.... ja das ist schon so bisschen "Wohlstands-Sorgen" der Menschheit.. Würde man kleine und leichte Autos haben, wäre vielleicht für alle Interessengruppen gut.
Ohne Scheiß. Bei mir in der Straße ist der Gehweg an vielen Stellen oft kaum noch zu benutzen, schon gar nicht wenn man mit z.b. Kinderwagen o.ä. unterwegs ist, wo man dann auf die Fahrbahn ausweichen darf. Deutschland und Autos ist schon eine waschechte Zwangsstörung.
@@Dark__Thoughts Ich durfte bei mir mal ein Monat lang das Auto meiner Eltern benutzen für alles und muss sagen das ich das Auto am Tag für ca. 45 Minuten gebraucht habe, für den Arbeitsweg, jeweils ca. 20 Minuten. Eine strecke für die ich mit der SBahn und Tram im Optimalfall, also ohne Aufälle und Verspätungen für EINEN Weg ca. 45 Minuten brauche. Aber das stimmt, ich habe das Auto am Tag etwa 45 Minuten bewegt, ingesamt. Das macht bei einer Woche die 168 Stunden hat, eine Nutzung von gerade mal 3,75 Stunden Nutzung. Ja, das ist ja garnicht soviel. Trotzdem war es kompfortabel da ich keine Verspätungen hatte, auf niemanden Warten musste und keine Partyfreudigen Jugendlichen nervten. Ich wünsche mir einfach kompfortablere und zuverlässige ÖPNVs.
2 pro Jahr und die werden wahrscheinlich noch irgendwo in die Landschaft gesetzt wo Platz und nicht dahin wo sie Radfahrern für den Weg zur Arbeit und in die Stadt nutzen würden.
@@norbertschulz1928 in BaWü ist es vielleicht ein Anfang, hier in NRW sind die Fahrradschnellwege eher Marketingmaßnahme und Hinhaltetaktik. Die werden viele Jahre lang geplant und genauso lange können Städte, Gemeinden und Land vorgeben ganz viel für den Fahrradverkehr zu tun ohne sich irgendjemandem auf den Schlips zu treten, weil man irgendwo den Autos die Vorfahrt oder ein Stück Fahrbahn wegnimmt. Wenn es dann irgendwann losgeht, immer schön Stückchenweise. Bis der vielbeworbenen Radschnellweg dann wirklich fertig ist vergehen locker nochmal 10 Jahre ....
Die großen Unternehmen sollten wieder wie früher Arbeiterzüge einführen die direkt aufs Werksgelände fahren. Zur Zeit hat das nur noch die BASF in Ludwigshafen. Die Fahrpläne der Arbeiterzüge sind dort auf die Berufspendlerzeiten abgestimmt. Sie werden sehr gut angenommen. Auch Regionalbuslinien vom Ludwigshafener Umland werden zu den Berufspendlerzeiten bis zur BASF durchgebunden so das man nicht in die Straßenbahn umsteigen muss.
Das habe ich mich in Mosel bei Zwickau auch immer gewundert. Aber ist eben vw die müssen scheinbar Auto fahren auch wenn der Zug normal schon fast durchs Gelände fährt
Ich finde, alle Arbeitgeber sollten für ihre Arbeiter Wohnungen direkt auf dem Gelände bauen. Spart hin und her fahren und sehr viel Zeit. Und ich werde mit dem Rad nicht nass noch friere ich im Winter.
@@DieTabbi Gegen naß und kalt an Fahrrad gibt es das karossierte Velo in verschiedenen Ausführungen. Leider ist es jetzt noch zuteuer, aber die Chinesn werden es schon gündtig auf den Markt bringen. Das Auto, egal ob "Verbrenner" oder E. Kiste, wird wieder das werden, was es in der Zwischenkriegszeit war, ein Luxusgegenstand und damals war auch, für den PKW. die Bezeichnung "Luxuswagen" üblich. Das kommt sicher wieder.
Als Einwohner in Stuttgart kann ich sagen, dass man nicht glaubt, dass sich hier jemals jemand überhaupt Ideen über den Verkehr gemacht hat. Man könnte denken, dass die Autostadt für Autos entworfen wurde, aber nicht mal das ist der Fall. Und als passionierter Bahnfahrer ist Stuttgart der größte Graus, den man sich denken kann.
Auch nur an Stuttgart vorbei zu fahren ist eine echte Nervensache. Ich komme aus der Gegend um Mainz/Bingen und umfahre Stuttgart immer sehr weiträumig, wenn ich richtung München runter muss. Um Stuttgart herum gibt es einfach *immer* - selbst relativ spät Abends - Stau.
Ich habe aber über die gute Erreichbarkeit des Hbf mit dem Fahrrad aus Richtung Esslingen gestaunt. Rechtes Neckarufer, König-Karls-Brücke, dann durch den Schlossgarten: Alles praktisch ohne Begegnung mit dem motorisierten Verkehr. Da können andere Städte auf Stuttgart nur neidisch sein.
Die Stadt Stuttgart arbeitet ja auch hart daran es den Autofahrern ungemütlich zu machen. Rosensteinbrücke zum Beispiel. Künftig ja wohl ohne Autofahrer. Dann Rückbau Pragstraße, statt jene als Redundanz wenn der Rosensteintunnel gesperrt ist vierspurig zu lassen. Am Leuzeknoten bin ich hoffnungslos überfordert. Wurde und wird ja immer noch gebaut, aber die Verkehrsführung von Esslingen kommend nach Stuttgart-Zentrum ist ne Katastrophe. Und ja was die Zuverlässigkeit von der S-Bahn betrifft ist Stuttgart definitiv sehr schlecht bestellt
Selbst die Amis scheinen es langsam zu schnallen, und die sind noch viel eher auf ihre Karren angewiesen, weil die noch viel mehr ihre Stadtplanung auf diese ausgerichtet haben. Frage mich bei den Gegnern ständig, ob die auch solche Schluchten mit 16 Fahrspuren oder diese riesigen Flächen an Parkplätzen wollen, wo trotzdem rund um die Uhr ein Stau herrscht in dem man nicht vernünftig vorwärts kommt. Das ist nämlich genau die Zukunft auf die man zusteuert, wenn man am Auto festhält.
@@KilianMUV Völlig richtig, mit Gehweg, Radweg und Busspur / Straßenbahn. Darfst dir aber gerne mal Houston anschauen, wenn du wissen willst in welche Richtung Autos uns bewegen.
Einfach Rad und Fußwege bauen bringt auch nix wenn ich im Herbst über 30 Stöcker und 4cm Blätter rutsche und im Winter mich hinpacke weil nicht geschoben wird. Es muss wie in Skandinavien und Niederlande das gnze Konzept umgestellt werden. Dazu gehören auch mehr Busse die einen besseren Tackt haben. Es kann doch nicht sein, das jch aufm Dorf 3 Stunden aufm Bus warten muss, das schreit geradezu nach Auto…
Ich finde es immernoch Schade das noch nicht wirklich mal ein Konzept über tagesflexible Verkehrsführung nach dem jeweiligen Aufkommen in dem Bereich nachgedacht wird. Eine "flexible Mischspur" Rush Hour und Sonnenschein eine Radspur mehr Regen oder im Winter eine Autospur mehr. Getreu der Aussage im Bericht "die Fläche gibt es nur einmal" Verkehrsüberwachung u. -steuerung auf Hauptverkehrsachsen und Ampelphasenanpassung an Durchschnittsgeschwindigkeit des jeweiligen präsenten Verkehrsmittels, etc.
@weeb faggot Teils kann ich das ja auch verstehen. Mein Grundgedanke war ja diesbezüglich auf Autobahnen wird auch nach Verkehrsaufkommen z. Bsp. der Standstreifen zusätzlich freigegeben. Der Vorteil der rechten Spur komplett perfekt ausgebaut ( Radwege nicht immer durchgängig). Markierungen sind auch eine Art bauliche Trennung und kostengünstig. In manchen Modellen gab es auch Busspuren nutzbar für Taxi und Rad, wobei dort nur S-Pedelec's(45 km/h) zwecks des Verkehrsflusses sinnvoll wären, ohne jetzt näher auf die Hürden des letzteren genanntem dieser doch meiner Meinung nach sinnvollen Variante einzugehen. Vorteil des rechten Fahrbahnstreifens ist doch er könnte perfekt sauber gehalten werden. Wenn ich zu den Pendlerzeiten genug Zweiräder jeglicher Art habe, können auch diese gerne eine ganze Fahrspur bekommen (Wir wollen vom Auto ja weg). Lichtzeichen mit dem jeweiligen Piktogramm Auto oder Zweirad (Bedarfsfall) zusätzlich an der bereits vorhandenen Ampelanlage (diese ist bereits an fast jeder Kreuzung vorhanden) würde jetzt auch den finanziellen Rahmen nicht sprengen( wenn ich unsere anderen "sinnvollen" (mmh) Investionen gegenüberstelle(BER/Elbphilharmonie/ Stuttgart21/PKW-Maut/Gorch Fock/ usw. usw.). Man soll ja auch nicht jede Stadt und jede mind. zweispurige Straße umbauen sondern nur im Bereich der sinnvollen Hauptverkehrswege.
Man wollte sogar die Autobahn bis zum Karlsplatz führen und z.B. die historischen Otto-Wagner-Stationen inkl. der heutigen U4 abreißen, um mehr Platz für Autos zu schaffen. Zum Glück hat bei der Verkehrsplannung dann das Hirn eingesetzt.
Endlich wird weitergedacht und nicht zwanghaft etwas versucht am Leben zu erhalten was schon längst überholt ist! Danke für den Beitrag, war ziemlich interessant!
@@KilianMUV Das Scheitern des aktuellen Ansatzes. Bsp. Mobilität: Dauerstau in der Innenstadt oder wenn die durchschnittliche Nutzungskurve der Autostraßen sich von zwei Peaks hin zu einem Plateau über den ganzen Tag verschiebt. Bsp. Energieerzeugung: wenn man feststellt, dass CO2-Ausstoß aus Braunkohle sehr, sehr, sehr teure Nebenwirkungen in Form von Klimawandel hat.
Ich war vor 2 Jahren in Karlsruhe und komme aus einer Stadt wo der Radfahrer eine Minderheit ist, ich war echt beeindruckt von Karlsruhe. Vorallem vor einem Supermarkt standen geschätzt hunderte Räder, bei uns in der Stadt ein undenkbares Bild - bin von Karlsruhe beeindruckt.
Also ich lebe seit mehreren Jahren nun in Stuttgart und habe mein Auto nach ein paar Jahren abgeschafft. In Stuttgart auto fahren zu wollen ist ein Graus. Und die meiste Zeit des Jahres hat es nur vor der Haustür gestanden und Unterhalt gekostet. Der ÖPNV in Stuttgart ist sicherlich nicht perfekt, aber auf jeden Fall besser als das Auto. Busse und Bahnen im 10 Min. Takt sind echt super. Die Probleme fangen erst an, wenn man mal über die Stadtgrenze raus will. Dann werden die Verbindungen echt mies und ich vermisse mein Auto.
Seit vielen Jahren habe ich das Auto aus meinem Leben verbannt , bin aber trotzdem bei jeder Distanz und Wetterlage mobil . Es gibt das Fahrrad , öffentliche Verkehrsmittel , Flugzeug , Zug und Schiff .
@@ollih.9943 Ein Flug von München nach Hamburg stößt l verursacht ungefähr so viel CO2 wie 30 000 km mit einem PKW. Und Fähren und Schiffe sind auch nicht gerade umweltfreundlich. Mein Punkt war halt, dass jemand, der aufs Auto verzichtet, trotzdem nicht unbedingt umweltfreundlich lebt, wenn er trotzdem noch mit Flugzeugen und Schiffen reist.
@@flopunkt3665 Komische Zahlen. 30k km mit dem Auto wären ja 5 Tonnen CO2, ca. die Hälfte des jährlichen Gesamtausstoßes und das Doppelte von jemandem, der halbwegs nachhaltig lebt... Glaube das wurde nicht auf pro Kopf umgelegt, dann wäre es deutlich niedriger und auch nicht wesentlich schlechter als Autofahren...
Schönes Doku. Ich möchte aber nur was kleines anmeckern. Ihr sagt sichere Linksabbigerspuren und zeigt die Linksabbigerspur in 7:59. Ich nutze genau diese Spur in Karlsruhe jeden Tag um nach Hause zu gehen, und sie ist gar nicht sicher. Man muss schnell von Rechts auf die Spur fahren. Autos kommen währen dessen mit Geschwindigkeit circa 60 -80 km/h von der Ampel los gefahren. Es wäre viel sichereer wenn es eine längere Linksabbigerspur gäbe, die bis zur großen Kreuzung vor dem Schloss ging. Dann würde dieses Problem nicht auftreten.
Bei uns in Bonn gibt es das auch mit den großen Radstraßen. Als Lieferando Fahrer der mit einem bike unterwegs ist echr super. Gerade wenn man dann am Stau einfach vorbei fährt, gerne mehr davon!
8:45 die Bahnsttecke ist zwischen Winden und Kandel eingleisig!! Die Bahn kommt deswegennoch öfter als gewöhnluch zu spät. Das wird nicht angegangen, stattdessen soll aber ne zweite Rheinbrücke für Autos kommen, um das Verkehraufkommen insgesamt zu reduzieren 🤣🤣
@@dieterfriedrich6338 So gut wie alle Konzepte Innenstädte autofreier zu gestalten machen Ausnahmen für den Waren- und Lieferverkehr. Es geht also vor allem um persönliche PKWs.
es müssen mehr leute kapieren dass die verkehrswende kein komisches experiment ist, was sich irgendein Klimafanatiker ausgedacht hat um den armen Autofahrern zu schaden. In den Niederlanden wird bereits seit den 70ern "Verkehrswende" gemacht, lange bevor irgendjemand über Klimafreundlichkeit nachgedacht hat. das ergebnis sehen wir heute... Ja auch in den Niederlanden fahren viele Leute Auto und auch die bauen ihre Autobahnen aus. und die Zufriedenheit von Autofahrern ist höher als hier, weil eben nicht jeder Trottel gezwungen ist Auto zu fahren...
"Land und Kommunen müßten stärker zusammenarbeiten" ...und die Autofahrer endlich den Willen, umzudenken. Man stirbt nicht gleich, wenn man 5-6km mit dem Rad zurücklegt und die Innenstädte gehen nicht an weniger Autoverkehr ein, sondern an noch mehr davon, weil die Grenzen vielerorts erreicht (Straßen und Parkplätze mit ein Häusern drumherum) und überschritten (Stau) sind.
Man soll bitte aber nicht die Fahrradparkplätze vergessen bei uns in Winterthur(Schweiz) haben sie am Bahnhof jetzt schon 2 stöckige Parkplätze damit alle Räder platz haben.
Mimimi, "NUR mit dem Rad in einer Welt voller Autos..." Angst und Zweifel sähen ist so einfach. Das Rad ist ein vollwertiges Fahrzeug, Geisterfahrer auf dem Radweg und Autofahrer die trotz Überholverbot unbedingt vorbei müssen sind das Problem. Radfahren als gefährlich darzustellen ist dem Autoverkehr geschuldet, die Polizei ahndet knappes überholen nicht. Auf Kinder
@@bluemagic6919 Mal abgesehen davon, dass ich das Wort "nie" für fehl am Platze halte, kann man die Aussage auf alle Arten von Verkehrsteilnehmern beziehen. - Autofahrer, die schnell noch bei dunkelstgelb, also rot, über die Haltelinie fahren - Autofahrer, die in belegte Kreuzungsbereiche fahren - Autofahrer, die Fahrradfahrer zu dicht überholen - Autofahrer, die falsch parken - Radfahrer, die bei rot über Ampeln fahren - Radfahrer, die über Fußwege fahren - Radfahrer, die auf Radwegen in die falsche Richtung fahren - Fußgänger, die auf Radwegen spazieren gehen oder diesen plötzlich überqueren wollen - Fußgänger, die bei rot über Ampeln gehen Die Liste lässt sich sicherlich noch erweitern. Was halt bei einigen Leuten fehlt, ist das Verständnis für den anderen. Idealerweise ist man ja nicht gegeneinander, sondern miteinander im Straßenverkehr unterwegs. Deswegen ist ja auch §1 der Straßenverkehrsordnung das alleroberste Gebot. § 1 Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Funktioniert halt in einer immer stressigeren und egozentrischen Welt nicht so gut.
@@bluemagic6919 die Autofahrer doch auch. Und ein Radfahrer der Scheiße baut riskiert nur das eigene Leben während dessen ein Autofahrer das Leben von anderen riskiert
Sieh dir einfach mal die Unfallstatistik an und lies nach, wie viele Menschen von Autos totgefahren werden, und wieviele von Radfahrern totgefahren werden.
Das ist wirklich toll zusehen und beneidenswert die Strecke Stuttgart - Böblingen, mitten durch den Wald. Das kennt man in MV so gut wie überhaupt nicht. Dort wird noch kräftig abgeholzt, wie das Beispiel Küstenwald der Hansestadt Stralsund zeigt. Und das zu Zeiten von Klimawandel und FFF!
Wir würden sehr gerne aufs Auto verzichten aber die Alternativen sind zu schlecht. Ich fahr im Sommer noch mit dem Rad zur Universität aber im Winter werden die Radwege oft nicht geräumt. Mit dem ÖPNV brauche ich mit Fußweg und Umsteigen meistens zwischen 40-50min, mit dem Auto brauche ich nur 10 min und habe meine Ruhe. Bei meinen Mann ist es ein ähnliches Problem, der wäre knapp 1h unterwegs mit dem Auto sind es 15 min zur Arbeit. Auch sind die Kosten für den ÖPNV hier eine Frechheit. Ich habe ein Semesterticket, aber mein Mann müsste für die 3km in die Innenstadt und zurück 8 Euro zahlen. Für das Geld kann man lange im Parkhaus stehen.
@jan simonides die können aber oft auch nicht mehr Auto fahren und tun es trotzdem. Mein Onkel ist 86 Jahre, sieht kaum noch was und hat eine sehr schlechte Reaktionszeit. Im Prinzip ist er im Straßenverkehr eine tickende Zeitbombe. Leider ist dort der ÖPNV sehr schlecht ausgebaut (es fahren nur Schulbuse) und seine Kinder und Enkel sind aus der Region weggezogen.
@jan simonides gibt auch 90 jährige die noch sehr sportlich sind, ist aber halt nicht die Regel. In der Regel baut der Körper im Alter ab, wodurch häufig weder Rad fahren noch Auto fahren für diese Personengruppen geeignet ist. Und da unsere Gesellschaft im Durchschnitt immer älter und pflegebedürftiger wird, sollte man sich auch Gedanken um die Mobilität dieser Menschen machen
@jan simonides Gutes Deutsch erstmal. Ein E-Bike fordert quasi keinen physischen Aufwand. Wenn man das Gleichgewicht nicht halten kann, gibt es Stützräder. Dementsprechend kann jede Person, die in ein Auto steigen kann, auch mit einem E-Bike fahren. Dass Leute kein Fahrrad fahren, weil sie diese hassen, ist kein Argument, eher eine dogmatische Setzung. Würde ich irgendwo auf dem Land wohnen und kein Auto fahren wollen, weil ich es nicht mag, ist das ebenfalls mein Pech. Und China hat nichts mit dem Nutzen eines Fahrrads zu tun.
Ich hoffe, dass sich die Konzepte auf ganz Deutschland ausbreiten. Ich wohne auf dem Dorf etwas über 7 km von der Stadt entfernt und komme, dank dem guten Radweg meiner Gemeinde, sehr gut per Rad zur Stadt. Leider hat es die Stadt geschafft die gesamte Fahrradinfrastruktur so zu planen, dass Radwege mitten auf der Straße enden, man von einem Radweg nicht auf den weiterführenden kommt ohne abzusteigen oder man nicht abbiegen kann ohne eine vierspurige Straße zu kreuzen. Aber man konnte sich auf eine Fahrradstraße einigen... mitten im Nirgendwo und natürlich mit keiner Möglichkeit einen Fahrradweg zu erreichen, in der Innenstadt wollte man den Verkehr nicht einschränken.
Ich sage immer..... für die Stadt top, auf dem Land leider unbrauchbar. Ich wünsche mir, dass die Deutschen endlich bei den Spaniern abschauen und jede Straße grundsätzlich links und rechts einen Meter oder 1,5 Meter breiter bauen und diesen Streifen durch eine Linie abgrenzen. So schafft man automatisch Radwege. Würde dies bei jeder Fahrbahnsanierung konsequent umgesetzt hätten wir nach und nach ein besseres Radnetz + geräumte Radwege im Winter + weniger Konflikte zwischen Rad- und Autoverkehr.
Also naja, auf dem Seitenstreifen zu fahren ist als Radler nicht besonders angenehm, wenn direkt neben mir die Fahrzeuge mit 100 kmh und mehr vorbeischießen. Und in Spanien werden die Seitenstreifen auch noch gern zum Überholen genutzt.
An sich nicht schlecht . Ich arbeite 20 min Fußweg von meiner Arbeit Mit dem Auto : 10 min Mit dem Fahrrad : 5-9 Minuten und mit dem Fahrrad umeiniges stressfreier 😂
Ich finde auch in DT. ändert sich viel ins Positive. Köln Friesenplatz und Neumarkt haben ne komplette Autospur für Fahrräder bereitgestellt. Sind mega viele Räder unterwegs & trotzdem läuft der Autoverkehr endlich mal flüssig. Da war über Jahrzehnte permanenter Stau
@@andreasahrhaus9309 die sehr langen pendelwege, sowie das ausgreifen der Städte ins Umland sind städtebauliche Entwicklungen der Nachkriegszeit, welche vor allem auch durch das Auto entstanden sind. Ein sich selbst schaffendes Problem also.
Da war für mich jetzt nichts dabei. Ich wohne mitten in der stadt direkt gegenüber vom HBF. Das nützt mir nur leider nichts, wenn die züge sich immer verspäten und voll sind mit stinkenden asis. Die würde ich im leben nicht benutzen. Es ist halt so ein massiver Unterschied im klimatisierten auto zu sitzen, musik zu hören und hinzufahren wo immer ich will ohne umzusteigen oder aufs wetter achten zu müssen. Fahrrad ist ja keine option. Ich habe auch keins. Meistens ist es zu heiß, zu kalt, zu nass, zu windig oder das ziel zu umständlich zu erreichen. Ganz selten gibt es mal Situationen in denen man wirklich fahrrad fahren könnte.
Eine schöne Dokumentation über ein wichtiges Thema, wie ich finde. Es ist tatsächlich sehr kompliziert, das Auto unwichtiger zu machen. Dafür sehe ich politische Gründe. Deutschland ist ein Auto-Land, welches wirtschaftlich sehr abhängig von den Umsätzen und Arbeitsplätzen dieser Branche ist. Dazu kommen Interessengruppen, wie Zulieferer und natürlich die Kette runter bis zur Bohrinsel. Was auch nicht hilft, ist der Tausch eines Verbrenners mit einem Elektroauto. Andere Technik, andere Äbhängigkeiten, gleicher Platzbedarf. Wirklich funktionieren kann das meiner Meinung nach nur als ganzheitliche Lösung aus staatlicher Hand. Warum aus staatlicher Hand? Weil es sonst unzählige verschiedene Lösungsansätze geben wird, welche untereinander nicht harmonieren. Beispielsweise fünf verschiedene Anbieter, die ihre Elektroroller über der Stadt auskippen. Gleiches gilt für Fahrräder und Carsharing. Was sie alle geinsam haben ist, dass sie mitverdienen möchten, ohne eine wirkliche Lösung zu liefern. Ich bin sehr gespannt, wo wir in 20 Jahren stehen und wünsche mir sinnvolle Lösungen für eine gute Zukunft.
Ich bin in der glücklichen Lage - auf Grund geeigneter Infrastruktur - gänzlich auf's Auto zu verzichten. Selbst den WE-Einkauf erledige ich mit dem Citybike oder zu Fuß. Natürlich ist das nicht jedem möglich. Aber vlt sollte der Eine oder Andere mal darüber nachdenken, ob es nicht vlt doch Wege gibt, welche man ohne Auto erledigen kann. Irgendwas geht immer, wenn man den inneren Schweinehund einmal überwunden hat.
Ich denke das hängt auch ungemein vom Wohnort ab. Hier in Schottland sind einige Entfernungen (über 80km) mit öffentlichen Nahverkehr (der Bus fährt nur jede Stunde und fährt 4 Std - Auto 1,5 Std). Ebenso Arbeitsweg, hier fährt der durchschnittliche Arbeiter ca. 140-200 km am Tag. Da kommen selbst e-Autos ins schwitzen (zumindest erschwingliche - reden ja jetzt nicht vom Tesla Model S). Vieles ist einfach gedacht aber halt nicht immer und überall umsetzbar. E-Mobilität z.B. ist für mich nur eine Nischenlösung, selbst in Großstädten sehe ich da Probleme, vom absteigenden Stromverbrauch mal abgesehen, Wasserstoff denke ich wäre schonmal eine Alternative. Generell muss sich etwas ändern, mich wundert und erschreckt aber immer wieder wie stur und eingleisig Regierungen sich diesem Thema annehmen und nur auf ein „Pferd“ setzen. Wenn man anstatt e-Mobilität zu subventionieren dieses Geld in die Forschung für Alternativen stecken würde könnte man eventuell auch Menschen zum Umdenken bewegen. Sind wir doch mal ehrlich, was Tesla einem für €100,000 da vor die Türe stellt ist ausstattungsmässig und designmässig eine Zumutung. Leistung und Reichweite stelle ich nicht mal in Frage. Zum anderen sollte man das japanische Model in Überlegungen einbeziehen, man muss einen Stellplatz nachweisen, oft im eigenen Haus oder auf dem Grundstück, bevor man ein Auto kaufen darf. Die Größe des Autos ist ebenfalls ein Problem, deshalb sind so viele japanische Autos so klein. Was hindert die Regierungen daran Beschränkungen auf Größe der Motoren (Umweltschutz) und Größe des genutzten Autos (Umweltschutz und Verkehrsflächennutzung) zu erlassen? Ebenso den Bedarf zu regeln, ein Großstädter braucht kein SUV, Pick-up oder Van, der bedarf sollte nachgewiesen werden. Hundebesitzer z.B. sollten Pick-ups oder SUV gestattet bekommen, Großfamilien einen Van, alle anderen die in der Stadt leben und arbeiten nur ein Fahrzeug der VW Polo / Opel Corsa klasse, Pendler eventuell eine Klasse größer. Motoren sollten auf Max 3.0L und 300 PS begrenzt sein. Preise und Ausstattungen der Fahrzeugklassen müssten angepasst sein, sprich einheitlich Preise für Fahrzeugklassen, egal welcher Hersteller.
@@sc29607Das klingt seeeeeehr kompliziert und seeeeeehr bürokratisch... holt man sich einen Hund, meldet Bedarf nach nem SUV an und setzt ihn an der nächsten Tanke aus. 200 km wären selbst mit günstigen chinesischen E-Autos kein Problem, solange man daheim laden kann. Und ich glaube auch, dass der Usecase "schottisches Hinterland" eher eine Nischenerscheinung darstellt. E-Fuels sind physikalischer Unfug, wenn du den Strom auch direkt laden könntest. Und selbst wenn man davon irgendwann erwähnenswerte Mengen produzieren kann, gehört es wenn überhaupt in Flugzeuge, Schiffe, Schwerlastverkehr, Landwirtschaft oder Industrie, bevor man es für Hans Müller vergeudet, damit er seinen alten Golf ungestört weiterfahren kann...
Ich wohne gerne am Land. Ich mag keine Städt. Da muss ich leider Auto fahren da weder Bus noch Bahn brauchbar fahren nur alle Stunde oder alle 2 Stunden. Und Fahrrad müsste ich Pro Tag 60 km fahren da bin ich schon vor der Arbeit komplett kaputt.
Ihr habt das ja vorsätzlich und absichtlich extra so gewählt das er entlang der Theo und am Hauptbahnhof fährt statt wie jeder andere normale Radfahrer über den Rosensteinpark, am Landtag und Charlottenplatz vorbei
Der alles entscheidende Satz: man kann eine Fläche nur 1 mal nutzen. Und dann schaut man sich mal die Straßen in den Wohnviertel einer Stadt an und zählt die Autos die da am Rand stehen.
Bessere Radinfrastruktur und eine Monatskarte für die Innenstadt, die maximal die Hälfte der aktuell aufgerufenen 68 € kostet und es würden viele Leute umsteigen.
Gleich zu Beginn: wenn 70 Menschen zeitgleich zum selben Ziel unterwegs sind, dann spart der Bus Platz. Andererseits stehen auch 20 Menschen in dem Bus, das ist für mich wenig ansprechend für längere Strecken. Und wenn die Ziele differieren, braucht es doch wieder zwei, drei, vier Busse mit entsprechendem Platzbedarf und Energieverbrauch. Und mit Gepäck kann und mag ich auch nicht mehrere 100 m zur Bushaltestelle laufen. Das System geht immer von ziemlich fitten Personen aus.
Hier auch mal ein Auszug aus einem Wikipedia Artikel. " Im Jahr 1922 gründete der langjährige Präsident von General Motors, Alfred P. Sloan eine spezielle Abteilung bei GM, die unter anderem für die Aufgabe verantwortlich war, die elektrischen Bahnen durch Autos, Lastwagen und Busse zu ersetzen. Menschen, die dann keine Möglichkeit mehr hatten, Straßenbahnen zu benutzen, stiegen um auf Busse oder kauften und fuhren selbst ein Auto. " Nachzulesen unter : de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Amerikanischer_Stra%C3%9Fenbahnskandal Und so eine ähnliche Geschichte findet zur Zeit auch hier bei uns statt. Da gehört z. B. der 2. grösste LKW Spediteur, die DB Schenker, der Deutschen Bahn AG. Also ich wunder mich da nicht wieso immer mehr Schienen abgeräumt und immer mehr Autobahnen durch LKW verstopft werden.
Okay alle Autos fahren ausschließlich mit einer Person drinne. Wurde in den Vergleichsbilder und angenommen. Zumindestens bei Straße Stadtbahn liegt die durchschnittlich Auslastung bei etwa 10%. Allein wenn man beim Bus 33% annimmt müssten es drei Stück sein
beim auto sind es so 1,2-4 und die stehen die meiste zeit bei der tram wird auch nachts dazugerechnet in der rush hour wo es drauf ankommt ist die bahn voll
Ganz am Anfang schon die erste Aussage, komplett falsch. Da wird gesagt, immer mehr Menschen WOLLEN in der Stadt leben. Stimmt nicht. Immer mehr Menschen MÜSSEN in der Stadt leben. Die Unternehmer und Händler zieht es in die Stadte weil die Infrastruktur auf dem Lande kein arbeiten und wohnen mehr hergibt. Und die Menschen müssen denen folgen.
Hi zusammen, das ist ein Schöner Beitrag, der einen Teil der Probleme und mögliche Auswege aufzeigt. Mir fehlt aber in der Diskussion folgende Aspekte: - Der "Komfort des EIGENEN" Fahrzeugs, da dieses nicht nur als Transportmittel, sondern auch als "Stauraum" dient (Eine Ersatzjacke an Übergangstagen, die Babytasche für den Nachwuchs, die Extra Flasche Wasser....) (Auch Bahnfahren ist teilweise unkomfortabel; im Winter auf dem kalten Bahnhof, mit einem oder zwei Gepäckstücken....) - Familien mit kleinen Kindern - Menschen mit Mobilätseinschränkungen: Wir alle werden älter, können weniger weit laufen, schlechter Tragen; ich möchte nicht in in 30 Jahren von der Gesellschaft ausgeschlossen werden, weil ich kein Rad/eRoller mehr fahren kann, oder auch die Fahrt mit dem Bus beschwerlich geworden ist. Ich hoffe, dass für diese (und es gibt sicherloch noch weitere) Aspekte auch Lösungen gefunden werden. Hat jemand gute Ideen? Ansonsten denke ich auch, dass wir dem Fahrrad in den Städten mehr Raum einräumen müssen (schmale streifen reichen einfach nicht), und das muss notwendigerweise dem Auto etwas abzwacken. Es muss aber auch ein gutes Gleichgewicht gefunden werden. (Noch schlägt es halt extrem Richtung Auto aus)
Ich finde die von dir angesprochenen Aspekte interessant. So stelle ich mir die Lösungen dazu vor: - "Stauraum": Gepäcktaschen (~50 l, wasserdicht, abschließbar) plus Korb auf dem Gepäckträger (passt ein ~80 l Koffer rein) für den Alltag; wenn es mehr Stauraum braucht, kann man ja so ein Lastenfahrrad nehmen wie die Postler. Üblicherweise reizt ein Auto ja nicht seine theoretischen ~1000 l aus. - Familien mit kleinen Kindern: funktioniert wunderbar mit Lastenrädern (mit Behälter vorne), und die Kleinen sind direkt an der frischen Luft mit besserer Aussicht. - Mobilitätseinschränkungen: wenn die dazu fähige Bevölkerung zu einem größeren Anteil Rad fährt, ist automatisch mehr Platz für Autos für diejenigen, die das brauchen, s. Niederlande (ja, die sind perverserweise das autofahrerfreundlichste Land). Dort kommt noch der sehbehinderte 90-Jährige mit seinem Kleinst-PKW unfallfreier zurecht als hier. Im Moment wird man ja ausgeschlossen, wenn man zu gebrechlich wird zum Autofahren. Vom manchmal propagierten Punkt "Jeder muss Auto fahren!" lasse ich mich nicht dazu irritieren, "Jeder muss Fahrrad fahren!" zu schreien. Jeder muss öfter Fahrrad fahren _können_.
@@MathMagician93 richtig. Meine Punkte, "Kinder, Gepäck" bezog auch auch auf die Bahn. Wo mir oft eine Menge Komfort fehlt um mich von Auto weg zu locken. Aber klar, hier ging es ja eigentlich auch mehr um das Fahhrad. Wichtig ist vor allem, dass man neue Konzepte in den Städten ausprobiert. Oftmals kommen Theorie (und Stammtisch Diskussion) und Praxis nicht zum selben Ergebnis.
Auch für diese Fälle gibt es eine Antwort: Carsharing. Es geht ja nicht darum, das Auto zu verbieten, es sollte nur darum den BESITZ eines eigenen PKW obsolet zu machen. Vor allem, da es zu 90% der Zeit eh nur irgendwo rumsteht (aber auch dafür Platz gebraucht wird).
@@MathMagician93 und dann? Du hast alles drauf geladen ok. Dann lässt du deine wertsachen einfach im lastenrad mitten in der stadt liegen? Wenn ich zur arbeit fahre, nehme ich ne tasche mit essen, eine mit laptop,tablet,zweitbildschirm und adaptern und meine sporttasche mit. Natürlich hab ich morgens ne jacke an und mittags nicht mehr. Wohin mit den sachen? Mitnehmen geht ja nicht. Ich will nur meinen schlüssel und mein handy bei mir haben wenn ich unterwegs bin. Der rest bleibt im auto und wird an dem ort rausgeholt an dem ich es brauche
@@Msen_65 Vom Essen bleibt bei mir nur eine leere Tupperdose zurück nach der Arbeit, das ist keine Wertsache. Mein Zweitbildschirm steht auf der Arbeit, den brauche ich nicht mobil zu lagern. Und ja, Sportsachen und Jacken lagere ich einfach in Satteltaschen; da war noch keiner verzweifelt genug, die zu klauen. Und es gibt ja auch abschließbare Satteltaschen bei Bedarf. Das einzige, was ich nicht zurücklasse, ist mein Tablet, aber das ist eh leicht. Bei den Mordstrümmern, die manche Laptops sind, nehme ich die allgemein nirgendwo hin mit.
Parkhaus für Einwohner Tiefgarage für Einwohner Parkplätze Grünflächen machen. Fahrradstraße das bauliche abgegrenzt ist. Das dauert bestimmt noch 50 Jahre.
Wenn man zum Pendeln umsteigen muss und in 1 /10 Fällen man den Anschluss nicht kriegt und dann eine Stunde warten oder an einer Landstraße ohne Seitenstreifen fahren muss, steigt man dann trotz allem Idealismus doch wieder auf Auto um.
Im Rhein-Neckar-Kreis, einer der reichsten Regionen Deutschlands, brauche ich 2024 mit dem "Express-bus" für meinen 15 km Arbeitsweg zur Uniklinik über eine Stunde. Niemand versteht, warum ich immer noch nicht aufs Auto umgestiegen bin.
aufs eingene auto verzichten ist schwierig. wenn ich mal in die großstadt muss dann aufjeden fall. aber so privat auf dem land schwierig, gerade mit RC Autos klappt das nicht wirklich ich müsste, immer mit einem großen bollerwagen rumlaufen, und dann thema diebstahl schutz. mehr alternativen können aber nicht schaden.
Ich hasse Städte und leben weit am Stadtrand. Ich erwarte an den Stadträndern kostenlose Parkhäuser die im 10min Tackt mit einer Straßenbahnanbindung versehen sind um schnell den Stadtkern zu erreichen. Dann würde ich auch öfters hin fahren und nicht nur einmal im Jahr.
Ich komme vom Land und habe nichts gegen Autofreie Städte. Ich brauche nicht in die Stadt, da ich zu 90% im Internet bestelle. Finde es auch besser wenn dort die ganzen Läden geschlossen werden, da sowieso die meisten schon Online bestellen.
Das Problem auf dem Land für mich ist nicht der Alltag. Ich fahre jeden Tag 6km zur Arbeit und auch alle Freizeitaktivitäten nehme ich im Umkreis von 15km mit dem Rad in Angriff. Das einzige was mich davon abhält mein Auto abzuschaffen ist die mangelnde Option Mal eben schnell weiter weg zu fahren. Wenn es Mal eine Option für Carsharing auf dem Land gäbe, das wäre toll
Je nachdem was man unter Land versteht, ist das aber eher die Ausnahme, zu mindest wenn man komplett Deutschland betrachtet. Wenn man weiter nördlicher und/oder östlicher schaut sind ein Arbeitsweg gut und gerne mal 30-50km und der nächste Laden ist 7km entfernt. Mein Arbeitsweg mit dem Auto: ca 50 Minuten. Mit dem Zug + Bus: 1,5 Std. Ich glaube, dass ein ein gutes Klimaschutz- und Verkehrskonzept HomeOffice, wo möglich, mit einbeziehen sollte. In meinem Job ist es egal, wo ich meine Arbeit mache, jeder Weg zur Arbeit ist bei mir überflüssig. Gott sei Dank hat das Wuhan-Virus in diesem Bereich viel ermöglicht, sodass auf einmal HomeOffice überhaupt "möglich" wurde... Es bei mir wohl nach dem Wuhan-Virus auch etwa 50% HomeOffice werden. Aber auch das sind 50% zu viel...
Die App in Karlsruhe finde ich eine gute Sache, besonders da sie wirklich alle Alternativen zeigt und eben nicht einfach nur stur sagt, man solle nicht mehr Auto fahren. Trotzdem ist es natürlich umständlich, von einem auf‘s andere Verkehrsmittel umzusteigen und es bleibt fraglich, wie das Ganze noch funktioniert wenn z.B. Straßenbahnen mal zu spät kommen. Aber wie gesagt ein gutes Konzept. Was ich jedoch unpassend finde ist die Argumentation mit der optimalen Flächennutzung. Ja, die Straßen für Autos nehmen viel Platz weg und wenn Autos einfach auf Parkplätzen rumstehen ist das so gesehen Platzverschwendung, und da bin ich auch für den Bau von mehr Tiefgaragen. Aber ein leerer Fahrradweg, der z.B. im Winter kaum noch befahren wird, weil die meisten Leute nicht mehr Fahrrad fahren sobald es regnet oder unter 15 Grad ist, ist doch genauso Platzverschwendung? Wenn ich jetzt also einfach wie in Stuttgart überall eine Spur Sperre, und dann fahren da pro Stunde 100 Fahrradfahrer drüber ist das doch eine viel ineffizientere Nutzung des verfügbaren Raumes, als wenn ich einfach weiter Autos drüber fahren lasse.
Einfach in richtige Fahrradstädte schauen Amsterdam, Kopenhagen und co. dann wird Ihnen schon die Erleuchtung kommen, dass Fahrradwege sehr wohl auch im Winter genutzt werden.
Die Idee dahinter ist, dass durch das Angebot von mehr Radwegen mehr Menschen auf das Rad umsteigen. Und es funktioniert. In Berlin wuchs der Radverkehr 2020 um 25%! Dadurch werden dann weniger Autos benötigt und jede Menge Platz wird leer. Wie bereits geschrieben wurde, werden geräumt Radwege weltweit auch im Winter genutzt. Nur in Deutschland nicht, weil hier der Schnee der Straße und vom Fußweg auf den Radweg geschoben wird.
@@mugwump151 du hast allerdings auch deutlich weniger Pendler in den öffentlichen Verkehrsmitteln gehabt aufgrund von Corona Punkt die meisten werden nicht vom Auto Ausfahrt umgestiegen sein sondern vom Bus/Bahn aufs Fahrrad
Eine Autofreundliche Stadt gibt es einfach nicht. je Autofreundlicher, desto mehr Autos, = mehr Staus weniger Parkplätze = Auto unfreundlich. Die perfekte Stadt hat garkeine Autos, maximal Elektro Transporter für den Warenverkehr. Am besten wäre ja nur 1 einziges Auto und zwar für mich...aber so funktioniert eine Stadt halt nicht..außer in Nordkorea.
Herr Hupfer müsste unser Verkehrsminister werden, er hat genau die richtigen Ansätze. Es würde auf jeden Fall unser Klima verbessern und für bessere Lebensverhältnise sorgen.
Ich bin auch für Auto freie Städte. Lässt uns mit Berlin anfangen. Keine Lieferfahrzeuge, Busse, Krankenwagen, Streifenwagen .... Keine Autos nix. Dann kann der Experte mal mit Bus und Bahn vom Land in die Stadt reisen. Lebensmittel werden vor der Stadt abgekippt und die Leute können dich das vor der Stadt abholen.
Hier muss keine große Umrüstung der Gesselschaft umgesetzt werden sondern das Auto muss einfach Klimafreundlich gemacht werden das würde schneller und effienzienter gehen sofern man die nötigen Mittel gewährleistet Den ÖPNV ausbauen würde wie man gesagt hat generationen dauern das ist viel Teuer und länger und aufwendiger Anstatt die Medialen mächte zu nutzen um den Bürgern zu vermitteln ein E-Auto wäre besser sollte die Wahrheit ausgesprochen werden 1/4 des Klimaschaden entstehen durch Auto weniger als die Hälte wobei Flugzeuge Kraftwerke Industrie und Öltransportschiffe 3/4 des Klimaschadens ausmachen darüber wird nicht gesprochen Die Politik fährt wie in Corona eine Lobbyistische Auto Politik wobei es jetzt schon alternativen zum Klimafreundlichen Autos gibt siehe Wasserstoff was viel einfache wäre an den Tanksaäulen anzubringen ohne Tausende Parkplätze zu entfernen die am ende durch stehende Fahrädder ausgetaucht werden Biete bessere Parkmöglichkeite dann stehen viele Autos nicht draußen und alle sind glücklich es soll fair und gerecht sein das benötigt inteligente Stadtplanner sowie meisterliche Künstler die das umsetzen Durch so eine Strategie würde man die Arbeitsplätze sowie Deutschlands haupteinnahmen sichern und jeder könnte Klimafreundlich Privat so lange unterwegs seinen wie nötig
Ich fahre eine 650er Enduro mit zwei großen Seitenkoffern und einem Topcase. Ich fahre damit in der Stadt und auf der Autobahn durch jeden Stau und bekomme immer einen Parkplatz „direkt vorm Loch“. Sie braucht 4,5 Liter E10 auf 100 km. Ist das OK für euch, liebe Grünen?
4,5 Liter ist recht gut, geht aber noch besser. Ein E-auto wäre bei ungerechnet 2 Liter und ein Fahrrad bei nur 0,6 Liter. Das ist maximale Effizienz. 💁♂️
In einer Idealen Welt lebt natürlich jeder da wo er arbeitet. In einer realen Welt ist man froh wenn man ein Job hat und der ist selten in der gleichen Stadt wo man lebt.
Entschuldigt nicht das Auto in der Stadt. Es muss einerseits Wohnraum verdichtet werden und andererseits alternative Verkehrsmittel attraktiver gemacht werden. Zudem können auch Park and Ride Systeme geschaffen werden, sodass wenn man aus einem Dorf in eine Stadt kommt, am Stadtrand oder an der Autobahnausfahrt dann auf das Fahrrad oder auf den ÖPNV umsteigen kann.
@@tafkasmiregal3548 Mit der Miete hat das doch gar nichts zu tun? Und Park and Ride Systeme sind keine Fiktionen, in meiner Stadt (Großstadt mit 160000 Einwohnern) gibt es immerhin 5 davon.
Vielleicht muss man auch mal überlegen WARUM so viele Autos in der Stadt unterwegs sind. Sicher ist es mit PKW bequem. Aber das als Hauptargument zu bringen ist schon echt schwach. Jeder Pendler würde eine günstigere Variante wählen, wenn es eine echte Alternative gäbe. In meinem Fall z.B. habe ich mit den öffentlichen jeden Tag etwa zwei stunden längere Fahrzeiten. Das sind gut zehn Stunden die Woche welche ich mit etwas Pech stehend hinter mich bringe. Die Zeit gibt mir niemand wieder. Und Fahrrad ist so eine Sache. Bei Wind und Wetter, Hitze, Kälte Schnee und Eis. Wer sein Leben auf einen kleinen Radius organisieren kann, für den mag das ganz gut funktionieren. Aber wer hat ehrlicherweise schon Lust jeden Tag 15 oder 20 km zur Arbeit zu strampeln. Und ähnlich sieht es bei Einkaufs- und Besorgungsfahrten aus. Ein Verzicht auf´s Auto steht und fällt mit einem gut ausgebauten und kurz getakteteten ÖPNV-Netz. Solange unsere Städte dies nicht bis in die Außenbezirke hinkriegen, wird der Verkehrsdruck auf die Innenstädte nicht nachlassen. Aber da es ist natürlich viel einfacher und moderner alles auf die Bequemlichkeit der Autofahrer zu schieben und mit Verboten zu arbeiten.
Wie ist es mit einem Faltrad im Auto und dann im Außenbereich parken? Zu unbequem oder zeitlich zu aufwändig? Ich frage, weil es für mich z.B. eine ideale Ergänzung darstellt. Ich bin u.a. auch Autofahrer und frage ohne Ironie.
@@ElBotuto Nein, besser! Seit ersten Juni gibt es eine direkte Busverbindung. Die zwei Kilometer zur Haltestelle fahre ich mit dem Rad und rein in den Bus. Das mache ich jetzt seit zwei Wochen und es klappt ganz gut. Dauert zwar auch länger als PKW aber im erträglichen Rahmen. Dafür sind die Kosten geringer. Wie ich im ersten Kommentar schon schrieb: Es steht und fällt mit dem ÖPNV. Zu Ihrer Idee mit dem Faltrad. Ja, das geht sicher auch.
Wir sollen also aufhören das Auto zu subventionieren, und stattdessen die realen Kosten auf dieses abwälzen? Dann wäre es nämlich für 99% der Menschen unbezahlbar.
Autos sind laut, stinken, verbrauchen Platz und verpesten die Umwelt. Ich wünschte, die Verkehrswende kommt bald und in 10 Jahren haben wir in Deutschland ein flächendeckendes Radnetzsystem, auf dem man gut, schnell und sicher fahren kann. Ich träume davon schon seit Jahren.
Ich stimme dir zu, ich bin in meiner Freizeit auch viel mit Rad (und ÖPNV) unterwegs. Allerdings in meiner Freizeit, da habe ich Zeit. Von daher finde ich für auf dem Land lebende E-Bikes eine gute Option.
Ich bin auch früher jeden Tag 15 km mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, das war einfach und entspannend, dazu hält es noch fit. Das ist aber nicht überall so geil, manchmal hat man einfach nur eine enge kurvenreiche Landstraße mit rechts und links Gräben, dazu kommen die ganzen Autos mit überhöhter Geschwindigkeit - das ist schon fast Selbstmord :D
In London gibt es schon Rettungs Sanitäter auf Fahrrad, weil London hat vielen schmalen Alleen. Die RSF stabilisiert das Opfer, bus ein Auto Krankenwagen kommt.
Stellt euch mal vor, überall wo jetzt ein Auto parkt wäre ne Grünfläche 😊 Und wenn so wenige Autos da sind, brauchen die Fahrbahnen auch nicht mehr so viele Spuren. Von drei Spuren könnte man eine zum Radweg machen und eine andere begrünen 😁 .. die dritte bleibt für Autos, am besten selbstfahrende, damit der Verkehr flüssig bleibt 😊 .. und elektrische, damit die Luft besser ist und die Radler nicht die ganze Zeit Dreck einatmen müssen ☺️😊
Es sollte mehr über die Mobilität von elektronischen kleinstfahrzeuge geredet und diskutiert werden, es funktioniert doch auch in so vielen anderen Ländern.
Experimentel eine kurze Strecke für Radfahrer? Und wo sollen die plötzlich herkommen um das zu testen? Popupradler gibts eher nicht so viele. Und das Fahrrad gibts ja auch nicht erst seit gestern, da gibts wohl mittlerweile genug Erfahrung um klar zu machen, das RICHTIGE Radwege einfach verflixt noch mal notwendig sind.
@jan simonides ein entspannter Umgang mit Cannabis in Deutschland wäre auch nicht schlecht, aber ich meinte natürlich die Fussgänger- und Fahrradinfrastruktur.
@jan simonides Staus bestehen aus Autos, mehr Fahrradfahrer, weniger Autos auf der Strasse, weniger Stau. Wenn die Arsch aufreißt beim Fahrradfahren braucht man ein besseren Sattel oder Mal ein Arzt aufsuchen.
Solange Radfahren lebensgefährlich ist wird es keine Verkehrswende geben. Es wäre eine einfache politische Entscheidung. Die ewige Ausrede ist "wir experimenrieren mit neuen Lösungen." Aber die Lösungen gibt es schon. Man muss sie nur nachmachen.
Die Innenstädte sind jetzt schon für Autos völlig unattraktiv. Leite wie ich, vom Land...früher ab und an mal in die Stadt zum Einkaufsbummel....heute?? Never....ich besorge mir die Sachen online... Ich fahre doch net mit dem Auto 20 Minuten zum nächsten Bahnhof m von dort aus 30 Miuten in die Stadt und bin völlig unflexibel.... Und mit dem Auto....überall Blitzer und 30er Zonen, wenig Parkplätze....ich kenne viele, die nicht mehr ihr geld in die Geschäfte tragen, genau deshlab....braucht euch nkcht wundern...
Is ja ned so, dass das neue Ideen und Experimente wärn. Manche unsere Nachbarn machen all dat schon lange. Wir sind einfach zu behäbig und zu reaktionär.
Karlsruhe wurde nicht zur "fahrradfreundlichsten Stadt" gewählt, sondern als eine der wenigen Großstädte, die gerade noch befriedigende Umstände für den Radverkehr bietet. Dazu zählte neben der Infrastruktur auch einfach das Marketing und Bikesharing...
Die wichtigsten Faktoren werden leider von den Fahrrad-Befürwortern nicht betrachtet: Zeit und Komfort. Denn genau das ist es, was uns in die Autos treibt. Mit dem Auto brauche ich von meinem Wohnort auf dem Land bis in die Innenstadt von Frankfurt 40 Minuten. Hierfür fahre ich nach Möglichkeit außerhalb der Stoßzeiten zu meiner Arbeit, kann fahren, wann ich es möchte und muss mich keinen fremden Menschen nähern. Betrachten wir die Alternativen: P+R mit dem Auto zum S-Bahn-Anschluss: 1:15h und überfüllte Bahnen. Alle 2-3 Tage Verspätungen von mehr als 15 Minuten. Nur mit der Bahn: 1:30h, genau so volle Bahnen, mehrere Umstiege Anschlusszüge, die zu 30% nicht erreicht werden. Mit ein wenig Pech Wartezeiten von mehr als 30 Minuten. Mit dem Fahrrad? Sicher nicht bei Wind und Wetter und über 30km sicher nicht mit mir.
@@gxg3hn Die Leute die außerhalb der Stadt leben tun das ja nicht zwangsläufig weil sie wollen, sondern weil städtischer Wohnraum zu teuer ist. Da zu sagen die Stadt dem, der sie sich leisten kann find ich äußerst problematisch.
Es geht doch nicht nur ums Fahrrad. Der letzte Teil ging doch genau darum, Leute aus dem Umland in die Städte zu kriegen. Aber, was du ansprichst, ist genau das Problem, nämlich dass die letzten Jahre alles auf das Auto fokussiert wurde. Hoffentlich sind die Angebote in 5 Jahren vielfältiger, dass für dich eine umweltfreundliche Alternative mindestens genauso entspannt ist wie das Auto. Das ist das Ziel, nicht Kampf zwischen Auto und Rad. Für Menschen, die in einer Stadt wohnen (in meinem Fall Berlin), spricht eins deiner zwei Argumente oftmals für das Rad, nämlich der Faktor Zeit. Wenn es dann noch eine vernünftige Radinfrastruktur gäbe, wäre beim Komfort sogar unentschieden.
Es könnten zb viel mehr Parkhäuser gebaut werden die Hoch und Tief gehen wo ne Menge Autos zb Platz hätten anstelle nur ebenerdige Stellflächen zu Bauen... Fahrrad geht aber nicht überall und bei jeden Wetter gut sowie die Entfernung spielt auch ne Rolle zudem die Zeit bei längere Strecke... Aber meist scheitert es ja immer am Geld da es immer Kostengünstig sein muss... Auch geht nicht jeder Einkauf/Erledigungen mit dem Rad zumal nicht jeder nen Lastenrad hat um Sachen zu Lagern. Wobei hier in der Stadt bislang noch keine Stellfläche für Lastenräder gesehen habe nur normale Räder haben an den Stellflächen Platz.... Mit dem Rad war es zur Arbeit bei uns ca 1 1/2 Std was bei Regen nicht so der Schön ist und mit dem Auto ~ 20 Min nur... Öffentliche Verkehrsmittel ca 3-4 Std da die Anbindung und Zeitlich nicht Passen. Kommst mit dem Bus um 35 an aber um 33 fuhr der andere schon Ab.....
@jan simonides Es spricht ja auch nicht jeder davon, dass der Autoverkehr komplett verboten werden soll. Es soll einfach nur erstmal mehr Platz für Fußgänger, Fahrräder und den ÖPNV hergestellt werden. Dementsprechend könnte man immer noch mit dem Auto fahren.
Bei Parkhäusern dürfte schnell eine induzierte Nachfrage festgestellt werden, sodass mehr Leute mit dem Auto in die Stadt kommen, sodass der Verkehr mehr belastet wird und es zu den negativen Effekten von Autos in urbanen Gebieten kommen. Und durch die induzierte Nachfrage wären dann auch die Parkhäuser an ihrer Kapazitätsgrenze, sodass man mehr bauen müsste, wodurch wieder die Nachfrage steigt, sodass man noch mehr Parkhäuser bauen muss u.s.w. Wenn es absolut unattraktiv ist, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zu fahren, muss dafür natürlich die Infrastruktur ausgebaut werden. Sonst kann man auch nicht verlangen, auf solche Verkehrsmittel zu setzen. Bei Fahrrädern dürften Kosten aber nicht das Problem sein. Infrastruktur für Fahrräder ist deutlich günstiger als die für Autos und Lastenräder sind deutlich günstiger, als Autos.
@jan simonides Das ergibt keinen Sinn. Wie kann es dann sein, dass in Berlin z.B. 583 Millionen Fahrgäste jährlich mit der U-Bahn fahren? (stand 2018) In meiner Stadt fahren nach einer Umfrage 2017 53% mit dem Fahrrad zur Schule oder zur Arbeit und zu 90% wird das Fahrrad für Einkäufe genutzt. In einer Stadt wie Tokyo ist der ÖPNV so gut ausgebaut, dass alleine mit den Metros Stand 2019 ungefähr 4,0273 Milliarden Menschen jährlich mit den Metros fahren. Überall dürfte und könnte man das Auto benutzen, es ist nur so, dass alternative Verkehrsmittel attraktiver für die Menschen gemacht werden, sodass diese benutzt werden.
@jan simonides Gesetzt der Fall, Autos würden oft Fußgänger überfahren. Sollte man dann das Laufen verbieten? 3% Fahrrad stimmt nicht, 18% der Fahrten werden in München mit dem Fahrrad übernommen (Modal Split Anteil). Im Jahr 2018 gab es bei Unfällen mit Fahrradfahrern 7 Tote in München. Übrigens war im Jahr 2018 bei 1412 Unfällen zwischen PKWs und Fahrradfahrer zu 77,1% PKWs der Verursacher. Quelle: Münchner Statistik, 4. Quartalsheft, Jahrgang 2019 Was ist wohl für Außenstehende gefährlicher? Eine Box aus Metall, die mehrere Tonnen wiegt und über 100 km/h fahren kann oder ein Gestell aus Metall, das 10-20 Kilo wiegt und maximal 40 km/h fahren kann? Um es in deinen Worten zu sagen: "Die Autos gehoren verboten" - wobei das leider nicht komplett geht.
My Tipp als Schweizer ist: 1. Öffentliche Verkehrsmittel müssen Subvebtioniert werden (teilweise). 2. Ausbauen aber eben nicht mit den Preisen hoch. 3. Den Bau in Dörfer und Städten begrenzen damit es nicht möglich ist das System des öffentlichen Verkehrs zu überlasten, bei uns haben Sie es hingekriegt, dass zuwenig Platz ist den öV auszubauem aber immer mehr Menschen in den Regionen wohnen, dass hat dazu geführt, dass viele Leute gar nicht vom Auto weg kommen weil selbst die Radabstellplätze überfüllt sind.
"fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands"
Die Messlatte dafür hängt seeeehr tief.
*Großstadt
@@GERhazard Messlatte also noch tiefer
Gleichzeitig werden die Autos immer größer
.... ja das ist schon so bisschen "Wohlstands-Sorgen" der Menschheit.. Würde man kleine und leichte Autos haben, wäre vielleicht für alle Interessengruppen gut.
Und überwiegend sitzt trotzdem nur eine Person drin...
Ohne Scheiß. Bei mir in der Straße ist der Gehweg an vielen Stellen oft kaum noch zu benutzen, schon gar nicht wenn man mit z.b. Kinderwagen o.ä. unterwegs ist, wo man dann auf die Fahrbahn ausweichen darf. Deutschland und Autos ist schon eine waschechte Zwangsstörung.
@@MrsPeel2305 Den absoluten Großteil der Zeit stehen Autos nur bescheuert in der Gegend herum und verbrauchen Platz.
@@Dark__Thoughts
Ich durfte bei mir mal ein Monat lang das Auto meiner Eltern benutzen für alles und muss sagen das ich das Auto am Tag für ca. 45 Minuten gebraucht habe, für den Arbeitsweg, jeweils ca. 20 Minuten. Eine strecke für die ich mit der SBahn und Tram im Optimalfall, also ohne Aufälle und Verspätungen für EINEN Weg ca. 45 Minuten brauche. Aber das stimmt, ich habe das Auto am Tag etwa 45 Minuten bewegt, ingesamt. Das macht bei einer Woche die 168 Stunden hat, eine Nutzung von gerade mal 3,75 Stunden Nutzung. Ja, das ist ja garnicht soviel. Trotzdem war es kompfortabel da ich keine Verspätungen hatte, auf niemanden Warten musste und keine Partyfreudigen Jugendlichen nervten. Ich wünsche mir einfach kompfortablere und zuverlässige ÖPNVs.
Bis 2025 -> 10 weitere Rad Schnellwege. Ja danke, dass sind zwei pro Jahr… Großartige Leistung 🤦♂️
Aber auch nur wenn es keine Verzögerungen gibt ;)
In Köln wird seit 8 (acht!) Jahren ein Radschnellweg in den Speckgürtel geplant. 2023 soll die Planung (!) abgeschlossen sein ...
2 pro Jahr und die werden wahrscheinlich noch irgendwo in die Landschaft gesetzt wo Platz und nicht dahin wo sie Radfahrern für den Weg zur Arbeit und in die Stadt nutzen würden.
Nur in BaWü. Ist immerhin ein Anfang.
@@norbertschulz1928 in BaWü ist es vielleicht ein Anfang, hier in NRW sind die Fahrradschnellwege eher Marketingmaßnahme und Hinhaltetaktik. Die werden viele Jahre lang geplant und genauso lange können Städte, Gemeinden und Land vorgeben ganz viel für den Fahrradverkehr zu tun ohne sich irgendjemandem auf den Schlips zu treten, weil man irgendwo den Autos die Vorfahrt oder ein Stück Fahrbahn wegnimmt. Wenn es dann irgendwann losgeht, immer schön Stückchenweise. Bis der vielbeworbenen Radschnellweg dann wirklich fertig ist vergehen locker nochmal 10 Jahre ....
Die großen Unternehmen sollten wieder wie früher Arbeiterzüge einführen die direkt aufs Werksgelände fahren. Zur Zeit hat das nur noch die BASF in Ludwigshafen. Die Fahrpläne der Arbeiterzüge sind dort auf die Berufspendlerzeiten abgestimmt. Sie werden sehr gut angenommen. Auch Regionalbuslinien vom Ludwigshafener Umland werden zu den Berufspendlerzeiten bis zur BASF durchgebunden so das man nicht in die Straßenbahn umsteigen muss.
Was für Werke? Die Werke stehen in Zukunft in China, nicht in Deutschland.
Das habe ich mich in Mosel bei Zwickau auch immer gewundert. Aber ist eben vw die müssen scheinbar Auto fahren auch wenn der Zug normal schon fast durchs Gelände fährt
Ich finde, alle Arbeitgeber sollten für ihre Arbeiter Wohnungen direkt auf dem Gelände bauen. Spart hin und her fahren und sehr viel Zeit. Und ich werde mit dem Rad nicht nass noch friere ich im Winter.
@@tafkasmiregal3548 Deswegen haben wir China ja auch den Transrapid verkauft.
@@DieTabbi Gegen naß und kalt an Fahrrad gibt es das karossierte Velo in verschiedenen Ausführungen. Leider ist es jetzt noch zuteuer, aber die Chinesn werden es schon gündtig auf den Markt bringen. Das Auto, egal ob "Verbrenner" oder E. Kiste, wird wieder das werden, was es in der Zwischenkriegszeit war, ein Luxusgegenstand und damals war auch, für den PKW. die Bezeichnung "Luxuswagen" üblich. Das kommt sicher wieder.
Als Einwohner in Stuttgart kann ich sagen, dass man nicht glaubt, dass sich hier jemals jemand überhaupt Ideen über den Verkehr gemacht hat. Man könnte denken, dass die Autostadt für Autos entworfen wurde, aber nicht mal das ist der Fall. Und als passionierter Bahnfahrer ist Stuttgart der größte Graus, den man sich denken kann.
Auch nur an Stuttgart vorbei zu fahren ist eine echte Nervensache.
Ich komme aus der Gegend um Mainz/Bingen und umfahre Stuttgart immer sehr weiträumig, wenn ich richtung München runter muss.
Um Stuttgart herum gibt es einfach *immer* - selbst relativ spät Abends - Stau.
Ich habe aber über die gute Erreichbarkeit des Hbf mit dem Fahrrad aus Richtung Esslingen gestaunt. Rechtes Neckarufer, König-Karls-Brücke, dann durch den Schlossgarten: Alles praktisch ohne Begegnung mit dem motorisierten Verkehr. Da können andere Städte auf Stuttgart nur neidisch sein.
Die Stadt Stuttgart arbeitet ja auch hart daran es den Autofahrern ungemütlich zu machen. Rosensteinbrücke zum Beispiel. Künftig ja wohl ohne Autofahrer. Dann Rückbau Pragstraße, statt jene als Redundanz wenn der Rosensteintunnel gesperrt ist vierspurig zu lassen.
Am Leuzeknoten bin ich hoffnungslos überfordert. Wurde und wird ja immer noch gebaut, aber die Verkehrsführung von Esslingen kommend nach Stuttgart-Zentrum ist ne Katastrophe.
Und ja was die Zuverlässigkeit von der S-Bahn betrifft ist Stuttgart definitiv sehr schlecht bestellt
Selbst die Amis scheinen es langsam zu schnallen, und die sind noch viel eher auf ihre Karren angewiesen, weil die noch viel mehr ihre Stadtplanung auf diese ausgerichtet haben. Frage mich bei den Gegnern ständig, ob die auch solche Schluchten mit 16 Fahrspuren oder diese riesigen Flächen an Parkplätzen wollen, wo trotzdem rund um die Uhr ein Stau herrscht in dem man nicht vernünftig vorwärts kommt. Das ist nämlich genau die Zukunft auf die man zusteuert, wenn man am Auto festhält.
Nein, man braucht eine gute Straßeninfrastruktur.
@@KilianMUV Völlig richtig, mit Gehweg, Radweg und Busspur / Straßenbahn.
Darfst dir aber gerne mal Houston anschauen, wenn du wissen willst in welche Richtung Autos uns bewegen.
@@Dark__Thoughts Und ganz wichtig: Straße
@@KilianMUV Gehweg, Radweg und Busspur / Straßenbahn sind Teil der Straße.
@@Dark__Thoughts Straßenbahnen sind ineffizient. Ich meine Straßen für Autos.
Wie immer die obligatorische Erwähnung des Kanals "Not Just Bikes".
Absolut
Push.
Hab ewig darauf gewartet, dass sie die Niederlande zum Vergleich herziehen würden. Wurde bitter enttäuscht
Einfach Rad und Fußwege bauen bringt auch nix wenn ich im Herbst über 30 Stöcker und 4cm Blätter rutsche und im Winter mich hinpacke weil nicht geschoben wird. Es muss wie in Skandinavien und Niederlande das gnze Konzept umgestellt werden. Dazu gehören auch mehr Busse die einen besseren Tackt haben. Es kann doch nicht sein, das jch aufm Dorf 3 Stunden aufm Bus warten muss, das schreit geradezu nach Auto…
Ich finde es immernoch Schade das noch nicht wirklich mal ein Konzept über tagesflexible Verkehrsführung nach dem jeweiligen Aufkommen in dem Bereich nachgedacht wird. Eine "flexible Mischspur" Rush Hour und Sonnenschein eine Radspur mehr Regen oder im Winter eine Autospur mehr. Getreu der Aussage im Bericht "die Fläche gibt es nur einmal" Verkehrsüberwachung u. -steuerung auf Hauptverkehrsachsen und Ampelphasenanpassung an Durchschnittsgeschwindigkeit des jeweiligen präsenten Verkehrsmittels, etc.
Die Radwege müssten dann dementsprechend auch ähnlich wie straßen gereinigt werden
@weeb faggot Teils kann ich das ja auch verstehen. Mein Grundgedanke war ja diesbezüglich auf Autobahnen wird auch nach Verkehrsaufkommen z. Bsp. der Standstreifen zusätzlich freigegeben. Der Vorteil der rechten Spur komplett perfekt ausgebaut ( Radwege nicht immer durchgängig). Markierungen sind auch eine Art bauliche Trennung und kostengünstig. In manchen Modellen gab es auch Busspuren nutzbar für Taxi und Rad, wobei dort nur S-Pedelec's(45 km/h) zwecks des Verkehrsflusses sinnvoll wären, ohne jetzt näher auf die Hürden des letzteren genanntem dieser doch meiner Meinung nach sinnvollen Variante einzugehen. Vorteil des rechten Fahrbahnstreifens ist doch er könnte perfekt sauber gehalten werden. Wenn ich zu den Pendlerzeiten genug Zweiräder jeglicher Art habe, können auch diese gerne eine ganze Fahrspur bekommen (Wir wollen vom Auto ja weg). Lichtzeichen mit dem jeweiligen Piktogramm Auto oder Zweirad (Bedarfsfall) zusätzlich an der bereits vorhandenen Ampelanlage (diese ist bereits an fast jeder Kreuzung vorhanden) würde jetzt auch den finanziellen Rahmen nicht sprengen( wenn ich unsere anderen "sinnvollen" (mmh) Investionen gegenüberstelle(BER/Elbphilharmonie/ Stuttgart21/PKW-Maut/Gorch Fock/ usw. usw.). Man soll ja auch nicht jede Stadt und jede mind. zweispurige Straße umbauen sondern nur im Bereich der sinnvollen Hauptverkehrswege.
Krass das frühere Bild von Wien vor dem Stephansdom. Hätte ich nicht gedacht.
Man wollte sogar die Autobahn bis zum Karlsplatz führen und z.B. die historischen Otto-Wagner-Stationen inkl. der heutigen U4 abreißen, um mehr Platz für Autos zu schaffen. Zum Glück hat bei der Verkehrsplannung dann das Hirn eingesetzt.
Die schönen Ecken in den Niederlanden sahen auch mal so aus.
Ich liebe Karlsruhe gerade weil ich es liebe Fahrrad zu fahren und es gibt Vollgeile Radwege im grünen und am Rhein und sehr gute Restaurants
Endlich wird weitergedacht und nicht zwanghaft etwas versucht am Leben zu erhalten was schon längst überholt ist! Danke für den Beitrag, war ziemlich interessant!
Du sagst es !
Wer entscheidet, was überholt ist?
@@KilianMUV Das Scheitern des aktuellen Ansatzes.
Bsp. Mobilität: Dauerstau in der Innenstadt oder wenn die durchschnittliche Nutzungskurve der Autostraßen sich von zwei Peaks hin zu einem Plateau über den ganzen Tag verschiebt.
Bsp. Energieerzeugung: wenn man feststellt, dass CO2-Ausstoß aus Braunkohle sehr, sehr, sehr teure Nebenwirkungen in Form von Klimawandel hat.
@@alphastratus6623 Man muss immer abwägen. Aktuell ist es unverhältnismäßig.
Ich war vor 2 Jahren in Karlsruhe und komme aus einer Stadt wo der Radfahrer eine Minderheit ist, ich war echt beeindruckt von Karlsruhe. Vorallem vor einem Supermarkt standen geschätzt hunderte Räder, bei uns in der Stadt ein undenkbares Bild - bin von Karlsruhe beeindruckt.
Also ich lebe seit mehreren Jahren nun in Stuttgart und habe mein Auto nach ein paar Jahren abgeschafft. In Stuttgart auto fahren zu wollen ist ein Graus. Und die meiste Zeit des Jahres hat es nur vor der Haustür gestanden und Unterhalt gekostet. Der ÖPNV in Stuttgart ist sicherlich nicht perfekt, aber auf jeden Fall besser als das Auto. Busse und Bahnen im 10 Min. Takt sind echt super. Die Probleme fangen erst an, wenn man mal über die Stadtgrenze raus will. Dann werden die Verbindungen echt mies und ich vermisse mein Auto.
Seit vielen Jahren habe ich das Auto aus meinem Leben verbannt , bin aber trotzdem bei jeder Distanz und Wetterlage mobil . Es gibt das Fahrrad , öffentliche Verkehrsmittel , Flugzeug , Zug und Schiff .
Flugzeug und Schiff sind aber auch nicht gerade umweltfreundlich.
Aber ja, viele fahren viel mit dem Auto und fliegen auch noch.
Fliege auch immer zum Einkaufen
Flugzeug, Zug (Diesellok als Triebwagen?) und Schiff...made my day🤣🤣
@@ollih.9943 Ein Flug von München nach Hamburg stößt l verursacht ungefähr so viel CO2 wie 30 000 km mit einem PKW.
Und Fähren und Schiffe sind auch nicht gerade umweltfreundlich.
Mein Punkt war halt, dass jemand, der aufs Auto verzichtet, trotzdem nicht unbedingt umweltfreundlich lebt, wenn er trotzdem noch mit Flugzeugen und Schiffen reist.
@@flopunkt3665 Komische Zahlen. 30k km mit dem Auto wären ja 5 Tonnen CO2, ca. die Hälfte des jährlichen Gesamtausstoßes und das Doppelte von jemandem, der halbwegs nachhaltig lebt...
Glaube das wurde nicht auf pro Kopf umgelegt, dann wäre es deutlich niedriger und auch nicht wesentlich schlechter als Autofahren...
Schönes Doku. Ich möchte aber nur was kleines anmeckern. Ihr sagt sichere Linksabbigerspuren und zeigt die Linksabbigerspur in 7:59. Ich nutze genau diese Spur in Karlsruhe jeden Tag um nach Hause zu gehen, und sie ist gar nicht sicher. Man muss schnell von Rechts auf die Spur fahren. Autos kommen währen dessen mit Geschwindigkeit circa 60 -80 km/h von der Ampel los gefahren. Es wäre viel sichereer wenn es eine längere Linksabbigerspur gäbe, die bis zur großen Kreuzung vor dem Schloss ging. Dann würde dieses Problem nicht auftreten.
Fahrradwege und Autostraßen gehören bei Tempo 50 komplett getrennt. Das ist alles immer so halbgar in Deutschland.
Wer ist auf die dumme Idee gekommen ein Auto zu bauen und es als notwendigkeit zu vermarkten?
Beispiele sind Barcelona und Kopenhagen!
Bei uns in Bonn gibt es das auch mit den großen Radstraßen. Als Lieferando Fahrer der mit einem bike unterwegs ist echr super. Gerade wenn man dann am Stau einfach vorbei fährt, gerne mehr davon!
8:45 die Bahnsttecke ist zwischen Winden und Kandel eingleisig!! Die Bahn kommt deswegennoch öfter als gewöhnluch zu spät. Das wird nicht angegangen, stattdessen soll aber ne zweite Rheinbrücke für Autos kommen, um das Verkehraufkommen insgesamt zu reduzieren 🤣🤣
Ich hoffe die Planer haben den langen Atem. Autofreie Innenstädte wären super!
Nein.
Dann aber wirklich kein auto mehr in die Innenstadt mal sehen wie gut dann die Versorgung in den Geschäften wird mit den waren per. Lastenrad
@@dieterfriedrich6338 Ein LKW ist doch kein Auto
@@dieterfriedrich6338 So gut wie alle Konzepte Innenstädte autofreier zu gestalten machen Ausnahmen für den Waren- und Lieferverkehr. Es geht also vor allem um persönliche PKWs.
@@bluemagic6919 kurbelt die Wirtschaft sogar an
Die Tickets sollten auch günstiger werden.. manche kosten schon enorm viel
es müssen mehr leute kapieren dass die verkehrswende kein komisches experiment ist, was sich irgendein Klimafanatiker ausgedacht hat um den armen Autofahrern zu schaden. In den Niederlanden wird bereits seit den 70ern "Verkehrswende" gemacht, lange bevor irgendjemand über Klimafreundlichkeit nachgedacht hat.
das ergebnis sehen wir heute... Ja auch in den Niederlanden fahren viele Leute Auto und auch die bauen ihre Autobahnen aus. und die Zufriedenheit von Autofahrern ist höher als hier, weil eben nicht jeder Trottel gezwungen ist Auto zu fahren...
@jan simonides Amsterdam: 40% aller Fahrten
Holland hat die Verkehrswende eigentlich überhaupt erst aufgehalten, Nämlich die zum Auto hin
@jan simonides mit Freuden
ich würde aufs auto verzichten wenn die politik regelt dass der arbeitsweg zur arbeitszeit zählt. aber so wichtig ist es dann doch nicht ... ;-)
"Land und Kommunen müßten stärker zusammenarbeiten" ...und die Autofahrer endlich den Willen, umzudenken.
Man stirbt nicht gleich, wenn man 5-6km mit dem Rad zurücklegt und die Innenstädte gehen nicht an weniger Autoverkehr ein, sondern an noch mehr davon, weil die Grenzen vielerorts erreicht (Straßen und Parkplätze mit ein Häusern drumherum) und überschritten (Stau) sind.
@Unshaken
Wahrscheinlich gibt es diese Temperaturen jetzt schon kaum in Deutschland -ganz zu schweigen von der Zukunft.
Wenn du viel Verkehr sehen willst, schau nach Moskau!
@Backroad Runners
Für wieviele Stunden?
Oder (ernster): An wievielen Morgenden im Jahr?
Man soll bitte aber nicht die Fahrradparkplätze vergessen bei uns in Winterthur(Schweiz) haben sie am Bahnhof jetzt schon 2 stöckige Parkplätze damit alle Räder platz haben.
Wir hatten hier mal eine Bahnstrecke, die hier fast jedes Kaff angefahren ist (Bachbahn) - aber kaputt gespart, danke CDU
Die CDU, der Lobbyverein der Autokonzerne und anderer Konzerne, alles wird mit der großen Angst vor Arbeitsplatzverlust gerechtfertigt.
@@MrsPeel2305 So siehts aus !
@@MrsPeel2305 Die Grünen sind nicht besser. Mit dem eAuto wird nur nochmal kräftig verdient. Der Fahrzeugbestand wird nicht weniger, eher noch mehr.
naja man muss auch zugeben, das viele leute lieber das auto nehmen. das bewusstsein für klimaschutz war damals nicht allzugroß
Mimimi, "NUR mit dem Rad in einer Welt voller Autos..."
Angst und Zweifel sähen ist so einfach.
Das Rad ist ein vollwertiges Fahrzeug, Geisterfahrer auf dem Radweg und Autofahrer die trotz Überholverbot unbedingt vorbei müssen sind das Problem. Radfahren als gefährlich darzustellen ist dem Autoverkehr geschuldet, die Polizei ahndet knappes überholen nicht.
Auf Kinder
Fahrradfahrer benehmen sich wie die letzten a****löcher.
Halten sich nie an Regeln und achten auch auf die Fußgänger nicht.
@@bluemagic6919 Mal abgesehen davon, dass ich das Wort "nie" für fehl am Platze halte, kann man die Aussage auf alle Arten von Verkehrsteilnehmern beziehen.
- Autofahrer, die schnell noch bei dunkelstgelb, also rot, über die Haltelinie fahren
- Autofahrer, die in belegte Kreuzungsbereiche fahren
- Autofahrer, die Fahrradfahrer zu dicht überholen
- Autofahrer, die falsch parken
- Radfahrer, die bei rot über Ampeln fahren
- Radfahrer, die über Fußwege fahren
- Radfahrer, die auf Radwegen in die falsche Richtung fahren
- Fußgänger, die auf Radwegen spazieren gehen oder diesen plötzlich überqueren wollen
- Fußgänger, die bei rot über Ampeln gehen
Die Liste lässt sich sicherlich noch erweitern. Was halt bei einigen Leuten fehlt, ist das Verständnis für den anderen. Idealerweise ist man ja nicht gegeneinander, sondern miteinander im Straßenverkehr unterwegs. Deswegen ist ja auch §1 der Straßenverkehrsordnung das alleroberste Gebot.
§ 1
Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Funktioniert halt in einer immer stressigeren und egozentrischen Welt nicht so gut.
@@bluemagic6919 die Autofahrer doch auch. Und ein Radfahrer der Scheiße baut riskiert nur das eigene Leben während dessen ein Autofahrer das Leben von anderen riskiert
@@Simbamon_der_echte absoluter Quatsch.
Fahrradfahrer riskieren das Leben und die Gesundheit der Fußgänger.
Sieh dir einfach mal die Unfallstatistik an und lies nach, wie viele Menschen von Autos totgefahren werden, und wieviele von Radfahrern totgefahren werden.
In Karlsruhe mag das gehen, Augsburg kackt z.b. rein was Fahrradfahren angeht. Ich habe selber drei Jahre in Karlsruhe studiert, das war ein Traum.
Ich fahr am liebsten mit dem Motorrad. Fahrrad ist mir zu langsam
bald können alle einfach mit dem fahrrad oder roller fahren, guckt mal nach südostasien wie der verkehr dann aussieht ;)
Das ist wirklich toll zusehen und beneidenswert die Strecke Stuttgart - Böblingen, mitten durch den Wald. Das kennt man in MV so gut wie überhaupt nicht. Dort wird noch kräftig abgeholzt, wie das Beispiel Küstenwald der Hansestadt Stralsund zeigt. Und das zu Zeiten von Klimawandel und FFF!
Wir würden sehr gerne aufs Auto verzichten aber die Alternativen sind zu schlecht. Ich fahr im Sommer noch mit dem Rad zur Universität aber im Winter werden die Radwege oft nicht geräumt. Mit dem ÖPNV brauche ich mit Fußweg und Umsteigen meistens zwischen 40-50min, mit dem Auto brauche ich nur 10 min und habe meine Ruhe. Bei meinen Mann ist es ein ähnliches Problem, der wäre knapp 1h unterwegs mit dem Auto sind es 15 min zur Arbeit. Auch sind die Kosten für den ÖPNV hier eine Frechheit. Ich habe ein Semesterticket, aber mein Mann müsste für die 3km in die Innenstadt und zurück 8 Euro zahlen. Für das Geld kann man lange im Parkhaus stehen.
@jan simonides die können aber oft auch nicht mehr Auto fahren und tun es trotzdem. Mein Onkel ist 86 Jahre, sieht kaum noch was und hat eine sehr schlechte Reaktionszeit. Im Prinzip ist er im Straßenverkehr eine tickende Zeitbombe. Leider ist dort der ÖPNV sehr schlecht ausgebaut (es fahren nur Schulbuse) und seine Kinder und Enkel sind aus der Region weggezogen.
@jan simonides gibt auch 90 jährige die noch sehr sportlich sind, ist aber halt nicht die Regel. In der Regel baut der Körper im Alter ab, wodurch häufig weder Rad fahren noch Auto fahren für diese Personengruppen geeignet ist. Und da unsere Gesellschaft im Durchschnitt immer älter und pflegebedürftiger wird, sollte man sich auch Gedanken um die Mobilität dieser Menschen machen
@jan simonides Für Senioren gibt es auch E-Bikes. Und wenn jemand kein E-Bike fahren kann, dann erst recht kein Auto.
@jan simonides warum?
@jan simonides Gutes Deutsch erstmal.
Ein E-Bike fordert quasi keinen physischen Aufwand. Wenn man das Gleichgewicht nicht halten kann, gibt es Stützräder. Dementsprechend kann jede Person, die in ein Auto steigen kann, auch mit einem E-Bike fahren.
Dass Leute kein Fahrrad fahren, weil sie diese hassen, ist kein Argument, eher eine dogmatische Setzung. Würde ich irgendwo auf dem Land wohnen und kein Auto fahren wollen, weil ich es nicht mag, ist das ebenfalls mein Pech.
Und China hat nichts mit dem Nutzen eines Fahrrads zu tun.
Das wäre schön 🤩 keine Autos mehr in Städten
Ich hoffe, dass sich die Konzepte auf ganz Deutschland ausbreiten. Ich wohne auf dem Dorf etwas über 7 km von der Stadt entfernt und komme, dank dem guten Radweg meiner Gemeinde, sehr gut per Rad zur Stadt. Leider hat es die Stadt geschafft die gesamte Fahrradinfrastruktur so zu planen, dass Radwege mitten auf der Straße enden, man von einem Radweg nicht auf den weiterführenden kommt ohne abzusteigen oder man nicht abbiegen kann ohne eine vierspurige Straße zu kreuzen. Aber man konnte sich auf eine Fahrradstraße einigen... mitten im Nirgendwo und natürlich mit keiner Möglichkeit einen Fahrradweg zu erreichen, in der Innenstadt wollte man den Verkehr nicht einschränken.
Man denke nur alleine schon die Großbaustellen in Stuttgart.Wilhelma z.b.. absolute Hölle
Ich sage immer..... für die Stadt top, auf dem Land leider unbrauchbar. Ich wünsche mir, dass die Deutschen endlich bei den Spaniern abschauen und jede Straße grundsätzlich links und rechts einen Meter oder 1,5 Meter breiter bauen und diesen Streifen durch eine Linie abgrenzen. So schafft man automatisch Radwege. Würde dies bei jeder Fahrbahnsanierung konsequent umgesetzt hätten wir nach und nach ein besseres Radnetz + geräumte Radwege im Winter + weniger Konflikte zwischen Rad- und Autoverkehr.
Also naja, auf dem Seitenstreifen zu fahren ist als Radler nicht besonders angenehm, wenn direkt neben mir die Fahrzeuge mit 100 kmh und mehr vorbeischießen. Und in Spanien werden die Seitenstreifen auch noch gern zum Überholen genutzt.
Ja, lieber direkt abgetrennten Radweg, meinetwegen mit erhöhten Steinen oder sonst was.
An sich nicht schlecht .
Ich arbeite 20 min Fußweg von meiner Arbeit
Mit dem Auto : 10 min
Mit dem Fahrrad : 5-9 Minuten
und mit dem Fahrrad umeiniges stressfreier 😂
@Nexa oh ja 🥲 wo ich in Wien noch gelebt habe , war der Praterweg genial 🤩
Aber wir leben in Deutschland, die Autonation schlechthin 😞
@Nexa geb ich dir vollkommen recht !
Ich finde auch in DT. ändert sich viel ins Positive. Köln Friesenplatz und Neumarkt haben ne komplette Autospur für Fahrräder bereitgestellt. Sind mega viele Räder unterwegs & trotzdem läuft der Autoverkehr endlich mal flüssig. Da war über Jahrzehnte permanenter Stau
20 min Fußweg bedeutet zwei, maximal drei km Entfernung. Gratuliere zu einem sehr kurzen Arbeitsweg. Wäre das Standard gäbe es keine Pendlerstaus.
@@andreasahrhaus9309 die sehr langen pendelwege, sowie das ausgreifen der Städte ins Umland sind städtebauliche Entwicklungen der Nachkriegszeit, welche vor allem auch durch das Auto entstanden sind. Ein sich selbst schaffendes Problem also.
Da war für mich jetzt nichts dabei. Ich wohne mitten in der stadt direkt gegenüber vom HBF.
Das nützt mir nur leider nichts, wenn die züge sich immer verspäten und voll sind mit stinkenden asis. Die würde ich im leben nicht benutzen.
Es ist halt so ein massiver Unterschied im klimatisierten auto zu sitzen, musik zu hören und hinzufahren wo immer ich will ohne umzusteigen oder aufs wetter achten zu müssen.
Fahrrad ist ja keine option. Ich habe auch keins. Meistens ist es zu heiß, zu kalt, zu nass, zu windig oder das ziel zu umständlich zu erreichen. Ganz selten gibt es mal Situationen in denen man wirklich fahrrad fahren könnte.
Eine schöne Dokumentation über ein wichtiges Thema, wie ich finde. Es ist tatsächlich sehr kompliziert, das Auto unwichtiger zu machen. Dafür sehe ich politische Gründe. Deutschland ist ein Auto-Land, welches wirtschaftlich sehr abhängig von den Umsätzen und Arbeitsplätzen dieser Branche ist. Dazu kommen Interessengruppen, wie Zulieferer und natürlich die Kette runter bis zur Bohrinsel. Was auch nicht hilft, ist der Tausch eines Verbrenners mit einem Elektroauto. Andere Technik, andere Äbhängigkeiten, gleicher Platzbedarf.
Wirklich funktionieren kann das meiner Meinung nach nur als ganzheitliche Lösung aus staatlicher Hand.
Warum aus staatlicher Hand? Weil es sonst unzählige verschiedene Lösungsansätze geben wird, welche untereinander nicht harmonieren. Beispielsweise fünf verschiedene Anbieter, die ihre Elektroroller über der Stadt auskippen. Gleiches gilt für Fahrräder und Carsharing. Was sie alle geinsam haben ist, dass sie mitverdienen möchten, ohne eine wirkliche Lösung zu liefern. Ich bin sehr gespannt, wo wir in 20 Jahren stehen und wünsche mir sinnvolle Lösungen für eine gute Zukunft.
Ich bin in der glücklichen Lage - auf Grund geeigneter Infrastruktur - gänzlich auf's Auto zu verzichten. Selbst den WE-Einkauf erledige ich mit dem Citybike oder zu Fuß. Natürlich ist das nicht jedem möglich. Aber vlt sollte der Eine oder Andere mal darüber nachdenken, ob es nicht vlt doch Wege gibt, welche man ohne Auto erledigen kann. Irgendwas geht immer, wenn man den inneren Schweinehund einmal überwunden hat.
Ich denke das hängt auch ungemein vom Wohnort ab. Hier in Schottland sind einige Entfernungen (über 80km) mit öffentlichen Nahverkehr (der Bus fährt nur jede Stunde und fährt 4 Std - Auto 1,5 Std). Ebenso Arbeitsweg, hier fährt der durchschnittliche Arbeiter ca. 140-200 km am Tag. Da kommen selbst e-Autos ins schwitzen (zumindest erschwingliche - reden ja jetzt nicht vom Tesla Model S). Vieles ist einfach gedacht aber halt nicht immer und überall umsetzbar. E-Mobilität z.B. ist für mich nur eine Nischenlösung, selbst in Großstädten sehe ich da Probleme, vom absteigenden Stromverbrauch mal abgesehen, Wasserstoff denke ich wäre schonmal eine Alternative. Generell muss sich etwas ändern, mich wundert und erschreckt aber immer wieder wie stur und eingleisig Regierungen sich diesem Thema annehmen und nur auf ein „Pferd“ setzen. Wenn man anstatt e-Mobilität zu subventionieren dieses Geld in die Forschung für Alternativen stecken würde könnte man eventuell auch Menschen zum Umdenken bewegen. Sind wir doch mal ehrlich, was Tesla einem für €100,000 da vor die Türe stellt ist ausstattungsmässig und designmässig eine Zumutung. Leistung und Reichweite stelle ich nicht mal in Frage. Zum anderen sollte man das japanische Model in Überlegungen einbeziehen, man muss einen Stellplatz nachweisen, oft im eigenen Haus oder auf dem Grundstück, bevor man ein Auto kaufen darf. Die Größe des Autos ist ebenfalls ein Problem, deshalb sind so viele japanische Autos so klein.
Was hindert die Regierungen daran Beschränkungen auf Größe der Motoren (Umweltschutz) und Größe des genutzten Autos (Umweltschutz und Verkehrsflächennutzung) zu erlassen? Ebenso den Bedarf zu regeln, ein Großstädter braucht kein SUV, Pick-up oder Van, der bedarf sollte nachgewiesen werden. Hundebesitzer z.B. sollten Pick-ups oder SUV gestattet bekommen, Großfamilien einen Van, alle anderen die in der Stadt leben und arbeiten nur ein Fahrzeug der VW Polo / Opel Corsa klasse, Pendler eventuell eine Klasse größer. Motoren sollten auf Max 3.0L und 300 PS begrenzt sein. Preise und Ausstattungen der Fahrzeugklassen müssten angepasst sein, sprich einheitlich Preise für Fahrzeugklassen, egal welcher Hersteller.
@@sc29607Das klingt seeeeeehr kompliziert und seeeeeehr bürokratisch... holt man sich einen Hund, meldet Bedarf nach nem SUV an und setzt ihn an der nächsten Tanke aus.
200 km wären selbst mit günstigen chinesischen E-Autos kein Problem, solange man daheim laden kann. Und ich glaube auch, dass der Usecase "schottisches Hinterland" eher eine Nischenerscheinung darstellt.
E-Fuels sind physikalischer Unfug, wenn du den Strom auch direkt laden könntest. Und selbst wenn man davon irgendwann erwähnenswerte Mengen produzieren kann, gehört es wenn überhaupt in Flugzeuge, Schiffe, Schwerlastverkehr, Landwirtschaft oder Industrie, bevor man es für Hans Müller vergeudet, damit er seinen alten Golf ungestört weiterfahren kann...
Ich wohne gerne am Land.
Ich mag keine Städt.
Da muss ich leider Auto fahren da weder Bus noch Bahn brauchbar fahren nur alle Stunde oder alle 2 Stunden.
Und Fahrrad müsste ich Pro Tag 60 km fahren da bin ich schon vor der Arbeit komplett kaputt.
Vielleicht ein schnelles E-bike, Speedpedelec für Sie? Oder ein Velomobiel. Beiden sind teuer, aber verdienen sich zurück.
@@mardiffv.8775 Alles keine Alternative für eine Strecke, die man bei Wind und Wetter fahren muss.
Ihr habt das ja vorsätzlich und absichtlich extra so gewählt das er entlang der Theo und am Hauptbahnhof fährt statt wie jeder andere normale Radfahrer über den Rosensteinpark, am Landtag und Charlottenplatz vorbei
Ich der wo auf dem Dorf wohnt....nächster Laden 20km entfernt. Bus nur jede 1 1/2 Std fährt. Natürlich nehme ich da gerne das Auto
In Berlin könnte man mal anfangen die ganzen pseudo Baustellen abzubauen. 😂
Der alles entscheidende Satz: man kann eine Fläche nur 1 mal nutzen. Und dann schaut man sich mal die Straßen in den Wohnviertel einer Stadt an und zählt die Autos die da am Rand stehen.
Bessere Radinfrastruktur und eine Monatskarte für die Innenstadt, die maximal die Hälfte der aktuell aufgerufenen 68 € kostet und es würden viele Leute umsteigen.
Und dazu noch eine Remigration - dann wäre der ÖPNV auch wieder sicher!🧔🏿♂️⛔️
Gleich zu Beginn: wenn 70 Menschen zeitgleich zum selben Ziel unterwegs sind, dann spart der Bus Platz. Andererseits stehen auch 20 Menschen in dem Bus, das ist für mich wenig ansprechend für längere Strecken. Und wenn die Ziele differieren, braucht es doch wieder zwei, drei, vier Busse mit entsprechendem Platzbedarf und Energieverbrauch. Und mit Gepäck kann und mag ich auch nicht mehrere 100 m zur Bushaltestelle laufen. Das System geht immer von ziemlich fitten Personen aus.
Hier auch mal ein Auszug aus einem Wikipedia Artikel. " Im Jahr 1922 gründete der langjährige Präsident von General Motors, Alfred P. Sloan eine spezielle Abteilung bei GM, die unter anderem für die Aufgabe verantwortlich war, die elektrischen Bahnen durch Autos, Lastwagen und Busse zu ersetzen. Menschen, die dann keine Möglichkeit mehr hatten, Straßenbahnen zu benutzen, stiegen um auf Busse oder kauften und fuhren selbst ein Auto. " Nachzulesen unter : de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Amerikanischer_Stra%C3%9Fenbahnskandal
Und so eine ähnliche Geschichte findet zur Zeit auch hier bei uns statt. Da gehört z. B. der 2. grösste LKW Spediteur, die DB Schenker, der Deutschen Bahn AG. Also ich wunder mich da nicht wieso immer mehr Schienen abgeräumt und immer mehr Autobahnen durch LKW verstopft werden.
14:00 Christoph Hupfer kann aber ganz schön schnell lesen. Auf dem Smartphone fliegen die Zeilen nur so dahin. 😉
Tolle Reportage
@AbC Dankeschön! 😊
Okay alle Autos fahren ausschließlich mit einer Person drinne. Wurde in den Vergleichsbilder und angenommen. Zumindestens bei Straße Stadtbahn liegt die durchschnittlich Auslastung bei etwa 10%. Allein wenn man beim Bus 33% annimmt müssten es drei Stück sein
beim auto sind es so 1,2-4 und die stehen die meiste zeit
bei der tram wird auch nachts dazugerechnet
in der rush hour wo es drauf ankommt ist die bahn voll
@@burgerpommes2001 im Bild war es etwa 70 Autos was eine Person pro Auto bedeutet.
@@Lukas1Lukas die Bilder haben die nicht selber gemacht
@@Lukas1Lukas dann denk dir halt 2-3 Reihen weg
@@burgerpommes2001 ich will damit nur sagen dass der Vergleich hinkt
Ich will endlich sichere, baulich getrennte Radwege. Das Auto nimmt zuviel Lebensqualität weg.
Ganz am Anfang schon die erste Aussage, komplett falsch. Da wird gesagt, immer mehr Menschen WOLLEN in der Stadt leben. Stimmt nicht. Immer mehr Menschen MÜSSEN in der Stadt leben. Die Unternehmer und Händler zieht es in die Stadte weil die Infrastruktur auf dem Lande kein arbeiten und wohnen mehr hergibt. Und die Menschen müssen denen folgen.
Hi zusammen,
das ist ein Schöner Beitrag, der einen Teil der Probleme und mögliche Auswege aufzeigt.
Mir fehlt aber in der Diskussion folgende Aspekte:
- Der "Komfort des EIGENEN" Fahrzeugs, da dieses nicht nur als Transportmittel, sondern auch als "Stauraum" dient (Eine Ersatzjacke an Übergangstagen, die Babytasche für den Nachwuchs, die Extra Flasche Wasser....)
(Auch Bahnfahren ist teilweise unkomfortabel; im Winter auf dem kalten Bahnhof, mit einem oder zwei Gepäckstücken....)
- Familien mit kleinen Kindern
- Menschen mit Mobilätseinschränkungen: Wir alle werden älter, können weniger weit laufen, schlechter Tragen; ich möchte nicht in in 30 Jahren von der Gesellschaft ausgeschlossen werden, weil ich kein Rad/eRoller mehr fahren kann, oder auch die Fahrt mit dem Bus beschwerlich geworden ist.
Ich hoffe, dass für diese (und es gibt sicherloch noch weitere) Aspekte auch Lösungen gefunden werden. Hat jemand gute Ideen?
Ansonsten denke ich auch, dass wir dem Fahrrad in den Städten mehr Raum einräumen müssen (schmale streifen reichen einfach nicht), und das muss notwendigerweise dem Auto etwas abzwacken. Es muss aber auch ein gutes Gleichgewicht gefunden werden. (Noch schlägt es halt extrem Richtung Auto aus)
Ich finde die von dir angesprochenen Aspekte interessant. So stelle ich mir die Lösungen dazu vor:
- "Stauraum": Gepäcktaschen (~50 l, wasserdicht, abschließbar) plus Korb auf dem Gepäckträger (passt ein ~80 l Koffer rein) für den Alltag; wenn es mehr Stauraum braucht, kann man ja so ein Lastenfahrrad nehmen wie die Postler. Üblicherweise reizt ein Auto ja nicht seine theoretischen ~1000 l aus.
- Familien mit kleinen Kindern: funktioniert wunderbar mit Lastenrädern (mit Behälter vorne), und die Kleinen sind direkt an der frischen Luft mit besserer Aussicht.
- Mobilitätseinschränkungen: wenn die dazu fähige Bevölkerung zu einem größeren Anteil Rad fährt, ist automatisch mehr Platz für Autos für diejenigen, die das brauchen, s. Niederlande (ja, die sind perverserweise das autofahrerfreundlichste Land). Dort kommt noch der sehbehinderte 90-Jährige mit seinem Kleinst-PKW unfallfreier zurecht als hier. Im Moment wird man ja ausgeschlossen, wenn man zu gebrechlich wird zum Autofahren.
Vom manchmal propagierten Punkt "Jeder muss Auto fahren!" lasse ich mich nicht dazu irritieren, "Jeder muss Fahrrad fahren!" zu schreien. Jeder muss öfter Fahrrad fahren _können_.
@@MathMagician93 richtig.
Meine Punkte, "Kinder, Gepäck" bezog auch auch auf die Bahn. Wo mir oft eine Menge Komfort fehlt um mich von Auto weg zu locken.
Aber klar, hier ging es ja eigentlich auch mehr um das Fahhrad.
Wichtig ist vor allem, dass man neue Konzepte in den Städten ausprobiert. Oftmals kommen Theorie (und Stammtisch Diskussion) und Praxis nicht zum selben Ergebnis.
Auch für diese Fälle gibt es eine Antwort: Carsharing.
Es geht ja nicht darum, das Auto zu verbieten, es sollte nur darum den BESITZ eines eigenen PKW obsolet zu machen.
Vor allem, da es zu 90% der Zeit eh nur irgendwo rumsteht (aber auch dafür Platz gebraucht wird).
@@MathMagician93 und dann? Du hast alles drauf geladen ok. Dann lässt du deine wertsachen einfach im lastenrad mitten in der stadt liegen?
Wenn ich zur arbeit fahre, nehme ich ne tasche mit essen, eine mit laptop,tablet,zweitbildschirm und adaptern und meine sporttasche mit. Natürlich hab ich morgens ne jacke an und mittags nicht mehr.
Wohin mit den sachen? Mitnehmen geht ja nicht.
Ich will nur meinen schlüssel und mein handy bei mir haben wenn ich unterwegs bin. Der rest bleibt im auto und wird an dem ort rausgeholt an dem ich es brauche
@@Msen_65 Vom Essen bleibt bei mir nur eine leere Tupperdose zurück nach der Arbeit, das ist keine Wertsache. Mein Zweitbildschirm steht auf der Arbeit, den brauche ich nicht mobil zu lagern. Und ja, Sportsachen und Jacken lagere ich einfach in Satteltaschen; da war noch keiner verzweifelt genug, die zu klauen. Und es gibt ja auch abschließbare Satteltaschen bei Bedarf. Das einzige, was ich nicht zurücklasse, ist mein Tablet, aber das ist eh leicht. Bei den Mordstrümmern, die manche Laptops sind, nehme ich die allgemein nirgendwo hin mit.
Parkhaus für Einwohner
Tiefgarage für Einwohner
Parkplätze Grünflächen machen.
Fahrradstraße das bauliche abgegrenzt ist.
Das dauert bestimmt noch 50 Jahre.
Wenn man zum Pendeln umsteigen muss und in 1 /10 Fällen man den Anschluss nicht kriegt und dann eine Stunde warten oder an einer Landstraße ohne Seitenstreifen fahren muss, steigt man dann trotz allem Idealismus doch wieder auf Auto um.
Im Rhein-Neckar-Kreis, einer der reichsten Regionen Deutschlands, brauche ich 2024 mit dem "Express-bus" für meinen 15 km Arbeitsweg zur Uniklinik über eine Stunde. Niemand versteht, warum ich immer noch nicht aufs Auto umgestiegen bin.
Ich wäre für blauen Himmel = ohne Flugzeuge .....
Ich bin tatsächlich sehr froh und glücklich nach Karlsruhe zu ziehen, wo ich vermutlich ohne Auto Abschaffung durch kommen werde😊
Super Doku, vielen Dank
Eine Fahrradschnellweg „Fahrradautobahn“ zu nennen ist echt nicht schlau.
Das setzt nämlich wieder das Auto ins Zentrum der Betrachtung.
aufs eingene auto verzichten ist schwierig. wenn ich mal in die großstadt muss dann aufjeden fall. aber so privat auf dem land schwierig, gerade mit RC Autos klappt das nicht wirklich ich müsste, immer mit einem großen bollerwagen rumlaufen, und dann thema diebstahl schutz. mehr alternativen können aber nicht schaden.
Die meisten Leute leben aber nicht auf dem land
Überhaupt nicht schwierig. Ich lebe in der Provinz und erledige die meisten Fahrten mit dem E-Fahrrad. Das Auto steht nur noch rum.
Ich hasse Städte und leben weit am Stadtrand. Ich erwarte an den Stadträndern kostenlose Parkhäuser die im 10min Tackt mit einer Straßenbahnanbindung versehen sind um schnell den Stadtkern zu erreichen. Dann würde ich auch öfters hin fahren und nicht nur einmal im Jahr.
Das schlimmste ist, egal wie man es versucht. Die Autos sind überall wo Asphalt liegt. Selbst auf Feldwegen wird der Radfahrer von PKW bedrängt
Danke für den tollen Beitrag!
Ich komme vom Land und habe nichts gegen Autofreie Städte. Ich brauche nicht in die Stadt, da ich zu 90% im Internet bestelle. Finde es auch besser wenn dort die ganzen Läden geschlossen werden, da sowieso die meisten schon Online bestellen.
3:23 erstmal Verkehrssünder aufgenommen. 😂😂
Das Problem auf dem Land für mich ist nicht der Alltag. Ich fahre jeden Tag 6km zur Arbeit und auch alle Freizeitaktivitäten nehme ich im Umkreis von 15km mit dem Rad in Angriff. Das einzige was mich davon abhält mein Auto abzuschaffen ist die mangelnde Option Mal eben schnell weiter weg zu fahren.
Wenn es Mal eine Option für Carsharing auf dem Land gäbe, das wäre toll
Je nachdem was man unter Land versteht, ist das aber eher die Ausnahme, zu mindest wenn man komplett Deutschland betrachtet.
Wenn man weiter nördlicher und/oder östlicher schaut sind ein Arbeitsweg gut und gerne mal 30-50km und der nächste Laden ist 7km entfernt.
Mein Arbeitsweg mit dem Auto: ca 50 Minuten. Mit dem Zug + Bus: 1,5 Std.
Ich glaube, dass ein ein gutes Klimaschutz- und Verkehrskonzept HomeOffice, wo möglich, mit einbeziehen sollte.
In meinem Job ist es egal, wo ich meine Arbeit mache, jeder Weg zur Arbeit ist bei mir überflüssig.
Gott sei Dank hat das Wuhan-Virus in diesem Bereich viel ermöglicht, sodass auf einmal HomeOffice überhaupt "möglich" wurde...
Es bei mir wohl nach dem Wuhan-Virus auch etwa 50% HomeOffice werden.
Aber auch das sind 50% zu viel...
@@SimonHarms Glückspilz. Bei uns war die ganze Zeit trotz Virus Anwesenheitspflicht
Die App in Karlsruhe finde ich eine gute Sache, besonders da sie wirklich alle Alternativen zeigt und eben nicht einfach nur stur sagt, man solle nicht mehr Auto fahren. Trotzdem ist es natürlich umständlich, von einem auf‘s andere Verkehrsmittel umzusteigen und es bleibt fraglich, wie das Ganze noch funktioniert wenn z.B. Straßenbahnen mal zu spät kommen. Aber wie gesagt ein gutes Konzept. Was ich jedoch unpassend finde ist die Argumentation mit der optimalen Flächennutzung. Ja, die Straßen für Autos nehmen viel Platz weg und wenn Autos einfach auf Parkplätzen rumstehen ist das so gesehen Platzverschwendung, und da bin ich auch für den Bau von mehr Tiefgaragen. Aber ein leerer Fahrradweg, der z.B. im Winter kaum noch befahren wird, weil die meisten Leute nicht mehr Fahrrad fahren sobald es regnet oder unter 15 Grad ist, ist doch genauso Platzverschwendung? Wenn ich jetzt also einfach wie in Stuttgart überall eine Spur Sperre, und dann fahren da pro Stunde 100 Fahrradfahrer drüber ist das doch eine viel ineffizientere Nutzung des verfügbaren Raumes, als wenn ich einfach weiter Autos drüber fahren lasse.
Einfach in richtige Fahrradstädte schauen Amsterdam, Kopenhagen und co. dann wird Ihnen schon die Erleuchtung kommen, dass Fahrradwege sehr wohl auch im Winter genutzt werden.
Die Idee dahinter ist, dass durch das Angebot von mehr Radwegen mehr Menschen auf das Rad umsteigen. Und es funktioniert. In Berlin wuchs der Radverkehr 2020 um 25%!
Dadurch werden dann weniger Autos benötigt und jede Menge Platz wird leer. Wie bereits geschrieben wurde, werden geräumt Radwege weltweit auch im Winter genutzt. Nur in Deutschland nicht, weil hier der Schnee der Straße und vom Fußweg auf den Radweg geschoben wird.
@@mugwump151 du hast allerdings auch deutlich weniger Pendler in den öffentlichen Verkehrsmitteln gehabt aufgrund von Corona Punkt die meisten werden nicht vom Auto Ausfahrt umgestiegen sein sondern vom Bus/Bahn aufs Fahrrad
Eine Autofreundliche Stadt gibt es einfach nicht. je Autofreundlicher, desto mehr Autos, = mehr Staus weniger Parkplätze = Auto unfreundlich. Die perfekte Stadt hat garkeine Autos, maximal Elektro Transporter für den Warenverkehr.
Am besten wäre ja nur 1 einziges Auto und zwar für mich...aber so funktioniert eine Stadt halt nicht..außer in Nordkorea.
Herr Hupfer müsste unser Verkehrsminister werden, er hat genau die richtigen Ansätze. Es würde auf jeden Fall unser Klima verbessern und für bessere Lebensverhältnise sorgen.
Sehr schönes Video
Junge so ne frage warst du mal mit 70 leuten im bus das ist wohl das unangenehmste und wunderbar in einer Pandemie
Ich verstehe auch ruf busse nicht
ich will jetzt von A nach B und nicht in 1 stunde sondern JETZT
Durchaus interessante Konzepte. Aber es muss noch viel gemacht werden
Ich bin auch für Auto freie Städte. Lässt uns mit Berlin anfangen.
Keine Lieferfahrzeuge, Busse, Krankenwagen, Streifenwagen
.... Keine Autos nix.
Dann kann der Experte mal mit Bus und Bahn vom Land in die Stadt reisen.
Lebensmittel werden vor der Stadt abgekippt und die Leute können dich das vor der Stadt abholen.
Hier muss keine große Umrüstung der Gesselschaft umgesetzt werden sondern das Auto muss einfach Klimafreundlich gemacht werden das würde schneller und effienzienter gehen sofern man die nötigen Mittel gewährleistet
Den ÖPNV ausbauen würde wie man gesagt hat generationen dauern das ist viel Teuer und länger und aufwendiger
Anstatt die Medialen mächte zu nutzen um den Bürgern zu vermitteln ein E-Auto wäre besser sollte die Wahrheit ausgesprochen werden
1/4 des Klimaschaden entstehen durch Auto weniger als die Hälte wobei Flugzeuge Kraftwerke Industrie und Öltransportschiffe 3/4 des Klimaschadens ausmachen darüber wird nicht gesprochen
Die Politik fährt wie in Corona eine Lobbyistische Auto Politik wobei es jetzt schon alternativen zum Klimafreundlichen Autos gibt siehe Wasserstoff was viel einfache wäre an den Tanksaäulen anzubringen ohne Tausende Parkplätze zu entfernen die am ende durch stehende Fahrädder ausgetaucht werden
Biete bessere Parkmöglichkeite dann stehen viele Autos nicht draußen und alle sind glücklich es soll fair und gerecht sein das benötigt inteligente Stadtplanner sowie meisterliche Künstler die das umsetzen
Durch so eine Strategie würde man die Arbeitsplätze sowie Deutschlands haupteinnahmen sichern und jeder könnte Klimafreundlich Privat so lange unterwegs seinen wie nötig
Ich fahre eine 650er Enduro mit zwei großen Seitenkoffern und einem Topcase. Ich fahre damit in der Stadt und auf der Autobahn durch jeden Stau und bekomme immer einen Parkplatz „direkt vorm Loch“. Sie braucht 4,5 Liter E10 auf 100 km. Ist das OK für euch, liebe Grünen?
4,5 Liter ist recht gut, geht aber noch besser.
Ein E-auto wäre bei ungerechnet 2 Liter und ein Fahrrad bei nur 0,6 Liter.
Das ist maximale Effizienz. 💁♂️
Nur wenn es E Motor hat, ist sonst zu laut...auch ne Emmision
In einer Idealen Welt lebt natürlich jeder da wo er arbeitet. In einer realen Welt ist man froh wenn man ein Job hat und der ist selten in der gleichen Stadt wo man lebt.
Entschuldigt nicht das Auto in der Stadt. Es muss einerseits Wohnraum verdichtet werden und andererseits alternative Verkehrsmittel attraktiver gemacht werden. Zudem können auch Park and Ride Systeme geschaffen werden, sodass wenn man aus einem Dorf in eine Stadt kommt, am Stadtrand oder an der Autobahnausfahrt dann auf das Fahrrad oder auf den ÖPNV umsteigen kann.
@@je6a478 könnte, müsste, sollte … die Realität sieht anders aus. Von könnte müsste sollte, kann ich keine Miete zahlen.
@@tafkasmiregal3548 Mit der Miete hat das doch gar nichts zu tun? Und Park and Ride Systeme sind keine Fiktionen, in meiner Stadt (Großstadt mit 160000 Einwohnern) gibt es immerhin 5 davon.
Ein Traum
Vielleicht muss man auch mal überlegen WARUM so viele Autos in der Stadt unterwegs sind. Sicher ist es mit PKW bequem. Aber das als Hauptargument zu bringen ist schon echt schwach. Jeder Pendler würde eine günstigere Variante wählen, wenn es eine echte Alternative gäbe. In meinem Fall z.B. habe ich mit den öffentlichen jeden Tag etwa zwei stunden längere Fahrzeiten. Das sind gut zehn Stunden die Woche welche ich mit etwas Pech stehend hinter mich bringe. Die Zeit gibt mir niemand wieder. Und Fahrrad ist so eine Sache. Bei Wind und Wetter, Hitze, Kälte Schnee und Eis. Wer sein Leben auf einen kleinen Radius organisieren kann, für den mag das ganz gut funktionieren. Aber wer hat ehrlicherweise schon Lust jeden Tag 15 oder 20 km zur Arbeit zu strampeln. Und ähnlich sieht es bei Einkaufs- und Besorgungsfahrten aus. Ein Verzicht auf´s Auto steht und fällt mit einem gut ausgebauten und kurz getakteteten ÖPNV-Netz. Solange unsere Städte dies nicht bis in die Außenbezirke hinkriegen, wird der Verkehrsdruck auf die Innenstädte nicht nachlassen. Aber da es ist natürlich viel einfacher und moderner alles auf die Bequemlichkeit der Autofahrer zu schieben und mit Verboten zu arbeiten.
Im ÖPNV arbeiten, Buch lesen, Video schauen, etc.? :)
Wie ist es mit einem Faltrad im Auto und dann im Außenbereich parken? Zu unbequem oder zeitlich zu aufwändig? Ich frage, weil es für mich z.B. eine ideale Ergänzung darstellt. Ich bin u.a. auch Autofahrer und frage ohne Ironie.
@@ElBotuto Nein, besser! Seit ersten Juni gibt es eine direkte Busverbindung. Die zwei Kilometer zur Haltestelle fahre ich mit dem Rad und rein in den Bus. Das mache ich jetzt seit zwei Wochen und es klappt ganz gut. Dauert zwar auch länger als PKW aber im erträglichen Rahmen. Dafür sind die Kosten geringer. Wie ich im ersten Kommentar schon schrieb: Es steht und fällt mit dem ÖPNV. Zu Ihrer Idee mit dem Faltrad. Ja, das geht sicher auch.
Wir sollen also aufhören das Auto zu subventionieren, und stattdessen die realen Kosten auf dieses abwälzen? Dann wäre es nämlich für 99% der Menschen unbezahlbar.
@@Dark__Thoughts Von welchen realen Kosten sprechen Sie?
Autos sind laut, stinken, verbrauchen Platz und verpesten die Umwelt. Ich wünschte, die Verkehrswende kommt bald und in 10 Jahren haben wir in Deutschland ein flächendeckendes Radnetzsystem, auf dem man gut, schnell und sicher fahren kann. Ich träume davon schon seit Jahren.
9 Kilometer idt eine Herausforderung ohne Auto? Ernsthaft? Das ist per Rad nun überhaupt kein Problem, auch Wocheneinkäufe.
Ich stimme dir zu, ich bin in meiner Freizeit auch viel mit Rad (und ÖPNV) unterwegs.
Allerdings in meiner Freizeit, da habe ich Zeit.
Von daher finde ich für auf dem Land lebende E-Bikes eine gute Option.
Das mit dem 9 km ist eben Hardcore Autofahrer/inen Meinung...
Ich bin auch früher jeden Tag 15 km mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, das war einfach und entspannend, dazu hält es noch fit. Das ist aber nicht überall so geil, manchmal hat man einfach nur eine enge kurvenreiche Landstraße mit rechts und links Gräben, dazu kommen die ganzen Autos mit überhöhter Geschwindigkeit - das ist schon fast Selbstmord :D
das ist halt einfach die bequemlichkeit! die meisten sehen sich halt nicht darüber hinaus, mal 10km mit dem rad zu fahren .. 🤨
Natürlich - vor allem bei schlechtem Wetter. Und dann mit dem Einkauf zurück. Tolle Sache.😂🤣😂
Kommen dann die Rettungs Sanitäter auch mit dem Rad 1 Stunde verspätet wenn man bereits tot ist 🤔
In London gibt es schon Rettungs Sanitäter auf Fahrrad, weil London hat vielen schmalen Alleen. Die RSF stabilisiert das Opfer, bus ein Auto Krankenwagen kommt.
Stellt euch mal vor, überall wo jetzt ein Auto parkt wäre ne Grünfläche 😊
Und wenn so wenige Autos da sind, brauchen die Fahrbahnen auch nicht mehr so viele Spuren. Von drei Spuren könnte man eine zum Radweg machen und eine andere begrünen 😁 .. die dritte bleibt für Autos, am besten selbstfahrende, damit der Verkehr flüssig bleibt 😊 .. und elektrische, damit die Luft besser ist und die Radler nicht die ganze Zeit Dreck einatmen müssen ☺️😊
@jan simonides Heute wieder Lack gesoffen?
@@SomePotato Danke, hätts nicht besser sagen können ☺👍
Oder gleich ne Straßenbahn
Die deutschen wollen das Rad immer neu erfinden. Guckt nach Holland, guckt in die Schweiz. Das wird es sehr gut gemacht. Und dann nachmachen.
Ich will lieber einen RAM
Das ist mein Mann, am besten einen 3500er
Hahaha so und nicht anders
Sehr wichtiges Thema
Seit hier die Innenstadt als Fußgängerzone für Autos verboten ist macht ein Geschäft nach dem anderen dicht.
@jan simonides
Genau so will man es doch haben.
Es sollte mehr über die Mobilität von elektronischen kleinstfahrzeuge geredet und diskutiert werden, es funktioniert doch auch in so vielen anderen Ländern.
Zuerst sollten wir doch erst mal kleinere Dinge wie, viel mehr Radwege richtig umsetzen, aber selbst das schaffen wir nicht.
Experimentel eine kurze Strecke für Radfahrer? Und wo sollen die plötzlich herkommen um das zu testen? Popupradler gibts eher nicht so viele. Und das Fahrrad gibts ja auch nicht erst seit gestern, da gibts wohl mittlerweile genug Erfahrung um klar zu machen, das RICHTIGE Radwege einfach verflixt noch mal notwendig sind.
Guck doch Mal über die Grenze wie man es in die Niederlande macht.
@jan simonides ein entspannter Umgang mit Cannabis in Deutschland wäre auch nicht schlecht, aber ich meinte natürlich die Fussgänger- und Fahrradinfrastruktur.
@jan simonides Fussgängergebiete sind sicher toll, aber ich würde doch eher damit anfangen das Autoverkehr zu verringern.
@jan simonides also das meist effiziente Transportmittel soll den am wenigst Effizienten weichen? Komische Argumentation.
@jan simonides ich bin beeindruckt von dein wohl durchdachte Argumentation.
@jan simonides Staus bestehen aus Autos, mehr Fahrradfahrer, weniger Autos auf der Strasse, weniger Stau. Wenn die Arsch aufreißt beim Fahrradfahren braucht man ein besseren Sattel oder Mal ein Arzt aufsuchen.
👍👍👍👍👍🙏🙏
Ein Traum schön wenn es wahr würde
Aber tausende Windrädder auf dem Land verteilen ist besser
Solange Radfahren lebensgefährlich ist wird es keine Verkehrswende geben. Es wäre eine einfache politische Entscheidung. Die ewige Ausrede ist "wir experimenrieren mit neuen Lösungen." Aber die Lösungen gibt es schon. Man muss sie nur nachmachen.
Die Innenstädte sind jetzt schon für Autos völlig unattraktiv.
Leite wie ich, vom Land...früher ab und an mal in die Stadt zum Einkaufsbummel....heute?? Never....ich besorge mir die Sachen online...
Ich fahre doch net mit dem Auto 20 Minuten zum nächsten Bahnhof m von dort aus 30 Miuten in die Stadt und bin völlig unflexibel....
Und mit dem Auto....überall Blitzer und 30er Zonen, wenig Parkplätze....ich kenne viele, die nicht mehr ihr geld in die Geschäfte tragen, genau deshlab....braucht euch nkcht wundern...
Is ja ned so, dass das neue Ideen und Experimente wärn. Manche unsere Nachbarn machen all dat schon lange. Wir sind einfach zu behäbig und zu reaktionär.
Karlsruhe wurde nicht zur "fahrradfreundlichsten Stadt" gewählt, sondern als eine der wenigen Großstädte, die gerade noch befriedigende Umstände für den Radverkehr bietet. Dazu zählte neben der Infrastruktur auch einfach das Marketing und Bikesharing...
Die wichtigsten Faktoren werden leider von den Fahrrad-Befürwortern nicht betrachtet: Zeit und Komfort.
Denn genau das ist es, was uns in die Autos treibt. Mit dem Auto brauche ich von meinem Wohnort auf dem Land bis in die Innenstadt von Frankfurt 40 Minuten. Hierfür fahre ich nach Möglichkeit außerhalb der Stoßzeiten zu meiner Arbeit, kann fahren, wann ich es möchte und muss mich keinen fremden Menschen nähern.
Betrachten wir die Alternativen:
P+R mit dem Auto zum S-Bahn-Anschluss: 1:15h und überfüllte Bahnen. Alle 2-3 Tage Verspätungen von mehr als 15 Minuten.
Nur mit der Bahn: 1:30h, genau so volle Bahnen, mehrere Umstiege Anschlusszüge, die zu 30% nicht erreicht werden. Mit ein wenig Pech Wartezeiten von mehr als 30 Minuten.
Mit dem Fahrrad? Sicher nicht bei Wind und Wetter und über 30km sicher nicht mit mir.
@@gxg3hn Die Leute die außerhalb der Stadt leben tun das ja nicht zwangsläufig weil sie wollen, sondern weil städtischer Wohnraum zu teuer ist. Da zu sagen die Stadt dem, der sie sich leisten kann find ich äußerst problematisch.
Es geht doch nicht nur ums Fahrrad. Der letzte Teil ging doch genau darum, Leute aus dem Umland in die Städte zu kriegen. Aber, was du ansprichst, ist genau das Problem, nämlich dass die letzten Jahre alles auf das Auto fokussiert wurde. Hoffentlich sind die Angebote in 5 Jahren vielfältiger, dass für dich eine umweltfreundliche Alternative mindestens genauso entspannt ist wie das Auto. Das ist das Ziel, nicht Kampf zwischen Auto und Rad.
Für Menschen, die in einer Stadt wohnen (in meinem Fall Berlin), spricht eins deiner zwei Argumente oftmals für das Rad, nämlich der Faktor Zeit. Wenn es dann noch eine vernünftige Radinfrastruktur gäbe, wäre beim Komfort sogar unentschieden.
@@eddiedornowski Na ja, ein Auto ist ja auch nicht gerade kostengünstig.
Es könnten zb viel mehr Parkhäuser gebaut werden die Hoch und Tief gehen wo ne Menge Autos zb Platz hätten anstelle nur ebenerdige Stellflächen zu Bauen...
Fahrrad geht aber nicht überall und bei jeden Wetter gut sowie die Entfernung spielt auch ne Rolle zudem die Zeit bei längere Strecke...
Aber meist scheitert es ja immer am Geld da es immer Kostengünstig sein muss...
Auch geht nicht jeder Einkauf/Erledigungen mit dem Rad zumal nicht jeder nen Lastenrad hat um Sachen zu Lagern.
Wobei hier in der Stadt bislang noch keine Stellfläche für Lastenräder gesehen habe nur normale Räder haben an den Stellflächen Platz....
Mit dem Rad war es zur Arbeit bei uns ca 1 1/2 Std was bei Regen nicht so der Schön ist und mit dem Auto ~ 20 Min nur...
Öffentliche Verkehrsmittel ca 3-4 Std da die Anbindung und Zeitlich nicht Passen.
Kommst mit dem Bus um 35 an aber um 33 fuhr der andere schon Ab.....
@jan simonides Es spricht ja auch nicht jeder davon, dass der Autoverkehr komplett verboten werden soll. Es soll einfach nur erstmal mehr Platz für Fußgänger, Fahrräder und den ÖPNV hergestellt werden. Dementsprechend könnte man immer noch mit dem Auto fahren.
Bei Parkhäusern dürfte schnell eine induzierte Nachfrage festgestellt werden, sodass mehr Leute mit dem Auto in die Stadt kommen, sodass der Verkehr mehr belastet wird und es zu den negativen Effekten von Autos in urbanen Gebieten kommen. Und durch die induzierte Nachfrage wären dann auch die Parkhäuser an ihrer Kapazitätsgrenze, sodass man mehr bauen müsste, wodurch wieder die Nachfrage steigt, sodass man noch mehr Parkhäuser bauen muss u.s.w.
Wenn es absolut unattraktiv ist, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zu fahren, muss dafür natürlich die Infrastruktur ausgebaut werden. Sonst kann man auch nicht verlangen, auf solche Verkehrsmittel zu setzen.
Bei Fahrrädern dürften Kosten aber nicht das Problem sein. Infrastruktur für Fahrräder ist deutlich günstiger als die für Autos und Lastenräder sind deutlich günstiger, als Autos.
@jan simonides Dazu kann ich nur meine Oma zitieren die damals schon immer sagte : Kinder mit nem Willn, kriegen was auf die Brilln .-)
@jan simonides Das ergibt keinen Sinn. Wie kann es dann sein, dass in Berlin z.B. 583 Millionen Fahrgäste jährlich mit der U-Bahn fahren? (stand 2018) In meiner Stadt fahren nach einer Umfrage 2017 53% mit dem Fahrrad zur Schule oder zur Arbeit und zu 90% wird das Fahrrad für Einkäufe genutzt. In einer Stadt wie Tokyo ist der ÖPNV so gut ausgebaut, dass alleine mit den Metros Stand 2019 ungefähr 4,0273 Milliarden Menschen jährlich mit den Metros fahren.
Überall dürfte und könnte man das Auto benutzen, es ist nur so, dass alternative Verkehrsmittel attraktiver für die Menschen gemacht werden, sodass diese benutzt werden.
@jan simonides Gesetzt der Fall, Autos würden oft Fußgänger überfahren. Sollte man dann das Laufen verbieten?
3% Fahrrad stimmt nicht, 18% der Fahrten werden in München mit dem Fahrrad übernommen (Modal Split Anteil).
Im Jahr 2018 gab es bei Unfällen mit Fahrradfahrern 7 Tote in München.
Übrigens war im Jahr 2018 bei 1412 Unfällen zwischen PKWs und Fahrradfahrer zu 77,1% PKWs der Verursacher.
Quelle: Münchner Statistik, 4. Quartalsheft, Jahrgang 2019
Was ist wohl für Außenstehende gefährlicher? Eine Box aus Metall, die mehrere Tonnen wiegt und über 100 km/h fahren kann oder ein Gestell aus Metall, das 10-20 Kilo wiegt und maximal 40 km/h fahren kann?
Um es in deinen Worten zu sagen: "Die Autos gehoren verboten" - wobei das leider nicht komplett geht.
My Tipp als Schweizer ist:
1. Öffentliche Verkehrsmittel müssen Subvebtioniert werden (teilweise).
2. Ausbauen aber eben nicht mit den Preisen hoch.
3. Den Bau in Dörfer und Städten begrenzen damit es nicht möglich ist das System des öffentlichen Verkehrs zu überlasten, bei uns haben Sie es hingekriegt, dass zuwenig Platz ist den öV auszubauem aber immer mehr Menschen in den Regionen wohnen, dass hat dazu geführt, dass viele Leute gar nicht vom Auto weg kommen weil selbst die Radabstellplätze überfüllt sind.