@@Ben-zw3sc Hi. Beeindruckende Quellensammlung. Danke. Sie haben sicher die Quellen gelesen. Würden Sie uns Interessierten bitte Anhaltspunkte in den Quellen geben, wie Sie auf die Praktiken der deutschen Geheimdienste kommen? In der obersten und aktuellsten Ihrer Quellen auf Seite 58 wird vage auf entsprechende Technologien eingegangen. Der Artikel befasst sich hauptsächlich mit medikamentösen, bzw. toxikologischen Methoden der psychologischen Kriegsführung. "HEARING OF MICROWAVE PULSES BY HUMANS AND ANIMALS: EFFECTS, MECHANISM, AND THRESHOLDS" sagt im Endeffekt aus, dass mittels Mikrowellen-Bestrahlung im Mikrosekundenbereich akustische, deutlich wahrnehmbare, Klick-Töne im Gehör produziert werden können. Laut www.nzz.ch/wissenschaft/mikrowellen-ld.1419976 ist dies in Kuba und Chia als Waffe gegen US-Diplomaten eingesetzt worden. Und scheinbar noch nicht lange in der Anwendung, bzw. wird noch militärisch beforscht. Warum sollte so etwas, im Stand der Forschung scheinbar noch nicht wirklich (laut Zeitungsartikel sind Durchbrüche bei der Technologie bisher nicht bestätigt) ausgereiftes 1) gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden und 2) breit eingesetzt werden können und 3) durch ein breites Einsetzen öffentlich bekannt gemacht werden? Eine Frage noch: warum sollten die Geheimdienste bald damit aufhören? Würden Sie uns bitte etwas helfen? Alle Quellen mit dem Ziel, Ihre Thesen zu untermauern, zu lesen, ist echt müßig. Insbesondere, da viele hinter einer Paywall versteckt sind. Vielen Dank noch einmal :)
@@psper012 Das ganze wäre eine völlig neue Geschäftsnische, für jeden Radfahrer die passende Puppe. Für die Kinder, die sowieso schon extra gefährdet im Straßenverkehr sind gibt's dann noch ne extra kleine Puppe und am Ebike kann man gleich noch eine elektronische Puppe anschließen die sich bewegt, sodass das ganze noch realistischer wirkt.
@@deraw5805 Die Auto-Frahrrad-Debatte spielt in diesem Beitrag keine Rolle. Es geht stattdessen um das Problem, dass es vorkommt, dass Fahrräder mit einem zu geringen Abstand überholt werden. Dabei wird auch ganz klar gesagt, dass es einzelne Autofahrer sind, welche die Situation falsch einschätzen und deshalb dem Fahrrad zu nahe kommen. Das meine ich mit reflektiert, da nicht gesagt wird: „Autofahrer überholen zu knapp“. Sonder einzelne Autofahrer schätzen die Situation falsch ein.
@@deraw5805 das Thema des Beitrags war: "wenn 2 Tonnen Stahl und 10kg Aluminium ineinander rasseln, muss man kein Physiker sein um zu sehen, welcher Teilnehmer der Verlierer ist. Wie groß ist das Risiko, dass es zu dieser Situation kommt?"
0:56 mein erster gedanke: ein entfernungssensor orthogonal am lenker montieren und mit einem mikrocontroller die daten auf einem kleinen display ausgeben sein kommentar: "wir brauchen 7 kameras" alles klar 😂😂
True 😂 Man braucht eigentlich nur 2 Sachen: Einen Laserentfernungsmesser, den man evtl sogar im Lenkerrohr verbauen könnte und ein Display mit einem kleinen Platinenrechner innendrin, das die Entfernungsinformationen des Lasers visuell ausgibt. Bei E-Bikes wär das voll einfach zu lösen, ein Display ist ja schon da, man braucht nur noch den Laserentfernungsmesser, muss diesen clever im Lenkerrohr montieren und an das Display anschließen
Wahr, aber so hat man schöne Bilder fürs Fernsehen. Ich finde, es wäre ein Riesen Zuspruch für Radfahrer, wenn die Polizei sowas einsetzten würde um dafür zu sorgen, dass andere nicht unnötig gefährdet werden
Und genau deshalb fährt man in der Mitte der Spur. Keine Dooringgefahr, kein Überholen trotz Gegenverkehr oder ohne Spurwechsel, selbst wenn trotzdem mal mit zu wenig Abstand überholt wird noch genug Ausweichmöglichkeit nach rechts. Sich wie hier gezeigt und oft gesehen an den Rand der Straße zu quetschen grenzt meines Erachtens an Suizidalität…
Sehr richtig. Das was hier gezeigt wird ist m. E. Schwachsinn hoch drei. Allein die Szene bei 02:27 sagt alles. Der Typ quetscht sich direkt an die rechts parkenden Pkws und hat links eine Straßenbahnschiene. Wer so fährt, gefährdet sich und andere. "Take the Lane" heißt die Lösung. Und zwar solange, bis eine vernünftige und brauchbare Radinfrastruktur gebaut ist. Und auch, wenn alle Fahrspuren blockiert werden. Anders geht es nicht.
“Mit der Stange hab ich mich jetzt nich auf die Haupstr. getraut, weil ich ne ganze Spur blockiert hätte“..Ja aber das is ja eigentl nur die sichtbargemachte StVO....mit dem Rad da zu fahren “blockiert“ also schon doe Fahrbahn, also ist es egal ob mit oder ohne....mehr Sicherheit weil dann der Abstand eingehalten wird und Aufklärungsarbeit sprechen für sie Stange
Das geht natürlich gar nicht, wie die Autofahrer die Fahrradfahrer überholen, ohne wenn und aber! Aber sind die Fahrradfahrer nicht genau so? Soll natürlich nichts entschuldigen, nur sind meine Erfahrungen, dass jeder zweite bei rot fährt auf dem Bürgersteig obwohl ein Radweg vorhanden ist und dann noch als Geisterfahrer unterwegs... Dazu kommt, dass bei einen Hindernis bei dem der Fahrradfahrer hätte anhalten müssen, gnadenlos sich dran vorbei gequetscht wird ....
@@mn9002 ich fahre mehr km mit dem Rad als mit dem Auto und ich halte mich beidenfalls gleichermaßen an die Regeln (eher noch mit dem PKW etwas weniger, mittlerweile habe ich das aber auch abgestellt). Mit dem Fahrrad verzichte ich allerdings öfters auf mein Recht, einfcah weil mir mein Leben dann doch zu wertvoll erscheint.
Jetzt mal im ernst: der Typ fährt ja noch stramm mit dem Rad. Aber auch ne Oma die Butter und Brötchen kaufen will muss sicher mit dem Rad die Straßen nutzen können.
Oder Kinder, oder einfach Menschen die sich zu unwohl fühlen. Was bei unserem Verkehr, verrückten Autofahrern und fetten Stadtpanzern auch kein wirkliches Wunder ist.
Wenn man den Sicherheitabstand von 0,8 bis 1,0 m vom rechten Fahrbahnrand bzw. parkenden Autos als Radfahrer einhält, hat man das Problem mit dem "Zu-dicht-überholt-werden" deutlich weniger, da die Autos so gezwungen sind die Spur zu wechseln bzw. in einer kleinen Straße hinter einem zu bleiben. Notfalls hat man Platz nach rechts um den Abstand selbst zu vergrößern. In vielen vielen (Dashcam)Videos bei RUclips sieht man Radfahrer, die sich über den zu geringen Überholabstand aufregen, aber durch zu weit rechts fahren, die Autofahrer fast schon dazu auffordern eng zu überholen. Das ist jetzt kein Inschutznehmen der Autofahrer - bei weitem nicht. ich bin selber Radfahrer in Berlin. Man muss sich den Platz nehmen, den man braucht, und immer für die anderen mitdenken. So wird man allerhöchstens mal angehupt. Aber dann ist man sich wenigstens sicher, dass man gesehen wurde.
Korrekt. Mache ich genauso. Die imaginäre, von mir gewünschte, linksabbiegerspur wird sich genommen. 50 meter vorher zur mitte der spur bewegen, arm raus und weiter gehts. Am besten ist es, wenn man filtern kann. Schön, wenn die autos stehen zwischenmogeln unter dem Motto: hier könntet ihr sein. so mobil wie ich.
Du sagst die Wahrheit.So habe ich das 40 Jahre gemacht und hatte nie Probleme.Natürlich mit einigen wenigen Ausnahmen .Aber diese Ausnahmen muss man den Autofahrern bzw.Radfahrern zugestehen. Es gibt ja überall Idioten ,die kann man nicht ändern oder abschaffen.
100%, seit ich aktiv weiter in der mitte fahre, fühl ich mich viel sicherer. Klar, ich blockiere Autos nicht unnötig, wenn überholen unmöglich ist und ein Auto schon länger hinter mir ist fahr ich auch gern in eine Parklücke und lass ihn vorbei, ich will nur nicht in gefahr gebracht werden.
Wenn ich auch mal auf Landstrassen (ohne seperaten Rad- / Gehweg) unterwegs bin wird das auch noch deutlich gefährlicher, da die mit 70 bis 120 kmh vorbei fahren. Viele ignorieren auch die durchgezogenen Linien oder den Grundsatz, dass man nicht in Kurven überholt. Manche fahren auch einfach vorbei während im selben Moment Gegenverkehr kommt und dann ist zwischen den beiden Autos und zwischen mir jeweils maximal 30-40 cm Abstand. Da fühlt man sich sehr unwohl. Was mir auch täglich passiert, ist wenn der Gegenverkehr ein Hinderniss im Weg hat (z.B. ein parkendes Auto), dann fahren die dennoch dran vorbei, auch wenn ich dann fast in den Bordstein fahren muss um wenigstens die 30 cm Abstand zu bekommen. Die Menschen können echt keine 5 Sekunden warten. Deswegen achte ich beim Autofahren immer auf den nötigen Seitenabstand und fahre prinzipiell immer sehr defensiv.
Stimmt. Selber fahre ich kein Fahrrad, bin aber öfter in Essen auf Straßen unterwegs, die ähnlich wie Landstraßen sind, wo aber eigentlich 50 gefahren werden soll. Manchmal möchte man schon am liebsten die Augen schließen, wenn man sieht, wie nah der Vordermann den Radfahrer überholt oder direkt vor einer Kurve. Ich warte auch lieber. Zumal auf der Strecke viele Rennradfahrer unterwegs sind, die auch ziemlich flott fahren. Gleichzeitig gibt es aber auch Radfahrer, die einfach auf die vorfahrtberechtigte Straße auffahren, ohne sich für den Verkehr dort zu interessieren oder einen vorhandenen Fahrradweg nicht nutzen.
Ich bin mal mit dem Fahrrad über eine Landstraße zu meiner Oma gefahren (da war ich so um die jünger als 14 Jahre). Da hat mich dann auch ein Auto mit sehr wenig Abstand überholt und der Beifarer mich durchs geöffnete Fenster angeschrien. Und vor ein paar Wochen bin ich in der Stadt auf eine vierspurigen Straße auf der mittleren Spur gefahren, weil das auch die Linksabbiegerspur ist, da wurde ich auch angehupt und beschimpft ich soll mich von der Mitte der Straße verpissen. Man wird als Radfahrer von vielen Autofahrern einfach nicht als vollwertiger Verkehrsteilnehmer wahrgenommen. Und von einigen wird man anscheinend nicht mal als Mensch wahrgenommen.
@@Л.С.Мото Eine defensive Fahrweise bedeutet hauptsächlich, dass ich vorausschauend fahre. Ich überhole nicht an uneinsichtbaren Stellen. Ich halte genügend Abstand zu schwächeren Verkehrsteilnehmern. Ich halte genügend Abstand zum vorderen Verkehrsteilnehmer ich lasse LKW an engen Stellen vor, indem ich weiter weg stehen bleibe damit sie ausholen können, sodass der Verkehr weiter fließt etc. Außerdem raste ich nicht wie viele Autofahrer aus, wenn jemand auf der Autobahn vor ihnen überholt. Eine defensive Fahrweise rettet viele Leben, sowohl meins als auch das von anderen. Wenn du das als eine "pussy-Fahrweise" bezeichnest, weiß ich genau mit was für einer Art von Autofahrer ich es hier zu tun habe. Ich hoffe nur, dass keiner wegen dir verletzt oder gar getötet wird. Ein Auto ist praktisch eine Waffe, man sollte es bewusst nutzen.
@@Pseudynom genau von diesen Situationen kann ich auch berichten. Überholen mit 25 cm Abstand und 100km/h, kein Gegenverkehr. Das ist lebensgefährlich. Solche Personen müssten den Führerschein abgeben.
Du meinst da wo rote Ampeln nicht für Radfahrer gelten und Radfahrer permanent zwischen Fahrbahn und Bürgersteig wechseln, je nach dem wo es am besten voran geht?
@@juppschmitz4418 Ja kann man auch machen. Aber nur weil es Rücksichtslose Fahrradfahrer gibt, sind die rücksichtslosen Autofahrer nicht weniger gefährlich, oder asozial im Straßenverkehr. Verstehe nicht wirklich warum egal ob es ein Beitrag über Fahrradfahrer, oder Autofahrer ist. Es immer jemanden gibt der sagt: "Aber die anderen machen doch auch." Als würde das etwas daran ändern, dass gezeigtes Verhalten nicht in Ordnung ist.
Es gibt auf RUclips relativ viele Dashcam Kanäle welche ihre "Außergewöhnlichen" Erfahrungen auf dem Fahrrad teilen. Teilweise sehr erschreckend was man da so sieht. Im Vergleich zu dem was die erleben, ist alles hier gezeigte Kindergarten.
Der Beitrag kommt in vielen Aspekten zu kurz. Es ist ja nicht nur das Überholen. Parken auf dem Fahrradweg, im fließenden Verkehr einfach auf den Fahrradweg reinfahren, Türen öffnen ohne zu gucken und vieles mehr… es geht nicht um Autofahrer und Fahrradfahrer es geht um das Leben von Fahrradfahrern die in der Stadt gefährdet sind.
Ich als Radfahrer fahre ohnehin mit einem gewissen Abstand zur rechten Seite, da ich einfach Angst habe, dass unachtsame Parker ihre Tür öffnen und mich damit voll erwischen. Mir ist es inzwischen egal, wenn ich dadurch eine ganze Spur besetze. In Düsseldorf sind die wenigsten dichtbefahrenen Straßen einspurig und ohne Fahrradweg auf dem Bürgersteig. Auch wenn ich nicht die genauen Umstände kenne, bin ich mir sicher, dass viele Autofahrer auf ihr Auto verzichten können und stattdessen mit den Rad fahren können. Ich finde es total unsinnig, dass nur eine Person in einem riesigen SUV sitzt, in dem mindestens 5 Leute reinpassen. Das ist erstens nicht nur total verkehrsbehindernd sondern absolut unökologisch.
Mir ist das letzten Sommer passiert, mein erster Unfall und ich hatte wirklich Glück, dass das nicht schlimmer ausgegangen ist. Seitdem fahre ich viel weniger Fahrrad in der Innenstadt, was eigentlich schade ist. Wir sollten uns ein Beispiel an Städten wie Kopenhagen nehmen.
@@HuanSon97 ich sage ca 1,5 m weil das ein stück mehr ist als die durchschnittliche AutoTür breit und man mindestens eine auto Tür Abstand halten sollte also zumindest ich mache das so und konnte so schon oft genug fahrlässig geöffnete Auto Türen entgehen
Mm, das Wort "gefährlich" für das Radfahren zu benutzen gefällt mir nicht so richtig. Radfahren gefährdet äußerst selten, es ist der motorisierte Verkehr, der für andere gefährlich ist.
Auf dieses Problem kann man gar nicht oft genug hinweisen! Hab es erst heute Mittag gemerkt. Hinter mir ein Auto, Straße kaum so breit, dass ein Auto durchpasst. Ich dachte er überholt mich nicht. Hat er aber doch. Der Abstand eines DIN A4-Blattes wäre noch komfortabel gewesen. Bei sowas könnte ich fluchen!
An alle die in den Kommentaren sich darüber aufregen, der Bericht sei einseitig: Kein Fahrradfahrer kann bei einem kleinen Fehler einen Autofahrer umbringen, höchstens sich selbst gefährden. Autofahrer können allerdings schon beim kleinsten Fehler Fahrradfahrer gefährden!
Doch... wenn z. B. ein Radfahrer einfach auf die vorfahrtberechtigte Straße auffährt, ohne den Verkehr dort zu beachten und der Autofahrer ausweichen muss, um den Radfahrer nicht zu gefährden und so in den Gegenverkehr kommt. Oder wenn rechts vor links nicht beachtet wird, der Autofahrer plötzlich abbremsen muss und der Hintermann auffährt. Auch als Radfahrer sollte man die Verkehrsregeln kennen und sich daran halten.
@@Benten555 Also ich halte mich an die Regeln, hab aber trotzdem fast täglich Situationen bei denen ich Angst habe, da einer meint "25cm Abstand reichen ja." Also welches Verhalten muss ich da ändern? Vllt wirklich einfach links statt rechts in der Spur zu fahren, damit wirklich keiner mich überholen kann?
@@Karonar Ich habe diese Situationen als Fahrradfahrer und Autofahrer, jeder ist Schuld, da brauchen wir kein Fahrrad vs Auto. Der Mensch bleibt eben Mensch, aber da müssen wir uns jetzt nicht noch duellieren.
@@Mickis39 Wenn du ausweichen musst und das direkt zur größtmöglichen Katastrophe wird, dann ist die Situation doch nicht wegen des Radfahrers gefährlich. Wenn da ein Kind auf die Straße läuft, was machst du dann? Sind kleine Kinder etwa auch zu gefährlich für Autofahrer?
Ich bin in den letzen Monaten mehr Fahrrad gefahren als vorher und das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ein Teil der KFZ-Fahrer*innen tut sich schwer damit, Entfernungen richtig einzuschätzen. Die meisten können es ja. Aber einige fahren so dicht vorbei, dass ich vom Rad aus den Außenspiegel zuklappen könnte. Ein einspuriges Fahrzeug ist nicht so spurstabil, besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten. Ich muss permanent gegenlenken um nicht umzukippen. Da kommt das natürlich nicht gelegen, wenn mir eine*r in diesen Bereich reinfährt den ich für die ausgleichenden Lenkbewegungen brauche. Besonders wenn wie im Video erwähnt ein Gullideckel kommt, der nicht bündig mit der Fahrbahn abschließt, ist das sehr gefährlich. Ich fahre auf der Fahrbahn normalerweise ziemlich genau auf der gedachten Linie zwischen rechtem Drittel und der Mitte. (Markierte) Fahrstreifen in Deutschland sind ja mindestens 3 m breit. Das heißt von der Fahrradmitte nach rechts ist 1 m und nach links sind 2 m. Vom Lenkerende aus dann ca. 70 cm nach rechts und 1,70m nach links Abstand. Das ist ganz gut. So hab ich ein bisschen Abstand zu eventuellen Hindernissen am Fahrbahnrand (Autotüren die plötzlich auf gehen z.B.) und gleichzeitig kann sich auf dem selben Fahrstreifen kein*e Autofahrer*in mehr an mir vorbeiquetschen. Und wenn sie ohnehin auf den linken Fahrstreifen wechseln müssen oder den Fahrstreifen in Gegenrichtung zum Überholen benutzen müssen, dann halten sie auch automatisch mehr Abstand - normalerweise
Sehr viele arrogante Autofahrer regen sich extrem über Fahrradfahrer auf, die sich teilweise nicht an Verkehrsregeln halten. Was man aber als Fahrradfahrer erlebt ist meiner Meinung nach viel schlimmer. Regelmäßig wird man viel zu knapp überholt und sehr oft muss man für rechtsabbiegende Autos bremsen, die einen übersehen, oder denen es einfach egal ist. Außerdem extrem nervig und unverschämt finde ich Autofahrer, die den Radweg blockieren. Bei Fahrradfahrern wiederum finde ich es am schlimmsten, wenn diese auf der Straße fahren obwohl ein Radweg vorhanden ist. Ansonsten gefährden Radfahrer sich mit ihrem Fehlverhalten in der Regel nur selber und keine Autofahrer. Autofahrer hingegen gefährden nur den Fahrradfahrer und nicht sich selbst.
Für Rennräder sind holprige Radwege häufig nicht befahrbar. Ausserdem fährt man relativ locker mit ca. 30km/h im Schnitt. Das geht am besten auf einer sauber asphaltierten Straße
Stimme sehr mit ihnen ein, möchte nur weiter ausführen. Auto-, Bus-, und LKW-Fahrer*innen gefährden alle Verkehrsteilnehmer*nnen, während sie, mit ausnahme der Busfahrer*innen, extrem sicher sind. So sehen wir es am Beispiel Berlin, Gedächtniskirche, von vor einigen Wochen, als der psychisch kranke Autofahrer in eine Klasse gefahren ist, eine Lehrerin und einen Schüler tötete und 20 Leute verletzt wurden. Autos können Waffen sein. Weniger davon, erfordern weniger Schutz-, Sicherheits-, und Kosten-Vorkehrungen.
Die benutzungspflichtigen Radwege sind aber auch teilweise sehr gefährlich, sowohl für den Fahrradfahrer als auch zB für Leute auf dem Bürgersteig, es gibt bei mir zB einen der auf dem Bürgersteig entlang führt (nicht klar abgetrennt), an Häuserkanten, Haustüren, unzähligen Ein/Ausfahrten etc. Dort müsste man als Radfahrer unter 10km/h fahren, um niemanden wirklich zu gefährden. Gleiches gilt für Radwege auf der Straße, dieser ist teilweise ein nur 50cm breiter Streifen, welcher DIREKT neben geparkten Autos ist. Wer sich sowas ausdenkt....
Beachte auch bitte die Regel zur fahrradbenutzungspflicht. Nur wenn er mit blauem Schild mit integriertem Fahrrad aufgestellt ist, handelt es sich um einen pflichtigweg. Ansonsten darf der Radfahrer entscheiden, wo er fahren möchte. Ausserdem: selbst wenn es ein pflichtige ist, darf der Autofahrer unter keinen Umständen, den Radfahrer zu dicht überholen, abdrängen, um den Radfahrer zu "erziehen". Das ist dann nämlich eine Nötigung.
@@christianf9284 ja ich gebe dir in allen Punkten recht. Es ist aber dennoch sehr häufig, dass insbesondere Rennradfahrer aus Prinzip auf der Straße fahren. Egal ob ein benutzungspflichtiger Radweg vorhanden ist oder nicht. Und das geht mir als Autofahrer tierisch auf die Nerven.
Also ich wurde auf dem Rad noch nie beim überholen angehupt und ich fahre auch täglich mit dem Drahtesel. Vielleicht fährst du dann auch nicht ganz rücksichtsvoll.
@@KriszMothaFuckinDate ich glaube es kommt immer drauf an wo man fährt bei mir in der Gegend kennt man keine Radfahrer. Wenn ich in Münster unterwegs war wurde ich auch nicht angehupt.
Angehupt noch nicht, angemotzt schon: "Man, runter von der Straße!" sowas. Sobald ich wieder 8 bin fahre ich gerne auf dem Bürgersteig. PS: ach so, doch. Einer musste mal bremsen weil ich Vorfahrt hatte und die auch wahrgenommen hab. Das gab Gezeter und Gehupe von ihm und nen Flugbussi und ein Lächeln von mir (Kerl, haarig, ... "fluffig"). Glaube - und hoffe - das hat ihn noch mehr aufgeregt.
ich wurde schon angehupt, weil ich nicht auf dem Gehweg gefahren bin. Selbst mit dem Auto werde ich ständig von LKWs angehupt und von Autos überholt, obwohl ich z.B. Tacho 85/106 fahre.
In engen Straßen, in denen der Abstand beim Überholen sowieso nie eingehalten werden kann, finde ich es legitim in der Fahrbahnmitte zu fahren, bis sich eine Gelegenheit bietet an der man die Autos sicher vorbei lassen kann. Meiner Erfahrung nach erwidern das leider manche Autofahrer, indem sie extrem dicht auf einen auffahren - auf 1m oder weniger. So ganz nebenbei: Auf dem Motorrad passiert mir das leider auch immer wieder. Denn auf breiteren Straßen "ist neben dem ja noch Platz". Gut, darauf bin ich grundsätzlich besser geschützt als auf dem Rad, aber trotzdem nicht toll.
Als Radfahrer soll man ja eh so fahren, dass man einer sich öffnenden Autotür jederzeit ausweichen kann. Das heißt, in manchen Straßen muss man als Radfahrer schon allein deswegen in der Mitte fahren.
Ein Autofahrer würde nicht sagen, er fährt nicht auf der Hauptstraße, weil er dann eine ganze Spur blockieren würde. Dabei ist er ja auch meistens alleine im Auto unterwegs....UND nimmt dabei ja tatsächlich eine ganze Spur in Beschlag. Viele Radler haben so eine spezielle Form vom Impostor-Syndrom, habe ich oft den Eindruck. Diese Menschen denken dann aus irgendeinem Grund, sie würden eigentlich nicht auf die Straße gehören und/oder den Platz gar nicht wirklich verdienen, den sie benötigen, um sicher mit dem Rad von A nach B zu kommen. Schon komisch, wie tief das sitzt, mit der Auto-Kultur sozusagen. Ich mache das als Radler an Stellen, wo mir zu oft zu knapp überholt wird, oft so, dass ich extra mittig fahre, um solche Manöver gleich gar nicht erst möglich zu machen. Das mag den einen oder anderen Autofahrer nerven, das ist aber reiner Selbstschutz und leider absolut notwendig.
Alleine der Hass wenn du die gut betonierte Strasse benutz weil der farblich toll gemachte Radweg einfach Kacke ist 🤷♂️ Während der Autofahrer schön bequem die geile Strasse mit 60 ( ok eigentlich 50) mit Musik und Leder genießt darf ich auf dem tollen roten Radweg zwischen parkenden Autos und Einfahrten rechts, fahren. Die ständigen Erhebungen der Einfahrten und die unübersichtlichkeit lassen das Rad schon fast springen und machen 30 kaum möglich Na da muss ich dann angepasst fahren. Toll so mit 18km/h. Rechts gehts mit 50 an mir vorbei. Aber der Radweg is ja sooo toll 🙄 Würde ich jetzt auf Mofa oder 25er Auto umsteigen müsste der Autofahrer wie selbstverständlich überholen 🤷♂️
Bin froh in Münster zu wohnen mit einer guten Fahrrad Infrastruktur, in Münster halten WIRKLICH ALLE den Abstand ein! (Da wo ,sehr selten, es keinen Radweg gibt)
TIPP: Bin mal in die geöffnete Tür eines parkenden Autos gefahren und habe mir die Beckenschaufel gebrochen. Seitdem fahre ich weiter mittig, sodass die Autofahrer gezwungen sind die Spur zu wechseln.
Da ich in den letzten Jahren schon öfters einer aufgehenden Autotür ausweichen musste halte ich auch zum rechten Rand (bei Parkplätzen) auch mindestens eine Autotürlänge Abstand und seitdem ich auch noch leicht unsicher fahre überholen mich die meisten (wenn überhaupt) sehr vorsichtig..... haben Angst vor Kratzer im Lack, traurig aber wahr. Leider habe ich keine Möglichkeit mit meinen 4 km/h auf dem Bürgersteiig zu fahren, das darf ich nicht egal ob da Fussgänger sind oder nicht.
Ich habe einen Fahrradanhänger für Kinder umgebaut für meinen Hund und immer wenn ich mit dem Anhänger unterwegs bin halten mehr Autofahrer mehr Abstand.
2:64 Der Typ fährt leider viel zu nah an den parkenden Fahrzeugen vorbei, wenn da unerwartet die Tür auf geht, war es das. 3:11 Ja, die meisten Autofahrer fahren wirklich vorbildlich und oft ist es so, dass man aus unachtsamkeit zu eng überholt wird. Aber das ist halt gefährlich. Wenn man Autofahrer dann mal drauf anspricht kommt oft noch gepöbel statt einer Entschuldigung. Das geht halt auch nicht. Ich habe einen Dashcamkanal, bei dem ich meinen #Fahrradalltag zeige. Schaut doch mal rein: ruclips.net/channel/UChxS22DElRthB_GAH1eQcxA
Ich glaub, das macht mit nur schlechte Laune..... Gibt es eigentlich eine sinnvolle Möglichkeit, eine Cam am Helm zu befestigen, ohne dass man wie ein Außerirdischer aussieht? Das mit dem Abstand stimmt, ich halte da so viel Abstand, dass mich eine aufgerissene Tür nicht mehr erschrecken kann. Und trotzdem: letztens ist mir jemand beim rausfahren fast reingefahren. Wäre ich nicht Mittig auf der Straße gefahren, hätte es mich erwischt. Unf das wiederum gefällt den Autos nicht: sie können sich beim besten Willen nicht mehr vorbeiquetschen.
@@roterfrosch5808 meine Videos sollen auch ein wenig unterhalten, gelingt mir jedenfalls immer besser, ändern aber an der Thematik nichts. Mittig fahren ist wirklich am vernünftigsten, muss halt auch sagen, dass es mir in dem moment egal ist ob ein Auto vorbei kommt oder nicht. Ist ja meine Gesundheit. Ich hab meine Kamera am Lenker. Am Helm sieht es halt doof aus.
@@FahrradDashcamDeutschland Netter Kanal, ich guck mir sowas gerne an, einfach nur mich innerlich aufzuregen :D Ich bin zwar kein regelmäßiger Fahrradfahrer aber ich leide mit. Die Hupe ist ja niedlich, was ist das für eine?
Das Umweltbundesamt schreibt: “Bei Herstellung und Entsorgung der bei E-Rädern am häufigsten verwendeten Lithium-Ionen-Akkus fallen zwar Treibhausgasemissionen an, vergleicht man diese jedoch mit eingesparten Pkw-Kilometern, sind bereits nach 100 E-Rad-Kilometern die CO2-Emissionen des Akkus ausgeglichen.” Ich bin gerade bei 6400 km...
2:48 wenn ich als Autofahrer einen Radfahrer der eine GoPro auf der Birne geschnallt und bei Annäherung noch viele weitere Kameras sehe, dann würde ich brav den Abstand einhalten
Mich würde der Abstand bei einer Spur mit einer anderen Gegenverkehrspur interessieren, wo Autofahrer dann "warten" müssen um den Radfahrer für sich selbst sicher zu überholen.
In Münster haben auch an jedem Kreisverkehr die Radler vorfahrt und bekommen diese auch. Und die Fahrradautobahn, genannt Promenade, ist ein komplett autofreier Ring um die Innenstadt. Kann ich nur empfehlen.
Und koeNT ihr das Thema umsetzen. So das alle davon was haben? Radfahrer wen eher genutzt um den Verkehr auszubremsen und Ampelschaltungen aus den 80er Jahre oder. Die komplette Verkehrs Infrastruktur sollte überarbeitet werden. Komplett überarbeitet meine ich und nicht einfach paar Striche auf malen weil es billig ist.
Ein Radikalradfahrer hat mir mal folgendes gesagt: Er montiert am linken Fuß eine Stange mit einer Edelstahlspitze. Bei Abständen kleiner ca. 0,5 m mal kurz den Fuß abgewinkelt - das gibt einen schönen Kratzer auf dem "Heiligs Blechle". Ist natürlich nicht ganz ungefährlich für den Aktivisten.
Das was hier gezeigt wird ist m. E. Schwachsinn hoch drei. Allein die Szene bei 02:27 sagt alles. Der Typ quetscht sich direkt an die rechts parkenden Pkws und hat links direkt eine Straßenbahnschiene. Wer so fährt, gefährdet sich und andere. "Take the Lane" heißt die Lösung, mit auf der Fahrbahnspur. Und zwar solange, bis eine vernünftige und brauchbare Radinfrastruktur gebaut ist. Und auch, wenn alle Fahrspuren blockiert werden. Anders geht es nicht.
Take the lane ist bei Schienen schwierig, weil man hier sicher zwischen die Schienen gelangen muss. Dafür sind Fahrradreifen zu schmal bzw. es braucht dazu ein Manöver, das an sich schon selbst gefährlich ist. Für viele dürfte bereits das zu einer Gefahr werden. Außerdem erreicht man so kaum etwas, da der Bewegungsspielraum zwischen den Schienen ebenfalls eng ist. Bedrängt wird man so aber weiterhin und das wohl noch häufiger und kann das dann eben nicht durch Ausweichen nach rechts ausgleichen. Denn das verhindern die Schienen.
Ist halt jetzt nur ein kleiner Ausschnitt, aus einer von vielen Städten, aber euer Ergebnis deckt sich soweit auch mit meiner Erfahrung. Wichtig wären halt gesamtheitliche Statistiken und Zahlen zu zB. Unfallopfern 🤷🏽♂️
Wenn da ein Autofahrer nicht aufgepasst hätte, hätte es unschön werden können. Entweder der Radler hätte sich gemault, oder die Stange hätte brechen und jemanden verletzen oder etwas beschädigen können.
@@KriszMothaFuckinDate stimmt, aber Unfälle sind eben leider Teil jeder Verkehrssituation - ob Experiment oder normaler Radfahrer, der auf dem Weg zur Arbeit ist.
@@LittleAntiAtom Da kommt aber die Ethik ins Spiel. Eine Produktion des öffentlich rechtlichen Fernsehens, die billigend Verletzungen oder gar Tod von Unbeteiligten in Kauf nimmt um eine 8 minütige Doku zu machen wäre moralisch wohl kaum vertretbar.
@@KriszMothaFuckinDate diese - nun ja, mehr oder weniger ethische - Entscheidung wurde aber schon getroffen, als die Redaktion einen Fahrradfahreden zwischen den Autos auf die Straße schickte. Unfälle, besonders durch andere, unaufmerksame Verkehrsteilnehmer, gehören zum Straßenverkehr. Sie hätten sie Situation ja sicherer dir den Moderator machen können und ihn in ein Auto setzen, aber es ging ja gerade auch um Gefahren für Radfahren.
@@KriszMothaFuckinDate Habe selbt schon überlegt ne Stange an eins meiner Räder zu bauen (mit Notfallmechanismus) und am Ende eine Spitze einzuarbeiten..Lack geht ggf. ab wenn leute zu eing überholen
@@j--xe3ke Also im Winter kann ich den Schlauchschal auch beim Fahrradfahren empfehlen. Aber manche stehen ja auf die brennende Lunge von der ganzen kalten Luft.
Manche Autofahrer fahren leider wirklich wie riesen Alöcher ... manche Fahrradfahrer aber auch Wenn ich manchmal sehe, wie sich andere Fahrradfahrer durchquetschen oder über rote Ampeln fahren, wo ich schon absteige und warte bzw. ggf. schiebe ... Aber irgendwo erleichternd zu sehen, dass wenigstens auf Kindersitze Rücksicht genommen wird
Man kann sich auf jeden Fall nie auf seine Vorfahrt verlassen. Ich wäre schon an die hundert mal an/umgefahren worden, hätte ich nicht gewartet und auf Blickkontakt geachtet. Und ich wohne in einem ländlichen Gebiet.
@@norbertschippers9734 Ich berichte hier lediglich von meiner Erfahrung, die tatsächlich so aussieht. Da bezweifle ich, dass du diesbezüglich von "Blödsinn" reden kannst.
"auf die Hauptstraße habe ich mich nicht getraut , da hätte ich eine komplette Spur eingenommen ." Hätte er ja sowieso , den der Abstand ist ja auch ohne Stange Pflicht . Aber interessant wie da die Hemmung ist .
Ich wohne in Darmstadt und fahre sehr viel Rad. Straßen meide ich aber vollständig so weit es geht da man echt lebensmüde sein muss um darauf neben den Autos zu fahren
Wird in Berlin mit 55 Euro bestraft. Musste bereits blechen, weil ich von meiner Haustür 50m zu Kreuzung gefahren bin. War Schrittgeschwindigkeit und hab keinen behindert. Werde es trotzdem immer wieder machen. ;-)
Die Radfahrenden im Video sollten auch auf ihre Sicherheitsräume achten. Zum Fahrbahnrand sind 0,5 m geboten, bis 1 m erlaubt. Zu parkenden Autos sollen 0,75 bis 1,.5 Sicherheitsabstand gehalten werden. Dadurch entfallen zwei Risiken: Das Überholen in der gleichen Spur sowie das dooring.
0,75 m zu parkenden Autos 🤣 willst du über ne unachtsam geöffnete für fliegen 1,5 m zu parkenden Autos ist für mich Pflicht zu großen Autos und 🚛 häufig auch nen bisschen mehr
Das mit der Puppe war wirklich beeindruckend aber auch nachvollziehbar. Sicher waren sich alle Autofahrer bewusst, dass bei dem Nichteinhalten des Mindestabstandes nur ein Punkt droht, wenn Hilfsbedürftige, Alte und Kinder gefährdet werden.
Die Grafik finde ich komisch: wenn 1,5 m vorgeschrieben sind, dann möchte ich wissen, wieviele Autos auf der Strecke sich daran gehalten haben und wieviele den Abstand unterschritten haben. Gerade der Laser ist doch über den Zweifel erhaben: das war keine Schätzung sondern eine plausible Messung. Warum wird also nur gezeigt, wieviele 1 m oder weniger eingehalten haben?
Ja auch Radler verhalten sich oft blöd, das sag ich selbst als Radler. Der Unterschied ist nur, dass das Auto im fall des Falles immer gewinnt und der radler im Zweifel sogar sein Leben verliert. Autofahrer sind sich dessen aber selten bewusst.
Als ich früher noch mit dem Rad zur Schule gefahren bin (heute nicht mehr, zu weit+doofe Strecke da Schule in einer anderen Stadt), war das sehr oft so, dass andere Verkehrsteilnehmer keine Rücksicht genommen haben. An Kreuzungen sind die einfach drübergerauscht (inkl. sowieso definitiv überschrittener Geschwindigkeitsbegrenzung). Oder wenn ich abbiegen wollte und das erste Auto (das war z.B. auf der Hauptstraße so) kurz gehalten hat um mich rausfahren zu lassen, ist der Hintermann einfach dran vorbeigefahren und hat sich vorgedrängelt, teilweise noch so, dass es gefährlich war. 😐 Dabei ist meine Stadt noch relativ klein.
Aber auch dabei wurde ich schon sehr häufig geschnitten und ausgehupt. Aber besser als sich wegen einer aufgehender Tür auf dem Asphalt wieder zu finden.
@@deraw5805 Unsinn! Das ist reiner Selbstschutz, und aufs eigene ÜBERLEBEN verzichtet man nicht, damit sich ein Auto noch vorbeiquetschen kann. "Wie du willst überleben? Total egoistisch, denk doch an den Armen Autofahrer, der ist spät dran und kann nicht 10 sec. warten!"
@@roterfrosch5808 Richtig reiner UNSINN, Ihre Argumentation. Ich bin auch beides und fahre jeden Tag in die Arbeit mit dem Rad, die meisten Gefahrensituationen kommen bei mir nicht wegen nicht vorhandener Rücksichtnahme von Autofahren. Sondern weil die aus Rücksicht komische ungeplante Bremsmanöver machen. Da wäre ich den schon oft in die Seite fast reingedonnert.
@@deraw5805 naja. Vor 2 Jahren fuhr ich so wie der Herr im Video. Ein Auto parkte aus. Ich donnerte drüber. Musste am Ende 2.300 € schaden zahlen (keine Versicherung) und durfte mich 3 Monate in die Physio begeben weil ein Muskel im linken Bein gerissen ist 😔
Mit einer Lanze (Kamerahalterung vor dem Fahrrad) am Fahrrad montiert zu fahren finde ich aber auch sehr kurz gedacht, da hätte man in kurzen Abständen Mitarbeiter am Straßenrand platzieren müssen, die potenzielle Fußgänger warnen. Unaufmerksamkeit kann nicht mit Tod bestraft werden. Gegenseitige Rücksichtnahme gilt auch für die Leute, die Tests durchführen.
Habe meinen autofreien Lebensstil nach zwei Unfällen in 2020 und unzähligen Nahtoderfahrungen aufgegeben. Lieber Parkplatzsorgen als Todesangst. Traurig aber wahr... 🤷♂️
Da könnte es vielleicht an deinem Fahrverhalten gelegen haben. Das ist ja beinahe ein Rekord, unzählige Nahtoderfahrungen und zwei Unfälle allein 2020. Oder übertreibst du einfach ein wenig? Pass bitte zukünftig noch mehr im Straßenverkehr auf, mit einem Auto fühlst du dich vielleicht sicherer aber bist eben auch eine größere Gefahr als auf dem Rad.
@@KriszMothaFuckinDate Interessant, dass Dein erster Gedanke offensichtlich war, dass es meine Schuld war. War es aber nicht. In beiden Fällen eine Mischung aus verfehlter Verkehrspolitik (rechte Fahrbahn ist zum Parken freigegeben, obwohl alle 20m eine Ein-/Ausfahrt über den nachfolgenden Radweg und dann Fußweg führt, was die Angelegenheit für Autofahrer extrem unübersichtlich macht) und kognitiver Überforderung.
6:32 auf die Hauptstraße hat er sich nicht getraut 😭 must du mal ausprobieren plus den vorgeschriebenen abstand zur Bordstein kannte 1 m und zu parkenden Autos 1,5 m es macht so einen Spaß 🤩 unbedingt mal selber ausprobieren
6:25 Diese Aussage finde ich bedenklich... Impliziert quasi dass die Macher des Beitrags scheinbar gar nicht den Sinn dieser Regeln verstanden haben 😕 Ja, man braucht eine ganze Spur für sich, und ja, die anderen Teilnehmer müssen zum überholen die Spur wechseln, und wo ist jetzt das Problem? Ist die anderen Spur frei, kann man überholen, nicht mehr, und nicht weniger. Wenn es keinen Radweg gibt der auch noch in einem !benutzbaren Zustand ist! dann ist das eben so. Was mich an dieser ganzen Thematik am meisten aufregt ist die Tatsache dass Leute die so überholen nicht ihre eigene Gesundheit gefährden sondern die von anderen Menschen! Ich glaube ich hole mir auch einen Kindersitz mit einer Puppe...
Bericht finde ich ansich gut. Die Kamerabatterie am Lenker fällt aber schon extrem auf und hat sich das Ergebnis etwas verzerrt. Dass ein Kindersitz mit Kind pauschal alle Autofahrer zu positivem Verhalten anregt, kann ich leider leider nicht bestätigen. Ein halbstarker ist auch schon brüllend aus dem Auto gesprungen und wollte mich mit vielen Schimpfwörtern zusammenschlagen, nachdem er mir beim Rechtsabbiegen absichtlich die Vorfahrt genommen hat. Meine erste Reaktion war eigentlich nur "ja danke". Dann das Problem mit engen Straßen und Gegenverkehr. Hat man auf der eigenen Seite parkende Autos, erwarten die meisten Autofahrer, dass ich warte. Haben Autofahrer auf Ihrer Seite, die enge Stelle bzw. parkende Autos und wären Ihrerseits wartepflichtig, wird da eigentlich immer durchgezogen. Wird schon passen. Der Radler kann ja zur Not auf den Gehweg ausweichen. Es gibt Situationen in der Stadt, in der ich für wenig Abstand Verständnis habe. Auch gibt es Situationen in denen ich eindeutig signalisiere, dass ein Überholen in dieser Situation gerade für mich in Ordnung ist. Dann bin ich aber darauf eingestellt und kann auch auf unvorhergesehenes reagieren. Besonders schlimm finde ich das nicht Abstand halten auf mehrspurigen Straßen, wie es hier gezeigt wird. Da wäre nämlich Platz zum Ausweichen im Überfluss vorhanden. Sieht man an dem ersten Taxifahrer ja sehr schön. Und richtig brutal wird es auf der Landstraße, wenn trotz Gegenverkehr überholt wird. Das dann mit einem halben Meter Abstand und ohnehin deutlich überhöhter Geschwindigkeit. In manch einer 30er Zone kann ich das Überholen schlicht nicht nachvollziehen, besonders, wenn ich eh schon 30 oder schneller fahre. Meistens wird dann an total engen Stellen, im Kreuzungs- oder sogar Kurvenbereich überholt. Was übrigens nicht stimmt, ist dass man immer die andere Seite schlimm findet, denn ich kenne den Verkehr aus mehreren Perspektiven. Und es ist auch kein Naturgesetz. Man muss nicht nach Kopenhagen oder Münster. Es reicht Konstanz. Dort sind viele Straße sehr fahrradfreundlich gestaltet. Dadurch gibt es mehr Radverkehr und und Autofahrer sind überall gefühlt deutlich entspannter gegenüber Radfahrern. Eine Woche Urlaub in Konstanz war da sehr erholsam.
ich finde es nachvollziehbar, dass autofahrer oft nicht die 1,5m einhalten (aber 30cm ist auf jeden fall zu wenig!) und finde es auch verständlich, dass fahrradfahrer mal auf den gehweg ausweichen oder frech den autostau umgehen (können ja schließlich die fahrräder nichts dafür). unsere städte sind einfach zu voll und das wichtigste für uns ist gegenseite rück- und nachsicht! das problem an sich muss aber trotzdem gelöst werden und angesichts der immer breiter werdenden autos und dem umdenken in richtung umweltschutz, wird es wohl oder übel auf kosten der autofahrer und zugunsten der fahrradfahrer, sicherheit und des umweltschutzes gelöst werden müssen. abgesehen davon haben autofahrer auch nichts von, wenn sie mit dem auto länger durch die stadt brauchen als zu fuß. und da sind übrigens auch nicht die zwei bis drei fahrräder schuld, die über eine rote fußgänger ampel abkürzen, sondern wohl eher die dicken suff fahrer, die nicht dran gedacht haben, dass sie nicht die einzigen suff besitzer sind. eine bessere infrastruktur zu günsten des öpnvs würde uns allen helfen, egal ob autofahrer, fahrradfahrer, bürgermeister oder lobbyist.
@@HW1099Tube Das ist bei Neuwagen der Fall, aber nicht allgemein. Die meisten Leute kaufen Gebrauchtautos, welche oftmals eben keine SUV's sind. Außerdem gibt es nicht den SUV, sondern etliche unterschiedliche welche sich alle unterscheiden in Dimension und Verbrauch.
@@Pseudynom schau noch mal das Video an, da wo er die Stange hat und kein Auto vorbei kommt. Wenn du es in so einem Fall nicht nachvollziehen kannst, dass ein Autofahrer keine 1,5m einhält bist du ein asozialer unmensch 😂
Sehr beliebtes Mittel bei uns in der Region: (Bürgersteige für nicht vorhandene Bürger verbreitern+), Autospur verengen und mit Schutzstreifen für Radfahrer ausstatten (diese gestrichelte 0,5m Todeszone innerorts) => Gefahren- und Stresssituationen für alle Beteiligten.
Danke für eure Aufklärungsarbeit! Das Fazit mit dem Kindersitz kenn ich in umgekehrter Richtung... Fahr ich mit Moutainbike bekomm ich mehr Platz als mit Gravel-/Rennrad :(
Tja, ich fahre immer mit Lastenrad und habe dann meistens meine zwei Kinder vorne drin. Da wurde ich bisher leider sehr oft extrem eng überholt. Da muss ein Kind sich nur Mal stark bewegen oder ein starker Wind an der Regenplane zerren...in zwei Fällen war es nur eine Handbreit und rechts eine parkende Autoreihe. Danach hat mir noch eine halbe Stunde lang das Herz gerast.
„Auf die Hauptstraße hätte ich mich damit nicht getraut. Damit hätte ich eine komplette Spur blockiert“ Er ist ganz nah dran. Ganz nah es zu verstehen 🧐 Nein Spaß. Super Experiment. Man ist leider als Radfahrer das schwächere Glied im Straßenverkehr. Daher sollte alle Acht geben. Sowohl Autos als auch Radfahrer selbst.
Als ex-Münsteraner kann ich die Beobachtung von dort bestätigen. Ebenso die Erkenntnis, dass gleichmäßig abwechselndes Bewegen im Straßenverkehr in allen wechselnden Rollen (Auto, Motorrad, Fahrrad, Fußgänger und mehr) Verständnis und Rücksichtnahme auf *alle* deutlich fördert. Eine weitere Beobachtung als Überland-Pendler: Überland ist die Rücksichtnahme beim Überholen größer als in Ortschaften, aber es besteht eine weitverbreitete Unkenntnis seitens der motorisierten Verkehrsteilnehmer bezüglich der eben recht eingeschränkten Radwegebenutzungspflicht, insbesondere bei nur einseitig vorhandenen oder bei Fußwegen mit BenutzungsERLAUBNIS für Radfahrer. Oft ist ein solcher Weg in einem Zustand (beschädigt oder verschmutzt), der Radfahrer de facto zum Absteigen zwingt (insbesondere bei Gefälle). *Natürlich* wäre mir ein baulich getrennter Radweg lieber, aber auf einem solchen bei 18% Gefälle und 45 km/h auf durch Laub rutschigem Untergrund in eine S-Kurve gezwungen zu werden, ohne Information ob dahinter (falls ich nicht bereits aus der Kurve fliege) nicht gerade eine Gruppe Spaziergänger nebeneinander die ganze Breite blockiert, erhöht mein Sicherheitsempfinden und damit den Willen zur Wegebenutzung nicht besonders. Und gerade deshalb ist es Radfahrern auch gestattet, ja regelrecht empfohlen, die Straße zu benutzen. Manch einem Hupen-Enthusiasten und Meckerer würde ich gern einen temporären Fahrzeugtausch anbieten, nach welchem ich um erneute Bewertung der Situation bäte. Pointe der realen Situation: 200m nach der typischen Stelle (und damit mitten in dem Gefälle) beginnt meine Ortschaft, in welcher ich bei meinen mittlerweile locker 50 km/h sowieso nicht mehr überholt werden darf. Mein Rad ist übrigens weder ein Pedelec noch ein Rennrad. 🚲😉
Das eine oder andere passt da in diesem Beitrag auch nicht richtig, bei 02.30 zum Beispiel. Zu parkenden Autos sollte man mindestens 0,80m abstand halten, zwecks sich öffnenden Türen, äusseres rechtes Ende Lenker. In dem Fall müsste er zwischen den Schienen fahren. Auch der Abstand zum Bortstein wird hier nicht eingehalten.
da fehlten noch die Kampfradler zwischen den Fahrspuren, an überfahrenen roten Ampeln und Zebrastreifen mit Fußgängern.... die Sicherheit hängt ja auch stark vom Fahrverhalten des Radfahrers ab, nicht nur von den anderen. Den Abstand sollte man trotzdem immer einhalten!
Wie erscheine ich am besten für einen Dreh zum Thema Fahrradsicherheit? Na klar, ohne Helm! Bevor man über Gefahren durch andere spricht, sollte man erstmal sich selbst schützen... siehe 01:32
@@HW1099Tube Warum haben wir bei einem Motorrad eine Helmpflicht? Weil die Verletzungsgefahr deutlich erhöht ist. Warum sollte man nun wohl ein Helm beim Radfahren tragen?
@@coletrickIe Mal abgesehen davon, ob deine Zahlen stimmen, ist das ne schöne Milchmädchenrechnung. Der Anteil der Autofahrer und Fußgänger ist im Vergleich auch deutlich höher, weshalb hier generell mehr Unfälle zu erwarten sind.
@@coletrickIe Bei jedem zweiten toten Radfahrer sind Kopfverletzungen die Ursache. Darüber hinaus muss es ja nicht immer gleichbedeutend mit dem Tod sein, sondern sollten bleibende Schäden durch Kopfverletzungen berücksichtigt werden. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob ich wegen Kopfverletzungen 10 Tage im Krankenhaus liege u.U. sogar auf ITS oder einfach nur einen Gips für meinen Arm bekomme und nach Hause kann. Ca. 40% aller verunfallten Radfahrenden haben Kopfverletzungen. Könnte man doch alles mit einem Helm verhindern. Wer sich über die von anderen ausgehenden Gefahren beschwert, sollte sich zunächst selbst schützen.
1:12 unauffällig...baut riesiges Gestell an 😂
ist trotzdem ein interessantes und wichtiges Experiment
@@Ben-zw3sc ahja
@@Ben-zw3sc bei dir hat Mind Control scheinbar gut funktioniert. Was ein Quatsch
Richtiges Raumschiff haha
@@Ben-zw3sc Hi.
Beeindruckende Quellensammlung. Danke.
Sie haben sicher die Quellen gelesen. Würden Sie uns Interessierten bitte Anhaltspunkte in den Quellen geben, wie Sie auf die Praktiken der deutschen Geheimdienste kommen?
In der obersten und aktuellsten Ihrer Quellen auf Seite 58 wird vage auf entsprechende Technologien eingegangen. Der Artikel befasst sich hauptsächlich mit medikamentösen, bzw. toxikologischen Methoden der psychologischen Kriegsführung.
"HEARING OF MICROWAVE PULSES BY HUMANS AND
ANIMALS: EFFECTS, MECHANISM, AND THRESHOLDS" sagt im Endeffekt aus, dass mittels Mikrowellen-Bestrahlung im Mikrosekundenbereich akustische, deutlich wahrnehmbare, Klick-Töne im Gehör produziert werden können.
Laut www.nzz.ch/wissenschaft/mikrowellen-ld.1419976 ist dies in Kuba und Chia als Waffe gegen US-Diplomaten eingesetzt worden. Und scheinbar noch nicht lange in der Anwendung, bzw. wird noch militärisch beforscht. Warum sollte so etwas, im Stand der Forschung scheinbar noch nicht wirklich (laut Zeitungsartikel sind Durchbrüche bei der Technologie bisher nicht bestätigt) ausgereiftes 1) gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden und 2) breit eingesetzt werden können und 3) durch ein breites Einsetzen öffentlich bekannt gemacht werden?
Eine Frage noch: warum sollten die Geheimdienste bald damit aufhören?
Würden Sie uns bitte etwas helfen? Alle Quellen mit dem Ziel, Ihre Thesen zu untermauern, zu lesen, ist echt müßig. Insbesondere, da viele hinter einer Paywall versteckt sind.
Vielen Dank noch einmal :)
@@Ben-zw3sc Hast du vergessen deine Antipsychotika zu nehmen?
Was lernen wir daraus? Ab sofort nurnoch mit Puppe hinten drauf Fahrrad fahren.
Dachte ich auch 😅👍🏽
Gibt es auch Aero-Puppen fürs Rennrad?
@@psper012 Das ganze wäre eine völlig neue Geschäftsnische, für jeden Radfahrer die passende Puppe. Für die Kinder, die sowieso schon extra gefährdet im Straßenverkehr sind gibt's dann noch ne extra kleine Puppe und am Ebike kann man gleich noch eine elektronische Puppe anschließen die sich bewegt, sodass das ganze noch realistischer wirkt.
Vielleicht erhöht eine zweite Puppe vorne sogar den Sicherheitsabstand um ein Vielfaches ;)
Mach ich immer🤣
Ich finde den Beitrag schön ausgewogen. Es wird nicht verallgemeinert, sondern reflektiert analysiert. Top !
Wo ist der Beitrag ausgewogen?
Auto böse Rad gut ohne Reflektion.
@@deraw5805 vielleicht weil das Fahrrad in den meisten Fällen in der Stadt objektiv besser ist
@@deraw5805 Die Auto-Frahrrad-Debatte spielt in diesem Beitrag keine Rolle. Es geht stattdessen um das Problem, dass es vorkommt, dass Fahrräder mit einem zu geringen Abstand überholt werden. Dabei wird auch ganz klar gesagt, dass es einzelne Autofahrer sind, welche die Situation falsch einschätzen und deshalb dem Fahrrad zu nahe kommen. Das meine ich mit reflektiert, da nicht gesagt wird: „Autofahrer überholen zu knapp“. Sonder einzelne Autofahrer schätzen die Situation falsch ein.
@@deraw5805 2:49: "Die meisten Autofahrer verhalten sich ziemlich ok". Ist doch eine faire Aussage. Wo wird bitte "Auto böse gesagt"?
@@deraw5805 das Thema des Beitrags war: "wenn 2 Tonnen Stahl und 10kg Aluminium ineinander rasseln, muss man kein Physiker sein um zu sehen, welcher Teilnehmer der Verlierer ist. Wie groß ist das Risiko, dass es zu dieser Situation kommt?"
0:56
mein erster gedanke: ein entfernungssensor orthogonal am lenker montieren und mit einem mikrocontroller die daten auf einem kleinen display ausgeben
sein kommentar: "wir brauchen 7 kameras" alles klar 😂😂
ThePowerOfKSHMR Deine Idee ist super gibt auch ein Openhardware-Projekt die das genauso umsetzen. nennt sich openbikesensor.org
True 😂
Man braucht eigentlich nur 2 Sachen:
Einen Laserentfernungsmesser, den man evtl sogar im Lenkerrohr verbauen könnte und ein Display mit einem kleinen Platinenrechner innendrin, das die Entfernungsinformationen des Lasers visuell ausgibt.
Bei E-Bikes wär das voll einfach zu lösen, ein Display ist ja schon da, man braucht nur noch den Laserentfernungsmesser, muss diesen clever im Lenkerrohr montieren und an das Display anschließen
Hab demnächst ein Praktikum bei einem EBike Hersteller, vielleicht sprech ich das mal an
Wahr, aber so hat man schöne Bilder fürs Fernsehen. Ich finde, es wäre ein Riesen Zuspruch für Radfahrer, wenn die Polizei sowas einsetzten würde um dafür zu sorgen, dass andere nicht unnötig gefährdet werden
@@j--xe3ke Wieso hält man dich dann nicht auf das alles zu verraten?
Und genau deshalb fährt man in der Mitte der Spur. Keine Dooringgefahr, kein Überholen trotz Gegenverkehr oder ohne Spurwechsel, selbst wenn trotzdem mal mit zu wenig Abstand überholt wird noch genug Ausweichmöglichkeit nach rechts. Sich wie hier gezeigt und oft gesehen an den Rand der Straße zu quetschen grenzt meines Erachtens an Suizidalität…
Sehr richtig. Das was hier gezeigt wird ist m. E. Schwachsinn hoch drei. Allein die Szene bei 02:27 sagt alles. Der Typ quetscht sich direkt an die rechts parkenden Pkws und hat links eine Straßenbahnschiene. Wer so fährt, gefährdet sich und andere. "Take the Lane" heißt die Lösung. Und zwar solange, bis eine vernünftige und brauchbare Radinfrastruktur gebaut ist. Und auch, wenn alle Fahrspuren blockiert werden. Anders geht es nicht.
Wieso nennt man den toten Winkel toten Winkel? Radfahrer können ein Lied davon singen... zwar leider nicht mehr alle
Aber warum begibt man sich dann da hinein?
“Mit der Stange hab ich mich jetzt nich auf die Haupstr. getraut, weil ich ne ganze Spur blockiert hätte“..Ja aber das is ja eigentl nur die sichtbargemachte StVO....mit dem Rad da zu fahren “blockiert“ also schon doe Fahrbahn, also ist es egal ob mit oder ohne....mehr Sicherheit weil dann der Abstand eingehalten wird und Aufklärungsarbeit sprechen für sie Stange
mit der Stange auf der Hauptstraße wäören vermutlich nur Minuten vergangen bis ihn jemand absichtlich über den Haufen gefahren hätte.
Naja, wenn man sich ehrlich ist nicht ganz. Denn wenn ich eine 1,5 Meter Stange drauf habe kann man nicht auf 1 cm dran vorbei fahren...
@@CSharp4fun Ich weiß..deshalb eher ne 1,20 Stange oder so, dann passierts höchstens dass Leute mit 1,3 Abstand überholen
Das geht natürlich gar nicht, wie die Autofahrer die Fahrradfahrer überholen, ohne wenn und aber!
Aber sind die Fahrradfahrer nicht genau so? Soll natürlich nichts entschuldigen, nur sind meine Erfahrungen, dass jeder zweite bei rot fährt auf dem Bürgersteig obwohl ein Radweg vorhanden ist und dann noch als Geisterfahrer unterwegs...
Dazu kommt, dass bei einen Hindernis bei dem der Fahrradfahrer hätte anhalten müssen, gnadenlos sich dran vorbei gequetscht wird ....
@@mn9002 ich fahre mehr km mit dem Rad als mit dem Auto und ich halte mich beidenfalls gleichermaßen an die Regeln (eher noch mit dem PKW etwas weniger, mittlerweile habe ich das aber auch abgestellt). Mit dem Fahrrad verzichte ich allerdings öfters auf mein Recht, einfcah weil mir mein Leben dann doch zu wertvoll erscheint.
Jetzt mal im ernst: der Typ fährt ja noch stramm mit dem Rad.
Aber auch ne Oma die Butter und Brötchen kaufen will muss sicher mit dem Rad die Straßen nutzen können.
Oder Kinder, oder einfach Menschen die sich zu unwohl fühlen. Was bei unserem Verkehr, verrückten Autofahrern und fetten Stadtpanzern auch kein wirkliches Wunder ist.
Wenn man den Sicherheitabstand von 0,8 bis 1,0 m vom rechten Fahrbahnrand bzw. parkenden Autos als Radfahrer einhält, hat man das Problem mit dem "Zu-dicht-überholt-werden" deutlich weniger, da die Autos so gezwungen sind die Spur zu wechseln bzw. in einer kleinen Straße hinter einem zu bleiben. Notfalls hat man Platz nach rechts um den Abstand selbst zu vergrößern.
In vielen vielen (Dashcam)Videos bei RUclips sieht man Radfahrer, die sich über den zu geringen Überholabstand aufregen, aber durch zu weit rechts fahren, die Autofahrer fast schon dazu auffordern eng zu überholen. Das ist jetzt kein Inschutznehmen der Autofahrer - bei weitem nicht. ich bin selber Radfahrer in Berlin.
Man muss sich den Platz nehmen, den man braucht, und immer für die anderen mitdenken.
So wird man allerhöchstens mal angehupt. Aber dann ist man sich wenigstens sicher, dass man gesehen wurde.
Korrekt. Mache ich genauso. Die imaginäre, von mir gewünschte, linksabbiegerspur wird sich genommen. 50 meter vorher zur mitte der spur bewegen, arm raus und weiter gehts. Am besten ist es, wenn man filtern kann. Schön, wenn die autos stehen zwischenmogeln unter dem Motto: hier könntet ihr sein. so mobil wie ich.
Du sagst die Wahrheit.So habe ich das 40 Jahre gemacht und hatte nie Probleme.Natürlich mit einigen wenigen Ausnahmen .Aber diese Ausnahmen muss man den Autofahrern bzw.Radfahrern zugestehen.
Es gibt ja überall Idioten ,die kann man nicht ändern oder abschaffen.
100%, seit ich aktiv weiter in der mitte fahre, fühl ich mich viel sicherer. Klar, ich blockiere Autos nicht unnötig, wenn überholen unmöglich ist und ein Auto schon länger hinter mir ist fahr ich auch gern in eine Parklücke und lass ihn vorbei, ich will nur nicht in gefahr gebracht werden.
Wie im Video beschrieben ist. Man muss die Infrastruktur ändern
3:29 jetzt noch 15-25cm abziehen da der Laser den Außenspiegel nicht erfasst und sie haben den wirklichen Abstand.
Habe nach dem Kommentar gesucht. Absolut gefährlich so Auto zu fahren! Das war schon fast ein Unfall
Wenn ich auch mal auf Landstrassen (ohne seperaten Rad- / Gehweg) unterwegs bin wird das auch noch deutlich gefährlicher, da die mit 70 bis 120 kmh vorbei fahren. Viele ignorieren auch die durchgezogenen Linien oder den Grundsatz, dass man nicht in Kurven überholt. Manche fahren auch einfach vorbei während im selben Moment Gegenverkehr kommt und dann ist zwischen den beiden Autos und zwischen mir jeweils maximal 30-40 cm Abstand. Da fühlt man sich sehr unwohl. Was mir auch täglich passiert, ist wenn der Gegenverkehr ein Hinderniss im Weg hat (z.B. ein parkendes Auto), dann fahren die dennoch dran vorbei, auch wenn ich dann fast in den Bordstein fahren muss um wenigstens die 30 cm Abstand zu bekommen. Die Menschen können echt keine 5 Sekunden warten. Deswegen achte ich beim Autofahren immer auf den nötigen Seitenabstand und fahre prinzipiell immer sehr defensiv.
Stimmt. Selber fahre ich kein Fahrrad, bin aber öfter in Essen auf Straßen unterwegs, die ähnlich wie Landstraßen sind, wo aber eigentlich 50 gefahren werden soll. Manchmal möchte man schon am liebsten die Augen schließen, wenn man sieht, wie nah der Vordermann den Radfahrer überholt oder direkt vor einer Kurve. Ich warte auch lieber. Zumal auf der Strecke viele Rennradfahrer unterwegs sind, die auch ziemlich flott fahren.
Gleichzeitig gibt es aber auch Radfahrer, die einfach auf die vorfahrtberechtigte Straße auffahren, ohne sich für den Verkehr dort zu interessieren oder einen vorhandenen Fahrradweg nicht nutzen.
Ich bin mal mit dem Fahrrad über eine Landstraße zu meiner Oma gefahren (da war ich so um die jünger als 14 Jahre). Da hat mich dann auch ein Auto mit sehr wenig Abstand überholt und der Beifarer mich durchs geöffnete Fenster angeschrien.
Und vor ein paar Wochen bin ich in der Stadt auf eine vierspurigen Straße auf der mittleren Spur gefahren, weil das auch die Linksabbiegerspur ist, da wurde ich auch angehupt und beschimpft ich soll mich von der Mitte der Straße verpissen.
Man wird als Radfahrer von vielen Autofahrern einfach nicht als vollwertiger Verkehrsteilnehmer wahrgenommen. Und von einigen wird man anscheinend nicht mal als Mensch wahrgenommen.
@@Л.С.Мото Eine defensive Fahrweise bedeutet hauptsächlich, dass ich vorausschauend fahre. Ich überhole nicht an uneinsichtbaren Stellen. Ich halte genügend Abstand zu schwächeren Verkehrsteilnehmern. Ich halte genügend Abstand zum vorderen Verkehrsteilnehmer ich lasse LKW an engen Stellen vor, indem ich weiter weg stehen bleibe damit sie ausholen können, sodass der Verkehr weiter fließt etc. Außerdem raste ich nicht wie viele Autofahrer aus, wenn jemand auf der Autobahn vor ihnen überholt. Eine defensive Fahrweise rettet viele Leben, sowohl meins als auch das von anderen. Wenn du das als eine "pussy-Fahrweise" bezeichnest, weiß ich genau mit was für einer Art von Autofahrer ich es hier zu tun habe. Ich hoffe nur, dass keiner wegen dir verletzt oder gar getötet wird. Ein Auto ist praktisch eine Waffe, man sollte es bewusst nutzen.
@@Mickis39Da stimm ich dir zu. Es gibt genügend Radfahrer die denken sich an nichts halten zu müssen. Das nervt mich sowohl als Rad- und Autofahrer.
@@Pseudynom genau von diesen Situationen kann ich auch berichten. Überholen mit 25 cm Abstand und 100km/h, kein Gegenverkehr. Das ist lebensgefährlich. Solche Personen müssten den Führerschein abgeben.
6:30 "... denn da hätte ich eine komplette Spur blockiert." Was heißt denn hier blockiert?! Die wird genutzt, von dir als Fahrradfahrer.
Ist ja auch gar nicht auffällig wenn er 7 Kameras und ein Besen am Fahrrad dran hat.
Wer braucht schon Basejumping und co wenn man in der kölner Innenstadt Fahrrad fahren kann 8)
Du meinst da wo rote Ampeln nicht für Radfahrer gelten und Radfahrer permanent zwischen Fahrbahn und Bürgersteig wechseln, je nach dem wo es am besten voran geht?
@@juppschmitz4418 Ja genau da. Von Autofahrern geht dennoch eine wesentlich größere Gefahr aus
@@juppschmitz4418 nice zwei Dinge miteinander vermischen die eigentlich nicht zusammen gehören.
@@flok3n Stimmt, evtl. sollte man auch einmal ein Video über die Rücksichtslosigkeit mancher Radfahrer drehen.
@@juppschmitz4418 Ja kann man auch machen. Aber nur weil es Rücksichtslose Fahrradfahrer gibt, sind die rücksichtslosen Autofahrer nicht weniger gefährlich, oder asozial im Straßenverkehr. Verstehe nicht wirklich warum egal ob es ein Beitrag über Fahrradfahrer, oder Autofahrer ist. Es immer jemanden gibt der sagt: "Aber die anderen machen doch auch." Als würde das etwas daran ändern, dass gezeigtes Verhalten nicht in Ordnung ist.
Es gibt auf RUclips relativ viele Dashcam Kanäle welche ihre "Außergewöhnlichen" Erfahrungen auf dem Fahrrad teilen. Teilweise sehr erschreckend was man da so sieht. Im Vergleich zu dem was die erleben, ist alles hier gezeigte Kindergarten.
Der Beitrag kommt in vielen Aspekten zu kurz. Es ist ja nicht nur das Überholen. Parken auf dem Fahrradweg, im fließenden Verkehr einfach auf den Fahrradweg reinfahren, Türen öffnen ohne zu gucken und vieles mehr… es geht nicht um Autofahrer und Fahrradfahrer es geht um das Leben von Fahrradfahrern die in der Stadt gefährdet sind.
2:27 Da würde ich nicht mal am Rand fahren sondern in der Mitte der Spur. Ich hätte sonst viel zu viel Angst ein Tür in die Fresse zu bekommen.
Du musst ja auch ein Abstand von circa 1,5 m einhalten sonst bekommst du eine Teilschuld wenn du auf die Fresse fliegst :-D
Ich als Radfahrer fahre ohnehin mit einem gewissen Abstand zur rechten Seite, da ich einfach Angst habe, dass unachtsame Parker ihre Tür öffnen und mich damit voll erwischen. Mir ist es inzwischen egal, wenn ich dadurch eine ganze Spur besetze. In Düsseldorf sind die wenigsten dichtbefahrenen Straßen einspurig und ohne Fahrradweg auf dem Bürgersteig.
Auch wenn ich nicht die genauen Umstände kenne, bin ich mir sicher, dass viele Autofahrer auf ihr Auto verzichten können und stattdessen mit den Rad fahren können. Ich finde es total unsinnig, dass nur eine Person in einem riesigen SUV sitzt, in dem mindestens 5 Leute reinpassen. Das ist erstens nicht nur total verkehrsbehindernd sondern absolut unökologisch.
Mir ist das letzten Sommer passiert, mein erster Unfall und ich hatte wirklich Glück, dass das nicht schlimmer ausgegangen ist. Seitdem fahre ich viel weniger Fahrrad in der Innenstadt, was eigentlich schade ist.
Wir sollten uns ein Beispiel an Städten wie Kopenhagen nehmen.
@@Simbamon_der_echte woher die Info? Hast du ne quelle? Finde nur Angaben um die 90cm
@@HuanSon97 ich sage ca 1,5 m weil das ein stück mehr ist als die durchschnittliche AutoTür breit und man mindestens eine auto Tür Abstand halten sollte also zumindest ich mache das so und konnte so schon oft genug fahrlässig geöffnete Auto Türen entgehen
Mm, das Wort "gefährlich" für das Radfahren zu benutzen gefällt mir nicht so richtig. Radfahren gefährdet äußerst selten, es ist der motorisierte Verkehr, der für andere gefährlich ist.
Auf dieses Problem kann man gar nicht oft genug hinweisen! Hab es erst heute Mittag gemerkt. Hinter mir ein Auto, Straße kaum so breit, dass ein Auto durchpasst. Ich dachte er überholt mich nicht. Hat er aber doch. Der Abstand eines DIN A4-Blattes wäre noch komfortabel gewesen. Bei sowas könnte ich fluchen!
Gegen das Auto treten, sagen es wäre eine Schreckreaktion. Hätte er den Abstand eingehalten hättest du das Auto ja nicht erreichen können. :-)
@@Pseudynom Hatte ich auch mal gemacht, ich kann nur sagen: Lassen Sie es, Autofahrer haben eine blühende Fantasie wenn es um ihr Liebling geht.
@@Pseudynom Wieso? Einfach mit Absicht umkippen.
@@nonsense9393 ja es heißt "heilgs blechle".... nicht umsonst.
@@gregor-samsa und ich bin noch im Bundesland des heiligen Blechle :(
An alle die in den Kommentaren sich darüber aufregen, der Bericht sei einseitig: Kein Fahrradfahrer kann bei einem kleinen Fehler einen Autofahrer umbringen, höchstens sich selbst gefährden. Autofahrer können allerdings schon beim kleinsten Fehler Fahrradfahrer gefährden!
Fahrradfahrer können ihr Verhalten aber auch mal ändern, also ist es einseitig ;)!
Doch... wenn z. B. ein Radfahrer einfach auf die vorfahrtberechtigte Straße auffährt, ohne den Verkehr dort zu beachten und der Autofahrer ausweichen muss, um den Radfahrer nicht zu gefährden und so in den Gegenverkehr kommt.
Oder wenn rechts vor links nicht beachtet wird, der Autofahrer plötzlich abbremsen muss und der Hintermann auffährt.
Auch als Radfahrer sollte man die Verkehrsregeln kennen und sich daran halten.
@@Benten555 Also ich halte mich an die Regeln, hab aber trotzdem fast täglich Situationen bei denen ich Angst habe, da einer meint "25cm Abstand reichen ja."
Also welches Verhalten muss ich da ändern? Vllt wirklich einfach links statt rechts in der Spur zu fahren, damit wirklich keiner mich überholen kann?
@@Karonar Ich habe diese Situationen als Fahrradfahrer und Autofahrer, jeder ist Schuld, da brauchen wir kein Fahrrad vs Auto.
Der Mensch bleibt eben Mensch, aber da müssen wir uns jetzt nicht noch duellieren.
@@Mickis39 Wenn du ausweichen musst und das direkt zur größtmöglichen Katastrophe wird, dann ist die Situation doch nicht wegen des Radfahrers gefährlich. Wenn da ein Kind auf die Straße läuft, was machst du dann? Sind kleine Kinder etwa auch zu gefährlich für Autofahrer?
Ich bin in den letzen Monaten mehr Fahrrad gefahren als vorher und das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ein Teil der KFZ-Fahrer*innen tut sich schwer damit, Entfernungen richtig einzuschätzen. Die meisten können es ja. Aber einige fahren so dicht vorbei, dass ich vom Rad aus den Außenspiegel zuklappen könnte. Ein einspuriges Fahrzeug ist nicht so spurstabil, besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten. Ich muss permanent gegenlenken um nicht umzukippen. Da kommt das natürlich nicht gelegen, wenn mir eine*r in diesen Bereich reinfährt den ich für die ausgleichenden Lenkbewegungen brauche. Besonders wenn wie im Video erwähnt ein Gullideckel kommt, der nicht bündig mit der Fahrbahn abschließt, ist das sehr gefährlich.
Ich fahre auf der Fahrbahn normalerweise ziemlich genau auf der gedachten Linie zwischen rechtem Drittel und der Mitte. (Markierte) Fahrstreifen in Deutschland sind ja mindestens 3 m breit. Das heißt von der Fahrradmitte nach rechts ist 1 m und nach links sind 2 m. Vom Lenkerende aus dann ca. 70 cm nach rechts und 1,70m nach links Abstand. Das ist ganz gut. So hab ich ein bisschen Abstand zu eventuellen Hindernissen am Fahrbahnrand (Autotüren die plötzlich auf gehen z.B.) und gleichzeitig kann sich auf dem selben Fahrstreifen kein*e Autofahrer*in mehr an mir vorbeiquetschen. Und wenn sie ohnehin auf den linken Fahrstreifen wechseln müssen oder den Fahrstreifen in Gegenrichtung zum Überholen benutzen müssen, dann halten sie auch automatisch mehr Abstand - normalerweise
Sehr viele arrogante Autofahrer regen sich extrem über Fahrradfahrer auf, die sich teilweise nicht an Verkehrsregeln halten. Was man aber als Fahrradfahrer erlebt ist meiner Meinung nach viel schlimmer. Regelmäßig wird man viel zu knapp überholt und sehr oft muss man für rechtsabbiegende Autos bremsen, die einen übersehen, oder denen es einfach egal ist. Außerdem extrem nervig und unverschämt finde ich Autofahrer, die den Radweg blockieren. Bei Fahrradfahrern wiederum finde ich es am schlimmsten, wenn diese auf der Straße fahren obwohl ein Radweg vorhanden ist. Ansonsten gefährden Radfahrer sich mit ihrem Fehlverhalten in der Regel nur selber und keine Autofahrer. Autofahrer hingegen gefährden nur den Fahrradfahrer und nicht sich selbst.
Für Rennräder sind holprige Radwege häufig nicht befahrbar. Ausserdem fährt man relativ locker mit ca. 30km/h im Schnitt. Das geht am besten auf einer sauber asphaltierten Straße
Stimme sehr mit ihnen ein, möchte nur weiter ausführen. Auto-, Bus-, und LKW-Fahrer*innen gefährden alle Verkehrsteilnehmer*nnen, während sie, mit ausnahme der Busfahrer*innen, extrem sicher sind. So sehen wir es am Beispiel Berlin, Gedächtniskirche, von vor einigen Wochen, als der psychisch kranke Autofahrer in eine Klasse gefahren ist, eine Lehrerin und einen Schüler tötete und 20 Leute verletzt wurden. Autos können Waffen sein. Weniger davon, erfordern weniger Schutz-, Sicherheits-, und Kosten-Vorkehrungen.
Die benutzungspflichtigen Radwege sind aber auch teilweise sehr gefährlich, sowohl für den Fahrradfahrer als auch zB für Leute auf dem Bürgersteig, es gibt bei mir zB einen der auf dem Bürgersteig entlang führt (nicht klar abgetrennt), an Häuserkanten, Haustüren, unzähligen Ein/Ausfahrten etc. Dort müsste man als Radfahrer unter 10km/h fahren, um niemanden wirklich zu gefährden. Gleiches gilt für Radwege auf der Straße, dieser ist teilweise ein nur 50cm breiter Streifen, welcher DIREKT neben geparkten Autos ist. Wer sich sowas ausdenkt....
Beachte auch bitte die Regel zur fahrradbenutzungspflicht. Nur wenn er mit blauem Schild mit integriertem Fahrrad aufgestellt ist, handelt es sich um einen pflichtigweg. Ansonsten darf der Radfahrer entscheiden, wo er fahren möchte. Ausserdem: selbst wenn es ein pflichtige ist, darf der Autofahrer unter keinen Umständen, den Radfahrer zu dicht überholen, abdrängen, um den Radfahrer zu "erziehen". Das ist dann nämlich eine Nötigung.
@@christianf9284 ja ich gebe dir in allen Punkten recht. Es ist aber dennoch sehr häufig, dass insbesondere Rennradfahrer aus Prinzip auf der Straße fahren. Egal ob ein benutzungspflichtiger Radweg vorhanden ist oder nicht. Und das geht mir als Autofahrer tierisch auf die Nerven.
Leider Alltag und in der Regel sind es mehr Autofahrer die auch noch hupend überholen und weniger Abstand halten.
Also ich wurde auf dem Rad noch nie beim überholen angehupt und ich fahre auch täglich mit dem Drahtesel. Vielleicht fährst du dann auch nicht ganz rücksichtsvoll.
@@KriszMothaFuckinDate ich glaube es kommt immer drauf an wo man fährt bei mir in der Gegend kennt man keine Radfahrer. Wenn ich in Münster unterwegs war wurde ich auch nicht angehupt.
Angehupt noch nicht, angemotzt schon: "Man, runter von der Straße!" sowas. Sobald ich wieder 8 bin fahre ich gerne auf dem Bürgersteig.
PS: ach so, doch. Einer musste mal bremsen weil ich Vorfahrt hatte und die auch wahrgenommen hab. Das gab Gezeter und Gehupe von ihm und nen Flugbussi und ein Lächeln von mir (Kerl, haarig, ... "fluffig"). Glaube - und hoffe - das hat ihn noch mehr aufgeregt.
ich wurde schon angehupt, weil ich nicht auf dem Gehweg gefahren bin.
Selbst mit dem Auto werde ich ständig von LKWs angehupt und von Autos überholt, obwohl ich z.B. Tacho 85/106 fahre.
Ohne es zu sehen: Lebensgefährlich.
und was kann man machen?
@@gregor-samsa SUV und die Stadt gehört dir? 😂
@@MrDeluxehiphop Nö da bist du so fett, dass du kaum durchkommst und du zahlst dich dämlich für Parkgebühren;-)
@@gregor-samsa die Parkgebühren sind in Deutschland im internationalen Vergleich "niedlich".
@@roterfrosch5808 ja mag sein. Aber die unnötige SUV-Häufigkeit ist eher das Gegenteil;-)
In engen Straßen, in denen der Abstand beim Überholen sowieso nie eingehalten werden kann, finde ich es legitim in der Fahrbahnmitte zu fahren, bis sich eine Gelegenheit bietet an der man die Autos sicher vorbei lassen kann.
Meiner Erfahrung nach erwidern das leider manche Autofahrer, indem sie extrem dicht auf einen auffahren - auf 1m oder weniger.
So ganz nebenbei: Auf dem Motorrad passiert mir das leider auch immer wieder. Denn auf breiteren Straßen "ist neben dem ja noch Platz". Gut, darauf bin ich grundsätzlich besser geschützt als auf dem Rad, aber trotzdem nicht toll.
Als Radfahrer soll man ja eh so fahren, dass man einer sich öffnenden Autotür jederzeit ausweichen kann. Das heißt, in manchen Straßen muss man als Radfahrer schon allein deswegen in der Mitte fahren.
Ein Autofahrer würde nicht sagen, er fährt nicht auf der Hauptstraße, weil er dann eine ganze Spur blockieren würde. Dabei ist er ja auch meistens alleine im Auto unterwegs....UND nimmt dabei ja tatsächlich eine ganze Spur in Beschlag. Viele Radler haben so eine spezielle Form vom Impostor-Syndrom, habe ich oft den Eindruck. Diese Menschen denken dann aus irgendeinem Grund, sie würden eigentlich nicht auf die Straße gehören und/oder den Platz gar nicht wirklich verdienen, den sie benötigen, um sicher mit dem Rad von A nach B zu kommen. Schon komisch, wie tief das sitzt, mit der Auto-Kultur sozusagen.
Ich mache das als Radler an Stellen, wo mir zu oft zu knapp überholt wird, oft so, dass ich extra mittig fahre, um solche Manöver gleich gar nicht erst möglich zu machen. Das mag den einen oder anderen Autofahrer nerven, das ist aber reiner Selbstschutz und leider absolut notwendig.
Alleine der Hass wenn du die gut betonierte Strasse benutz weil der farblich toll gemachte Radweg einfach Kacke ist 🤷♂️
Während der Autofahrer schön bequem die geile Strasse mit 60 ( ok eigentlich 50) mit Musik und Leder genießt darf ich auf dem tollen roten Radweg zwischen parkenden Autos und Einfahrten rechts, fahren.
Die ständigen Erhebungen der Einfahrten und die unübersichtlichkeit lassen das Rad schon fast springen und machen 30 kaum möglich
Na da muss ich dann angepasst fahren. Toll so mit 18km/h.
Rechts gehts mit 50 an mir vorbei.
Aber der Radweg is ja sooo toll 🙄
Würde ich jetzt auf Mofa oder 25er Auto umsteigen müsste der Autofahrer wie selbstverständlich überholen 🤷♂️
Bin froh in Münster zu wohnen mit einer guten Fahrrad Infrastruktur, in Münster halten WIRKLICH ALLE den Abstand ein! (Da wo ,sehr selten, es keinen Radweg gibt)
Dann doch lieber nicht direkt am Straßenrand fahren, damit auch jeder Autofahrer kapiert, dass er zum Überholen die Spur wechseln sollte.
Das heißt in der Fachsprache Radweg.
Nein, weil Radwege nicht immer baulich geschützt sind.
Wo sind jochheim und mertens?
TIPP: Bin mal in die geöffnete Tür eines parkenden Autos gefahren und habe mir die Beckenschaufel gebrochen. Seitdem fahre ich weiter mittig, sodass die Autofahrer gezwungen sind die Spur zu wechseln.
Da ich in den letzten Jahren schon öfters einer aufgehenden Autotür ausweichen musste halte ich auch zum rechten Rand (bei Parkplätzen) auch mindestens eine Autotürlänge Abstand und seitdem ich auch noch leicht unsicher fahre überholen mich die meisten (wenn überhaupt) sehr vorsichtig..... haben Angst vor Kratzer im Lack, traurig aber wahr. Leider habe ich keine Möglichkeit mit meinen 4 km/h auf dem Bürgersteiig zu fahren, das darf ich nicht egal ob da Fussgänger sind oder nicht.
Ich habe einen Fahrradanhänger für Kinder umgebaut für meinen Hund und immer wenn ich mit dem Anhänger unterwegs bin halten mehr Autofahrer mehr Abstand.
2:64 Der Typ fährt leider viel zu nah an den parkenden Fahrzeugen vorbei, wenn da unerwartet die Tür auf geht, war es das.
3:11 Ja, die meisten Autofahrer fahren wirklich vorbildlich und oft ist es so, dass man aus unachtsamkeit zu eng überholt wird. Aber das ist halt gefährlich. Wenn man Autofahrer dann mal drauf anspricht kommt oft noch gepöbel statt einer Entschuldigung. Das geht halt auch nicht.
Ich habe einen Dashcamkanal, bei dem ich meinen #Fahrradalltag zeige. Schaut doch mal rein: ruclips.net/channel/UChxS22DElRthB_GAH1eQcxA
Ich glaub, das macht mit nur schlechte Laune.....
Gibt es eigentlich eine sinnvolle Möglichkeit, eine Cam am Helm zu befestigen, ohne dass man wie ein Außerirdischer aussieht?
Das mit dem Abstand stimmt, ich halte da so viel Abstand, dass mich eine aufgerissene Tür nicht mehr erschrecken kann.
Und trotzdem: letztens ist mir jemand beim rausfahren fast reingefahren. Wäre ich nicht Mittig auf der Straße gefahren, hätte es mich erwischt. Unf das wiederum gefällt den Autos nicht: sie können sich beim besten Willen nicht mehr vorbeiquetschen.
@@roterfrosch5808 meine Videos sollen auch ein wenig unterhalten, gelingt mir jedenfalls immer besser, ändern aber an der Thematik nichts. Mittig fahren ist wirklich am vernünftigsten, muss halt auch sagen, dass es mir in dem moment egal ist ob ein Auto vorbei kommt oder nicht. Ist ja meine Gesundheit.
Ich hab meine Kamera am Lenker. Am Helm sieht es halt doof aus.
Welche Dashcam hast du denn? Wie lange hält denn der Akku?
@@Pseudynom ich hab mich bewusst gegen eine Actioncam entschieden. Nutze die Cycliq dessen Akku etwa 8h hält.
@@FahrradDashcamDeutschland Netter Kanal, ich guck mir sowas gerne an, einfach nur mich innerlich aufzuregen :D Ich bin zwar kein regelmäßiger Fahrradfahrer aber ich leide mit. Die Hupe ist ja niedlich, was ist das für eine?
Fahre täglich mit meinem E-Bike um die 44 Km (Arbeit hin und zurück).... kann es nur bestätigen...
Und zerstörst dabei fleißig die Umwelt und das Klima.
@@Л.С.Мото WoW.... Traurig!
Flott unterwegs... Bei der Ampelschaltung hier in der Stadt würde ich dich wahrscheinlich nicht überholen... lohnt sich nicht... :-)
@@Л.С.Мото Wie denn das?
Das Umweltbundesamt schreibt: “Bei Herstellung und Entsorgung der bei E-Rädern am häufigsten verwendeten Lithium-Ionen-Akkus fallen zwar Treibhausgasemissionen an, vergleicht man diese jedoch mit eingesparten Pkw-Kilometern, sind bereits nach 100 E-Rad-Kilometern die CO2-Emissionen des Akkus ausgeglichen.”
Ich bin gerade bei 6400 km...
2:48 wenn ich als Autofahrer einen Radfahrer der eine GoPro auf der Birne geschnallt und bei Annäherung noch viele weitere Kameras sehe, dann würde ich brav den Abstand einhalten
Mich würde der Abstand bei einer Spur mit einer anderen Gegenverkehrspur interessieren, wo Autofahrer dann "warten" müssen um den Radfahrer für sich selbst sicher zu überholen.
Habe genug Dashcamvideos gesehen, um zu wissen wie solche Situationen enden.
Geschützte Fahradspuren... Radweg heißt das!
Unauffällig?! Eine Fahrradtasche wäre ja zu einfach. 🙈😂
Bester Mann
In Münster haben auch an jedem Kreisverkehr die Radler vorfahrt und bekommen diese auch. Und die Fahrradautobahn, genannt Promenade, ist ein komplett autofreier Ring um die Innenstadt. Kann ich nur empfehlen.
Wir als Partei wollen neue Fahrradwege in allen Städten schaffen und wenn es im Untergrund ist. :)
Könnt ihr das Thema überhaupt "anfassen"?
Und koeNT ihr das Thema umsetzen. So das alle davon was haben? Radfahrer wen eher genutzt um den Verkehr auszubremsen und Ampelschaltungen aus den 80er Jahre oder. Die komplette Verkehrs Infrastruktur sollte überarbeitet werden. Komplett überarbeitet meine ich und nicht einfach paar Striche auf malen weil es billig ist.
Lieber die Autos unter die Erde, bidde.
Ein Radikalradfahrer hat mir mal folgendes gesagt: Er montiert am linken Fuß eine Stange mit einer Edelstahlspitze. Bei Abständen kleiner ca. 0,5 m mal kurz den Fuß abgewinkelt - das gibt einen schönen Kratzer auf dem "Heiligs Blechle".
Ist natürlich nicht ganz ungefährlich für den Aktivisten.
Ja aber dann fährt dieser nie wieder Fahrrad. Mit etwas Glück Rollstuhl
Das was hier gezeigt wird ist m. E. Schwachsinn hoch drei. Allein die Szene bei 02:27 sagt alles. Der Typ quetscht sich direkt an die rechts parkenden Pkws und hat links direkt eine Straßenbahnschiene. Wer so fährt, gefährdet sich und andere. "Take the Lane" heißt die Lösung, mit auf der Fahrbahnspur. Und zwar solange, bis eine vernünftige und brauchbare Radinfrastruktur gebaut ist. Und auch, wenn alle Fahrspuren blockiert werden. Anders geht es nicht.
100%
Take the lane ist bei Schienen schwierig, weil man hier sicher zwischen die Schienen gelangen muss. Dafür sind Fahrradreifen zu schmal bzw. es braucht dazu ein Manöver, das an sich schon selbst gefährlich ist. Für viele dürfte bereits das zu einer Gefahr werden.
Außerdem erreicht man so kaum etwas, da der Bewegungsspielraum zwischen den Schienen ebenfalls eng ist.
Bedrängt wird man so aber weiterhin und das wohl noch häufiger und kann das dann eben nicht durch Ausweichen nach rechts ausgleichen. Denn das verhindern die Schienen.
Das mit dem Kind auf dem Fahrrad war schon süß... Autofahrer haben doch ein Herz (:
Ist halt jetzt nur ein kleiner Ausschnitt, aus einer von vielen Städten, aber euer Ergebnis deckt sich soweit auch mit meiner Erfahrung.
Wichtig wären halt gesamtheitliche Statistiken und Zahlen zu zB. Unfallopfern 🤷🏽♂️
Solang man Statistiken fealschen kann wird es nichts besonders wenn viele eh dieses ständige bashing auf auro Fahrer gehen.
Schade, dass gerade das interessante Experiment mit der Stange auf der Hauptstraße fehlt...
Wenn da ein Autofahrer nicht aufgepasst hätte, hätte es unschön werden können. Entweder der Radler hätte sich gemault, oder die Stange hätte brechen und jemanden verletzen oder etwas beschädigen können.
@@KriszMothaFuckinDate stimmt, aber Unfälle sind eben leider Teil jeder Verkehrssituation - ob Experiment oder normaler Radfahrer, der auf dem Weg zur Arbeit ist.
@@LittleAntiAtom Da kommt aber die Ethik ins Spiel. Eine Produktion des öffentlich rechtlichen Fernsehens, die billigend Verletzungen oder gar Tod von Unbeteiligten in Kauf nimmt um eine 8 minütige Doku zu machen wäre moralisch wohl kaum vertretbar.
@@KriszMothaFuckinDate diese - nun ja, mehr oder weniger ethische - Entscheidung wurde aber schon getroffen, als die Redaktion einen Fahrradfahreden zwischen den Autos auf die Straße schickte. Unfälle, besonders durch andere, unaufmerksame Verkehrsteilnehmer, gehören zum Straßenverkehr. Sie hätten sie Situation ja sicherer dir den Moderator machen können und ihn in ein Auto setzen, aber es ging ja gerade auch um Gefahren für Radfahren.
@@KriszMothaFuckinDate Habe selbt schon überlegt ne Stange an eins meiner Räder zu bauen (mit Notfallmechanismus) und am Ende eine Spitze einzuarbeiten..Lack geht ggf. ab wenn leute zu eing überholen
Danke für die Dokumentation!
Bei mir in Mönchengladbach werde ich sehr häufig mit unter 0,5m Abstand überholt!!!
8% ist auch viel, bei dichten Stadtverkehr sind das 80 Autos pro 5km. 80x mit Schrecken. Das ist alles andere als angenehm.
Einfach GoPro ans Rad und eine „Augleichsbwegung“ machen wenn dich jemand mit weniger als 0,5 überholt Polizei rufen und abkassieren (Satire)
Wenn ich mit einem Fahrradanhänger unterwegs bin, halten gefühlt mehr Autofahrer größeren Abstand.
Corona-Infizierte und Fahrradfahrer haben eines gemeinsam: 1,50 Meter Abstand. :P
Wenn alle Fahrrad fahren würden und sich die Autofahrer an die Regeln halten, hätte Corona es also schwerer. 😄
Entweder Maske oder Fahrrad! Das wäre doch eine entspannte Lösung für alle
@@j--xe3ke Also im Winter kann ich den Schlauchschal auch beim Fahrradfahren empfehlen. Aber manche stehen ja auf die brennende Lunge von der ganzen kalten Luft.
Manche Autofahrer fahren leider wirklich wie riesen Alöcher ... manche Fahrradfahrer aber auch
Wenn ich manchmal sehe, wie sich andere Fahrradfahrer durchquetschen oder über rote Ampeln fahren, wo ich schon absteige und warte bzw. ggf. schiebe ...
Aber irgendwo erleichternd zu sehen, dass wenigstens auf Kindersitze Rücksicht genommen wird
Man kann sich auf jeden Fall nie auf seine Vorfahrt verlassen. Ich wäre schon an die hundert mal an/umgefahren worden, hätte ich nicht gewartet und auf Blickkontakt geachtet. Und ich wohne in einem ländlichen Gebiet.
@@norbertschippers9734 Ich berichte hier lediglich von meiner Erfahrung, die tatsächlich so aussieht. Da bezweifle ich, dass du diesbezüglich von "Blödsinn" reden kannst.
Danke. Ich fahre auch nur noch mit Puppe durch Berlin.
"auf die Hauptstraße habe ich mich nicht getraut , da hätte ich eine komplette Spur eingenommen ."
Hätte er ja sowieso , den der Abstand ist ja auch ohne Stange Pflicht . Aber interessant wie da die Hemmung ist .
Manche Städte müssten wegen Unterlassung verklagt werden. Damit endlich anständige Infrastruktur für Fahrräder geschaffen wird.
Ich wohne in Darmstadt und fahre sehr viel Rad. Straßen meide ich aber vollständig so weit es geht da man echt lebensmüde sein muss um darauf neben den Autos zu fahren
Wird in Berlin mit 55 Euro bestraft. Musste bereits blechen, weil ich von meiner Haustür 50m zu Kreuzung gefahren bin. War Schrittgeschwindigkeit und hab keinen behindert. Werde es trotzdem immer wieder machen. ;-)
und deshalb brauchen wir eine deutlich bessere Fahrrad Infrastruktur für besseren und sicheren Radverkehr.
Ein Anfang wären z.B. Pop-Up Radstreifen
Die Radfahrenden im Video sollten auch auf ihre Sicherheitsräume achten. Zum Fahrbahnrand sind 0,5 m geboten, bis 1 m erlaubt. Zu parkenden Autos sollen 0,75 bis 1,.5 Sicherheitsabstand gehalten werden. Dadurch entfallen zwei Risiken: Das Überholen in der gleichen Spur sowie das dooring.
0,75 m zu parkenden Autos 🤣 willst du über ne unachtsam geöffnete für fliegen 1,5 m zu parkenden Autos ist für mich Pflicht zu großen Autos und 🚛 häufig auch nen bisschen mehr
Ich fahre einfach immer schön in der Mitte der Fahrbahn. Dann hat man zur Not noch Platz nach rechts auszuweichen
Der LKW bei 6:30 ist ziemlich selten, ich meine Rex heißt das Modell.
Was ein Zufall 😅
der sieht voll cool aus
@Henning ne.
Hab den vor ein paar Monaten in einer Feuerwehr Fachzeitwchrift gesehen
Das mit der Puppe war wirklich beeindruckend aber auch nachvollziehbar. Sicher waren sich alle Autofahrer bewusst, dass bei dem Nichteinhalten des Mindestabstandes nur ein Punkt droht, wenn Hilfsbedürftige, Alte und Kinder gefährdet werden.
Die Grafik finde ich komisch: wenn 1,5 m vorgeschrieben sind, dann möchte ich wissen, wieviele Autos auf der Strecke sich daran gehalten haben und wieviele den Abstand unterschritten haben. Gerade der Laser ist doch über den Zweifel erhaben: das war keine Schätzung sondern eine plausible Messung. Warum wird also nur gezeigt, wieviele 1 m oder weniger eingehalten haben?
Die Lösung: Kleinkindverleih + Kindersitz für sicheres Fahrradfahren.
Dann brauchen wir keine eigenen Fahrradwege mehr.
Einfacher eine 1,5 meter lange Stange wie im clip ans Rad plus einen nagel vorne rein als Bestrafung für Autofahrer dies trotzdem probieren 😂
Ja auch Radler verhalten sich oft blöd, das sag ich selbst als Radler. Der Unterschied ist nur, dass das Auto im fall des Falles immer gewinnt und der radler im Zweifel sogar sein Leben verliert. Autofahrer sind sich dessen aber selten bewusst.
6:04 soweit ich weiß, muss der, der das Hindernis auf seiner Seite hat warten. In dem Fall ist das der Radfahrer. Oder gibt es da eine Sonderregelung?
Die 1,50 m gelten beim Überholen, nicht beim Begegnen! Insofern sagt der Radler da Unsinn.
Gibt es auch Straßen auf denen Radfahrern verboten ist bzw Autobahn??
Ja richtig, auf der Autobahn ist Fahrradfahren verboten.
Unauffällig wäre der OpenBikeSensor gewesen...
Ich fahre schon oft Fahrrad, allerdings nicht in der Stadt
Als ich früher noch mit dem Rad zur Schule gefahren bin (heute nicht mehr, zu weit+doofe Strecke da Schule in einer anderen Stadt), war das sehr oft so, dass andere Verkehrsteilnehmer keine Rücksicht genommen haben. An Kreuzungen sind die einfach drübergerauscht (inkl. sowieso definitiv überschrittener Geschwindigkeitsbegrenzung). Oder wenn ich abbiegen wollte und das erste Auto (das war z.B. auf der Hauptstraße so) kurz gehalten hat um mich rausfahren zu lassen, ist der Hintermann einfach dran vorbeigefahren und hat sich vorgedrängelt, teilweise noch so, dass es gefährlich war. 😐 Dabei ist meine Stadt noch relativ klein.
Schade, dass bei der Auflistung, in der gezeigt wurde wie viele Autos mit welchem Abstand überholt haben, nur in
Für Fahrradfahrer wird in diesem Land ja fast nichts getan.
Deutsche Politik wird ja auch von der Autoindustrie gesponsort.
Traurig
Des wegen fahre ich immer mittig als Fahrradfahrer
Aber auch dabei wurde ich schon sehr häufig geschnitten und ausgehupt. Aber besser als sich wegen einer aufgehender Tür auf dem Asphalt wieder zu finden.
Bitte nie so viel Platz nach links auf der Fahrbahn lassen. Mittig fahren. Sonst lädt dass zum engen Überholen ein.
Gegenseitige Rücksichtnahme? Bei Ihnen nicht vorhanden!
@@deraw5805 Unsinn!
Das ist reiner Selbstschutz, und aufs eigene ÜBERLEBEN verzichtet man nicht, damit sich ein Auto noch vorbeiquetschen kann.
"Wie du willst überleben? Total egoistisch, denk doch an den Armen Autofahrer, der ist spät dran und kann nicht 10 sec. warten!"
@@roterfrosch5808 Richtig reiner UNSINN, Ihre Argumentation.
Ich bin auch beides und fahre jeden Tag in die Arbeit mit dem Rad, die meisten Gefahrensituationen kommen bei mir nicht wegen nicht vorhandener Rücksichtnahme von Autofahren. Sondern weil die aus Rücksicht komische ungeplante Bremsmanöver machen. Da wäre ich den schon oft in die Seite fast reingedonnert.
@@deraw5805 naja. Vor 2 Jahren fuhr ich so wie der Herr im Video. Ein Auto parkte aus. Ich donnerte drüber. Musste am Ende 2.300 € schaden zahlen (keine Versicherung) und durfte mich 3 Monate in die Physio begeben weil ein Muskel im linken Bein gerissen ist 😔
die 1Meter 50 gelten ab Lenkrad bis Außenspiegel Auto nicht vom Gepäckträger bis Autotür - das sind nochmals ca 40 cm unterschied
Mit einer Lanze (Kamerahalterung vor dem Fahrrad) am Fahrrad montiert zu fahren finde ich aber auch sehr kurz gedacht, da hätte man in kurzen Abständen Mitarbeiter am Straßenrand platzieren müssen, die potenzielle Fußgänger warnen. Unaufmerksamkeit kann nicht mit Tod bestraft werden. Gegenseitige Rücksichtnahme gilt auch für die Leute, die Tests durchführen.
Dann lauf doch mal unachtsam auf ne Bundesstraße.
In Krefeld sind 15cm Abstand Standard wenn man überholt wird
Habe meinen autofreien Lebensstil nach zwei Unfällen in 2020 und unzähligen Nahtoderfahrungen aufgegeben. Lieber Parkplatzsorgen als Todesangst.
Traurig aber wahr... 🤷♂️
Da könnte es vielleicht an deinem Fahrverhalten gelegen haben. Das ist ja beinahe ein Rekord, unzählige Nahtoderfahrungen und zwei Unfälle allein 2020. Oder übertreibst du einfach ein wenig?
Pass bitte zukünftig noch mehr im Straßenverkehr auf, mit einem Auto fühlst du dich vielleicht sicherer aber bist eben auch eine größere Gefahr als auf dem Rad.
@@KriszMothaFuckinDate Interessant, dass Dein erster Gedanke offensichtlich war, dass es meine Schuld war.
War es aber nicht. In beiden Fällen eine Mischung aus verfehlter Verkehrspolitik (rechte Fahrbahn ist zum Parken freigegeben, obwohl alle 20m eine Ein-/Ausfahrt über den nachfolgenden Radweg und dann Fußweg führt, was die Angelegenheit für Autofahrer extrem unübersichtlich macht) und kognitiver Überforderung.
Gefährlich am Fahrradfahren ist dass ein 1 Auto schon den Tod bedeuten könnte während der andere nur einen Blechschaden davonträgt.
6:32 auf die Hauptstraße hat er sich nicht getraut 😭 must du mal ausprobieren plus den vorgeschriebenen abstand zur Bordstein kannte 1 m und zu parkenden Autos 1,5 m es macht so einen Spaß 🤩 unbedingt mal selber ausprobieren
In Berlin gibt es auf den viel befahrenen Straßen immerhin Radwege, ansonsten fahre ich immer etwas langsamer auf den Gehwegen
Das ist illegal und für dich und die Fußgänger gefährlich.
Sie erzeugen hier genau die gleiche Gefährdung, der sie ausweichen nur eben für Fußgänger.
6:25 Diese Aussage finde ich bedenklich...
Impliziert quasi dass die Macher des Beitrags scheinbar gar nicht den Sinn dieser Regeln verstanden haben 😕
Ja, man braucht eine ganze Spur für sich, und ja, die anderen Teilnehmer müssen zum überholen die Spur wechseln, und wo ist jetzt das Problem?
Ist die anderen Spur frei, kann man überholen, nicht mehr, und nicht weniger.
Wenn es keinen Radweg gibt der auch noch in einem !benutzbaren Zustand ist! dann ist das eben so.
Was mich an dieser ganzen Thematik am meisten aufregt ist die Tatsache dass Leute die so überholen nicht ihre eigene Gesundheit gefährden sondern die von anderen Menschen!
Ich glaube ich hole mir auch einen Kindersitz mit einer Puppe...
Bericht finde ich ansich gut. Die Kamerabatterie am Lenker fällt aber schon extrem auf und hat sich das Ergebnis etwas verzerrt. Dass ein Kindersitz mit Kind pauschal alle Autofahrer zu positivem Verhalten anregt, kann ich leider leider nicht bestätigen. Ein halbstarker ist auch schon brüllend aus dem Auto gesprungen und wollte mich mit vielen Schimpfwörtern zusammenschlagen, nachdem er mir beim Rechtsabbiegen absichtlich die Vorfahrt genommen hat. Meine erste Reaktion war eigentlich nur "ja danke".
Dann das Problem mit engen Straßen und Gegenverkehr. Hat man auf der eigenen Seite parkende Autos, erwarten die meisten Autofahrer, dass ich warte. Haben Autofahrer auf Ihrer Seite, die enge Stelle bzw. parkende Autos und wären Ihrerseits wartepflichtig, wird da eigentlich immer durchgezogen. Wird schon passen. Der Radler kann ja zur Not auf den Gehweg ausweichen.
Es gibt Situationen in der Stadt, in der ich für wenig Abstand Verständnis habe. Auch gibt es Situationen in denen ich eindeutig signalisiere, dass ein Überholen in dieser Situation gerade für mich in Ordnung ist. Dann bin ich aber darauf eingestellt und kann auch auf unvorhergesehenes reagieren. Besonders schlimm finde ich das nicht Abstand halten auf mehrspurigen Straßen, wie es hier gezeigt wird. Da wäre nämlich Platz zum Ausweichen im Überfluss vorhanden. Sieht man an dem ersten Taxifahrer ja sehr schön. Und richtig brutal wird es auf der Landstraße, wenn trotz Gegenverkehr überholt wird. Das dann mit einem halben Meter Abstand und ohnehin deutlich überhöhter Geschwindigkeit. In manch einer 30er Zone kann ich das Überholen schlicht nicht nachvollziehen, besonders, wenn ich eh schon 30 oder schneller fahre. Meistens wird dann an total engen Stellen, im Kreuzungs- oder sogar Kurvenbereich überholt.
Was übrigens nicht stimmt, ist dass man immer die andere Seite schlimm findet, denn ich kenne den Verkehr aus mehreren Perspektiven. Und es ist auch kein Naturgesetz. Man muss nicht nach Kopenhagen oder Münster. Es reicht Konstanz. Dort sind viele Straße sehr fahrradfreundlich gestaltet. Dadurch gibt es mehr Radverkehr und und Autofahrer sind überall gefühlt deutlich entspannter gegenüber Radfahrern. Eine Woche Urlaub in Konstanz war da sehr erholsam.
Zu geil mit der Stange. 😂😂😂
Gerne mal in der Ellernstraße wiederholen, ist eigentlich eine Fahrradstraße. Den Löschkalk aber nicht vergessen.
ich finde es nachvollziehbar, dass autofahrer oft nicht die 1,5m einhalten (aber 30cm ist auf jeden fall zu wenig!) und finde es auch verständlich, dass fahrradfahrer mal auf den gehweg ausweichen oder frech den autostau umgehen (können ja schließlich die fahrräder nichts dafür).
unsere städte sind einfach zu voll und das wichtigste für uns ist gegenseite rück- und nachsicht!
das problem an sich muss aber trotzdem gelöst werden und angesichts der immer breiter werdenden autos und dem umdenken in richtung umweltschutz, wird es wohl oder übel auf kosten der autofahrer und zugunsten der fahrradfahrer, sicherheit und des umweltschutzes gelöst werden müssen.
abgesehen davon haben autofahrer auch nichts von, wenn sie mit dem auto länger durch die stadt brauchen als zu fuß. und da sind übrigens auch nicht die zwei bis drei fahrräder schuld, die über eine rote fußgänger ampel abkürzen, sondern wohl eher die dicken suff fahrer, die nicht dran gedacht haben, dass sie nicht die einzigen suff besitzer sind.
eine bessere infrastruktur zu günsten des öpnvs würde uns allen helfen, egal ob autofahrer, fahrradfahrer, bürgermeister oder lobbyist.
Ich finde es nicht nachvollziehbar. Die 10 Sekunden, die die Autofahrer dadurch sparen müssen sie sowieso an der nächsten Ampel abwarten.
Du tust auch so als ob jeder nur SUV fährt. Dabei ist vielleicht jedes 15 Auto ein SUV. Das meiste sind immernoch kleinwagen und Kombis.
@@Л.С.Мото Jedes 5te neu zugelassene Auto ist ein SUV. Was ist wohl in 10 Jahren los
@@HW1099Tube Das ist bei Neuwagen der Fall, aber nicht allgemein. Die meisten Leute kaufen Gebrauchtautos, welche oftmals eben keine SUV's sind. Außerdem gibt es nicht den SUV, sondern etliche unterschiedliche welche sich alle unterscheiden in Dimension und Verbrauch.
@@Pseudynom schau noch mal das Video an, da wo er die Stange hat und kein Auto vorbei kommt. Wenn du es in so einem Fall nicht nachvollziehen kannst, dass ein Autofahrer keine 1,5m einhält bist du ein asozialer unmensch 😂
Sehr beliebtes Mittel bei uns in der Region:
(Bürgersteige für nicht vorhandene Bürger verbreitern+), Autospur verengen und mit Schutzstreifen für Radfahrer ausstatten (diese gestrichelte 0,5m Todeszone innerorts) => Gefahren- und Stresssituationen für alle Beteiligten.
Danke für eure Aufklärungsarbeit!
Das Fazit mit dem Kindersitz kenn ich in umgekehrter Richtung... Fahr ich mit Moutainbike bekomm ich mehr Platz als mit Gravel-/Rennrad :(
@@brotzeitsepp Sehr gerne.
1 Meter ist schon unangenehm, weniger ist eine Katastrophe.
Tja, ich fahre immer mit Lastenrad und habe dann meistens meine zwei Kinder vorne drin. Da wurde ich bisher leider sehr oft extrem eng überholt. Da muss ein Kind sich nur Mal stark bewegen oder ein starker Wind an der Regenplane zerren...in zwei Fällen war es nur eine Handbreit und rechts eine parkende Autoreihe. Danach hat mir noch eine halbe Stunde lang das Herz gerast.
„Auf die Hauptstraße hätte ich mich damit nicht getraut. Damit hätte ich eine komplette Spur blockiert“
Er ist ganz nah dran. Ganz nah es zu verstehen 🧐
Nein Spaß. Super Experiment. Man ist leider als Radfahrer das schwächere Glied im Straßenverkehr. Daher sollte alle Acht geben. Sowohl Autos als auch Radfahrer selbst.
Und die Polizei hat noch nie die 1,5m Seitenabstand kontrolliert....
Ist ja nicht nur beim Radfahren so sogar beim Roller fahren da drücken die Autofahrer einem ja schon regelrecht weg. Man muss echt schon Angst haben
Sein Glück dass er nicht in Frankfurt rumgefahren ist
.. Macht dieses Experiment mal in Berlin...
Als ex-Münsteraner kann ich die Beobachtung von dort bestätigen.
Ebenso die Erkenntnis, dass gleichmäßig abwechselndes Bewegen im Straßenverkehr in allen wechselnden Rollen (Auto, Motorrad, Fahrrad, Fußgänger und mehr) Verständnis und Rücksichtnahme auf *alle* deutlich fördert.
Eine weitere Beobachtung als Überland-Pendler:
Überland ist die Rücksichtnahme beim Überholen größer als in Ortschaften, aber es besteht eine weitverbreitete Unkenntnis seitens der motorisierten Verkehrsteilnehmer bezüglich der eben recht eingeschränkten Radwegebenutzungspflicht, insbesondere bei nur einseitig vorhandenen oder bei Fußwegen mit BenutzungsERLAUBNIS für Radfahrer.
Oft ist ein solcher Weg in einem Zustand (beschädigt oder verschmutzt), der Radfahrer de facto zum Absteigen zwingt (insbesondere bei Gefälle).
*Natürlich* wäre mir ein baulich getrennter Radweg lieber, aber auf einem solchen bei 18% Gefälle und 45 km/h auf durch Laub rutschigem Untergrund in eine S-Kurve gezwungen zu werden, ohne Information ob dahinter (falls ich nicht bereits aus der Kurve fliege) nicht gerade eine Gruppe Spaziergänger nebeneinander die ganze Breite blockiert, erhöht mein Sicherheitsempfinden und damit den Willen zur Wegebenutzung nicht besonders. Und gerade deshalb ist es Radfahrern auch gestattet, ja regelrecht empfohlen, die Straße zu benutzen. Manch einem Hupen-Enthusiasten und Meckerer würde ich gern einen temporären Fahrzeugtausch anbieten, nach welchem ich um erneute Bewertung der Situation bäte.
Pointe der realen Situation:
200m nach der typischen Stelle (und damit mitten in dem Gefälle) beginnt meine Ortschaft, in welcher ich bei meinen mittlerweile locker 50 km/h sowieso nicht mehr überholt werden darf. Mein Rad ist übrigens weder ein Pedelec noch ein Rennrad. 🚲😉
Wie baut man sich so ein setup auf, um Straftäter auch verantworlich zu machen? (Also quasi laser und kamera nach links)
Das eine oder andere passt da in diesem Beitrag auch nicht richtig, bei 02.30 zum Beispiel. Zu parkenden Autos sollte man mindestens 0,80m abstand halten, zwecks sich öffnenden Türen, äusseres rechtes Ende Lenker. In dem Fall müsste er zwischen den Schienen fahren. Auch der Abstand zum Bortstein wird hier nicht eingehalten.
Ich wurde mal überholt, dass mein lenker unter dem Spiegel war...
da fehlten noch die Kampfradler zwischen den Fahrspuren, an überfahrenen roten Ampeln und Zebrastreifen mit Fußgängern.... die Sicherheit hängt ja auch stark vom Fahrverhalten des Radfahrers ab, nicht nur von den anderen. Den Abstand sollte man trotzdem immer einhalten!
Wie erscheine ich am besten für einen Dreh zum Thema Fahrradsicherheit? Na klar, ohne Helm!
Bevor man über Gefahren durch andere spricht, sollte man erstmal sich selbst schützen... siehe 01:32
Trägst du immer einen Helm wenn du vor die Tür gehst? Oder können sich nur Radfahrer am Kopf verletzen?
@@HW1099Tube Warum haben wir bei einem Motorrad eine Helmpflicht? Weil die Verletzungsgefahr deutlich erhöht ist. Warum sollte man nun wohl ein Helm beim Radfahren tragen?
@@coletrickIe Mal abgesehen davon, ob deine Zahlen stimmen, ist das ne schöne Milchmädchenrechnung. Der Anteil der Autofahrer und Fußgänger ist im Vergleich auch deutlich höher, weshalb hier generell mehr Unfälle zu erwarten sind.
@@coletrickIe Bei jedem zweiten toten Radfahrer sind Kopfverletzungen die Ursache. Darüber hinaus muss es ja nicht immer gleichbedeutend mit dem Tod sein, sondern sollten bleibende Schäden durch Kopfverletzungen berücksichtigt werden. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob ich wegen Kopfverletzungen 10 Tage im Krankenhaus liege u.U. sogar auf ITS oder einfach nur einen Gips für meinen Arm bekomme und nach Hause kann. Ca. 40% aller verunfallten Radfahrenden haben Kopfverletzungen. Könnte man doch alles mit einem Helm verhindern. Wer sich über die von anderen ausgehenden Gefahren beschwert, sollte sich zunächst selbst schützen.