Mynona: Von der Wolke, welche so gern geregnet hätte

Cabinet-Stückchen #20:
Dieser federleichte, schönwettrige und humorvolle Text stammt aus der Feder Salomo Friedlaenders, der ihn unter seinem Schriftstellerpseudonym Mynona zuerst 1913 veröffentlichte. Der Stil mag ein wenig an Richard Dehmels „Sonnenstrahl“ erinnern, der ebenfalls auf diesem Kanal zu finden ist. Die kleine Erzählung belegt, dass Mynona in seinem literarischen Schaffen nicht nur scharfzüngig-groteske Töne anzuschlagen wusste.
Übrigens: Friedlaender hatte über Kant und Schopenhauer promoviert und gab kurz nach Ende des 1. Weltkrieges zusammen mit Anselm Ruest die individual-anarchistische Zeitschrift Der Einzige (benannt nach Max Stirners „Der Einzige und sein Eigentum“) heraus und kümmerte sich - naheliegend - insbesondere um das humoristische Beiblatt.
Der Text ist gemeinfrei und findet sich hier www.projekt-gu...
Musik: Robert Schumann - Papillons, Op.2, Nr. 7, Semplice (Greg Tait); gemeinfrei: musopen.org/mu...
Fotografie Wolke | Exkursion Basel/Kembs von Strübin, Theodor - Kooperationinitiative Museen Baselland, Switzerland - CC BY-SA. www.europeana.... - Änderungen wurden vorgenommen unter Verwendung der Fotografie Salomo Friedlaenders (ca. 1910): commons.wikime...
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[@DorisReinecke-Niemeier]

Eine entzückende Erzählung, die große Freude beim Zuhören entstehen lässt , vielen Dank!!!!

[@daslitterarischecabinet6117]

Gern geschehen.

[@carpepoem]

Mynona hab ich vor vielen Jahren im Studium kennengelernt - eine echte Entdeckung! Vielen lieben Dank für diese tolle Lesung! Ich mag die herrlichen Bilder von Mynona... Allein schon die Eiersoße 🙂

[@daslitterarischecabinet6117]

Ja, die Eiersoße ist köstlich. 🙂 Lieben Dank!