Friedrich Schiller: Die Götter Griechenlands (1800)

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  • Опубликовано: 31 май 2024
  • Längere Lyrik #02:
    Unbelebt und trist ist nunmehr alles, seitdem die Götter aus der Welt sind... Dieser ästhetisch begründeten Überzeugung hat Friedrich Schiller (geb. 1759 in Marbach, gest. 1805 in Weimar) mit seinem Gedicht ein Denkmal gesetzt. Die erste Version des Textes erschien bereits 1788 in Wielands Teutschem Merkur und wurde von einigen Lesern als ein allzu arger Angriff auf das Christentum kritisiert. Hier habe ich die mit Goethes Hilfe durchgeführte Überarbeitung des Jahres 1800 vorgetragen. Ohne den Grundgedanken aufzugeben hat Schiller mit ihr eine rhetorisch abgeschwächtere Version präsentiert. In seinen gesammelten Gedichten fügte er schließlich beide Versionen ein.
    Der Text ist gemeinfrei und findet sich beispielsweise hier: www.friedrich-schiller-archiv...
    Musik: Robert Schumann - Papillons, Op.2, Nr. 7, Semplice (Greg Tait); gemeinfrei: musopen.org/music/2360-papill...
    Bild: Westzijde van het Parthenon, Athene - Rijksmuseum, Netherlands - Public Domain. www.europeana.eu/item/90402/R...
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