1.000 km Urlaubsfahrt mit Audi e-tron und Wohnwagen Hobby 540 UL
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- Опубликовано: 6 сен 2024
- Wir sind mit unserem Audi e-tron 55 und unserem Wohnwagen Hobby 540 UL 1.000 km in den Urlaub nach Spanien an die Costa Brava gefahren. Eine lange Reise mit einigen Ladestopps und Stau.
Super das du dir die Mühe gemacht hast die Erfahrungen und deine Daten zu teilen.
Ein Gute gemachter Erfahrungsbericht, den ich voll bestätigen kann. Wir sind im Juli aus dem Rheinland in die Normandie gefahren (nur knapp 700 km eine Strecke). Wir haben einen IONIQ5 und einen Fendt 465TG Wohnwagen (fahrbereit ca 1400 kg). Damit konnten wir problemlos 200 km Etappen bewältigen und haben, dank der hohen Ladeleistung meist nur 20 Minuten Kaffeepausen eingelegt. Nur einmal hatten wir eine längere Unterbrechung von zusätzlichen 30 Minuten. Das lag aber daran, dass wir durch eine Tankstelle fahren mussten, um zu den Ladesäule zu gelangen. Scheinbar war die Kartenzahlung an den Zapfsäulen ausgefallen, weshalb es einen langen Stau gab.
Es war insgesamt wegen des höheren Fahrzeuggewichts und der Assistentssysteme eine entspanntere Fahrt als bei den früheren Fahrten mit VW Tiguan.
Auch wir haben auf den Campingplätzen mit den AC Lader nachladen können. Insgesamt eine sehr positive Erfahrung.
Danke. Wie hoch war Euer Durchschnittsverbrauch? Beim Wohnwagen seid Ihr in ähnlichen Dimensionen wie wir, außer beim Gewicht ca 250kg leichter. Durch die Assistenzsysteme fand ich die Fahrt auch entspannter. Wie oft musstet Ihr den Wohnwagen abkoppeln?
Gruß Der Bogi
Wir hatten ziemlich optimale Bedingungen bei der Fahrt. Da wir an Wochentagen unterwegs waren, haben wir uns immer mal wieder hinter LKW geklemmt, die so mit 90 - 95 km/h unterwegs waren und uns Windschatten gegeben haben. Außerdem waren die Temperaturen mit 20 - 25 Grad auch gut. Daher lag der Verbrauch immer so bei 30 - 34 kWh/100 km recht niedrig. Wir hatten aber auch keine Berge zu überwinden. Abgekoppelt haben wir zwei mal. In den meisten Fällen konnten wir gerade neben die Ladesäule fahren ohne abzukoppeln. Am Air de la Sentinelle gab es beispielsweise einen großen Ladepark mit 17 Ladepunkten zu 300 kW. Da haben wir ganz alleine gestanden.
Ich habe einen Dieselstinker Kastenwagen und hoffe auch bald endlich was mit e Unter dem Hintern haben zu können :D. Laut google maps sind wir die Touren 2023 (1 x Norwegen, 2x Südtirol bzw. Italien) immer von Berlin aus, mit 130 bis 170km Etappen (110km/h max) gefahren. Einmal in DK waren es knapp über 200km. Dadurch merke ich, das wir mit einer 100kWh Battery und der Schrankwand ganz gut hinkommen würden. Da es ja eigentlich nur die Fahrtage sind, an denen wir Strecke machen. Die anderen Tage ist ja der Verbrauch und die Geschwindigkeit dann kleiner. Da jetzt Jahr für Jahr mehr DC Lader aufpoppen, stelle ich mir das für unsere Anwendung ohne Probleme vor.
@@LittleSpotwir fahren 1,8t mit einem ModelY mit 60kWh Batterie. Das reicht für ca. 2 Stunden. Dann kurze eine 15-20Min Ladepause und weiterfahren bis zu einer "großen Pause".
Wenn du zwischen "großen Pausen" 260km bis 300km fährst, reicht eine 60er Batterie, 75 ist schon Luxus, 100 ist dafür, in meinen Augen, schade um das Geld.
Wichtig ist, das die Ladeplanung passt und vor Ort auch funktioniert. Das ist bei Tesla optimal gegeben, dafür musst du am Supercharger aber meistens abhängen.
Nicht-Funktionierende Ladesäulen kenne ich bei Tesla nicht. Und wenn man 2/3 belegt sind, dann ist echt viel los.
Ich kann übrigens LFP Akkus empfehlen, wenn du eine Säule hast, welche die vollen 170kW vom Akku nicht liefert, sonder z.B. nur 125kW, dann lädt der LFP z.B. bis 65% mit 125kW. Bekommt er 170kW, fällt er bei ca 50% unter 100kW Ladeleistung.
Sprich: wenn du auf 80% willst, ist die Ladesäule fast egal.
Fehlen dir nur wenige Kilometer, macht die hohe Anfangsleitung Sinn. Und die bietet der LFP bei Tesla auch bei 30% noch eine gewisse Zeit.
Die großen NMC Akkus können da nicht flexibel reagieren, deren Kennlinie ist fix.
Hast du also genügend Lader an der Strecke, bringt der große Akku nur den Vorteil, das du ggf. 1x abhängen sparst.
Bei meinem Stundenlohn als armer Ingenieur kann ich oft abhängen, bis ich den Aufpreis für den großen Akku raus habe
Die Ab- und Ankuppelei vor und nach dem Ladevorgang empfinde ich als lästig aber teilweise eben nicht anders möglich. In Norwegen sieht man recht viele Teslas mit Wohnwagen herumfahren die das auch machen müssen. Mit Kindern und schwerem Wohnwagen ist ein E Auto derzeit m.W. noch keine Option. Danke für den Bericht aus der Praxis!
Hi, ja das Ab und Ankuppeln stört schon. Auf dem Hinweg mussten wir zwei mal von sechs abkuppeln und auf dem Rückweg waren es glaube ich drei mal. Es ging, ist halt auch etwas Übungssache. Tesla muss immer abgekuppelt werden da der Ladeanschluss hinten links ist und man bei Tesla recht nah an die Säule muss.
Schwerer Wohnwagen, also über 1.800 kg wird wirklich schwierig, es gibt da auch nur drei vier Autos die das können .
was meinen Sie kommt noch eine KFZ Steuer drauf weil Straßen braut auch ein E-auto + bleibt Strom so Billig ?
Hallo, die Kfz Steuer kommt, bzw jeder E Auto Eigentümer hat ja bereits einen Bescheid erhalten. Die ersten 10 Jahre sind die Autos befreit danach ist die Kfz Steuer fällig.
Der Strompreis wird steigen und fallen, je nachdem wie sich gewisse Lagen entwickeln. Ich denke aber in naher Zukunft fallend , IONITY hat kürzlich erst die monatliche Grundgebühr deutlich gesenkt.
@@DerBogi11 wo soll der Strom herkommen wie wll
ist du eine Millionen stadt mit strom versorgen
Hi, derzeit gibt es viel Strom aus erneuerbaren Energieen, welche nicht genutzt werden können, da es ein Überangebot gibt. dies ist eine Möglichkeit. Noch haben wir dieses Problem mit Stromknappheit nicht, aber wenn es soweit ist werden auch wir dafür eine Lösung finden.
Wie willst Du die Autos mit Kraftstoff betanken, wenn es keine Ölvorkommen mehr gibt?
Gruß
Was verbraucht denn dein Audi ohne Anhänger? Und so wie es aussieht bist du meistens 90km/h gefahren ist das richtig? Danke
Hallo Dennis811, ich bin mit Tempomat 93 km/h gefahren. Mein Verbraucht liegt bei gut 27 kw/h auf 100 km ohne Anhänger. Gruß
Über andere sich beschweren das die über 85% laden. Es ist denen doch überlassen wie weit die laden . Nur weil du nicht voll lädst.
MB 250 D mit Wohnwagen 1700kg verbraucht ca.13-14l Diesel auf 100 km und nicht 8l…🤷♂️
Danke. Demnach ist die Fahrt mit einem Diesel nochmals teurer als von mir angenommen.
Volvo XC60, 220Ps, AWD und Automatik mit 1,8 t Wohnwagen um 9 l Pro 100 km. Vmax auf Autobahn 100 km/h, im Schnitt natürlich niedriger. 13-14 l Diesel kommt mir viel vor🤔
@@RoMiBoKa Die Frage ist, was ist das für ein MB 250 D, also welches Fahrzeug genau, Alter, Getriebe, Leistung usw.
Ich brauche mit dem Tesla und 8m Wohnwagen/1,8t rund 33-35kWh auf 100km.
Wenn der Wirkungsgrad 90% ist, bedeutet das 30kWh Arbeit.
Das entspricht 3 Liter Diesel.
Der Wirkungsgrad eines Diesel ist im Beatpunkt ca 40% ich rechne real mit 35% macht 8,6 Liter Diesel.
Jetzt muss der Diesel noch Kühlwasser und Öl pumpen, ein Getriebe und eine Lichtmaschine sowie eine Servopumpe für die Lenkung und eine mechanisch gekoppelte Klimaanlage antreiben, und die X-100Bar Einspritzdruck wollen auch aufgebaut werden.
Da gehen locker 3-5kW an Leistung drauf. Bei 80km/h mal 1,2, ergibt 3,6-6kWh Also 1,25-2 Liter. Damit kommen wir auf rund 10 bis 11 Liter Verbrauch die zu erwarten wären.
Wenn die Verbrauchsanzeige gnädig ist, zeigt der Bordcomputer 9Liter an, statt 10, wenn er korrekt ist, und das Auto etwas älter, sind es hat 11 oder 11,5 Liter.
Viel unter 10Liter gibt die Technik aktuell nicht her, (aber vielleicht 15km/h Rückenwind, was macht enorm was aus). Nach Oben sind im Verbrauch wie immer keine Grenzen 😅
Skoda Octavia 2.0 tdi 4x4 mit 1700 kg Wohnwagen in Norwegen mit viel rauf und runter 8-9 liter.
Warum tut man sich das an fahr nen Diesel und gut ist
Eine gute Frage, warum man sich dieses oder jenes antut. Zum einem möchte ich nicht für jede Fahrstrecke ein anderes Auto, eins fürs Gelände, eins für den urlaub, eins für die Arbeit. Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es für mich nicht. Zur Arbeit fahre ich 6 km, da macht der Diesel überhaupt keinen Sinn, hier würde man sich dann auch Fragen warum man dies dem Diesel antut. Aber wie es im Leben so ist, jeder tut das, was er für richtig hält. Gruß Der Bogi
Weil Diesel was für Anfänger ist und Elektro Was für Profis.😅
Nein, nur Spaß. Ich fahre auch mit meinem Elektroauto einmal im Jahr eine Strecke von 1400 km mit dem Wohnwagen. Das ist schon eine Herausforderung das stimmt wohl!
Die restliche Zeit fahren wir nur Kurzstrecke, und da ist das Elektroauto wesentlich sparsamer und auch sportlicher als jeder Diesel!!
Das gute ist aber das kann sich jeder selber aussuchen, wie leicht oder schwer man es haben möchte. Ich fahre seit vier Jahren rein elektrisch und habe noch keinen Tag bereut.
5km zu Arbeit und ich habe einen Diesel. Fahre aber mit dem Rad zur Arbeit😉
Genau deshalb sollte man den hybrid nicht verteufeln. Ich fahre alle Alltagsfahrten unter 30km komplett elektrisch und wenn ich den WW anhänge, dann geht es mit 10l / 100km Diesel 600km weit ohne Tankstop... bin sehr zufrieden (MB E300de )