Ein höchst interessantes Gespräch. Ich kannte Herrn Schreiber nur als mehr oder weniger anonymes Gesicht aus der Tagesschau. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, dass man sich für seine Mitmenschen interessieren sollte und das Gespräch suchen sollte. Dann entdeckt man wirklich beeindruckende Menschen. Wie eben Herrn Schreiber. Ein kritischer und sehr reflektierter Mensch. Und Arabisch kann er auch noch. Respekt!
@@boidsen Ganz schön anmaßend von Ihnen, mir zu unterstellen, ich würde Aussagen nicht beim ersten Mal verstehen. Nein, das Buch habe ich nicht gelesen. Es ist nach meiner Kenntnis erst kürzlich erschienen. Haben Sie es gelesen? Ich habe den Koran (und in den Hadithe) gelesen. Sie auch?
@@midori53 Anmaßend ist höchstens von dir, dir einzubilden, die Wahrheit gepachtet zu haben. Und ja, ich habe im Laufe meines Lebens alle großen religiösen Werke und ebenso die wichtigsten ideologischen Bücher gelesen. Das Buch von Schneider zählt da Gott sei Dank zwar nicht dazu, aber ich habe es auch gelesen bzw. mich dazu gezwungen. Er bedient darin so ziemlich alle Klischees der Rechtspopulisten und auch einige der Rechtsextremen. Verpackt hat er das Ganze in ein Orwell-artiges Horrorszenario eines Staates, in dem Menschen herrschen, die 1:1 dem "Gutmenschen"-Zerrbild der Neurechten entsprechen. Ich war von der hinterhältigen Bösartigkeit des Buches absolut entsetzt und halte es für eines der gefährlichsten Machwerke der Rechten überhaupt. Denn im Gegensatz zu anderen Bücher aus dieser Ecke hetzt und droht es nicht offen gegen Menschen anderer Kulturen oder anderer Orientierung, sondern diffamiert auf sehr hinterhältige Weise jegliches Streben nach dem Guten und bezeichnet dessen Protagonisten als die wahren Faschisten.
Wo habe ich gesagt, ich hätte die Wahrheit gepachtet? Die Wahrheit hat kein Mensch und keiner der unzähligen Göttinnen und Götter gepachtet. Auf unsachliche Diskussionen lege ich keinen Wert.
@@midori53 "Ganz schön anmaßend von Ihnen, mir zu unterstellen, ich würde Aussagen nicht beim ersten Mal verstehen." Wer sich so sicher ist, etwas auf Anhieb verstanden zu haben, kann meiner Ansicht nach durchaus als jemand bezeichnet werden, der denkt, er hätte die Wahrheit gepachtet.
Tatsächlich habe ich mich erst jetzt mit ihm näher beschäftigt nachdem er durch Linke an der Uni angegriffenen wurde. Ich muss sagen das ich wirklich sehr positiv überrascht von seinen Ansichten bin. Sympathischer Mann. Gerne mehr von solchen Realisten...
Herr Schreiber ist ein sehr sympathischer,beeindruckender und kluger Mensch ausserdem der bodenständig und bescheiden wirkt. Ich habe Herrn Schreiber in einigen Interviews gesehen und gehört. Ein toller Mensch, ein Multitalent. Ich freue mich ,dass es so einen Journalisten gibt.
@@ersbay2374 Er hat Jura studiert, moderiert ägyptische Magazine, spricht fließend arabisch, ist Sachbuchautor, Romanautor, hat eine Stiftung, moderiert die Tagesschau
Danke Herr Schreiber, dass Sie für eine gesunde Diskussionskultur Stellung beziehen, ohne Angst, dadurch evtl in eine Schublade gesteckt zu werden. Ganz wichtige Arbeit diese seltsame derzeitige Entwicklung beim Namen zu nennen. Wünsche Ihnen weiterhin einen guten Stand. Meinen Rückhalt haben Sie.
Ich schliesse mich einfach mal an. Ehrenmann. Wieso guckt das keiner. Der Mann traut sich was!! Um mal in der Sprache unserer Zeit zu bleiben, er hat Eier!
Genau, das ist ganz frisch auf unserem Kanal! Aber wenn Ihnen das Video gefällt, können Sie gerne unseren Kanal abonnieren --> bit.ly/3hwJSW1 Viele Grüße!
Journalismus in der Form, wie er vor 20 Jahren noch erlebt wurde, gibt es heute nicht mehr. Nicht umsonst haben sich so viele Alternativmedien gebildet. Sie sind ein sehr kluger sympathischer Mann. Danke für diese Ansichten.
Bei diesem Interview finde ich vor allem den Part über die Entwicklung des Journalismus bemerkenswert. Als ehemalige Journalistin bin ich entsetzt über sogenannten aktivierenden und Haltungsjournalismus. Sowas hätte man mir schon als Volontärin um die Ohren gehauen.
hab selbst freunde die ehemals als jornalisten tätig waren und den beruf nicht mehr ausüben , weil sie eben nur noch das schreiben durften, was vorgelegt wurde. jegliche kritik über die politik zb war tabu, es sei denn, es wurde ihnen etwas gegeben, worüber sie schreiben durften. kritik über kriminelle ausländer usw. war sowieso streng verboten.
Wenn diese Einstellung in den öffentlich rechtlichen Medien wieder das Normale wäre, würde ich diese wohl auch wieder "konsumieren". Hoffentlich hält er durch. Gutes Interview!!!!
@@SWR1Leute Der Kommentar meinte wahrscheinlich damit regelmässig. Ich sehe auch kein deutsches TV mehr. Beispielsweise der Twitter-Kommentar von Anne Will vorige Woche (bei der es um Hans Georg Maaßen ging). Ein Journalist hat sich mit keiner Sache gemein zu machen. Frau Will bezeichnet sich selbst ja als Journalistin, dann mischt sie sich nachträglich ein und springt Luisa Neubauer zur Seite. Das ist aber nicht ihr Job! Die Zuschauer werden nur noch für dumm verkauft, betreutes Denken, wohin man nur schaut. Die meisten Leute haben aber feine Antennen und merken das sehr wohl...
Danke, das haben wir schon verstanden. Dieser Kanal ist dennoch ein Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und wir freuen uns, dass Sie hier vorbeischauen. Viele Grüße vom SWR1 Online-Team
@@k.s.421 Auch Journalisten dürfen eine eigene Meinung haben und diese auch äußern. Sollen sie auch und etwas anderes macht Herr Schreiber hier ja auch nicht. Nur weil eine Meinung nicht der eigenen entspricht, ist diese nicht ungerechtfertigt. Im Gegenteil ist doch gerade die abweichende Meinung erstmal die Voraussetzung für eine produktive Diskussion. Was ich mir allerdings gerade bei den öffentlich-rechtlichen etwas mehr wünschen würde, wäre eine stärkere, regelmäßig erneuerte und auch öffentlich transparente Qualifikationskontrolle, so dass bei Themen mit hoher Relevanz die damit betrauten Journalisten auch eine gewisse Grundexpertise nachweisen müssten, zumindest sofern sie auch deutlich aus der neutralen Position ausbrechen wollen. Als extremes Beispiel muss ich leider etwa auch Frau Maischberger nennen, in deren Sendungen oft ihre substantielle Ahnungslosigkeit zuweilen schon körperliche Schmerzen verursacht und sich das Motiv des "Berufsjournalisten" analog etwa zum "Berufspolitiker" in seiner negativsten Ausprägung zeigt. Irgendwann ist dann die tatsächliche Kompetenz überhaupt nicht mehr relevant und eine Positionierung in der internen Hierarchie wird nur noch aus sich selbst heraus gerechtfertigt. Das ist dann weder dem erwünschten öffentlichen Bildungsauftrag noch der Förderung einer produktiveren Diskussionskultur dienlich. Das sind aber eher kleine Kritikpunkte. Im Großen und Ganzen ist die informative Qualität, das abgebildete Meinungsspektrum, usw bei den öffentlich-rechtlichen nach wie vor vergleichsweise hoch und wir sollten dankbar sein, dass wir nicht wie etwa die Amis so gut wie ausschließlich auf private Meinungsbilder angewiesen sind und dann nicht etwa die Wahrheit irgendwo zwischen CNN und Fox suchen müssen. Und gerade viele Wissenschaftsmagazine bei den ör sind nun mal erstklassig.
Interessantes und gutes Interview. Was mir persönlich besonders positiv aufgefallen ist, dass Herr Schreiber seine Meinung teilt und erklärt, aber nicht überzeugen will. Die kritischen Punkte, die er nennt, finde ich eine clevere Ansicht, die nicht falsch ist.
Ein wirklich toller und reflektierter Mann, es ist auch nicht störend, dass er nett anzusehen ist 😉 ... ich werde mir recht schnell das Buch besorgen 👣📖👣 ... und freue mich immens, dass er so viele Dinge anstößt 💪 Hut ab 🎩
Sehr interessantes tolles Interview. Erfahrungen, Perspektiven, Persönlichkeit im Vordergrund. Wohltuend ist ihre Offenheit im Gespräch. Ich habe da rausgehört, was ich rausgehört habe. Es wird sich zeigen was bleibt. Tolle Sendung, tolles Format, tolle Moderatorin 👌
In letzter Zeit habe ich eine sehr skeptische Haltung gegenüber den öffentlich rechtlichen Sendern entwickelt. Eben aus dem Grund dass immer mehr vom Grundsatz der neutralen Berichterstattung abgewichen wird und versucht wird auf Kosten der GEZ-Gebührenzahler, Meinungsmache statt Journalismus zu betreiben. Jedoch muss ich diesen Beitrag hier ausdrücklich loben, da hier offen und sachlich über dieses Problem gesprochen wurde. Es verdient Respekt wenn man den Mut besitzt sich kritisch mit dem eigenen Klientel auseinanderzusetzen, insbesondere wenn es sich dabei auch noch um den eigenen Arbeitgeber handelt, weshalb ich diesen öffentlich rechtlichen Beitrag erstmals seit langem wieder einen Daumen nach oben geben werde. Ich hoffe es kommen auch in Zukunft solch ausgewogene und unvoreingenommene Beiträge, dann würde auch ich wieder zum Freund des öffentlich rechtlichen Rundfunks werden.
Der gefällt mir gut, der versucht wirklich unideologisch Dinge zu durchdenken und sich von modernen aber unsinnigen Tabus nicht übermäßig beeindrucken lässt. Hab ihn auch in einer Diskussion zum Nahostkonflikt gesehen, da kam er mir recht einseitig und bisschen ungerecht gegenüber den Arabern in Israel und Palästina vor. Aber niemand hat keinen Bias.
Haltungsjournalismus erinnert mich an den Film "Nightcrawler". Rene Russo sagt sehr schön "If it bleeds it leads" und schreibt ihrem Team vor was sie zu berichten haben, weil es sich besser verkauft. Je schockierender umso mehr clicks, somit mehr Geld für den Sender etc etc etc. Sehr guter Film. Kann ich nur weiterempfehlen.
Laut Grundgesetz sind Quoten verboten dort steht ua=" Niemand darf wegen seiner Herkunft,seines Geschlechts usw..weder bevorzugt noch benachteiligt werden"! Es zerstört die Gerechtigkeit,wenn der/die mit deutlich besserer Qualifizierung, einen Job nicht bekommt,weil die "Konkurrenz" kaum Qualifiziert, aber unter eine Quote fällt und bevorzugt wird! Das hält eine Gemeinschaft nicht lange aus!
Haha... mir ist das auch schon aufgefallen. Constantin Schreiber sieht einfach aus wie Superman, nur eben in blond. Der hat ein richtiges Heldenkinn und ist auch entsprechend breit gebaut.
Ich finde es ja immer geil, wenn schlecht praktiziertes Diversity Management dann immer genutzt wird um sowas komplett abzulehnen. Ich finde es gibt ja auch Ärzte, die schlecht sind und das heißt ja nicht, dass ich OPs insgesamt ablehne und nicht zu einem anderen, besseren gehen würde, wenn ich ne OP brauche. Es wird halt viel zu viel falsch umgesetzt, aber dann lieber gegen sowas insgesamt argumentiert, statt auf besser umgesetzte Quoten hinzuarbeiten. Besser wäre es, dort aufzuzeigen, wo es falsch geamcht wird und Vorschläge zu machen, wie es besser gemacht wird als zu sagen, lieber gar nicht mehr. Das Beispiel der polnischen Freundin ist halt ein Paradebeispiel für Unternehmen, die Diversity Management nicht ernsthaft betreiben und nur um ihre Außendarstellung besorgt sind - Forschung zeigt, dass das eher schädlich ist. Da wüde ich im Zweifel auch ncht arbeiten wollen, wenn die mich nur als Herzeige-Token sehen.
Das primäre, alles andere weit überragende Kriterium für eine zu besetzende Stelle ist und bleibt zum Glück immer noch die individuelle Qualifikation und schön, dass das Beispiel OP angeführt wird. Wenn ich eine komplizierte Operation benötige ist es mir doch völlig Wurst, welchen Geschlechts, welcher Herkunft oder sexueller Orientierung die mit der OP betraute Person ist, so lange der Job bestmöglich erledigt wird.
Ich denke, die Kritik geht tiefer: Es geht nicht nur um schlecht umgesetztes Diversity Management, sondern um die Frage, ob dieses Konzept nicht letztlich die Gesellschaft (noch mehr) spaltet und damit das Gegenteil dessen erreicht, was es anstrebt: eine gerechtere Gesellschaft.
Ihre Wortwahl ("Token") zeigt, wes Geistes Kind Sie sind. Und Ihr Post reiht sich nahtlos ein in Statements wie "Der Sozialismus ist toll, er wurde bisher nur falsch umgesetzt."
Da es unsere Sendung schon seit den 80ern im SWR gibt, würden wir empfehlen nicht zu viel Geld zu wetten. Viele Grüße und schauen Sie doch mal auf unserem Kanal vorbei! Ihr SWR1 Online-Team!
Ich denke in Baden-Württemberg gibt es schon lange eine freiheitlich demokratische Tradition. Ich finde es gut, dass der SWR dem treu bleibt. Mir machen autoritäre Politiker wie Söder Angst. Frau Merkel mag ich nicht, weil das Parlament geringsschätzt, alles lieber in Ausschüssen regeln lässt und mit der ewigen GroKo das Parteiensystem aushöhlt. Ich fühle mich als Linksliberal, aber das hat nichts mit dem heutigen Woketum zu tun. Woke ist das Gegenteil von liberal. Die Identitätspolitik halte ich verfassungsfeindlich. Das geht gegen den Gleichheitsgrundsatz. Die Welt wird wieder in Rassen aufgeteilt. Ich dachte wir waren schon mal weiter.
Das mit der Diktatur ist natürlich Quatsch. Aber die Interessen von ehemaligen SPD-Wählern werden nicht bedient. Und alle linken Parteien schrecken mit der ID-Politik dieses Klientel ab. Wenn diese Menschen nicht für ihre Interessen wählen können, führt das zu Frustration. Die einzige, die das checkt ist Frau Wagenknecht. Ziel der Politik muss doch sein um die Wähler zu werben. Das gilt bei manchen Parteien aber als Populismus. Und so visiert die SPD die 5%-Marke an. Im Ruhrgebiet entstehen gerade AFD-Hochburgen.
Der Einzige, der hetzt, sind Sie! Sie sind mit Sicherheit, wie Ihr Pseudonym schon andeutet, ein fanatischer Moslem, der Kritik an dem Fanatismus von Muslimen einfach nicht ertragen kann.
Sehr, sehr angenehmer Mensch. Er äußert sich absolut klar zu seinen Ansichten, ohne auch nur irgendwie belehrend zu wirken.
Sehr mutig, sehr reflektiert, Herr Schreiber. 👍🏻
Authentisch, sympathisch und klug. Interessante Person
Beeindruckt mich, soviel Differenzierung nicht erwartet... Danke!
Freut uns sehr, wenn dir der Beitrag gefällt. Danke für dein Feedback.
Liebe Grüße,
dein SWR1 Team 😊
Ein höchst interessantes Gespräch. Ich kannte Herrn Schreiber nur als mehr oder weniger anonymes Gesicht aus der Tagesschau. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, dass man sich für seine Mitmenschen interessieren sollte und das Gespräch suchen sollte. Dann entdeckt man wirklich beeindruckende Menschen. Wie eben Herrn Schreiber. Ein kritischer und sehr reflektierter Mensch. Und Arabisch kann er auch noch. Respekt!
Bist du dir da ganz sicher? Hast du seinen Roman gelesen? Vielleicht hörst du dir das Interview einfach nochmal an...
@@boidsen Ganz schön anmaßend von Ihnen, mir zu unterstellen, ich würde Aussagen nicht beim ersten Mal verstehen. Nein, das Buch habe ich nicht gelesen. Es ist nach meiner Kenntnis erst kürzlich erschienen. Haben Sie es gelesen?
Ich habe den Koran (und in den Hadithe) gelesen. Sie auch?
@@midori53 Anmaßend ist höchstens von dir, dir einzubilden, die Wahrheit gepachtet zu haben. Und ja, ich habe im Laufe meines Lebens alle großen religiösen Werke und ebenso die wichtigsten ideologischen Bücher gelesen. Das Buch von Schneider zählt da Gott sei Dank zwar nicht dazu, aber ich habe es auch gelesen bzw. mich dazu gezwungen. Er bedient darin so ziemlich alle Klischees der Rechtspopulisten und auch einige der Rechtsextremen. Verpackt hat er das Ganze in ein Orwell-artiges Horrorszenario eines Staates, in dem Menschen herrschen, die 1:1 dem "Gutmenschen"-Zerrbild der Neurechten entsprechen. Ich war von der hinterhältigen Bösartigkeit des Buches absolut entsetzt und halte es für eines der gefährlichsten Machwerke der Rechten überhaupt. Denn im Gegensatz zu anderen Bücher aus dieser Ecke hetzt und droht es nicht offen gegen Menschen anderer Kulturen oder anderer Orientierung, sondern diffamiert auf sehr hinterhältige Weise jegliches Streben nach dem Guten und bezeichnet dessen Protagonisten als die wahren Faschisten.
Wo habe ich gesagt, ich hätte die Wahrheit gepachtet? Die Wahrheit hat kein Mensch und keiner der unzähligen Göttinnen und Götter gepachtet. Auf unsachliche Diskussionen lege ich keinen Wert.
@@midori53 "Ganz schön anmaßend von Ihnen, mir zu unterstellen, ich würde Aussagen nicht beim ersten Mal verstehen." Wer sich so sicher ist, etwas auf Anhieb verstanden zu haben, kann meiner Ansicht nach durchaus als jemand bezeichnet werden, der denkt, er hätte die Wahrheit gepachtet.
Wie schafft man es denn mit 41 Jahren auszusehen wie Ende 20?
Der Bro hat echt kranke Genetik.
Der sieht aus wie Mitte 30 aber nicht wie 20
@@farawla7275 hab ja auch geschrieben Ende 20. Damit ist dann 28/29 gemeint und bei gutem Licht kommt das schon hin finde ich
Tatsächlich habe ich mich erst jetzt mit ihm näher beschäftigt nachdem er durch Linke an der Uni angegriffenen wurde. Ich muss sagen das ich wirklich sehr positiv überrascht von seinen Ansichten bin. Sympathischer Mann. Gerne mehr von solchen Realisten...
Chapeau, Herr Schreiber!
Was ein Kluger Mensch!Endlich einer der die Realität erkennt.Da gibts nicht mehr viele von...
Ein tolles Interview mit einem tollen Menschen. Bitte bleiben Sie wie Sie sind, Herr Schreiber.
Herr Schreiber ist ein sehr sympathischer,beeindruckender und kluger Mensch ausserdem der bodenständig und bescheiden wirkt.
Ich habe Herrn Schreiber in einigen Interviews gesehen und gehört.
Ein toller Mensch, ein Multitalent.
Ich freue mich ,dass es so einen Journalisten gibt.
Warum Multitalent?
Woran erkennst du das?
@@ersbay2374 Er hat Jura studiert, moderiert ägyptische Magazine, spricht fließend arabisch, ist Sachbuchautor, Romanautor, hat eine Stiftung, moderiert die Tagesschau
Danke Herr Schreiber!
Danke Herr Schreiber, dass Sie für eine gesunde Diskussionskultur Stellung beziehen, ohne Angst, dadurch evtl in eine Schublade gesteckt zu werden. Ganz wichtige Arbeit diese seltsame derzeitige Entwicklung beim Namen zu nennen. Wünsche Ihnen weiterhin einen guten Stand. Meinen Rückhalt haben Sie.
Ich schliesse mich einfach mal an. Ehrenmann. Wieso guckt das keiner. Der Mann traut sich was!! Um mal in der Sprache unserer Zeit zu bleiben, er hat Eier!
Naja, das ist erst seit Kurzem online. Das erklärt schon, warum es noch nicht so viele gesehen haben.
Stimmt 🤦🏻♂️😁
Genau, das ist ganz frisch auf unserem Kanal!
Aber wenn Ihnen das Video gefällt, können Sie gerne unseren Kanal abonnieren --> bit.ly/3hwJSW1
Viele Grüße!
🤭😊
Journalismus in der Form, wie er vor 20 Jahren noch erlebt wurde, gibt es heute nicht mehr. Nicht umsonst haben sich so viele Alternativmedien gebildet. Sie sind ein sehr kluger sympathischer Mann. Danke für diese Ansichten.
Bei diesem Interview finde ich vor allem den Part über die Entwicklung des Journalismus bemerkenswert. Als ehemalige Journalistin bin ich entsetzt über sogenannten aktivierenden und Haltungsjournalismus. Sowas hätte man mir schon als Volontärin um die Ohren gehauen.
hab selbst freunde die ehemals als jornalisten tätig waren und den beruf nicht mehr ausüben , weil sie eben nur noch das schreiben durften, was vorgelegt wurde. jegliche kritik über die politik zb war tabu, es sei denn, es wurde ihnen etwas gegeben, worüber sie schreiben durften. kritik über kriminelle ausländer usw. war sowieso streng verboten.
@@gfde7421 Wo haben deine Freunde gearbeitet?
Wenn diese Einstellung in den öffentlich rechtlichen Medien wieder das Normale wäre, würde ich diese wohl auch wieder "konsumieren". Hoffentlich hält er durch.
Gutes Interview!!!!
"Tun Sie gerade ja" 😉
@@SWR1Leute Der Kommentar meinte wahrscheinlich damit regelmässig. Ich sehe auch kein deutsches TV mehr. Beispielsweise der Twitter-Kommentar von Anne Will vorige Woche (bei der es um Hans Georg Maaßen ging). Ein Journalist hat sich mit keiner Sache gemein zu machen. Frau Will bezeichnet sich selbst ja als Journalistin, dann mischt sie sich nachträglich ein und springt Luisa Neubauer zur Seite. Das ist aber nicht ihr Job! Die Zuschauer werden nur noch für dumm verkauft, betreutes Denken, wohin man nur schaut. Die meisten Leute haben aber feine Antennen und merken das sehr wohl...
@@k.s.421 War das "mal sehen, wie wir den Maassen widerlegen können"?
Danke, das haben wir schon verstanden. Dieser Kanal ist dennoch ein Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und wir freuen uns, dass Sie hier vorbeischauen.
Viele Grüße vom SWR1 Online-Team
@@k.s.421 Auch Journalisten dürfen eine eigene Meinung haben und diese auch äußern. Sollen sie auch und etwas anderes macht Herr Schreiber hier ja auch nicht. Nur weil eine Meinung nicht der eigenen entspricht, ist diese nicht ungerechtfertigt. Im Gegenteil ist doch gerade die abweichende Meinung erstmal die Voraussetzung für eine produktive Diskussion.
Was ich mir allerdings gerade bei den öffentlich-rechtlichen etwas mehr wünschen würde, wäre eine stärkere, regelmäßig erneuerte und auch öffentlich transparente Qualifikationskontrolle, so dass bei Themen mit hoher Relevanz die damit betrauten Journalisten auch eine gewisse Grundexpertise nachweisen müssten, zumindest sofern sie auch deutlich aus der neutralen Position ausbrechen wollen. Als extremes Beispiel muss ich leider etwa auch Frau Maischberger nennen, in deren Sendungen oft ihre substantielle Ahnungslosigkeit zuweilen schon körperliche Schmerzen verursacht und sich das Motiv des "Berufsjournalisten" analog etwa zum "Berufspolitiker" in seiner negativsten Ausprägung zeigt. Irgendwann ist dann die tatsächliche Kompetenz überhaupt nicht mehr relevant und eine Positionierung in der internen Hierarchie wird nur noch aus sich selbst heraus gerechtfertigt. Das ist dann weder dem erwünschten öffentlichen Bildungsauftrag noch der Förderung einer produktiveren Diskussionskultur dienlich.
Das sind aber eher kleine Kritikpunkte. Im Großen und Ganzen ist die informative Qualität, das abgebildete Meinungsspektrum, usw bei den öffentlich-rechtlichen nach wie vor vergleichsweise hoch und wir sollten dankbar sein, dass wir nicht wie etwa die Amis so gut wie ausschließlich auf private Meinungsbilder angewiesen sind und dann nicht etwa die Wahrheit irgendwo zwischen CNN und Fox suchen müssen. Und gerade viele Wissenschaftsmagazine bei den ör sind nun mal erstklassig.
Bravo Herr Schreiber. Sehr , sehr mutig.
Erstaunlich klarer Kopf, der Typ. Bitte mehr davon...
Das ist ein schwieriges aber sehr gutes Interview (auf beiden Seiten). Vielen Dank!
An erster Stelle ist Constantin Schreiber ein EHRENMANN !
Was ist ein »EHRENMANN !«?
Isser nicht
Woran erkennst du das?
Ein toller Typ dieser Herr Schreiber. Klare Gedanken in einer wilden Zeit voller neuer Ideologien.
Interessantes und gutes Interview. Was mir persönlich besonders positiv aufgefallen ist, dass Herr Schreiber seine Meinung teilt und erklärt, aber nicht überzeugen will. Die kritischen Punkte, die er nennt, finde ich eine clevere Ansicht, die nicht falsch ist.
Ein wirklich toller und reflektierter Mann, es ist auch nicht störend, dass er nett anzusehen ist 😉 ... ich werde mir recht schnell das Buch besorgen 👣📖👣 ... und freue mich immens, dass er so viele Dinge anstößt 💪 Hut ab 🎩
Ein Arztroman vom Bastei-Lübbe-Verlag ist da näher an der Realität.
@@ersbay2374 ... wenn ich das richtig deute, möchte der Roman nicht die Realität aufzeigen, sondern die gesellschaftlichen Auffälligkeiten zuspitzen 🤔
Sehr interessantes tolles Interview. Erfahrungen, Perspektiven, Persönlichkeit im Vordergrund. Wohltuend ist ihre Offenheit im Gespräch. Ich habe da rausgehört, was ich rausgehört habe. Es wird sich zeigen was bleibt.
Tolle Sendung, tolles Format, tolle Moderatorin 👌
Also die Moderatorin fand ich nur so mittel. Sie wirkte auf mich uninspiriert.
Klasse Interview
Danke, sehr gutes und interessantes Gespräch und in speziellen Fällen auch geschickt geantwortet.😉👍
Starkes Interview mit zwei starken und charismatischen Persönlichkeiten ✨.
Constantin Schreiber spricht Dinge an, die ich mich nicht mehr zu sagen traue.
Es macht halt einen Gigantischen unterschied ob man Freitagspredigten Kritisiert, oder eben die Masseneinwanderung an sich.
In letzter Zeit habe ich eine sehr skeptische Haltung gegenüber den öffentlich rechtlichen Sendern entwickelt. Eben aus dem Grund dass immer mehr vom Grundsatz der neutralen Berichterstattung abgewichen wird und versucht wird auf Kosten der GEZ-Gebührenzahler, Meinungsmache statt Journalismus zu betreiben. Jedoch muss ich diesen Beitrag hier ausdrücklich loben, da hier offen und sachlich über dieses Problem gesprochen wurde. Es verdient Respekt wenn man den Mut besitzt sich kritisch mit dem eigenen Klientel auseinanderzusetzen, insbesondere wenn es sich dabei auch noch um den eigenen Arbeitgeber handelt, weshalb ich diesen öffentlich rechtlichen Beitrag erstmals seit langem wieder einen Daumen nach oben geben werde. Ich hoffe es kommen auch in Zukunft solch ausgewogene und unvoreingenommene Beiträge, dann würde auch ich wieder zum Freund des öffentlich rechtlichen Rundfunks werden.
Der gefällt mir gut, der versucht wirklich unideologisch Dinge zu durchdenken und sich von modernen aber unsinnigen Tabus nicht übermäßig beeindrucken lässt. Hab ihn auch in einer Diskussion zum Nahostkonflikt gesehen, da kam er mir recht einseitig und bisschen ungerecht gegenüber den Arabern in Israel und Palästina vor. Aber niemand hat keinen Bias.
Endlich ist die ganze Thematik im Mainstream
Sehr sympathisch.
Differenzierendes Denke wie es ein Herr Schreiber praktiziert ist unvereinbar mir der Regenbogen Ponyhof Philosophie der Mainstream Medien!
Siehe Dr. Gabriele Krone-Schmalz
Haltungsjournalismus erinnert mich an den Film "Nightcrawler". Rene Russo sagt sehr schön "If it bleeds it leads" und schreibt ihrem Team vor was sie zu berichten haben, weil es sich besser verkauft. Je schockierender umso mehr clicks, somit mehr Geld für den Sender etc etc etc. Sehr guter Film. Kann ich nur weiterempfehlen.
Laut Grundgesetz sind Quoten verboten dort steht ua=" Niemand darf wegen seiner Herkunft,seines Geschlechts usw..weder bevorzugt noch benachteiligt werden"! Es zerstört die Gerechtigkeit,wenn der/die mit deutlich besserer Qualifizierung, einen Job nicht bekommt,weil die "Konkurrenz" kaum Qualifiziert, aber unter eine Quote fällt und bevorzugt wird! Das hält eine Gemeinschaft nicht lange aus!
Quoten sind aber rot-grün-siff -Methodik !
Konstantin Schreiber ist wie Dorian Gray... immer jung
Haha... mir ist das auch schon aufgefallen. Constantin Schreiber sieht einfach aus wie Superman, nur eben in blond. Der hat ein richtiges Heldenkinn und ist auch entsprechend breit gebaut.
Sie haben Probleme
Ja seine Bücher sind lesenswert
Die Gesellschaft ist doch schon gespalten.
Mehr von Herrn Schreiber in den Medien, denn seine Objektivität ist leider nicht mehr der Standard
Constantin Schreiber - deutsche Clark Kent
Die Spaltung zwischen geimpft/ nicht geimpft ist für unsere Gesellschaft viel aktueller und wichtiger.
Ich finde es ja immer geil, wenn schlecht praktiziertes Diversity Management dann immer genutzt wird um sowas komplett abzulehnen. Ich finde es gibt ja auch Ärzte, die schlecht sind und das heißt ja nicht, dass ich OPs insgesamt ablehne und nicht zu einem anderen, besseren gehen würde, wenn ich ne OP brauche. Es wird halt viel zu viel falsch umgesetzt, aber dann lieber gegen sowas insgesamt argumentiert, statt auf besser umgesetzte Quoten hinzuarbeiten. Besser wäre es, dort aufzuzeigen, wo es falsch geamcht wird und Vorschläge zu machen, wie es besser gemacht wird als zu sagen, lieber gar nicht mehr. Das Beispiel der polnischen Freundin ist halt ein Paradebeispiel für Unternehmen, die Diversity Management nicht ernsthaft betreiben und nur um ihre Außendarstellung besorgt sind - Forschung zeigt, dass das eher schädlich ist. Da wüde ich im Zweifel auch ncht arbeiten wollen, wenn die mich nur als Herzeige-Token sehen.
Das primäre, alles andere weit überragende Kriterium für eine zu besetzende Stelle ist und bleibt zum Glück immer noch die individuelle Qualifikation und schön, dass das Beispiel OP angeführt wird. Wenn ich eine komplizierte Operation benötige ist es mir doch völlig Wurst, welchen Geschlechts, welcher Herkunft oder sexueller Orientierung die mit der OP betraute Person ist, so lange der Job bestmöglich erledigt wird.
Ich denke, die Kritik geht tiefer: Es geht nicht nur um schlecht umgesetztes Diversity Management, sondern um die Frage, ob dieses Konzept nicht letztlich die Gesellschaft (noch mehr) spaltet und damit das Gegenteil dessen erreicht, was es anstrebt: eine gerechtere Gesellschaft.
@@monticarlo8064 Ach ja, zwischen wem und wem wird da gespalten?
Ihre Wortwahl ("Token") zeigt, wes Geistes Kind Sie sind.
Und Ihr Post reiht sich nahtlos ein in Statements wie "Der Sozialismus ist toll, er wurde bisher nur falsch umgesetzt."
@@evabadenschier2391 Tja, immerhin hab ich Geist! ;)
Ich mag ihn....
...nicht!
3:34 falsch! Es geht fast immer um Pfründe, um Sendezeit, um Berater- oder Beauftragtenjobs, sprich: Macht und Geld!
AHAHAHAHAHHA er hat das arabische Angebot zu ernst genommen und ist Original nach Syrien AHAHAHHAHAAHHAHA
Was für ein geiler und sympathischer Kerl!
Irgendwie passt diese Serie so gar nicht in den ÖR.
Gibt's eigentlich schon Wetten, wie lange das noch gutgeht?
Da es unsere Sendung schon seit den 80ern im SWR gibt, würden wir empfehlen nicht zu viel Geld zu wetten.
Viele Grüße und schauen Sie doch mal auf unserem Kanal vorbei!
Ihr SWR1 Online-Team!
Vielleicht stimmen Deine Vorurteile einfach nicht.
Ich denke in Baden-Württemberg gibt es schon lange eine freiheitlich demokratische Tradition. Ich finde es gut, dass der SWR dem treu bleibt. Mir machen autoritäre Politiker wie Söder Angst. Frau Merkel mag ich nicht, weil das Parlament geringsschätzt, alles lieber in Ausschüssen regeln lässt und mit der ewigen GroKo das Parteiensystem aushöhlt. Ich fühle mich als Linksliberal, aber das hat nichts mit dem heutigen Woketum zu tun. Woke ist das Gegenteil von liberal. Die Identitätspolitik halte ich verfassungsfeindlich. Das geht gegen den Gleichheitsgrundsatz. Die Welt wird wieder in Rassen aufgeteilt. Ich dachte wir waren schon mal weiter.
vielleicht ist die ganze angebliche Diktatur in Ddeutschland aber auch einfach nur herbeigelabert? Ich denke das ist offensichtlich.
Das mit der Diktatur ist natürlich Quatsch.
Aber die Interessen von ehemaligen SPD-Wählern werden nicht bedient. Und alle linken Parteien schrecken mit der ID-Politik dieses Klientel ab. Wenn diese Menschen nicht für ihre Interessen wählen können, führt das zu Frustration. Die einzige, die das checkt ist Frau Wagenknecht. Ziel der Politik muss doch sein um die Wähler zu werben. Das gilt bei manchen Parteien aber als Populismus. Und so visiert die SPD die 5%-Marke an. Im Ruhrgebiet entstehen gerade AFD-Hochburgen.
Ein hochinteressantes Interview. Wie lange kann wohl Herr Schreiber noch solche Ansichten äußern. Sein neues Buch zeigt, wo wir uns hinbewegen.
boah is der hot!!!
Die Frage ist, wer polarisiert hier Herr Schreiber ;)
Er hat Angst vor einer 🎂
Sehr guter Mann
Der Islam hat es genauso noetig wie das Christentum, kritisch betrachtet zu werden.
Ha ja ho.... ha ha ha
Sowas von langweilig erzählt.
Warnt aber hetzt gleichzeitig..sehr heuchlerisch
Wo hetzt er?
Der Einzige, der hetzt, sind Sie! Sie sind mit Sicherheit, wie Ihr Pseudonym schon andeutet, ein fanatischer Moslem, der Kritik an dem Fanatismus von Muslimen einfach nicht ertragen kann.
Einige empfinden Wahrheit anscheinend als Hetze. Genau daraus sind einige Probleme dieser Zeit entstanden.