Harald Lesch: Kernenergie als Rettung für das Klima? | Axel Kleidon

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  • Опубликовано: 29 янв 2025

Комментарии • 1,1 тыс.

  • @michaelvanallen6400
    @michaelvanallen6400 5 месяцев назад +21

    *Aktuell (und bereits seit Jahrzehnten) in Europa/USA/Japan IM BAU ist lediglich das AKW in Hinkley Point/UK, aktuelle Kostenprognose 53 Mrd €* (Strom daraus ca. 18 Cent/kWh).
    Vor kurzem in Betrieb gingen Flamanville/F (18 Mrd. statt 3 Mrd Baukosten) und Vogtle/USA 3+4 (ca. 35 Mrd statt 14 Mrd), Strom daraus jeweils über 15 Cent/kWh.
    Meiner Recherche nach ist aktuell in Europa/USA/Japan kein weiteres AKW IM BAU. Viele Länder PLANEN ggf. AKW zu bauen.
    Jedoch werden die Ausschreibungen ergeben, dass die Kosten relativ zu anderen STromerzeugungsarten viel zu hoch sind.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +2

      Na ,Sie sagen es...SIe WERDEN BAUEN............Aktuell werden stillgelegte Reaktoren reaktiviert und die Laufzeiten der in Betrieb befindlichen Reaktoren um Jahre verlängert.
      Man wartet schlicht und ergreifend auf die Genehmigungen/Zulassungen diverser neuer Reaktorarten. ZUDEm, schlecht recherchiert MICHI.....Terrapower hat aktuell den Bau seines Hochtemperatur-Reaktors mit angeschlossenem Flüssigsalz-Speicher begonnen. Kanada ist auch kurz vor Baubeginn mehrerer SMR mit Siedewassertechnik (unabhängig von Flußlagen).
      Rolls Royce in England ist auch kurz vor der Genehmigung ihrer SMR. Darauf baut Großbritannien. Wie dumm kann man sein volatile Energien OHNE Speicherkosten zu Ausschreibungen in Betracht zu ziehen ? Höchstens Gründumm......

    • @rayengel714
      @rayengel714 5 месяцев назад +5

      "AKW in Hinkley Point/UK, aktuelle Kostenprognose 53 Mrd € (Strom daraus ca. 18 Cent/kWh)." - interessante Prognose, dumm nur, dass sie nur teilweise stimmt. Denn der Strompreis für HinkleyPoint ist ja über einen CFD festgeschrieben und der liegt aktuell inflationsbereinigt bei ca. 12pc/kWh. Wem es wehtut - dem Betreiber, denn der muss für eben diese 12pc/kWh liefern, egal wieviel das Kraftwerk am Schluss kostet. Und liefern wird er, außer er möchte das komplette investierte Kapital plus Abrisskosten abschreiben.
      Aktuell sind über 60 Reaktoren im Bau - rund die Hälfte davon in China - einige davon sind aber Uralt-Baustellen (z.B. in der Ukraine und in Japan). In Europa baut die Türkei und Russland. GB verfolgt Sizewell weiter und hat inzwischen eine Betriebserlaubnis für das Projekt erteilt und weitere Mrd bereitgestellt um das Projekt weiterzutreiben. Zudem beginnt man für einen weiteren Standort mit Ausschreibungen (SMRs). Japan reaktiviert aktuell schrittweise alten Reaktoren, die nach Fukushima stillgelegt wurden - zwar sehen die Pläne der Regierung auch Zubau vor, ob der kommt ist fraglich.

    • @michaelvanallen6400
      @michaelvanallen6400 5 месяцев назад

      @@rayengel714 OMG. ALLES FALSCH was Sie behaupten! 1) Der Preis für den Atomstrom aus Hinkley Point wurde vor x-Jahren festgelegt, aber MIT INFLATIONSAUSGLEICHS-Regelung. Siehe Wikipedia und xxxx-andere Artikel, die das erwähnen. Bereits 2023 lag der Strompreis bei 14,8 Cent/kWh, jedoch wird Hinkley-Point ja erst in ca 5 bis 10 Jahren fertig. 2) In Europa ist derzeit AUSSER HINkley Point KEIN AKW im Bau! Nur 22% von Russland (=westlicher Teil) und sogar nur 3% der Landmasse der Türkei gehören zu Europa. Und dort ist derzeit KEIN AKW im Bau. Ein einziges ist aktuell in der Türkei im Bau, das AKW Akkuyu im Süden der Türkei (= ASien). 3) Für den AKW-Neubau in Sizewell läuft erst eine zweite Runde des BIETER-VErfahren, einfach mal "Sizewell nuclear power bidding process" googeln. Bis dort der Bau ggf beginnt, dürften noch 3 bis 5 Jahre vergehen. Zur Inbetriebnahme also ca. 20 Jahre!

    • @Stefan-im2bx
      @Stefan-im2bx 5 месяцев назад +1

      Haus A kostet 200000€ Haus B 340000 Haus C 580000€
      Miete A 1100€ B 950€ C 2400€.

    • @marcoz6801
      @marcoz6801 5 месяцев назад +2

      @@rayengel714Falsch, der Strompreis war damals für gut 10 Cent festgeschrieben, zzgl. Inflationsausgleich.

  • @JoBo297
    @JoBo297 4 месяца назад +7

    ab min 7: auch die Beschreibung der Grundlastfähigkeit ist ein wenig dubios. Bei der Auslegung eines Energiesystem eines Landes sollte die Basis immer eine CO2-freie grundlastfähige Energiequelle sein (Master); um so geringer ist dann die Regelgröße (Slave) und umso geringer sind die Gesamtkosten des Systems. Die beiden Herren sehen das umgekehrt und stellen die volatilen Energien als Master da und die regelbaren grundlastfähigen Gaskraftwerke als Slave da. Schaut man in die Zukunft würde das bedeuten, dass in D ca. 85 % der CO2 freien Energie volatil ist. Das sind grob 70 GW (ca. 140 Gaskraftwerke) die bei Bedarf angefahren werden; aber mit ihren Fixkosten das System in 365 Tagen belasten. Ein weiter Punkt ist die Ausfallwahrscheinlichkeit ein hoch-volatilen Systems: Dadurch das immer öfters in das das Netz eingegriffen werden muss, steigt auch die Wahrscheinlichkeit eines black out´s. Das lässt sich an der Zunahme der Redispatches im Zusammenhang mit dem Ausbau der Volatilen sehen.
    Min. 10: die Aussage von H. Lesch ist falsch. Die Entsorgungs/Lagerungskosten von Atomkraft sind in den Stromgestehungskosten enthalten; die Annahmen sind jedoch beliebig politisch auslegbar.

    • @christophkleeberger4173
      @christophkleeberger4173 2 месяца назад

      Gas hat hohe Produktionskosten und niedriges Invest. Deswegen als Spitzenlast geeignet
      Umgekehrt zu Kernkraft...

  • @zyntec4641
    @zyntec4641 5 месяцев назад +30

    Leider eine eher unwissenschaftliche Diskussion.
    Warum unwissenschaftlich? Weil hier leider nur oberflächlich über gewisse Fakten gesprochen wird.
    Es wird nie die Frage gestellt: Warum? Warum, werden Kernkraftwerke immer teurer in der Entstehung? Warum konnten wir vor 50 Jahren Kernkraftwerke in 6 Jahren bauen und wieso brauchen wir nun 3mal solange?
    Was wird bei Kernkraft in den Kosten mit eingerechnet und was müsste vielleicht auch bei den Erneuerbaren Energien mit eingerechnet werden? (Speicher, kompensations Kraftwerke)
    Welche neuen Konzepte gibt es bei den Kernkraftwerken? SMRs, Molten Salt?
    So kriegt man leider auch nicht wirklich mehr Informationen und leider keine kritische Auseinandersetzung mit den jeweiligen Technologien. Denn es werden die Probleme bei der einen und die Vorteile der anderen Technologie zu wenig hinterfragt und einfach abgenickt. So würde man den einseitigen und naiven Eindruck erhalten, dass Erneuerbare Energien das non plus Ultra sind und es total dämlich wäre diese nicht in Massen auszubauen. Was aber nicht ganz der Wahrheit entspricht, da diese ebenfalls Probleme besitzen die gelöst werden müssen und Geld kosten.
    Damit muss ich leider sagen, dieses Gespräch ist eher eine Ball zuspielen, zwischen Zwei Menschen, die sehr ähnlicher Meinung sind und nicht wirklich sich mit dem anderen Konzept kritisch auseinander setzen möchten. Und daher ist dies keine wissenschaftliche Diskussion. Ich möchte hier die Sabine Hossenfelder empfehlen, die sich mit den Konzepten viel kritischer und wissenschaftlicher auseinander gesetzt hat.
    EEs und Kernkraft sind beides Konzepte die Chancen und Probleme bieten und nicht so unverheiratbar sind wie es in diesem eher oberflächlichen Video dargestellt wird.
    PS. Atomkraftwerke besitzen ebenfalls Turbinen. ;)

    • @josefknaus9709
      @josefknaus9709 5 месяцев назад +10

      Reden wir über die Endlagerung und wer sie bezahlt.
      Reden wir über die Risken von Kernkraft.
      Kernkraft ist nicht versicherbar!
      Reden wir über den Rückbau von AKWs. Bezahlt auch der Steuerzahler.
      Was kostet die Atom kWh ehrlich?
      Und schon ist die Diskussion zu Ende!

    • @GroschiLP
      @GroschiLP 5 месяцев назад +4

      Die Tiefe der Informationen war wirklich unzureichendgenug, da gebe ich Ihnen recht. Ich habe auch Diagramme und Graphen erwartet.
      Aber sei es drum.
      Warum dauert hier (in Europa) alles länger? Wegen verändererten Umwelt und Arbeitssicherheitsauflagen. Und warum wirds teurer als das Budget? Weil es länger dauert. Die Preise für Material folgen der Inflation oder steigen noch schneller. Heißt wenn das Projekt weit aus den angepeilten Zeitraum fliegt wird es immer teurer.
      Die Kosten für Endlagerung sind im Strompreis nicht mit abgebildet. Ebenfalls Subventionen nicht.
      Bei EE bedarf es Speichertechnologien und die müssen im Preis mit abgebildet werden. Schade weil hier hätte man zeigen können, dass die Preise für Kurzspeicher (Wie Batterien) in den letzten Jahren stark gefallen sind und noch weiter fallen werden. Man hätte hier auch den Bogen zu Wasserstoff spannen können. Der Zuschauer der wirklich an Informationen interessiert ist hätte verstanden dass selbst mit Speicher-Kosten EE immer noch günstiger sind als Kernkraft. So bleiben Zweifel. Schade.
      Wenn EE nicht stabile "Grundlast" liefern braucht es Technologien die diese Schwankungen kurz- und langfristig ausgleichen. Kernenergie ist leider träge und deswegen hier Gaskraftwerken unterlegen. Das moderne Gasturbinen H2 ready sind verstärkt die Begründung dieser Wahl. (wenn schon zwei absurd teure Technologien zum vorhalten von Leistung, dann eine die theoretisch in Zukunft aus erneuerbaren Quellen stammt)

    • @dvr1337
      @dvr1337 5 месяцев назад

      ​@@josefknaus9709 atomstrom ist mit abstand das günstigste. EE lebt aktuell nur von Subventionen 😂

    • @radontracer9328
      @radontracer9328 5 месяцев назад +4

      Zudem der Kernfusion quasi eine Absage zu erteilen ist einfach fortschrittsfeindlich.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 5 месяцев назад

      2 Wissenschaftler reden über Wissenschaft und Technik.

  • @HugoWaldl
    @HugoWaldl 5 месяцев назад +28

    WARUM halten dann so viele Länder an ihrem Kernreaktoren fest oder bauen sogar noch neue?
    können die alle nicht rechnen ??
    🤔

    • @H-W.H.
      @H-W.H. 5 месяцев назад

      Man müsste sich mal kundig machen, welche Länder denn so verfahren. Frankreich, das momentan die meisten AKW betreibt, ersetzt nur die sehr maroden alten durch Neubauten. Muss aber zusätzlich jedes Jahr, ca. 70 Milliarden in den Strompreis stecken. Nicht zu vergessen, dass hauptsächlich die Länder an ihrer Atomkraft festhalten, die selbst Kernwaffen haben.
      Die vereinzelten Neubauten in den anderen Ländern kämpfen mit extremen Kostensteigerungen.
      Hier mal für Europa eine ganz aufschlussreiche Karte, vielleicht hilft das: www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=1JvNHsKIGS2e2SY0qmlhMUfzY0mQ&hl=de&ll=54.997579971112%2C21.421598398132367&z=5
      (Da ist auch das jeweilige Alter zu beachten.)

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 5 месяцев назад +8

      So viele Länder sind es nicht. Festhalten an bestehenden Kraftwerken ist immer sinnvoll, das ist wie bei den Autos wo es ökologischer sein kann ein altes, vorhandenes Auto weiter zu betreiben als es zu verschrotten und ein neues zu kaufen. Neubau ist ökonomischer Wahnsinn mit der heutigen Technologie.

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 5 месяцев назад +1

      Wollen viele, aber machen Sie es auch

    • @thomasnies9031
      @thomasnies9031 5 месяцев назад

      @@thorblau7943Wegen den heutigen Vorschriften!

    • @thomasnies9031
      @thomasnies9031 5 месяцев назад

      @@thorblau7943Also schalten wir die alten Kraftwerke wieder an.

  • @stefanreutter69
    @stefanreutter69 5 месяцев назад +9

    Ich empfehle Ihnen ein Gespräch mit Fritz Vahrenholt! Dringend und Manfred Haferburg !😂Agora Energiewende mit Wasserstoff zur Absicherung und Netz und Stromspeicher ist unbezahlbar

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 4 месяца назад +1

      Vahrenholt und Haferburg ... aber sonst ist alles in Ordnung?

    • @UpsalaBubsala
      @UpsalaBubsala 4 месяца назад

      Vahrenholt ist der Professor, der in seinem eigenen Interesse physikalusch ungebildete Leute verarscht. Ich hoffe ihm irgendwann persönlich zu begegnen damit ich ihn möglichst öffentlich mit Basics der Mathematik überführen kann.
      Er wirkt auf euch nur so lange kompetent bis ihm jemand gegenübersteht, der aus der Naturwissenschaft kommt. Bei einem Interview mit Maja Göpel sah man wie schnell er kleinlaut wird.
      Haferburg ist schon in Ordnung aber zu lange aus dem Geschäft raus. Den muss man nur auf Stabd der Technik bezüglich Inverter bringen.

    • @11everhard
      @11everhard 4 месяца назад

      @@UpsalaBubsala Daß Vahrenholt Naturwissenschaftler ist, wissen Sie aber?

    • @cerevisia808
      @cerevisia808 4 месяца назад

      @@11everhard
      Vahrenholt ist promovierter Chemiker, Honorarprofessor im Fachbereich Chemie an der Universität Hamburg, ehemaliger Politiker, Buchautor, Aufsichtsrat und Ex-Manager.
      Wissenschaftler war und ist er nicht.

    • @11everhard
      @11everhard 4 месяца назад

      @@cerevisia808
      Doch, ist er. Er hat eine (natur-)wissenschaftliche Ausbildung. Also ist er Wissenschaftler.

  • @clkr4258
    @clkr4258 14 дней назад +1

    Ein synergetisches System von Strom aus AKW und Strom aus erneuerbaren Energien würde ja auch ein Netz mit Speicher benötigen. Bei einer Teilung von 10% zu 90% vermute ich einen erforderlichen Netzausbau in dem Umfang, wie er fast für 100% EE-Anteil notwendig ist. Bei welchem Anteil würde denn mit AKW eine wesentliche Einsparung beim Netzausbau entstehen, die auch kostenreduzierend wirkt?

  • @ojiij94102
    @ojiij94102 4 месяца назад +8

    Erneuerbare Energien sind ohne den Netzausbau und Speicherkapazitäten (Beides Ressourcen, die ständiger Wartung/dauerhafte Kosten erzeugen) eben nicht günstig. Nur die Stromerzeugungskosten sind günstig. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen - zumal das Atomkraftwerk im Regelfall dann funktioniert, wenn ich es benötige.

    • @typogene1313
      @typogene1313 4 месяца назад +5

      "Nur die Stromerzeugungskosten sind günstig. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen"
      Atomkraftwerke sind beim Bau extrem teuer, der Abriss ist teuer und die Endlagerung des Mülls ist extrem teuer. Von daher haben sie recht - Nur die Stromerzeugungskosten zu betrachten ist falsch

    • @neverever560
      @neverever560 4 месяца назад +1

      @@typogene1313 Ja der BAu von herkömmlichen AKWs ist teuer. Korrekt...aber man sollte bedenken das diese Kernkraftwerke aktuell auf eine Betriebszeit von 60+ Jahren ausgelegt sind. In der Zeit müssen Wind-Parks ,die von der Leistung(annähernd) ein AKW ersetzen mindestens DREIMAL NEu gebaut werden.
      Zudem wurde der Abriß,Endlagerung längst von den jeweiligen Betreibern über die Betriebszeit jährlich in einen FOND eingezahlt. Das war alles schon im Strompreis über die Zeit eingerechnet .Strompreis im Jahre 2000 in DE ,ohne EE -Nutzung = 13,96 cent je kWh.
      In dem >FOnd sind ca. 24 Milliarden Euro. Von den Zinsen werden die laufenden Kosten der Zwischenlagerung etc. bezahlt. Dem deutschen Steuerzahler kostet das alles nichts EXTRA...........Apropos PREIS : Das finnische Endlager kostet ca. 3,5- 4 Milliarden Euro....Also Peanuts zu den Summen die das EEG zum Beispiel nun 2924 kostet , ca. 23 Milliarden Euro für Subventionen für ein lächerliches JAhr.
      Um mit Ihren schlauen WORTEn zu schließen :" Von daher haben sie recht - Nur die Stromerzeugungskosten zu betrachten ist falsch......." aber sowas von.............

    • @typogene1313
      @typogene1313 4 месяца назад

      @@neverever560
      "Zudem wurde der Abriß,Endlagerung längst von den jeweiligen Betreibern über die Betriebszeit jährlich in einen FOND eingezahlt. "
      Ach ja, ist doch immer wieder schön so ein Fond.
      Schöner wäre, wenn man damit tatsächlich auch alle anfallenden Kosten decken könnte, ist aber leider nicht der Fall - der Großteil bleibt beim Staat, also beim Steuerzahler hängen.
      "Das finnische Endlager kostet ca. 3,5- 4 Milliarden Euro"
      Das ist super, ehrlich jetzt.
      Wie viel Atommüll kann es denn so aufnehmen?
      Die Schätzungen für die Gesamtkosten der Endlagerung und Entsorgung des deutschen Atommülls liegen in einem Bereich von etwa 100 bis 170 Milliarden Euro. Diese große Spanne zeigt die Unsicherheit bei solch langfristigen Prognosen.

    • @neverever560
      @neverever560 4 месяца назад +1

      @@typogene1313 WOW, Sie sind wirklich ziemlich verblendet.WER hat das denn so "GESCHÄTZT" ? 100-170 Mrd.Euro ? NA welche grüne Studie/Bericht war das ?
      WENN das doch so,so,so teuer ist in der nackten REALITÄT mit dem bösen,bösen "Müll", warum wollen dann über 30 x Staaten weiter bzw. neue Kernkraftwerke bauen ? HABEn diese Staaten der Erde da andere Berechnungen zu? Warum nehmen die nicht unsere korrekten ,neutralen Berechnungen ? Wie Dumm können Sie sein ,solchen Berechnungen zu glauben ?
      Wieviel Müll hat erst die USA,China,Russland,Frankreich ? WOW mit der Endlagerung sind die dann alle PLEITE oder was ? Seien Sie sich sicher bei solchen "deutschen Berechnungen" würde NIEMAND weltweit mehr ein Kernkraftwerk bauen........UND NEIN ,ein ENDLAGER muß niemand rund um Uhr bewachen, falls da Kosten herkommen bei diesen "ominösen Schätzungen" der grünen Art.

    • @joergdorer6556
      @joergdorer6556 4 месяца назад

      ​@@typogene1313WEA lohnen sich auch nur durch Subventionen, also Steuergelder oder Energiekosten. Mich kostet die KWh mittlerweile 72ct.

  • @thomassaupe7137
    @thomassaupe7137 5 месяцев назад +20

    Vielen Dank für die nachvollziehbare Analyse der Sinnhaftigkeit der Kernkraft.
    Zur Prognose der Wassermenge unserer Flüsse sollte man noch berücksichtigen, dass unsere Flüsse gerade im Sommer noch stark vom Abschmelzen der Alpengletscher profitieren. Sind diese erst mal abgeschmolzen gibt es auch kein Schmelzwasser mehr und die Wasserknappheit im Sommer wird sich verstärken.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 5 месяцев назад

      Man sollte auch dazusagen dass man gerade im Sommer viel weniger Strom benötigt und in Zunkunft benötigen wird wenn man die Heizungen auf Wärmepumpen umstellt. Theoretisch könnte man im Sommer mit PV und Akkuspeichern genug Energie erzeugen. Im Winter gibt es eher mehr Niederschlag.
      Der Mythos mit den französischen Kraftwerken und dem Wassermangel hört man immer wieder. Der Strommangel in dem einen(!) Jahr lag eher daran dass viele Kraftwerke aufgrund Mängeln außer Betrieb waren. Frankreich mit den Elektroheizungen braucht im Sommer signifikant weniger Strom.
      Im Juli 2024 z.B. hat Frankreich per Saldo fast 8TWh exportiert, im noch laufenden August fast 6TWh, ein nicht geringer Teil davon auch nach Deutschland wo praktisch jeden Tag im Sommer am Abend Strommangel herrscht und Strom importiert wird da der teure Import immer noch günstiger ist als noch teurere Gaskraftwerke für 2-3 Stunden anzuwerfen.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +5

      Na ,dann sollten wir uns alle von der EE namens Wasserkraft lieber auch verabschieden...............

    • @holgergotz2152
      @holgergotz2152 5 месяцев назад

      @thomassaupe7137 Das Wassermärchen ist KEINES! Hochpeinlich für angebliche Wissenschaftler! Erstens, Meer AKW betrifft das nicht! Zweitens gibt es Kühltürme, die das Wasser nicht erwärmen undnur wenig verbrauchen! Aber Wasserkraft wird dann leiden, zumal Wasserkraft die Flüsse am meisten aufheizt, duch die Stauseen und niedrigere Fließgeschwindigkeit! FAKTEN!

    • @Stefan-im2bx
      @Stefan-im2bx 5 месяцев назад +1

      😂, Kinderkommentar.

    • @petermakulik6860
      @petermakulik6860 5 месяцев назад +1

      ​@@neverever560 Es gab Zeiten, da wuchsen Bäume, dort wo Gletscher waren und Leif Erickson entdeckte "Grünland", wo damals Ackerbau betrieben wurde. Heute haben wir wieder Eis auf Grönland. Es geht also KEIN Wasser verloren, es befindet sich nur in einem anderen Zustand oder regnet wo anders ab.

  • @skrubber747
    @skrubber747 5 месяцев назад +20

    Ab 14:30: "KKWs brauchen 'ne Menge Kühlwasser" - warum bringt Hr. Kleiton hier die an dieser Stelle die theoretisch komplizierte Entropie ins Spiel, anstatt konkret zu sagen, dass ein 1 Gigawatt elektr. KKW 2 (zwei) Gigawatt Wärme bei ca. 18 grd Umgebungstemperatur thermisch loswerden muss, egal wie (über Wasser oder berieselter Luft oder über beides) -, selbst wenn die Flüsse genügend Wasser hätten, würden sie sich bei einer höheren Anzahl von Anlagen unzulässig hoch aufheizen (s. Fr.). Ein KKW hat einen äusserst bescheidenen Wirkungsgrad von ~ 33%, - also 2/3
    der hochradioaktiven Abfälle gehen allein auf das Konto der nutzlosen und das Klima direkt aufheizenden Abwärmeemission. Eine schlechtere Energieerzeugung mit auch noch langlebiger, giftiger Hinterlassenschaft lässt sich kaum besser darstellen.
    Bei 17:10 und 17:20: "bei einer wärmeren Temperatur" - man weiss, was gemeint ist, aber die Temperatur kann nicht wärmer, sondern nur höher werden.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +1

      Sie vergessen ,Sie SCHLAUMEIER bei ihren hitzigen Argumenten ,das bei mehr Kernkraftwerken die anderen bösen thermischen Kohlekraftwerke abgestellt werden.
      Zudem reden Sie viel Unsinn in Bezug zum Kühlwasser für KKWs . Isar 2 konnte das Flusswasser sogar KÜHLER wieder zurückleiten wie Sie es entnommen haben .Ein Wunder der Technik namens effektive KÜHLTÜRME. IN ihrem gründummen Gedankenspiel mit FRA .denken Sie an ein paar Kernkraftwerke dort ,die KEINE Kühltürme haben und direkt mit Flusswasser gekühlt werden/wurden. Die Kosten haben sich die Franzosen damals gespart. EinFehler ? JA ,wie man heute sieht ,aber alles technisch behebbar.
      Bei bescheidenen Wirkungsgraden denke ich eher an die lächerlichen Solarpanele mit einem Wirkungsgrad von ca. 20% .DAS ist lächerlich......
      Und Sie wissen schon auch ,das WINDräder+ PV auch direkt aufheizenden Abwärmeemissionen haben ,oder? Nehmen Sie mal eine Wärmebildkamera und schauen Sie sich eine grüne Wiese damit an und daneben einen großen PV-Park .Sie werden staunen. Bei Windparks wurde auch durch Studien belegt ,das diese die Umgebungstemperatur erhöhen. Menschengemacht sozusagen................Ah ,wenn Ihnen doch Trinkwasser so wichtig ist in ihrem grünen Gedanlenspiel ,dann sollten Sie sich vom grünen Wasserstoff aber auch ganz schnell verabschieden .Was da an Mengen von speziell aufbereiteten Trinkwasser benötigt wird , um diesen grünen Zauber real werden zu lassen ,ist dann nicht zu verantworten.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger 5 месяцев назад +2

      @@neverever560Dummfug von braunblau kommt von dir!

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +1

      @@FJStraußinger Schlaubi Strausi will grünbraune Soße verteilen ,die dann im Flusswasser Katastrophenalarm auslöst , eklig aber irgendwie auch süß...............Sie süßer Regenbogen -Trans -etwas der volatilen Art.....

    • @Phantom-mg5cg
      @Phantom-mg5cg 5 месяцев назад +8

      Die Abwärme von Kraftwerken ist lächerlich gering im Vergleich zu dem, was durch das CO2 in der Atmosphäre gehalten wird. Die Abwärme von Kraftwerken ist vernachlässigbar. Zudem wäre theoretisch eine Nutzung für Fernwärme möglich.

    • @emulana
      @emulana 5 месяцев назад

      ​@@Phantom-mg5cg
      Global gebe ich ihnen Recht. Lokal sieht's anders aus.
      In Frankreich wurden einige Atomkraftwerke im Sommer 2021 wegen Kühlwassermangel gedrosselt.
      Auch der Neckar führt im Sommer häufig sehr wenig und sehr warmes Wasser.
      Um die Schifffahrt zu erhalten, sind die Schleusen geschlossen und der Neckar steht praktisch in seinem Bett.
      Da ist die AbWärme eines oder zwei AKW nicht mehr zu vernachlässigen für den Sauerstoffgehalt des Wassers und der Fische.

  • @ABauch1966
    @ABauch1966 5 месяцев назад +2

    Danke euch beiden für die informative Diskussion 🙂
    Aber der wichtigste Punkt ist m.E. das bei allen Thermischen Kraftwerken benötige Kühlwasser, wir haben ja heute schon Verteilungsschwierigkeiten beim Wasser und das wird zukünftig ja nicht besser.
    Aber ich habe mal eine Frage an euch:
    Gibt es Informationen bzgl. Einstrahlungsveränderung durch den steigenden Dampfgehalt der Luft auf die Photovoltaik?

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +1

      Es gibt thermische Kraftwerke ,die OHNE WASSER auskommen .Und zwar natriumgekühlte oder Heliumgekühlte Reaktoren. Also IRRTUM in ihrem wichtigen PUNKT.
      Wenn WASSER schon so wichtig ist (zukünftige Verteilungskämpfe etc. ) was ist denn dann mit banalen Wasserkraftwerken in De ,abschalten,demontieren ?
      Was ist mit der vielgepriesenden Grünen Wasserstoff-Herstellung ,die man braucht um den grünen Zauber am Laufen zu halten ? Da werden UNMENGEN an reinem speziell aufbereitetes Trinkwassers gebraucht , meist dann noch in Gegenden der Welt ,wo jetzt schon Trinkwasser-Mangel herrscht. Also nach Ihrer Logik auchlieber vergessen ,nicht machen ? Haben Sie diese PUNKTE bedacht ? Wohl nicht,oder ?

    • @67er_matze97
      @67er_matze97 5 месяцев назад

      aber Du hast schon auf dem Schirm, dass die von den beiden Herren favorisierte Technologie Stand heute auf fossile Energieträger zugreift. Vermutlich gehen sie stillschweigend davon aus, dass man die Gas-KW bald auf grünen Wasserstoff umstellt. Ob diese Annahme gelingt oder vielleicht mit Ausfallrisiken behaftet ist wäre an sich schon mal ein wichtiger Punkt der in diesem Zusammenhang diskutiert werden müsste. Aber wenn wir mal davon ausgehen, dass es gelingen würde dann braucht man dafür natürlich auch Unmengen an Wasser. Und vermutlich zu erheblichen Teilen in Ländern wo die Wasserversorgung noch erheblich kritischer ist. Und bei der Rückverstromung würde dieses Wasser dann ja ebenso als Wasserdfampf in die Atmosphäre gelangen. Müsste man dann mMN auch betrachten.

    • @67er_matze97
      @67er_matze97 5 месяцев назад

      ..ich meine natürlich favorisierte Technologie zur Pufferung der Schwankungen der erneuerbaren Energien.

    • @josefv-y8m
      @josefv-y8m 5 месяцев назад

      Die Thermischen Kraftwerke machen nur wirklich Sinn, wenn sie gleichzeitig Fernwärme erzeugen...einfach nur kühlen ist Energieverschwendung.
      Es gibt schon Kraftwärmekopplungs Kraftwerke mit 85% Wirkungsgrad...60% Strom, der Rest Fernwärme.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager 5 месяцев назад

      Und die Erwärmung der Luft durch PV-Panels?

  • @rayhardt
    @rayhardt 5 месяцев назад +9

    Fische kochen in der Elbe? Frage an die Physiker - ein Kernkraftwerk mit 1GWel muss 2GWth (ohne Kühlturm) in die Elbe abführen. Die Wassermenge der Elbe beträgt bei Niedrigwasser ca. 300m^3/s, das Kraftwerk - wie stark erwärmt sich das Wasser?
    Ansatz: die spez. Wärmekapazität von Wasser beträgt ca. 4185J/kg*K bzw. 4185Ws/kg*K. Führt die Elbe 300000kg/s ergibt sich ein Energiebedarf von 300000*4185 Ws oder 1,26GWs um das vorbeifliessende Wasser um 1K zu erwärmen. Das Kernkraftwerk würde also (wenn es keine Kühltürme hätte) das Elbwasser bei Niedrigwasser um ca. 2K erwärmen.
    Weitere Frage an die Physiker - wann kocht Wasser und wie lange dauert es, bis das kochende Wasser seine zugeführte Energie wieder an die Umgebung abgeführt hat?

    • @UdoHartmann
      @UdoHartmann 5 месяцев назад

      Dumm nur, dass das Elbwasser keine konstante Temperatur hat, sondern ausgerechnet dann, wenn eine besonders hohe Kühlleistung gebraucht wird, auch besonders hoch ist.
      Natürlich kann man die entsprechenden Gesetze ändern, was allerdings nicht geändert werden kann (egal wie sehr die AKW-Fans das wollen), das sind die physikalischen und biologischen Gesetze. Die gesetzlich festgelegten Grenzwerte sind nicht willkürlich in die Gesetze schrieben worden, es wurden vorher die Auswirkungen der erhöhten Flusswassertemperatur untersucht.
      In Frankreich wurden bereits mehrfach Kernkraftwerke komplett abgeschaltet, weil Flüsse zu wenig Wasser führten - und ein KKW braucht auch Tage/Wochen nach der Abschaltung immer weiter aktive Kühlung, weil die Brennelemente abklingen müssen. Diese Restwärme ist natürlich ein Klacks im Vergleich zur Kühlung bei Volllast, aber diese Kühlung muss unter allen Umständen aufrecht erhalten werden.
      Ein Kernkraftwerk benötigt im übrigen auch im abgeschalteten Zustand eine Menge Strom, das gilt weder für PV- noch Wind- oder Wasserkraftwerke, die können gefahrlos komplett stromlos geschaltet werden.

    • @11everhard
      @11everhard 4 месяца назад

      Da das Wasser ja fließt, kocht da nix.
      Es erwärmt sich halt.
      Und wenn man meint, daß das zuviel ist, baut man eben einen Kühlturm. Das ist nur ein großes Teil Beton und kostet im Verhältnis 'n Appel und 'nen EI.
      Die Franzosen haben das bei einigen wenigen(!) Kraftwerken bewusst(!) nicht gemacht, weil das prognostizierte Lastprofil (Keine Stromheizung im Sommer) das hergab.

    • @Petriiik
      @Petriiik 4 месяца назад +1

      wieso Stelle sie eine theoretische Frage "ohne kühltürme". Weil mit kültürmen die ganze Frage keinen Sinn hätte? 🤡

  • @ludwigiiwust1855
    @ludwigiiwust1855 5 месяцев назад +14

    Die Gestehungskosten der erneuerbaren Energie sind schön gerechnet. Ich warte auf die Rechnung, wie viel kostet eine kwh Grundlast an erneuerbarer Energie, also 365 Tage im Jahr.
    Die französischen AKWs sind schnell regelbar. 100% auf 20% und zurück geht in 20 Minuten.
    Die Baukostenüberschreitung von Flamanville ist eigentlich egal, denn das zahlt zum Teil Deutschland. 2024 haben wir bisher 600 Millionen an Frankreich überwiesen, weil wir selbst uns nicht zuverlässig mit Strom versorgen können.
    Wenn die erneuerbaren so günstig wären, dann frage ich mich schon, warum wir heuer 23 Milliarden an EEG bezahlen, dafür bekämen wir locker ein Atomkraftwerk vom Typ Flamanville locker.
    Flamanville wird auch keine Kühlwasserproblematiken habe, der Meeresspiegel steigt stetig an.

    • @marcoz6801
      @marcoz6801 5 месяцев назад

      Mittlerweile gehen weltweit 90% der Neuinvestitionen in Erneuerbare, aus ökonomischen Gründen.
      Wir zahlen soviel, weil wir die Gabe in Deutschland haben alles teuer zu machen.
      600 Mio € nach Frankreich überwiesen. Toll, wir haben seit 1990 knapp 2 Billionen Euro für fossile Energien ins Ausland überwiesen. 😂

    • @jurgenpenka8760
      @jurgenpenka8760 5 месяцев назад +4

      @@ludwigiiwust1855 🤥 ganz schön viel Märchen.

    • @ruediger684
      @ruediger684 4 месяца назад +1

      Die Geschichte geht doch andersrum. Selbst, wenn die Runterregeln bleiben die Kosten, also 100% Kosten bei (dein Wert) 20% Leistung. Also verscherbeln sie den Strom vor allem im Sommer nach Deutschland, dafür lassen wir ein Kohlekraftwerk aus, weil es teurer ist. Kapazität haben wir immer noch genug.

  • @rayengel714
    @rayengel714 5 месяцев назад +7

    @11:30 - interessante Grafik, so 'entkoppelt' man grafisch die Gleichzeitigkeit von Erzeugung und Verbrauch. Damit müssten wir ja bei nur knapp 3GW Grundlastbedarf auch schon Kohle- und Gaskraftwerke auskommen geht natürlich nicht, wie dieselbe Grafik auch zeigt. Denn gleichzeitig muss - weil Speicher fehlt - ein großer Kraftwerkspark vorgehalten werden, der dann produziert, wenn von den EEGs nichts kommt. Leider ist die gepunktete Linie komplett falsch, denn die suggeriert, dass mit mehr EEGs die Residuallast immer weiter abnimmt. Das stimmte aber nur, wenn die tatsächliche Last auch auf dem heutigen Stand bliebe. Da die Last durch die Energiewende aber zunimmt, stimmt zwar der Schnittpunkt mit der Abszisse, aber die max. Residuallasten werden ohne entsprechenden Speicherzubau massiv ansteigen - da werden die geplanten 60GW keinesfalls reichen. Nebenbei - die so gelobten Gasturbinen haben übrigens nur einen Wirkungsgrad von ca. 25% bis 30%, auch wenn sie schnell hochfahren.
    Was leider auch nicht erklärt wird - geplant sind in erster Linie GuDs - die sind teurer als reine Gasturbinen und die müssen natürlich ihre Kosten innerhalb der wenigen Stunden, die sie laufen wieder einspielen. Also wenn im schlimmsten Fall ein Kraftwerk nur 10h im Jahr läuft, müssen die Bau- und Unterhaltskosten innerhalb dieser 10h eingefahren werden (im Schnitt sollen die GuDs im Jahr ca. 700h laufen).
    Und was ebenfalls nicht erklärt wird - je weiter nach links der Schnittpuunkt zwischen der Residuallastkurve und der Abszisse wandert, desto mehr Speicher wird benötigt, weil dann alles rechts davon Energie ist, die gerade niemand benötigt. Wenn man nicht abregeln will und nicht exportieren kann (idealerweise haben die Nachbarn ja genauso ausgebaut wie D, dann produzieren sie auch ähnlich) benötigt man Speicher. Lt. einer Studie von Frau Kemfert u.a. benötigt man beim aktuellen Verbrauch und einem Anteil von 60% EEGs ca. 2TWh Speicher, wenn man weniger als 5% abregeln will. Bei 80% EEG-Anteil in der Erzeugung benötigt man dann schon 7,5TWh wenn man max. 5% abregeln möchte, verwirft man 10% der erzeugten Energie, kommt man auch mit knapp 6TWh aus - aber kostet ja (fast) nix, wenn man das in Lithium baut - mit aktuellen Preisen wären das nur ca. 2400Mrd - aber die Preise werden sicher schnell fallen. Und nebenwirkungsfrei ist das auch nicht: lt. einer UNEP-Studie erzeugt die Speicherung einer kWh Strom in Li- oder Na-Akkus 30g bis 100g CO2-Ausstoss. Und dieselbe Studie sagt auch, dass man für jede zusätzliche kWh Windenergie im Netz durch die flexiblen Backup-Kraftwerke 15-70g / CO2 zusätzlich ausstößt, solange die Ersatzkratwerke fossil betrieben werden (hauptsächlich durch das An- und Abfahren der Kraftwerke). Also sollte man sich mit der Umstellung auf H2 beeilen. Also ja - die reinen Stromgestehungskosten für PV- und Windstrom sind niedrig, die Nebenkosten sind dagegen nicht so wichtig.

    • @jurgenpenka8760
      @jurgenpenka8760 5 месяцев назад

      @@rayengel714 Du irrst.

    • @martinv.352
      @martinv.352 4 дня назад

      Die Kosten von Batteriespeichern liegen mit fertig konfektionierten Seecontainern bei 65 EUR/kWh + 20% für die Peripherie. Um die vor allem sommerlichen täglichen Schwankungen abzupuffern, gehen wir mal - bei heutigem Stromverbrauch - von 30 GW über 6 Stunden des Tages aus, das wären 180 GWh. Bei den Netzbetreibern zur Genehmigung angefragt sind aktuell grob geschätzt 500 GWh (226 GW Anschlussleistung bei gut 2 Stunden Speichertiefe). Alles wird man gar nicht brauchen. 180 GWh x 65 EUR + 20% sind 14 Mrd EUR. Das sind Peanuts, dafür bekommt man noch nicht einmal ein einziges neues Kernkraftwerk.

    • @rayengel714
      @rayengel714 3 дня назад

      @@martinv.352 Na dann nenn mir doch einen dt. Lieferanten, der mir das für den Preis schlüsselfertig in meinen Hinterhof stellt.

  • @JoBo297
    @JoBo297 4 месяца назад +2

    Minute 6: ich habe viele Jahre als Projektmanager gearbeitet. Das Projekte teurer werden, hat erst einmal nichts mit der Technologie(in diesem Fall Atomkraft) zu tun, sondern mit den ausufernden Kosten (Material, Engineering etc. ), Behördenauflagen und Regularien auf deutscher und europäischer Ebene. Ich stelle ja auch nicht den Bahnverkehr in Frage, obwohl Stuttgart 21 kosten und terminmäßig explodiert ist.

  • @neverever560
    @neverever560 5 месяцев назад +6

    Wenn die kleineren SMR ihre Genehmigungen/Zulassungen für den Betrieb haben und diese Konzepte schnell baubar sind (innerhalb von 4 Jahren) werden Sie sich auch weltweit durchsetzen. Ob in den USa, China ,Japan, Frankreich, England , Europaweit ..... Da eben der größte Kostenfaktor die Bauzeiten für solche Projekte sind.
    Zudem sind die kleineren SMR nicht mehr abhängig von Flüssen ,können also dort gebaut werden ,wo auch der Energiebedarf ist.
    KANADA macht da nun den Anfang ,diesesJahr beginnt der Bau von vier SMR mit je 300MW Leistung. Von der Technik nichts spektakulär neues ,aber eben in einem kleinen Format mit Siedewassertechnik. Neue Hochtemperatur-Reaktoren werden auch kommen, die dann den bisherigen "Müll" als Energiequelle weiter nutzen können und die Menge und Lagerzeiten des Restmülls erheblich verkleinern werden. Auch daran wird weltweit gearbeitet ,teilweise schon gebaut.
    FAkt ist nun einmal : Weder die USA, Japan,England ,Frankreich oder etliche andere EU-Staaten werden sich 50,60,70 Tausend Windräder(oder noch mehr) in ihre Natur pflanzen ,um diese dann alle 20 Jahre wieder abzureißen und wieder neu zu bauen. Wenn die ganze Welt auf Wind+PV umsteigt fehlt schlicht und ergreifend auch das Material ,Metall,die Rohstoffe etc. für diesen grünen Zauber ohne sinnvolle Energiedichte. Windkraft benötigt mindestens 5x mehr Metall wie ein konventionelles kraftwerk mir derselben Leistung. Offshore sogar 7 x soviel Metall...............

    • @sc00Bay
      @sc00Bay 5 месяцев назад +3

      Und warum wurde das SMR Projekt in Utah eingestellt? Es war im Vergleich zu den EE's zu teuer und alle beteiligten Bundesstaaten haben die Reißleine gezogen.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +1

      @@sc00Bay Korrekt ,das projekt wurde teurer laut Kalkulation Nuscale-SMR und keiner wollte soviel investieren.Soweit richtig. Aber das ist nur ein SMR-Konzept von zig Dutzenden weltweit.
      Zudem wird dieser Nuscale-SMR nun in Rumänien realisiert. Dort läuft die Finanzierung anders.
      Aber das mit EE preislich zu vergleichen ist grüner Unsinn ,denn zum korrekten Vergleich müßte man Wind/PV PLUS BAckupkraftwerke oder SPEICHER dazurechnen ,damit man die bedarfsgerechten Stromkosten über das JAhr berechnen kann.Zudem sind solche KKWs/SMR für eine Betriebszeit von 60 + Jahren ausgelegt , in der Zeit müßte man WInd +PV mindestens DREIMAL komplett NEU bauen ,was wieder mehr Kosten verursacht.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 5 месяцев назад

      Es wären auch Kühltürme mit reiner Luftkühlung ohne Wasserbedarf möglich. Es gibt genaugenommen sehr viele Möglichkeiten Abwärme loszuwerden. Energetisch sinnvoll könnte man die Abwärme auch in ein Fernwärmenetz pumpen und im Sommer fährt man die Reaktoren auf eine geringere Stufe herunter und lässt die PV Anlagen für die Lasten am Tag übernehmen.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 5 месяцев назад

      @@sc00Bay Weil neue SMR Reaktoren in Aussicht waren, die besser sind als die alten. Ein weiterer Grund war, weil billiges Frackinggas verfügbar wurde.

    • @sc00Bay
      @sc00Bay 5 месяцев назад +2

      @@OpenGL4ever „in Aussicht“ - so wie Kernfusionsreaktoren! 🥱

  • @wolfgangrichter6088
    @wolfgangrichter6088 29 дней назад

    Wieso steht da ein Apple Cinema Display hinter dem Sofa ? Ist er kaputt ? Wieso wird er nicht wieder repariert ?
    Oder verbrennt er zu viel Energie ?

  • @miraculixxs
    @miraculixxs 4 месяца назад +8

    12:30 Die Grafik ist amüsant und irreführend. Jedenfalls nicht seriös. Der Strom zur Deckung der Netzlast (Nachfrage) muss immer zum aktuellen Zeitpunkt, sofort, erzeugt werden. Da nützt es gar nix dass übers Jahr gerechnet ein rechnerischer Minimalwert "so gut wie nix" erreicht wird. Die Kapazität muss für die Spitze vorhanden sein und das sind nun mal 78GW.
    Man kann sich die Welt schön rechnen, dann wandert die Industrie ab nach Fernost und produziert dort frei von CO2 Restriktionen. Dem Klima ist damit nicht geholfen, der Wohlstand ist trotzdem weg. Die beiden Herren haben ihre Schärflein ja bereits angehäuft, ihnen kann das egal sein.

    • @mac475475
      @mac475475 4 месяца назад +3

      Ja, ich versteh es auch nicht. Es gibt aber nicht nur dieses Video, sondern auch einen Artikel im Physik-Magazin, so mit Quellen und allem drum und dran.
      Da sieht es aber auch nicht besser aus, zb. Abb3:
      "Zu anderen Zeiten gibt es nur eine geringe Erzeugung aus Sonne und Wind, sie können die Netzlast nicht befriedigen. Dann steigt der Strompreis (hellblau unterlegte Abschnitte in Abbildung 3). Um diese Zeiten zu überbrücken, braucht es entweder Stromspeicher, Import aus dem Ausland oder eben eine Einspeisung aus anderen Erzeugungsformen wie thermischen Kraftwerken, die kontrolliert Strom erzeugen können."
      Die hellblauen Bereiche sind aber nur die Preismaxima. Die Differenzen zwischen Netzlast und EE-Produktion sind natürlich nahezu durchgängig (bis auf Mittagsspitzen etc.)

    • @miraculixxs
      @miraculixxs 4 месяца назад +3

      @@mac475475 immerhin ist das so präzisiert sinnvoll. Was Lesch im Video daraus schliesst, "nahezu nix", ist Blödsinn. Und er weiss das.

    • @typogene1313
      @typogene1313 4 месяца назад +4

      "Der Strom zur Deckung der Netzlast (Nachfrage) muss immer zum aktuellen Zeitpunkt, sofort, erzeugt werden."
      Genau das ist der Punkt - Was machen Sie mit Kraftwerken, die schlecht regelbar sind, wenn der Verbrauch aber nicht gleichmäßig ist - und der Verbrauch ist nie gleichmäßig?

    • @cerevisia808
      @cerevisia808 4 месяца назад +2

      Bitte die x-Achse beachten. Das ist eine Aussage wie oft welche Leistung an Grundlast zur Verfügung stehen muss.
      Ohne Erneuerbare muss zu jeder Zeit übers Jahr (zu 100%) 34,4 GW zur Verfügung stehen, mit regenerativer Energie zu jeder Zeit (100 %) nur noch 3,1 GW. Wie man an der Kurve sehen kann, die 34,4 GW nur noch an 50% der Zeiten übers Jahr.
      Und das ist für eine Diskussion zu Kernkraftwerken sehr relevant, die sind nun mal am wirtschaftlichsten wenn die mit Nennleistung durchlaufen...was man dann aber immer seltener benötigt je mehr regenerative Energien vorhanden sind, wodurch die kWh aus dem Kernkraftwerk immer teurer wird.

    • @mac475475
      @mac475475 4 месяца назад

      @@cerevisia808 Dem ersten Absatz kann ich zustimmen, kann ja auch nicht anders sein, wenn ein zusätzliches Angebot (EE-Strom) zu irgendeiner Zeit zur Verfügung steht. (Aber nicht die Grundlast verringert sich, sondern die Residuallast spreizt sich aus.)
      Der letzte Absatz ist aber falsch, EE-Strom ist eben nicht durchgängig zusätzlich verfügbar, mehr regenerative Kapazitäten führen nicht zwangsläufig zu mehr Angebot wenn es gerade flau ist.
      Ja, die geringere Auslastung eines Kernkraftwerks könnte dann die kWh teurer machen, allerdings sind die KWh schwer kalkulierbar, weil ein volatiles Stromangebot in Zeiten von Angebots-Knappheit zu viel höheren Preisen führen kann, die den besagten Auslastungseffekt mehr als kompensieren. (wie man auch sieht, wenn tags die Sonne scheint, aber am morgen und abend die Preise hochschießen, im Vergleich zu trüben Tagen, wo ein stabiles Stromangebot erzeugt wird.)

  • @andreaswoehlms2783
    @andreaswoehlms2783 Месяц назад +1

    In der Effizienz liegt die Kraft,

  • @ThePewode
    @ThePewode 5 месяцев назад +12

    Die hätten ruhig auch noch Planungs- und Bauzeit der Kernkraftwerke und die wirtschaftlich abbaubaren Uranvorkommen beleuchten können.

    • @horst4439
      @horst4439 5 месяцев назад +5

      Nebenaspekte. Gerne verwendet um noch eins draufzusetzen. Nicht völlig egal aber angesichts der hier beleuchteten sehr grundsätzlichen Aspekte tendentiell irrelevant.

    • @christianmueller9425
      @christianmueller9425 5 месяцев назад +3

      Bauzeiten in Europa oder Asien? Uranvorkommen auch ergänzt um Wiederaufbereitung?

    • @bxyify
      @bxyify 5 месяцев назад

      China baut gerade 11 Reaktoren in Rekordzeit. Gleichzeitig haben sie letzten Monat den weltweit ersten Gen IV in Betrieb genommen. Nur weil hierzulande alles schleift und unter Bürokratie ächzt, heisst noch lange nicht, dass das physikalische Umstände hat.

    • @ThePewode
      @ThePewode 5 месяцев назад +1

      @@christianmueller9425 Ja, hätte mich alles interessiert.

    • @11everhard
      @11everhard 4 месяца назад +1

      @@ThePewode Die Bauzeiten der 440 bestehenden Kenrkraftwerke betrugen im Schnitt etwa 7 Jahre.
      Uranvorkommen zu derzeitigen Preisen sind auf einige hundert (ohne Wiederaufbereitung) bis einige 1000 Jahre (mit WIederaufbereitung) begrenzt.
      Bei Nutzung von Meerwasser (Anteil an den Stromkosten dann ca. 0,5 Cent/kWh anstatt 0,1 Cent/kWh wie derzeit): Mehrere Millionen Jahre.

  • @KARTENWERK
    @KARTENWERK 5 месяцев назад +3

    Gut erklärt. Danke.

  • @markusberwanger1172
    @markusberwanger1172 5 месяцев назад +17

    1. Frankreich liefert Strom in der Größenordnung von im Schnitt etwa 6 Kernkraftwerken ins restliche Europa. Sind die Franzosen nur zu blöd richtig zu rechnen?
    2. Niemand interessiert sich für die Stromentstehungskosten. Einzig interessant sind die Kosten an meiner Steckdose 24/7/365 zu Hause. Wieso wird das nicht erklärt?
    Ist diese Diskussion hier wirklich Ideolgie frei?

    • @klimaprima2747
      @klimaprima2747 5 месяцев назад +2

      ideologiefrei? was ist das denn? :)

    • @markusberwanger1172
      @markusberwanger1172 5 месяцев назад +5

      @@klimaprima2747In diesem Bericht wird von beiden Protagonisten die Ideologie vertreten, dass die Welt nur mit regenerativen Energien zu retten ist. Dabei werden die Probleme der regenerativen Energien verschwiegen (z.B. Kes existiert keine geeignete Speichertechnologie, jetzt nicht und auch nicht in absehbarer Zukunft) und die Probleme der Konkurrenzprodukte werden maßlos übertrieben (z.B Wassermangel)

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 5 месяцев назад

      ​@@markusberwanger1172 "...es existiert keine geeignete Speichertechnologie, " Woher 'wissen' Sie das? Elektrizität kann auf viele Arten 'geeignet' gespeichert werden. Auch Sie benutzen bereits eine solche Speichertechnologie! Nennt sich im deutschen Sprachraum 'Akkumulatoren', auch gerne 'Batterien' genannt. Diese können Energie mit nur sehr geringen Verlusten speichern. Auch wenn alle Welt immer noch den Wasserstoff auch als geeignetes Speichermedium ansieht (was er sein kann), bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass die weiter fallenden Preise für PV, Wind und Batterien dafür sorgen werden, dass die Batteriespeicher das H2 in der Wirtschaflichkeit überholen werden. Echte saisonale Speicher, d.h. solche, die die Energie vom Sommer in den Winter retten, werden dann nicht notwendig sein, weil die berühmt berüchtigten Dunkelflaugen in einem vernetzten Europa ihren Schrecken verlieren.
      Es wurde vor Jahren (2018) schon emipirisch nachgewiesen (DWD), dass die Anzahl der Fälle, an denen zusammenhängende Flauten und sonnenarme Phasen über die Zeitspanne von 48h über Deuschland und Europa, den erschreckenden Wert von 0,2 pro Jahr beträgt.

    • @Stefan-im2bx
      @Stefan-im2bx 5 месяцев назад +2

      Diese Diskussion dient der Indoktrie.

    • @Stefan-im2bx
      @Stefan-im2bx 5 месяцев назад +1

      ​@@markusberwanger1172😂 da gibt es viel mehr Probleme, auch PFAS steht auf der Liste.

  • @florianfuchs5097
    @florianfuchs5097 4 месяца назад +1

    Die Kernenergie hatte dynamische Stromtarife in Form von HT/NT mit Rundsteuerempfänger gebracht. Eine bewährte Technologie die auch für Wind/Sonnen-Strom anwendbar wäre.

    • @florianfuchs5097
      @florianfuchs5097 4 месяца назад

      Leider warten wir immer noch auf dynamische Stromtarife mit iMSys.😴

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 4 месяца назад

      Die werden wiederkommen. Wer will, kann die schon haben, z.B. via Tibber.
      In Skandinavien sind die normal. Rundsteuerung wird teils schon eingesetzt (Solaranlagen, Wärmepumpen).

  • @bernhardpannermayr1331
    @bernhardpannermayr1331 5 месяцев назад +11

    Wo liegt denn die deutsche URAN-Mine? Ansonsten müssen wir das URAN ja im Ausland einkaufen … und wie lange gibt es URAN überhaupt?

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +2

      Ah ,Uran aus dem Ausland ist ein Problem ? Aber Metall,Rohstoffe,Edelgase,Produkte für die Eneuerbaren Energien NICHT ? Was ist den das für eine dummgrüne Doppelmoral ?
      NA ,wo kommen die irren,gigantischen unfassbaren Materialmengen ,Produkte wohl her ? Aus dem Schwarzwald wohl nicht ,oder ?
      NEIn ,die kommen hauptsächlich aus CHINA+RUSSLAND...OHNE diese "Lieferanten= KEINE Energiewende möglich ,da diese irren Mengen nicht substituierbar sind bis 2050.
      Soviel mal zu den noch viel höheren Abhängigkeiten von anderen Staaten bei der Energieerzeugung...................

    • @geraldeichstaedt
      @geraldeichstaedt 5 месяцев назад +7

      Im Erzgebirge. Siehe Wismut GmbH zur Sanierung der Abbaugebiete.
      Ansonsten wird Uran von da importiert, wo offiziell seit wenigen Jahren weder Gas noch Öl importiert werden darf. Das passt aber nicht ins Weltbild und wird daher nicht erwähnt.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +2

      Die größten Uran-Förderländer sind derzeit Kanada, Australien, Kasachstan, Niger und Russland (siehe Abbildung 2). Weitere Pro- duzenten sind unter anderem Namibia, Südafrika, Usbekistan, die Ukraine sowie Gabun, Brasilien und Tschechien.
      Wie lange es Uran noch gibt , ist eine reine PREISFRAGE .Je höher der Preis dafür steigt ,desto mehr Uranlagerstätten ,die dadurch wirtschaftlich abbaubar werden.
      Zudem gibt es schon die wirtschaftliche OPTION Uran aus dem MEER zu gewinnen.Diese Option wird als Langzeitreserve angesehen. Dann ist URAN sogar eine Erneuerbare Energie ,da sich die Weltmeere durch Erosionen stetig wieder auffüllen.

    • @scribblescrabble3185
      @scribblescrabble3185 5 месяцев назад +5

      @@geraldeichstaedt Sie vermischen da zwei verschiedene Dinge. Uranerz und angereichertes Uran.
      Russland ist zwar ein nennenswerter Exporteur, aber auch nicht so bedeutend wie du das hier darstellst. Kasachstan ist hier der große Player, wenn es um Uranerze geht (auch wenn ein bedeutender Anteil von einer Russischen Firma gefördert wird). Auch Kanada und Australien fördern mehr als Russland. Russland ist aber groß im Markt von *angereichertem* Uran und exportiert überdurchschnittlich viel davon in die EU (15-20 % der Importe, variiert je nach Jahr, im Vergleich von nur 1 % am Welthandel (edit: die Zahl steht für den Anteil am Weltmarkthandel für Erze, Beim angereichertem Uran sind es etwas mehr als 10%)) und Deutschland hatte nahezu sein gesamten Bedarf an angereichertem Uran aus Russland bezogen. Aber auch da gibt es andere Produzenten.
      Btw. die Uranerze in Deutschland sind derzeit nicht wirtschaftlich abbaubar.

    • @geraldeichstaedt
      @geraldeichstaedt 5 месяцев назад +2

      @@scribblescrabble3185 Ich war da in der Eile etwas zu oberflächlich. Danke für die Ausarbeitung!
      Die Produktion der Brennstäbe ist spezifisch auf die jeweiligen Reaktoren angepasst. Daher müsste erst eine alternative Produktionslinie aufgebaut werden. Die derzeitigen Lieferketten passen nicht so ganz ins aktuelle politische Weltbild. Wir wären zudem faktisch zu 100% importabhängig. Bei Windkraft und Fotovoltaik gäbe es zumindest die Möglichkeit, autarker zu werden, wenn man denn etwas strategischer denken würde als nur an den schnellen Euro.

  • @joergdorer6556
    @joergdorer6556 4 месяца назад +2

    Seit der Stillegung der AKW steigt mein Strompreis stetig, von einst ca. 250€ p.a. früher sind jetzt ca. 400€ p.a. geblieben. Der Verbrauch liegt bei ca. 500KWh p.a., fast konstant.
    Aktuell kostet mich eine KWh 72 ct, davon 42ct Leistungspreis, der Rest Grundgebühren.
    Müsste doch nicht hoch sondern runter gehen, nachdem die teueren AKWs stillgelegt sind.
    Leider bringt meine PV nachts und bei starker Bewölkung 0Watt, weshalb ich mich damit nicht selbst versorgen kann (ohne Akku, den die großen Solarparks und WEA auch nicht haben).

    • @cerevisia808
      @cerevisia808 4 месяца назад +1

      Sie zahlen recht viel...die höchsten Preise hat derzeit Thüringen, habe daher mal für Apolda und 500 kWh Jahresverbrauch geschaut.
      In der Grundversorgung knapp 427 € im Jahr, Arbeitspreis 55,63 Cent/kWh
      Eins der günstigsten Angebote, Ökostrom von einem klassischen Energieversorger: 248 € im Jahr, Arbeitspreis 33,33 Cent/kWh
      Ich würde vorschlagen weniger über Abschaltung Kernkraft zu sinnieren, die kaum Einfluss auf den Strompreis hatte, und mal Stromanbieter vergleichen.

  • @Madayano
    @Madayano 5 месяцев назад +13

    Gas und Wasserstoff aus EE zu produzieren, klingt ziemlich ineffizient.

    • @smftrsddvjiou6443
      @smftrsddvjiou6443 5 месяцев назад +5

      Deswegen wird es auch nicht gemacht. Auch nicht in D. Weiß Lesch nur noch nicht.

    • @typogene1313
      @typogene1313 5 месяцев назад +4

      "Gas und Wasserstoff aus EE zu produzieren, klingt ziemlich ineffizient."
      Ja, Gas und Wasserstoff aus Strom zu produzieren ist sehr ineffizient.

    • @burkhardfreiberg5257
      @burkhardfreiberg5257 5 месяцев назад +1

      Ist es auch.

    • @VolkerBehrens-i1e
      @VolkerBehrens-i1e 4 месяца назад +4

      Wenn man aber Überschüsse der EE dafür verwendet, ist es trotzdem sinnvoller, als diese Überschüsse gar nicht zu nutzen.

    • @typogene1313
      @typogene1313 4 месяца назад +3

      @@VolkerBehrens-i1e
      Aus Überschüssen kann man keinen Wasserstoff machen.
      Eine Anlage, die das in großem Stil machen soll, muss nahezu 7/24 laufen und nicht Donnerstag zwischen 14:30 und 17:00 und dann...
      Überschüsse lösen auch das Problem nicht, da wir ja erst 50% über EE erzeugen.
      Wir müssen den Strom den wir für Wasserstoff brauchen, schon in die Rechnung mit aufnehmen. Das bedeutet, wenn wir 20GW für die Herstellung von Wasserstoff brauchen müssen wir so viel EE aufstellen, dass diese auch nahezu ständig abgedeckt werden können.

  • @michaell.4502
    @michaell.4502 5 месяцев назад +4

    Danke.

  • @volker-g
    @volker-g 5 месяцев назад +5

    Fazit des Geraunes (immerhin ohne Wackelkamera, man dankt): Die Sache wird sich wohl über den Preis regeln. Wer hätte es gedacht.

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 5 месяцев назад +3

      Danke dass Sie uns am Fazit Ihres persönlichen Raunens teilhaben lassen.

    • @JosefSchwarz-ev3hq
      @JosefSchwarz-ev3hq 5 месяцев назад +7

      Leider zumeist eben nicht, weil staatlich finanziert! Ein privatwirtschaftlich errichteten und betriebenen KKW findet keine Investoren.

    • @brunohadlich3845
      @brunohadlich3845 5 месяцев назад +2

      Das sehe ich leider genau so

    • @volker-g
      @volker-g 5 месяцев назад

      @@JosefSchwarz-ev3hq Der Staat sind wir, also viele private Leute, also ein Akteur der (Privat-)Wirtschaft. Die Sache wird sich über den Preis regeln; das sekundenlange Zeigen von Infografiken auf einer Mattscheibe von zwei Leuten wird eher kaum bis gar nicht regeln. (Aber können sie ja machen, unbenommen.)

    • @H-W.H.
      @H-W.H. 5 месяцев назад +3

      @@JosefSchwarz-ev3hq Erkläre mir mal den Preis am Beispiel des englischen "Hinkley Point" und der Staat WILL ja AKW und die Grünen sind garantiert dort nicht schuld daran.

  • @MG-ye1hu
    @MG-ye1hu 5 месяцев назад +33

    Sorry, aber das ist eines wissenschaftlichen Kanals nicht würdig.
    Einfach die Stromgestehungskosten zu vergleichen, ist nicht seriös. Die Erneuerbaren erzeugen durch die notwendigen Backup und Netzausbau enorme zusätzliche Kosten. Das kann man nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.
    Warum haben wir den mit die höchsten Strompreise in Europa und die Diskussionen um die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, obwohl wir überhaupt keine Kernkraft mehr haben?
    Gaskraftwerke mögen besser regelbar sein, doch haben immer noch beträchtliche CO2 Emissionen. Hinzu kommt, dass man beim Gas immer abhängig von Russland bleibt, selbst wenn man nicht von dort bezieht, einfach weil sie als größter Produzent eine marktbestimmende Stellung haben.
    Ich bin auch keine großer Fan der Kernkraft, doch sehe aktuell keine Alternative, wenn man CO2 armen und bezahlbaren Strom haben will.
    Schweden macht es ja vor. Die haben die beste CO2 Bilanz in Europa, akzeptable Strompreise und setzen auf einen Mix von Kernkraft, Erneuerbaren und Speichern.
    Auch China, wo der ökonomische Druck noch viel stärker ist, setzt auf diesen Mix.
    Mit diesem ideologisch gefärbten Video habt ihr eurem wissenschaftlichen Ruf keinen Gefallen getan.

    • @derduisburger5768
      @derduisburger5768 5 месяцев назад

      Warum sollte man aber auf Kernkraft setzen, wenn die Politiker diese Stark subventionieren? Alleine die über 1900 Castor Behälter in der Lagerung, zahlt der Statt und nicht die Betreiber von diesen Müll. Die Suche und Bau eines Endlagers, der Staat zahlt das. Eigentlich, wenn man diesen Strom noch hätte, müssten die Betreiber locker das doppelte eher das dreifache für 1 KW verlangen. Es ist schon gut so, das wir auf erneuerbaren setzen. Wir machen uns damit auch unabhängiger

    • @MG-ye1hu
      @MG-ye1hu 5 месяцев назад +3

      @@derduisburger5768 Ich bin überhaupt nicht gegen Erneuerbare. Bis zu einer gewissen Schwelle machen sie vollkommen Sinn. Und ja, Kernkraft ist nicht wirklich billig wenn man alle Kosten berücksichtigt.
      Doch geht es um die Abwägung. Ein System aus nur Erneuerbaren plus Backup ist einfach wahnsinnig teuer, und definitiv viel teurer als Kernkraft. Und wenn es mit Gas gemacht wird auch viel schmutziger. Es ist ökonomisch einfach Wahnsinn einen gigantisch Backup für wenige Wochen Dunkelflaute vorzuhalten. Das sollte auch einem Physiker, die doch auch ganz gut rechnen können, klar sein. Am anderen Ende wird es enorme Überschüsse an Erneuerbarem Strom geben, die man nicht mehr garantiert vergüten kann ohne dass uns das über den Kopf wächst, was aber umgekehrt für deren Betreiber prekär wird, weil das die Refinanzierung ihrer Anlagen erschwert.
      Diese ökonomischen Probleme sind vollkommen offensichtlich.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 5 месяцев назад

      @@MG-ye1hu Die Vergütung für den überschüssigen PV-Strom wird den Steuerzahler 2024 voraussichtlich >20 Mrd. Kosten. Dieses fällt dann jedes Jahr an, Tendenz steigend mit weiterem Zubau. Die Regierung hat es inzwischen verstanden und will das Vergütungssystem in Richtung Marktwirtschaft ausrichten, also kein Geld mehr für Strom den keiner braucht bzw. der gegen Entsorgungsgebühr ins Ausland 'exportiert' wird.
      Dummerweise verhindert diese feste Einspeisevergütung den Zubau von Akkuspeichern da es für die Betreiber von Solaranlagen weniger lohnend ist.

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 5 месяцев назад +6

      Video nicht gesehen, sonst würde da nicht so viel Desinformation von Ihnen kommen.

    • @otto85521
      @otto85521 5 месяцев назад +8

      @@MG-ye1hu Der Strombedarf schwankt über den Tag, über die Woche und über das Jahr. Du brauchst also immer Backupkraftwerke, auch bei AKWs. Die Schwankung ist dabei >60 %, also müssten bei reinen AKWs immer >60 % aller AKWs einfach nur rumstehen und verursachen dabei Kosten. Das wurde im Gespräch auch so erwähnt.
      Es geht nicht nur mit AKWs. Ende dieser Geschichte.
      Also geht es um die Frage, wie der Mix ist. Und bei weiterem Zubau der EE bleiben für AKWs wie schon erwähnt nur 3 % aktuell übrig und in Zukunft faktisch NICHTS.
      Kein AKW kann kostengünstig als Backupkraftwerke betrieben werden.

  • @bettinakoza4853
    @bettinakoza4853 5 месяцев назад +20

    Schön, die Herren Kleidon und Lesch in trautem Gespräch über den ökonomischen und ökologischen Sinn oder Unsinn des Baus und Betriebs von Kernkraftwerken zu sehen und die eine oder andere neue Information mitzunehmen.✨️

  • @haraldhubbes2866
    @haraldhubbes2866 5 месяцев назад +11

    Ich dachte, mir wird jetzt erklärt, weshalb 1.) klimafreundliche, intakte Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden, 2.) wie die 500 mrd Euro, die notwendig sind, um den Windstrom von Norden nach Süden zu leiten, sich mit den Kosten von 20 mrd Euro für ein Kernkraftwerk verrechnen.

    • @jurgenpenka8760
      @jurgenpenka8760 5 месяцев назад +4

      @@haraldhubbes2866 Wo sind den Atomkraftwerke klimafreundlich? Ich wäre ja für Strompreistegionen. Denn warum sollen wir für die Versäumnisse von Bayer und BW zahlen.

    • @haraldhubbes2866
      @haraldhubbes2866 5 месяцев назад +2

      @@jurgenpenka8760 Schon mal von der CO2 Bilanz eines Kernkraftwerks gehört? Schon mal Electricity Maps geschaut? Wie ist das eigentlich mit der Orthographie bei Ihnen? Mein Gott.

    • @koerrie
      @koerrie 4 месяца назад +2

      @@haraldhubbes2866 Welche klimafreundlichen Kernkraftwerke? Und welche intakten?
      Sämtliche deutschen Meiler sind über ihr Auslegungsdatum hinaus betrieben worden, damit ist die Sicherheit der Reaktordruckbeälter in keinem deutschen Meiler mehr garantiert.
      Was Versprödung durch Neutronenbeschuss ist und was sie ausmacht, haben Sie natürlich verstanden?

    • @11everhard
      @11everhard 4 месяца назад +1

      @@koerrie Sie verbreiten blödsinnige Lügenmärchen der Kernkraftgegner.

    • @haraldhubbes2866
      @haraldhubbes2866 4 месяца назад +2

      @@koerrie Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Die Reports über den Zustand der AKW war doch eindeutig. Machen Sie nur weiter so. Werden Sie eigentlich bezahlt?

  • @mac475475
    @mac475475 5 месяцев назад +20

    Zwei Physiker sprechen über die Ökonomie. Ist bei der Grundlastbetrachtung berücksichtigt, dass die Importquote mittlerweile 20-30% beträgt.
    Man kann leicht über "Kernenergie nicht nötig" reden, wenn man diese importiert, aber als solche unter den Tisch fallen läßt.

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 5 месяцев назад

      Sie vergessen dabei eine Sache: Importiert wird, weil es günstiger ist als den Strom selbst zu produzieren. Der Import hat also rein ökonomische Gründe und das passiert übrigens auch europaweit so.
      Können Sie alles bei Bruno Burger auf energy charts nachlesen.

    • @mac475475
      @mac475475 5 месяцев назад +1

      @@seppwurzel8212 Ja, stimmt, importierter Strom ist billiger, was zumindestens die Frage aufwirft, warum, und ob der zumeist Kernkraftstrom aus Frankreich für Grundlast nicht doch preiswert ist.

    • @Klimafutzi
      @Klimafutzi 5 месяцев назад +7

      ​@@mac475475
      Der Großteil des importierten Stroms stammt aus erneuerbaren Energien, weil die einfach billiger waren als heimische fossile Energie.

    • @mac475475
      @mac475475 5 месяцев назад +2

      @@Klimafutzi Für diese Aussage hätte ich gerne eine Quelle. Es mag sein, dass wir auch mal Windenergie aus Dänemark importieren, aber verallgemeinern würde ich das nicht. Wenn hierzulande morgens und abends Strom gebraucht wird, wird der meistens aus Frankreich importiert. Der mag dort zwar als "grün/CO2-neutral" gelten, ist aber Atomstrom.

    • @Klimafutzi
      @Klimafutzi 5 месяцев назад

      @@mac475475 da Kommentare mit direkten Links gelöscht werden:
      Google nach "Strommix Deutschland Anteil erneuerbare Energien".
      Da findest du einen Beitrag von NDR mit einem weiterführenden Link zum Frauenhofer Institut für Solare Energien (der eigentlichen Datenquelle), unter anderem mit folgender Aussage:
      2,61 TWh importiert, davon stammt 58,3% aus erneuerbaren Energien,
      2,6% aus fossilen Energien, 32,6% aus Atomstrom (weil aus Frankreich viel importiert wurde).

  • @thomasm.2829
    @thomasm.2829 4 месяца назад +1

    Auch die Rückbaukosten eines Atomkraftwerkes sind nicht zu vernachlässigen, da diese immer weiter steigen.

    • @neverever560
      @neverever560 4 месяца назад +3

      Das Geld wurde längst in einen FOND von den Betreibern eingezahlt . c. 24 Mrd.Euro aktuell .Von den jährlichen ZINSEN werden Rückbau,Zwischenlager und Endlager-Suche bezahlt. War alles im Strompreis über die Zeit eingerechnet.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 4 месяца назад +2

      @@neverever560 haha, der Rückbau von Lubmin allein kostet schon 6,6 Milliarden Euro. Der Rest reicht dann für 3 weitere Reaktoren. Und die anderen?

    • @neverever560
      @neverever560 4 месяца назад +2

      @@ElwoodEBlues HAHA,das war ein DDR-Kraftwerk ,dumm gelaufen für DE ,das die Kosten nun für die Allgemeinheit auflaufen.
      Zudem kostet der RÜCKBAU pro Block ca. 1 Mrd. Euro ., z.B. laut Bayr.Umwelt-Ministerium..........Also labern Sie nicht so einen Quatsch.
      Bei modernen kleinen Reaktoren werden sich die Bau+ Abrisskosten stark verringern.
      Zudem sind in den Stromgestehungskosten uch die Rückstellungen für Lagerung+Abriss eingerechent ,das ist gesetzlich in DE vorgeschrieben. Ds zhlen die Betreiber....................Wenn natürlich POLITISCH bedingt angeordnet wurde den Betrieb zu stoppen ohne jeglichen technischen Grund ,na dann zahlt nun einmal der Staat , da die Betreiber ja nicht produzieren durften.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 4 месяца назад +2

      ​@@neverever560Ich glaube da liegen Sie falsch. Meines Wissens nach sind die 24 Milliarden rein virtuell. Die Betreiber haben in den Fonds ihre eigenen Aktien hineingelegt. Der Wert dieser Aktien hat sich inzwischen aber weitestgehend verflüchtigt.
      Es bleibt also wie immer:.Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert. Es lebe der Feudalismus!

    • @neverever560
      @neverever560 4 месяца назад +2

      @@andreasschmalzl1752 Na, ich glaube SIE liegen falsch.
      Informieren Sie sich mal richtig.
      KENFO ...Fond zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung
      kenfoPUNKTde/start
      Also Andi ,erst mal richtig informieren ,dann weiter Unsinn erzählen,oder es doch lieber seien lassen ?

  • @M.Hansen
    @M.Hansen 5 месяцев назад +17

    Sehr schönes Gespräch, vielen Dank! Endlich wird der Fokus mal auf die ökonomische Seite gebracht: AKWs sind sowohl im Bau und im Betrieb erheblich teurer verglichen mit anderen Stromerzeugern. Photovoltaik sinkt preislich sogar und wird immer effizienter. AKW-Strom wird hingegen im Preis steigen. Die Baukosten übernimmt der Staat - somit wir Steuerzahler. Weshalb wird also noch über den Bau von AKWs nachgedacht? Wer sind die treibenden Kräfte dahinter? Ein Schelm, wer dabei an die Atom-Lobby denkt. 😉

    • @67er_matze97
      @67er_matze97 5 месяцев назад +4

      der Punkt ist, dass die Energieversorgung immer und zu jedem Zeitpunkt gesichert sein muss. Das können EE eben nicht. Deshalb brauchen wir Backuptechnologien. DIe beiden Herren gehen vermutlich stillschweigend davon aus, dass man die von Ihnen an dieser Stelle favorisierten Gas-KW bald auf grünen Wasserstoff umstellen kann. Der Punkt ist aber, dass es bei der Frage der Umstellung auf grünen Wasserstoff erhebliche Risiken gibt, dass diese Technologie ausfallen könnte. Aber selbst wenn diese Speichertechnologie aber nicht ausfallen sollte wird diese eben auch extrem teuer. Diese Kosten müsste man in die Betrachtung selbstverständlich mit einbeziehen. Dann sieht die Rechnung aber wiederum ganz anders aus. Diese Punkte werden in dieser Diskussion nicht angesprochen.
      Wenn der Wasserstoff jedoch als Speichertechnologie ausfallen sollte würde die Pufferung der EE in dem von den beiden Herren geschilderten Szenario dann weiterhin fossil bleiben. Damit würde in diesem Fall das Ziel der CO2-Neutralität gekippt und die Profiteure wären in diesem Falle die fossilen Energieversorger.
      Ich sage nicht, dass es keine Lobbyinteressen gäbe. Im Gegenteil. Aber die o g Punkte gehören mMn zur Wahrheit dazu und es ist eben nicht so einfach, dass man den Atom-Lobbyisten alles in die Schuhe schieben könnte ist es bei weitem auch nicht.

    • @jurgenpenka8760
      @jurgenpenka8760 5 месяцев назад

      ​@@67er_matze97 Dein Beitrag blendet aus dass es mit Wasserkraft und Biogas sehr wohl erneuerbare Energien gibt, die eine Lücke bei Wind- und Sonnenenergie füllen kann. Kommt noch hrüner Wasserstoff hinzu, bleibt nicht mehr viel für AKW & Co. übrig. Aber ja, Bayern hat ein Problem, wegen der, aus ideologischen Gründen, fehlenden Windenergie und der völlig sinnlosen Festlegung auf Solarenergie, die nun einmal in der Nacht nicht zu Verfügung steht.

    • @Phantom-mg5cg
      @Phantom-mg5cg 5 месяцев назад +4

      @@67er_matze97 Die Stromversorgung durch Solar und Wind ist nicht zufällig, sondern ist für ein Zeitintervall von einer Woche oder einem Monat recht zuverlässig. Batteriespeicher werden das Problem vermutlich zum Großteil lösen, die sind enorm im Preis gefallen. Backups brauchte man auch schon immer für die Stromversorgung, da man immer mit einer besonders hohen Nachfrage und/oder dem Ausfall eines großen Kraftwerks rechnen muss.

    • @67er_matze97
      @67er_matze97 5 месяцев назад

      ​@@Phantom-mg5cg Nein. Das stimmt so nicht. Das ist das, was Dir einige Wissenschaftler erzählen die es zwar gut meinen aber keine Praktiker sind und das wirkliche Problem nicht verstanden haben. Wie oben geschrieben muss man das Problem zeitaufgelöst betrachten. Das heißt zumindest minutenweise. In jeder einzelnen Minute muss der Netzbetreiber die Quellen bereitstellen um den Bedarf zu hundert Prozent zu decken. Wenn man sich das klargemacht hat sieht man, dass es auch bei erheblichem Ausbau der EE quasi jeden Tag ein Problem gibt.
      So wenn zum Beispiel ein Volker Q jetzt erzählt, dass es nur eine oder zwei Wochen im Jahr ein Problem gibt geht er quasi davon aus, dass es ein riesiges Speichernetzwerk mit Batterien und Wasserstoff bereits gäbe. Aber dabei macht er einen Fehler. Ich bin durchaus selbst ein Anhänger dieser Technologien und habe elf Jahre in der Speicherentwicklung gearbeitet.
      Bei Batterien bin ich sehr positiv eingestellt und sicher, dass sie sich in immer mehr Bereichen durchsetzen. Trotzdem ist es so, dass die Quantität an Batterien um den Gesamtbedarf für Kurzzeitspeicherung von Industrieländern zu decken eine völlig offene Frage ist. Das sind komplett andere Dimensionen als wir heute verwenden und damit ist es völlig offen ob das gehen wird. Es gibt bei Batterien einen Hoffnungsträger das sind Na-Ion-Batterien. Aber die sind bisher in der Forschung bzw vorsichtig beginnendem Markteintritt. Völlig offen wie weit wir damit kommen. Mit Li-Technologie ist mMN die Quantität für den Bedarf von Nationen nicht zu decken.
      Noch viel schwieriger ist es beim Bedarf für saisonale Speicherung. Da planen die Experten aus Medien und politiknahen Beratungsorganisationen etc mal so ganz locker den grünen Wasserstoff ein. Jetzt bin ich auch nicht gegen diese Technologie. Ich habe sogar elf Jahre in diesem Bereich gearbeitet. Aus dieser Erfahrung heraus würde ich die Wahrscheinlichkeit dass das klappt mal so mit drei Prozent einschätzen. Ist jetzt natürlich aus der Hüfte geschossen. Aber dass es eine realistische Ausfallwahrscheinlichkeit gibt kann man nicht ignorieren wenn man von der Praxis eine Ahnung hat.
      Lesch uva hat den Wasserstoff über Jahre völlig selbstverständlich im PKW gesehen. Diese Technik ist aber trotz immenser Förderung immer an ihrer eigenen Komplexität gescheitert.
      Dann hat man den gleichen Fehler im LKW-Bereich freilich nochmal wiederholt und völlig blauäugig auf Wasserstoff vertraut. Da scheitert der Wasserstoff gerade jetzt erneut. Das hält natürlich keinen davon ab, den gleichen Fehler ein drittes mal zu machen und auch in der saisonalen Speicherung und Energieversorgung der Industrie völlig blauäugig auf Wasserstoff zu setzen.
      Diese Damen und Herren sollten sich mal damit beschäftigen, dass es eine völlig andere Frage ist, ob diese Technologien in einer Uni funktionieren oder ob man sie in der Breite einsetzen kann um den Bedarf einer Industrienation zu decken. Wissenschaftler müssen in Teilen visionär denken. Aber wenn diese Visionen dann von Politikern völlig blauäugig übernommen bei so wichtigen Themen wie der Energieversorgung haben wir ein Problem. Das zu erkennen wäre die Aufgabe von Experten und Wissenschaftlern. Und genau aus diesem Grund kritisiere ich das hier. Mit blauäugigen Luftschlössern die solche Probleme einfach ignorieren wird die Energiewende gerade an die Wand gefahren. Und das obwohl die Technologien für sich betrachtet enorme Potentiale haben das Leben auf diesem Planeten zu verbessern.
      In die Expertenmeinungen muss die Erfahrung von Praktikern eingebunden werden. Das gilt in den Medien ebenso wie in politiknahen Beratungsorganisationen. und in beiden Bereichen werden Praktiker eher ausgegrenzt weil sie auf Grund ihrer Erfahrungen manchmal nicht das sagen was man gerne hören möchte. Wenn wir so weitermachen wird das deutsche Beispiel eher ein abschreckendes Beispiel.
      Nochmal - die Speichertechnologien sind super. Aber die Quantität für ganze Nationen oder gar globale Nutzung bereit zu stellen ist eine Riesenherausforderung mit vielen unbeantworteten Fragen. Das gilt für Kurzzeitspeicherung mit Batterien aber noch viel mehr für saisonale Speicherung mit Wasserstoff.

    • @67er_matze97
      @67er_matze97 5 месяцев назад +3

      @@Phantom-mg5cg Batterien sind super. Aber sie in ausreichender Quantität zu produzieren um den gesamten Bedarf von Industrienationen für kurzzeitige Speicherung zu decken ist nicht realistisch. In der saisonalen Speicherung ist es noch viel schwieriger. Ich habe das in einem weiteren Kommentar noch sehr ausführlich dargestellt. Der wurde aber gelöscht obwohl ich versucht habe meine Position die auf vielen Jahren Erfahrung in der Speicherentwicklung fusst konstruktiv und ausschließlich auf sachlicher Ebene darzustellen.

  • @Madayano
    @Madayano 5 месяцев назад +1

    In der Grafik haben die Fehlerbalken gefehlt, daher ist die Aussagekraft eher gering.
    Gaskraftwerke sind nicht Klimaneutral. Wie sollen diese ersetzt werden?

    • @Klimafutzi
      @Klimafutzi 5 месяцев назад

      Gar nicht!
      Die Gaskraftwerke werden dann klimaneutral, wenn sie entweder Wasserstoff oder Methan aus EE verbrennen.
      Dann müssen und sollen diese Kraftwerke die Dunkelflaute abfangen.

    • @Phantom-mg5cg
      @Phantom-mg5cg 5 месяцев назад +2

      Die Gaskraftwerke werden zum Großteil durch Batterien im Betrieb ersetzt werden und für die ca. 2 Tage Dunkelflaute pro Jahr für den Betrieb mit klimaneutral erzeugten synthetischen Gasen verfügbar sein.

  • @ChristianSterzl
    @ChristianSterzl 4 месяца назад +2

    Also da sind schon mal mehrere Falschannahmen. Die Erstellungskosten sind zu einem großen Teil Anwaltskosten und Genehmigungen etc. Dann Weiters geht es um die gar nicht, wenn wir über bestehende AKWs reden.
    Ist es ökonomisch sinnvoll bestehende AKWs abzuschalten? Reden wir mal über Baukosten 😂

  • @clkr4258
    @clkr4258 14 дней назад

    Die Energie für Kernkraftwerke, Fusion Fission, ist zusätzliche Energie neben der Energie von der Sonne, der geothermischen Energie und der gravitativen Energie, die in das Kraftwerk Erde hinein kommt. Zudem muss man ca. die dreifache Energie bezogen auf die erzeugte Stromenergie rechnen.
    Ab welchem Anteil der Leistung von Kernkraftwerken weltweit würde hieraus eine nicht mehr zu vernachlässigbare Auswirkung auf unser Klima entstehen? Zum Vergleich: die derzeitige Erhöhung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre beträgt etwa 2,2W/m2.

  • @smftrsddvjiou6443
    @smftrsddvjiou6443 5 месяцев назад +12

    Man sollte nicht die Frösche fragen. Dutzende Länder wollen Kernkraft, nur D weiss es besser, wie immer in der Geschichte.

    • @typogene1313
      @typogene1313 5 месяцев назад +3

      "Dutzende Länder wollen Kernkraft, nur D weiss es besser, "
      Hm, also die meisten Länder in der EU haben keine Kernkraftwerke - von der Welt wollen wir erst gar nicht sprechen. Also die meisten Länder um Deutschland herum haben keine Atomkraftwerke.

    • @jurgenpenka8760
      @jurgenpenka8760 5 месяцев назад +2

      @@smftrsddvjiou6443 Falsche Behauptung, die wenigsten Länder wollen noch Kernenergie.

    • @marcoz6801
      @marcoz6801 5 месяцев назад +3

      Weshalb nimmt dann weltweit die Kernenergie ab?

    • @11everhard
      @11everhard 4 месяца назад

      @@marcoz6801 Das tut sie aber gar nicht.
      Die letzten 20 Jahre gab es im Wesentlichen Stagnation, jetzt wird wieder gebaut.

    • @neverever560
      @neverever560 4 месяца назад +1

      @@typogene1313 Hmmm ,Belgien ,Niederlande,England,Tschechien,Schweiz,Frankreich und Polen will bauen. Wie Realitätsfern sind SIE ? Wie Habeck,Baerbock und R. Lang zusammen ?

  • @marting1348
    @marting1348 5 месяцев назад

    Wie hoch wären die Kosten pro kg Wasserstoff wenn Atomkraftwerke ausschließlich für die wasserstoff gewinnung genutzt würden?
    Und am besten in Vergleich zu Solargas oder windgas?

    • @Phantom-mg5cg
      @Phantom-mg5cg 5 месяцев назад

      Es ist im Prinzip sinnvoller, kein Kraftwerk zu 100% für die Wasserstoffproduktion zu nutzen, sondern die Wasserstoffproduktion an Last und Stromproduktion anzupassen. Zu den genauen Kosten ist es noch schwer etwas zu sagen, da es noch keine industriellen Elektrolyseure gibt, womit man nicht genau sagen kann, wie deren Kostenstruktur ist. Wenn der Aufbau von Elektrolyseleistung recht günstig ist, wird Wasserstoff aus Solar mit Abstand am günstigsten sein, während bei sehr hohen Kosten für den Elektrolyseur ein (fast) durchgängiger Betrieb wirtschaftlicher wäre. Für den quasi durchgängigen Betrieb wäre aber auch Strom aus PV + Wind + Batterie günstiger als Atomstrom.

    • @MichNicht-v7i
      @MichNicht-v7i 5 месяцев назад

      Mal ganz primitiv überschlagen, der massiv subventionierte Atomstrom kostet heute ca. 8ct die KWH bei nem Elektrolyse Wirkungsgrad von üblicherweise 50% kostet die kWh Wasserstoff mindestens 16ct (eher mehr da ja die Baukosten auch noch berücksichtigt werden müssen) Aktuell ist der Preis von EE in Deutschland von der BNetzA auf ca. 7ct / kWh festgelegt. Tatsächlich ist der Wert niedriger da die Anlagen sich ja rechnen müssen. In wüsten ländern spricht man inzwischen von 1-2ct/kWh.

  • @ursus67
    @ursus67 4 месяца назад +6

    Blödsinn, absoluter Blödsinn!

  • @ojiij94102
    @ojiij94102 4 месяца назад

    Gibt es eine Aufschlüsselung der Kostentreiber des Kernenergie-Aufbaus? Warum explodieren die Kosten? Sind es Arbeitskosten, Regulierungsvorgaben, etc.? Bzgl. des angeblichen Problems der Kernkraftwerke mit der Regulierbarkeit gibt es doch Konzepte, welche in diesen Fällen die Leistung in Wasserstoffsynthese/Wasserstoffnetz ermöglichen würden

    • @11everhard
      @11everhard 4 месяца назад +1

      Das angebliche Problem der Regulierbarkeit ist eben genau das: Angeblich.
      Fakt ist, dass Kernkraftwerke in der Regel sogar ausgezeichnet regulierbar sind. Es ist allerdings ohne die überflüssigen EE überhaupt nicht nötig.

  • @815tobi
    @815tobi 5 месяцев назад +17

    Ich frage mich immer wieder, wie die Kernenergieländer denn rechnen, dass sie so unbedingt Kernenergie haben wollen. Rechnen die mit so teueren Speichern für Erneuerbare, dass diese dann nicht konkurrenzfähig erscheinen, aber für Kernkraft braucht man auch Speicher. Wo sind diese Daten. Ich finde nichts. Mein Verdacht ist, dass mindestens Frankreich, Großbritannien, USA und China auch mit einer Plutoniumwirtschaft liebäugeln, egal was es kostet.

    • @alexanderb.5135
      @alexanderb.5135 5 месяцев назад +1

      Atombomben zu haben ist wichtiger als Klimaschutz.

    • @tolemion1289
      @tolemion1289 5 месяцев назад +6

      Atomwaffen. Einen Land das Atomkraftwerke bauen kann, bzw die Brennstäbe dafür anreichern kann, kann auch das spaltbare Material für Atomwaffen anreichern. Siehe Liste mit den Ländern mit dem meisten Atomkraftwerken. Nur Japan fällt hier aus der Reihe.
      So kamen diese Länder zumindest in den letzten Jahrzehnten zu Atomkraftwerken. Und wenn sich eine Industrie etabliert hat, zumal eine mit solcher Finanzkraft, entsteht auch das lobbying um die eigenen Interessen durchzusetzen

    • @mhwse
      @mhwse 5 месяцев назад +3

      Man braucht Speicher - oder fossile Kraftwerke, die man anknipst wenn es z.B. kalt und dunkel ist. Am 12.-13. Januar nach den Weihnachtsferien - früher zumindest - typisch. Das missachten die Kernkraftbefürworter, und behaupten, das wäre nur bei Wind/Sonne so .. bei stand-alone Kernkraft hat man teure Kraftwerke+teure Speicher.

    • @otto85521
      @otto85521 5 месяцев назад

      Bei AKWs werden wenige reich und viele zahlen drauf. Solange man die Bevölkerung nicht über die wahren Kosten informiert, wird sich daran nichts ändern.

    • @ABauch1966
      @ABauch1966 5 месяцев назад +3

      Naja, und nicht vergessen: da gibt es auch ein sehr großes wirtschaftliches Interesse einiger Industriezweige ....

  • @JoBo297
    @JoBo297 4 месяца назад +1

    ab Min 11: auf Basis der heutigen Informationen zu deuten, dass Kernfusion sehr teuer wird ist einfach unseriös

  • @AnanasDoktor
    @AnanasDoktor 5 месяцев назад +19

    Bei Photovoltaik gibt es im Sommer zu viel Strom den wir dann doppelt oder 3 fach bezahlen müssen da wir dem Ausland noch Geld dazu geben müssen damit die den erst abnehmen !

    • @donossir.1911
      @donossir.1911 5 месяцев назад +1

      Wenn es teuer genug wird, wird auch dafür eine Lösung gefunden.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 5 месяцев назад +3

      @@donossir.1911 Die Lösung wären Batteriespeicher. Ideal um den schon jetzt im Sommer fast täglich vorhandenen Überschussstrom um die Mittagsstunden kurzzeitig zu speichern um ihn Abends (19-23h) zu verwenden wenn es zu teuren Importen kommt.
      Das wäre vermutlich schon längst gemacht wurden wenn es durch die feste Einspeisevergütung nicht zu Fehlanreizen kommen würde.
      Aktuell wird ja diskutiert dieses bei den ebenfalls per Einspeisevergütung subventionierten Biomassekraftwerken und neuen großen Solaranlagen so zu machen: Wenn der Strom nicht benötigt wird (negative Börsenpreise) dann gibt es auch kein Geld dafür. Das Prinzip sollte eigentlich jedem logisch denkenden Menschen klar sein, aber die Regierung hat 20 Jahre dafür gebraucht dieses zu verstehen.

    • @thomasnies9031
      @thomasnies9031 5 месяцев назад +1

      @@thorblau7943Warum so kompliziert?

    • @torstene.635
      @torstene.635 5 месяцев назад +4

      Drei Anmerkungen:
      1) Die Zeit in denen die EEG-Anlagen über 100 MW Kapazität auch bei negativen Strompreisen Geld erhalten wurde von der aktuellen Bundesregierung für NEUE Anlagen gesenkt. Bis 2022 waren dies 6 Stunden, aktuell noch 3 Stunden und bis auf 1 Stunde soll es ab 2026 runter gehen. Dazu wird eine Gesetzesänderung diskutiert dies ab 2025 für neue Anlagen auf 0 Stunden abzusenken. (Das würden die Kosten bei Ausschreibungen natürlich erhöhen, ganz blöd sind die Investoren ja auch nicht).
      2) PV_/WKA können einfach abgeregelt werden, da müssen wir kein Geld Zahlen damit jemand unseren Strom nimmt.
      Das Problem ist eher dass bei manchen fossilen Kraftwerken es "billiger" ist trotz negativer Strompreise weiter Strom zu erzeugen als die Produktion zu drosseln bzw. komplett abzuregeln.
      3) Es kommt auch vor dass wir zu viel Windenergie haben und im Norden mangels Ausbau der Stromtrassen nach Süden den Strom abregeln. Dafür werden dann in Bayern/BW Gaskraftwerke hochgefahren um Strom nach Österreich oder in die Schweiz zu exportieren. Da Deutschland nur eine Strompreiszone hat, laden die ihre Pumpspeicherkraftwerke auch bei negativen Strompreisen voll um uns später am Tag den Strom wieder zu verkaufen. (Dazu gibt es eine interessante Podcast Folge mit Bruno Burger beim "geladen-Podcast" aus September 2023). Eigentlich sollten sollte die

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 5 месяцев назад

      @@thorblau7943 Bitte rechne mal aus, was deine Batteriespeicher kosten werden, wenn du 2 Wochen Dunkelflaute für Gesamtdeutschland damit überbrücken musst. Dann wirst du merken, dass du falsch liegst.

  • @kriegerdeslichts9407
    @kriegerdeslichts9407 11 дней назад +1

    👏🏻👍🏻DANKE👍🏻👏🏻

  • @sn9160
    @sn9160 5 месяцев назад +5

    Ja bitte ein Video darüber, warum wärme als Zwischenschritt nicht effizient ist.

    • @joanarling
      @joanarling 5 месяцев назад +6

      Naja, ohne Video, aber... Der 2. Satz der Thermodynamik besagt, das bei jeder Umwandlung von Energie ein Teil davon verloren geht. Der Teil ist zwar nicht weg, aber nicht mehr nutzbar. Wir wollen aber eigentlich keine Wärme, sondern Elektrizität, also müssen wir wandeln und damit auch Verluste in Kauf nehmen. Photovoltaik und Windkraft erzeugen direkt Elektrizität, wir sparen also einen Verlustschritt. Genau dieses Argument hat übrigens auch mich davon überzeugt, dass E-Autos besser als H2-Autos sind; ich war lange anderer Meinung, Schande auf mein Haupt.

    • @Unschaerferelation137
      @Unschaerferelation137 5 месяцев назад +4

      Der Carnot-Wirkungsgrad und die Abfuhr der Entropie sind die wesentlichen Probleme. Wärmekraftmaschinen sind halt letztlich nur Dampfmaschinen und brauchen Kühlung meist durch Wasser. Wir hatten kein KKW mit Trockenkühlung in D.

  • @michaelsporrer3775
    @michaelsporrer3775 5 месяцев назад +1

    Na ja, dann können wir das ITER Projekt ja beenden und Wendelstein abdrehen.

  • @alfonsonagarotie9170
    @alfonsonagarotie9170 5 месяцев назад +14

    Ich bin ja wirklich ein Fan von Harald, aber diesen Beitrag fand ich leider alles andere als gut. Das war ein Kratzen an der Oberfläche, da fehlte eine ganze Menge an wesentlichen wissenschaftlichen Informationen, z.B. das der Strombedarf in den nächsten Jahren ja enorm steigen wird und muss, wenn man Fossileträger nicht mehr verbrennen möchte oder das Kernfusion Reaktoren das Problem nicht haben, welches Spaltungsreaktoren haben, das sie kurzfristig zu- und anschaltbar sind. ...

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 5 месяцев назад +9

      @@alfonsonagarotie9170 Kernfusionskonstante sei 30 Jahren: in 30 Jahren funktioniert es.

    • @koerrie
      @koerrie 5 месяцев назад +5

      @@alfonsonagarotie9170 Das größte Problem, das Fusionsreaktoren haben, ist, dass es noch keine gibt. Jedenfalls keine, die uns Strom produzieren könnten.

    • @markusberwanger1172
      @markusberwanger1172 5 месяцев назад +2

      Dieser Beitrag ist absolut ideologisch eingefärbt. Mit keinem Wort erwähnen beide, das das Speichern des Strom technisch nicht gelöst ist. Batteriespeicher in diesem Zusammenhang zu erwähnen ist einfach nur ein Witz. Mit seriöser Wissenschaft hat dieser Beitrag NICHTS zu tun.

    • @koerrie
      @koerrie 5 месяцев назад +2

      @@markusberwanger1172 Ach, ideologisch gefärbt... aber dass es auch kein Endlager für hochradioaktiven Müll gibt, ist wissenschaftlich zu vernachlässigen oder wie?
      Das war wohl nix, Markus.

    • @fishermensfriend1224
      @fishermensfriend1224 5 месяцев назад +2

      ​@@koerrieJa, das ist komplett zu vernachlässigen, da es völlig irrelevant ist, ob sich die Menge des heute bereits existierenden Atommülls verfünffacht. Mittelfristig hilft nur die Fusion weiter. Sonne und Wind sind wichtige Komponenten, aber nicht geeignet, den massiv steigenden Strombedarf zu decken. Anderenorts hat man das längst erkannt.

  • @MotaRotsac
    @MotaRotsac 3 месяца назад +1

    Die Kosten stören nicht, da die Steuerzahler eh die Unkosten bezahlen, und die Aktionäre kassieren.

    • @neverever560
      @neverever560 2 месяца назад +1

      Ah ,wie bei den EEG-Subventionen. Kosten die bei Kernkraft jährlich auch über 20 Milliarden Euro .wie bei diesen volatilen Rohrkrepierern ? ZZudem sind 80% der Windparks in DE in der Hand von ausländischen Investoren. Davon ca. 13% von chinesischen Staatsfirmen. MAchen diese Leute das alles nur für ihr GRÜNES GEWISSEN ,als GUTMENSCH ?

  • @michaelnebauer-t3y
    @michaelnebauer-t3y 5 месяцев назад +17

    Der Gestehungskostenvergleich ist nicht korrekt. Da Nuklearstrom 24 mal 7 zur Verfügung steht, müssten Sie (um vergleichbar zu sein und um 'Lichter aus bei den Verbrauchern zu vermeiden) bei den Erneuerbaren Speicherkosten dazuaddieren. Dann würden Sie wirklich 'Äpfel mit Äpfel vergleichen' .
    Dann wäre sicherlich auch zu verstehen sein, warum andere Länder in Richtung Kernenergie gehen. Diese Länder inkludieren im Vergleich die bei den Erneuerbaren notwendigen Speicherkosten.
    Sie können die notwendigen Speicherkosten natürlich auch weiterhin ausblenden und annehmen, dass wir Deutschen schlauer als alle anderen Länder sind.

    • @supertec72
      @supertec72 5 месяцев назад +9

      Ja, Kernkraft steht 24/7 zur Verfügung aber kann nur sehr schlecht geregelt werden. Was wird mit dem Strom dann gemacht? Ach ja, dafür gibt es Pumpspeicherkraftwerke. Sollen die jetzt auch dem Atomstrom zugerechnet werden? Müsste man dann ja nach deiner Meinung

    • @thomasnies9031
      @thomasnies9031 5 месяцев назад +1

      @@supertec72Man kann die überschüssige Energie auch einfach vernichten.

    • @jnswin
      @jnswin 5 месяцев назад

      @@thomasnies9031 Wenn Sie überschüssige Energie einfach vernichten, dann wird der Ertrag jeder neuen PV Analage und jedes neuen Windrads immmer geringer. Bei viel Sonne oder Wind wird der Strom dann vernichtet, da es schon genug gibt. Bei wenig Sonne oder Wind wird der Strom dringend gebraucht, aber die Anlagen produzieren nur sehr wenig. Mit steigendem Anteil von Erneuerbare am Strommix, lohnt es sich dann irgendwann nicht mehr. Erneuerbare müssen immer mit Gas kombiniert werden.

    • @karl98444
      @karl98444 5 месяцев назад +3

      ​@@thomasnies9031 Fische kochen, oder wie willst du überschüssige Energie loswerden?

    • @thomasnies9031
      @thomasnies9031 5 месяцев назад +1

      @@karl98444 Nicht so brutal, aber man könnte ein Wasserreservoir erwärmen!

  • @dnswhh7382
    @dnswhh7382 5 месяцев назад +25

    Absolut nachvollziehbare und faktenbasierte Zusammenfassung der Situation.

  • @michaschmid3920
    @michaschmid3920 5 месяцев назад +10

    Was redet man hier über Kernenergie mit ausgemachten Gegnern.?!!
    Völlig überflüssig.! Die rechnen sich sowieso alles schön hin.!

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 5 месяцев назад +5

      Wissenschaftler! Nicht Ideologen. Die beiden können rechnen. Ideologen machen sich nie die Mühe zu rechnen. Getreu dem Motto:
      Machen Sie mir doch nicht meine Meinung mit ihren Fakten kaputt.

    • @11everhard
      @11everhard 4 месяца назад +3

      @@andreasschmalzl1752 Bei dem Thema ist Lesch kein Wissenschaftler, sondern Aktivist.
      Wenn auch mit akademischem Grad.

    • @klingerengelbert
      @klingerengelbert 4 месяца назад

      ​@@andreasschmalzl1752Wissenschaftler die am Geldtropfen der grünen Regierung hängen.

  • @tore805
    @tore805 5 месяцев назад +2

    Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.

  • @uweklages2500
    @uweklages2500 5 месяцев назад +5

    Ein Kernkraftwerk läuft wirtschaftlich wenn es 24/7 mit mindestens 40 % Leistung läuft. Auch bei Nacht. Daher hatte man Leute Nachtspeicherheizungen aufgeschwatzt, weil man den überflüssigen Strom nicht speichern konnte.

    • @rayengel714
      @rayengel714 5 месяцев назад

      War doch gut - statt mit Kohle, Öl oder Gas wurde relativ CO2-arm mit Kernkraft geheizt. Gut dann kamen die Grünen (bzw. ihre Keimzelle dieAnti-AKW-Bewegung) und CO2-arme Stromerzeugung wurde runtergefahren und dafür Kohle und Gas hoch - grüne Logik halt.
      "Ein Kernkraftwerk läuft wirtschaftlich wenn es 24/7 mit mindestens 40 % Leistung läuft. Auch bei Nacht."
      Und wo ist das Problem - wann sinkt bei uns der Strombedarf schon mal unter 40% der max. Last - evtl. zu Weihnachten. Und wenn dann immer noch zu viel Strom kommt - da gibt es so neumodische Erfindungen - die nennt sich Speicher und H2-Wirtschaft - die sollen auch mit Strom aus Kernkraftwerken funktionieren ...

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager 5 месяцев назад +1

      Der nationale Lastgang sinkt nie unter 40 %, auch nicht nachts.

    • @rayengel714
      @rayengel714 5 месяцев назад

      War doch gut, dann hat man statt mit Kohle, Öl oder Gas mit Co2-arm erzeugten Strom aus Kernkraft geheizt. Leider kamen dann die Grünen aka Anti-Atomkraft Bewegung und man hat Kernkraft zurück und dafür Kohle und Gas mit den entsprechenden CO2-Rucksack hochgefahren.

    • @rayengel714
      @rayengel714 5 месяцев назад

      "weil man den überflüssigen Strom nicht speichern konnte."
      Fun Fakt - 40 Jahre später können wir den überflüssigen Strom immer noch nicht speichern, auch wenn er jetzt aus PV und Windkraft kommt. Daher regeln wir Erzeugungsanlagen ab oder verscherbeln den Strom z.T. mit Verlust ins Ausland.
      Und wirtschaftlich - klar läuft ddas bei der Stromerzeugung mit EEGs - lt. EEG-Abrechnung für 2022 (2023 steht immer noch aus) wurde jede PV-kWh die abgenommen wurde mit 30ct vergütet - da kann so ein olles Kernkraftwerk natürlich nicht mithalten.

  • @JoBo297
    @JoBo297 4 месяца назад +3

    Minute:4:25. Die aktuell gültige Definition der Stromgestehungskosten ist nur für grundlastfähige Energieträger ansatzweise richtig. Bei den volatilen Energieträgern fehlt in der Berechnung der Stromgestehungskosten zusätzlich die grundlastfähige backup-Komponente (Gaskraftwerke, Speicher etc), wenn die Volatilen nicht liefern können. ich unterstelle mal, dass wurde politisch bewusst so gemacht.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 4 месяца назад +1

      diese Kosten fließen mit in die Netzgebühren ein - und die werden steigen.
      Aber was wollen Sie alternativ tun? Da bleibt nur weiter Kohle vebrennen (was machen mir dann mit europäischen Verträgen, die CO2 bepreisen?), mehr Gas kaufen (teuer) oder AKW bauen (dauert lange und kostet recht viel).
      Die Zeiten billiger Energie sind auf Jahrzehnte vorbei.

    • @JoBo297
      @JoBo297 4 месяца назад +1

      Danke für den Kommentar vorab. Mir geht es in erster Linie darum, dass objektiv berichtet wird. Mittlerweile hat sich H. Lesch leider zu einem Sprachrohr der grünen Politik transformiert.
      Die Frage zur Alternative hätte vor dem Atomausstieg 2012 gestellt werden müssen. Im Gegensatz z.B. zu Norwegen hat D leider das Pech kaum (ca. 8%) grundlastfähige grüne Energie zu besitzen. D.h., das Thema der Speichertechnologie, grüner H2 etc. hätte mit dem Beschluss zum Atomausstieg massiv in Form von Forschung unterstützt werden müssen. Wäre das geschehen hätte D in diesem Bereich einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. D ist bei der Atomenergie von ca 150 TWh auf null gefahren. Wir haben den volatilen Strom massiv aufgebaut. Notwendige Speicher, Back Up Kraftwerke etc. gibt es in der nahen Zukunft noch nicht

  • @manfredkurz1660
    @manfredkurz1660 5 месяцев назад +5

    Hallo Herr Lesch, der Gegenstandnd der Diskussion ist der momentane Stromverbrauch unserer Gesellschaft. Die Zukünftige Stromentwicklung fehlt bei der Betrachtung.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 5 месяцев назад

      Wenn das so kommt mit Wärmepumpen und E-Autos wird der zukünftige Strombedarf steigen, das ist jedem klar.

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 5 месяцев назад +3

      @@thorblau7943 Deshalb bauen die EVU 70 Gigawatt Windenergie in der Nordsee, das ist die Leistung von 50 KKW.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 5 месяцев назад

      @@elblotse5211 das ist positiv, allerdings sollte man direkt Speichermöglichkeiten einplanen

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 5 месяцев назад +3

      ​@@thorblau7943wird kommen. Die Speicherpreise sind ja nur noch am sinken.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад

      @@elblotse5211 Na ,eher nur von 35 Reaktoren, oder weniger.........................
      Erreichte Volllaststunden nach Kraftwerken im Jahr
      Energieträger Volllaststunden Jahresnutzungsgrad
      Wind offshore (deutscher Windpark insgesamt 2022) 3083 Std.= 35,2 %
      Kernkraft ,neu ca. 8000 Std. = ca. 90%
      Wissen Sie eigentlich wie die Netzbetreiber die Verfügbarkeit im Stromnetz kalkulieren bei den einzenen Erzeugern?
      So : Onshore-Wind = EIn Prozent der installierten Leistung, OFFSHORE-Wind= DREI Prozent d. i. L. , PV? = NULL Prozent............alles andere wäre fahrlässig , um die Versorgungssicherheit nicht zu gefährden.

  • @uwematschulat4181
    @uwematschulat4181 4 месяца назад +1

    Windkraft ohne Wind, PV Nachts ohne TWh Speicher funktionieren auch nicht( und kosten noch mehr)😢

  • @Extinction0815
    @Extinction0815 4 месяца назад +5

    Interessant, hier handelt es sich ja um Einzelmeinungen und sicherlich nicht um wissenschaftlichen bzw. wirtschaftlichen Konsens. Die Welt, selbst die EU, sieht das ganz anders.

  • @dianakramer1411
    @dianakramer1411 5 месяцев назад +1

    😍🖐️❤️👍 VIELEN ❤️ und 🌱 Nachhaltigen DANK🤝 Für die INFOS💝👍die leider immer wieder den Menschen, die es LEIDER immer noch nicht KAPIERT haben🥵 mitgeteilt werden müssen 🙏🙏🏿🙏🏾🙏🏽🙏🏼🙏🏻♾️

  • @derduisburger5768
    @derduisburger5768 5 месяцев назад +4

    Ich fand das schon krass, das nach Monaten an regen, endlich die Sonne wieder zu sehen war und nicht mehr geregnet haste für ein paar Tagen, aber der Rasen langsam braun wurde. Das hat mich echt erschrocken, weil so schnell, habe ich das nie beobachtet. Und die heutige Sendung, hat mir dann die Antwort gegeben, warum das so ist

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 5 месяцев назад +3

      Kann es sein, dass Du den Unterschied zwischen Wetter und Klima noch nicht verstanden hast?

    • @derduisburger5768
      @derduisburger5768 5 месяцев назад

      @@derkeniry2008 ich kenne ihn sehr gut sogar. Wenn du allgemein mich kennen würdest, wüsstest du, das ich das sehr gut kenne. Nur eben war das so noch nie gewesen. Monatelang regnet es, mit wenig Pausen, und dann kam die Sonne und 2-3 Tage später waren bei uns schon viele Rasenstellen braun gewesen. SO war das noch nie gewesen. Normalerweise hat das wesentlich länger gedauert, bis der Rasen braun wurde.

    • @derduisburger5768
      @derduisburger5768 5 месяцев назад

      @@KennedySpaceCenter-x2b Nö kein Quatsch. So beobachtet worden. Ist mir nicht alleine aufgefallen, da wo ich wohne

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 5 месяцев назад

      @@derduisburger5768 Nein, Du kennst den Unterschied *nicht.* Klima beschreibt die *Statistik* der Wetterzustände und in der Meteorologie betrachetet man dabei Zeiträume von 30 Jahren und nicht ein paar Monate! Um für ein einzelnes Jahr den Einfluss des Wetters zu minimieren, muss man das Ganze auf jeden Fall immer schon einnmal *überregional* betrachten und weil es sich bei der CO2-Zunahme um ein *globales* Phänomen handelt, muss man das Wetter auch *global* betrachten.
      Wenn man das in Bezug auf die letzten beiuden Jahre macht, dann stellt man genau das fest, was Prof. Ganteför gesagt hat: Sie waren die wärmsten!
      Was in Deutschland passiert ist, spielt dabei keine Rolle! Wir sitzen nicht im Nabel der Welt!

    • @derduisburger5768
      @derduisburger5768 5 месяцев назад

      @@derkeniry2008 Alter ich weiß das. Ich rede von etwas, was du wohl nicht kapieren willst oder nicht kannst. K. A.

  • @drachirelrebo
    @drachirelrebo 5 месяцев назад

    Schön wie die beiden sich einig sind

  • @corenliussulla8677
    @corenliussulla8677 5 месяцев назад +8

    Ich bin absolut bei den Beiden, aber es wäre toll, in einer sachlichen Runde, einen Kernenergie-Befürworter zu haben, und zu sehen, ob seine Argumente hier standhalten.
    (Was ich persönlich nicht glaube, aber wer nicht in der Lage ist, die andere Seite zu hören, und zu überdenken, ist auch nicht erwachsen genug für eine Demokratie! (das beziehe ich ausdrücklich nicht auf die beiden))

    • @pkramer962
      @pkramer962 5 месяцев назад +2

      Die Hauptpunkte die ich immer wieder lese sind eigentlich nur
      - Grundlastfähigkeit (was ja anscheinend gar nicht so wirklich benötigt wird)
      - kein direkter CO2 Ausstoß (aber natürlich nur wenn man die ganze Beschaffung vom Uran nicht betrachtet)
      - Atommüll ist gar nicht so schlimm wie immer dargestellt (trotzdem wird es wohl nie ein Endlager in Deutschland geben, weil es niemand in seiner Nachbarschaft haben will)
      - Atommüll kann aufbereitet werden (mit Technologien die es zwar schon lange gibt, aber nirgendwo auch nur im Ansatz wirklich nennenswert genutzt werden, wahrscheinlich auch wieder weil sie zu teuer sind)

    • @steffj2910
      @steffj2910 5 месяцев назад

      @@pkramer962 wieso soll eine Grundlastfähigkeit nicht benötigt werden? Natürlich wird sie das. Eben durch (Atom)Stromimporte aus den Niederlanden. Warum importieren wir denn immer mehr Strom? Lies dir das mal durch: Quelle Statistisches Bundesamt... Die nach Deutschland importierte Strommenge stieg im 1. Halbjahr 2023 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022 um 7,2 Milliarden auf 30,6 Milliarden Kilowattstunden (+30,8 %). Demgegenüber sank die exportierte Strommenge um 7,3 Milliarden auf 32,6 Milliarden Kilowattstunden (-18,1 %).

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 5 месяцев назад +3

      @@steffj2910 Aber in Frankreich standen durch die Winterdürre 50% der KKW, Frankreich wurde mit Strom aus Windenergie aus der BRD und Skandinavien versorgt. Im europäischen Verbundnetz wird/wurde schon immer Strom hin und her geschoben, ein ganz normaler Vorgang.

    • @SimeonPreu
      @SimeonPreu 5 месяцев назад

      Vero Wendland würde keine Gefangenen machen 😅

    • @SimeonPreu
      @SimeonPreu 5 месяцев назад

      @@elblotse5211nein, das war wegen spät entdeckter Spannungsrisskorrosion. Die entsprechenden Rohre mussten getauscht werden. Das Ideal wäre AKW bauen wie Frankreich und pflegen wie Deutschland.

  • @holgerkiehl9758
    @holgerkiehl9758 5 месяцев назад +2

    Dass Kernkraftwerke in die Stromversorgung der Zukunft nicht passen, kann man jetzt schon in Frankreich sehen. Wenn viel Ökostrom im Netz ist, findet der AKW-Strom keine Käufer. Manchmal müssen die Erzeuger sogar zahlen, damit der Strom abgenommen wird (negativer Strompreis). An einem Wochenende wurden in Frankreich deshalb kürzlich sechs AKW's vom Netz genommen.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +4

      Na ,sehen Sie , einfach zuviel volatiler Strom da ,wenn man ihn nicht braucht. Einfache Lösung: weniger Windräder,weniger PV , oder alle volatilen Anbieter VERPFLICHTEN dazu passende Speicher zur Verfügung zu stellen .Mal sehen ,wie dann der "Stromgestehungspreis" ist bei Wind+Solar.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger 5 месяцев назад +1

      @@neverever56010 kwh batterie endkundw 1595€
      6000 zyklen
      also zieh leine braunblaudumm

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +1

      @@FJStraußinger "You'll never walk alone"und einfach mal unterhaken würde der Verfassungsbrecher Scholz hier sagen....

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 5 месяцев назад +5

      @@FJStraußinger "...Na ,sehen Sie , einfach zuviel volatiler Strom da ,wenn man ihn nicht braucht...." Früher hieß es, 'EE kann nie genügend Energie bereitstellen' und heute heißt es 'EE stellt zu viel Energie' bereit. Beides wird als Argument *gegen* EE ins Feld geführt, obwohl beide Argument im 100%igen Widerspruch zueinander stehen.
      Nur eines von beiden kann richtig sein, *nicht beide gleichzeitig.*
      Sie vergessen, dass Speichertechnologien *erst dann* wirtschaftlich betreibbar sind, wenn EE-Strom zu bestimmten Zeiten im Überschuss vorhanden ist. Das ist *ein* Grund, weshalb sie noch nicht so großflächig vorhanden sind, wie es wünschenswert wäre, denn an diesem Punkt sind wir erst jetzt und nicht schon seit 10 Jahren. Der andere Grund ist das enorme Entwicklungstempo und der Preisverfall bei batterieelektrischen Speichern.
      Der Tag wo überschüssiger EE-Strom nicht mit Minuspreisen 'verklappt', sondern in großen Mengen physisch gespeichert werden wird, kommt rapide näher.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger 5 месяцев назад +4

      @@derkeniry2008
      richtig, und deswegen verfolgen wir auch eine Speicher Strategy
      Und durch den exponentiellen Zubau müssen halt jetzt auch Speicher dazu. Elektroautos wären da zum Beispiel eine wunderbare Lösung, um zum Beispiel die Mittags Überschüsse aufzunehmen. Es muss noch gar nicht ins bidirektionale gehen, aber zumindest, dass wir nicht zu viel ab regeln müssen wäre gut.
      Ach und gut wäre eine vernetzung das wallbox und/oder auto abgleicht wird jetzt evtl ein fossiles krsftwerk im redispatch angeworfen was es zu vermeiden gilt

  • @flachermars4831
    @flachermars4831 5 месяцев назад +12

    Ich danke für das Gespräch 🙂

  • @Imagine2035
    @Imagine2035 2 месяца назад

    Endlager in der Sonne: Möglicher Durchbruch bei Kosten SpaceX-Landung leitet nächste Phase der Raumfahrt ein
    Schon mit den Falcon-9-Raketen setzte das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX auf Recycling: Immer wieder werden Teile erneut verwendet. Die nach dem Start wieder aufgefangene Antriebsstufe der Starship-Rakete allerdings könnte der Sprung in die nächste Dimension sein.

  • @smftrsddvjiou6443
    @smftrsddvjiou6443 5 месяцев назад +11

    Habeck: Betriebe sollen nur noch produzieren, wenn der Wind weht. Lesch: Wind und Sonne reichen. Ja, D war mal ein Industrieland…

    • @typogene1313
      @typogene1313 4 месяца назад

      "Ja, D war mal ein Industrieland…"
      Also wenn man sich unser BIP mal so anschaut, könnte man, wenn man Ahnung von der Materie hat, zu dem Schluss kommen, dass Deutschland absolut ein Industrieland ist - sogar das drittgrößte der Welt (und das mit wesentlich weniger Einwohnern als die beiden anderen, die vor uns liegen)
      Man kann Ihre These also getrost als populistischen Unfug bezeichnen.
      Oder sind sie der Ansicht, dass wir 2023 ein BIP von 4120 Mrd. Euro lediglich mit Haareschneiden generiert haben?

  • @haggi4858
    @haggi4858 5 месяцев назад +1

    Könnten Sie bitte einmal eine tiefgehende Analyse zu EDF machen? 🙏😁

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +1

      Und zu Siemens Gamesa eine supertiefe Analyse ,aber schnell ,solange der Bereich noch existiert bei diesen horrenden Verlusten. Und zu dem insolventen riesigen Wind-Park in der Nordsee ,der nun vor einem schwedischen Gericht wegen Insolvenz steht ,da er nicht die vertraglich zugesicherten Mengen an Strom liefern konnte.
      BITTE 🙏👍

    • @stevenrichman7101
      @stevenrichman7101 5 месяцев назад +1

      ​@@neverever560voll dafür, gleiches Recht für alle, man sollte aber bedenken, dass EDF verstaatlicht werden musste, weil die AKWs ja irgendwie weiterhin gewartet werden müssen, sonst kanns auch schlecht ausgehen, während man beim Windpark im Zweifel einfach den Stecker ziehen kann und gut ist.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад

      @@stevenrichman7101 Ja ,stimmt. Nur einen Anbieter für die Energieversorgung eines Landes war auch nicht schlau.
      Hier in DE waren es ja auch mehrere Betreiber-Konzerne.
      Nun muß in FRA eben der Staat Sorge tragen ,bei Wartungen,Reparaturen ,Erneuerungen etc. Nun ,zumindest 2023 hat EDF wieder NETTO-Gewinn gemacht in Höhe von 10 Milliarden Euro ,obwohl noch nicht alle AKWs volle Leistung hatten. Mal sehen was 2024 dabei herauskommt, wo alle Reaktoren wieder einsatzbereit sind.
      Wenn man bei privaten Windparks zu oft den Stecker zieht ,ohne Kompensationszahlungen/EEG , dann wird das auch nicht ohne Folgen (Insolvenz) bleiben. Die deutschen Windräder sind zu 80% in der Hand von ausländischen Investoren ,davon ca. 13% von chines. Staatsfirmen ,die sind dann gar nicht happy.....

  • @Netzjargon
    @Netzjargon 5 месяцев назад +4

    wow....ich hätte nicht gedacht das Kernenergie wirklich eine langfristige und wirtschaftliche Lösung für den Klimaschutz ist.

    • @MartinDörhage
      @MartinDörhage 5 месяцев назад +1

      Wirtschaftlich? Hab ich nicht richtig zugehört?

    • @Netzjargon
      @Netzjargon 5 месяцев назад

      @@MartinDörhage denke schon

    • @josefv-y8m
      @josefv-y8m 5 месяцев назад

      Wirtschaftlich war das nur für den Versorger...da wie immer Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden. Die ganzen Folgekosten wie Rückbau zahlst du und ich.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager 5 месяцев назад

      @@josefv-y8m Wieso? Die AKW betreibt ja der Staat.

  • @petermakulik6860
    @petermakulik6860 5 месяцев назад +5

    Wenn Solar- oder Windkraft so GÜNSTIG sind, warum werden dann die Energiepreise immer TEURER? - Aber ich habe das wohl nicht verstanden, denn wenn's NACHTS ist, sind die Solarpaneele aus und wenn's FLAUTE gibt, sind die Windräder aus, sie müssen also nicht von Hand ausgeschaltet werden - Aha!

    • @jurgenpenka8760
      @jurgenpenka8760 5 месяцев назад

      @@petermakulik6860 Okay, viel blabla. Du scheinst es tatsächlich nicht zu verstehen. Warum teurer? Netzausbau und Merit-Order. Du zweifelst? dann unterstütze das Konzept der Strompreistegionen, Nachts keine Sonne? Richtig. Flaute? In ganz Europa und in allen Höhen?Wahrscheinlichkeit Null. Zumal Wasserkraft, Biogas vorhanden sind und wir ein europäisches Verbundnetz haben. Frage? Wann war der denn der angekündigte Blackout?

    • @typogene1313
      @typogene1313 5 месяцев назад +6

      "Wenn Solar- oder Windkraft so GÜNSTIG sind, warum werden dann die Energiepreise immer TEURER?"
      also zum einen werden die Preise nicht immer teurer, sondern sind seit 2022 um 40 % gefallen.
      2022 Strompreis = 42 Cent kWh
      2024 Strompreis =26 Cent kWh
      Zum anderen macht der Erzeugungspreis des Stroms ja nur einen Bruchteil des Endpreises aus, den Sie bezahlen.
      "Aber ich habe das wohl nicht verstanden"
      Anscheinend nicht so richtig.
      "denn wenn's NACHTS ist, sind die Solarpaneele aus und wenn's FLAUTE gibt, sind die Windräder aus,"
      Genau, und da beides, vor allem wenn man mal auf komplett Europa schaut ist das sehr selten und unwahrscheinlich - das kann für ihren Ort schon mal vorkommen, aber am Atlantik und der Nordsee ist eigentlich immer Wind und in Spanien, Portugal und Griechenland scheint öfter die Sonne - wir haben ein europäisches Verbundnetz.

    • @jurgenpenka8760
      @jurgenpenka8760 5 месяцев назад +1

      @@petermakulik6860 ich gebe Dir einen Tip. Netzausbau.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +2

      @@typogene1313 Strompreis in DE im Jahre 2000 = 13,98 cent je kWh ohne volatile Energien.......Und was labern Sie da von europaweit keine Dunkelflaute ? Was für eine grüne Augenwischerei......... Natürlich sind bei Dunkelflauten in DE auch die Nachbarländer betroffen, manche Großwetterlagen betreffen zig NAchbarstaaten. (wenn man sich da auch wie DUMm-DE auf volatile,teure Energien verlässt) .Auch die anderen Länder bräuchten dann Strom von den Nachbarn ,die vielleicht noch Strom Überschuß haben.
      ZUDEM bringt das alles nichts ,wenn in DE 30 -40 Gigawatt jede Stunde fehlen an Strom .DIESE MEngen sind nicht auf einen Schlag importierbar. Da reichen die Leitungskapazitäten überhaupt nicht aus um diese Mengen zu importieren. (z.B.aus Norwegen ca. 1 GW je Stunde). Unsere Wasserkraft+Biogas Kapazitäten sind eher lächerlich und können solche Fehlmengen nicht ausgleichen..............
      DIESE dummgrüne Argument sich an das europäische Stromnetz zu klammern ,weil man selbst nicht aus ideologischen Gründen in der Lage ist massenhaft billigen Strom im eigenen Land zu produzieren ist einfach ERBÄRMLICH.
      Nur ein Beispiel von vielen ....01.12.2023 bis 02.12.23 in DE , da haben Wind+Solar (über 30.000 Windräder + Millionen an PV-Panels) gerade einmal knapp ACHT PROZENT des deutschen Strombedarfs decken können (zeitweise noch viel weniger...) OHNE GAS+ Kohlekraftwerke + Importe wäre hier das LICHT ausgegangen.
      Was für ein grüner nicht funktionierender Irrsinn ,der alles andere als billig ist und weder flächenschonend noch Materialschonend ist und die Abhängigkeiten von netten Staaten vergrößert.

    • @clkr4258
      @clkr4258 4 месяца назад

      @@petermakulik6860 der Strompreis enthält auch die Vorleistungskosten für den Netzausbau und insbesondere die CSU hat durch die Vorrangregelung für die ca. 5-fach teurere Erdverkabelung durchgesetzt

  • @josefknaus9709
    @josefknaus9709 5 месяцев назад +13

    Ist das Endlagerproblem schon gelöst und eingepreist.
    Und schon ist die Diskussion wieder beendet!

    • @Klimafutzi
      @Klimafutzi 5 месяцев назад +1

      Nein, natürlich nicht...

    • @jurgenpenka8760
      @jurgenpenka8760 5 месяцев назад +1

      Nein, das wird auch im Gespräch gesagt.

    • @rayhardt
      @rayhardt 5 месяцев назад +2

      Fragen Sie mal die Kernkraftwerksbetreiber in der Schweiz - die sagen eine kWh kostet ca. 4ct/kWh inkl. Rückbau und Endlagerung.
      Unser Endlagerproblem ist ein rein politisch/ideologisches, denn dummerweise sitzen in der BASE, die eigentlich ein Endlager finden soll nur noch grüne Bedenkenträger.

    • @jurgenpenka8760
      @jurgenpenka8760 5 месяцев назад

      @@rayhardt haben Sie eine Quelle zu ihrer Aussage?

    • @klimaprima2747
      @klimaprima2747 5 месяцев назад

      @@jurgenpenka8760 in der schweiz gibt es noch 4 laufende kernkraftwerke und 1 stillgelegtes:
      In der Schweiz gibt es derzeit noch kein Endlager für hochradioaktiven Atommüll. Die Schweiz hat jedoch ein Verfahren zur Standortsuche für ein geologisches Tiefenlager für radioaktive Abfälle entwickelt.
      Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) ist für die Suche und Entwicklung eines solchen Endlagers zuständig. Nach einem langjährigen Auswahlprozess wurde 2022 der Standort Nördlich Lägern als bevorzugter Standort für das Tiefenlager vorgeschlagen. Dieser Standort liegt im Zürcher Unterland.
      Der Prozess zur Errichtung eines Endlagers ist jedoch langwierig und umfasst mehrere Schritte, darunter geologische Untersuchungen, Sicherheitsprüfungen und letztlich auch politische Entscheidungen und Volksabstimmungen. Es wird erwartet, dass das Endlager frühestens in den 2050er-Jahren betriebsbereit sein könnte. Bis dahin werden die radioaktiven Abfälle in Zwischenlagern aufbewahrt, wie z.B. im Zentralen Zwischenlager (ZZL) in Würenlingen im Kanton Aargau. quelle chatgpt. :)
      wie der vorposter auf solche zahlen kommt, bleibt wohl sein geheimnis :)
      das angedachte endlager befindet sich nähe deutsche grenze, was die dazu wohl sagen:) und überhaupt: betriebsbereit in den "2050ern" hihi

  • @gerhardtrumpp2881
    @gerhardtrumpp2881 5 месяцев назад +4

    Kernfusion bleibt die Technologie der Zukunft, aber was ist mit dem Thorium-Dual-fluid-Reaktor?

    • @apfelschorli8978
      @apfelschorli8978 5 месяцев назад

      Den beiden Nasen brauchst du nichts erklären die sind völlig Sinn und Fakten befreit

    • @sugar666p
      @sugar666p 5 месяцев назад +1

      @@apfelschorli8978und welche Nase bist du ? Physiker ? Nuklearwissenschaftler ? Dr. Von was ?

    • @Klimafutzi
      @Klimafutzi 5 месяцев назад

      Die Dual Fluid Reaktoren arbeiten mit 1200 Grad heißen Salz, höchst korrosiv und pumpen flüssiges Blei um zur Kühlung.
      Hast du mal Blei in der Hand gehalten? Das ist schwer! Und davon werden Tonnen an Gewicht bei 800 Grad durch Rohrleitungen gepumpt und dabei Vibrationen erzeugt.
      Schätz mal, wie lange die Kühlleitungen das aushalten, bevor sie durch Materialermüdung brechen?
      Ich tippe auf: "Nicht lange"

    • @gerigoat3685
      @gerigoat3685 4 месяца назад

      Beides verwendet man dann lediglich um Wasser zu kochen .-)

  • @franzp7813
    @franzp7813 5 месяцев назад +14

    Vorhandene Kraftwerke weiter nutzen ist sicher zu teuer. Na klar 😉

    • @jurgenpenka8760
      @jurgenpenka8760 5 месяцев назад +5

      Ja, auch dass. Eigentlich ganz einfach zu verstehen, und auch das wird im Beitrag erklärt. Kleiner Tip: Kosten der Primärenergie.

    • @anubisgott7948
      @anubisgott7948 5 месяцев назад +1

      die 9 AKW , die man wieder ans Netz zu bringen könnte, die wahren ja abbezahlt und gebaut fur 4 Cent und 24,7.wollte man nicht, Unser strom Netz braucht 24,7 strom Lieferanten, das Netz ist nicht fur solaranlagen ausgelegt....

    • @josefv-y8m
      @josefv-y8m 5 месяцев назад

      ​@@anubisgott7948und auch nicht für mehr AKWs...das ist grundsätzlich noch zu schwach und muss sowieso ausgebaut werden.
      Die AKWs die einfach weiterlaufen stapeln weiter Castoren auf dem Gelände die keiner haben will und es immer teurer wird diese zu entsorgen.
      Die Wartung von diesen alten maroden Dingern ist mitnichten kostenneutral, sondern verschlingt Unsummen. Nicht mal die Versorger wollen die Dinger haben, da sie rechen können und müssen.
      Der Rückbau kostet Milliarden. Habe zufällig den Projektleiter bei Vattenfall kennen gelernt...er wird sein gesamtes Arbeitsleben mit dem Rückbau beschäftigt sein...im Schnitt dauert das 35 Jahre bis der eigentlich verseuchte Kern stark genug abgeklungen ist, um ihn zu entfernen...und dafür braucht es dann auch ein Endlager für 1000te Jahre.

    • @sc00Bay
      @sc00Bay 5 месяцев назад +2

      @@anubisgott7948 Von den 9 AKW sind 6 schon in der Abbauphase, da gab es kein zurück mehr! Die anderen 3 wieder ans Laufen zu bringen macht auch keinen Sinn, da dies nur die Transformation verzögert!

    • @11everhard
      @11everhard 4 месяца назад +1

      @@sc00Bay Mal abgesehen davon, daß die Abbauphase noch nicht wirklich begonnen hat bzw. man die auch wieder beenden kann.
      Sie argumentieren rein tautologisch.
      Sie wollen eine Transformation ohne Kernenergie, also sagen Sie, Kernenergie sei sinnlos.
      Das ist, wie gesagt tautologisch. Und daher kein wirkliches Argument.

  • @bentschubert4365
    @bentschubert4365 3 месяца назад

    Moin ich befürworte exterestische Fusionsenergie auch wenn man weis das sie nicht ewig funktioniert

  • @jorgjung7627
    @jorgjung7627 5 месяцев назад +9

    Es gibt ein sehr interessantes Video mit vielen guten Daten von Axel Kleidon (Kraftwerk Erde). Dieses hier gehört jedoch nicht in diese Kategorie. Die hohen Kosten der Kernkraftwerke sind rein politisch, früher waren diese viel billiger. Die angeblich niedrigen Kosten der Erneuerbaren sind eine Milchmädchenrechnung, da die Erneuerbaren ein stark minderwertiges (da volatiles) Produkt liefern.
    Das große Problem der Erneuerbaren ist auch, dass sie wegen der sehr geringen Energiedichte kein Potenzial haben. Sie das oben genannte Video von Herrn Kleidon.

    • @lihumatp
      @lihumatp 5 месяцев назад +2

      Endlich jemand, der es verstanden hat. Diese Ideologen sind ja grauenhaft!

    • @H-W.H.
      @H-W.H. 5 месяцев назад

      Wie und an was machst du das fest, dass die Kosten beim Bau von beispielsweise Hinkley Point politisch erhöht werden/wurden? Kannst du mit das mal erklären?

    • @alexanderlutz6654
      @alexanderlutz6654 5 месяцев назад

      Je später solche Kernkraftwerke gebaut werden, wobei der Bau eines AKW mindestens 5- 10 Jahre mindestens benötigt, desto teurer werden sie. Mittlerweile musste Frankreich bei der Kernenergie nachregeln, da zuviel Strom aus der erneuerbaren Energie bereit steht. Abgesehen davon, daß die Kühlung derzeit und in Zukunft nicht mehr gegeben sein wird, ist es ökonomischer Wahnsinn und technischer Unsinn teurere Energieformen wieder zu beleben. Letztes Jahr mussten 50% der französischen Kraftwerke aus Mangel an Kühlwasser herunter gefahren werden.

    • @jorgjung7627
      @jorgjung7627 5 месяцев назад

      ​@@H-W.H.ganz einfach, wir haben in den 70er und 80er Jahren 16 Kernkraftwerke gebaut, die 35% unserer Stromversorgung sichergestellt haben. Ohne Volatilität. Deren Kosten haben damals keine Haushalte gesprengt. Ein weiterer Grund dürfte sein, dass es früher mehr Konkurrenz in diesem Gebiet gab. Durch das Kernkraftverbot bei uns bauen in Europa aber nur noch quasi Staatsunternehmen Kernkraftwerke. Und der Staat ist leider stets enorm ineffizient.
      Aber selbst wenn man die Kosten von Hinkley Point C betrachtet, ist das billiger als unsere verkorkste Energiewende. Man muss nämlich auch die Kosten für die Netzstabilität einrechnen, die von Leuten wie Lesch und Co immer "vergessen" werden.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 5 месяцев назад +1

      @@alexanderlutz6654 Und dennoch konnte Frankreich letztes Jahr (2023) 50 TWh Strom exportieren. Seltsam, seltsam. 2024 sind es auch schon fast 50TWh, und das Jahr ist nicht zu Ende.
      Ich vermute Sie meinen das (einzige) Jahr 2022 wo Frankreich in der Tat 17 TWh importieren musste da viele Kraftwerke abgeschaltet waren - allerdings nicht nur wegen Wassermangel, sondern wegen Reparaturen bzw. Mängeln die dummerweise an vielen Kraftwerken gleichzeitig auftraten da sie alle fast zur gleichen Zeit gebaut wurden. Ähnlich wie beim Autobahn-Brückenproblem in Deutschland.

  • @justinkasler395
    @justinkasler395 5 месяцев назад +2

    Gestehungskosten und keine Vollkosten um die Systemkosten zu verschweigen?

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger 5 месяцев назад +1

      trotz systemkosten günstiger 🤗

    • @justinkasler395
      @justinkasler395 5 месяцев назад

      @@FJStraußinger weil man bei der Kernenergie gerne Kosten erfindet und bei den erneuerbaren versucht zu vertuschen. Was hat man sich beispielsweise für eine Woche Dunkelflaute bisher bezahlbares ausgedacht? Oder die Versicherung die die Atomkraftgegner doch so geil finden. Nennen sie mir insbesondere für die für die Reaktivierung interessanten Baureihen Vor-Konvoi und Konvoi ein Ereignis was zu einem auslegungsüberschreitenenen Störfall führen könnte was Wahrscheinlicher ist als ein potentiell noch schlimmerer Bruch einer Stauanlage für z.B. Pumpspeicherkraftwerke für Dunkelflauten.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger 5 месяцев назад +1

      @@justinkasler395 ach komm, justin!
      Wir sind doch schon öfters einander geraten , offensichtlich bist du gar kein Mensch, sonst müsstest du meinen Account kennen
      Ich habe deinen Schmarrn schon öfters zerlegt
      Wir wissen doch mittlerweile das 90 % der Kommentare unter RUclips Videos oder in bestimmten Social Media Bereichen generiert ist durch die AfD und ihre PR Agenturen
      Du stellst dir einen vollkommen unzulässigen Vergleich an eines worst Case Szenarios eines Pumpspeichers mit einem Lokal beschränkten Schaden
      Und vergleich das unzulässigerweise mit den Auswirkungen nuklearer Verseuchung
      Das ist doch absoluter Quatsch und Schwachsinn. Glaubst du denn wirklich oder glaubt ihr von eurer PR Agentur tatsächlich noch, dass euch irgendjemand auf dem Leim geht?

  • @supernovastern1658
    @supernovastern1658 4 месяца назад +3

    Ich bin Atomfan und würde sagen, Kernkraft macht Sinn, wenn man sie zielstrebig und volkswirtschaftlich stabilisierend zum Einsatz bringt. Prinzipiell laufen Akw´s 24/7, aber aufgrund der Wartung im Schnitt nur 80% des Jahres. Es braucht also mehrere Reaktoren, um kontinuierlich Strom zu erzeugen. Wenn man jetzt an den Neubau denkt, dann gibt es den Westen, und den Rest der Welt. Die Welt folgt Standards der IAEA, der Westen denen grüner Aktivisten...noch Fragen zum Preis XD?
    Neubau von Reaktoren Gen3+ (Gausicher) je nach Land 5.000-10.000 € pro KWpeak, also etwa 8 Milliarden pro GWpeak Leistung. Wenn man Atomkraft will, müsste man erstmal die Standards der Eu mit denen der Iaea, also Chinas angleichen. Dadurch würde vieles an Komplikationen ohne größere Risiken einzugehen wegfallen, dadurch wäre die Bauzeit von Neureaktoren etwa 5-10 Jahre. Und dann kommt das Atomprogramm, damit der Neubau kosteneffizeint ist braucht es erfahrenes Personal, also muss man entweder im Ausland bestellen und dann deren Arbeiter unterbringen, oder man baut die chinesische Version des Epr, und geht davon aus das die ersten 1-2 Reaktoren deutlich teurer und länger brauchen, mit jedem weiteren Bau gibt es dann aber optimierte Abläufe, die Probleme sind zunehmend gelöst und der Bauprozess beschleunigt sich, damit dann auch die Kosten. Man muss um Atomkraft zu marktwirtschaftlichen Bedingungen zu schaffen also ein 10-20 Reaktoren umfassendes Atomprogramm aufbauen, allein der Aufbau dauert aber um die 10 Jahre. Tut man das, so müsste man die Reaktoren immer noch staatlich finanzieren und versichern. Das kann sich aber lohnen, da man dann überwiegend energieautark ist, und extrem viel Wärme als Abfallprodukt anfällt. Atombrennstoff lässt sich ungenutzt relativ lange lagern, man kann also für 10 Jahre im voraus bestellen.
    Insgesamt würde ich Atomkraft also befürworten, wenn man es kompetent und zielstrebig angeht, und bereit ist auch mal Wiederstände mit Propaganda und notfalls Umfangreichen Klagewellen auszuschalten. Ohne Zielstrebigkeit ist Atomkraft aufgrund der Komplexität sehr angreifbar durch Andersdenkende, ein paar blöde Vorschriften und die Kosten explodieren. Es hat seine Gründe warum vorallem Autokratien in Kernkraftprojekten glänzen. Hier müsste die Demokratie an sich in ihrem wirken erstmal durch Verträge und Sondergerichte durch Etablierung von Sonderwirtschaftszonen der Kernkraft stabilisiert werden.
    Zum Schluss meine Meinung: ,,In der Atomkraft ist nix einfach´´

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 4 месяца назад

      @@supernovastern1658 10000€ für ein kWp.
      Bei PV sind wir derzeit bei 100€. Tendenz sinkend.
      Und das völlig ohne Subventionen. Das Geld für Subventionen wird ohnehin von der ärmeren Bevölkerung weggenommen. Für was? EDF, ein Staatskonzern mit mehr als 50 Milliarden Schulden.
      Übrigens: der höchste Strombedarf ist im Sommer zur Mittagszeit. Und wann liefert PV die meiste Energie? Wann laden wir unsere Elektroautos praktisch kostenlos?

    • @supernovastern1658
      @supernovastern1658 4 месяца назад

      @@andreasschmalzl1752 Wie kommen Sie auf 100€? Ich kenne wen der mal bei einem Bau involviert war und da war von 400€pro kwp für große Freiflächenanlage die Rede. Wenn ich jetzt 2-3 kwp pro kw Bezug benötige brauche ich bei 4-5 sonnenstunden 10-12 kwp für eine halbwegs sichere Versorgung, dazu kommen noch 19-72h Akkuspeicher. Macht mind. 4000€ pro kw für solarpaneele und 3000 bis 8000 für Stromspeicher. Solch eine Lösung wäre notwendig um die gleiche gesicherte Produktion wie ein AKW zu erhalten.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 4 месяца назад

      @@supernovastern1658 Ihre Überlegungen enthalten ein paar Fehler.
      Derzeit gibt es Solarmodule aus China von 80€/kWp bis etwa 200€/kWp. Wenn man bereit ist die Anlage auch mit 70% der ursprünglichen Leistung weiter zu betreiben, dann kann man die Module auch 40 Jahre verwenden. In Deutschland kann man mit 1kWp etwa 1000kWh an elektrischer Energie gewinnen. Wenn man nun den Verbrauch an die Erzeugung anpasst, so spart man schon Speicher ein. Ein Siemens Projekt in Hamburg, The New Stonage, heizt dazu Steine auf 800⁰C auf. Schickt man dann Wasser hindurch, so kann man damit Dampfturbinen betreiben. Skaliert man die Anlage hoch, so kann auch thermische Energie für Monate gespeichert werden. Wenn man 50 Millionen PKW durch 50 Millionen Elektroautos ersetzen würde, so hätte man auch Speicher für mehrere Tage Dunkelflaute.
      Ein großer Teil des Erdgases wird übrigens in Wasserstoff umgewandelt. Den braucht die chemische Industrie. Wacker Burghausen würde gerne 30 Windräder im Staatsforst errichten um die Stromrechnung zu minimieren. In keinem Szenario spielt die Atomenergie noch eine Rolle.

  • @mikeschmidt8573
    @mikeschmidt8573 5 месяцев назад +2

    Natürlich sind Kernkraftwerke teuer im Bau. Deshalb sollte man die vorhandenen, sicheren Kernkraftwerke nicht abreißen, sondern so lange verwenden, wie geht.
    Wenn neu bauen, sollte man auf neue Technologien wie Dualfluid-Kernkraftwerke setzen. Diese verbrauchen das meiste, spaltbare Material. Das was übrig bleibt, strahlt nur noch 300Jahre. Also überschaubar zu lagern. Als ich 3GW Grundlast gehört habe wußte ich, das der "Experte" wirklich ein großer Experte ist.

  • @thomasrump5930
    @thomasrump5930 5 месяцев назад +4

    Ich finde die Diskussion intetessant, aber sinnlos, da sich jetzt schon tausende Tonnen hoch strahlender Atommüll in dafür nicht konstruierten Behältern in quasi offenen Lagern befinden. Sobald diese Endlast gefahrlos aufgelöst ist und nicht weiter auf 'später' verschoben werden muss, bin ich dafür. Also..... so in 20.000 Jahren.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +1

      NA ,zwei ,drei,vier Jahre werden wir möglicherweise noch warten müssen. Wegen der Lösung für den "MÜLL" . Entsprechende Reaktoren sind in Planung oder sogar schon in Bau.
      PS: "Schneller Brüter laufen natürlich auch schon jetzt , in Russland und neu in Indien. Diese können mit dem"aufbereiten Müll" gefüttert werden. Der übrig gebliebene Rest muß dann ca. 300 Jahre vergraben werden. Unser "Müll" in De würde uns ca. 300 Jahre AUTARKIE im Energiebereich bescheren , nicht wie die aktuelle Energiewende ins Nichts ,die allen Ernstes auf Wasserstoff-Importen von 70-80% aus dem Ausland beruht. NEUE Abhängigkeiten und Energie-Kolonialismus nenne ich das.

    • @Specht00
      @Specht00 5 месяцев назад

      Neue Kraftwerkskonstruktionen sollen aber keinen tausende Jahre strahlenden Müll mehr produzieren und sogar alten Atommüll verbrennen können. Stichwort: Dual-Fluid-Reaktor

    • @sc00Bay
      @sc00Bay 5 месяцев назад

      @@Specht00 Und wo gibt es die? Aktuell nur in Schubladen.

    • @Specht00
      @Specht00 5 месяцев назад

      @@sc00Bay Wenn man die Forschung in Deutschland quasi begräbt, darf man sich nicht beschweren. Die Forscher gehen davon aus, dass man die Entwicklung mit entsprechendem Budget deutlich beschleunigen könnte. Von den deutschen Entwicklern wird der erste Versuchsreaktor gerade gebaut, … in Ruanda!! 🙄

    • @sc00Bay
      @sc00Bay 5 месяцев назад

      @@Specht00 wo steht denn, dass die Forschung begraben wurde? Im Kernfusionsbereich kenne ich allein in München 2 Unternehmen, die hier entwickeln.

  • @CRUISER-00667
    @CRUISER-00667 5 месяцев назад

    Lohnt es sich eventuell trotzdem mit neuen Spalt-technologien weiter zu forschen um unseren Atommüll / mit ewigen Halbwertszeiten runterzubrennen auf wenige Hundert Jahre? …zumindest im kleinen Versuchsaufbau soll dies schon gelungen sein.
    Auch wenn es erstmal unwirtschaftlich ist, können wir doch zukünftigen Generationen unmöglich zumuten tausende Jahre mit unserem Atommüll zu jonglieren.

    • @notentipper
      @notentipper 5 месяцев назад

      Das Problem dabei ist, dass Strahlungsintensität eines Radioisotops umgekehrt proportional zu dessen Halbwertszeit ist. Wenn man also aus einer Tonne Müll mit einer Halbwertszeit von 100000 Jahren eine Tonne Müll mit einer Halbwertszeit von 100 Jahren macht, dann strahlt diese Tonne 1000 mal so stark. Diese Tonne müsste dann auf jeden Fall unter kontrollierten Bedingungen (incl. Abfuhr von Abwärme) gelagert werden, während man für die ursprüngliche Tonne eher ein geeignetes Endlager finden könnte. Grundsätzlich gilt: Je langlebiger die Radioisotope, umso "problemloser" ist für sie ein geeignetes Endlager zu finden. (Problemlos in Gänsefüßchen, weil das alles andere als problemlos ist.)

    • @CRUISER-00667
      @CRUISER-00667 5 месяцев назад

      Danke für die Antwort…dass war mir natürlich nicht bewusst dass der „Müll“ nach dem „Runterbrennen“ 1000mal mehr strahlt…ich bin davon ausgegangen dass das Material dann viel weniger gefährlich ist…schade…es wäre wirklich eine win win Situation wenn man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte…aber die Frage ist natürlich ob es sich nicht vielleicht trotzdem lohnen würde die 100 Jahre in kauf zu nehmen anstatt 100. Generationen damit zu konfrontieren auf unseren „Müll“ aufzupassen.
      Ich hoffe ja ganz stark auf Kernfusion…macht zwar auch „Müll“ aber angeblich nicht sooo schlimm und die Ausbeute inkl Beschaffung vom Fusions Material wäre um einiges effizienter und unproblematischer

  • @OpenGL4ever
    @OpenGL4ever 5 месяцев назад +3

    Die Sendung war nichts. Eine gute Sendung würde Gäste wie Frau Sabine Hossenfelder, Herr Götz Ruprecht, Herr Prof Sinn und Prof. Vahrenholft einladen und anstatt nur zu quatschen würde man das ganze auf ein mathematisches Fundament inkl. Vorrechnen bringen.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 4 месяца назад

      Hossenfelder, die ist ganz gut.
      Götz, ist das nicht der von der AFD? Der will Millionen einsammeln.
      Prof. Unsinn "argumentiert" mit Daten von 2012 und Vahrenholt kommt aus der Ölindustrie. Mit Sebastian Lüning das Buch "Die kalte Sonne" 2012 hetausgegeben. Demnach müssten wir heute, 2. September, schon Schee haben. Aktuell, 21:26 sind es 24⁰C.

  • @the78mole
    @the78mole 5 месяцев назад

    18:50 Unbedingt machen! Also nicht Kernenergie, sondern mal darüber reden, was die elektrische Energiegewinnung mit Wärme für Folgen hat..

  • @miraculixxs
    @miraculixxs 4 месяца назад +3

    Die ganze Diskussion bewegt sich auf dem Stand der Technologie ~1979. Es lässt völlig ausser Acht dass es neuere Generationen von Kraftwerken gibt.

  • @NoInterleaving
    @NoInterleaving 5 месяцев назад +1

    vielen dank, war sehr informativ

  • @radontracer9328
    @radontracer9328 5 месяцев назад +6

    Damit auch der Kernfusion quasi eine Absage zu erteilen, ist einfach nur fortschrittsfeindlich.

    • @josefv-y8m
      @josefv-y8m 5 месяцев назад +3

      Braucht man nicht absagen...die kommt immer in 15 Jahren...also nie.
      Das H3 was man dazu braucht gibt es auch nicht in ausreichender Menge

    • @radontracer9328
      @radontracer9328 5 месяцев назад

      @@josefv-y8m Diese Haltung finde ich ignorant. Die Kernfusion ist das Technologieprojekt des 21. Jahrhunderts. Sie wird nicht nur überall saubere und billige Energie auf Jahrhunderte liefern, sondern auch neue Technologie erschließen und möglich machen.

  • @rayhardt
    @rayhardt 5 месяцев назад +6

    Auf die Studie, dass angeblich Kernkraftwerke mit der Anzahl teurer werden, bin ich gespannt - gibt es dazu auch eine Quelle?
    Eine neue Studie aus Australien sagt gebau das Gegenteil - Kernkraftwerke lohnen sich nur, wenn man min. gleiche 6 Blöcke baut. Und die Kosten in Flamanville - das ist ein Prototyp. Der finnische Reaktor - war für die Baufirma ein Verlust, der Betreiber freut sich, da er das Kraftwerk zu einem Festpreis gekauft hat. Und Hinkley-Point - da sind die Betreiber schuld - man kauft ein fertiges Design, ohne eine Genehmigung zu haben, verschleppt den Baubeginn und macht dann - wenn man Atomic-Blender glauben darf - auch noch über 7000 Änderungen an den Plänen und wundert sich dann warum es teurer wird?
    Die gleichen EPRs sind in China (Taishan) zu einem Fünftel des geplanten Preises von Hinkley Point gebaut worden. Und die Koreaner haben in den VAE vier APR1400 für rund 26Mrd gebaut.
    Wenn die EEGs doch ach so günstig sind: warum benötigen wir nach über 20 Jahren Anschubförderung immer noch garantierte Einspeisevergütungen und Marktprämien? Warum muss der Steuerzahler die Kosten durch Überproduktion und für dadurch verursachten Redispatch tragen und nicht die Verursacher?
    Und Kosten für die Entsorgung? Die Betreiber haben die Rücklagen dafür (ca. 24Mrd) an den Bund übertragen, der im Gegenzug das Endlager baut und betreibt.

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 5 месяцев назад +1

      "warum benötigen wir ... immer noch garantierte Einspeisevergütungen ". Weil der erzeugte Strom andernfalls dem lokalen Stromversorger geschenkt wird, der ihn dann teuer weiterverkauft!
      *Warum sollte das geschehen?*
      Jeder der aus eigenen Mitteln in eine PV investiert und die 'Ware' Energie herstellt, hat einen *Anspruch* darauf, dass seine 'Ware' bezahhlt und nicht verschenkt wird!

    • @holgergotz2152
      @holgergotz2152 5 месяцев назад +1

      @@derkeniry2008 Nee, wenn es keinen Markt für die Ware Strom gibt, bekommt er auch nichts dafür! Und bei Börsenpreis Null oder negativ, ist eben der Strom NICHTS Wert! Und der PV Besitzer bekommt trotzdem 8 Cent, in der Spitze bis 54Cent/kwh! Ist Geisteskrank! Genau deshalb kosten die EEG Subventionen dieses Jahr über 23 Mrd€ dem Steuerzahler! Nach hunderten Milliarden Subventionen zuvor!

    • @ingo_8628
      @ingo_8628 5 месяцев назад

      Ja genau, und weil vom EPR schon hunderte gebaut wurden, sollen Macrons neue Reaktoren EPR 2 werden, dem fehlte zuletzt noch eine Million Ingenieursstunden um die nächste Entwicklungsstufe zu erklimmen. Fakt ist, daß je mehr Erfahrung man sammelt, die Dinger immer teurer werden und immer länger dauern. In den Anfangsjahren haben die Amis son Ding in 2 Jahren hingestellt, Vogtle waren 10 Jahre, die Franzosen brauchen heute 17 Jahre und haben früher mal 4 geschafft. Photovoltaikmodule werden mittlerweile in einer Stückzahl von rund 1 Milliarde pro Jahr hergestellt, da hat son handgeschnitztes Einzelstück einfach keine Chance.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 5 месяцев назад +1

      @@derkeniry2008 Das ist Unsinn, du rechnest ökonomisch völlig falsch. Wenn du 10 Mio 5.25" HD Disketten herstellst und keine Abnehmer findest, die dir diese Disketten abkaufen, dann hast du eben keinen Anspruch darauf, dass sie dir jemand für teures Geld abnimmt, sondern du bist dann schlichtweg selber schuld, dass du in deren Produktion Geld investiert hast. Man nennt das unternehmerisches Risiko.
      Der Grund, warum man das bei Windkraftanalgen und PV anders macht ist rein politisch gesteuert. Um durch feste Abnahmegarantien die Investoren dazu zu bringen, dass sie in diese Technik überhaupt Geld investieren. Ansonsten würden sie es nicht machen bzw. hätten sie es im Fall von PV nicht gemacht und bei WKAs sowieso. Heute ist das bei PV etwas anders, die tragen sich inzwischen aufgrund des Preisverfalls auch ohne Subventionen. Windkraftanlagen werden aber nach wie vor mit Abnahmegarantien subventioniert und die Rechnung zahlt der Verbraucher. Bei den PV Anlagen zahlt der Verbraucher die Rechnung für die älteren PV Anlagen, für die es noch ab Zeitpunkt der Anbindung ans Netz auf 20 Jahre Abnahmegarantien gab.

    • @juppschmitz4418
      @juppschmitz4418 5 месяцев назад +1

      @@derkeniry2008 woraus leitet sich dieser "Anspruch" ab? Eine PV produziert auch Strom in den Zeiten, in denen Strom im Überfluss vorhanden ist.
      Ökonomisch sinnvoll wäre es, wenn jeder private Einspeiser den tagesaktuellen Preis erhält, ist genug Strom vorhanden, kann dieser Preis "Null" oder negativ sein, ist ein großer Bedarf vorhanden, erhält man um so mehr Geld.
      Das aktuelle System ist eine reine Subvention von unten nach oben.

  • @radontracer9328
    @radontracer9328 5 месяцев назад +12

    Geht es hier darum Frackinggas aus den USA zu verkaufen?

    • @holgerkiehl9758
      @holgerkiehl9758 5 месяцев назад +4

      Nein, es geht darum zu zeigen, dass zum Decken der immer niedriger werdenden Grundlast Gaskraftwerke besser geeignet sind, weil sie, je nach Bedarf, schnell an- und abgeschaltet werden können. Im Zuge der Energiewende werden auch immer mehr Stromspeicher entstehen, so dass die zu füllende Lücke im Fall von so genannten Dunkelflauten immer kleiner wird.

    • @radontracer9328
      @radontracer9328 5 месяцев назад +2

      @@holgerkiehl9758 Russisches Gas wird das aber nicht sein.

    • @thomasnies9031
      @thomasnies9031 5 месяцев назад

      @@holgerkiehl9758Doppelte Kosten!

    • @thomasnies9031
      @thomasnies9031 5 месяцев назад +2

      @@radontracer9328In der nächsten Zeit nicht

    • @josefv-y8m
      @josefv-y8m 5 месяцев назад +2

      Durchaus möglich für die nächste Zeit. Da aber die neuen Kraftwerke H2 fähig sein werden, auch langfristig CO2 neutral.
      Bis ein AKW gebaut ist...gibt es schon eher die H2 Menge...das Kraftwerk in England was von Frankreich gebaut wird...kostet inzwischen das 4 bis 5fache...und das schräge ist, da es ein französischer Staatsbetrieb ist...die Mehrkosten zahlt der französische Steuerzahler. 😂

  • @gerhardhalder7511
    @gerhardhalder7511 5 месяцев назад

    Die entscheidenden Fragen sind nach meiner Meinung:
    (1) Gestehungskosten
    Zb Bei PV freiland Süddeutschland 4,1 - 5,0 Cent. AKW 13,6 - 49,0 Cent (OHNE endlagerung!!!) - laut Fraunhofer ISE, Juli 2024.
    (in Spanien und Italien ist PV noch günstiger!)
    (2) Bauzeit.
    Ich schätze 25 Jahre plus. Daher 2050 frühestens! Also keine Hilfe für bzw gegen den Klimawandel!
    (3) wie lange reicht Uran?
    Im Internet fand ich 45 - 70 Jahre bei konstanter Nutzung. Daher sind AKW nicht die Lösung für die Zukunft.
    AKW sind zu teuer, kommen zu spät und Uran ist bald aus!
    Daher ist die Frage nach einem endlager nicht mehr relevant. (sehr relevant allerdings für die bestehenden AKWs)

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +2

      Zu 1. Die Zahlen sind leider grüngefärbt hier in DE. Schwedens Kalkulation laut Studie sind 4,2 -5,5 cent je kWh bei neuen kernkraftwerken ,bei alten (wie in DE) sind es 2,1 -3.3 cent je kWh . Oder meinen Sie allen ernstes über 30 x Staaten der Welt ,wie China,USSA,Japan,England,Brasilien,Südafrika,VAE ,Ägypten,Südkorea ,Schweden,Finnland,Frankreich etc. bauen sich neue Kernkrafte in ihr Land bei 13,6-49 cent je kWh ? Das wäre mehr wie lächerlich dies anzunehmen ........
      Zu 2. Ja die Bauzeiten sind in Europa viel zu lang ,das liegt auch daran das solche Groß-Projekte europaweit zu seltenen in den vergangenen Jahrzehnten gemacht wurden .Ob Kernkraftwerk ,Flughäfen , BAhnhöfe etc. , die Übung macht den Meister .Global gesehen liegt die durchschn. Bauzeit eines großen AKWs bei sieben jahren .China schafft es sogar in fünf , ähnlich wie in Japan.
      Deshalb geht nun ja auch der Trend zu den kleinen SMR ,die entsprechend schneller zu bauen sind(ca. 4 Jahre) ,was den größten Kostentreiber bei Kernkraft ,eben die Bauzeitverzögerung minimieren soll. Zudem sind kleine SMR zielgenauer einsetzbar ,wo Energie in der Region benötigt wird .Auch braucht man für diese Reaktoren keine Flussanbindung.
      ZU 3. Uran , ja gut , 70 ,100 jahre ,aber es gibt noch Vorkommen ,die bei einem doppelten Uranpreis dann wirtschaftlich attraktiv,nutzbar wären . Zudem geht der Trend auch auf Wiederverwertung aussortierter Atomwaffen + Atommüllverwertung/Wiederaufbereitung. Auch werden neue Kernreaktoren den Müll fast gänzlich als Energiequelle nutzen können .Der übrig bleibende Restmüll ist dann sowohl von der Menge als auch von der Lagerdauer stark verringert (nur 300 jahre) .
      Als wirtschaftlich nutzbare Langzeit-Reserve gibt es auch noch das Uran aus dem MEER. Dessen Gewinnung wurde schon erforscht ,getestet und weiterentwickelt .
      Ab einer NAchfrage + Preis von 80 Dollar je kg. Uran ist dies wirtschaftlich umsetzbar . Dann ist Uran sogar eine Erneuerbare Energie,da sich die Meeresbestände durch Erosionen wieder auffüllen.
      DAMIT können SIE Ihre VIER PUNKTE abhaken , oder halten Sie über 30 x TOP-Industriestaaten für DUMM ,die Kernkraft bauen wollen ? Können die alle nicht rechnen oder das Uran zählen ?

    • @gerhardhalder7511
      @gerhardhalder7511 5 месяцев назад

      ​@@neverever560Ich nehme zur Kenntnis, Fraunhofer veröffentlicht falsche Daten! Dem kann ich nichts hinzuzufügen ;-)
      Ich vertraue jedenfalls Fraunhofer mehr als ndverever, die behauptet, dass der Uranmüll wertvolle, erneuerbare Energie ist ;-)

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +1

      @@gerhardhalder7511 Hier mal ein LANGER TEXT dazu: "KernD-Bewertung der Studie „Stromgestehungskosten Erneuerbare Energie“ des
      Fraunhofer ISE: Inhaltliches Missverständnis und fragwürdige Berechnungsgrundlagen
      Derzeit erfährt eine aktualisierte Studie des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme
      „Stromgestehungskosten Erneuerbare Energie“ in den sozialen Medien große
      Aufmerksamkeit, deren plakativ vermarktete Hauptthese ist, dass Fotovoltaik in Deutschland
      auch mit Batteriespeichern kostengünstiger Strom erzeugt als konventionelle Kraftwerke.
      Zumindest in der verkürzten Kommunikation in sozialen Medien wird damit der Eindruck
      erweckt, dass dadurch eine systemische Kostengünstigkeit für die erneuerbaren Energien
      erreicht sei. In der Studie selbst wird - wenn auch etwas verklausuliert im Zusammenhang
      mit den anzunehmenden Vollaststunden konventioneller Kraftwerke - klargestellt, dass
      systemische Stromgestehungskosten im Zusammenhang eines Energiesystems nicht
      betrachtet werden und auch keine systemspezifischen Kostenfaktoren wie Zubau von
      Backup-Kraftwerken, verstärkte Abregelung oder der Netzausbau bei (volatilen)
      erneuerbaren Energien oder auch Entsorgungskosten sowohl bei Erneuerbaren als auch bei
      Kernenergie berücksichtigt werden. Damit zielt auch diese Studie zu lediglich
      technologiespezifischen Stromgestehungskosten an der eigentlichen Herausforderung
      vorbei, ein zweckmäßiges Stromsystem zu entwerfen, das Versorgungssicherheit, Klima- und
      Umweltfreundlichkeit mit wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit kombiniert.
      Die begrenzte Reichweite der Studie schlägt sich auch in den Annahmen zu den
      verschiedenen Technologien nieder. Besonders deutlich wird das bei der Stromspeicherung.
      Da man ja keine tatsächliche Systembetrachtung vornehmen will, bleibt das Grundproblem
      der volatilen Erzeuger ungelöst und die Studie begnügt sich für die Kostenrechnungen mit
      sehr begrenzten Batteriespeicherkapazitäten. So wird für kleine PV-Dachanlagen eine
      Speicherkapazität in Höhe von einer Stunde Peakleistung der PV-Anlage, bei großen
      Dachanlagen von 30 Minuten und bei Freiflächenanlagen von 40 Minuten noch abzüglich
      Wirkungsgradverlust angesetzt. Praktisch betrachtet bedeutet das, dass bei Peak-shaving in
      den Stunden der höchsten Erzeugung und einem Ausgleich der abnehmenden Erzeugung am
      Nachmittag die Akkus alle leer sind, bevor es überhaupt dunkel wird. Bei der ebenfalls
      volatilen Windkraft gibt es keine Berücksichtigung von Speichern - man erstellt ja keine
      Systemstudie.
      An anderen Werten der Berechnungsgrundlage erkennt man, dass die Studie eine merkliche
      Schlagseite zugunsten der dort favorisierten erneuerbaren Energien hat und man es sich
      nicht nehmen lässt, die Kernkraft kostenmäßig besonders schlecht erscheinen zu lassen in
      einem Ausmaß, das seines Gleichen sucht mit Erzeugungskosten zwischen 130 und 480 Euro
      pro Megawattstunde. So werden für die volatilen Erzeuger aus Sonnen- und Windkraft
      unrealistisch hohe Volllaststunden angenommen. Bei PV reicht die Bandbreite von 935
      Volllaststunden im Norden bis 1.280 im Süden, obgleich im Landesdurchschnitt nur etwa 950
      Vollaststunden erreicht werden. Bei Windkraft an Land werden vom Binnenland 1.800 bis
      3.200 Vollaststunden an guten Standorten im Norden - die aber mutmaßlich längst genutzt
      sind - unterstellt, obwohl im landesweiten Durchschnitt nur etwa 1.850 erreicht werden.
      Ähnlich bei Windkraft auf See, wo die Studie mit 3.200 bis 4.500 Stunden rechnet, obwohl
      die Anlagen in der Praxis etwa auf 3.400 Volllaststunden kommen. Bei den Annahmen zur
      Anlagenlebensdauer fällt auf, dass die Kernkraft mit 45 Jahren sehr schlecht bewertet wird
      und auch Braunkohle- (40 Jahre) sowie besonders Steinkohlekraftwerke (30 Jahre) werden an
      dieser Stelle mit zu kurzen Nutzungszeiträumen belastet.
      Auch wird für Kernkraftwerke ein wesentlich höherer Zinssatz sowohl für Fremd- als auch für
      Eigenkapital angenommen als für Fotovoltaik und Windkraft einschließlich offshore. Als
      Eigenkapitalrendite für Kernkraftprojekte werden 12 Prozent angenommen, ein Wert, der
      selbst die implizite Rendite der heftig kritisierten Finanzierung von Hinkley Point C deutlich
      übersteigt und in einem Bereich liegt, der prohibitiven Charakter für Kernkraftprojekte hat.
      Deshalb werden überall dort, wo der gesamtwirtschaftliche Nutzen der Kernenergie der
      Wirtschaft und den Menschen zugänglich gemacht werden soll, Finanzierungswege mit
      niedrigeren Renditen bzw. Zinsen entwickelt. Ein solcher Gedanke wäre den Autoren der
      Studie aber völlig fremd, denn die Kostenanalyse für die Kernkraft findet „im Rahmen der
      energiepolitischen Planung des deutschen Energiesystems statt“. Übersetzt bedeutet dies,
      dass die hypothetisch aufzufassende Einbeziehung der Kernkraft in die Studie auf der
      Annahme beruht, dass zwar irgendwie Kernkraftwerke errichtet werden, aber bruchlos eine
      Anti-Kernkraft-Politik weiterverfolgt und eine vollständige Versorgung durch erneuerbare
      Energien angestrebt werden sollen. Das äußert sich in konkreter Form in der Annahme von
      4.300 bis 6.300 Vollaststunden für Kernkraftwerke in 2024, die bis auf 2.000 bis 4.000
      Vollaststunden in 2045 absinken. Dies hat natürlich verheerende Folgen für die
      Kostenstruktur von Kernkraftwerken, die in der Praxis in Deutschland etwa 7.500 bis 8.000
      Volllaststunden aufwiesen und dient am Ende dem Zweck, in einem Zirkelschluss innerhalb
      eines nicht hinterfragten und nicht-hinterfragbaren Paradigmas für die eigene Fan-Gemeinde
      demonstrieren zu können, dass Kernenergie viel zu teuer und völlig sinnlos ist.
      Als Fazit lässt sich ziehen, dass die aktuelle Fraunhofer ISE Studie zu Stromgestehungskosten
      vielleicht Meriten hinsichtlich der sehr ausführlich und auch mit globaler Perspektive
      behandelten Fotovoltaik - dem eigentlichen Kompetenzfeld des Instituts - hat, aber als ein
      Instrument energiepolitischer Beratung wie letztlich jede LCOE-Studie ungeeignet ist und
      keinesfalls die Ansprüche erfüllen kann und will, die ihr in der Kommunikation zur Studie in
      sozialen Medien zugesprochen werden..........."
      FAZIT: Unrealistische Annahmen bei Kernkraft und bei EE wird alles "schöngeschubst" in den Bewertungen.
      Und wer finanziert dieses Fraunhofer Institut ? Antwort: Die Grundfinanzierung der Institute der Fraunhofer-Gesellschaft wird gemeinsam von Bund und den jeweiligen Sitzländern im Verhältnis 90:10 getragen.

  • @Luftpirat89
    @Luftpirat89 5 месяцев назад +33

    Leider keine neutrale Betrachtung des Sachverhaltes. Das Ergebnis der "Abwägung" steht bereits zuvor fest. Einen Befürworter einzuladen wäre zumindest erwachsen gewesen. Schade, dass hier so technologiefeindlich argumentiert wird, sobald es sich nicht um Wind- oder Sonnenenergie handelt.

    • @k-mar9587
      @k-mar9587 5 месяцев назад

      Als Grünen Mitglied drückt immer wieder die Ideologie bei Herrn Lesch durch. Der Rest der Welt ist dumm und nur wir schlauen Deutschen wissen wie es geht. Das beweisen auch unsere Wirtschaftszahlen.
      Für mich ist das selbstgerechte Gesülze unerträglich.

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 5 месяцев назад

      Heul leise 😂

    • @derWunny
      @derWunny 5 месяцев назад +32

      Welche Punkte wurden denn falsch abgewogen, Welches Argument hat gefehlt? Oder stimmst du dem Ergebnis einfach nicht zu? Warum wird eigentlich so häufig mit Technologieoffenheit die Beibehaltung des längst überholten und das Hoffen auf eine eventuelle zukünftige Lösung verstanden, anstatt auf die aktuell beste Technologie zu setzen?

    • @lolalasziv1059
      @lolalasziv1059 5 месяцев назад

      Mehr "Neutralität" (Übrigens eine Phrase, die meist von FaschistInnen verwendet wird, wenn sie mit Tatsachen und Fakten konfrontiert werden, die nicht in ihr Weltbild passen) geht ja gar nicht.

    • @Funkmett
      @Funkmett 5 месяцев назад +3

      Aus meiner Sicht sind in ihrem Statement nur Scheinargument. Unterstellung der Technologie Feindlichkeit und kindliches Verhalten.
      Darüber nachzudenken ob es kernenergieformen gibt, die in Dekaden relevant sein könnten ist ein spannender Ansatz! Aber auch hier schwer altuelle Politik auszurichten auf ein vll.
      Einfach komplexes Thema

  • @gerigoat3685
    @gerigoat3685 4 месяца назад

    Wenn die Flüsse kein Kühlwasser führen - was dann?

    • @neverever560
      @neverever560 4 месяца назад +3

      Wenn die Flüsse kein Wasser haben ,dann is auch Schluß mti der Wasserkraft...........Vergessen? Zudem gibt es Reaktoren ,die kaum Wasser benötigen (Konvektion,Siedewasser-Reaktoren) , oder ein anderes Kühlmitttel nutzen (Helium,Natrium z.B.).All diese Arten von Reaktoren benötigen KEIN FLUSSWASSER.
      Auch wird dieses Problem nur von grüner Seite hochgespielt ,weil in FRA einige Reaktoren dort damit Probleme hatten/haben. Dies ist aber rein technisch bedingt.
      Dummerweise haben die Franzosen beim damaligen BAu dort KEINE KÜHLTÜRME gebaut (Kostenbedingt) ,was sich nun rächt. Mit modernen Kühltürmen ist das kein Problem. Bei Isar 2 z.B. konnte mn das Flusswasser sogar KÜHLER wieder zurückleiten ,wie es entnommen wurde.....................

    • @gerigoat3685
      @gerigoat3685 4 месяца назад

      @@neverever560 Man kann bei Niedrigwasser aber dann nicht ganz schnell die Neuen Reaktoren bauen, sondern das dauert min. 10 Jahre ! Des weiteren ist die Technik die Sie beschrieben noch gar nicht einsatzfähig, sondern steckt im Versuchsstadium! Des weiteren bekäme man das gar nicht finanziert, denn die neuen Reaktortypen werden, wenn überhaupt, erst zum Einsatz kommen, wenn die Laufzeit von geplant über 60 Jahren, der alten AKW ausgereizt ist! Sie können mit ihrer "Argumentation" AfD "Bauern" einfangen aber mehr nicht!

    • @neverever560
      @neverever560 4 месяца назад +2

      @@gerigoat3685 Na Unsinn. Diese Reaktoren sind schon längst in Arbeit. In Kanada werden vier SMR gebaut bis 2029 ,wo der erste ans Netz gehen soll. Bauzeit vier Jahre.. Schneller Brüter (natriumgekühlt) laufen schon längst in Russland,China und Indien. Terrapower, USA , baut gerade in Wyoming an einem neuen natriumgekühlten schnellen Brüter ,der auch mit atomaren aufbereitetem "Müll" betrieben werden kann ,was bei den amerikanischen "Müllmengen" für tausend Jahre Vollversorgung reichen würde ( incl. ausrangierter Atomwaffen).Und natürlich haben solche Reaktoren Betriebszeiten über 60+Jahre ,die sind schließlich ein teures Investment.
      In der Zeit muß ein Wind-Park mit (annähernd der gleichen JAhresleistung an Energie) mindestens DREIMAL NEU gebaut und bezahlt werden.
      FAkt ist: WENn SIE Niedrigwasser befürchten gibt es auch KEINE ENERGIE von WASSER-KRAFTWERKEN.....ebensowenig wie dann von abgeschalteten Kernkraftwerken.
      NULL UNTERSCHIED..............
      Sie stellen echt Dumme Fragen in den Raum "Wenn die Flüsse kein Kühlwasser führen- was dann ?"
      Hier mal eine dumme Gegenfrage: " Was wenn wochenlang KEIn WIND weht - was dann ?" oder "Was wenn wochenlang KEINE SONNE scheint-was dann?"

    • @neverever560
      @neverever560 4 месяца назад +2

      Hier noch was nettes zum Rechnen.....Was wenn ,wie in der SCHWEIZ dann Wind+PV+Wasserkraft nicht reichen - was dann ?
      Die Antwort steht in einer neuen Studie: Wenn man den benötigten Bedarf an Speichern über Batterie-Speicher abdecken möchte in der Schweiz ,benötigt man von der Fläche das Bundesland Torgau komplett. Kostenpunkt : 5,1 Billionen schweizer Franken.............Dann gibt es die sogenannten "Batterie-Flüchtlinge" in der Schweiz ....
      Frage: Wenn die kleine nette Schweiz schon ein ganzes Bundesland OPFERN muß , was muß dann erst das Industrieland DE erst OPFERN ?Wie günstig wird es dann in DE?
      Wenn man die GRÜNEn fragt :NAtürlich Thüringen,Sachsen und Brandenburg .................Kosten: "Eine Kugel Eis "

  • @gnulp
    @gnulp 5 месяцев назад +11

    Der Beitrag strotzt nur so vor Fehlern:
    1. es kann ja sein, dass der Preis pro kWh bei Solar günstiger ist, aber was nützt das, wenn er nur zu gewissen Zeiten vorhanden ist? Wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen will, muss man die Kosten für das vorhalten der Backups mit drauf rechnen. Mit diesen "Integrationskosten" ist Wind und Solar viel teurer als Kernenergie.
    2. die hohen Investitionskosten bei Kernkraft fallen ja nur bei neuen KKW an - die beiden, die wir letztes Jahr blödsinnigerweise abgeschaltet haben, waren ja bereits bezahlt
    3. warum haben die Chinesen gerade dieser Tage 11 neue Kernkraftwerke genehmigt? Glauben Sie wirklich, dass die chinesische KP auch von der "Atomlobby" manipuliert wird?
    4. wie sieht es mit der Endlagerung aus? Die neuesten Kernkraftwerke können alte, verbrauchte Brennstäbe aufarbeiten und damit deren Halbwertszeit dramatisch reduzieren, und damit ganz nebenbei das Endlagerungs-Problem lösen, bzw. zumindest reduzieren
    5. wie sieht es mit den neuen, kleinen, mobilen Kernkraftwerken (SMR) aus?
    Vielleicht sollten sie einfach mal jemanden einladen, der sich mit dem Thema auskennt - z. B. Stefan von Outdoor Chiemgau, oder Anna Vero Wendland? Die wären sicher bereit Rede und Antwort zu stehen... Nur mal so als Tipp, also falls objektive Fakten überhaupt erwünscht sind, und es nicht nur um grüne Propaganda geht.
    Letzteres muss man ja leider unterstellen, wenn man sich die "Entwicklung" des Herrn Lesch der letzten Zeit vor Augen führt. Früher (zu Alpha Centauri-Zeiten und auch noch am Anfang von Urknall, Weltall und das Leben) war ich ein echter Fan, aber als er dann zum Greta-Fan mutiert ist, war ich dann raus... :(

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 5 месяцев назад

      Outdoor Chimgau! Worin genau ist der Experte? Was hat er studiert?
      Der Kerl vertreibt Prepper Zeugs. Überteuert und nutzlos. Und macht gemeinsame Sache mit dem ehemaligen Gebrauchtwagenhändler Kettner. Der verkauft jetzt Edelmetalle. Als Schutz bor Inflation oder Blackout, blablabla.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 5 месяцев назад

      Zu 2: Hat Merkel 2011 beschlossen.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 5 месяцев назад

      Zu 1: Ich lade mein Auto wenn es Überschusstrom gibt. Viele machen das so.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 5 месяцев назад

      Zu 3: genemigt ja. Bauen: vielleicht.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 5 месяцев назад

      Zu 4: nein. Geht nicht.

  • @Phantom-mg5cg
    @Phantom-mg5cg 5 месяцев назад +9

    Kernkraftwerke sind schlichtweg nicht wirtschaftlich - auch nicht wenn man die Stromspeicherung bei Wind und PV mit einberechnet. Batteriespeicher sind einfach irrsinnig günstig geworden und fallen weiter im Preis.
    Die Regulierbarkeit von AKWs dürfte technisch kein Problem sein, man kann dort genauso Batterien nutzen und Elektrolyseure aufbauen. Dabei würde dann ca. 1/2 der Zeit der Elektrolyseur laufen, ca. 1/6 der Zeit die Batterie befüllt werden und ca. 1/3 der Zeit das Kraftwerk direkt einspeisen. Deutschland wird 2045 immerhin >100 TWh Wasserstoff benötigen, zu dessen Produktion mindestens 160 TWh Strom benötigt werden.
    Die Abwärme von thermischen Kraftwerken ist zudem um Größenordnungen geringer als die durch zusätzliches CO2 auf der Erde gehaltene Wärme.
    Da aufgrund der Wärmepumpen langfristig im Winter ein deutlich höherer Strombedarf als im Sommer zu erwarten ist (ich würde schätzen ca. 50% höher), ist insbesondere der Ausbau der Windkraft sehr wichtig. Dazu sind natürlich auch Speicher notwendig.
    Zum Thema Kernfusion kann man sagen, dass da mit Sicherheit nichts auf einer nennenswerten Größenordnung vor 2050 kommt, womit wir die Energiewende auf jeden Fall ohne Kernfusion schaffen müssen.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +2

      Wow, 20-30 TW in Batteriespeichern ,echt jetzt? Wie bräuchten etwa 120.000 Fußballfelder ,die Vollgestellt werden müßten mit BAtterien wie in Australien. Wie irre kann man sein ?Millionen Kilometer neuer Kabel, Umspannwerke,Trassen........Himmel hilf..... Wenn Kernkraft nicht wirtschaftlich ist ,warum werden dann 30 x Staaten wie China,Japan,USA, Indien Frankreich ,England, Niederlande,BElgien,Kanada etc. dann neue bauen ? KÖNNEN SIE besser rechnen wie all diese Industriestaaten?

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 5 месяцев назад +1

      @@neverever560 Ja, mal sehen wann die ans Netz gehen. Die neuen KKW in Frankreich und GB, nach 15 Jahren Bauzeit und über 40 Milliarden Euro nicht am Netz. In der BRD hat man auch Milliarden mit Kernenergie versenkt .Die KKW Hamm Uentrop, Kalkar, Mühlheim Kärlich gebaut nie am Netz. Die KKW Würgassen, Brunsbüttel, Stade, Unterweser, Krümmel mehr Stillstand als Betriebszeiten. Was ist denn daran wirtschaftlich, von den Ewigkeitskosten (Endlager), will ich nicht anfangen. In den Aufsichtsräten der EVU gibt es keinen Tagesordnungspunkt zur Kernenergie. Die Ingenieure und Techniker beschäftigen sich mit den Bau von 70 Gigawatt Windenergie in der Nordsee, das ist die Leistung von 50 KWW.

    • @bxyify
      @bxyify 5 месяцев назад +2

      Und du denkst, mehrere TW in Akkus zu prügeln geht ohne Wärme? Hast du in Physik gepennt? Alternativ, fass mal dein Handy an wenn es im Schnelllade-Modus ist und das sind nur wenige 10 Watt.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +1

      @@elblotse5211 Ach Sie Träumer.....70 GW an installierter Leistung bei Wind Offshore =das sind dann zwischen 245 - 280 Miliiarden Euro an Baukosten ,natürlich alle 20 JAHRE............und an real erbrachter Energie bringen diese Dinger dann bei einem Nutzungsgrad von 35% Offshore Nordsee etwa die Leistung von 25 -30 Kernkraftwerken a 1 GW-Leistung ,aber natürlich nicht VERSORGUNGSSICHER zu jeder Sekunde des Jahres die bedarfgerecht abrufbare Leistung.
      Da ein modernes Kernkraftwerk auf eine Betriebsdauer von 60+ Jahren (also auch 80,100 Jahre möglich,je nach Wartung etc.) kostet der Windkraft-Spass dann etwa DREIMAL die Summe von 245- 280 Milliarden Euro (ohne Preissteigerungen) = Gesamt dann 735 - 840 Milliarden Euro für einen 70 GW - Windpark über 60 Jahre Betrieb............................um ca. 25-30 KKWs a 1 GW über 60 Jahre zu ersetzen.........................NA ,billig und Versorgungssicher ist das noch lange nicht..................

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +1

      @@elblotse5211 Ach ,noch dazu....."In den Aufsichtsräten der EVU gibt es keinen Tagesordnungspunkt zur Kernenergie. " Natürlich nicht ,was sollen die sich Gedanken machen über Energiegewinnung mit Kernkraft ,wenn diese Verfassungsbrecher mit krimineller Energie die kommerzielle Kernkraftnutzung in DE sinnfrei verboten haben. Es ist schlicht nicht erlaubt Kernkraft kommerziell zu nutzen. Würde ja keinen Sinn machen, sich damit zu beschäftigen. Zumindest die EVU müssen sich an deutsche Gesetze halten ,nicht wie diese Lügner,Verschweiger und Aktenschwärzer in dieser desolaten Regierung.

  • @paulka7837
    @paulka7837 5 месяцев назад +20

    Eine Strahlende Zukunft mit Atomkraftwerken: Nein Danke!!!

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +2

      Ja .lieber leben wir im Mittelalter ,kein Wind= Kein Mehl , don´t worry ,be happy. Mit grüner Planwirtschaft ab in die Energiemangellage und fleissig anderen Ländern den Strom wegkaufen .Schweden und Norwegen sind "not amused" darüber und bauen keine neuen Leistungen ,bzw. oder ändern /begrenzen durch neue Gesetze den Stromexport nach Europa ,damit die eigene Bevölkerung nicht unter der gründummen Energiemangellage in DE leidet und die Dummdeutschen ihnen den billigen Strom wegkaufen.Ja diese gründummen ekelhaften Strom-Schmarotzer hier in DE. Nicht in der Lage massenhaft billigen Strom an 365 Tagen und Nächten selber im Land zu produzieren.
      Komisch ,Jahrzehntelang haben wir in DE GEWINNBRINGEND STROM exportiert in gewünschten Mengen , doch dann kam der Mann mit "der Kugel EIS" aus der Partei der Kinderschänder, Antidemokraten und Kriegstreiber .Und die" Kugel Eis" ist nun schon eine ganze "EIS-DIELE" ..................................

    • @klaus-uwepacyna9165
      @klaus-uwepacyna9165 5 месяцев назад +1

      Das sollten wir Herrn Söder schicken

    • @smftrsddvjiou6443
      @smftrsddvjiou6443 5 месяцев назад

      Deswegen führen wir auch Krieg gegen Russland. Weil Atomkraftwerke sind viel schlimmer als Nuklearwaffen.

  • @erichpoly4434
    @erichpoly4434 5 месяцев назад

    Biomethan in Gaskraftwerk und Prozesse einzusetzen, finde ich eine bessere Idee.
    Jedoch ist es immer besser, Solarfassade in einem Gesamt Konzept zu integrieren.

    • @MartinDörhage
      @MartinDörhage 5 месяцев назад

      "Biogasmethan" (Biomethan) ist nur leider auch recht teuer in der Herstellung.

    • @erichpoly4434
      @erichpoly4434 5 месяцев назад

      @@MartinDörhage ja, jedoch ist es einfacher es in LNG mit Solarstrom umzuwandeln. Um es vom Land in einem LNG-tirminel von Gaskraftwetk zubringen. Würde man ein Tirminel dort bauen.

  • @constantinzinn6639
    @constantinzinn6639 5 месяцев назад +3

    Man nickt sich in der eigenen Blase gegenseitig zu.

    • @jurgenpenka8760
      @jurgenpenka8760 5 месяцев назад

      Nein, es sind einfach wirtschaftliche Gründe die dargelegt werden.

    • @sugar666p
      @sugar666p 5 месяцев назад

      Wenn man in seiner eigenen Blase gefangen ist kommt einem das so vor,oder ?

  • @geraldeichstaedt
    @geraldeichstaedt 5 месяцев назад +1

    Bei AKWs wären wir in Deutschland zu 100% importabhängig, weil die Minen der Wismut seit Jahrzehnten nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Bei Windkraft und Fotovoltaik wäre ein höheres Maß an Autarkie machbar. Das wird bei der Diskussion um AKWs gerne ignoriert.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +2

      NÖ ,falsch gedacht.........Wo kommen den die Produkte,Metalle, Rohstoffe ,Edelgase etc. für die Energiewende denn her ? Aus dem Schwarzwald ?
      NATÜRLICH nicht : Die irren ,gigantischen nötigen Mengen an Produkten,Metalllen ,Rohstoffen etc. kommen von ZWEI HAuptlieferanten ,die auch nicht substituierbar sind und zwar aus CHINA + RUSSLAND................Diese Abhängigkeiten sind viel,viel größer wie bei fossilen Energien und auch Uran.
      FAKT: OHNE China+ Russland= KEINE Energiewende in DE und der EU möglich. Die irren Mengen sind bis 2050 nicht zu ersetzen. Dafür müßte man eine völlig neue Rohstoff-Infrastruktur innerhalb der EU ,auch in DE schaffen .Neue KUpfer, Eisen etc. -Minen ,Fördergebiete ,Gruben ,Vertriebsinfrastrukturen,Fabriken etc. das kostet zig Milliarden Euro , ist viel,viel teurer wie Importe und ist logistisch bis 2050 gar nicht umsetzbar. ZUDEm würde das auch den Co2-Ausstoß innerhalb der EU und DE erhöhen durch solche "Aktivitäten".
      DAS wird gerne in dieser gründummen Energiepolitik ins Nichts vollkommen IGNORIERT...................

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +2

      HIer ein Bericht von vielen darüber: Europas neue gefährliche Abhängigkeit
      Von t-online,
      03.05.2024 , Europas Vorhaben zum Ausbau der erneuerbaren Energien steckt in einer Zwickmühle. Denn eigentlich geht es weder mit noch ohne China.
      Die Europäische Union steht vor einem Dilemma. Auf der einen Seite will sie die eigenen selbstgesteckten Klimaziele erreichen, auf der anderen Seite läuft sie dabei Gefahr, sich von China abhängig zu machen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der "Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung" (TNO) im Auftrag der niederländischen Regierung.
      Besonders im Bereich der Offshore-Windturbinen zeichnet sich laut TNO eine Abhängigkeit von chinesischen Produzenten ab, was in erster Linie an der Dominanz Chinas im Bereich der Seltenen Erden zurückzuführen ist. Diese werden vor allem für Magnete benötigt, die für Offshore-Turbinen wichtig sind. Zwar sei im Gegenzug auch China noch auf Technologieimporte aus der EU angewiesen, arbeite aber auf Hochtouren daran, diese Abhängigkeiten zu überwinden.
      Gefahr von Cyberattacken
      Das Problem an dieser Abhängigkeit von chinesischen Produzenten sei deren Nähe zur Regierung der Volksrepublik. Laut TNO sind chinesische Firmen verpflichtet, chinesische Geheimdienste zu unterstützen, sollten diese das einfordern. Damit könnte die europäische Energieversorgung anfällig für Cyberattacken werden, sollte es zu einem Konflikt zwischen China und dem Westen kommen, zum Beispiel aufgrund eines Angriffs Chinas auf Taiwan.
      Dadurch könnte China versuchen, einen Keil zwischen die westlichen Staaten zu treiben und Europa davon abzuhalten, bei einem Konflikt zwischen den USA und China einzugreifen. Darüber hinaus wäre Europa anfällig für jede Form von chinesischen Ausfuhrbeschränkungen, was die Verhandlungsposition Europas gegenüber China weiter verschlechtern würde. Sollte die Abhängigkeit weiter zunehmen, hätte ein Konflikt mit China katastrophale wirtschaftliche Konsequenzen für Europa. Diese würden die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die europäische Wirtschaft um ein Vielfaches übersteigen.
      FAZIT: UND SIe machen sich echt allen Ernstes SORGEn über Abhängigkeiten bei URAN ?????? Wie dumm kann man sein? Und wie gesagt : Bei dem netten woken Regenbogenland Russland sieht es ähnlich aus für manche Metalle und Edelgase etc. . NICHT substituierbar ist da das Schlüsselwort..................................

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +2

      Hier auch mal die ABHÄNGIGKEIT von RUSSLAND bei EE dagelegt...........
      Russland ist nicht nur ein wesentlicher Gas-Exporteur für Deutschland, sondern liefert auch wichtige Rohstoffe für die deutsche Industrie. Deutschland und der Weltmarkt sind vor allem bei Nickel, Palladium und Chrom abhängig von russischen Exporten. Dies sind Rohstoffe, die zum Teil schwierig zu substituieren sind. Daher sind neue Handelsbeziehungen zu alternativen Exportnationen für diese Rohstoffe essenziell.
      In der Diskussion um ein mögliches Gas-Embargo und die Auswirkungen anderer Sanktionen stellt sich die Frage, wie sehr Deutschland nicht nur vom russischen Gas, sondern auch von anderen russischen Rohstoffen abhängig ist. Es zeigt sich, dass Russland besonders bei Nickel, Palladium und Chrom eine wichtige Rolle als Exporteur für Deutschland und den Weltmarkt spielt.
      FAzit: Man sieht wieder...Sie haben NULL Ahnung und plappern grünen Unsinn nach........................

    • @rayhardt
      @rayhardt 5 месяцев назад +4

      Achso - wo kommen nochmal all die schönenen PV-Module her, wo die Halbleiter, das Aluminium, Kupfer und Lithium ganz zu schweigen von seltenen Erden und schnödem Eisenerz? Klar liegt alles bei uns in der Erde unf muss nur gefördert werden!

    • @geraldeichstaedt
      @geraldeichstaedt 5 месяцев назад +3

      @@rayhardt Wir waren mal führend. Das ist nicht lange her. Das hat man für kurzfristigen Profit und politische Interessen im Wesentlichen mit der politischen Wende 1989 mutwillig aufgegeben. Mein Verständnis für das Fehlen nahezu jeglicher politischer politischer Strategie seither in Deutschland ist überschaubar.

  • @abs250710
    @abs250710 5 месяцев назад +6

    Wie zufällig liegen die "wissenschaftlichen" Statements des Herr Lesch nach meinem Eindruck stets brav auf grüner Regierungslinie.
    Ich kann ihn daher schon seit langer Zeit nicht mehr ernst nehmen und empfinde solche "Experten" nur noch als peinlich. 😏

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 5 месяцев назад

      Das mag daran liegen, dass die Grünen die einzige Partei sind, die den Ratschlägen der Wissenschaft folgt und nicht stur an ihrer eigenen Ideologie und überholten Technologien festhält.

    • @pkramer962
      @pkramer962 5 месяцев назад +1

      @@abs250710 Also weil die Statements "grün" sind sind sie falsch? Wie wäre es mal mit Argumenten statt Populismus?

    • @bxyify
      @bxyify 5 месяцев назад

      @@frankschrewe4302 Achso und in China, Kanada, Dänemark, Schweiz, USA... da gibt es überall keine Wissenschaft. Die bauen die Reaktoren alle komplett ohne Wissenschaft.

    • @emulana
      @emulana 5 месяцев назад

      Genau. Ist Zufall. Herr Lesch ist Überzeugungstäter im Rahmen des wissenschaftlichen Mainstream.
      Für den Mainstream fällt der Apfel auch nicht weit weg vom Baum, was für den Bergbauer am Steilhang anders aussieht😂

  • @bigingo4269
    @bigingo4269 5 месяцев назад

    wie machen das die Chinesen ? günstig! sagen die Kollegen aus dem Land mit den höchsten Stromkosten , Ohne Kernenergie

  • @marcelbeaucamp9330
    @marcelbeaucamp9330 5 месяцев назад +9

    Allen vorran ist die Kernenergie grundlastfähig. Zu denken erneuerbare seien günstig, weil der Strom günstig ist, stimmt so nicht. Der Strom muss im Winter importiert werden und das kostet. Ohnehin ist es müßig immer über Strom zu reden, denn Strom macht nur 20% unserer Energie aus. Selbst wenn wir 100% unseres Stroms aus erneuerbaren generieren, wären das nur 20% der gesamt Energie.

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 5 месяцев назад +6

      Sie haben das Video nicht gesehen oder? Sonst wüssten Sie dass das Problem Grundlast mit zunehmendem EE Ausbau verschwindet.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +1

      @@seppwurzel8212 Na ,dann wirds erst richtig lustig. Wenn man bedenkt : NUR EIn Prozent der installierten Windenergie ist jederzeit abrufbar. Dann werden wir ja locker noch ein paar hunderttausend Windräder brauchen.
      Anfang Dezember 2023(01.12.+02.12.) hatten wir Tage ,wo Wind+PV gerade einmal knapp 8% des Strombedarfs decken konnten . Und das bei Millionen von PV-Panels und 30.000 Windrädern in DE. Konv. Kraftwerke steuerten da stündlich ca.50GW bei...................

    • @mac475475
      @mac475475 5 месяцев назад +2

      @@seppwurzel8212 Die Aussage ist mindestens fragwürdig. Bei der Netzlast liegt die Grundlast bei 34,4 GW, bei der Residuallast soll sie bei 3,1 liegen. Die Residuallastkurve zeigt aber nur die (viel größere Spreitzung) zwischen Bedarf und keinen Bedarf an und das ist keine neue Erkenntnis denn jeder weiß, dass Mittags um 12 die PV den gesamten Strombedarf deckt.
      Man darf nicht den Fehler machen, die beiden Kurven in Korrelation zu sehen.

    • @marcelbeaucamp9330
      @marcelbeaucamp9330 5 месяцев назад

      ⁠@@seppwurzel8212 Doch, schon. Ich finde aber, dass die Grafik zu undifferenziert analysiert wird. Durch was wird denn die Residuallast gebildet? Das Netz alleine reicht als Speicher nicht aus. Vor allem wenn durch E Mobilität und Wärmepumpen der Strombedarf ansteigt.

    • @JPRuehmann
      @JPRuehmann 5 месяцев назад

      Grundlast ist ein Mythos der von den Atomkraft befürwortern verbreitet wird.
      In erster Linie sind diiese Kraftwerke inkompatibel.
      Speicher sind kostengünstiger.

  • @hapfingsten2076
    @hapfingsten2076 5 месяцев назад +2

    "Lescherlich!"
    (Gunnar Kaiser RIP) --> 12 Fragen an Harald Lesch - Ein offener Brief von Gunnar Kaiser
    Als Pdf oder Vid ! ^^ Suchen!

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger 5 месяцев назад

      😂😂😂 Putinpudel! geh einfach

  • @k.kunibert6411
    @k.kunibert6411 5 месяцев назад +23

    Drum ist der Strom im atomfreien Deutschland ja so billig, stimmt's?

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 5 месяцев назад +18

      Laut verifox ist der neukundenpreis im August bei 24,x Cent pro kWh, also unter dem Niveau von 2015. Also ja, der Strom wird günstiger.

    • @haggi4858
      @haggi4858 5 месяцев назад +11

      Ninja, dass liegt daran das in Deutschland der Strom für Endverbraucher weniger vom Staat subventioniert wird. Man könnte diesen natürlich subventionieren wie in anderen Ländern, allerdings werden Subventionen vom Staat über Steuern bezahlt, also werden Teile der Kosten von Strom auf Steuerzahlende übertragen. Kann man machen. Hinzu kommen die Preise der Netzentgelte, die den Preis in Deutschland auf ein gewisses minimum setzen.

    • @mac475475
      @mac475475 5 месяцев назад +3

      @@haggi4858 Die Subventionen für das EEG-Konto durch den Steuerzahler gehen in die Milliarden.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад

      @@mac475475 2024 werden es ca. 23 Milliarden Euro an Subventionen für volatile Energien ,alles noch ohne die Redispatch-maßnahmen ,die auch 3-4 Milliarden Euro im Jahr kosten.

    • @stevenrichman7101
      @stevenrichman7101 5 месяцев назад +1

      Ich bin gerade unsicher, ob ich dir einen Daumen hoch geben soll, weil du mit deiner eigentlich sarkastisch gemeinten Aussage halt völlig unsarkastisch recht hast (siehe Verivox beitrag mit 24,x cent für neu Verträge). Komische Situation^^

  • @josefknaus9709
    @josefknaus9709 5 месяцев назад +2

    Was ist mit den neuen Kernkraftwerken die in der Wüste Gobi stehen? Die haben ja auch keine Kühlung oder?
    Was ist mit der Weiterverwendung von radioaktivem Müll durch Neutronenbeschuss um die Halbwertszeit drastisch zu reduzieren?
    Der Müll ist sozusagen gratis.

    • @lolalasziv1059
      @lolalasziv1059 5 месяцев назад +3

      Du meinst diesen Thorium-Reaktor (Auch eine Sackgasse, auch wenn das nicht in das ideologisch verbrämte Weltbild gewisser Leute nicht passt.) der läppische 2 MW thermische Energie, aber keinen Strom produziert. Merkst selber? Scheinbar nicht.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад +2

      @@lolalasziv1059 Keine Sackgasse...Natürlich ist dieser TEST-Reaktor in China noch kein Serienprodukt und nicht für kommerzielle Eergieerzeugung geeignet.
      Aber was denken Sie denn ,was passiert ,wenn die Chinesen ERFOLG haben mit diesem Test? Wie schnell werden die Chinesen dann zur Massenproduktion solcher Reaktoren umschwenken ? Zudem werden weltweit, ob in den USA, Indien,Schweiz, Dänemark, Österreich (riesige Thorium-Vorkommen) etc. an diversen Thorium-Projekten geforscht und gearbeitet.

    • @sugar666p
      @sugar666p 5 месяцев назад +1

      Nix ist gratis, es wird immer nur geblubbert was man machen könnte. Aber ein einsetzbare Technik existiert nicht. Alles was mit starker Strahlung zu tun hat ist sehr teuer.

    • @neverever560
      @neverever560 5 месяцев назад

      @@sugar666p Genau ,wie hat man seit über 60 Jahren nur Kernkraft weltweit überhaupt bezahlen können ? Unverständlich.... Mann ,Mann, ,DE ,Schweiz,USA ,Russland und andere Staaten müßten schon längst Pleite sein........Seit über 60 Jahren so hohe Strompreise ,aber jetzt DANk Wind+Solar wird es endlich spottbillig für alle ...fünf cent je kWh für die Industrie und 10 cent je kWh für die Bürger ,denn Wind+Sonne stellen ja keine Rechnung und haben ja auch keine böse ,teure Strahlung .Kann also nach grüner Logik alles nur SPOTTBILLIG sein.....

    • @klimaprima2747
      @klimaprima2747 5 месяцев назад

      In der Wüste Gobi gibt es derzeit keine aktiven Kernkraftwerke. Die Wüste Gobi erstreckt sich über Teile der Mongolei und Chinas, und beide Länder haben Pläne für den Ausbau ihrer Kernenergie, jedoch nicht direkt in der Gobi-Wüste.
      China betreibt eine Reihe von Kernkraftwerken, die hauptsächlich in den östlichen und südlichen Teilen des Landes liegen, wo auch die Bevölkerung konzentrierter ist. China plant jedoch, seine Kernenergieproduktion erheblich auszubauen und neue Standorte für Kernkraftwerke zu entwickeln. Diese Standorte liegen jedoch nicht in der Wüste Gobi.
      Mongolei verfügt derzeit über kein Kernkraftwerk. Es gab Diskussionen und Pläne, die Nutzung von Kernenergie in der Mongolei zu entwickeln, einschließlich der Möglichkeit, Uranabbau zu betreiben (da das Land über Uranvorkommen verfügt), aber es gibt derzeit keine konkreten Pläne für den Bau eines Kernkraftwerks, insbesondere nicht in der Gobi.
      Die Wüste Gobi ist eine extrem unwirtliche und dünn besiedelte Region, was den Bau und Betrieb eines Kernkraftwerks dort unpraktisch machen würde. Atomkraftwerke benötigen erhebliche Mengen an Wasser zur Kühlung, und solche Ressourcen sind in der Wüste Gobi sehr knapp. quelle chatgpt :)