Ich lebe zum Beispiel vegan, weil die tierische Landwirtschaft enorm viele Ressourcen verbraucht und klimaschädliche Gase emittiert. Außerdem verzichte ich aufs Auto, was in einer Großstadt im Gegensatz zum ländlichen Raum auch einfach ist. Mit der Bahn kommt man zudem auch gut durch Europa, weshalb ich auf Urlaube am Meer nicht verzichten muss. Alles nur kleine Schritte einer Einzelperson und eigentlich müsste die Politik mehr in die Verantwortung genommen werden! Zum Beispiel sollten Subventionen streng an die Umweltverträglichkeit von Produkten gekoppelt sein.
Wenig Fleisch und Milchprodukte essen, kein Auto haben, auch keinen Kühlschrank, denn ich wohne nicht weit vom nächsten Supermarkt (und es sind vor allem Milch und Fleisch, die Kühlung brauchen), mal mit Waschlappen waschen, wie früher, statt immer duschen, Lebensmittel lokal und in der Saison kaufen, robuste Kleidung kaufen und lange tragen, und im Garten eine Wurmfarm!
ÖPNV nutzen wo es geht, oder das Rad. Ich überlege mir gut ob ich etwas kaufe und versuche das vor Ort zu bekommen, anstatt es zu bestellen. Hinterfrage meinen Konsum und mein Kaufverhalten. Gehe auf dem Wochenmarkt einkaufen. Ist nicht viel, aber ich geb mir Mühe.
Ich verstehe nicht, warum man in der EU nicht schon lange Torf in Blumenerde verboten hat. Es gibt alternative Materialien für Torf in Blumenerde (und Pflanzerde, usw.). Leider gibt es in vielen Baumärkten und Gärtnereien nur torfhaltige Blumenerde, die ohne Torf muss man suchen (gibt es z.B. in manchen Gartencentern). Da der Markt und wohl die festgefahrene Denke von manchen Gärtnern es nicht richten, brauchen wir wohl eine gesetzliche Regelung.
@@TerraXplore Nur frage ich mich langsam wo unsere ganzen Lebensmittel noch herkommen sollen. Das Hauptproblem ist einfach das wir zu viele Menschen auf dieser Kugel sind.
Die nassen Moorflächen eignen sich optimal für den Anbau des besten Baumaterials für Dächer: Reet. Heute fehlt der Rohstoff bei den Reetdeckern. Es wird auf jeden Kubikmeter Reet monatelang gewartet. Hinzu kommt, dass Reet als Dachabdeckung eine optimale Wärmedämmung und Feuchtigkeitsregulierung aufweist und zudem auch noch am längsten hält, wenn es in der Region angebaut wird, in der es auf die Dächer gebracht wird. Denn die Anpassung der lebenden Halme an die klimatischen Bedingungen einer Region bewirken, dass auch das tote Material besonders widerstandsfähig ist.
So ein wichtiges Thema. Im Frühjahr durfte ich mich von einem Baumarktmitarbeiter anmeckern lassen, als ich nach torffreier Anzuchterde gefragt habe. Hatte online eh schon gesehen, dass es das gibt und von welchen Firmen. Dachte, das erleichtert mir die Suche im Laden...„Sowas gibt's nicht. Geht auch gar nicht. Sowas unvernünftiges hab ich noch nie gehört.“...hab dann Kompost woanders gekauft. Hat super geklappt 😊
Oh...Da muss man sich doch nicht so anstellen! 😕 Hoffentlich hat Deine Nachfrage zum Nachdenken angeregt. Freut uns aber, dass Du Deine torffreie Pflanzenerde letztendlich gefunden hast.
Tolle Idee! Der Frankfurter Flughafen wurde übrigens auch auf einem ehemaligen Moorgebiet gebaut! Die Flüsse sollen auch begradigt werden! Reisst die Regierung ab und lasst die Spree frei! 2 Fliegen mit einer Klappe! Diese Ampelregierung braucht eh kein Mensch!
Moin Moin! Da ich auf dem Land lebe und auf das Auto angewiesen bin (der ÖPNV ist hier sehr schlecht...), versuche ich soviel Gemüse wie ich kann selber anzubauen. Das klappt von Jahr zu Jahr besser. Außerdem bin ich seit drei Jahren Vegetarier und ernähre mich mehr und mehr Vegan. In ein bis zwei Jahren steht das E-Auto auf der Agenda und ich Reise fast gar nicht (zum "Glück" habe ich zuviel Angst zu fliegen und auch Kreutzfahrten kommen für mich nicht in Frage 😅✌️). Zu dem bin ich sehr kauffaul, nur wenn es Not tut.
Ihr solltet einmal den Bauern fragen in China. Der lebt im Kommunismus und da wächst teilweise nichts mehr auf dem Land, weil in der Nachbarschaft Batterieen für Elektrfahrzeuge hergestellt werden. Einfach krank, diese Argumentationen. Was habt ihr bloß in der Schule gelernt?... Ja, ich weiß: das Brot kommt aus der Kaufhalle.
@@waldwolf2940 in China gibt es keinen Kommunismus, das ist Staatskapitalismus. Und ja den Menschen geht's da warscheinlich nicht immer gut. Hat auch keiner etwas anderes behauptet.
Hallo liebe Jasmina, ich finde deinen Beitrag sehr wertvoll, dennoch gibt es noch mehr Baustellen als du erwähnt hast: Ich mache eine Ausbildung zur (biologischdynamischen) Gärtnerin im Gemüsebau. Eigentlich alle Jungpflanzen werden in Torf-Erdpresstöpfen geliefert, sprich, alles Gemüse was nicht direkt gesäät wird, also der Großteil, keimt in Torf und wird mit diesem aufs Feld gepflanzt. Ich war schon auf vielen Betrieben und auf den meisten ist Torf noch nicht weg zudenken, eben wegen seinen guten Eigenschaften in der Anzuchterde, die kein anderes Substrat so hinbekommt. Es gibt natürlich schon Versuche, den Torf zu ersetzen und kleine SoLaWis schaffen es auch ohne, aber das ist eben kaum Rentabel. Ich will gerne noch selber weiter in diese Richtung forschen, weil das von Anfang an ein Thema für mich war.
Tolles Video! Danke ^^. Ich als Ammerländer, umgeben von Mooren kann nur beipflichten, dieses Biom ist unglaublich schön und muss erhalten werden bzw. renaturiert.
@@TerraXplore wie heißt denn das Lied, wie wäre es auch zukünftig Lieder und dessen Interpreten in der Videobeschreibung zu benennen, die ihr einspielt?
Ich finde das Thema sehr wichtig. Landwirtschaftliche Flächen müssen aber mit bedacht renaturiert werden, wenn wir die Lebensmittel dann aus Ländern importieren bei denen für die Lebensmittelproduktion Moore oder Urwälder zu Feldern werden, haben wir das Problem nur verlagert. Das soll aber nicht bedeuten dass wir nicht renaturieren sollen, sondern dass wir gleichzeitg unsere Lebensmittelproduktion und -konsum umstellen müssen.
@@TerraXplore Um ausreichend Abbaufläche zu haben müssen wir wohl den Anteil an tierischen Produkten reduzieren. Aus meiner Sicht gibt es auch noch riesiges Potenzial in Hausgärten. Wer ein paar Quadratmeter Fläche ums Gebäude hat kann schon eine Menge Gemüse selbst anbauen. Nachhaltiger geht es nicht, weil Bio und sensationelle 0km Transportweg. Nebenbei hat die Tierwelt von einem Gemüsebeet mehr als von einer Gras oder Steinwüste, die man sonst oft um Häuser findet.
@@michaegi4717Volle Zustimmung! Und wenn man mit Gemüse/Obstanbau aus zeitlichen Gründen nichts machen kann oder es einem körperlich zu viel Arbeit ist dann kann man wenigstens den Garten mit heimischen Pflanzen (um)gestalten da gibt es mehr als genug sehr pflegeleichte Pflanzen wie zum Beispiel Thymian und Walderdbeere die sich sehr leicht ausbreiten und dadurch Unkraut unterdrücken können der heimischen Artenvielfalt die sich darauf Jahrhunderte lang angepasst hat unterstützen und man kaum Arbeit hat nur in den ersten ein bis zwei Jahren etwas mehr danach nur noch eventuelle Spontan Unkräuter und Baumsämlinge entfernen mehr muss nicht gemacht werden.
danke für diesen Beitrag. überall begreifen die Leute gerade wie wichtig (hoch)Moore für das Klima sind und in Zingst soll ein Hochmoor für den neubau einer Bahnstrecke durch einen Nationalpark trockengelegt werden. ...
Die trockengelegten Moore wären doch auch so Kandidaten, die sich mit einem angemessenen CO2-Preis recht schnell erledigen müssten, wenn sich der Anbau darauf nicht mehr lohnt, weil die Kosten den Gewinn übersteigen. Bzw. andersrum würde das Zurückdrehen auf den Ursprungszustand zur CO2-Bindung dann auch zu Einnahmen führen. Also im Grunde müsste die jeweilige CO2-Bilanz jedes Quadratmeter Bodens kalkuliert und dann mit entsprechenden Kosten bzw. Einnahmen belegt werden, egal ob öffentlich, wirtschaftlich oder private Nutzung. Noch mehr beschleunigen könnte man das natürlich, wenn dann möglichst zügig nach diesem Modell auch alle anderen externen Kosten endlich konsequent von den Verursachern getragen werden müssten, gerade im Bereich der intensiven Landwirtschaft fällt da ja eine ganze Menge an (Boden-/Grundwasserbelastung, Zerstörung von Biodiversität, usw). Da können wir von der Ampel hoffentlich erwarten, dass sie jetzt endlich zügig die Weichen für ein nachhaltigeres Wirtschaften stellen.
@@johannes490 Idealerweise sollte das dann natürlich so global wie möglich oder wenigstens europaweit durchgesetzt werden, so dass möglichst viele nach den gleichen Regeln spielen müssen. Und bei allen Produzenten drumherum, die sich dann mit weniger klima- oder umweltbewusster Produktion Wettbewerbsvorteile verschaffen, muss die jeweilige Preisdifferenz dann eben mit Zöllen ausgeglichen werden. Perspektivisch würde die Strategie wohl kaum ein Fehler sein, da mal abgesehen vom Klima wir auch nur eine sehr begrenzte Landfläche und damit begrenzte Ressourcen zur Verfügung haben und wenn die Böden mal völlig ausgeplündert sind und der Insektenbestand gegen 0 läuft, wars das sowieso mit der Landwirtschaft. Von daher ist Nachhaltigkeit gerade in dem Bereich existenziell wichtig und es kommt aber wie gesagt darauf an, dass klima- und umweltbewusstes Wirtschaften profitabel sein muss bzw. Anreize für Investitionen in diese Bereiche gesetzt werden.
@@TerraXplore ich fahre seit 3 Jahren ein Erdgas Auto (hat sich spontan ergeben, alter Diesel wurde ersetzt), aber fast alle Tankstellen dafür liefern einem 100% Biogas. Für mich eine sehr unterschätzte Methode ein Fahrzeug mit normalem Verbrenner fast CO2 Neutral zu fahren. Für unter 20€ Euro komme ich mindestens 320 km weit (auch zur Zeit). Rekord auf der Autobahn waren 370km. Es hat also sogar einen finanziellen Vorteil für mich. Außerdem habe ich den Fleischkonsum eingeschränkt. Ich glaube, wenn alle wenigstens ein wenig mitmachen würden, ist es gar nicht notwendig, dass alle auf alles verzichten. Aber je länger man wartet, desto größer werden die Einschnitte für alle. Torffreie Erde kaufen kann ja zb auch jeder, man muss es halt machen. Aber viele wissen eben garnicht, was das mit Torffrei überhaupt auf sich hat.
@@fantomshepherdBiogas ist zwar vielleicht CO2 Neutral wenn man aber mal genauer nachdenkt ist es gar nicht mehr so "cool" und ökologisch denn zum einen werden für Biogas pflanzliches Material gebraucht das heißt bei uns rießige Maisfelder auf denen gespritzt wird was das Zeug hält (brauch man nur mal in nen Maisfeld reinschauen was da sonst noch wächst) und in anderen Ländern wird zum Beispiel Palmöl hergestellt für Biogas wofür Regenwald gerodet wird. Die ökologischen Folgen sind bekannt. Auch Bäume werden oft für Hackschnitzel und damit für Biogas gefällt. Ist es uns das wirklich wert oder hat der Diesel wenn man all das miteinbezieht vielleicht doch keine derart schlechte Bilanz wie oft dargestellt? Am umweltschonendsten ist einfach laufen und Fahrrad was aber nur auf kürzeren Strecken logischerweise funktioniert auf längeren ist die Bahn/der ÖPNV die umweltschonendste Wahl wobei es hier leider noch sehr viel Verbesserungspotentzial insbesondere im ländlichen Raum gibt.
super video. kleine anmerkung: "humussäuren" werden heutzutage in den bodenwissenschaften einfach nur noch organische säuren genannt. das liegt daran, dass das konzept der "humifikation" mittlerweile von weiten teilen der bodenwissenschaft als widerlegt gilt. für weitere informationen: Lehmann & Kleber 2015: The contentious nature of soil organic matter. oder einfach pm.
Ein sehr wichtiges Thema über das viel zu wenig geredet wird. Wenn man in der Nähe von einem Moor wohnt, kann man auch gucken wer dafür zuständig ist und ob es Arbeitseinsätze gibt. Da kann man dann aktiv helfen und lernt meistens noch mehr über Moore.
Ich versuche die Idee von Kreislaufwirtschaft für mein Haushalt zu realisieren. D.h. mein Regal ist kaputt, aber ich schmeiss es nicht weg. Stattdessen habe ich vom Baumarkt Holz gekauft, um das beschädigte Teil zu ersetzen. Da ich noch Restholz habe, baue ich mir davon weitere Möbelstücke. So landet wenig im Müll und mir macht es spass.
@@HelloAll6 ja mag sein, trotzdem steht er jetzt🤔 Und das ja nicht gerade günstig. Das vorzeitige abreißen, ohne das der Bedarf sinkt, würde ja kein co2 sparen, baut man einen neuen 2 Meter weiter
Unsere Jasmina... wieder ein tolles Video. Mach' bitte weiter so. :-) - Zum Thema Klimawandel und was ich dagegen mache. Ich esse seit einigen Jahren deutlich weniger Fleisch, dann auch zumeist frisch gejagtes Wild vom Waidmann des Vertrauens, was ich dann auch mit Freude und guten Gewürzen zubereitete. Das Auto steht meistens vorm Haus und wird selten bewegt, den Weg zur Arbeit und zum Einkaufen mache ich bei nahezu jedem Wetter mit dem MTB. In den Urlaub gehts mit der Bahn, Versandkäufe (Amazon & Co.) gibts nur in absoluten Ausnahmen. Mein Fazit: Ich lebe dadurch nicht schlechter.
Danke! 🧡 Super cool, dass Du Dir so viel Mühe gibst klimafreundlicher zu leben! Jetzt muss Du nur noch darauf achten, dass die Blumenerde torffrei bleibt. ;)
Hab neulich ne Doku vom NDR über nen jungen Reetschneider gesehen, scheinbar ist regionales Reet, also Schilf, seehr beliebt und gefragt. Ansonsten wird viel importiert, was ja auch nicht so ganz klug ist, wenn man sich die Landschaft in Norddeutschland mal so anguckt (flach, frische Luft und viel Schilf, da wo keine Rapsfelder angelegt wurden) Wäre vll auch ne Idee für zukünftige Unternehmer Dann könnte man neben den Wasserbüffeln und Moosen auch noch nen Baumaterial machen als drittes Standbein
Danke für die tolle Aufklärung! Da werde ich beim Kauf auf jeden Fall darauf achten. Ich würde mich freuen, wenn ihr in einer Reportage über die Gefahren von Bisphenol A in Produkten sprechen könntet. Liebe Grüße
@@TerraXplore Hallo ihr! Ich freue mich immer sehr über eure Antworten. Ich finde es toll, dass ihr euch dafür die Zeit nehmt. Danke!😊 Ich nutze seit einigen Tagen die App "Fabulous". Da geht es darum, die eigenen Routinen besser zu planen und es werden auch Vorschläge für Verbesserungen der Routine gemacht. Die erste vorgeschlagene Routine ist, dass man morgens nach dem Aufstehen Wasser trinkt. Sie haben eine Flasche ohne Bisphenol A empfohlen, was ich davor noch nicht gehört habe. Ich habe gelesen, dass es in Deutschland in vielen anderen Produkten noch vorkommt, und dass Japan BPA schon länger verboten hat. Auf jeden Fall musste ich an euch denken und dachte, es ist evtl. ein interessantes Thema. Vielleicht wieder mit Mai Thi Nguyen:) Euch noch einen schönen Tag!
Jetzt wird‘s aber eng mit der Versorgung. Wenig oder am besten kein Fleisch essen weil klimaschädlich. Landwirtschaftliche Nutzflächen in signifikanter Größenordnung renaturieren (dieser Beitrag). Jedes Jahr verlieren wir einen nicht unerheblichen Anteil landwirtschaftlicher Nutzflächen an Siedlungs- und Verkehrsflächen, Infrastrukturvorhaben und erneuerbare Energien, Naturschutz einschließlich Flächen für Kompensationsmaßnahmen, Aufforstungen und Ausdehnung von Gewässern. Aus anderen Ländern und/oder Kontinenten wollen wir nach Möglichkeit nicht importieren weil der Transport klimaschädlich ist und nicht in vielen weiteren Ländern wirklich nachhaltig bewirtschaftet wird. Gen-veränderte oder gar gänzlich im Labor hergestellte Lebensmittel (z.B. auf höhere Erträge gezüchtet) will auch niemand auf dem Teller haben. Und last but not least soll ein nicht unerheblicher Teil unserer landwirtschaftlichen Nutzflächen für die Energiegewinnung beitragen (Stichwort z.B. Biogasanlagen). Komprimiert formuliert: auf um renaturierte, Versiegelung etc. und für die Bioenergieversorgung reduzierten Flächen sollen nach Möglichkeit in Bioqualität, nicht Gen-veränderte (und damit in aller Regel ertragsgeminderte), urwüchsige, pflanzliche Lebensmittel produziert werden. Nur stelle ich mir die Frage: wie viele Millionen Menschen in diesem Land sollen denn entsprechend Kohldampf schieben? Statistisch sind unsere landwirtschaftlichen Flächen schon jetzt nicht ausreichend um unsere Bevölkerung zu ernähren. 2018 wurden in Deutschland rund 17,9 Mio. ha, 2020 16,6 Mio. ha, als landwirtschaftliche Nutzflächen genutzt. Für die autarke Versorgung unserer Gesamtbevölkerung in Deutschland bräuchten wir aber bei gewöhnlicher, landestypischer Kost 19-20 Mio. ha landwirtschaftlicher Flächen. Wir sind bereits in Unterversorgung und die Folgen der bereits deutlich spürbaren Erwärmung der Atmosphäre und zumindest in den Jahren 2018, 2019 und 2020 erlebten Dürreperioden mit potentiellen Ertragseinbußen sind noch nicht berücksichtigt. Bitte nicht falsch verstehen, ich befürworte alle das Klima schützenden Maßnahmen und Ziele inhaltlich. Nur brauchen wir dann an anderer Stelle, z.B. bei den konventionell produzierten Lebensmitteln und auf maximalen Ertrag gezüchteten Pflanzen vielleicht auch mal das klare Bekenntnis dass wir ohne nicht werden auskommen können. Andernfalls wäre vielleicht ein Virus erforderlich dass (nur auf Deutschland bezogen) nicht um 100.000 sondern um 10.000.000 die Bevölkerungszahl reduziert damit das ganz ökologische System mal wieder in Balance kommt…. Und wer will da schon freiwillig der Erste sein?
Super Video! Ich liebe meine kleine Moorstadt so oder so, aber jetzt noch ein kleines bisschen mehr :) Aber ich wüsste gerne, wie dieses Lied im Hintergrund heißt? Konnte das in den Quellen nicht finden und finde es wunderschön
Moore sind tolle Ökosysteme, die auf jeden Fall schützenswerte sind. Trockengelegte Moore jedoch zu renaturieren sehe ich kritisch, denn durch die Vernässung wird in den ersten Jahren und Jahrzehnten zuerst deutlich mehr CO2 ausgestoßen, als gebunden werden kann. Zudem fallen dadurch hochwertige, fruchtbare Flächen zur Nahrungsmittelproduktion weg, denn noch können wir kein Torfmoos verdauen. Schließlich bringt es ja auch nichts, wenn wir hier in Deutschland tollen Naturschutz betreiben, einen Großteil unserer Nahrungsmittel aber aus Ländern importieren, die möglicherweise keinen Wert auf Naturschutz legen oder sogar Wälder roden.
Erstmal ein großes Lob an Jasmina und dem Team was dahinter steht!!! Was ich fürs Klima mache ist z.B. viel weniger Fleisch zu essen. Viele Dinge erledige ich mit dem Fahrrad. Und die Wohnung muss auch nicht auf 23 Grad geheizt werden. Leider stelle ich immer wieder fest, dass nach wie vor alles mögliche an Gemüse in unendlich viel Plastik verpackt ist 😤! Dann sind einem manchmal echt die Hände gebunden. Wieso ändert sich da nichts?
Vielen Dank! 🧡 Das finden wir total super, was Du alles schon für den Klimaschutz machst. Und ja, in Sachen Plastikverpackung können wir Dir nur zustimmen. Es ist echt frustrierend!
Lasst uns Moorsoldaten sein und dafür eintreten, dass wieder mehr Torfland zu seinem ursprünglichen Zustand als Moor-"Land" zurückkehren kann! (Bin kürzlich an einer handvoll Wasserbüffeln vorbeigefahren, das sind ja wohl auch ganz tolle Tiere. 😏)
Es ist ein Irrglaube, dass die alternative Landwirtschaft nicht rentabel ist. Das ist nur deswegen der Fall, weil die Schäden der normalen Landwirtschaft externalisiert, d.h. beim eigentlichen Preis nicht einberechnet sondern an die Gesellschaft abgegeben werden (z.B. wenn Klimaschäden durch Steuern bezahlt werden). Deswegen ist eine CO2-Bepreisung so wichtig.
Ich bin Junglandwirt und auch sehr am Moorschutz interressiert. Auf dem Elterlichen Betrieb haben wir eine 0,6ha große fläche die von meinem Urgroßvater zum Torfabbau verwendet wurde. Seiddem wurde die fläche nicht wirtschafflich genutzt, sodass alles voll mit Birken gewachsen ist, die dem Moor weitere Feuchtigkeit entziehen. Das Problem was ich jetzt aktuell habe ist, das dass Moor als Mischwald umdecklariert wurde und ich somit aufgrund von Waldschutz die Bäume nicht alle Fällen darf, was dem Moor ja eigentlich sehr gut tun würde. Ich finde es sehr schade, da ich gerne als Landwirt der Natur etwas zurück geben würde und durch unnötige auflagen gestoppt werde. Lg
Terra Xplore in 30 Jahre: -Heute habe ich 2 Tipps für euch, wie man eine Torfbrei so zubereitet, dass es nicht nach Scheisse schmeckt. Danach schauen wir, wie man am besten Kaffee aus Schilf zubereitet. Und zum Schluss: Geheime Gemüse "Kartoffel". Geschichte mit ein Paar rare Bildern.
Könntet ihr ein Video zu zellulärer Landwirtschaft machen? Mit der Technologie würden wir die Flächen der Moore nicht länger in der Landwirtschaft benötigen und könnten sie der Natur zu 100% zurückgeben. Beta vom Bayrischen Rundfunk hat bereits ein interessantes Video zu dem Thema gemacht.
Ist dieses CO2, das aus den Mooren kommt mit dem fossilen CO2 vergleichbar, das bei der Verbrennung von fossilen Kohlenstoff frei wird oder eher mit herkömmlichen CO2? Denn das fossile ist ja in der Atmosphäre nachweisbar, weil es kein C14 mehr ist.
Ich glaub, das ist jetzt ein bißchen irreführend, könnte daran liegen, daß der Beitrag eben nur einen groben Überblick geben sollte, die Thematik aber doch komplexer ist. Bei der Erhaltung der Moore geht es ja rein um deren Erhalt, da bei einer Wasserstandsabsenkung das eingelagerte Pflanzenmaterial zu verrotten beginnt. Dabei wird dann zwar auch Kohlenstoff freigesetzt, das größere Problem ist aber das entstehende Lachgas (N2O), das eine viel klimaschädlichere Wirkung als CO2 hat (durch die viel höhere Verweildauer in der Atmosphäre). Irreführend ist das deshalb, weil das Lachgas genauso wie das Methan nicht extra ausgwiesen werden, sondern unter dem CO2eq (CO2-Äquivalent) zusammengefaßt werden. Deshalb gehen dann Viele davon aus, daß es sich rein um CO2 dreht. Moore setzen aber alles 3 frei: Methan, Lachgas, CO2. Böden binden übrigens nur C = Kohlenstoff, kein CO2. Humus besteht zu 60% aus Kohlenstoff. Ein intaktes Moor ist übrigens auch nicht ganz klimaneutral, da der sich einlagernde Kohlenstoff das freiwerdende Methan rechnerisch nicht ganz ausgleicht. Wird ein entwässertes Moor wiedervernässt, dann ist die ersten Jahre mit einer verstärkten Methanfreisetzung zu rechnen (bis sich das Milieu wieder stabilisiert hat, aber wie gesagt: Wir reden da von Jahren). Um nochmal kurz auf den Humus zurückzukommen: Landwirte sind auch auf den Äckern bemüht Humus aufzubauen (der ja zu 60% aus C besteht), das heißt also organische Düngung (Gülle, Mist, Pflanzenmaterial). Dort besteht genau das gleiche Problem mit der Lachgasfreisetzung. Man kann also irgendwie nie nur den positiven Effekt haben... Vielleicht sehen Sie aktuell noch in Ihrer Gegend Landwirte Maisstroh einackern: Auch das dient dem Humusaufbau (Kohlenstoffbindung) und tut nebenbei dem Bodenleben gut... Aber um auf die Radiokohlenstoffdatierung des Moorkohlenstoffs zurückzukommen: Da erst mal der Humus aus den oberen Schichten abgebaut wird ist von "jungem" Material auszugegehen, also ist C14 enthalten, schließlich zerfällt dieser ja erst nach gut 5000 Jahren. (Also ist der Kohlenstoff, der aus drainierten Mooren bei landwirtschaftlicher Nutzung freigesetzt wird als nicht fossiler Kohlenstoff zu werten. Wurde aufgrund von Baumaßnahmen eine hohe Schicht Torf abgetragen, müßte man dazu die verbleibende Schicht erst datieren lassen)
@@einfachLandwirtin Danke für die ausführliche Antwort. Dass Hummus „junges“ Material ist, habe ich mir schon fast gedacht. Aber dass sie im Beitrag garnicht explizit um CO2, sondern um Äquivalente gesprochen haben muss mir wohl entgangen sein.
@@HansDampf5 Da ist Ihnen nichts entgangen. In dem Video wurde das auch nicht erwähnt. Deswegen fand ich das ja etwas irreführend. V.a. als die Reporterin gegen Schluß auf einer gemähten Fläche liegengebliebenes Gras aus der Dreckpfütze gehoben hat, wie toll das ist. Genau das Material fängt furchtbar zu stinken an und setzt dann Methan frei. Wenn landw. Flächen wiedervernässt werden, dann "nur" bis 10 cm unterhalb des Bodenhorizonts (um die Methanbildung zu vermeiden). Dreckpfütze= tote Stinkbrühe= Methan= nicht ganz so optimal. Wobei sich das mit dem zuviel an Wasser im Boden dieses Jahr auch kaum vermeiden lies. Man kann sich noch so abmühen aber das hat man halt nicht in der Hand... Um die Thematik Moor/CO2 überhaupt mal vorzustellen war das Video ganz nett, insgesamt aber etwas oberflächlich. Aber anders hätte man das Thema wohl kaum auf 9 Minuten komprimiert bekommen...
Also das mit dem Torf essen erinnert mich an animal crossing und Nitrom wo die Leute aus Armut gebratene Erde essen. Aber Peggy im Rathaus die Spenden gesammelt hat für Nitrom, war auch immer so emotional wie die bezahlten Spendensammler vom WWF die an der Spende verdienen...😂
Ich achte schon lange darauf keine Torf-Blumenerde zu kaufen, auch wenn ich das mit dem Klima nicht wusste, Moore sind wichtig, also will ich nciht helfen sie zu zerstören. ich versuche klimafreundlich zu leben, aber ich habe auch meinen Schwächen, ich habe einen Assistenzhund (der ein wichtiges hilfsmittel für mich ist) esse ab und zu Fleisch und schaue auch mal Streamts. Dafür habe ich kein Auto und bin fast nur zu Fuß unterwegs und wenn es länger ist, mit der Bahn, alle meine Elektrik (bei der es geht) sind an abschaltbaren Steckdosen um keinen unnützen Strom zu verbrauchen und ich kaufe regional auf dem Wochenmarkt ein
Dieses Thema Streaming ist glaube ich eher ein Stammtisch Punkt um aufzuzeigen, dass die bösen Fridays for Future Jugendlichen ja alle auch nicht viel besser sind als man selbst mit seinen 48 Flugreisen und 3 Kreuzfahrten. Ja auch streaming verursacht CO2 Emissionen, aber man sollte diese auch ins Verhältnis setzen zum alternativ Programm. Lieber jeden Tag streamen als einmal im Jahr aus langeweile in die Stadt fahren um "billig" shoppen zu gehen.
gefällt sehr und wenns nach scheisse richt,schmeckt,schaut es selten einer klaut... ganz toller stil! evtl. holt ihr noch anfänger ab stiltechnisch, also qualitätskontraste noch n bissl mehr rein um für wirklich jeden,alle,und immer da zu sein.... und nein, war mir nicht dirty genug ... :-D lg
@@TerraXplore Seit ca. drei Jahren. Hatte sowieso schon das Ziel Vegetarier zu werden (wegen der ökologischen Auswirkungen) und hatte dann die Doku "Gabel statt Skalpel" gesehen, in der es um die gesundheitlichen Auswirkungen tierischer Produkte geht. Auch wenn ich die Aussagen nicht mehr alle so unterschreiben würde, bin ich sehr froh, dass ich sie gesehen habe. Und die Ernährung ist ja wirklich der Punkt, den jeder Mensch hier sehr schnell und leicht ändern kann (ich empfehle Niko Rittenau dazu, der erklärt sehr gut auf RUclips und in seinen Büchern worauf es da zu achten gilt), um VIEL weniger CO2 auszustoßen
Nur wenn die Anbauflächen wieder weg fallen, wo soll dann die Nahrung abgebaut werden.. Wie haben doch eh schon fast zu wenig Anbauflächen für die Milliarden von Menschen. Und es werden immer mehr. ? Wäre mal schön zu wissen, wieviel Lebensmittel effektiv wegfallen würden. Würde die Produktion dann reichen
Das meiste landet eh in die Biogasanlage siehe Mais! Ein großer teil der Lebensmittel wird eh entsorgt weil das MHD abgelaufen ist anstatt da mal zudrehen wird eher nix gemacht.
Das Schlimme ist, dass die Vielfahrer, Kreuzschifffahrer, und Miles and more Typen keine Zeit für diesen Beitrag haben. Es wird Zeit, dass Fliegen, Schifffahren, und Benzin unfassbar viel kostet, dann haben sie auch wieder Zeit, an ihre Umwelt zu denken! Warum fliegt Baerbock von Berlin nach Polen?
0:12 wo niemand drüber redet, das der Mensch mit seinem Eigentum machen kann (fast) was wer will. In diesem Fall, trocken legen. Ich kann mir auch 1mio. Öltanker kaufen und das Öl verbrennen.
Gibt es eigentlich eine Untersuchung über die "Grundlast" der CO²-Produktion unseres Planeten? Damit meine ich die Menge des CO², die zB. durch das Atmen von Menschen und Tieren frei wird (Überbevölkerung) und die wir nicht beeinflussen können.
@@abc6761 Vielleicht solltest du genauer lesen was ich geschrieben habe. Steht in meinem Post irgendetwas von "Klimawandel"??? Mich interessiert die "Grundlast", sonst nichts.
@@volkerengels5298 Unter "vollumfänglich" verstehe ich aber etwas anderes .... pp Million was? Menschen? Andere Moleküle/Atome in der Atmosphäre? Oder was?
Moore sind nicht nur in Norddeutschland. Wichtig wären auch Strafzahlungen dann aufgrund von zb fehlendem erneuerbaren Energien Ausbau einzelner Bundesländer.
Wie versuchst Du, im Alltag klimafreundlicher zu leben?
Richtig Müll trennen lange Wege vermeiden!
Ich lebe zum Beispiel vegan, weil die tierische Landwirtschaft enorm viele Ressourcen verbraucht und klimaschädliche Gase emittiert. Außerdem verzichte ich aufs Auto, was in einer Großstadt im Gegensatz zum ländlichen Raum auch einfach ist. Mit der Bahn kommt man zudem auch gut durch Europa, weshalb ich auf Urlaube am Meer nicht verzichten muss.
Alles nur kleine Schritte einer Einzelperson und eigentlich müsste die Politik mehr in die Verantwortung genommen werden! Zum Beispiel sollten Subventionen streng an die Umweltverträglichkeit von Produkten gekoppelt sein.
Wenig Fleisch und Milchprodukte essen, kein Auto haben, auch keinen Kühlschrank, denn ich wohne nicht weit vom nächsten Supermarkt (und es sind vor allem Milch und Fleisch, die Kühlung brauchen), mal mit Waschlappen waschen, wie früher, statt immer duschen, Lebensmittel lokal und in der Saison kaufen, robuste Kleidung kaufen und lange tragen, und im Garten eine Wurmfarm!
mits rad nach stadt
ÖPNV nutzen wo es geht, oder das Rad. Ich überlege mir gut ob ich etwas kaufe und versuche das vor Ort zu bekommen, anstatt es zu bestellen. Hinterfrage meinen Konsum und mein Kaufverhalten. Gehe auf dem Wochenmarkt einkaufen. Ist nicht viel, aber ich geb mir Mühe.
"Schmeckt nach Scheiße, riecht nach Scheiße, es ist Scheiße!"
Bester Mann😂😂😂
hauptsache erstmal sagen "kannste problemlos essen" JA ABER WARUM 😂 gugge mal hier Kompost, nimm mal nen Bissen
Ich verstehe nicht, warum man in der EU nicht schon lange Torf in Blumenerde verboten hat. Es gibt alternative Materialien für Torf in Blumenerde (und Pflanzerde, usw.). Leider gibt es in vielen Baumärkten und Gärtnereien nur torfhaltige Blumenerde, die ohne Torf muss man suchen (gibt es z.B. in manchen Gartencentern).
Da der Markt und wohl die festgefahrene Denke von manchen Gärtnern es nicht richten, brauchen wir wohl eine gesetzliche Regelung.
Torf in Blumenerde ist in der EU verboten
@@forestfrog3575 Quelle?
Das liegt an den Eigenschaften des Torfs, der noch nicht durch was anderes ersetzbar ist
@@forestfrog3575So ein Quatsch 😂
super Beitrag (und wieder sympathisch präsentiert)
Danke! 🤗
Ein sehr wichtiges Thema!
Lange drauf gewartet das es endlich einer anspricht. ❤️✌️😊
Ja, finden wir auch! Du kannst das Video gerne teilen, und so mehr Bewusstsein über die Problematik schaffen. 😉
@Sadu Sadu Interesannt. Da würde ich doch gern rein schauen.
@@TerraXplore Nur frage ich mich langsam wo unsere ganzen Lebensmittel noch herkommen sollen. Das Hauptproblem ist einfach das wir zu viele Menschen auf dieser Kugel sind.
Die nassen Moorflächen eignen sich optimal für den Anbau des besten Baumaterials für Dächer: Reet. Heute fehlt der Rohstoff bei den Reetdeckern. Es wird auf jeden Kubikmeter Reet monatelang gewartet. Hinzu kommt, dass Reet als Dachabdeckung eine optimale Wärmedämmung und Feuchtigkeitsregulierung aufweist und zudem auch noch am längsten hält, wenn es in der Region angebaut wird, in der es auf die Dächer gebracht wird. Denn die Anpassung der lebenden Halme an die klimatischen Bedingungen einer Region bewirken, dass auch das tote Material besonders widerstandsfähig ist.
So ein wichtiges Thema.
Im Frühjahr durfte ich mich von einem Baumarktmitarbeiter anmeckern lassen, als ich nach torffreier Anzuchterde gefragt habe. Hatte online eh schon gesehen, dass es das gibt und von welchen Firmen. Dachte, das erleichtert mir die Suche im Laden...„Sowas gibt's nicht. Geht auch gar nicht. Sowas unvernünftiges hab ich noch nie gehört.“...hab dann Kompost woanders gekauft. Hat super geklappt 😊
Oh...Da muss man sich doch nicht so anstellen! 😕 Hoffentlich hat Deine Nachfrage zum Nachdenken angeregt. Freut uns aber, dass Du Deine torffreie Pflanzenerde letztendlich gefunden hast.
Torffreie Erde gibt es schon jahrelang im Baumarkt!
Erde findet man bei den Paletten mit Erde! Wo Torffrei draufsteht ist auch Torffrei drin!
Wäre sicher ne tolle Sache wenn man Moor Patenschaften übernehmen könnte 😊
Sehr gute Idee und da gibt es wohl auch schon Möglichkeiten, bspw. vom NABU aber sicher auch noch anderen!
Tolle Idee! Der Frankfurter Flughafen wurde übrigens auch auf einem ehemaligen Moorgebiet gebaut!
Die Flüsse sollen auch begradigt werden! Reisst die Regierung ab und lasst die Spree frei! 2 Fliegen mit einer Klappe! Diese Ampelregierung braucht eh kein Mensch!
Moin Moin! Da ich auf dem Land lebe und auf das Auto angewiesen bin (der ÖPNV ist hier sehr schlecht...), versuche ich soviel Gemüse wie ich kann selber anzubauen. Das klappt von Jahr zu Jahr besser. Außerdem bin ich seit drei Jahren Vegetarier und ernähre mich mehr und mehr Vegan. In ein bis zwei Jahren steht das E-Auto auf der Agenda und ich Reise fast gar nicht (zum "Glück" habe ich zuviel Angst zu fliegen und auch Kreutzfahrten kommen für mich nicht in Frage 😅✌️). Zu dem bin ich sehr kauffaul, nur wenn es Not tut.
Jetzt noch Photovoltaik aufs Dach und du machst sowohl ökologisch als auch finanziell gesehen so ziemlich alles richtig 👍
@@jonashat4928 das wird auch noch kommen, aber Kapitalismus halt...😅✌️
Ihr solltet einmal den Bauern fragen in China. Der lebt im Kommunismus und da wächst teilweise nichts mehr auf dem Land, weil in der Nachbarschaft Batterieen für Elektrfahrzeuge hergestellt werden. Einfach krank, diese Argumentationen. Was habt ihr bloß in der Schule gelernt?... Ja, ich weiß: das Brot kommt aus der Kaufhalle.
@@waldwolf2940 in China gibt es keinen Kommunismus, das ist Staatskapitalismus. Und ja den Menschen geht's da warscheinlich nicht immer gut. Hat auch keiner etwas anderes behauptet.
Die 5:30 gezeigten Moose sind aber keine Torfmoose, oder?
Hallo liebe Jasmina, ich finde deinen Beitrag sehr wertvoll, dennoch gibt es noch mehr Baustellen als du erwähnt hast:
Ich mache eine Ausbildung zur (biologischdynamischen) Gärtnerin im Gemüsebau. Eigentlich alle Jungpflanzen werden in Torf-Erdpresstöpfen geliefert, sprich, alles Gemüse was nicht direkt gesäät wird, also der Großteil, keimt in Torf und wird mit diesem aufs Feld gepflanzt. Ich war schon auf vielen Betrieben und auf den meisten ist Torf noch nicht weg zudenken, eben wegen seinen guten Eigenschaften in der Anzuchterde, die kein anderes Substrat so hinbekommt. Es gibt natürlich schon Versuche, den Torf zu ersetzen und kleine SoLaWis schaffen es auch ohne, aber das ist eben kaum Rentabel. Ich will gerne noch selber weiter in diese Richtung forschen, weil das von Anfang an ein Thema für mich war.
Krass, die Dimension ist erschreckend
Ich bin absolut dafür, mehr Naturschutzgebiete einzuführen!
7:33 Kann mir jemand sagen, um welche Künstlerin es sich bei dem Lied im Hintergrund handelt ?
Das ist Agnes Obel und das Lied heißt "Riverside". 🙂
@@TerraXplore
Danke, das ist ein tolles Lied (:
Wie immer super interessant, aber es ist alles sehr kompliziert, wenn es ums Klima geht….weiter so Jasmina
Tolles Video! Danke ^^. Ich als Ammerländer, umgeben von Mooren kann nur beipflichten, dieses Biom ist unglaublich schön und muss erhalten werden bzw. renaturiert.
Danke! 😊 Echt cool, dass Du Dich in der Region auskennst! Gibt es da auch Moorschutz-Initiativen?
@@TerraXplore ja unsere Gemeinde Edewecht ist da mittlerweile sehr aktiv 😊
Agnes Obel
Ja! 😍
@@TerraXplore wie heißt denn das Lied, wie wäre es auch zukünftig Lieder und dessen Interpreten in der Videobeschreibung zu benennen, die ihr einspielt?
Toller Beitrag! Man vergisst schnell, dass unsere heutigen Felder früher oft Waldgebiete oder eben auch Moore waren.
Ich finde das Thema sehr wichtig. Landwirtschaftliche Flächen müssen aber mit bedacht renaturiert werden, wenn wir die Lebensmittel dann aus Ländern importieren bei denen für die Lebensmittelproduktion Moore oder Urwälder zu Feldern werden, haben wir das Problem nur verlagert. Das soll aber nicht bedeuten dass wir nicht renaturieren sollen, sondern dass wir gleichzeitg unsere Lebensmittelproduktion und -konsum umstellen müssen.
Danke, das ist ein sehr wichtiger Aspekt! 👍 Was denkst Du, wie können wir am besten eine nachhaltige Lebensmittelproduktion erreichen?
@@TerraXplore Um ausreichend Abbaufläche zu haben müssen wir wohl den Anteil an tierischen Produkten reduzieren. Aus meiner Sicht gibt es auch noch riesiges Potenzial in Hausgärten. Wer ein paar Quadratmeter Fläche ums Gebäude hat kann schon eine Menge Gemüse selbst anbauen. Nachhaltiger geht es nicht, weil Bio und sensationelle 0km Transportweg. Nebenbei hat die Tierwelt von einem Gemüsebeet mehr als von einer Gras oder Steinwüste, die man sonst oft um Häuser findet.
@@michaegi4717Volle Zustimmung! Und wenn man mit Gemüse/Obstanbau aus zeitlichen Gründen nichts machen kann oder es einem körperlich zu viel Arbeit ist dann kann man wenigstens den Garten mit heimischen Pflanzen (um)gestalten da gibt es mehr als genug sehr pflegeleichte Pflanzen wie zum Beispiel Thymian und Walderdbeere die sich sehr leicht ausbreiten und dadurch Unkraut unterdrücken können der heimischen Artenvielfalt die sich darauf Jahrhunderte lang angepasst hat unterstützen und man kaum Arbeit hat nur in den ersten ein bis zwei Jahren etwas mehr danach nur noch eventuelle Spontan Unkräuter und Baumsämlinge entfernen mehr muss nicht gemacht werden.
Sehr informatives Video, leider etwas zu kurz 💚.
danke für diesen Beitrag. überall begreifen die Leute gerade wie wichtig (hoch)Moore für das Klima sind und in Zingst soll ein Hochmoor für den neubau einer Bahnstrecke durch einen Nationalpark trockengelegt werden. ...
Die trockengelegten Moore wären doch auch so Kandidaten, die sich mit einem angemessenen CO2-Preis recht schnell erledigen müssten, wenn sich der Anbau darauf nicht mehr lohnt, weil die Kosten den Gewinn übersteigen. Bzw. andersrum würde das Zurückdrehen auf den Ursprungszustand zur CO2-Bindung dann auch zu Einnahmen führen. Also im Grunde müsste die jeweilige CO2-Bilanz jedes Quadratmeter Bodens kalkuliert und dann mit entsprechenden Kosten bzw. Einnahmen belegt werden, egal ob öffentlich, wirtschaftlich oder private Nutzung. Noch mehr beschleunigen könnte man das natürlich, wenn dann möglichst zügig nach diesem Modell auch alle anderen externen Kosten endlich konsequent von den Verursachern getragen werden müssten, gerade im Bereich der intensiven Landwirtschaft fällt da ja eine ganze Menge an (Boden-/Grundwasserbelastung, Zerstörung von Biodiversität, usw). Da können wir von der Ampel hoffentlich erwarten, dass sie jetzt endlich zügig die Weichen für ein nachhaltigeres Wirtschaften stellen.
Zusammengefasst, du willst die Landwirtschaft ins Ausland verlagern.
@@johannes490 Idealerweise sollte das dann natürlich so global wie möglich oder wenigstens europaweit durchgesetzt werden, so dass möglichst viele nach den gleichen Regeln spielen müssen. Und bei allen Produzenten drumherum, die sich dann mit weniger klima- oder umweltbewusster Produktion Wettbewerbsvorteile verschaffen, muss die jeweilige Preisdifferenz dann eben mit Zöllen ausgeglichen werden. Perspektivisch würde die Strategie wohl kaum ein Fehler sein, da mal abgesehen vom Klima wir auch nur eine sehr begrenzte Landfläche und damit begrenzte Ressourcen zur Verfügung haben und wenn die Böden mal völlig ausgeplündert sind und der Insektenbestand gegen 0 läuft, wars das sowieso mit der Landwirtschaft. Von daher ist Nachhaltigkeit gerade in dem Bereich existenziell wichtig und es kommt aber wie gesagt darauf an, dass klima- und umweltbewusstes Wirtschaften profitabel sein muss bzw. Anreize für Investitionen in diese Bereiche gesetzt werden.
Klimaschutz hat so viele Facetten. Man muss das große Ganze betrachten und vor allem so wie ihr darüber berichten!
Danke!
Vielen Dank! 😊 Wie setzt Du Dich für den Klimaschutz ein?
@@TerraXplore ich fahre seit 3 Jahren ein Erdgas Auto (hat sich spontan ergeben, alter Diesel wurde ersetzt), aber fast alle Tankstellen dafür liefern einem 100% Biogas.
Für mich eine sehr unterschätzte Methode ein Fahrzeug mit normalem Verbrenner fast CO2 Neutral zu fahren. Für unter 20€ Euro komme ich mindestens 320 km weit (auch zur Zeit). Rekord auf der Autobahn waren 370km. Es hat also sogar einen finanziellen Vorteil für mich.
Außerdem habe ich den Fleischkonsum eingeschränkt.
Ich glaube, wenn alle wenigstens ein wenig mitmachen würden, ist es gar nicht notwendig, dass alle auf alles verzichten. Aber je länger man wartet, desto größer werden die Einschnitte für alle.
Torffreie Erde kaufen kann ja zb auch jeder, man muss es halt machen. Aber viele wissen eben garnicht, was das mit Torffrei überhaupt auf sich hat.
@@fantomshepherdBiogas ist zwar vielleicht CO2 Neutral wenn man aber mal genauer nachdenkt ist es gar nicht mehr so "cool" und ökologisch denn zum einen werden für Biogas pflanzliches Material gebraucht das heißt bei uns rießige Maisfelder auf denen gespritzt wird was das Zeug hält (brauch man nur mal in nen Maisfeld reinschauen was da sonst noch wächst) und in anderen Ländern wird zum Beispiel Palmöl hergestellt für Biogas wofür Regenwald gerodet wird. Die ökologischen Folgen sind bekannt. Auch Bäume werden oft für Hackschnitzel und damit für Biogas gefällt. Ist es uns das wirklich wert oder hat der Diesel wenn man all das miteinbezieht vielleicht doch keine derart schlechte Bilanz wie oft dargestellt? Am umweltschonendsten ist einfach laufen und Fahrrad was aber nur auf kürzeren Strecken logischerweise funktioniert auf längeren ist die Bahn/der ÖPNV die umweltschonendste Wahl wobei es hier leider noch sehr viel Verbesserungspotentzial insbesondere im ländlichen Raum gibt.
Mehr Moor
super video. kleine anmerkung: "humussäuren" werden heutzutage in den bodenwissenschaften einfach nur noch organische säuren genannt. das liegt daran, dass das konzept der "humifikation" mittlerweile von weiten teilen der bodenwissenschaft als widerlegt gilt. für weitere informationen: Lehmann & Kleber 2015: The contentious nature of soil organic matter. oder einfach pm.
Cool, wieder was gelernt.
Was war das für ein Lied am Ende?
Riverside von Agnes Obel 🎶
Danke😀
Ein sehr wichtiges Thema über das viel zu wenig geredet wird. Wenn man in der Nähe von einem Moor wohnt, kann man auch gucken wer dafür zuständig ist und ob es Arbeitseinsätze gibt. Da kann man dann aktiv helfen und lernt meistens noch mehr über Moore.
Das ist eine super Idee! Vielen Dank. 🙂 Wohnst Du in der Nähe von einem Moor?
@@TerraXplore ja, aktuell mache ich ein föj beim Moorschutz und wohne auch dort
Sehr nices Thema und so wird die Folge bestimmt wieder auch 🤩😉
Hat der gerade wirklich gnadenlos das Torf gegessen? 😂🤣
Danke für das Video👍
Ein Feinschmecker halt! 🤭😅
Endlich, dass das mal thematisiert wird :D
2:45 Ich werde mir heute Abend mal einen schönen Torfeintopf kochen...
Ich versuche die Idee von Kreislaufwirtschaft für mein Haushalt zu realisieren. D.h. mein Regal ist kaputt, aber ich schmeiss es nicht weg. Stattdessen habe ich vom Baumarkt Holz gekauft, um das beschädigte Teil zu ersetzen. Da ich noch Restholz habe, baue ich mir davon weitere Möbelstücke. So landet wenig im Müll und mir macht es spass.
Wichtiges Thema - top aufbereitet! Danke für eure Arbeit! 🏆
Danke für das Video, underrated Thema!
Danke Dir! 😊
sieht aus nach scheiße. Schmeckt nach scheiße, riecht nach Scheiße. Es ist Scheiße. Made my day :D
💩
sympatischer herr, mit dem kann man sich über alles unterhalten...
Am besten man vernässt den Münchener Flughafen wieder. Da schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.
Der hat schon ein Vielfaches des ursprünglich veranschlagten Preises gekostet. Jetzt soll der wenigstens auch was tun😂
@@davidluchs2657 Der Berliner Flughafen ist auf Sand gebaut. Der Münchener Flughafen wurde ins Moor gesetzt.
@@HelloAll6 ja mag sein, trotzdem steht er jetzt🤔
Und das ja nicht gerade günstig.
Das vorzeitige abreißen, ohne das der Bedarf sinkt, würde ja kein co2 sparen, baut man einen neuen 2 Meter weiter
Unsere Jasmina... wieder ein tolles Video. Mach' bitte weiter so. :-) - Zum Thema Klimawandel und was ich dagegen mache. Ich esse seit einigen Jahren deutlich weniger Fleisch, dann auch zumeist frisch gejagtes Wild vom Waidmann des Vertrauens, was ich dann auch mit Freude und guten Gewürzen zubereitete. Das Auto steht meistens vorm Haus und wird selten bewegt, den Weg zur Arbeit und zum Einkaufen mache ich bei nahezu jedem Wetter mit dem MTB. In den Urlaub gehts mit der Bahn, Versandkäufe (Amazon & Co.) gibts nur in absoluten Ausnahmen. Mein Fazit: Ich lebe dadurch nicht schlechter.
Danke! 🧡 Super cool, dass Du Dir so viel Mühe gibst klimafreundlicher zu leben! Jetzt muss Du nur noch darauf achten, dass die Blumenerde torffrei bleibt. ;)
Hab neulich ne Doku vom NDR über nen jungen Reetschneider gesehen, scheinbar ist regionales Reet, also Schilf, seehr beliebt und gefragt. Ansonsten wird viel importiert, was ja auch nicht so ganz klug ist, wenn man sich die Landschaft in Norddeutschland mal so anguckt (flach, frische Luft und viel Schilf, da wo keine Rapsfelder angelegt wurden)
Wäre vll auch ne Idee für zukünftige Unternehmer
Dann könnte man neben den Wasserbüffeln und Moosen auch noch nen Baumaterial machen als drittes Standbein
2:53 meme maerial
Schon lustig, wieder einmal merken wir, dass die alten wilden Strukturen der Natur das beste sind für Mensch, Tier und Umwelt.
Danke für die tolle Aufklärung! Da werde ich beim Kauf auf jeden Fall darauf achten.
Ich würde mich freuen, wenn ihr in einer Reportage über die Gefahren von Bisphenol A in Produkten sprechen könntet.
Liebe Grüße
Danke! Freut uns, dass Dir das Video gefallen hat. 😊 Spannender Vorschlag! Wie bist Du eigentlich darauf gekommen?
@@TerraXplore Hallo ihr! Ich freue mich immer sehr über eure Antworten. Ich finde es toll, dass ihr euch dafür die Zeit nehmt. Danke!😊
Ich nutze seit einigen Tagen die App "Fabulous". Da geht es darum, die eigenen Routinen besser zu planen und es werden auch Vorschläge für Verbesserungen der Routine gemacht. Die erste vorgeschlagene Routine ist, dass man morgens nach dem Aufstehen Wasser trinkt. Sie haben eine Flasche ohne Bisphenol A empfohlen, was ich davor noch nicht gehört habe. Ich habe gelesen, dass es in Deutschland in vielen anderen Produkten noch vorkommt, und dass Japan BPA schon länger verboten hat. Auf jeden Fall musste ich an euch denken und dachte, es ist evtl. ein interessantes Thema. Vielleicht wieder mit Mai Thi Nguyen:)
Euch noch einen schönen Tag!
Jetzt wird‘s aber eng mit der Versorgung. Wenig oder am besten kein Fleisch essen weil klimaschädlich. Landwirtschaftliche Nutzflächen in signifikanter Größenordnung renaturieren (dieser Beitrag). Jedes Jahr verlieren wir einen nicht unerheblichen Anteil landwirtschaftlicher Nutzflächen an Siedlungs- und Verkehrsflächen, Infrastrukturvorhaben und erneuerbare Energien, Naturschutz einschließlich Flächen für Kompensationsmaßnahmen, Aufforstungen und Ausdehnung von Gewässern. Aus anderen Ländern und/oder Kontinenten wollen wir nach Möglichkeit nicht importieren weil der Transport klimaschädlich ist und nicht in vielen weiteren Ländern wirklich nachhaltig bewirtschaftet wird. Gen-veränderte oder gar gänzlich im Labor hergestellte Lebensmittel (z.B. auf höhere Erträge gezüchtet) will auch niemand auf dem Teller haben. Und last but not least soll ein nicht unerheblicher Teil unserer landwirtschaftlichen Nutzflächen für die Energiegewinnung beitragen (Stichwort z.B. Biogasanlagen).
Komprimiert formuliert: auf um renaturierte, Versiegelung etc. und für die Bioenergieversorgung reduzierten Flächen sollen nach Möglichkeit in Bioqualität, nicht Gen-veränderte (und damit in aller Regel ertragsgeminderte), urwüchsige, pflanzliche Lebensmittel produziert werden.
Nur stelle ich mir die Frage: wie viele Millionen Menschen in diesem Land sollen denn entsprechend Kohldampf schieben? Statistisch sind unsere landwirtschaftlichen Flächen schon jetzt nicht ausreichend um unsere Bevölkerung zu ernähren. 2018 wurden in Deutschland rund 17,9 Mio. ha, 2020 16,6 Mio. ha, als landwirtschaftliche Nutzflächen genutzt. Für die autarke Versorgung unserer Gesamtbevölkerung in Deutschland bräuchten wir aber bei gewöhnlicher, landestypischer Kost 19-20 Mio. ha landwirtschaftlicher Flächen. Wir sind bereits in Unterversorgung und die Folgen der bereits deutlich spürbaren Erwärmung der Atmosphäre und zumindest in den Jahren 2018, 2019 und 2020 erlebten Dürreperioden mit potentiellen Ertragseinbußen sind noch nicht berücksichtigt.
Bitte nicht falsch verstehen, ich befürworte alle das Klima schützenden Maßnahmen und Ziele inhaltlich. Nur brauchen wir dann an anderer Stelle, z.B. bei den konventionell produzierten Lebensmitteln und auf maximalen Ertrag gezüchteten Pflanzen vielleicht auch mal das klare Bekenntnis dass wir ohne nicht werden auskommen können. Andernfalls wäre vielleicht ein Virus erforderlich dass (nur auf Deutschland bezogen) nicht um 100.000 sondern um 10.000.000 die Bevölkerungszahl reduziert damit das ganz ökologische System mal wieder in Balance kommt…. Und wer will da schon freiwillig der Erste sein?
Super Video! Ich liebe meine kleine Moorstadt so oder so, aber jetzt noch ein kleines bisschen mehr :) Aber ich wüsste gerne, wie dieses Lied im Hintergrund heißt? Konnte das in den Quellen nicht finden und finde es wunderschön
Vielen Dank! 🧡 In welcher kleinen Moorstadt wohnst Du denn? Das Lied heißt übrigens "Riverside" von Agnes Obel.
@@TerraXplore Dankeschön :)
Ich wohne in Nettetal. Hier ist noch einiges an Moor erhalten und das soll auch schön so bleiben 😊
Moore sind tolle Ökosysteme, die auf jeden Fall schützenswerte sind.
Trockengelegte Moore jedoch zu renaturieren sehe ich kritisch, denn durch die Vernässung wird in den ersten Jahren und Jahrzehnten zuerst deutlich mehr CO2 ausgestoßen, als gebunden werden kann.
Zudem fallen dadurch hochwertige, fruchtbare Flächen zur Nahrungsmittelproduktion weg, denn noch können wir kein Torfmoos verdauen.
Schließlich bringt es ja auch nichts, wenn wir hier in Deutschland tollen Naturschutz betreiben, einen Großteil unserer Nahrungsmittel aber aus Ländern importieren, die möglicherweise keinen Wert auf Naturschutz legen oder sogar Wälder roden.
Im Großen und Ganzen stimme ich Ihnen zu, allerdings wird in den ersten Jahren der Wiedervernässung vermehrt Methan freigesetzt (und nicht CO2).
@@einfachLandwirtin Danke für die Anmerkung; Sie haben Recht, es wird Methan ausgestoßen und kein CO2.
💚
Cooles Video wie immer
Danke!
Erstmal ein großes Lob an Jasmina und dem Team was dahinter steht!!!
Was ich fürs Klima mache ist z.B. viel weniger Fleisch zu essen. Viele Dinge erledige ich mit dem Fahrrad. Und die Wohnung muss auch nicht auf 23 Grad geheizt werden.
Leider stelle ich immer wieder fest, dass nach wie vor alles mögliche an Gemüse in unendlich viel Plastik verpackt ist 😤! Dann sind einem manchmal echt die Hände gebunden. Wieso ändert sich da nichts?
Vielen Dank! 🧡 Das finden wir total super, was Du alles schon für den Klimaschutz machst. Und ja, in Sachen Plastikverpackung können wir Dir nur zustimmen. Es ist echt frustrierend!
Also allein wegen Hans gibt es einen Like.
Lasst uns Moorsoldaten sein und dafür eintreten, dass wieder mehr Torfland zu seinem ursprünglichen Zustand als Moor-"Land" zurückkehren kann!
(Bin kürzlich an einer handvoll Wasserbüffeln vorbeigefahren, das sind ja wohl auch ganz tolle Tiere. 😏)
Es ist ein Irrglaube, dass die alternative Landwirtschaft nicht rentabel ist. Das ist nur deswegen der Fall, weil die Schäden der normalen Landwirtschaft externalisiert, d.h. beim eigentlichen Preis nicht einberechnet sondern an die Gesellschaft abgegeben werden (z.B. wenn Klimaschäden durch Steuern bezahlt werden). Deswegen ist eine CO2-Bepreisung so wichtig.
Ich bin Junglandwirt und auch sehr am Moorschutz interressiert. Auf dem Elterlichen Betrieb haben wir eine 0,6ha große fläche die von meinem Urgroßvater zum Torfabbau verwendet wurde. Seiddem wurde die fläche nicht wirtschafflich genutzt, sodass alles voll mit Birken gewachsen ist, die dem Moor weitere Feuchtigkeit entziehen. Das Problem was ich jetzt aktuell habe ist, das dass Moor als Mischwald umdecklariert wurde und ich somit aufgrund von Waldschutz die Bäume nicht alle Fällen darf, was dem Moor ja eigentlich sehr gut tun würde.
Ich finde es sehr schade, da ich gerne als Landwirt der Natur etwas zurück geben würde und durch unnötige auflagen gestoppt werde.
Lg
Oh man :/ lässt sich da nicht eine Berechnung vom Naturschutz machen lassen oder dort Unterstützung finden?
Oh man :/ lässt sich da nicht eine Berechnung vom Naturschutz machen lassen oder dort Unterstützung finden?
Terra Xplore in 30 Jahre:
-Heute habe ich 2 Tipps für euch, wie man eine Torfbrei so zubereitet, dass es nicht nach Scheisse schmeckt. Danach schauen wir, wie man am besten Kaffee aus Schilf zubereitet. Und zum Schluss: Geheime Gemüse "Kartoffel". Geschichte mit ein Paar rare Bildern.
1:42
Lüneburg hat n Stadteil ... Kaltenmoooooor ✌️
Könntet ihr ein Video zu zellulärer Landwirtschaft machen? Mit der Technologie würden wir die Flächen der Moore nicht länger in der Landwirtschaft benötigen und könnten sie der Natur zu 100% zurückgeben. Beta vom Bayrischen Rundfunk hat bereits ein interessantes Video zu dem Thema gemacht.
Ich bin eine Natur und Tier Schützerin Hai Experte
In Bayern ist das egal, bringt schließlich keinen Reibach...
Gell, Herr söder?
Für die Leichen, ist doch klar.
Und schon wieder sieht Jasmina mit ihren Händen 😂
Klar, wie denn sonst? 😉
super Beitrag. Also Mit nur Elektroauto kommen wir wohl nicht weiter.
Ist dieses CO2, das aus den Mooren kommt mit dem fossilen CO2 vergleichbar, das bei der Verbrennung von fossilen Kohlenstoff frei wird oder eher mit herkömmlichen CO2? Denn das fossile ist ja in der Atmosphäre nachweisbar, weil es kein C14 mehr ist.
Ich glaub, das ist jetzt ein bißchen irreführend, könnte daran liegen, daß der Beitrag eben nur einen groben Überblick geben sollte, die Thematik aber doch komplexer ist.
Bei der Erhaltung der Moore geht es ja rein um deren Erhalt, da bei einer Wasserstandsabsenkung das eingelagerte Pflanzenmaterial zu verrotten beginnt. Dabei wird dann zwar auch Kohlenstoff freigesetzt, das größere Problem ist aber das entstehende Lachgas (N2O), das eine viel klimaschädlichere Wirkung als CO2 hat (durch die viel höhere Verweildauer in der Atmosphäre). Irreführend ist das deshalb, weil das Lachgas genauso wie das Methan nicht extra ausgwiesen werden, sondern unter dem CO2eq (CO2-Äquivalent) zusammengefaßt werden. Deshalb gehen dann Viele davon aus, daß es sich rein um CO2 dreht. Moore setzen aber alles 3 frei: Methan, Lachgas, CO2.
Böden binden übrigens nur C = Kohlenstoff, kein CO2. Humus besteht zu 60% aus Kohlenstoff.
Ein intaktes Moor ist übrigens auch nicht ganz klimaneutral, da der sich einlagernde Kohlenstoff das freiwerdende Methan rechnerisch nicht ganz ausgleicht.
Wird ein entwässertes Moor wiedervernässt, dann ist die ersten Jahre mit einer verstärkten Methanfreisetzung zu rechnen (bis sich das Milieu wieder stabilisiert hat, aber wie gesagt: Wir reden da von Jahren).
Um nochmal kurz auf den Humus zurückzukommen: Landwirte sind auch auf den Äckern bemüht Humus aufzubauen (der ja zu 60% aus C besteht), das heißt also organische Düngung (Gülle, Mist, Pflanzenmaterial). Dort besteht genau das gleiche Problem mit der Lachgasfreisetzung. Man kann also irgendwie nie nur den positiven Effekt haben...
Vielleicht sehen Sie aktuell noch in Ihrer Gegend Landwirte Maisstroh einackern: Auch das dient dem Humusaufbau (Kohlenstoffbindung) und tut nebenbei dem Bodenleben gut...
Aber um auf die Radiokohlenstoffdatierung des Moorkohlenstoffs zurückzukommen: Da erst mal der Humus aus den oberen Schichten abgebaut wird ist von "jungem" Material auszugegehen, also ist C14 enthalten, schließlich zerfällt dieser ja erst nach gut 5000 Jahren. (Also ist der Kohlenstoff, der aus drainierten Mooren bei landwirtschaftlicher Nutzung freigesetzt wird als nicht fossiler Kohlenstoff zu werten. Wurde aufgrund von Baumaßnahmen eine hohe Schicht Torf abgetragen, müßte man dazu die verbleibende Schicht erst datieren lassen)
@@einfachLandwirtin
Danke für die ausführliche Antwort.
Dass Hummus „junges“ Material ist, habe ich mir schon fast gedacht.
Aber dass sie im Beitrag garnicht explizit um CO2, sondern um Äquivalente gesprochen haben muss mir wohl entgangen sein.
@@HansDampf5 Da ist Ihnen nichts entgangen. In dem Video wurde das auch nicht erwähnt. Deswegen fand ich das ja etwas irreführend. V.a. als die Reporterin gegen Schluß auf einer gemähten Fläche liegengebliebenes Gras aus der Dreckpfütze gehoben hat, wie toll das ist. Genau das Material fängt furchtbar zu stinken an und setzt dann Methan frei.
Wenn landw. Flächen wiedervernässt werden, dann "nur" bis 10 cm unterhalb des Bodenhorizonts (um die Methanbildung zu vermeiden). Dreckpfütze= tote Stinkbrühe= Methan= nicht ganz so optimal. Wobei sich das mit dem zuviel an Wasser im Boden dieses Jahr auch kaum vermeiden lies. Man kann sich noch so abmühen aber das hat man halt nicht in der Hand...
Um die Thematik Moor/CO2 überhaupt mal vorzustellen war das Video ganz nett, insgesamt aber etwas oberflächlich.
Aber anders hätte man das Thema wohl kaum auf 9 Minuten komprimiert bekommen...
Also das mit dem Torf essen erinnert mich an animal crossing und Nitrom wo die Leute aus Armut gebratene Erde essen.
Aber Peggy im Rathaus die Spenden gesammelt hat für Nitrom, war auch immer so emotional wie die bezahlten Spendensammler vom WWF die an der Spende verdienen...😂
Ich achte schon lange darauf keine Torf-Blumenerde zu kaufen, auch wenn ich das mit dem Klima nicht wusste, Moore sind wichtig, also will ich nciht helfen sie zu zerstören.
ich versuche klimafreundlich zu leben, aber ich habe auch meinen Schwächen, ich habe einen Assistenzhund (der ein wichtiges hilfsmittel für mich ist) esse ab und zu Fleisch und schaue auch mal Streamts. Dafür habe ich kein Auto und bin fast nur zu Fuß unterwegs und wenn es länger ist, mit der Bahn, alle meine Elektrik (bei der es geht) sind an abschaltbaren Steckdosen um keinen unnützen Strom zu verbrauchen und ich kaufe regional auf dem Wochenmarkt ein
Dieses Thema Streaming ist glaube ich eher ein Stammtisch Punkt um aufzuzeigen, dass die bösen Fridays for Future Jugendlichen ja alle auch nicht viel besser sind als man selbst mit seinen 48 Flugreisen und 3 Kreuzfahrten.
Ja auch streaming verursacht CO2 Emissionen, aber man sollte diese auch ins Verhältnis setzen zum alternativ Programm.
Lieber jeden Tag streamen als einmal im Jahr aus langeweile in die Stadt fahren um "billig" shoppen zu gehen.
@@jonashat4928 ich zähle es trotzdem zu den negativen Punkten.
Bin immer sofort abgeholt wenn eure Videos irgendwas positives aus meiner Heimat zeigen 😭😭😭
Ich mach genau aus diesem Grund seit 3 Jahren meine Erde aus Küchenabfällen selbst (#Bokashi/#Terra Preta)
gefällt sehr und wenns nach scheisse richt,schmeckt,schaut es selten einer klaut... ganz toller stil! evtl. holt ihr noch anfänger ab stiltechnisch, also qualitätskontraste noch n bissl mehr rein um für wirklich jeden,alle,und immer da zu sein.... und nein, war mir nicht dirty genug ... :-D lg
obwohl.. doch!
Das mit dem Torf in der Blumenerde wusste ich zum Glück schon. Was ich sonst für's Klima tue ist ne vegane Ernährung und ich fliege nicht
Voll gut! 👍 Wie lange ernährst Du Dich denn schon vegan? Und, wie bist Du eigentlich dazu gekommen?
@@TerraXplore Seit ca. drei Jahren. Hatte sowieso schon das Ziel Vegetarier zu werden (wegen der ökologischen Auswirkungen) und hatte dann die Doku "Gabel statt Skalpel" gesehen, in der es um die gesundheitlichen Auswirkungen tierischer Produkte geht. Auch wenn ich die Aussagen nicht mehr alle so unterschreiben würde, bin ich sehr froh, dass ich sie gesehen habe. Und die Ernährung ist ja wirklich der Punkt, den jeder Mensch hier sehr schnell und leicht ändern kann (ich empfehle Niko Rittenau dazu, der erklärt sehr gut auf RUclips und in seinen Büchern worauf es da zu achten gilt), um VIEL weniger CO2 auszustoßen
Wer schaut das wegen der schule
Was ein quatsch die Sendungen
Was soll daran Quatsch sein? :o
Sponsored by LH?
Nur wenn die Anbauflächen wieder weg fallen, wo soll dann die Nahrung abgebaut werden.. Wie haben doch eh schon fast zu wenig Anbauflächen für die Milliarden von Menschen. Und es werden immer mehr. ? Wäre mal schön zu wissen, wieviel Lebensmittel effektiv wegfallen würden. Würde die Produktion dann reichen
Das meiste landet eh in die Biogasanlage siehe Mais! Ein großer teil der Lebensmittel wird eh entsorgt weil das MHD abgelaufen ist anstatt da mal zudrehen wird eher nix gemacht.
:)
3.50: bin ich doch bei Galileo gelandet? 🤔
Das Schlimme ist, dass die Vielfahrer, Kreuzschifffahrer, und Miles and more Typen keine Zeit für diesen Beitrag haben. Es wird Zeit, dass Fliegen, Schifffahren, und Benzin unfassbar viel kostet, dann haben sie auch wieder Zeit, an ihre Umwelt zu denken! Warum fliegt Baerbock von Berlin nach Polen?
Dann schaut mal zum permafrost nach sibirien was.da an Torf rumliegt oje
2018 hat unsere Bundeswehr mit Raketentests 1000 Hektar Moor abgefackelt 👌
Hauptsache Sprit 20 Euro teurer. Das wird das Klima bestimmt retten.
Ironie : Einfach zubetonieren und das co2 bzw methan versiegeln
Ironie: Bei der Herstellung von Beton wird CO2 freigesetzt...
@@einfachLandwirtin muss man halt gegenrechnen was sich mehr lohnt🤷
Moore sollen wieder hergestellt werden, landwirte sind immer die schuldigen.... aber jeder mensch will essen und in den urlaub fliegen.....😂
Ich weiß nicht, was mich an 2021 mehr nervt: Corona oder das ständige Zustimmen oder Ablehnen von Cookies…
Wieder Spruch von Ökonomie und Ökologie na klar „Wissenschaft“ läuft bei euch….
OMG... wieder CO2 bullshit!
0:12 wo niemand drüber redet, das der Mensch mit seinem Eigentum machen kann (fast) was wer will. In diesem Fall, trocken legen. Ich kann mir auch 1mio. Öltanker kaufen und das Öl verbrennen.
Was du wohl vergessen hast ist Art 14 Abs 2 Grundgesetz: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“
Der Eigentumsfetisch muss halt weg.
Vegan und bald lützi bleibt aktivist :D wünschte man könnte moore besetzen aber es geht ja um wiederherstellung😅
Voll cool, dass Du das machst! 🙌 Wie bist Du dazu gekommen?
@@TerraXplore vegan durch eine Freundin und Dokus, lützi durch Recherche wie man aktiv werden kann 🤗✨
Gibt es eigentlich eine Untersuchung über die "Grundlast" der CO²-Produktion unseres Planeten?
Damit meine ich die Menge des CO², die zB. durch das Atmen von Menschen und Tieren frei wird (Überbevölkerung) und die wir nicht beeinflussen können.
Nein weil das Blödsinn ist. Da gehört zum natürlichen CO2 Kreislauf und hat nichts mit dem Klimawandel zu tun.
@@abc6761 Vielleicht solltest du genauer lesen was ich geschrieben habe. Steht in meinem Post irgendetwas von "Klimawandel"???
Mich interessiert die "Grundlast", sonst nichts.
@@volkerengels5298 Unter "vollumfänglich" verstehe ich aber etwas anderes .... pp Million was? Menschen? Andere Moleküle/Atome in der Atmosphäre? Oder was?
Das Niveau der Sendung ist unterirdisch und weit unter der "Sendung mit der Maus". ÖR-Müll eben.
Strafzahlungen von norddeutschen Ländern verlangen!
Moore sind nicht nur in Norddeutschland.
Wichtig wären auch Strafzahlungen dann aufgrund von zb fehlendem erneuerbaren Energien Ausbau einzelner Bundesländer.
2:47 Hauptsache wieder den weirdo unterbringen
Ach komm, die sind alle richtig cool
@@D3nn1s der Typ isst fermentierten Kot und findet das auch noch witzig
@@zuplex8933 das war ein jokus mein dude. Wie er sagte, reines pflanzliches material
@@D3nn1s jokus?
@@zuplex8933 ein witz, ein joke, ein scherz
Also ich brauche nur nasse Frauen und ist das jetzt Verwerflich?
Bin immer sofort abgeholt, wenn eure Videos irgendwas positives aus meiner Heimat zeigen 😭😭😭