Ist die Brennstoffzelle die Zukunft? Der Wasserstoff-Roadtrip: Bloch erklärt #39 |auto motor & sport

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  • Опубликовано: 17 дек 2024

Комментарии • 4,1 тыс.

  • @Lofwyrf
    @Lofwyrf 5 лет назад +726

    Also meiner Meinung nach sollte man die Brennstoffzelle erstmal für Busse und Züge nutzen gibt es schon und damit hätte man dann auch in jeder Stadt wo ein Bussbetrieb ist auch eine Tankstelle. Damit wäre schon mal das Henne Ei Problem gelöst.
    Danach mit mehr Wasserstoff Autos löst sich das Kosten Problem von ganz alleine.

    • @Wotansreiter
      @Wotansreiter 5 лет назад +9

      Gibt es doch schon hat sich nur noch nicht durchgesetzt / bzw. wird momentan Entwickelt de.wikipedia.org/wiki/Hydrail / www.alstom.com/de/press-releases-news/2018/9/weltpremiere-alstoms-wasserstoff-zuege-starten-im-oeffentlichen

    • @DieuJean90
      @DieuJean90 5 лет назад +3

      Konnte sich nicht durchsetzen, da teuer.

    • @Wotansreiter
      @Wotansreiter 5 лет назад +13

      @@DieuJean90 Wo haste den die Info her? den Aktuell werden die Züge noch gebaut und Getestet und zu den Diesel Loks die einzige Alternative alleine für 2019 bis 2020 sind wieder 20 Ganituren bestellt worden bei den Herstellern

    • @justinlzb5835
      @justinlzb5835 5 лет назад +6

      Lofwyrf und für die Flugzeuge wäre die Brennstoffzelle auch gut

    • @Zeta_Reticulum
      @Zeta_Reticulum 5 лет назад +18

      Im Bereich der Seefahrt soll die Wasserstoffzelle gerade auf einem guten Weg sein.
      Siemens macht da was mit Powercell Sweden soweit ich weiß.
      Wüsste auch nicht wo die Steckdosen für den Supertanker auf hoher See installiert werden sollten :)

  • @Sadali09
    @Sadali09 6 лет назад +567

    Als Chemiker bin ich absolut überrascht wie Informativ und richtig das Wissen hier rübergebracht wird. Top vorbereitet 👍🏼

    • @esvlokmm
      @esvlokmm 5 лет назад +5

      Käse!!!

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +41

      Da sollte der überraschte Chemiker eigentlich wissen, dass es ca. 50kWh el. Energie und 10l reinstes Wasser braucht für die Hydrolyse von 1kg H2 (noch ohne Kompression auf 700bar - das ist ja dann Physik). Mit der Energie fährt das E-Auto ca. 300km weit ...

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 5 лет назад +4

      Semih, bist du als Claqueur angestellt?

    • @maiermuch1
      @maiermuch1 5 лет назад +8

      @@esvlokmm depp hoch 3

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 5 лет назад +6

      @@esvlokmm, was hat Wasserstoff mit Käse zu tun? Clostridien?

  • @7schlafer886
    @7schlafer886 5 лет назад +343

    Mit Wasserstoff kann man doch auf lange Sicht auch bestimmt besser Spitzen in der Stromproduktion abfangen und speichern als mit Batterien.

    • @TimovdStraeten
      @TimovdStraeten 5 лет назад +52

      Der miese Wirkungsgrad und die langsame Reaktionszeit bei der Umwandlung von Wasser zu Wasserstoff macht das ganze leider wenig sinnvoll. Eine Batterie kann bei einer Netzspitze innerhalb von Sekunden aufladen und Lasten aus dem Netz abnehmen.
      Einen besseren Wirkungsgrad hat man Beispielweise indem man Schwerkraftspeicher verwendet. Also Wasser von einem niedrigen Behältnis in ein höheres pumpen. Wenn man diesen Schwerkraftspeicher mit einer Pufferbatterie ergänzt, hat man im Prinzip ein super Speichersystem.
      Ein Vorteil von Wasserstoff ist das es in flüssiger Form zu transportieren ist und das es sehr leicht ist. Eventuell in der Luftffahrt könnte bei großen Flugzeugen der Wasserstoff sinnvoll sein. Und vor allem in der Raumfahrt, aber weniger um vom Planeten weg zu kommen als bei Interplanetaren Reisen. Wasser ist sehr häufig im Sonnensystem, besonders weiter außen. Da kann man ihn nutzen um Sonden usw an einer Art Weltraumtankstelle wieder aufzutanken.
      Auch an den Polen des Mondes ist Wassereis.

    • @mattaut88
      @mattaut88 5 лет назад +17

      @2Crassus Crassus und du schau bitte mal nach Australien. Teslas Batteriefarm hat dort schon etliche Blackouts verhindert.

    • @GoldenDon548
      @GoldenDon548 5 лет назад +25

      @2Crassus Crassus In dem verlinkten Video von Herrn Lesch wird nichts erwähnt, was gegen die von Ihnen zitierte Aussage spricht.
      Nebenbei ist das Video auch absoluter Quark, viele Zahlen frei erfunden, bei den erwähnten "Nachteilen" der E-Mobilität wird kein Vergleich mit Wasserstoff dargestellt, und viele Behauptungen sind einfach absolut falsch. Ist auch in vielen Kommentaren dort zu lesen. Das Video ist reine Meinungsmache basierend auf falschen Informationen, aber vielen Leuten passt es schön ins Bild und sie können erleichtert sagen "ich habs ja gewusst"...
      Dass Batterien wesentlich agiler sind als träge Brennstoffzellen, ist aktuell Fakt, daher hat der Toyota auch noch zusätzlich eine Batterie.

    • @DerOetzmann
      @DerOetzmann 5 лет назад +22

      @2Crassus Crassus Zum Beispiel die Rechnungen zum benötigten Strombedarf. Ein Auto was zu Hause lädt, tut das nicht mit 350KW. Dann daraus zu schließen man bräuchte 350GW immer verfügbar ist einfach nur Quatsch.

    •  5 лет назад +11

      @@DerOetzmann vielen Dank dafuer, dass Du dir die Zeit nimmst solchen Missinformationen zu begegnen.

  • @svenjachmann-fernsehredakt2857
    @svenjachmann-fernsehredakt2857 5 лет назад +230

    Super erklärt, sehr sympathisch moderiert, viele interessante Fakten. Top-Beitrag, vielen Dank.

    • @viktorfrank7428
      @viktorfrank7428 5 лет назад +4

      Stimme ich zu. Der beitrag hat nicht nur postive Fakten aufgeführt, sondern auch die negativen Punkte aufgelistet. Danke für die verständliche Darstellung.

    • @zweiers
      @zweiers 4 года назад +1

      Habe vermisst das er nicht auf den wichtigsten Einsatzbereich der Brennstoffzelle eingegangen ist , nämlich Transportfahrzeuge - diese mit schwerer Batterietechnik auszustatten ist unverhältnismäßig weil da bleibt zu wenig für die Zuladung.
      Wenn aber die ganzen großen Dienstleisterfahrzeuge vom Diesel weg zur Brennstoffzelle wechseln wird Wasserstoff in einem dann viel dichteren Tanknetz auch für normale PKW und Taxis attraktiv. Z.B.:
      -Leider kann die dt. Autoindustrie nicht mit Brennstoffzellen - Transportern oder LKW dienen.
      Die schweizer COOP& Einzelhandel musste hunderte LKW in Fernost kaufen.
      (Siehe Panorama-Beitrag ab Min 8, ruclips.net/video/6btZPe4SmrI/видео.html ). -

  • @mylson-dono8687
    @mylson-dono8687 5 лет назад +23

    Das beste Video was es momentan dazu zu finden gibt auf RUclips.
    Danke! :)

    • @DerFelle
      @DerFelle 4 года назад

      Ja, auch heute noch, fast einem Jahr nicht besser erklärt worden.

  • @majoromg449
    @majoromg449 5 лет назад +196

    Wenn der Punkt "Kosten" angesprochen wird und die Elbphilharmonie im Bild auftaucht... Zufall? Ich glaube kaum.

    • @josefgraf9066
      @josefgraf9066 5 лет назад +7

      Wie wird das erst mit BER Ausgehen ich habe vor einigen Jahren gesagt über 10 Milliarden damals hat man mich ausgelacht heute Denke ich hoffentlich habe ich nicht zu wenig geschätzt oder vorausgesagt ???

    • @captaincrashcar7041
      @captaincrashcar7041 5 лет назад +1

      Josef Graf Butterbrot
      (Hat genauso viel mit Wasserstoff zu tun)

    • @kellerkind6169
      @kellerkind6169 5 лет назад +2

      @@captaincrashcar7041 Der von Josef Graf angesprochene Punkt hat aber dafür einen Bezug zum Original Kommentar auf den er antwortet. Ihrer auch ?

    • @prodigy409
      @prodigy409 5 лет назад +1

      @STORCK Und? Es ist jeden € wert.

    • @prodigy409
      @prodigy409 5 лет назад

      @STORCK Und? Es ist jeden € wert.

  • @mvgt2329
    @mvgt2329 6 лет назад +246

    Dem Elektroauto die CO2 Emissionen pro KWh aufzurechnen macht nur dann Sinn, wenn man dem Liter Benzin auch die Produktion und Logistik in CO2/Liter aufrechnet und nicht nur die Verbrennung im Auto.

    • @na_dann_mal_los
      @na_dann_mal_los 6 лет назад +9

      Genau SO ;)

    • @L0v0lup
      @L0v0lup 6 лет назад +32

      Dann aber bitte auch den Abbau und Transport der Kohle, womit eure E-Autos aufgeladen werden. Dann sind wir nämlich bei ganz anderen Werten und das E-Auto ist vom Ausstoß gaaanz weit hinten ;)

    • @na_dann_mal_los
      @na_dann_mal_los 6 лет назад +57

      @L0v0lup
      Ich bin aus der Nummer raus: mein eAuto bekommt fast ausschließlich eigenerzeugten PV-Strom :)

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 6 лет назад +64

      Beim Verbrenner kommen aber noch die enormen Umweltverschmutzungen hinzu. In den letzten 120 Jahren sind über Land und Wasser rund 800 Millionen Tonnen Erdöl ausgelaufen. Dazu kommt die Abfackelung der bei der Rohölförderung begleitenden Gase. Ebenfalls sehr gesundheitsschädlich. Dazu der Kohlestrom (Wenn e-Autos nur mit Kohlestrom fahren, was ja sowieso Unsinn ist, dann Verbrenner aber auch!) welcher die Erdölraffinerien brauchen. Und die brauchen richtig viel. Ich las mal was von 8 TWh im Jahr. Und ich weiß nicht wie viel wir davon in Deutschland haben.
      Und das alles für einen Motor, der eigentlich ne Heizung ist.
      Eine skandalöse Rohstoffverschwendung und nichts Anderes!

    • @L0v0lup
      @L0v0lup 6 лет назад +1

      Raffinerien nutzen idR. "sauberen" Strom aus AKW's. Nachts arbeitet da meist keiner.
      Was die Umwelt angeht.. Naja Autofahren wird nie "sauber" werden. Beim Öl brennen die Plattformen, bei den Akkus vielleicht die Akkufabriken. Was da in die Luft oder ins Wasser gepustet wird, ist für alles Leben sowieso tödlich.
      Wenn man beides aneinandergereiht, sehe ich keine großen Unterschiede oder Vorteile dem anderen gegenüber.
      Bis auf den großen Nachteil, dass nicht jeder Mensch der Erde ein E-Auto besitzen könnte und Akkus immer wichtiger werden für alle möglichen Geräte. Von "skandalöser Rohstoffverschwendung" braucht man über Verbrenner da nicht mehr reden...

  • @florianstolz9325
    @florianstolz9325 5 лет назад +26

    TOP Beitrag - Informativ, einfach, anschaulich und sympatisch erklärt. Vielen Dank!

  • @matsf.135
    @matsf.135 6 лет назад +7

    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Sehr informativ und regt zum Nachdenken an :)

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад

      Man kann nur auf das Nachdenken hoffen. Mobiler Wasserstoff ist Irrsinn - energetisch und finanziell. Lt. Physik braucht es ca. 50kWh el. Energie und 8-10l reinstes Wasser (bzw. Kalilauge) nur um 1kg H2 herzustellen. Da ist es aber noch nicht in ihrem 700bar-Drucktank! Mit 50kWh fährt man im E-Auto schon mal >300km weit. Heutiges fossiles H2 kostet schon >10€/100km - "grüner Wasserstoff" dann noch mehr.

  • @blfe
    @blfe 5 лет назад +40

    Ich glaube ja das es in Zunkunft beides geben wird, denn es ist immer effizienter Strom direckt zu verbrauchen als es mit einem schlechten Wirkungsgrad in Wasserstoff zu transferieren. aber ich denke das beides gut ist und in Zukunft gut wird.

    • @KK-be8rv
      @KK-be8rv 5 лет назад +5

      Man kann aber den Wasserstoff zu Hause tagsüber mit Solarzellen herstellen und dann abends betanken, einen Puffer in Form einer Batterie braucht man dann nicht mehr.

    • @mullewap6670
      @mullewap6670 5 лет назад +1

      Obwohl wenn man bedenkt,wird Strom eigentlich nicht verbraucht sondern nur umgewandelt.

    • @mullewap6670
      @mullewap6670 5 лет назад

      @@KK-be8rv zum Beispiel.Aber wer verdient dann?😘

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +16

      @@KK-be8rv : "Wasserstoff zu Hause tagsüber mit Solarzellen herstellen und dann abends betanken" - auf welchem rosa Ponyhof leben Sie denn?!? 700bar für die Druckbetankung waren noch vor wenigen Jahren nur im Labor erreichbar! Damals fuhren die "Wasserstoff-Autos" noch mit 350bar und schon das erreichen Sie daheim nie und nimmer (Autoreifen: 2-3bar!). Sie können elektrische Energie mit PV herstellen und im Akku speichern - Wasserstoff per Elektrolyse mit Druckspeicherung daheim nie und nimmer!
      Drucktanks müssen übrigens alle 5Jahre zur Sicherheitsprüfung. Das vergisst man gern bei der Lobhudelei zum H2.

    • @blfe
      @blfe 5 лет назад +3

      @Transpluto1 Das stimmt wohl aber bevor wir die Windkraftanlagen abschalten sollte mann die Energie doch noch verbrauchen.

  • @timophycook9509
    @timophycook9509 6 лет назад +5

    Cooles Video. Schön das Ihr auch solche Videos macht 👍🏻

  • @protonprotonfix5749
    @protonprotonfix5749 5 лет назад +13

    Klasse gemacht. Informativ und unterhaltsam. Danke!

  • @mannomann7530
    @mannomann7530 5 лет назад +130

    Finde ich super und müste dermaßen ausgebaut werden.
    Halb so teure Fahrzeuge und ein besseres Netz an Tankmöglichkeiten und man wäre unabhängig vom Öl (globalpolitisch und wirtschaftlich besser) und umweltbewuster. 3 x dickes + für mich.

    • @TheNick70nick
      @TheNick70nick 5 лет назад +5

      Mann OMann du meinst doppelt so teuer, mit teurem Service und 4mal schlechterem Wirkungsgrad. Zum Nachtisch bezahlst du 9,40€ pro 100km. Beim Nexo hast du 3 Tanks a 2kg mit je 700bar. Sehr aufwendige Technik. Eine Tankstelle kostet ca. 2.4 Mio. €. Du siehst jetzt hoffentlich den Horizont......

    • @accountname1651
      @accountname1651 5 лет назад +5

      Mann OMann was ist daran besser? mit 15 - 20 kWh fahre ich elektrisch 100 km weit
      das sind etwa 4 Euro
      1 Liter Diesel sind etwa 10,9 kWh und der Wasserstoff kommt vielleicht doppelt soweit
      Nee Danke - das wär das falsche Pferd auf das wir setzen

    • @Wuthnex
      @Wuthnex 5 лет назад +2

      Nur leider denken nicht viele so... Ich bin auch für Wasserstoff!

    • @peterwieland6484
      @peterwieland6484 4 года назад

      Ich befürworte eigentlich auch diese Technik, im Vergleich zu Batterieantrieb sicher vorteilhaft. Leider lese ich nirgends etwas über die Nachteile: Aus dem "Auspuff" kommt Wasser, statt Abgas. Denkt man weiter, z.B. Winter! Gibt es da nicht besonders Glatteisgefahr? Und man stelle sich vor, es würden noch mehr solche Fahrzeuge fahren, und Sie fahren hinter solchen Fahrzeugen her, und werden dauernd besprüht mit dem Wasser der vorausfahrenden Fahrzeuge? Hat man das bedacht oder nicht? Es gibt also nichts ohne Nachteile. Selbst Ausatmen produziert CO2, Also Atmen einstellen?

  • @UrsusMaritimus629
    @UrsusMaritimus629 6 лет назад +5

    Wie immer sehr gut und zudem auch noch sympathisch erklärt!

  • @ferdi_pfahl
    @ferdi_pfahl 6 лет назад +199

    Warum eigendlich immer Wasserstoff oder Elektro. Es kann sich auch beides durchsetzen und nebeneinander Existieren. Heutzutage gibt es auch Diesel, Benzin und Gas.

    • @fruchtigeGurke
      @fruchtigeGurke 6 лет назад +5

      Ferdi Pfahl stimmt

    • @theoneandonly8567
      @theoneandonly8567 6 лет назад +10

      Naja ich sag's mal so die Kosten und Effizienz für Mobilität werden in Zukunft eine Immer stärkere Rolle spielen. Weshalb sich ein Konzept durchsetzt. Das in der Vergangenheit und auch heute noch zweigleisig gefahren wird ist zum einen der Tatsache geschuldet das bei der Raffination immer mehrere Stoffe abfallen, und Diesel steuerlich begünstigt wurde. Das wird aber bald nicht mehr Vertretbar sein und damit der Vergangenheit angehören. Wasserstoff ist beim derzeitigen Stand Der Technik (Von Produktion bis zur Verbrennung) das deutlich ineffizientere irrationalere Mobilitätskonzept und wird sich kaum durchsetzen. Man kann das auch Vergleichen mit Windows und Linux.

    • @ferdi_pfahl
      @ferdi_pfahl 6 лет назад +3

      Wie gesagt ich glaube das beides geht und Wasserstoff sich vorallem auch im LKW und Bus Bereich eine Rolle spielen wird. Auch wenn Tesla uns demnächst vielleicht vom Gegenteil überzeugen wird.

    • @marcelj1802
      @marcelj1802 6 лет назад +3

      Das Problem warum aktuell nicht beide gesehen werden ist die Infrastruktur, beides benötigt eine eigene Infrastruktur, während Diesel und Benzin sich die gleiche Technik teilt. Gas ist da natürlich schon eher am Wasserstoff dran, aber beim Wasserstoff muss man dennoch höhere Drücke in den Behältern ermöglichen, was wieder rum also neue Tanks bedeutet.

    • @toto943
      @toto943 6 лет назад +4

      Ferdi Pfahl: Ja du hast Recht. Das Elektroauto ist ja auch sowieso schon Realität. Fast alle Hersteller planen bis 2025 mehrere Millionen davon pro Jahr zu produzieren. Das heißt, die Fahrzeuge und Fabriken sind zum Großteil durchentwickelt und die Investitionen getätigt.
      Die Brennstoffzelle kann sich zusätzlich dazu etablieren für spezielle Einsatzgebiete (LKW, Busse, Langstrecken-PKW). Es wird auch Mischformen geben, also Brennstoffzellen-Plugin-Elektroautos. Damit wird man zur Arbeit mit eigenem Strom pendeln, und auf der Langstrecke mit der Brennstoffzelle fahren. Sowas bringt jetzt gerade Daimler.

  • @mauricezachau4016
    @mauricezachau4016 5 лет назад +20

    Die Karte mit den Tankstellen sieht aus als ob die Mauer noch stehen würde xD

  • @zensascha8690
    @zensascha8690 5 лет назад +161

    Informativer und neutraler Bericht. Herzlichen Glückwunsch!

    • @andreasstrake5728
      @andreasstrake5728 5 лет назад +4

      Nicht ganz neutral. Immer wieder auf CO2 rumzureiten und von schädlichen Emissionen zu sprechen ist tendenziös und irreführend. Informativ ist es auf jeden Fall, und sehr gut rübergebracht.

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +6

      @@andreasstrake5728 : " Immer wieder auf CO2 rumzureiten und von schädlichen Emissionen zu sprechen ist tendenziös und irreführend."
      Deswegen lasse ich den mehr als dreifachen Energieverbrauch des "Wasserstoffautos" mal weg und verlinke nur zum Platin für die BSZ:
      www.brot-fuer-die-welt.de/fileadmin/mediapool/2_Downloads/Fachinformationen/Analyse/Analyse75-de-v10-Web.pdf

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +7

      @Lukas Nicolai "Es scheint also so oder so vorerst kein Weg an Platin vorbei zu führen..."
      Ich wüsste nicht, dass man beim E-Auto Platin braucht. Aber da hackt man einseitig auf Lithium und Kobalt herum ...

    • @Ran0r
      @Ran0r 5 лет назад

      @@joegoog könnte daran liegen, dass man pro Brennstoffzellen-Auto ca 30-40g Platin braucht aber 3-10kg Lithium pro batteriebetriebenem E-Auto je nach Akkukapazität (ca. 150g pro kWh). Kobalt brauch man ca. 15kg pro E-Auto bei einer Akkukappazität von 90 kWh. Derzeitige Vorkommen: ca. 20-55 Mio t für Lithium und ca. 30000-40000 t für Platin und ca. 25 Mio t.
      Diese Vorkommen reichen also theoretisch für ca. 1 Mrd Autos bei Lithium je nach tatsächlichen Vorkommen sogar bis zu 4 Mrd Autos.

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +4

      @@Ran0r : "könnte daran liegen, dass man pro Brennstoffzellen-Auto ca 30-40g Platin braucht aber 3-10kg Lithium pro batteriebetriebenem E-Auto je nach Akkukapazität"
      Oder es liegt daran, dass man Fakten und Entwicklungen etwas einseitig betrachtet. Denn während bspw. Lithium nun so gar nicht selten ist www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/lithium-rohstoff-batterien-elektroautos-erzgebirge und aus den Salz-Solen in Südamerika edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html schon jahrelang bspw. Kalium gewonnen wurde, ist Platin (-förderung) selten, aufwendig, teuer, "dreckig" und in der Menge begrenzt:
      www.brot-fuer-die-welt.de/fileadmin/mediapool/2_Downloads/Fachinformationen/Analyse/Analyse75-de-v10-Web.pdf
      Tja und die gern zitierte 100kWh-Traktionsbatterie gibt es derzeit nur bei Tesla: mit deutlich geringerem Kobaltanteil und mit Ökostrom produziert ...
      www.wiwo.de/unternehmen/auto/volkswagen-elektroautos-vws-batterien-enthalten-viermal-so-viel-kobalt-wie-tesla-batterien/24156880.html

  • @walterellermann7584
    @walterellermann7584 5 лет назад +38

    Ich denke, daß der Wasserstoffantrieb die Lösung auf unsere Speichersuche der Energie ist welche wir bei Wind- und Sonnenenergie haben!

    • @wollewillwissen7043
      @wollewillwissen7043 4 года назад

      Nein die Akkus in den Autos sind die Energiespeicher der Zukunft. Vorausgesetzt es wird nicht durch wirtschaftliche Interessen verhindert.

    • @hagenfalkenbach5694
      @hagenfalkenbach5694 4 года назад +2

      @@wollewillwissen7043Seh ich nicht so. ich glaub das wir beides brauchen. Vorausgesetzt ist, das die Batterien in ihrer Herstellung deutlich sauberer werden.

    • @mr.spicy96
      @mr.spicy96 4 года назад +1

      Zusätzlich könnte man auch die ungenutzte Energie der "Regenerativen" für die Herstellung von Wasserstoff verbrauchen.

    • @deathgun3110
      @deathgun3110 4 года назад

      Der Stromüberschuss reicht nicht einmal aus um die Deutsche Busflotte zu betreiben, zudem würde der größere Energieaufwand bedeuten das wir den ganzen Tag über mehr Strom zur Herstellung bräuchten.

    • @siggiei
      @siggiei 4 года назад

      Die Bundesregierung hats jetzt teilweise auch kappiert. 7 Milliarden Euro sollen für Forschung und Ausbau der Infrastruktur ausgegeben werden. Billiger wird das alles mit der Massenproduktion.

  • @underamoure
    @underamoure 5 лет назад +43

    Hab das Format erst diese Woche entdeckt. Echt super der Bloch!

  • @b.bischof2758
    @b.bischof2758 5 лет назад +10

    Cooler Mann! Danke für das interessante Video. Ich wünsche mir noch mehr Videos über dieses Thema! Wie steht es denn eigentlich mit den abgelaufenen Batterien bei den Elektroautos?

  • @demanef
    @demanef 5 лет назад +43

    Japan macht es inzwischen zur hohen Priorität ; 2020 wird es bekannter werden - Es müssen mehr Autohersteller aufspringen

    • @schnoggel
      @schnoggel 5 лет назад +10

      Ich habe gelesen,das Toyota und Hyundai die Brennstoffzelle für PKW als Serienreif entwickelt hat.Für mich ist die Brennstoffzelle die Zukunft.Tanken wie beim Benziner und weiter gehts.
      Das laden der Batterie dauert einfach viel zu lange.Und mit dem Schnellladen hab ich vor kurzen im TV gesehen,geht auf kosten der Batterie.

    • @lechuck7018
      @lechuck7018 5 лет назад +6

      @@schnoggel Die Brennstoffzelle ist schon seit über 25 Jahren serienreif. Und seit dem ist auch den Herstellern, die diese Technik gefördert haben, dass diese ineffizient, teuer in der Anschaffung und auch vor allem teurer im Unterhalt, als ein Diesel ist.

    • @schnoggel
      @schnoggel 5 лет назад

      @@lechuck7018 Den letzten Satz hab ich jetzt nicht so richtig verstanden.Meinst du das die Brennstoffzelle teurer im Unterhalt,Kaufpreis usw ist und das die Brennstoffzelle ineffizient ist?

    • @lechuck7018
      @lechuck7018 5 лет назад +12

      @@schnoggel Ja. Warum ineffizient? Weil die Herstellung bereits nur 50% Wirkungsgrad, und die Brennstoffzelle selbst auch nur 50% Wirkungsgrad hat. Ergo sind wir nur noch bei 25% Gesamtwirkungsgrad bei dem Fall, daß der nötige elektrische Strom für die Produktion zu 100% regenerativ erzeugt wurde. Was aber ein großes Loch in diese Rechnung reißt, ist die effiziente Logistik von Wasserstoff. Nur flüssiger Wasserstoff lässt sich gut auf ein Tankstellennetz verteilen. Ergo man muss den gasförmigen Wasserstoff verflüssigen (was wiederum Effizienz kostet) und ihn vor Ort an der Tankstelle, in viel ineffizienteren Anlagen, wieder gasförmig machen.
      Alles trotzdem weiterhin unter der Prämisse, das der Strom regenerativ erzeugt wurde. Mit dem aktuellen dt. Strommix liegt der tatsächliche Gesamtwirkungsgrad irgendwo bei ca. 8%. Ergo noch schlechter als ein Benziner und damit kompletter Irrsinn.
      Warum teuer?
      A) Die Hoffnung auf positive Skaleneffekte in der Massenproduktion sind bei Toyota ja nicht eingetretenen. Der Mirai kostet immer noch 70.000€ in der Basisausstattung und mit ist nichts bekannt, was auf absehbare Zeit die aufwändige Technologie günstiger machen würde. Ankündigungen ala Forschung an Edelstahl für die Katalysatormembran, bringt nichts diesbezüglich.
      B) Das die Brennstoffzelle einem kalendarischem Leistungsverlust unterliegt, sagt niemand. Die elektro-chemische Reaktion löst Material (Platin) von der Katalysatormembran ab und spült diese mit dem entstehenden Wasser in die Umwelt. Was der Austausch der Katalysemembran kostet, sagt auch niemand.
      C) Diffusion ist weiterhin ein Problem.
      D) Der Drucktank hat ein Austauschdatum bzw. muss alle 3 Jahre getauscht werden.
      Dagegen ist die Technologien des rein batterieelektrischen Fahrzeugs vereichsweise simpel, günstig und im Wirkungsgrad massiv überlegen, selbst wenn der Strom zu 100% aus Kohlestrom käme. Das Einzige Problem ist hier noch die Ladezeit, wenn man auf der Langstrecke unterwegs ist. Fürs Pendeln und tägliche Besorgungen sind Ladeleistungen über 22 kW irrelevant.

    • @santaclaus0815
      @santaclaus0815 5 лет назад

      @@lechuck7018 den japanern ist das mit dem strom wurscht. die erzeugen den h2 aus ihrem atomstrom. und jetzt wollen sie ihren scheiß hier in europa verkaufen.

  • @classics.report
    @classics.report 5 лет назад +3

    Eine gute Recherche und Umsetzung. Für mich war das sehr informativ, mein Wissen zu diesem Thema hat sich erweitert.

  • @advandermeer740
    @advandermeer740 6 лет назад +11

    Kofferraum
    Die Toyota Mirai hat zwei Wasserstofftanks, ein kleine und und ein grosser Tank. Macht man den Kofferraum auf dan kann man ohne Problemen sehen wo der grosse Tank ist: im Kofferraum. Der Kofferrauminhalt ist dann auch relativ gering im Vergleich mit Fahrzeugen der gleichen Grösse.
    Accus haben eine immer grössere Energiedichte. Die Batterie der Renault Zoe ist von 2012 auf 2017 von 22 kWh auf 40 kWh gewachsen, aber passt immer noch im gleichem Gehäuse und ist nur etwa 10% schwerer geworden. Wasserstoff kann nur in Energiedichte zu nehmen wenn man den Druck weiter erhöht. Wird sind jetzt schon bei 700 bar, etwa um Faktor 300 mehr wie der Reifendruck, etwa Faktor 20 mehr als Flüssiggas (LPG).
    Wie soll das gehen in Auto's wie der Toyota Aygo? Wie wäre es mit ein Kabrio mit ehe schon wenig Kofferraum? Es gibt ein Grund warum Autohersteller Wasserstoffautos ihren Prototypen im SUV Form machen.

    • @nils8485
      @nils8485 6 лет назад +1

      Ad van der Meer 700 Bar sind wohl kaum das Ende, wird wohl keine 15 Jahre dauern und wir sind bei 1500 bar, Bosch baut Dieselrails und Injektoren, die Drücke von 3500 bar verarbeiten können, wenn die Industrie da motivierter wird (wenn sie Geld verdienen können), wird das schneller gehen als du gucken kannst, vergleichbar mit deinem Akku der in 5 Jahren ca auf die doppelte Energiedichte angewachsen ist (was nur der Fall ist, wenn die Batterie von 2017 auch gleich groß geblieben ist wie die von 2012)

    • @Zedus-rl9hp
      @Zedus-rl9hp 6 лет назад +8

      Je höher der Druck, desto länger dauert der Tankvorgang und umso mehr Energie wird dafür verschwendet.

    • @nils8485
      @nils8485 6 лет назад

      Zedus 1982 Tankvorgang dauert nicht länger, es geht sogar schneller, da bei 1400 bar tankdruck die gleiche menge an wasserstoff auf das halbe volumen kommt.
      Und die Energiespeichereffizienz der brennstoffzelle ist immernoch die beste, die momentan verfügbar ist.

    • @Zedus-rl9hp
      @Zedus-rl9hp 6 лет назад +5

      Es muss aber auf 1400 bar mittels Verdichter komprimiert werden und das macht sich durchaus in Zeit und Energie bemerkbar, schließlich will man ja voll tanken. Weiters sind die Temperaturen im Tank durch den Druckanstieg weit kritischer als bei 700bar, somit müsste der Wasserstoff noch weiter vorgekühlt werden auf -100°C oder sogar noch mehr.

    • @nils8485
      @nils8485 6 лет назад

      Zedus 1982 Man kann den Wasserstoff auch einfach unter druck vorspeichern, so kann er zu stosszeiten schnell abgegeben werden und zu anderen zeiten langsam komprimiert werden sodass er nicht so stark abgkült werden muss, oder noch einfacher schon unter entsprechendem druck anliefern

  • @40hup
    @40hup 5 лет назад +3

    Man kommt schlicht um die physikalische Tatsache nicht herum, dass die Herstellung von Wasserstoff aufgrund der hohen Wandlungsverluste und Handlingverluste Energieverschwendung ist. Auch das Argument "Wasserstoff aus EE" zieht nicht, denn wenn ich die selbe Menge EE in Akku-e-Autos einsetze erhalte ich sehr viel mehr Mobilität pro kWh - am ende schlägt sich das natürlich auch im Preis (auch beim Verbraucher) nieder. Auch die "Überschussproduktion der EE" ist eine Scheindiskussion, denn der so lokal erzeugte Wasserstoff lässt sich nicht einfach sammeln. Das bringt uns zur unglaublich aufwändigen und teuren Infrastruktur für die Wasserstoffwirtschaft, die einen Invest von dutzenden (wenn nicht hunderten) Milliarden Euro erfordern würde um das bundesweit in ausreichender Dichte aufzubauen.
    Wasserstoff ist eine nette technische Idee die ihre Nischen hat (Flugzeuge, Großverbraucher mit planbarer Logistik (LKW, Omnibus), Militär), aber leider ist es weder ökologisch besser als Strom direkt zu speichern und zu nutzen, noch ökonomischer. Das funzt einfach nicht, wenn man die Probleme, Kosten und Nachteile im Detail betrachtet.
    Wasserstoff könnte man dann einsetzen, wenn ich mehr als gesichert 100% Bedarf an EE erzeuge, sprich wenn ich gar nicht mehr weiss wohin mit der EE - aber dann brauche ich Wasserstoff auch nicht mehr wirklich - wie gesagt, abgesehen von Nischen wie Fliegen, Militär, Raumfahrt. Da hat Wasserstoff was mit Kernfusion gemeinsam - zu wenig, zu spät, zu teuer.
    Jeder Euro der in den aufbau einer Wasserstoffwirtschaft gesteckt wird ist ein verschwendeter Euro wenn er dem schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur entzogen wird. Hier zweigleisig zu fahen bedeutet nirgends vorne dabei zu sein - weder in der Akkutechnik noch in der Wasserstofftechnik. Das Wasserstoffauto als Massenfahrzeug für alle ist reines Wunschdenken, das vielen gefällt, weil das Handling ähnlich ist wie bei den Verbrennern - aus Umweltsich und aus ökonomischer Sicht ist das aber eine technische Sackgasse.
    Das mag nicht jedem gefallen, wahr ist es trotzdem.

  • @herbertschmidty2299
    @herbertschmidty2299 4 года назад +11

    Leider wird hier viel Information zum Wasserstoffauto unterschlagen die diese Technologie unattraktiv macht.
    Ganz wichtig ist der Wirkungsgrad. Das bedeutet wieviel (erneuerbare) Energie muss erzeugt werden um eine bestimmte Strecke zurücklegen zu können.
    Bei Batteriefahrzeugen ist die Kette relativ simpel: Erzeugung - Transport zur Ladesäule (Steckdose) mittels Stromnetz, Energieverlust ca. 5% - Laden der Batterie, Verlust ca 3% - Entladen, also Fahrzeug antreiben, Verlust ca. 7%. Der Gesamtenergieverlust zwischen erzeugter und zum fahren verfügbarer Energie liegt beim Batterieauto in etwa bei 15%.
    Beim Wassersoff sieht das WESENTLICH schlechter und komplexer aus: Erzeugung- Umwandlung in Wasserstoff durch elektrolyse, Energieverlust ca. 30% - speichern und transportieren des Wasserstoffes, Verlust unbekannt - Komprimieren des Wassersoffes auf 700bar, Verlust unbekannt - Umwandeln des Wasserstoffes in der Brennstoffzelle in Strom, Verlust ca. 20% - Laden des Stromes in die Pufferbatterie, Verlust ca. 3% - Entladen der Pufferbatterie, also Fahrzeug antreiben, Verlust ca. 7%. Selbst wenn man die unbekannten Verluste nicht mit berücksichtigt hat man bereits Energieverluste von 60%.
    Das bedeutet man braucht doppelt so viel (erneurbare) Energie für die gleiche Strecke im Vergleich zum Batteriefahrzeug. Das ist aber noch nicht alles. Die Kosten verdreifachen sich wegen der koplexen Erzeugung- und Speichertechnik. Daneben hat ein Brennstoffzellenauto mehr Technik an Bord als ein Batterieauto, die auch kaputt gehen kann. Brennstoffzellen haben nur eine eingeschränkte Lebenserwartung die unter derer von neuen Baterien liegt. Was daran noch Ökologisch sein soll ist mir ein Rätsel. Seit über 30 Jahren wird intensiv an Wasserstoffmobilität geforscht, mit mäßigem Erfog angesichts der Tatsache das die Wasserstoff-Technologie jetzt (2020) in ihrer Verbreitung sehr weit hinter der noch relativ jungen Batterietechnik hinterherhinkt. Das EntwicklungsPOTENTIAL ist ebenfalls bei Batterien viel größer als bei Brennstoffzellen. Die Wahrscheinlichkeit das sich Wasserstoff gegen die Batterie durchsetzt liegt nahezu bei NULL. Wasserstoff ist und bleibt in der Mobilität ein Nischenprodukt für reiche Freaks und Spezialanwendungen.

    • @lokal-emissionsfrei
      @lokal-emissionsfrei 4 года назад +1

      Herbert SCHMIDTY Nach rund 2 Jahren Beschäftigung mit dem Thema komme ich zum gleichen Ergebnis! Der Wirkungsgrad des BEV ist einfach ungeschlagen.

    • @unimogwawa
      @unimogwawa 4 года назад

      Wer kauft mir ein Batterie Fahrzeug nach ca. 7-8 Jahrn ab. Batteriepreis?

    • @patricknultsch8624
      @patricknultsch8624 4 года назад

      wenn der Wirkungsgrad so eine große Rolle spielen würde, warum wird der Verbrenner (Benzin/Diesel) genutzt obwohl die Brennstoffzelle einen doppelt so hohen Wirkungsgrad hat.
      " Wasserstoff ist und bleibt in der Mobilität ein Nischenprodukt für reiche Freaks und Spezialanwendungen.
      " das hat man am Anfang der Autoindustrie auch vom Verbrenner gesagt. denn es fing mit E-Autos an. man sollte nicht immer wie in der Religion fanatisch nur einen Gott anbeten. das Problem, es setzt sich immer das durch was den meisten Gewinn bringt und nicht was am besten ist. das sollte eigentlich nun langsam wirklich jedem klar sein, der halbwegs normal die ganze Sache betrachtet. aber der kleine dumme Mensch wird von den "Experten " schon in die "richtige" Richtung gelenkt. Schafe sind eine schöne Sache, an der richtigen Stelle gebellt und schon laufen sie dahin wo sie sollen

    • @Vinreeb
      @Vinreeb 4 года назад

      Richtig, die Verluste beim erzeugen und komprimieren auf 700Bar sind erheblich, das wasserstoffauto somit im wirkungsgrad nicht besser als ein moderner Diesel. Wasserstoff kann durch methanisierung auch in Methan, und daraus wiederum in andere bekannte Kraft und Kunststoffe umgewandelt werden. Somit lassen sich dann sogar normale Verbrenner mit wasserstoff fahren. Der Trick beim wasserstoff ist, dass man dessen Erzeugung mit geringem Aufwand massiv hoch skalieren kann. Somit lassen sich Produktionsspitzen in Wind und Solarenergie nutzen die anderenfalls "verklappt" werden müssten. Der wirkungsgrad ist hier egal, weil der Strompreis in dem augenblick null oder sogar negativ ist.
      Wasserstoff als Stationärer Energiespeicher wird auf jeden Fall in Zukunft eine Rolle spielen, ihn auch für den Antrieb von Fahrzeugen zu nutzen ist da nicht mehr der riesen Schritt.
      Lohnt sich das für private PKW? Nein, wahrscheinlich dauerhaft nicht.
      Ist das ein Antriebskonzept für bestimmte Anwendungsfälle? Ja, überall wo die sofortige und dauerhafte verfügbarkeit eines schweren, verbrauchsintensiven Fahrzeuges gegeben sein muss. Busse, LKW, Rettungswägen, Taxen... aber möglicherweise auch Vertreterfahrzeuge.

    • @patricknultsch8624
      @patricknultsch8624 4 года назад

      @@Vinreeb ich weiß nicht wo euer Problem mit Wasserstoff ist. man gibt Strom in die Zelle und es entsteht Wasserstoff. wieso sollte man Wasserstoff dazugeben um Strom zu erzeugen? der von der Zelle produzierte Wasserstoff kommt direkt in den Motor und wird verbrannt, da müßte man nicht mal ein neues Auto erfinden, man könnte einfach den Verbrenner weiter nehmen und bis auf die Erdölindustrie und die Regierung würden alle was von haben

  • @andreashahn4756
    @andreashahn4756 5 лет назад +52

    Danke für den Beitrag Herr Bloch, ich favorisiere den Wasserstoffantrieb und glaube an dessen Zukunft im Verbund mit Windenergie.

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +6

      Ja, wenn man Fan von Hr. Bloch ist, kann man das so sehen.
      Dumm nur, dass man für die H2-Erzeugung ca. 4x so viel Windräder aufstellen muss im Vergleich zur Direktladung von BEV. Dieser "kleine Nachteil" wird leider meist ausgeblendet ...
      Mal als "Lese-Tip", was derzeit und in naher Zukunft abgeht im Automobilbereich:
      morellife.com/wordpress/modelx/2019/03/14/der-osborne-effekt-und-die-automobilindustrie/
      Damit Du nicht denkst, Deutschland sei der Nabel der elektromobilen Welt - schaue doch einmal hierher:
      www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=36321&hilit=E+Auto+Made+in+China&start=310

  • @loretta231
    @loretta231 5 лет назад +74

    gibt es dann statt einer Mineralölsteuer eine Mineralwassersteuer? 😂😂

    • @rainerteufel3990
      @rainerteufel3990 5 лет назад +7

      Ja klar! Was denkst du denn? Die wird höher sein als die Benzinsteuer! Denn Wasser muß künftig mehr gereinigt werden, weil da inzwischen eine halbe Apotheke drin ist! :-(

    • @MrNickelbrille
      @MrNickelbrille 5 лет назад

      Lol :-)

    • @benjaminradusch2263
      @benjaminradusch2263 4 года назад +7

      Das ist dann eine Wasserabgabesteuer und die wird erhoben, weil durch den verbrauchten Wasserstoff die Pegel der Flüsse erhöht werden!
      Egal auf was man fährt und wenn es Scheiße wäre; unsere Politiker wüssten schon, warum grade DAS eine neue Steuer wert wäre!
      Wasserstoff lässt sich natürlich noch durch andere Verfahren herstellen, ist also, grade aus der Chemie nicht mehr weg zu denken. Wasserstoff ist eigentlich fast überall, auch in Lebewesen.
      Das soll jetzt nicht heißen, dass man sich ein Kilo Shrimps in den Tank packen kann, aber es ist das halt das einfachste Element auf der Erde; es ist überall vorhanden und somit leicht zu erstellen.
      Und das ist wahrscheinlich der Punkt, warum diese Technik nicht weiter verfolgt wurde. Auf Basis von Wasserstoff Energie zu gewinnen ist schließlich nicht neu, aber halt nicht lukrativ!
      Unsere Politik hat sich halt auf Elektro eingeschossen, auch wenn es viele andere Energien gibt, welche man benutzen kann und an die man einfacher "heran" kommt. Kostengünstiger sind diese dazu, in der Regel, auch noch...
      Viele vergessen zusätzlich, dass der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt, sondern ebenfalls in irgendeinem Kraftwerk erzeugt werden muss, egal wie man dieses auch nennt und wie es aussieht!
      Für mich ist Wasserstoff eine Energiequelle, auf die es sich lohnt näher einzugehen; sie darf allerdings nicht von wirtschaftlichen Faktoren abhängig gemacht werden, wie es momentan bei Öl und Strom ist, sonst wird sie über kurz oder lang genauso teuer werden.
      Ich weiß ich bin ein Traumtänzer :P

    • @bernd7780
      @bernd7780 4 года назад

      So ein scheiss was du da verzapfst

    • @Norbert1819
      @Norbert1819 4 года назад

      Markus Forster, Mineraliuen dürfen nicht im Wasser veorhanden sein. Man braucht mehrfach destilliertes ohreines Wasser. Das ist ein problem, das man eolegant umschiffen kann, indem man Erdgas verwendet. Denn aus 9 Litern Wasser muss man zuerst 1 Liter destiloiertes Wasser herstellen. Beim Gas entfällt dieser Schritt, und man spart sogar Strom. 55kW braucht man trotzdem noch, um 1kg Wasserstoff zu erhalten. Ein E-Fahrzeug kommt damit 300km weit. Da sehen die 100km max. bei Wasserstoff ärmlich aus. Außerdem: Wo soll denn der Strom dafür herkommen? Wir haben ohnehin zu wenig erneuerbare Energie. Aber mit Kohle und noch mehr Gas geht das natürlich schon. Da ahnt man schon, in welche Richtung die ,,Energiewende" gehen soll: Noch mehr Energie und noch mehr kohle und Gas.....

  • @difiwuptal881
    @difiwuptal881 4 года назад +2

    Da hab ich eine Frage:
    Wenn eine 700 Bar Wasserstofftankstelle pro Tag nur 40 PKW betanken kann und ca 1,5 - 2,5 Mio Euro kostet - wie soll sich das für einen Investor rentieren? Wann ist hier der Breakeven Point erreicht?
    Und welcher Fahrer eines Wasserstoffautos möchte als Zweiter an der Zapfsäule ca. 20 - 30 Minuten warten ( Technisch bedingt, bis wieder 700 Bar Druck zur Verfügung stehen) bis er tanken kann? Was ist, wenn vorher ein 7,5 Tonner oder LKW / Bus getankt hat und da mal schnell 1 - 2 Stunden Wartezeit entstehen? Und alle 5000 - 6000 km zur Inspektion (Filtertausch usw.)?
    Da ist nachher ein gesunder, umweltverträglicher Mix für möglichst saubere Verbrenner (Vielfahrer) und vielen Elektroautos für die Kurzstreckenfahrer sinnvoller. Finde ich.

  • @aimbot6805
    @aimbot6805 5 лет назад +18

    Ein wirklich toller Bericht,mit gefällt diese Technologie ebenso.

  • @Moshran
    @Moshran 6 лет назад +37

    Hoffe das diese Technik weiter entwickelt wird.

    • @danielelektro6083
      @danielelektro6083 5 лет назад

      Wird nicht so. Grund: Geld und Arbeitsplätze

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +4

      Ja sicher - nur nicht für mobilen Einsatz, sondern als Langzeitspeicher. Mobil ist es energetischer und finanzieller Irrsinn.

    • @michaelwagner9013
      @michaelwagner9013 5 лет назад +3

      @@danielelektro6083 Das Problem ist eher, dass die Technikanalphabeten aus der Politik schwerpunktmaessig auf den Batteriequatsch setzen und nicht ergbnisoffen auch entsprechend die Wasserstofftechnik befördern. Leider begeht VW mit ihrem Hauptfokus auf Batteriebetrieb einen Fehler, während die Japaner erkannt haben, dass die Brennstoffzelle mehr Potential hat und Batterietechnik nur eine Zwischenlösung für Stadt- und Nahverkehr ist.

    • @lechuck7018
      @lechuck7018 5 лет назад +4

      Diese Technik ist schon seit 25 Jahren fertig entwickelt und trotzdem so teuer. Das wird auch für immer so bleiben.
      Stichwort: Fehlende positive Skaleneffekte, die sich trotz Massenproduktion nie eingestellt haben.

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +2

      @@michaelwagner9013 : "... auf den Batteriequatsch setzen und nicht ergbnisoffen auch entsprechend die Wasserstofftechnik befördern." Das Problem ist, dass Du die Situation völlig verkennst - was politisch und medial gewollt und jahrelang vorbereitet wurde. Daimler entwickelt zwar seit Jahrzehnten (mit Steuermitteln) am H2-BSZ-Auto und hat schon mehrmals die Markteinführung versprochen - ohne kaufbares Ergebnis. Technisch ist das "Batterieauto" spätestens seit dem Tesla Model3, Kia e-Niro, Hyundai Kona u.a. der H2-BSZ-Technik überlegen. Du darfst Dir gern den viersitzigen Toyota Mirai im Vergleich zum Tesla Model3 mit zwei Kofferräumen, Allrad und 950kg-AHK anschauen - www.tesla.com/de_DE/model3 der Tesla ist sogar noch billiger ...
      Übrigens ist die Ladestellen- und Elektromobilitätskoordination bei der NOW-GmbH www.now-gmbh.de/de/impressum untergeordnet. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt. Keine Förderung für Wasserstoff in Deutschland?!? Keine H2-Tankstelle wurde bisher rein privatwirtschaftlich errichtet - immer nur mit Steuergeldzuschüssen!
      Eine Karte der H2-Tankstellen findet sich auf: H2stations.org:
      www.netinform.de/H2/H2Stations/H2Stations.aspx?Continent=EU&StationID=-1
      Wenn man die jeweilige Station anklickt, erhält man manchmal bei den Details Hinweise auf die Fördersummen /Projekte, am interessantesten finde ich Hamburg HafenCity: www.netinform.de/h2/h2stations/h2stationsdetail.aspx?ID=303 - 5,7Mio. an Steuergeld für eine Tankstelle ...
      Die H2-Infrastruiktur wird übrigens über viele Kanäle subventioniert, bzw. als Lobby unterstützt:
      - National Hydrogen and Fuel Cell Technology Innovation Programme (NIP)
      - German State of Hessen and the European Union (EFRE)
      - EU project COHRS project www.cohrs-project.eu
      "umfasst den Bau von 20 Wasserstoff-Stationen in Deutschland und Österreich und damit die Erschließung der wichtigsten europäischen Korridore für die Wasserstoff-Mobilität."
      - EU project H2ME
      - EU Projekt CHIC
      - Eu project SWARM
      - Fuel Cells and Hydrogen 2 Joint Undertakings (FCH 2 JU)
      - Clean Energy Partnership (CEP)
      (Aral, BMW Group, Berliner Verkehrsbetriebe - BVG, Daimler, Ford, GM/Opel, VW, Hydro, Linde, TOTAL, Vattenfall Europe)
      Behauptest Du immer noch, Wasserstofftechnologie hätte keine Lobby / würde nicht gefördert /subventioniert?!?
      Kannst Du mir ein paar entsprechende Lobbyorganisationen /Programme für die E-Mobilität nennen?!? Spontan fällt mit nur Ionity ein ionity.eu/de/about.html letztlich auf den Druck des Tesla-SuC-Schnellladenetzes entstanden, als Zusammenschluss dt. Autobauer..
      Für das Geld, was derzeit in eine H2-Infrastruktur verpulvert wird, die absehbar weder wirtschaftlich, noch ökologisch ist (>90% des H2 stammen aus fossilen Primärenergien, bspw. Erdgas), hätte man eine flächendeckende Ladeinfrastruktur, Lastmanagement und zentrale Abrechnung einrichten können ...
      Japan hat das Potential der BSZ erkannt?!? Du solltest Dich mit den dortigen Strukturen vertraut machen. Da hat man bis vor Fukushima gedacht, mit preiswertem AtomStrom H2 erzeugen zu können. Real ist das Land von Primärenergieimporten abhängig, was Wasserstoff als Treibstoff völlig "gaga" macht. Denn Erdgas kann ich einfacher im "normalen" Motor verbrennen, statt es verlustreich umzuwandeln und mit 700bar in Drucktanks zu pressen. Toyota wird schneller E-Autos herausbringen, als Du glaubst, denn "Potential" ist eine Vertröstung in die Zukunft, damit Du möglichst heute noch ein konventionelles Auto kaufst. Denn Toyota hat kein E-Auto und aus Deutschland kommt (noch) nicht viel wettbewerbsfähiges. Das Elektroauto mit Traktionsbatterie aber ist heute schon real, käuflich und technologisch ausgereift.
      VW muss nun endlich (um seinen Flottenverbrauch in den Griff zu bekommen) die Massenfertigung aufnehmen. Das wird die Produktionskosten erheblich senken ...

  • @pfurzkanonnen2288
    @pfurzkanonnen2288 5 лет назад +176

    Wasserstoff ist die wahre Zukunft.

    • @josefgraf9066
      @josefgraf9066 5 лет назад +14

      Richtig dazu müßen wir aber erst die Lobbyisten Unterstützer aus der Regierung jagen !

    • @josefgraf9066
      @josefgraf9066 5 лет назад +8

      @kANALe Grande Gut das es auch Idioten gibt sonst wäre die Welt ja voller Gscheiteler und Klatscher wie du einer bist und solche haben wir schon mehr als genug.

    • @MrRefrath
      @MrRefrath 5 лет назад +7

      @kANALe Grande Klugscheisser mag niemand du ungeliebter Kackvogel!

    • @Scarab324
      @Scarab324 5 лет назад +6

      @kANALe Grande Man muss aber nicht gleich beleidigend werden! Wie alt bist du? 12?

    • @Gamex4You
      @Gamex4You 5 лет назад +13

      Zukunft... 500 Km für Elektro = 25€, 500Km für Diesel = 30€ und 500 Km für Brennstoffzelle = 50€ (Super Teuer), Wirkungsgrad massiv Tief und durch Metall defundiert das zeug auch was bei längeren Herum stehen den Tank leert. Super Zukunft auf die ihr euch da freut...

  • @christr339
    @christr339 5 лет назад +1

    Sagenhaft informativ und sympathisch. Vielen Dank nicht nur für diesen Film ❗👏👍

  • @TheSevenUpMan
    @TheSevenUpMan 5 лет назад +7

    Sehr guter Beitrag, vielen Dank!

  • @oxymoxy5343
    @oxymoxy5343 6 лет назад +32

    Super informativer Beitrag, danke!

  • @stephanwiese1513
    @stephanwiese1513 6 лет назад +12

    Wasserstoff in der Mobilität hat eine Zukunft, allerdings meiner Meinung nach nur im größeren Fahrzeugbereich, sprich Schwerlastverkehre, Bahnfahrzeuge, Schiffe, Traktoren. Natürlich auch nur, wenn der Strom zur H2-Gewinnung grün ist.

  • @movakalin5333
    @movakalin5333 5 лет назад +28

    Die BSZ hat noch Entwicklungspotenzial. Insbesondere wenn man bei reinen Elektro FZ die Gewinnung von Lithium beachtet. Es wäre daher wünschenswert, wenn die Brennstoffzellen FZ weiter entwickelt werden, so dass sie massentauglich werden.

  • @realredbyte
    @realredbyte 5 лет назад +33

    Informativer und praxisnaher Vergleich, danke dafür. Da kaufe ich weiterhin gerne die AMS um diese Form des Journalismus zu unterstützen.
    Kleiner Kritikpunkt: als Gegenargument wird bei BEV immer die Ladezeit genannt. Das gilt aber nur für die Langstrecke oder für Menschen, die zuhause nicht laden können. Wer morgens zur Arbeit fährt und dort laden kann oder wer am Tag weniger als bspw. 200 km fährt und zuhause lädt, der benötigt sogar weniger Zeit zum Tanken, als ein Benziner, da man dort sowieso hinfährt und das Auto sowieso dort rumsteht.
    Da steuert man klassische Tankstellen nur noch an, um dort die Notration einzukaufen. 😉

    • @v5driver
      @v5driver 4 года назад +1

      Mit der Ladezeit das sich diese verkürzt sehe ich anders. Das mit dem weil man eh nach Hause fährt relativiert sich da man wenn das wasserstoffnetz so wie bei herkömmlichen Kraftstoffen ausgebaut wäre auf dem Weg zur oder von der Arbeit nachtanken kann. Zusätzlich ist der Zeitverlust beim laden höher da jedesmal das Fahrzeug praktisch fast jeden Tag und sei es als Vorsorge geladen werden sollte. Wasserstoffantriebe können die Lösung sein für eine Umweltfreundliche Individualmobilität.

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 4 года назад +6

      @@v5driver Haha, kein E-Autofahrer, der sein Auto die übliche tägliche Strecke fährt, lädt es nach drei Wochen jeden Tag "zur Vorsorge" voll auf. Das macht man am Anfang die ersten Tage/wenige Wochjen nach Kauf, wenn man noch Schiss hat.
      Der Knackpunkt, warum die Brennstoffzelle mit Wasserstoff nur sinnvoll ist für die 5% der dt. Vielfahrer oder eben für Nfz ist ein anderer, der im Video gar nicht vorgekommen ist, weil ams nicht so weit denkt (die betrachten ja das mehr mit dem Fokus "Auto"): Und zwar dass wir es uns in D schlichtweg nicht leisten können, für einen gefahrenen km mit dem Wasserstoffauto zwei bis 2,5 mal mehr Energie aufzuwenden als mit nem E-Auto (und nein, das ist eine physikalische Gesetzmäßigkeit, keine technologische Frage, an der sich noch viel ändern könnte). Denn wir brauchen diesen "überflüssigen" Strom der EE durchaus, um ihn zu Wasserstoff umzuwandeln. Aber eben nicht, um damit Autos ineffizient zu betreiben - sondern um die Energiespeichre im Sommer vollzumachen für die Dunkelflaute im Winter. Das ist der Knackpunkt, warum Brennstoffzellenautos nur da eingesetzt werden, wo es unbedingt notwendig ist. Und das wird mit Verbesserung der E-Auto-Reichweite bald nur noch in niedrigen einstelligen Prozentbereichen der PKWs nötig sein.

    • @deathgun3110
      @deathgun3110 4 года назад +1

      ​@@v5driver Du müsstest aber immer noch Zeit aufwenden um das Fahrzeug aufzutanken, während z.b. Hausbesitzer in der Garage nur einen Stecker einstecken müssen.

    • @michaelrosenbauer6493
      @michaelrosenbauer6493 4 года назад

      @@deathgun3110 Aber wie viele Hausbesitzer im Vergleich zu Mietwohnungen sind denn da. Wenn ich an die vielen Elektroladestationen in den Straßen denke, die da stehen müssten die natürlich auch noch vor Vandalismus geschützt werden müssten und das Straßenbild verändern. Ne die E Mobilität muss tot sein bevor es richtig los geht. Ein Fehler der von der Politik gerade gemacht wird.

    • @bobbygee1654
      @bobbygee1654 4 года назад

      @@v5driver Er sprach von Laden zu Hause oder in der Arbeit, also nicht Extra-Weg und Zeit um zu einer Tank/Ladestelle zu fahren. Laden zu Hause: 25 Sekunden für Stecker rein+raus. Auf der Arbeit etwas länger falls die Ladesäule weiter weg vom Arbeitsplatz.

  • @HEIN-TV
    @HEIN-TV 5 лет назад +7

    Der Wirkungsgrad ist unterirdisch schlecht. Vom Strom bis zum Rad: Wasserstoffauto 17% Akkuauto 77% Auch wenn beides mit reinem Ökostrom betrieben wird, ist es Energieverschwendung, solange nicht alles auf Ökostrom umgestellt ist (Auch Gebäudeheizungen), fehlt der Strom irgendwo und wird duch Kohle ersetzt.

  • @gelbi4386
    @gelbi4386 4 года назад +19

    welcher Praktikant hat den Ton geschnitten ?

    • @silvestarklaric95
      @silvestarklaric95 4 года назад +1

      Aber hallo

    • @FAREALI
      @FAREALI 4 года назад +1

      Falls die Teile gemeint sind, wo der Ton entfernt wurde oder andere Musik übergelegt wurde, liegt es da nicht an Auto Motor und Sport, sondern daran, dass wahrscheinlich durch rechtliche Probleme die Musik in diesem Video nicht mehr benutzt werden darf. Statt das Video herunter zu nehmen, wird deshalb andere Musik drüber gelegt oder der Ton entfernt.
      Gleiche geschieht zur Zeit bei vielen Videos auf RUclips. Auch Videos von anderen, wie von den "Die Autodoktoren" die früher "Werbung gemacht haben" ohne diese zu kennzeichnen, sind davon betroffen. Da wird meist Ton und Video entfernt.

  • @herbertmuller6020
    @herbertmuller6020 4 года назад +1

    Sehr guter Bericht. Sehr verständlich und sympathisch erklärt.

  • @frankfahrenheit9537
    @frankfahrenheit9537 6 лет назад +5

    Gut gemachter Bericht. Brennstoffzelle ist die Zukunft!

  • @klaus-rogerbenuar3687
    @klaus-rogerbenuar3687 5 лет назад +63

    Die Fahrzeuge müssen billiger werden , dann gehts auch mit Wasserstoffauto aufwärts .

    • @bernd7780
      @bernd7780 4 года назад +3

      Damit mehr Autos auf den Straßen sind und keiner mehr vorwärts kommt ?

    • @klaus-rogerbenuar3687
      @klaus-rogerbenuar3687 4 года назад +3

      @@bernd7780 Wer den Individualverkehr aus der Stadt verbannen will trägt dazu bei das die Städte veröden . Eine Stadt , sagen wir mal meine Stadt Frankfurt am Main , kann nicht alleine von den Einheimischen leben , sie brauchen die Menschen aus dem Umland . Vergessen sie mal nicht die Pendler . Die alle bringen Geld in die Stadt , was da heißt für die Städter , Wohlstand . es ist eine Illusion zu sagen wir schaffen den Individualverkehr ab . Die öffentlichen Verkehrsmittel sind altmodisch und un effizient vor allem die Schienengebundenen im ö.V. steht eine wegen einem Defekt , fallen die nächsten aus . Bis dann ein Ersatzverkehr eingerichtet ist müssen die meisten schon längst auf der Arbeit sein . Ja es ist ja so einfach mit dem gegenwärtigen Trend mit zuschwimmen und ein Feindbild zu produzieren , den Autofahrer , Was das bedeuten würde , was hier propagiert wird , den Ausschluss des privaten Verkehrs ist nur dazu geeignet das viele Menschen im Online Bereich einzukaufen und die kleinen Läden gehen vor die Hunde . Dann habt ihr gute Luft ,aber auch jede Menge Arbeitslose . Es gibt bei uns , auf dem Land , schon jede Menge Bürger die nicht mehr in die Stadt zum einkaufen fahren . Auch Handwerker , mit älteren Fahrzeugen , bedienen keine

    • @bernd7780
      @bernd7780 4 года назад +1

      @@klaus-rogerbenuar3687 Geld ist mal wieder wichtiger als die Umwelt

    • @klaus-rogerbenuar3687
      @klaus-rogerbenuar3687 4 года назад +1

      @@bernd7780 Ja ohne Geld kein Umweltschutz auch der ist nicht kostenlos

    • @bernd7780
      @bernd7780 4 года назад

      @@klaus-rogerbenuar3687 hat im Kommunismus auch ohne Geld funktioniert

  • @gabriel_20.22j
    @gabriel_20.22j 5 лет назад +5

    #Clewerschattel finde ich brilliant. Solche Firmen sollte es überall geben.

  • @Pansendieter
    @Pansendieter 4 года назад +1

    Bei der 5. Minute ist die Musik irgendwie viel zu laut abgemischt und doppelt. Hab mich jedenfalls gut erschrocken 😅 Sonst wie immer, top Content und sympathisch!

  • @se1yagyn
    @se1yagyn 5 лет назад +10

    Hammer beitrag. Top vermittelt. Aktuelle Batterieautos sind ein Brückentechnologie die mit der Brennstoffzelle hoffentlich die Serienreife erreicht die bezahlbar und praktikabel ist.

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +4

      "Aktuelle Batterieautos sind ein Brückentechnologie ..." Ja sicher doch - Brückentechnologie seit >30Jahren und für alle Ewigkeit. Es sei denn, sie wollen heute für fossilen Wasserstoff (>90% stammen aus Erdgas, Erdöl oder Kohle) schon >10€/100km zahlen, obwohl der Staat noch auf die Energiesteuer (früher Mineralölsteuer) verzichtet. Mit "grünem Wasserstoff" vervielfacht sich dann der Preis - Viel Spass!
      Lt. Physik braucht es ca. 50kWh el. Energie und 8-10l reinstes Wasser (bzw. Kalilauge) nur um 1kg H2 herzustellen. Da ist es aber noch nicht in ihrem 700bar-Drucktank! Mit 50kWh fährt die "Brückentechnologie Batterieauto" schon mal >300km weit ...

    • @zaungast5194
      @zaungast5194 5 лет назад

      Leider kommt kein E Auto an die Reichweite heran die ein H2O Auto an den Tag legt und innerhalb weniger Minuten betankt werden kann. Die Notwendigkeit der Lagerung unter Druck ist auch bald Vergangenheit, das Stichwort dafür ist Dibenzyltoluol. Es gibt jetzt schon einen Tankstellen Ausbau in ganz Europa für H20. Ein E-Auto halte ich für kurzstrecken weiterhin für sinnig, für alle Langstrecken wird sich meines Erachtens das H20 durchsetzen.

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +3

      @@zaungast5194 : "... das Stichwort dafür ist Dibenzyltoluol"
      Dumm nur, dass bei der Wasserstoffeinlagerung in flüssige organische Wasserstoffträger (LOHC) Wärme frei wird die nur selten genutzt werden kann - aber zusätzlich Energie /Wärme benötigt wird, um bei 300°C das H2 wieder freizusetzen. Klingt irgendwie nicht besonders effizient und wird daher in der Praxis (noch) nicht genutzt. Als stationärer Langzeitspeicher aber zukünftig durchaus denkbar.
      Das Thema Reichweite beim E-Auto ist ja nun längst abgegrast. Die wenigsten Nutzer benötigen >300km, aber wenn es benötigt wird, fährt ein E-Auto auch weiter, als verfügbare "Wasserstoffautos" siehe Tesla Model 3. Die Reichweite beim "Wasserstoffautos" wird vor allem gebraucht, um die nächste Tankstelle zu erreichen. Denn mal eben an der nächsten Steckdose laden - das geht lediglich beim MB GLC F-Cell - warum wohl?
      Natürlich darfst Du weiter vom "Wasserstoffauto" schwärmen. Nur solltest Du bereit sein, dafür saftig zu zahlen in Anschaffung und Betrieb. Das "Wasserstoffauto" ist technisch ein serieller Hybrid. Dass dieses Elektroauto + zusätzliche aufwendige Wasserstofftechnik nicht preiswerter werden kann, als das E-Auto alleine (auch wenn der Akku kleiner ist) - das sollte einleuchten. Heute kostet das Fahren mit billigstem, fossilen H2 schon 10€/100km und werden noch kräftig subventioniert (Befreiung von der Energiesteuer - früher Mineralölsteuer).
      Was glaubst Du, wie lange noch? Die Tankstellen werden zusätzlich mit Millionen subventioniert!
      Hamburg-HafenCity 5,7Mio.€
      www.netinform.net/h2/h2stations/h2stationsdetail.aspx?ID=303
      Koblenz 900.000€
      www.netinform.de/h2/h2stations/h2stationsdetail.aspx?ID=539
      Bei den neu aufgebauten H2-TS schreibt man lieber nur noch : wird gefördert ...
      Zukünftig soll das H2 auch nur noch aus EE-Strom über Hydrolyse ("grüner Wasserstoff") hergestellt werden - ca. 2-3 fach so teuer. Viel Spaß!
      (PS: Du hast mehrmals H2 mit H2O verwechselt - evtl. ändern)

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 5 лет назад

      @@zaungast5194 "Leider kommt kein E Auto an die Reichweite heran die ein H2O Auto an den Tag legt "
      Andererseits fahren ein Großteil aller Pkws heute schon an den meisten Tagen des Jahres weniger Kilometer als die Reichweite von Elektroautos hergibt.
      Für die paar längere Reisen die der Durchschnittsautofahrer im Jahr unternimmt wäre dann evt. ein benzinbetriebener Mitwagen durchaus eine Alternative.
      Das heutige Auto ist meist eine eierlegende Wollmilchsau und soll die Fahrt einer einzelnen Person ins 20 km entfernte Büro genauso bedienen wie den 400 km langen Trip in den Urlaub mit 4 Personen samt Gepäck an Bord.
      Ich denke mit zunehmenden Benzinpreisen werden sich da intelligentere Lösungen durchsetzen.

  • @MrFialdark
    @MrFialdark 5 лет назад +93

    Brenstoffzelle in der Schweiz in den Meisten Stadtbussen schon normal

    • @brauchtkeinerwissen4041
      @brauchtkeinerwissen4041 5 лет назад +6

      Logistik Schenker schon seit Jahren Realität und funktioniert

    • @desertblack
      @desertblack 5 лет назад +8

      Ja aber leider nur 2 Tankstellen im ganzen Land , echt traurig.

    • @brauchtkeinerwissen4041
      @brauchtkeinerwissen4041 5 лет назад +4

      @@desertblack
      Die Umrüßtung jeder Tanke ist kein Problem, wird halt ein Tank versenkt mit einer Säule (oder der E10 Tank verwendet). Es muß halt nur noch finanziell angekurbelt werden. Ich meine damit, das die Regierung so flexi denkt beides zu akzeptieren und zu fördern, Elektro (ist ja schon im Gange) als auch Wasserst. Aber nun muß erst Elektro durchgekaut werden, um festzustellen das es der Mix ausmacht. In Ghana wird sich wahrscheinlich Solar durchsetzen....dann fährt das Auto nur bei Sonnenschein, Zeitdruck und hetze kennen die nicht und nehmen es dann halt so hin, wie vieles.

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +14

      @@brauchtkeinerwissen4041 "... wird halt ein Tank versenkt mit einer Säule (oder der E10 Tank verwendet)" Selten so einen Unsinn gelesen. H2 wird entweder im Druckspeicher (Tankstelle ca. 900bar) oder als "Liquid-H2" (1Mio.€ und wird mit 900.000€ je Tankstelle bezuschusst - aus Steuergeld. In Hamburg waren es gleich mal >5Mio.€ Steuergeld. Man wollte dort mehr als 40PKW am Tag (!) betanken.
      Bevor Sie also Unsinn vebreiten - bitte richtig informieren.

    • @UweNielbock
      @UweNielbock 5 лет назад +3

      In Berlin wurden die groß angekündigten Wasserstoffbusse klammheimlich wieder abgeschafft. Unter einer rot/grünen Regierung übrigens

  • @romanmissler7928
    @romanmissler7928 5 лет назад +8

    Was unterscheidet Diesel/Benzin, Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe von Strom ? Man braucht eine Tankstelle !! Wenn man direkt mit Strom fährt kann man an jeder Steckdose laden, das ist viel komfortabler als man sich das als Nicht E-Auto Fahrer vorstellen kann.
    Die Reichweite von den neueren E-Autos (Model 3, S100) ist schon >500km, verbunden mit dem dichten Schnellladenetz sind auch Fernfahrten sehr gut machbar. Und noch dazu hat man die höhere Effizienz durch die direkte Nutzung der elektrischen Energie!

    • @derprzy
      @derprzy 5 лет назад

      Das größte Problem liegt m.M.n. in der Batterie. Sie ist aufwendig in der Herstellung und verschleißt. Durch das Laden der Batterie wirst du nicht wirklich einen besseren Wirkungsgrad als beim Wasserstoffauto haben. Zudem sehe ich enorme Entwicklungsmöglichkeiten bei der Wasserstofferzeung/Verbrennung. Batterien sind schon ziemlich alt und erforscht. Das Rennen wird die Technologie machen, die das bessere Marketing erhält.

    • @romanmissler7928
      @romanmissler7928 5 лет назад +1

      ​@@derprzy Man muss 4x mehr Energie reinstecken als beim Batterie E-Auto !!!!!! Bitte beachten Sie auch das ein Wasserstoff Auto ebenfalls eine große Pufferbatterie hat, es ist eigentlich ein H2 Hybrid.
      Batterien im E-Auto haben 1000-4000 Zyklen. Bei 200 km Reichweite pro Zyklus sind das 200.000 km bis 800.000 Km Fahrleistung. Beim Model 3 sind es laut Hersteller 4000 Zyklen zu 400 km = 1,6 Millionen Km. Die Batterien können nach der Nutzung im Auto als Speicher in PV Anlagen verwendet und schließlich recycelt werden.
      Der grösste Vorteil des BEV ist die Unabhängigkeit von Tankstellen und die geringen Wartungskosten. Das zerstört die Geschäftsmodelle der ÖL- und der Autoindustrie.

    • @Jan-oz7yu
      @Jan-oz7yu 5 лет назад +1

      Für Elektro Autos braucht man auch ladepunkte das unterscheidet sich nicht vom fahren mit Benzin oder Wasserstoff zumal man Wasserstoff auch zuhause herstellen könnte. Bei Wasserstoff lässt sich außerdem viel kompakter viel Energie speichern. Und in kürzerer Zeit wieder nach füllen für 500km mit Tesla braucht man 45 Minuten zum nachladen bei einem Wasserstoff Auto 5-8 Minuten. Wenn das Wasserstoff Netz besser ausgebaut wäre wäre es eine gute Alternative Vorallem für viel Fahrer. Ich denke das normale E-Auto wird den Benziner ersetzen und Wasserstoff Auto wird denn Diesel ersetzen zumal auch die deutsche Auto Industrie schon Wasserstoff Autos Serien reif hat nur wegen der geringen Nachfrage nicht produziert. Siehe Mercedes Benz f-cell. Es müsste nur eine bessere Infrastruktur geben für Wasserstoff. Man könnte denn Wasserstoff z.B produzieren wenn die Windkrafträder mal wieder zu viel Energie produzieren passiert sehr oft das unsere saubere Energie nicht benutzt wird weil sie grade nicht benötigt wird. Würde man da draus Wasserstoff machen wäre das immer noch effektiver als die Energie gar nicht zu nutzen.

  • @jurgenzietlow3900
    @jurgenzietlow3900 4 года назад

    Sehr interessanter Beitrag, schön zusammengefasst. Alles, was uns interessierte. Danke!

  • @thomasspiegl4186
    @thomasspiegl4186 6 лет назад +32

    Busse mit Brennstoffzelle oder LKW oder gar Schiffe - glaube, dass Toyota hier Vorreiter ist und viel Potenzial drin steckt (warum hat BMW das wieder eingestellt?) - reine E-Autos würden m.E. demzufolge langfristig das Nachsehen haben...

    • @er2272
      @er2272 5 лет назад +3

      Thomas Spiegl auch Mercedes hat bereits 6 Generationen Brennstoffzellen Autos vorgestellt. Das Problem ist die Lobby. Die wirtschaftlichen Argumente überliegen dem ökologischen Bewusstsein. Wär das Thema so publik wie das Batterieauto gäbe es die Argumente Preis/kg und Mangel/Ladesäulen längst nicht mehr!
      Auch das Auto an sich würde günstiger werden da größere Stückzahlen eine solche Produktion i.d.R. deutlich begüstigen :-)

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +6

      @@er2272 Das Problem ist nicht "die Lobby", sondern die hohen Kosten und die Unwirtschaftlichkeit im Betrieb, sobald die Subventionsgelder wegfallen. Allein 5,7Mio.€ Förderung /Steuergeld flossen in die H2-Tankstelle Hamburg HafenCity ...

    • @thomaschristmann7232
      @thomaschristmann7232 5 лет назад +4

      1Liter Wasserstoff kostet in der Herstellung 10-12 Euro, ohne Ökostrom.
      Würde Öko dann entsprechend mehr kosten,dann braucht man in den Tanken und im Auto spezielle Tanks und am Ende hat man im Verbrennungsmotor 28% Wirkungsgrad.Dann können wir auch weiterdieseln.

    • @mullewap6670
      @mullewap6670 5 лет назад +1

      Weil sie genau wie Daimler über Arabien finanziert wird.Und die wollen ihr Öl loswerden

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +1

      @@mullewap6670 Ach, wie schön einfach ist doch die Welt für manchen ...

  • @TTemobility
    @TTemobility 6 лет назад +11

    Super Video, cool erklärt . Danke

  • @7vampir
    @7vampir 4 года назад +4

    Setzen wir doch mal das Betanken von Fahrzeugen ins Verhältnis zur Investition.
    Wieviel kostet 1 fette Starkstromsteckdose für eilige?
    Wieviel kostet 1 normale Schukosteckdose fürs Laden über N8?
    Wieviel kostet 1 Wasserstofftankstelle?
    Wieviele eAutos kann ich gleichzeitig mit Ladestationen versorgen, zum Preis 1 Wasserstofftankstelle?
    Möchte irgendjemand hier neben 1 Wasserstofftanke WOHNEN?

    • @7vampir
      @7vampir 4 года назад

      @Live-Counter.com Genau!

  • @xtianeskay5166
    @xtianeskay5166 6 лет назад +4

    Welche Temperatur hat das Wasser, das hinten raus kommt? Wie sieht das im Winter bei extrem niedrigen Temperaturen aus, kann das Auto da evtl "Verstopfung" bekommen?

  • @therealrakmobil4841
    @therealrakmobil4841 5 лет назад +13

    verständlich, objektiv und wissenschaftlich korrekt - Bravo!

  • @jenseng.482
    @jenseng.482 6 лет назад +16

    Aber warum reden. Warten wird ab. In den 50er sagte man auch dass sich der Diesel nie bei Autos durchsetzen wird😆 Tee trinken und abwarten...oder anders rum

    • @leviderbinich.9244
      @leviderbinich.9244 6 лет назад +4

      Ja sie hatten recht! Ausser In Europa ist der Diesel fast Tot.

    • @timr.8812
      @timr.8812 5 лет назад

      @daAnder71 es ist kein primärenergieträger, das stimmt, aber für die nötige Energiewende braucht man speicherkapazitäten für überschussenergie. Eine Möglichkeit wäre, wie im video genannt, die elektrolyse von wasser (die reaktion von C02 zu Methan ist auch noch möglich, könnte vor allem direkt ins erdgas netz), den entstehenden Wasserstoff kann man umweltfreundlicher speichern als strom in Batterien

  • @hallovenray
    @hallovenray 5 лет назад

    Das Thema Wasserstoff als Energiespeicher für das Auto wunderbar erklärt. Sehr erfreulich auch die Kommentare. Ich hoffe diese Einsicht erreicht noch viel mehr Menschen, denn wir brauchen eine breite Masse die Veränderungen fordert und mitträgt!

    • @jurgenmuller7534
      @jurgenmuller7534 5 лет назад

      Sehr geehrter Herr Franken,
      ich erlaube mir, Ihnen einen Link zu einem Video zu senden, in dem die neueste Technik der "Verflüssigung" von Wasserstoff durch chemische Bindung an "Dibenzyltoluol" ( Technische Universität Nürnberg 2018 ) dargestellt wird.
      Gerne können Sie dieses Link an alle Interssierten zur Wissens- und Entscheidungsbildung weiterleiten.
      Mit besten Grüßen, Jürgen Müller
      www.deutscher-zukunftspreis.de/de/nominierte/2018/team-3

  • @luigi92124
    @luigi92124 6 лет назад +46

    Das was die Politik macht, finde ich falsch, denn die gehen zu sehr auf die lokalen Emissionen und nicht auf die globale Emissionen ein.

    • @thomasmaurer827
      @thomasmaurer827 5 лет назад +3

      Die gehen vor allem auf die Wünsche der Puppenspieler ein.

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 5 лет назад +2

      Leider wahr. Es fehlt ein Konzept wie es jüngst Japan vorgestellt hat. Für die meisten ist Elektro die richtige Wahl, gerade weil sie auf Kurzstrecken die wenigsten Nachteile haben. Ich versteh nicht, warum man die Idee mit dem Range-Extender nicht weiter verfolgt. Da baut wenigstens Mazda an einen Wasserstoffverbrenner als entsprechenden Ersatz des Mini-Verbrenners als Range-Extender.

    • @maiermuch1
      @maiermuch1 5 лет назад

      @@Belesarius321 das hat BMW bereits vor 10 jahren gemacht . funktioniert ! es gibt viel zu tun , nach merkel kann es beginnen .

    • @thomasmaurer827
      @thomasmaurer827 5 лет назад +2

      @@Belesarius321 Wie soll das überhaupt noch jemand verstehen? Es geht eben nicht um das beste Konzept oder das Beste für die Konsumenten, es geht um Korruption und die Interessen der Industrie, Wirtschaft, Politiker und Banken.

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 5 лет назад +3

      @@maiermuch1Irgendwie habe ich meine zweifel daran, dass Merkel das problem ist. Warum war Volkswagen genötigt so auf Elektro zu setzen? Wegend er Politik? Teufel nein, man hatte trotz aller Ankündungen genau mit dem bekannten Prinzip weitergemacht und steht nun mit dem Rücken zur Wand, weil man irgendwie den Flottenausstoß senken muss. ich sage nicht, dass Wasserstoff nicht funktioniert, nur das man aufhören sollte Verkehr, Energie und so weiter zu trennen, sondern einen groben Masterplan zu definieren, wie es eben Japan nun getan hat. Die krempeln alles um. Energieerzeugung, Verkehr und so weiter. In Deutschland unmöglich, da die Wirtschaft zuviel Einfluss hat. Da hat schon Schröder als Autokanzler vor gekuscht.

  • @walts.8484
    @walts.8484 5 лет назад +4

    Der Wirkungsgrad der Umwandlung von Strom in Wasserstoff beträgt ca. 70% die Brennstoffzelle hat einen Wirkungsgrad von ca. 60% macht insgesamt 42%. Lithium-Ionenakkus haben einen Wirkungsgrad von ca. 90%, also mehr als das doppelte. Daher zweifle ich an der Zukunft von H2- Autos, zumal die teure Brennstoffzelle nur eine begrenzte Lebensdauer hat.

    • @telgwin1353
      @telgwin1353 5 лет назад +2

      Der schlechte Wirkungsgrad im Vergleich zum Akkuauto wird in dem Video schön umgangen. Und damit natürlich die Konsequenzen die logischer weise daraus entstehen. Bei halben Wirkungsgrad brauche ich doppelt so viel Solaranlagen und Windräder und natürlich die Infrastruktur also Stromleitungen und Speicher. Das alles braucht Ressourcen und Energie zum Herstellen. Da steht dann der Akku als vermeidliche Umweltsau gar nicht mehr so schlecht da. Reine Vermutung, wahrscheinlich sogar besser.

    • @701983
      @701983 5 лет назад +4

      Dazu kommt noch die Energie für die Komprimierung auf 700 bar. Und eventuell wird der Wasserstoff auch verflüssigt, was besonders energieaufwendig ist. Für den Transport per Tanklastwagen.
      Unterm Strich ist es deshalb eher ein Faktor 3.
      Außerdem wachsen die Bestandteile eines Brennstoffzellenautos auch nicht auf Bäumen.
      Die Drucktanks sind z.B. mit Kohlefaser ummantelt, ein Material, das sehr energieintensiv in der Herstellung ist. Der Motor des Mirai enthält Neodym, die Pufferbatterie enthält Kobalt und Lanthan, die Brennstoffzellen enthalten Platin,...
      Ich glaube deshalb auch gar nicht, dass der Unterschied bei der Umweltbelastung durch die Herstellung wirklich so groß ist wie viele offenbar glauben.

  • @oktge
    @oktge 6 лет назад +10

    Sehr gutes Video, informativ und lehrreich, gefällt mir

  • @hirsebrei1944
    @hirsebrei1944 5 лет назад +1

    Der Akku ist ein Irrweg für Autos. Schwer, umweltbelastend und wird irre heiß beim Laden - ist dieser Verlust eigentlich in die Bilanzen mit eingerechnet?

  • @Stromschlag
    @Stromschlag 5 лет назад +4

    Tolles Video, toller Vergleich - vielen Dank dafür! Man merkt echt, dass Herr Bloch weiß, wovon er spricht! Ein par Sachen sind mir trotzdem aufgefallen:
    - Es wurde behauptet, dass ein Brennstoffzellenfahrzeug lokal (bis auf H2O) emissionsfrei unterwegs ist. Das stimmt so nicht. In der Brennstoffzelle sind Edelmetalle (Gold, Platin, u.a.), die sich nach und nach verflüchtigen und in so geringen Quantitäten in die Umwelt gegeben werden (ähnlich einem Katalysator bei Diesel/Benzinern), dass diese quasi verloren sind. Es gibt zwar einen Modellversuch in London, wo mit großen Absauganlagen und Filtern versucht wird diese Edelmetalle aus der Luft zurückzugewinnen, aber da sind bisher die Erfolgsraten sehr gering. Übrigens ist es sehr schädlich für Menschen (und Tiere) Edelmetalle einzuatmen. Gering und knapp verfügbare Edelmetalle (die teuer sind, weil sie so selten sind) so in die Abluft zu blasen, dass sie quasi für immer verloren sind, ist alles andere als schlau.
    - Es wurde behauptet, dass ein Brennstoffzellenfahrzeug bei 100% regenerativer Energieerzeugung und daraus resultierender Elektrolyse besser für die Umwelt/Klima ist, als ein Elektrofahrzeug mit Batterie. Der Punkt ist irreführend. Wenn der gesamte Strom 100% regenerativ ist, dann ist der Strom das auch bei der Herstellung des Akkus - somit sinkt auch der CO2 Rucksack der Batterie maßgeblich gegen 0. Insofern leider ein Denkfehler. Weiterhin muss man bedenken, dass ein Brennstoffzellenfahrzeug 3 mal mehr Energie benötigt, als ein Elektroauto mit Batterie. Aus 100 kWh aus einer PV-Anlage kann ich mit einem Batterieelektroauto circa 73 kWh als Energie auf die Straße bringen - bei einem Wasserstoffauto kommen lediglich noch 22 kWh auf der Straße an. Aus diesem Grund wird Wasserstoff niemals (außer Staat / Regulierungen schreiten ein) günstiger sein, als Strom zu tanken. Schließlich muss zunächst die Wasserstofftankstelle „Strom tanken“, Wasserstoff herstellen (circa 50-60% effizient) und dann die Brennstoffzelle im Auto den Wasserstoff wieder in Strom wandeln (ebenfalls circa 50% effizient). Anders ausgedrückt: wenn ich mit dem Batterieelektroauto mit 20kWh 100 Kilometer weit fahre, dann benötige ich beim Wasserstoffauto circa 60-70kWh für 100 Kilometer. Bei einem Preis von 0,3€/kWh sind für das Elektroauto 6€ Kosten und für das Wasserstoffauto 18-21€ Kosten (nur für die Energie).
    - Ein Elektroauto mit Batterie besteht aus deutlich weniger Teilen und ist mechanisch um ein Vielfaches einfacher, als ein Brennstoffzellenfahrzeug. Insofern wird auf lange Sicht ein Batterie Elektrofahrzeug einen deutlichen Wartungsvorteil im Vergleich zum Wasserstoffauto haben.
    - Batterie-Elektroautos haben das Potential Stromspitzen im Netz abzufangen (V2G), H2 Autos nicht. Dafür kann man als Besitzender eines Elektroautos mit Batterie sogar entlohnt werden. In UK gibt es ein Modellversuch, bei dem Hausbewohnende bis zu 130 Pfund (ca. 150€) im Jahr hierfür von ihren Stromanbieter bezahlt bekommen.
    - Ein Elektroauto mit Batterie kann (wie ein Handy) jeden morgen mit vollem Akku auf einen warten - Smartphones lassen grüßen. Im normalen Pendelalltag muss so nicht mehr aktiv getankt und Zeit verloren werden, wenn entweder zuhause über Nacht, bei der Arbeit oder beim wöchentlichen Einkauf geladen werden kann. Mit einem Wasserstoffauto muss ich IMMER zu einer H2 Tankstelle fahren und aktiv 10 Minuten warten. Klar, bei langen Reisen ist das Wasserstoffauto hier im Vorteil, wobei mittlerweile bei modernen Elektroautos mit Batterie der Ladevorgang auf langen Reisen sich bei 20-30 Minuten einpendelt (manchmal 40) - und die Zeiten werden noch deutlich abnehmen.
    - Eine Wasserstofftankstelle muss nach einem Tankvorgang (meist) wieder mithilfe eines sehr leistungsstarken Kompressors den Druck auf 700 Bar aufbauen, bevor ein nächstes Wasserstoffauto tanken kann (manchmal sind auch 2-3 Tankvorgänge hintereinander möglich, bevor dies eintritt) - dieser Vorgang dauert (je nach Tankstelle) 5-15 Minuten. Eine Wasserstofftankstelle hat somit kein erheblich höheres Potential was die „Anzahl der zu ladenden Autos pro Tag“ angeht, als bei einer modernen Schnell-Ladestation (zb. IONITY oder Fastned). Trotzdem ist die Wasserstofftankstelle (heute) deutlich teurer in Aufbau und Betrieb.
    Nichtsdestotrotz: Ich bin nicht gegen Wasserstoff! Wasserstoff hat Zukunft und es ist richtig, dass hier etwas passiert und geforscht und entwickelt wird. Allerdings ist aufgrund des Preises und der ineffizienten Technologie - heute und auch in naher/mittlerer Zukunft - ein PKW mit Wasserstoff nicht DIE LÖSUNG. Zu teuer, zu ineffizient, zu wartungsintensiv, zu träge im Vergleich zu einem Batterieelektrischen PKW. Wasserstoff hat eher Potential als Überschuss Speicher für Windanlagen, Züge, Schiffe und LKWs. Also alles deutlich größere und teurere Maschinen.
    Wenn Wasserstoff als Antrieb im Tanken nicht DEUTLICH günstiger wird oder sich GRAVIEREND technisch etwas ändert, dann wird es im PKW Bereich (mit der Ausnahme vielleicht von „Präsidentenautos“ - aka Kosten spielen keine Rolle und es müssen immer auf Anhieb 600 Kilometer gefahren werden können) keine Wasserstoffautos geben, weil batterieelektrische Fahrzeuge die technisch effizientere, billigere und überlegene Technologie darstellen.

    • @coollaadose
      @coollaadose 5 лет назад

      @Stromschlag: Da machst du gleich einige gute Punkte auf einmal. Ich hoffe meine Anmerkungen und Fragen können bei der Qualität mithalten:
      - Zuerst eine Frage: Hast du vllt noch die Quellen zur Hand für die Edelmetall-Emissionen von H2-Autos? Ich konnte da auf die Schnelle nichts finden. Auch eine Quelle zur "Giftigkeit" von Edelmetallen wäre hilfreich. Als Naturwissenschaftler suche ich immer zuerst die H/P-Sätze (früher R/S-Sätze) eines Stoffes, um die Gefährlichkeit zu bestimmen. Weder dort, noch bei einer kurzen Google-Suche konnte ich etwas zur Gefährlichkeit durch Einatmen finden.
      - Ich glaube bei der regenerativen Energie gehst du zu oberflächlich an die Sache heran. Natürlich, wenn man unendlich viel Ökostrom zur Verfügung hat, dann geht die CO2 Bilanz sowohl bei der Nutzung eines E- als auch H2-Autos gegen 0. Nicht aber die aufgewendeten Ressourcen für die Akkus, die vor allem aus Metallen bestehen. Außerdem dürfte die Menge an benötigtem Strom zur Herstellung eines Akkus, den Verlust durch die niedrigere Effizienz bei der Kraftstoffumwandlung (Strom -> H2 -> Strom) um ein Vielfaches übersteigen, wodurch der Vorteil des E-Autos auch erst über die Zeit entsteht. Insofern ist es realistischer von Anfang an ein Zero-Emission-H2-Fahrzeug zu fahren als ein ebensolches E-Auto.
      - Die Wartung eine E-Autos ist sicher einfacher aber größere Aufwendungen wie der Tausch des Akkus, der nach ca. 100.000 km fällig wird, sind dafür häufiger. Im Vergleich dazu gibt Hyundai für den Nexo eine Laufleistung von 200.000 km an. Behält man sein Auto also länger als 8 Jahre, kann das relevant werden.
      Beim Fazit wäre ich nicht ganz so pessimistisch wie du. Klar du hast recht, H2-Autos sind nicht DIE LÖSUNG. Ich glaube aber, dass man das Gleiche auch über das E-Auto sagen kann. Ich könnte mir aber eine durchmischte Fahrzeugpalette für die Zukunft vorstellen. Elektroautos haben ihren größten Nutzen in der Stadt, da sie die direkte Umwelt nicht belasten, außerdem eignen sie sich für den täglichen Gebrauch, wenn Reichweite und Ladedauer keine Faktoren sind. H2-Autos hingegen würden sich im Langstrecken und Transportbereich eignen. Ich denke da an Monteure und Handwerker, die in ihrem Sprinter eine halbe Werkstatt transportieren, auch längere Wege zum Kunden zurücklegen und dort angekommen nicht zwangsläufig Zugriff auf eine Ladestation haben. Oder die typischen Vertreter, die heute mit dem Turbo-Diesel mit 200 von Termin zu Termin jagen.
      Anwendungsmöglichkeiten gibt es viele, Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich die Technologie weiterentwickelt und dementsprechend günstiger wird.

    • @Stromschlag
      @Stromschlag 5 лет назад +1

      @@coollaadose Danke für deinen Kommentar und deine Rückfragen! Macht Spaß mit Leuten zu schreiben, die echtes Interesse an einem Austausch haben :)
      Quellen zu den Edelmetall-Emissionen bei H2-Antrieben:
      Die Edelmetalle sitzen in der Membran einer Brennstoffzelle. Bei neueren Forschungen ist es gelungen, den Edelmetall-Anteil (vor allem Platin) in den Membranen deutlich zu senken (somit auch die Kosten). Jedoch ist die Lebenszeit der Brennstoffzelle dadurch eingeschränkt, dass nach Abtragen der Edelmetalle diese nicht mehr funktioniert. Die Edelmetalle wurden nach und nach aus der Membran und über den Auspuff in die Umwelt gegeben. Eine ernstzunehmende Studie zu den hieraus entstehenden Emissionen liegt mir nicht vor, anbei jedoch einige weiterführende, fachliche Quellen:
      www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/antriebstechnik/brennstoffzellen-langlebige-katalysatoren-mit-nanopartikeln/
      library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/01324.pdf
      www.ifeu.de/wp-content/uploads/dissertation_pehnt.pdf
      www.energate-messenger.de/news/187455/weniger-platin-in-der-brennstoffzelle
      www.energieagentur.nrw/brennstoffzelle/brennstoffzelle-wasserstoff-elektromobilitaet/brennstoffzellentypen
      Was die Gefährlichkeit von Edelmetall-Emissionen angeht (Beides Quellen aus dem Kleidungsbereich - im Verkehr nicht wirklich erforscht):
      www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.umwelt-gefahr-durch-nanopartikel.df7b89ac-a9f7-4296-95b2-dc3aa917d486.html
      www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/datenblatt_nanoprdukte_textilien_0.pdf
      Ich verstehe, worauf du hinaus möchtest und dein Punkt ist auch valide.. Allerdings begehst du dabei einen Gedankenfehler. H2 ist Energieträger und keine Energiequelle. H2 muss IMMER hergestellt werden, und aufgrund des schlechten Wirkungsgrades von Brennstoffzellen und der H2 Herstellung benötigt ein H2 Auto deutlich mehr Energie, als ein Batterieelektroauto. Eine Welt mit vielen H2 Autos hat demnach den 3-4 fachen Strombedarf, den eine Welt mit Batterieelektroautos hat. Was den Energieeinsatz zur Herstellung eines Akkus eines modernen Elektroautos angeht, so ist dieser anfängliche Nachteil bereits nach 25.000 - 50.000 Kilometern eingeholt. www.theicct.org/sites/default/files/publications/EV-life-cycle-GHG_ICCT-Briefing_09022018_vF.pdf
      www.ffe.de/attachments/article/856/Klimabilanz_Elektrofahrzeugbatterien_FfE.pdf
      Oder toll als Thread in Twitter zusammengetragen: twitter.com/aukehoekstra/status/1104095189117911040?s=21
      Natürlich hast du Recht, dass die Rohstoffe gewonnen werden müssen - hier jedoch noch einmal der Hinweis, dass eine Brennstoffzelle seltene und teure Edelmetalle benötigt (und diese unwiederbringlich emittiert) und diese werden nicht anders gewonnen, als Rohstoffe für Akkus. Letztlich noch der Hinweis, dass Akkus nahezu zu 100% recycelt werden können.
      Hm, wie kommst du denn darauf, dass ein Akku schon nach 100.000 Kilometern ausgetauscht werden muss? Das wäre ja katastrophal! Es ist im Gegenteil so, dass Akkus in Elektroautos meist deutlich länger halten als die Autos selbst! Laufleistungen von über 1.000.000 (1 Millionen) Kilometern mit dem gleichen Akku sind erzielbar. steinbuch.wordpress.com/2015/01/24/tesla-model-s-battery-degradation-data/
      Vergiss nicht, dass nach dem Einsatz im Fahrzeug der Akku zweitverwendet wird / werden kann (Heimspeicher oder in der Industrie oder sogar an Ladestationen als Pufferspeicher). Hier halten die Akkus dann nochmals 10-15 Jahre. Erst dann gehen sie den Weg in Richtung Ende ihres Lebenszyklus, der jedoch bei einem Elektroautoakku Recycling und nicht Mülltonne ist. Hier ist wie oben bereits beschrieben eine Quote von nahe 100% erreichbar - aktuell sind 55 - 70% in der Industrie Standard. Hier laufen die Investitionen und Forschung auf Hochtouren. Ein H2 Auto ist also DEUTLICH schlechter.
      Versteh mich nicht falsch - Elektroauto (mit Batterie) sind nicht DIE LÖSUNG. Elektroautos retten nicht die Welt. Sie stellen aber aktuell und auf die nahe bis mittelfristige Zukunft die beste und effizienteste Möglichkeit des PKW (und teils LKW) Transportes da. Die Probleme der Welt / Klimaveränderung sind nicht gelöst, wenn jede/r nun einen Elektro SUV fährt. Hier zählen noch viele andere Sachen dazu (im Bereich Klima), z.B. Heizen/Kühlen, andere Verkehrsmittel, Lebensmittelanbau, Fleischkonsum etc.. Jedoch sind Elektroautos in dem ganzen ein nicht unerheblicher Drehknopf.
      Noch ein letztes Nachwort:
      Hast du vom v3 Supercharger (Tesla) gelesen? Die durchschnittliche Ladezeit zum Nachladen eines Model3 sinkt dieses Jahr auf 15 Minuten, um dann wieder ca 300 Kilometer fahren zu können (www.tesla.com/blog/introducing-v3-supercharging ). Damit können auch viele andere Use Cases abgedeckt werden. Klar, nicht alle, es gibt immer Outlier, aber die Abdeckung der Use Cases wächst somit von 80% auf 98% und das ist nicht der letzte Fortschritt bei Akkus und Batterieelektroautos.
      Wenn dich H2 interessiert kannst du dir ja gerne auch ein Video von mir zu Wasserstoff anschauen, das ich gedreht habe:
      ruclips.net/video/tycHf6XdvIg/видео.html

    • @chomro1
      @chomro1 5 лет назад +1

      Ich frage mich nur,was ist mit den Schäden an Umwelt und Mensch,die durch die Gewinnung der Rohstoffe für die Batterieen entstehen?-die werden anscheinend ganz vergessen oder verdrängt(z.B. Gewinnen von lithium erfordert eine grosse Menge von Wasser und die Menschen,die das Gewinnen, werden auch nicht gerade Fürstlich behandelt!) Von der Produktion des Ganzen ganz zu schweigen!

  • @lotharwolf3398
    @lotharwolf3398 5 лет назад +51

    Hoffe sehr das sich das Wasserstoffauto auf dauer durchsetzen kann, wenn ich das Geld hätte würde ich mir auf jeden Fall eines kaufen.

    • @santaclaus0815
      @santaclaus0815 5 лет назад +7

      h2 wird sich auf der straße nie durchsetzen.

    • @ruebeprojekt
      @ruebeprojekt 4 года назад +1

      Wenn dreimal soviel Strom für die Wasserstofferzeugung benötigt, kann es nie billiger wie ein E-Auto mit Akku sein! Und ich glaube kaum das der Verbraucher dreimal mehr bezahlen wird als nötig. Man muss sich nur das Tankverhalten an den Tankstellen anschauen, wenn es günstiger ist stehen sie Schlange!

  • @Lw1337
    @Lw1337 5 лет назад +12

    Osterholzer Heerstraße, die Bremer hier wissen jetzt ganz genau welche Tankstelle du genommen hast xD

  • @leopoldplattner8062
    @leopoldplattner8062 4 года назад

    Sehr Objektiv und Ideologiefrei . Das lob ich mir !

  • @701983
    @701983 6 лет назад +14

    Guter Beitrag, gefällt mir!
    Aber noch zur Klimabilanz von Batterie und Brennstoffzelle bei 100% erneuerbarer Energie: Da übersiehst du, dass die CO2-Emission für die Erzeugung der Batterie natürlich auch sinkt, je höher der Anteil an erneuerbarer Energie wird.
    Die hohe CO2-Emission bei der Batterieherstellung ist ebenso wenig in Stein gemeißelt wie die hohe CO2-Emission bei der Stromerzeugung.

    • @juergen515
      @juergen515 6 лет назад +2

      Just Curious eine hohe CO2 Emission bei der batterieherstellung ist ein Märchen, mehr nicht...
      Bei Massenproduktion von Akkus ist das CO2 auch mit Kohlestrom sehr schnell rausgefahren...
      Die Edelmetalle in der Brennstoffzelle erzeugen auch sehr hohe Emissionen, bis sie im Fahrzeug sind...

    • @701983
      @701983 6 лет назад

      Ich habe mich noch nicht ausführlich mit der sogenannten "Schwedenstudie" beschäftigt.
      Allerdings scheinen selbst die Kritiker zuzugeben, dass bei großen Batterien unter üblichen Voraussetzungen doch ein recht großer CO2-Rucksack zusammenkommt.
      Und je CO2-lastiger die Stromerzeugung, desto langsamer die "CO2-Amortisation" gegenüber einem Verbrenner.
      Von einem "Märchen" würde ich da nicht sprechen, allerdings wird dieser Punkt von manchen natürlich auch übermäßig aufgeblasen.

    • @juergen515
      @juergen515 6 лет назад +2

      Just Curious bei den Kritikern hat ein E-Auto, bei der Produktion auch mehr CO2 Ausstoß als ein verbrenner(E-Auto ohne Akku, der kommt noch extra)
      Von dem her weiß man, was man von den Kritikern zu halten hat...

    • @701983
      @701983 6 лет назад

      Du hast mich falsch verstanden. Mit "Kritikern" meinte ich die Kritiker der sogenannten "Schwedenstudie" (bzw. ihrer Auslegung in den Medien), also die "Verteidiger" des umweltfreundlichen Batterieautos.

    • @ullischumann
      @ullischumann 5 лет назад

      Co 2 das tolle Märchen was in den Batterien drin steckt ,da spricht keiner drüber,ich glaube daß dies schlimmer ist als CO2 U. Ich bin gespannt wenn die ersten elektros in Flammen aufgehen.....

  • @volker.l967
    @volker.l967 4 года назад +7

    wiefiel strom braucht man zur erzeugen um 1 KG wasserstoff herzustellen und wie fiele KM kann ein batterie auto damit fahren

    • @timgrun1013
      @timgrun1013 4 года назад +1

      Dies kommt im Beitrag zu kurz - der Wasserstoff ist einfach mit der aktuellen technik nicht effizient - es braucht schlicht viel zu viel Energie um diesen herzustellen - klar kann man aktuell noch nicht jede Engine speichern aber wenn die Batterie als Speicher sauber und verfügbar ist - ist der Wirkungsgrad bis zum Rad jeder Diskussion erhaben

  • @cemozdemier3954
    @cemozdemier3954 5 лет назад +8

    Respekt für den Karate Andi Beat 0:46

  • @jensh.5572
    @jensh.5572 4 года назад +1

    Brennstoffzelle ist super.
    Da müssten wir ge au so hin wie zu synthetischen Kraftstoffen!
    Toller Bericht. 👍🏼👍🏼

    • @Logansix
      @Logansix 4 года назад +1

      Nein, garantiert nicht. Erst recht nicht synthetische Kraftstoffe. Die Herstellung verbraucht mehr Energie als man damit dann letztendlich fahren kann. Wer ist denn so dumm?

  • @cryptotonu7766
    @cryptotonu7766 4 года назад +5

    So gut hintergrundmusik/ -beat von Karate Andy, ohne vocals. Wenn ihr wüsstet um was es in dem lied geht😂👍🏼

  • @herbertfrischholz6170
    @herbertfrischholz6170 5 лет назад +7

    Ich habe bei BMW auf diese Autos in der Versuchsreihe gearbeitet und bin vollends begeistert. Dies ist der Antrieb des nächsten Jahrhundert. Echt!
    Nix für ungut HF..

    • @paronlass5763
      @paronlass5763 5 лет назад

      Sehr geehrter Herbert Frischolz schauen sich diese RUclips Video dieses Auto Natalie fährt auch Elektrisch und wird mit Alkohol betankt das finde ich echt mega Klasse das wäre die beste Art Elektisch zu fahren und Tankstellen sind ja schon vorhanden SuperE10 raus dank reinigen und Alkahol rein und es ist schon fertig und kostengünstiger für jeden oder wie sehen Sie es Achja hier das RUclips Video von Roland Gumpert ruclips.net/video/z9jQLSRr2uw/видео.html

    • @joergfluethmann3181
      @joergfluethmann3181 5 лет назад +1

      Der Alkohol wird durch was erzeugt? Für alle Autos in Deutschland bräuchten wir Ackerflächen,die 4 mal größer sind als heute und wir würden keine Nahrungsmittel mehr produzieren,alles in den Tank. In Brasilien haben die das zum großen Teil,85%. Dafür mussten aber auch Milliarden QM Regenwald für dran glauben.

  • @akkutest8415
    @akkutest8415 5 лет назад +5

    Ich glaube das wird der Markt entscheiden ob sich Kraftstoffkosten von 12-15€/100km (H²) oder 3-5€/100km (E) durchsetzen werden. Technisch ist vieles möglich. Aber ist es auch marktfähig? Beide Technologien werden sich noch weiterentwickeln. Was letztendlich gewinnt, hängt überwiegend von den Kosten ab. Und da liegt der batterieelektrische Antrieb zumindest zur Zeit um den Faktor 3-4 vorn. Der geringe Vorteil H² in 10min tanken zu können statt 15-30min am HPC nachzuladen, wird angesichts der Kosten wohl kaum noch eine große Rolle spielen.

  • @ooyen3006
    @ooyen3006 4 года назад +3

    Super Argument vom Tankstellen Betreiber: „an einer Ladesäule kann immer nur ein Auto laden, wir können 100 Fahrzeuge betanken.“ was er durcheinander gebracht hat ist „gleichzeitige befüllung“ und „befüllung pro Tag“. Natürlich hört sich da 100 besser an, als 1. an einer ladesäule können (angenommen an 30min pro Ladung) bis zu 48 Autos laden. Eine ladesäule steht aber auch selten alleine, außerdem kann man eine Steckdose zum laden viel leichter „kommerziell“ aufbauen als eine wasserstofftankstelle.

    • @nicolest5341
      @nicolest5341 4 года назад

      ich brauche um das gleiche zu Leisten aber immernoch 3 Superchage Ladestationen und dazu gehört mehr als nur die Säule. ich brauche den ausreichenden Anschluss und wahrscheinlich ein eigenes kleines E-Häuschen. möchte ich das für Alle Autos erreichen wird die Energie auf dem Stromnetz nie ausreichen. die Energie muss auf kurz oder lang dem Auto in komprierter und gespeicherter Energie zugeführt werden.

    • @AndyRtl
      @AndyRtl 4 года назад

      @@nicolest5341 ecomento.de/2019/11/07/das-stromnetz-ist-auf-elektromobilitaet-vorbereitet-n-ergie-studie/

  • @michih3584
    @michih3584 5 лет назад +4

    Da freut sich der Mann, Wasserstoff hat Zukunft. 100%.

  • @MrLegolasegal
    @MrLegolasegal 6 лет назад +4

    Bestes Video bis jetzt 👍ich würde auch eher zum Brennstoffzellen Auto greifen 😎

  • @Scherpi76
    @Scherpi76 6 лет назад +5

    Warte nur darauf das bezahlbare, vernünftig motorisierte Wasserstoffautos auf den Markt kommen zu erschwinglichen Preisen. Dafür muss natürlich die Brennstoffzelle weiter optimiert werden und der Platinbedarf gesenkt werden (oder vielleicht ein Ersatzmaterial?).Für mich ist das die Zukunft, denn es ermöglicht die gleiche Freiheit und Unabhängigkeit, wie bei den Verbrennern, erst recht auf Langstrecke. Hinten kommt nur völlig unschädlicher Wasserdampf raus, Reichweite ist, bei entsprechender Infrastruktur, unendlich und schnell, der Tankvorgang dauert nur solang wie normales Tanken. Und Wasserstoff ist in unbegrenztem Umfang verfügbar, sofern die Produktion durch regenerative Energie verbessert wird.

  • @mirakel1729
    @mirakel1729 5 лет назад +1

    Bin Landwirt und beschäftige mich schon seit 1995 mit alternativen Energien.Der Wasserstoff wird bei Landmaschinen und LKW eine wichtige Rolle spielen weil die Fahrzeuge hier leicht sein müssen! Einen noch viel größeren Markt sehe ich im Bereich der Heizungen bzw. BHKW.

  • @Savlo1
    @Savlo1 5 лет назад +4

    Respekt an Herrn Bloch!
    Das er Neutral über Toyota berichtet ist ja alleine schon verwunderlich da die meisten Deutschen Auto Reviews total negativ über Toyota berichten.
    Ständig wird an irgendwelchen Dingen rumgeeiert die gar nicht wichtig sind und was viele nicht wissen das Toyota auf Dauer sehr Umweltschonend ist.
    Alleine schon anhand der kleineren Mengen an Ersatzteilen die man an diesem Auto so braucht. Die Wartung ist wirklich sehr günstig...

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 5 лет назад +1

      Toyota ist halt der "Feind" und macht vor, was die deutschen Autobauer schon vor 10 Jahren hätten tun müssen. Ich bin seit 5 Jahren bei Toyota und werde es auch bleiben. Egal was die zukunft bringt. Toyota hat heute schon was im Angebot.

    • @mn9002
      @mn9002 5 лет назад

      Belesarius321 Toyota baut echt schöne Autos, kommt fast an einem Fiat Multipla ran...

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 5 лет назад +1

      @@mn9002 Dein Problem, wenn es dir nicht gefällt. Mir sind Audi und Co zu langweilig. Seit 20 Jahren die gleiche Optik, aber man kann sich ja mit albernen Aufklebern von der Masse abheben, gell?

    • @mn9002
      @mn9002 5 лет назад

      Belesarius321 naja, ein Aufkleber hilft beim Prius (Schuhkarton) auch nicht viel oder? Design technisch sind Die Japaner usw eben speziell. Nicht ohne Grund hat Kia sich in Deutschland eingekauft um gute Autos zu bauen, die man auch angucken mag...

    • @Savlo1
      @Savlo1 5 лет назад +2

      @@mn9002
      Technisch sind und waren die Japaner immer schon Meilen voraus. Toyota oeer auch Kia haben es nicht wirklich ganz so nötig den winzigen Europäischen Markt zu dominieren. Alleine in China und Japan werden täglich mehr Autos zugelassen als in ganz Europa in einem Monat. Man stelle sich vor was dies für ein großer Markt ist.
      Und übrigens versuchen die Deutschen ständig Japaner zu kopieren und verkaufen es dann als eigene Neuerung. Sogar die Qualitätsstrukturierung kopieren sie von Toyota, da Toyota das beste Qualitätsmanagement der Welt hat. Unzählige Bücher gibt es darüber.
      Auch ist die Verarbeitung ist ganz anders, Toyota verwenden über 300% mehr Geld an den Verschleißteilen, Gummidichtungen usw. um das Auto langlebig zu machen.
      Auch in Amerikanischen Markt dominiert Toyota wie z.B. die meistverkaufteste Limousine der Welt den Camry.
      In Sibieren oder in der Sahara fahren auch vorwiegend nur Toyotas rum und das hat schon seine Gründe.

  • @Astrofrank
    @Astrofrank 6 лет назад +4

    Kann Zukunft haben, wenn 1. mehr Tankstellen, 2. Wasserstoff billiger und 3. Brenstoffzellenautos auch deutlich billiger. Punkt 2 könnte übrigens von der Dieselkrise profitieren, weil dadurch mehr Benzin benötigt wird und bei der Herstellung der dafür nötigen Aromaten auch Wasserstoff anfällt.

    • @itzibitzispider001
      @itzibitzispider001 5 лет назад +2

      Wasserstoff wie teuer teurer. Das wird im Moment sehr hoch subventioniert, darum kann man den Kilo für 9,50 € verkaufen.
      Rechne doch einfach mal selber durch, du brauchst für einen Kilo Wasserstoff etwa 55 kW Strom. Dann landest du bei grub 17 Cent das KW. Und das ist wie gesagt nur der Strom den man braucht, da sind noch keine Geräte und gar nichts mit bezahlt. Und das ist dann auch einer der Gründe weshalb das für die Mobilität im PKW und interessant ist, zumal die Autos immer teurer sein werden als einfache Batteriefahrzeuge. Mit einem batteriefahrzeug komme ich mit der gleichen Strommenge dreimal so weit. Und dieses kosten Reichweiten Verhältnis wird auch immer so bleiben, da beide Antriebsarten am gleichen Strompreis gekoppelt sind

  • @patrickschroder254
    @patrickschroder254 5 лет назад +16

    A. Einstein
    Wasserstoff und Brennstoffzellen - Technik ist als Energiespeicher Methode effizient.
    Wasserstoff braucht bei der Herstellung über Elektrolyse mehr Energie als er abgibt,
    aber wenn man mal weiter denkt,
    was ist mit, zbs großen Frachtschiffen, oder Kreuzfahrtschiffen, will man die mit Elektromotoren, mit gigantischen Akkus betreiben?,
    daß erscheint schon bei Lkws,
    schwierig.
    Und die Rohstoffe für die Akkus sind auch begrenzt,
    und Akkus,
    sind in der Herstellung,
    auch nicht unbedingt Umweltfreundlich,
    und von den enthalten Stoffen,
    auch nicht.

    • @guandao1
      @guandao1 5 лет назад +1

      Endlich mal jemand, der sich hier nicht verarschen lässt.

    • @georg9461
      @georg9461 5 лет назад +1

      ganz zu schweigen davon, dass bei größeren Fahrzeugen gerne 400kg Batterie ständig durch die Gegend gehievt werden, nur um fahren zu können. Das ist doch völlig ABSURD! SOLCHE Batterieautos sind in ZEHN Jahren schon Schnee von gestern.

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +4

      @@georg9461 :"... dass bei größeren Fahrzeugen gerne 400kg Batterie ständig durch die Gegend gehievt werden, nur um fahren zu können." Ja, völlig absurd ist, dass das "Wasserstoff-Auto" auch noch meist schwerer als das vergleichbare Batterieauto ist! Vergleichen Sie doch den viersitzigen Mirai (1850 kg) mit eingeschränkter Nutzlast und Stauraum einmal mit dem fünfsitzigem Tesla Model3 (1610-1847 kg) mit zwei Kofferräumen und 950kg Anhängelast ... Ach ja - das schwerere Model3 hat Allradantreib und Fahrleistungen wie ein Supersportwagen und fährt weiter als ein Toyota Mirai ...

    • @georg9461
      @georg9461 5 лет назад

      @@@joegoog : da bin ich neugierig zu erfahren, ob dies bei baugleichen Fahrzeugen mit lediglich unterschiedlichen Antrieben auch so ist. Wenn ja- woher kommt es? Ist eine Brennstoffzelle sooo schwer - oder ein 700bar-Tank für 5 kg Wasserstoff?

    • @joegoog
      @joegoog 5 лет назад +2

      @@georg9461 : "ob dies bei baugleichen Fahrzeugen mit lediglich unterschiedlichen Antrieben" Nein - da ist es völlig anders! Bspw.: Mercedes EQC: 2.495kg, Mercedes GLC: 1735-1935 kg, MB GLC-F-Cell: 2.130kg. siehe Wikipedia bzw.: www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/mercedes-glc-fuel-cell-test/
      Da hat doch glatt das E-Modell >300kg Mehrgewicht gegenüber dem H2-Modell. Woran das wohl liegt?!? Es liegt ganz einfach daran, dass das E-Modell in eine konventionelle Entwicklung nachträglich "reingefrickelt" wurde und damit die konstruktiven Vorteile verschenkt werden. Lies: derletztefuehrerscheinneuling.com/2018/09/08/alles-was-am-mercedes-eqc-vermasselt-ist/
      Nur wenn es um die Fahrzeugtechnologie von Morgen geht, verweise ich nicht auf die halbgaren "Compliance-Cars" der meisten heutigen (konventionellen) Autobauer - sondern auf echte Neuentwicklungen auf aktuellem technischen Stand.
      Abgesehen davon, dass bei elektrischem Antrieb (auch beim H2-BSZ-Auto!) durch die Rekuperation das Fahrzeuggewicht nur eine geringere Rolle spielt, ist es beim Brennstoffzellensystem eher der Platzbedarf als das Gewicht, was die Sache im PKW unrealistisch macht. Ein 700bar-Drucktank ist nun einmal nicht flach im Unterboden unterzubringen. Das kugelförmige /zylindrische Teil braucht Platz - der unterhalb der Mittelklasse schwer abzuzwacken ist.
      Nein, es ist nicht das Gewicht vom 5kg-H2-Tank, sondern das Gesamtsystem aus Tank+Brennstoffzellensystem+Stützakku, was die Autos teuer in Herstellung und Unterhalt und unwirtschaftlich im Betrieb macht.

  • @J131-v9q
    @J131-v9q 4 года назад +1

    Viele Informationen sind noch nicht öffentlich kommuniziert worden. Ein H2-Tankvorgang für 5kg Wasserstoff in ein 700bar Drucktank benötigt sehr viel Strom. Alleine mit dieser Strommenge aus dem Tankvorgang kann ein gleichwertiges Elektroauto 200km weit fahren. Ausserdem sind Wasserstoffautos im Vergleich schwerer als ein gleichwertiges Elektroauto und haben nur eine geringe Nutzlast. Wasserstoffautos erreichen nur die Effizienzklasse F. Fazit: Wasserstoff macht heute Sinn bei Nutzfahrzeugen, die mehr Platz für grössere Tanks haben, bei denen man mit dem halben Druck von 350bar auskommt. In PKWs ist das alles noch etwas Spielerei und sehr unwirtschaftlich.

  • @jonass1285
    @jonass1285 6 лет назад +4

    Ich bin von H-Autos mittlerweile stärker überzeugt worden als von E-Autos. Erstens wegen der Temperaturunabhängigkeit, zweitens wegen der Ladedauer bzw. der Tankdauer.
    Eine Frage, die ich mir stelle: Wenn die Batterie nur als Puffer dient, hat sie ja eine Ähnliche Funktion, wie im Verbrenner, und dementsprechend auch eine Ähnliche Lebensdauer, oder?
    P.S.: Ich persönlich meine, dass der Durchbruch dieser oder jener Motorisierung vom Anwendungsgebiet abhängt. PKW werden eher E-Autos, LKWs eher H-Autos sein, einfach wegen dem Gewicht, Energiedichte, Reichweite, Verfügbarkeit etc. Teslas E-LKW-Batterie würde um die 5-10t wiegen, von den Ladezeiten einmal abgesehen.
    Vielleicht sollten wir den Blick nicht nur auf drei oder vier Antriebsmöglichkeiten legen, es wird sicherlich viele weitere in Zukunft geben.

    • @p.zeller
      @p.zeller 6 лет назад +2

      Mein Elektroauto springt im Winter nicht an xD Scherz beiseite: Strom fließt noch bei Temperaturen, die jenseits jeglicher auf diesem Planeten je gemessenen Temperatur liegen. Bis vor einigen Jahren war aber bei der Brennstoffzelle das Problem, dass unter -30°C überhaupt nichts mehr ging!
      Die Pufferfunktion des Akkus hat eine gänzlich andere Funktion als beim Verbrenner, da dieser seinen Mini-Akku hauptsächlich für den Anlasser und die Elektronik bei ausgeschaltetem Motor benötigt. Die Brennstoffzelle kann nur eine bestimmte Menge Strom pro Zeit liefern, was für das tatsächliche Fahren (losfahren, anhalten, beschleunigen,...) gänzlich ungeeignet ist. Im Prinzip fährt man mit einem Brennstoffzellenfahrzeug genau so wie mit einem Elektroauto, nur dass der Akku (der dann aber auch kleiner ist) permanent über die Brennstoffzelle geladen wird. Zum E-LKW: Laut Angaben braucht ein Tesla Semi 125kWh auf 100km, wenn er voll beladen ist und mit 100km/h fährt. Da die Reichweite hierfür mit 480km für die kleine Variante (die hier ausreicht, denn länger als 4,5 Std. bei Tempo 80 darf man gar nicht fahren, also 360km), müsste das ein Akku von 600kWh Kapazität sein. Das wären sechs 100kWh-Akkus, je 600kg, also 3,6t. Um nach einer 45min-Pause voll geladen weiterfahren zu können, müssten 450kW Leistung von der Ladesäule kommen (die geplanten Megacharger sollen das in 30min schaffen können). Alternativ kann man den LKW auch an mehrere Säulen gleichzeitig anschließen (dreimal 150kW z.B.). So weit entfernt, wie man meint, ist das gar nicht mal.
      Was aber für die Unternehmen die praktischere Wahl ist, wird sich mit der Zeit zeigen.

  • @medienwurmchen
    @medienwurmchen 5 лет назад +4

    Wie wäre es mit einem zweiten Teil über den Wirkungsgrad des Wasserstoffs?

    • @rainerzufall689
      @rainerzufall689 5 лет назад

      Wasserstoff hat keinen Wirkungsgrad. Da musst Du schon etwas genauer fragen.

    • @rainerzufall689
      @rainerzufall689 5 лет назад

      @Transpluto1 Von Erzeugung war keine Rede. Richtig lesen lernen, bevor Du andere belehrst.
      Erzeugen in dem Sinne kann man Wasserstoff ohnehin nicht. Erst mal muss man irgendwas haben, was Wasserstoff enthält, um ihn da raus zu holen. Destilliertes Wasser ist praktisch, aber letztlich muss auch destilliertes Wasser erst einmal hergestellt werden. Es sei denn man sammelt es und führt es immer wieder zurück. Mag bei Autos weniger gut funktionieren, bei einem Solarspeicher aber beispielsweise schon. Soll das auch in den Wirkungsgrad mit rein? Dann muss man das Ganze ggf. speichern, aber die Frage ist bei welchem Druck und wie lange oder doch lieber flüssig und kalt? Einen Wirkungsgrad dafür kann man nur angeben, wenn man weiß, wie lange denn gespeichert werden soll. Würde man beispielsweise direkt ins Gasnetz einspeisen, könnte man sich eine Speicherung im herkömmlichen Sinne erst mal sparen. Außerdem ist Abwärme bei der Kompression ggf. großtechnisch durchaus noch nutzbar. Da ist also die Frage, wie die in die Wirkungsgradberechnung eingeht. Bei der Expansion hat man dann die Kälte, die man möglicherweise nutzen kann oder die durch Vereisung eher ein Problem darstellt. Wie weit soll die Kette dann berechnet werden? Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle? Mit oder ohne die Abwärme, die man im Auto durchaus gut nutzen kann? Oder doch lieber ein Verbrennungsmotor? Oder dch lieber gleich von Anfang an den Wasserstoff weiter zu LPG verarbeiten? Daneben muss man bemerken, dass die Brennstoffzelle nicht direkt den Strom liefert, sondern wegen ihrer Trägheit immer gepuffert werden muss.
      Außerdem sollte man auch berücksichtigen, dass Wasserstoff, wenn es beispielsweise an der Tankstelle selber erzeugt wird, durchaus Vorteile bei der Bereitstellung gegenüber Erdöl rausfahren kann (nicht, dass das überhaupt nötig wäre), denn es fällt weder weiteres CO2 für den Transport an, noch andere Kosten (Personal, etc...). Natürlich mag eine Wasserstofftankstelle mehr Wartung benötigen als eine konventionelle. Man weiß es nicht.
      Also kurzum, Du hältst Dich für schlau, aber den Sinn meiner Frage hast Du nicht verstanden. Etwas kürzer treten mit dem eigenen Ego könnte helfen.

    • @medienwurmchen
      @medienwurmchen 5 лет назад

      Rainer Zufall - okay, die Frage war unpräzise. Wie hoch ist der Wirkungsgrad, einerseits um Wasserstoff herzustellen, andererseits um ihn dann in einem Brennstoffzellenauto zu nutzen? Besser?

    • @rainerzufall689
      @rainerzufall689 5 лет назад

      @@medienwurmchen Nein, eigentlich nicht - aus den oben genannten Gründen. Man kann Wasserstoff ja nicht herstellen, sondern muss erst einmal den Stoff gewinnen, aus dem man wiederum den Wasserstoff gewinnen kann. Letztlich kann man Wasserstoff aus vielem herausholen, aber mit unterschiedlichen Problemen. Man könnte Wasserstoff ja aus Luft gewinnen. Dummerweise ist da sehr wenig drin. Man kann Wasser nehmen, hat aber mit dem Problem zu kämpfen, dass Wasser natürlich noch andere Sachen enthält als nur H2O. Man kann verschiedene Gase wie Methan nehmen, aber auch das muss man ja erst einmal gewinnen. Einfach ein Solarpanel in Wasser stecken und die entstehenden Gase anfangen geht halt nicht, beziehungsweise nicht lange. Erstmal müsste man sich eine sonnengetriebene Destilliereinheit bauen. Da geht natürlich auch Energie, Geld und Fläche rein. Es ist eben alles nicht so einfach. Und Erzeugung ohne Speicher hat ja auch keinen Sinn.
      Was man noch am ehesten sagen kann, ist, dass ein Dieselmotor etwa 40% Wirkungsgrad erreicht und eine Brennstoffzelle vielleicht 50%, aber das sind halt nur sehr ungefähre Werte, die von den wechselnden Umgebungsbedingungen abhängen. Ich würde jedenfalls nicht damit rechnen, mehr als 30% der investierten Energie wieder zurück zu bekommen. Aber das ist im Grunde ein ganz ordentlicher Wert, wenn man es realistisch mit den Alternativen vergleicht und diese ebenfalls nicht schönrechnet.

    • @medienwurmchen
      @medienwurmchen 5 лет назад

      Rainer Zufall - nehmen wir mal den klassischen Weg einfach mit Wasser, zumal das am Ende wieder übrig bleibt:
      Bei der Elektrolyse wird Wasser (H2O) mit einer Flüssigkeit versetzt, die den Ionentransport ermöglicht. Unter Einsatz von Strom wird Wasser in die Bestandteile Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) zerlegt. Dabei wird die elektrische in chemische Energie umgewandelt und im Wasserstoff gespeichert.

  • @CroxlD
    @CroxlD 5 лет назад +18

    Wenn alle ein Brennstoffzellenauto fahren wird das im Winter eine schöne Rutscherei auf dem Glatteis

    • @GewusstWieVideo
      @GewusstWieVideo 5 лет назад +3

      Vielleicht dann eine Art natürlichen Vereisungsschutz vor dem Ausscheiden mit rein. Ähnlich wie AdBlue beim Diesel funktioniert. Müsste man prüfen, welche biologisch abbaubare Substanz die Anforderungen erfüllen würde. Aber guter Hinweis.

    • @tanktruck9005
      @tanktruck9005 5 лет назад +3

      Alkohol zumischen, kostet nichts und biologisch

    • @simonterkatz7814
      @simonterkatz7814 5 лет назад +1

      @Transpluto1 Als Frostschutz kann man Alkohol einsetzen. Ist umweltfreundlich.

    • @thomasb4422
      @thomasb4422 5 лет назад +3

      Beim typischen Verbrenner entsteht auch Wasser beim Verbrennen. Außerdem muss man den "Wasserstoffauto Auspuff" nicht direkt auf die Straße pusten lassen

    • @CroxlD
      @CroxlD 5 лет назад +1

      @@thomasb4422 Stimmt, aber bei einem Verbrenner ist das Wasser in den Abgasen heiß und somit Gasförmig, es erreicht nicht die Straße.
      Wenn das Wasser gesammelt wird kannst man dein Auto jeden Tag leeren, auch super.

  • @herbertassmann2231
    @herbertassmann2231 3 года назад

    Toller Überblick über die H2- BZ- Technologie.....weiter so Alex 😁

  • @neo778
    @neo778 5 лет назад +4

    Wenn nur der Tank das Problem war, warum zieht BMW das Konzept nicht wieder aus der Schublade?
    Rein physikalisch hat der Umweg über die Brennstoffzelle immer den Nachteil, dass bei der Umwandlung von Energie immer Verluste auftreten und so der Wasserstoffantrieb von den Kosten her nicht konkurrenzfähig ist.

  • @clevervorsorgen
    @clevervorsorgen 5 лет назад +18

    Top Beitrag und - Ja - die einzige praktikable Alternative.

    • @accountname1651
      @accountname1651 5 лет назад

      clevervorsorgen no
      schlechter Wirkungsgrad nur etwas besser als beim Verbrenner
      also überhaupt keine gute Alternative

  • @Q-Diamond
    @Q-Diamond 5 лет назад +7

    Die Brennstoff Zelle ist meiner Meinung nach das einzige was für die Zukunft richtig ist, denn allein Akku Betrieb ist nicht wirklich sinnvoll gerade wegen den Ressourcen für Akkus und auch der Ladedauer

    • @arrgh-
      @arrgh- 5 лет назад

      Die Herstellung, Kühlung und Kompression ist energetisch echter Mist, besser sind Elektrofahrzeuge mit Wechselakku, aber das ist aus der Smartphonewelt ja nicht mehr gewünscht. Dazu kommt noch, dass hinten Wasser ausgestoßen wird. Was bei tiefen Temperaturen bei den Dahinterfahrenden passiert, ist auch noch nicht geklärt.
      Übrigens gäbe es noch einen dritten Treibstoff, nämlich Erdgas/Methan, direkt aus Strom oder biologischen Vorgängen erzeugt. Wozu aus Methan Wasserstoff herstellen, wenn ich das auch direkt tanken kann.

  • @7vampir
    @7vampir 4 года назад +2

    Damit der Winter nicht so schmerzt haben bessere Elektroautos Wärmepumpen, die den Innenraum+ den Akku sehr energieeffizient heizen.

  • @peterkemper4649
    @peterkemper4649 4 года назад +9

    Im PKW-Bereich wird das niemals eine Alternative sein zum reinen E-Auto. Und an das 20 Minuten Laden statt 10 Minuten „Tanken“ gewöhnt man sich schnell.

    • @derkostenoptimierer
      @derkostenoptimierer 4 года назад +1

      Die Ladezeiten werden sich weiter verkürzen.

    • @boris3290
      @boris3290 4 года назад

      Ja und durch das schnellere laden verkürzt sich die Lebensdauer der Batterie und man braucht eine neue. Was wider „ Top“ für die Umwelt und für das Portemonnaie ist

    • @peterkemper4649
      @peterkemper4649 4 года назад

      Boris, schade, dass Sie so wenig Hintergrundwissen haben.

    • @derkostenoptimierer
      @derkostenoptimierer 4 года назад +1

      @@boris3290 Daran wird ja auch geforscht. Die im Tesla halten ja Erfahrungsgemäß über 500.000 km heute schon...

    • @peterkemper4649
      @peterkemper4649 4 года назад +1

      Boris, es gibt Menschen, die schon seit 8 Jahren elektrisch unterwegs sind. Und niemand bestätigt Ihre Befürchtungen. Das stimmt so nicht. E-Mobilität ist richtig geil. Funktioniert problemlos. Man muss es nur wollen.

  • @MarcusMayenschein
    @MarcusMayenschein 6 лет назад +27

    ich finde dass jeder der ein Wasserstoff-Auto fahren will sich auch eins kaufen soll 👍👍 also, die 57% los gehts und Brennstoffzellenautos kaufen. Fund ich geil 👍👍👍👍👍

    • @lugendesislam6059
      @lugendesislam6059 6 лет назад

      Da zahle ich doch lieber mein Haus ab. Habe noch 80.000,-ab zu zahlen.

    • @leontopodium9653
      @leontopodium9653 5 лет назад

      Wenn du wirklich so denkst, bist du ein Idiot.

    • @p.zeller
      @p.zeller 5 лет назад +1

      @@leontopodium9653 *Sarkasmus* ;-)

    • @leontopodium9653
      @leontopodium9653 5 лет назад

      @@p.zeller
      Und?

  • @Benjamin_Jehne
    @Benjamin_Jehne 6 лет назад +4

    In der Industrie wird soviel Wasserstoff als Abfallprodukt produziert, dass man damit in China vor 10 Jahren hätte alle Fahrzeuge betreiben können. Aktuellen Stand kenne ich nicht.
    Ich halte die Brennstoffzelle gerade für LKWs für perfekt, da man dort mehr Platz zur Verfügung hat. Sowohl für die Tanks, als auch für die Aggregate, denn die sind einfach noch nicht kompakt genug, um genügend Leistung auf den Punkt zu liefern. Deshalb auch die die Zwischenspeicher. Ich halte LKWs mit Batterie für ziemlichen Blödsinn, aber Wasserstoff wäre nahezu optimal, wenn man wirklich alle Quellen nutzt, um so die Preise je Kg in den Keller zu drücken. Hier muss man einfach schauen, welche Technologie passt wie am besten. Nicht entweder oder, sondern der Mix macht es.

    • @joergfluethmann3181
      @joergfluethmann3181 5 лет назад +1

      Leider nein,leider gar nicht. Auch in der Industrie wird das meiste vom Wasserstoff nicht nebenbei erzeugt,sondern meist mit Erdgas gewonnen. Uns wird es zwar gerne erzählt,dass da soviel über ist,aber es stimmt nicht. Wasserstoff wird in D zu 90% aus Gas ,Kohle und (etwas) Öl gewonnen. Nur 10 % kommt aus Erneuerbaren.

  • @steffenschimf9667
    @steffenschimf9667 4 года назад

    Sehr guter Bericht. Danke, Alex Bloch!

  • @Benjo1102
    @Benjo1102 6 лет назад +4

    Bei ca. 9:00 min. Das mit der Reichweitenerklärung gefällt mir nicht so sehr. Wenn nämlich ein Brennstoffzellenauto über eine Batterie (Pufferbatterie oder nicht alles das selbe) angetrieben wird, dann hat man die selben Temperatur Nachteile wie in einem rein batteriebetriebenen KfZ. Der Unterschied hierbei ist doch jediglich der, dass das Laden der Batterie des Brennstoffzellenautos während der Fahrt passiert und das Laden eines rein batteriebetriebenen KfZ's nur während des Parken funktioniert.
    Edit:
    Sehr guter Bericht. Hat mir wirklich gut gefallen.

    • @701983
      @701983 6 лет назад

      Er hat's schlecht erklärt. Es geht nicht der gesamte Strom über die Pufferbatterie. Über einen weiten Leistungsbereich geht der Strom direkt von der Brennstoffzelle in den Motor.
      Die Batterie ist vor allem für sehr niedrige Leistungen zuständig, wo die Brennstoffzelle ineffizient wäre.
      Und für den zusätzlichen Kick bei z.B. Überholmanövern. Im Grunde genauso wie bei "normalen" Hybridautos auch.

    • @Benjo1102
      @Benjo1102 6 лет назад

      Just Curious Ist nicht gerade dieser niedrige Lastbereich beim Nutzen eines KfZ's am wichtigsten? In anderen Worten: ist nicht eine defensive und vorausschauende Fahrweise die Norm im Straßenverkehr, um effizient und sicher an sein Ziel zu kommen?
      Wenn ja, dann müsste doch die Pufferbatterie dann ständig, bei einer solchen Fahrweise, während der Fahrt entladen und wieder geladen werden. Dies würde uns wieder unweigerlich zu meiner Anfangsaussage bringen, dass die Batterietemperaturschwierigkeiten, welche rein batteriebetriebene KfZ's erleben, auch Brennstoffzellenfahrzeuge erleben müssten. Vielleicht mit den Ausnahmen während des Überholmanövers auf der Landstraße und dem Heizen auf der Autobahn, um Ihre Erklärung mit einzubeziehen.
      Wie dem auch sei, ich finde persönlich dieses ganze Gerede über die Reichweitenangst bei bei Elektroautos unsinnig.
      Denn ein Verbrennungsmotor verbraucht im Winter, vor Allem im städtischen Betrieb, auch mehr Kraftstoff als im Sommer, weil Kurzstreckenbetrieb und länger Zeiten bis zum erreichen der Betriebstemperatur.

    • @701983
      @701983 6 лет назад

      Nein, ich habe von "SEHR niedrigen" Leistungen gesprochen, die von der Batterie allein übernommen werden.
      Und von einem WEITEN Leistungsbereich der Brennstoffzelle.
      Prozentwerte kenne ich natürlich keine, aber ich gehe davon aus, dass bei halbwegs normalen Fahrzuständen der Großteil der Energie direkt von der Brennstoffzelle in den Motor gelangt.
      Möglicherweise relevant könnte auch sein, dass der Toyota Mirai keinen Lithium-Ionen-Akku, sondern eine NiMH-Batterie nutzt, so wie der Toyota Prius. Das ist bezüglich Temperaturempfindlichkeit möglicherweise auch wieder ein anderer Fall.
      Außerdem ist das Problem bei Elektroautos im Winter ja der kalte Akku. Und der kleine Puffer-Akku eines Hybridautos dürfte sich im Betrieb wesentlich schneller aufheizen als ein großer Akku eines reinen Elektroautos.
      Außerdem ist im Winter die Heizung ein Energiefresser, insbesondere ohne Wärmepumpe.
      Da wird der schlechte Wirkungsgrad der Brennstoffzelle (im Vergleich zur Batterie) zum Vorteil: Weil man die sowieso anfallende Abwärme zum Heizen des Fahrzeugs nutzen kann und dafür keinen zusätzlichen Treibstoff braucht.
      Zum Thema Reichweitenangst: Zum Teil sicher irrational, aber es kommt natürlich schon auch auf das persönliche Fahrprofil an. Ich habe mir auf "Schräg" gerade den "Rapidgate"-Test für den neuen Nissan Leaf angesehen. Vielleicht interessiert's dich ja:
      ruclips.net/video/mqdTkSplypA/видео.html
      Auf dem Kanal gibt's übrigens auch ein paar Testfahrten mit dem Toyota Mirai:
      Hier das Fazit:
      ruclips.net/video/lbJqGASFDS0/видео.html

    • @701983
      @701983 6 лет назад

      Ich habe das Video wiedergefunden, wo man den Energiefluss zwischen Motor, Batterie und Brennstoffzelle schön sieht: Eine Testfahrt mit dem Toyota Mirai auf dem Kanal "Schräg":
      ruclips.net/video/8a1Z966Az8c/видео.html
      Der Monitor in der Mitte zeigt den Energiefluss.
      Vielleicht interessant für dich.

  • @gerry51..
    @gerry51.. 5 лет назад +5

    In Stuttgart fährt seit 30 Jahren der "Neckar", ein Brennstoffzellen Mercedes rum. Anscheinend von der Serie immer noch weit entfernt.

  • @jenswimann9617
    @jenswimann9617 6 лет назад +8

    Prinzipiell ist für mich die Brennstoffzelle die Technologie der Zukunft. Derzeit gibt es in Deutschland ca 56 Millionen Fahrzeuge. Wie soll das mit Batterie betriebenen Fahrzeugen denn funktionieren? Jeden Parkplatz, jede Straße mit Ladesäulen zupflastern? Inklusive Kabel verlegen? Und anschließend alle Tankstellen abreißen? Ein Irrer und teurer Aufwand. Warum nicht bestehende Tankstellen zu Wasserstoff Tankstellen umrüsten? Was mich derzeit noch abhält: die nächste Wasserstoff Tankstelle ist ca 150 km entfernt und der Preis pro Kilogramm. Beides für mich derzeit Ausschluss Kriterien.

    • @fredbleichert7805
      @fredbleichert7805 5 лет назад

      Der Preis pro Kilogramm vom Wasserstoff sollte dich nicht abhalten. Der Wasserstoff kostet auf die Reichweite gesehen ungefähr genauso viel wie ein Benziner

    • @maxlaue5619
      @maxlaue5619 5 лет назад

      @@fredbleichert7805 und auch dieser wird günstiger, sofern die Technologie durch steigende Nachfrage voran kommt

  • @matthiaskreidenweis
    @matthiaskreidenweis 9 месяцев назад +2

    5 Jahre später und die H2 Thematik ist immer noch die gleiche. Wird sich im PKW Bereich nie durchsetzen aufgrund der schlechten Effizienz und Wirkungsgrad.

  • @bananenklops9738
    @bananenklops9738 4 года назад +7

    Aus "Wir benutzen erneuerbare Energien" wurde "Der großteil sind erneuerbare Energien" und dann "wir benutzen 40% erneuerbare Energien". Ein sehr interessanter Beitrag; aber ob ein Vertreter, der in dieser Branche arbeitet, der richtige Ansprechpartner ist um festzustellen, wie es mit der globalen Umweltbelastung aussieht, da bin ich mir nicht ganz sicher. Da hätte ich mir eine etwas neutralere Person gewünscht. Zumindest wirkt es wie PR oder eine Pressemitteilung, nicht wie Aufklärung.

    • @kkkradischen1023
      @kkkradischen1023 4 года назад

      was möglich ist/= möglich/= möglich/ usw...

  • @vikypond3183
    @vikypond3183 5 лет назад +12

    Eine Bitte: wenn ihr Geld für die Umwelt ausgeben wollt, dann erstmal da wo viel mit wenig Geld erreichbar ist.
    - Autovermeidung durch Fahrrad oder E-bike
    - Solaranlage auf dem Dach (eigenes, Firma, Freunde, angemietet)
    - Wärme-Pumpen-Heizung mit tiefer Bodenbohrung
    - Wer mehr als 20k für sein Auto ausgibt, der bekommt dafür jetzt schon Plugin-hybride (z.B. Ionic), die auch sonst luxuröse Autos sind. Wer zuhause laden kann, macht damit seine täglichen fahrten rein elektrisch, und hat trotzdem die Reichweite eines Benziners. Der kleine Akku braucht auch wenig Resourcen in der Herstellung.
    Es gibt leider viele die sich teurere Autos kaufen, aber das für Verbrenner rauswerfern, sogar welche, die nicht mal in Garantie und Ausstattungs mithalten. :-(
    Brennstoffzellen sind eine sehr alte ausgeforschte Technik, in die sehr viel Geld reingesteckt wurde. Allein für militärische U-Boote hat man bereits das maximum des Möglichen erkunndet.
    Dennoch steckt viel Platin allein in der Brennstoffzelle eines kleinen Wasserstoff-Autos, dass dann nur mit 120km/gefahren werden will. Die werden nie Preiswert werden.
    Akkutechniken machen geradezu galopierend Fortschritte, weil in den vielen Techniken noch viel forschungspotential steckt.
    Der hohe Wasserstoffpreis kommt vorallem durch den extrem schlechten Wirkungsgrad. Herstellung, Komprimieren für den Tank und Brennstoffzelle - -ede Stufe hat einen ähnlich schlechten Wirkungsgrad wie Verbrennermotoren, davon jedoch 3.
    Das Wasserstoffauto braucht das vielfache eines E-Autos an Strom, wenn sein Treibstoff aus Strom kommt.
    10Euro ist sogar billig. Das klapt nur solange er aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird oder subventioniert.
    Die Öl&Gas Industrie freut sich über Wasserstoff Autos, denn den so können sie uns Wassserstoff aus fossilen Brennstoffen andrehen. Sogar mehr durch den miesen Wirkungsgrad.
    Greenwashing.

    • @sh0wTek96
      @sh0wTek96 5 лет назад +1

      Erst kürzlich bei JP-Peformance meinte der Designer der N-Modelle von Hyundai das Wasserstoff die Zukunft ist und mit Lithium nur eine Übergangslösung sind. Denke nicht das er das ohne Grund sagt.

    • @vikypond3183
      @vikypond3183 5 лет назад +3

      @@sh0wTek96 "XY den ich für ganz toll dastelle sagt BLÖ, das muss ja stimmen." Ich bitte darum solche Scheinargumente zu unterlassen.
      Es fehlt ebenso der Link zu der Quelle der Behauptung. Nichtmal die Person ist namentlich genannt. Argumente enthält die Behauptung eben kein einziges.
      "Den Designer" ist übrigens eine Fehlinformation: überrall steckt die Arbeit von hunderten von Entwicklern drin. Gute Selbstdarstellern, die zu ihren Manager wurden, behaupten am Ende die Arbeit geleistet zu haben.
      N-Variante = reine Verbrenner mit hoher PS-Zahl. Vor einem Publikum das sich für sowas interessiert wettert die Abteilungs-PR natürlich gegen die verfügbare Konkurrenz (Akku) und für etwas nicht verfügbares, damit die Kunden motiviert sind sich heute noch den ihr Produkt (Verbrenner) zu kaufen. Das nennt man verkaufsstrategie.
      Heute funktionieren (PH)EV mit Akku und HEUTE müssen wir handeln um unseren Lebensraum zu retten. Verbrenner heute noch zu bauen, das sollten wir uns nicht antun.
      ruclips.net/video/z5mdsUgsI3M/видео.html

    • @Norbert1819
      @Norbert1819 4 года назад

      Viky Pond, sehr schön und kurz zusammengefasst.
      In Japan hat man sich eine besonders elegante Idee ausgedacht, die auch bestens funktioniert:
      In Australien wird mit Ergas und Kohlekraftwerken zur Energieversorgung Wasserstoff mittels Dampfreformation erzeugt, zum nahe gelegenen Hafen transportiert, von dort mit Tankern bis nach Japan geschippert. Dort werden die Autofahrer für den Wasserstoff bezuschusst. Dadurch sieht die nationale Klimabilanz trotz exzessivem Reisanbau einigermaßen gut aus. In Australien freilich nicht so.....
      Das generelle Problem bei der H²-Erzeugung ist vor allem die enorme elektrische Energie, welche dabei verpulvert wird, und natürlich Gas und Kohle. Ein Gas-Auto stößt so 10% weniger CO² aus, ein H²-Auto hingegen die dreifache Menge bezogen auf die gleiche Fahrleistung. Ökologisch ist das sehr schädlich, Geldverschwendung ist es ebenfalls. Aber der Autofahrer soll das ja alles bezahlen. 55kW elektrische Energie für nur 90-100km sind zu wenig. Ein E-Fahrzeug kommt mit dieser Menge 300km weit. Man verliert also bei einer Strecke von 300km insgesamt 200km. Diesen Verlust müsste man nachtanken, wenn man nur 1kg bunkern könnte. In der Praxis kann man 3 bis4kg bunkern, sodass man 300km weit kommen kann, wenn man langsam fährt. Dann hat man eben nur die dreifachen Kosten. Es gibt bestimmt Leute, die das zahlen werden. So großzügig sind aber Familienväter meistens nicht. Die möchten ihrer Familie etwas bieten können. Das geht mit einem solchen Auto eben nur schwer oder garnicht. Kleinwagen fallen da ohnehin raus, weil man nur 2-Sitzer bauen könnte, und der Betrieb auch wieder zu teuer käme. Sich eine deutsche Insellösung zu leisten ist angesichts der angespannten Finanzlage verantwortungslos....

  • @Marie256st
    @Marie256st 5 лет назад +12

    Ich denke, dass die Brennstoffzelle ihre Berechtigung hat, allerdings in betimmten Einsatzgebieten auf der Sraße. Ich denke hier zum Beispiel an den Schwerlastverkehr, den Fernverkehr. Für den Privat-Anwender ist diese meiner Meinung nach irrelevant. Zwei Gründe sprechen meiner Meinung nach dafür:
    1. Man ist nicht mehr von Monopolisten abhänig, die einem das Gas, das Benzin zur Verfügung stellen. Man lädt auf dem Supermarktparkplatz beim einkaufen, wennman im Restaurant ist.etc. Man kann an einer 220 Volt Doese laden.... Beim e-Cannonball 2018 hat der Sieger eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knappen 100 km gehabt. Und das incl. der Ladezwischenstopps.
    2. Carsharing und autonomes Fahren. Man wird in Zukunft kaum noch eigene Autos besitzen, sondern mieten. Durch autonomes Fahren hat man immer ein vollgeladenes Auto vor der TÜr. sollte das Auto einen zu geringen LAdestand haben, wird es selber zur Ladesäule fahren und sich aufladen...

    • @wurstbrot1772
      @wurstbrot1772 5 лет назад +1

      1. Das ist natürlich Unsinn. Auch mit dem E-Auto ist man den Monopolisten ausgeliefert, nämlich den großen Stromfirmen. Ob du zu Hause oder beim Supermarkt den RWE-Strom lädst, macht nun wirklich keinen Unterschied. Und beim e-Cannonball 2018 wäre man mit Brennstoffzelle eben noch schneller gewesen, dank deutlich, aber wirklich deutlich kürzerer Tankstops.
      2. Daran glaube ich nicht. Das eigene Auto ist für die allermeisten Menschen immer noch ein Stückchen Freiheit, ein Stückchen privater "Safespace" auf Rädern und natürlich Statussymbol. Es steht jederzeit für mich - und nur für mich! - parat, ich muss mir keine Gedanken machen, ob morgen vor dem wichtigen Termin alle Share-Autos vergeben sein könnten, ich kann meine Sachen im Kofferraum lassen, spontan ne Woche nach Spanien fahren, ohne dass die Kosten explodieren oder ich den erlaubten Bereich verlasse etc. pp.
      Autonomes Fahren ändert daran rein gar nichts. Ich habe ein Auto und keinerlei Unteresse an Carsharing. Hätte ich ein autonom fahrendes Auto, hätte ich auch keinerlei Interesse an autonom fahrendem Carsharing.

    • @Marie256st
      @Marie256st 5 лет назад +2

      zu 2. Da ist deine Einstellung - das ist dann für dich ok. Ich sehe allerdings, dass in den Städten immer weniger Leute eine Fahrerlaubnis machen - keine oder teure Parklplätze, Städte sind verstopft. Man kommt mit dem ÖNV bequemer zu seinen Zielen....
      zu 1. Das denke ich tatsächlich nicht, dass wir immer den Monopolisten ausgeliefert sein werden. Es wird immer mehr auf dezentrale Stromerzeugung hingehen (Solarzellen auf dem Dach eigene Stromversorgung fürs Haus, wie die immer auch aussehen wird). Null-Grenzkosten, so dass das Laden des Autos recht preiswert sein wird.

    • @wurstbrot1772
      @wurstbrot1772 5 лет назад +2

      @@Marie256st zu 1. Solarzellen auf dem Dach werden dein Auto aber nicht laden, wenn es nachts im Carport steht, dann bräuchtest du die nächste teure, inneffiziente und klimakillende Zwischenbatterie. Und die allermeisten Menschen leben in Großstädten ohne eigene Garage, die Idee, dass in Hamburg Altona jemand sein Auto mit den "eigenen Solarzellen auf dem Dach" lädt, ist reichlich abwegig. Das sind Ausnahmeerscheinungen für Besserverdiener im eigenen Haus. Also jener Klientel, die auch heute fast ausschließlich die teuren Teslas kauft.
      zu 2. die Statistik sagt was anderes. Die Menschen machen heutzutage später ihren Führerschein, aber zwischen dem 23. und 24. Lebensjahr hat auch heute jeder Jahrgang wieder die 90%ige Führerscheindichte erreicht. Und dass man mit dem ÖPNV bequemer ans Ziel käme, ist glatt gelogen. Welchen Sinn ergäbe denn dann noch ein Auto? Warum haben wir denn mehr Autos als Haushalte in Deutschland? Weil wir es uns so gern absichtlich unbequem machen? Ich erwarte das exakte Gegenteil! Sobald Ökostrom und Brennstoffzelle das Autofahren ökologisch unbedenklich (und nebenbei auch noch deutlich leiser) gemacht haben, gibt es urplötzlich keinerlei Grund mehr, dagegen zu sein! Jeder kann autofahren so viel er möchte, es schadet niemandem mehr! Dann gibt es auch keine autofeindliche Politik mehr, sondern womöglich eine autofreundliche Politik, die Straßen und Parkraum ausbaut (z.B. unterirdisch).

    • @Marie256st
      @Marie256st 5 лет назад +2

      @ ​Wurstbrot: Die Steinzeit hat nicht aufgehört, weil es keine Steine mehr gab, sondern weil etwas besseres erfunden wurde. Ihre Einstellung ist sehr konservativ. Wenn man über die Grenzen schaut erkennt man, dass der Zug in Richtung Elektromobilität und Carsharing gehen wird. - aufzuhalten sind diese Trends nicht mehr. Alles andere wird auch kommen - wir sind schon recht nahe an den entsprechenden Tippingpointen - ich bin der Ansicht, beim Auto, E-Mobilität, haben wir diesen schon erreicht.
      Wenn wir uns, Deutschland, nicht darauf einstellen, wird die Nation, die so sehr vom Auto abhängig sind ganz schnell nach unten durch gereicht. Siehe Nokia, siehe Kodak.

    • @guandao1
      @guandao1 5 лет назад

      @@wurstbrot1772 Du hast recht aber noch etwas vergessen. Was werden wohl die Neubürger machen, wenn überall solche Autos rumstehen?

  • @martinv.352
    @martinv.352 4 года назад +1

    (OK, es ist jetzt 2020 und wir sind inzwischen alle schlauer.) Die Stromkonzerne sehen die E-Autos als die Lösung für das von Ihnen erwähnte Speicherproblem. Es gibt Momente, wo der Strompreis an der Strombörse ins Negative fällt, weil die schwerfälligen Kraftwerke nicht schnell genug heruntergefahren werden können, und dann sollten möglichst viele E-Autos Leistung ziehen. Das kann man mit intelligenten Wallboxen steuern. Dann gibt es Gaskraftwerke, bei denen die Herstellung des Stroms nicht die durchschnittlichen 4 ct/kWh kostet, sondern das 15-fache. Dann sollten sich die Wallboxen abschalten. Das ist alles kein Problem, weil ein Privat-Pkw zu 70% in der Garage steht und man sich die 10-fache Zeit für das Laden nehmen kann. Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 50 km und einer sicheren Standzeit von 12 h macht das einen durchschnittlichen Strombedarf in diesen 12 Stunden bei 15 kWh/100 km Strombedarf von 625 Watt. Mal 35 Mio Autos, wenn die Verbrenner verschwunden sind - macht nicht 350 GW Anschlussleistung für Deutschland, sondern nur 22. Und das dürfte der Strombedarf sein, den man benötigt, um die "Nachfragelöcher" des Tages zu füllen. Wenn in Deutschland alle Menschen um 18 Uhr alle Herdplatten aufdrehen, um ein großes Menü zu kochen, kommt man auf 400 GW Anschlussleistung. Dann könnte man auch sagen, die Elektrifizierung der Herde war ein Fehler. In Bälde werden die Wallboxen sogar Strom ins Netz zurückspeisen können.
    Nur bei den großen Langstrecken-LKW fehlt noch ein vernünftiger Ansatz der Elektrifizierung. Hier ist das Rennen noch offen.

    • @mb7392
      @mb7392 Год назад

      Inzwischen kristallisiert sich auch bei den LKW der batterieelektrische Antrieb als sinnvollste Lösung heraus

  • @MrAngelmen73
    @MrAngelmen73 5 лет назад +4

    Es ist absolut die Zukunft "BRENNSTOFFZELLE" sollte verstärkt weiter Entwickelt werden.

    • @MrAngelmen73
      @MrAngelmen73 5 лет назад

      @T. Alex Damit gebe ich dir Recht! Dennoch sollte man die Herstellung der Brenstoffzelle noch in Betracht ziehen. So sind viele Zellen noch als Platten gebaut und nun gibt es eine neue Bauweise die den Wirkungsgrad sogar um weitere 40% erhöht. Die Zellen werden aufgerollt und nicht Platte für Platte aufgebaut. Doch das ist noch in den Anfängen und wird weiterhin Erforscht. Es wird bezüglich des Wirkungsgrads weitere Möglichkeiten geben. Man sollte eine Therorie auf Grund von Physik nicht gleich abschreiben.