dich in Ruhe lässt, ihm zeigen, dass er diese Macht über dich nicht hat.
Hier ist es genauso, gib der Sucht keine Macht über dich, du allein entscheidest das.
Wenn du nachgibst, wäre das ebenfalls allein deine Entscheidung.
Und du allein hast du Macht dazu, niemand anderer.
Es wird auf jeden Fall leichter, wenn du es erstmal ein Weilchen geschafft hast.
Irgendwann verschwindet das Bedürfnis ganz, irgendwann wird es dir egal und du geniest das Glück frei zu sein, dich gut und gesund zu fühlen.
Energie zu haben, ehrliche, dauerhafte gute Laune, statt diesem kurzen, betrunkenen Pseudoglück, was dann immer wieder hinterrücks zuschlägt und dich am Boden zurücklässt.
Denn du brauchst niemanden der dich mit netten Versprechugen lockt und dich dann zu Boden tritt, jedesmal aufs neue.
Und du schaffst es auch, dich davon zu befreien.
Du bist ein wertvoller Menschen, ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles erdenklich Gute. 🙂
@@lianel664 super geschrieben
Wenn man im Hinterkopf an Alkohol denkt, doch mehr getrunken hat als sich vorgenommen oder statt nix zu trinken doch irgendwann was in der hand hatte, Situationen meidet, in denen man doch in Versuchungen kommen könnte; all das schließt es aus. Glaube aber auch, dass es einen ganz kleinen Teil gibt, die können mal nen Bier trinken und dann ist es auch gut, ohne daran zu denken. Das Risiko ist aber enorm groß "hat doch neulich gut geklappt" wieder rein zu rutschen. entscheidend ist doch: will man ohne Alkohol oder nicht? Man muss mit sich selber ins reine kommen und sein Gehirn waschen. Das geht nicht von außen, das kann jeder nur für sich.
Nüchtern seid 4 1/2Monaten. Kontrolliertes trinken hab ich getestet und es funktionierte nicht.
Es ist gut für mich gar nichts mehr zu trinken👍🏾😊
Suchtverhalten widerspricht jeglicher Kontrolle.
Danke Nathalie, du bist die Beste.
Ich bin selbst so erleichtert, seit ich abstinent lebe. Alles andere war mühsam und Selbstbetrug.
All diese Versuche und vermeintlichen Wünsche dieses Gift in mein Leben zu integrieren,sind IMMER gescheitert.
Meine Abstinenz besteht seit dem 10.6.2022.
...und jeder Tag ohne dieses Gift ist ein Geschenk🌻
Hi, klappt 1-2mal. dann kommen die Ausnahmen oder Gruppenzwang. Gerade unter Männern.
Ich habe dein Programm gemacht und bin seit 7.3.2021 nüchtern👌🙋💃🎉lebe wieder frei💯 habe zu mir selber gefunden und es war nicht immer leicht jedoch hat es sich gelohnt💯💯💯💯💯ich bin in der Gruppe und fühle alles wieder nüchtern und das Leben ist soooo schön😍😍😍😍😍😍😍😍❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️vielen lieben Dank an dich du und dein programm haben mir dabei geholfen und ich bin soooo dankbar darüber🙏😇ich küsse dein Herz❤️und du bist ein Geschenk🎁🎁🎁Licht und Liebe❤️❤️❤️ich schaue alles an und bleibe dir treu in liebe und Dankbarkeit Dani
Ich bin so froh und glücklich Dich Natalie gefunden zu haben!!!
Ich habe auch jahrelang versucht kontrolliert Alkohol zu konsumieren ....mir Trinkregeln aufzustellen .. hat nicht geklappt....immer wieder zu viel zu oft.
Ich musste mich mit dem Thema Alkohol in meiner Therapie ( Depressionen) auseinander setzen .....und habe geweint ....als ich merkte ...wie sehr ich mich jahrelang selbst belogen habe ....heute Frage ich mich oft was zuerst da war ...die Depressionen oder der Alkohol.
Seit 1Jahr bin ich nüchtern....und es geht mir körperlich und auch psychisch soooo viel besser!!!!
Hört auf zu saufen......und Euer Leben bekommt wieder Schwung und Farbe!!!!🌈
Ich hab 40 Jahre Alkohol getrunken und bin seit einem Jahr nüchtern. Du hast echt Ahnung und weißt wovon du sprichst. Ich Weine nie, aber du bringst mich regelmäßig dazu. Danke dafür!!!
Nathalie Du bist so süß 😊. Ich finde das wirklich toll, daß Du auch so ehrlich darüber sprichst und mal die Fakten auf den Tisch legst, ohne irgendwas zu verschönigen. Sehr gut 👍 Mach weiter so und einen schönen Sonntag ❤️🍀💫
Danke für Deinen Kommentar und auch Dir einen schönen Sonntag.
Ich habe mich am Freitag, nach 6 Wochen Abstinenz, dazu hinreißen lassen 2 Weißweinschorlen zu trinken. Es war eine kleine Geburtstagsfeier, wir waren 4 Frauen und ehrlich gesagt habe ich mich nach einer Zeit gelangweilt. Die 3 anderen haben Kinder, ich nicht. Natürlich kommt immer irgendwann der Mami-Talk auf. Was ganz normal ist und ich auch verstehe. Aber mich langweilt es halt einfach. Da ich aber noch nicht gehen "konnte", dachte ich mir okay. 2 Getränke erlaube ich mir heute. Ich habe mich auch daran gehalten. Aber: nur weil ich wusste mein Freund sitzt zu Hause und wäre maßlos enttäuscht, wenn ich betrunken nach Hause komme. Das Geburtstagskind wollte nämlich noch weiterziehen. Und ich wusste, wenn ich das jetzt mache, dann legt es mir den Schalter wieder um, ich hab einen Rausch und ich verbringe wieder Wochen damit, mich zu hassen, oder sogar schlimmer: komplett in mein altes Muster zu fallen. Inklusive mega Stress mit meinem Partner. Ich habe meiner Freundin dann gesagt, dass ich nach Hause gehen muss, weil es sonst ausarten könnte und ich möchte das nicht. Was habe ich also gelernt: ich kann die 2 Gläser trinken. Aber nur, weil ich quasi ein "Kontrollorgan" zu Hause habe, dem ich nichts vormachen kann und den ich nicht enttäuschen will. Ansonsten sag ich dir, wäre es am Freitag nicht bei den 2 Gläsern geblieben. Und das beweist mir, kontrolliert trinken kann ich nicht.
Vielen Dank Romana, für deinen Bericht. Ich werde auch immer wieder mal schwach, obwohl der Alk. mir der Alk. Mir dann nix bringt. Aber dann zu gehen, ist die richtige Entscheidung. Mache das ruhig wieder, es kommt ja nicht darauf an, wer sonst sauer wird, aber das du merkst, Moment, ich muss jetzt die Bremse ziehen. Ich schlöre z.B. auf privaten Festen meine alkfreien Weine mit an. Ist mir doch egal, was die anderen denken. 🤷♀️🙋♀️
Also ich bin seid über 2 Jahren trocken und kein Tropfen getrunken. Heute auf dem Dorffest ein halbes Bier getrunken. Was soll ich sagen hat richtig Scheiße geschmeckt und ich war an dem Punkt, alles klar du brauchst dieses Zeug nie wieder 😀😀😀😀 Ps: hab trotzdem gefeiert. Hat Spaß gemacht.
Richtig starkes Statement. Ich habe 5 Jahre versucht kontrolliert zu konsumieren (Suchtverlagerung von Alkohol auf Amphetamine mit festgelegten Konsumpausen um einen Alltagsgebrauch vorzubeugen) und trotz tatsächlicher Reduzierung der Konsumanlässe war ich im Kopf doch schon immer beim nächsten Rausch. Ich war und blieb Gefangener meiner Sucht und erst jetzt (7 Wochen nüchtern) beginne ich zu merken wie viel ich mir vorenthalten, verbaut und eingeschränkt erlebbar gemacht habe. Erst jetzt begreife ich, dass etwas unkontrollierbare nicht zu kontrollieren ist und es viel mehr Aufwand bedeutet für ein viel kleineres Glücksgefühl im Vergleich zur Abstinenz.
Und ich stimme dir vollkommen zu, ich verstehe nicht, warum der Weg der Abstinenz mittlerweile als veraltet und rückständig dargestellt wird. Ich habe Soziale Arbeit studiert und in unserem Studium war neben dem aktzepierenden Ansatz (den ich immer noch gut finde) auch der kontrollierte Konsum ein riesiges Thema. Er wurde uns als der neueste Schrei vermittelt und Abstinenz als eine Methode, die nur noch irgendwelche verknöcherten Pädagogen aus der DDR gut fänden. Auch mich hat das beeinflusst.
Ich finde deine Videos alle toll und schaue sie mir regelmäßig an. Toll das du dem Thema ein Gesicht gibst und so klar und glaubwürdig bist, ich habe viel von dir mitnehmen können. Danke❤
Kontrolliertes Trinken funktioniert nicht, nicht bei mir und bei niemandem, den ich kenne. Danke, dass Du das so klar sagst!
Nathalie, ich liebe Deine eloquente Ausdrucksweise, aber mit "tiefer in die eiskalte Scheisshölle" hast Du Dich selbst übertroffen, genau das trifft es. Abstinent wird es jetzt langsam immer wärmer, auch wenn ich noch nicht aus der Hölle raus bin.
... die meisten sind sich nicht darüber bewusst, wie stark regelmäßiger Alkoholkonsum das Gehirn umbaut. Die Folgen der "Regeneration" der Nervenzellen waren für mich auch erst nach einigen Monaten (ca. 6-8) spürbar und der Prozess ist nach 1,5J. immer noch im Gange. Ich würde sagen, da geht noch was...
Ich kenne mein Problem. Ich habe nur Angst vor dem Kampf. Danke
Ich bin gerade erschüttert, wie man 14 Drinks pro Woche als normal hinstellen kann. Wenn ich so viel trinken würde, wäre ich total am Ende.... Selbst die Hälfte halte ich für alles andere als gesund....
Eine der größten Hürden mit Alkohol vollständig aufzuhören besteht darin, dass man es sich einfach nicht vorstellen kann, nichts zu trinken. Die erfolgreiche Selbstbeherrschung kann aber ein immenses Glücksgefühl erzeugen und das bei klarem Verstand. Wenn man das erlebt, dann fällt einem Abstinenz viel leichter. Mit einer Reduzierung des Konsums, ist diese Erfahrung nicht möglich. Funktioniert übrigens auch mit Fleisch und Milchprodukten.
Ich bereue jeden Tag wo ich es versucht habe es funktioniert nicht.ich bin so froh keinen Alkohol mehr zu trinken .
Danke, toll gesprochen! Kontrolliert trinken bedeutete für mich, dass ich gefühlt den ganzen Tag darüber nachgedacht habe, an welchem Tag ich mir was und in welcher Menge „gönnen“ kann…. Das war einfach, wie du schon gesagt hast, anstrengend und nervig. Und das Ziel, vom Alkohol weg zu kommen, rückt automatisch wieder weiter weg. Blöd, oder? LG, Katja
Wow Danke das habe ich gebraucht!! Meine Gedanken schwirren in letzter Zeit immer wieder darum, vielleicht doch irgendwann wieder ein Glas Wein beim Essen trinken zu können! Danke, du machst mir Mut
Vor 5 Jahren hatte ich es geschafft von heute auf morgen mit dem Trinken aufzuhören. Das habe ich 1,5 Jahre durchgehalten, mit allen Jahreszeiten und Festen. So dachte ich: jetzt hast du die Sucht überstanden. Pustekuchen: an einem schönen Sommertag probierte ich ein Weizenbier, und es war passiert. Noch am selben Tag wurden es drei, am nächsten Tag war alles wieder wie früher. Schlechtes Gewissen, Rollenspiele, bagatellisieren usw....
Dieses Ereignis ist jetzt 3,5 Jahre her und ich bin Alkoholikerin, mit 67 Jahren. Das kontrollierte Trinken kannst du vergessen, alles Lüge. Ich bin ziemlich unglücklich.
Gruß Marianne
Deine Geschichte könnte meine sein! Aber gib nicht auf! Du kennst jetzt den richtigen Weg und Du schaffst es! Auch ich habe es übrigens nach vielen Jahren, auch mit dem Versuch kontrolliert zu trinken, seit langem zur komplett-Abstinenz geschafft! Fühl Dich lieb gedrückt!;
@@christinehainz1585 hallo Christine, deine. Worte haben sehr gut getan. Im Moment bin ich nach einer Magenschleimhautentzündung seit 7 Tagen nüchtern. Ich traue mir nicht so recht.
Leider werde ich immer einsamer
Niemand möchte Etwas von meinem Vorhaben oder von oamn hören. Langweilig wäre ich geworden trinkst noch nicht mal ein Glas champagner mit mir....oh oh
Traurig 😢 finde ich das 🤨
Falsche Freunde
Liebe Nathalie,
ich folge dir schon länger und bin begeistert von deiner Offenheit. Du sprichst Dinge an, die mich mein Leben lang begleiten. Ich stimme dir in Gänze zu. Der Versuch kontrolliert zu trinken bereitet Stress und schadet somit noch zusätzlich zum Alkohol.
Schön das es dich gibt. Du machst Mut und verhilfst zu mehr Selbstvertrauen.
❤️ liche Grüße Evelyn
Wow, das hat mal wieder gutgetan. Das Problem beginnt ja schon mit einem großen Missverständnis. Die meisten Betroffenen, die sich für KT interessieren, wollen gar nicht kontrolliert, sondern spontan trinken. Und das ist mit Alkoholabhängigkeit praktisch nicht möglich.
Kontrolliertes trinken funktioniert nicht habe es auch schon mehrfach versucht ist immer schief gegangen .
Bin seit 13.06.2021 ohne Alk. Kontrolliertes Trinken habe ich jahrelang probiert und es hat NIE geklappt. Egal welche Strategie ich entwickelt hatte.
Kontrolliertes Trinken geht, wenn man genug Selbstbeherrschung hat und nicht hart körperlich Abhängig ist
Wir hatten einen Freund , Niko, auf „unserer“ kleinen, griechischen Insel.
Ein wunderbarer Mensch, kreativ, humorvoll, klug … irgendwie die Seele der Insel ! Und der hat es m.E. auf den Punkt gebracht :
Als er wieder mal ein paar Monate nüchtern war und es ihm richtig richtig gut ging, wurde er mal abends gefragt, warum er denn nicht wenigstens mal EIN Bier trinken würde, nur eins…! Und er antwortete, „ there is no use drinking o n e beer , it‘s waste!!!“
Und ich denke, genau das ist es, ein Bier macht doch überhaupt keinen Sinn, ebenso wenig wie EIN Glas Wein oder EIN Glas Champagner ! Ich will doch den Rausch, ich will doch den Kick! Was soll man denn bitteschön mit einem Glas anfangen?!
Niko ist dann ein paar Jahre später an Leberkrebs gestorben.
Genau so siehts aus👍👍Naja die Umgebung will das man trinkt damit es einfach geselliger wirkt bzw. aussieht. In einer Saufrunde gehts den anderen einfach besser damit zu wissen, dass alle mit bechern. Ist totaler Quatsch natürlich aber für die Trinker geht die Atmosphäre dann nicht kaputt bzw. bleibt erhalten.
Also bei mir hat 1 Bier oder 1 Glas Wein schon eine gewisse Wirkung 😂 Aber ich trinke auch nur sehr selten und vertrage nicht viel.
Kontrolliertes Trinken funktioniert nicht, das stimmt. Hab das auch mal ausprobiert, hat nicht geklappt. Leider klappt bei mir aber irgendwie alles nichts. Habe schon zwei Langzeitteraphien und 3 ambulante Therapien hinter mir. Ich müsste eigentlichen wissen wie es geht. Das längste Trockenphase die ich hatte war 3 Jahre lang. Dann immer weider mal Rückfälle und monatlange Abstinenz. Ich bin kein Spiegeltrinker. Ich trinke immer wenn mich etwas emotional aus der Bahn wirft. dann oft jeden zweiten Tag oder dritten Tag , danach wochenlang nichts bis das nächste Problem kommt. Das geht schon Jahre so. Ich weiss nicht mehr weiter. Es gibt Zeiten wo ich stark bin und ich auch den festen Willen habe nichts zu trinken und das klappt aber dann auch Zeiten wo ich so dünnhäutig bin das keine Skills weiterhelfen. Ich leide zusätzlich an einer depression und einer Persönlichkeitsstörung. Ich denke , dass ist das Problem. wie dem auch sei, ich bin froh deinen Kanal endteckt zu haben. Ich werde mir weiterhin deine Videos ansehen, da sie mir helfen mich zu informieren und weiter am Ball zu bleiben.
Es ist einfach so schwierig mit dieser Droge, weil sie so gefährlich ist und gleichzeitig so random überall konsumiert wird. Ohne ist man einfach frei und kann sich im Klaren drüber sein, machen zu können was man will, nüchtern und klar. Danke für diese wichtige Aufklärung 👌🏼💪🏼🫶🏼
Danke für dieses Video! Bin seit 2,5 Jahren abstinent und will es nie wieder anders, es ist das großartigeste Leben. Ob das "kontrollierte Trinken" vielleicht doch bei mir funktioniert, will ich nicht mehr ausprobieren, ohne ist es so viel besser (habe nach der Trennung von meinem Ex aufgehört, weil ich den Dreck nicht mehr runter bekommen habe). Ob mein eigenes Trinkverhalten schon problematisch gewesen ist? Keine Ahnung, ist mir egal (wahrscheinlich schon), ich finde abstinent großartig!
Richtig Nathalie. Danke.
Abstinenz ist keine Strafe, sondern Freiheit und Glück.
"Kontrolliertes" Trinken ist etwa wie ein Pflaster ganz langsam gegen den Strich abzuziehen.
Ich danke dir so. Nathalie du bist so stark, sprichst tabus aus, ohne Angst! Du und dein Programm machen die Welt besser. Bleib wie du bist, besser noch: werde immer weiter du!!!
Danke für Deine wunderschönen Worte, von ganzem Herzen.
Ich hatte mit der PTBS vor 4 Jahren zeitweise Hilfe durchs ambulante betreute Wohnen. Die sind zum Beispiel mit mir einkaufen gegangen, als ich häufig dissoziative Anfälle hatte. Da wars auch so. Ich hab groß verkündet, mal ne Alkoholpause zu machen. 3 wochen später im Supermarkt, ich zur Bewo Frau, "So, es gab so lange nichts, heute darf ich mir mal wieder was mitnehmen. Fürs Wochenende". Und die haben immer gesagt klar, du hast ja kein Problem, nimm mit". Es ist verbreitet so zu denken, und es ist so so so krass gut, wenn man merkt dass das "vorbei ist
oh krass
Gibt es diesen Ansatz eigentlich auch bei Drogenabhängigkeit? Frei nach dem Motto:"Ab jetzt nur noch ein Schuss pro Tag". Das war mir schon immer suspekt. Ich kannte vor ewigen Jahren jemanden, der statt Schnaps dann jeden Abend eine Flasche Wein getrunken hat und sich als trocken bezeichnet hat. Frau ist nicht drauf rein gefallen und ist gegangen. Ernst habe ich das schon als Teenie damals nicht genommen
Liebe Nathalie, vielen Dank für Deine Arbeit. Ich höre mir alle paar Tage den einen oder anderen Beitrag von Dir an. Du wirkst so inspirierend, lebendig, das ist ansteckend. Ich hatte als junge Frau immer mal wieder Abstürze, meist lag danach ein fremder Mann in meinem Bett. Allerdings waren die Kater danach sooo heftig, es stellte sich also kein Gesamtabsturz ein. Seit 30 Jahren ca. trinke ich kontrolliert und bin stolz auf mich, weil ich es vermeintlich geschafft habe. Ich bin nicht unangenehm aufgefallen, kein Mensch hat mein Trinkverhalten kommentiert. Es gab keine unangenehmen Vorkommnisse. Es ist mir auch nie schwergefallen, 6 oder 7 Wochen nichts zu trinken. Nur habe ich danach - langsam aber zielstrebig- irgendwann wieder täglich getrunken. 2 Gläser Wein. Vielleicht auch mal 3. 7 Tage die Woche. Und wenn ich an einem Tag nichts getrunken habe, war ich stolz auf mich. So soll das nicht weitergehen. Aber eigentlich will ich wissen, wer und wie ich bin, wenn ich nicht trinke. Habe mir jetzt ein Jahr vorgenommen. Ich bin gespannt. Auch ein altes Gehirn kann sich neu ausrichten. Sage, denke ich heute an Tag 60 ohne. Lieben Gruß und Dank!
Tausend Dank für deine Videos. Ich wünschte, ich hätte sie ein bisschen früher entdeckt, weil ich glaube, auch mein Umfeld hat dazu beigetragen, dass ich selbst trotz der anfangs leisen Ahnung, dass der Alkohol für einen großen Teil meines Leids verantwortlich sein könnte, Jahre gebraucht habe, bis ich es wirklich verstanden habe. Selbst meine Mutter, die mich über alles liebt und nur möchte, dass es mir gut geht, hat mir immer geraten, mich doch nicht so zu stressen, wenn ich einen Kater habe, das gehöre eben auch dazu.
Auch meine engsten Freund:innen scheinen teils noch immer nicht zu glauben, dass es wirklich der Alkohol ist, der mich auf so vielen Ebenen unglücklich gemacht hat. Wohl weil ich eher eine „Problemtrinkerin“ also eine „echt Alkoholikerin“ war, wie so viele Menschen in meinem Leben!
So ein schönes Gefühl, durch euch alle den Beweis zu haben - es ist keine Einbildung, diese Substanz hat größere Auswirkungen als ich dachte und ich bin gerade erst am Anfang von etwas sehr Gutem! ❤
Funktioniert beim Rauchen genauso wenig, hab das "warum" aber noch nie so sauber aufgeschlüsselt serviert bekommen xD
Hallo Natalie, ich bin 67 Jahre und seit über 18 Jahre trocken! Leite eine Selbsthilfegruppe und hatte erst letztens eine Diskussion darüber, leider kann ich mich nicht so toll Ausdrücken wie du....aber du sprichst m,ir aus dem ❤️ Danke für dieses Video !!!
Hallo Natalie, wieder mal ein super Beitrag. Ich selbst bin mittlerweile 7,5 Jahre abstinent und bin total dankbar über mein neues, freies Leben. Kontroliertes Trinken ist Unsinn, ich bin mittlerweile selbst in der Suchtselbshilfe tätig und kenne niemanden, dem es gelungen ist. Das Ziel muss sein, zufrieden trocken zu leben.
LG Andreas
Wow, 7,5 Jahre, das ist großartig. Ein tolles Vorbild, danke
Hey Nathalie,
was für ein tolles, informatives und emotionales Video! Sehr beeindruckend, welchen Enthusiasmus du nach all den Jahren immer noch für deine Arbeit entwickelst. Das kommt rüber! Das nimmt die Leute mit! Informativ kann jeder, aber so mitreißen wie du, das können nicht viele.
Auch mein Weg führte mich über Jahre von einem Versuch des Kontollierens in den nächsten. Bis ich endlich kapiert habe, wie die Lösung aussieht und wieviel Spaß sie macht. Und deine Programme haben den größten Anteil daran! DANKE!
Viele liebe Grüße
Jojo
Ich versuchs erst garnicht und habs nie versucht .
sehe ich auch so.....kontrolliert geht für mich überhaupt nicht. Ich setze Alkohol bei Partys und Festivals, bewusst als Droge ein. Wie wenn ich einen Joint rauchen würde, oder etwas anderes konsumieren würde. Natürlich habe ich keine Kontrolle über die Menge die ich konsumiere. Ich konsumiere, bis ich nachhause gehe. Ich für mich habe den Weg gewählt auf Partys zu konsumieren. Ganz frei von Drogen möchte ich nicht sein :)
Liebe Nathalie, ich bin nun schon zwei Jahre abstinent und immer wieder dankbar dafür. Deine Videos stützen mich dabei ungemein und erinnern mich daran, dass es verdammt nochmal richtig für mich ist, auch abstinent zu bleiben. Nichts ist es wert, meinen Fortschritt aufzugeben. Danke für deine Arbeit und danke auch an dein Team ❤️ ihr seid super 💫
Das funktioniert nicht . Ich kann auch nicht Michael Schumacher der im Formel 1 Auto sitz zu fuß überholen. Das ist unmöglich ich Kämpfe nicht Gegen den Alkohol ich habe Kapituliert ,das ist einfacher als ewig zu kämpfen , das funktioniert schon bei mir seit 1998 .
Hallo Nathalie,
Ich liebe deine Videos. Habe dein 30 Tage Programm absoviert, bin bei Tag 43 und schwebe tatsächlich noch auf meinem rosa Wölkchen.
War vorher ausschließlich Sa abends Trinker, dafür aber oftmals bis zum Blackout.
Bei mir gab es nur ganz oder gar nicht, nach dem Motto halb betrunken ist rausgeschmissenes Geld...verrückt.
Bin so froh diesen Schritt gegangen zu sein, habe mittlerweile auch dein Buch gelesen.
Ohne dich, und ich bin tatsächlich zufällig auf deinen RUclips Channel gestoßen, wäre ich immer noch in dem Dilemma.
Seit meinem Tag 1 geht es mir so gut. Die Klarheit in meinem Kopf, dieser krass tiefe Schlaf, den ich zuletzt in meiner Jugend hatte, ich liebe das so sehr. Ich bin richtig euphorisch und wenn die rosa Wolke verschwindet, werde ich mir dein nächstes Programm gönnen...
Ich sage 1000 Dank für deinen Content, ich hoffe du erreichst damit noch sehr viele Menschen!!
❤👍
Liebe Tanja, genieß die Wolke. Danach ist es auch noch schön - nur anders schön. :) Alles Liebe und viele liebe Grüße
Ich war fast ein Jahr lang Abstinenz. An meinem Geburtstag wurde ich schwach und habe ein Glas Prosecco und ein Glas edlen Absinth mit eiskaltem Wasser getrunken.
Die alte Muster sind direkt aufgetaucht. Wo meine Depression aufgehört hat, hat sie direkt wieder angefangen. Die Struktur meiner Wahrnehmung ist wieder in die alte übergeschwappt. So wenig hat gereicht um direkt zu erkennen, dass mit der Fortsetzung des Trinkens, ich wieder in eine Depression landen würde.
Ich habe es schonmal acht Monate nüchtern geschafft, bin dann wegen Corona („jetzt ist auch alles egal“) rückfällig geworden und war nach wenigen Wochen auf meinem alten Level. Wieder aufgehört, diesmal 15 Monate geschafft, eigentlich war es am Ende gar nicht mehr schwierig. Und dann kam die Idee mit dem kontrollierten Trinken auf. Nur zusammen mit meinem Freund, alle paar Wochen mal eine gute Flasche Rotwein. Denkste… auch da hat es nicht besonders lange gedauert bis zum alten Muster. Jetzt versuche ich es wieder ganz nüchtern (3 Wochen jetzt). Eine Herausforderung wird der kommende Wanderurlaub im Elsass… Weißwein überall verfügbar, und das Trinken gesellschaftlich völlig anerkannt und normal (inkl. Begrüßungsfläschchen usw.). Ich weiß, dass es da einige Trigger geben wird und Ich bin gespannt, ob ich dieser „Leichtigkeits-Lüge“ wieder auf den Leim gehe. Hat jemand gute Tricks für dieses „Bon-vivant-Craving“? Ansonsten herzlichen Dank für dein Engagement, liebe Nathalie. Großartig, wenn Menschen ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Erkenntnisse so leidenschaftlich und mitreißend teilen. 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Ich war 5 Jahre nüchtern und hab das dann mit dem kontrollierten Trinken versucht. Bin krachend gescheitert und nun muss ich neu anfangen mit Entzug und all den zusätzlichen psychischen Problemen die damit einhergehen.
Welch ein großartiges, leidenschaftliches Plädoyer- danke!! Das kommt an…
Einfach wunderbar erklärt, vielen Dank
. Nein kontaktieres Trinken funktioniert nicht!
Hallo ich heisse petra ich trinke gar kein alkohol daş lettesmal vor paar jahren ich war aber rauchsuchtig zigarreten suchtig aber habe auch aufgehort
Liebe Natalie!
Ich stimme Dir in Deiner Meinung zu 100% zu. Als ich seinerzeit eine 12 Wochen dauernde Therapie machte, war für zwei Leute das kontrollierte Trinken das Therapieziel.Ich dachte: "Häääh? Was soll das denn sein!?!"
Was haben Schwangerschaft und Alkoholsucht gemeinsam?
Man ist es oder man ist es nicht! Dann hören die Gemeinsamkeiten auf. Vor der Schwangerschaft " schützt" mich mein Geschlecht, vor dem Alkohol der völlige Verzicht auf selbigen.
Ich bin absolut davon überzeugt, daß ich dein Video niemals hätte sehen können, wenn ich den Weg des "kontrollieren Trinkens" gegangen wäre. Es ist eine lebensgefährliche Art von Selbstbetrug.
Wieder sage ich danke für die tolle Arbeit
Liebe Nathalie, ich habe dir schon so oft im stillen gedankt jetzt möchte ich es mal schreiben: Danke danke danke!! Danke für deine Arbeit die Gesellschaft wach zu rütteln. Dieses Video ist so großartig und bringt mal wieder eine so wichtige Sache auf den Punkt: Therapieziele einer kranken Gesellschaft anzupassen kann keine Option sein!! Es opfert Menschen wie mich, die erst nach viel Leid verstehen, dass es eben nicht klappt mit dem kontrollierten trinken zu Gunsten einer seltsamen Macht die uns klein hält und in diesem Sumpf halten will. Mich hat es auch Jahre meines Lebens gekostet und ich danke Gott, dass ich keinen Unfall gebaut habe!
Vielen Dank für Deine Worte, liebe Sophia. Alles Liebe und ganz liebe Grüße
Neujahrstag mit Katerkopf entschieden aufzuhören zu trinken. Im März auf einer Party wieder getrunken und gemerkt: "Der Alkohol hat an der Feier nichts verbessert" Seit dem keinen Tropfen mehr getrunken und ich werde das durchziehen. Abstinenz schon fast ein halbes Jahr und es geht mir so gut, wie schon seit Jahren nicht. Deine Videos haben mir den Spiegel vorgehalten und mein Verhalten hinterfragt. Ich fühle mich nicht als Alkoholiker aber sehr gefährdet einer zu werden. Ich hoffe, ich habe den Point of no return noch nicht überschritten und werde es schaffen, mich komplett von Alkohol zu verabschieden. Für immer! Kontrolliertes Trinken ist keine Option mehr für mich. Ich danke dir von ganzen Herzen Nathalie für deine Arbeit hier.🧡
Sich kontrolliert kaputt machen? Ja klar geht dass,bewirkt dassselbe wie die normale Sucht,nur langsamer 🤷🏻♀️ ich denke darauf zielt dieses wunderbare Video ab 😉
Du hast völlig recht….es geht einfach nicht mit dem kontrollieren….in 2 Wochen bin ich drei Jahre Abstinenz
Wenn Du Natalie einen neue Geschichte brauchst.....ich würde "meine" erzählen.....um anderen Menschen zu zeigen .....das es immer einen Weg nach oben gibt ...das man es schaffen kann!!!
⛅🌈
wenn mans 1monat schafft nur um dann gezielt zu trinken mach für mich keinen sin weil dann würde ichs zumindest weiterhin versuchen
Bin erst seit 2 Monaten abstinent und weiß jetzt schon das das mein letzter Anlauf auf ein gesundes Leben sein wird.. Dank deiner Podcasts und Videos habe ich den Absprung geschafft und bin total glücklich damit. Kontrolliertes trinken funktioniert nicht! Den Stress muss man sich nicht antun. Ganz herzlichen Dank Natalie.
Find Dich echt Klasse, weil Du einfach weißt von was Du sprichst, kannst Dich in die Betroffenen reinfühlen & das ist extrem wichtig, denn die, die sowas noch NIE durchgemacht hatten, wissen garnicht von da Sie reden....einfach vom Buch ablesen & mit schlauen Sprüchen daher kommen führt oft zu garnichts❣👌🏽
Find Deinen Kanal sehr hilfreich. Würde es super finden, wenn du noch bei Deiner Infobox ein paar echt geniale Einrichtungen zum auf hören, notieren könntest, wäre Dir dafür SEHR DANKBAR. Nicht nur ich auch Bekannte von mir, die einfach ENDLICH DAS Leben, mal wieder leben können & nicht die Scheiß Droge sich in kontrolliert, sondern, das man selbst fühlen & innerlich sagen kann, jetzt ist Schluss & ich will NICHT mehr 🙏🏽❣🙏🏽❣🙏🏽❣
Danke für Dein Video & generell Deine Videos. Diese helfen mir Sicherheit einigen Memschen7sa draußen, denn diese Scheiß Droge ist ÜBER ALL & wird auch noch legalisiert....
Naja...Wünsche Dir & Allen noch eine gute Nacht 💕💕💕
3 1/2 Jahre sind drin 💪🏼 weitermachen Leute. Irgendwann ist es einfach
Ich dachte ich wäre ein kontrollierter Trinker. Das war ich auch bis vor ein paar Tagen: Das Trinken kontrollierte mich! Ich trank 2 Gläser Wein, an 4 bis 5 Tagen in der Woche und bin psychisch definitiv abhängig. Nun, am Tag 6 meiner Alkoholfreiheit bin erschrocken, dass ich im Nachhinein feststellen muss, dass ich bereits körperliche Folgen des Trinkens habe/hatte: Das Einschlafen fällt ohne Alkohol gerade schwer (aber ich schlafe besser!), die Verdauung ist noch immer etwas außer Rand und Band und weil sie sich lösen, Stelle ich fest, dass ich wohl seit langer Zeit Wasseransammlungen im Körper hatte. Heftig! Ich will das nicht mehr! Ich will die Freiheit für mein Leben, meine Entscheidungen, meine Gesundheit. Ich will das schaffen!
ich wünsche dir ganz viel Glück und Erfolg
@@GArminius Natürlich kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob das alles mit dem Alkoholkonsum zusammen hing, aber nach wie vor ohne Alkohol geht es mir besser als je zuvor. Das können sie mir wohl kaum absprechen. ;-)
@@GArminius Ja, Bewege mich aber auch mehr, weil ich mehr Energie habe und die abendlichen Knabbereien (Salz!) Fallen ohne den Alkohol bei mir auch weg. Ist wahrscheinlich eine indirekte Korrelation.
@@GArminius Danke, Ihnen auch
Danke für dieses extrem gute Video!! Danke für Deine Authentizität! 🙂
Liebe Nathalie. Du bist so toll, es ist immer wieder eine helle Freude dir zuzuhören. Danke für dein Engagement und die Power die du mit deinen Beiträgen wie diesen versprühst.
Ich Frage mich aus persönlichen Gründen heraus, ob man deine Theorie, liebe Nathalie, auch auf ein Essens-/Suchtproblem Münzen kann? Man sagt ja oft, dass man absichtlich sog. CheatDays einbauen soll, um Fressattacken zu vermeiden. Wäre es hier ggf. auch sinnvoller KOMPLETT auf Süßes (zum Beispiel) zu verzichten anstatt es immer wieder “kontrolliert” zu integrieren?
Liebe(r) Cailess_Books!
Deinen Gedankengang kann ich sehr gut nachvollziehen, und ich wage zu behaupten, daß es m. Süßigkeiten auch geht.
Solche Cheat Days "gönnte" ich mir auch. Danach kam der Kater, wie mit dem Alkohol. Es wurde mir zu anstrengend und nun lasse ich solche versucht kontrollierte "Ausflüge" weg.
Auch hier kann Abstinenz direkt Spaß machen, was ich vorher nicht für möglich hielt.
Sehr gut, die Thematik des Essens hier anzusprechen! Das überlege ich auch schon länger, wenn ich Natalies Filme ansehe und gerade auch nach diesem Beitrag. Bin seit 2 1/2 Jahren nüchtern und so unendlich erleichtert darüber. Möchte nie, nie, nie wieder zum Alkohol zurück kommen, das würde ich nicht überleben!!
Stecke aber gerade mal wieder tief in der Essstörung fest. Auch das ist seelisch und körperlich eine kleine Hölle. Vor allem, weil ich eigentlich eine intelligente, starke und im Leben stehende Person bin. Kontrolliertes "Naschen" klappt bei mir auch nicht auf Dauer, nur mal Phasenweise und dann wird es schleichend schlimmer und schlimmer. Aktuell rutsche ich sehenden Auges zurück in den Sumpf und in die Katastrophe. Es ist so furchtbar.
Und daher habe ich schon länger so die leise Vermutung, ich sollte das ganze Naschzeug komplett meiden. Dann brauche ich nicht mehr überlegen, wie viel ich essen darf und wann oder ob es schon zu viel war, oder, oder...es ist ähnlich wie das, was Nathalie eben über das kontrollierte trinken sagte.
Mag ja sein, dass andere Menschen sich das Naschen einteilen können. Ich kann es scheinbar nicht und meine Abstürze werden täglich schlimmer.
Vermutlich ist das absolute Weglassen tatsächlich die beste Lösung für mich!
Vielleicht kann ich mich nochmal aufraffen, das zu versuchen. Zu verlieren habe ich ja nichts...