Wir arbeiten schon an neuen Folgen. In der Zwischenzeit kannst Du Dir ja die Zeit mit meinem Podcast vertreiben: ruclips.net/channel/UCDhDQrzozfLSQ6YwBMAiW-Q
Danke für ein Video über meine Lieblingsrebsorte im roten Bereich! Sehr schön, dass ihr auch das Südburgenland so prominent dabei hattet … und ja, ich kann die Liebe zum Perwolff durchaus nachvollziehen. Aber ich muss zugeben, ich dachte, das sei kein reinsortiger BF. Ist das nicht eine Cuvée mit etwas CS?
Eine Frage: Welcher Blaufränkisch darf, soll oder muss wie lange reifen? Es gibt ja Stimmen die sagen, dass anständiger Blaufränkisch erst nach zehn Jahren groß und elegant ist... stimmt das?
Nein, das stimmt auf keinen Fall, ist viel zu pauschal. Ich habe letztes Jahr Ried Mariental 2001 von Triebaumer getrunken, 18 Jahre alt, taufrisch, ein großer Wein, der in einem Flight mit Penfolds Grange und Gaia Barbaresco (sagt Dir evtl. was, sonst: gehören zu den ganz großen Weinen der Welt) wunderbar mithalten konnte. Ich habe aber den 2012er des gleichen Weines 2017 in Wien getrunken und er war wunderbar trinkbar. Gleiches beim Perwolff, letztes Jahr 2009er aus der 5-Liter-Flasche, 2017 aber schon den 2014er als durchaus mit erster Trinkreife erlebt. Er kann, er muss aber nicht lange reifen. Die deutschen Spitzenerzeuger zeigen jetzt die 2011er, wenn Sie gereifte Weine zeigen.
Ich war kürzlich wirklich angetan vom Lassak Lemberger. Da ich ihn nicht gegen GGs getrunken haben (Blindflug ;)), musste er sich nicht verheben. Ein feiner Wein und mir gefiel die Zurückhaltung im Holz, das mir bei Württemberger Lemberger manchmal etwas dick aufgetragen ist.
Jetzt muss ich nachfragen: Kannst Du mal ein Beispiel für einen Württemberger Lemberger-Gutswein mit dick aufgetragenem Holz geben? Ich gestehe nämlich, dass mir keiner mit auch nur dezent schmeckbarem Neuholz einfällt, was an meiner geringen Württemberg-Kompetenz liegen mag. Ich finde, schmeckbares Holz hat im Gutswein eigentlich nichts verloren (10% sind i.O.)
@@webweinschule Gerade nochmal in meiner Keller App nachgesehen: Der (für meinen Geschmack) zu holzige Vergleichswein war gar kein Lemberger, sondern ein Trollinger (von Warth). Errare usw. 😂 Kannst du mit dem Lassak Gutswein insgesamt wenig anfangen?
Wachter-wiesler hat ganz gute mittelgewichte zu vernünftigen preisen, sonst andreas gsellmann wobei der glaub ich keinen reinen blaufränkisch hat. Kann ich euch aber beides nur empfehlen mal zu probieren, vor allem gsellmann. Claus preisinger wäre sonst auch noch ein echt genialer tipp, hat aber glaub ich auch keinen reinen blaufränkisch. Johanneshof reinisch liegt im südöstlichen niederösterreich, der hat blaufränkisch in cuvees, auch ziemlich gutes und bezahlbares zeug, aber sicherlich keine gg-qualität, auch mit gsellmann/preisinger kann ers nicht aufnehmen
Wer Riedenweine / Lagenweine aus Mittelburgenland sucht, dem kann ich das Weingut Heinrich aus Deutschkreutz empfehlen. Winzerin Silvia Heinrich hat Weine aus den Lagen Goldberg, Siglos oder Ried Weisses Kreuz im Programm.
Wann gehts weiter? Bisher alles angeschaut! Ihr seid klasse!Allerdings muß ich bald noch mal von vorne machen um Notizen zu machen! ;-)
Wir arbeiten schon an neuen Folgen. In der Zwischenzeit kannst Du Dir ja die Zeit mit meinem Podcast vertreiben: ruclips.net/channel/UCDhDQrzozfLSQ6YwBMAiW-Q
Der Schriftzug Perwolff erinnert mich an Davidoff......lustig...
Da ist was dran ;-)
Danke für ein Video über meine Lieblingsrebsorte im roten Bereich! Sehr schön, dass ihr auch das Südburgenland so prominent dabei hattet … und ja, ich kann die Liebe zum Perwolff durchaus nachvollziehen. Aber ich muss zugeben, ich dachte, das sei kein reinsortiger BF. Ist das nicht eine Cuvée mit etwas CS?
In den 90ern hatte er 20% Cab, in den 00ern immer einen kleinen Schuss von weniger als 10%. Seit 2012 ist er immer reinsortig Blaufränkisch.
Eine Frage: Welcher Blaufränkisch darf, soll oder muss wie lange reifen? Es gibt ja Stimmen die sagen, dass anständiger Blaufränkisch erst nach zehn Jahren groß und elegant ist... stimmt das?
Nein, das stimmt auf keinen Fall, ist viel zu pauschal. Ich habe letztes Jahr Ried Mariental 2001 von Triebaumer getrunken, 18 Jahre alt, taufrisch, ein großer Wein, der in einem Flight mit Penfolds Grange und Gaia Barbaresco (sagt Dir evtl. was, sonst: gehören zu den ganz großen Weinen der Welt) wunderbar mithalten konnte. Ich habe aber den 2012er des gleichen Weines 2017 in Wien getrunken und er war wunderbar trinkbar. Gleiches beim Perwolff, letztes Jahr 2009er aus der 5-Liter-Flasche, 2017 aber schon den 2014er als durchaus mit erster Trinkreife erlebt. Er kann, er muss aber nicht lange reifen. Die deutschen Spitzenerzeuger zeigen jetzt die 2011er, wenn Sie gereifte Weine zeigen.
Mich würde interessieren, was ihr vom BF von St Antony haltet? Könnte man ja, da aus Rheinhessen, auch als exotisch bezeichnen.
Zwei gute Weine, wenngleich wir den Rothe Bach ein wenig teuer finden im Vergleich zu den württemberger GGs.
Coole Socken, Felix🤣
Ich war kürzlich wirklich angetan vom Lassak Lemberger. Da ich ihn nicht gegen GGs getrunken haben (Blindflug ;)), musste er sich nicht verheben. Ein feiner Wein und mir gefiel die Zurückhaltung im Holz, das mir bei Württemberger Lemberger manchmal etwas dick aufgetragen ist.
Lage oder Gutswein?
@@webweinschule Ich hatte den Gutswein.
Jetzt muss ich nachfragen: Kannst Du mal ein Beispiel für einen Württemberger Lemberger-Gutswein mit dick aufgetragenem Holz geben? Ich gestehe nämlich, dass mir keiner mit auch nur dezent schmeckbarem Neuholz einfällt, was an meiner geringen Württemberg-Kompetenz liegen mag. Ich finde, schmeckbares Holz hat im Gutswein eigentlich nichts verloren (10% sind i.O.)
@@webweinschule Gerade nochmal in meiner Keller App nachgesehen: Der (für meinen Geschmack) zu holzige Vergleichswein war gar kein Lemberger, sondern ein Trollinger (von Warth). Errare usw. 😂 Kannst du mit dem Lassak Gutswein insgesamt wenig anfangen?
Ganz im Gegenteil: toller Wein.
Wachter-wiesler hat ganz gute mittelgewichte zu vernünftigen preisen, sonst andreas gsellmann wobei der glaub ich keinen reinen blaufränkisch hat. Kann ich euch aber beides nur empfehlen mal zu probieren, vor allem gsellmann. Claus preisinger wäre sonst auch noch ein echt genialer tipp, hat aber glaub ich auch keinen reinen blaufränkisch. Johanneshof reinisch liegt im südöstlichen niederösterreich, der hat blaufränkisch in cuvees, auch ziemlich gutes und bezahlbares zeug, aber sicherlich keine gg-qualität, auch mit gsellmann/preisinger kann ers nicht aufnehmen
Öhm, hast Du das Video gar nicht angeschaut???
Die Webweinschule doch, nur kommentiert bevor der preisinger dran kam, happens 🤷🏼♂️
hihi...
Die Webweinschule müsst euch den kommentar dann halt nur mit andreas gsellmann und reinisch denken🤷🏼♂️😂
22 Kommentare in nur 24h! Der BF gewinnt hier wohl den People's Choice Award.
Zurecht :-)
Wer Riedenweine / Lagenweine aus Mittelburgenland sucht, dem kann ich das Weingut Heinrich aus Deutschkreutz empfehlen. Winzerin Silvia Heinrich hat Weine aus den Lagen Goldberg, Siglos oder Ried Weisses Kreuz im Programm.