Im Gegensatz zur Schulmathematik (oder zumindest viel viel mehr) bringt einem die Unimathematik (wenn man sich darauf einlässt) wirklich bei zu denken. Es kommt relativ oft vor dass ich mir z.B. "unsaubere" Widerspruchsbeweise für nicht mathematische Themen aus dem realen Leben überlege. Die sind dann natürlich nie 100% bewiesen weil die Annahmen immer schwammig sind aber hilft schon extrem beim Denken. Und Vollständige Induktion ist schon richtig elegant teilweise. Und es ist schon geil dass "Immer einmal mehr als du" ein mathematisches Beweisverfahren ist xd...
Das schöne ist ja auch das man ab einen gewissen Punkt auch eine Intuition fürs beweisen entwickelt und man ein Gefühl dafür bekommt was wichtig ist und was nicht. Also an welchen stellen man Sachen im unklaren lassen kann, weil man die Details im zweifel schon irgendwie erarbeiten kann und wo tatsächlich im beweis die Magie passiert. Dann reichen unsaubere Beweise oft schon aus.
Ich meine, ich war echt eine Niete in der Schule... (Note 4-5) Und ich habe mich immer gefragt, warum die meisten Sachen einfach keinen Sinn ergeben die ich lerne... Bzw. ich habe in der Schule mehr GELERNT als VERSTANDEN - Hab jetzt irgendwie Lust bekommen auf Unimathematik :'-D. Würde gerne was in richtung Artifical Intelligence machen, weil es dazu auch eine Studienrichtung gibt in meiner Nähe und hoffentlich wird in der Mathematik das gleiche wie im Informatikstudium gelernt. We'll see - Danke für das tolle Video!!! Ein ABO hast du sicher von mir!
@@Florian.Dalwigk uns wurde z. B. nicht einfach gesagt:" so wird eine Stammfunktion gebildet und damit kann man das Integral berechnen.", sondern wir sollten erstmal selbst überlegen, wie man mit einfachen Mitteln grob Flächeninhalte von Funktionen berechnen kann. Stichwort Riemann-Summen. Dann sollten wir per vollständige Induktion das Integral allgemein herleiten. Auch die Geschichte von Gauß wurde uns nahegebracht in dem wir zunächst eine Formel die Summe von 1-n ermitteln sollten und das dann auf den Spezialfall 1-100 anwenden. Mein Mathelehrer fand es sehr wichtig für alle Formeln die man verwendet verstehen zu können, wieso sie so sind. Das waren jetzt zwar nur zwei Beispiele aber genau durch diese kann ich verstehen warum du meintest, dass es der falsche Weg sei einfach nur Formeln zu übermitteln und diese dann abzufragen. Bei mir im Kurs hatten fast alle plötzlich verstanden, was viele Mathelehrer zuvor versucht hatten denen beizubringen.
@@niklas8565 Dass man die Schüler den Flächeninhalt mithilfe der Riemannschen Summen herleiten lässt, ist üblich :) Dass man dann aber direkt mit vollständiger Induktion daherkommt eher nicht ;) Wir hatten damals zwar auch vollständige Induktionsbeweise im LK gesehen, doch die hielten sich in Grenzen und wurden wirklich Schritt-für-Schritt vorgekaut. Ja, nur die Formeln alleine bringen einen nicht weiter ... durch die (im Optimalfall) eigenständige Herleitung bekommt man ein viel besseres Feeling für das, was sonst nur vorne an der Tafel abläuft.
Sameee. Bei uns im mathezusatzkurs in der 10.klasse hatten wir sogar vollständige Induktion. Hat sogar spass gemacht. Aber da hatten wir nichts mit Integralen oder so, nur Summen und Reihen.
Dann akzeptiere das und mach weiter. Die meisten Erklärungen verstehen 70% vom Kurs nicht, und brauchen tut man es sowieso nicht. Da ist das ohne Erklärung sogar einfacher.
idk ich merk grade das mein mathe unterricht eigentlich mehr diese themen erklaert hat die du im video erwaehnt hast als die meisten professoren an der uni... da hab ich in analysis schon oefter gehoert das ist halt so als in der schule...
@@Florian.Dalwigk Schulmathemathik fand ich schon recht angenehm, da können mir nur wenige zustimmen, und ich glaube, dass ich Unimathe umso besser finden werde.
Aber die Mengenlehre nach Cantor ist doch die naive Mengenlehre oder nicht? Das Fundament ist heutzutage doch eher sowas wie die Zermelo-Fraenkel-Mengenlehre. Der Begriff der Menge ist bei Cantor nicht strikt genug definiert, so dass unerwünschte Antinomien wie die russelsche Antinomie möglich sind.
Ich hab meinen Eltern vorein paar Wochen mitgeteilt, dass ich Mathematik in Wien studieren will. Mein Vater hat daraufhin nur ständig gesagt, dass das viel zu schwer ist und ich das niemals schaffen werde. Bin jetzt extrem verunsichert, möchte es aber wenigstens versuchen.
Ich kann dir nur raten, es zu probieren. Wenn es gut geht, ist alles gut, wenn es schief geht, hast du die nötigen Sachen gelernt um in jedem anderen Studium den Mathe-Teil „mit links“ zu schaffen.
Mathematik ist nicht unbedingt schwer. Es ist nur sehr abstrakt und das kann viele überfordern. Aber an sich, ist es eine sehr schöne Erfahrung Mathematische Strukturen kennen zu lernen und eine Intuition für sie zu entwickeln, vor allem wenn man 2,3 Wochen vorher noch überhaupt kein Plan hatte wofür die Definitionen eigentlich gut sind. Mathematik ist was sehr eigenes und manche schreckt das ab. Aber besonders schwer ist es nicht. Oder besser gesagt, es kann später beliebig schwer werden aber damit wird nicht angefangen. Wenn du generell gerne abstrahierst und elegante logische Schlüsse ästhetisch findest, solltest du es definitiv mal versuchen. Und vor allem verunsichert sein solltest du sowieso nicht sein. Wenn sich herausstellt, dass es doch nichts für dich ist, kannst du immer noch was anderes studieren.
Ich würde die Entscheidung nicht von deinen Eltern abhängig machen. Wenn du Spaß an der Mathematik hast, dann solltest du es auf jeden Fall versuchen (wechseln kann man immer noch; das ist kein Weltuntergang). Du kannst dir im Vorfeld ja mal Skripte von der Uni Wien (oder anderen Unis) im Bereich Mathematik anschauen und dann entscheiden.
In meiner Schule wird alles bewiesen. Bei gewisse Prüfungsaufgaben wird sogar erwartet, dass man einen Satz beweist, dessen Beweis man noch gar nicht kennt.
@@Florian.Dalwigk ist denke ich auch ok. das mit meinem ads zu schaffen ist denke ich auch schon ne gute Leistung. mein Traum wäre zwar Astrophysik, aber hauptsache man hat etwas in der hand.
Wer kennts auch: Man fragt den Mathelehrer warum genau diese Formel jetzt gilt, da man das ganze ja verstehen möchte und nicht auswendig lernen will. Der Lehrer erklärt einfach etwas völlig anderes und stellt dich so hin als wärst du ein degenerierten Stück Müll. Man geht nach Hause und weint sich in den Schlaf weil das ganze Leben nur darauf basiert wie gut man Dinge auswendig lernen kann. Ich liebe die Physik und die Mathematik. Physik mache ich durchgängig 15pkt (1) Mathe stehe ich auf 7(3-). Ich versuche in der Klausur einen einfachen und Kreativen Lösungsweg zu finden und es wird bestraft, da es ja nicht der gewollte Lösungsansatz ist. Ich würde zu gerne Physik studieren aber ich habe Angst dass ich da mit meinem Mathematikdurchschnitt nicht reinkomme. Das Bildungssystem kann alle Chancen vernichten die man hat und jedes bisschen Freude nehmen was noch in mir übrig ist.
Johannes Schumann ich würde es an deiner Stelle einfach machen. Scheiß auf die Lehrer. Wenn du da Lust drauf hast dann mache es, sonst wirst du es bereuen. Ich sag’s mal so, so wie du das beschreibst bist du nämlich perfekt für die Uni Mathematik geschaffen. Viel Erfolg wünsch ich dir!
@@johannes1826 Physik ist doch an relativ vielen Unis NC frei, da viele sich vor dem Studium scheuen, da würde ich mir nicht so denKopf machen, dass die Mathenote da etwas verbauen könnte, wenn man in der Uniwahl etwas flexibel ist.
Sehr nice. İch war im Mathe Leistungskurs und ein Freund war ein Jahr vor mir fertig mit dem Abi und studierte Mathe. Die ersten 2 Vorlesungen konnte ich noch nachvollziehen als Schüler, danach habe ich nichts mehr verstanden beim reinen lesen der Vorlesung s Unterlagen.... Da waren ja auch keine Zahlen mehr, sondern nur noch Buchstaben! Und das bei Mathe? Statistik war bei mir auch das aussiebfach. Unter 60% Durchfall Quote. Habe mich mit 4,0 oder 3,7 irgendwie durch gerettet. Du hast eine E-Mail lieber F.A.
Wie meinte meine Ana Dozentin: "Lassen Sie die Schüler auch mal kleine Beweise machen" Ich so am Anfang des Studium:"Hahaha nie und nimmer" Nach dem 3. Semester:"Beweise sind so wichtig, ich könnte nicht mehr ohne, bitte mehr beweise"🤣
Mich hätte das Video, als Schüler der überlegt was er machen will, damals eher abgeschreckt. Viel zu viele Fachbegriffe und teilweise zu komplexe Formeln. Für jemanden der schon studiert oder am Ende seines Mathe Leistungskurses steht, vielleicht nachvollziehbar , für alle anderen sicher nicht und genau die wolltest du glaube ich auch überzeugen.
Ich bin jetzt bei der minute 6 und hab keine ahnung wovon du redest das ist alles so voll mit fachbegriffen, zeichen und seltsamen formeln. Das was ich bis jetzt verstanden habe ist das ich selber über probleme nachdenken soll glaub ich zumindestens und eigentlich wollte ich später (bin jetzt 10 klasse realschule) informatik studieren bin auch gut in Naturwissenschaften Mahte Informatik aber du machst mir grade richtig angst.
Mathe Abi: 0 Punkte Uni: 2,9 Keine großartige Note, aber von 6,0 auf 2,9 zeigt eindeutig, dass jemand der in der Schule 0 in Mathe verstanden hat nicht automatisch in Uni-Mathe versagen wird.
Schulmathe in a nutshell: eigentlich nicht besonders schwer aber so stinkend langweilig das ich mich in der prüfung keine 5 stunden drauf konzentrieren konnte xD
"Du kriegst alles noch mal von Anfang an erklärt" Uni so: "Ja also Homomorphismen hattet ihr ja bestimmt schon 2 Jahre in der Schule, wir überfliegen das nur ganz kurz"
@@tankpenguin175 Fand ich nicht, die die ein Abitur mit Mathe Leistungskurs hatten kannten fast alles aus dem ersten Semester und das zweite Semester war neu aber irgendwie noch einfacher
Kann in Gänze unterstützen, dass man mit der Uni-Mathematik super klar kommen kann, selbst wenn es in der Schule nicht der Fall war. In der Oberstufe bin ich irgendwann ausgestiegen und auf eine 4 gerutscht. Hatte also ordentlich Respekt vor dem Informatik-Studium, aber zu Unrecht. Momentan sind die Mathe-Module nicht nur meine liebsten Module, sondern auch noch meine Besten. Das so viele Durchfallen liegt einfach daran, dass sie versuchen mit der Denkweise aus der Schule zu arbeiten. Ich gehe da eher ran, als wäre es z.B. ein Logikrätsel oder Puzzle, dann lässt sich eigentlich mit den richtigen Puzzelteilen alles beweisen.
@@eireannsg Es ist ein großer Unterschied, ob einem was nicht gefällt, oder man in der Schule einfach nicht damit klar kam. Mich z.B. hat Mathe immer sehr interessiert, nur hat mir die Schule das nach und nach leider versaut. Allerdings ist mein starkes Interesse geblieben, was sich dann gegen das geringe Selbstvertrauen durchgesetzt hat. Beispiel: Du hast jemanden der super an Philosophie interessiert ist, aber der Schulstoff ist so gradlinig, dass er mit seiner Denkweise schlechte Noten bekommt, weil es nicht der Musterlösung entspricht.
@@NewMoon96 aber wie konnte die schule dir das so versauen? Ich meine ja es ist stumpfes formeln ausrechnen, aber ich gebe mich selten mit den erklärungen danm zufrieden sondern will die herleitung dazu erfahren. Dadurch ist es für mich noch viel einfacher die formeln anzuwenden. Ich will damit nicht sagen dass schulmathematik spannend oder toll ist, ich verstehe nur (noch) nicht wie man die unimathematik verstehen kann ohne ein verständnis für diese schulformeln zu haben... (p.s. bin in der 12. vlt sehe ich das in einem jahr ganz anders)
@@secretj1280 Mathematik wird einem sauer gemacht, weil sie in der Schule ohne sinnvollen Kontext gelehrt wird. Es geht nicht um Verständnis oder bedeutungsvolle Zielsetzungen, sondern stupides, roboterartiges Auswendiglernen von Algebra-Tricks und Formeln (Herleitungen zählen auch dazu, solange man nicht ganz genau versteht, was man da macht), denn sonst kommen die Lehrer ja mit dem vollkommen übertriebenen Lehrplan nicht voran. Am Ende hat man dadurch einen großen Haufen Schein-Wissen (was genau so viel Wert ist wie...ein anderes Wort das mit Schei... beginnt), schlechte Angewohnheiten (bezgl. Denken und Lernen) und wenn man Pech hat, auch psychische Probleme (wichtige Sachen wie emotionale Bildung werden ja natürlich nicht unterrichtet...braucht man ja nicht als braver Fließbandarbeiter, zu dem man scheinbar ausgebildet wird). Schule (zumindest so, wie ich sie kennen gelernt habe) ist der übelste Dreck und gehört von Grund auf reformiert. tl;dr Schule macht dumm edit: Uni ist besser, aber auch recht aufgeblasen
@@waynezor Ich mach das genau so wie Secret. Ich versuche immer die Herleitung zu verstehen, und benötige deswegen viel mehr Zeit Wenn ich es aber verstanden habe, dann behalte ich es viel besser und kann es auch leichter einsetzten. Nur weil die einem kein kreatives Denken beibringen, heißt das nicht, dass man in der Schulmathematik nicht abstrakt denken kann.
Sehr gutes Video. Ich studiere selbst Informatik im 4. Semester und habe Mathe für Informatiker schon lange hinter mir. Ich persönlich hätte mich so gefreut, wenn es dieses Video schon früher gegeben hätte :D Ich habe eigentlich alles aus dem Buch „Mathematik für Informatiker“ von G. Teschl gelernt (was ich sehr empfehlen kann), da mein Professor viel zu schnell und ungenau war. Aufjedenfall müsst ihr dranbleiben und mit Kumpels lernen, da man zusammen viel schneller vorankommt und sich mitzieht. So schafft ihr auch die Prüfungen :)
Wenn du so krass prokrastinierst, dass du dir Videos über Mathe im Studium anschaust, obwohl du höchstens Germanistik (oder Kunst) studieren würdest (und deine Abiprüfung nächstes Jahr ist)
Just a normal guy habe so ne random frage... Habe Interesse an Informatik bekommen und leider lernen wir in in der Schule nur über HTML was. Ich wollte aber mit Sprachen anfangen und frage dich jetzt welche du einem Anfänger empfehlen würdest?
Ohne Mist. In der Schule war ich zwar nicht schlecht in Mathe, aber ich habe es gehasst. Unimathe (für Informatiker und Mathematiker) macht Spaß, weil man eigentlich nur Dinge zeigen muss und es jedes mal etwas Neues ist und man sich wirklich Gedanken machen muss.
Das freut mich für Dich. :) Aber ich muss als Masterstudent der Mathematik ein klein wenig relativieren: „eigentlich nur Dinge beweise“ ist das, was bei jedem die größte Verzweiflung hervorrufen kann. Mitunter ist das der Grund, warum (zumindest an meiner Uni) mehr als die Hälfte das Studium abbrechen.
Uni-Mathe ist entweder Beweis-Mathematik (Theoretische Mathematik) oder Rechen-Mathematik (wie in meinem Studium). Ich hasse Beweise. Ich liebe Rechnen. mhhhhhh
Mathe in der Schule: f(x) =5x Mathe in der Uni: Fourier, Matrizen, es lebe di kreativität Mathe in der Arbeitswelt beim informatiker: Modulo, +, -, *, / in 90% der fälle
@@Florian.Dalwigk danke... hab grad überlegt wo ich etwas auswe die 4 Operationen und die Bool'schen Operationen verwendet hab, und da fällt mir grundsätzlich nur Animationen ein🤔
Als Mathestudent muss ich bei 4:59 einmal einhaken, unten müsste stehen : “(A geschnitten B *=* leere Menge) (A und B sind disjunkt)“ So wie es im Video steht “(A geschnitten B) ==>( die leere Menge) (A und B sind disjunkt)“ würde es heißen: “A geschnitten B *impliziert* die leere menge, *die äquivalent ist mit* A und B sind disjunkt“ aber das ergibt keinen sinn, unter anderem schon deshalb, weil die leere Menge und “A geschnitten B“ keine Aussagen, sondern Mengen sind. Btw. Ich war in Schulmathe auch nicht gut, genau aus dem im video angesprochenen Punkt, das war alles so lose und auseinandergerupft in der Schule, an der Uni ergibt plötzlich alles sinn und alles steckt fast überall irgendwie drinnen, das ist herrlich.
Ja, das stimmt (wurde schon öfter in den Kommentaren angemerkt). Ich freue mich für dich, dass sich die einzelnen Puzzleteile aus der Schule bei dir im Studium zu einem großen Ganzen zusammengesetzt haben.
Ich studiere neben der Schule gerade Mathematik und auch wenn mir die Definitionen aus den Univorlesungen nicht in der Schule helfen, ist es super praktisch weil ich einfach eine deutlich bessere Ansicht auf Probleme habe als Klassenkameraden
Ich bin selber Mathe und Physik Student (auf Lehramt also nen normales Studium plus Bildungswissenschaften). Ich würde Mathe in der Uni als "das Suchen nach einer Lösung zu einem meistens nicht existierenden Problem oder das erfinden einer Mathematik zu einem unbestimmten Zweck" beschreiben. Oder etwas anders, "ich beweise das es geht weil es geht" ohne sinn und Anwendung. Deswegen liegen sich Mathematiker und Physiker oft in den Haaren weil Physiker eher ein Problem sehen, auch wenn wir es nur künstlich sehen können und in echt das nicht bemerken, dann löst man es mit den bekannten Werkzeugen. Wenn du keine Werkzeuge hast um dein Problem zu lösen dann musst du die Mathematik fragen was es noch so gibt um dein Problem zu lösen. Ich selber hatte ne 1,0 in Mathe, in der Oberstufe (gerundet ich war zu faul und hatte immer nur 13 Punkte auf den Zeugnis aber wenn man das zusammen rechnet und dann noch das Komma Schönt kommt da ne 1,0 raus ;) Wir Physiker wissen wie Statistik geht ). Das Problem ist aus meiner Sicht am Mathematik-Studium, es wird immer verteidigt das es ja so sein muss aber die folge daraus ist das unsere Mathematiklehrer ehr nicht aus dem Fach (wie das Beispiel mit den Musiklehrer) sind oder aber durch dieses Form der Mathematik kommen nur sagen wir nicht für den Beruf des Lehrer geeignete Menschen raus. Ich selber bin auch der Meinung das man zwar einen Ausblick auf die Uni-Mathematik geben sollte aber es dringen eine Revolution geben sollte in der Uni, um eben unsere Fachkräfte besser und auch Fach gebunden zu Unterrichten. Es bringt mir nichts Beweise führen zu können aber keine ahnung von Tuten und Blasen zu haben. Wir brauche Lehrer die wissen wie Sie wissen vermitteln und nicht Lehrer welche dann zwar das Wissen haben aber nicht wissen wie Sie es rüberbringen können. Aber das Mathestudium ist hier nur für das erste Semester zusammengefasst nicht für das gesamte Studium weil hier einige Mindfuckes noch fehlen, ich sage nur die Unterschiedlichen Größen der Unendlichkeit.
Amen. Ich studiere Physik und Pädagogik auch auf Lehramt und die Sinnlosigkeit ist zum Haare raufen. Ich bin jetzt zwar auch erst im zweiten Semester habe aber praktisch noch nichts in Physik gelernt, was ich in meinem Berufsalltag einmal brauchen werde. Kein Schüler wird jemals auf mich zukommen um mich zu fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, die wahrscheinlichste Geschwindigkeit eines Teilchens in einem Gas zu bestimmen. Nie werde ich also die Genugtuung verspüren zu sagen: Na klar junger Padawan! schau die Maxwell Boltzmann Funktion! Praxiserfahrung gibt es in einem 1 monatigen Praktikum in meinen Semesterferien irgendwann zwischen dem dritten und fünften Semester. Klasse! Es entzieht sich für mich auch jegliches Verständnis, warum es in Schulen Qualitätsanalysen, Unterrichtsbesuche und Kollegiumsevaluationen gibt, die Uni sich für sowas aber einen feuchten Dreck interessiert. Oh der gute Herr Dr Professor ist ja so gebildet und clever; der hat das Verständnis für Didaktik und Methodik zu seiner Habilitation in Kernphysik gratis dazubekommen! In manchen Vorlesungen würde ich am liebsten schreiend um den Schreibtisch rennen, wenn ich mir anhören und ansehen muss wie der seine Rechnungen dahin klatscht. Begriffe und Definitionen ohne Seele und Kontext. Das man eine gewisse „Grundausbildung“ erdulden muss will ich nicht bestreiten; aber wundern tut es mich auch nicht, dass es so einen Mangel an NaWi Lehrern gibt: entweder man bricht frühzeitig ab aufgrund verständlicher Erwartungsdifferenzen oder man überlegt sich am Ende des Masters zweimal, ob man nicht ein paar Module Mathe nachholt und damit in die Wirtschaft geht, wo man das doppelte verdienen kann. Ich brenne dafür, einmal Lehrer zu sein; deswegen macht es mich ja so wahnsinnig sauer anzusehen, wie wenig dieser Beruf geschätzt wird; dass man ihn und damit den zukünftigen Schülern keine angemessene Ausbildung zukommen lässt.
Es geht im fachwissenschaftlichen Teil des Studiums darum, Mathematik zu verstehen. Darüber muss man auch mal über den Tellerrand gucken. Die Vermittlung ist der Teil der Didaktik, der im pädagogischen Teil des Masterstudiums behandelt wird. Richtig vermitteln lernst du aber erst im Referendariat oder in deinen Praktika, denn in der Schulpraxis ist Unterrichten anders als in der Theorie. Das Problem ist der Aufbau unserer Schule, die auf homogene Lerngruppen setzt, was faktisch nicht existiert. Die Schule sollte den Fokus generell mehr auf die 4K (Kreativität, Kollaboration, Kommunikation und kriteriengeleitetes Denken) legen. Speziell im Matheunterricht mehr Fokus auf gemeinsam Probleme lösen (und dadurch allgemeine Problemlösestrategien vermitteln) als Rezepte abarbeiten und abfragen in einem sinnlos konstruierten "Alltagsbezug". Wer zur Hölle stellt den erst eine proportionale Funktion auf, bevor er zum Bäcker geht und Brötchen kauft? Oder welcher Vollidiot beschreibt seine Garageneinfahrt erst durch eine knickfreie ganzrationale Funktion dritten Grades bevor er sie pflastert?
@@quickybasti Ich bin halt der Meinung, das ein didaktischer Teil im Master viele Jahre zu spät beginnt. Bei der Kritik an der Schule gebe ich dir voll und ganz Recht, möchte aber auch in den Raum fragen, inwiefern die Universität hier irgendetwas besser macht. Sie fördert keine Kreativität, in absolut keinster Weise, bei mir persönlich war die Schule um Welten eher darauf ausgelegt kreativ zu sein. Meine Woche jetzt besteht darin, für Erziehungswissenschaft in jedem Modul eine unverschämte Menge Text zu lesen, sich das irgendwie zu merken oder aufzuschreiben. Leblos den Vorlesungen lauschen. Repeat. In Physik die Vorlesungen höre, am Script verzweifeln und irgendwie die Hausaufgaben zusammenbekommen. Da ist ein Dozent schon der Überflieger wenn er uns in einem Modul aufgibt eine Doku zu schauen und auf Kriterien zu untersuchen. Die Uni ist im Grunde die didaktische Hölle und es wird immer damit gerechtfertigt, das die "Schüler" ja alle erwachsen sind, aber das ist für mich einfach kein Grund. So sieht für mich keine Selbstständigkeit aus und man erlernt sie auch nicht, indem man einfach in das System hereingeworfen wird und schaut wer am Ende noch da ist. Und zu dem mit der Funktion und dem Bäcker: in der Schule beschwert man sich vermutlich zu Recht, dass sei realitätsfremd, ok, aber das was ich als zukünftiger Lehrer gerade lernen muss ist es auch. Es ist vielleicht gehaltvoller aber nicht praktischer oder in meinem Fall realitätsnäher. Bei einem Lehramtsstudium musst du ein Haus bauen, aber die ersten Jahre beschäftigst du dich mit den Dachbalken und der Inneneinrichtung. Das Fundament muss erst ganz am Ende in der Praxis nachgezimmert werden, und das ist für mich kein guter Bildungsprozess.
Ich empfehle da Grundlagen der Analysis von Harro Heuser. Der hat die Motivation hinter der Mathematik immer mitbeleuchtet + einen netten Abriss der Mathematikgeschichte am Ende des zweiten Bandes platziert.
Physiker sehen leider oft Probleme wo keine sind. Klassisches Beispiel Leitungswiderstand im stromdruchflossenen Kupferleiter. In der Realität ein Rundungsfehler, für den Physiker ein Weltuntergang. Das geht übrigens andersherum genauso. Beispiel Pendel und nichtlineare Dynamik. "Das machen wir mit ner Kleinwinkelnäherung. das passt schon so." Die Realität sieht dann so aus, dass das dann komplexe Rechnungen werden, die nur noch numerisch lösbar sind. Willkommen in der Welt der Ingenieurswissenschaften 😝
Sehr gutes und wichtiges Video. Ich studiere Informatik im 4. Semester in der Schweiz. Im Gymnasium war ich meist gerade so durchschnittlich in Mathematik, und deshalb war Mathe auch meine grösste "Angst" vor Beginn des Studiums. Es stellte sich dann heraus, dass mir die Mathematik, wie sie an der Uni gelehrt wird, viel mehr liegt und entspricht. Endlich habe ich den Zusammenhang von Mengenlehre, Folgen und Reihen verstanden. Das stumpfe "ist so, weil ist so" aus der Gymnasiumsmathe gibts an der Uni nicht mehr, es wird alles klar strukturiert aufgebaut und erklärt und dies macht mir immer noch grossen Spass.
Hi sehr cooles Video. Ich würde dich allerdings gerne auf zwei kleine Fehler aufmerksam machen: In der Definition zu disjunkten Mengen ab 5:00 muss stehen A∩B=∅. Bei der definition von Funktionen ab 5:35 muss es heißen (x, y1)∈f und (x, y2)∈f. Ansonsten top, mach weiter so.
Das reicht noch nicht. Selbst dann wurde nicht der Begriff "Funktion" definiert, sondern lediglich partielle Funktion, da f hier nicht linkstotal sein muss. Das ist übrigens auch einer der klassischen Fehler in der Schulmathematik... da wird dir ja sehr oft gesagt, dass du irgendwas über die Funktion f: ℝ → ℝ mit f(x) = 1 / x erzählen sollst. Dabei ist f hier überhaupt keine Funktion, weil f(0) undefiniert ist. Entweder man gesteht f zu partiell zu sein oder sagt f: ℝ\{0} → ℝ. Deswegen ist ja auch die Aufgabe in der Schule "bestimmen Sie den Definitionsbereich der Funktion g" so ultra schwachsinnig. Den Definitionsbereich kann man nämlich immer von der Definition der Funktion ablesen - deswegen heißt er ja so... Auch hier müsste g wieder eine partielle Funktion sein, damit die Aufgabe einen Sinn ergibt.
2:05 Meiner Erfahrung nach wird nicht immer von 0 angefangen. Ich habe eine Fachhochschulreife und habe dann ein duales Studium Wirtschaftsinformatik begonnen. Direkt im ersten Semester wurden teilweise Sachen vorausgesetzt, die eigentlich im Mathe-LK der Oberstufe durchgenommen werden. Sie wurden schon kurz erklärt, aber wer etwas noch nie gemacht hat, hinkt ziemlich schnell hinterher. Gerade für Leute, die nicht den Weg über (normales) Abitur oder sogar den Mathe-LK genommen haben, kann der Einstieg ziemlich hart sein und erfordert viel private Aufholarbeit.
9:24 ;)Der kleine Gauss. Traumhaft genial. Später entwickelte er die Flächenformel, die eigentlich jeder selbst herleiten kann (falls jemand etwas von einem Polarplanimeter gehört hat) und den Gauss Algorithmus, denn in der Technik hat man es oft mit linearen Gleichungssystemen zu tun. z.b. Normalenvektor=Lösung von 2Gleichungen mit 2 Unbekannten. Im Studium werden es mehr als zwei sein. Mein Vater hat damals einen Rechenschieber benutzt, doch dann kam Bill Gates und erfand das Basic
Ich wünschte so sehr, dass ich abstrakt denken könnte und wirklich eine Leidenschaft für Mathematik hätte... ich finde es so interessant, aber ich verstehe kaum etwas. :(
Ich bin mir sicher, dass man das erlernen kann. Wenn du dich nur lange genug damit beschäftigst, wirst du diese Denkweise schrittweise aufbauen ... dafür ist ein Studium auch da ;)
Hihi^^Ich bin von einer 1 in Schulmathe auf eine 4 mit beide Augen zudrücken in der Uni gerutscht. Lag vielleicht daran, dass wir dann Mathe bei einem Physiker hatten, denn ich glaube alle waren plötzlich unglaublich schlecht. Mir persönlich hat einfach der Bezug zur Praxis gefehlt.
für mich ist und bleibt die Uni eine Variante des Lebens, die versucht die Dinge komplizierter zu machen als sie sind. Ich habe Physik studiert und muss sagen, dass vieles einfach nur dazu dient die Studenten fertig zu machen. Dieses Lehrsystem ist veraltet und fördert in keinster Weise die Besten, sondern die, die sich am besten brechen lassen.
Wer an solchen Dingen Spaß hat, wird sicher Erfolg haben und als Informatiker viel Geld verdienen Für mich wäre das nichts gewesen, habe nur eine normale Versicherungslehre absolviert nach dem Abi, und doch kann ich sagen, es hat sich auch finanziell gelohnt. Man muss Spaß daran haben was man tut, und seinem Talent folgen. 🙏👍
@@Florian.Dalwigk Nein, es geht nicht beides. Implikationspfeile können NUR zwischen Aussagen stehen. Der Implikationspfeil dort ist falsch. Da muss zwangsweise ein = hin.
Studiere im 4. Semester Informatik, und leider liegt mir die hohe Mathematik nicht. Als visueller Lerner sind diese ganzen Formeln zwar ganz schön, die ganzen Sätze und beweise vielleicht auch interessant, aber ohne zu "sehen", was ich überhaupt beweisen muss, rutscht mir die Aufgabenstellung in eine seltsam abstrakte Ebene ab, mit der ich nichts mehr Anfangen kann. Im Kontrast dazu stehen die Informatik Module, bei denen es oft um Systemarchitekturen und Abstraktion durch visuelle Planung geht. Vielleicht liegt es auch an mir, dass ich die Mathematik nicht "sehen" kann, aber wenn es um den Bau komplexerer Funktionen und Systemen in C oder Haskell geht, hab ich ein Bild im Kopf, welches ich Stück für Stück zusammenbauen kann - und dieses Bild fehlt mir bei vielen Mathemodulen (Die mathematischen Grundlagen für Theo verstehe ich dabei meistens trotzdem nicht :D).
Also an sich finde ich die Uni Mathematik in der Theorie super aber leider muss ich von meiner Seite aus sagen, dass Professoren meistens wirklich in ihrer eigenen Welt leben und selten Bezug zu den Studenten haben.
Gerad über deinen Kanal gestoßen als ich so getan hab als würde ich für mein Mathe-Abi was machen... Und ich muss sagen, dass du mir vorallem mit dem Video nochmal einen gewissen Mut gegeben hast. Denn ich habe vor Informatik zu studieren aber habe vorallem ein bisschen respekt vor den Mathemodulen, ich bin zwar nicht schlecht in Mathe aber ich komme mit diesem "Vorgänge auswendig lernen" garnicht klar, weil ich auswendig lernen allgemein schon verabscheue :D Naja mach weiter so, ich tue jetzt wieder so als würde ich lernen... ^^
Ich habe tatsächlich Kurvendiskussion für eine Übungsaufgabe gebraucht: und zwar um zu zeigen, dass (n+1)(1-x)x^n wobei x aus [0,1] ist, zwar punktweise aber nicht gleichmäßig gegen die Nullfunktion konvergiert. (Maximum bei n/(n+1)) Größer 0 -> geht in der supremumsnorm nicht gegen 0) Super Video!
Hab gerade beim erfolgreichen prokrastinieren dieses Video gefunden: Befinde mich gerade im 1. Trimester Informatik und stehe kurz vor den Prüfungen. Bin momentan absolut am verzweifeln, weil ich noch nicht so recht mit Mathe klar komme. Mal schauen, was das noch gibt...
Witzigerweise ist das genau das, was ich in der Schule immer kritisiert hatte. Ich hatte immer versucht den Aufbau einer Formel zu verstehen statt diese einfach anzuwenden, beispielsweise bei der PQ-Formel, die ich zwar auswendig kenne, aber nie wusste wie man sie herleitet. Ich habe nun fast mein erstes Semester hinter mir und habe viele Mathematische Konzepte aus der Schule im nachhinein viel besser verstanden. Ich frage mich warum in der Schule nicht von Anfang an diese Art der Lehre angeboten wird, nicht nur für Schüler/innen die später einmal studieren wollen, sondern um die Fähigkeit zu erlernen neue und komplexe Probleme eigenständig ohne Schema F lösen zu können. Meiner Auffassung nach sollte in der Schule zwar weiterhin klassisch und an konkreten visualisierbaren Beispielen gerechnet werden um nicht allzu theoretisch zu werden, dennoch würden solche Herangehensweisen enorm helfen und vielleicht sogar Zeit sparen, da man nicht ständig vergessene Wege oder Formeln wiederholen müsste, sondern diese selbst herleiten könnte. Genauso können dann bei völlig neuen Aufgaben Wege mit Alternativmethoden gefunden werden da jede Person in der Lage ist sich einem Problem auch mit gegebenen simplen Mitteln anzunähern. Man bedenke was in der Antike alles geschaffen wurde nur mit der Hilfe von Kreisen und Linien!
Früher hab ich gedacht: Ich lerne gerade Uni Mathe bin voll schlau, guckt euch das mal an! Jetzt nach meiner Masterarbeit: Fühle mich wie nach meinem Abi. Uni Mathe ist einfach nur verallgemeinert und viel zu kompliziert beschrieben, damit sich die Erstsemester bisschen cooler fühlen kann...
@Algorithmen verstehen was für eine Note bekamst du in Mathe-Abi und wie lief es dann im Studium. Würde mich und höchstwahrscheinlich auch anderen sehr interessieren.
Ich hatte im Mathe-Abi 15 Punkte. An der FH habe ich mich auch stets im Einser-Bereich bewegt. Es gibt aber auch Fälle von Studierenden, die 5 Punkte hatten und dann nur Einser geschrieben haben (und umgekehrt).
Hervorragend, dafür sind die Videos gedacht. Morgen kommt eins zum Unterschied zwischen FH und Uni beim Informatikstudium. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei deiner Studienwahl!
Wie viele Determinanten musst du denn bitte ausrechnen? Ich kann sie für meine Vorlesung in linearer Algebra an einer Hand abzählen (inklusive Klausur) :D
Algorithmen verstehen naja wenn es darum geht, Eigenwerte und Eigenräume zu berechnen bzw. Diagonalisierbarkeit in allen Facetten zu zeigen, muss man doch einige Determinanten berechnen, da die Matrizen aber nie größer als 4x4 sind, muss man höchstens einmal entwickeln und kann dann Sarrus anwenden. 😉 Ich selbst bin von Chemie auf Mathe umgeswitched, Mathe für Chemiker ist eine Fortsetzung der Schulmathe (stupides Einsetzen in Formeln), echte Mathematik macht wesentlich mehr Spaß. Ich kann auch nur dem zustimmen, was im Video gesagt wurde. 👍🏻
@@mcr1179 ich hoffe nicht, dass du den Satz von sarrus auf 4x4 Matrizen angewandt hast, hoffentlich nur auf 3x3👀. Ansonsten immer schön laplaceschen Entwicklungssatz anwenden ;)
Mich nervt es schon seit der 8. Klasse das man alles als gegeben sehen muss. Wenn man nach dem warum fragt wird oft keine Antwort gegeben. Habe trotzdem ohne zu lernen bis zur 10. Klasse eine 1 gehabt, weil ich mir das meiste einfach herleiten konnte. Mittlerweile geht das leider nicht mehr und mich nerven die Formeln immer mehr. Freue mich deshalb schon auf mein Mathe/Informatik Studium ab Sommer und durch dieses Video nur noch mehr. P. S. Es ist so, dass ich in Informatik immer besser wurde und in Mathe immer schlechter. P.P.S. Hab beides als LK im Abi
Hey man. I'm new in Germany and I'm studying now B1 German level and after getting the DSH certificate I want to get into University. I want to do Cybersecurity here but I don't know how exactly can you give me some advices even in German I'll appreciate that so much. Thanks for your videos I'm always trying to understand but you know I'm still learning german language.
Die n-Ableitung mit dem anschließenden Induktionsbeweis hat man früher mal in den Mathebüchern gesehen :) Auch ein Aufgabenteil der vektoriellen Geometrie indem etwas Verständnis abgefragt wurde findet man heute nicht mehr im Abi. Wie sollen denn Schüler für Mathematik begeistert werden, wenn die spannenden Aufgaben alle wegfallen? :/
Love it, danke 💓 Du scheinst daran echt Spaß gehabt zu haben 😄 ich hatte leider keine guten Lehrer:innen bis zum Abi 🙇♂️ ich kam nicht hinterher und brauchte immer länger als andere. Ich stellte jetzt fest, dass ich es langweilig fand und mehr wollte, das nicht bekam. Oder so 🤔 Unimathe machte mir deswegen irre Angst und ich kam nur knapp durch. Aber ich schaffte es 🤘
(Fast) 100% Zustimmung! Hatte auch im Abi-LK problemlos 13 Punkte, aber 1. Unisemester Algebra und Analysis: Verstehe kein Wort von nix und darf die Prüfung wegen 5,0 wiederholen. Witzigerweise war Statsitik wiederum fast nur Stoff, den ich schon im Abi hatte. Aber ja, die Einführung in die Mathematik ist im Prinzip nur "Einfache Dinge sehr kompliziert erklärt.", was ganz gut zu verstehen ist, wenn man sich erstmal auf die Denkweise eingestellt hat.
Sehr gutes Video, musste nur traurigerweise feststellen, dass dieses "Kartenhaus" aufbauen teilweise nicht so ernst genommen wird... Bei uns wurden Themen oft in einer Vorlesung "abgegolten", für nachfragen war oft keine Zeit, und wenn der Stoff in der Vorlesung nicht geschafft wurde, wurden wir auf eventuelle Freiräume ans Ende des Semesters verwiesen. Damit war das Aufbauen des Kartenhauses, das Schrittweise Folgen und verstehen teilweise ein Ding der unmöglichkeit. Jetzt bin ich an der Fernuni und studiere dort informatik aus mehreren Gründen, auch da irgendwie enttäuschung... Kaum möglichkeiten nachzufragen, und wenn man in keiner Großstadt wohnt, dann auch keine Übungsleiter, der das ganze mit einem druchgeht... also quasi pech, wenn man irgendwas nicht versteht. Manchmal sehr enttäuschend an sowas zu hängen, wenn alles, wirklich alles andere wunderbar funktioniert...
Danke für dein Lob :) Du hast bisher immer an einer Uni studiert, oder? Vielleicht wäre eine FH für dich interessant. Dort hat man wesentlich kleinere Gruppen, wodurch die Betreuung sehr gut möglich ist! Ja, die Fernuni in Hagen ist sehr theoretisch, was das Studium betrifft. Unsere Betriebssystem- und Rechnerarchitektur-Vorlesung an der FH fand ich wesentlich besser und praxisnäher als Computersysteme I und II ;)
@@Florian.Dalwigk Wäre es durchaus, leider war der Hauptgrund für den Wechsel an die Fernuni der Schichtdienst, der sich schwer mit Präsenzlehre vereinbaren lässt. Wie heißt es so schön? Augen zu und durch(beißen). Danke für die lieben worte :)
Ich selber bin unfassbar mathematikbegeistert, aber das kam bei mir nicht durch die Schule. Die Schulemathematik ist so unfassbar stumpf und die "Probleme" im Matheabitur sind so langweilig, weil die Aufgabe schlichtweg nicht lösbar ist, wenn man nicht den einen richtigen Lösungsweg hat (in 99% der Fälle). Zum Glück hatte ich außerschulisch ebenfalls Mathematik auf etwas höherem Schulniveau / Teile von Unimathematik und deshalb weiß ich, das es nur besser werden kann, wenn ich endlich auf der Uni bin. Dann gibt es tolle Mathematikprobleme, die fast schon wie kleine Rätsel sind und man sich echt freut, wenn man einen "Kniff" bzw. eine gute Idee / einen guten Ansatz gefunden hat. Es ist so schade, dass die Schulmathematik die Mathematik als "Lern die Formeln und wende diese Formeln genau dann an, oder die Aufgabe ist nicht lösbar" darstellt und deshalb MINT-Fächer so abschreckend sind.
@@Florian.Dalwigk das Problem ist ein Computer kann das Licht nicht richtig ausrechnen weil im Weltraum verschiedene Temperaturzonen gibt je kälter es ist im Universum desto langsamer ist das Licht aber in welcher Temperatur bewegt sich Licht am schnellsten
@@Florian.Dalwigk so danke für den Link so kann ich rausfinden bei welcher Temperatur die höchste Lichtgeschwindigkeit entsteht und ob sich Licht einfrieren lässt ohne auf einen Widerstand zu treffen weil die Atome werden ja immer langsamer je kälter es wird also dürfte das Licht eigentlich bei -273 Grad sich nicht mehr bewegen
Es ist, glaube ich, grundsätzlich keine gute Idee, sein Studium nach dem Motto zu wählen, "Ich studiere jetzt einfach mal das, worin ich in der Schule immer gut war".
War mein Leben lang scheiße in Mathe. In der Grundschule überall 1-2 und Mathe 3. Gymnasium 2-3 und Mathe 4. Hab mich dann für Duales BWL entschieden. Und ich weiss dass BWL Mathe garnix ist zum echten Studium. Aber hatte die schlimmste Dozentin die es gab. Aus der Rente zurück gekehrt, wenig hilfsbereit und kaum was erklärt und nie auf Fragen eingegangen. Hab dann Mathe beim 2. Versuch mit 4,0 und Statistik beim ersten mit 4,0 geschafft. Ich habe für die Analina Klausur mehr gelernt als für mein gesamtes Abitur. Ich konnte wirklich nichts. Aber das hat mir gezeigt dass ich alles schaffen kann wenn ich nur genug dafür arbeite, deshalb kommt bald der master. Doktor würde ich demnach auch schaffen, aber ich will ja nicht erst mit 30 Geld verdienen
Wie? Stetigkeit und Zwischenwertsatz kamen nicht in Klasse 11 in Analysis bei euch vor? Bei mir (back then in den Achtziger Jahren) haben wir sogar bißschen Topologie (Hausdorffräume und so) behandelt.
@@Florian.Dalwigk Im großen und ganzen ja, da vor allem in der letzten Übung nochmal so eine Aufgabe ran kam und die Übungsklausur so eine Aufgabe auch hatten, wodurch ich darauf einen fokus gelegt habe.
Alles, was sie hier in die Uni verlegen, haben wir damals schon in der Realschule (Abschluss 1975!) gelernt. Jeder, aber wirklich jeder Satz wurde im Detail bewiesen. Einziger Unterschied: wir haben die deutschen Mengenbegriffe verwendet. Realschule Kulmbach Oberfranken, Bundesland Bayern.
Die Seiten eines quadratförmigen Schlachtfeldes wurden um 7.780 m verlängert. Die so neu hinzugefügte Fläche betrug 70.901.860 1000⁄1867 m². Welches Land gewann die Schlacht? Da hier ja Viele das stumpfsinnige Formel-Einsetzen kritisieren, das man so aus dem Abi kennt, habe ich mir mal vorhin diese kleine Textaufgabe ausgedacht, welche nur ein kleiner _Querdenker_ lösen kann :) Die Aufgabe ist auch keine Ver**sche und sollte mit einem üblichen 10-Ziffern-Taschenrechner gerechnet werden, in den man wenigstens Brüche eingeben kann.. Naaaa, wer ist gut in Mathe? Und mag knackige Rätsel? Bin mal gespannt, ob wer die Frage beantworten kann; ich würde mich wirklich über eine Antwort freuen, denn diese Aufgabe ist etwas für Leute, die nicht bloß bürokratisch über den scheinbar sinnfreien Zusammenhang eines Problems Vorurteile fällen, sondern gerne neugierig Ansätze einer Lösung ausprobieren, selbst wenn die Frage zuerst etwas abstrakt zu sein scheint. Und keine Angst, googeln bringt nix, da ich, wie gesagt, mir die Aufgabe vorhin erst ausgedacht habe; alles Andere wäre im Zeitalter des Copy und Pastes und mit Google als "allwissendes-Ersatzhirn-aus-der-Hose", zumindest was Rätsel angeht, ja auch irgendwie stil- und sinnlos oder? Als kleinen Tipp zur Aufgabe - die Frage könnte auch lauten: "Welches Land hat das _gesamte_ Schlachtfeld eingenommen?" Wünsche viel Glück.
Ich werde im Herbst anfangen Informatik zu studieren. Welche Bereiche der Schulmathematik sind wichtig und sollte ich deiner Meinung nach vor dem Studium nochmals wiederholen?
Ich würde mir Analysis noch einmal zu Gemüte führen und vor allem mathematische Grundfertigkeiten wie Potenzgesetze, Logarithmusgesetze, Termumformung, Gleichungen lösen etc.. Ich arbeite aktuell an einem Vorkurs für die Community. Hoffentlich wird der rechtzeitig fertig.
Oh man es ist echt zum heulen! Hätte ich nur mal studiert, mit meiner Neugirde etwas anderst zu lösen wie es die anderen tun und meine steten "warum ist das so? o geht es vielleicht auch anderst?" fragerei wäre ich an ner FH o Uni ja bestens aufgehoben gewesen. In der Schule bin ich damit immer nur angeeckt und negativ aufgefallen:( Jetzt bin ich echt depremiert, da ich immer studieren wollte, mir aber gedacht habe "nee lass ma lieber". Es ist echt hartes Brot zu erkennen das man sich übelst selbst ins Bein geschossen hat und das Leben ganz anderst hätte laufen können :,(
@@Florian.Dalwigk Zum einen mein Alter (38), zum anderen habe ich mitlerweile ein Haus abzuzahlen und an die Familienplanung sollte ich demnächst auch mal denken wenn ich nicht mit 50 erst Vater werden möchte. Von dem her denke ich das der Zug zu studieren für mich abgefahren ist. Immerhin hab ich es bis zum Techniker geschafft, inclusive FHR. Was meinen damaligen Lehrer in der Hauptschule wohl wie ein Wunder vorkommen würde, sofern Sie es wüssten ;) Aber danke für deinen Zuspruch :)
Ich danke dir :) Wie bist du auf diesen Kanal aufmerksam geworden? Ich hatte heute einen Abonnentenzuwachs von fast 100 ... hat mich irgendwer empfohlen? :D
@@Florian.Dalwigk du warst plötzlich bei meinen Empfehlungen und jetzt gucke ich mir all deine Videos an :D. Ich gucke mir sonst aber auch Informatik-Content auf RUclips an, also ist es klar das mir sowas empfohlen wird. Ich könnte mir nur vorstellen, dass aufgrund der aktuellen Lage die Nachfrage an Informatik-Videos auf youtube höher ist. Das hat z.B. auch Morpheus Tutorials letztens einmal in einem Podcast gesagt. Und wahrscheinlich aufgrund deines Zuwachses hat RUclips sich entschieden dich heute ein paar Leuten in die Empfehlungen zu packen und zu gucken wie interessant du bist. Aufgrund der positiven Entwicklung heute wie du sagst könnte ich mir also auch denken, dass die nächsten Tage stärkerer Wachstum für dich angesagt ist :D.
@@heyitsrey_yt Wow, vielen Dank für deine ausführliche Antwort :) Das klingt durchaus plausibel. Es freut mich, dass du jetzt aktiv mit dabei bist ;) Das Interview von Morpheus Tutorials habe ich noch nicht gesehen, kenne aber natürlich seinen Kanal. Dann wünsche ich dir an dieser Stelle schon einmal viel Spaß weiterhin mit meinem Kanal und viele Grüße! André
Hey, also wir mussten schon oft im Mathe-LK spezielle Sachen beweisen. Zum Beispiel warum eine x^4 Funktion immer nur höchstens nur zwei Wendepunkte besitzt. Mit Fallunterscheidung und und und. Danke für dein Video :-) Hat mich bestärkt in meiner Wahl :-)
@@mrsmuesli schön für dich. Ging nur auf das Video ein. Dort wurde ja gesagt, dass man in der Schulmathematik nur mit Formeln arbeitet. Gab nur ein Beispiel.
Wieso hast du so wenige Abos? 🤯 Mathe scheint ja in Deutschland an allen Schulen das größte Problem zu sein, eigentlich müsste jeder Mathe-Kanal über eine Million Abos haben. Lol. Irgendwie mache ich mir jetzt nicht mehr so viele Gedanken um Mathe an der Uni 🤗
Ich bin primär ein Informatik-Kanal. Mathe gehört aber untrennbar dazu. In den letzten Tagen wächst meine Abozahl rasant (für meine Verhältnisse). Passt also ;)
😅 Ja, der RUclips-Algorithmus meint es momentan sehr gut mit mir. Von 3.500 auf bald 10.000 in etwas mehr als einer Woche ... das hätten sie auch ruhig ein wenig streuen können 😄
Die Unimathematik wird aber auch nicht von allen gebraucht, die an der Uni Mathematik belegen müssen. Beispielsweise die angesprochenen Ingenieure nutzen die Mathematik nicht als eine Sprache, sondern als ein Werkzeug, das ihnen dabei hilft, fehlende Werte zu finden, wenn man bestimmte Werte schon hat. Einem Ingenieur kann es beispielsweise völlig egal sein, wie man die Fourier-Transformation herleitet, solange er sie anwenden kann um Signale zu verarbeiten. Und die Denkleistung, die er sich dabei spart, kann er in technische Probleme stecken. Das spiegelt sich auch sehr deutlich in den Modulhandbüchern wieder, wo ein Mathematiker oder auch Physiker im ersten Semester mehr Mathe lernt als die meisten Ings im ganzen Studium. Anderes Beispiel: Ein guter Freund studiert Biologie und braucht die Mathematik eigentlich nur für ein bisschen Statistik. Der ist im vierten Semester hat bisher noch keinen Beweis gesehen.
Hallo Neptun! Ja, nicht jeder braucht Uni Mathematik. Ich würde sogar behaupten, dass selbst viele Informatiker sie nicht brauchen. Was sie vor allem brauchen, ist die Abstraktionsfähigkeit! Das ist das, was man mit den Mathematik-Modulen eigentlich bewirken will/sollte.
Also ich studier an der RWTH ET und wir haben HöMa zusammen mit den Physikern und es besteht eigentlich nur aus beweisen und Definitionen. Die ganze angewandte Mathematik wird in den anderen Fächern einfach vorausgesetzt bzw. dort eingeführt aber in höMa kommt das 0 vor
@@elkx8567 Meine Hochschule(Studiere auch ET) hat eine Kooperation mit der RWTH, die es uns theoretisch ermöglicht, statt unserer Mathe Vorlesungen euren Mathe Kurs zu besuchen...unser Prof hat uns sehr nachdrücklich davon abgeraten, weil das wohl echt nicht zielführend sein soll für die praktische Anwendung.
Ich muss bei einer Sache noch was anmerken. Du hast dahingehend recht, dass die Mathematik in der Uni das logische Denken und Verknüpfungen aufbauen stärkt - das jedoch ein absoluter overkill ist, wenn du danach "nur" in die Wirtschaft möchtest. Ich würde allen sehr empfehlen, dass man an 'ne FH geht wenn einem von vornherein bewusst ist, dass man nach der Uni nicht forschen möchte. Für die Forschung sind nämlich die Themen die man in der Uni behandelt sehr relevant, für die Arbeitswelt dann doch eher weniger. Man sollte natürlich trotzdem an die Uni wenn man generelles Interesse an der Wissenschaft dahinter hat!
Also ich muss sagen, nachdem video bin ich irgendwie extrem motiviert für Mathematik. Immer wenn ich mein Mathematik lehrer was frage, was ned mit dem Unterrichtsstoff zu tun hat, werde ich schief angeschaut( zum beispiel warum man aus negativen zahlen ned die wurzel ziehen kann),
Komplexe Zahlen kommen teilweise schon in der Oberstufe ;) Schau dir am besten mal Skripte wie "Lineare Algebra" oder "Analysis" von einer Uni an (gibt's im Internet).
Gibt echt große Unterschiede zur Fachhochschule, hab sowohl an der UNI als auch an der TH mehrer Semester Mathematik belegt. An der TH orientiert sich Mathe viel stärker an der Rechenpraxis die im späteren Beruf gebraucht wird!
► Python für Einsteiger florian-dalwigk.com/python4einsteiger?v=inf012 (*)
► Hacking mit Python florian-dalwigk.com/hacking_mit_python?v=inf012 (*)
► Ethical Hacking mit ChatGPT florian-dalwigk.com/hacking_mit_chatgpt?v=inf012 (*)
(*) Werbung
Um es mit den Worten meines Erstsemesterprofs zu sagen: trivial.
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit trivial ;)
RWTH?
@@alpakgun1896 Ne, FHM ;)
@@alpakgun1896 Einfach Triesch hahahaha
Pablo Emilio Escobar Gaviria Maschinenbauer sind überall 😂
Eine der besten Ideen, die ich gesehen habe, dass du Erklärvideos über Studiengäng machst. Es fehlt vielen. Weiter damit 👌🏽👌🏽👌🏽👌🏽👌🏽.
Ich danke dir vielmals! 😄
Im Gegensatz zur Schulmathematik (oder zumindest viel viel mehr) bringt einem die Unimathematik (wenn man sich darauf einlässt) wirklich bei zu denken. Es kommt relativ oft vor dass ich mir z.B. "unsaubere" Widerspruchsbeweise für nicht mathematische Themen aus dem realen Leben überlege. Die sind dann natürlich nie 100% bewiesen weil die Annahmen immer schwammig sind aber hilft schon extrem beim Denken.
Und Vollständige Induktion ist schon richtig elegant teilweise. Und es ist schon geil dass "Immer einmal mehr als du" ein mathematisches Beweisverfahren ist xd...
Ja, da kann ich dir uneingeschränkt zustimmen!
Das schöne ist ja auch das man ab einen gewissen Punkt auch eine Intuition fürs beweisen entwickelt und man ein Gefühl dafür bekommt was wichtig ist und was nicht. Also an welchen stellen man Sachen im unklaren lassen kann, weil man die Details im zweifel schon irgendwie erarbeiten kann und wo tatsächlich im beweis die Magie passiert. Dann reichen unsaubere Beweise oft schon aus.
Naja vielleicht im Informatikstudium aber in anderen Studiengängen werden beispielsweise Kurvendiskussion schon gebraucht..
Ja, es kommt auf den Studiengang an.
Ich meine, ich war echt eine Niete in der Schule... (Note 4-5) Und ich habe mich immer gefragt, warum die meisten Sachen einfach keinen Sinn ergeben die ich lerne... Bzw. ich habe in der Schule mehr GELERNT als VERSTANDEN - Hab jetzt irgendwie Lust bekommen auf Unimathematik :'-D.
Würde gerne was in richtung Artifical Intelligence machen, weil es dazu auch eine Studienrichtung gibt in meiner Nähe und hoffentlich wird in der Mathematik das gleiche wie im Informatikstudium gelernt.
We'll see - Danke für das tolle Video!!! Ein ABO hast du sicher von mir!
Das freut mich sehr :) Gerne und willkommen an Bord!
Der Moment, wenn man feststellt, dass sein Oberstufenlehrer von seinen LK-Schülern teilweise Unimathematik verlangt😂
Cooles Video
Danke ;) Haha, was habt ihr genau gemacht? :D
@@Florian.Dalwigk uns wurde z. B. nicht einfach gesagt:" so wird eine Stammfunktion gebildet und damit kann man das Integral berechnen.", sondern wir sollten erstmal selbst überlegen, wie man mit einfachen Mitteln grob Flächeninhalte von Funktionen berechnen kann. Stichwort Riemann-Summen. Dann sollten wir per vollständige Induktion das Integral allgemein herleiten. Auch die Geschichte von Gauß wurde uns nahegebracht in dem wir zunächst eine Formel die Summe von 1-n ermitteln sollten und das dann auf den Spezialfall 1-100 anwenden. Mein Mathelehrer fand es sehr wichtig für alle Formeln die man verwendet verstehen zu können, wieso sie so sind.
Das waren jetzt zwar nur zwei Beispiele aber genau durch diese kann ich verstehen warum du meintest, dass es der falsche Weg sei einfach nur Formeln zu übermitteln und diese dann abzufragen. Bei mir im Kurs hatten fast alle plötzlich verstanden, was viele Mathelehrer zuvor versucht hatten denen beizubringen.
@@niklas8565 Dass man die Schüler den Flächeninhalt mithilfe der Riemannschen Summen herleiten lässt, ist üblich :) Dass man dann aber direkt mit vollständiger Induktion daherkommt eher nicht ;) Wir hatten damals zwar auch vollständige Induktionsbeweise im LK gesehen, doch die hielten sich in Grenzen und wurden wirklich Schritt-für-Schritt vorgekaut. Ja, nur die Formeln alleine bringen einen nicht weiter ... durch die (im Optimalfall) eigenständige Herleitung bekommt man ein viel besseres Feeling für das, was sonst nur vorne an der Tafel abläuft.
Sameee. Bei uns im mathezusatzkurs in der 10.klasse hatten wir sogar vollständige Induktion. Hat sogar spass gemacht. Aber da hatten wir nichts mit Integralen oder so, nur Summen und Reihen.
@@jakob1095 Ein Integral ist eine Summe
Ich will an die Uni!
Ich bin immer genervt davon, wenn meine Lehrerin immer sagt, das ist so, weil das so ist und weil die Formel gilt.
@@mariarzyt_3D auf einem allgemein Gymmi
Leider vertrösten einen viele Lehrer auf die Uni ... war bei mir damals auch so :/
Dann akzeptiere das und mach weiter. Die meisten Erklärungen verstehen 70% vom Kurs nicht, und brauchen tut man es sowieso nicht. Da ist das ohne Erklärung sogar einfacher.
Eine Frage ich weis nicht genau im welchen Bereich Informatik ich studieren soll und ob ich normal studiere oder Dual studieren soll.?
Schau dazu die Videos zum Informatikstudium auf meinem Kanal
Gibt es eigentlich eine Liste mit allen Themen die man im Informatik Studium hat?
Ich kann gerne mal eine erstellen.
@@Florian.Dalwigk wäre sau nice!
idk ich merk grade das mein mathe unterricht eigentlich mehr diese themen erklaert hat die du im video erwaehnt hast als die meisten professoren an der uni... da hab ich in analysis schon oefter gehoert das ist halt so als in der schule...
Hab leider mein Fachabi abgebrochen (hat viele Gründe) und Mengenlehre war eins der Themen was ich gut konnte und auch wirklich gerne gemacht habe.
Ja, Mengenlehre ist sehr fundamental.
@@Florian.Dalwigk Schulmathemathik fand ich schon recht angenehm, da können mir nur wenige zustimmen, und ich glaube, dass ich Unimathe umso besser finden werde.
Aber die Mengenlehre nach Cantor ist doch die naive Mengenlehre oder nicht? Das Fundament ist heutzutage doch eher sowas wie die Zermelo-Fraenkel-Mengenlehre. Der Begriff der Menge ist bei Cantor nicht strikt genug definiert, so dass unerwünschte Antinomien wie die russelsche Antinomie möglich sind.
Ich hab meinen Eltern vorein paar Wochen mitgeteilt, dass ich Mathematik in Wien studieren will. Mein Vater hat daraufhin nur ständig gesagt, dass das viel zu schwer ist und ich das niemals schaffen werde. Bin jetzt extrem verunsichert, möchte es aber wenigstens versuchen.
Ich kann dir nur raten, es zu probieren. Wenn es gut geht, ist alles gut, wenn es schief geht, hast du die nötigen Sachen gelernt um in jedem anderen Studium den Mathe-Teil „mit links“ zu schaffen.
Mathematik ist nicht unbedingt schwer. Es ist nur sehr abstrakt und das kann viele überfordern. Aber an sich, ist es eine sehr schöne Erfahrung Mathematische Strukturen kennen zu lernen und eine Intuition für sie zu entwickeln, vor allem wenn man 2,3 Wochen vorher noch überhaupt kein Plan hatte wofür die Definitionen eigentlich gut sind. Mathematik ist was sehr eigenes und manche schreckt das ab. Aber besonders schwer ist es nicht. Oder besser gesagt, es kann später beliebig schwer werden aber damit wird nicht angefangen.
Wenn du generell gerne abstrahierst und elegante logische Schlüsse ästhetisch findest, solltest du es definitiv mal versuchen. Und vor allem verunsichert sein solltest du sowieso nicht sein. Wenn sich herausstellt, dass es doch nichts für dich ist, kannst du immer noch was anderes studieren.
Ich würde die Entscheidung nicht von deinen Eltern abhängig machen. Wenn du Spaß an der Mathematik hast, dann solltest du es auf jeden Fall versuchen (wechseln kann man immer noch; das ist kein Weltuntergang). Du kannst dir im Vorfeld ja mal Skripte von der Uni Wien (oder anderen Unis) im Bereich Mathematik anschauen und dann entscheiden.
Hey danke für die bestärkenden Kommentare, jetzt bin ich mir eigentlich in meinem Vorhaben sicher, wenn nicht hoch hoch motiviert :D
Toll, das freut mich/uns.
In meiner Schule wird alles bewiesen. Bei gewisse Prüfungsaufgaben wird sogar erwartet, dass man einen Satz beweist, dessen Beweis man noch gar nicht kennt.
Oha! Was habt ihr denn schon so beweisen müssen?
Vermutlich weißt du noch gar nicht, was ein "Beweis" ist...es geht nicht um einfache Herleitungen von Formeln.
kann ich, wenn ich nach der ausbildung den fachbezogenen studiengang abgeschlossen habe auch ohne abi alles studieren?
Wäre mir neu.
@@Florian.Dalwigk ist denke ich auch ok. das mit meinem ads zu schaffen ist denke ich auch schon ne gute Leistung. mein Traum wäre zwar Astrophysik, aber hauptsache man hat etwas in der hand.
Danke für nichts, Schule.
Wer kennts auch: Man fragt den Mathelehrer warum genau diese Formel jetzt gilt, da man das ganze ja verstehen möchte und nicht auswendig lernen will. Der Lehrer erklärt einfach etwas völlig anderes und stellt dich so hin als wärst du ein degenerierten Stück Müll. Man geht nach Hause und weint sich in den Schlaf weil das ganze Leben nur darauf basiert wie gut man Dinge auswendig lernen kann. Ich liebe die Physik und die Mathematik. Physik mache ich durchgängig 15pkt (1) Mathe stehe ich auf 7(3-). Ich versuche in der Klausur einen einfachen und Kreativen Lösungsweg zu finden und es wird bestraft, da es ja nicht der gewollte Lösungsansatz ist. Ich würde zu gerne Physik studieren aber ich habe Angst dass ich da mit meinem Mathematikdurchschnitt nicht reinkomme. Das Bildungssystem kann alle Chancen vernichten die man hat und jedes bisschen Freude nehmen was noch in mir übrig ist.
Johannes Schumann ich würde es an deiner Stelle einfach machen. Scheiß auf die Lehrer. Wenn du da Lust drauf hast dann mache es, sonst wirst du es bereuen. Ich sag’s mal so, so wie du das beschreibst bist du nämlich perfekt für die Uni Mathematik geschaffen. Viel Erfolg wünsch ich dir!
@@johannes1826 Physik ist doch an relativ vielen Unis NC frei, da viele sich vor dem Studium scheuen, da würde ich mir nicht so denKopf machen, dass die Mathenote da etwas verbauen könnte, wenn man in der Uniwahl etwas flexibel ist.
@@johannes1826 An keiner mir bekannten Uni gibt es einen NC auf Physik.
Sehr nice. İch war im Mathe Leistungskurs und ein Freund war ein Jahr vor mir fertig mit dem Abi und studierte Mathe.
Die ersten 2 Vorlesungen konnte ich noch nachvollziehen als Schüler, danach habe ich nichts mehr verstanden beim reinen lesen der Vorlesung s Unterlagen....
Da waren ja auch keine Zahlen mehr, sondern nur noch Buchstaben!
Und das bei Mathe?
Statistik war bei mir auch das aussiebfach.
Unter 60% Durchfall Quote.
Habe mich mit 4,0 oder 3,7 irgendwie durch gerettet.
Du hast eine E-Mail lieber F.A.
Danke dir.
Ich melde mich, sobald ich Zeit habe. :)
Wie meinte meine Ana Dozentin:
"Lassen Sie die Schüler auch mal kleine Beweise machen"
Ich so am Anfang des Studium:"Hahaha nie und nimmer"
Nach dem 3. Semester:"Beweise sind so wichtig, ich könnte nicht mehr ohne, bitte mehr beweise"🤣
Da hat deine Uni alles richtig gemacht ;)
nun... weiß ich warum ich lieber Veranstaltungstechniker geworden bin statt in die pharmazeutische Technik zu gehen^^
und trotzdem hat mir der Google Algorithmus dieses Video vorgeschlagen
:D
Der Kanalname ist Programm ;)
Studentenprobleme...
... gibt es viele ;)
Mich hätte das Video, als Schüler der überlegt was er machen will, damals eher abgeschreckt. Viel zu viele Fachbegriffe und teilweise zu komplexe Formeln. Für jemanden der schon studiert oder am Ende seines Mathe Leistungskurses steht, vielleicht nachvollziehbar , für alle anderen sicher nicht und genau die wolltest du glaube ich auch überzeugen.
Ich wollte niemanden überzeugen, sondern klarmachen, dass Unimathe sehr formal und nicht mit der Schule vergleichbar ist.
Dachte immer heutzutage baut die Mathematik auf der zermelo fraenkel Mengenlehre auf
Wir haben tatsächlich die intuitivere Variante im Studium kennengelernt.
Ich bin jetzt bei der minute 6 und hab keine ahnung wovon du redest das ist alles so voll mit fachbegriffen, zeichen und seltsamen formeln. Das was ich bis jetzt verstanden habe ist das ich selber über probleme nachdenken soll glaub ich zumindestens und eigentlich wollte ich später (bin jetzt 10 klasse realschule) informatik studieren bin auch gut in Naturwissenschaften Mahte Informatik aber du machst mir grade richtig angst.
Ja, das wirst du alles noch kennenlernen ;) Wenn man das nicht kennt, dann wirkt das erstmal ziemlich entmutigend.
@@Florian.Dalwigk merke ich aber trotzdem werde ich es versuchen und dann selber merken ob es etwas für mich ist oder nicht
@@moin1111 Viel Erfolg :)
@@Florian.Dalwigk Danke :D
Warum wird unter dem Kommentar immernoch geschrieben? xD
(Hab btw mein Abi. Studium kann kommen :/ )
In vier Tagen mündlich Mathe..
XD
Hahaha ich auch
Same lol
Gute Frage! Ich wünsche euch allen viel Erfolg bei euren Prüfungen!
Mathe Abi: 0 Punkte
Uni: 2,9
Keine großartige Note, aber von 6,0 auf 2,9 zeigt eindeutig, dass jemand der in der Schule 0 in Mathe verstanden hat nicht automatisch in Uni-Mathe versagen wird.
Weil es in der uni um deine zukunft geht da ist die Motivation ganz anders 😂 abi chillen doch eh alle durch
Also ich hab mathe abi null verstanden und jetzt auch nicht :/
Ja, genau das wollte ich mit diesem Video auch rüberbringen! In meinem Video zum Informatikstudium habe ich das auch schon angesprochen ;)
:/ Wo kann man dir helfen?
Bei mir :
Abi 14 Punkte
Uni: 3,5
Schulmathe in a nutshell: eigentlich nicht besonders schwer aber so stinkend langweilig das ich mich in der prüfung keine 5 stunden drauf konzentrieren konnte xD
On Point 👌
"Du kriegst alles noch mal von Anfang an erklärt"
Uni so: "Ja also Homomorphismen hattet ihr ja bestimmt schon 2 Jahre in der Schule, wir überfliegen das nur ganz kurz"
😂😂😂
Naja, manchmal hatte man die Konzepte tatsächlich schon in der Schule, lernt es aber an der Uni unter einem anderen Namen kennen.
In der Uni macht man ja auch den gesamten Stoff der Oberstufe in ein paar Wochen. Danach sind alle gleichermaßen gefickt.
@@tankpenguin175 Fand ich nicht, die die ein Abitur mit Mathe Leistungskurs hatten kannten fast alles aus dem ersten Semester und das zweite Semester war neu aber irgendwie noch einfacher
@@tom4551 nein
Kann in Gänze unterstützen, dass man mit der Uni-Mathematik super klar kommen kann, selbst wenn es in der Schule nicht der Fall war.
In der Oberstufe bin ich irgendwann ausgestiegen und auf eine 4 gerutscht. Hatte also ordentlich Respekt vor dem Informatik-Studium, aber zu Unrecht.
Momentan sind die Mathe-Module nicht nur meine liebsten Module, sondern auch noch meine Besten. Das so viele Durchfallen liegt einfach daran, dass sie versuchen mit der Denkweise aus der Schule zu arbeiten. Ich gehe da eher ran, als wäre es z.B. ein Logikrätsel oder Puzzle, dann lässt sich eigentlich mit den richtigen Puzzelteilen alles beweisen.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! :)
@@eireannsg Es ist ein großer Unterschied, ob einem was nicht gefällt, oder man in der Schule einfach nicht damit klar kam.
Mich z.B. hat Mathe immer sehr interessiert, nur hat mir die Schule das nach und nach leider versaut. Allerdings ist mein starkes Interesse geblieben, was sich dann gegen das geringe Selbstvertrauen durchgesetzt hat.
Beispiel: Du hast jemanden der super an Philosophie interessiert ist, aber der Schulstoff ist so gradlinig, dass er mit seiner Denkweise schlechte Noten bekommt, weil es nicht der Musterlösung entspricht.
@@NewMoon96 aber wie konnte die schule dir das so versauen? Ich meine ja es ist stumpfes formeln ausrechnen, aber ich gebe mich selten mit den erklärungen danm zufrieden sondern will die herleitung dazu erfahren. Dadurch ist es für mich noch viel einfacher die formeln anzuwenden. Ich will damit nicht sagen dass schulmathematik spannend oder toll ist, ich verstehe nur (noch) nicht wie man die unimathematik verstehen kann ohne ein verständnis für diese schulformeln zu haben... (p.s. bin in der 12. vlt sehe ich das in einem jahr ganz anders)
@@secretj1280 Mathematik wird einem sauer gemacht, weil sie in der Schule ohne sinnvollen Kontext gelehrt wird. Es geht nicht um Verständnis oder bedeutungsvolle Zielsetzungen, sondern stupides, roboterartiges Auswendiglernen von Algebra-Tricks und Formeln (Herleitungen zählen auch dazu, solange man nicht ganz genau versteht, was man da macht), denn sonst kommen die Lehrer ja mit dem vollkommen übertriebenen Lehrplan nicht voran. Am Ende hat man dadurch einen großen Haufen Schein-Wissen (was genau so viel Wert ist wie...ein anderes Wort das mit Schei... beginnt), schlechte Angewohnheiten (bezgl. Denken und Lernen) und wenn man Pech hat, auch psychische Probleme (wichtige Sachen wie emotionale Bildung werden ja natürlich nicht unterrichtet...braucht man ja nicht als braver Fließbandarbeiter, zu dem man scheinbar ausgebildet wird). Schule (zumindest so, wie ich sie kennen gelernt habe) ist der übelste Dreck und gehört von Grund auf reformiert.
tl;dr Schule macht dumm
edit: Uni ist besser, aber auch recht aufgeblasen
@@waynezor Ich mach das genau so wie Secret. Ich versuche immer die Herleitung zu verstehen, und benötige deswegen viel mehr Zeit
Wenn ich es aber verstanden habe, dann behalte ich es viel besser und kann es auch leichter einsetzten. Nur weil die einem kein kreatives Denken beibringen, heißt das nicht, dass man in der Schulmathematik nicht abstrakt denken kann.
Sehr gutes Video. Ich studiere selbst Informatik im 4. Semester und habe Mathe für Informatiker schon lange hinter mir. Ich persönlich hätte mich so gefreut, wenn es dieses Video schon früher gegeben hätte :D Ich habe eigentlich alles aus dem Buch „Mathematik für Informatiker“ von G. Teschl gelernt (was ich sehr empfehlen kann), da mein Professor viel zu schnell und ungenau war. Aufjedenfall müsst ihr dranbleiben und mit Kumpels lernen, da man zusammen viel schneller vorankommt und sich mitzieht. So schafft ihr auch die Prüfungen :)
habe die gleiche Erfahrung gemacht, Lerngruppen sind OP
Dem kann ich nur zustimmen! Danke für den Buchtip :) Lerngruppen sind absolut wichtig.
Danke für den Tipp. Ich studiere ab dem 16.03 It-Sicherheit und war eine Niete im Mathe. Habe aber nun ein gutes Gefühl
Wie läuft dein Studium bisher?
Algorithmen verstehen Da ich viel vorbereitet habe, sind die ersten Vorlesungen für mich langweilig
hab alles verstanden, kann aber auch daran liegen dass ich bereits mathematik studiere
Das ist schon von Vorteil ;)
😂🤦♂️ Glückwunsch 😜
1+1?
0 (im primen Restklassenring modulo 2).
@@Florian.Dalwigk bitte was?😂
Wenn du so krass prokrastinierst, dass du dir Videos über Mathe im Studium anschaust, obwohl du höchstens Germanistik (oder Kunst) studieren würdest (und deine Abiprüfung nächstes Jahr ist)
😄
Einfach nur in formeln einsetzen ist absolut hobbylos
Ja, deshalb ist Schulmathe für viele aus so ein Krampf ...
Algorithmen verstehen oh ja... hab nächste Woche Mittwoch meine Matheprüfung dann bin ich endlich fertig dann gehts ab in’s Informatikstudium 😁
Super 😊 Ich wünsche dir ganz viel Erfolg für deine Matheprüfung und viel Spaß im Informatikstudium 🚀
Algorithmen verstehen Vielen dank 🙏🏽
Just a normal guy habe so ne random frage... Habe Interesse an Informatik bekommen und leider lernen wir in in der Schule nur über HTML was. Ich wollte aber mit Sprachen anfangen und frage dich jetzt welche du einem Anfänger empfehlen würdest?
Ohne Mist. In der Schule war ich zwar nicht schlecht in Mathe, aber ich habe es gehasst. Unimathe (für Informatiker und Mathematiker) macht Spaß, weil man eigentlich nur Dinge zeigen muss und es jedes mal etwas Neues ist und man sich wirklich Gedanken machen muss.
Danke für deinen Erfahrungsbericht! Ja, solche Fälle gibt es tatächlich.
Das freut mich für Dich. :) Aber ich muss als Masterstudent der Mathematik ein klein wenig relativieren: „eigentlich nur Dinge beweise“ ist das, was bei jedem die größte Verzweiflung hervorrufen kann. Mitunter ist das der Grund, warum (zumindest an meiner Uni) mehr als die Hälfte das Studium abbrechen.
Uni-Mathe ist entweder Beweis-Mathematik (Theoretische Mathematik) oder Rechen-Mathematik (wie in meinem Studium).
Ich hasse Beweise.
Ich liebe Rechnen.
mhhhhhh
Mathe in der Schule: f(x) =5x
Mathe in der Uni: Fourier, Matrizen, es lebe di kreativität
Mathe in der Arbeitswelt beim informatiker: Modulo, +, -, *, / in 90% der fälle
Das fasst es gut zusammen ;)
@@Florian.Dalwigk danke... hab grad überlegt wo ich etwas auswe die 4 Operationen und die Bool'schen Operationen verwendet hab, und da fällt mir grundsätzlich nur Animationen ein🤔
@@fischi9129 Ja, das klingt plausibel.
Fourier ist toll
Als Mathestudent muss ich bei 4:59 einmal einhaken, unten müsste stehen :
“(A geschnitten B *=* leere Menge) (A und B sind disjunkt)“
So wie es im Video steht “(A geschnitten B) ==>( die leere Menge) (A und B sind disjunkt)“ würde es heißen: “A geschnitten B *impliziert* die leere menge, *die äquivalent ist mit* A und B sind disjunkt“ aber das ergibt keinen sinn, unter anderem schon deshalb, weil die leere Menge und “A geschnitten B“ keine Aussagen, sondern Mengen sind.
Btw. Ich war in Schulmathe auch nicht gut, genau aus dem im video angesprochenen Punkt, das war alles so lose und auseinandergerupft in der Schule, an der Uni ergibt plötzlich alles sinn und alles steckt fast überall irgendwie drinnen, das ist herrlich.
Ja, das stimmt (wurde schon öfter in den Kommentaren angemerkt). Ich freue mich für dich, dass sich die einzelnen Puzzleteile aus der Schule bei dir im Studium zu einem großen Ganzen zusammengesetzt haben.
Ich studiere neben der Schule gerade Mathematik und auch wenn mir die Definitionen aus den Univorlesungen nicht in der Schule helfen, ist es super praktisch weil ich einfach eine deutlich bessere Ansicht auf Probleme habe als Klassenkameraden
So ein Schülerstudium ist schon etwas Feines :)
Ich bin selber Mathe und Physik Student (auf Lehramt also nen normales Studium plus Bildungswissenschaften). Ich würde Mathe in der Uni als "das Suchen nach einer Lösung zu einem meistens nicht existierenden Problem oder das erfinden einer Mathematik zu einem unbestimmten Zweck" beschreiben. Oder etwas anders, "ich beweise das es geht weil es geht" ohne sinn und Anwendung. Deswegen liegen sich Mathematiker und Physiker oft in den Haaren weil Physiker eher ein Problem sehen, auch wenn wir es nur künstlich sehen können und in echt das nicht bemerken, dann löst man es mit den bekannten Werkzeugen. Wenn du keine Werkzeuge hast um dein Problem zu lösen dann musst du die Mathematik fragen was es noch so gibt um dein Problem zu lösen.
Ich selber hatte ne 1,0 in Mathe, in der Oberstufe (gerundet ich war zu faul und hatte immer nur 13 Punkte auf den Zeugnis aber wenn man das zusammen rechnet und dann noch das Komma Schönt kommt da ne 1,0 raus ;) Wir Physiker wissen wie Statistik geht ). Das Problem ist aus meiner Sicht am Mathematik-Studium, es wird immer verteidigt das es ja so sein muss aber die folge daraus ist das unsere Mathematiklehrer ehr nicht aus dem Fach (wie das Beispiel mit den Musiklehrer) sind oder aber durch dieses Form der Mathematik kommen nur sagen wir nicht für den Beruf des Lehrer geeignete Menschen raus. Ich selber bin auch der Meinung das man zwar einen Ausblick auf die Uni-Mathematik geben sollte aber es dringen eine Revolution geben sollte in der Uni, um eben unsere Fachkräfte besser und auch Fach gebunden zu Unterrichten. Es bringt mir nichts Beweise führen zu können aber keine ahnung von Tuten und Blasen zu haben. Wir brauche Lehrer die wissen wie Sie wissen vermitteln und nicht Lehrer welche dann zwar das Wissen haben aber nicht wissen wie Sie es rüberbringen können.
Aber das Mathestudium ist hier nur für das erste Semester zusammengefasst nicht für das gesamte Studium weil hier einige Mindfuckes noch fehlen, ich sage nur die Unterschiedlichen Größen der Unendlichkeit.
Amen. Ich studiere Physik und Pädagogik auch auf Lehramt und die Sinnlosigkeit ist zum Haare raufen. Ich bin jetzt zwar auch erst im zweiten Semester habe aber praktisch noch nichts in Physik gelernt, was ich in meinem Berufsalltag einmal brauchen werde. Kein Schüler wird jemals auf mich zukommen um mich zu fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, die wahrscheinlichste Geschwindigkeit eines Teilchens in einem Gas zu bestimmen. Nie werde ich also die Genugtuung verspüren zu sagen: Na klar junger Padawan! schau die Maxwell Boltzmann Funktion! Praxiserfahrung gibt es in einem 1 monatigen Praktikum in meinen Semesterferien irgendwann zwischen dem dritten und fünften Semester. Klasse! Es entzieht sich für mich auch jegliches Verständnis, warum es in Schulen Qualitätsanalysen, Unterrichtsbesuche und Kollegiumsevaluationen gibt, die Uni sich für sowas aber einen feuchten Dreck interessiert. Oh der gute Herr Dr Professor ist ja so gebildet und clever; der hat das Verständnis für Didaktik und Methodik zu seiner Habilitation in Kernphysik gratis dazubekommen! In manchen Vorlesungen würde ich am liebsten schreiend um den Schreibtisch rennen, wenn ich mir anhören und ansehen muss wie der seine Rechnungen dahin klatscht. Begriffe und Definitionen ohne Seele und Kontext. Das man eine gewisse „Grundausbildung“ erdulden muss will ich nicht bestreiten; aber wundern tut es mich auch nicht, dass es so einen Mangel an NaWi Lehrern gibt: entweder man bricht frühzeitig ab aufgrund verständlicher Erwartungsdifferenzen oder man überlegt sich am Ende des Masters zweimal, ob man nicht ein paar Module Mathe nachholt und damit in die Wirtschaft geht, wo man das doppelte verdienen kann. Ich brenne dafür, einmal Lehrer zu sein; deswegen macht es mich ja so wahnsinnig sauer anzusehen, wie wenig dieser Beruf geschätzt wird; dass man ihn und damit den zukünftigen Schülern keine angemessene Ausbildung zukommen lässt.
Es geht im fachwissenschaftlichen Teil des Studiums darum, Mathematik zu verstehen. Darüber muss man auch mal über den Tellerrand gucken. Die Vermittlung ist der Teil der Didaktik, der im pädagogischen Teil des Masterstudiums behandelt wird. Richtig vermitteln lernst du aber erst im Referendariat oder in deinen Praktika, denn in der Schulpraxis ist Unterrichten anders als in der Theorie. Das Problem ist der Aufbau unserer Schule, die auf homogene Lerngruppen setzt, was faktisch nicht existiert. Die Schule sollte den Fokus generell mehr auf die 4K (Kreativität, Kollaboration, Kommunikation und kriteriengeleitetes Denken) legen. Speziell im Matheunterricht mehr Fokus auf gemeinsam Probleme lösen (und dadurch allgemeine Problemlösestrategien vermitteln) als Rezepte abarbeiten und abfragen in einem sinnlos konstruierten "Alltagsbezug". Wer zur Hölle stellt den erst eine proportionale Funktion auf, bevor er zum Bäcker geht und Brötchen kauft? Oder welcher Vollidiot beschreibt seine Garageneinfahrt erst durch eine knickfreie ganzrationale Funktion dritten Grades bevor er sie pflastert?
@@quickybasti Ich bin halt der Meinung, das ein didaktischer Teil im Master viele Jahre zu spät beginnt.
Bei der Kritik an der Schule gebe ich dir voll und ganz Recht, möchte aber auch in den Raum fragen, inwiefern die Universität hier irgendetwas besser macht. Sie fördert keine Kreativität, in absolut keinster Weise, bei mir persönlich war die Schule um Welten eher darauf ausgelegt kreativ zu sein. Meine Woche jetzt besteht darin, für Erziehungswissenschaft in jedem Modul eine unverschämte Menge Text zu lesen, sich das irgendwie zu merken oder aufzuschreiben. Leblos den Vorlesungen lauschen. Repeat. In Physik die Vorlesungen höre, am Script verzweifeln und irgendwie die Hausaufgaben zusammenbekommen. Da ist ein Dozent schon der Überflieger wenn er uns in einem Modul aufgibt eine Doku zu schauen und auf Kriterien zu untersuchen.
Die Uni ist im Grunde die didaktische Hölle und es wird immer damit gerechtfertigt, das die "Schüler" ja alle erwachsen sind, aber das ist für mich einfach kein Grund. So sieht für mich keine Selbstständigkeit aus und man erlernt sie auch nicht, indem man einfach in das System hereingeworfen wird und schaut wer am Ende noch da ist.
Und zu dem mit der Funktion und dem Bäcker: in der Schule beschwert man sich vermutlich zu Recht, dass sei realitätsfremd, ok, aber das was ich als zukünftiger Lehrer gerade lernen muss ist es auch. Es ist vielleicht gehaltvoller aber nicht praktischer oder in meinem Fall realitätsnäher. Bei einem Lehramtsstudium musst du ein Haus bauen, aber die ersten Jahre beschäftigst du dich mit den Dachbalken und der Inneneinrichtung. Das Fundament muss erst ganz am Ende in der Praxis nachgezimmert werden, und das ist für mich kein guter Bildungsprozess.
Ich empfehle da Grundlagen der Analysis von Harro Heuser. Der hat die Motivation hinter der Mathematik immer mitbeleuchtet + einen netten Abriss der Mathematikgeschichte am Ende des zweiten Bandes platziert.
Physiker sehen leider oft Probleme wo keine sind. Klassisches Beispiel Leitungswiderstand im stromdruchflossenen Kupferleiter. In der Realität ein Rundungsfehler, für den Physiker ein Weltuntergang. Das geht übrigens andersherum genauso. Beispiel Pendel und nichtlineare Dynamik. "Das machen wir mit ner Kleinwinkelnäherung. das passt schon so." Die Realität sieht dann so aus, dass das dann komplexe Rechnungen werden, die nur noch numerisch lösbar sind. Willkommen in der Welt der Ingenieurswissenschaften 😝
Sehr gutes und wichtiges Video. Ich studiere Informatik im 4. Semester in der Schweiz. Im Gymnasium war ich meist gerade so durchschnittlich in Mathematik, und deshalb war Mathe auch meine grösste "Angst" vor Beginn des Studiums. Es stellte sich dann heraus, dass mir die Mathematik, wie sie an der Uni gelehrt wird, viel mehr liegt und entspricht. Endlich habe ich den Zusammenhang von Mengenlehre, Folgen und Reihen verstanden. Das stumpfe "ist so, weil ist so" aus der Gymnasiumsmathe gibts an der Uni nicht mehr, es wird alles klar strukturiert aufgebaut und erklärt und dies macht mir immer noch grossen Spass.
Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung :)
Hi sehr cooles Video.
Ich würde dich allerdings gerne auf zwei kleine Fehler aufmerksam machen:
In der Definition zu disjunkten Mengen ab 5:00 muss stehen A∩B=∅.
Bei der definition von Funktionen ab 5:35 muss es heißen (x, y1)∈f und (x, y2)∈f.
Ansonsten top, mach weiter so.
Danke und sehr gut aufgepasst!
Das reicht noch nicht. Selbst dann wurde nicht der Begriff "Funktion" definiert, sondern lediglich partielle Funktion, da f hier nicht linkstotal sein muss. Das ist übrigens auch einer der klassischen Fehler in der Schulmathematik... da wird dir ja sehr oft gesagt, dass du irgendwas über die Funktion f: ℝ → ℝ mit f(x) = 1 / x erzählen sollst. Dabei ist f hier überhaupt keine Funktion, weil f(0) undefiniert ist. Entweder man gesteht f zu partiell zu sein oder sagt f: ℝ\{0} → ℝ. Deswegen ist ja auch die Aufgabe in der Schule "bestimmen Sie den Definitionsbereich der Funktion g" so ultra schwachsinnig. Den Definitionsbereich kann man nämlich immer von der Definition der Funktion ablesen - deswegen heißt er ja so... Auch hier müsste g wieder eine partielle Funktion sein, damit die Aufgabe einen Sinn ergibt.
2:05 Meiner Erfahrung nach wird nicht immer von 0 angefangen. Ich habe eine Fachhochschulreife und habe dann ein duales Studium Wirtschaftsinformatik begonnen. Direkt im ersten Semester wurden teilweise Sachen vorausgesetzt, die eigentlich im Mathe-LK der Oberstufe durchgenommen werden. Sie wurden schon kurz erklärt, aber wer etwas noch nie gemacht hat, hinkt ziemlich schnell hinterher. Gerade für Leute, die nicht den Weg über (normales) Abitur oder sogar den Mathe-LK genommen haben, kann der Einstieg ziemlich hart sein und erfordert viel private Aufholarbeit.
Das kommt stark auf die Uni/FH an, an der man studiert. Man bekommt es schon noch einmal erklärt ... nur eben mehr oder weniger schnell ;)
9:24 ;)Der kleine Gauss. Traumhaft genial. Später entwickelte er die Flächenformel, die eigentlich jeder selbst herleiten kann (falls jemand etwas von einem Polarplanimeter gehört hat)
und den Gauss Algorithmus, denn in der Technik hat man es oft mit linearen Gleichungssystemen zu tun. z.b. Normalenvektor=Lösung von 2Gleichungen mit 2 Unbekannten. Im Studium werden es mehr als zwei sein. Mein Vater hat damals einen Rechenschieber benutzt, doch dann kam Bill Gates und erfand das Basic
Achja Mathe 1 und 2 😂 würd ich nicht nochmal schreiben wollen
Wenn du die beiden Fächer bestanden hast, ist das (zum Glück) auch gar nicht nötig ;)
Ich wünschte so sehr, dass ich abstrakt denken könnte und wirklich eine Leidenschaft für Mathematik hätte... ich finde es so interessant, aber ich verstehe kaum etwas. :(
Ich bin mir sicher, dass man das erlernen kann. Wenn du dich nur lange genug damit beschäftigst, wirst du diese Denkweise schrittweise aufbauen ... dafür ist ein Studium auch da ;)
Hihi^^Ich bin von einer 1 in Schulmathe auf eine 4 mit beide Augen zudrücken in der Uni gerutscht. Lag vielleicht daran, dass wir dann Mathe bei einem Physiker hatten, denn ich glaube alle waren plötzlich unglaublich schlecht. Mir persönlich hat einfach der Bezug zur Praxis gefehlt.
Es hängt (leider) viel zu oft von dem Professor ab ;) Cool, dass du hier kommentierst ... ich habe dich während meines Studiums oft geschaut :)
@@Florian.Dalwigk Du wirst mir gerade oft in die Empfehlungen gespühlt^^
😄
Stimmt! Kann ich alles bestätigen, dualer Student Richtung Angewandte Informatik.
Danke und weiterhin viel Erfolg im Studium :)
für mich ist und bleibt die Uni eine Variante des Lebens, die versucht die Dinge komplizierter zu machen als sie sind. Ich habe Physik studiert und muss sagen, dass vieles einfach nur dazu dient die Studenten fertig zu machen. Dieses Lehrsystem ist veraltet und fördert in keinster Weise die Besten, sondern die, die sich am besten brechen lassen.
Wer an solchen Dingen Spaß hat, wird sicher Erfolg haben und als Informatiker viel Geld verdienen
Für mich wäre das nichts gewesen, habe nur eine normale Versicherungslehre absolviert nach dem Abi, und doch kann ich sagen,
es hat sich auch finanziell gelohnt. Man muss Spaß daran haben was man tut, und seinem Talent folgen. 🙏👍
Der Meinung bin ich auch
Bei 5:03 müsste der Implikationspfeil => nicht durch ein = ersetzt werden da "A geschnitten B" keine logische Aussage ist, oder irre mich ?
Es geht tatsächlich beides ;) Die Variante mit dem = wäre hier passender. Danke für den Hinweis!
@@Florian.Dalwigk Nein, es geht nicht beides. Implikationspfeile können NUR zwischen Aussagen stehen. Der Implikationspfeil dort ist falsch. Da muss zwangsweise ein = hin.
@@Christopherus3 Ja, da schließe ich mich definitiv an. A Schnitt B ist keine Aussage.
Ja, ihr habt beide Recht.
Studiere im 4. Semester Informatik, und leider liegt mir die hohe Mathematik nicht. Als visueller Lerner sind diese ganzen Formeln zwar ganz schön, die ganzen Sätze und beweise vielleicht auch interessant, aber ohne zu "sehen", was ich überhaupt beweisen muss, rutscht mir die Aufgabenstellung in eine seltsam abstrakte Ebene ab, mit der ich nichts mehr Anfangen kann.
Im Kontrast dazu stehen die Informatik Module, bei denen es oft um Systemarchitekturen und Abstraktion durch visuelle Planung geht. Vielleicht liegt es auch an mir, dass ich die Mathematik nicht "sehen" kann, aber wenn es um den Bau komplexerer Funktionen und Systemen in C oder Haskell geht, hab ich ein Bild im Kopf, welches ich Stück für Stück zusammenbauen kann - und dieses Bild fehlt mir bei vielen Mathemodulen (Die mathematischen Grundlagen für Theo verstehe ich dabei meistens trotzdem nicht :D).
Also an sich finde ich die Uni Mathematik in der Theorie super aber leider muss ich von meiner Seite aus sagen, dass Professoren meistens wirklich in ihrer eigenen Welt leben und selten Bezug zu den Studenten haben.
Ja, deshalb sind Tutorien so wichtig. Das wird übernächste Woche ein Video zu kommen!
Gerad über deinen Kanal gestoßen als ich so getan hab als würde ich für mein Mathe-Abi was machen...
Und ich muss sagen, dass du mir vorallem mit dem Video nochmal einen gewissen Mut gegeben hast.
Denn ich habe vor Informatik zu studieren aber habe vorallem ein bisschen respekt vor den Mathemodulen,
ich bin zwar nicht schlecht in Mathe aber ich komme mit diesem "Vorgänge auswendig lernen" garnicht klar,
weil ich auswendig lernen allgemein schon verabscheue :D
Naja mach weiter so, ich tue jetzt wieder so als würde ich lernen... ^^
Vielen Dank! Ich wünsche dir viel Erfolg für dein Mathe-Abi und natürlich auch für dein Studium ;)
Ich habe tatsächlich Kurvendiskussion für eine Übungsaufgabe gebraucht: und zwar um zu zeigen, dass (n+1)(1-x)x^n wobei x aus [0,1] ist, zwar punktweise aber nicht gleichmäßig gegen die Nullfunktion konvergiert. (Maximum bei n/(n+1)) Größer 0 -> geht in der supremumsnorm nicht gegen 0)
Super Video!
Danke dir :)
Ich sollte lieber auf meine Deutsch Prüfung lernen, statt mir dieses Video hier einzuverleiben.
Ja, lerne besser für Deutsch ;) Ich wünsche dir viel Erfolg für die Prüfung!
Schreibst morgen auch Abi?
Was will man in Deutsch denn großartig lernen?
Hab gerade beim erfolgreichen prokrastinieren dieses Video gefunden: Befinde mich gerade im 1. Trimester Informatik und stehe kurz vor den Prüfungen. Bin momentan absolut am verzweifeln, weil ich noch nicht so recht mit Mathe klar komme. Mal schauen, was das noch gibt...
Wie sieht es jetzt bei dir aus?
Witzigerweise ist das genau das, was ich in der Schule immer kritisiert hatte.
Ich hatte immer versucht den Aufbau einer Formel zu verstehen statt diese einfach anzuwenden, beispielsweise bei der PQ-Formel, die ich zwar auswendig kenne, aber nie wusste wie man sie herleitet. Ich habe nun fast mein erstes Semester hinter mir und habe viele Mathematische Konzepte aus der Schule im nachhinein viel besser verstanden.
Ich frage mich warum in der Schule nicht von Anfang an diese Art der Lehre angeboten wird, nicht nur für Schüler/innen die später einmal studieren wollen, sondern um die Fähigkeit zu erlernen neue und komplexe Probleme eigenständig ohne Schema F lösen zu können.
Meiner Auffassung nach sollte in der Schule zwar weiterhin klassisch und an konkreten visualisierbaren Beispielen gerechnet werden um nicht allzu theoretisch zu werden, dennoch würden solche Herangehensweisen enorm helfen und vielleicht sogar Zeit sparen, da man nicht ständig vergessene Wege oder Formeln wiederholen müsste, sondern diese selbst herleiten könnte. Genauso können dann bei völlig neuen Aufgaben Wege mit Alternativmethoden gefunden werden da jede Person in der Lage ist sich einem Problem auch mit gegebenen simplen Mitteln anzunähern.
Man bedenke was in der Antike alles geschaffen wurde nur mit der Hilfe von Kreisen und Linien!
Der letzte Satz ist richtig gut :)
Früher hab ich gedacht: Ich lerne gerade Uni Mathe bin voll schlau, guckt euch das mal an!
Jetzt nach meiner Masterarbeit: Fühle mich wie nach meinem Abi. Uni Mathe ist einfach nur verallgemeinert und viel zu kompliziert beschrieben, damit sich die Erstsemester bisschen cooler fühlen kann...
Haha, den Eindruck hatte ich auch manchmal ;)
was hast du studiert?
Haben sie diesem gleichen Element im Englisch ? Do you have the same video in English or can you suggest me some please.
Unforunately not, but I could provide substitles if you like.
@@Florian.Dalwigk if it does not bother you. I cant understand everything only a little . Thanks for the reply. Good day
You're welcome. I try to do so as soon as possible.
@@vijoywinson4252 deepl.com next time.
@@updatedotexe Ja, das ist gut für Übersetzungen, stimme zu. Aber wie soll er das benutzen wenn es sich um ein Video handelt?
@Algorithmen verstehen was für eine Note bekamst du in Mathe-Abi und wie lief es dann im Studium. Würde mich und höchstwahrscheinlich auch anderen sehr interessieren.
Ich hatte im Mathe-Abi 15 Punkte. An der FH habe ich mich auch stets im Einser-Bereich bewegt. Es gibt aber auch Fälle von Studierenden, die 5 Punkte hatten und dann nur Einser geschrieben haben (und umgekehrt).
Echt coole Videos :) Überlege auch seit längerem ob ich Informatik studiere, deine Videos geben einem einen super Einblick!
Hervorragend, dafür sind die Videos gedacht. Morgen kommt eins zum Unterschied zwischen FH und Uni beim Informatikstudium. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei deiner Studienwahl!
"man muss nicht viel rumrechnen"
*stirbt lachend, während er seit Monaten in LinA Determinanten ausrechnet*
Wie viele Determinanten musst du denn bitte ausrechnen? Ich kann sie für meine Vorlesung in linearer Algebra an einer Hand abzählen (inklusive Klausur) :D
Algorithmen verstehen naja wenn es darum geht, Eigenwerte und Eigenräume zu berechnen bzw. Diagonalisierbarkeit in allen Facetten zu zeigen, muss man doch einige Determinanten berechnen, da die Matrizen aber nie größer als 4x4 sind, muss man höchstens einmal entwickeln und kann dann Sarrus anwenden. 😉 Ich selbst bin von Chemie auf Mathe umgeswitched, Mathe für Chemiker ist eine Fortsetzung der Schulmathe (stupides Einsetzen in Formeln), echte Mathematik macht wesentlich mehr Spaß. Ich kann auch nur dem zustimmen, was im Video gesagt wurde. 👍🏻
@@mcr1179 ich hoffe nicht, dass du den Satz von sarrus auf 4x4 Matrizen angewandt hast, hoffentlich nur auf 3x3👀. Ansonsten immer schön laplaceschen Entwicklungssatz anwenden ;)
Mich nervt es schon seit der 8. Klasse das man alles als gegeben sehen muss. Wenn man nach dem warum fragt wird oft keine Antwort gegeben. Habe trotzdem ohne zu lernen bis zur 10. Klasse eine 1 gehabt, weil ich mir das meiste einfach herleiten konnte. Mittlerweile geht das leider nicht mehr und mich nerven die Formeln immer mehr. Freue mich deshalb schon auf mein Mathe/Informatik Studium ab Sommer und durch dieses Video nur noch mehr. P. S. Es ist so, dass ich in Informatik immer besser wurde und in Mathe immer schlechter. P.P.S. Hab beides als LK im Abi
Wow! Du sprichst mir aus der Seele.
Hey man. I'm new in Germany and I'm studying now B1 German level and after getting the DSH certificate I want to get into University. I want to do Cybersecurity here but I don't know how exactly can you give me some advices even in German I'll appreciate that so much. Thanks for your videos I'm always trying to understand but you know I'm still learning german language.
Welcome to my channel :) I'm glad, that you like my vidoes! I can give you some advice, if you like (either in the comments or via e-mail).
@@Florian.Dalwigk ok then I think in comments it's good, "maybe" there is also other people like me wanna do the same thing.
@@rootshell101 i'm interested too :)
Die n-Ableitung mit dem anschließenden Induktionsbeweis hat man früher mal in den Mathebüchern gesehen :) Auch ein Aufgabenteil der vektoriellen Geometrie indem etwas Verständnis abgefragt wurde findet man heute nicht mehr im Abi. Wie sollen denn Schüler für Mathematik begeistert werden, wenn die spannenden Aufgaben alle wegfallen? :/
Ja, das Niveau sinkt leider ... zumindest habe ich den Eindruck. Selbst an einer MINT-Schule haben wir so etwas nicht durchgenommen :(
Also mir macht Mathe auch in der Schule Spaß obwohl ich’s nicht verstehe 🥶😂
I don't get it.
Love it, danke 💓
Du scheinst daran echt Spaß gehabt zu haben 😄 ich hatte leider keine guten Lehrer:innen bis zum Abi 🙇♂️ ich kam nicht hinterher und brauchte immer länger als andere. Ich stellte jetzt fest, dass ich es langweilig fand und mehr wollte, das nicht bekam. Oder so 🤔
Unimathe machte mir deswegen irre Angst und ich kam nur knapp durch. Aber ich schaffte es 🤘
Halo
(Fast) 100% Zustimmung! Hatte auch im Abi-LK problemlos 13 Punkte, aber 1. Unisemester Algebra und Analysis: Verstehe kein Wort von nix und darf die Prüfung wegen 5,0 wiederholen. Witzigerweise war Statsitik wiederum fast nur Stoff, den ich schon im Abi hatte.
Aber ja, die Einführung in die Mathematik ist im Prinzip nur "Einfache Dinge sehr kompliziert erklärt.", was ganz gut zu verstehen ist, wenn man sich erstmal auf die Denkweise eingestellt hat.
Sehr gutes Video, musste nur traurigerweise feststellen, dass dieses "Kartenhaus" aufbauen teilweise nicht so ernst genommen wird...
Bei uns wurden Themen oft in einer Vorlesung "abgegolten", für nachfragen war oft keine Zeit, und wenn der Stoff in der Vorlesung nicht geschafft wurde, wurden wir auf eventuelle Freiräume ans Ende des Semesters verwiesen. Damit war das Aufbauen des Kartenhauses, das Schrittweise Folgen und verstehen teilweise ein Ding der unmöglichkeit.
Jetzt bin ich an der Fernuni und studiere dort informatik aus mehreren Gründen, auch da irgendwie enttäuschung...
Kaum möglichkeiten nachzufragen, und wenn man in keiner Großstadt wohnt, dann auch keine Übungsleiter, der das ganze mit einem druchgeht... also quasi pech, wenn man irgendwas nicht versteht.
Manchmal sehr enttäuschend an sowas zu hängen, wenn alles, wirklich alles andere wunderbar funktioniert...
Danke für dein Lob :) Du hast bisher immer an einer Uni studiert, oder? Vielleicht wäre eine FH für dich interessant. Dort hat man wesentlich kleinere Gruppen, wodurch die Betreuung sehr gut möglich ist! Ja, die Fernuni in Hagen ist sehr theoretisch, was das Studium betrifft. Unsere Betriebssystem- und Rechnerarchitektur-Vorlesung an der FH fand ich wesentlich besser und praxisnäher als Computersysteme I und II ;)
Ich wünsche dir trotzdem ganz viel Erfolg für dein Studium!
@@Florian.Dalwigk Wäre es durchaus, leider war der Hauptgrund für den Wechsel an die Fernuni der Schichtdienst, der sich schwer mit Präsenzlehre vereinbaren lässt.
Wie heißt es so schön? Augen zu und durch(beißen).
Danke für die lieben worte :)
Ist das in Minute 5:13 nicht ein Fehler? Müsste die Implikation nicht eine Gleichheit sein?
Ja, das müsste eigentlich eine Gleichheit sein! Ich schreibe das gleich in die Errata. Das haben auch schon andere angemerkt ;)
Ich selber bin unfassbar mathematikbegeistert, aber das kam bei mir nicht durch die Schule. Die Schulemathematik ist so unfassbar stumpf und die "Probleme" im Matheabitur sind so langweilig, weil die Aufgabe schlichtweg nicht lösbar ist, wenn man nicht den einen richtigen Lösungsweg hat (in 99% der Fälle). Zum Glück hatte ich außerschulisch ebenfalls Mathematik auf etwas höherem Schulniveau / Teile von Unimathematik und deshalb weiß ich, das es nur besser werden kann, wenn ich endlich auf der Uni bin. Dann gibt es tolle Mathematikprobleme, die fast schon wie kleine Rätsel sind und man sich echt freut, wenn man einen "Kniff" bzw. eine gute Idee / einen guten Ansatz gefunden hat.
Es ist so schade, dass die Schulmathematik die Mathematik als "Lern die Formeln und wende diese Formeln genau dann an, oder die Aufgabe ist nicht lösbar" darstellt und deshalb MINT-Fächer so abschreckend sind.
Ja, das ist wirklich schade :/
Sehr, sehr interessant. Danke dafür!
Gerne :)
Gesundheit
Danke 🤧
So viel Formel Bezeichnungen da kann man sehr schnell mal durcheinander kommen ich habe es lieber direkt mit Zahlen als mit Formel Abkürzungen
Wenn du die Formeln kennst, kannst du den Computer aber die Aufgaben rechnen lassen.
@@Florian.Dalwigk das Problem ist ein Computer kann das Licht nicht richtig ausrechnen weil im Weltraum verschiedene Temperaturzonen gibt je kälter es ist im Universum desto langsamer ist das Licht aber in welcher Temperatur bewegt sich Licht am schnellsten
Wie die Lichtgeschwindigkeit von der Temperatur abhängt, erfährst du hier: messpanda.de/strecken/lichtbrechung/
@@Florian.Dalwigk so danke für den Link so kann ich rausfinden bei welcher Temperatur die höchste Lichtgeschwindigkeit entsteht und ob sich Licht einfrieren lässt ohne auf einen Widerstand zu treffen weil die Atome werden ja immer langsamer je kälter es wird also dürfte das Licht eigentlich bei -273 Grad sich nicht mehr bewegen
Danke 😂, das hilft mir.
Das freut mich :)
Es ist, glaube ich, grundsätzlich keine gute Idee, sein Studium nach dem Motto zu wählen, "Ich studiere jetzt einfach mal das, worin ich in der Schule immer gut war".
Richtig. Das Motto sollte lieber lauten: "Ich studiere jetzt einfach mal das, was mir Spaß macht."
War mein Leben lang scheiße in Mathe. In der Grundschule überall 1-2 und Mathe 3. Gymnasium 2-3 und Mathe 4. Hab mich dann für Duales BWL entschieden. Und ich weiss dass BWL Mathe garnix ist zum echten Studium. Aber hatte die schlimmste Dozentin die es gab. Aus der Rente zurück gekehrt, wenig hilfsbereit und kaum was erklärt und nie auf Fragen eingegangen. Hab dann Mathe beim 2. Versuch mit 4,0 und Statistik beim ersten mit 4,0 geschafft. Ich habe für die Analina Klausur mehr gelernt als für mein gesamtes Abitur. Ich konnte wirklich nichts. Aber das hat mir gezeigt dass ich alles schaffen kann wenn ich nur genug dafür arbeite, deshalb kommt bald der master. Doktor würde ich demnach auch schaffen, aber ich will ja nicht erst mit 30 Geld verdienen
Es ist schön zu sehen, dass der Fleiß sich am Ende doch gelohnt hat! Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg :)
Ich bin erst Klasse 9, haben aber einen super Lehrer der Sätze beweist und uns an das Problemlösen heranführt.
Wow! Das gibt es nicht oft 🙂
Wie? Stetigkeit und Zwischenwertsatz kamen nicht in Klasse 11 in Analysis bei euch vor? Bei mir (back then in den Achtziger Jahren) haben wir sogar bißschen Topologie (Hausdorffräume und so) behandelt.
Der Stoffumfang hat sich in den letzten Jahren wohl deutlich reduziert (und es kommt auch auf das Bundesland an).
Funfact: Die Aufgabe mit der n-ten Ableitung kam in meiner Analysis 1 Klausur dran, nur kompliziertere 😂
Haha, hast du die Aufgabe gut lösen können?
@@Florian.Dalwigk Im großen und ganzen ja, da vor allem in der letzten Übung nochmal so eine Aufgabe ran kam und die Übungsklausur so eine Aufgabe auch hatten, wodurch ich darauf einen fokus gelegt habe.
Alles, was sie hier in die Uni verlegen, haben wir damals schon in der Realschule (Abschluss 1975!) gelernt. Jeder, aber wirklich jeder Satz wurde im Detail bewiesen. Einziger Unterschied: wir haben die deutschen Mengenbegriffe verwendet. Realschule Kulmbach Oberfranken, Bundesland Bayern.
Ja, es gab da Mal Experimente mit der Mengenlehre ;)
Hmm... Realschule Mathe 4- auf meinem Zeugnis. Warum gucke ich dieses Video?
Gute Frage ... wahrscheinlich aufgrund des RUclips-Algorithmus ;)
Er erzählt über die UNI- Mathe Aufgaben und ich denke was labert der überhaupt :).
Danke für Videos sehr Interessant.
Gerne doch :D
Schule: Rechnen
Uni: Mathematik
👍
Die Seiten eines quadratförmigen Schlachtfeldes wurden um 7.780 m verlängert.
Die so neu hinzugefügte Fläche betrug 70.901.860 1000⁄1867 m².
Welches Land gewann die Schlacht?
Da hier ja Viele das stumpfsinnige Formel-Einsetzen kritisieren, das man so aus dem Abi kennt, habe ich mir mal vorhin diese kleine Textaufgabe ausgedacht, welche nur ein kleiner _Querdenker_ lösen kann :)
Die Aufgabe ist auch keine Ver**sche und sollte mit einem üblichen 10-Ziffern-Taschenrechner gerechnet werden, in den man wenigstens Brüche eingeben kann..
Naaaa, wer ist gut in Mathe? Und mag knackige Rätsel?
Bin mal gespannt, ob wer die Frage beantworten kann; ich würde mich wirklich über eine Antwort freuen, denn diese Aufgabe ist etwas für Leute, die nicht bloß bürokratisch über den scheinbar sinnfreien Zusammenhang eines Problems Vorurteile fällen, sondern gerne neugierig Ansätze einer Lösung ausprobieren, selbst wenn die Frage zuerst etwas abstrakt zu sein scheint.
Und keine Angst, googeln bringt nix, da ich, wie gesagt, mir die Aufgabe vorhin erst ausgedacht habe; alles Andere wäre im Zeitalter des Copy und Pastes und mit Google als "allwissendes-Ersatzhirn-aus-der-Hose", zumindest was Rätsel angeht, ja auch irgendwie stil- und sinnlos oder?
Als kleinen Tipp zur Aufgabe - die Frage könnte auch lauten: "Welches Land hat das _gesamte_ Schlachtfeld eingenommen?"
Wünsche viel Glück.
Interessante Aufgabe ...
Vatikanstadt
Für den Algorithmus
Für den Algorithmus :)
Ich bin grademal in der 8. Klasse warum erwarte ich das ich hier etwas verstehen würde.
Naja vielleicht in ein paar Jahren...
Ja, in den paar Jahren ist es vielleicht so weit ;) Viel Erfolg in deiner schulischen Laufbahn!
Ich werde im Herbst anfangen Informatik zu studieren. Welche Bereiche der Schulmathematik sind wichtig und sollte ich deiner Meinung nach vor dem Studium nochmals wiederholen?
Ich würde mir Analysis noch einmal zu Gemüte führen und vor allem mathematische Grundfertigkeiten wie Potenzgesetze, Logarithmusgesetze, Termumformung, Gleichungen lösen etc.. Ich arbeite aktuell an einem Vorkurs für die Community. Hoffentlich wird der rechtzeitig fertig.
@@Florian.Dalwigk Hoffe ich auch! Würde ich mir anschauen :)
Oh man es ist echt zum heulen! Hätte ich nur mal studiert, mit meiner Neugirde etwas anderst zu lösen wie es die anderen tun und meine steten "warum ist das so? o geht es vielleicht auch anderst?" fragerei wäre ich an ner FH o Uni ja bestens aufgehoben gewesen. In der Schule bin ich damit immer nur angeeckt und negativ aufgefallen:( Jetzt bin ich echt depremiert, da ich immer studieren wollte, mir aber gedacht habe "nee lass ma lieber". Es ist echt hartes Brot zu erkennen das man sich übelst selbst ins Bein geschossen hat und das Leben ganz anderst hätte laufen können :,(
Es ist nie zu spät für ein Studium! Was spricht dagegen, dass du jetzt noch eines beginnst?
@@Florian.Dalwigk Zum einen mein Alter (38), zum anderen habe ich mitlerweile ein Haus abzuzahlen und an die Familienplanung sollte ich demnächst auch mal denken wenn ich nicht mit 50 erst Vater werden möchte. Von dem her denke ich das der Zug zu studieren für mich abgefahren ist. Immerhin hab ich es bis zum Techniker geschafft, inclusive FHR. Was meinen damaligen Lehrer in der Hauptschule wohl wie ein Wunder vorkommen würde, sofern Sie es wüssten ;) Aber danke für deinen Zuspruch :)
Gutes Video. Schön anschaulich alles beschrieben
Ich danke dir :) Wie bist du auf diesen Kanal aufmerksam geworden? Ich hatte heute einen Abonnentenzuwachs von fast 100 ... hat mich irgendwer empfohlen? :D
@@Florian.Dalwigk du warst plötzlich bei meinen Empfehlungen und jetzt gucke ich mir all deine Videos an :D. Ich gucke mir sonst aber auch Informatik-Content auf RUclips an, also ist es klar das mir sowas empfohlen wird. Ich könnte mir nur vorstellen, dass aufgrund der aktuellen Lage die Nachfrage an Informatik-Videos auf youtube höher ist. Das hat z.B. auch Morpheus Tutorials letztens einmal in einem Podcast gesagt. Und wahrscheinlich aufgrund deines Zuwachses hat RUclips sich entschieden dich heute ein paar Leuten in die Empfehlungen zu packen und zu gucken wie interessant du bist. Aufgrund der positiven Entwicklung heute wie du sagst könnte ich mir also auch denken, dass die nächsten Tage stärkerer Wachstum für dich angesagt ist :D.
@@heyitsrey_yt Wow, vielen Dank für deine ausführliche Antwort :) Das klingt durchaus plausibel. Es freut mich, dass du jetzt aktiv mit dabei bist ;) Das Interview von Morpheus Tutorials habe ich noch nicht gesehen, kenne aber natürlich seinen Kanal. Dann wünsche ich dir an dieser Stelle schon einmal viel Spaß weiterhin mit meinem Kanal und viele Grüße!
André
kannst du ein studium auch Förderschüler empfehlen
Hey, also wir mussten schon oft im Mathe-LK spezielle Sachen beweisen. Zum Beispiel warum eine x^4 Funktion immer nur höchstens nur zwei Wendepunkte besitzt. Mit Fallunterscheidung und und und. Danke für dein Video :-) Hat mich bestärkt in meiner Wahl :-)
Klasse, das freut mich zu hören! Ja, an manchen Schulen greift man den Uni-Stoff schon ein bisschen vorweg.
Das haben wir schon in der Ef gemacht?
@@mrsmuesli schön für dich. Ging nur auf das Video ein. Dort wurde ja gesagt, dass man in der Schulmathematik nur mit Formeln arbeitet. Gab nur ein Beispiel.
Wieso hast du so wenige Abos? 🤯 Mathe scheint ja in Deutschland an allen Schulen das größte Problem zu sein, eigentlich müsste jeder Mathe-Kanal über eine Million Abos haben. Lol. Irgendwie mache ich mir jetzt nicht mehr so viele Gedanken um Mathe an der Uni 🤗
Ich bin primär ein Informatik-Kanal. Mathe gehört aber untrennbar dazu. In den letzten Tagen wächst meine Abozahl rasant (für meine Verhältnisse). Passt also ;)
😅 Ja, der RUclips-Algorithmus meint es momentan sehr gut mit mir. Von 3.500 auf bald 10.000 in etwas mehr als einer Woche ... das hätten sie auch ruhig ein wenig streuen können 😄
Die Unimathematik wird aber auch nicht von allen gebraucht, die an der Uni Mathematik belegen müssen. Beispielsweise die angesprochenen Ingenieure nutzen die Mathematik nicht als eine Sprache, sondern als ein Werkzeug, das ihnen dabei hilft, fehlende Werte zu finden, wenn man bestimmte Werte schon hat. Einem Ingenieur kann es beispielsweise völlig egal sein, wie man die Fourier-Transformation herleitet, solange er sie anwenden kann um Signale zu verarbeiten. Und die Denkleistung, die er sich dabei spart, kann er in technische Probleme stecken. Das spiegelt sich auch sehr deutlich in den Modulhandbüchern wieder, wo ein Mathematiker oder auch Physiker im ersten Semester mehr Mathe lernt als die meisten Ings im ganzen Studium. Anderes Beispiel: Ein guter Freund studiert Biologie und braucht die Mathematik eigentlich nur für ein bisschen Statistik. Der ist im vierten Semester hat bisher noch keinen Beweis gesehen.
Hallo Neptun! Ja, nicht jeder braucht Uni Mathematik. Ich würde sogar behaupten, dass selbst viele Informatiker sie nicht brauchen. Was sie vor allem brauchen, ist die Abstraktionsfähigkeit! Das ist das, was man mit den Mathematik-Modulen eigentlich bewirken will/sollte.
Also ich studier an der RWTH ET und wir haben HöMa zusammen mit den Physikern und es besteht eigentlich nur aus beweisen und Definitionen. Die ganze angewandte Mathematik wird in den anderen Fächern einfach vorausgesetzt bzw. dort eingeführt aber in höMa kommt das 0 vor
@@elkx8567 Meine Hochschule(Studiere auch ET) hat eine Kooperation mit der RWTH, die es uns theoretisch ermöglicht, statt unserer Mathe Vorlesungen euren Mathe Kurs zu besuchen...unser Prof hat uns sehr nachdrücklich davon abgeraten, weil das wohl echt nicht zielführend sein soll für die praktische Anwendung.
Ich
Schule: 6 Punkte
Uni: 5,0
Kumpel
Schule: 14 Punkte
Uni: 5,0
Ja, das kann natürlich auch passieren :/
Ich
Schule: 15 Punkte
Uni: 1,0
(1. Semester)
no joke im Mathe-Modul. Studiere Maschinenbau.
🤪
🙃
Ich muss bei einer Sache noch was anmerken.
Du hast dahingehend recht, dass die Mathematik in der Uni das logische Denken und Verknüpfungen aufbauen stärkt - das jedoch ein absoluter overkill ist, wenn du danach "nur" in die Wirtschaft möchtest.
Ich würde allen sehr empfehlen, dass man an 'ne FH geht wenn einem von vornherein bewusst ist, dass man nach der Uni nicht forschen möchte. Für die Forschung sind nämlich die Themen die man in der Uni behandelt sehr relevant, für die Arbeitswelt dann doch eher weniger. Man sollte natürlich trotzdem an die Uni wenn man generelles Interesse an der Wissenschaft dahinter hat!
Also ich muss sagen, nachdem video bin ich irgendwie extrem motiviert für Mathematik. Immer wenn ich mein Mathematik lehrer was frage, was ned mit dem Unterrichtsstoff zu tun hat, werde ich schief angeschaut( zum beispiel warum man aus negativen zahlen ned die wurzel ziehen kann),
Komplexe Zahlen kommen teilweise schon in der Oberstufe ;) Schau dir am besten mal Skripte wie "Lineare Algebra" oder "Analysis" von einer Uni an (gibt's im Internet).
@@Florian.Dalwigk Ned in Sachsen, deswegen habe ich mich dazu entschieden, meine Facharbeit über Komplexe Zahlen zu schreiben (Klasse 10 G8)
@pyrodeutscher 👍
Ich habe gefühlt nichts von der Uni Mathematik verstanden 😂
Solange es nur ein Gefühl ist, ist es okay ;)
Mason, die Zahlen, was bedeuten die Zahlen?
Mason?
Gibt echt große Unterschiede zur Fachhochschule, hab sowohl an der UNI als auch an der TH mehrer Semester Mathematik belegt. An der TH orientiert sich Mathe viel stärker an der Rechenpraxis die im späteren Beruf gebraucht wird!