Achtung!! Das wichtigste wird hier leider nicht erwähnt: Wenn a) der Ölkühler beim Ölwechsel mit leerläuft oder b) der Ölkühler manuell entleert wird, muss der Ölkreislauf entlüftet werden sonst drohen Motorschäden beim Öffnen des Thermostats!
die meisten thermostate sind immer ein wenig geöffnet um den Kühler zu durchströmen, ich denke es ist einfacher wenn man nichts ausbaut sondern den Motor mit öl spült, altöl raus, spülöl rein auf temperatur bringen, öl wieder raus und das endgültige öl einfüllen, bei Mannol gibt es viele Viskositäten im 20l Fass für ca 60€ was ich zum spülen verwende.
Wenn man beim Ölwechsel auch das Öl aus dem Ölkühler laufen lässt ist unbedingt zu beachten das System absolut korrekt zu entlüften. Bilden sich nach dem Ölwechsel Luftnester kann es zu erheblichen Schäden am Motor und Zylinderkopf kommen.
Hallo, ich fahre einen triumph stag von 72. Die hatten ja Probleme mit Überhitzung. Bei meinem wurde wohl schon einiges gemacht, z.B. wurde ein elektronischer zusatzlüfter eingebaut. Hab deshalb anscheinend bisher (habe den Wagen seit Juli diesen Jahres) keine Probleme mit Überhitzung. Im Sommer als es richtig heiß war, ging die Temperatur schnell auf 90 Grad, dann schaltete sich der Zusatzlüfter ein und die Temperatur blieb bei unter 90 Grad stehen. Bei den letzten Fahrten bei kühlen Temperaturen ( 8 Grad) stieg die Temperatur auch nach Fahrten von etwa einer Stunde nicht über 50, 60 Grad hinaus. Überlege aber trotzdem einen Ölkühler einzubauen. Hab aber jetzt gesehen, dass der Motor dadurch noch langsam warm wird. Ist es denn dann überhaupt sinnvoll einen solchen Ölkühler einzubauen? Ich meine, ich fahre den Wagen höchstens bei 2000, 2500 Umdrehungen...braucht man dann sowas überhaupt?
Wichtig !: was kostet mich der Ölkühler an Öldruckverlust ?, hab mehr widerstand, usw. auf keinen fall kann ich einen oberen Mittelklassekühler von D1 Spec z.b. mit 17 Zeilen welcher für 2,4l - 3,0l ausgelegt ist nehmen, sondern den D1 Spec mit 11 Zeilen, der ist für 1,2l-1,8l das wäre für meinen Jimny 1,5l Diesel die empfohlene Größe, nehm ich den 17 Zeilen für die Saharatour könnte ich dann ein Öldruckproblem kriegen, seh ich das richtig... geringen druckabfall hab ich auch bei 11 Zeilen, aber von was reden wir da in etwa ? von 0,5 bar unterschied, was gibt es da für Erfahrungsdurchschnittwerte ? Das müssen doch die Hersteller wissen..
Zecks dem Altöl, macht es dann nicht mehr sinn, den Ölkühler seitlich zu montieren um evtl. über die Leitungen das teil zu leeren, ohne es ausbauen zu müssen? Und vollsynthetisches öl wäre glaube ich, auch sehr gut wegen den Resten die übrig bleiben oder sehe ich das falsch?
dann läuft der kühle allerdings auch immer leer wenn der motor aus ist, quasi bei jedem start muss er neu befüllt werden. wenn das dann ohne Thermostat ist muss der ganze küler erstmal befüllt werden bevor es im motor landet
@@russiankartoffel9359 das problem vermutlich schon, allerdings musst die ölpumpe dann mehr kraft aufwendenn das öl von unten nach oben zu pumpen + das rückschlagventil vermindert den flow , dadurch hast du vermutlich noch weniger öldruck. zusätzlich kann sich so ein luftpolster oben bilden was du nicht entlüftest kriegst, welches evtl bei starker kurvenfahrt dann angesaugt wird. Außerdem ist das ein weiters bauteil welches kaputt gehen kann mit katastrophalen folgen. audi bei seinen 4.0t motor hatte auch rückschlagventile die zusammen mit den ölsieb für viele motor oder turbolader schäden geführt haben wesewegen es nun eine neue version der rückschlagventile + siebe gibt. Spülen mit einem billigen mineralischen öl ist vermutluich die einfachste methode statt mit dem kühler rumzexperimentieren
Wie ist das eigentlich mit dem Öldruck? Kann die Ölpumpe mit der längeren Strecke beziehungsweise der Ölmenge noch genügend Druck aufbauen? Andere Frage, ich hatte bei mir letztens an meinem VW G4 1.9TDI ASZ den Ansaugschlauch vom LLK zur Ansaugung ab und auf der Autobahnfahrt direkt nach dem Einbau ist mir glaube ich mein Turbolader kaputt gegangen. Wenn ich im Stand mit dem Gas spiele "wuuht" er bzw. macht "Geistergeräusche", auch wenn ich Vollgas gebe und er gerade den Druck aufbaut kommt es kurz. Sobald der Druck steht, kommt kein ungewöhnliches Geräusch mehr. Kann durch eine undichte Ansaugung (pfeift eigentlich nirgends raus, hatten wir extra geschaut) ein Turbolader überdrehen? Ölverbrauch kann ich nichts zu sagen, bin seitdem aus Angst nicht mehr viel gefahren, davor hatte ich gar keinen. Leistung ist in den unteren Gängen noch normal. Blaue Wolken kann ich nicht sehen, der Wagen hat einen DPF Nachgerüstet (der auch über 250.000 auf der Uhr hat, denke mal der dürfte dicht sein). Turbolader ist schon der zweite, Wagen hat 275.000 km gelaufen und witzigerweise ist dem Vorbesitzer bei 135.000 auch schon einer verreckt.
eine undichte Ansaugung bringt den Turbo nicht zum überdrehen, ein undichtes Ladedrucksytem aberr schon und das kann auch zum Schaden führen. Gibt zu dem Thema auch ein Video von Turbozentrum
Die Ölmenge hat an sich absolut keinen Effekt auf Öldruck. Allerdings könnten Strecke, Richtungsänderung und Änderung des Leiterquerschnitts einen Öldruckabfall zur Folge haben. All diese sind eher Relevant bei schnelleren Strömungsgeschwindigkeiten und sind alle an sich schon sehr gering. Solange nicht Stecknadelkopfgroße Leiter verwendet werden oder du eine Ölleitung zweimal ums Auto wickelst sollte der Öldruck nahezu unverändert bleiben.
wie verbinde ich jetzt ohne schraubfilter und sandwichplatte einen zusätzlichen ölkühler? ich hab leider nur einen Filtereinsatz mit diesem schwarzen plastikdeckel^^'
Vermutlich hast du irgendwo einen Wärmetauscher als ölkühler wenn du dann auf air to liquid ölkphler umbauen willst brauchst du den ne Adapter Platte die den originalen Wärmetauscher deletet und stopfen fürs Kühlwasser
@@martmccars166 ja hab ich, das ganze sitzt nur als zweigeteiltes Gehäuse hinterm Krümmer/Turbo am Block. ist ein 1.6T von Opel. Dbilas hat wohl ein kit für den motor, aber man wird aus den Bildern nicht wirklich schlau wo welche anschlüsse evtl. hinkommen um das ganze zu realisieren. Möchte den nur ungern auf blauen Dunst bestellen😅
@@progamer3cc5 was vielleicht auch eine möglichkeit ist aber nicht so effizient ist es bei der kühlwasser zulauf leitung einen luft wasser Kühler zu verbauen. kälteres kühlwasser kühlt dann den wärmetauscher. Allerdings ist hast dann vermutlich ohne Thermostat und somit ungeregelt was im Winter probleme machen könnte
@@martmccars166 Sein Wärmetauscher sitzt direkt am Block, bevor er dort einen Luftkühler dazwischen bekommt kann er eher das ganze Teil demontieren und das Wasser im Kreis führen und am den beiden Öl Anschlüssen einen Ölkühler mit Inline Thermostat anbringen. Das Problem an der ganzen Sache ist das die meisten Öl-Wasser (Platten) Wärmetauscher spezielle Flansche haben die einen Dichtring innen haben (Die Öffnungen sind nicht immer Kreisförmig). Wenn er das Teil also demontieren würde, und er zufällig jemanden kennt der eine Fräßmaschine besitzt UND noch Aluminium schweißen kann, KÖNNTE er eine Adapterplatte herstellen mit den richtigen Schlauchanschlüssen. All der Aufwand für etwa 10°C kälteres Öl versteht allerdings kein Mensch. Der Öl-Wasser Wärmetauscher ist meiner Meinung nach schon sehr gut.
Achtung!!
Das wichtigste wird hier leider nicht erwähnt: Wenn a) der Ölkühler beim Ölwechsel mit leerläuft oder b) der Ölkühler manuell entleert wird, muss der Ölkreislauf entlüftet werden sonst drohen Motorschäden beim Öffnen des Thermostats!
die meisten thermostate sind immer ein wenig geöffnet um den Kühler zu durchströmen, ich denke es ist einfacher wenn man nichts ausbaut sondern den Motor mit öl spült, altöl raus, spülöl rein auf temperatur bringen, öl wieder raus und das endgültige öl einfüllen, bei Mannol gibt es viele Viskositäten im 20l Fass für ca 60€ was ich zum spülen verwende.
Wenn man beim Ölwechsel auch das Öl aus dem Ölkühler laufen lässt ist unbedingt zu beachten das System absolut korrekt zu entlüften. Bilden sich nach dem Ölwechsel Luftnester kann es zu erheblichen Schäden am Motor und Zylinderkopf kommen.
Hallo, ich fahre einen triumph stag von 72. Die hatten ja Probleme mit Überhitzung. Bei meinem wurde wohl schon einiges gemacht, z.B. wurde ein elektronischer zusatzlüfter eingebaut. Hab deshalb anscheinend bisher (habe den Wagen seit Juli diesen Jahres) keine Probleme mit Überhitzung. Im Sommer als es richtig heiß war, ging die Temperatur schnell auf 90 Grad, dann schaltete sich der Zusatzlüfter ein und die Temperatur blieb bei unter 90 Grad stehen. Bei den letzten Fahrten bei kühlen Temperaturen ( 8 Grad) stieg die Temperatur auch nach Fahrten von etwa einer Stunde nicht über 50, 60 Grad hinaus. Überlege aber trotzdem einen Ölkühler einzubauen. Hab aber jetzt gesehen, dass der Motor dadurch noch langsam warm wird. Ist es denn dann überhaupt sinnvoll einen solchen Ölkühler einzubauen? Ich meine, ich fahre den Wagen höchstens bei 2000, 2500 Umdrehungen...braucht man dann sowas überhaupt?
Wichtig !: was kostet mich der Ölkühler an Öldruckverlust ?, hab mehr widerstand, usw. auf keinen fall kann ich einen oberen Mittelklassekühler von D1 Spec z.b. mit 17 Zeilen welcher für 2,4l - 3,0l ausgelegt ist nehmen, sondern den D1 Spec mit 11 Zeilen, der ist für 1,2l-1,8l das wäre für meinen Jimny 1,5l Diesel die empfohlene Größe, nehm ich den 17 Zeilen für die Saharatour könnte ich dann ein Öldruckproblem kriegen, seh ich das richtig... geringen druckabfall hab ich auch bei 11 Zeilen, aber von was reden wir da in etwa ? von 0,5 bar unterschied, was gibt es da für Erfahrungsdurchschnittwerte ? Das müssen doch die Hersteller wissen..
Zecks dem Altöl, macht es dann nicht mehr sinn, den Ölkühler seitlich zu montieren um evtl. über die Leitungen das teil zu leeren, ohne es ausbauen zu müssen? Und vollsynthetisches öl wäre glaube ich, auch sehr gut wegen den Resten die übrig bleiben oder sehe ich das falsch?
dann läuft der kühle allerdings auch immer leer wenn der motor aus ist, quasi bei jedem start muss er neu befüllt werden. wenn das dann ohne Thermostat ist muss der ganze küler erstmal befüllt werden bevor es im motor landet
@@martmccars166 Wenn die Flussrichtung, von unten nach oben wäre, wäre es glaube ich, mit einem Rückschlagventil in der Leitung gefixt.
@@russiankartoffel9359 das problem vermutlich schon, allerdings musst die ölpumpe dann mehr kraft aufwendenn das öl von unten nach oben zu pumpen + das rückschlagventil vermindert den flow , dadurch hast du vermutlich noch weniger öldruck. zusätzlich kann sich so ein luftpolster oben bilden was du nicht entlüftest kriegst, welches evtl bei starker kurvenfahrt dann angesaugt wird. Außerdem ist das ein weiters bauteil welches kaputt gehen kann mit katastrophalen folgen. audi bei seinen 4.0t motor hatte auch rückschlagventile die zusammen mit den ölsieb für viele motor oder turbolader schäden geführt haben wesewegen es nun eine neue version der rückschlagventile + siebe gibt. Spülen mit einem billigen mineralischen öl ist vermutluich die einfachste methode statt mit dem kühler rumzexperimentieren
Wie ist das eigentlich mit dem Öldruck? Kann die Ölpumpe mit der längeren Strecke beziehungsweise der Ölmenge noch genügend Druck aufbauen?
Andere Frage, ich hatte bei mir letztens an meinem VW G4 1.9TDI ASZ den Ansaugschlauch vom LLK zur Ansaugung ab und auf der Autobahnfahrt direkt nach dem Einbau ist mir glaube ich mein Turbolader kaputt gegangen. Wenn ich im Stand mit dem Gas spiele "wuuht" er bzw. macht "Geistergeräusche", auch wenn ich Vollgas gebe und er gerade den Druck aufbaut kommt es kurz. Sobald der Druck steht, kommt kein ungewöhnliches Geräusch mehr. Kann durch eine undichte Ansaugung (pfeift eigentlich nirgends raus, hatten wir extra geschaut) ein Turbolader überdrehen? Ölverbrauch kann ich nichts zu sagen, bin seitdem aus Angst nicht mehr viel gefahren, davor hatte ich gar keinen. Leistung ist in den unteren Gängen noch normal. Blaue Wolken kann ich nicht sehen, der Wagen hat einen DPF Nachgerüstet (der auch über 250.000 auf der Uhr hat, denke mal der dürfte dicht sein). Turbolader ist schon der zweite, Wagen hat 275.000 km gelaufen und witzigerweise ist dem Vorbesitzer bei 135.000 auch schon einer verreckt.
eine undichte Ansaugung bringt den Turbo nicht zum überdrehen, ein undichtes Ladedrucksytem aberr schon und das kann auch zum Schaden führen. Gibt zu dem Thema auch ein Video von Turbozentrum
Die Ölmenge hat an sich absolut keinen Effekt auf Öldruck. Allerdings könnten Strecke, Richtungsänderung und Änderung des Leiterquerschnitts einen Öldruckabfall zur Folge haben. All diese sind eher Relevant bei schnelleren Strömungsgeschwindigkeiten und sind alle an sich schon sehr gering.
Solange nicht Stecknadelkopfgroße Leiter verwendet werden oder du eine Ölleitung zweimal ums Auto wickelst sollte der Öldruck nahezu unverändert bleiben.
hat ein Peugeot 307 CCC auch ein Ölkühler. Seit kurzen ist die Motoröl Temperatur etwas gestiegen. Finde aktuell keine Beschreibung. Danke
Können wir so leider nicht beantworten. Am besten mal im Peugeot Forum / Facebook Gruppe nachfragen.
wie verbinde ich jetzt ohne schraubfilter und sandwichplatte einen zusätzlichen ölkühler? ich hab leider nur einen Filtereinsatz mit diesem schwarzen plastikdeckel^^'
Kommt auf den Motor an.
Vermutlich hast du irgendwo einen Wärmetauscher als ölkühler wenn du dann auf air to liquid ölkphler umbauen willst brauchst du den ne Adapter Platte die den originalen Wärmetauscher deletet und stopfen fürs Kühlwasser
@@martmccars166 ja hab ich, das ganze sitzt nur als zweigeteiltes Gehäuse hinterm Krümmer/Turbo am Block. ist ein 1.6T von Opel. Dbilas hat wohl ein kit für den motor, aber man wird aus den Bildern nicht wirklich schlau wo welche anschlüsse evtl. hinkommen um das ganze zu realisieren.
Möchte den nur ungern auf blauen Dunst bestellen😅
@@progamer3cc5 was vielleicht auch eine möglichkeit ist aber nicht so effizient ist es bei der kühlwasser zulauf leitung einen luft wasser Kühler zu verbauen. kälteres kühlwasser kühlt dann den wärmetauscher. Allerdings ist hast dann vermutlich ohne Thermostat und somit ungeregelt was im Winter probleme machen könnte
@@martmccars166 Sein Wärmetauscher sitzt direkt am Block, bevor er dort einen Luftkühler dazwischen bekommt kann er eher das ganze Teil demontieren und das Wasser im Kreis führen und am den beiden Öl Anschlüssen einen Ölkühler mit Inline Thermostat anbringen.
Das Problem an der ganzen Sache ist das die meisten Öl-Wasser (Platten) Wärmetauscher spezielle Flansche haben die einen Dichtring innen haben (Die Öffnungen sind nicht immer Kreisförmig). Wenn er das Teil also demontieren würde, und er zufällig jemanden kennt der eine Fräßmaschine besitzt UND noch Aluminium schweißen kann, KÖNNTE er eine Adapterplatte herstellen mit den richtigen Schlauchanschlüssen.
All der Aufwand für etwa 10°C kälteres Öl versteht allerdings kein Mensch. Der Öl-Wasser Wärmetauscher ist meiner Meinung nach schon sehr gut.