Wieso Smartboards UNFUG sind! | Prof. Dr. Christian Rieck

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  • Опубликовано: 11 янв 2025

Комментарии • 2 тыс.

  • @maxpower3006
    @maxpower3006 Год назад +461

    dieses Video sollte in jedem Klassenzimmer auf dem Smartboard gezeigt werden

    • @timotheusimmanuel1673
      @timotheusimmanuel1673 Год назад +7

      😂

    • @Lucifer-tq6kr
      @Lucifer-tq6kr Год назад +2

      Nur das es niemanden Interessieren wird, da die meisten smartboards befürworten.

    • @ollimorp
      @ollimorp Год назад

      ​@@Lucifer-tq6krdas war ein Witz...

    • @nicofun7845
      @nicofun7845 Год назад

      😂👍🏽

    • @psychotherapiebedeutetzu-bo4ut
      @psychotherapiebedeutetzu-bo4ut Год назад +5

      "im Klassenzimmer" ???
      Seltsame Verwechslung der Verantwortlichkeiten. Jeder Lehrer sollte es in einer Mail an das Kultusministerium versenden. Und die Lehrerkonferenz könnte auch eine Stellungnahme zu diesem Pseudo-Fortschritt abgeben.

  • @michaelstucke5158
    @michaelstucke5158 Год назад +504

    Hallo Herr Professor! Ich möchte auch gern meinen Senf dazu geben. Ich arbeite seit etlichen Jahren als Schulhausmeister und habe bereits vor einigen Jahren Smartboards der ersten Generation montiert , die selbstkonstruierten Beamerhalterungen nebst Kabellage installiert ect. pp. Das Ganze war erst einmal ein aus eigenen Mitteln innizierter Modellversuch und funktionierte auch ganz ordentlich.
    Vor einiger Zeit bekamen wir die Zusage , daß nun die neuen interaktiven Tafeln auf dem Weg seien und die Kreidezeit beendet wird. Das hört sich erst einmal gut an. Doch die ganze Perepherie , die da dran hängt braucht auch noch etwas Zeit. Es wurde ausgeschrieben , Preise verglichen und so weiter. Eine Firma buddelt Löcher in die Erde , die nächste legt Leerrohre hinein. Dann kommt ein Trupp und legt im Haus eine Menge Kabel mit den dazugehörigen Switches , Hubs und Successpoints (was auch immer das sein mag). Später kommt dann die Telecom und zieht ein Glasfaserkabel ins Leerrohr und macht die Anschlüsse fertig.
    Als die neuen Tafeln dann von einer weiteren Firma geliefert , montiert und eingerichtet waren , konnte der Unterricht aber noch nicht losgehen , weil erst noch eine Endabnahme erfolgen musste. Zwischendurch schlichen sich immer wieder ein paar Fehlerchen ein. Manchmal mechanische , meist jedoch seitens der Software.
    Momentan erstelle ich eine Mängelliste , weil manche Lehrer den falschen Knopf auf der Fernbedienung gedrückt haben und alles Mögliche verstellt haben. Schlecht für den laufenden Unterricht , weil vor der Montage die alten Kreidetafeln demontiert und entsorgt wurden.
    Ach ja , die gute alte Kreidezeit ( mit ihren Dinosauriern )... Ich musste für lediglich hundert Euro im Jahr Tafelkreide und Schwämme bestellen. Keine Ahnung , was der neumodische Kram allein an Stromkosten verschlingt. Ich persönlich bin ein Freund des Minimalismus , denn was nicht da ist , kann auch nicht kaput gehen. In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Wochenende.

    • @mattiikemplog
      @mattiikemplog Год назад +37

      Die meinten wahrscheinlich Access Points, also Zugangspunkte für WLAN. Aber Success Points wären sicherlich in Schulen auch nicht schlecht. Aber Frage an den Experten: Gibt es denn keine Möglichkeit an den Smartboards sinnvolle Voreinstellungen per Knopfdruck wiederherzustellen, falls die Schüler was verstellt haben?

    • @wernerf6313
      @wernerf6313 Год назад +89

      Nach über 40 Jahren als Schulpädagoge über alle Jahrgangsstufen und Schularten hinweg muss ich hier feststellen:
      a) schade dass die Obrigkeiten mehr am Sachaufwandsträger und an Öffentlichkeitswirkung orientiert sind ohne vorher die Menschen an der Front zu befragen,
      b) schade, dass engagierte Hausmeister fast überall aussterben, deren Wert nur selten erkannt wird, diese dann wegrationalisiert werden von irgendwelchen Schlaumeiern, die wiederum bei den Obrigkeiten zu finden sind.

    • @tostupidforname
      @tostupidforname Год назад +13

      @@mattiikemplog Ja das sollte gehen wenn die software ordentlich designed ist. Da es aber vermutlich closed source zusammengewürfelt wurde kann es auch gut sein, dass es nicht geht.

    • @a.b.5884
      @a.b.5884 Год назад +4

      @@wernerf6313Wenn Du nicht mit der Zeit gehst, kannst Du mit der Zeit gehen. Schade, dass Schulpädagogen so negativ eingestellt sind. Lieber nach dem Motto: "Es war schon immer so und das bleibt so."

    • @mainhattan6038
      @mainhattan6038 Год назад +25

      Danke für diese eindrucksvolle Schilderung. So kenne ich das auch.
      Welches Servicelevel ist denn für den laufenden Betrieb vertraglich vereinbart und was kostet dieser Support monatlich? Welche Backup gibt es Für Ausfallzeiten? Ich vermute, dass das Laien alles so geplant haben, sonst wären die Tafeln auf keinen Fall vor der Inbetriebnahme abgebaut worden. Eigentlich müssten noch 2 bis 3 Räume mit Tafeln vorgehalten werden, damit Klassen zur Not in diese Räume ausweichen können.... Ich bedauere diese Schüler und Lehrer.

  • @QDSGames
    @QDSGames Год назад +393

    Als technologiebegeisterter Informatiker stimme ich Ihnen in vollem Umfange zu.
    Digitalisierung ist kein Selbstzweck und darf es nie sein.

    • @1968konrad
      @1968konrad Год назад

      Die Digitalisierung des Verwaltungsalltages hätte im Prinzip dazu führen können daß Software den Menschen lästige Arbeit abnimmt. Stattdessen führte sie überwiegend dazu, daß Daten immer akkurater angefordert und geprüft werden - weil es möglich ist. Heerscharen an Sachbearbeitern und Helpdesklern sind nun zu Sklaven der Anforderungen geworden.

    • @Mefistofy
      @Mefistofy Год назад +10

      Die Boards waren vor 10 Jahren schon schrott und werden es nich lange sein, so lange die Software ohne ergonomie entwickelt wird. Bei uns lief noch Windows drauf, hat ewig zum starten gebraucht. Verstehe nicht warum man keine ordentliche embedded Lösung baut und so ultra kurze Startzeiten haben kann. Wenn ordentlich umgesetzt auch gut gehärtet gegen Angriffe. Dafür bräuchte es aber gute Entwickler.
      EDIT: Und noch wichtiger: Gutes Management

    • @rewahl
      @rewahl Год назад +4

      ....momentan scheint es aber sehr in Richtung Selbstzweck und Selbstdarstellung der deutschen Bildungslandschaft in Konkurrenz zu anderen Ländern zu gehen...Wobei das Schulsystem bei uns noch immer wie vor 200 Jahren strukturiert ist...da hilft Digitalisierung auch nicht weiter.

    • @Mefistofy
      @Mefistofy Год назад +4

      @@rewahl Denke das Geld wäre besser in mehr Personal investiert. Dazu noch einen oder zwei sysadmins für jede größere Schule, damit alles rund läuft. Mehr Standardisierung der Geräte, Umstellung des Lehrplans, weniger Hausaufgaben, die sowieso oft nichts nutzen. Modularisierung der Bildung. So viele Ideen, die man erforschen könnte aber die immer angestrebte Digitalisierung ist eher nutzlos, weil nichts dahinter steht das ohne Umstrukturierung digitalisiert werden müsste.

    • @Kalle-Schwansen
      @Kalle-Schwansen Год назад

      LOL ihr seid nur bei Verbrenner Motoren, bei Gasheizungen und efools technologieoffen undogmatisch und vollkommen offen…. Kennt Manja von euch afdler…

  • @zenon544
    @zenon544 Год назад +55

    In meinem Studium gab es noch einen einzigen Professor, der in seiner Vorlesung alles an die Tafel geschrieben hat und keine Powerpoint-Präsentation gehalten hat. Das war didaktisch einfach die beste Vorlesung die ich je besucht habe. Dort konnte man ganz organisch sich das Wissen gemeinsam an der Tafel erarbeiten und war nicht direkt mit einer ganzen Folie konfrontiert , bei der man sich nicht sicher ist, welche Gedankengänge zur Entstehung dieser Darstellung geführt haben.
    Der Nebeneffekt, dass man alles mitschreiben musste hat dafür gesorgt, dass man gezwungen war aufzupassen. Gleichzeitig konnte der Professor nur so viel Stoff in die Vorlesung packen, wie er in der Lage war an die Tafel zu schreiben, sodass man nicht den typischen Effekt hatte, dass Profs ihre Vorlesungen mit zu viel Stoff versehen, die den sinnvollen Lernrahmen einfach übersteigen.

    • @ecoutezmusic
      @ecoutezmusic Год назад +3

      ist wohl die Ausnahme. Kenne genügend Beispiele in denen immer nur das Skript jedes Semester neu an die Tafel kopiert wird, und man sinnfreierweise das ganze auch noch mitschreiben muss, weil das Skript nicht (vollstäding) verfügbar ist. Zeit zum Denken? Nein, sicher nicht. Gerade so viel Zeit um möglichst alles so gut wie es geht irgendwie niederzuschreiben und zu hoffen dass nicht doch irgendwelche Informationen untergehen.
      Danke, aber nein, keine gute didaktische Herangehensweise.
      Mitschreiben zwingt einen eben ganz gegenteilig nicht zum Aufpassen, da nämlich gar keine Zeit mehr dafür ist.

    • @joachimfischer7444
      @joachimfischer7444 Год назад +3

      bei uns war's so um 2003 rum, dass alle, aber wirklich ALLE auf Powerpoint umstellten ... und man konnte direkt miterleben, wie die ganzen lernförderlichen Effekte, die Du beschreibst - vom nach und nach Erarbeiten des Wissens an der Tafel statt direkt mit einer ganzen Folie konfrontiert zu sein über Fokussierung der Aufmerksamkeit bis hin zur sinnvollen Reduktion der Stoffmenge - plötzlich weg waren

    • @TS-qv1jf
      @TS-qv1jf Год назад +2

      Bei Vorlesungen, wo das Skript einfach nur an die Leinwand geworfen wird, bleib ich zu Hause und arbeite das Skript alleine durch. Wenn ich das mal vergleiche: Entweder 30 Minuten Weg zur Uni + 90 Minuten Skript vorlesen lassen, oder direkt 2 Stunden in Ruhe am Schreibtisch das Skript durcharbeiten. Für mich ist letzteres besser, und das dann mit dem Besuch von Übungen und Tutorien ergänzen funktioniert einfach besser und ist effizienter.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever Год назад +2

      Das Mitschreiben hat mich immer genervt, weil man mit dem Entziffern der Schrift beschäftigt war. Im schlechtesten Fall hatte man keinen guten Platz oder konnte das geschriebene Gekritzel nicht lesen und musste andere Studenten fragen was an der Tafel stand. Das kostete alles Zeit. Zeit zum Mitdenken war dann auch keine mehr da, man schrieb den Text einfach stur herunter und hoffte, dass man das Durchdenken irgendwie Zuhause nacharbeiten kann.
      Folien waren da klar ein Vorteil, erstmals konnte man bei denen mitdenken und sich auf den Inhalt konzentrieren. Das setzte natürlich voraus, dass man die Folien nicht abschreiben musste, sondern zum Download zur Verfügung gestellt bekam.

    • @Grollux
      @Grollux 11 месяцев назад +1

      Ich Studiere derzeit und es gibt einige Professoren, welche noch Tafelanschriften machen. Der unterschied zu den Powerpoint Präsentationen ist immens. Die Tafel ist einfach besser.

  • @scio7279
    @scio7279 Год назад +92

    Sie sprechen mir so sehr aus der Seele! Vor über 15 Jahren habe ich einen heftigen Streit mit meinem Schulleiter ausgefochten (und verloren!), weil ich meine geliebte Tafel zusätzlich noch beibehalten wollte. Dieses Video hätte ich damals sehr gerne gehabt.

  • @-ColdlFire-
    @-ColdlFire- Год назад +206

    Digitalisierungsattrape war ein sehr gutes Wort was es beschreibt!

    • @olafhenke4614
      @olafhenke4614 Год назад

      Wer sich kommunalpolitisch engagiert, bekommt schnell mit, daß Digitalisierung in der Verwaltung und Co eine reine Selbstbeschäftigung ist. Überall wird digitalisiert um Kosten und Arbeitskräfte einzusparen. In der Verwaltung werden für die Digitalisierung ständig neue Kosten verursacht und neue Stellen geschaffen. Das ist halt das gleiche nur halt in digital.

  • @hans_normal
    @hans_normal Год назад +388

    "Jede Schule benötigt ein Sprachlabor" hat man uns damals gesagt. Meine Schule hat 2 davon angeschafft.
    Kann mich nicht erinnern, dass es jemals funktioniert hat.
    Ausser, dass meine Schule damit geworben hat und jemand sehr viel Geld damit verdient hat.
    Mir als Schüler hat es nichts gebracht.
    Danke für ihr Video!!!

    • @urlauburlaub2222
      @urlauburlaub2222 Год назад +10

      Das Problem ist, dass Schulen etwas kaufen, wozu denen das Personal und/oder Weiterbildungsmöglichkeit fehlt. Im Endeffekt brauchst du aber jemanden, der damit arbeiten kann und dann kann man ein solches Labor kaufen. Die Eintrittshürden bei Smartboards sind geringer, und es ist auch keine Erfindung von 2023, sondern auch schon 15 Jahre alt. Schon damals konnten viele jüngere Lehrer mit IT umgehen, sodass ich absolut keinen Vergleich sehe. Es gab halt die Verweigererfraktion "Das kostet nur Strom" und "Da muss ich ja meinen Unterricht gestalten, statt die Materialien meines Vorgängers aus den 70er Jahren zu verwenden. Und ggf. etwas wissen und transportieren, was so gar nicht im Lehrplan steht." Hast du aber eben gute Lehrer, kannst du damit sogar Uni-Stoff vorgreifen und Zusammenhänge herstellen. Wenn wie bei Rieck allerdings das IT-System der Schule nicht greift und kein einfaches Onboarding möglich ist, dann ist es natürlich unhandlich und zu kompliziert. Außerdem sind Smartboards in Kombination mit Beamern und dem Laptop funktional, sodass die Inhalte, die auf das Smartboard projiziert werden, beschriftet werden können.

    • @joergdorer6556
      @joergdorer6556 Год назад +10

      War bei uns in den 80er Jahren auch so.

    • @atzeotze2256
      @atzeotze2256 Год назад +14

      Ich habe damit in den 80er Beat Boxing gelernt.
      Habe damit allerdings eine Lehrerkonferenz gewonnen.

    • @jorgkirchhof7225
      @jorgkirchhof7225 Год назад +6

      Srachlabor ist eigentlich gut, um Aussrache zu lernen. Das geht halt im Klassenraum nicht und selbst wenn man gemeinsam im Klassenraum Sprachübungen macht, dann ist es wie beim Singen in der Kirche. Ein paar machen es, die anderen bewegen nur die Lippen. Durch Kopfhörer Mikrofon und Lehrer, der sich zu jedem Schüler dazuschalten kann, kann man sich als Schüler nicht vor den Sprachübungen drücken. Aber für den Lehrer ist eine Sprachlabor Stunde purer Stress. Heute geht das dank Software und Smartphone viel besser und die Software kann auch die Aussprache prüfen.

    • @dwalther4856
      @dwalther4856 Год назад +5

      Ich fand das Sprachlabor in der 80ern nicht schlecht

  • @MrWawaran
    @MrWawaran Год назад +138

    Ihre Beiträge sind immer eine wohltuende Oase der Realität

    • @DN-td4qh
      @DN-td4qh Год назад

      leider nur ein Bild einer Oase, denn es ist nur die Vorstellung einer besseren Realität

  • @ludawig_
    @ludawig_ Год назад +26

    Mein Favorit in den Vorlesungen an der Uni war die Kombination Tablet + Stift + Beamer. War super, alles war gut sichtbar, egal wo man saß, viel Platz für den Prof, leichtes editieren und die handschriftlich ergänzten Mitschriebe wurden dann für die Nachbereitung zur Verfügung gestellt. Man konnte sich also voll auf das Thema konzentrieren und mitdenken, ohne alles schnell noch nebenbei abschreiben zu müssen. Die Vorlesungsform war eine Art interaktiver Frontalunterricht.

  • @Hueftgold
    @Hueftgold Год назад +48

    Ich habe mein Abitur über den zweiten Bildungsweg erlangt. Erst als erwachsener Mensch ist es mir bewusst geworden, wie wichtig ein gutes, während des Unterrichtes entwickeltes, Tafelbild für den Lernerfolg ist. Die Tafelbilder meines Lehrers für Geographie waren einfach genial. Ein Referendar meinte einmal, dass man so etwas im Studium nicht lernt.😐

    • @halleffect5439
      @halleffect5439 Год назад

      Es ist ja auch ein Studium, keine Ausbildung. Ein Master of Education ist vergleichbar mit einem Zweifachbachelor of Science in den entsprechenden Fächern.

    • @saubermann9294
      @saubermann9294 Год назад

      Münchner Berufsschullehrer sagt das gleich auf einer Podiumsdiskussion. ruclips.net/video/MsjJdFF1a24/видео.html

    • @kellymcbright5456
      @kellymcbright5456 Год назад

      Das kommt in der Didaktik-Ausbildung für Lehrer in D-land. Und zwar in gigantischem Umfang.

  • @MaxMustermann-go8xf
    @MaxMustermann-go8xf Год назад +244

    Ich durfte mein Auslandsjahr an einem sehr sehr wohlhabenden US College verbringen. Die Lehrer/Profs waren ohne Ausnahme hervorragende Pädagogen. Und es gab kein einziges Klassenzimmer in dem nicht ein Projektor (der funktioniert) hing, ggf. ein whiteboard, ggf. Auch ein Smartboard, aber IMMER eine ganz normale Tafel.

    • @dvs75
      @dvs75 Год назад +11

      Es wäre auch nur eine Weiterführung wie's schon immer war: Smartboard anstatt Projektor und ne Tafel mit Kreide daneben um spontane Einfälle und Themen zu visualisieren.

    • @EllieArroway-co5xf
      @EllieArroway-co5xf Год назад +13

      Ich gehe gern zu öffentlichen Vorträgen beim Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY). Zur Ausstattung des Hörsaals: FullHD Projektor, 75" LCD TV für Videokonferenzen, vier schwenkbare Kameras, Headsets, Handmikrofone, Presenter inkl. Laserpointer, Audioanschluss für Laptops, Kreidetafel. Die neun Seminarräume sind ähnlich ausgestattet. Teilweise mit Whiteboard, teilweise mit Tafel.
      Die Tafel im Hörsaal kam auch häufig zum Einsatz, wenn Zuhörer Fragen gestellt hatten und der Redner seine Antwort mit einer Zeichnung verständlicher machen wollte.

    • @EbonyPope
      @EbonyPope Год назад +17

      Alles zu digitalisieren ist Quatsch. Vor allem in jüngeren Jahresgängen wo es wichtig ist seine Handschrift zu entwickeln. Auch lernt es sich besser weil es fest mit Motorik verbunden ist. Den einzigen Vorteil den ich sehe ist keine Bücher schleppen zu müssen. Das heißt Aufgaben können über das Smartboard aufgegeben werden.

    • @Robertw.-jb6ep
      @Robertw.-jb6ep Год назад +3

      Peru: installierte wirklich funtionierende Kameratechnik für Übertragungen. Ist in Zeiten von Weiterbildungen und immer wieder mal Krankheitswellen sinnvoll.

    • @QDSGames
      @QDSGames Год назад +13

      "Die Lehrer/Profs waren ohne Ausnahme hervorragende Pädagogen." Das ist das Ausschlaggebende! Mir ist analoger Unterricht mit kompetenten Lehrern viel, viel wichtiger, als durchdigitalisierter Unterricht und Dullis als Lehrer.
      Für gute Lehrer kann Technik eine sinnvolle Hilfe sein, schlechten Unterricht und Inkompetenz kann aber die beste Technik nicht kompensieren.

  • @chrisbelwinds
    @chrisbelwinds Год назад +187

    Ganz ähnlich habe ich mir als Lehrer und sogar als Ausbilder für Medienpädagogik am Lehrerseminar den und fusselig geredet und seit über zehn Jahren den Siegeszug der “Frontal-Unterrichts-Fernsehwände” natürlich nicht verhindern können. Wie Prof. Rieck sehr richtig festgestellt hat, es geht am Ende immer ums Geld und um den schnellen Nachweis, “etwas gemacht” zu haben.

    • @alexkar7548
      @alexkar7548 Год назад +2

      Totaler Blödsinn, die Tafel hätte man früher abfotografieren können als Nachweis...

    • @TiberentenTV
      @TiberentenTV Год назад

      @@alexkar7548 Ich glaube, es geht @christophbehrends5750 eher darum, dass die Politik oder die Schulverwaltung einen schnellen Nachweis braucht, etwas hinsichtlich "Digitalisierung" gemacht zu haben. Smartboards sind schnell angeschafft und fallen auf, wenn man einen flüchtigen Blick ins Klassenzimmer wirft. Wirklich sinnvolle Maßnahmen sind dagegen unauffälliger und setzen oft voraus, dass sich jemand wirklich Gedanken macht. In einer Gesellschaft, in der der äußere Eindruck zählt, sind Smartboards darum Trumpf.

    • @chrisbelwinds
      @chrisbelwinds Год назад +6

      @@alexkar7548 Haben Sie das Video überhaupt gesehen oder nur nicht verstanden? Rieck kritisiert die Alibi-Funktion der Digitalen Tafeln, und das kann ich nur bestätigen. Sie hingegen sprechen von der Unterrichtsmethodik der Ergebnissicherung, um die es im Video aber überhaupt nicht geht…

    • @EllieArroway-co5xf
      @EllieArroway-co5xf Год назад +7

      @@alexkar7548 Und den Fotoapparat bezahlt wer? Zu meiner Schulzeit hätte der Lehrer reichlich Zeit mit Fotografieren verplempern müssen. Dann noch den Film zum Entwickeln bringen, wieder abholen und jeden Abzug einzeln bezahlen. Ist es nicht erstaunlich, dass meine "Tafel-Generation" noch imstande war, weit schwierigere Mathematikaufgaben zu lösen als sie von heutigen Abiturienten gefordert werden?

    • @EbonyPope
      @EbonyPope Год назад

      Die Digitalisierung ist bis auf wenige Ausnahmen Blödsinn. Ausnahmen wären zum Beispiel, dass es das schleppen von Büchern erspart. Aber Kinder lernen weder schneller noch besser durch digitale Medien. Ganz in Gegenteil.

  • @WolfAnker
    @WolfAnker Год назад +83

    Ich, als Lehrer, habe von den Anfängen der Kreidetafel, OH-Projektor, White-Board, Beamer mit verschiedensten Anwendungen, alles mitgemacht und kann das Gesagte voll bestätigen. Ein gutes Tafelbild aufbauen, egal mit welcher Technologie (Tafel, OHP, PPT, ..) ist immer noch eine Fähigkeit eines guten Lehrers. Danke für diese klaren Aussagen. Genau auf den Punkt gebracht.

    • @TiberentenTV
      @TiberentenTV Год назад +31

      Ich habe meine Lehrerkarriere an einer volldigitalisierten Schule begonnen. Nun bin ich an einer Schule im Aufbau, an der es bisher nur Tafeln gibt -- und was soll ich sagen?
      Ich empfinde die analoge Tafel als großen Zuwachs an Möglichkeiten gegenüber dem Smartboard:
      Dass ich mehrere Schüler gleichzeitig Aufgaben an der Tafel lösen lassen kann; dass ich einen Bereich der Tafel im Laufe des Schultages mit neu auftretenden wichtigen Begriffen füllen kann, während genügend Platz bleibt, um auch noch das große Tafelbild zu entwickeln; dass ich nichts erst minutenlang hochfahren muss, um den Unterricht zu beginnen oder auch nur spontan etwas anzuschreiben; dass keine sinnlosen Meldungen störend aufpoppen, womöglich noch mit einem Signalton; dass keine Einstellungen jedesmal wieder vorgenommen werden müssen, weil sich das Smartboard beim Herunterfahren automatisch zurücksetzt; dass kein Lüfterrauschen die konzentrierte Lernruhe stört; dass der Anschrieb gestochen scharf und auch bei hellem Tageslicht lesbar ist; dass einmal Angeschriebenes mnemotechnisch günstig seinen Ort behält und nicht an der Tafel umherwandert; dass die Tafel keine Updates benötigt, die immer zum falschen Zeitpunkt erzwungen werden; dass die Smartboarduhr nicht in Konkurrenz mit der Schuluhr steht; dass die Tafel immer kalibriert ist; dass die Tafel nicht flackert und nicht leuchtet, wenn der Raum verdunkelt wird; und nicht zuletzt, dass ich ein Tafelwischeramt vergeben kann, in dem ein Schüler Verantwortung für die Gemeinschaft lernen kann -- all das ist ein wahrer Segen.
      Ich möchte den Fortschritt vom Smartboard zur Tafel nie wieder zurückgehen.

    • @MrTrollo2
      @MrTrollo2 Год назад +3

      @@TiberentenTV puh, über genau solche Lehrer hab ich vor 10 Jahren schon gelacht

    • @TiberentenTV
      @TiberentenTV Год назад +14

      @@MrTrollo2 Ok. Und, inzwischen erwachsen geworden?

    • @Blaluba
      @Blaluba Год назад

      @@MrTrollo2 Du bist halt ein richtiger "digital native". Du hast gelernt, wie man bei Mc Donalds sein essen am Smartboard bestellen kann...😅

    • @MrTrollo2
      @MrTrollo2 Год назад

      @@TiberentenTV ja, aber nicht 70 wie du.
      Wirklich traurig, dass du Lehrer bist.

  • @Marienkaeferisback
    @Marienkaeferisback Год назад +31

    Ich hatte in meiner Oberstufe (Abi 2014) genau ein Smartboard. Das war im Kunstunterricht und da war es super. Der kunstlehrer konnte in Bilder, die wir gemeinsam analysieren wollten direkt reinmalen (den goldenen Schnitt oder eine andere Komposition hervorheben. Das geht natürlich auch mit Tablet und Beamer, aber in dem Bereich fand ich das Teil echt hilfreich. In anderen Fächern kann ich es mir überhaupt nicht vorstellen und selbst im informatikstudium fand ich normale kreidetafeln immer das beste Tool.

    • @JerbilKonai
      @JerbilKonai Год назад

      Wir hatten Erdkunde oft in dem Raum mit dem Smartboard.
      War mehr ein Overhead Projektor mit dem Bonus dass man zum einen nicht an durchsichtige Folien und Marker gebunden war und man zum anderen was schreiben konnte ohne das projizierte Medium zu verändern.
      Wenn ich mich recht entsinne wurde es auch für (interaktive) Karten verwendet, ist aber auch schon 'ne Weile her.

  • @stefanclaus3366
    @stefanclaus3366 Год назад +90

    An meiner alten Schule wollte ich eine mobile Kreidetafel im Klassenzimmer. Wurde verboten, da das Smartboard empfindlich auf Kreidestaub reagiert.... Top Video 😊

    • @sigridqwq5198
      @sigridqwq5198 Год назад

      empfehle grosse Schiefertafel, kommt aus heimischem Anbau, oekologisch unbedenklich, jeder kann damit umgehen, reinigen mit dem Schwamm und Wasser.

    • @011izationalex
      @011izationalex Год назад +4

      Das ist jetzt ein Scherz, oder?

    • @stephanthurn1104
      @stephanthurn1104 Год назад +7

      Ich kenne diesen Herrn und seine Schule nicht, aber ich kenne einige andere Schulen und ich habe nicht gelacht.

    • @pinkeHelga
      @pinkeHelga Год назад +7

      @@011izationalex Sicherlich kein Scherz. Im Vertrieb nennt man so etwas: "vorgeschobenes Argument".

    • @MrTrollo2
      @MrTrollo2 Год назад

      @@pinkeHelga und was wäre dann das echte argument?

  • @krusestephan4009
    @krusestephan4009 Год назад +137

    Wir diskutieren in Deutschland viel zu oft über Mittel aber selten über den Zweck. In welch armseligem Zustand Pädagogik und Lehre in Deutschland sind, hat vor allem die corona Zeit schonungslos offengelegt. Es mangelt nicht an Technik sondern an Verstand, Neugier und Offenheit.

    • @pablopipipopo
      @pablopipipopo Год назад +4

      Die Liste ist lang woran es mangelt. An klugen Köpfen vielleicht am meisten. Ich liebe die „Weisheitshappen“ eines Prof Feynman auf Twitter zb. Solche Leute und Gedanken fehlen in der Schule und Uni. (Meiner Erfahrung nach.)

    • @TorianTammas
      @TorianTammas Год назад +1

      Wenn man Erdnüsse bezahlt und schlechte Arbeitsbedingungen biete darft ich micht nicht wundern, wenn .... für einen arbeiten und jeder der was besseres finden kann verschwindet.

    • @halleffect5439
      @halleffect5439 Год назад +1

      Und was war jetzt das Argument gegen Smartboards?
      Wir sind zu armselig für Smartboards ist kein Argument.

  • @nzxbtzukhinj640
    @nzxbtzukhinj640 Год назад +91

    Als Informatiker und Softwareingenieur sehe ich dies als eine Instanz für eine Problemklasse, die überall zu beobachten ist. Jemand hat eine technische "Lösung" und sucht nun nach einem Problem dafür. Immer, wenn das der Fall ist, kommt dabei so ein Murks raus.
    Am Anfang sollte immer die Frage stehen, welches Problem denn hier gelöst werden soll und wenn es eine Lösung ohne Technik (und insbesondere ohne Software) gibt, sollte diese zumindest sehr ernsthaft in Betracht gezogen werden.
    Technik hatte immer eine Reihe von Nachteilen: Teuer, Implementierungszeit, Wartungs- und Folgekosten, Sicherheit, Datenschutzfragen, Möglichkeit der Überwachung. Damit man diese Nachteile in Kauf nimmt, sollte es sehr klare und offensichtliche Vorteile geben, die diesen Aufwand rechtfertigen.

    • @mammutMK2
      @mammutMK2 Год назад +5

      Das Problem ist halt, das leute die 0 Ahnung haben die Technik vor die Nase gesetzt kriegen, dann kurz 15 Einweisung und es wird aus einem schlauen brett eine miese tafel, weil die Leute es halt nicht dafür nutzen wofür es gedacht ist.
      Wir hatten einen overhead projector mit kamera, nix mit Folie. Man konnte Bilder und Text direkt direkt drauf legen...für Präsentationen von Schülern War so genial.
      Das Problem ist oft, es wird gegen die leute gearbeitet und nicht mit den leuten.

    • @stephanthurn1104
      @stephanthurn1104 Год назад

      ​@@mammutMK2Da stimme ich Ihnen zu100% zu

    • @Kwalliteht
      @Kwalliteht Год назад +3

      >> Jemand hat eine technische "Lösung" und sucht nun nach einem Problem dafür. Immer, wenn das der Fall ist, kommt dabei so ein Murks raus.
      Gnadenlos auf den Punkt gebracht.

    • @lowlevelheaven
      @lowlevelheaven Год назад

      😢 Jetzt haben Sie uns Ihr Leid geklagt und ich hoffe es geht Ihnen jetzt besser.
      Leider haben Sie recht wenn Sie auf die Politik und deren Beweggründe verweisen, es gibt keine ernsthafte Digitalisierung. Ein Werkzeug, das eine Menge an Möglichkeiten und Potenzial bietet, an der Unfähigkeit der Nutzer und wenn es um Lehrer geht kann man durchaus von Unwillen sprechen zu beurteilen muss aber mit Fragezeichen versehen werden.
      Ich habe 15 Jahre lang SMART Boards aus Überzeugung verkauft und dies aus Frust beendet weil sich die Nutzer und Entscheider genau so entwickelt haben wie Sie das beschreiben.
      Sie beschreiben nicht die Nachteile der Technik, sondern Ihren Umgang damit und dem Umgang der meisten Zwangsuser. Dieser Unwillen, der sich darin äußert, dass ein Beamer mehr Möglichkeiten bietet und interaktiver sei.
      Apropo Mindmapping, ich kann das in Word nicht. Sie brauchen Ihre Krücke Powerpoint in der Sie alles das Sie im Vortrag entwickeln dort schon haben.

  • @horstharms518
    @horstharms518 Год назад +48

    Sie sprechen mir aus der Seele! (Auch ich arbeite als Dozent, Lehrer und Vortragender) --
    Digitalpakt heißt Geld für Dinge -- also Firmen im Ausland -- statt für Menschen oder Fortbildungen (die keine Produktschulungen sind).
    Sonst wäre es ja vielleicht Bildung...

    • @urlauburlaub2222
      @urlauburlaub2222 Год назад +3

      In Deutschland sind leider auch die Bildungsausgaben Konsumausgaben. Ob Schule oder Universität ist da egal. Man muss es sich also selbst beibringen (längerer Weg) bzw. sich vernetzen, um zu guten Bildungssystemen zu kommen. Das Problem ist also, dass die "Preußisch geprägte Schule" insgesamt nur für den Regenbogen verwendet wird und entsprechend dort kein Leistungsprinzip, auch bei der Lehre existiert. Somit fühlt sich keiner verantwortlich, die neue Technik auch bestmöglich anzuwenden.

  • @klauswagner1776
    @klauswagner1776 Год назад +20

    Herr Professor, Sie haben ja sooo recht!
    Ich habe in der Zeit zwischen 1980 und 2000 Elektronik nebenberuflich unterrichtet. Die gute alte Tafel habe ich am liebsten benützt. Während ich eine Schaltung hingezeichnet habe, konnten die Schüler das abzeichnen; bei Berechnungen war immer die Schaltung zu sehen, Spannungs- und Strompfeile habe ich nach und nach eingezeichnet und die Schüler konnten dem folgen.
    Schon ein Powerpoint mit Beamer ist für den Lehrer einfacher, die Schüler finden es toll aber der Lerneffekt ist deutlich geringer.

  • @AndreasKollmorgen
    @AndreasKollmorgen Год назад +2

    „Digitalisierungsattrappe“ - das Wort bringt es perfekt auf den Punkt!

  • @SLold
    @SLold Год назад +105

    Vor ca. 15 Jahren hatte mein Englischlehrer als erster Lehrer meiner Schule ein Whiteboard. Er hat das super genutzt, weil er sich damit beschäftigt hat und es neu war, aber ich hatte damals schon das Gefühl, dass die nicht so toll sind, wie sie gemacht werden.
    Jetzt arbeite ich in der Full-Service-IT und kann alles technische aus dem Video unterschreiben.
    Leinwand, Beamer, HDMI-Kabel + Laptop wäre besser

    • @energieinfo21
      @energieinfo21 Год назад +6

      Am Ende läuft es auch darauf hinaus: Notebook mit drucksensitiver Stifteingabe, Linux, xournalpp als Schreibsoftware, Stift kann im Notebook verstaut werden und ist dann auch da! + Stift mit "Radiergummi" + Zusatztaste, sodass man sich um das Arbeiten kümmern kann, nicht um das Suchen von Icons ...
      Per HDMI, teilweise sogar per VGA an die Smartboards angeschlossen - das Notebook hat einen Displayport-Anschluss, den Adapter habe ich nicht immer dabei - aber VGA ist auch heute noch brauchbar.

    • @Namus978
      @Namus978 Год назад +7

      Am besten wäre, wenn man sein Tablet an den Beamer anschließen könnte. Dann könnte man auf dem iPad schreiben, in einem Programm wie „goodnotes“ und dies an die wand projizieren. Damit hätte man einen digitalen Overheadprojektor. Der Vorteil ist wie im Video beschrieben, dass man sein Publikum anschaut und mit einem Stift schreiben kann.

    • @Namus978
      @Namus978 Год назад +1

      @@GARTEN-KATZEN-SACHSENLAND in dem Video geht es aber um Digitalisierung

    • @robo-bike
      @robo-bike Год назад +4

      IT Service an Schulen gibt es ohnehin praktisch nicht, viel zu teuer. Da muesste man ja Menschen einstellen, an den Unis werden sie auch bald nicht mehr vorhanden sein. Also ist der Nutzer auf sich selbst gestellt, was halt nur Semi Gut funktioniert

    • @urlauburlaub2222
      @urlauburlaub2222 Год назад

      IT-Service übernehmen heutzutage und schon länger die Chinesen, Russen und Co. @@robo-bike

  • @fridaysfornormal2416
    @fridaysfornormal2416 Год назад +176

    Wir brauchen smarte Schulpolitik!

    • @svenvogel7905
      @svenvogel7905 Год назад

      Dummfug! So manche technischen Neuerungen sind ganz hübsch aber auch im Nachhinein hinderlich! Haben sie überhaupt das Video sich angesehen und ist da auch nur eine Gehirnzelle angeregt gewesen? Wenn sie das ganze so super finden werden sie Lehrer und dann verwenden sie diesen Müll, den die heutige Technik noch darstellt. Und auch sie werden die Jahrhunderte alte Technik wieder zu schätzen lernen. Aber sich einer Sekte anschließen eine Tube Nehmen und sich auf die Straße kleben? Dazu braucht man ja kein Gehirn! 😂😢

    • @Munich81245
      @Munich81245 Год назад

      Die wird in Germany niemals kommen, aber Horst Lüning hat es gestern in seinem Video richtig gesagt, Privatschulen Blumen. Ich hab's anders gemacht, keine Kinder, diesen ganzen System kann man sich nicht anvertrauen

    • @valerianus8632
      @valerianus8632 Год назад +12

      Es gibt keine "smarte" Politik. Wir brauchen eine Privatisierung der Bildung und eine Zerschlagung des staatlichen Bildungsmonopols.

    • @Fabian-jw5ih
      @Fabian-jw5ih Год назад +5

      Eben, wenn ein paar wenige für alle entscheiden sollen ist die Chance sehr gering dass überhaupt gute Lösungen gefunden werden und das Risiko sehr groß dass viele auf lange Zeit zurückfallen. Es geht ja heute nur noch auf Privatschulen, bezahlen muss ich die öffentlichen aber trotzdem

    • @stephanschmitz9037
      @stephanschmitz9037 Год назад +1

      Wenn Kultusministererien jedes Jahr neue Lehrpläne raus bringen und am Ende die Schüler immer ungebildeter durchschlüpfe verlassen stimmt dochvetwss nicht. Für mich fällt das unter die Kategorie- schwere Zeiten bringen starke Generation, schwache Zeiten bringt weiche Generationen

  • @qowkerf
    @qowkerf Год назад +63

    Ich erinnere mich an meine Schulzeit (Abi 2013), als die ersten Smartboards schon aufkamen. Die wurden dann von unserem extrem "kompetenten" Informatik-AG-Lehrer kalibriert, weswegen der Zeiger immer ca. 6-7cm links unter der Stelle kam, auf die man tatsächlich tippte.

    • @urlauburlaub2222
      @urlauburlaub2222 Год назад

      Eher hat ein Schüler die Kalibrierung wieder verändert. Oder irgendwelche Malware wurde aus RuZZland und der Türkei eingeschleppt, weil es keine IT-Sicherheit gab.

    • @leoe.5046
      @leoe.5046 Год назад +6

      Bei uns wurde so ca 2018 in den Sommerferien auch der Info Lehrer, der für die IT Infrastruktur zuständig war, herangezogen und hat über die Sommerferien für jedes Klassenzimmer eine Medienstation (hauptsächlich PC + Dokumentenkamera) zusammengebastelt. Und eine der beiden Tafeln pro Klassenzimmer würde in ein Whiteboard mit Beamer obendrauf umgebaut...
      War ne sehr effektive und kostengünstige Digitalisierung - und hat bis zu meinem Abi zumindest komplett zuverlässig funktioniert

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 Год назад +7

      Hat er wohl mit dem G36 aus meiner Grundausbildung kalibriert. Da hieß es auch oben links zielen ca. Mitte treffen.

    • @peb8952
      @peb8952 Год назад +4

      Das ist doch seit mindest. 40 Jahren so, dass man keinem Lehrer ein EDV-Gerät kalibrieren lassen sollte? Meistens waren das damals schon technikaffine Schüler, die die Probleme doppel-linkshändiger Pädagogen gelöst haben. War zumindest in meiner Schulzeit so.

    • @MrTrollo2
      @MrTrollo2 Год назад +2

      @@peb8952 genau dieser Typ redet hier aber 40 min darüber wie schlecht die Technik ist

  • @ErhardQuack_musique
    @ErhardQuack_musique Год назад +9

    Als langjähriger Lehrer kann ich zu Ihren Ausführungen nur "Amen" sagen - vollste Zustimmung.

  • @munchnerkindl7480
    @munchnerkindl7480 2 месяца назад +1

    Absolut wahr, Herr Professor. Ich studiere Realschullehramt mit Deutsch und Geschichte und befinde mich momentan im Studienbegleitenden Praktikum und kann genau das beobachten, was Sie hier geschildert haben.

  • @rudik5734
    @rudik5734 Год назад +28

    Wichtiges Thema - stimme Ihnen inhaltlich voll zu. Das Problem unserer Zeit ist es, dass technische Lösungen (wie Smartboards) nicht ergänzend als bereichernd gesehen werden sondern immer nur als Ersatz für Bestehendes. Dadurch verlieren wird das Bewährte. Und übrigens nicht die Technik sollte das Verfahren (z.B. Didaktik einer Vorlesung) bestimmen sondern die bewährten Methoden und vorhandenen Tools (Tafel, Whiteboards, Beamer, etc.) sollten durch neue technische "Hilfsmittel" bereichert werden, wenn dies Sinn macht. Vollständige Ersatzlösungen vernichten leider meistens eine bewährte Quallität und schaffen oft Probleme in der Zukunft.

  • @9urke
    @9urke Год назад +10

    Das Gebäude meiner ehemaligen Schule wurde über mehrere Jahre kernsaniert. Die Schüler waren jahrelang in Container ausgelagert. Natürlich wurden beim Umbau in die Klassenzimmer Smartboards gebaut. Tafeln gibt es jetzt keine mehr. Ich habe das schon für falsch gehalten, bevor ich dieses Video angesehen habe. Jetzt fühle ich mich in meiner Ansicht bestätigt. Schade für die heutigen Schüler, denke ich mir…

  • @fenfire3824
    @fenfire3824 Год назад +4

    Ich mag die Art und Weise wie sie Sachverhalte darstellen. Mich würde es auch freuen, wenn sie öfter auch vom Hauptthema Spieltheorie abweichen würden.
    Man kann viel von Ihnen lernen.

  • @b.w.7634
    @b.w.7634 Год назад +1

    Sie sind genial und jeder sollte Ihnen folgen- und Sie hören!
    DANKE

    • @b.w.7634
      @b.w.7634 Год назад

      Ich habe nicht studiert- aberdas Leben kann ein großes Studium sein- somit sehe ich genau die gleichen Probleme....
      Nicht nur in diesem Spektrum.

  • @gisamuller8676
    @gisamuller8676 Год назад +3

    Das Wort "Digitalisierungsattrappe" verdient einen Ehrenplatz im Duden!

  • @arminbauer867
    @arminbauer867 Год назад +9

    Ein Interview/Diskussion mit Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer zum Thema digitalisierung und Bildung wäre sicher eine Bereicherung zum Thema.

  • @LinkEX
    @LinkEX Год назад +16

    Es ist geradezu faszinierend, wie inkompetent unser Schulsystem darin ist, im 21. Jahrhundert anzukommen.
    Und bekommt es einfach immer aufs Neue hin, die Latte tiefer zu legen und die Lage zu verschlimmbessern.

  • @FusselGartenschaf
    @FusselGartenschaf Год назад +30

    Sie haben völlig Recht.
    Die Smartboards, die damals die letzten 2 Jahre an meinem Gymnasium eingeführt worden sind, hatten ständig Macken.
    Am schlimmsten fand ich, dass man extra langsam schreiben musste, damit man es lesen kann. Eine Automatisierung, die den Nutzern Zeit raubt. Na Dankeschön.
    Ich fand durchaus die digitalen Features gut, Beamer + Tafel täte es aber auch.
    Man hat damals wirklich gemerkt, dass das Smartboard maßgeblich bestimmt hat, wie die Lehrer ihren Unterricht gestalteten, weil der Unterricht dem Smartboard angepasst wurde.

    • @MrTrollo2
      @MrTrollo2 Год назад

      Ja man, das war echt so schlimm, dass man ständig alle möglichen nützlichen Medien konsumieren konnte und Fragen einfach im Klassenzimmer gegooglet werden konnten. Daran sollte man sich nicht anpassen müssen.

  • @actarus2021
    @actarus2021 Год назад +1

    Lieber Herr Professor Rieck, vielen Dank dafür das sie sich die Zeit nehmen solche Sachen zu thematisieren. Sie immer sachlich und professionell. Machen sie weiter so!

  • @theoronig6440
    @theoronig6440 Год назад +1

    Danke für die Buchempfehlung. Die immer ansprechenden und lehrreichen Beiträge sind eine überzeugend Werbung dafür.

  • @ringo8875
    @ringo8875 Год назад +34

    Danke Prof. Rieck, ein exzellenter Beitrag zum aktuellen Zeitgeschehen.
    Sagen und zeigen, das was ist.👍
    Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, das was nicht analog nun digital funktioniert.
    Wie geht es weiter ohne Strom? Die übertriebene Technikhörigkeit ist schon erschreckend.
    Beispiel gefällig: logisches Kopfrechnen - ohne Taschenrechner geht vieles nicht mehr.
    Und wenn gar nichts mehr läuft, dann ist Ende Gelände und nur die Technik ist schuld. Eines der besten Argumente, um nicht selbst aktiv zu werden.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21 Год назад

      Am Ende ist doch an der Schnittstelle (noch, dank mangelndem Implantat :) alles analog. Ob hinter der Oberfläche digital oder analog läuft, ist letztendlich egal. Am besten das dort dann, was dem Zweck am besten dient.

    • @herdifreund7715
      @herdifreund7715 Год назад

      Wie geht es weiter ohne Strom? Gar nicht, denn wir leben in einer Zeit, in der ALLES davon abhängig ist, das Strom vorhanden ist. Ohne Strom können Sie nichts einkaufen, weil keine Kasse funktioniert, sie können nicht tanken, weil der Zapfsäule nicht pumpt. Wir leben in einer Zeit, in der das DAS kein Argument mehr ist, weil ALLES darauf ausgerichtet ist, das Storm vorhanden ist. Kleine Ausfälle überbrückt man mit Warten oder Singen. Die Anzahl der Stromausfälle in Klassenräumen gehen gegenüber den Ausfällen durch Lehrermangel gegen Null.

    • @lewisballin4549
      @lewisballin4549 Год назад

      Warum sollte man gut im kopfrechnen sein müssen?

    • @ringo8875
      @ringo8875 Год назад +3

      @@lewisballin4549 Die Frage ist doch nun wohl wirklich nicht ernst gemeint, oder?

    • @lewisballin4549
      @lewisballin4549 Год назад

      @@ringo8875 doch.

  • @ueberraschungstuete
    @ueberraschungstuete Год назад +9

    Ich glaube auch, dass das Problem das von Smartboards gelöst wird noch gesucht werden muss. Der große Vorteil von schlichten Tafeln ist für mich, dass sowohl der Lehrende Zeit benötigt diese zu füllen, als auch der Lernende Zeit hat die Informationen aufzunehmen. Gut bei Mathe Vorlesungen in der Uni ist das Aufnehmen von Informationen schwieriger. Aber wenigstens hat man es einmal abgeschrieben.
    Den besten Unterricht, sowohl in Schule als auch Uni hatte ich bei Lehreren/Dozenten die sich vorher überlegt hatten wie die Tafel genutzt wird. Selbst sehr gute PowerPoint Präsentationen haben dies nie erreicht. Auch Lehrere die viel mit Folien gearbeitet haben waren didaktisch damals schon schlechter.

  • @-ColdlFire-
    @-ColdlFire- Год назад +27

    Für den overhead Projektor Vergleich: einer meiner Lehrer hatte einen Laptop mit Stift und drehbaren Bildschirm verwendet, wo er per Touch drauf geschrieben hat. Dies wurde per Beamer an die Wand projeziert. Das hatte ziemlich gut funktioniert und er hat noch in unsere Richtung geschaut.

    • @TheAllin5
      @TheAllin5 Год назад +6

      Oder noch einfacher so war es die letzten Schuljahre bei uns: Dokumentenkamera + Papier/Stift + Beamer

    • @ProfRieck
      @ProfRieck  Год назад +11

      Das halte ich auch für viele Zwecke für eines der besten Settings.

    • @krower11
      @krower11 Год назад +3

      Kein Wunder dass dieses Konzept auch in den Unis verwendet wird.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21 Год назад +2

      Benutze ich als Lehrkraft auch und das ist - bis auf die nutzbare Flächengröße - ein guter Tafelersatz. Ich denke, man muss hier, wenn man zwischen Mitschrift und z.B. einer Webquelle umschaltet, einfach das ganze gut ankündigen, damit die Schüler wissen, was gerade passiert und dann auch in dem Moment aufpassen (also im Idealfall)!

    • @sw5545
      @sw5545 Год назад +3

      Ja keine Frage eine Dokumentenkamera ist perfekt geeignet (aber auch nur als Ergänzung)!

  • @a1ph40m3g4_edc
    @a1ph40m3g4_edc Год назад +1

    100% zutreffend! Danke!

  • @notentipper
    @notentipper Год назад +10

    Sie sprechen mir als Lehrer mit diesem Video aus der Seele. Eine Tafel ist durch keine Technik der Welt zu ersetzen, sondern nur zu ergänzen. Das Gleiche gilt für mich auch in Bezug auf Schreibzeug und Papier. Aktuell werden viele Klassen mit Tablets ausgestattet, mit der Nebenwirkung, dass das Schreiben auf Papier als "veraltet" gesehen wird. Auch hier gilt meiner Ansicht nach: Ein Tablet (noch besser wäre ein Laptop) ist eine gute Ergänzung zu Schreibzeug und Papier, aber kein Ersatz.

    • @holger_p
      @holger_p Год назад

      Ja du wehrst dich aber gegen die Ergänzung !! Der Ersatz von Kreide durch einen Licht- oder Magnetstift ist jetzt wohl nicht dass, dass den Unterschied ausmacht.
      Das Smartboard ist nunmal das 1 für alles, nicht die 5 Dinge die sich gegenseitig ergänzen. Tafel, Overhead, Beamer, und am Ende noch "Speichern"/Drucken, alles in einem.
      Die Kritische beim Schreiben auf Papier ist eigentlich, dass man es nie wieder liest, außer vielleicht nochmal zur nächsten Klassenarbeit.

    • @notentipper
      @notentipper Год назад

      @@holger_p Wenn es nur ums Mitschreiben ginge, dann bräuchte man tatsächlich kein Papier. (Beispielsweise habe ich nichts dagegen, wenn meine Schüler meinen Tafelanschrieb abfotografieren anstatt ihn abzuschreiben.) Es geht aber darum, dass Dinge auch eingeübt werden müssen und da macht es einen Unterschied, ob man auf einem 20x25 cm großen Guckloch oder übersichtlich auf einem oder mehreren Blättern Papier arbeitet. Tatsächlich zeigt sich immer wieder, dass die Schüler, die ausschließlich mit Tablet arbeiten, ein schlechteres Verständnis für komplexe Zusammenhänge entwickeln als diejenigen, die herkömmlich auf Blättern arbeiten und ihr Tablet nur zum Speichern und Verwalten des zu lernenden Stoffs benutzen.

    • @holger_p
      @holger_p Год назад +1

      @@notentipper ok, 2 Blätter nebeneinander zu legen könnte ein Vorteil sein, dafür würde zur not ein Ausdruck helfen.
      Aber beim mitschreiben ist das Schreiben wichtig, nicht das mit nach Hause nehmen. Man muss das wissen doch erstmal mit eigenen Worten formulieren und notieren. Es wörtlich abmalen oder abfotografieren bringt gar nichts.

    • @notentipper
      @notentipper Год назад

      @@holger_p Das ist richtig - zumindest in den meisten Fällen. Wenn ich sage, dass ich nichts dagegen habe, bedeutet das nicht, dass ich das Abfotografieren empfehle. Meine Devise lautet immer: Erst denken, dann schreiben. ;-)

  • @monikastoye9141
    @monikastoye9141 Год назад +5

    Sie sprechen mir so aus der Seele... Eine Lehrerin in Rente

  • @bykini
    @bykini Год назад +6

    Recht hat er!
    Nur, die Sache mit dem Screenshot, den man den Studis einfach zur Verfügung stellt - diskussionswürdig.
    Was man selbst mitgeschrieben hat, bleibt ungleich besser im Hirn, als alles, was man mit copy & paste einfach übernimmt.

  • @schmidtandreas1853
    @schmidtandreas1853 Год назад +4

    Vielen Dank für dieses Video, bisher war es bei mir ja nur so ein Bauchgefühl, jetzt kann ich es auch einigermaßen ordentlich begründen. 16:50 Ersatzweise kann man ja die guten alten Tageslichtprojektoren wieder verwenden ;-).

    • @seminardozentin6548
      @seminardozentin6548 Год назад

      Das Bauchgefühl täuscht und ordentlich begründbar ist es damit auch nicht, weil die Gegenargumente fehlen. Ich habe die diese hier in den Kommentaren einmal ausführlich beschrieben.

  • @barbaramarquardt5597
    @barbaramarquardt5597 Год назад +1

    Sehr angenehm zu sehen, dass sie dieses Thema so sehr aufregt. Bei anderen super wichtigen Themen wo ich an die Decke gehe, sind sie durch ihre Ruhe und Ausgeglichenheit sehr überzeugend. Dies hier macht Sie so menschlich, danke 🙏🏼

  • @joachimgiesenkirchen5171
    @joachimgiesenkirchen5171 Год назад +1

    Also. Ich bin Lehrer und kenne keinen Kollegen, der/die sich über Smartboards freut. Absolut überflüssig.
    Sehr, sehr gutes Video. Danke

  • @dwightd.eisenhower3729
    @dwightd.eisenhower3729 Год назад +12

    Vielen Dank für diesen Beitrag Herr Rieck.
    Vor jetzt schon über zwanzig Jahren hatte ich, unter anderem, die Aufgabe Kollegien an Schulen von den Vorteilen des ‚digitalen Klassenzimmers‘ zu überzeugen. Ein wichtiger Teil dieses Konzeptes war das Smartboard. Die Ergebnisse meiner Bemühungen waren aus den gleichen Gründen durchwachsen, die Sie so zutreffend benennen.
    Den Mangel an didaktischem Hintergrund führte ich auf die „Kinderkrankheit“ jeder neuen Technik zurück, musste aber erkennen, dass nach zehn Jahren keine Besserung in Sicht war.
    Jetzt sind weitere zehn Jahre vergangen und statt didaktischem Konzept gibt es mehr Smartboards. Der 2 jährige Bildungsentzug (2020-22) wird allerdings durch das verstärkte Aufstellen von Smartboards nur in der Phantasiewelt unserer Politiker gelindert.
    (Einige (wenige) Schulen gingen damals soweit, sämtliche Kreidetafeln zu entfernen und nur noch mit dem Smartboard zu arbeiten. Ich habe die Schulleitungen vor diesem Schritt gewarnt.)

  • @tech-ai-maniac
    @tech-ai-maniac Год назад +37

    Lieber Herr Rieck, Sie sprechen mir mit diesem Video aus der Seele! Als Hochschuldozent unterrichte ich in beiden „Welten“. Im neuen Campus gibt es nur Smartboards, Flipcharts sind Mangelware und heiß umkämpft. Die von Ihnen abgesprochenen technischen Probleme sind real. Zusätzlich, und das ist diesen Sommer mehr als deutlich zu spüren gewesen, produzieren die Boards Wärme, welche einen ohnehin schon schlecht durchlüfteten Raum vollends „ruiniert“. Ich erinnere mich immer gerne an meine Mathematik-Vorlesung, bei welcher der Prof alle 30 min seine vollgeschriebene Kreidetafel von einem Studi hat wischen lassen 😉

    • @petrairene
      @petrairene Год назад +1

      Wenn sie Wärme produzieren dürften sie auch nicht zu wenig Strom verbrauchen.

    • @yksnidog
      @yksnidog Год назад +1

      @@petrairene Kommt darauf an wo man spart bzw. wie sinnvoll das Gerät insgesamt ist. Wie immer. Manche Geräte saugen Strom andere schmeißen Hitze, manche haben einen eingebauten Aktivkühler oder mehrere und manche sind dann dementsprechend Geräusch-gedämmt. Und ja es gibt auch Geräte die das alles haben und dabei dennoch stromsparend sind. Nur dann dürfte man nicht das erstbeste kaufen und muss die richtige Menge Geld in die Hand nehmen. Aber wichtiger: Man muss begreifen das der Profi selbst auch mit solchen Geräten mal gearbeitet haben sollte um zu wissen wo man in der Praxis Probleme haben/bekommen kann. Dann besorgt er auch Geräte die für die jeweilige Unterrichtssituation gut sind.

    • @yksnidog
      @yksnidog Год назад

      Geiles Argument. Unsere Unterrichtsräume sind schlecht klimatisiert - die neue Technik ist schuld. Klar. Ich geh ja auch zum Heizungsmonteur, wenn ich Eis will. Zunächst einmal: Wie wäre es mit einer Klimaanlage von denen Millionen in Deutschland rum fahren, doch Klassenräume sie noch immer nicht haben? Von Doppelfenstern, wie früher und modernen Außenjalousien ganz zu schweigen. Selbst wärmereflektierende Fensterglasfolien sind nix neues. - Oder man träumt davon der eine Student zu sein, der wenigstens seine Hände kurz mal im Wassereimer kühlen darf... Zum Anderen: Die sinnvollen Geräte haben Kühlung und Schalldämmung, sind aber dennoch stromsparend. Nur dann muss man sich halt bisl damit beschäftigen was es da so gibt und/oder einen Profi fragen. Manche Preise sind gerechtfertigt andere nur für den Firmennamen. Wie in fast allen Bereichen. Ich kann den VW Polo mit Straßenbahnausstattung kaufen oder den Skoda Fabia mit größter Ausstattung für paar Euro mehr. Der Motor kommt aus dem selben Werk, welches sich nicht in Deutschland befindet und so ist es auch für fast alle anderen Bauteile. Gehört ja eh zum selben Konzern. Der Profi weiß das. Alle anderen schwören auf ihr(!) Auto. Übrigens machen beide mehr Probleme als eine Pferdekutsche. So rein technisch. Bei der Pferdekutsche konnte schließlich kein Blinker kaputt gehen. Wir sollten also lieber wieder Pferdekutsche fahren, oder? So oder so: Schönes Beispiel dafür wo das echte Problem in der Bildung aktuell liegt. Es ist diese Einstellung: Früher war alles besser. Oder bei manchem dann wieder das Gegenteil: Das ist Neu das ist geil. Gerade Bildung muss objektiv sein. Nicht emotional. Und objektiv muss man sich ständig mit neuem beschäftigen um am Ende das zu behalten was sich bewährt ohne sinnlos am Alten festzuhalten, weil man es halt schon kennt...

    • @tech-ai-maniac
      @tech-ai-maniac Год назад +2

      @@yksnidog Ich nehme an, Sie vertreiben Smartboards.

    • @yksnidog
      @yksnidog Год назад +1

      @@tech-ai-maniac Ich fühle mich fast so. ^^ Nein ich mag nur das gebashe gegen irgendeine Form von Technik nicht, wie es bei Lehrkräften leider üblich ist. Vor allem nicht wenn es was neues ist. Ich dürfte das beim Computer und dem Internet an sich miterleben, bei Beamern, bei Smartphones, bei Betriebssystemen, bei Office-Programmen, bei Mindmaps, bei Sprachlern-Apps, bei E-Books, bei Videokonferenzen, bei Cloud-Speichern, bei E-Learning, Laptops, Tablets, ... Und immer soll die Technik das Problem sein. Doch überwiegend ist es der Nutzer. Wenn ich ein neues Auto kaufe sollte ich auch nicht rumheulen, dass ich nicht wie in der Steinzeit mit den Füßen selbst laufe... Wenn die Frage darauf abzielte mir für etwas die Schuld in die Schuhe zu schieben, dann gern. Ich bin mitschuldig an Chromium, Libre Office, Audacity, Moodle, Ubuntu, Netflix, Android und vielem mehr. Vor allem Programmiercode der kostenlos verwendet werden kann. Also bestimmt auch irgendwas was jetzt bei manchen Smartboards mit zum Einsatz kommt. Wenn auch nicht wissentlich. Noch sind die Dinger Spielzeuge. So wie es die veralteten Computer jahrelang im Computerkabinet/Informatikraum waren. Bis die Lehrkräfte sich dazu durchringen konnten sie ernsthaft als Lehrmittel zu verwenden...

  • @morkheroseelenquell4306
    @morkheroseelenquell4306 Год назад +75

    Kommt auf die Schulform an. In der Grundschule möchte ich so wenig digitales wie möglich. Die Kinder sollen erst lernen mit den Händen zu schreiben und alles physisch erleben. Auf weiterführenden Schulen kann man die digitalisierung mit den Stufen erhöhen. Gerade kleine Kinder und Grundschüler sollen so wenig Bildschirm wie möglich haben.

    • @alexanderreich749
      @alexanderreich749 Год назад +3

      Darf ich fragen, wie alt Sie sind?

    • @Laurent_aus_Köln
      @Laurent_aus_Köln Год назад +1

      die Kinder wachsen komplett mit Handy, Computer und Tablet auf, da sollte man die Schule nicht zu sehr veraltet halten.

    • @jorgkirchhof7225
      @jorgkirchhof7225 Год назад

      ​​​​@@alexanderreich749unser Gehirn verknüpft nur dann die unterschiedlichen Gehirnareale, wenn diese auch verwendet werden. Für die Hände sind große Areale des Gehirns zuständig, die ohne haptische Übungen sich nicht entwickeln und vernetzen. Das gleiche gilt für die Verknüpfung von visuellen Cortex (Sehzentrum) und Haptik. Diese Verbindungen werden vor der Pubertät im Kindesalter gebildet und wenn da zu wenig Input ist, dann wächst der Mensch mit Defiziten auf, die im höheren Alter nicht mehr aufgeholt werden können.
      Und natürlich muss auch gelernt werden, Handlungen zu planen. Ich arbeite mit jungen Menschen zusammen, die zwar programmieren können, aber bei einfachen Handlungen grobe Fehler machen, weil sie die Handlung nicht planen, sondern den Verstand quasi abschalten wenn sie irgendwas machen. Und diese Planung von Handlungen lernt man nicht, indem man auf dem Handy spielt. Schon beim Schreiben spielt Planung dagegen schon eine Rolle, weil man schauen muss, dass man nicht bis zum Rand schreibt, rechtzeitig in die nächste Zeile wechselt, sich an den Linien orientiert, die Buchstaben mit ihren Ober- und Unterlängen präzise schreibt, etc.

    • @mravrg5590
      @mravrg5590 Год назад +13

      ​@@Laurent_aus_Kölndie Entwicklung der haptischen Fähigkeiten wird allerdings tatsächlich dadurch weniger unterstützt, wenn man nur noch auf einem Screen hin und her wischen muss und zum schreiben nur noch auf dem Screen abgebildete Tasten drückt.
      Das händische Schreiben sowie Anfassen von Dingen unterstützt das Lernen auf eine Weise, die der Screen vergeblich zu kopieren versucht.

    • @Kylar195
      @Kylar195 Год назад

      @@mravrg5590Du weißt schon, dass man selbst mit Digitalisierung noch immer haptisch schreiben kann, indem man einfach solche Stifte, wie zb. das Apple Pencil, nutzt?
      Auch auf Smartboards kann man theoretisch noch immer schreiben, ähnlich wie auf einer Tafel. Es gibt immerhin Stifte für diese Boards.

  • @chicoroth
    @chicoroth Год назад +1

    einfach klar und wunderbar analysiert. cool!

  • @Marco-ie2xn
    @Marco-ie2xn Год назад +2

    In meiner Zeit gab es Lehrkräfte die schon mit der Bedienung des Hellraumprojektors überfordert waren.

    • @seminardozentin6548
      @seminardozentin6548 Год назад

      Mein Prof hatte auch versucht bei einer PowerPoint Präsentation (die er selbst erstellt hatte) an einem Rädchen zu drehen, um die Schrift zu vergrößern. Daran sieht man, dass selbst die Nutzung vieler Programme schon nicht richtig verstanden wurde. Leider, fehlt es einfach an kompetenten Trainings, die man bei der Anschaffung von Hard- und Software mit einkalkulieren müsste.

  • @xShadowsithx
    @xShadowsithx Год назад +16

    Am Ende meiner Schulzeit vor etwas mehr als 10 Jahren wurden die ersten Tandemsmartboards eingeführt, in der hinter dem eigentlichen Smartboard weiterhin eine Tafel zur Verfügung stand. Das Smartboard war an zwei Schienen befestigt und der Lehrer konnte es bei Bedarf einfach hoch schieben wenn er die Tafel benutzen wollte. Der Overhead Projektor wurde durch eine Dokumentenkamera ersetzt, die direkt auf das Smartboard dargestellt wurde.
    Ich denke auch, dass nur solche Kombigeräte Sinn machen und ein Smartboard alleine nicht ausreichend ist.

    • @pinkeHelga
      @pinkeHelga Год назад

      Wir hatten ein Hybridboard, ein Stylus-Pen-sensitives Whiteboard mit Projektor. Auch eine nette multifunktionale Kombi.

  • @handwerkerfree131
    @handwerkerfree131 Год назад +9

    Richtiger Unterricht wird fortlaufend angepasst und weiterentwickelt auch während des unterrichtens. Konserven sind mir ein graus. Bei 60 Leuten im frontalunterricht brauch ich den kopf frei um kreativ zu sein und muss blickkontakt zum Schüler haben. Top video alles auf den punkt gebracht.

  • @freunddeswaldes575
    @freunddeswaldes575 Год назад +11

    Ich erinnere mich an meine Schulzeit, Realschule vor 15 Jahren: Wir hatten auf ein mal so ein Ding, und am Anfang war es sehr cool, weil es was neues war. Es haben sich aber tatsächlich nur 2-3 Lehrer damit beschäftigt und im Endeffekt standen die Dinger 80% der Zeit in der Ecke rum und 80% der Nutzungszeit waren wie angesprochen Filme. Beim besten Willen, mir fällt fast kein Anwendungsfall ein, was man nicht auch mit Tafel, Leinwand+Beamer+Laptop/Tablet mit Schreibpad, OH-Projektor machen könnte. Und das alles ist 1.) bereits vorhanden, 2.) einfacher zu bedienen, 3.) einfacher den Unterricht vorzubereiten. uvm.
    Dieses Geld muss unbedingt in die Ausbildung neuer Lehrer investiert werden, es fehlen so unglaublich viele...

    • @pinkeHelga
      @pinkeHelga Год назад +1

      Anwendungsfall Geogebra
      Natürlich geht alles mit Leinwand+Beamer+Laptop+Graphiktablett. Mit der Argumentation könnte man auch eine Tafel zugunsten eines Overheadprojektors wegargumentieren.
      Ein Whiteboard dagegen kann auch als Magnet-Pinwand genutzt werden.

    • @freunddeswaldes575
      @freunddeswaldes575 Год назад

      @@pinkeHelga nein die Tafel ist größer und weniger störanfällig als der OH Projektor. Die Schärfe und Schriftgröße ist nicht allzu einfach einzustellen, um ein ähnliches Genauigkeitsniveau wie auf der Tafel zu erreichen. Geogebra sagt mir spontan nichts. Allgemein: der größte Kritikpunkt an den Boards ist der Kostenfaktor. Wenn man die zusätzlichen Kosten für so ein Board darin bemisst welche tatsächlichen Vorteile sie meinetwegen durch geogebra und pinnwand (ernsthaft?) Geben, dann ist Digitalisierungsattrappe das perfekte Wort.

  • @jandieckmann
    @jandieckmann Год назад +23

    Lieber Herr Rieck, mit diesem Video sprechen Sie mir wirklich aus der Seele! Ich bin Mathematiker und während meiner Assistentenzeit wurde ein neues Mathematikgebäude gebaut. Unter Professoren und Assistenten gab es eine Abstimmung, ob die Hörsäle mit traditionellen Tafeln oder mit „moderner Technik“ ausgestattet werden sollten. Glücklicherweise hat sich die überwältigende Mehrheit für Kreide-Tafeln ausgesprochen. Was die Gründe der Anderen waren, weiß ich nur teilweise. Hier aber meine Gründe: Ich erwarte von jedem, der eine Mathematik Vorlesung hält, dass er so souverän im Stoff ist, dass er den Stoff in „Echtzeit“ entstechen lassen kann. Mit Kreide auf einer Tafel zu schreiben bremmst etwas. Aber genau das ist für die Hörer ein großer Vorteil. Einem solchen Vortrag kann man viel besser folgen. Die traditionelle Tafel zwingt den Vortragenden dazu, nicht nur die Inhalte sondern auch das Tafelbild zu planen. Im rechten Drittel der Tafel habe ich immer Ideen entwickelt, Beweise motiviert und auch mögliche Irrwege genannt. In den beiden restllichen Dritteln fand dann die übliche Vorlesung statt. Wer unter solchen Voraussetzung lehrt, wird gezwungen die freie Rede zu lernen und zu optimieren. Auch die Unterbrechungen, um die Tafel zu wischen, sind nicht von Nachteil. Sie geben den Hörern Raum, zu rekapitulieren. Oft wurden nach diesen Zwangspausen Fragen gestellt. Kleiner Nachtrag: Teilweise wiederholen Sie sich. Das Video hätte etwas kürzer ausfallen können.

    • @1968konrad
      @1968konrad Год назад +3

      Da haben Sie vollkommen Recht, es oft bringt wenig, wenn ein Vortragender nur als Comoderator seiner PP Show auftritt.

    • @Jons3000de
      @Jons3000de Год назад

      Wie stehen Sie zu Whiteboards? In der Chemie ist es sehr ähnlich wie in der Mathematik, dass man sehr gut das Tafelbild entwickeln kann. Ich persönlich bevorzuge aber Whiteboards.

    • @jandieckmann
      @jandieckmann Год назад +1

      @@Jons3000de Ich halte traditionelle Kreide-Tafeln und Whiteboards prinzipiell für gleichwertig. Persönlich favorisiere ich die Kreide-Tafel. Ich kann auf einem Whiteboard nicht so gut schreiben.

  • @andreastreiber8697
    @andreastreiber8697 Год назад +1

    Logisch gesehen braucht es höchstens eine Minute über so ein Smartboard nachzudenken um die relative Untauglichkeit und - meiner Meinung - komplette Untauglichkeit gegenüber einer Tafel zu erkennen. Es sprang mich sofort an, als ich das erste Mal von diesen Smartboards als Tafelersatz hörte! Vielen Dank für diese ausführliche Erläuterung, die hoffentlich auch den Letzten aufwachen läßt!

  • @Grobi73
    @Grobi73 Год назад +7

    Vielen Dank für ihre Arbeit😊

  • @StrassenbahnBen
    @StrassenbahnBen Год назад +9

    Christian Rieck for Kanzler! War Lehrer. Habe grundsätzlich nur die alte Tafel benutzt. Der Grund ist einer, den sie nannten. Es war mir wichtig, mit den Schülern gemeinsam ein Tafelbild zu erarbeiten. Ich wollte keine "Unterrichtskonserve" vorsetzen. Am Ende der Stunde habe ich die Schüler eingeladen, das Tafelbild mit ihrem Handy abzufotografieren.

  • @zenon544
    @zenon544 Год назад +4

    Meine alte Schule war zum Glück so schlau die Smartboards als Ergänzung zur Tafel in den Klassenraum zu stellen (auf Rollen), weil man eingesehen hat, dass das Schreiben auf den Dingern quasi unmöglich ist. Das war eine gute Ergänzung und wurde dann ausschließlich als Projektionsflächenersatz in kleinen Klassenräumen verwendet.

  • @Boeing-Homecockpit
    @Boeing-Homecockpit Месяц назад

    Das ist wirklich ein tolles Video! Sehr gut und das Thema trifft den Nagel auf den Kopf! Nicht alles was alt ist, ist schlecht!

  • @wolframschroers
    @wolframschroers Год назад +1

    Vielen Dank für die praxisnahe Darstellung der Smartboards und der Probleme bzw. der Versprechen, die diese nicht ganz einlösen! Ich fand Ihr Video wie immer interessant und aufschlussreich.

  • @Hope-gu7pf
    @Hope-gu7pf Год назад +6

    DANKE für das Statement Professor!
    Mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen!
    Ich bin von Beruf L. und zähle noch nicht zur Rentnergeneration, aber ich gehöre mit meiner Einstellung eher zu den Dinosauriern und machen noch eher klassischen Unterricht mit Stift, Papier, Tafel, Spielen und Übungen zum Anfassen.
    Die Kinder sollen die Möglichkeit haben über verschiedene Kanäle zu lernen und basale haptische Erfahrungen zu machen. Gerade heute ist das so wichtig für die Kinder!
    Wir haben, Gott sei Dank, noch keine Smartboards in der Schule. Aber der obligatorisch modern ausgestattete Medienwagen und Tablets sind vorhanden und sollen auch genutzt werden. Leider funktionieren diese Medien häufig nicht zuverlässig, entweder liegt es am Gerät, an der Wartung, am W-Lan, am Benutzer, etc. ...
    Da fällt dann (häufig bei den KollegInnen, die regelmäßig versuchen die digitalen Geräte zu nutzen) öfter Mal der geplante Unterricht flach und muss umgeworfen werden. Inzwischen greifen dieses KollegInnen auch wieder immer mehr auf bewährte Unterrichtsmittel zurück.

  • @JD-zh6qe
    @JD-zh6qe Год назад +5

    Sehr gut: er spricht mir aus der Seele!

  • @hanspetscher5770
    @hanspetscher5770 Год назад +8

    Sehr guter Beitrag, danke, der war nötig, wenngleich wohl zu spät. Ich war vieleJahre lang ein Teamleiter im Ingenieurwesen und das erste, was ich in einem neuen Büro oder Meetingraum habe installieren lassen, war ein Whiteboard in einer Größe, wie maximal möglich.

  • @BlubbermanX3
    @BlubbermanX3 Год назад

    Ich habe es schon nach wenigen Minuten verstanden, aber es ist einfach faszinierend Ihnen zuzuhören. Danke dafür

  • @Kansoganix
    @Kansoganix Год назад

    „Digitalisierungsattrappen“ - was für ein schönes, treffendes Wort.

  • @roehren-radio
    @roehren-radio Год назад +8

    Sehr gutes Video!
    Der Denkfehler in Deutschland (nicht nur in den Schulen) ist, Digitalisierung mit digitaler Ausstattung zu verwechseln. …und selbst dabei klemmt es an allen Ecken und Enden…

  • @uwebecker2501
    @uwebecker2501 Год назад +21

    Brillanter Vortrag. Schade, dass Sie keinen Einfluss auf die Politik/Entscheidungsträger haben.

    • @mediendaf
      @mediendaf Год назад +1

      Brilliant er Vortrag?! Der Mann hat doch keine Ahnung!! Sorry!

    • @egalcouoci4560
      @egalcouoci4560 Год назад

      @@mediendaf Dann bitte mal raushauen warum? Mich würde es interessieren. Nur so können wir dann auch diskutieren.

    • @tribonian3875
      @tribonian3875 Год назад

      Er unterrichtet doch auch. Erwachsene, OK, aber was ändert das in der Sache? @@mediendaf

    • @seminardozentin6548
      @seminardozentin6548 Год назад

      @@egalcouoci4560 Ich habe mir gestern Abend auch den Vortrag angehört. Einiger seiner Argumente kann ich gut nachvollziehen, aber Digitalisierung geht anders und das gerade mit Smartboards. Ich habe hier einen langen Kommentar mit ganz vielen Argumenten für die Smartboard geschrieben, denn ich wende diese aktiv an und binde meine Ergebnisse in Workflows ein. Das braucht aber auch viel Wissen über das ich verfüge und da muss ich Herrn Prof. Dr. Rieck auch zustimmen, dass es nicht sein kann, dass man in Schulen oder auch in Unternehmen einfach ein solches Board oder auch ein Programm wie MS-365 zur Verfügung stellt und keine Schulungen mit einplant. So kann Digitalisierung nicht funktionieren.

    • @seminardozentin6548
      @seminardozentin6548 Год назад

      @@mediendaf Da schliese ich mich @egalcouoci4560 an. Einfach nur zu behaupten man habe keine Ahnung ist nicht sehr konstruktiv. Ich habe mir gestern die Mühe gemacht und viele Gegenargumente gebracht. Mich würde jetzt Ihre Erlebnisse und weshalb Sie die Smartboards gut finden sehr interessieren.

  • @cvdheyden
    @cvdheyden Год назад +9

    Ich liebe diese Rand-Videos, bitte mehr davon! Die haben immer Hand und Fuß und es ist absolut richtig, was Sie sagen. Das ist wieder ein klassisches Beispiel für die typische Deutsche nicht verstandene Digitalisierung.

  • @MD-bb6eh
    @MD-bb6eh 11 месяцев назад

    Sie sprechen mir aus der Seele

  • @MrCrymet
    @MrCrymet Год назад

    Vielen vielen Dank für dieses Video, sie sprechen mir aus der Seele!

  • @pepelichtfaust5531
    @pepelichtfaust5531 Год назад +19

    Ich als junger Lehrer stimme dem absolut zu, möchte jedoch ergänzen, dass ich Digitalisierung (speziell an Schulen) generell für einen Irrweg und analogen Methoden oder persönlicher Interaktion für systematisch (sozial, entwicklungspsychologisch, ...) unterlegen halte.

    • @Kylar195
      @Kylar195 Год назад

      Wenn ich mein Studium und meine Schulzeit vergleiche, dann ziehe ich Digitalisierung der Analogie vor.
      Dank Tablets kann man IMMER ALLE Bücher dabei haben, OHNE das Gewicht der Bücher. Damit ist das „Heute machen wir als Vertretung statt Mathe, Geschichte. Oh, ihr habt gar keine Geschichtsbücher dabei? Euer Pech.“ vermeidbar.
      Dank solche Dinge wir Apple Pencil oder die Stifte von Samsung, kann man auf Tablet ebenfalls schreiben, wie auf Papier, jedoch mit dem Vorteil, dass man nachträglich noch weitere Ergänzungen machen kann oder die Platzierungen der Einträge verschieben kann.
      Wenn die Lehrer ihre Notizen digital vorhanden haben, können die Lehrer diese Notizen entweder vorher oder nachher an die Schüler verteilen. Dadurch haben die Schüler mehr Zeit für das tatsächliche Zuhören und Nachdenken, statt 50% des Lehrers gar nicht wahrzunehmen, da sie nur damit beschäftigt sind, das Tafelbild abzuschreiben und TROTZDEM am Ende 50% des Tafelbildes nicht abschreiben konnten, weil sie noch immer zu langsam schreiben.
      Weiterhin gibt es den Vorteil, dass mit Tablet die ganzen Blätter die sonst in Hefter sind, nicht mehr kaputt gehen können.
      Hätte ich damals in meiner Schulzeit bereits die Möglichkeiten, wie ich es jetzt im Studium hatte, dann hätte ich vielleicht noch besser abschneiden können, da mir nicht immer irgendwelche (wichtige) Teile in den Notizen fehlten.

    • @jamesclayton83
      @jamesclayton83 Год назад +1

      Könntest du dir nicht eine Mühle holen, mit der du "mahlst"?!

    • @tostupidforname
      @tostupidforname Год назад

      Das sehe ich anders aber ich kann die Sicht aus Erfahrungsperspektive verstehen, da wir in Deutschland immer alle Nachteile der Digitalisierung haben ohne die Vorteile zu haben. Meine Zeit in Dänemark hat ziemlich schnell gezeigt, wie gut Digitalisierung sein kann.

  • @Wulfay
    @Wulfay Год назад +3

    Ich arbeite an einer Grundschule und bei uns sollen auch Smartboards kommen. Wir haben noch zu 25% OHP-Projektoren+Tafeln in den Klassenzimmern und zu 50% eine Kombination von Beamer/Dokumentenkamera und Tafel. Wir haben abgestimmt und ich war auch für die Smartboards. Unsere alten Kreidetafeln waren für die Grundschule ungeeignet (keine Lineatur, keine passenden Karos). Das Einfügen einer Lineatur, die Wiederverwendung von Tafelbildern (Arbeitsersparnis) und das Abspeichern von Tafelbildern (der nächste Lehrer bekommt eine blanke Tafel, aber man kann trotzdem am nächsten Tag wieder auf das Tafelbild vom Vortag zurückgreifen) ist ein enormer Vorteil. Mit Beamer/Dokumentenkamera habe ich keine guten Erfahrungen gemacht: Wackelkontakt beim Kabel, Beamer braucht zu lange zum hochfahren/einschalten, da die meisten Klassenzimmer keine Verdunklung haben, sieht man kaum die Projektion. Bin mal gespannt ob bei den Smartboards wie hier geschildert wird, die Ernüchterung kommt🙄

  • @electronics.unmessed
    @electronics.unmessed Год назад +7

    Danke für den Beitrag! Meine Erfahrungen mit Smartboards sind auch unterirdisch. Man kämpft die meiste Zeit damit, das Ding zum funktionieren zu bringen. Nach zweimal ausprobieren benutzt es deshalb keiner mehr. Tatsächlich wird es dann als Beamer-Ersatz eingesetzt. Das kann aber ein einfacher Bildschirm auch und zwar ohne dass man dafür vorher Rätsel lösen muss. Und wenn es dann an SW Updates, Sicherheit etc. denke, dann graut mir sowieso vor den Dingern. Kreativität entwickelt man auch viel besser an der Tafel oder als Papier. Ja, es ist Symbolpolitik was hier stattfindet. Das Geld könnte man wirklich besser einsetzen.

  • @linoliebmann
    @linoliebmann Год назад +1

    Sehe ich exakt genauso. Ich halte ab und zu Vorträge in Unternehmen und Frage regelmäßig danach ein Whiteboard oder ein Flipchart mit in den Raum zu stellen. Wenn man Wissen interaktiv vermitteln will, kann man nicht davon ausgehen, dass man es vorbereitet hat zur Anzeige auf einem Smartboard oder zur Anzeige über einen Beamer an einer Wand. Kommen also Nach- und Rückfragen und man möchte die vermittelten Inhalte direkt per Zeichnung oder Schrift mit der Frage in Verbindung bringen, bleibt einem nichts anderes übrig als das direkte Zeichnen und Malen bzw Schreiben. Jede Störquelle reduziert dann den didaktischen Effekt.

  • @teddietodd8099
    @teddietodd8099 Год назад

    Sehr geehrter Herr Dr. Rieck,
    ich bin seit 3 Jahren Berufsschullehrer (Quereinsteiger) und unsere Schule wurde im Winter mit Smartboards ausgerüstet. Ich wollte in meinem Raum eine Tafel behalten. Die Direktion hat das abgelehnt,- Begründung: Der Kreidestaub wird die Rechner schädigen./ Alle(!) Kreidetafeln wurden entsorgt...
    Nach nun einem halben Jahr mit den Boards hält sich meine "Smartboard-Begeisterung" in Grenzen, da unser Auftrag die Wissensvermittlung ist und nicht "das Betreiben einer Kirmeswand".
    Ich stimme Ihnen zu!

  • @tomb9441
    @tomb9441 Год назад +5

    Schönes Video aus der Praxis mit pädagogischem Background. Hat meine Meinung über Smartboards drastisch geändert, hatte aber auch noch nie Kontakt mit diesen Teilen. Was mich maßlos enttäuscht sind die Unzulänglichkeiten die schon seit Jahrzehnten bestehen.

    • @seminardozentin6548
      @seminardozentin6548 Год назад

      @tomb9441: Wenn Sie noch nie Kontakt mit diesen Teilen hatten, sich jetzt aber schon eine Meinung über Smartboards gebildet haben, dann ist das sehr schade, denn es stimmt nicht. Würden nämlich die Unzulänglichkeiten (die leider tatsächlich bestehen) 😩 aus dem Weg geräumt, dann ist das eine fantastische Entwicklung, die uns (mir bereits jetzt schon im IT-Trainingsalltag) viel Zeit spart. Lesen Sie doch mal meinen sehr ausgiebigen Kommentar, worin ich alle Vorteile aufzähle, vielleicht verändern Sie dann den Blick auf diese Teile 🙏☺

  • @hajo11x
    @hajo11x Год назад +6

    Tafeln zwingen auch den Schüler oder Studenten zum Abschreiben, womit er den Inhalt viel besser erfassen und abspeichern kann als wenn er sich nach der Vorlesung oder davor die gezeigten Folien herunterladen kann.

    • @tribonian3875
      @tribonian3875 Год назад

      Darüber kann man aber streiten, ob abschreiben wirklich hilfreich ist. Ich nutze die Zeit lieber zum Verstehen des Textes.

    • @mammutMK2
      @mammutMK2 Год назад

      @@tribonian3875 oft wurde es dann so krakrlig abgeschrieben, dass man es selbst nicht mehr lesen konnte.
      Es kommt drauf an, was abgeschrieben wird...wenn es stumpfsinniges abschreiben ist, ist der Lerneffekt gering.
      Kann auch japanisch abschreiben, hab aber 0 Ahnung was es bedeutet

    • @tribonian3875
      @tribonian3875 Год назад

      @@mammutMK2 Sehe ich auch so. Besser ein Foto der tafel, und dann das was da steht verstehen. Ist dann nur einmal krakelig geschrieben. 🙂

    • @mammutMK2
      @mammutMK2 Год назад

      @@tribonian3875 zum Thema verstehen, wir hatten einen lehrer der gab uns zu den Aufgaben die lösung, da War also das ziel der rechenweg...omg, grade wenn man nicht auf das Ergebnis kommt und man versucht den Fehler zu finden, der Lerneffekt ist super...ein paar hatten den Fehler nicht gefunden und die Aufgaben wurden vor allen besprochen und erklärt (wo War der Fehlermeldung wie kann man den vermeiden).
      Da denkt man an das klassische "rechne xyz" und wenn man 30 hat ist es falsch, aber wie es richtig geht bekommt man nicht erklärt

  • @sebastian78503
    @sebastian78503 Год назад +4

    Ich stimme Ihnen zu 100% zu.
    Nutze in meiner Tätigkeit als Dozent gerne die Kombination aus Beamer, Laptop, Dokumentenkamera und Tafel.
    Gerade die Dokumentenkamera kombiniert für mich viele Vorteile der Digitalen Welt mit denen der Analogen, weil man ähnlich eines Overheadprojektors arbeiten kann (kontakt zum publikum halten, sehr einfache benutzung), aber die erstellten Unterlagen digital speichern und verteilen kann. Z.b. ein Buch per Beamer an die Wand projizieren und am Laptop Anmerkungen dazu schreiben, wichtige Punkte hervorheben, usw.
    Dann wird das erstellte "Gesamtkunstwerk" gespeichert und digital an die Teilnehmer verteilt. Wichtige Erkenntnisse werden (zusammengefasst) auf der Tafel festgehalten.
    Persönlich gefällt mir diese Kombination sehr gut und ich habe kein Bedürfnis ein smartboard zu nutzen.

    • @ProfRieck
      @ProfRieck  Год назад +2

      Sehe ich auch so. Die Dokumentenkamera ist eine super Ergänzung!

  • @philippr.2423
    @philippr.2423 Год назад +2

    Es gibt so viele Bereiche in denen Jahrzehnte lang hervorragend funktionierende Dinge verschlimmbessert werden. Da rege ich mich auch jedes Mal auf.

  • @ArneRvEnra
    @ArneRvEnra Год назад +1

    Das erinnert mich so ein bisschen an Touchtasten im Auto: Sieht modern und schick aus, ist völlig unpraktisch und sogar etwas gefährlich, da oft nicht blind bedienbar. 😅

  • @barbaraannasimon1941
    @barbaraannasimon1941 Год назад +6

    Wow, sehr gut analysiert. An unserer Schule sind die Smartboards gegen die alten Tafeln ausgetauscht worden. Aber weil man ja New school sein will, gibt keiner zu wie eingeschränkt wir dadurch wurden und sind. Die Schulen durften die alten Tafeln nicht behalten. Als Argument wurde u.a. genannt, dass wir uns sonst nicht richtig mit der neuen Technologie beschäftigen! Ziemlich unhöflich, wie ich finde. Nun passiert genau das, was Sie beschreiben: noch nie wurden so viele Videos geschaut! TerraX sei Dank. Und weil viele Funktionen nicht klappen, spiegeln die Kollegen ihren Windowsrechner 😂

  • @08schottland
    @08schottland Год назад +5

    Es fällt öfters der Satz, „wie schon gesagt“. 😅 Und ich mag das, sehr im Unterschied zu anderen Rednern. Diese freundliche Energie, wenn Sie sich aufregen. Prima. Habe diesen Vortrag an zig KollegInnen gesendet. Danke.

  • @jakob8741
    @jakob8741 Год назад +3

    Aus der Praxis: was Sie hier besprechen sind größtenteils Symptome eines größeren strukturellen Problems. Vorweg, an meiner Schule hängt in jedem Raum mit höhenverstellbarem (wenn auch mit recht langsamen Stellmotor...) Smartboard auch eine Whiteboard-Tafel, aber natürlich können nicht beide gleich gut sichtbar in der Mitte hängen. Bei älteren Modellen muss man oft den Raum abdunkeln, Katastrophe. Der größte Vorteil ist die benannte Beamer-Funktion (Bilder und Videos, Geogebra) , sowas parat zu haben bringt aber auch didaktische Nachteile. Ein Problem sind unterschiedliche Modelle in verschiedenen Räumen, das liegt an der Beschaffung und verschiedenen Verträgen. Zur Stift-Technik: die empfinde ich ab Apple Pencil auf IPad oder ab MS Surface Pro 8 gut. Die besten Smartboards sind aktuell nur akzeptabel, aber da hätte ich schon noch Hoffnung auf Verbesserung in der Zukunft.
    In Handyverboten bei gleichzeitiger Nutzung von Smartboard oder Tablets der Schule sehe ich keinen Widerspruch, das ist einfach eine Frage von Kontrolle bzw. wie die Lehrkräfte den Schulalltag lenken können.
    Woran es aber eigentlich hapert, ist die Struktur im Bildungsbereich. Es gibt das Ministerium als Kopf und unten die Lehrer. Dazwischen ist praktisch nichts, keinerlei Struktur die nennenswert Einfluss auf den Unterricht hat. Als Lehrer ist man viel auf sich allein gestellt, an den meisten Schulen schaut nicht einmal die Schulleitung in den Unterricht - und was sollte die auch groß an Tipps geben, die sind mit Verwaltung ausgelastet. Es gibt natürlich zentrale Materialsammlungen und die Lehrbuchverlage etc., daraus macht aber jeder noch mal selbst seinen eigenen Unterricht und ist der einmal aufgestellt, besteht wenig Interesse, das wieder neu zu denken. Für Fortbildungen gilt im Wesentlichen dasselbe. Es ist nicht überraschend, dass es auch bei den Smartboards keine didaktischen Weiterbildungen gibt, allenfalls technische. Man wirft es in die Schulen und die Lehrerschaft soll schauen, was sie damit macht - natürlich im laufenden Unterricht. Das ist so unfassbar ineffizient, wir gehen nur deshalb nicht pleite, weil wir kein Unternehmen sind. Dort gäbe es Entwicklungsteams (-> Institute mit eigener Schule und extra Personal) und wenn ein neuer Plan fertig ist, würde es stückweise in der Breite getestet und dann über Fortbildungen und passender Materialbeschaffung im gesamten Unternehmen eingeführt.
    (Man könnte jetzt noch auf größere Unternehmen von Privatschulen eingehen, wo es das ja auch nicht gibt. Ganz knapp: dieser Markt entscheidet sich nicht nur an der bestmöglichen Unterrichtsqualität.)

    • @seminardozentin6548
      @seminardozentin6548 Год назад

      Vielen Dank @jakob8741 da steckt viel Wahres drin. Meine Erfahrungen mit dem MS-Surface und der Stiftfunktion waren bislang sehr gut. Ich musste eine zeitlang mit dem Stift üben, bis das Ding meine Handschrift recht gut erkennen konnten, aber danach waren die Ergebnisse recht gut. Auch die OCR-Texterkennung in OneNote (tolles kostenloses Programm von Microsoft, das leider nur die wenigsten nutzen) funktioniert super. ✨🙏☺

  • @andreasossenkopp4502
    @andreasossenkopp4502 Год назад

    Hervorragendes Video! Sehr klare Worte, wie immer ..! dieser Kanal ist wärmstens zu empfehlen, was ich auch bei jeder Gelegenheit mache.

  • @BurgerJoachim
    @BurgerJoachim Год назад

    Ich bin Medienpädagoge, technologiebegeistert und sehr kreativ, was den Umgang mit Smartboards anbelangt. Ich habe Lehramtsstudenten im Umgang mit den neuen Medien unterrichtet. Ich kann jede Aussage nur bestätigen. Vielen Dank für diese wichtigen Ausführungen!

    • @saubermann9294
      @saubermann9294 Год назад

      Podiumsdiskussion: Ein Münchner Berufsschullehrer sagt das gleich auf einer Podiumsdiskussion. ruclips.net/video/MsjJdFF1a24/видео.html

  • @drnike591
    @drnike591 Год назад +4

    Als Schalke fan kann ich ihnen nur zustimmen, die Dinger bringen uns keinen Aufstieg!!!

  • @Mathe_mit_ThomasBlankenheim
    @Mathe_mit_ThomasBlankenheim Год назад +8

    Auf dieses Video freue ich mich riesig, da in meiner Schule in Kürze Smartboards angeschafft werden. Glücklich bin ich darüber überhaupt nicht und bin schon sehr gespannt darauf, was Herr Rieck uns dazu sagen wird.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21 Год назад +2

      Versuchen Sie, an Tafeln zu retten, was geht! Die Smartboards am besten auf der fensterabgewandten Seite, gerettete Tafeln auf die Fensterseite und die Smartboards - wie Herr Rieck sagte - mit Höhenverstellung (nicht nur ein bischen, wegen Geldsparen) und aus meiner Erfahrung ein wenig verkippt, dass man von allen Plätzen gut sehen kann.

    • @Mathe_mit_ThomasBlankenheim
      @Mathe_mit_ThomasBlankenheim Год назад +1

      @@energieinfo21 Ich hätte sie gerne gerettet, aber wir wurden nicht gefragt. Sie werden entsorgt.

  • @gerdprinz-hoppner1841
    @gerdprinz-hoppner1841 Год назад +3

    das gleiche gilt für Tablets mit den zugehörigen "Lernplattformen" , zudem haben die Eltern/ Studenten oftmals die Kosten... Gutes Video Herr Riek !

  • @karstenotto232
    @karstenotto232 Год назад +1

    Vielen Dank für dieses Video. Sie beschreiben etwas, das wir auch bei Digitalisierungsprojekten in Unternehmen beobachten können. Ich schätze mal das 80% des Geldes in Projekte fließen, die zu keinerlei Wertschöpfung beitragen. Aber alle feiern sich, weil wieder die neuste, tollste Technologie implementiert wird. Meine These ist, das es einfach viel leichter ist eine Technologie (z.b. Smartboards) zu kaufen und aufzustellen, als darüber nachzudenken, was will ich als Schule eigentlich für meine Schüler erreichen will und wie diese Ziele mit vorhandenen (und nötigen neuen) Systemen und Methoden erreicht werden können.

  • @u.g.7162
    @u.g.7162 Год назад +1

    Grossartig auf den Punkt gebracht! Nicht nur in Schulen, zunehmend auch in Sitzungszimmern von Firmen. Die Dinger können alles und bei der Produktvorstellung dieser Smartboards bleibt allen der Mund offen. Dann Sitzung mit zehn Leuten von intern und extern. Wir haben über eine halbe Stunde gebraucht, bis wir dieses Teil zum Laufen brachten. Alles Ingenieure, mehrheitlich mit Führungsfunktionen, also Stundensätze von 100 Euro und drüber, der Spass hat also locker gute 500 Euro gekostet. Man darf aber davon ausgehen, dass diese Situation wöchentlich eintritt. Klar, mit der Zeit gibt's ein zwei Leute, die das im Griff haben und auf die man zählen kann, aber Flipchart und Tafel haben halt schon auch was für sich. Einziges Manko vom Flipchart, er hat keine Rechtschreibkorrektur und viele Leute sind heute schlecht darin und das offenbart sich dann am Flipchart.

  • @derfeschebub8678
    @derfeschebub8678 Год назад +4

    Ich als täglicher Nutzer kann nur sagen: Digitale Tafeln ("Smartboard" ist nur das der Firma Smart) sind im Schulalltag ein Segen. Allerdings muss man es "Smart" machen: Höhenverstellbar wie eine alte Tafel, 2 qm groß, links und rechts normale Whiteboards als "Schmierblatt", Inhalte von externen Geräten wie Tablets und Notebooks projezierbar. Geht Optimal bei uns, allerdings haben wir die Boards von Promethean. Smartboards erlauben keine externen Geräte.
    Leider spricht der Prof hier ohne selbst Erfahrnung zu haben. Ich unterrichte ürigens nicht aus der Konserve, sondern entwickle alles ander Tafel selbst. Einstreuung von Videos und Bildern ist nun kinderleicht.

    • @fresheFresse
      @fresheFresse Год назад

      2 qm sind ziemlich klein.

    • @derfeschebub8678
      @derfeschebub8678 Год назад

      @@fresheFresse2 qm ist de mittlere Teil einer Standardtafel. Das ist mehr als ausreichend. Wir sind ja nicht an der Uni, wo man 8 m Tafel braucht. Denn man kann die Digitale Tafel ja im Laufe der Stunde scrollen

    • @endsommer
      @endsommer Год назад

      @@derfeschebub8678 Das was Prof. Rieck anspricht, ist eben das, was man in anderen Schulen vorfindet - Geräte, die eben nicht höhenverstellbar sind, und dass diese schneller veraltern als eine kassische Schultafel, davon darf man gerne ausgehen. Wer nicht nur eine Schule kennt (auch Uni) kann wohl sogar mehr von eigener Erfahrung sprechen :-) Und auch nicht jeder Lehrer oder Lehrerin arbeitet sich in die Technik ein - die eben auch nicht fehlerfrei läuft. Wie man den Kommentaren entnehmen kann, sind die Erfahrungen häufig deckungsgleich zu dem Videoinhalt.

    • @Radheiko2
      @Radheiko2 9 месяцев назад +1

      Ich kann dem nur zu stimmen. Habe mir 2009 eine mobiles SMARTBOARD als Ph-Lehrer geholt. In einigen Punkten gebe ich dem Prof. Recht, aber er arbeitet nicht in der Schule an der Front und kennt wahrscheinlich nicht wirklich die Arbeit mit funktionierenden Geräten. Ich durfte 10 Jahre am SMARTBOARD mit der Software arbeiten und es gab bis auf einen Wechsel des Beamers keinen Ausfall. Polylux ist genau so eine Kiste;wenn man Folien erstellt, die man dann immer wieder nutzt. Mit einer billigen Dokumentenkamera, kann ich genauso schnell was rumschreiben. Es gibt viel mehr Vorteile als Nachteile von interaktiven Tafeln. Das Aufzählen der positiven Dinge würde jetzt Stunden dauern. Und mit dem Nachteil, dass man erst mal einen Knopf drücken muss, kann der Prof. sein lassen. Aktivierungsenergie finde ich gut. Ich habe mich immer gefreut, wenn ich den Knopf gedrückt habe, wie alles hochfuhr (ca. 15s). Meine Hände und Klamotten von Kreide zu säubern, hat viel länger gedauert und viel Wasser verbraucht. Da löschen am SMARTBOARD war wasserlos und ich brauchte keinen Ordnungsdienst. Alles Gut.

  • @GenoppteFliese
    @GenoppteFliese Год назад +4

    Die Minute eines Kinofilms kostet heute schnell eine Million Euro. Man kann sich also ausrechnen, was für tolle Animationen rauskommen, wenn ein Lehrer schnell mal selber was basteln soll oder will. Vernünftige Animationen sind richtig teuer und erfordern haufenweise Spezialisten die mit haufenweise Spezialsoftware arbeiten.
    Ich möchte mal eine moderne 45-Minuten-Folge "Telekolleg" sehen und dann die Produktionskosten.

  • @Harfenfan
    @Harfenfan Год назад +29

    Als Pädagogin kann ich dem nur zustimmen! Schon Grundschulen bekommen jetzt diese teuren Smartboards - verbunden mit unsäglichen Arbeitsblättern didaktisch schlechtens aufbereitet. Gerade bei Grundschülern weiß man inzwischen, dass die Kinder lernen aufgrund positiver Athmosphäre und zugewandter persönlicher Beziehungen. Aber auch in der Uni bat ich immer um Hörsäle mit Tafeln - ich kann schreiben, wischen, allmählich aufbauen - und meine Präsentationen über den Beamer an eine Leinwand werfen - das ist viel besser. Die Tafel ist praktisch für Zwischenfragen, einzelne Erläuterungen..... Allerdings: WLAN ist nicht da oder nicht stabil,... Digitalisierung ist ein Scheinriese der nicht hält, was verspricht.

    • @gargoyle7863
      @gargoyle7863 Год назад

      Grundschule sollten gar keine Bildschirme existieren! Ich hab noch keine Kinder, aber wenn der Wahnsinn so weiter geht, wandern wir in ein Land mit Recht auf Homeschooling aus.

    • @MrFreshfreddie
      @MrFreshfreddie Год назад

      Grundsätzlich kann man auch selbst sein Material für das Board didaktisieren und ist nicht auf fremde Anbieter angewiesen.

    • @jonnygreenthumbs9159
      @jonnygreenthumbs9159 Год назад

      Alles, was Sie hier beschreiben, können Sie mit einem Smartboards besser und schneller machen, sofern Sie nur mit der Software umgehen können...

  • @kieferngruen
    @kieferngruen Год назад +2

    Kann ihnen als Lehrer nur aus vollem Herzen zustimmen. Zum Glück hat unsere Schulleitung sich bisher erfolgreich gegen die Einführung von Smartboards gesperrt.

  • @franz-peterherkrath9353
    @franz-peterherkrath9353 2 месяца назад

    Sie sprechen mir aus der Seele. Ich bin auch technikbegeistert , aber viele Hersteller (Hard- und Software) machen sich zu wenig Gedanken. In vielen Bereichen bringt die neue Technik große Nachteile bzw. Rückschritte.

  • @NatAlia-pt9iu
    @NatAlia-pt9iu Год назад +3

    Wir haben in der Schule manchmal die Handys im Unterricht genutzt. Wir sollten dann zu Themen googlen und einen Text darüber schreiben. Ich hatte als einzige kein schnelles, unbegrenztes Internet (die Schule war in einer Kleinstadt) und konnte dann die ganze Stunde nicht mitmachen...

  • @evaw6884
    @evaw6884 Год назад +7

    Mit fast 40 Jahren Erfahrung im Lehrberuf an einer berufsbildenden Schule kann ich ihnen nur vollinhaltlich zustimmen .

    • @alexkar7548
      @alexkar7548 Год назад +1

      Ewiggestrige...

    • @siebenmeister2410
      @siebenmeister2410 Год назад

      ​@@alexkar7548Du bist aber ein helles Köpfchen

    • @user299792
      @user299792 Год назад

      @@alexkar7548 Manchmal sind die alten Methoden eben doch die besseren. Dass heißt ja nicht, dass man sie nicht mit modernen Methoden ergänzen kann.

  • @simonreinschmiedt3116
    @simonreinschmiedt3116 Год назад +14

    Ich bin Lehrer an einer Gemeinschaftsschule für Mathe und Physik (mache noch meinen Master-Abschluss nebenbei) und fühle mich etwas ertappt😅 Ganz tolles Video mit vielen guten Argumenten!
    Ich habe trotzdem in einer Hausarbeit viele positive Sachen von Smartboards herausgestellt und finde teilweise haben sie einen Mehrwert. Die Smartboards an unserer Schule haben aufklappbare Tafelflächen, sodass man immer etwas gut sichtbar dazu schreiben kann. In Geometrie kann am Smartboard konstruiert werden, wobei die Abbildungen häufig schöner werden, Apps wie GeoGebra können gut sichtbar erklärt werden, in Physik können gut sichtbar Animationen gezeigt werden, die im Unterricht nicht umsetzbar sind, für Astronomie gibt es zum Beispiel Anwendungen, die den Sternenhimmel mit allen Informationen über die Sterne und Sternzeichen zeigen, der Klassenraum lässt sich so in ein kleines Observatorium verwandeln. Auch interaktive Spiele (kahoot!) können so wunderbar im Plenum gespielt werden, da alleine die gute Optik der Tafel Aufmerksamkeit schafft. Man muss sich immer mal wieder zwingen, einen Mehrwert der Smartboards zu finden

    • @urlauburlaub2222
      @urlauburlaub2222 Год назад

      Es wird hier im Video vor allem ausgeklammert, dass die Smartboards von den Lehrern abverlangen, besseren und darauf zugeschnittenen Unterricht zu machen. Deshalb hat in Deutschland aber nur eine Minderheit den Lehrerberuf ergriffen, sondern hauptsächlich aus persönlichen Kontrollabsichten (meist familiär geprägt und aus Lehrerfamilien) und dafür braucht man nur oberflächliches Engagement und einen Spiegel für das Selbstlob. Vor allem ältere Loben sich noch dafür, dass sie es nicht schaffen, das Soll zu erfüllen und ansprechend mit der Technik zu arbeiten. Es ist dann die fehlende Tafel Schuld...

    • @ProfRieck
      @ProfRieck  Год назад +2

      Wenn wir jetzt noch etwas mehr Tafelfläche haben als diese winzigen Flügelchen, dann bin ich absolut bei Ihnen!

    • @sldjfkjasdlfj
      @sldjfkjasdlfj Год назад +4

      Aber was genau beinhaltet dieser "Mehrwert"? Ist der Lehr/Lerneffekt besser, wenn Sie ein Geometrieproblem so schön sauber digital vorführen können? Oder ist es einfach unterhaltsamer? Weniger anstrengend? Kostengünstiger? Bestimmt ist es eindrücklich, wenn das Schulzimmer ein kleines Observatorium ist. Aber lernen die Schülerinnen und Schüler damit "besser" oder effizienter (oder mindestens nicht schlechter?). Wenn die Schülerinnen und Schüler der Lehrperson zusehen wie sie an der Wandtafel umständlich mit Zirkel, Masstab und Kreide hantiert, die Senkrechte auf eine Gerade konstruiert inklusive Kreidestaub, Gequietsche und verrutschtem Kreismittelpunkt - gehört das nicht auch zu dem, was Geometrie ausmacht und was beim Lernen helfen kann? Ich habe vor 40 Jahren Physikunterricht erhalten, der bestand aus realen Experimenten vorne beim Lehrerpult. Ich habe eine reale Feder und ein reales Stück Eisenblech gesehen, die im Vakuumrohr gleichschnell gefallen sind. Das hat mich damals umgehauen (wie viele andere Experimente auch). Jede noch so gute Animation bleibt im Vergleich dazu eine Behauptung.

    • @weltraumbummler2780
      @weltraumbummler2780 Год назад +1

      Gerade aber anspruchsvollere Mathematik und Physik stelle ich mir auf so einem Smartboards einfach grausig dar. Dafür braucht man nämlich Platz, Platz und noch mal Platz. Außerdem sind so weit ich das bisher mitbekommen haben die Schreibgeschwindigkeiten ehem mau. Wenn man dann ewig braucht um einen etwas längeren Vorfaktor einfach noch mal zu schreiben stelle ich mir das recht nervig vor. Alles Probleme die man auf einem Whiteboard nicht hätte.

    • @simonreinschmiedt3116
      @simonreinschmiedt3116 Год назад +2

      @@sldjfkjasdlfj Das stimmt absolut, ich selbst schreibe gerne komplette Kreidetafeln voll und die Physik lebt von Versuchen, noch besser wäre es natürlich wenn alle Schülerinnen und Schüler selbst die Versuche durchführen... Wenn es aber diese Smartboards schon gibt, ob sie nun sinnvoll sind oder nicht, versuche ich ihren kleinen Mehrwert zu nutzen, Themen wie Radioaktivität können in der Schule nicht mit Versuchen unterrichtet werden (außer Geigerzähler)... Es gibt gute Animationen, falls ein Versuch im Unterricht nicht umsetzbar ist. Ob sie einen höheren Lerneffekt bieten? Wahrscheinlich keinen großen, so plump es aber klingt, glaube ich dass schöne bunte Animationen Aufmerksamkeit generieren, mehr vielleicht als würde man sie im kleinen auf einem iPad anschauen

  • @mrjohn4711
    @mrjohn4711 Год назад +1

    6 x Tafel bevorzuge ich bei der Entwicklung des Stoffes in einer Vorlesung: 6 Tafelbilder in 45min - Wischpause - plus weitere 6 Tafelbilder in den folgenden 40min. Alle arbeiten so hochkonzentriert mit incl Skriptum, Feedback erhalte ich prompt per Millisekunden-Delay, Aktivierungstechniken sind auch dabei etc pp. Und es scheint auch recht erfolgreich zu sein: Meine Studenten schließen regelmäßig Klausuren meiner Kollegen im Durchschnitt mit einer Note besser ab.
    Mir scheint, als ob nicht klar ist, wie wichtig Methodik / Didaktik ist - insb elementare Begriffe bleiben unverstanden: Schule hat ... Projektor (= Smartboard im Klassenzimmer) - Internet (= Schüler nutzt Internet in der Schulstunde) - Digital (= Schüler nutzt iPad in der Schulstunde) - Digitalisiert (100% = Schule hat keine Lehrer mehr)

  • @Tubethunder1
    @Tubethunder1 Год назад +2

    Meine wenigen Erfahrungen mit einem Smartboard waren auch eher bescheiden. Meiner Meinung nach ist ein hervorragendes Lern- und Arbeitsinstrument die Software OneNote von Microsoft die sowohl klassisch mit Tastatur und Maus als auch mit dem Stift bedient werden kann. Sie bietet unzählige Möglichkeiten im Umgang mit Informationen.