Christa Wolf: Der geteilte Himmel (3/3) - Buchvorstellung Abitur

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  • Опубликовано: 3 окт 2024
  • Welche Auswirkungen haben die unterschiedlichen Ideologien des geteilten Deutschlands auf die Beziehung von Manfred und Rita?
    Die Erzählung „Der geteilte Himmel“ von Christa Wolf, die 1963 veröffentlicht wurde, berichtet die Liebesgeschichte von Rita Seidel und Manfred Herrfurth, die kurz vor dem Mauerbau spielt.Christa Wolf, die für eine Reform der DDR war und treu zum Sozialismus stand, stellt mit diesem Klassiker der DDR-Literatur die politischen und sozialen Probleme der DDR dar.
    Die Erzählung beginnt damit, dass Rita Seidel nach einem Unfall im August 1961 im Krankenhaus erwacht. Da sich ihr emotionaler Zustand nicht bessert, wird sie ins Sanatorium verlegt, in dem sie durch Gespräche und Selbstreflexion das Erlebte verarbeitet und sich selbst erforscht. Dies geschieht dadurch, dass sie die vergangenen zwei Jahre erneut in Gedanken durchlebt. Damals hat sie sich in Manfred Herrfurth verliebt. Um ihr Lehramtsstudium zu beginnen, für das sie von Erwin Schwarzenbach angeworben wird, ist sie zu ihm und seiner Familie in die Stadt gezogen. Während den Ferien hat sie im Waggonwerk gearbeitet und dort Rolf Meternagel kennengelernt, der für sie ein Vorbild ist. Durch viel Einsatz und den Aufruf zur Selbstverpflichtung haben sie es geschafft, den Plan zu erfüllen. Währenddessen hat Manfred einen beruflichen Rückschlag erfahren und hat beschlossen in den Westen auszuwandern. Ein wenig später hat Rita ihn in West-Berlin besucht, hat sich dort jedoch nicht heimisch fühlen können und ist verzweifelt in die DDR zurückgekehrt, trotz der Bitte Manfreds, dass sie dort bleiben solle.

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