Zwei Fahrradstädte, zwei Welten: Radeln in Münster - nicht übel. Aber warst Du schon mal in Utrecht?
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- Опубликовано: 4 май 2023
- Das niederländische Utrecht gilt als Paradies für Radler. Wie hat die Stadt das geschafft? Und wie fährt es sich durch Deutschlands Fahrradhauptstadt?
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abo.spiegel.de/de/c/microsite...
Innerhalb einer Stadt geht es meist nicht nur schneller mit dem Fahrrad, sondern es ist auch leiser, besser für die Umwelt, der Gesundheit und sicherer im Verkehr. Aus diesen Gründen sollte jede deutsche Stadt wie Utrecht aussehen, es gibt keinen Grund Städte für Auto zu bauen. Deutsche Städte sind unfassbar überfüllt mit Autos, das macht sie nicht schöner…
Genau deiner Meinung. Städte sind für die Menschen da und nicht für Autos mit Menschen als Insassen.
🤣🤣🤣🤣👍 Luka, ich will dich nicht beleidigen ABER ich fahre gerne Auto 🙌 ein Fahrrad ist für mich eine Aktivität 🙌 und so wird es bleiben 👍 aber das Auto ist für mich lebensnotwendig
@@artur2104 Es wird definitiv immer Leute geben die im normalen Alltag häufig auf ihr Auto zurückgreifen müssen. Aber wenn nun die Mehrheit die vorher Auto gefahren ist, weil es so schön einfach war, jetzt Fahrrad fahren, bringt es dir auch direkt Vorteile da du nicht auf dein Auto verzichten kannst.
Wenn der Großteil der Menschen die in einer Stadt leben mit dem Fahrrad in das Zentrum fahren, wirkt sich das direkt positiv auf den gesamten Verkehr der Stadt aus.
Städte werden auch nicht für Autos gebaut sondern für Menschen. Wie sollen jene in die Stadt kommen die dort hin müssen aber nicht wohnen? Ich kann absolut keine Unterschiede zwischen deutschen Städten in Bezug auf Autos feststellen wenn ich diese mit England, Österreich, Spanien, Italien im Prinzip der kompletten westlichen Welt vergleiche.
Schön sind die wenigsten deutschen Städte weil sie kaputtgebombt und hastig wieder aufgebaut wurden.
Also der mit dem Lastenfahrrad fährt,sieht schon sehr gesund aus , ja 👍🏻
Die Situation mit der Brücke zeigt es perfekt.
Nagelneue Brücke, aber nicht breit genug für einen Fahrradwege und Fußweg. Genau das führt wieder zu Rangeleien und unschönen Situationen zwischen Fußgängern und Radfahrern. Dazwischen fahren ungestört die Autofahrer.
Ich persönlich fahre leidenschaftlich gerne Auto, sitze aber genau so gerne auf dem Rad. Ich kann beide Seiten sehr gut nachvollziehen. Aber wenn ich Fahrrad fahre, habe ich des öfteren schon mein Leben an mir vorbei ziehen sehen, da Schutzmaßnahmen für Fahrradfahrer schlicht ignoriert wurden oder falsch verstanden wurden.
Wenn Autos von Fahrrädern getrennt werden, hat es nur Vorteile, für beide Seiten. Wer in den Niederlanden schonmal Auto und Rad gefahren ist, weiß wovon ich rede.
Ich bin für mehr niederländischen Einfluss in unserer Radkultur.
Pendele seit 2Jahren mit dem Ebike im Ruhrgebiet.
Die mieses Radwege zwingen mich ständig in gefährliche Situationen. Auf Schutzstreifen werde ich ständig von Autofahrern erschreckt und gefährdet. Ständig.
Bitte bitte mehr baulich getrennte Radwege.
Fahr doch auf den schönen Splitwegen an der Emscher oder dem Kanal 🙂
@@wasserdrucker6227 Äh. Liegt da meine Arbeitsstelle, oder meine Kita? Ich muss schon dahin fahren, wo ich hin muss.
Es heisst Aufofahrende, bitte woke sein!
@@stefanieehrenbaum3813 kan man das essen?
@@albertogangstein2848 woke? bestimmt. Könnte ein Gemüse sein, was nur junge Leute kennen.
In Deutschland nennen sie es Innovation im Verkehrssektor. In den Niederlanden nennen sie es Alltag…
Könnte auch daran liegen dass es in den NIEDERlanden praktisch keine Steigungen gibt. Aber um darauf zu kömmen hätte man ja nachdenken müssen.
@@maxmustermann8167 Schwaches Argument. Auch dafür gibt es Lösungen wie z.B. Ebikes?
@@moE-jl7cr Stimmt, das hätte man in den 60er jahren einplanen müssen, ein sehr intelligenter Einwand. leider ind Zeitreisen nur in filmen möglich. Sorry dass ich dein Weltbild zerstöre.
@@maxmustermann8167 So gut wie ganz Norddeutschland und zahlreiche andere Städte z. B. in der Rheinebene haben auch praktisch keine Steigungen. Die Niederlande sah auch nicht immer so aus wie jetzt. In den 60ern war deren Infrastruktur genauso fürs Auto ausgelegt wie hier. Die haben erst in den 80ern wirklich angefangen ihre Städte umzugestalten. Deutschland fängt halt 40 Jahre später damit an.
@@maxmustermann8167 Die es im Münsterland ebenfalls kaum gibt. Insofern für Münster überhaupt kein Argument.
Eig schon krass wie hart Fahrrad unfreundlich wir sind
Inliner unfreundlich auch, und vor allem flugzeug (segelflugzeug) j freundlich 😡
@@acidnmusik na zum Glück fährt niemand inliner und segelflugzeuge 😅
Schlechter vielleicht wie die Niederlanden. Aber wer Deutschland als schlecht in Sachen Fahrradland sieht, war wohl noch nicht mit dem Bike auf Malta unterwegs. Aber man soll sich ja stets noch oben orientieren, nicht nach unten. Verbessern kann man immer.
Ich hab jeweils letztes und dieses Jahr eine dreitägige Radtour aus NRW nach Amsterdam gemacht, letztes Jahr auch mit Start in Münster. Ich war schon beeindruckt von Münsters Radinfrastruktur, bezogen auf meinen aktuellen Wohnort Erfurt. Was mich aber extrem beeindruckt hat, ist das flächendeckende Radnetz, welches die komplette Niederlande überstreckt. Ab der grenze bis nach Amsterdam gab es kaum Abschnitte ohne Radwege/-straßen oder ruhige Straßen. Selbst auf allen Gemeinden auf dem Weg. Dieses Jahr bin ich von Duisburg über Maaskantje (Junge) und Utrecht gefahren. Auf dem Weg gabs noch die Stadt Houten. In der 50000-Einwohner-Stadt hatte ich KEINE Kreuzung mit starkem Autoverkehr 🤯 Das ist ein Fahrrad-Utopia!
In Deutschland kriegt es ein Großteil der Autofahrer nicht mal hin sich vernünftig in einer Fahrradstraße zu verhalten. Da wird genötigt, gedrängt, gefährdet und es wird als legitim angesehen.
Dann stehen sie den radfahrern ja in nichts nach.
Eine Fahrradinfrastruktur wie in Utrecht wäre für mich ein riesen Argument um in diese Stadt zu ziehen.
Schade, dass es so etwas nicht in Deutschland gibt
Ich bin Niederländer und lebe etwas außerhalb von Amsterdam (in Hoofddorp). Ich bin hier so an die gute Fahrradinfrastruktur gewöhnt, dass ich glaube, dass es überall so ist. Ich benutze meine Fahrräder (ein normales und ein E-Bike) jeden Tag. Hier lässt es sich so wunderbar entspannt radeln. Keine Autos auf den Radwegen. Manchmal nervt ein scooter, der dort nicht fahren darf. Darüber mache ich mir keine Sorgen. Auf dem Fahrrad können Sie genießen, was um Sie herum passiert. Sie treffen jemanden, den Sie kennen, und unterhalten sich. Kurz gesagt: Radfahren macht einfach Spaß.
Ich wohne selbst in Münster und wenn man auf der Promenade oder der Wolbeckerstraße fährt, dann findet man viele Fehler im System. Nervig ist es auch, wenn man in der Stadt auf dem Kopfsteinpflaster fährt. Da kann man aus Utrecht viel lernen.
Utrecht war der absolute Hammer 😍🤩😍 war vor zwei Wochen da. Das ist einfach der Verkehr der Zukunft. Kostenlose Parkhäuser für Fahrräder und, zu Ende gedacht, auch die Möglichkeit kostenlos Kinderwagen oder Einkaufswagen ausleihen zu können, um auch einkaufen gehen zu können. Schöne Trennung zwischen Auto und Fahrrad, sodass die beiden sich einfach gar nicht erst in den Weg kommen.
Habe als Student in beiden Städten gelebt und kann das Fazit teilen. Ein zusätzlicher Unterschied zwischen den beiden Städten, der mir persönlich noch aufgefallen ist, ist dass alle Verkehrsteilnehmer in Utrecht im Schnitt einen weitaus lockereren Umgang miteinander pflegen, während in Münster (bzw. in Deutschland generell) sowohl Rad- als auch Autofahrer eher auf ihr Recht beharren, gerade wenn es um unübersichtliche Kreuzungsbereiche geht, wie am Beispiel Promenade gezeigt wurde :)
Ein weiterer Unterschied ist einfach die liberale Einstellung vieler Niederländer: so lange man niemandem schadet, kann man sich ruhig Freiheiten nehmen. Ein gutes Beispiel finde ich Fahrradampeln, die nicht mit Sensorik ausgestattet sind. Da fahren die Menschen auch gerne mal bei rot drüber. Da kommt die niederländische Polizei auch nicht auf die Idee eine Streife da zu platzieren um abzukassieren. Warum denn auch, wenn niemand zu Schaden kommt und weit und breit kein Auto auf der Straße war?
In hamburg braucht man bei vielen straßen eigentlich ein Mountainbike.
Schaut euch mal Amsterdam und Utrecht in den 1960ern an. Alles voll mit Autos! Und dann hat man sich bewusst gegen mehr Autos entschieden
Denen ist tatsächlich aufgefallen, dass Autos Kinder totfahren. Hier hat man einfach die Kinder reingeholt, statt die Autos in ihre Schranken zu weisen.
Habe selber in Utrecht gelebt und die Lebensqualität ist erheblich höher. Weniger Autos und mehr Fahrräder sind ein wesentlicher Teil davon.
Das mit dem Helm ist so eine Sache. Man hat oft das Gefühl, dass man keinen braucht. Aber nur, weil man Radwege von Autos trennt, heißt das nicht, dass es nicht zu Unfällen kommen kann. Mir ist erst vor ein paar Tagen eine E-Bike-Fahrerin ins Rad gekracht, die die Kontrolle über ihr Gefährt verloren hatte, weil zu schnell eine Brücke herunter fuhr. Ich hab einen Salto über den Lenker gemacht und war noch nie so froh, einen Helm aufgehabt zu haben.
Wer mehr über die niederländische Fahrradinfrastruktur wissen will, kann sich den NotJustBikes Kanal mal angucken. Zeigt unteranderem wie man es hinbekommt durch ganze Stadtteile zu kommen ohne einmal anhalten zu müssen.
Es müsste für die Innenstädte gezielt eine Entscheidung gegen Autos getroffen werden. Ich denke es gibt da kein Kompromiss, um einen Wechsel in der Infrastruktur zu erreichen.
In Münster versucht man immer so Fahrradprojekte fern ab vom wirklichen Verkehr (Promenade) weil man dem Autoverkehr nicht wehtun will. Die Promenade ist das beste Beispiel.
Ich möchte das Gefühl, das ich beispielsweise in Malmö, aber auch in den Niederlanden beim Fahrradfahren hatte einfach auch in Deutschland haben.
Es ist so nervig, vor jeder Fahrt mit dem Fahrrad in Deutschland sich erst überlegen zu müssen, wo ein Fahrradweg 1. vorhanden und 2. passabel zu benutzen ist. Der Lärm in deutschen Städten, der durch Autos erzeugt wird ist absurd, vor allem, wenn man in niederländischen, schwedischen oder allgemeinen fahrradfreundlichen Städten mit dem Fahrrad unterwegs war, und sich mit seinem Kollegen, Freund, Ehepartner oder mit wem man auch immer unterwegs ist in normaler Lautstärke unterhalten konnte.
Mit dem Fahrrad kann man außerdem überall hin und muss keinen Parkplatz in ewiger Entfernung zum Ziel suchen. Ein Fahrrad vor der Tür gepaart mit ordentlicher Infrastruktur, die für das Fahrrad und nicht das Auto geschaffen wurde erleichtert den Alltag ungemein. Man muss an keinen Schlüssel denken, mit dem man einen umweltverschmutzenden Motor starten muss, hat keine Türen o. Ä., die einem vor dem Schließen dieser am Losfahren hindern und die eingangs erwähnte Parkplatzsuche entfällt. Man kommt durch alle Wege und Gassen und muss sich keine Gedanken um die Breite oder Länge seines Autos machen.
Ein deutlich besserer Rundumblick verglichen zu der Blechkiste, in der man im Auto sitzt kommt dazu. Straßen wären allgemein nicht mit Autos zu gestellt, die sowieso den Großteil ihrer Nutzungsdauer am Straßenrand stehen und Platz weg nehmen.
Diese roten Streifen, die in bald jeder deutschen Stadt mittlerweile entstehen sind in meinen Augen völlig an der Problematik vorbei gedacht. Es geht doch darum, mehr Menschen dazu zu bewegen, beispielsweise den Weg von einem Kilometer zum nächsten Supermarkt eben nicht mit dem Auto zu fahren. Diese "Schutzstreifen", bei denen man sich die Fahrbahn immer noch mit Autos teilen muss finde ich komplett unsinnig. Diese Streifen sind weder Lösung, noch führen sie zu einem höheren Sicherheitsgefühl für Fahrradfahrer, sie bezwecken das Gegenteil.
Autos haben in Innenstädten meiner Meinung nach einfach nichts verloren. Das Fahrrad ist einfach das schnellere, umweltfreundlichere, wendigere und unproblematischere Verkehrsmittel. Dazu kommt, dass ein Fahrrad einen Bruchteil des Platzes, das ein Auto zum parken benötigt verbraucht.
Ganz verrückte Idee aber wenn es keinen Fahrradweg gibt fahre ich auf der Straße und beachte die beschilderung. Ich muss NIE überlegen wo ein Fahrradweg ist. In den Städten haben doch die meisten gar kein eigenes Auto und es sind Pendler die den Verkehr ausmachen.
Zu behaupten das Anwohner die auf wundersame weise alle immer pauschal 1km von einem Supermarkt entfernt wohnen mit dem Auto fahren würden. Das ist doch fernab der Realität.
Du brauchst nur ein einfaches Feindbild um dich selbst als moralisch überlegen darzustellen um dein Ego aufzupolieren.
@@maxmustermann8167 Du hast den Kern der Diskussion nicht verstanden.
Es geht nicht darum zu sagen, dass jeder 1 km vom Supermarkt entfernt wohnt. Es geht um die allgemeine Mentalität von vielen Menschen in Deutschland, die da heißt: "Ich fahre aus Bequemlichkeit jede Strecke mit dem Auto und sei sie noch so kurz. Was andere Menschen bzgl. des Lärmpegels von zig Autos denken ist mir egal. Was all dies und weitere Folgen meines Autokonsums für die Umwelt und meine Mitmenschen bedeutet ist mir erst recht egal. "
@@enesco6160 Was ist falsch an Bequemlichkeit? Wenn das neue nicht einfacher und besser ist, setzt es sich eben nicht durch, es sei denn, man wird dazu genötigt.
@@wladimirputin2310 Wir sind alle dazu genötigt, nur hat es ein Großteil der deutschen Bevölkerung noch nicht gemerkt.
Wir leben alle auf dieser einen Erde, von der wir keinen Ersatz o. Ä. haben. Fakt ist, dass wir uns (bezogen auf die gesamte Menschheit) mit unserem Auto-Konsum unsere eigene Lebensgrundlage entziehen.
Ich bin auch ohne Autoverkehr gestürzt und war froh einen Helm getragen zu haben. Schadet ja nicht.
Ich auch im Februar
Endresultat Hanwurzelknochenbruch
Schadet nicht, nützt aber vor allem nix.
@@zahnbuerste 🤡
4.5 für Krefeld und Duisburg ist schon fast noch zuviel vorallen für die Innenstadt, aber das liegt teils an den Autofahrern
Die Fahrradsaison ist eröffnet?! Digga ich fahr das ganze Jahr Rad.
Also besser nicht FDP wählen, die haben ja jetzt die tolle Idee, die Innenstädte mehr für Autos zu öffnen.
Das Fahrrad ist das Verkehrsmittel, das mit dem geringsten Aufwand einen signifikanten Teil des Autoverkehrs ersetzen kann. Das geht auch in wenigen Jahren, wenn eine Stadt bereit ist wirklich viel in der Richtung zu machen. Dazu gehört aber vor allem, dass der Platz auf der Straßen, der nun mal begrenzt ist, anders verteilt werden muss. Das trauen sich viele Städte nicht obwohl alle Untersuchungen zeigen, dass in den Städten wo sich die Radfahrer wohl fühlen auch die Autofahrer zufriedener sind. Man muss es nur konsequent machen.
Zu Münster als Fahrrad-freundlichste Stadt Deutschlands fällt mir eine alte Redewendung ein:
der Einäugige ist König unter den Blinden... ^^
Das Problem in Deutschland ist, dass das Auto praktisch heilig ist. Gegen die Auto-Lobby gibt es kaum ein Ankommen (ich sage nur: Tempolimit auf der Autobahn!). Insofern wäre es interessant gewesen, wie Utrecht das Problem gelöst hat (Lieferverkehr, Auswärtige, etc pp).
Und die in den Kommentaren erwähnte Frage, warum der Verkehr in den NL so viel entspannter ist, lässt sich leicht beantworten: „Der Deutsche“ ist im Grunde seines Herzens ein preußischer Beamter, der auf seinem Recht besteht. Lässige Entspanntheit ist da nicht vorgesehen. 😉
Münster ist vielleicht für Deutschland im Fahrradbereich gut aber eben nur der Einäugige unter den Blinden. Groningen finde ich gegenüber Utrecht noch besser für die Fahrradfahrer. Aber es liegen noch Welten zwischen den Niederlanden und Deutschland.
Diese Zusatzampel in MS ist wirklich so ein Schwachsinn. Man sieht an dieser stelle die eigentliche Ampel bereits hervorragend und fährt gerade darauf zu, hatte 30 Jahre nicht ein Problem damit.
Bin gerade in Utrecht, der Beitrag trifft es auf den Punkt
Jetzt müsste man beide Städte nur noch durch einen Radschnellweg verbinden (am besten ohne Geschwindigkeitbegrenzung)...😊
Super, danke für den bericht👍😘
Bin heute mal durch Halle Saale gefahren und es war ein Alptraum. Das wichtigste sind wirklich klare Beschilderung ansonsten wirst du immer einen Helm brauchen! :(
Lul. Wozu einen Helm?
@@zahnbuerste wenn du das nicht weißt, kann ich dir auch nicht helfen 😀
@@KrimsKram6 Ich brauche weder Hilfe, noch einen Helm. Wer einen Helm trägt, der braucht Hilfe.
@@zahnbuerste Dann warst du noch nicht in Halle radfahren. Da setzt du freiwillig einen Helm auf.
@@chuckfinley3879 Niemals. Eher sterbe ich wie ein Märtyrer.
In Münster existieren auch immer noch diese wunderschönen drückampeln für radfahrer. Das bedeutet das Auto bekommt immer grün, aber wenn parallel niemand auf die Ampel gedrückt hat, bleibt die radfahrer ampel rot, damit die Autos auch bequem rechts und links abbiegen können ohne auf nervige Fußgänger und Radfahrer zu achten. Das führt dazu, dass man immer mindestens eine Ampelphase an der Ampel steht, was halt auch kompletter Quatsch ist und dem Wort "Fahrradstadt" nicht gerecht wird
Meine These ist ja nach wie vor, dass Münster eher aus Gründen des mangelnden ÖPNV-Ausbaus zur Fahrradstadt wurde, wobei das flache Terrain diese Entwicklung begünstigte. Münster ist Deutschlands größte Stadt ohne innenstädtischen Schienennahverkehr, wenn man von den drei oder vier RB-Bahnhöfen absieht. Die meisten Städte in NRW dieser Größenordnung haben sich in den 1960ern und 1970ern nicht nur eine Straßenbahn geleistet, sondern sogar eine innenstädtisch unterirdisch geführte Stadtbahn, z.B. Bielefeld. Der Auto- und Busverkehr in Münster ist entsprechend stockend, besonders zur Rush Hour ist quasi kein Durchkommen. Die Busse sind auch stets zu voll, sodass es unter anderem für Menschen mit Mobilitätseinschränkung oder Mütter mit Kinderwagen echt dürftig wird in Münster. Nicht alle können sich auf das Fahrrad schwingen, nicht alle können das Auto nehmen und der Bus ist nicht das optimalste oder effizienteste Mittel im ÖPNV. Insbesondere die dünn besiedelte Vorortstruktur in Münster bedeutet in der Regel, dass viele Menschen mangels Alternative mit dem Auto in die Innenstadt fahren. Ein Verkehrsdesaster ist die Folge.
Sehr gut, das wünsche ich mir auch für alle anderen Städte, egal ob in DE, EU oder anderswo
Investition pro Einwohner: Utrecht: 132€, Münster 33€... Hamburg: 10,50€... Hamburg-Harburg: 0,67€
Ich verstehe nicht warum Radwege hier so oft aus kleinen Steinen gepflastert werden.
Todes unangenehm…
Nach spätestens 2 Jahren haben die Wurzeln auch alles verschoben.
Die Aussagen, die über Münster in diesem Beitrag ausgestrahlt wurden, kann ich als mehrjähriger Münsteraner nur unterstreichen. Münster präsentiert sich nach außen als fahrradfreundliche Stadt, und das mag auch an einigen wenigen Stellen schon der Fall sein, allerdings spielt das Auto insgesamt noch immer eine übergeordnete Rolle. Dies macht sich nicht nur an den vielen Ampeln bemerkbar, die größtenteils noch ausschließlich auf den Autoverkehr ausgelegt sind, sondern auch an den vielen schmalen und ruckeligen Radwegen. Jeden Tag erstickt Münster zur Rush-Hour auf allen Einfuhrstraßen und Nadelöhren im Autoverkehr. Besonders im Bereich des Ludgeri-Kreisverkehrs entstehen besonders gefährliche Situationen für Fahrradfahrer.
Um sich wirklich als Fahrradstadt bezeichnen zu können und eine Verkehrswende herbeizuführen, ist hier noch viel Arbeit notwendig. Hier könnte sich Münster noch Einiges von Städten wie Utrecht oder Kopenhagen abschauen.
On point
Vor allem weil Karlsruhe mittlerweile viel radfreundlicher ist.
Die Niederlande ist uns Jahre vorraus, was Infrastruktur angeht.
Utrecht ist ein Traum. Würd ich gern mal anschauen.
Der Reporter war etwas schwach. Die beiden Holländer waren sehr sympathisch.
Seit meiner Kindheit wohne ich grenznah in Aachen. Die deutschen Städteplaner hätten sich da in den Niederlanden schon seit midesten 40 Jahren die Fahrradinfrastruktur abschauen können! War immer schon nicht gewollt und wird sich wohl leider auch so schnell nicht ändern. Man schaue sich nur die neuen Investitionen für Auto Verkehr vs. Rad Verkehr an . . .
Da hat der Spiegel jetzt aber mal wieder einen guten, objektiven Beitrag gemacht. Lob für den Macher! Aber gut,ist ja auch schon wieder fast ein Jahr her...
Münster bezeichnen wir auch nur als fahrradstadt, weil wir nichts besseres haben.
Das ist wie Mais als Delikatesse zu sehen, wenn man nichts anderes zu essen hat.
schön zusammengefasst am Ende. 👏
Der Fahrradbürgermeister ist cool drauf
Nur sollte von ihm eine klare Helmempfehlung ausgesprochen werden
@@Haeschen_Huepf_auf_Lichess 🤣 typisch deutsch
Fahre täglich in Münster beruflich mit dem Auto. Die Querrungen der Promenade sind teilweise grausam.
Generell wenn sich beide Parteien an regeln halten und aufpassen läuft es aber gut!
Niederlande oder USA, man kann sich nur für eine Richtung beim Verkehr entscheiden. Ich habe eher den Eindruck viele hätten gerne amerikanische Verhältnisse statt niederländische.
Furchtbare Vorstellung ohne Auto nicht mehr lebensfähig zu sein.
Ich empfehle die Videos von NotJustBikes auf RUclips zu den Niederlanden.
Gute Doku und guter Vergleich mit gutem Fazit zum Schluss! :-)
Ich persönlich fand in Holland leiden oft aber auch die Fußgänger unter dem parallelen Auto und Radverkehr. Ich als Radfahrer finde die breiteren Radspuren ja gut, aber ich bin eben doch häufiger zu Fuß unterwegs und die Gehwege sind oft so schmal, dass man nicht zu zweit nebeneinander laufen kann.
Als Fußgänger in Utrecht muss man alle Sinne beisammen halten, selbst in den Fußgängerzonen! So gut ich es finde, aber es sollte ok sein durch die Einkaufstrassen zu schlendern.
Wunderschöne Video! Ich glaube das fietsen in die Niederlande schon schicherder ist, weil man in die Niederlande viel mehr fietst, ist es Logisch dass es mehr Unfähle gibt. Aber pro Person gibt es weniger. Grüsse aus Utrecht :)
Super Aufbereitung des Themas. Die Luftbilder helfen sehr gut die Situationen besser zu veranschaulichen.
Super dokumentiert. Grüße aus Münster.
Ja, in Münster gibt es definitiv stellen an denen der Straßenverkehr in totale Anarchie ausufert. Aber das funktioniert meistens.
Es ist noch nicht perfekt, aber es ist schon toll und einer der Gründe warum ich damals nach Münster gezogen bin.
Dieser Jelle Bakker ist ja mal der sympathischste Typ ever
0:30 Und gleich macht ers vor, wie man so in good ol DE radelt, losfahren ohne nach hinten zu schauen..
Interessanterweise besteht in Nederlands nahezu keine Autoindustrie. Währenddessen in Deutschland...
Guter Bericht
obergeil👍👏😁😁😍
Und bei mir in der stadt bin ich schon froh wenn ich ohne einen unfall nach hause komme😂...
Ich stör mich tatsächlich an der Einstellung zu Fahrrad-Helmen in den Niederlanden.
Ich bin zweimal mit dem Rad gestürzt, beide male waren nicht durch andere Verkehrsteilnehmer oder schlechte Infrastruktur hervorgerufen,
sondern durch Fahrrad-spezielle Eigenheiten.
der niederländische Fahrradbürgermeister sagt ja "Wer einen tragen will, soll einen tragen."
Was sind denn "Fahrrad-spezielle Eigenheiten." ?
In deutschen Großstädten braucht man wirklich kein Auto... Was man da an Platz zurückgewinnen kann haben nicht nur in München die Schanigärten auf den Parkplätzen gezeigt
Derweil in Hamburg: In kürzester Zeit mehrere Unfälle, bei denen Radler von abbiegenden Autos/Lkws über- oder totgefahren worden sind. Mehrheitliche Reaktion im Internet: Radfahrer sind Schuld, weil sie "auf ihr Recht beharren".
Lieber Jan wie schön Dich zu sehen, so wahr zusammengefasst und dargestellt🤩 Es gibt noch einigen Handlungsbedarf, Fahrradstrassen und kostenfrei sichere Abstellplätze im Bahnhofbereich u.a.. Mehr Vorfahrt für Radfahrer!
Der Steinberg ist aber nicht ganz auf der Höhe. Nur weil er mit dem Fahrrad fährt, muss nicht alles für diese umgestellt und umgestaltet werden.
Das ein oder andere bei den Holländern sich anzuschauen würde uns in Deutschland nicht nur bei der Problematik „Fahrradverkehr“ ungemein helfen -> auch bei der grundsätzlichen Verkehrsleitung wäre einiges sinnvoller: in Groningen gibts zum Beispiel im Innenstadt-Bereich sehr viele Kreuzungen (nicht nur in kleinen neben- sondern auch großen Hauptstraßen) die einfache Regelung dass ausschließlich rechts vor links gilt - und alles andere bis auf parkverbotszonen-Schilder und Ampeln abgeschafft ist … und: dort gibts sogar Untersuchungen dazu, dass tatsächlich die Unfallzahlen/usw. dadurch massiv zurückgegangen sind!
Auch haben die holländer in sehr vielen Städten schon seit mehreren Jahren Elektro-Busse im ÖPNV Einsatz -> die pendeln von endhalte- zu Endhaltestelle und werden dort jeweils per ausklappbarem Oberleitungsbügel wieder aufgeladen für die nächste Tour während der Fahrer seine reguläre Pause/etc. Macht -> „wir“ erfinden das Rad mal wieder neu weil „natürlich“ so ein Bus grundsätzlich mit einer Akkuladung den gesamten Tagesbetrieb zu absolvieren hat weil wir nicht die Infrastruktur an den Endhaltestellen dafür verändern wollen … usw. Usw. Usw. 😒😔😔
nicht nur beim Fahrrad fahren können wir uns was abschauen ❤
"Ampeln, die auf Radfahrer reagieren..." das wäre ja mal was 😥
In Ismaning bei München gibt es eine "intelligente" Ampel, die der Seitenstraße zur Einfahrt auf die Hauptstraße nur grün gibt, wenn dort auch wirklich jemand steht... eigentlich sinnvoll. Aber leider darf dieser jemand nicht "nur" ein Radfahrer sein - den erkennt das System nämlich nicht und Radfahrer können dann nur warten, bis ein Auto kommt und die Ampel auslöst oder müssen illegalerweise über die Fußgängerampel oder bei Rot fahren.
Die Gemeinde hat leider auf ein Anschreiben dazu nicht reagiert... wobei die Kreuzung letztes Jahr mal gewartet wurde... vielleicht hat dabei jemand mitgedacht?
Mir fehlt hier noch der Vergleich von Münster mit anderen Städten. Dortmund und der Rest vom Pott ist nicht weit weg. Ansonsten gut.
Dümmste Begründung ever wieso man kein Helm tragen sollte. Auch Fahrräder können zusammen stoßen oder vor allem ältere können hinfallen.
Münster ist schon recht gut im deutschen Vergleich. In Utrecht würde ich wohl einen Heulkrampf bekommen vor Glück😅
Ich fahre sehr gerne in Münster Fahrrad. An jeder Straße sind gut ausgebaute Fahrradwege. Die Promenade ist der schnellste Weg durch die Stadt und in alle Richtungen. Außerdem sind die neusten Fahrradstraßen und die neue Kanalpromenade schon sehr attraktive Fahrradrouten. Natürlich sind niederländische Verhältnisse ein Traum aber Schade, dass so viele negative Punkte in Münster bemängelt wurden.
Die roten fahrradschutzstreifen, die du als radwege überall in münster hast, verfehlen halt im grunde das konzept, was ein fahrradweg eigentlich sein soll.
Das tut die Radinfrastruktur in den NL eben nicht. ^^
Das schlimmste in Münster sind die nutzungspflichtigen Radwege... Bei gutem Tempo hat man 2 mal die Minute ein auf und ab wegen Stichstraßen und muss eigentlich eh langsamer fahren, weil man potentielle von autos aus den genannten Stichstraßen übersehen wird. Die Fahrradstraßen sind einfach Geldverschwendung... Warum färbt man eine ganze Straße und warum rot und nicht wenigstens Weiß um das Mikroklima zu entlasten
Die ganzen Bürgersteigradwege aus den 60ern, die Münster immer noch hat, machen das Radfahren schlechter und gefährlicher. Gut ausgebaut sind nur die wenigen Ausnahmen davon. Da ist es mir hier im Ruhrgebiet lieber.
In Deutschland fließt das Geld fast ausschließlich in den Autoverkehr, für das Rad oder auch für den ÖPNV / Bahn bleibt leider nicht viel übrig.
👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻
Großartig. Sollte Deutschland auch so machen
Das Fahrradparkhaus ist ein Friedhof, am Bahnhof. Regelmäßig gibt da Versteigerungen wegen Platz. Münster war aber auch schon immer eine Fahrradstadt, auch schon zu der Zeit wo noch keinerlei bautechnische Optimierungen dafür vorgenommen wurde, man sah nur das man hier Prestige gewinnen konnte, für etwas was die Bürger sowieso schon machen, aber gut so.
nicht nur das eine oder andere abschauen,sondern unglaublich viel...
Das Gefühl den Helm gebraucht zu haben, habe ich auch nicht, wenn ich nicht gefallen bin. Trotzdem kann ich ja nicht in Zukunft gucken, ob ich den Helm brauchen werde. Lieber Vorsicht als Nachsicht walten lassen.
Münster ist schon ein schlechtes Beispiel. Da sind die nicht gegeben Fahrradwege jammern auf hohen Niveau. Wenn man andere Städte in Deutschland betrachtet .😏
Das mit dem Helm habe ich ein anderen Grund eher.
Hasse e swenn Wind, Regen und Staub in die Augen kommen. Kann ich garnicht ab und habe mir extra ein Fahrrad helm geholt wo ich ein Visier habe dass ich hoch und runter klappen kann
Münster 💚🖤
..schön für utrecht. aber das funktioniert halt leider nicht in jeder stadt. wenn es nicht genug platz gibt , dann gehts nicht.
man kann ja schlecht ganze häuserfronten oder wohnquatiere abreissen um die strassen zu vergrössern.
ich z.b. lebe und radle in zürich. hier kannst du das vergessen, sowas wie in utrecht ist hier schlicht und einfach nicht umsetzbar.
zürich ist auch nicht einfach in eine grossräumige flache ebene gebaut. sondern bettet sich zwischen sieben hügeln.
so steil wie man hier auf stadtgebiet hoch und runter muss, das machen die meisten radlerinnen sowieso nicht mit..
Niederlande hat den besten vibe
Warum können die Deutschen nicht ein wenig mehr so sein ? 🙈
Ich komme aus Münster und war vor kurzem in Freiburg und muss sagen, Freiburg ist wesentlich besser für Radler als Münster.
1:38 Vielleicht wäre hier ein Kreisverkehr die Lösung
Wenn es wieder regnet oder schneit siehst du keinen weit und breit ^^.
NordWest Amsterdam Utrecht
Leider sind wir noch Jahrzehnte entfernt davon, Rad Infrastruktur zu haben die den durchschnittlichen Autofahrer zum umsteigen aufs Rad motivieren könnte...
Und bei Minus 10 Grad,Schnee und Eis fährt der Kollege natürlich auch Fahrrad. Das im Sommer alles schön und gut , aber was ist im Winter? Dieser Mischverkehr ist ein einziges Grauen, egal ob ich mit Fahrrad oder Auto unterwegs bin.
U-Utrecht de stad van de plofkrakers
Ich lebe in Münster und liebe es. ❤
Ich prinzipiell auch, aber teilweise ist es doch noch unnötig gefährlich und chaotisch, etwa am Ludgerikreisel oder den im Video erwähnten Promenaden-Übergängen.
Zeit für einen neuen Mindset!
Spart auch ordentlich Geld für Unfälle, Atemwegserkrankungen, teure Autobahnen...
was
Utrecht de stad van de plofkrakers
Die Radfahrer haben es gut.😮
Radfahrende bitte
An Fußgänger sollte auch gedacht werden...
Wenn ihr mir sagt, wo die besten Autostädte sind, schaue ich gerne zu.
Ich bin kein guter Fußgänger oder Radfahrer, aufgrund einer Behinderung, aber in Utrecht würde ich mich mit einem elektrischen, dreirädrigen Lastenbike auch auf die Straße trauen. In Deutschland eher nicht. Hab keine Lust jetzt schon zu sterben.
Interessant wie man den Autoverkehr als Ursache für den nötigen Helm ansieht.... Ist ja nicht so das ein Sturz mit dem Rad ohne Helm, egal ob mit beteiligtem Kraftverkehr oder ohne, Lebensgefährliche Kopfverletzungen verursachen kann.
Ja, aber ohne den invasiven Autoverkehr beim radeln sind die chancen, wegen einem auto den helm zu brauchen, deutlich geringer, da fahrradunfälle mit autos die situationen sind, wo man am meisten einen helm brauch.
Dazu kommt noch die anders bewertete altagstauglichkeit eines fahrrads in NL.
Als Münsteraner ist es eher erschreckend, dass es in anderen Städten nicht so ist. Ansonsten wohnen hier definitiv andere Menschen als dieser komische Kauz im Beitrag...
Der typische Münsteraner mit seinem Stockholmsyndrom, der noch nie eine glatte Fahrbahn benutzt hat. Was ist denn an superschmalen Pflasterwegen an jeder Straße gut? Wo ich immer aufpassen muss, daß mich kein Rechtsabbieger ummangelt? Eure Promenade ist doch die Ausnahme der (miesen) Regel.
@@kaite8371 Deine Antwort zeigt, dass Du noch nie in Münster warst. Es gibt fast überall neben den nicht ganz so schmalen Pflasterwegen zusätzlich eine geteerte Fahrradspur. Ansonsten ist das Besondere an Münster, dass jeder Autofahrer automatisch sieht, dass es sehr viele Fahrradfahrer gibt und damit automatisch mehr auf sie Acht gibt. Und: Spar Dir die Beleidigungen und lass Deinen Frust beim Sport und nicht im Internet raus^^
Da wir gerade erst letztens in Utrecht waren, kann ich berichten, dass man als Fußgänger ziemlich schlechte Karten hat. Die Fahrradfahrer fühlen sich stets im Recht und ob man überhaupt über die Straße kommt als Fußgänger oder gar Rollstuhlfahrer, da fühlen sich die Radler nicht für zuständig.
Ist das nun schlimmer als Autofahrer? Gefühlt schon. Autofahrer bremsen eher schonmal und fahren in der Innenstadt sowieso eher langsam. Fahrradfahrer haben mehr Schwung drauf und möchten den auch beibehalten, weil sie ihn aus eigener Kraft wieder herstellen müssen, wenn sie anhalten. Und das mit dem Schwarmverhalten stimmt irgendwie auch.
Dazu kommt, dass so ein Fahrrad ja auch überall durchpasst. Da hat man hier in Dt. auch schonmal Radfahren auf dem Fußweg und tagsüber in der Fußgängerzone verboten. Das hat mMn mir in Utrecht gefehlt.