Weinschule Folge 43: Spätburgunder
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- Опубликовано: 16 сен 2024
- Webweinschule -- die Weinschule auf RUclips. Folge 43: Spätburgunder
Die Webweinschule wird präsentiert von Original SELTERS, dem Premium-Mineralwasser aus Selters an der Lahn.
Spätburgunder oder Pinot Noir ist die schillerndste unter den Rebsorten, die nicht nur Fans hat? Warum spaltet der Pinot die Weinwelt? Muss man das gut finden? Was sollte man unbedingt probieren? Wir erklären es Euch.
Den Begleittext zur Folge findet Ihr auf unserer Webseite unter www.webweinschu...
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Gratuliere zu genau 1000 Abonnenten! Ich hab' alle Videos bisher gesehen und möchte euch an der Stelle danken. Macht weiter so.
+swissmetaldrummer Danke schön. Wir haben den Zähler in den letzten Tagen ganz gebannt beobachtet und freuen uns jetzt sehr - über die 1000 Abonnenten genau so wie über Dein Lob.
Gute Sendung, liebe Pinot Noir. Wer sich ernsthaft sich mit dieser Rebsorte beschäftigt, den lässt Pinot Noir nicht mehr los. Übriges auch Knipser sollte man nicht vergessen. Selbst der "einfache" Blaue Spätburgunder QbA zeigt welches Potenzial in dieser Rebsorte steckt.
Ja, Knipser mögen wir auch sehr. Aber der Tisch und die Sendezeit sind begrenzt ;)
Hallo ihr beiden,
super Beiträge mit viel Inhalt aber immer kurz und knapp. Bin ein totaler amarone freak. Würd mich riesig über einen Beitrag über das Valpolicella freuen. Macht weiter so!
Hallo zusammen,
ein Video über den Grünen Veltliner fände ich ganz fantastisch. Macht weiter so!!
Das kriegen wir auf jeden Fall hin!
Witzig gemacht - und in 9 min Pinot für Einsteiger abzuwickeln ist nicht einfach. Aber zu Eurer Frage "Was soll man trinken?" möchte ich gerne anmerken, dass doch nach einer Entdeckungstour in Deutschland wie beschrieben, das Mutterland Frankreich bald stehen sollte. Es ist doch oft verblüffend, wie unterschiedlich der deutsche und der französische Pinot Stil oft sind. Natürlich ist Burgund schwierig (sowohl markttechnisch, als auch die Weine zu verstehen). Aber es gibt doch in Frankreich deutlich Geldbeutel-schonendere Alternativen. Hier denke ich vor allem an Pinot noir Weine von der Loire (z.B. aus Sancerre oder Menetou-Salon). Die können so wunderbar frisch und leicht sein, und sie sind eben irgendwie "französisch pinot-ig" - ein erster Hinweis, wo die Reise im Burgund mal hingehen könnte.
+Seb Frefranc Das ist ja das schöne am Pinot, wer die zwei oder drei Vorschläge durchprobiert, Krebs, Rings oder Schneider plus etwas aus Südafrika oder Österreich, der ist entweder fürs erste bedient oder infiziert. Und Infizierte hält man ja eh nicht lang vom Mutterland fern ;-)
Habe eben den The Ned aus Neuseeland im Glas. Traumhaft.
Ebenso der von Andreas Bender aus der Pfalz.
Ich gestehe, ich kenne beide nicht. Merke ich mir mal.
@@webweinschule was ich für mich gelernt habe ist: einfach Dinge probieren und sich einlassen. So lernt man am meisten.
Absolut
Ich empfehle euch den Pinot Noir vom Weingut "Esterhazy " 👍👍👍🍷🍷🍷🇦🇹🇦🇹🇦🇹LG aus Österreich
Alles cool! Aber mal bitte den Ton überarbeiten. Der hat nämlich im Gegensatz zum Informationsgehalt des Beitrags eine sehr niedrige Qualität.
Ja, wir haben dann etwas später noch investiert. Ton ist sauteuer.
Seltsam, dass ausgerechnet bei der Friedrich Becker-Flasche "Deutscher Tafelwein" auf dem Etikett steht. Auf Flaschen jüngeren Datums steht zwar "Qualitätswein", aber dennoch seltsam.
Das hat historische und persönliche Gründe. In den 90ern sind Beckers Weine gelegentlich durch die QbA-Prüfung geflogen, weil die Prüfer neues Barrique inakzeptabel fanden. Da musste der Wein als Tafelwein gefüllt werden. Also hat Becker die Weine gar nicht mehr angestellt, selbst als das Barrique anerkannt war. Heutzutage gibt es immer mal wieder Probleme mit dem Bezeichnungsrecht. Was zählt: nix davon hat mit dem Inhalt der Flaschen zu tun, der ist meistens Spitze.
Dass das nichts mit der Qualität zu tun hat, habe ich bereits vermutet, mit "Tafelwein-Niveau" hätte man wohl kaum einen Kult-Status erreicht und mir selbst kann es vorerst egal sein, denn bis ich mir den vielleicht mal gönne müssen zuvor noch etliche andere Spätburgunder dran glauben. Vermute das mit den Bezeichnungen dürfte in soweit problematisch sein, wenn jemand was neues herausbringt was Qualität hat, aber den gängigen Vorgaben nicht entspricht. Mir ist in diesem Zusammenhang auch mal aufgefallen das der von Euch vorgestellte Orange Wine von Balthasar Ress auch nur als Landwein eingestuft ist, vermutlich weil Qualitätswein nicht trüb sein darf. In jedem Fall vielen Dank für die Aufklärung, war wie immer interessant zu wissen!
Im❤
Gibt es Beispiele für sehr taninlastige Pinot Noirs? Würde mich sehr interessieren.
Ja, aber eher nicht so per Gebiet, sondern eher als Stil eines Winzers. In Deutschland sind Weine von Becker (der aus Schweigen) recht tanninlastig, also die großen, nicht der Gutswein.
@@webweinschule super Format im Übrigen! Ist ne Folge zum Chenin Blanc noch geplant?
@@qp0Viktor0qp Ja, vielleicht kommt die noch. in drei Tagen (Achtung Spoiler!) steckt einer im Adventskalender. Immerhin ein Anfang ;-)
@@webweinschule top!
Ich selbst empfinde Spätburgunder vor allem als sehr vielfältig und individuell. Kennt man einen, dann kennt man eben nur diesen einen, und noch sehr lange nicht alle. Jeder ernsthafte Weintrinker sollte mindestens zwanzig verschiedene Spätburgunder probiert haben, bis er sich ein Urteil über diese oft überraschende Rebsorte erlauben kann.
So sehr ich das vom Herzen her unterstütze, weiß ich aus professioneller Erfahrung mittlerweile, dass wer die ersten drei nicht mag, sich beim vierten, neunten oder siebzehnten leider nicht in die Sorte verlieben wird. Für viele ist das halt nicht mollig genug.
@@webweinschule In Rheinhessen findet man gelegentlich "mollige" Spätburgunder; aktuell z.B. den Roche Calcaire von Felix Peters. Der ist umwerfend gut ...
Aber erstens wird der typische Spätburgunderhasser auch den noch dünn finden und dann ist ‚mollig‘ total untypisch (ich finde mollige Spätburgunder meist ziemlich furchtbar). ‚Ich mag Pinot nur wenn er untypisch ist‘ heißt letztlich nichts anderes als ‚Ich mag keinen Pinot.‘
Bei Spätburgunder trinke ich am Liebsten den von Alde Gott
Welchen denn? Die machen ja ein halbes Dutzend verschiedene, oder? Irgendwo von 5 bis 25 Euro geht das, glaube ich.
@@webweinschule da ich mir den immer schenken lasse ;-) glaube ich der hat so um die 15 - 20 € gekostet.