Bin jetzt 28 und war schon immer Nachteule. Egal wie oft ich (meist gezwungenermaßen durch Job/Schule) versucht habe meinen Schlafrythmus zu ändern, ich kann Nachts einfach nicht schlafen.. dafür aber tagsüber wie ein Stein. Laut meiner Mutter war das schon als Baby bei mir so.. Nachts wach und tagsüber den ganzen Tag verpennt. Es ist so unfassbar schlimm damit in dieser Gesellschaft klar zu kommen. Es ist alles darauf ausgelegt früh aufzustehen und Abends in's Bett zu gehen. Ich war in der Schule nie fit, bin oft in der Klasse eingepennt und hab dann Mittags meine Freizeit verschlafen, weil ich mich einfach nicht mehr wach halten konnte.
Same. Ich war auch nachts immer aktiver als Tagsüber. Zu Schulzeiten war das natürlich fatal. Heute habe ich zum Glück einen Job, der meistens am Mittag oder Nachmittag anfängt, manchmal auch erst abends. Ich war auch mal in einer Festanstellung aber da musste ich auch spätestens um 9 Uhr da sein. Sowas passt einfach nicht zu mir. Vielleicht ändert sich das ja irgendwann, vielleicht, wenn ich alt bin. :D
Dann wäre ein Job der es verlangt Nachts oder spät zu arbeiten für dich vielleicht gut. Ich überlege gerade ob sich dein Rythmus ändern würde, wenn du auf der anderen Seite der Welt leben würdest oder ob er da sich perfekt anpassen würde.
Same. Ich war auch schon immer so und in Abi Zeiten habe ich deswegen und jetzt studiere ich Mathe, meistens nachts und das macht mir massive Probleme ..
Während meiner Schulzeit hat der Unterricht nur in der 1. Klasse um 8 Uhr begonnen, alle Jahre danach um 7 Uhr. Und auch Samstags. Bin heute noch müde davon
Ich bin seit meinem 12. Lebensjahr eine Nachteule (heute bin ich 43). Gar nicht so einfach, alles im Leben daran anzupassen oder gar Verständnis von anderen Menschen zu bekommen. Es ist mir extrem schwer möglich, früh aufzustehen. Meine Zivildienstzeit (als ich 23 war), war echt hart für mich, da ich teilweise 11 Tage am Stück früh aufstehen musste (ich hatte in einem Senioren- und Pflegeheim gearbeitet und musste jedes 2. Wochenende (ja, auch Sonntags) ran. Ein gearbeitetes Wochenende bedeutete, dass ich 1 Tag (er wurde "Rolltag" genannt) in der nächsten Woche frei bekam. Fiel er auf einen Freitag, dann hatte ich eine volle Woche + 4 Tage, also insgesamt 11 Tage ohne Pause, was ich als Zivi als unverschämt und ausnutzend empfand).
Die Schulen sollten sich auf jeden Fall anpassen. Gut mir hätte jetzt als Eule die kleine Verschiebung weniger gebracht, da mein Rhytmus zwischen 2 und 10 liegt, aber ich hätte immerhin weniger meiner Schulzeit verschlafen. Bin damals hin gegangen, hab mich Abend so gut es geht fertig gemacht, morgens kurz gewaschen, dann die 10 Minuten zur schule und hab dann am Platz bis 11 geschlafen. Lustig fand ich dass sich alle gewundert haben, wie ich dennoch die Beste der Klasse sein konnte und das war auch der Grund, warum alle Lehrer mich haben schlafen lassen. Denn ich habe dann in den folgenden Stunden, die zeit, die ich schneller war genutzt und die Sachen aus den ersten drei Stunden nachgearbeitet, wenn was mehrfach erklärt wurde oder ich mit Aufgaben schneller war. Um 14 Uhr hatte ich somit den selben Stand, wie meine Mitschüler. Statt mich da mit Hausaufgaben zu beschäftigen, hab ich mich dann mit Dokumentationen und Fachbüchern beschäftigt und bin dann um 15 Uhr zum Freund, wo wir gezockt haben und dabei über seinen Unterricht gesprochen haben(er war eine Stufe unter mir) Am Ende hatte ich trotzt, dass auf meinem Endzeugnis jede Note eins schlechter war, als meine erbrachte Leistung, da ich mich ja geweigert habe für mich langweilige Hausaufgaben zu machen, mit einem durchschnitt von 2,3 das beste Zeugnis der Klasse und hatte außer meiner englisch vier, alles zwei, da ich nur 1en geschrieben hatte und dem Lehrer, selbst wenn man mich geweckt hat, nach kurzem ansehen der Aufgabe eine Antwort geben könnte. Und ich würde es so immer wieder machen. Denn das Schulsystem war einfach nichts für mich und hätte ich mich halb verschlafen durch den Unterricht gequält hatte ich weder da meine 2,3 als Durchschnitt geschafft, noch später in der Berufsschule meinen 1,4er schnitt. Auch da hab ich die ersten Stunden verschlafen, nur gab es da keine Hausaufgabe, zum boykottieren. Ich konnte halt meine erhöhte Konzentration, durch den schlaf nutzen , um das was ich auch mitbekommen habe besser zu verarbeiten und hatte den Vorteil, dass ich nie vor Klausuren lernen musste, denn bei mir waren die Dinge im Langzeitgedächtnis, da ich eben genug Schlaf hatte.
Oh man, dass mit dem Vergessen trifft mich hart. Dachte immer irgendwas stimmt nicht mit mir und war teilweise richtig verzweifelt und deprimiert, weil ich in der Zeit, in der ich angefangen habe mir richtig Mühe zu geben und mich wirklich zum Vokabeln lernen zu zwingen nach kurzer Zeit alles wieder weg war. .(In Mathe auch, fällt mir gerade auf...) "Das ist normal. Die Sachen müssen halt immer mal wieder wiederholt werden, damit du sie nicht vergisst!" noch mehr auf Krampf lernen, wenn sich keinerlei Erfolg abzeichnet? "Tja, scheint so, als stimmt was nicht mit mir. Ich bin nicht dazu bereit noch mehr Mühe zu investieren. Es ist alles sinnlos. Aber andere kriegen es ja scheinbar hin.... Das heißt dann wohl ich bin nicht gut genug; zu weinerlich; zu unbelastbar; zu faul; zu verwöhnt." Gut dass ich dieses Video gefunden habe. Ich glaube diese Schlussfolgerungen haben mich bis heute negativ beeinflusst. Völlig unnötiger Weise, da auf ein (unvermeidbaren?) biochemischen Zustand gegründet. Mehr Lehrpersonal und Eltern müsses das sehen! Großen Dank für Eure Arbeit!
Hallo, erst Mal ein echt tolles Video. Ich liebe euren Kanal. Ich mache gerade mein Abitur. Ich muss sagen dieses Video stimmt zu 100%. Ich habe Freunde die leiden auch darunter. Tagsüber bin ich unnormal verspannt, schneller wütend und kann mich überhaupt nicht im Unterricht konzentrieren. Nachts muss ich lernen und obwohl ich Müde bin mache ich die ganze Nacht durch zum üben. (Ich habe oft sehr lange Schule daher reicht mir nicht der Tag aus.) Wenn ich mich dann einmal hinlege, kann entweder nicht schlafen oder ich schlafe ein stehe dann aber nicht mehr auf. Daher neige ich auch zur Schule zu spät zu kommen.
Ich habe als Teenager mich gezwungen, rechtzeitig ins Bett zu gehen und auch wenn das Einschlafen mal schwer war - insgesamt war ich in der Schule gut ausgeruht. Was mir geholfen hat, war körperliche Anstrengung (Schwimmen auf Leistungssport-Niveau), welche genug Müdigkeit erzeugt hat. Ich habe es geliebt, früh Schule zu haben und dann schon gegen 14 Uhr fertig zu sein und Freizeit zu haben. - Viele Jahre später auf meiner ersten Hochtour in den Alpen hieß es: Frühstück um 5 (weil Gletscher-Spalten nach dem Nachtfrost sicherer sind). Das erste Einschlafen war schwer, der Morgen mit Sonnenaufgang die beste Belohnung und in der folgenden Nacht war es schon kein Problem mehr, 19 Uhr ins Bett zu gehen. => Körperliche Anstrengung in Verbindung mit Disziplin hilft, sich an einen neuen Rhythmus anzupassen.
Eigentlich so dumm wieviele dann lieber durchmachen, statt sich selbst zu erschöpfen um abends müde zu werden, die wundern sich auch noch wenn sie tagsüber redbull saufen tägl das sie abends nicht müde werden...
Ich habe als Kind und Jugendlicher sehr viel unter den Bedingungen der Unterrichtszeiten gelitten. Bin auch eher ein extremeres Beispiel mit normalen Schlafzeiten damals bis 11 Uhr und 12-13h Schlaf pro Tag. Gerade auch mit einem sehr konservativen Lehrer als Elternteil, war da kein Spielraum für meine Bedürfnisse. Es ging soweit, dass ich durchweg schlechte Noten bekam, weil ich entweder erschöpft war und zudem auch viel geträumt habe. Ich habe noch meinen Mittelreife-Abschluss gerade so mit 3,5 bestanden und bin dann im Abitur von der Schule geflogen. In meiner Ausbildung habe ich das Glück gehabt mit 4 Schülern in einer Klasse gewesen zu sein und gemerkt, dass ich eigentlich richtig und gut darin bin zu lernen. Heute bin ich Programmierer und Technischer Künstler in der Spieleentwicklung. Das heißt ich kann komplexe Aufgaben lösen, die viele überfordern würden und dank 100% selbstgewählter Arbeitszeit auch mehr als 8h lang konzentrierte Arbeit liefern. Die Politik und Gesellschaft muss endlich mal Strukturen schaffen, damit die Leute vernünftig Leben können. Dann sind die Meisten auch von sich aus bereit gut und viel zu arbeiten.
Ich bin nicht an den 24h/ zyrkardianen Rhythmus gebunden. Das war schon immer so, seitdem ich klein bin. Ich bin jetzt 27 und von einem Rhytmus konnte man noch nie sprechen. Bei Langeweile (unfordernder Unterricht, langsame/uninteressante Vorlesung, eintönige Arbeit) dauert es keine 10 min und ich kann mich nicht mehr wachhalten (gar nicht, wenn ich gezwungen bin, zu sitzen) & penne ein. War auch schon bei mehrern (Fach-)ärzten und im Schlaflabor, Ergebnis: Iregulärers Verhalten/ vom üblichen Rhytmus losgelöst. Persönlich kann ich erzählen, dass mir 24h viel zu wenig sind, aber ich brauche trotzdem viel Schlaf (als Bodybuilder und Dualer Student sowieso). Nach langem probieren habe ich rausgefunden, dass es mir am besten geht, wenn ich 20 bis 24 wach bin, währenddessen 1 oder 2 mal 30 min powernappe und dann 10-12h am Stück schlafe. Der Leidensdruck ist hoch, weil ich mich durch die Gesellschaft mit ihren Zeiten wie in einen Käfig gesteckt fühle. Das kann so nicht artgerecht oder gesund sein. Andererseits hat es auch Vorteile. Mit diesem atypischen Muster geht häufig hohe Intelligenz & hohe Kreativität. Das behauptet zumindest mein Psychiater. Mehr oder weniger kann ich zustimmen. Bei mir kommt da noch eine ADHS, die im Kindesalter echt wild war und nie medikamentös behandelt wurde. Von den ganzen Nachteilen und vermeintlichen Lösungsstrategien möchte ich jetzt nicht anfangen, die beschäftigen mich jeden Tag/jederzeit.
Ich glaube ich bin ein Teenager 🤣 Ich bin 48, bin aber in einem Job, in dem ich dieses Jahr zwischen 15 und 20 Wochen Nachtschicht arbeite, das bringt mich sicher genauso durcheinander wie die Pubertät
Nach diesem video verstehe ich plötzlich so viel mehr was in meiner kind/jugendzeit schiefgelaufen ist😅 um halb 8 schulbeginn und erst um halb 5 abends schluss (zwar mit ca 90min mittagspause, aber trotzdem) war hölle, dazu im sommer noch heuschnupfen und fertig ist der lernkrepier cocktail
Im Dämmerlicht hin, im Dämmerlicht zurück und dann bitte noch einen längeren Text in einer neuen Fremdsprache schreiben. "Wieso seid ihr denn alle immer so unmotiviert und -unkreativ- gebt euch keine Mühe? So werdet ihr ganz sicher keinen Job finden. Ihr könnt nicht nur immer das machen, was ihr wollt! Manchmal muss man sich halt einfach zusammenreißen! Das Leben ist kein Ponyhof! So ist das Leben halt. Glaubt ihr ich kann immer machen was ich will?" Übersetzung: Das Leben ist furchtbar; euch nicht gut zu fühlen und das zu zeigen bedeutet ihr seid falsch und schwach; ihr seid nicht genug; wenn ihr erwachsen seid wird es genauso sein und zusammengefasst bedeutet das, dass ihr keine Chance habt glücklich zu werden und einen erfüllenden Job zu bekommen. Ihr habt eine furchtbare Zukunft vor euch. Und jetzt nehmt euch bitte eure Portion Zukunftangst und Identitätskriese aus den zugeteilten Kisten, passt auf, dass ihr all eure Hormone dabei habt und folgt mir ordentlich im Gänsemarsch, damit wir die Depression zuverlässig erreichen, ohne dass jemand vom Weg abkommt! Uff, das erklärt einiges... Wir brauchen dringend Aufklärung und Verbesserungen im Schulsystem! "Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden immer früher unter Depressionen" - ist ein Wunder, dass so wenige diagnostiziert werden unter diesen Gesichtspunkten!
Sehr interessant :) könntet iht sowas auch für "arbeiter" machen? Würde gerne wissen, wie sich das bei mir verhalt mit schichtarbeit. Schlafe eine woche von 23 bis 5 uhr und die nächste dann von 1 bis 8 uhr.
Meine weiterführende Schule hat um 07:30 Uhr angefangen und ich habe es gehasst. Unser Bus hat uns um 06:35 Uhr abgeholt, heißt ich bin jeden morgen um 05:30 Uhr aufgestanden. Man gewöhnt sich natürlich daran, aber es war weit weg von ideal.
Nun bin 26 ist es grade 02:21 und höchstwahrscheinlich würde ich wieder bis 13:00 uhr irgendwas schlafen. Werde aber sicher schon früher wach gemacht. (Familie) Geht schon eine ganze weile so und merke das ich ab und an ziemlich (angespannt) bin besonders mittags.
Naja, wenn man Teenagern in der Pubertät kurz vor der Berufsvorbereitung Schlafzyklen antrainiert, die sie in der Arbeitswelt aufgeben müssen und dann teils um fünf Uhr aufstehen müssen, dürften diese noch weniger Bock auf einen Beruf haben. Bei arbeitslosen Menschen kann man das Phänomen sehen, dass auch Menschen im höheren Alter den Schlafrythmus verlieren und nicht vor zwölf aus den Federn kommen, so dass sie bei einer Arbeitsaufnahme nach kurzer Zeit auch scheitern, weil sie morgens nicht arbeitsfähig sind. Auf die Spätfolgen beim Arbeitsbeginn der Schüler im Versuch mit späten Aufstehen in den USA wurde dementsprechend auch nicht in diesem Film eingegangen. Nicht falsch verstehen, ich bin neuen Methoden gegenüber aufgeschlossen, aber das sollte dann schon nicht nur für den Augenblick, sondern auch auf Nachhaltigkeit genauestens eruiert werden, damit es nicht eines Tages ein böses Erwachen der Jugendlichen in der Arbeitswelt gibt...Zudem bringen auch Erwachsene ihre Kinder nach einem gemeinsamen Frühstück oft zur Schule, bevor sie zur Arbeit fahren. Viele Kinder könnten also nicht liebevoll von den Erwachsenen geweckt werden, sondern selbstständig durch den Wecker geweckt und dann selbst Frühstück machen und dann selbst entscheiden, ob man sich nicht krank fühlt - viel Spaß bei pubertierenden Jugendlichen, die zuweilen keine Lust auf Schule haben...
Wieso NUR Schulen? Beispielsweise Mediamarkt und Saturn, legt die allgemeine Arbeitszeit auf 9-20 Uhr, damit die Menschen einen Puffer haben, bevor die Schlafzeit beginnt, Ist ja nicht so das Erwachsene keinen Schlaf brauchen.
Weniger schön, dass auch hier Politikerinnen aus der wissenschaftlichen Validität der Erkenntnisse offenbar keinen eigenen Handlungsbedarf ableiten! - PolitikerInnen und Wirtschaftsverantwortliche interessieren sich für wissenschaftliche Ergebnisse seit jeher nur, wenn diese das eigene Programm bzw. die Wiederwahl stützen....
Mit Wissenschaft und logischen Erkenntnissen reisst man hier nichts. Seltsam, ich dachte immer wir wären Dichter, Denker und Ingenieure aber wenn es um sowas geht ist die Politik schon immer viel zu schissig gewesen etwas zu ändern. Liegt aber auch an der Bevölkerung, die immer nur am motzen ist und Eigenverantwortung ist den meisten sowieso ein Fremdwort. Papa Staat soll immer alles richten. Alle sind erwachsen aber alle verhalten sich wie kleine Kinder.
Echt so Sie beeinflussen unser aller Leben ja schon sehr drastisch. Mein ganzes Leben geht mittlerweile den Bach runter, weil im Internet Kommentare von Bots geschrieben werden.
Naja dazu kommen aber auch Umweltgifte, Stress, Medienkonsum statt Bewegung und meine Mitochondrien sind seit 1 C-Impfung dahin= schweres Fatigue Syndrom, anerkannt, brauch jede Woche Gluthationinfusionen und bin nun schwerbehindert und krank :)
Sind Sie Teenager?🤔 Um deren hormonelle usw. Veränderungen geht es hier im Beitrag.😁🤷♀️ Sind Sie denn bereits als chronisch krank eingestuft, oder wird z.B. durch die Glutathinfusion und evtl. andere Maßnahmen eine erreichbare Verbesserung/Gesundung angestrebt? Wobei das mit dem Glutath seltsam ist, da es die Mitochondrien an sich nicht beeinflusst 🤔
@@rolfgall9495 Naja, weil man bspw. im Dezember kaum eine Sonne sieht (3h), dafür im Juni beinahe durchgehend (21h). Zudem machen Länder wie Spanien, Malta u Griechenland aufgrund der Hitze eine Siesta, entsprechend auch ein Mittagsschläfchen. Im asiatischen Raum gibt’s sogenannte polyphasische Schlafrhythmen, Japan nennt die bspw. Inemuri, was im Grunde nichts anderes meint, als power nap.
@@mersadbesic7083 ich lebe hier auf Teneriffa und mache aus gesundheitlichen Gründen keine "Siesta". Mittagsschläfchen sind ungesund. Allerdings muss ich auch nicht arbeiten. Aber worauf genau willst du hinaus?
@@rolfgall9495Danke für dein Kommentar. Ich finde den Beitrag recht pauschal gehalten, hinsichtlich kultureller und klimatischer Unterschiede bzw. Bedingungen. Auf das ich hinweisen wollte.
Eben, sehr geringe Mengen. Sind auch im menschlichen Körper vorhanden ohne essentielle (Aus)Wirkungen. Zu Herrn Nehls: Interessant, womit Menschen alles Geld machen.😁
@@rolfgall9495na ja, irgendwie will/muss ziemlich jeder eine Möglichkeit des Lebensunterhalts finden...😁 Oft gilt halt: Sie wollen Alle nur dein Bestes, dein Geld.🤣 Ich versuche schon, wenn möglich, zu steuern, wer das ist.😊
Ich gehe auf die 60 zu. Als Kind, so bis 11 Jahre, war für mich um 20 Uhr Zapfenstreich. Heute gehen 8-jährige nicht vor 22 Uhr ins Bett. Ich wage zu behaupten, dass diese Kinder (die ich persönlich kenne), nicht sehr ausgeglichen sind, vorsichtig ausgedrückt. Wir sind Säugetiere und müssen viel schlafen. Gute Nacht…
@@angelikapreu9323 Ich habe den Beitrag gesehen. Schlafgewohnheiten kann man nicht isoliert vom Entwicklungsstand betrachten. Wenn es in der Kindheit schon schlecht läuft, wird es ein Nervenbündel während der Adoleszenz nicht leichter haben. Wir müssen uns besser pflegen; und dafür sind zunächst die Eltern verantwortlich.
@@martinneumann7783 Haben Sie (kleine) Kinder? Es sind Individuen, schon als Babys, mit denen Eltern lernen müssen umzugehen. Mit "Pflege" allein hat das nur bedingt zu tun.🤷♀️
Jetzt wo du es sagst.. hab ich erst gar nicht realisiert, wobei mein 13-jähriges Ich das bestimmt super lustig gefunden hätte (hab da ungefähr alles zweideutig gesehen)
@@dontshoot4477 sie ist von der Sonne genervt in ihrer Schlafpose. Ich sehe da nichts anstößiges. Wer das anders sieht hat da wohl ein grundsätzliches Problem.
Wieder so ein Video, wo ich mich frage, wie wir nur früher durch die Welt gekommen sind. Alles war viel mehr in Ordnung als heute obwohl die Schule immer um acht angefangen hat. Seltsam, oder? Sollte man vielleicht auch mal drüber nachdenken.
Wenn man ehrlich ist, waren früher die zustände deutlich mieserabler. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass man sich meistens positiv an die Vergangenheit erinnert, auch wenn es richtiger Mist war.
@@neindanke6359 nein war nicht mieser. Hattest du früher diese Art Probleme? Also ich kenn die aus meiner Zeit nicht . Mir fällt nichts ein weshalb es mir früher schlechter ging. Technische Errungenschaften zählen dazu nicht. Wir hatten ja alle den gleichen Stand. Das Leben war etwas sorgloser. Weniger verboten. Nicht so viele Kleinligkeiten. Das Essen war noch gesünder. Und auch die Kinder in der Schule kamen mit der frühen Stunde klar ganz zu schweigen davon dass man nicht mit dem Auto bis vor die Tür gebracht werden musste.
@@Devil9797 Du alleine bist weder eine Maßeinheit für die Gesellschaft noch repräsentative für irgend eine Mehrheit XD Schau dir die Kommentare mal an, dann siehst du was die Mehrheit hier aussagt. Zudem ist eine Zeit in der über psychologische Folgen und generell Wohlempfinden weniger kommuniziert wurde als über Tante Helgas Apfelkuchen, nicht gerade gut als Beispiel zu nehmen wie irgendwem tatsächlich ging.
@@Devil9797 Früher wurde nur niemand darauf aufmerksam gemacht und die Opfer haben runtergeschluckt. Wie Dreck behandelt zu werden wurde akzeptiert. Das sich die Kids nicht wie Sklaven rumtreiben lassen, zeigt für mich eher Stärke.
@@Devil9797 Glücklicherweise wird die Verdrängungskultur der älteren Generationen durchbrochen, indem die (psychischen) Probleme angegangen werden und nicht weiter verdrängt, welche von Generation von Generation bisher unreflektiert weitergegeben wurden.
Ich denke das ist ziemlicher Unsinn. Natürlich mögen die meisten Teenager gerne lange Ausschlafen, aber noch lange keinen Grund die Schulzeiten zu verlegen. Die Teenagerzeit ist ja gerade dazu da den Charakter zu formen und sich auf das Erwachsenenleben vorzubereiten. Solche Beiträge sind dann eher kontraproduktiv, nach dem Motto alles muss nach deiner Pfeife tanzen. Dies fördert den grassierenden Egoismus nur noch viel mehr.
Haben Sie das Video gesehen? Es wird ja - knapp und anschaulich - erklärt, dass es eben nicht darum geht, dass Teenager "einfach gerne lange Ausschlafen" wollen, sondern darum, dass wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass sie diesen Schlaf zu diesen Zeiten "brauchen". Dass es körperlich und psychisch extrem negative Auswirkungen haben kann ist natürlich gerade in dieser Phase sehr schädlich und kann das ganze spätere Erwachsenenleben beeinflussen.
Bin jetzt 28 und war schon immer Nachteule. Egal wie oft ich (meist gezwungenermaßen durch Job/Schule) versucht habe meinen Schlafrythmus zu ändern, ich kann Nachts einfach nicht schlafen.. dafür aber tagsüber wie ein Stein.
Laut meiner Mutter war das schon als Baby bei mir so.. Nachts wach und tagsüber den ganzen Tag verpennt.
Es ist so unfassbar schlimm damit in dieser Gesellschaft klar zu kommen. Es ist alles darauf ausgelegt früh aufzustehen und Abends in's Bett zu gehen.
Ich war in der Schule nie fit, bin oft in der Klasse eingepennt und hab dann Mittags meine Freizeit verschlafen, weil ich mich einfach nicht mehr wach halten konnte.
Same. Ich war auch nachts immer aktiver als Tagsüber. Zu Schulzeiten war das natürlich fatal. Heute habe ich zum Glück einen Job, der meistens am Mittag oder Nachmittag anfängt, manchmal auch erst abends. Ich war auch mal in einer Festanstellung aber da musste ich auch spätestens um 9 Uhr da sein. Sowas passt einfach nicht zu mir. Vielleicht ändert sich das ja irgendwann, vielleicht, wenn ich alt bin. :D
100%
Ganz schlimm bei langweiligem Unterricht und vor allem Vorlesungen.
Dann wäre ein Job der es verlangt Nachts oder spät zu arbeiten für dich vielleicht gut. Ich überlege gerade ob sich dein Rythmus ändern würde, wenn du auf der anderen Seite der Welt leben würdest oder ob er da sich perfekt anpassen würde.
@@Yamiyamiyami Das ist 'ne gute Frage.. na toll, ich wollte grade versuchen zu schlafen.. jetzt geistert mir diese Frage durch den Kopf 😂
Same. Ich war auch schon immer so und in Abi Zeiten habe ich deswegen und jetzt studiere ich Mathe, meistens nachts und das macht mir massive Probleme ..
Ich bin morgens immer müde, aber abends werd ich wach.
Ist von Laing 🎶😀
Während meiner Schulzeit hat der Unterricht nur in der 1. Klasse um 8 Uhr begonnen, alle Jahre danach um 7 Uhr.
Und auch Samstags.
Bin heute noch müde davon
Auf jeden Fall müssen die Schulen was ändern. Es wäre so viel entspannter für alle Beteiligten 🙏🏼
Bitte macht doch mal ein Video zur Posttraumatische Belastungsstörung!
Sehr gut recherchiert! Ich denke vieles davon lässt sich auch auf das Erwachsenen leben übertragen! Dankeschön :)
Danke. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich mit dem Tag Nacht Rhytmus zu beschäftigen
Besser man fängt noch später an mit dem Unterricht. So um 10 Uhr.
Sehr interessant und wieder super gezeichnet 👍🙏
Vielen lieben Dank 🍀🌞
Danke Dir
Ich bin seit meinem 12. Lebensjahr eine Nachteule (heute bin ich 43). Gar nicht so einfach, alles im Leben daran anzupassen oder gar Verständnis von anderen Menschen zu bekommen.
Es ist mir extrem schwer möglich, früh aufzustehen. Meine Zivildienstzeit (als ich 23 war), war echt hart für mich, da ich teilweise 11 Tage am Stück früh aufstehen musste (ich hatte in einem Senioren- und Pflegeheim gearbeitet und musste jedes 2. Wochenende (ja, auch Sonntags) ran. Ein gearbeitetes Wochenende bedeutete, dass ich 1 Tag (er wurde "Rolltag" genannt) in der nächsten Woche frei bekam. Fiel er auf einen Freitag, dann hatte ich eine volle Woche + 4 Tage, also insgesamt 11 Tage ohne Pause, was ich als Zivi als unverschämt und ausnutzend empfand).
Danke für dieses Video!
Ich hab einfach immer verschlafen und bin nee Stunde später aufgeschlagen. Hab die Schule trotzdem geschafft xD
Die Schulen sollten sich auf jeden Fall anpassen. Gut mir hätte jetzt als Eule die kleine Verschiebung weniger gebracht, da mein Rhytmus zwischen 2 und 10 liegt, aber ich hätte immerhin weniger meiner Schulzeit verschlafen. Bin damals hin gegangen, hab mich Abend so gut es geht fertig gemacht, morgens kurz gewaschen, dann die 10 Minuten zur schule und hab dann am Platz bis 11 geschlafen. Lustig fand ich dass sich alle gewundert haben, wie ich dennoch die Beste der Klasse sein konnte und das war auch der Grund, warum alle Lehrer mich haben schlafen lassen. Denn ich habe dann in den folgenden Stunden, die zeit, die ich schneller war genutzt und die Sachen aus den ersten drei Stunden nachgearbeitet, wenn was mehrfach erklärt wurde oder ich mit Aufgaben schneller war. Um 14 Uhr hatte ich somit den selben Stand, wie meine Mitschüler. Statt mich da mit Hausaufgaben zu beschäftigen, hab ich mich dann mit Dokumentationen und Fachbüchern beschäftigt und bin dann um 15 Uhr zum Freund, wo wir gezockt haben und dabei über seinen Unterricht gesprochen haben(er war eine Stufe unter mir) Am Ende hatte ich trotzt, dass auf meinem Endzeugnis jede Note eins schlechter war, als meine erbrachte Leistung, da ich mich ja geweigert habe für mich langweilige Hausaufgaben zu machen, mit einem durchschnitt von 2,3 das beste Zeugnis der Klasse und hatte außer meiner englisch vier, alles zwei, da ich nur 1en geschrieben hatte und dem Lehrer, selbst wenn man mich geweckt hat, nach kurzem ansehen der Aufgabe eine Antwort geben könnte. Und ich würde es so immer wieder machen. Denn das Schulsystem war einfach nichts für mich und hätte ich mich halb verschlafen durch den Unterricht gequält hatte ich weder da meine 2,3 als Durchschnitt geschafft, noch später in der Berufsschule meinen 1,4er schnitt. Auch da hab ich die ersten Stunden verschlafen, nur gab es da keine Hausaufgabe, zum boykottieren. Ich konnte halt meine erhöhte Konzentration, durch den schlaf nutzen , um das was ich auch mitbekommen habe besser zu verarbeiten und hatte den Vorteil, dass ich nie vor Klausuren lernen musste, denn bei mir waren die Dinge im Langzeitgedächtnis, da ich eben genug Schlaf hatte.
Oh man, dass mit dem Vergessen trifft mich hart. Dachte immer irgendwas stimmt nicht mit mir und war teilweise richtig verzweifelt und deprimiert, weil ich in der Zeit, in der ich angefangen habe mir richtig Mühe zu geben und mich wirklich zum Vokabeln lernen zu zwingen nach kurzer Zeit alles wieder weg war. .(In Mathe auch, fällt mir gerade auf...) "Das ist normal. Die Sachen müssen halt immer mal wieder wiederholt werden, damit du sie nicht vergisst!" noch mehr auf Krampf lernen, wenn sich keinerlei Erfolg abzeichnet? "Tja, scheint so, als stimmt was nicht mit mir. Ich bin nicht dazu bereit noch mehr Mühe zu investieren. Es ist alles sinnlos. Aber andere kriegen es ja scheinbar hin.... Das heißt dann wohl ich bin nicht gut genug; zu weinerlich; zu unbelastbar; zu faul; zu verwöhnt."
Gut dass ich dieses Video gefunden habe. Ich glaube diese Schlussfolgerungen haben mich bis heute negativ beeinflusst. Völlig unnötiger Weise, da auf ein (unvermeidbaren?) biochemischen Zustand gegründet.
Mehr Lehrpersonal und Eltern müsses das sehen! Großen Dank für Eure Arbeit!
Hallo, erst Mal ein echt tolles Video. Ich liebe euren Kanal.
Ich mache gerade mein Abitur. Ich muss sagen dieses Video stimmt zu 100%. Ich habe Freunde die leiden auch darunter. Tagsüber bin ich unnormal verspannt, schneller wütend und kann mich überhaupt nicht im Unterricht konzentrieren. Nachts muss ich lernen und obwohl ich Müde bin mache ich die ganze Nacht durch zum üben. (Ich habe oft sehr lange Schule daher reicht mir nicht der Tag aus.) Wenn ich mich dann einmal hinlege, kann entweder nicht schlafen oder ich schlafe ein stehe dann aber nicht mehr auf. Daher neige ich auch zur Schule zu spät zu kommen.
Ich habe als Teenager mich gezwungen, rechtzeitig ins Bett zu gehen und auch wenn das Einschlafen mal schwer war - insgesamt war ich in der Schule gut ausgeruht. Was mir geholfen hat, war körperliche Anstrengung (Schwimmen auf Leistungssport-Niveau), welche genug Müdigkeit erzeugt hat. Ich habe es geliebt, früh Schule zu haben und dann schon gegen 14 Uhr fertig zu sein und Freizeit zu haben. - Viele Jahre später auf meiner ersten Hochtour in den Alpen hieß es: Frühstück um 5 (weil Gletscher-Spalten nach dem Nachtfrost sicherer sind). Das erste Einschlafen war schwer, der Morgen mit Sonnenaufgang die beste Belohnung und in der folgenden Nacht war es schon kein Problem mehr, 19 Uhr ins Bett zu gehen. => Körperliche Anstrengung in Verbindung mit Disziplin hilft, sich an einen neuen Rhythmus anzupassen.
Eigentlich so dumm wieviele dann lieber durchmachen, statt sich selbst zu erschöpfen um abends müde zu werden, die wundern sich auch noch wenn sie tagsüber redbull saufen tägl das sie abends nicht müde werden...
Ich habe als Kind und Jugendlicher sehr viel unter den Bedingungen der Unterrichtszeiten gelitten. Bin auch eher ein extremeres Beispiel mit normalen Schlafzeiten damals bis 11 Uhr und 12-13h Schlaf pro Tag. Gerade auch mit einem sehr konservativen Lehrer als Elternteil, war da kein Spielraum für meine Bedürfnisse. Es ging soweit, dass ich durchweg schlechte Noten bekam, weil ich entweder erschöpft war und zudem auch viel geträumt habe. Ich habe noch meinen Mittelreife-Abschluss gerade so mit 3,5 bestanden und bin dann im Abitur von der Schule geflogen. In meiner Ausbildung habe ich das Glück gehabt mit 4 Schülern in einer Klasse gewesen zu sein und gemerkt, dass ich eigentlich richtig und gut darin bin zu lernen. Heute bin ich Programmierer und Technischer Künstler in der Spieleentwicklung. Das heißt ich kann komplexe Aufgaben lösen, die viele überfordern würden und dank 100% selbstgewählter Arbeitszeit auch mehr als 8h lang konzentrierte Arbeit liefern.
Die Politik und Gesellschaft muss endlich mal Strukturen schaffen, damit die Leute vernünftig Leben können. Dann sind die Meisten auch von sich aus bereit gut und viel zu arbeiten.
Ich( mit energy drinks vollgepumpt und auf wechselnden Nachtschichten arbeitend): faszinierend
Findest du es cool und lustig? Sorry, ist es nicht. Du machst deine Gesundheit kaputt.
Und ja. Wir haben eine Wahl. Alles Gute für dich.
Ich bin nicht an den 24h/ zyrkardianen Rhythmus gebunden. Das war schon immer so, seitdem ich klein bin. Ich bin jetzt 27 und von einem Rhytmus konnte man noch nie sprechen. Bei Langeweile (unfordernder Unterricht, langsame/uninteressante Vorlesung, eintönige Arbeit) dauert es keine 10 min und ich kann mich nicht mehr wachhalten (gar nicht, wenn ich gezwungen bin, zu sitzen) & penne ein.
War auch schon bei mehrern (Fach-)ärzten und im Schlaflabor, Ergebnis: Iregulärers Verhalten/ vom üblichen Rhytmus losgelöst.
Persönlich kann ich erzählen, dass mir 24h viel zu wenig sind, aber ich brauche trotzdem viel Schlaf (als Bodybuilder und Dualer Student sowieso). Nach langem probieren habe ich rausgefunden, dass es mir am besten geht, wenn ich 20 bis 24 wach bin, währenddessen 1 oder 2 mal 30 min powernappe und dann 10-12h am Stück schlafe.
Der Leidensdruck ist hoch, weil ich mich durch die Gesellschaft mit ihren Zeiten wie in einen Käfig gesteckt fühle. Das kann so nicht artgerecht oder gesund sein.
Andererseits hat es auch Vorteile. Mit diesem atypischen Muster geht häufig hohe Intelligenz & hohe Kreativität. Das behauptet zumindest mein Psychiater. Mehr oder weniger kann ich zustimmen. Bei mir kommt da noch eine ADHS, die im Kindesalter echt wild war und nie medikamentös behandelt wurde. Von den ganzen Nachteilen und vermeintlichen Lösungsstrategien möchte ich jetzt nicht anfangen, die beschäftigen mich jeden Tag/jederzeit.
Natürlich. Weiß man ja schon lange. Über „das war ja noch nie da…“ wird das bei unseren Beamten wohl nie zulassen
Ich glaube ich bin ein Teenager 🤣
Ich bin 48, bin aber in einem Job, in dem ich dieses Jahr zwischen 15 und 20 Wochen Nachtschicht arbeite, das bringt mich sicher genauso durcheinander wie die Pubertät
Thank you.
Nach diesem video verstehe ich plötzlich so viel mehr was in meiner kind/jugendzeit schiefgelaufen ist😅 um halb 8 schulbeginn und erst um halb 5 abends schluss (zwar mit ca 90min mittagspause, aber trotzdem) war hölle, dazu im sommer noch heuschnupfen und fertig ist der lernkrepier cocktail
Im Dämmerlicht hin, im Dämmerlicht zurück und dann bitte noch einen längeren Text in einer neuen Fremdsprache schreiben. "Wieso seid ihr denn alle immer so unmotiviert und -unkreativ- gebt euch keine Mühe? So werdet ihr ganz sicher keinen Job finden. Ihr könnt nicht nur immer das machen, was ihr wollt! Manchmal muss man sich halt einfach zusammenreißen! Das Leben ist kein Ponyhof! So ist das Leben halt. Glaubt ihr ich kann immer machen was ich will?"
Übersetzung: Das Leben ist furchtbar; euch nicht gut zu fühlen und das zu zeigen bedeutet ihr seid falsch und schwach; ihr seid nicht genug; wenn ihr erwachsen seid wird es genauso sein und zusammengefasst bedeutet das, dass ihr keine Chance habt glücklich zu werden und einen erfüllenden Job zu bekommen. Ihr habt eine furchtbare Zukunft vor euch. Und jetzt nehmt euch bitte eure Portion Zukunftangst und Identitätskriese aus den zugeteilten Kisten, passt auf, dass ihr all eure Hormone dabei habt und folgt mir ordentlich im Gänsemarsch, damit wir die Depression zuverlässig erreichen, ohne dass jemand vom Weg abkommt!
Uff, das erklärt einiges... Wir brauchen dringend Aufklärung und Verbesserungen im Schulsystem! "Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden immer früher unter Depressionen" - ist ein Wunder, dass so wenige diagnostiziert werden unter diesen Gesichtspunkten!
Schon vor 30 Jahren wurde darauf hingewiesen. Und es ist bis heute nichts passiert.
Sehr interessant :) könntet iht sowas auch für "arbeiter" machen? Würde gerne wissen, wie sich das bei mir verhalt mit schichtarbeit. Schlafe eine woche von 23 bis 5 uhr und die nächste dann von 1 bis 8 uhr.
Schichtarbeit macht erwiesenermaßen krank. Wechselschicht noch mehr!
Meine weiterführende Schule hat um 07:30 Uhr angefangen und ich habe es gehasst. Unser Bus hat uns um 06:35 Uhr abgeholt, heißt ich bin jeden morgen um 05:30 Uhr aufgestanden. Man gewöhnt sich natürlich daran, aber es war weit weg von ideal.
ich (15) war schon immer ein früh aufsteher und je älter ich wurde je länger konnte ich auch wach bleiben ohne probleme zu bekommen
Nun bin 26 ist es grade 02:21 und höchstwahrscheinlich würde ich wieder bis 13:00 uhr irgendwas schlafen. Werde aber sicher schon früher wach gemacht. (Familie) Geht schon eine ganze weile so und merke das ich ab und an ziemlich (angespannt) bin besonders mittags.
Effektiv
Was sind die Gründe, die Schule nicht später anfangen zu lassen?
,,Vorbereitung" auf das durchnittliche Arbeitsleben als fleißiges 9-Stunden-Bienchen.
Naja, wenn man Teenagern in der Pubertät kurz vor der Berufsvorbereitung Schlafzyklen antrainiert, die sie in der Arbeitswelt aufgeben müssen und dann teils um fünf Uhr aufstehen müssen, dürften diese noch weniger Bock auf einen Beruf haben. Bei arbeitslosen Menschen kann man das Phänomen sehen, dass auch Menschen im höheren Alter den Schlafrythmus verlieren und nicht vor zwölf aus den Federn kommen, so dass sie bei einer Arbeitsaufnahme nach kurzer Zeit auch scheitern, weil sie morgens nicht arbeitsfähig sind. Auf die Spätfolgen beim Arbeitsbeginn der Schüler im Versuch mit späten Aufstehen in den USA wurde dementsprechend auch nicht in diesem Film eingegangen. Nicht falsch verstehen, ich bin neuen Methoden gegenüber aufgeschlossen, aber das sollte dann schon nicht nur für den Augenblick, sondern auch auf Nachhaltigkeit genauestens eruiert werden, damit es nicht eines Tages ein böses Erwachen der Jugendlichen in der Arbeitswelt gibt...Zudem bringen auch Erwachsene ihre Kinder nach einem gemeinsamen Frühstück oft zur Schule, bevor sie zur Arbeit fahren. Viele Kinder könnten also nicht liebevoll von den Erwachsenen geweckt werden, sondern selbstständig durch den Wecker geweckt und dann selbst Frühstück machen und dann selbst entscheiden, ob man sich nicht krank fühlt - viel Spaß bei pubertierenden Jugendlichen, die zuweilen keine Lust auf Schule haben...
Wieso NUR Schulen? Beispielsweise Mediamarkt und Saturn, legt die allgemeine Arbeitszeit auf 9-20 Uhr, damit die Menschen einen Puffer haben, bevor die Schlafzeit beginnt, Ist ja nicht so das Erwachsene keinen Schlaf brauchen.
Mir ist klar, das es Arbeit gibt, die sich nicht anpassen kann, Polizei oder Brandwehr zum Beispiel.
Mir gefällt das Wissen schnell vermittelt wird mit einer wissenschaftlichen Analyse.
Weniger schön, dass auch hier Politikerinnen aus der wissenschaftlichen Validität der Erkenntnisse offenbar keinen eigenen Handlungsbedarf ableiten! - PolitikerInnen und Wirtschaftsverantwortliche interessieren sich für wissenschaftliche Ergebnisse seit jeher nur, wenn diese das eigene Programm bzw. die Wiederwahl stützen....
Das wird in Deutschland niiiiie etwas
Die Erkenntnis ist schon so alt aber da könnte ja jeder kommen
Mit Wissenschaft und logischen Erkenntnissen reisst man hier nichts. Seltsam, ich dachte immer wir wären Dichter, Denker und Ingenieure aber wenn es um sowas geht ist die Politik schon immer viel zu schissig gewesen etwas zu ändern. Liegt aber auch an der Bevölkerung, die immer nur am motzen ist und Eigenverantwortung ist den meisten sowieso ein Fremdwort. Papa Staat soll immer alles richten. Alle sind erwachsen aber alle verhalten sich wie kleine Kinder.
👍
Danke Dir🙏
Die Schüler selbst fragen!
Schlaf meist nur von 0 bis 5 Uhr.
Wir Menschen mit Posttraumatische Belastungsstörung haben Schlafprobleme!
Also macht doch mal bitte ein Video zur Posttraumatische Belastungsstörung!
Irgendwie lustig und traurig gleichzeitig, dass die Bots ganze Zeit auf RUclips chillen, aber nichts passiert dagegen.
True..
lustig wäre es wenn das ein bot schreibt
Du kannst sie melden :)
Echt so
Sie beeinflussen unser aller Leben ja schon sehr drastisch.
Mein ganzes Leben geht mittlerweile den Bach runter, weil im Internet Kommentare von Bots geschrieben werden.
ich war nie, nicht müde.
Das würden die Bildungsministerien aber nie wollen !!!!1!1! Die armen Lehrer hätten doch weniger Freizeit aufgrund ihres eigenen circadianen Rhythmus
Naja dazu kommen aber auch Umweltgifte, Stress, Medienkonsum statt Bewegung und meine Mitochondrien sind seit 1 C-Impfung dahin= schweres Fatigue Syndrom, anerkannt, brauch jede Woche Gluthationinfusionen und bin nun schwerbehindert und krank :)
Sind Sie Teenager?🤔 Um deren hormonelle usw. Veränderungen geht es hier im Beitrag.😁🤷♀️
Sind Sie denn bereits als chronisch krank eingestuft, oder wird z.B. durch die Glutathinfusion und evtl. andere Maßnahmen eine erreichbare Verbesserung/Gesundung angestrebt?
Wobei das mit dem Glutath seltsam ist, da es die Mitochondrien an sich nicht beeinflusst 🤔
Hm... da frag ich mich, wie sich der T-N-Rhytmus wohl auf isländische Teenager auswirkt?
Wieso?
@@rolfgall9495 Naja, weil man bspw. im Dezember kaum eine Sonne sieht (3h), dafür im Juni beinahe durchgehend (21h). Zudem machen Länder wie Spanien, Malta u Griechenland aufgrund der Hitze eine Siesta, entsprechend auch ein Mittagsschläfchen. Im asiatischen Raum gibt’s sogenannte polyphasische Schlafrhythmen, Japan nennt die bspw. Inemuri, was im Grunde nichts anderes meint, als power nap.
@@mersadbesic7083 ich lebe hier auf Teneriffa und mache aus gesundheitlichen Gründen keine "Siesta".
Mittagsschläfchen sind ungesund.
Allerdings muss ich auch nicht arbeiten.
Aber worauf genau willst du hinaus?
@@rolfgall9495Danke für dein Kommentar. Ich finde den Beitrag recht pauschal gehalten, hinsichtlich kultureller und klimatischer Unterschiede bzw. Bedingungen. Auf das ich hinweisen wollte.
@@mersadbesic7083 eventuell gibt's zu verschiedenen Klimazonen bzw. Breitengraden auch unterschiedliche Studien über dieses Phänomen? 🤔
Das Neue Intro gefällt mir nicht! Das alte war besser!
Was ist mit Lithium in sehr geringen Dosen aus dem Grundwasser (Dr. Med. Michael Nehls)?
Der ist ein Schwurbler.
Nein Danke!
Eben, sehr geringe Mengen. Sind auch im menschlichen Körper vorhanden ohne essentielle (Aus)Wirkungen.
Zu Herrn Nehls:
Interessant, womit Menschen alles Geld machen.😁
@@angelikapreu9323 du meinst skrupellose Menschen, gell?
@@rolfgall9495na ja, irgendwie will/muss ziemlich jeder eine Möglichkeit des Lebensunterhalts finden...😁
Oft gilt halt:
Sie wollen Alle nur dein Bestes, dein Geld.🤣
Ich versuche schon, wenn möglich, zu steuern, wer das ist.😊
@@angelikapreu9323 beschäftige dich mal mit ihm anstatt Gülle zu labern, gute Besserung weiterhin 👍.
Ich gehe auf die 60 zu. Als Kind, so bis 11 Jahre, war für mich um 20 Uhr Zapfenstreich. Heute gehen 8-jährige nicht vor 22 Uhr ins Bett. Ich wage zu behaupten, dass diese Kinder (die ich persönlich kenne), nicht sehr ausgeglichen sind, vorsichtig ausgedrückt. Wir sind Säugetiere und müssen viel schlafen. Gute Nacht…
Dein "Wissen" ist veraltet.
Es geht hier um Teenager, um hormonelle usw. Veränderungen.
Haben Sie den Beitrag überhaupt gesehen?🤔
@@angelikapreu9323 Ich habe den Beitrag gesehen. Schlafgewohnheiten kann man nicht isoliert vom Entwicklungsstand betrachten. Wenn es in der Kindheit schon schlecht läuft, wird es ein Nervenbündel während der Adoleszenz nicht leichter haben. Wir müssen uns besser pflegen; und dafür sind zunächst die Eltern verantwortlich.
@@rolfgall9495 Mein Wissen ist veraltet; aber die übernächtigten Kinder müssen trotzdem um 6.15 Uhr aufstehen und zur Schule gehen…
@@martinneumann7783 Haben Sie (kleine) Kinder? Es sind Individuen, schon als Babys, mit denen Eltern lernen müssen umzugehen.
Mit "Pflege" allein hat das nur bedingt zu tun.🤷♀️
Das Thumbnail ist ziemlich unangebracht, ein weniger zweideutiges wäre schön.
Vor allem wenn wir von Minderjährigen sprechen.
Jetzt wo du es sagst.. hab ich erst gar nicht realisiert, wobei mein 13-jähriges Ich das bestimmt super lustig gefunden hätte (hab da ungefähr alles zweideutig gesehen)
Es ist abartig um erhlich zu sein
Was ist da zweideutig?
@@rolfgall9495 die Pose und der Gesichtsausdruck des Mädchens...
@@dontshoot4477 sie ist von der Sonne genervt in ihrer Schlafpose.
Ich sehe da nichts anstößiges.
Wer das anders sieht hat da wohl ein grundsätzliches Problem.
Wieder so ein Video, wo ich mich frage, wie wir nur früher durch die Welt gekommen sind. Alles war viel mehr in Ordnung als heute obwohl die Schule immer um acht angefangen hat. Seltsam, oder? Sollte man vielleicht auch mal drüber nachdenken.
Wenn man ehrlich ist, waren früher die zustände deutlich mieserabler. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass man sich meistens positiv an die Vergangenheit erinnert, auch wenn es richtiger Mist war.
@@neindanke6359 nein war nicht mieser. Hattest du früher diese Art Probleme? Also ich kenn die aus meiner Zeit nicht . Mir fällt nichts ein weshalb es mir früher schlechter ging. Technische Errungenschaften zählen dazu nicht. Wir hatten ja alle den gleichen Stand. Das Leben war etwas sorgloser. Weniger verboten. Nicht so viele Kleinligkeiten. Das Essen war noch gesünder. Und auch die Kinder in der Schule kamen mit der frühen Stunde klar ganz zu schweigen davon dass man nicht mit dem Auto bis vor die Tür gebracht werden musste.
@@Devil9797 Du alleine bist weder eine Maßeinheit für die Gesellschaft noch repräsentative für irgend eine Mehrheit XD Schau dir die Kommentare mal an, dann siehst du was die Mehrheit hier aussagt. Zudem ist eine Zeit in der über psychologische Folgen und generell Wohlempfinden weniger kommuniziert wurde als über Tante Helgas Apfelkuchen, nicht gerade gut als Beispiel zu nehmen wie irgendwem tatsächlich ging.
@@Devil9797 Früher wurde nur niemand darauf aufmerksam gemacht und die Opfer haben runtergeschluckt. Wie Dreck behandelt zu werden wurde akzeptiert. Das sich die Kids nicht wie Sklaven rumtreiben lassen, zeigt für mich eher Stärke.
@@Devil9797 Glücklicherweise wird die Verdrängungskultur der älteren Generationen durchbrochen, indem die (psychischen) Probleme angegangen werden und nicht weiter verdrängt, welche von Generation von Generation bisher unreflektiert weitergegeben wurden.
Ich denke das ist ziemlicher Unsinn.
Natürlich mögen die meisten Teenager gerne lange Ausschlafen, aber noch lange keinen Grund die Schulzeiten zu verlegen.
Die Teenagerzeit ist ja gerade dazu da den Charakter zu formen und sich auf das Erwachsenenleben vorzubereiten.
Solche Beiträge sind dann eher kontraproduktiv, nach dem Motto alles muss nach deiner Pfeife tanzen. Dies fördert den grassierenden Egoismus nur noch viel mehr.
Haben Sie das Video gesehen? Es wird ja - knapp und anschaulich - erklärt, dass es eben nicht darum geht, dass Teenager "einfach gerne lange Ausschlafen" wollen, sondern darum, dass wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass sie diesen Schlaf zu diesen Zeiten "brauchen".
Dass es körperlich und psychisch extrem negative Auswirkungen haben kann ist natürlich gerade in dieser Phase sehr schädlich und kann das ganze spätere Erwachsenenleben beeinflussen.
Es gab ja gerade keinen wirklichen wissenschaftlichen Nachweis.