Ich melde mich nicht so oft im Netz, aber hier muss ich mal wieder was posten: Bloch erklärt und jeder kapiert das. Warum? Weil Bloch einfach alles so gut für den Laien erklärt. Vielen vielen Dank dafür und mach bitte noch viele viele Jahre so weiter! Ich kenne nicht viele Menschen, die so am Boden bleiben, so sehr im Detail mit vollem Elan dabei sind! Hier merkt man einfach, dass es nicht ums Geld (alleine) geht, sondern auch das Herz dabei ist. Danke, danke und nochmals danke!
Bezüglich des Reifenalters bin ich immer wieder schockiert, dass viele "die Kosten" scheuen. Im Vergleich zum Auto sind Reifen stets nie ein großer Kostenpunkt aber letztendlich DAS Bindeglied zwischen Fahrzeug und Straße. Verrückt wo manche sparen...
Ich wollte schon bei meiner Versicherung anrufen, weil ich mir in Bezug zu Allwetterreifen (die ich ja fahre, komme aus dem allgemein warmen Mannheim) nicht sicher war. Hat sich hiermit erledigt. Danke Herr Bloch, sehr guter Beitrag!!
was mir bei Reifentests aufgefallen ist: da gibt es oft richtig große Unterschiede je nach Dimension. Da kann schon mal der Sieger in der 225er Breite im Mittelfeld bei der 255er Breite landen. Ist vor allem bei seltenen Reifendimensionen blöd, wo's nur alle paar Jahre irgendwo aktuelle Tests gibt.
Entscheidend ist da nicht unbedingt die Dimension, sondern auf welchem Fahrzeug die Reifen getestet werden. Nicht jeder Reifen funktioniert auf jedem Fahrzeug gleich gut. Es gibt Reifen, die bei Fronttrieblern besser funktionieren und welche die bei Hecktrieblern besser sind. Fahrzeuge mit Allrad sind dann noch Mal eine ganz andere Kategorie. Es liegt also nicht nur am Reifen, wie gut oder schlecht er ist, sondern auch am Fahrzeug selbst.
@@m.a.r.k7736, bei einem Teil der Autos in unserer Familie haben wir's schon gemacht, beim Rest nächste Woche. :) Aber wir haben nicht nur die Vorderreifen gewechselt oder so.😆
Wieder mal ein hervorragendes Video! Danke! Wie der Name sagt, sollten "Winterreifen" für die extremsten Winterverhältnisse taugen, sind aber oft für bis und über 200km/h ausgelegt, was unsinnig ist! Ich fahre, schon seit Jahren, Reifen, die für skandinavische Winterverhältnisse ausgelegt sind und mit denen komme ich überall durch!
Nordic Reifen in unseren deutschen Gegebenheiten? Nach meinem Wissen sehr kontraproduktiv, weil der einzige Unterschied der Temperatur Bereich der Gummimischung ist. Was letztlich dazu führt, dass diese Reifen bei unseren -20 bis 0° schlechter funktionieren und schneller abnutzen als normale Winterreifen. Diese Reifen punkten am meisten unterhalb von -15°C und werden mit steigender Temperatur schlechter.
Während in Deutschland auf den Straßen für Putin demonstriert wird und die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland bahnen sich in der Ukraine zwei furchtbare Katastrophen an. Der große Staudamm wird nach der Rückeroberung von Cherson durch die Ukraine vor der Sprengung durch die Russen, damit die ukrainische Armee ertrinkt. Das Atomkraftwerk in der Ukraine wird von russischen Haubitzen beschossen. Die UN-Kontrollkommission vor Ort rechnet mit dem Austritt von Atomstrahlen in erheblichem Ausmaß. Nicht nur die Ukraine, auch Russland würde für lange Zeit mit tödlichen Strahlen verseucht. Die Untergangsstimmung von Putin im Kreml wird immer größer. Das Trommeln der Demonstranten in Deutschland begleitet zwei furchtbare Katastrophen. Die Naivität der Menschen nimmt zu. Ein Großteil der Demonstranten möchtet die Demokratie abschaffen und eine russische Räterepublik durch Herrschaft des Volkes. Die Überwachung des Verfassungsschutzes der Demonstrationen ist bekannt. Gott schaut auf die Menschen. Er wird das Böse strafen.
Sehr gut und kompakt erklärt! Mal ein Gedankengang zu der Frage ob Wechselreifen oder Ganzjahresreifen: Schaff ich es zwei Satz Reifen (Sommer und Winter) in dem Haltbarkeitsinterval zu verschleißen sprich genug Fahrleistung. --> zwei Satz Reifen Schaffe ich dies nicht aber bin 100% auf das Auto angewiesen: --> zwei Satz Reifen kaufen Wenig Fahrleistung und man kann das Auto mal stehen lassen: --> ein Satz Reifen Und noch ein Gedankengang weil ich hier auch gelesen habe "ich mache das bessere Profil auf die Frontachse". So dachte ich früher auch.... Jedoch als Alltagsfahrer, bekommt man wesentlich mehr Feedback vom Zustand seiner Reifen auf der Frontachse. Bremsen, Beschleunigen, Einlenken. Man hat ein Gefühl, was da noch geht und was nicht. Die Hinterachse meldet sich aber erst dann, wenn es meist schon zu spät ist. Ausweichmanöver oder aus der Kurve Schleudern. Wenn das Heck einen dann versucht zu überholen, ist das eigentlich nicht mehr zu retten. Das Verhältnis von gutem Profil vorne und schlechtem Profil hinten, begünstigt dann das ganze auch noch weiter.
Bin seit diesem Jahr auch auf Allwetterreifen umgestiegen. Lohnt einfach mittlerweile bei den hohen Temperaturen nicht mehr Winterreifen aufzuziehen. Hab mir die letzen Jahre nur unnötig die Winterreifen bei warmem Wetter runtergerubbelt. Nun kein Wechselstress mehr und nach 3-4 Jahren gibts nen neuen Satz.
@Alex Alex aha also ich hab die Passage bei 5:00 geschaut. Und danach ist die Aussage ein Allwetterreifen ist prinzipiell in beiden Einsatzgebieten (Sommer oder Winter) immer die schlechtere Wahl, wie oben suggeriert, einfach falsch.
@Alex Alex ok mag sein, dass ich es hier zu streng interpretiere. Aber wie Sie schon treffend sagen eigentlich ist es egal soll jeder das drauf machen was er möchte :) Ein Allwetterreifen wird natürlich weiterhin ein gut zu überlegender Kompromiss bleiben.
@@roweb5531 Unsinn, schon mal im Winter in Schweden unterwegs gewesen? Da wird zum Teil immer noch mit Spikes gefahren und die wissen warum. Da hat niemand sogenannte Allwetterreifen. Selbst in Stockholm fährt niemand im Winter mit unpassenden Reifen da eine Schneeräumung nur auf ausgewählten Verkehrenden stattfindet. Der Rest wird nur bestreut. Also viel Spass mit derartigen Stammtischparolen.
Ich habe hier ein Beispiel für meiner Meinung nach gute Allwetterreifen . 2019 beim Autokauf 1 Satz neue Ganzjahresreifen dazu , vor 4 Wochen gewechselt nach ca. 56000 km mit 5 - 6 mm Restprofil da sie lauter sprich härter werden . Ich fahre überwiegend Langstrecke also ich bin zufrieden damit und 1 Satz kostet ca. 350 € das finde ich ok ! Dickes Lob an Bloch immer alles sehr einfach erklärt 👍👍
Punkt 4 kann ich nicht unterschreiben, man spart eine Menge Geld mit GJR. Die Michelin Cross Climate reichen bei normaler bis zügiger Fahrweise gute 50.000km, der Durchschnittsfahrer musste in der Zeit schon zig mal von Sommer und Winter und andersrum wechseln. Zudem spart man einen zweiten Felgensatz und evtl. Sensoren dazu
Die hatte ich auch und stimme zu.Haben fast 60 tkm gehalten. Nächste Woche auf neuem Auto bekomme ich den Nachfolger Michelin Cross Climate 2. Für mich haben sich GJR gerechnet und ausgezahlt. Obgleich nur Privatauto.
die kiste kannst du auch nur bringen wenn deine spur und alles passt. ich hab schon viele gesehen die eigentlich noch viel drauf hatten aber meist innen ist es abgefahren. auch sollte man trotzdem immer mal die räder runter machen und schauen wie die bremsen sind. aus erfahrung kann da einiges kaputt gehen was vielleicht nicht sein müsste
Ich hab nu seit 5 Jahren die Conti Ganzjahresreifen auf meinem Clio B und mittlerweile eh nur noch 5000 km im Jahr. Am Bodensee hält es sich mit Schnee eh im Rahmen aber auch im schneereichen Allgäu hat er mich noch nicht enttäuscht.
Ich habe auch den Michelin, aber für die lauen Winter in Düsseldorf und am Niederrhein ist der Goodyear Vector 4seasons super. Den habe ich 15 Jahre drauf gehabt und werde ich mir beim nächsten Mal wieder holen. Der Goodyear ist auf Nässe einwandfrei und macht einfach Spass.
Thema Achstausch: grundsätzlich finde ich den Gedanken gut, aaaaaber --> In der Ausbildung wurde uns immer "eingeprügelt", dass der besser Reifen auf die spurgebende, sprich Hinterachse gehört. Die Reifen an der HA laufen bei den meisten Fahrzeugen (sind ja mittlerweile im klassischen PKW-Bereich primär Fronttriebler) deutlich langsamer und meist auch gleichmäßiger ab sprich sind i.d.R. auch die besseren, bis zb zwei Reifen erneuert werden. Erst dann würde ich auch einen Achswechsel machen und die neuen Reifen, die vermutlich jetzt auf die Vorderachse kommen würden nach hinten packen. Es ist und bleibt aber eine ewige Diskussion: "Ja aber ich brauche doch den besseren Reifen auf der Antriebsachse vorne" Verstehe ich auch, keine Frage, aber ist das Heck erst ohne deine Zustimmung unterwegs, bekommst du auch mit 500 Ps an der Vorderachse nicht mehr so schnell den Wagen unter Kontrolle. Auch eher suboptimal... Naja das sind halt meine 5 Cent zu dem Thema :D Grundsätzlich finde ich die Inhalte von Bloch aber immer sehr gut, so dass man als Fachkraft nicht immer einen Anfall bekommt, was für ein Quatsch verbreitet wird 😅
Alles super erklärt und richtig, bis auf einen Punkt. Beim Fronttriebler gehört der bessere Reifen auf die Vorderachse. Nicht nur, weil dort die Traktionskräfte übertragen werden, sondern weil dort die höheren Bremskräfte übertragen werden. Die Spurführung an der Hinterachse funktioniert trotzdem gut.
Und wenn der Reifen bei der Spurführung nicht mehr mitmacht, gehört er ohnehin ersetzt. Wer regelmäßig tauscht und nicht Vielfahrer ist wird ohnehin nicht das Problem haben, dass sie Profiltiefe so gravierend unterscheidet.
Ich habe mir diesen Winter Allwetterreifen (Michelin crossclimate 2) als Winterreifen gekauft. Im Sommer kommen weiterhin Sommerreifen drauf. Bei mir gibt es maximal an zwei Tagen im Jahr Schnee, wenn überhaupt. Da nehme ich lieber die besseren Nass- und Trockeneigenschaften mit
Die sind super (im tiefesten Schnee durch den Harz), hatte ich früher mal aufm 3er. Glaube das waren die CrossClimate+. Hier auf Höhe des 52. Breitengrades lohnen sich Winterreifen auch nicht mehr, aber mein aktueller Wagen hat dafür (Allwetter) glaube ich keine offizielle Zulassung. Obwohl es die ja auch schon als Y-Reifen gibt.
so sehe ich das auch....grundsätzlich habe ich auch immer die Meinung vertreten, ein mit "mittelmäßig" getesteter Winterreifen ist im Winter immer noch besser als wie ein guter Ganzjahresreifen....ich wohne im schneearmen Ostfriesland und besitze zwei Autos....für beide Fahrzeuge habe ich jeweils einen kompletten Satz Sommer- und-Winterräder...ich wechsle die Räder selbst....Allwetterreifen möchte ich nicht verwenden....und auch wenn ich die hätte, würde ich mir trotzdem die Arbeit machen und einmal im Jahr eh die Räder von vorne nach hinten tauschen...also somit dann den jährlichen Aufwand halbiert....was die Kosten betrifft, sehe ich eh keinen großen Unterschied zwischen Ganzjahresreifen und Sommer/Winterreifen...
Ende September noch neuen Satz Sommerreifen gekauft. Bei den milden Temperaturen war das auch gut so, anstatt schon auf Winterreifen umzusteigen. Ich wohne im Ahrtal im Flutgebiet, dort waren die Straßen von Anfang an mit Dreck und Schlamm bedeckt. Im Herbst (2021) als es mehr geregnet hatte, fehlten den Sommerreifen auf den verdreckten Straßen der nötige Grip. Nach dem Wechsel auf Winterreifen, hatte man wieder richtig Grip gehabt. Also Winterreifen sind nicht nur gefrierende Nässe gut. Dafür steht ja auch das "M"atsch+"S"chnee auf dem Reifen.
Genau das Allwetter Reifen sehr gut. Deswegen fahre ich am Pick up der auch mein Daily driver ist, Michelin Crossclimate und nur im Winter in den Schiurlaub echte Winterreifen. Im Gelände sind Sommerreifen unbrauchbar, Winterreifen ruinieren sich ihre Lamellen. A/T Reifen sind auf der Straße zu schlecht.
Letztes Jahr hab ich Anfang Mai auf Sommerreifen gewechselt. Und ich weiß noch ich bin bei 10 grad Sonne mit Winterreifen in die Werkstatt und bei 0 Grad und Schneegestöber 1 Stunde später auf Sommerreifen wieder aus der Werkstatt. Kann man sich nicht ausdenken.
Ich benutze Allwetter Reifen seit gut 15 Jahren, bei jährlich ca 8-9 tsd km, hier im Norden gibt es eigentlich nur nass 😁 somit sind die perfekt (wenn gut ausgesucht) Ein weiterer Vorteil: die sind nach 5-6 Jahren tot, somit fahre ich immer gute und recht neue Reifen. Michelin mag ich nicht, fahre auf Goodyear. Ich wohne direkt an der Küste, wir hatten hier im Februar ca. 2cm Schnee gehabt (im Süden ging im selben Zeitraum die Welt unter) Für mich nur Vorteile aber jeder muss selbst darüber nachdenken und eigene Schlüsse ziehen.
Geht mir genauso, habe auch die letzten 10 Jahre Ganzjahresreifen, M + S, wohne auch an der Küste, reichten bis jetzt immer aus.Vor allem bei dem milden Winter hier im Norden.
Genau so siehts aus won auch an see was fürn zufall😉nur positives halten 5 jahre ca 55t km.vorne hinten muste nich geweckselt werden übrigends auch goodjear👌.stück um 99eu.am ende muste sommer/winterreifen ja auch nach 8 jahre tauschen und hast dann am ende auch nich mehr ganzjahrreifen verfahren.atte mir mal vorher die aufnahmepunkte kaput gemacht weil verkerte heber benutzt must jedesmal nach wecksel alles einsprühen wg. Rostschutz.ganzjagr spart platz,kraft und nerven!❄☃️gr maik❄❄❄
Ich fahre jetzt seit 2 Jahren allwetter. Auch mal bei mehr Schnee... Mittlerweile sind sie an der Grenze und fliegen auch bald weg, trotzdem hab ich auch bei sehr schlechten Bedingungen keine Probleme! Alles perfekt. In meinem Fall sind es nexen.
...wieder mal ein gutes ,informatives Video 👍...wobei ich der Meinung bin ,das für Autos das Gleiche gilt ,wie für Reifen ...deshalb werde ich in den nächsten Wochen mein Sommerauto in die Garage stellen und das Winterauto heraus holen ...dann kann sogar ein mögliches SchneeChaos Spaß machen 😁 ...
Wirklich toll und sachlich erklärt. Eine ache noch die zusätzlich als pro für allwetterreifen zu erwähnen ist: da die reifen ganzjährig genutzt werden, ist auch die später erwähnte alterung geringer :) bei 15.000km p.a vielleicht 3-4jahre ca.. bei sommer/winter ca 8/6 jahre
Hallo ganzjahrreifen tolle sache👌fahre seit2014 dammit wunderbare sache bin 5 jahre gefahren bis wecksel zu neu weil tüv anstand sonst hätte sie noch etwas länger gefahren.gut durchgekommen obwoh nachts einer mit der ersten 1uhr nachts unterwegs war.immer durchgekommen🙋♂️gr maik🌬❄☃️
Wieder mal ein tolles Erklär-Video 👍 Ich fahre seit gut 25 Jahren Allwetter-Reifen auf verschiedenen Autos. Damals in Deutschland in der Rhön (Unterfranken) auch im Schnee und seit über 15 Jahren hier in der Schweiz. Bis jetzt bin ich auch im Schnee noch überall hingekommen. Aber ich habe in den ersten Jahren auch lernen müssen, dass man seine Fahrweise im Vergleich zu reinen Sommer-/Winterreifen anpassen musste. Viele Grüsse aus der Schweiz Thomas
Das finde ich sehr interessant. Dennoch schätze ich, dass das selbe Fahrzeug im direkten Vergleich mit echten Winterreifen noch etwas weiter kommen würde. Ich selbst habe mir letztes Jahr neue Winterreifen (Dunlop Winter Sport 5) für meinen xdrive BMW gekauft und selbst da gibt es irgendwann Grenzen. Wenn der Schnee einfach zu viel wird, kommt man selbst mit Allrad und Winterreifen irgendwann nicht mehr weiter. Aber man kommt immerhin weiter, wie die meisten aderen. Ich persönlich lege derzeit schon noch Wert auf saisonale Reifen. Im Sommer möchte ich maximale Performance für die Autobahn und Landstraße und im Winter maximale Traktion auf jedem Untergrund. Das liegt aber vermutlich an meinem Fahrprofil, da ich es liebe, das maximale aus der Technik und meinem 6-Zyliner rauszuholen.
@@fllweissbr Die Grenze zieht dabei leider xdrive weil es nur Marketing ist (pseudoallrad). Mit richtigem Allrad und guter winterbereifung kannst du sogar die Grenzen mehr ausloten 😅
@@hopekeeper6760 Inwiefern Pseudoallrad? Dann wäre 4matic, 4motion und quattro ebenso Pseudo. Meinst du mit echtem Allrad so was, wie ne G-Klasse mit 3 Differentialsperren oder nen alten Land Rover?
@@fllweissbr ich meine dass der quattro alle Räder antreibt und xdrive eben nicht ganz. Wie es der Name schon in sich hat x also bsp links hinten mehr und vorne rechts mehr dafür weniger links vorne und rechts hinten als bsp für einen Moment wenn dies benötigt wird. Bei Quattro laufen alle vier durchgehend. Ich hatte mal ein halbes Jahr und das im Winter, einen bmw mit xdrive. Absoluter rotz.
@@hopekeeper6760 Da muss ich dir leider widersprechen. Es werden meines Wissens nach alle 4 Räder dauerhaft (deshalb auch permanenter Allrad) angetrieben. Soweit ich weiß grundsätzlich 40 zu 60 zwischen Vorder- und Hinterachse. Ich weiß nicht, woher du die Aussage hast? Anscheinend bist du ein Quattro-Fanboy. Ich finde keines der Systeme besser oder schlechter, aber anscheinend bist du noch nie einen echten BMW mit xdrive gefahren oder es waren extrem miserable (Sommer-)Reifen drauf. Wo deine Theorie stimmen mag, ist bei 4motion. Da wird die Hinterachse beispielsweise nur zugeschaltet, wenn die Vorderachse an Traktion verliert. Bei xdrive sorgt das Verteilergetriebe immer für die jeweils nötige Verteilung, was der große Vorteil ist, da das System innerhalb einer Zehntelsekunde die Kraft verteilen kann.
Fahre seit diesem Sommer Ganzjahresreifen. Bei mir war der ausschlaggebende Punkt ganz einfach, dass meine Winter- und Sommerreifen immer wegen ihres Alters entsorgt werden mussten bevor sie abgenutzt waren, da ich zu wenig km im Jahr fahre. Die GJR sollte ich in 5-6 Jahren abgefahren haben.
@@RealFirebolt bevor ich umgezogen bin hatte ich auch bisschen über 20k, da war das noch kein Problem. Aber wenn man nicht viel fährt ist es wirklich ein Faktor, dass man die Reifen ggf. wegen dem Alter entsorgen muss.
@@jakobm383 ich habe dieses Jahr das erste mal GJ Reifen gekauft, da ich auch wegen 205er Spritsoaren wollte gegenüber den 225er. Über 1,5 L ist schon was.
@@andreasweber4514 Hallo Andreas, Eine Laufrichtung haben häufig nur Winter- oder Allwetterreifen. Gibt sicherlich auch Sommerreifen mit, aber häufig steht dort nur drauf, welche Seite nach außen zeigen soll. Für mich ergibt das keinen Sinn, aber ist häufig so 🤔
@@m.a.r.k7736 Von meinen Verwandten gucke ich mir die Reifen an. Und ja, häufig auch von parkenden Autos. Conti Räder erkenne ich mittlerweile nur am Profil ;)
@@Kater_von_Baum Das ist lediglich eine Frage des Profils. Winterreifen meist mit V-Profil sind offensichtlich richtungsabhängig (dafür dann über die Reifenmittelebene symmetrisch). Sommerreifen haben meist nur Längsrillen zur Wasserverdrängung, die auf Innen- und Außenseite unterschiedlich sind -> Inside, Outside. Gibt sicherlich auch Sommerreifen mit (leichtem) V-Profil -> Richtungsgebunden. ggf. kann auch der Aufbau der Karkasse assymetrisch sein. Im Grunde entscheidet das aber die Symmetrie des Reifens: Über die eigene Mittelebene symmetrisch -> Laufrichtungsgebunden Über die Fahrzeugmittelebene symmetrisch: Inside/Outside
Hatte früher Winterreifen. Saugeil, im Skiurlaub Hänge hochgefahren wo andere rechts ran mussten. Mittlerweile fahre ich viel weniger, da tun es Allwetterreifen. Spart auch die Wechselei und es ist mehr Platz im Schuppen :D
Servus … war die beste Entscheidung vor 3 Jahren Allwetter-Reifen zu kaufen . Damals vor 15-20 Jahren gab es noch nicht so Reifen wie heute. Fahre 235R19 93Y …. natürlich von einem Marken-Hersteller …. kosten ca 180 das Stück . Bist jetzt kann ich nur sagen , warum nicht schon vor 10 Jahren 🤣🤣🤣🤣 ok , wenn ich 50-80 Tage im Jahr Schnee hätte , würde ich vielleicht auch noch Sommer/Winterreifen fahren , aber es gibt immer weniger Schnee in Deutschland….. auch immer das Tauschen der Reifen , lagern u s w zum Glück hab ich damit nichts mehr zu tun 💪🏻👍🏻 Gruß Manuel
Ich habe auch mit Allwetterreifen, trotz Südbayern, ganz gute Erfahrungen. Nur muss man wirklich auf die Profildicke achten, vor allem im Winter. Aber jetzt kaufe ich mir ein neues, und da sind Sommerreifen drauf. Der Händler bietet mir 100 EUR für die Abgabe aller 4 Sommerreifen. Da bin ich dann doch zu geizig und werde nun doch wieder Winterreifen anschaffen und die Sommerreifen selbst herunterfahren.
also ich komme aus dem Frankfurter-Raum im Taunus und die 5-10 Tage wo mal 5 Stunden ein wenig Schnee auf der Straße liegen, werde ich mir nie wieder Winterreifen kaufen , wobei mir ein Satz Jahre reicht ….aber wie gesagt , wenn ich z. B. In Bayern rumfahren würde , hätte ich bestimmt auch Winterreifen drauf 😉 Gruß Manuel
Ich wohne im Erzgebirge und fahre nur Allwetterreifen und das seit Jahren. Egal ob Nokian, Nexen, Dunlop und viele andere Hersteller ich bin immer durch den tiefsten Schnee gekommen. Beim Nexen bin ich hängen geblieben einfach Klasse. Dunlop bin ich sogar mit 225/40 18 gefahren, ich bin immer perfect voran gekommen.
Wie üblich gut erklärt. Beim nächsten Wagen werde ich wohl auch auf Allwetterreifen umsteigen. Das spart den Wechsel und den Platzbedarf einer Garnitur in der Garage. Bei mehreren Fahrzeugen wird das dann schon lästig und eng. Allerdings war ich vor Jahren nach einem Platten froh, noch einen Ersatz in der Garage zu haben, denn die Autos haben ja meist nur noch Tyrefit o.a. Zudem kann ich mit Winterreifen die schmaleren Reifen nehmen, falls nötig gingen da dann auch Schneeketten drauf. Trotz der Seitenführungskräfte hinten werde ich auch zukünftig die besseren Reifen bei meinem Frontkratzer vorne montieren, denn wenn die Reifen vorne durchdrehen nützt mir die beste Seitenführung hinten nichts. Da ich eh dauernd wechsle sind die Unterschiede zudem minimal. Sind die Winterreifen zu alt, werden die eben im Sommer verheizt. Das geht dann selbst bei älteren Reifen relativ flott. Ich hatte einmal gut zehn Jahre alte Winterreifen, die bei Nässe schnell weg schmierten oder blockierten. Dann besser wechseln. Auch runderneuerte Reifen werde ich mir nicht mehr "gönnen". Manchmal ist der Rundlauf schlecht und das Profil veraltet, von anderen Nachteilen ganz zu schweigen. Und letztlich weiß man nie, welches Vorleben die Karkasse hatte. Man hätte vielleicht auch auf die Reifendrucksensoren und generell den Reifendruck eingehen können. Da sparen Allwetterreifen oft einen zweiten Satz und damit wieder Geld. Wenn man zudem nicht so viel fährt, halten sie trotzdem ein paar Jahre.
Da ich schon vorherige Block Erklärt Folgen zu diesem Thema gesehen habe, wusste ich eigentlich alles schon - aber Herrn Bloch hört man auch gern zwei- oder dreimal zu :).
Das mit dem kalendarischen Altern der Reifen spricht dann aber wieder für Allwetterreifen. Denn die sind bis zu ihrem Lebensende durch Alterung mit hoher Wahrscheinlichkeit auch runtergeschruppt und müssen nicht wegen Zeitablaufs mit noch gutem Profil entsorgt werden.
Eigentlich weiß ich zum Thema Reifen alles und Herr Bloch hats gefühlt schon ein dutzend mal erklärt. Trotzdem schau ich´s immer wieder gerne und wenn Sie Hilfe beim Rei... ähh Räderwechsel brauchen Herr Bloch, melden Sie sich gerne aber bitte mit Radkreuz und Wagenheber. 😄
Meine Winterreifen werden durch Ganzjahresreifen für die Wintersaison gewechselt. Bei den Temperaturen die wir hier im Winter haben scheint mir das besser. Und bezüglich Traktion Verlust denke ich mir wenn ich mit dem Allrad keine Traktion mehr habe wird das kaum einen Unterschied machen ob Ganzjahresreifen oder Winter für die drei Tage Schnee
Mit dem Allrad ist das so ne Sache... hab es früher selbst schon erlebt, dass Allradler mit allen Vieren auf der Stelle krabbeln, ich aber mit meinem kleinen Scirocco-1 mühelos dran vorbei bin... ist aber auch schon lange her.
@Günther Kohl Danke für ihren Kommentar. Fände es aber interessant, was Herr Bloch dazu meint. Die meisten Meinung die ich nämlich zu dem Thema gehört habe, basieren auf Erfahrungen von vor 20/30 Jahren, oder irgendein Bekannter hat Mal angeblich schlechte Erfahrungen gemacht. Gerade in der heutigen Zeit, in der es ja auch um Ressourcen sparen geht, sind ordentliche runderneuerte Reifen vielleicht gar nicht so schlecht
@Günther Kohl nur für den Stadtverkehr könnte ich die akzeptieren, für alles andere nicht. Ich habe schon viel zu viele abgelöste Reifendecken auf den Autobahnen rumliegen gesehen. Mein Leben ist mir mehr wert als die paar Euro Ersparnis.
Habe mit Runderneuerten bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht, sie brauchen auch nicht mehr Ausgleichgewichte und zerlegen sich auch nicht. Gerade Spikereifen sind tendenziell teurer und man fährt keine 220 km/h damit, weil sie bereits bei 80 einen Höllenlärm machen.
@@-Billerboller-Klangtherapie In Deutschland sind Spikes seit 1975 für Fahrzeuge generell (mit Ausnahmen für Einsatzfahrzeuge) verboten, da sie die Fahrbahn beschädigen können (§ 36 Abs. 1 StVZO). Ausnahme ist nur das kleine deutsche Eck von Lofer bis Bad Reichenhall und innerhalb von 15 km entlang der österreichischen Grenze.
@@jochenbuhler4547 Komischerweise beschädigen sie die Fahrbahn in der Schweiz nicht...schon sehr merkwürdig... Hier wird stattdessen die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit Spikes auf 80km/h beschränkt, weil angeblich sonst die Stifte fliegen, ich bin mit solchen Reifen auch schon 180 gefahren, da passiert gar nix, bis auf die Geräuschkulisse im Stil eines Strahltriebwerkes... und das Bremsverhalten ist dann eher bescheiden. In Österreich gibt es dafür einen Warnkleber, rot auf weißem Grund, der ähnlich wie das "Explosionsgefahr" Zeichen aussieht. Die Begründungen scheinen jedenfalls von Land zu Land zu variieren, vielleicht stammen sie auch aus einer Zeit, als die Qualität dieser Reifen noch bescheiden waren.
Als Wenigfahrer habe ich früher neue Sommer- und Winterreifen gekauft, obwohl die alten noch viel Profil hatten, aber eben alt waren. Deshalb fahre ich seit vielen Jahren Ganzjahresreifen und tausche die noch rechtzeitiger und spare dabei Geld beim Kauf und Nichtwechsel.
Wie wäre es mal mit einem Video zum Thema Additive (für Motoröl und für den Sprit). Da gibt es gefühlt einen riesigen Markt für, aber ich habe noch kein richtig gutes Video finden können, welches das Thema mal schlüssig und systematisch angeht.
Ich weiss nicht, ob es hier schon erwähnt wurde, aber eine "Todsünde" wäre da noch, die mir fast selbst passiert ist: nach dem Wechsel vergessen, den passenden Reifenluftdruck einzustellen...
Wirtschaftlichkeit eines Ganzjahresreifen: Nicht erwähnt wurde die Jahreslaufleistung. Wenn man nur je Saison nur 5000km fährt sind die Wechselkosten auf den Kilometer umgerechnet deutlich höher als bei >10000km Saisonleistung (so bei mir). Da kann der erhöhte Verschleiß oder Verbrauch gar nicht wirklich wirken. Eher schon die Altersgrenze wird dann erreicht bei einem Saisonreifen.
Also bezüglich Reifenalter, unsere Rekordhalter sind 40 Jahre alte Pneumantreifen auf Drehscheml Anhänger 🙈 Beim Pkw natürlich Michelin, 16 Jahre geschafft mit einem Peugeot 306 🙈
Die Kosten zwei mal im Jahr nerven schon. 32,50 € umstecken + 60 € Reinigung und einlagern 😐 hab dieses Jahr selbst gereinigt und eingelagert. Hatte die Reifen nicht so schwer in Erinnerung. Ist auch 💩🤣. Nächstes mal lasse ich das wieder in der Werkstatt machen. Und beim nächsten gibt's wieder Allwetterreifen.
Wenn das Reinigen und Einlagern wengistens fachgerecht gemacht wird... meistens werden die Kontaktflächen bei der Montage ja schon nicht gereinigt, das ärgert mich jedes Mal weil das eigentlich Teil der Aufgabe ist.
Am besten ist eine tägliche Hilfe einstellen die in der eigenen Garage mit entsprechendem Werkzeug, zuerst das Klima checkt, dann die Reise auswertet beim Wetterbericht und zum Schluss aus eigenem Reifenlager die richtige Bereifung montiert. So lautet ungefähr der ellenlange Ratgeber. Für Sportauto's machbar, doch für Otto Normal gibt es nur entweder - oder. Ohne Werbung.
Als Rheinländer warte ich auf den "Winter" den ich mit Sommerreifen durch komme. Letzten Winter hätte es dank HomeOffice fast geklappt, das Auto an keinem Tag mit unter 4°C bewegen zu müssen. Geht natürlich nur, wenn man die Reifen zu Hause selber wechseln kann und nicht 5 Stunden beim ersten Schnee beim Reifenhändler anstehen muss...
Warum darf man mit Sommerreifen nicht bei Temperaturen < 4°C rumfahren? Is' natürlich ein Ammenmärchen von der Reifenindustrie. Hat die Reifenindustrie mal als Verkaufsargument aufgeführt und dann irgendwann mal kassieren müssen, weil es gelogen war.
@@dacat8171 Weil meine Erfahrung zeigt, das dann aus dem Dorf raus runter durch den Wald Reif auf der Straße liegt (auf jeden Fall ab plus 2 Grad), deswegen ist das meine Wechseltemperatur....
Etwas, was ich dem Video noch hinzufügen mochte: Der Reifen - egal welcher - ist das einzige was das Auto mit der Straße verbindet. Die Auflagefläche pro Reifen ist circa eine Handfläche groß. Das heißt: Vier Handflächen große Flächen sind das einzige was dich (das Auto) mit der Straße verbindet - darüber wird beschleunigt - darüber wird gebremst und darüber wird im Fall der Fälle zwischen Unfall oder "ging nochmal glimpflich aus" entschieden. Spart nicht am Reifen. Es muss nicht immer der teuerste sein - aber spart nicht am Reifen!
Bin aus Niederösterreich(also recht häufig Schnee und manchmal auch viel) und hab auf meinem Audi A3 8PA(Frontantrieb) die Michelin CrossClimate2 seit Herbst 2021, bzw seit ~20k km. Kann sie bedenkenlos für ähnliche Autos und gegebenheiten empfehlen. Auf Schneebedeckten Straße kann ich ganz normal anfahren. Kurven, bergauf und bergab fahren ist kein problem. Geradeaus sind auf Schnee 70 bis 75 km/h möglich. Ab 80 km/h merkt man hin und wieder das es Grenzwertig wird. Sommer ist ebenfalls gut möglich, bin mit ihnen nach Italien auf Urlaub gefahren und 140 km/h über längere Zeit bei ~30°C Außentemperatur machten ihnen garnichts. Auch bei Regen machen sie mir keine Probleme, fahr Außerorts regelmäßig 110 km/h, auch bei nasser Fahrbahn und hatte bisher kein einziges mal das Gefühl das die Reifen an ihre Grenzen stoßen.
ich fahr mit denen auch mit 250km/h bei 35 Grad über die Autobahn, natürlich ist das kein Problem...im Skigebiet konnte ich noch einen Berg hochpflügen, an dem andere mit Winterreifen liegen geblieben sind. Top Teil der Reifen
Bei den momentanen 20° C im November kommt leider nicht wirklich das Gefühl auf als bräuchte man dieses Jahr Winterreifen. Gewechselt wurde natürlich trotzdem
Heute gewechselt. Dabei hat die Werkstatt sich bei einem Kunden geweigert seine 15 Jahre alten Reifen ( mit ausreichendem Profil) wieder draufzutun und ihm deutlich gesagt welches Risiko das bedeuten würde. Find ich gut.
ja diese 20 jahre alten betonreifen haben auch Vorteile. Die sind schon so hart, dass die sich nichtmehr abnutzen. Driften geht auch einfacher. Quasi nur Vorteile.
Fahre schon enige Jahren nur noch all-season Reifen. Meine Erfahrung ist, mit WR kann man im Sommer prima fahren. Höherer Verschleiß, etwas weniger Haftung im Sommer aber wenn man vorsichtig fährt geht das. Darf man aber nicht. Aber mit SR im Winter ist eine Katastrophe. Deswegen suche ich mich immer All Seasons aus mit Betohnung auf Wintereigenschaften. Diese fahren im Sommer ganz OK und im Winter fast so gut wie WR. Dafür keine 2 jährliche Reifenwechsel und nie die Unsicherheit on man juristisch mit falschen Refen unterwegs ist. Abhängig vom Monat steht durschnittlich nur 8-3 = 5 mm Abnutzung verfügbar, ggü 6 für SR und 4 für WR. Reifenwechsel kostet 40 Euro im Jahr, die Reifen kosten ca. 500 Euro. Wenn man 20 TKM pro Jahr fährt, spart man 3 bis 4 Reifenwechsel. Dann kann man schon 25% höherem Verschleiß in Kauf nehmen. Somit, keine Reifenspeicher, keine Reifenwechsel, keine Gesetzkonfirmitätszweifel und kostenmäßig kein Unterschied. Etwas vorsichtiger fahren wenn es besonders kalt oder warm ist.
Bei mir kommen die Reifen mit dem besseren Profil grundsätzlich auf die vordere Antriebsachse, weil sie dort stärker verschleißen und dadurch schneller eine Annäherung der Profiltiefe vorne und hinten erreicht wird. Bei annähernd gleichen Profiltiefen v/h ist ein ausgeglicheneres Seitenführungsverhalten gegeben als bei stärkerem Unterschied. Zudem bewirken bessere Reifen auf der Vorderachse beispielsweise bei einer Notbremsung bessere Verzögerung. Es sei denn, jemand meint ständig an der Haftgrenze durch die Kurven brettern zu müssen, wie es z.B. bei Testfahrten der Fall sein dürfte. Dort können bei einem zum Übersteuern neigenden Fahrzeug die besseren Reifen hinten einen Sinn machen. Für Otto Normalverbraucher bei gemäßigter Fahrweise ist die erreichbare Kurvengeschwindigkeit nebensächlich.
Nonsens. Wenn du z.B. bremsen musst, werden die Vorderräder belastet und die Hinterräder entlastet. Haben die dann dazu noch wenig Grip und es ist nass oder rutschig, war's das ganz schnell mit der Seitenführung, das Auto bricht aus. Guck: ruclips.net/video/kb0RZEHiKDA/видео.html ab Min. 19 Serien-PKW werden quasi immer auf das leichter beherrschbare Untersteuern ausgelegt. Das ist für "Otto Normalfahrer" die sicherere Seite, kurz vom Gas in der Kurve und das Auto dreht in Kurvenrichtung ein.
8:00 Lustig, dass Zu Beginn des Videos noch auf nen Allwetterreifentest bei sommerlichen Bedingungen verwiesen wird aber genau das an der Stelle bemämgelt wird.😄 Für mich sind Ganzjahresreifen keine Option, da diese immer ein Kompromiss sind.
Bei den Kosten sollte man noch den Felgensatz dazu zählen. Ansonsten müsste man ja jedesmal die einen Reifen von der Felge runternehmen und die anderen aufziehen.
Wer wirklich viel im Schnee oder am Berg fährt, sollte - vor allem beim Fronttriebler das bessere Profil vorne haben, wenn er eine Steigung packen will oder bergab fahren in der Kurve nicht hinaus geschoben werden soll. Bloch ist halt doch der Autobahn - Fuzzi, der die Performance auf dem Hockenheim Ring testet.
Wenn die Reifen so schlecht sind sollte man sich Gedanken machen, ich beim fronttriebler immer hinten die besseren drauf und bisher haben die mich nie im Stich gelassen, ganz im Gegenteil ich bin sogar eher besser als der Schnitt vorwärts gekommen.
Ein kurzer Erfahrungsbericht von mir. Fahre seit einigen Jahren den Michelin Crossclimate und bin begeistert. Bei trockener, nasser Fahrbahn und auch Schnee performt der Reifen wirklich gut. Bin ihn jetzt schon auf einem Suzuki Swift 4x4, einem Insignia CT 4x4 und einen Zafira Tourer gefahren. Bei allen begeistert. Mein Vater fährt ihn auf seinem Volvo Xc60 awd und hat zwischenzeitlich schon 95.000km auf einen Satz gefahren. Also er ist zwar nicht gerade der günstigste aber das Geld lohnt sich jedes Mal wieder! Fahrprofil würde ich als gemischt bezeichnen, Landstraße, Autobahn aber auch Mal etwas abseits befestigter Wege
8:00 lol, ich achte primär auf Schnee bzw. Nässe - warum? Weil am Trockenen man eher selten ans Limit kommt - und selbst wenn, sind dann die Probleme immer noch leichter beherrschbar.
In frischem Schnee wird diese Kombination auch nicht wirklich überzeugen und ich bin froh, dass keines meiner Kinder bei ihnen mitfahren muss. Spikes sind für glatte Oberflächen wie Eis gedacht.
Wir haben gerade die Winterräder montieren lassen obwohl Goodyear bei uns Alljahresreifen vorschlägt. Die Entscheidung war ganz einfach, so bekommt jeder Reifen nur die Hälfte der km und lebt damit länger und wir sind für alle Fälle gewappnet. Da beim E-Auto auch der Rollwiderstand wichtiger ist sind die Winterreifen auch mit dem kleinsten zulässigen Durchmesser.
Man sollte dabei aber nicht außer acht lassen dass Reifen ab dem 6. Jahr nicht mehr die gleiche Haftwirkung haben. Ab dem 6. Jahr sollte man also über ein Reifenwechsel nachdenken.
@@MARC-FENIX Beim letzten Auto hatten wir Alljahresreifen die alle 2 Jahre fällig waren. Mit Sommer und Winterreifen wird das dann vielleicht 4 und mit viel Glück 5 Jahre werden und ist immer noch auf der sicheren Seite. Alle Reifen sind von Mitte 2022 und damit wirklich fabrikneu.
Ich verstehe den Sinn nicht ganz. Entweder alle 2 Jahre kosten für Reifen oder alle 4 Jahre kosten für doppelt so viele Reifen gleicht sich doch aus. Aber man hat den Stress oder Arbeit + eventuell zusätzliche Kosten, wenn man es selber machen muss + man benötigt Platz, um die Reifen zu lagern + man braucht weitere Felgen, welche auch was kosten
Wieso ist denn längere Lebensdauer ein Vorteil? Je frischer die Reifen, desto besser. Und Allwetterreifen, die zwei Jahre „alt“ sind, bremsen definitiv besser als Sommer- oder Winterreifen mit acht Jahren auf dem Buckel. Übrigens, wenn deine bisherigen AWR nur zwei Jahre gehalten haben, dann bitte Fahrweise und/oder Marke prüfen. Bei uns halten sie mittlerweile seit vier Jahren.
@@CayenneTurboDriver Das war auch eine schwere Kiste obwohl nur Diesel und da waren sie eben nach 40-50kkm nicht mehr für den Winter tauglich. Das E-Auto ist noch schwerer und da gehe ich davon aus daß die nach spätestens 3 Jahren auch runter sind.. Und Alljahresreifen mit weniger als 3mm Profil sind ja auch wirklich nicht mehr wintertauglich. Schon gar nicht wenn wir gelegentlich nach A fahren.
Alex, jammer nicht übers Felgengewicht, wenn du leichte Räder willst kauf kein Elektroauto. Meine Tochter wiegt 50 Kilo und wechselt an ihrem Benz die Reifen selbst, eine Hand hält die Felge, die zweite den Makita Akkuschlagschrauber, die setzt sogar die Schrauben mit dem Schrauber an (nur bei Alufelgen). Was ich bei deinem sonst recht guten Beitrag vermisse ist der Hinweis, das der Markt voller schlechter Reifen ist. Deswegen müssen die Winterreifen auch mindestens 4 mm hier bei uns in Österreich haben. De facto hat aber die Gummimischung auch einen Anteil an der Sache. Ein gebrauchter Micheline Alpin ist einem neuen Chinareifen einfach überlegen. Nächster Punkt: Die Jahresfahrleistung. Wer 40tkm im Jahr fährt, für den ist der Ganzjahresreifen unsinnig, die Reifen werden da sowieso grad mal vier Jahre alt, wenn überhaupt. Beim Zweitauto, das nur 8 tkm im Jahr läuft, ist der Ganzjahresreifen eventuell die bessere Wahl. Nächster Punkt: Wenn du schon mit dem Schlagschrauber winkst, sag den Leuten bitte, das Felgen mit einem definierten Drehmoment anzuziehen sind und die Schrauben von Länge und Bund auch zur Felge passen sollen, die Zahl der Idioten, die mit beiden Füßen am Radkreuz hüpfen ist erschreckend hoch. Ebenso gibts Leute die die Länge nicht beachten und dann grad mal drei Gewindegänge drin haben, oder aber mit überstehenden Schrauben die Backen der Trommelbremsen zum mitdrehen animieren. Von Kugelbundschrauben in Kegelsenkungen oder umgekehrt gar nicht zu reden. Zu guter Letzt vielen Dank für deine informativen guten Beiträge, möge uns deine Arbeitskraft noch lange erhalten bleiben :) LG aus Ösiland
Wie immer super erklärt.Vorne sind die Reifen noch gut,aber die hinteren Huch.Tja mal schauen wenn der Schnee kommt.Fein ist das der Wagen dann hinten leichter ausbricht.
Was Du für Selbstwechsler vergessen hast. 1) Winterreifen sind im Gegensatz zu Sommerreifen richtungsgebunden. Ich hab schon des öfteren montierte Reifen gesehen die falsch herum montiert wurden, da man glaubte auch Winterreifen diagonal wechseln zu können. 2) Anzugsdrehmoment Reifen IMMER mit Drehmomentschlüssel und dem je nach Hersteller vorgeschriebenem Drehmoment anziehen und nach ca. 80km überprüfen.
Dirk Rinne .....immer wieder der Hinweis auf Kontrolle nach 80 oder 100 Kilometern....wenn Felge und Aufnahmebereich gereinigt und die Schrauben/Muttern mit vorgegebenen Drehmoment angezogen sind, ist eine spätere Kontrolle auf Festsitz nicht nötig...
Die meisten Sommerreifen sind auch richtungsgebunden. Wichtig wäre noch der Hinweis auf den Geschwindigkeitsindex gewesen. Ach ja, auch mit richtungsgebundenen Reifen darf man glücklicherweise rückwärts fahren :-)
2) ist lächerlich. Als es noch keine Drehmomentschlüssel im ALDI für 19,99 gab, wurden die Räder mit Gefühl festgezogen und nie ist ein Rad verloren gegangen. Warum man die Räder ausgerechnet nach 80 km u. nicht nach 100 km nochmal nachziehen soll, hinterfragt kein Mensch. 🤔 Tatsache is', eine Schraubverbindung wird mit einem definierten Drehmoment festgezogen, damit sie sich eben nicht löst. Der eigentliche Grund für das Kontrollieren nach 80 km ist ein rein rechtlicher: die Reifenbude tritt damit die Sorgfaltspflicht an den Kunden ab. D.h., dieser muss sicherstellen, dass die Räder tatsächlich fest sind. Denn der Reifenmonteur wechselt von September bis Dezember im Akkord Winterräder. Dabei kann es schon mal passieren, dass er eine Schraube beim Festrammeln mit dem Schlagschrauber übersieht. Damit er im Falle eines Unfalls aufgrund unsachgemäß befestigter Räder nicht haftbar gemacht werden kann, schreibt man den Zusatz "Räder nach ... km kontrollieren", dem Kunden mit auf die Rechnung und es ist somit wieder Aufgabe des Fahrzeughalters, für den sicheren Zustand zu sorgen.
Eigentlich ist das Video in vielen Teilen eine Thema Verfehlung. Es geht bei den meisten Punkten nicht um den Reifenwechsel, sondern um Reifenauswahl etc. Prinzipiell sehr wichtige Infos, aber wenn ich gerade plane, die Winterräder, die ich bereits im Keller habe, auf das Auto aufzuziehen, dann erwarte ich eher Tipps zum Vorgang des Wechselns an sich. Also vielleicht wäre "Todsünden zum Thema Winterreifen" der bessere Titel gewesen. Ansonsten natürlich gut erklärt, weiter so.
Fahre meinen Karoq 4*4 , im Sommer mit 17 Zoll reifen die sind nicht so schick wie Größere aber man muss sich keine Sorgen machen auf unbefestigten Wegen, & im Winter 16 Zoll da man zu Not auch Ketten an den Felgen anbringen kann , komme aus Österreich hab’s trotz viel Schnee Gottseidank noch nicht gebraucht aber für mich sind kleinere Felgen praktischer als große…
Hätte mein Kollege dieses Video geschaut, wäre er jetzt ... auch nicht schlauer. Er wusste nicht, dass vor allem Winterreifen (oft) eine bestimmte Laufrichtung haben und hat sie einfach montiert, wie er sie in die Finger bekommen hat. Eigentlich ist es logisch und wurde deshalb hier wahrscheinlich auch nicht erwähnt. Aber alle wissen es offensichtlich nicht.
Merkt man leider immer wieder, dass Leute Dinge tun, ohne überhaupt von irgendwas Ahnung zu haben. Gerade auch im Bereich Tuning. Dunning-Kruger lässt grüßen
ich bin selbst auch mechaniker und hab eigentlich jeden tag zutun damit. viele kunden kaufen oft nur billige reifen aus china oder so. kann man machen nur lustig ist dass sich auch einige darüber aufregen dann es nur noch chine zeug gibt und nichts deutsches mehr. ich persönlich fahre runderneuerte reifen und bin zufireden auch fahre ich die im sommer. klar machen die lauter und sind etwas umständlich beim auswuchten. aber so sehr abgefahren haben die sich nicht, liegt auch am fahrverhalten und am luftdruck dass man da auch ab un zu mal schaut. auf arbeit muss ich auch dioe besten reifen nach vorne machen da der chef es so gesagt hat, ist nur eben blöd wenn der kunde dann fragt und man es eigenlicht so erklärt wie im video. im winter und auch so versuche ich verausschauend zu fahren und daher bin ich schon seit jahren gut gefahren zum glück! euch alles gute!!😎😉
Beim Thema EU Label muss ich leider widersprechen dass man denen quasi blind vertrauen kann. Das mag für Markenreifen gelten, aber ganz sicher nicht bei den diversen China Reifen.... 😵
Bei der Auswahl der Felgen- und Reifengrösse die für das Fahrzeug laut Zulassung erlaubt sind ist darauf zu achten, für welche Felgen- und Reifenkombination bei Winterreifen Schneeketten möglich sind. Oft wurden in der Serie immer grössere Räder vom Fahrzeughersteller angeschraubt, weil das ein etwas angestaubtes Fahrzeugdesign wieder cooler aussehen lässt. Dann fehlt aber oftmals für Ketten der Platz im Radkasten und das kann im Wintersporturlaub durchaus heftige Probleme verursachen. Ansonsten wie immer ein sehr gut gemachter Beitrag. CHAPEAU!
Man bekommt zu diversen Alufelgen immer die ABE mit, wo auch geschrieben steht, welche Ketten noch verwendet werden dürfen. Inzwischen sind 9mm keine Seltenheit.
Finde den Radwechsel alle halbe Jahr eigentlich nicht so schlimm. Mach das gerne mit meinem Vater und meinem Bruder zusammen. Wir quatschen, helfen uns gegenseitig und sind an der frischen Luft.
Ihr habt Todsünde #9 vergessen: Statt Markenreifen irgendwelchen Billig-Sch... kaufen! Ich habe mir komplett abgewöhnt, beim Reifenkauf Geld sparen zu wollen (abgesehen von Preisvergleichen). Die Reifen sind mein einziger Kontakt zur Straße und mein Leben könnte davon abhängen.
Auf meinen Fahrzeugen haben Ganzjahresreifen der Mittelklasse bisher besser Funktioniert als die Premium Konkurrenz. Warum z.B. der CrossClimate so gehypte wird kann ich nicht nachvollziehen, hat sowohl auf dem T5 als auch auf dem Golf bei mir keinen guten Eindruck gemacht. Der Golf wurde auf Hankook Optimo 4S ausgeliefert und der T5 hat jetzt Nexen N Blue bekommen, bin so froh die Michelin los zu sein. Abrollgeräusch, Haftung bei Nässe und Schnee, Laufleistung,, Kraftstoffverbrauch waren beim Premiumreifen schlechter als bei der billigeren Konkurrenz aus der Mittelklasse. Wer sich natürlich für Reifen entscheidet die nur der Hälfte der Mittelklassekonkurenz Kostet muss damit rechnen das der Reifen definitiv Nachteile haben wird.
Tolles Video - trotzdem finde ich, dass man beim Verschleiß erwähnen sollte: Nach ca. 5-8 Jahren (je nach Hersteller, Nutzung, Garagenstandplatz) sind Reifen alt und fahren schlechter, wenn sie nicht regelmäßig bewegt wurden, sondern ständig im Reifenlager lagen. Und Reifen sind nach ca. 40.000 km abgefahren. Wenn man also nur 2.000 km im Jahr fährt, dann lohnt sich ein Winterreifenwechsel nie gegenüber einem Allwetterreifen - man wirft hinterher 2 überalterte Reifensätze weg. Aber ab ca. 10.000 km im Jahr sterben die Reifen nicht am Alter, sondern der Abnutzung, dann sollte man 2 optimal für das Halbjahr geeignete Reifen nutzen. Leider wurde auf diesen Aspekt nicht konkret eingegangen.
Dieses Video sollte man beim Eingang in jeder Werkstadt zeigen die meinen diese zum 01.04. und 01.10. stürmen zu müssen, weil deren Fahrlehrer das 1978 mal so gesagt hat .. wenn man zur Werkstatt muss, bekommste kaum Termine in dem Zeitraum. Da ich im Nordwesten wohnhaft bin, ziehe ich die WR nur dann auf, wenns langsam knackig wird und ziehe die meist Ende März wieder runter. Finde es aber sehr witzig, wenn sich jemand ein sportliches Auto wie etwa GTI, ST etc kauft und sich dann Allwetter draufzieht - an sich nichts verwerfliches, aber der Wagen ist auf die Sommerreifen ausgelegt, wozu dann?
Egal wie oft man was erklärt oder Infos finden kann. Ich persönlich bin der Meinung, dass es Autofahrer gibt die sich mit ihrem Auto und was in ihrer Verantwortung liegt, zu wenig bis gar nicht darum kümmern.
8-10 Jahre 😱 Dieaen Tipp halte ich für fahrlässig! Ich habe gelernt (und halte mich dran): 4x4x4 => 4 gleiche Reifen mit mindestens 4mm Profiltiefe, nicht älter als 4 Jahre!
Ich fahre auf einem Panda 12 Jahre alte Winterreifen, und auf der VA von meinem Dacia habe ich 17 Jahre alte Sommerreifen. Gar kein Problem. Natürlich ist der Grip erheblich schlechter als bei Neureifen, daran passe ich meinen Fahrstil an.
@@kurvenzuparker Das ist fahrlässiger Leichtsinn, der teuer werden kann (Notbremsung, Stauende....). Aber alle vier Jahre neue Reifen nur, wenn abgefahren, ansonsten freut das nur den Reifenhändler.
@@kurvenzuparker Man kann eben leider nicht durch den eigenen Fahrstil solche Situationen vermeiden. Wenn du sparen willst, dann solltest du das woanders tun. Der Reifen ist deine einzige Verbindung zur Straße, du bist der Leistung dieser Reifen komplett ausgeliefert, was im dümmsten Fall tödlich enden kann für dich und Andere!
Auf einen Spezialisten als Reifen :D ich fahre da dann doch noch Spezieller nämlich POR Reifen meist mit M+S Kennung (Schneeflocke) und hatte schon seit Jahren, auch bei Schnee, keine Probleme. Die Reifen sind aber für ein solches Video dann doch zu Speziell ;)
#5 funktioniert nur bei Reifenpaarungen, die die gleichen Abmessungen haben. Beim Tesla Model X ist ein achsgleicher Tausch der Räder nicht möglich, da unterschiedliche Abmessungen.
Rrrrrring ring, Anruf Bloch: "Basti, wir müssen beim Achstausch einblenden, dass das natürlich nur bei gleichen Dimensionen funktioniert, sonst gibt das eine Diskussion in den Kommentaren." Übersehen? :-D
@@automotorundsport dann werde ich sie wohl während des Schreibens übersehen haben. Die Hauptsache ist doch, dass eure Viewer die Info bekommen haben. Stellt euch mal vor, was passiert, wenn Räder mit unterschiedlicher Einpresstiefe und Breite getauscht montiert werden. Kann ganz übel ausgehen.
Tausche meine Reifen im Winter primär wegen den Lakierten Sommerfelgen. Habe mich für die "Winterfelgen" für Allwetter entschieden weil die Winterreifen meist an hohen Laufflächentemperaturen kaputt gegangen. Die bedingungen im Winter in Norddeutschland sind ja meist eher Herbstlich.
Sommerreifen solange wie möglich drauf lassen. Mit Winterreifen bei den Bedingungen (gestern hatten wir 18,5 Grad) verbraucht man mehr als mit Sommerreifen. Und mit Allwetterreifen sowieso. Deshalb Sommerreifen solange wie möglich drauf lassen.
@@s_l113 ja, das muss jeder für sich wissen. (heute früh 5:30 Uhr, hatten wir bei uns in Würzburg 11,5 Grad) Solange Nachts 0 Grad ist ist mir das auch egal, tendenziell werde ich den Winterreifen erst aufziehen, wenn es auch tagsüber 0Grad und weniger ist.
@@lang_lebe_der_V10 ja ich wohn im Gebirge, da sind die Temperaturen etwas anders und bevor ich dann plötzlich deswegen Stress hab, hab ich die lieber jetzt schon drauf. Einen mehr Verbrauch hab ich auch nicht, sind ja auch 2cm schmaler pro Reifen
In der niederrheinischen Tiefebene ist es nicht zwingend notwendig Winterreifen zu fahren. Vor daher komme ich seit Jahren mit Allwetterreifen gut durch die Jahreszeiten. Habe aber feststellen müssen, dass man besser auf Premium-Reifen unterwegs ist, als mit preiswerteren Modellen. Doch ab 3mm Profiltiefe sollte man über einen Neukauf nachdenken, da der Fahrkomfort unter der geringen Profiltiefe leidet.
Die Gründe für die Beliebtheit der Allwetterreifen in Nordamerika, liegt nicht primär im dortigen Kima begründet. Selbst in Gegenden mit deutlich härteren und schneereicheren Wintern (verglichen mit Mitteleuropa), werden gerne die Allwetterreifen genommen. Warum ist das so? Der Durchschnittsamerikaner widmet dem Thema Reifen generell weniger Aufmerksamkeit als der Durchschnittsdeutsche. Somit ist eine bequeme kostengünstigere Lösung gefragt und akzeptiert. Da generell weniger ambitioniert gefahren wird, sind diese Allwetterreifen die präferierte Lösung. Besonders toll sind sie allerdings nicht (ich bin einige tausend Kilometer in zwei Neuenglandwintern in einem Dodge Charger gefahren) ;)
Ich fahre ca. 20 TKM/Jahr und nutze nach wie vor Winter- und Sommerräder separat. Wenn ich Allwetterreifen nutzen würde, dann würde ich ca. 2 Satz Allwetterreifen in der Zeit verbrauchen, in der ich einen Satz Winter und einen Satz Sommerreifen verbrauchen würde. Das Reifenwechseln würde ich mir dabei sparen, was inzwischen inkl. einlagern ( ich mache das in einer Werkstatt und nicht selbst)auch locker 80,00-90,00 EUR kostet. Mein Fahrzeug hat auch 19" Sommerreifen mit einer Mischbereifung, die so auf Winterreifen gar nicht möglich sind. Da muss es 18" Zoll sein. Mein Fahrzeug ist mit dem Boden durch eine Fläche von vier Handflächen verbunden. Da ist für mich kein Spielraum um mit Allwetterreifen, die immer ein Kompromiss sind, zu fahren. Halten wir bei unserem Zweitwagen, der ca. 10 TKM/Jahr bewegt wird auch so. Ich sehe bei Allwetterreifen nur den Sinn sich das Reifenwechseln zu ersparen. Der Sommerreifen ist dem Allwetter im Sommer und der Winterreifen dem Allwetter im Winter überlegen und damit sicherer. Wenn ich aber wenig fahren würde und auch das Fahrzeug nicht benutzen muss, dann sind diese eine echte Alternative
Ich melde mich nicht so oft im Netz, aber hier muss ich mal wieder was posten:
Bloch erklärt und jeder kapiert das.
Warum? Weil Bloch einfach alles so gut für den Laien erklärt.
Vielen vielen Dank dafür und mach bitte noch viele viele Jahre so weiter!
Ich kenne nicht viele Menschen, die so am Boden bleiben, so sehr im Detail mit vollem Elan dabei sind!
Hier merkt man einfach, dass es nicht ums Geld (alleine) geht, sondern auch das Herz dabei ist.
Danke, danke und nochmals danke!
LoL. Hast du ´ne Bewerbung eingereicht oder so?
Verwandtschaft? Gibt sonst keine Geschenke?
Na Gerald, spürst du mit der Zungenspitze schon den Darm? Mund abwischen nicht vergessen.
Bloch ist Motorjournalist. Ich war beruflich amtlich anerkannter KFZ-Sachverständiger und kann mir daher schon ein Urteil erlauben!
Bloch ist auch Diplom Ingenieur👍
Der größte Mist ist und bleibt noch, dass man laufrichtungsgebundene Winterreifen immer wieder vor jedem Rückwärtsfahren umstecken muss...
😂😂😂😂😂
😂verdient viel mehr likes
😂
😂😂😂😂😂
Geil 😂 Diesen Kommentar muss ich beim nächsten Stammtisch meinen Kollegen erzählen 😅
Um richtige Schnee Tests anzuschauen, ist „tyre reviews“ ein sehr geiler Kanal.
Stimme ich dir absolut zu!!!
super Kanal Egal welche Reifen Jason testet, es ist immer super.
Meiner Meinung nach die besten Reifentest auf youtube ✌️
Bezüglich des Reifenalters bin ich immer wieder schockiert, dass viele "die Kosten" scheuen. Im Vergleich zum Auto sind Reifen stets nie ein großer Kostenpunkt aber letztendlich DAS Bindeglied zwischen Fahrzeug und Straße. Verrückt wo manche sparen...
@@Hahnundhauck So, ist es! 🤷♂️
@@saschalinz5847schön 250€ contis aufn Peugeot 206 ziehen
Ich wollte schon bei meiner Versicherung anrufen, weil ich mir in Bezug zu Allwetterreifen (die ich ja fahre, komme aus dem allgemein warmen Mannheim) nicht sicher war. Hat sich hiermit erledigt. Danke Herr Bloch, sehr guter Beitrag!!
was mir bei Reifentests aufgefallen ist: da gibt es oft richtig große Unterschiede je nach Dimension. Da kann schon mal der Sieger in der 225er Breite im Mittelfeld bei der 255er Breite landen. Ist vor allem bei seltenen Reifendimensionen blöd, wo's nur alle paar Jahre irgendwo aktuelle Tests gibt.
Entscheidend ist da nicht unbedingt die Dimension, sondern auf welchem Fahrzeug die Reifen getestet werden. Nicht jeder Reifen funktioniert auf jedem Fahrzeug gleich gut. Es gibt Reifen, die bei Fronttrieblern besser funktionieren und welche die bei Hecktrieblern besser sind. Fahrzeuge mit Allrad sind dann noch Mal eine ganz andere Kategorie. Es liegt also nicht nur am Reifen, wie gut oder schlecht er ist, sondern auch am Fahrzeug selbst.
Bin gespannt, was in Folge 200 von „Bloch erklärt“ kommen wird!😍
Wir haben die Winterreifen gerade gewechselt bzw. wechseln nächste Woche.
Häh. Habt ihr nun oder macht ihr es nächste Woche 😂
@@m.a.r.k7736, bei einem Teil der Autos in unserer Familie haben wir's schon gemacht, beim Rest nächste Woche. :)
Aber wir haben nicht nur die Vorderreifen gewechselt oder so.😆
Wieder mal ein hervorragendes Video! Danke! Wie der Name sagt, sollten "Winterreifen"
für die extremsten Winterverhältnisse taugen, sind aber oft für bis und über 200km/h
ausgelegt, was unsinnig ist! Ich fahre, schon seit Jahren, Reifen, die für skandinavische
Winterverhältnisse ausgelegt sind und mit denen komme ich überall durch!
Nordic Reifen in unseren deutschen Gegebenheiten?
Nach meinem Wissen sehr kontraproduktiv, weil der einzige Unterschied der Temperatur Bereich der Gummimischung ist. Was letztlich dazu führt, dass diese Reifen bei unseren -20 bis 0° schlechter funktionieren und schneller abnutzen als normale Winterreifen. Diese Reifen punkten am meisten unterhalb von -15°C und werden mit steigender Temperatur schlechter.
Wenn ich nur mal beim Winterreifenwechsel so früh dran wäre, wie hier in den Kommentaren
Mdr
Während in Deutschland auf den Straßen für Putin demonstriert wird und die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland bahnen sich in der Ukraine zwei furchtbare Katastrophen an. Der große Staudamm wird nach der Rückeroberung von Cherson durch die Ukraine vor der Sprengung durch die Russen, damit die ukrainische Armee ertrinkt. Das Atomkraftwerk in der Ukraine wird von russischen Haubitzen beschossen. Die UN-Kontrollkommission vor Ort rechnet mit dem Austritt von Atomstrahlen in erheblichem Ausmaß. Nicht nur die Ukraine, auch Russland würde für lange Zeit mit tödlichen Strahlen verseucht.
Die Untergangsstimmung von Putin im Kreml wird immer größer. Das Trommeln der Demonstranten in Deutschland begleitet zwei furchtbare Katastrophen. Die Naivität der Menschen nimmt zu. Ein Großteil der Demonstranten möchtet die Demokratie abschaffen und eine russische Räterepublik durch Herrschaft des Volkes. Die Überwachung des Verfassungsschutzes der Demonstrationen ist bekannt.
Gott schaut auf die Menschen. Er wird das Böse strafen.
Ist doch kein Wunder. Es sagt ja auch keiner wann er kommt. Genauso wie Weihnachten.
Macht doch gar keinen Sinn zu wechseln wenn nicht
@@naftyloescher naja, die Temperatur wird in 2 m Höhe gemessen. Am Boden kann es dann gerne viel kälter sein. Besser zu früh als zu spät wechseln.
Sehr gut und kompakt erklärt!
Mal ein Gedankengang zu der Frage ob Wechselreifen oder Ganzjahresreifen:
Schaff ich es zwei Satz Reifen (Sommer und Winter) in dem Haltbarkeitsinterval zu verschleißen sprich genug Fahrleistung.
--> zwei Satz Reifen
Schaffe ich dies nicht aber bin 100% auf das Auto angewiesen:
--> zwei Satz Reifen kaufen
Wenig Fahrleistung und man kann das Auto mal stehen lassen:
--> ein Satz Reifen
Und noch ein Gedankengang weil ich hier auch gelesen habe "ich mache das bessere Profil auf die Frontachse".
So dachte ich früher auch....
Jedoch als Alltagsfahrer, bekommt man wesentlich mehr Feedback vom Zustand seiner Reifen auf der Frontachse. Bremsen, Beschleunigen, Einlenken. Man hat ein Gefühl, was da noch geht und was nicht.
Die Hinterachse meldet sich aber erst dann, wenn es meist schon zu spät ist. Ausweichmanöver oder aus der Kurve Schleudern.
Wenn das Heck einen dann versucht zu überholen, ist das eigentlich nicht mehr zu retten. Das Verhältnis von gutem Profil vorne und schlechtem Profil hinten, begünstigt dann das ganze auch noch weiter.
Bin seit diesem Jahr auch auf Allwetterreifen umgestiegen. Lohnt einfach mittlerweile bei den hohen Temperaturen nicht mehr Winterreifen aufzuziehen. Hab mir die letzen Jahre nur unnötig die Winterreifen bei warmem Wetter runtergerubbelt. Nun kein Wechselstress mehr und nach 3-4 Jahren gibts nen neuen Satz.
Ja aber dafür kann der Allwetterreifen, weder besonders gut im Sommer oder Winter punkten
@@supertoll7668 und das ist eine veraltete Denkweise. Haben Sie das Video überhaupt angeschaut?
@Alex Alex aha also ich hab die Passage bei 5:00 geschaut. Und danach ist die Aussage ein Allwetterreifen ist prinzipiell in beiden Einsatzgebieten (Sommer oder Winter) immer die schlechtere Wahl, wie oben suggeriert, einfach falsch.
@Alex Alex ok mag sein, dass ich es hier zu streng interpretiere. Aber wie Sie schon treffend sagen eigentlich ist es egal soll jeder das drauf machen was er möchte :) Ein Allwetterreifen wird natürlich weiterhin ein gut zu überlegender Kompromiss bleiben.
@@roweb5531 Unsinn, schon mal im Winter in Schweden unterwegs gewesen?
Da wird zum Teil immer noch mit Spikes gefahren und die wissen warum. Da hat niemand sogenannte Allwetterreifen. Selbst in Stockholm fährt niemand im Winter mit unpassenden Reifen da eine Schneeräumung nur auf ausgewählten Verkehrenden stattfindet. Der Rest wird nur bestreut. Also viel Spass mit derartigen Stammtischparolen.
Ich habe hier ein Beispiel für meiner Meinung nach gute Allwetterreifen .
2019 beim Autokauf 1 Satz neue Ganzjahresreifen dazu , vor 4 Wochen gewechselt nach ca. 56000 km mit 5 - 6 mm Restprofil da sie lauter sprich härter werden . Ich fahre überwiegend Langstrecke also ich bin zufrieden damit und 1 Satz kostet ca. 350 € das finde ich ok !
Dickes Lob an Bloch immer alles sehr einfach erklärt 👍👍
Punkt 4 kann ich nicht unterschreiben, man spart eine Menge Geld mit GJR. Die Michelin Cross Climate reichen bei normaler bis zügiger Fahrweise gute 50.000km, der Durchschnittsfahrer musste in der Zeit schon zig mal von Sommer und Winter und andersrum wechseln. Zudem spart man einen zweiten Felgensatz und evtl. Sensoren dazu
Die hatte ich auch und stimme zu.Haben fast 60 tkm gehalten. Nächste Woche auf neuem Auto bekomme ich den Nachfolger Michelin Cross Climate 2. Für mich haben sich GJR gerechnet und ausgezahlt. Obgleich nur Privatauto.
die kiste kannst du auch nur bringen wenn deine spur und alles passt. ich hab schon viele gesehen die eigentlich noch viel drauf hatten aber meist innen ist es abgefahren. auch sollte man trotzdem immer mal die räder runter machen und schauen wie die bremsen sind. aus erfahrung kann da einiges kaputt gehen was vielleicht nicht sein müsste
ist das auch sicher?
@@marvin2678 was?
Ich fahre seit 4 Jahren mit Allwetter Goodyear Reifen bis jetzt gute Erfahrungen gehabt.
Der Goodyear neigt leider sehr schnell zur Rissbildung in der Gummimischung...
Ich hab nu seit 5 Jahren die Conti Ganzjahresreifen auf meinem Clio B und mittlerweile eh nur noch 5000 km im Jahr.
Am Bodensee hält es sich mit Schnee eh im Rahmen aber auch im schneereichen Allgäu hat er mich noch nicht enttäuscht.
Ich habe auch den Michelin, aber für die lauen Winter in Düsseldorf und am Niederrhein ist der Goodyear Vector 4seasons super. Den habe ich 15 Jahre drauf gehabt und werde ich mir beim nächsten Mal wieder holen. Der Goodyear ist auf Nässe einwandfrei und macht einfach Spass.
Thema Achstausch: grundsätzlich finde ich den Gedanken gut, aaaaaber --> In der Ausbildung wurde uns immer "eingeprügelt", dass der besser Reifen auf die spurgebende, sprich Hinterachse gehört. Die Reifen an der HA laufen bei den meisten Fahrzeugen (sind ja mittlerweile im klassischen PKW-Bereich primär Fronttriebler) deutlich langsamer und meist auch gleichmäßiger ab sprich sind i.d.R. auch die besseren, bis zb zwei Reifen erneuert werden. Erst dann würde ich auch einen Achswechsel machen und die neuen Reifen, die vermutlich jetzt auf die Vorderachse kommen würden nach hinten packen.
Es ist und bleibt aber eine ewige Diskussion: "Ja aber ich brauche doch den besseren Reifen auf der Antriebsachse vorne" Verstehe ich auch, keine Frage, aber ist das Heck erst ohne deine Zustimmung unterwegs, bekommst du auch mit 500 Ps an der Vorderachse nicht mehr so schnell den Wagen unter Kontrolle. Auch eher suboptimal...
Naja das sind halt meine 5 Cent zu dem Thema :D
Grundsätzlich finde ich die Inhalte von Bloch aber immer sehr gut, so dass man als Fachkraft nicht immer einen Anfall bekommt, was für ein Quatsch verbreitet wird 😅
Kann Sein, super Aussage Herr Bloch. Der Fahrer( der Mensch ) ist der limitierende Faktor, egal welche Reifen montiert sind.
Alles super erklärt und richtig, bis auf einen Punkt. Beim Fronttriebler gehört der bessere Reifen auf die Vorderachse. Nicht nur, weil dort die Traktionskräfte übertragen werden, sondern weil dort die höheren Bremskräfte übertragen werden. Die Spurführung an der Hinterachse funktioniert trotzdem gut.
Und wenn der Reifen bei der Spurführung nicht mehr mitmacht, gehört er ohnehin ersetzt. Wer regelmäßig tauscht und nicht Vielfahrer ist wird ohnehin nicht das Problem haben, dass sie Profiltiefe so gravierend unterscheidet.
Ich habe mir diesen Winter Allwetterreifen (Michelin crossclimate 2) als Winterreifen gekauft. Im Sommer kommen weiterhin Sommerreifen drauf. Bei mir gibt es maximal an zwei Tagen im Jahr Schnee, wenn überhaupt. Da nehme ich lieber die besseren Nass- und Trockeneigenschaften mit
Ein interessanter Ansatz
Gute Idee, aber der Sinn bei den Allwetterreifen ist doch auch, das man das Wechseln vermeidet ?
Die sind super (im tiefesten Schnee durch den Harz), hatte ich früher mal aufm 3er. Glaube das waren die CrossClimate+. Hier auf Höhe des 52. Breitengrades lohnen sich Winterreifen auch nicht mehr, aber mein aktueller Wagen hat dafür (Allwetter) glaube ich keine offizielle Zulassung. Obwohl es die ja auch schon als Y-Reifen gibt.
so sehe ich das auch....grundsätzlich habe ich auch immer die Meinung vertreten, ein mit "mittelmäßig" getesteter Winterreifen ist im Winter immer noch besser als wie ein guter Ganzjahresreifen....ich wohne im schneearmen Ostfriesland und besitze zwei Autos....für beide Fahrzeuge habe ich jeweils einen kompletten Satz Sommer- und-Winterräder...ich wechsle die Räder selbst....Allwetterreifen möchte ich nicht verwenden....und auch wenn ich die hätte, würde ich mir trotzdem die Arbeit machen und einmal im Jahr eh die Räder von vorne nach hinten tauschen...also somit dann den jährlichen Aufwand halbiert....was die Kosten betrifft, sehe ich eh keinen großen Unterschied zwischen Ganzjahresreifen und Sommer/Winterreifen...
@@D.rinne01 Bitte nicht "als wie"... entweder als _oder_ wie. Größer/kleiner als, so groß wie 😉 Moin!
Ende September noch neuen Satz Sommerreifen gekauft. Bei den milden Temperaturen war das auch gut so, anstatt schon auf Winterreifen umzusteigen.
Ich wohne im Ahrtal im Flutgebiet, dort waren die Straßen von Anfang an mit Dreck und Schlamm bedeckt. Im Herbst (2021) als es mehr geregnet hatte, fehlten den Sommerreifen auf den verdreckten Straßen der nötige Grip. Nach dem Wechsel auf Winterreifen, hatte man wieder richtig Grip gehabt. Also Winterreifen sind nicht nur gefrierende Nässe gut. Dafür steht ja auch das "M"atsch+"S"chnee auf dem Reifen.
Nasse Kälte mögen Sommerreifen nicht gerne
Genau das Allwetter Reifen sehr gut. Deswegen fahre ich am Pick up der auch mein Daily driver ist, Michelin Crossclimate und nur im Winter in den Schiurlaub echte Winterreifen. Im Gelände sind Sommerreifen unbrauchbar, Winterreifen ruinieren sich ihre Lamellen. A/T Reifen sind auf der Straße zu schlecht.
@@003General Vor allem in der Ukraine. Merkst du was?
@@bernd6599 was möchtest du von mir Bernd das Brot? 🍞
Letztes Jahr hab ich Anfang Mai auf Sommerreifen gewechselt. Und ich weiß noch ich bin bei 10 grad Sonne mit Winterreifen in die Werkstatt und bei 0 Grad und Schneegestöber 1 Stunde später auf Sommerreifen wieder aus der Werkstatt. Kann man sich nicht ausdenken.
Auf unseren Taxen, wo man sowieso oft Reifen wechselt, haben wir immer echte Winterreifen gefahren - auf Schnee und Matsch ein riesen Unterschied //
Ich benutze Allwetter Reifen seit gut 15 Jahren, bei jährlich ca 8-9 tsd km, hier im Norden gibt es eigentlich nur nass 😁 somit sind die perfekt (wenn gut ausgesucht)
Ein weiterer Vorteil: die sind nach 5-6 Jahren tot, somit fahre ich immer gute und recht neue Reifen.
Michelin mag ich nicht, fahre auf Goodyear.
Ich wohne direkt an der Küste, wir hatten hier im Februar ca. 2cm Schnee gehabt (im Süden ging im selben Zeitraum die Welt unter)
Für mich nur Vorteile aber jeder muss selbst darüber nachdenken und eigene Schlüsse ziehen.
Geht mir genauso, habe auch die letzten 10 Jahre Ganzjahresreifen, M + S, wohne auch an der Küste, reichten bis jetzt immer aus.Vor allem bei dem milden Winter hier im Norden.
Genau so siehts aus won auch an see was fürn zufall😉nur positives halten 5 jahre ca 55t km.vorne hinten muste nich geweckselt werden übrigends auch goodjear👌.stück um 99eu.am ende muste sommer/winterreifen ja auch nach 8 jahre tauschen und hast dann am ende auch nich mehr ganzjahrreifen verfahren.atte mir mal vorher die aufnahmepunkte kaput gemacht weil verkerte heber benutzt must jedesmal nach wecksel alles einsprühen wg. Rostschutz.ganzjagr spart platz,kraft und nerven!❄☃️gr maik❄❄❄
Ich fahre jetzt seit 2 Jahren allwetter. Auch mal bei mehr Schnee... Mittlerweile sind sie an der Grenze und fliegen auch bald weg, trotzdem hab ich auch bei sehr schlechten Bedingungen keine Probleme! Alles perfekt. In meinem Fall sind es nexen.
...wieder mal ein gutes ,informatives Video 👍...wobei ich der Meinung bin ,das für Autos das Gleiche gilt ,wie für Reifen ...deshalb werde ich in den nächsten Wochen mein Sommerauto in die Garage stellen und das Winterauto heraus holen ...dann kann sogar ein mögliches SchneeChaos Spaß machen 😁 ...
Erinnert mich an meinen Vater. Er hatte verschiedene Uhren für Sommerzeit und Winterzeit. Der Uhrendealer fand das eine ganz prima Idee ;-)
Wirklich toll und sachlich erklärt. Eine ache noch die zusätzlich als pro für allwetterreifen zu erwähnen ist: da die reifen ganzjährig genutzt werden, ist auch die später erwähnte alterung geringer :) bei 15.000km p.a vielleicht 3-4jahre ca.. bei sommer/winter ca 8/6 jahre
Genau bei wenig Laufleistung schmeiße ich Sommer sowie Winter vor ihrem Profil tot schon weg, weil sie zu alt sind.
Hallo ganzjahrreifen tolle sache👌fahre seit2014 dammit wunderbare sache bin 5 jahre gefahren bis wecksel zu neu weil tüv anstand sonst hätte sie noch etwas länger gefahren.gut durchgekommen obwoh nachts einer mit der ersten 1uhr nachts unterwegs war.immer durchgekommen🙋♂️gr maik🌬❄☃️
Wieder mal ein tolles Erklär-Video 👍
Ich fahre seit gut 25 Jahren Allwetter-Reifen auf verschiedenen Autos. Damals in Deutschland in der Rhön (Unterfranken) auch im Schnee und seit über 15 Jahren hier in der Schweiz. Bis jetzt bin ich auch im Schnee noch überall hingekommen. Aber ich habe in den ersten Jahren auch lernen müssen, dass man seine Fahrweise im Vergleich zu reinen Sommer-/Winterreifen anpassen musste.
Viele Grüsse aus der Schweiz
Thomas
Das finde ich sehr interessant. Dennoch schätze ich, dass das selbe Fahrzeug im direkten Vergleich mit echten Winterreifen noch etwas weiter kommen würde. Ich selbst habe mir letztes Jahr neue Winterreifen (Dunlop Winter Sport 5) für meinen xdrive BMW gekauft und selbst da gibt es irgendwann Grenzen. Wenn der Schnee einfach zu viel wird, kommt man selbst mit Allrad und Winterreifen irgendwann nicht mehr weiter. Aber man kommt immerhin weiter, wie die meisten aderen. Ich persönlich lege derzeit schon noch Wert auf saisonale Reifen. Im Sommer möchte ich maximale Performance für die Autobahn und Landstraße und im Winter maximale Traktion auf jedem Untergrund. Das liegt aber vermutlich an meinem Fahrprofil, da ich es liebe, das maximale aus der Technik und meinem 6-Zyliner rauszuholen.
@@fllweissbr Die Grenze zieht dabei leider xdrive weil es nur Marketing ist (pseudoallrad). Mit richtigem Allrad und guter winterbereifung kannst du sogar die Grenzen mehr ausloten 😅
@@hopekeeper6760 Inwiefern Pseudoallrad? Dann wäre 4matic, 4motion und quattro ebenso Pseudo. Meinst du mit echtem Allrad so was, wie ne G-Klasse mit 3 Differentialsperren oder nen alten Land Rover?
@@fllweissbr ich meine dass der quattro alle Räder antreibt und xdrive eben nicht ganz. Wie es der Name schon in sich hat x also bsp links hinten mehr und vorne rechts mehr dafür weniger links vorne und rechts hinten als bsp für einen Moment wenn dies benötigt wird. Bei Quattro laufen alle vier durchgehend. Ich hatte mal ein halbes Jahr und das im Winter, einen bmw mit xdrive. Absoluter rotz.
@@hopekeeper6760 Da muss ich dir leider widersprechen. Es werden meines Wissens nach alle 4 Räder dauerhaft (deshalb auch permanenter Allrad) angetrieben. Soweit ich weiß grundsätzlich 40 zu 60 zwischen Vorder- und Hinterachse. Ich weiß nicht, woher du die Aussage hast? Anscheinend bist du ein Quattro-Fanboy. Ich finde keines der Systeme besser oder schlechter, aber anscheinend bist du noch nie einen echten BMW mit xdrive gefahren oder es waren extrem miserable (Sommer-)Reifen drauf. Wo deine Theorie stimmen mag, ist bei 4motion. Da wird die Hinterachse beispielsweise nur zugeschaltet, wenn die Vorderachse an Traktion verliert. Bei xdrive sorgt das Verteilergetriebe immer für die jeweils nötige Verteilung, was der große Vorteil ist, da das System innerhalb einer Zehntelsekunde die Kraft verteilen kann.
Fahre seit diesem Sommer Ganzjahresreifen. Bei mir war der ausschlaggebende Punkt ganz einfach, dass meine Winter- und Sommerreifen immer wegen ihres Alters entsorgt werden mussten bevor sie abgenutzt waren, da ich zu wenig km im Jahr fahre. Die GJR sollte ich in 5-6 Jahren abgefahren haben.
wow, ein paar Tausend km pro Jahr träume ich von. 25 Tkm/J, da sind die Schlappen vor ihrem Verfall putt.
@@RealFirebolt bevor ich umgezogen bin hatte ich auch bisschen über 20k, da war das noch kein Problem. Aber wenn man nicht viel fährt ist es wirklich ein Faktor, dass man die Reifen ggf. wegen dem Alter entsorgen muss.
@@jakobm383 ich habe dieses Jahr das erste mal GJ Reifen gekauft, da ich auch wegen 205er Spritsoaren wollte gegenüber den 225er. Über 1,5 L ist schon was.
Ein Wichtiger Punkt fehlt, die Laufrichtung. Ich sehe immer öfter falsch montierte Reifen.😢
Genau, Laien machen das oft falsch, da nicht bekannt ist, das der Reifen (alle?🤔) eine bestimmte Laufrichtung hat. Überkreuzwechsel geht nicht.
@@andreasweber4514 Hallo Andreas,
Eine Laufrichtung haben häufig nur Winter- oder Allwetterreifen. Gibt sicherlich auch Sommerreifen mit, aber häufig steht dort nur drauf, welche Seite nach außen zeigen soll.
Für mich ergibt das keinen Sinn, aber ist häufig so 🤔
Läufst du bei parkenden Autos lang und schaust nach? Hab noch nie bei fremden Autos drauf geachtet
@@m.a.r.k7736 Von meinen Verwandten gucke ich mir die Reifen an. Und ja, häufig auch von parkenden Autos. Conti Räder erkenne ich mittlerweile nur am Profil ;)
@@Kater_von_Baum Das ist lediglich eine Frage des Profils. Winterreifen meist mit V-Profil sind offensichtlich richtungsabhängig (dafür dann über die Reifenmittelebene symmetrisch). Sommerreifen haben meist nur Längsrillen zur Wasserverdrängung, die auf Innen- und Außenseite unterschiedlich sind -> Inside, Outside. Gibt sicherlich auch Sommerreifen mit (leichtem) V-Profil -> Richtungsgebunden. ggf. kann auch der Aufbau der Karkasse assymetrisch sein.
Im Grunde entscheidet das aber die Symmetrie des Reifens:
Über die eigene Mittelebene symmetrisch -> Laufrichtungsgebunden
Über die Fahrzeugmittelebene symmetrisch: Inside/Outside
Hatte früher Winterreifen. Saugeil, im Skiurlaub Hänge hochgefahren wo andere rechts ran mussten. Mittlerweile fahre ich viel weniger, da tun es Allwetterreifen. Spart auch die Wechselei und es ist mehr Platz im Schuppen :D
Servus … war die beste Entscheidung vor 3 Jahren Allwetter-Reifen zu kaufen .
Damals vor 15-20 Jahren gab es noch nicht so Reifen wie heute.
Fahre 235R19 93Y …. natürlich von einem Marken-Hersteller …. kosten ca 180 das Stück .
Bist jetzt kann ich nur sagen , warum nicht schon vor 10 Jahren 🤣🤣🤣🤣
ok , wenn ich 50-80 Tage im Jahr Schnee hätte , würde ich vielleicht auch noch Sommer/Winterreifen fahren ,
aber es gibt immer weniger Schnee in Deutschland…..
auch immer das Tauschen der Reifen , lagern u s w zum Glück hab ich damit nichts mehr zu tun 💪🏻👍🏻
Gruß Manuel
Ich habe auch mit Allwetterreifen, trotz Südbayern, ganz gute Erfahrungen. Nur muss man wirklich auf die Profildicke achten, vor allem im Winter. Aber jetzt kaufe ich mir ein neues, und da sind Sommerreifen drauf. Der Händler bietet mir 100 EUR für die Abgabe aller 4 Sommerreifen. Da bin ich dann doch zu geizig und werde nun doch wieder Winterreifen anschaffen und die Sommerreifen selbst herunterfahren.
also ich komme aus dem Frankfurter-Raum im Taunus und die 5-10 Tage wo mal 5 Stunden ein wenig Schnee auf der Straße liegen,
werde ich mir nie wieder Winterreifen kaufen , wobei mir ein Satz Jahre reicht ….aber wie gesagt , wenn ich z. B. In Bayern rumfahren würde , hätte ich bestimmt auch Winterreifen drauf 😉
Gruß Manuel
Ich wohne im Erzgebirge und fahre nur Allwetterreifen und das seit Jahren. Egal ob Nokian, Nexen, Dunlop und viele andere Hersteller ich bin immer durch den tiefsten Schnee gekommen. Beim Nexen bin ich hängen geblieben einfach Klasse. Dunlop bin ich sogar mit 225/40 18 gefahren, ich bin immer perfect voran gekommen.
Bei Nexen konnte ich feststellen, dass die Reifen unglaublich leise sind vom Innengeräusch her. Höre bei den Diesel nur den Motor
Wie üblich gut erklärt. Beim nächsten Wagen werde ich wohl auch auf Allwetterreifen umsteigen. Das spart den Wechsel und den Platzbedarf einer Garnitur in der Garage. Bei mehreren Fahrzeugen wird das dann schon lästig und eng. Allerdings war ich vor Jahren nach einem Platten froh, noch einen Ersatz in der Garage zu haben, denn die Autos haben ja meist nur noch Tyrefit o.a. Zudem kann ich mit Winterreifen die schmaleren Reifen nehmen, falls nötig gingen da dann auch Schneeketten drauf.
Trotz der Seitenführungskräfte hinten werde ich auch zukünftig die besseren Reifen bei meinem Frontkratzer vorne montieren, denn wenn die Reifen vorne durchdrehen nützt mir die beste Seitenführung hinten nichts. Da ich eh dauernd wechsle sind die Unterschiede zudem minimal.
Sind die Winterreifen zu alt, werden die eben im Sommer verheizt. Das geht dann selbst bei älteren Reifen relativ flott.
Ich hatte einmal gut zehn Jahre alte Winterreifen, die bei Nässe schnell weg schmierten oder blockierten. Dann besser wechseln. Auch runderneuerte Reifen werde ich mir nicht mehr "gönnen". Manchmal ist der Rundlauf schlecht und das Profil veraltet, von anderen Nachteilen ganz zu schweigen. Und letztlich weiß man nie, welches Vorleben die Karkasse hatte.
Man hätte vielleicht auch auf die Reifendrucksensoren und generell den Reifendruck eingehen können. Da sparen Allwetterreifen oft einen zweiten Satz und damit wieder Geld. Wenn man zudem nicht so viel fährt, halten sie trotzdem ein paar Jahre.
Winterreifen sind schmaler also nehmen sie weniger Platz weg😂😂
Da ich schon vorherige Block Erklärt Folgen zu diesem Thema gesehen habe, wusste ich eigentlich alles schon - aber Herrn Bloch hört man auch gern zwei- oder dreimal zu :).
Das mit dem kalendarischen Altern der Reifen spricht dann aber wieder für Allwetterreifen. Denn die sind bis zu ihrem Lebensende durch Alterung mit hoher Wahrscheinlichkeit auch runtergeschruppt und müssen nicht wegen Zeitablaufs mit noch gutem Profil entsorgt werden.
Eigentlich weiß ich zum Thema Reifen alles und Herr Bloch hats gefühlt schon ein dutzend mal erklärt. Trotzdem schau ich´s immer wieder gerne und wenn Sie Hilfe beim Rei... ähh Räderwechsel brauchen Herr Bloch, melden Sie sich gerne aber bitte mit Radkreuz und Wagenheber. 😄
Meine Winterreifen werden durch Ganzjahresreifen für die Wintersaison gewechselt. Bei den Temperaturen die wir hier im Winter haben scheint mir das besser. Und bezüglich Traktion Verlust denke ich mir wenn ich mit dem Allrad keine Traktion mehr habe wird das kaum einen Unterschied machen ob Ganzjahresreifen oder Winter für die drei Tage Schnee
Mit dem Allrad ist das so ne Sache... hab es früher selbst schon erlebt, dass Allradler mit allen Vieren auf der Stelle krabbeln, ich aber mit meinem kleinen Scirocco-1 mühelos dran vorbei bin... ist aber auch schon lange her.
Beim bremsen hilft dir Allrad nichts...
@@izmiregal1 hab ich auch nix von geschrieben
Fahre jetzt das erste mal Ganzjahresreifen. Fahre nicht viel und lebe in tiefer Lage.
Tolles Video. Super und verständlich erklärt wie immer.
Ein Video über Irrtümer zum Thema runderneuerte Reifen wäre Mal spannend
@Günther Kohl Danke für ihren Kommentar. Fände es aber interessant, was Herr Bloch dazu meint. Die meisten Meinung die ich nämlich zu dem Thema gehört habe, basieren auf Erfahrungen von vor 20/30 Jahren, oder irgendein Bekannter hat Mal angeblich schlechte Erfahrungen gemacht.
Gerade in der heutigen Zeit, in der es ja auch um Ressourcen sparen geht, sind ordentliche runderneuerte Reifen vielleicht gar nicht so schlecht
@Günther Kohl nur für den Stadtverkehr könnte ich die akzeptieren, für alles andere nicht. Ich habe schon viel zu viele abgelöste Reifendecken auf den Autobahnen rumliegen gesehen. Mein Leben ist mir mehr wert als die paar Euro Ersparnis.
Habe mit Runderneuerten bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht, sie brauchen auch nicht mehr Ausgleichgewichte und zerlegen sich auch nicht.
Gerade Spikereifen sind tendenziell teurer und man fährt keine 220 km/h damit, weil sie bereits bei 80 einen Höllenlärm machen.
@@-Billerboller-Klangtherapie In Deutschland sind Spikes seit 1975 für Fahrzeuge generell (mit Ausnahmen für Einsatzfahrzeuge) verboten, da sie die Fahrbahn beschädigen können (§ 36 Abs. 1 StVZO). Ausnahme ist nur das kleine deutsche Eck von Lofer bis Bad Reichenhall und innerhalb von 15 km entlang der österreichischen Grenze.
@@jochenbuhler4547 Komischerweise beschädigen sie die Fahrbahn in der Schweiz nicht...schon sehr merkwürdig...
Hier wird stattdessen die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit Spikes auf 80km/h beschränkt, weil angeblich sonst die Stifte fliegen, ich bin mit solchen Reifen auch schon 180 gefahren, da passiert gar nix, bis auf die Geräuschkulisse im Stil eines Strahltriebwerkes... und das Bremsverhalten ist dann eher bescheiden.
In Österreich gibt es dafür einen Warnkleber, rot auf weißem Grund, der ähnlich wie das "Explosionsgefahr" Zeichen aussieht. Die Begründungen scheinen jedenfalls von Land zu Land zu variieren, vielleicht stammen sie auch aus einer Zeit, als die Qualität dieser Reifen noch bescheiden waren.
Als Wenigfahrer habe ich früher neue Sommer- und Winterreifen gekauft, obwohl die alten noch viel Profil hatten, aber eben alt waren.
Deshalb fahre ich seit vielen Jahren Ganzjahresreifen und tausche die noch rechtzeitiger und spare dabei Geld beim Kauf und Nichtwechsel.
Wie wäre es mal mit einem Video zum Thema Additive (für Motoröl und für den Sprit). Da gibt es gefühlt einen riesigen Markt für, aber ich habe noch kein richtig gutes Video finden können, welches das Thema mal schlüssig und systematisch angeht.
ich tanke nur und hau mein öl raus wenn es schön heiß ist. auch wie man fährt macht vielleicht einen unterschied
Ich weiss nicht, ob es hier schon erwähnt wurde, aber eine "Todsünde" wäre da noch, die mir fast selbst passiert ist: nach dem Wechsel vergessen, den passenden Reifenluftdruck einzustellen...
Wirtschaftlichkeit eines Ganzjahresreifen: Nicht erwähnt wurde die Jahreslaufleistung. Wenn man nur je Saison nur 5000km fährt sind die Wechselkosten auf den Kilometer umgerechnet deutlich höher als bei >10000km Saisonleistung (so bei mir). Da kann der erhöhte Verschleiß oder Verbrauch gar nicht wirklich wirken. Eher schon die Altersgrenze wird dann erreicht bei einem Saisonreifen.
Also bezüglich Reifenalter, unsere Rekordhalter sind 40 Jahre alte Pneumantreifen auf Drehscheml Anhänger 🙈
Beim Pkw natürlich Michelin, 16 Jahre geschafft mit einem Peugeot 306 🙈
es macht immer wieder Spaß deinen Videos zu folgen - weil man immer etwas lernt !!
Die Kosten zwei mal im Jahr nerven schon. 32,50 € umstecken + 60 € Reinigung und einlagern 😐 hab dieses Jahr selbst gereinigt und eingelagert. Hatte die Reifen nicht so schwer in Erinnerung. Ist auch 💩🤣. Nächstes mal lasse ich das wieder in der Werkstatt machen. Und beim nächsten gibt's wieder Allwetterreifen.
Wenn das Reinigen und Einlagern wengistens fachgerecht gemacht wird... meistens werden die Kontaktflächen bei der Montage ja schon nicht gereinigt, das ärgert mich jedes Mal weil das eigentlich Teil der Aufgabe ist.
Am besten ist eine tägliche Hilfe einstellen die in der eigenen Garage mit entsprechendem Werkzeug, zuerst das Klima checkt, dann die Reise auswertet beim Wetterbericht und zum Schluss aus eigenem Reifenlager die richtige Bereifung montiert.
So lautet ungefähr der ellenlange Ratgeber.
Für Sportauto's machbar, doch für Otto Normal gibt es nur entweder - oder.
Ohne Werbung.
Als Rheinländer warte ich auf den "Winter" den ich mit Sommerreifen durch komme. Letzten Winter hätte es dank HomeOffice fast geklappt, das Auto an keinem Tag mit unter 4°C bewegen zu müssen.
Geht natürlich nur, wenn man die Reifen zu Hause selber wechseln kann und nicht 5 Stunden beim ersten Schnee beim Reifenhändler anstehen muss...
Immer auf der Autobahn mit Vollgas fahren und bloß kein E-Auto kaufen. Wenn das weltweit alle so machen, dann wird es klappen !
@@martinv.352 Jawooooohl!!!
wir hatten dieses jahr glaub ich mal im august etwas frost gehabt. da sind einige dinge weggefroren mitten im "sommer" is halt so
Warum darf man mit Sommerreifen nicht bei Temperaturen < 4°C rumfahren?
Is' natürlich ein Ammenmärchen von der Reifenindustrie. Hat die Reifenindustrie mal als Verkaufsargument aufgeführt und dann irgendwann mal kassieren müssen, weil es gelogen war.
@@dacat8171 Weil meine Erfahrung zeigt, das dann aus dem Dorf raus runter durch den Wald Reif auf der Straße liegt (auf jeden Fall ab plus 2 Grad), deswegen ist das meine Wechseltemperatur....
Bin mal mit abgefahrenen Sommerreifen durch den Winter gefahren, war echt spannend.
Etwas, was ich dem Video noch hinzufügen mochte:
Der Reifen - egal welcher - ist das einzige was das Auto mit der Straße verbindet. Die Auflagefläche pro Reifen ist circa eine Handfläche groß.
Das heißt: Vier Handflächen große Flächen sind das einzige was dich (das Auto) mit der Straße verbindet - darüber wird beschleunigt - darüber wird gebremst und darüber wird im Fall der Fälle zwischen Unfall oder "ging nochmal glimpflich aus" entschieden.
Spart nicht am Reifen. Es muss nicht immer der teuerste sein - aber spart nicht am Reifen!
👍✌️
Kann dem (auch als Motorradfahrer) nur zustimmen!
Wie immer -- sehr kurzweilig, interessant und immer wieder verblüffend, welche "Vorurteile" man so angehäuft hat.
Bin aus Niederösterreich(also recht häufig Schnee und manchmal auch viel) und hab auf meinem Audi A3 8PA(Frontantrieb) die Michelin CrossClimate2 seit Herbst 2021, bzw seit ~20k km. Kann sie bedenkenlos für ähnliche Autos und gegebenheiten empfehlen.
Auf Schneebedeckten Straße kann ich ganz normal anfahren. Kurven, bergauf und bergab fahren ist kein problem. Geradeaus sind auf Schnee 70 bis 75 km/h möglich. Ab 80 km/h merkt man hin und wieder das es Grenzwertig wird. Sommer ist ebenfalls gut möglich, bin mit ihnen nach Italien auf Urlaub gefahren und 140 km/h über längere Zeit bei ~30°C Außentemperatur machten ihnen garnichts. Auch bei Regen machen sie mir keine Probleme, fahr Außerorts regelmäßig 110 km/h, auch bei nasser Fahrbahn und hatte bisher kein einziges mal das Gefühl das die Reifen an ihre Grenzen stoßen.
ich fahr mit denen auch mit 250km/h bei 35 Grad über die Autobahn, natürlich ist das kein Problem...im Skigebiet konnte ich noch einen Berg hochpflügen, an dem andere mit Winterreifen liegen geblieben sind. Top Teil der Reifen
Alex, Du bist spitze. Danke auch ans Team für dieses super Video.
Bei den momentanen 20° C im November kommt leider nicht wirklich das Gefühl auf als bräuchte man dieses Jahr Winterreifen. Gewechselt wurde natürlich trotzdem
Jetzt war ich so gespannt auf den Reifenwechsel am ID3...
Welsche ID3 ?
Heute gewechselt. Dabei hat die Werkstatt sich bei einem Kunden geweigert seine 15 Jahre alten Reifen ( mit ausreichendem Profil) wieder draufzutun und ihm deutlich gesagt welches Risiko das bedeuten würde. Find ich gut.
ich hab schon leute gesehen mit einem dreieck in der DOT nummer!!
ja diese 20 jahre alten betonreifen haben auch Vorteile. Die sind schon so hart, dass die sich nichtmehr abnutzen. Driften geht auch einfacher. Quasi nur Vorteile.
@@imtheeastgermanguy5431 Das sind Leute, die das mit dem "nachhaltig" falsch verstanden haben 😬
@@stefank.9660 Ja definitiv 😑
@@bluepanda3020 mag sein aber driften tu ich persönlich nicht nur im Winter kann es sein dass ich etwas wegrutsche aber da fahr ich auch langsamer
Fahre schon enige Jahren nur noch all-season Reifen. Meine Erfahrung ist, mit WR kann man im Sommer prima fahren. Höherer Verschleiß, etwas weniger Haftung im Sommer aber wenn man vorsichtig fährt geht das. Darf man aber nicht. Aber mit SR im Winter ist eine Katastrophe. Deswegen suche ich mich immer All Seasons aus mit Betohnung auf Wintereigenschaften. Diese fahren im Sommer ganz OK und im Winter fast so gut wie WR. Dafür keine 2 jährliche Reifenwechsel und nie die Unsicherheit on man juristisch mit falschen Refen unterwegs ist.
Abhängig vom Monat steht durschnittlich nur 8-3 = 5 mm Abnutzung verfügbar, ggü 6 für SR und 4 für WR. Reifenwechsel kostet 40 Euro im Jahr, die Reifen kosten ca. 500 Euro. Wenn man 20 TKM pro Jahr fährt, spart man 3 bis 4 Reifenwechsel. Dann kann man schon 25% höherem Verschleiß in Kauf nehmen.
Somit, keine Reifenspeicher, keine Reifenwechsel, keine Gesetzkonfirmitätszweifel und kostenmäßig kein Unterschied. Etwas vorsichtiger fahren wenn es besonders kalt oder warm ist.
Bei mir kommen die Reifen mit dem besseren Profil grundsätzlich auf die vordere Antriebsachse, weil sie dort stärker verschleißen und dadurch schneller eine Annäherung der Profiltiefe vorne und hinten erreicht wird. Bei annähernd gleichen Profiltiefen v/h ist ein ausgeglicheneres Seitenführungsverhalten gegeben als bei stärkerem Unterschied. Zudem bewirken bessere Reifen auf der Vorderachse beispielsweise bei einer Notbremsung bessere Verzögerung. Es sei denn, jemand meint ständig an der Haftgrenze durch die Kurven brettern zu müssen, wie es z.B. bei Testfahrten der Fall sein dürfte. Dort können bei einem zum Übersteuern neigenden Fahrzeug die besseren Reifen hinten einen Sinn machen. Für Otto Normalverbraucher bei gemäßigter Fahrweise ist die erreichbare Kurvengeschwindigkeit nebensächlich.
Nonsens. Wenn du z.B. bremsen musst, werden die Vorderräder belastet und die Hinterräder entlastet. Haben die dann dazu noch wenig Grip und es ist nass oder rutschig, war's das ganz schnell mit der Seitenführung, das Auto bricht aus. Guck: ruclips.net/video/kb0RZEHiKDA/видео.html ab Min. 19
Serien-PKW werden quasi immer auf das leichter beherrschbare Untersteuern ausgelegt. Das ist für "Otto Normalfahrer" die sicherere Seite, kurz vom Gas in der Kurve und das Auto dreht in Kurvenrichtung ein.
8:00 Lustig, dass Zu Beginn des Videos noch auf nen Allwetterreifentest bei sommerlichen Bedingungen verwiesen wird aber genau das an der Stelle bemämgelt wird.😄
Für mich sind Ganzjahresreifen keine Option, da diese immer ein Kompromiss sind.
"das ist ein Reifen, das ist eine Felge, das ist ein Rad" -lehrreichster Teil des Videos 😂
wirlich saudoof der hätte besser mal den Wechsel gezeigt ich mag diesen Luftbläser Bloch nicht der schwätzt und kann offenbar gar nichts selbst
Bei den Kosten sollte man noch den Felgensatz dazu zählen. Ansonsten müsste man ja jedesmal die einen Reifen von der Felge runternehmen und die anderen aufziehen.
Hab grad heute Winterreifen montiert an mienem. 👌
Wer wirklich viel im Schnee oder am Berg fährt, sollte - vor allem beim Fronttriebler das bessere Profil vorne haben, wenn er eine Steigung packen will oder bergab fahren in der Kurve nicht hinaus geschoben werden soll.
Bloch ist halt doch der Autobahn - Fuzzi, der die Performance auf dem Hockenheim Ring testet.
Wenn die Reifen so schlecht sind sollte man sich Gedanken machen, ich beim fronttriebler immer hinten die besseren drauf und bisher haben die mich nie im Stich gelassen, ganz im Gegenteil ich bin sogar eher besser als der Schnitt vorwärts gekommen.
@@iljasauter ja kann sein im Flachland
@@seppfeslich wohn auf der Alb 😉
@@iljasauter wenn es du "immer" so hattest, weißt du gar nicht, was besser ist.
@@seppfesldann frag ich dich mal, was ist denn besser als nie ein Problem zu haben und immer Traktion?
Ein kurzer Erfahrungsbericht von mir.
Fahre seit einigen Jahren den Michelin Crossclimate und bin begeistert. Bei trockener, nasser Fahrbahn und auch Schnee performt der Reifen wirklich gut. Bin ihn jetzt schon auf einem Suzuki Swift 4x4, einem Insignia CT 4x4 und einen Zafira Tourer gefahren. Bei allen begeistert. Mein Vater fährt ihn auf seinem Volvo Xc60 awd und hat zwischenzeitlich schon 95.000km auf einen Satz gefahren. Also er ist zwar nicht gerade der günstigste aber das Geld lohnt sich jedes Mal wieder! Fahrprofil würde ich als gemischt bezeichnen, Landstraße, Autobahn aber auch Mal etwas abseits befestigter Wege
Da möchte ich dir aber sagen, dass meine Info ist: max 25.000 - 50.000 km mit einem Satz Allwetterreifen fahren
8:00 lol, ich achte primär auf Schnee bzw. Nässe - warum? Weil am Trockenen man eher selten ans Limit kommt - und selbst wenn, sind dann die Probleme immer noch leichter beherrschbar.
Beim Schulbus habe ich Allwetter Reifen und wenn der Schnee kommt werden Spiks Reifen montiert!! 💪🏻💪🏻🇨🇭
In frischem Schnee wird diese Kombination auch nicht wirklich überzeugen und ich bin froh, dass keines meiner Kinder bei ihnen mitfahren muss.
Spikes sind für glatte Oberflächen wie Eis gedacht.
Nicht vergessen die Sommerluft aus den Winterreifen nehmen und Winterluft rein dann kommt man auch jeden Berg rauf...🙃
👍😁😁😁
Nicht vergessen, auch den alten Strom in der Batterie durch neuen ersetzen.😅
ganzes Jahr Winterreifen- nie Probleme gehabt
Wir haben gerade die Winterräder montieren lassen obwohl Goodyear bei uns Alljahresreifen vorschlägt. Die Entscheidung war ganz einfach, so bekommt jeder Reifen nur die Hälfte der km und lebt damit länger und wir sind für alle Fälle gewappnet. Da beim E-Auto auch der Rollwiderstand wichtiger ist sind die Winterreifen auch mit dem kleinsten zulässigen Durchmesser.
Man sollte dabei aber nicht außer acht lassen dass Reifen ab dem 6. Jahr nicht mehr die gleiche Haftwirkung haben. Ab dem 6. Jahr sollte man also über ein Reifenwechsel nachdenken.
@@MARC-FENIX Beim letzten Auto hatten wir Alljahresreifen die alle 2 Jahre fällig waren. Mit Sommer und Winterreifen wird das dann vielleicht 4 und mit viel Glück 5 Jahre werden und ist immer noch auf der sicheren Seite. Alle Reifen sind von Mitte 2022 und damit wirklich fabrikneu.
Ich verstehe den Sinn nicht ganz. Entweder alle 2 Jahre kosten für Reifen oder alle 4 Jahre kosten für doppelt so viele Reifen gleicht sich doch aus. Aber man hat den Stress oder Arbeit + eventuell zusätzliche Kosten, wenn man es selber machen muss + man benötigt Platz, um die Reifen zu lagern + man braucht weitere Felgen, welche auch was kosten
Wieso ist denn längere Lebensdauer ein Vorteil? Je frischer die Reifen, desto besser. Und Allwetterreifen, die zwei Jahre „alt“ sind, bremsen definitiv besser als Sommer- oder Winterreifen mit acht Jahren auf dem Buckel.
Übrigens, wenn deine bisherigen AWR nur zwei Jahre gehalten haben, dann bitte Fahrweise und/oder Marke prüfen. Bei uns halten sie mittlerweile seit vier Jahren.
@@CayenneTurboDriver Das war auch eine schwere Kiste obwohl nur Diesel und da waren sie eben nach 40-50kkm nicht mehr für den Winter tauglich. Das E-Auto ist noch schwerer und da gehe ich davon aus daß die nach spätestens 3 Jahren auch runter sind.. Und Alljahresreifen mit weniger als 3mm Profil sind ja auch wirklich nicht mehr wintertauglich. Schon gar nicht wenn wir gelegentlich nach A fahren.
Alex, jammer nicht übers Felgengewicht, wenn du leichte Räder willst kauf kein Elektroauto. Meine Tochter wiegt 50 Kilo und wechselt an ihrem Benz die Reifen selbst, eine Hand hält die Felge, die zweite den Makita Akkuschlagschrauber, die setzt sogar die Schrauben mit dem Schrauber an (nur bei Alufelgen). Was ich bei deinem sonst recht guten Beitrag vermisse ist der Hinweis, das der Markt voller schlechter Reifen ist. Deswegen müssen die Winterreifen auch mindestens 4 mm hier bei uns in Österreich haben. De facto hat aber die Gummimischung auch einen Anteil an der Sache. Ein gebrauchter Micheline Alpin ist einem neuen Chinareifen einfach überlegen. Nächster Punkt: Die Jahresfahrleistung. Wer 40tkm im Jahr fährt, für den ist der Ganzjahresreifen unsinnig, die Reifen werden da sowieso grad mal vier Jahre alt, wenn überhaupt. Beim Zweitauto, das nur 8 tkm im Jahr läuft, ist der Ganzjahresreifen eventuell die bessere Wahl. Nächster Punkt: Wenn du schon mit dem Schlagschrauber winkst, sag den Leuten bitte, das Felgen mit einem definierten Drehmoment anzuziehen sind und die Schrauben von Länge und Bund auch zur Felge passen sollen, die Zahl der Idioten, die mit beiden Füßen am Radkreuz hüpfen ist erschreckend hoch. Ebenso gibts Leute die die Länge nicht beachten und dann grad mal drei Gewindegänge drin haben, oder aber mit überstehenden Schrauben die Backen der Trommelbremsen zum mitdrehen animieren. Von Kugelbundschrauben in Kegelsenkungen oder umgekehrt gar nicht zu reden. Zu guter Letzt vielen Dank für deine informativen guten Beiträge, möge uns deine Arbeitskraft noch lange erhalten bleiben :) LG aus Ösiland
Am 1 November gewechselt alles ok . Aber bei meinen Fahrzeugen kommen nur Sommer und Winterreifen drauf .
Willkommen im Team Bruder. 👍
Wie immer super erklärt.Vorne sind die Reifen noch gut,aber die hinteren Huch.Tja mal schauen wenn der Schnee kommt.Fein ist das der Wagen dann hinten leichter ausbricht.
Was Du für Selbstwechsler vergessen hast.
1) Winterreifen sind im Gegensatz zu Sommerreifen richtungsgebunden. Ich hab schon des öfteren montierte Reifen gesehen die falsch herum montiert wurden, da man glaubte auch Winterreifen diagonal wechseln zu können.
2) Anzugsdrehmoment
Reifen IMMER mit Drehmomentschlüssel und dem je nach Hersteller vorgeschriebenem Drehmoment anziehen und nach ca. 80km überprüfen.
Dirk Rinne
.....immer wieder der Hinweis auf Kontrolle nach 80 oder 100 Kilometern....wenn Felge und Aufnahmebereich gereinigt und die Schrauben/Muttern mit vorgegebenen Drehmoment angezogen sind, ist eine spätere Kontrolle auf Festsitz nicht nötig...
Die meisten Sommerreifen sind auch richtungsgebunden. Wichtig wäre noch der Hinweis auf den Geschwindigkeitsindex gewesen. Ach ja, auch mit richtungsgebundenen Reifen darf man glücklicherweise rückwärts fahren :-)
2) ist lächerlich. Als es noch keine Drehmomentschlüssel im ALDI für 19,99 gab, wurden die Räder mit Gefühl festgezogen und nie ist ein Rad verloren gegangen.
Warum man die Räder ausgerechnet nach 80 km u. nicht nach 100 km nochmal nachziehen soll, hinterfragt kein Mensch. 🤔
Tatsache is', eine Schraubverbindung wird mit einem definierten Drehmoment festgezogen, damit sie sich eben nicht löst.
Der eigentliche Grund für das Kontrollieren nach 80 km ist ein rein rechtlicher: die Reifenbude tritt damit die Sorgfaltspflicht an den Kunden ab. D.h., dieser muss sicherstellen, dass die Räder tatsächlich fest sind. Denn der Reifenmonteur wechselt von September bis Dezember im Akkord Winterräder. Dabei kann es schon mal passieren, dass er eine Schraube beim Festrammeln mit dem Schlagschrauber übersieht. Damit er im Falle eines Unfalls aufgrund unsachgemäß befestigter Räder nicht haftbar gemacht werden kann, schreibt man den Zusatz "Räder nach ... km kontrollieren", dem Kunden mit auf die Rechnung und es ist somit wieder Aufgabe des Fahrzeughalters, für den sicheren Zustand zu sorgen.
@@D.rinne01 Wenn man jeweils andere Radschrauben hat, dann sollte man das machen.
@@D.rinne01 und da das genau NICHT immer sichergestellt gibt es diesen Hinweis!
Eigentlich ist das Video in vielen Teilen eine Thema Verfehlung. Es geht bei den meisten Punkten nicht um den Reifenwechsel, sondern um Reifenauswahl etc. Prinzipiell sehr wichtige Infos, aber wenn ich gerade plane, die Winterräder, die ich bereits im Keller habe, auf das Auto aufzuziehen, dann erwarte ich eher Tipps zum Vorgang des Wechselns an sich. Also vielleicht wäre "Todsünden zum Thema Winterreifen" der bessere Titel gewesen.
Ansonsten natürlich gut erklärt, weiter so.
Vielleicht habe ich Glück dieses Jahr und fahre mit Sommerreifen durch 😅
Hast echt Bock zwischen den Jahren viel mehr zu bezahlen für den Reifenwechsel?
Hartes. Mitunter rutschiges "Vergnügen".
Viel Glück und gute Fahrt!
Fahre meinen Karoq 4*4 , im Sommer mit 17 Zoll reifen die sind nicht so schick wie Größere aber man muss sich keine Sorgen machen auf unbefestigten Wegen, & im Winter 16 Zoll da man zu Not auch Ketten an den Felgen anbringen kann , komme aus Österreich hab’s trotz viel Schnee Gottseidank noch nicht gebraucht aber für mich sind kleinere Felgen praktischer als große…
Goodyear vector 4seasons , besser als jeder billige Winterreifen! Und dass das ganze Jahr, auch bei Nässe sehr gut.
Michelin Cross Climate fahre ich, finde ich persönlich ist besser als der Goodyear .
Super wie immer, danke für das tolle Video.👍💪 Ich bin Allwetter Fahrer, weil mir das wechseln nervt😁
Das arme Auto....dann nervt wahrscheinlich auch minimalste Wartung und Pflege.
Ich bin Allwetterfahrer, weil MIR das wechseln nervt.... Alleine deine Rechtschreibung sagt alles über deinen Typ aus!
@@jagamoasta2310 ...oder über den regionalen Dialekt
Hätte mein Kollege dieses Video geschaut, wäre er jetzt ... auch nicht schlauer. Er wusste nicht, dass vor allem Winterreifen (oft) eine bestimmte Laufrichtung haben und hat sie einfach montiert, wie er sie in die Finger bekommen hat.
Eigentlich ist es logisch und wurde deshalb hier wahrscheinlich auch nicht erwähnt. Aber alle wissen es offensichtlich nicht.
Merkt man leider immer wieder, dass Leute Dinge tun, ohne überhaupt von irgendwas Ahnung zu haben. Gerade auch im Bereich Tuning. Dunning-Kruger lässt grüßen
ich bin selbst auch mechaniker und hab eigentlich jeden tag zutun damit. viele kunden kaufen oft nur billige reifen aus china oder so. kann man machen nur lustig ist dass sich auch einige darüber aufregen dann es nur noch chine zeug gibt und nichts deutsches mehr. ich persönlich fahre runderneuerte reifen und bin zufireden auch fahre ich die im sommer. klar machen die lauter und sind etwas umständlich beim auswuchten. aber so sehr abgefahren haben die sich nicht, liegt auch am fahrverhalten und am luftdruck dass man da auch ab un zu mal schaut. auf arbeit muss ich auch dioe besten reifen nach vorne machen da der chef es so gesagt hat, ist nur eben blöd wenn der kunde dann fragt und man es eigenlicht so erklärt wie im video. im winter und auch so versuche ich verausschauend zu fahren und daher bin ich schon seit jahren gut gefahren zum glück! euch alles gute!!😎😉
Beim Thema EU Label muss ich leider widersprechen dass man denen quasi blind vertrauen kann. Das mag für Markenreifen gelten, aber ganz sicher nicht bei den diversen China Reifen.... 😵
Habe „China“ Reifen auf meinem Oldtimer. Laufen super, nutzen nicht schnell ab und der Bremsweg ist auch super 👍🏼
Bei der Auswahl der Felgen- und Reifengrösse die für das Fahrzeug laut Zulassung erlaubt sind ist darauf zu achten, für welche Felgen- und Reifenkombination bei Winterreifen Schneeketten möglich sind. Oft wurden in der Serie immer grössere Räder vom Fahrzeughersteller angeschraubt, weil das ein etwas angestaubtes Fahrzeugdesign wieder cooler aussehen lässt. Dann fehlt aber oftmals für Ketten der Platz im Radkasten und das kann im Wintersporturlaub durchaus heftige Probleme verursachen.
Ansonsten wie immer ein sehr gut gemachter Beitrag. CHAPEAU!
Man bekommt zu diversen Alufelgen immer die ABE mit, wo auch geschrieben steht, welche Ketten noch verwendet werden dürfen. Inzwischen sind 9mm keine Seltenheit.
Finde den Radwechsel alle halbe Jahr eigentlich nicht so schlimm. Mach das gerne mit meinem Vater und meinem Bruder zusammen. Wir quatschen, helfen uns gegenseitig und sind an der frischen Luft.
Der Titel ist falsch, ich dachte am Anfang tatäschlich es geht um den Wechsel der Räder... dabei ging es um den Kauf der Reifen.
Ihr habt Todsünde #9 vergessen: Statt Markenreifen irgendwelchen Billig-Sch... kaufen!
Ich habe mir komplett abgewöhnt, beim Reifenkauf Geld sparen zu wollen (abgesehen von Preisvergleichen). Die Reifen sind mein einziger Kontakt zur Straße und mein Leben könnte davon abhängen.
Nicht nur deines... bei 8-10m längeren Bremswegen der Chinaböller betrifft das im Ernstfall auch die zwei, drei letzten am Stauende.
Liebe ja immer diese Leute, 5er BMW für 50.000 Euro + und dann 30 Euro bei den Reifen sparen.
@@stefank.9660 Da hast Du natürlich Recht!
Auf meinen Fahrzeugen haben Ganzjahresreifen der Mittelklasse bisher besser Funktioniert als die Premium Konkurrenz.
Warum z.B. der CrossClimate so gehypte wird kann ich nicht nachvollziehen, hat sowohl auf dem T5 als auch auf dem Golf bei mir keinen guten Eindruck gemacht. Der Golf wurde auf Hankook Optimo 4S ausgeliefert und der T5 hat jetzt Nexen N Blue bekommen, bin so froh die Michelin los zu sein. Abrollgeräusch, Haftung bei Nässe und Schnee, Laufleistung,, Kraftstoffverbrauch waren beim Premiumreifen schlechter als bei der billigeren Konkurrenz aus der Mittelklasse.
Wer sich natürlich für Reifen entscheidet die nur der Hälfte der Mittelklassekonkurenz Kostet muss damit rechnen das der Reifen definitiv Nachteile haben wird.
Tolles Video - trotzdem finde ich, dass man beim Verschleiß erwähnen sollte: Nach ca. 5-8 Jahren (je nach Hersteller, Nutzung, Garagenstandplatz) sind Reifen alt und fahren schlechter, wenn sie nicht regelmäßig bewegt wurden, sondern ständig im Reifenlager lagen. Und Reifen sind nach ca. 40.000 km abgefahren. Wenn man also nur 2.000 km im Jahr fährt, dann lohnt sich ein Winterreifenwechsel nie gegenüber einem Allwetterreifen - man wirft hinterher 2 überalterte Reifensätze weg. Aber ab ca. 10.000 km im Jahr sterben die Reifen nicht am Alter, sondern der Abnutzung, dann sollte man 2 optimal für das Halbjahr geeignete Reifen nutzen. Leider wurde auf diesen Aspekt nicht konkret eingegangen.
Dieses Video sollte man beim Eingang in jeder Werkstadt zeigen die meinen diese zum 01.04. und 01.10. stürmen zu müssen, weil deren Fahrlehrer das 1978 mal so gesagt hat .. wenn man zur Werkstatt muss, bekommste kaum Termine in dem Zeitraum. Da ich im Nordwesten wohnhaft bin, ziehe ich die WR nur dann auf, wenns langsam knackig wird und ziehe die meist Ende März wieder runter.
Finde es aber sehr witzig, wenn sich jemand ein sportliches Auto wie etwa GTI, ST etc kauft und sich dann Allwetter draufzieht - an sich nichts verwerfliches, aber der Wagen ist auf die Sommerreifen ausgelegt, wozu dann?
Wo liegt Werkstadt und welcher GTI ist sportlich?
D.h also ein GTI wäre nur zw. Mai - September mit SR ein GTI. GTI also mit Saisonkennzeichen (04-09) - sonst nutzlos, oder?
@@i.r.gendwer Wolfsburg kann man als "Werkstadt" bezeichnen, da wurde eine Stadt um ein Werk gebaut.
@@stefank.9660 könnte man, wenn man einen schwachen Menschenverstand hätte. Aber was hätte das mit dem Wechsel der Räder zu tun?
@@i.r.gendwer Ein Wortspiel und auch in Wolfsburg werden Räder gewechselt 🙃
Egal wie oft man was erklärt oder Infos finden kann. Ich persönlich bin der Meinung, dass es Autofahrer gibt die sich mit ihrem Auto und was in ihrer Verantwortung liegt, zu wenig bis gar nicht darum kümmern.
8-10 Jahre 😱 Dieaen Tipp halte ich für fahrlässig!
Ich habe gelernt (und halte mich dran): 4x4x4 => 4 gleiche Reifen mit mindestens 4mm Profiltiefe, nicht älter als 4 Jahre!
Ich fahre auf einem Panda 12 Jahre alte Winterreifen, und auf der VA von meinem Dacia habe ich 17 Jahre alte Sommerreifen. Gar kein Problem. Natürlich ist der Grip erheblich schlechter als bei Neureifen, daran passe ich meinen Fahrstil an.
@@kurvenzuparker Das ist fahrlässiger Leichtsinn, der teuer werden kann (Notbremsung, Stauende....). Aber alle vier Jahre neue Reifen nur, wenn abgefahren, ansonsten freut das nur den Reifenhändler.
@@kurvenzuparker Man kann eben leider nicht durch den eigenen Fahrstil solche Situationen vermeiden. Wenn du sparen willst, dann solltest du das woanders tun. Der Reifen ist deine einzige Verbindung zur Straße, du bist der Leistung dieser Reifen komplett ausgeliefert, was im dümmsten Fall tödlich enden kann für dich und Andere!
Auf einen Spezialisten als Reifen :D ich fahre da dann doch noch Spezieller nämlich POR Reifen meist mit M+S Kennung (Schneeflocke) und hatte schon seit Jahren, auch bei Schnee, keine Probleme.
Die Reifen sind aber für ein solches Video dann doch zu Speziell ;)
#5 funktioniert nur bei Reifenpaarungen, die die gleichen Abmessungen haben. Beim Tesla Model X ist ein achsgleicher Tausch der Räder nicht möglich, da unterschiedliche Abmessungen.
Rrrrrring ring, Anruf Bloch: "Basti, wir müssen beim Achstausch einblenden, dass das natürlich nur bei gleichen Dimensionen funktioniert, sonst gibt das eine Diskussion in den Kommentaren." Übersehen? :-D
Die große Einblendung bei 13:23 etwa übersehen? Bitte erst Video anschauen bevor kommentiert wird. Hilft.
@@marcel151 als ich den Beitrag gesehen hab war dort keine derartige Einblendung. (War unmittelbar nach dem Upload) Und Klugscheißer mag ich nicht.
Die Einblendung ist im Schnitt drauf gelegt und entsprechend schon die ganze Zeit drin ;-)
@@automotorundsport dann werde ich sie wohl während des Schreibens übersehen haben. Die Hauptsache ist doch, dass eure Viewer die Info bekommen haben. Stellt euch mal vor, was passiert, wenn Räder mit unterschiedlicher Einpresstiefe und Breite getauscht montiert werden. Kann ganz übel ausgehen.
Tausche meine Reifen im Winter primär wegen den Lakierten Sommerfelgen.
Habe mich für die "Winterfelgen" für Allwetter entschieden weil die Winterreifen meist an hohen Laufflächentemperaturen kaputt gegangen. Die bedingungen im Winter in Norddeutschland sind ja meist eher Herbstlich.
ja genau, die schicken Felgen im Sommer, im Winter Schwarze, gehärtete, damit man nicht "jeden tag" das Salz abwaschen muss.
Sommerreifen solange wie möglich drauf lassen. Mit Winterreifen bei den Bedingungen (gestern hatten wir 18,5 Grad) verbraucht man mehr als mit Sommerreifen.
Und mit Allwetterreifen sowieso. Deshalb Sommerreifen solange wie möglich drauf lassen.
Ich hab schon Winterreifen drauf, Nachts waren hier schon um die 0grad.
@@s_l113 ja, das muss jeder für sich wissen. (heute früh 5:30 Uhr, hatten wir bei uns in Würzburg 11,5 Grad)
Solange Nachts 0 Grad ist ist mir das auch egal, tendenziell werde ich den Winterreifen erst aufziehen, wenn es auch tagsüber 0Grad und weniger ist.
@@lang_lebe_der_V10 ja ich wohn im Gebirge, da sind die Temperaturen etwas anders und bevor ich dann plötzlich deswegen Stress hab, hab ich die lieber jetzt schon drauf. Einen mehr Verbrauch hab ich auch nicht, sind ja auch 2cm schmaler pro Reifen
Tipp #4: Erhöhter Reifenabrieb? Mehr Feinstaub? Sollte also sofort verboten werden, der Allwetterreifen! *scnr*
Meine Ganzjahresreifen werden 15 Jahre halten, mich kümmert das hin und her nicht mehr.
Das ist nicht gerade schlau reifen so lang zu fahren, auch gummi altert
In der niederrheinischen Tiefebene ist es nicht zwingend notwendig Winterreifen zu fahren. Vor daher komme ich seit Jahren mit Allwetterreifen gut durch die Jahreszeiten. Habe aber feststellen müssen, dass man besser auf Premium-Reifen unterwegs ist, als mit preiswerteren Modellen. Doch ab 3mm Profiltiefe sollte man über einen Neukauf nachdenken, da der Fahrkomfort unter der geringen Profiltiefe leidet.
Nicht nur der Fahrkomfort, gerade Nass- und Schneefahrleistungen sinken erheblich. Ist ja auch logisch: Das Profil ist ja das, was Wasser verdrängt.
Wir verbrennen laut den Klimaterroristen demnächst bei 600 Grad. Also kauft Hochtemperaturreifen :-)
Wie lustig.👎
Exakt: Endzeit-Reifen brauchen wir 😂
Die Gründe für die Beliebtheit der Allwetterreifen in Nordamerika, liegt nicht primär im dortigen Kima begründet. Selbst in Gegenden mit deutlich härteren und schneereicheren Wintern (verglichen mit Mitteleuropa), werden gerne die Allwetterreifen genommen. Warum ist das so? Der Durchschnittsamerikaner widmet dem Thema Reifen generell weniger Aufmerksamkeit als der Durchschnittsdeutsche. Somit ist eine bequeme kostengünstigere Lösung gefragt und akzeptiert. Da generell weniger ambitioniert gefahren wird, sind diese Allwetterreifen die präferierte Lösung. Besonders toll sind sie allerdings nicht (ich bin einige tausend Kilometer in zwei Neuenglandwintern in einem Dodge Charger gefahren) ;)
Geioool! Dodge Charger 🍬🍡🍿‼️🫶🏻
Ich fahre ca. 20 TKM/Jahr und nutze nach wie vor Winter- und Sommerräder separat. Wenn ich Allwetterreifen nutzen würde, dann würde ich ca. 2 Satz Allwetterreifen in der Zeit verbrauchen, in der ich einen Satz Winter und einen Satz Sommerreifen verbrauchen würde. Das Reifenwechseln würde ich mir dabei sparen, was inzwischen inkl. einlagern ( ich mache das in einer Werkstatt und nicht selbst)auch locker 80,00-90,00 EUR kostet. Mein Fahrzeug hat auch 19" Sommerreifen mit einer Mischbereifung, die so auf Winterreifen gar nicht möglich sind. Da muss es 18" Zoll sein. Mein Fahrzeug ist mit dem Boden durch eine Fläche von vier Handflächen verbunden. Da ist für mich kein Spielraum um mit Allwetterreifen, die immer ein Kompromiss sind, zu fahren. Halten wir bei unserem Zweitwagen, der ca. 10 TKM/Jahr bewegt wird auch so. Ich sehe bei Allwetterreifen nur den Sinn sich das Reifenwechseln zu ersparen. Der Sommerreifen ist dem Allwetter im Sommer und der Winterreifen dem Allwetter im Winter überlegen und damit sicherer. Wenn ich aber wenig fahren würde und auch das Fahrzeug nicht benutzen muss, dann sind diese eine echte Alternative
Da hast du vollkommen Recht. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
Danke für die tolle Unterhaltung!