Gedicht: Komm her und lass dich fallen

Was ersehnst du dir im Tiefsten deiner Seele? -
Lang reitest du schon auf dieser Welle.
Was ist es was dein Herz bewegt? -
Und was wird darin ganz tief gepflegt?
Wovor hast du Angst -
Dass du schon so lange bangst?
Welche Unsicherheiten trägst du in dir? -
Warum verführt dich manchmal diese Gier?
Welche Kämpfe führst du, tief in dir -
Dass du manchmal reagierst wie ein Tier?
Welche Prinzipien sind die deinen? -
Wofür könntest du noch immer weinen?
Wie kann ich dich erreichen -
Ohne dabei abzuweichen?
Womit kann ich dich unterstützen -
Und dir dabei auch noch nützen?
Komm her und lass dich fallen -
Zeit ist es dich aufzufangen.
Ich biet dir einen sicheren Hafen -
Und höre auf dich zu bestrafen.
Komm her und heile -
Und dies eine gute Weile.
Ich möcht dir dabei helfen -
Und dies nicht nur selten.
Komm her in dieses Licht -
Und sieh die Welt in andrer Sicht.
Die Möglichkeit ist da, -
Sowie es bereits immer war.