Klasse Doku! Ich bin auch Dank Nathalie Stüben Alkoholfrei geworden, nach über 30 Jahren täglichen Konsum! Danke für den Beitrag und großen Respekt vor der Frau! VG Wolfgang!
Wow, die Einstellung der Mutter, dass das doch jeder in dem Alter macht und dass das doch selbstverständlich ist, das ihr das nicht auffällt, wenn es ihr nicht erzählt wird, ist wahnsinnig traurig. Tut mir leid für die Tochter, aber stark das sie es trotz dem Elternhaus geschafft hat und trotzdem noch Kontakt zur Mutter hat
Naja, mit 12 das erste Bier probieren ist wirklich nicht all zu ungewöhnlich. Falls sie gerade Elternteil eines Kindes in dem Alter sind würd ich mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen: vielleicht merken sie es ja genauso wenig. So gefährlich die Welt ist, man muss jugendliche langsam aber sicher daran wachsen lassen. Im Urlaub mal paar Stunden die Kids alleine rumlaufen lassen gehört da eigentlich auch dazu.
@@le-hu1638 Probieren vielleicht, aber nicht regelmäßig weiter trinken! Und Alkohol mag in Deutschland als „normal“ verstanden werden. Das macht ihn aber nicht zu etwas, das man konsumieren sollte. Der Normalfall sollte sein, dass man selten trinkt, also z.B. bei einer richtig großen Feier.
Warum wird denn in dem Bericht gesagt, dass bei ihr der kalte Entzug ein Problem dargestellt hat???? Siehe ab 5:30 Min. Der kalte Entzug ist, wie hier schon erwähnt wurde, bei Menschen mit einer körperlichen Abhängigkeit ein Problem und gefährlich.
Ist stimme dir voll zu. Schlimmer noch, dass sich die Mutter offensichtlich nicht für ihr Kind stark gemacht, als dieses mit einem alkoholkranken Vater aufgewachsen ist. Absolut unverantwortlich. Das Ergebnis sieht man ja.
Die Mutter ist Angehörige, das passt wie im Puzzle. Sie hatte ja auch schon einen Alkohol kranken Mann. Die Angehörigen lernen zu kooperieren und ignorieren weil sonst die Hölle losbricht und die Süchtigen ganz schön grantig werden können.
Alkohol zerstört nie nur das Leben des Süchtigen! Immer noch unfassbar wie normal diese Droge in unserer Gesellschaft ist und wie absurd sie verharmlost wird! Wie froh ich sein kann, einen Vater gehabt zu haben, der mich für immer durch' s Leben leiten wird 🥺 er ist der Held meiner Kindheit und Idol meines Lebens 😌 Ich wünsche allen viel Kraft, die dieses Gefühl nicht kennen lernen durften, unendlich viel Kraft und gute Menschen um sich herum, die das ein wenig kompensieren können ❤
Ja, so ist es. Allein schon kratzt die Scham des Co-Alkoholikers, der sich immer wieder um Relativieren und Vertuschen bemüht, sehr am Selbstwertgefühl. Eine gesunde Persönlichkeit entsteht so nicht. Vor allem, wenn das schon in der Kindheit losgeht und man womöglich "kleine Geheimnisse" vor dem anderen Elternteil bewahren soll...
Freut mich für dich. Viele Menschen wie Ich können das nicht von ihren Eltern behaupten. Meine Mutter hat nachts um 4 die Musik aufgedreht und die Kinderzimmertür aufgerissen, obwohl ich um 6 uhr aufstehen und in die schule gehen musste. Mein Vater ist schon 1989 mit Ausreiseantrag in den westen gegangen und lies seine 3 Kinder bei der Alkoholkranken Mutter zurück, also landete Ich im Heim. Ein wunder dass Ich kein Mörder oder Verbrecher geworden bin ^^
@@r0ns0n0l Respekt für den Weg der hinter dir liegt! Du hast sicher oft an dir und der Welt gezweifelt und es dennoch so weit geschafft! Es gibt so eine Metapher, die ich sehr passend find: man kann zwei gleiche Gläser aus der gleichen Höhe auf den selben Untergrund fallen lassen - sie werden dennoch unterschiedlich brechen! Der eine übersteht unvorstellbares woran andere zerbrechen... Alles gute für dich und deine Liebsten ❤️
Was mit nicht nur als Leiter einer Suchtberatungsstelle fehlt ist der Verweis auf eben diese Suchtberatungsstellen. Für viele Leute sicherlich deutlich niedrigschwelliger als der Arzt.
Geht mir ganz gleich Seit gut vier Jahren keinen Tropfen mehr…und auch keine Gedanken mehr daran…dafür wieder mit Freude das Leben leben,in einem neuen Umfeld
es kam wohl etwas falsch rüber. Ich meinte damit, das keiner mit 12 Jahren seinen Eltern erzählt, das man so früh Alkohol trinkt, also das man es eigentlich immer heimlich macht in dem Alter.
Ich finde es so erschreckend, dass die Hotelangestellten allen ernstes Alkohol an 12 jährige gegeben haben! Und ich finde es auch echt erschreckend, dass die Mutter das nicht mitbekommen hat! Auch wenn das eine Anlage war, wo die Kids nicht wegkonnten, kann Kindern dort leider schlimmes passieren
@@sony.734 "dass die Mutter nicht mal mitbekommen hat, dass die Tochter alkoholsüchtig war" ist ganz schön abwertend. Finde ich nicht schön, dass du das so formuliert hast. Außerdem war die Tochter mit 12 Jahren ja noch gar nicht abhängig.
es ist die türkei. welchen moralischen standart erwartet man dort von Hotelangestellten, die dort 18 stunden pro tag für 60€ im monat buckeln um ihre kinder in nigeria durch die schule zu bringen?
@@zurhand Naja, man fragt sich schon, wie das passieren kann. Und alleine, dass man es für normal hält, dass eine 12-jährige Alkohol probiert, ist für mich ein Warnsignal.
@@Katharina14031982ich habe ein 15 jährigen Sohn und immer wieder führe ich mit ihm Gespräche dass Alkohol nicht gut ist und er doch bitte so vernünftig sein soll und Getränke ohne Alkohol zu trinken. Ich kann nur an seine Vernunft appellieren . Verbote bringen in diesem Alter nichts. Und mein Sohn geht nicht ohne uns feiern. Aber Alkohol kann man nicht nur beim Feiern trinken sondern wenn man Nachmittags nach der Schule Freunde trifft. Ich finde es schwierig der Mutter Schuld zu geben. Ich finde es überhaupt nicht gut wenn mein Sohn Alkohol trinkt und er weiß dass auch. Aber ich kann es nicht verhindern wenn er hinter meinem Rücken heimlich probiert
Ich bin seit 7 Jahren trocken 🎉 Durch die Montage habe ich damals extrem viel getrunken. Irgendwann habe ich bemerkt das ich mich zum negativen verändert habe. Ich sagte mir, ich muss erstmal ne Pause machen. Jetzt sind 7 Jahre vergangen und ich brauch das scheiß zeugs nicht mehr 💪
Nach ein paar Wochen Sozial-Praktikum mit Alkis (deren Selbstbezeichnung), war ich so sehr sensibilisiert, dass ich jedes Klacken einer Flasche oder die Werbung für Wein oder Bier im TV und Supermarkt übermäßig wahrgenommen habe. Wie schwer ist es dann für die Betroffenen. - Für Sucht entscheidet sich niemand freiwillig.
Ja, die Werbung im TV. Eines der Kernprobleme Beim Thema Alkohol. Sollte man mal bei quarks und Co thematisieren. 1000 Alkohol Tote dürften es wohl mindestens sein, die auf das Konto der öffis gehen.
@abraxas8521 Nein, wurde sie nicht. Deine Antwort ist lesbar. Du kannst deine dort aufgestellte These bestimmt untermauern, sonst hättest du dich nicht so aus dem Fenster gelehnt, stimmt's?
ich wünsche Jamila ganz, ganz viel Kraft, dass sie auch weiterhin trocken bleibt und an euch ein 👍 dafür, dass ihr Jamilas Nachnamen und die Namen ihrer Familie nicht genannt habt und den Sohn nicht gezeigt habt
Danke für eine Reportage zu diesem wichtigen Thema. Ich fand es etwas schade, dass Jamila sehr wenig zu den negativen Auswirkungen ihres Konsums berichtet hat bzw. inwiefern sich ihr Leben mit der Abstinenz zum Positiven verändert hat (neben Unkraut jäten, Saft trinken und Haus bauen in Portugal). Aus meiner Sicht ist es außerdem schwierig, dass ihre Eigendiagnose mithilfe eines Tests unkommentiert stehen gelassen wird bzw. kein Hinweis dazu erfolgt, ärztlichen Rat aufzusuchen. Alles in allem super, dass ein so gesellschaftlich relevantes Thema aufgegriffen wird, aber schade, dass die Story nicht weitere Details, Fakten und Infos beinhaltet.
Ich habe auch mal ein Interview mit einer Frau gelesen die gesagt hat wie einfach es ist in DE (vmtl aber ganz Europa) unerkannt Alkoholiker zu sein. Da es nicht komisch ist jeden Abend Alkohol zu trinken. In vielen Situationen im alltag kommt man mit Alkohol in Berührung und es ist normal.
Ganz genau. Ich selber habe in England, Frankreich und Deutschland gelebt, mehrere Jahre. In England fiel mir auf, dass es "normal" ist, dass ab Donnerstag Abend Gestalten (oft Studenten) durch die Stadt wanken 😮 in den USA wird gelacht, wenn in Talkshows über Alkohol Eskapaden erzählt wird. In Deutschland ist trinken auch "normal", siehe das sogenannte Feierabendbier! Einzig in Frankreich merke ich, dass Alkohol hier "gepflegt" getrunken wird, in Gesellschaft, zum Essen, für den Geschmack. Nie viel. Wir haben beim Essen in der Kantine Rotwein stehen, der einfach wegen des guten Geschmacks konsumiert werden darf. Am Jahresende gibt's Champagner, aber die Leute trinken in Maßen. Es gibt da weder ein Besäufnis, noch eine Regelmäßigkeit.
"15 Bier und noch Drogen dazu genommen" fasst das Diskursproblem in Deutschland ganz gut zusammen. Gras, XTC und LSD zum Beispiel sind weit harmloser als Alkohol. Selbst Heroin ist gesamtgesellschaftlich ein wesentlich kleineres Problem. Alkohol wird überall verharmlost. Daher aber sehr stark und wichtig von Jamila dass sie ihre Erfahrungen so offen teilt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es meist eine hitzige Diskussionsrunde eröffnet oder sich darüber 'lustig' gemacht, wenn man darauf hindeutet nicht zwischen Alkohol und Drogen zu differenzieren. Sehr seltsam.
@@calvin9436 Das Menschliche Gehirn neigt dazu die Faktenlage zu ignorieren oder zu verdrehen, wenn es auf Widersprüchliche trifft, die es nicht einfach auflösen kann
Finde es schwierig zu sagen, das eine sei harmloser als das andere. Die Auswirkungen sind einfach verschiedene. Gras wird von vielen teilweise auch verharmlost, dabei ist es nicht wirklich harmlos. Das macht zwar körperlich kaum Schäden dennoch psychisch. Bei Alkohol hingegen ist es eher physisch. Kann man alles nicht auf eine Waage legen.
@@aylinpe1641 Korrigiert mich falls ich falsch liege, aber Cannabidoide sind doch lediglich für Personen gefährlich, die eine Anfälligkeit dafür besitzen. Ansonsten ist Cannabis dafür bekannt langsam und träge zu machen und bei großen Konsum kann dies durchaus einen bleibenden Effekt mit sich ziehen, welcher allerdings immer und immer schwächer wird, sofern der Konsum gestoppt wird. Alkohol hingegen ist ein Nervengift und zerstört unumgänglich und fügt in jedem Szenario Schaden zu.
..ich kann das gut nachfühlen als Du sagtest..Ich habe einen Tag getrunken..ich war einen Tag verkatert.. genauso war's bei mir..ich hatte schreckliche Panik Attacken und Depressionen und es hat fast 8 Jahre gedauert bis ich das kapiert habe, dass der Alkohol mir das antut und ich aus dieser Spirale raus muss..das war nicht einfach aber Dank Therapie.. Familie und richtigen Freunden bin ich nüchtern und sehr dankbar.. Ich wünsche Dir und allen anderen alles Liebe und Gute ❤
Nathalie hat sooo vielen Menschen geholfen und dieses wichtige Thema endlich mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt. Wann bekommt sie das Bundesverdienstkreuz?
Ich bin m/23 und mir lag Alkohol nie, auch wenn ich in meinem Leben schon ein paar mal feiern war und auch 2-3 Total Abstürze hatte. Diese Abstürze haben bei mir aber dazu geführt Alkohol fast komplett zu verbannen. Nicht zwanghaft, aber einfach aus meinem inneren heraus keine Lust mehr drauf. Ich hatte immer irgendwie das Gefühl ich verbrenne nur in hohem Ausmaß Gehirnzellen. Auf meiner Arbeit wird regelmäßig viel Wein getrunken (Weinbau Gebiet) und ich finde es total krass wie normal viele Kollegen 2-3 Gläser Wein am Abend in der Woche finden. Vor allem danach sich noch hinter das Steuer zu setzen… trotzdem ist für mich Alkohol nicht komplett ausgeschlossen, nur eben sehr selten. Ich fühle mich mit dem Umgang selber sehr wohl und selbst in sozialen Situationen/ Umgebungen habe ich kein Problem damit Nein zu sagen. Halt nur in einer Form, welche den anderen nicht den Spaß verdirbt. Wenn doch mal ein schnippischer Spruch kommt, dann antworte ich immer lächelnd „jeder ist seines Glückes Schmied und für mein Glück brauche ich keinen Alkohol“. 😂 :) ich wünsche jedem, der aus dem Sumpf raus möchte viel Kraft und Durchhaltevermögen!! Macht es so wie ich 😉
Wenn die Mutter ihre Verantwortung als „Mutter“ wahr genommen hätte, dann hätte sie das Kind vor deinem alkoholkranken Vater schützen müssen. Das ist doch das Kernproblem. Da wundert es natürlich nicht, dass sie nicht bemerkt, dass eine 12-jährige trinkt. Immer schön die Augen verschließen…
Ich finde Jamila super mutig und reflektiert. Echt toll, dass sie einen Podcast gestartet hat, um Leuten auf ähnliche Weise zu helfen, wie Nathalie Stüben es damals bei ihr getan hat :) Aber wie ihre Mutter so stark versucht hat, jede Verantwortung oder Anteilnahme von sich zu weisen, fand ich echt schlimm mit anzusehen. Statt einfach mal zu ihrer Tochter zu sagen "es tut mir leid, dass du das durchmachen musstest" oder "ich wünschte, ich hätte dich besser unterstützen können", kommt nur immer wieder "nee, das wusste ich nicht, also ging es mich auch nichts an".
Geht mir genau so! Vor allem auch die Aussage - das hast du von deinem Vater. Geht's noch???? Der Grund warum Menschen anfangen zu trinken ist so Vielschichtig .... finde es schade zu sehen wie unreflektiert die Mutter ist und wie hart sie gegenüber ihrer Tochter ist
Es erschreckt mich, zu sehen, dass Jamila erst so spät erkannt hat, dass sie ein Alkoholproblem hat. Noch beunruhigender ist jedoch, dass sie damit sicherlich nicht allein ist. 😅 Ich hoffe, dass viele Menschen dieses Video sehen und aufwachen. Insbesondere diejenigen, die auch jetzt noch (bewusst oder unbewusst) unter ihrem Alkoholkonsum leiden.
Ich wünsche ihr viel Erfolg für die Zukunft, sie wird es schaffen. Ich war selbst in einer ähnlichen Situation und es war ebenfalls eine psychische Abhängigkeit. 3 Flaschen Hochprozentiges (Whisky, Rum, Vodka) und nen halben Kasten Bier in ca 1½ Stunden und es ging mir nicht besser, genauso wie ich kaum etwas von der Wirkung gespürt habe, abgesehen von der ständigen Rennerei zum Klo. Durch ebenfalls meinen Vater hatte ich diese starke Resistenz (oder wie man das nennen mag) und die ständige Gewöhnung daran (der hatte auch jeden Abend mindestens 1 Flasche Wein und mehrere Biere getrunken, sodass es für mich normal erschien. Ich konnte damals schnell weg mit einem recht kalten Entzug und trank danach maximal 1 Bier in nem halben Jahr, meistens allerdings nur 1 bisschen Rum zu Silvester (wodurch die Flasche echt super lange hält 😅😂) und habe auch absolut kein Bedürfnis danach. Inzwischen stünde es zwar auch mit meinen Medikamenten (die ich aus anderen Gründen nehmen muss) in Wechselwirkung, doch den Anfang der Abstinenz habe ich zum Glück alleine geschafft. Man braucht nur einen verdammt guten Grund, damit man es tatsächlich schafft, doch diesen zu finden ist in den meisten Fällen super schwer, doch hat man ihn, fällt es einem relativ leicht. Sie und jeder andere Mensch wird es sicher schaffen wenn er/sie will und ich wünsche jedem Erfolg dabei, denn Alkohol ist eine der schlimmsten Drogen (denn das ist es eigentlich, genauso wie Zigaretten) überhaupt, die verdammt viel kaputt machen. Es ist zwar im Endeffekt die eigene Entscheidung ob man mit etwas anfängt, aber es ist oft nicht die eigene und einfache Entscheidung, mit etwas aufzuhören. Man kann seine Ziele erreichen, wenn man nur hart genug dafür kämpft!
Mhm, sooosooo.... 3 Flaschen Schnaps und 10 Bier in 90 Minuten und von der Wirkung nix gemerkt, mjamja.... geeeenau :3 Gehen wir mal von einem durchschnittlichen Menschen aus, männlich, Anfang 30, 1,80m groß und 80 Kilo schwer, dann ergäbe eine derartige Trinkmenge einen reinen Alkoholgehalt von ~860g, was dann in einem ungefährem Promillewert von ~14 resultiert. Und danach dann natürlich kein vollkommener Verzicht, nein nein, ab und zu halt mal ein Bier, wie man das eben so macht als ehemaliger Alki xD Halt doch einfach dein dummes Maul, ekelhafter Wichtigtuer der du bist und verpiss dich!
Erkenne sehr viel in diese Geschichte. Ich habe mit 13 Jahre angefangen. Meine Eltern haben mich damals eingeladen mit zu machen. Ein paar mal in meiner Leben aufgehört. War sogar 10 Jahre prof Sportler. Doch bin ich jetzt 56 und gerade aus einem sehr schweren Periode wieder raus. Die letzten Periode is angefangen durch eine sehr schwere Beziehung mit eine Frau die sehr schwer zu lieben war. Am Anfang habe ich nicht getrunken, aber als der Beziehung immer schlimmer geworden ist, war Alkohol wieder die Rettung. Nach der Beziehung ging es dann richtig los und habe mich fast zum Tode gesoffen. Jetzt hoffe ich bis zum Ende es lassen zu können. Mehrere meiner Familie Mitglieder sind dran gestorben, so auch meine Mutter in 2019.nach eine Krankheit von 10 Jahren.
Kannst du sagen, warum der Alkohol "die Rettung" war, wie du schreibst? Was gibt das für ein Gefühl? Ich selber kann es nicht nachvollziehen, weil ich überhaupt keine (positive) Wirkung von Alkohol bemerke. Die Frage ist nicht provokativ gemeint. Ich fühle mich bei den ganzen Dokus, aber auch auf Festen immer wie ein Außenstehender, weil ich selber nie einen Effekt erfahren habe, der mich überhaupt zum Trinken animiert.
Thema Entzug: Ich habe selbst 17 Entzüge hinter mir, bis ich es geschafft habe, trocken zu sein. Ich bin im selben Alter wie Jamila. Was ich im Nachhinein extrem erschreckend finde, ist die Tatsache, wie viele aus meinem Umfeld gesagt haben, hör halt einfach auf. Dass so ein Entzug irre gefährlich ist, weiß kaum jemand. Ich auch nicht, bis ich dann mit Krämpfen und Halluzinationen in die Notaufnahme kam…
„Reiß dich zusammen und Trink einfach nichts mehr“ hörte ich auch mal. Dann erstmal schön ein Delir haben sammt Krampfanfällen oder so xD Schön das du es soweit geschafft hast und hoffentlich weiter schaffst, ich kämpfe gerade weiter trocken zu bleiben, sonnst hätte ich mit Mitte zwanzig Leberzirrhose und hätte mich in paar Jahren von der Welt verabschieden können… Es ist halt schon so, nur wär diese Krankheit schonmal soweit durchgemacht hat, kann behaupten wie scheiße diese Sucht wirklich ist und wie schwer es ist wieder daraus zu kommen.
Hallo Sascha, anscheinend habe ich es irgendwie nicht verstanden, oder es wurde in der Doku nicht erwähnt. Wie alt ist Jamila? Ich habe selbst dieses Problem und gehe es jetzt auch an 😊 Dir weiterhin viel Erfolg und Kraft es zu schaffen und Gratulation, dass Du schon so weit bist. Ich stehe noch am Anfang. LG... Su
Ich kann ihr nur raten auf sich zu hören und ggf eine Therapie zu machen oder/und eine Selbsthilfegruppe zu besuchen. Gerade, wenn sie in die "alte, nasse Welt" zurück geht.
Ich hatte vermutet, dass man feinere "Antennen" hätte und dem Thema Alkohol bei den Kindern nicht so tolerant gegenübersteht, wenn der Mnn bereits an einer Alkoholsucht gestorben ist.
👍🏼✊🏼🍀🙏🏻 wünsche dir alles alles Gute✊🏼🙏🏻 Bleib stark und denke immer an dein Kind und deine Mutter, deinen Freund. Und genieße jetzt das Leben Bitte OHNE Alkohol. 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Ich empfehle auch allen, die aufhören oder ihre Abstinenz stabilisieren wollen, den Content von Nathalie Stüben! Ob ihre RUclips-Videos, ihr Podcast oder Buch. Daniel Schreibers "Nüchtern" ist auch großartig! Bin seit fast einem Jahr nüchtern, mit sehr großer Hilfe und Unterstützung dieser Menschen.
Genau das habe ich mir auch gedacht! Mit einem Alkoholiker als Mann hätte man das Kind frühzeitig sensibilisieren müssen. Und sie sitzt da - habe ich nicht mitbekommen, wusste ich nicht usw. Das Mädchen ist jedes Wochenende verkatert, da fragt sie - warum musst du übertreiben? Definitiv mit schuld daran, macht mich wütend, wie sie sich rausredet.
Ich bin mir sicher das es dieser Frau finanziell nicht schlecht geht,wenn ich da an all die armen Menschen auf der Strasse denke,die keinen Sinn und Zukunft sehen,aufzuhoeren😢 Kann man verstehen,bei -15 Grad im Freien😢
Als ich auf der Journalistenschule war, hat ein Direktor mir laut zugerufen "Trinken Sie, trinken Sie!" als er gesehen hat, dass ich nichts wollte. Völlig unverständlich! Das hat mich eher abgeschreckt statt animiert. Zumal wir junge Menschen waren Anfang 20.
Bin jetzt 10 Wochen Nüchtern, beste Entscheidung, auch wenn das Solziale etwas unter geht. Ich muss erst wieder lernen, Nüchtern Abende mit Menschen verbringen und Spaß haben zu können. Bin aber gutr Dinge das es mit der Zeit wird
Bei den meisten Dokus über Sucht fehlt der wahre Grund, aus dem man anfängt. Selbstberuhigung aufgrund von seelischem Schmerz. Sehr häufig hat dies in der Kindheit seinen Ursprung, natürlich streitet auch hier die Mutter alles ab und die Tochter will es nicht sehen.
@@klarazufall3519 das ist genau etwas, was ich nicht verstehen kann. Alkohol hat mir noch nie ein gutes Gefühl gegeben. Egal wie viel ich "probiert" habe. Ich habe gar nicht das Bedürfnis weiter zu trinken. Wenn ich Leute frage, was am Alkohol der gute Effekt ist, denken sie, ich will sie verarschen. Es gäbe angeblich ein schönes Gefühl. Nie erlebt! Völliges Unverständnis! Weder beruhigt es, noch gibt es Wärme, noch ein Hochgefühl. Vielleicht fehlen mir da irgendwelche "Rezeptoren", wo das im Gehirn "andocken" kann, um irgendwas auszulösen? 🤔 Daher kann ich jegliche Alkoholsucht überhaupt nicht verstehen. Manchmal habe ich dadurch ein fast asoziales Unverständnis Alkoholkranken gegenüber. Ich sehe den Sinn und Vorteil im Alkohol einfach nicht. Es erschreckt mich, wie Leute durch Alkohol komplett ihre Stimmung ändern können.
das ist genau etwas, was ich nicht verstehen kann. Alkohol hat mir noch nie ein gutes Gefühl gegeben. Egal wie viel ich "probiert" habe. Ich habe gar nicht das Bedürfnis weiter zu trinken. Wenn ich Leute frage, was am Alkohol der gute Effekt ist, denken sie, ich will sie verarschen. Es gäbe angeblich ein schönes Gefühl. Nie erlebt! Völliges Unverständnis! Weder beruhigt es, noch gibt es Wärme, noch ein Hochgefühl. Vielleicht fehlen mir da irgendwelche "Rezeptoren", wo das im Gehirn "andocken" kann, um irgendwas auszulösen? 🤔 Daher kann ich jegliche Alkoholsucht überhaupt nicht verstehen. Manchmal habe ich dadurch ein fast unsoziales Unverständnis Alkoholkranken gegenüber. Ich sehe den Sinn im Alkohol einfach nicht.
Ich fand auch krass, wie die Mutter einfach sagt: "DU hast das von deinem Vater!"..... oh, man... und der Blick ihrer Tochter danach. Hab mich selten so getriggert gefühlt. Geht nie wirklich um Schuld zuweisen oder so, aber in diesem Moment hab ich echt ganz automatisch mitgefühlt und diese Hilflosigkeit, die Alkohol und unausgesprochene nicht geklärter Themen auslösen können. ❤ Alles Liebe.
Nathalie Stüben ist ein Marketing-Genie! Sie schafft es wirklich medial den Eindruck zu erwecken, als gäbe es nur eine weibliche Ex-Alkoholikerin auf dieser Welt, die sich zum Thema äußern könnte😁
Ja, aus Schicksalen Geld zu machen ist eine große Strategie, wozu zum Teil von Psychologen oder Selbsthilfe-Ratgebern sogar geraten wird 🤦 oder von solchen "Coaches", die selbst das Problem hatten. Mich überzeugen diese Leute nie weil immer mitschwingt, dass sie das als Einnahmequelle nutzen (selbst wenn sie es gut meinen). Das vergrault mich. Ich habe viel erlebt, zwar keine Süchte, aber unter anderem einen Terroranschlag mit 86 Toten und 400 Verletzten. Mich hat das Fernsehen sofort danach kontaktiert 🤮 und nie im Leben käme ich drauf, darüber öffentlich zu sprechen (hier im Kommentar lesen ja nicht viele😂). Wenn es jemandem hilft, öffentlich zu sprechen, ok. Aber unsere Medien sind sensationsgeil, daraus speisen die sich. Ist ja auch ihr Sinn irgendwie.
Kalten Entzug habe ich auch gemacht war schwer aber bereue diesen Schritt nicht das es gefährlich ist sofort aufzuhören wurde mir später klar aber habe es überlebt und nun Trocken.
Alkohol ist ja auch jederzeit und überall zum Teil billigst verfügbar. Es ist viel zu einfach, in Deutschland Alkohol zu bekommen. Zumal er ja rund um die Uhr überall verkauft werden darf. Supermärkte, Tankstellen, Kioske. Es müsste so sein wie in Skandinavien. Streng reguliert. Aber Alkohol wird ja auch total verharmlost. Wer nicht trinkt wird komisch angeschaut.
Genau und nicht nur das. Es wird nicht nur verharmlost, es wird sogar ständig dafür geworben. Typische Szene in Filmen: jemand ist schlecht drauf, dann kommt ein Freund vorbei man trinkt und plötzlich tanzt man überglücklich rum.. mal abgesehen von der ganzen Werbung.. schlimm.. Mir fällt das so extrem auf seit ich nicht mehr trinke.. ich hab das Gefühl alles schreit mich an trink trink trink....
@@sivalisa5203In deutschen Filmen trinken die Protagonisten gefühlt alle Wein - und rauchen, wenn sie Streß haben. Offenbar, um "runterzukommen". Unklar.
Ist die jetzt nicht Pokerspielerin? 🤔 Wenn ich mich nicht täusche, habe ich sie in einer Poker-Reportage gesehen... Von der Alkoholsucht in die Spielsucht? 😮
Ich habe schon viele Dokus gesehen und mal meinen Bruder gefragt (der dachte, ich wolle ihn verarschen): Was ist denn das "schöne" Gefühl, dass man bekommt, wenn man Alkohol trinkt? Es konnte mir noch nie jemand beschreiben.
@@sylvia7811Wie war das bei dir, bei der Anfangszeit, irgendwelche Tipps? Hab tatsächlich auch so einen Konsum in dieser Größe sehr lange Zeit gehabt, nun seit 4 Monaten trocken und hoffe ich schaffe das. Bloß dieses Verlangen, also mein Suchtgedächtnis ist noch ziemlich „stark“ 😢
Ja, das solltest du ändern. Mein Vater hat irgendwann im Alter angefangen, abends vor dem Fernseher eine Flasche Wein (0,7 Liter) aufzumachen. Er trank zuerst 2 Gläser und weil er den Rest in der Flasche nicht "verkommen" lassen wollte, war schließlich jeden Abend die Flasche leer. Das ist ihm aber dann schnell selber aufgefallen und er dachte sich: nee, jeden Abend eine ganze Flasche ist definitiv zuviel. Da hat er das Weintrinken aus freien Stücken wieder bleiben lassen. Er wusste nämlich nur zu gut, wohin das führen würde: sein eigener Vater war Wein-Alkoholiker. Mein Tipp für dich: den Weinkonsum langsam und schrittweise, aber dafür stetig und konsequent reduzieren, bis du irgendwann auf null bist. Und NIEMALS Wein oder anderen Alkohol als "Seelentröster" trinken, denn das ist das Falscheste, was man machen kann, weil es unweigerlich in die Sucht führt!
Komm nach Frankreich, hier lernt man den Genuss in Maßen. Depardieu zählt nicht, den haben wie längst (im Herzen) ausgebürgert, der ist ja sowieso Russe geworden.
Wenn man jetzt einen "Warmen Entzug" macht was sind denn da die Standart Medikamente ? Nicht das man danach dann Benzo abhängig ist das würde mich mal interessieren weiß einer was man da bekommt ?
Ich war vor kurzem auch im Alkohol Entzug und hab Clonazepam bekommen. Ist auch ein Benzo aber das wird ja dann ziemlich schnell wieder abgebaut. Ich glaube gegen den Alk- Entzug helfen nur Benzos weil sie an denselben Rezeptoren wirken wie Alkohol...
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das passiert nicht. Ich habe die über 10 Tage gekriegt und das so gekriegt dass meine Entzugssymptome nicht so schlimm waren und es wurde dann halt immer weniger gegeben.
Also schon, wenn man15(!) Bier am Abend trinkt, sollte einem klar sein, dass irgendwas ganz und gar nicht stimmt. Da wäre ich längst in der Notaufnahme und schon die reine Menge an Flüssigkeit würde ich gar nicht schaffen. Krasse Sache!
@@katjabruckner7901 Ihren Podacst gibt es u.a. hier Jamilas Podcast “Un-abhängig“: open.spotify.com/show/7i9xM1CxZ8gVvF3Dikw9sd?si=U3v0AZ9vQGKgHczskN4Yww
Sie trinkt 15 Bier und weiß nicht, dass die alkoholabhängig ist. Sie sagt, sie wollte nüchtern werden und meint keinen Alkohol trinken. Sie macht einfach so einen kalten Entzug. Wie kann man eigentlich alles falsch machen?! :(
Also ich habe nicht heimlich mit 12 getrunken. Und das macht glaube auch nicht jeder. Ich habe dass erste mal mit 19 etwas getrunken und dann aber auch wieder aufgehört nach zwei jahren.
Toll. Mit dem vermeintlichen Hintergrund....Gartenpflege ist möglich, schickes Tinyhaus... pfff. Nach Portugal auswandern. Schick. Oh...Mein Freund baut gerade einen Wintergarten. Ich find es toll, dass Du das geschafft hast. Nur so ein Leben haben halt nur wenige Menschen. Deine Möglichkeiten! Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Liebe!❤
Echt? Sie redet offen über so ein sensibles Thema und alles was Ihnen einfällt dazu ist neidisch zu sein auf ihr Leben in Portugal? Und ihre Leistung zu schmälern weil sie es in Ihren Augen materiell zu gut hat? Menschen können so ekelhaft sein
@@janoraj4667 Ich verstehe dich und stimme zu. In Deutschland gönnt man den anderen Menschen nichts..gerade Neid ist weit verbreitet. Was wichtig ist, im Fall der Protagonistin, wie sie auch selbst sagt, ist ihr Sinn für die Natur. Das heilt. Ich selber bekomme aber mit: mittlerweile hat man das in Städten nicht mehr. Und um raus zu fahren ins Grüne, braucht man schon ein Auto (bei mir gibt es keine Verkehrsmittel raus zum Wald und Feld, nicht mal Radwege) und Stadtparks sind nicht die wilde Natur, wo man was erleben kann. Leider ist mittlerweile selbst Naturerleben an Reichtum gekoppelt, also an finanzielle Mittel. (Ich finde zum Beispiel keine Wohnung auf dem Land). Verarmung und Verstädterung trägt sehr zu Süchten bei. Ich selber fahre täglich mit dem Auto raus, um laufen/Spazieren zu gehen, manchmal zweimal, da es in der Stadt kein Grün gibt. Da können manche Menschen schon verzweifelt. Vielleicht meinte der vorherige Schreiber das. Diese Art Frustration, dass man sich ein schönes, naturbezogenes Leben nicht mehr leisten kann :-(
@@SimseckTv gib nicht auf, es gibt einen Weg da raus: www.kenn-dein-limit.de/alkoholberatung/selbsthilfegruppen/ oder hier: Das Infotelefon der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Suchtvorbeugung erreichen Sie unter der Rufnummer: 0221 892031 (Preis für Gespräche in das Kölner Ortsnetz) Beratungszeiten: Montag bis Donnerstag 10 bis 22 Uhr und Freitag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Aufgaben: Beantwortung von Fragen zur Suchtvorbeugung Persönliche Beratung bei Suchtproblemen mit dem Ziel, an geeignete lokale Hilfs- und Beratungsangebote zu vermitteln Vermittlung von Anschriften und Telefonnummern der Suchtberatungsstellen sowie anderer geeigneter Beratungsdienste
Irgendwie kann ich mir so ein Alkoholproblem gar nicht vorstellen. Ich finde das Runterkommen von Alkohol richtig schlimm!!! Kopfschmerzen, Übelkeit, Gereiztheit usw... Also richtige Vergiftungserscheinungen.
Alle, die es nicht schaffen mal 6 Monate ohne Alkohol zu leben - egal wie viel - die sollten sich mal Fragen, ob da eine Gewisse abhängigkeit besteht. Schadfreien Konsum gibt es eh nicht.
Mein Gott... Was ist denn hier passiert. Ach mein Vater ist ja Alkoholiker. Ja komisch dachte mir kann das nicht passieren. Wieso kann das denn? Mit 12 die Situation nutzen ist aber auch mal ne ganz klare Linie, wie die Dame drauf ist. Mutter merkt nix. Freunde scheinen auch nichts zu sagen. Gearbeitet wurde scheinbar auch nie... Niemand bemerkt was.
Sechs Monate trocken und ich habe meine Liebe zum Yoga gefunden - ein Weg, der mich zu innerem Frieden und echter Selbstentfaltung führt. Befreie dich von den Ketten des Alkohols und entdecke die wahre Schönheit des bewussten Lebens. Es gibt nur einen Weg: bewusst werden.
Klasse Doku! Ich bin auch Dank Nathalie Stüben Alkoholfrei geworden, nach über 30 Jahren täglichen Konsum! Danke für den Beitrag und großen Respekt vor der Frau! VG Wolfgang!
Glückwunsch!
Respekt! Allein der Schritt zur Erkenntnis "Ich habe ein Alkoholproblem" schafft nicht jede(r). Ganz stark!
Grüße gehen raus ans Y-Kollektiv
@@Kaufhausklaus hahahaha
Tolle Doku und danke an Jamila, diese Geschichte mit uns zu Teilen ♥️
Wow, die Einstellung der Mutter, dass das doch jeder in dem Alter macht und dass das doch selbstverständlich ist, das ihr das nicht auffällt, wenn es ihr nicht erzählt wird, ist wahnsinnig traurig. Tut mir leid für die Tochter, aber stark das sie es trotz dem Elternhaus geschafft hat und trotzdem noch Kontakt zur Mutter hat
Naja, mit 12 das erste Bier probieren ist wirklich nicht all zu ungewöhnlich. Falls sie gerade Elternteil eines Kindes in dem Alter sind würd ich mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen: vielleicht merken sie es ja genauso wenig.
So gefährlich die Welt ist, man muss jugendliche langsam aber sicher daran wachsen lassen. Im Urlaub mal paar Stunden die Kids alleine rumlaufen lassen gehört da eigentlich auch dazu.
@@le-hu1638 Probieren vielleicht, aber nicht regelmäßig weiter trinken! Und Alkohol mag in Deutschland als „normal“ verstanden werden. Das macht ihn aber nicht zu etwas, das man konsumieren sollte. Der Normalfall sollte sein, dass man selten trinkt, also z.B. bei einer richtig großen Feier.
Warum wird denn in dem Bericht gesagt, dass bei ihr der kalte Entzug ein Problem dargestellt hat???? Siehe ab 5:30 Min. Der kalte Entzug ist, wie hier schon erwähnt wurde, bei Menschen mit einer körperlichen Abhängigkeit ein Problem und gefährlich.
Ist stimme dir voll zu. Schlimmer noch, dass sich die Mutter offensichtlich nicht für ihr Kind stark gemacht, als dieses mit einem alkoholkranken Vater aufgewachsen ist. Absolut unverantwortlich. Das Ergebnis sieht man ja.
Die Mutter ist Angehörige, das passt wie im Puzzle. Sie hatte ja auch schon einen Alkohol kranken Mann. Die Angehörigen lernen zu kooperieren und ignorieren weil sonst die Hölle losbricht und die Süchtigen ganz schön grantig werden können.
Alkohol zerstört nie nur das Leben des Süchtigen!
Immer noch unfassbar wie normal diese Droge in unserer Gesellschaft ist und wie absurd sie verharmlost wird!
Wie froh ich sein kann, einen Vater gehabt zu haben, der mich für immer durch' s Leben leiten wird 🥺 er ist der Held meiner Kindheit und Idol meines Lebens 😌
Ich wünsche allen viel Kraft, die dieses Gefühl nicht kennen lernen durften, unendlich viel Kraft und gute Menschen um sich herum, die das ein wenig kompensieren können ❤
Dankeschön
Ja, so ist es. Allein schon kratzt die Scham des Co-Alkoholikers, der sich immer wieder um Relativieren und Vertuschen bemüht, sehr am Selbstwertgefühl. Eine gesunde Persönlichkeit entsteht so nicht. Vor allem, wenn das schon in der Kindheit losgeht und man womöglich "kleine Geheimnisse" vor dem anderen Elternteil bewahren soll...
Freut mich für dich. Viele Menschen wie Ich können das nicht von ihren Eltern behaupten. Meine Mutter hat nachts um 4 die Musik aufgedreht und die Kinderzimmertür aufgerissen, obwohl ich um 6 uhr aufstehen und in die schule gehen musste. Mein Vater ist schon 1989 mit Ausreiseantrag in den westen gegangen und lies seine 3 Kinder bei der Alkoholkranken Mutter zurück, also landete Ich im Heim. Ein wunder dass Ich kein Mörder oder Verbrecher geworden bin ^^
@@r0ns0n0l Respekt für den Weg der hinter dir liegt! Du hast sicher oft an dir und der Welt gezweifelt und es dennoch so weit geschafft!
Es gibt so eine Metapher, die ich sehr passend find: man kann zwei gleiche Gläser aus der gleichen Höhe auf den selben Untergrund fallen lassen - sie werden dennoch unterschiedlich brechen! Der eine übersteht unvorstellbares woran andere zerbrechen...
Alles gute für dich und deine Liebsten ❤️
@@dusseligedohle Vielen dank, das weiß Ich sehr zu schätzen. Ich wünsche dir auch alles gute und viel Gesundheit :)
Was mit nicht nur als Leiter einer Suchtberatungsstelle fehlt ist der Verweis auf eben diese Suchtberatungsstellen. Für viele Leute sicherlich deutlich niedrigschwelliger als der Arzt.
Ganz genau!!!
Seit 3,5 Jahren alkoholfrei🎉😊 dutzende Kater und bestimmt 3000-5000 euro erspart dafür mehr Lebensqualität gewonnen, beste Entscheidung des Lebens
Geht mir ganz gleich
Seit gut vier Jahren keinen Tropfen mehr…und auch keine Gedanken mehr daran…dafür wieder mit Freude das Leben leben,in einem neuen Umfeld
Ich bleib dran❤
Glückwunsch das du es geschafft hast❤
Seit Februar 2019 kein Alkohol und seit Dezember 2020 keine Zigaretten mehr - beste Entscheidung
Also ich kann die Aussage der Mutter nicht bestätigen! Es trinkt doch nicht jeder heimlich mit 12! Das ist definitiv nicht normal!
Ich habe mich auch sehr gewundert über die Aussage der Mutter
Die Mutter hat definitiv weggeschaut
Das hab ich nicht gewusst, nicht mitbekommen.
Solche Aussagen sind ein alarmzeichen nicht zurückkehren.
Ist denke ich ein bisschen Selbstschutz der Mutter. Wenn sie sich eingesteht es gewusst zu haben hätte sie ja eine Teilschuld.
es kam wohl etwas falsch rüber. Ich meinte damit, das keiner mit 12 Jahren seinen Eltern erzählt, das man so früh Alkohol trinkt, also das man es eigentlich immer heimlich macht in dem Alter.
Dank der Nathalie bin ich jetzt schon 19 Monate Nüchtern 😊
Super, herzlichen Glückwunsch!
Sehr schön,ich bin 10 Jahre trocken . Wünsche dir nur Beste.
Yesss🎉
Ich bin noch kein Alkoholiker, hab keine Zeit für sowas! Ich hab aber vor es bald zu werden und dann trocken zu werden, bin gespannt wie das wird!
@@ChesterCopperpott02 lieber nicht!!
Stark dass sie so viel geschafft hat und sich auch zeigt und somit hoffentlich anderen helfen kann sich zu verändern.
Ich finde es so erschreckend, dass die Hotelangestellten allen ernstes Alkohol an 12 jährige gegeben haben! Und ich finde es auch echt erschreckend, dass die Mutter das nicht mitbekommen hat! Auch wenn das eine Anlage war, wo die Kids nicht wegkonnten, kann Kindern dort leider schlimmes passieren
Ja absolut, generell das die Mutter ihr mit 12 erlaubt hat feiern zu gehen und dann nicht mal mitbekommt das sie alkoholsüchtig ist
@@sony.734 "dass die Mutter nicht mal mitbekommen hat, dass die Tochter alkoholsüchtig war" ist ganz schön abwertend. Finde ich nicht schön, dass du das so formuliert hast.
Außerdem war die Tochter mit 12 Jahren ja noch gar nicht abhängig.
es ist die türkei. welchen moralischen standart erwartet man dort von Hotelangestellten, die dort 18 stunden pro tag für 60€ im monat buckeln um ihre kinder in nigeria durch die schule zu bringen?
@@zurhand Naja, man fragt sich schon, wie das passieren kann. Und alleine, dass man es für normal hält, dass eine 12-jährige Alkohol probiert, ist für mich ein Warnsignal.
@@Katharina14031982ich habe ein 15 jährigen Sohn und immer wieder führe ich mit ihm Gespräche dass Alkohol nicht gut ist und er doch bitte so vernünftig sein soll und Getränke ohne Alkohol zu trinken. Ich kann nur an seine Vernunft appellieren . Verbote bringen in diesem Alter nichts.
Und mein Sohn geht nicht ohne uns feiern. Aber Alkohol kann man nicht nur beim Feiern trinken sondern wenn man Nachmittags nach der Schule Freunde trifft.
Ich finde es schwierig der Mutter Schuld zu geben. Ich finde es überhaupt nicht gut wenn mein Sohn Alkohol trinkt und er weiß dass auch.
Aber ich kann es nicht verhindern wenn er hinter meinem Rücken heimlich probiert
Ich bin seit 7 Jahren trocken 🎉
Durch die Montage habe ich damals extrem viel getrunken. Irgendwann habe ich bemerkt das ich mich zum negativen verändert habe.
Ich sagte mir, ich muss erstmal ne Pause machen. Jetzt sind 7 Jahre vergangen und ich brauch das scheiß zeugs nicht mehr 💪
Naja, solange man nur Montags trinkt ist es doch ok 😁 nee, schon verstanden 😉
90 prozent werden nach 10jahren rückfällig
Nach ein paar Wochen Sozial-Praktikum mit Alkis (deren Selbstbezeichnung), war ich so sehr sensibilisiert, dass ich jedes Klacken einer Flasche oder die Werbung für Wein oder Bier im TV und Supermarkt übermäßig wahrgenommen habe. Wie schwer ist es dann für die Betroffenen. - Für Sucht entscheidet sich niemand freiwillig.
Ja, die Werbung im TV.
Eines der Kernprobleme
Beim Thema Alkohol.
Sollte man mal bei quarks und Co thematisieren.
1000 Alkohol Tote dürften es wohl mindestens sein, die auf das Konto der öffis gehen.
Antwort wurde zensiert
War meine Antwort lesbar?
@abraxas8521 Nein, wurde sie nicht. Deine Antwort ist lesbar. Du kannst deine dort aufgestellte These bestimmt untermauern, sonst hättest du dich nicht so aus dem Fenster gelehnt, stimmt's?
Welcher Beitrag bzw. welche These ist gemeint ? Ich habe nichts geschrieben das nicht nachprüfbar wäre oder grundsätzlich falsch ist. @@Quarks
ich wünsche Jamila ganz, ganz viel Kraft, dass sie auch weiterhin trocken bleibt
und an euch ein 👍 dafür, dass ihr Jamilas Nachnamen und die Namen ihrer Familie nicht genannt habt und den Sohn nicht gezeigt habt
@@arthemisiaekuwa3581 Danke für dein Lob!
Danke für eine Reportage zu diesem wichtigen Thema. Ich fand es etwas schade, dass Jamila sehr wenig zu den negativen Auswirkungen ihres Konsums berichtet hat bzw. inwiefern sich ihr Leben mit der Abstinenz zum Positiven verändert hat (neben Unkraut jäten, Saft trinken und Haus bauen in Portugal). Aus meiner Sicht ist es außerdem schwierig, dass ihre Eigendiagnose mithilfe eines Tests unkommentiert stehen gelassen wird bzw. kein Hinweis dazu erfolgt, ärztlichen Rat aufzusuchen. Alles in allem super, dass ein so gesellschaftlich relevantes Thema aufgegriffen wird, aber schade, dass die Story nicht weitere Details, Fakten und Infos beinhaltet.
Vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte ❤
Bin jetzt nach 3 Enzügen schon fast 5 Jahren trocken und habe mehr Lebensqualität.
@@user-jn2zm2zv8j Super! Weiter so! :-)
Ich habe auch mal ein Interview mit einer Frau gelesen die gesagt hat wie einfach es ist in DE (vmtl aber ganz Europa) unerkannt Alkoholiker zu sein. Da es nicht komisch ist jeden Abend Alkohol zu trinken. In vielen Situationen im alltag kommt man mit Alkohol in Berührung und es ist normal.
Ganz genau. Ich selber habe in England, Frankreich und Deutschland gelebt, mehrere Jahre. In England fiel mir auf, dass es "normal" ist, dass ab Donnerstag Abend Gestalten (oft Studenten) durch die Stadt wanken 😮 in den USA wird gelacht, wenn in Talkshows über Alkohol Eskapaden erzählt wird. In Deutschland ist trinken auch "normal", siehe das sogenannte Feierabendbier!
Einzig in Frankreich merke ich, dass Alkohol hier "gepflegt" getrunken wird, in Gesellschaft, zum Essen, für den Geschmack. Nie viel. Wir haben beim Essen in der Kantine Rotwein stehen, der einfach wegen des guten Geschmacks konsumiert werden darf. Am Jahresende gibt's Champagner, aber die Leute trinken in Maßen. Es gibt da weder ein Besäufnis, noch eine Regelmäßigkeit.
"15 Bier und noch Drogen dazu genommen" fasst das Diskursproblem in Deutschland ganz gut zusammen. Gras, XTC und LSD zum Beispiel sind weit harmloser als Alkohol. Selbst Heroin ist gesamtgesellschaftlich ein wesentlich kleineres Problem. Alkohol wird überall verharmlost.
Daher aber sehr stark und wichtig von Jamila dass sie ihre Erfahrungen so offen teilt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es meist eine hitzige Diskussionsrunde eröffnet oder sich darüber 'lustig' gemacht, wenn man darauf hindeutet nicht zwischen Alkohol und Drogen zu differenzieren. Sehr seltsam.
@@calvin9436 Das Menschliche Gehirn neigt dazu die Faktenlage zu ignorieren oder zu verdrehen, wenn es auf Widersprüchliche trifft, die es nicht einfach auflösen kann
Das trifft es, sehe ich genauso
Finde es schwierig zu sagen, das eine sei harmloser als das andere. Die Auswirkungen sind einfach verschiedene. Gras wird von vielen teilweise auch verharmlost, dabei ist es nicht wirklich harmlos. Das macht zwar körperlich kaum Schäden dennoch psychisch. Bei Alkohol hingegen ist es eher physisch. Kann man alles nicht auf eine Waage legen.
@@aylinpe1641 Korrigiert mich falls ich falsch liege, aber Cannabidoide sind doch lediglich für Personen gefährlich, die eine Anfälligkeit dafür besitzen. Ansonsten ist Cannabis dafür bekannt langsam und träge zu machen und bei großen Konsum kann dies durchaus einen bleibenden Effekt mit sich ziehen, welcher allerdings immer und immer schwächer wird, sofern der Konsum gestoppt wird. Alkohol hingegen ist ein Nervengift und zerstört unumgänglich und fügt in jedem Szenario Schaden zu.
Alles Gute Jamila 🍀
..ich kann das gut nachfühlen als Du sagtest..Ich habe einen Tag getrunken..ich war einen Tag verkatert.. genauso war's bei mir..ich hatte schreckliche Panik Attacken und Depressionen und es hat fast 8 Jahre gedauert bis ich das kapiert habe, dass der Alkohol mir das antut und ich aus dieser Spirale raus muss..das war nicht einfach aber Dank Therapie.. Familie und richtigen Freunden bin ich nüchtern und sehr dankbar..
Ich wünsche Dir und allen anderen alles Liebe und Gute ❤
Nathalie hat sooo vielen Menschen geholfen und dieses wichtige Thema endlich mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt. Wann bekommt sie das Bundesverdienstkreuz?
Auf den Punkt gebracht: Jamila ist eine unheimlich tolle, und sehr starke Frau😊❤!! Mach weiter so, lg 😉
@@don4073 :)
Ich bin m/23 und mir lag Alkohol nie, auch wenn ich in meinem Leben schon ein paar mal feiern war und auch 2-3 Total Abstürze hatte. Diese Abstürze haben bei mir aber dazu geführt Alkohol fast komplett zu verbannen. Nicht zwanghaft, aber einfach aus meinem inneren heraus keine Lust mehr drauf. Ich hatte immer irgendwie das Gefühl ich verbrenne nur in hohem Ausmaß Gehirnzellen. Auf meiner Arbeit wird regelmäßig viel Wein getrunken (Weinbau Gebiet) und ich finde es total krass wie normal viele Kollegen 2-3 Gläser Wein am Abend in der Woche finden. Vor allem danach sich noch hinter das Steuer zu setzen… trotzdem ist für mich Alkohol nicht komplett ausgeschlossen, nur eben sehr selten. Ich fühle mich mit dem Umgang selber sehr wohl und selbst in sozialen Situationen/ Umgebungen habe ich kein Problem damit Nein zu sagen. Halt nur in einer Form, welche den anderen nicht den Spaß verdirbt. Wenn doch mal ein schnippischer Spruch kommt, dann antworte ich immer lächelnd „jeder ist seines Glückes Schmied und für mein Glück brauche ich keinen Alkohol“. 😂 :) ich wünsche jedem, der aus dem Sumpf raus möchte viel Kraft und Durchhaltevermögen!! Macht es so wie ich 😉
Wenn die Mutter ihre Verantwortung als „Mutter“ wahr genommen hätte, dann hätte sie das Kind vor deinem alkoholkranken Vater schützen müssen. Das ist doch das Kernproblem. Da wundert es natürlich nicht, dass sie nicht bemerkt, dass eine 12-jährige trinkt. Immer schön die Augen verschließen…
❤lichen Glückwunsch Jamila,Respekt!!!Ich wünsche dir alles Glück stark zu bleiben 🍀🍀🍀🙏
Ich finde Jamila super mutig und reflektiert. Echt toll, dass sie einen Podcast gestartet hat, um Leuten auf ähnliche Weise zu helfen, wie Nathalie Stüben es damals bei ihr getan hat :)
Aber wie ihre Mutter so stark versucht hat, jede Verantwortung oder Anteilnahme von sich zu weisen, fand ich echt schlimm mit anzusehen. Statt einfach mal zu ihrer Tochter zu sagen "es tut mir leid, dass du das durchmachen musstest" oder "ich wünschte, ich hätte dich besser unterstützen können", kommt nur immer wieder "nee, das wusste ich nicht, also ging es mich auch nichts an".
Dachte ich auch. Finde die Reaktionen der Mutter auch merkwürdig.
Geht mir genau so! Vor allem auch die Aussage - das hast du von deinem Vater. Geht's noch???? Der Grund warum Menschen anfangen zu trinken ist so Vielschichtig .... finde es schade zu sehen wie unreflektiert die Mutter ist und wie hart sie gegenüber ihrer Tochter ist
Ich teile deine Meinung.
Echt krass wie Jamila sich selbst aus der Misere gezogen hat. Halleluja
Sympathische Frau, freue mich das sie ihren Weg aus der Sucht gefunden hat!
Seit Mai 2022 bin ich auch nüchtern geworden, ebenfalls mit Natalie Stüben ❤️
Es erschreckt mich, zu sehen, dass Jamila erst so spät erkannt hat, dass sie ein Alkoholproblem hat. Noch beunruhigender ist jedoch, dass sie damit sicherlich nicht allein ist. 😅 Ich hoffe, dass viele Menschen dieses Video sehen und aufwachen. Insbesondere diejenigen, die auch jetzt noch (bewusst oder unbewusst) unter ihrem Alkoholkonsum leiden.
Ich wünsche ihr viel Erfolg für die Zukunft, sie wird es schaffen. Ich war selbst in einer ähnlichen Situation und es war ebenfalls eine psychische Abhängigkeit. 3 Flaschen Hochprozentiges (Whisky, Rum, Vodka) und nen halben Kasten Bier in ca 1½ Stunden und es ging mir nicht besser, genauso wie ich kaum etwas von der Wirkung gespürt habe, abgesehen von der ständigen Rennerei zum Klo. Durch ebenfalls meinen Vater hatte ich diese starke Resistenz (oder wie man das nennen mag) und die ständige Gewöhnung daran (der hatte auch jeden Abend mindestens 1 Flasche Wein und mehrere Biere getrunken, sodass es für mich normal erschien. Ich konnte damals schnell weg mit einem recht kalten Entzug und trank danach maximal 1 Bier in nem halben Jahr, meistens allerdings nur 1 bisschen Rum zu Silvester (wodurch die Flasche echt super lange hält 😅😂) und habe auch absolut kein Bedürfnis danach. Inzwischen stünde es zwar auch mit meinen Medikamenten (die ich aus anderen Gründen nehmen muss) in Wechselwirkung, doch den Anfang der Abstinenz habe ich zum Glück alleine geschafft.
Man braucht nur einen verdammt guten Grund, damit man es tatsächlich schafft, doch diesen zu finden ist in den meisten Fällen super schwer, doch hat man ihn, fällt es einem relativ leicht.
Sie und jeder andere Mensch wird es sicher schaffen wenn er/sie will und ich wünsche jedem Erfolg dabei, denn Alkohol ist eine der schlimmsten Drogen (denn das ist es eigentlich, genauso wie Zigaretten) überhaupt, die verdammt viel kaputt machen. Es ist zwar im Endeffekt die eigene Entscheidung ob man mit etwas anfängt, aber es ist oft nicht die eigene und einfache Entscheidung, mit etwas aufzuhören.
Man kann seine Ziele erreichen, wenn man nur hart genug dafür kämpft!
Mhm, sooosooo.... 3 Flaschen Schnaps und 10 Bier in 90 Minuten und von der Wirkung nix gemerkt, mjamja.... geeeenau :3 Gehen wir mal von einem durchschnittlichen Menschen aus, männlich, Anfang 30, 1,80m groß und 80 Kilo schwer, dann ergäbe eine derartige Trinkmenge einen reinen Alkoholgehalt von ~860g, was dann in einem ungefährem Promillewert von ~14 resultiert. Und danach dann natürlich kein vollkommener Verzicht, nein nein, ab und zu halt mal ein Bier, wie man das eben so macht als ehemaliger Alki xD
Halt doch einfach dein dummes Maul, ekelhafter Wichtigtuer der du bist und verpiss dich!
1 Bier im halben Jahr und Rum zu Sylvester ist keine Abstinenz. Trotzdem, alles Gute 👍🍀
ich kann das nachvollziehen ' cool , dass du das durchziehst ! Wir sind nicht alleine !!
Erkenne sehr viel in diese Geschichte. Ich habe mit 13 Jahre angefangen. Meine Eltern haben mich damals eingeladen mit zu machen. Ein paar mal in meiner Leben aufgehört. War sogar 10 Jahre prof Sportler. Doch bin ich jetzt 56 und gerade aus einem sehr schweren Periode wieder raus. Die letzten Periode is angefangen durch eine sehr schwere Beziehung mit eine Frau die sehr schwer zu lieben war. Am Anfang habe ich nicht getrunken, aber als der Beziehung immer schlimmer geworden ist, war Alkohol wieder die Rettung. Nach der Beziehung ging es dann richtig los und habe mich fast zum Tode gesoffen. Jetzt hoffe ich bis zum Ende es lassen zu können. Mehrere meiner Familie Mitglieder sind dran gestorben, so auch meine Mutter in 2019.nach eine Krankheit von 10 Jahren.
Hallo Hans, vielen Dank fürs teilen deiner Geschichte, ich drücke dir die Daumen dass du es durchhältst ❤
Bist du in Therapie?
@@klarazufall3519 Nein Therapie geht für mich nicht weil ich in Ungarn lebe. ich spreche die Sprache nicht gut genug für therapie.
Kannst du sagen, warum der Alkohol "die Rettung" war, wie du schreibst? Was gibt das für ein Gefühl? Ich selber kann es nicht nachvollziehen, weil ich überhaupt keine (positive) Wirkung von Alkohol bemerke. Die Frage ist nicht provokativ gemeint. Ich fühle mich bei den ganzen Dokus, aber auch auf Festen immer wie ein Außenstehender, weil ich selber nie einen Effekt erfahren habe, der mich überhaupt zum Trinken animiert.
Tolle, starke frau🌸 respekt
ALLES GUTE UND VIEL KRAFT
Thema Entzug: Ich habe selbst 17 Entzüge hinter mir, bis ich es geschafft habe, trocken zu sein. Ich bin im selben Alter wie Jamila. Was ich im Nachhinein extrem erschreckend finde, ist die Tatsache, wie viele aus meinem Umfeld gesagt haben, hör halt einfach auf. Dass so ein Entzug irre gefährlich ist, weiß kaum jemand. Ich auch nicht, bis ich dann mit Krämpfen und Halluzinationen in die Notaufnahme kam…
„Reiß dich zusammen und Trink einfach nichts mehr“ hörte ich auch mal. Dann erstmal schön ein Delir haben sammt Krampfanfällen oder so xD
Schön das du es soweit geschafft hast und hoffentlich weiter schaffst, ich kämpfe gerade weiter trocken zu bleiben, sonnst hätte ich mit Mitte zwanzig Leberzirrhose und hätte mich in paar Jahren von der Welt verabschieden können…
Es ist halt schon so, nur wär diese Krankheit schonmal soweit durchgemacht hat, kann behaupten wie scheiße diese Sucht wirklich ist und wie schwer es ist wieder daraus zu kommen.
Hallo Sascha, anscheinend habe ich es irgendwie nicht verstanden, oder es wurde in der Doku nicht erwähnt. Wie alt ist Jamila? Ich habe selbst dieses Problem und gehe es jetzt auch an 😊
Dir weiterhin viel Erfolg und Kraft es zu schaffen und Gratulation, dass Du schon so weit bist. Ich stehe noch am Anfang.
LG... Su
@@user-cn9rg9wh7w Hey, ich denke Anfang 30. Es ist ein schwerer Weg, der sich aber wirklich lohnt. Viel Erfolg 🍀👍
Hut ab, dass du nie aufgegeben hast!! Und alles Gute für deinen weiteren Weg!!! 👍🏻🌻
Ich kann ihr nur raten auf sich zu hören und ggf eine Therapie zu machen oder/und eine Selbsthilfegruppe zu besuchen. Gerade, wenn sie in die "alte, nasse Welt" zurück geht.
Ja ein schwerer Kampf, wie viele schaffen das nicht. Was für ein Leid und Elend
Ich hatte vermutet, dass man feinere "Antennen" hätte und dem Thema Alkohol bei den Kindern nicht so tolerant gegenübersteht, wenn der Mnn bereits an einer Alkoholsucht gestorben ist.
Die Mutter ist "Angehörige " und die haben zu kooperieren. Wahrscheinlich hatte die Mutter vorher schon Familienmitglieder die Alkoholkrank waren.
Mit Sicherheit hat die Mutter auch ihr Päckchen zu tragen und verdrängt einiges. Ich denke es führt hier nicht weiter schuldige zu suchen
Glückwünsche von Ihnen. Vielen Dank für den Vergleich Ihrer Erfahrungen
109 Tage nix gesoffen.
Oh Herr, mache mehr.
Prost!
Schöner Reupload !
Es trinkt nicht JEDES Kind mit 12!!! heimlich. Die Mutter machtxes sich da sehr einfach!
👍🏼✊🏼🍀🙏🏻 wünsche dir alles alles Gute✊🏼🙏🏻
Bleib stark und denke immer an dein Kind und deine Mutter, deinen Freund. Und genieße jetzt das Leben Bitte OHNE Alkohol.
🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Sie soll an SICH denken und nicht an Kind, Mutter oder Partner. Nur wenn man für sich aufhört sind die Chancen gut.
Ich empfehle auch allen, die aufhören oder ihre Abstinenz stabilisieren wollen, den Content von Nathalie Stüben! Ob ihre RUclips-Videos, ihr Podcast oder Buch. Daniel Schreibers "Nüchtern" ist auch großartig! Bin seit fast einem Jahr nüchtern, mit sehr großer Hilfe und Unterstützung dieser Menschen.
Hübsche Frau 🙂
Ich finde deine Offenheit so klasse, liebe Jamila. Vielleicht hilft sie anderen, offener mit dem Thema umzugehen. LG 🥰
Unglaublich die Mutter, alle verantwortung abwälzen. Eltern sind IMMER für ihre Kinder verantwortlich.
Genau das habe ich mir auch gedacht! Mit einem Alkoholiker als Mann hätte man das Kind frühzeitig sensibilisieren müssen. Und sie sitzt da - habe ich nicht mitbekommen, wusste ich nicht usw. Das Mädchen ist jedes Wochenende verkatert, da fragt sie - warum musst du übertreiben? Definitiv mit schuld daran, macht mich wütend, wie sie sich rausredet.
Ich bin mir sicher das es dieser Frau finanziell nicht schlecht geht,wenn ich da an all die armen Menschen auf der Strasse denke,die keinen Sinn und Zukunft sehen,aufzuhoeren😢
Kann man verstehen,bei -15 Grad im Freien😢
Als ich auf der Journalistenschule war, hat ein Direktor mir laut zugerufen "Trinken Sie, trinken Sie!" als er gesehen hat, dass ich nichts wollte. Völlig unverständlich! Das hat mich eher abgeschreckt statt animiert. Zumal wir junge Menschen waren Anfang 20.
*eine hübsche intelligente frau, ich wünsche ihr dass sie trocken bleibt*
Bin jetzt 10 Wochen Nüchtern, beste Entscheidung, auch wenn das Solziale etwas unter geht. Ich muss erst wieder lernen, Nüchtern Abende mit Menschen verbringen und Spaß haben zu können. Bin aber gutr Dinge das es mit der Zeit wird
@@tsubasaozora7655 Super gut, dass du das geschafft hast!!! Durchhalten lohnt sich, viel Kraft für dich.
Bei den meisten Dokus über Sucht fehlt der wahre Grund, aus dem man anfängt. Selbstberuhigung aufgrund von seelischem Schmerz. Sehr häufig hat dies in der Kindheit seinen Ursprung, natürlich streitet auch hier die Mutter alles ab und die Tochter will es nicht sehen.
Richtig der Alkohol soll einem Wärme geben und andere negative Gedanken und Gefühle weghalten.
@@klarazufall3519 das ist genau etwas, was ich nicht verstehen kann. Alkohol hat mir noch nie ein gutes Gefühl gegeben. Egal wie viel ich "probiert" habe. Ich habe gar nicht das Bedürfnis weiter zu trinken. Wenn ich Leute frage, was am Alkohol der gute Effekt ist, denken sie, ich will sie verarschen. Es gäbe angeblich ein schönes Gefühl. Nie erlebt! Völliges Unverständnis! Weder beruhigt es, noch gibt es Wärme, noch ein Hochgefühl. Vielleicht fehlen mir da irgendwelche "Rezeptoren", wo das im Gehirn "andocken" kann, um irgendwas auszulösen? 🤔 Daher kann ich jegliche Alkoholsucht überhaupt nicht verstehen. Manchmal habe ich dadurch ein fast asoziales Unverständnis Alkoholkranken gegenüber. Ich sehe den Sinn und Vorteil im Alkohol einfach nicht. Es erschreckt mich, wie Leute durch Alkohol komplett ihre Stimmung ändern können.
das ist genau etwas, was ich nicht verstehen kann. Alkohol hat mir noch nie ein gutes Gefühl gegeben. Egal wie viel ich "probiert" habe. Ich habe gar nicht das Bedürfnis weiter zu trinken. Wenn ich Leute frage, was am Alkohol der gute Effekt ist, denken sie, ich will sie verarschen. Es gäbe angeblich ein schönes Gefühl. Nie erlebt! Völliges Unverständnis! Weder beruhigt es, noch gibt es Wärme, noch ein Hochgefühl. Vielleicht fehlen mir da irgendwelche "Rezeptoren", wo das im Gehirn "andocken" kann, um irgendwas auszulösen? 🤔 Daher kann ich jegliche Alkoholsucht überhaupt nicht verstehen. Manchmal habe ich dadurch ein fast unsoziales Unverständnis Alkoholkranken gegenüber. Ich sehe den Sinn im Alkohol einfach nicht.
Na, manche Menschen reagieren etwas stärker auf spezifische Drogen. Die seelische Schmerztheorie verklärt und verkürzt vieles.
Ich fand auch krass, wie die Mutter einfach sagt: "DU hast das von deinem Vater!"..... oh, man... und der Blick ihrer Tochter danach.
Hab mich selten so getriggert gefühlt.
Geht nie wirklich um Schuld zuweisen oder so, aber in diesem Moment hab ich echt ganz automatisch mitgefühlt und diese Hilflosigkeit, die Alkohol und unausgesprochene nicht geklärter Themen auslösen können.
❤ Alles Liebe.
Ich machte zuletzt auch einen kalten Entzug,da ich noch nicht mal mehr aufgenommen wurde in der Entzugsanstalt..
Jamila ist die beste :) sie war mit ein Grund warum ich mein Leben geändert habe und zu Anthony William gefunden habe 🥰
Alkoholtrinken ist gleichzusetzen mit einem Verlernen glücklich zu sein, Schluck für Schluck.
Nathalie Stüben ist ein Marketing-Genie! Sie schafft es wirklich medial den Eindruck zu erwecken, als gäbe es nur eine weibliche Ex-Alkoholikerin auf dieser Welt, die sich zum Thema äußern könnte😁
Ja, aus Schicksalen Geld zu machen ist eine große Strategie, wozu zum Teil von Psychologen oder Selbsthilfe-Ratgebern sogar geraten wird 🤦 oder von solchen "Coaches", die selbst das Problem hatten.
Mich überzeugen diese Leute nie weil immer mitschwingt, dass sie das als Einnahmequelle nutzen (selbst wenn sie es gut meinen). Das vergrault mich. Ich habe viel erlebt, zwar keine Süchte, aber unter anderem einen Terroranschlag mit 86 Toten und 400 Verletzten. Mich hat das Fernsehen sofort danach kontaktiert 🤮 und nie im Leben käme ich drauf, darüber öffentlich zu sprechen (hier im Kommentar lesen ja nicht viele😂). Wenn es jemandem hilft, öffentlich zu sprechen, ok. Aber unsere Medien sind sensationsgeil, daraus speisen die sich. Ist ja auch ihr Sinn irgendwie.
The worst thing is, I deleted TikTok but I can‘t delete RUclips Shorts without losing the actual good content…
👍
Kalten Entzug habe ich auch gemacht war schwer aber bereue diesen Schritt nicht das es gefährlich ist sofort aufzuhören wurde mir später klar aber habe es überlebt und nun Trocken.
@@YunaDalmasca Danke, dass du das mit uns geteilt hast!
Alkohol ist ja auch jederzeit und überall zum Teil billigst verfügbar. Es ist viel zu einfach, in Deutschland Alkohol zu bekommen. Zumal er ja rund um die Uhr überall verkauft werden darf. Supermärkte, Tankstellen, Kioske. Es müsste so sein wie in Skandinavien. Streng reguliert.
Aber Alkohol wird ja auch total verharmlost. Wer nicht trinkt wird komisch angeschaut.
Genau und nicht nur das. Es wird nicht nur verharmlost, es wird sogar ständig dafür geworben. Typische Szene in Filmen: jemand ist schlecht drauf, dann kommt ein Freund vorbei man trinkt und plötzlich tanzt man überglücklich rum.. mal abgesehen von der ganzen Werbung.. schlimm.. Mir fällt das so extrem auf seit ich nicht mehr trinke.. ich hab das Gefühl alles schreit mich an trink trink trink....
@@sivalisa5203In deutschen Filmen trinken die Protagonisten gefühlt alle Wein - und rauchen, wenn sie Streß haben. Offenbar, um "runterzukommen". Unklar.
stark ❤❤❤❤
Ist die jetzt nicht Pokerspielerin? 🤔 Wenn ich mich nicht täusche, habe ich sie in einer Poker-Reportage gesehen... Von der Alkoholsucht in die Spielsucht? 😮
Ja sie war auch schonmal bei Flaschengeist. Da hat sie das erzählt.
Sie hat schon lange Poker gespielt und auch relativ professionell! denke kaum dass man dort als (verlagerte) Spielsüchtige hinkommt..
06:42 Genau den Slow-Juicer habe ich auch, der ist super :D
der ist echt großartig 😄
Ich habe schon viele Dokus gesehen und mal meinen Bruder gefragt (der dachte, ich wolle ihn verarschen): Was ist denn das "schöne" Gefühl, dass man bekommt, wenn man Alkohol trinkt? Es konnte mir noch nie jemand beschreiben.
War ich auch 20 Jahre abhängig 1 Liter getrunken Wodka am Tag im Krankenhaus gelandet mit 4 Promille .Bin seit 10 Jahren trocken 🥹Dank Gottes Hilfe ❤
Du kannst stolz auf dich sein 😊👍🏻
Oh Gott wie hat deine Leber das überlebt
@@mrs.h9154 ja mit Gottes Hilfe ja 🙏ich habe super Leberwerte.
@@sylvia7811Wie war das bei dir, bei der Anfangszeit, irgendwelche Tipps? Hab tatsächlich auch so einen Konsum in dieser Größe sehr lange Zeit gehabt, nun seit 4 Monaten trocken und hoffe ich schaffe das. Bloß dieses Verlangen, also mein Suchtgedächtnis ist noch ziemlich „stark“ 😢
@@MrMagic-on6ke hier findest du Beratungsstellen: www.gesundheitsinformation.de/wo-bekomme-ich-rat-und-hilfe.html
Aber bitte😮Entschuldigung,ich hätte sehrwohl gemerkt,wenn mein Kind trinkt.Was ist denn das für eine Aussage von der Mutter.Einfach traurig😢
Tolle Frau , wie geht es ihr heute
Ist das nicht die Poker Streamerin die ausgewandert ist?
Ja
Ich denke ich muß das auch machen. Bin sehr sportlich und esse gesund. ABER..dieses ständige Wein trinken..das muss ich ändern.
Ja, das solltest du ändern. Mein Vater hat irgendwann im Alter angefangen, abends vor dem Fernseher eine Flasche Wein (0,7 Liter) aufzumachen. Er trank zuerst 2 Gläser und weil er den Rest in der Flasche nicht "verkommen" lassen wollte, war schließlich jeden Abend die Flasche leer. Das ist ihm aber dann schnell selber aufgefallen und er dachte sich: nee, jeden Abend eine ganze Flasche ist definitiv zuviel. Da hat er das Weintrinken aus freien Stücken wieder bleiben lassen. Er wusste nämlich nur zu gut, wohin das führen würde: sein eigener Vater war Wein-Alkoholiker.
Mein Tipp für dich: den Weinkonsum langsam und schrittweise, aber dafür stetig und konsequent reduzieren, bis du irgendwann auf null bist. Und NIEMALS Wein oder anderen Alkohol als "Seelentröster" trinken, denn das ist das Falscheste, was man machen kann, weil es unweigerlich in die Sucht führt!
Komm nach Frankreich, hier lernt man den Genuss in Maßen.
Depardieu zählt nicht, den haben wie längst (im Herzen) ausgebürgert, der ist ja sowieso Russe geworden.
Wenn man jetzt einen "Warmen Entzug" macht was sind denn da die Standart Medikamente ? Nicht das man danach dann Benzo abhängig ist das würde mich mal interessieren weiß einer was man da bekommt ?
Ich arbeite im Krankenhaus und bei uns bekommen die Patienten Oxazepam, das sind Benzos. 😕
Ich war vor kurzem auch im Alkohol Entzug und hab Clonazepam bekommen. Ist auch ein Benzo aber das wird ja dann ziemlich schnell wieder abgebaut. Ich glaube gegen den Alk- Entzug helfen nur Benzos weil sie an denselben Rezeptoren wirken wie Alkohol...
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das passiert nicht. Ich habe die über 10 Tage gekriegt und das so gekriegt dass meine Entzugssymptome nicht so schlimm waren und es wurde dann halt immer weniger gegeben.
Also schon, wenn man15(!) Bier am Abend trinkt, sollte einem klar sein, dass irgendwas ganz und gar nicht stimmt. Da wäre ich längst in der Notaufnahme und schon die reine Menge an Flüssigkeit würde ich gar nicht schaffen. Krasse Sache!
Finde es etwas komisch, daß man ihr die 20 Jahre Alkohol überhaupt nicht ansieht. Alkohol hinterlässt doch seine Spuren.
cool wie ihre mom sämtliche Schuld von sich weist.. bestimmt hilfreich beim Heilungsprozess
Hallo, wie nennt sich Jamilas Blog? 😊
@@katjabruckner7901 Ihren Podacst gibt es u.a. hier Jamilas Podcast “Un-abhängig“: open.spotify.com/show/7i9xM1CxZ8gVvF3Dikw9sd?si=U3v0AZ9vQGKgHczskN4Yww
@@Quarks Vielen lieben Dank! 😊
Sie trinkt 15 Bier und weiß nicht, dass die alkoholabhängig ist. Sie sagt, sie wollte nüchtern werden und meint keinen Alkohol trinken. Sie macht einfach so einen kalten Entzug. Wie kann man eigentlich alles falsch machen?! :(
Also ich habe nicht heimlich mit 12 getrunken. Und das macht glaube auch nicht jeder. Ich habe dass erste mal mit 19 etwas getrunken und dann aber auch wieder aufgehört nach zwei jahren.
Entsetzlich diese Mutter! Wie konnte sie angeblich nichts mitbekommen zu haben???
Sie wirkt auch null überrascht, es ist ihr im Nachhinein nur unangenehm.
Anonyme Gestalten die die Person aus lediglich einem 20 Minuten Beitrag kennen urteilen hier ab, das finde ich entsetzlich.
Die Kommentare teilweise, da fragt sich einer warum man saufen will...
Mutti verdrängt und verleugnet noch ein bissle. Aber hey, hat sie ja von ihrem Vater.
Respekt. Es ist wirklich sehr schwer nicht zu Trinken. Habe hier Mitgefühl
Kind of Claudia Schiffer. Schade, dass solche Probleme so eine schöne und intelligente Farau hat/te.
Sie sieht aus, als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht, als frische grüne Smoothies zu trinken😃
Toll. Mit dem vermeintlichen Hintergrund....Gartenpflege ist möglich, schickes Tinyhaus... pfff. Nach Portugal auswandern. Schick. Oh...Mein Freund baut gerade einen Wintergarten.
Ich find es toll, dass Du das geschafft hast. Nur so ein Leben haben halt nur wenige Menschen. Deine Möglichkeiten!
Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Liebe!❤
Echt? Sie redet offen über so ein sensibles Thema und alles was Ihnen einfällt dazu ist neidisch zu sein auf ihr Leben in Portugal? Und ihre Leistung zu schmälern weil sie es in Ihren Augen materiell zu gut hat? Menschen können so ekelhaft sein
Sucht ist Sucht. Egal mit welchem Hintergrund.
Das dachte ich mir auch. Aber andererseits ist es ermutigend, einen Menschen zu sehen, der nach 20 Jahren Alkohol so gesund aussieht
und dann ist sie auch noch total undankbar weil sie sagt das sie ja Heimweh hätte...
@@janoraj4667 Ich verstehe dich und stimme zu. In Deutschland gönnt man den anderen Menschen nichts..gerade Neid ist weit verbreitet. Was wichtig ist, im Fall der Protagonistin, wie sie auch selbst sagt, ist ihr Sinn für die Natur. Das heilt. Ich selber bekomme aber mit: mittlerweile hat man das in Städten nicht mehr. Und um raus zu fahren ins Grüne, braucht man schon ein Auto (bei mir gibt es keine Verkehrsmittel raus zum Wald und Feld, nicht mal Radwege) und Stadtparks sind nicht die wilde Natur, wo man was erleben kann. Leider ist mittlerweile selbst Naturerleben an Reichtum gekoppelt, also an finanzielle Mittel. (Ich finde zum Beispiel keine Wohnung auf dem Land). Verarmung und Verstädterung trägt sehr zu Süchten bei. Ich selber fahre täglich mit dem Auto raus, um laufen/Spazieren zu gehen, manchmal zweimal, da es in der Stadt kein Grün gibt. Da können manche Menschen schon verzweifelt. Vielleicht meinte der vorherige Schreiber das. Diese Art Frustration, dass man sich ein schönes, naturbezogenes Leben nicht mehr leisten kann :-(
Ich bin alkoholabhängig hab 2jahre ohne geschafft und jetzt bin ich wieder im Loch ….
@@SimseckTv gib nicht auf, es gibt einen Weg da raus:
www.kenn-dein-limit.de/alkoholberatung/selbsthilfegruppen/
oder hier:
Das Infotelefon der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Suchtvorbeugung erreichen Sie unter der Rufnummer:
0221 892031
(Preis für Gespräche in das Kölner Ortsnetz)
Beratungszeiten:
Montag bis Donnerstag 10 bis 22 Uhr und Freitag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
Aufgaben:
Beantwortung von Fragen zur Suchtvorbeugung
Persönliche Beratung bei Suchtproblemen mit dem Ziel, an geeignete lokale Hilfs- und Beratungsangebote zu vermitteln
Vermittlung von Anschriften und Telefonnummern der Suchtberatungsstellen sowie anderer geeigneter Beratungsdienste
Ich auch aber wir schaffen das
Bitte versuche es erneut, du schaffst das.
Irgendwie kann ich mir so ein Alkoholproblem gar nicht vorstellen. Ich finde das Runterkommen von Alkohol richtig schlimm!!! Kopfschmerzen, Übelkeit, Gereiztheit usw... Also richtige Vergiftungserscheinungen.
Wann doku über die giftler
(Weed)
@@venoim. wir berichten häufiger über Cannabis. Zum Beispiel hier: www.quarks.de/gesundheit/drogen/loest-cannabis-konsum-eine-psychose-aus/
Mit 12?
Da habe ich an ganz andere Sachen gedacht .
Naja das Umfeld spielt ja auch ne Rolle ..
Alle, die es nicht schaffen mal 6 Monate ohne Alkohol zu leben - egal wie viel - die sollten sich mal Fragen, ob da eine Gewisse abhängigkeit besteht. Schadfreien Konsum gibt es eh nicht.
Zum Glück bin ich dumm… kein Alkoholproblem bei mir 😂
glaube nicht DAS SIE DA SCHON SO BERBE ALKOHOL TETRUNKEN HAT ABER WENN SIE ES GESCHAFFT HAT IST ES NATÜLICH SUPER
Mein Gott...
Was ist denn hier passiert. Ach mein Vater ist ja Alkoholiker. Ja komisch dachte mir kann das nicht passieren. Wieso kann das denn?
Mit 12 die Situation nutzen ist aber auch mal ne ganz klare Linie, wie die Dame drauf ist.
Mutter merkt nix.
Freunde scheinen auch nichts zu sagen.
Gearbeitet wurde scheinbar auch nie...
Niemand bemerkt was.
Ich trinke exakt abgemessene 130 ml Wodka pro Woche
Klassiker. Der Mann baut ihr ein Haus in Portugal und nach 3 Jahren fällt ihr ein, dass sie Heimweh hat und nach Deutschland zurück will.
Frauen sind einfach undankbar...
Sechs Monate trocken und ich habe meine Liebe zum Yoga gefunden - ein Weg, der mich zu innerem Frieden und echter Selbstentfaltung führt. Befreie dich von den Ketten des Alkohols und entdecke die wahre Schönheit des bewussten Lebens. Es gibt nur einen Weg: bewusst werden.
Normalerweise sieht man jemanden jahrelangen Alkoholismus an. Ihr irgendwie nicht...
Ich hab auch 25 Jahre gesoffen und war davon 10 Jahre abhängig. Mir sieht es auch keiner an.
Komme auch nicht weg davon benzos oder alk
Habe Alkohol nie gemocht.
Da kommt mir auch der Gedanke: Was kann ein Heimatort mit einer Sucht zu tun haben. Leider.
Ja moin, bin auch Alkoholiker. Morgens um 10 sind schon 4-5 Bier wech