Ich hab Mitte des Jhres noch ca 20 HP Proliant Gen 8 entsotgen müssen. Tat mir in der Seele weh, aber der Keller ist einfach voll. Schön, dass du sowas aufheben kannst.
45:11 Aber einen Cluster kann man auch gerade mit Nodes aufbauen, die nicht so viel Leistung haben. Aber geil ist es natürlich schon, wenn man dann so in der Gesamtübersicht von Proxmox so 128 CPU-Kerne oder so sieht😊😊 Ich hab nur leider gehört, dass sowas nicht sehr viele Firmen machen
Sicher, aber meist geht es beim Clustering um Verfügbarkeit, nicht Leistung. Zwar könnte man mehr kleinere Server nutzen, das ist durch höhere Kosten für Anschaffung, Betrieb und Wartung aber selten lohnenswert.
Verfügbarkeit / Ausfallsicherheit alles ein Luxus... Will nicht wissen, viele Viele IT Admins ins Schwitzen kamen, vgl. Aliens mit den Kanonen, bis man selbst Hand anlegen muss XD...
Ich hab mal versehentlich einen Server bei ebay ersteigert 😂. Leider haben die keinen besonders hohen WAF😢. Hab das Teil angeschlossen und meine Frau fragte ob das Ding immer soviel krach macht oder nur beim Hochfahren, als ich ihr gesagt hab das er noch aus ist war entschieden das ich ihn nicht behalten durfte.
Also "früher" waren eher große Gehäuse die Regel. Ich habe hier noch Server am laufen mit 3HE in denen 2 Pentium werkeln. Das war in den 90ern normal, als man auf 19" umgestiegen ist. Vorher waren es ja diese Rollcontainer im hübschen PC-Beige.
Jeder hat eine andere Idee von Früher ;). Ich hatte damit jetzt so an die 00er und 10er gedacht. Klar, vorher war größer, grade wenn man skalieren wollte. Hatte noch das Vergnügen mit den "Waschmaschinen" von IBM zu arbeiten. Der Vorgänger in Schiffcontainergröße stand noch teilweise als Backup rum. Da war IT bei Defekten oder Umbauten noch Muskelarbeit. :D
Eigene Server bei guter Auslastung sind so unfassbar günstiger, ob gemietete Hardware oder gekaufte. Seien wir mal ehrlich: Wer nicht LLMs trainiert, kann aktuelle Hardware länger nutzen, als sie abgeschrieben werden muss. So ist die Hardware nach drei Jahren steuerlich abbezahlt, verrichtet aber noch lange seinen Dienst.
Kann dass sein das du dich vertan hast bzgl. Stromverbrauch HDD vs. SSD? Also ich habe mehrere Server in Betrieb und die Only SSD Server mit NVME und SATA SSD's verbrauchen weniger Strom bei sonst identischer Hardware als die mit HDD's. Meine NVME brauchen 4-5W bei Nutzung, meine WD Gold (Enterprise HDD's) liegen da bei gut 8-10W. Und die SATA SSD's auch nur bei rund 4W.
Nö, das würd ich so nicht unterschreiben. Ich hab gerade mal das Datenblatt von einem der SSD-Modelle gezogen, das wir hier im Einsatz in den Virtualisierungshosts haben (Micron 7450 1,6TB). Siehe da, active read: 10,1 W, active write: 14 W. Klar, der Stromverbrauch einer SSD hängt viel stärker von der Workload ab als der einer HDD, aber ich würde jetzt im Serverumfeld nicht pauschal sagen, dass SSDs zwangsläufig weniger Leistung als HDDs aufnehmen. Umgekehrt aber auch nicht. Ich beobachte keinen grundsätzlichen Anstieg der Leistungsaufnahme von Servern, zumindest nicht pro Kern und das ist ja die entscheidende Metrik. Klar gibt es mittlerweile 2HE-Systeme, die problemlos 1,6 kW ziehen. Die haben dann aber auch 256 Kerne bzw. 512 Threads auf diesen 2HE, wofür du früher ein halbes Rack gebraucht hast. Dass die Rechenleistung dichter gepackt werden kannst, empfinde ich nicht als Nachteil, denn so sinkt der Anteil an verschwendeter Leistung aufgrund der geringeren Anzahl an Netzteilen, Mainboards usw.
Nein, aber da hätte noch ein "je nach Workload" hingehört. Wenn man viel schreibt verbrauchen Enterprise-SSDs meist mehr als Festplatten. Fairerweise allerdings auch mit deutlich besserer Performance.
Naja, auch wenn diese Server durchaus interessante Technik besitzen, in meiner heimischen Bude will ich die Dinger nicht betreiben, denn 1. kannste die bei den Strompreisen eher nur kurz betreiben 2. bekommste zudem Stress mit den Nachbarn, weil schon beim Booten machen die Dinger schon ordentlich Radau 3. reicht für nicht so ambitionierte Zwecke auch ein Raspberry Pi oder ein ausrangierter Thinclient mit Linux drauf 4. für mehr ists schon ratsamer, sich nen Server im Rechenzentrum anzumieten und sei es halt ein virtueller Server.
1) Kommt drauf an. Selbst bei meinem nicht so tollen Tarif ist das immer noch günstiger als eine vergleichbare Leistung als Colo in einem Rechenzentrum. Da ist der Strom ja auch nicht umsonst, selbst wenn man nur indirekt zahlt. 2) Sehr Modellabhängig. Den 3650M5 habe ich mit einem anderen Lüfterprofil im Einsatz, der ist vom PC daneben kaum zu unterscheiden 3) Natürlich, es kommt immer auf die Anforderungen an. Mir persönlich sind zu viele Raspis gestorben, denen möchte ich nichts kritisches anvertrauen. Da bei mir ohne Server viele (Komfort)Funktionen nicht mehr klappen, finde ich Server-Features wie RAID, ECC-RAM oder auch einfach nur 2 Netzteile um im Betrieb mal kurz was umzustecken sehr angenehm. 4) Auch hier: Anforderungen. Ich mache ja Video-Foo. Wenn man Gigabyteweise Daten hin und her schiebt ist ein Server im Rechenzentrum nicht sehr hilfreich - an den meisten Flecken in DE kann man ja froh sein überhaupt mal 40-50MBit/s zu bekommen, während ein Server im eigenen Haus selbst in der Billigsten Ausbaustufe 1GBit/s+ schafft.
@@adlerweb Wobei mir der Pi als DHCP/PXE-Server völlig reicht, als passender Medienzuspieler für iPXE via HTTP/FTP/NFS hab ich nen ausrangierten Fujitsu-Siemens-SFF-Rechner on Demand stehen, dessen LAN-Leistung reicht dann völlig, um mal eben nen Rechner oder nen Denkbrett zu betanken. Für mehr brauch ich meine Server nicht. ;)
1:25 Sorry, diese Aussage ist aber mit Ausnahme der Hyperscaler, die teilweise keine Standard-Off-the-shelf-Hardware sondern Custom-Mainboards und Gehäuse fahren, totaler Quatsch. Die sog. "Cloud" ist auch nur eine Applikation, die auf genau solchen Maschinen läuft. Vielleicht andere Modelle als genau die, die du da hast, aber das Prinzip ist das Gleiche. Der entscheidende Punkt ist, dass ich mir bei Bedarf Kapazitäten auf diesen Maschinen mieten kann. Mehr nicht, hardwareseitig ist der Unterschied äußerst gering, wenn es überhaupt einen gibt.
@@adlerweb Es gibt etliche deutsche und auch europäische Anbieter, die einzelne Bestandteile dessen anbieten, was z.B. ein AWS oder Google anbietet, die aber deutlich kleiner sind. Da würd ich schon noch unterscheiden. Unabhängig davon laufen in jeder "Cloud" nichts Anderes als Server oder wie würdest du die Systeme in den AWS-Standorten nennen?
d.h. Rechenzentren mit Servern der neueren Generation haben für den Kühlwasseraustausch stets ein angeschlossenes Schwimmbad, wofür will man das durch die CPU's erhitzte Wasser sonst sinnvoll nutzen ....
Aktuell ist so eine Abwärmenutzung leider noch sehr selten. Rendite ist in den meisten Fällen wichtiger, als Klimaschutz oder entsprechende Presse. Ein Kaltwassersatz o.Ä., welcher die Hitze einfach an die Umwelt abgibt, ist günstiger und erfordert weniger Papierkram.
Wenn die Chefs dann nicht irgendwo in der Tintenburg sitzen, sondern vor Ort, wird so ein beheiztes Schwimmbad, eine Sauna usw. ganz schnell Realität 😂
@@m-electronics5977 Ich beziehe mich jetzt mal auf LLMs, einfach weil die meisten das aktuell mit KI meinen. Die sind vereinfacht nur Wortschätzstatistik und können die Texte nicht "verstehen". Das führt dazu, dass im Zweifel ausgedachte Informationen dazu erfunden werden und keine zuverlässigen Herleitungen oder Quellen raus kommen können. Auch ist die Qualität sehr von den Lerndaten abhängig. Oft werden dazu einfach Internetressourcen verwendet, was aber auch dazu führt, dass z.B. bei Programmcode solche LLMs teils Fehler und Sicherheitslücken einbauen, weil sich diese eben oft im Internet finden.
und so lange ein vom Rechenzentrum ausgemusterter Server zuhause Privat noch das macht was er machen soll und wofür man ihn persönlich plant ein zu setzen spielend schaft gehören sie immer noch nicht zum Alten Eisen. Besonders bei dem wo der doppel Sd-Karten leser drinn ist, dort kann man bspw auf 2 128 oder 256 gib karten Proxmox installieren und die ersten ssd's dienen als platz für die VM/LXC System Laufwerke im Raid und die hdd's danach eben als Speicherplatz für diese Systeme bspw. dem open source Cloud Server mediaserver usw.
rein zum testen auf Stundenbasis, aber die Stromrechnung will ch net tragen, wenn der Strompreis 15 Cent wäre, dann wäre es möglich... Aber das soll net sein...
Nah mit 1 KW kommt man nicht mehr weit, es gibt mittlerweilen Servernetzteile mit 2,6 KW pro Netzteil (bei Standard Servern). Hat einen Server mit 2 EPYC CPU (Turin bis zum 500W TDP, pro CPU), braucht man schon größe Netzteile.😉 Das mit der Wasserkühlung ist im Serverbereich anderes gelöst, ja es gibt auch im Serverbereich mit einer AIO, aber meist werden die Kühlschläuche hinten rausgeführt und dann mit einer externen Wasserkühlung verbunden.
Klar, mehr geht immer, grade wenn man High-End spielen will. Server für "normale" Workloads flattern hier meist weiter mit 700W rein, reicht für mittelklasse-CPUs mit 32-64 Kernen eigentlich aus und kleinere Zahlen freuen die Leute, die den Strom beschaffen müssen. Hast du von diesen Wasserkühlungs-Servern eine Typennummer? Ist für mich zwar nichts, da Luftkühlung/AIO IMO resilienter gegen technische Störungen ist, aber mir sind sie auch bewusst noch nicht von der Stange begegnet.
@@adlerweb Schau mal bitte bei Lenovo nach, da gibt es ein Serverkonfigurator, einfach mal bei google eingeben. Ich habe es mir schon angeschaut. Mit 700W wirst Du nicht weit kommen. Heute haben die meisten Server min. 1100W bzw. 1300W Netzteile. Im nächsten Jahr werde ich Dir mehr sagen können, aber jetzt ist erstmal Weihnachten! Da muss ich mich mit diesen Themen auseinandersetzen. Da die neuen GPU Karten (Blackwell) von NVidia echte Stromvernichter sind! 😉
Ich Brauch noch DDR3 RAM für nen Dell 720XD 16/32gb RAM module wenn man wünsche äußern darf, vlt. hat ja noch irgendwer welche bevor die entsorgt werden
Willst du alle ersetzen? Falls nicht solltest du noch schreiben welchen RAM du hast, denn der Server kann verschiedene Techniken nutzen, mischen geht aber nicht.
@@adlerweb Aktuell sind nur 32GB & 2xE5-2695 v2 12 core cpu verbaut & 20tb sas storage, damit ist nicht viel machbar außer storage Server und selbst da läufts eher langsam. Daher ist es egal ob upgraden oder ersetzen, ich nehme das was ich bekommen kann, wenn jemand noch etwas hat, bevor es entsorgt wird. Oder falls jemand noch einen alten Dell 600er, 700er wie z.b. 710,720,730 o.ä. bei sich hat, würd ich den auch nehmen bevor der entsorgt wird.
Also ich hab auch ein Server. Wenn wir den Switch, OPNSense-Firewall, AP, Server und Vodafone-Router, USV sehen, komme ich auf 100Watt. Tut schon weh aber ist noch i.O.
Also Zu temer KI sag ich nur Ab in den Müll damit ich hasse jede art von KI ich mag die Typische alte technik lieber also wenn ich was wissen will schaue ich selber mach und Frag keinen chatGPT oder Microsoft Copilot oder sonst was ich werfe bei mir auch jede art von AI von meinen PC Runter
KI ist ein Werkzeug. Sicher, ein ineffizientes, was nur in wenigen Sonderfällen tatsächlich eine gute Wahl ist. Das Problem ist, dass aktuell gefühlt jeder das Bedürfnis hat sich mit dieser Abrissbirne auf den Kopf zu hauen oder versucht damit ein Nägelchen fürs Bild in die Wand zu schlagen ohne zu hinterfragen, ob das tatsächlich zielführend ist.
@@adlerweb Wenn das die leute Wollen können die das auch ich finde KI nur Lästig Närvig und für mich eher ein Nutzloses Werkzeug den ich mag die alte technik wie früher wo ich selber suche wenn ich was brauche oder das ausrechne lieber also ich Rechne lieber im Kopf mit einen stück Platt Pappier als eine KI das machen zu lassen oder wenn ich wissen will wie das wetter ist suche ich mir das aus dem Internet selber raus
@@the.n00bish Nein das liegt daran das ich Satzzeichen nicht kann bzw nicht weis wo ich die hinsetzen muss und ich das auch nicht kapiere selbst wenn mir es einer versuchen will zu erklären
Alle fünf bis sechs Jahre wieder. Seit langer Zeit mal wieder rein geschaut. Gut abgehangen. 😂
Also gealtert. 😉
Danke fürs Viedeo.
Du hältst mich von der Arbeit ab :D Aber schaue deine Videos zu gerne.
Ich hab Mitte des Jhres noch ca 20 HP Proliant Gen 8 entsotgen müssen. Tat mir in der Seele weh, aber der Keller ist einfach voll. Schön, dass du sowas aufheben kannst.
Die stehen jetzt bei mir 😅
@@Paul_Poanie Na dann viel Spaß damit ;-)
Ich nehme gerne einen Server 😹😹😹 kannst ihn mir per Brief schicken
Das hast du echt schön veranschaulicht. Danke dir :)
Schön, dass wir Laien auch mal in einen Server hineingucken konnten.
45:11 Aber einen Cluster kann man auch gerade mit Nodes aufbauen, die nicht so viel Leistung haben. Aber geil ist es natürlich schon, wenn man dann so in der Gesamtübersicht von Proxmox so 128 CPU-Kerne oder so sieht😊😊
Ich hab nur leider gehört, dass sowas nicht sehr viele Firmen machen
Sicher, aber meist geht es beim Clustering um Verfügbarkeit, nicht Leistung. Zwar könnte man mehr kleinere Server nutzen, das ist durch höhere Kosten für Anschaffung, Betrieb und Wartung aber selten lohnenswert.
Verfügbarkeit / Ausfallsicherheit alles ein Luxus... Will nicht wissen, viele Viele IT Admins ins Schwitzen kamen, vgl. Aliens mit den Kanonen, bis man selbst Hand anlegen muss XD...
Cooles Video
Einiges habe ich schon gewusst, vieles nach nicht...
Hab mir zum "Spielen" ein paar HP Gen 8 und 9 in der Bucht geholt.
Dankeschön 🎉
Ich hab mal versehentlich einen Server bei ebay ersteigert 😂. Leider haben die keinen besonders hohen WAF😢. Hab das Teil angeschlossen und meine Frau fragte ob das Ding immer soviel krach macht oder nur beim Hochfahren, als ich ihr gesagt hab das er noch aus ist war entschieden das ich ihn nicht behalten durfte.
0:15 Wo hast du die denn alle rausgekramt? Die haben wir noch nicht alle gesehen!
Also "früher" waren eher große Gehäuse die Regel. Ich habe hier noch Server am laufen mit 3HE in denen 2 Pentium werkeln. Das war in den 90ern normal, als man auf 19" umgestiegen ist. Vorher waren es ja diese Rollcontainer im hübschen PC-Beige.
Jeder hat eine andere Idee von Früher ;). Ich hatte damit jetzt so an die 00er und 10er gedacht. Klar, vorher war größer, grade wenn man skalieren wollte. Hatte noch das Vergnügen mit den "Waschmaschinen" von IBM zu arbeiten. Der Vorgänger in Schiffcontainergröße stand noch teilweise als Backup rum. Da war IT bei Defekten oder Umbauten noch Muskelarbeit. :D
@@adlerweb ... Die waren aber auch schwer in ein 19"-Rack zu schrauben ... 😜
Eigene Server bei guter Auslastung sind so unfassbar günstiger, ob gemietete Hardware oder gekaufte. Seien wir mal ehrlich: Wer nicht LLMs trainiert, kann aktuelle Hardware länger nutzen, als sie abgeschrieben werden muss. So ist die Hardware nach drei Jahren steuerlich abbezahlt, verrichtet aber noch lange seinen Dienst.
Kann dass sein das du dich vertan hast bzgl. Stromverbrauch HDD vs. SSD? Also ich habe mehrere Server in Betrieb und die Only SSD Server mit NVME und SATA SSD's verbrauchen weniger Strom bei sonst identischer Hardware als die mit HDD's. Meine NVME brauchen 4-5W bei Nutzung, meine WD Gold (Enterprise HDD's) liegen da bei gut 8-10W. Und die SATA SSD's auch nur bei rund 4W.
Nö, das würd ich so nicht unterschreiben. Ich hab gerade mal das Datenblatt von einem der SSD-Modelle gezogen, das wir hier im Einsatz in den Virtualisierungshosts haben (Micron 7450 1,6TB). Siehe da, active read: 10,1 W, active write: 14 W. Klar, der Stromverbrauch einer SSD hängt viel stärker von der Workload ab als der einer HDD, aber ich würde jetzt im Serverumfeld nicht pauschal sagen, dass SSDs zwangsläufig weniger Leistung als HDDs aufnehmen.
Umgekehrt aber auch nicht. Ich beobachte keinen grundsätzlichen Anstieg der Leistungsaufnahme von Servern, zumindest nicht pro Kern und das ist ja die entscheidende Metrik. Klar gibt es mittlerweile 2HE-Systeme, die problemlos 1,6 kW ziehen. Die haben dann aber auch 256 Kerne bzw. 512 Threads auf diesen 2HE, wofür du früher ein halbes Rack gebraucht hast. Dass die Rechenleistung dichter gepackt werden kannst, empfinde ich nicht als Nachteil, denn so sinkt der Anteil an verschwendeter Leistung aufgrund der geringeren Anzahl an Netzteilen, Mainboards usw.
Nein, aber da hätte noch ein "je nach Workload" hingehört. Wenn man viel schreibt verbrauchen Enterprise-SSDs meist mehr als Festplatten. Fairerweise allerdings auch mit deutlich besserer Performance.
Sie sehen ganz anders aus, als ich mir das über die Stimme immer vorgestellt habe! Verrückt! o)
Naja, auch wenn diese Server durchaus interessante Technik besitzen, in meiner heimischen Bude will ich die Dinger nicht betreiben, denn
1. kannste die bei den Strompreisen eher nur kurz betreiben
2. bekommste zudem Stress mit den Nachbarn, weil schon beim Booten machen die Dinger schon ordentlich Radau
3. reicht für nicht so ambitionierte Zwecke auch ein Raspberry Pi oder ein ausrangierter Thinclient mit Linux drauf
4. für mehr ists schon ratsamer, sich nen Server im Rechenzentrum anzumieten und sei es halt ein virtueller Server.
1) Kommt drauf an. Selbst bei meinem nicht so tollen Tarif ist das immer noch günstiger als eine vergleichbare Leistung als Colo in einem Rechenzentrum. Da ist der Strom ja auch nicht umsonst, selbst wenn man nur indirekt zahlt.
2) Sehr Modellabhängig. Den 3650M5 habe ich mit einem anderen Lüfterprofil im Einsatz, der ist vom PC daneben kaum zu unterscheiden
3) Natürlich, es kommt immer auf die Anforderungen an. Mir persönlich sind zu viele Raspis gestorben, denen möchte ich nichts kritisches anvertrauen. Da bei mir ohne Server viele (Komfort)Funktionen nicht mehr klappen, finde ich Server-Features wie RAID, ECC-RAM oder auch einfach nur 2 Netzteile um im Betrieb mal kurz was umzustecken sehr angenehm.
4) Auch hier: Anforderungen. Ich mache ja Video-Foo. Wenn man Gigabyteweise Daten hin und her schiebt ist ein Server im Rechenzentrum nicht sehr hilfreich - an den meisten Flecken in DE kann man ja froh sein überhaupt mal 40-50MBit/s zu bekommen, während ein Server im eigenen Haus selbst in der Billigsten Ausbaustufe 1GBit/s+ schafft.
@@adlerweb Wobei mir der Pi als DHCP/PXE-Server völlig reicht, als passender Medienzuspieler für iPXE via HTTP/FTP/NFS hab ich nen ausrangierten Fujitsu-Siemens-SFF-Rechner on Demand stehen, dessen LAN-Leistung reicht dann völlig, um mal eben nen Rechner oder nen Denkbrett zu betanken. Für mehr brauch ich meine Server nicht. ;)
1:25 Sorry, diese Aussage ist aber mit Ausnahme der Hyperscaler, die teilweise keine Standard-Off-the-shelf-Hardware sondern Custom-Mainboards und Gehäuse fahren, totaler Quatsch. Die sog. "Cloud" ist auch nur eine Applikation, die auf genau solchen Maschinen läuft. Vielleicht andere Modelle als genau die, die du da hast, aber das Prinzip ist das Gleiche. Der entscheidende Punkt ist, dass ich mir bei Bedarf Kapazitäten auf diesen Maschinen mieten kann. Mehr nicht, hardwareseitig ist der Unterschied äußerst gering, wenn es überhaupt einen gibt.
Für mich ist Cloud == Hyperscaler. Natürlich hat da jede Marketingabteilung andere Ideen was man unter welchen Begriff fassen sollte.
@@adlerweb Es gibt etliche deutsche und auch europäische Anbieter, die einzelne Bestandteile dessen anbieten, was z.B. ein AWS oder Google anbietet, die aber deutlich kleiner sind. Da würd ich schon noch unterscheiden.
Unabhängig davon laufen in jeder "Cloud" nichts Anderes als Server oder wie würdest du die Systeme in den AWS-Standorten nennen?
d.h. Rechenzentren mit Servern der neueren Generation haben für den Kühlwasseraustausch stets ein angeschlossenes Schwimmbad, wofür will man das durch die CPU's erhitzte Wasser sonst sinnvoll nutzen ....
Aktuell ist so eine Abwärmenutzung leider noch sehr selten. Rendite ist in den meisten Fällen wichtiger, als Klimaschutz oder entsprechende Presse. Ein Kaltwassersatz o.Ä., welcher die Hitze einfach an die Umwelt abgibt, ist günstiger und erfordert weniger Papierkram.
Der Plan vom IBM :-D
Wenn die Chefs dann nicht irgendwo in der Tintenburg sitzen, sondern vor Ort, wird so ein beheiztes Schwimmbad, eine Sauna usw. ganz schnell Realität 😂
Wie stehst du eigentlich zu KI?
Ist wie eine Abrissbirne. Groß, teuer und für viele Aufgaben nicht geeignet. Trotzdem gibt es natürlich Bereiche, in denen es auch helfen kann.
@ Wie meinst du, für viele Aufgaben nicht geeignet?
@@m-electronics5977 Ich beziehe mich jetzt mal auf LLMs, einfach weil die meisten das aktuell mit KI meinen. Die sind vereinfacht nur Wortschätzstatistik und können die Texte nicht "verstehen". Das führt dazu, dass im Zweifel ausgedachte Informationen dazu erfunden werden und keine zuverlässigen Herleitungen oder Quellen raus kommen können. Auch ist die Qualität sehr von den Lerndaten abhängig. Oft werden dazu einfach Internetressourcen verwendet, was aber auch dazu führt, dass z.B. bei Programmcode solche LLMs teils Fehler und Sicherheitslücken einbauen, weil sich diese eben oft im Internet finden.
und so lange ein vom Rechenzentrum ausgemusterter Server zuhause Privat noch das macht was er machen soll und wofür man ihn persönlich plant ein zu setzen spielend schaft gehören sie immer noch nicht zum Alten Eisen. Besonders bei dem wo der doppel Sd-Karten leser drinn ist, dort kann man bspw auf 2 128 oder 256 gib karten Proxmox installieren und die ersten ssd's dienen als platz für die VM/LXC System Laufwerke im Raid und die hdd's danach eben als Speicherplatz für diese Systeme bspw. dem open source Cloud Server mediaserver usw.
rein zum testen auf Stundenbasis, aber die Stromrechnung will ch net tragen, wenn der Strompreis 15 Cent wäre, dann wäre es möglich... Aber das soll net sein...
Ich hätte ja gerne auch einen Dell R720 oder so, aber ich hab kein Platz und laut sind die auch
Nah mit 1 KW kommt man nicht mehr weit, es gibt mittlerweilen Servernetzteile mit 2,6 KW pro Netzteil (bei Standard Servern). Hat einen Server mit 2 EPYC CPU (Turin bis zum 500W TDP, pro CPU), braucht man schon größe Netzteile.😉 Das mit der Wasserkühlung ist im Serverbereich anderes gelöst, ja es gibt auch im Serverbereich mit einer AIO, aber meist werden die Kühlschläuche hinten rausgeführt und dann mit einer externen Wasserkühlung verbunden.
Klar, mehr geht immer, grade wenn man High-End spielen will. Server für "normale" Workloads flattern hier meist weiter mit 700W rein, reicht für mittelklasse-CPUs mit 32-64 Kernen eigentlich aus und kleinere Zahlen freuen die Leute, die den Strom beschaffen müssen.
Hast du von diesen Wasserkühlungs-Servern eine Typennummer? Ist für mich zwar nichts, da Luftkühlung/AIO IMO resilienter gegen technische Störungen ist, aber mir sind sie auch bewusst noch nicht von der Stange begegnet.
@@adlerweb Schau mal bitte bei Lenovo nach, da gibt es ein Serverkonfigurator, einfach mal bei google eingeben. Ich habe es mir schon angeschaut. Mit 700W wirst Du nicht weit kommen. Heute haben die meisten Server min. 1100W bzw. 1300W Netzteile. Im nächsten Jahr werde ich Dir mehr sagen können, aber jetzt ist erstmal Weihnachten! Da muss ich mich mit diesen Themen auseinandersetzen. Da die neuen GPU Karten (Blackwell) von NVidia echte Stromvernichter sind! 😉
kann mir vorstellen, das es noch andere Andwendungen als Datenbanken gibt...
Ich Brauch noch DDR3 RAM für nen Dell 720XD 16/32gb RAM module wenn man wünsche äußern darf, vlt. hat ja noch irgendwer welche bevor die entsorgt werden
Willst du alle ersetzen? Falls nicht solltest du noch schreiben welchen RAM du hast, denn der Server kann verschiedene Techniken nutzen, mischen geht aber nicht.
@@adlerweb Aktuell sind nur 32GB & 2xE5-2695 v2 12 core cpu verbaut & 20tb sas storage, damit ist nicht viel machbar außer storage Server und selbst da läufts eher langsam.
Daher ist es egal ob upgraden oder ersetzen, ich nehme das was ich bekommen kann, wenn jemand noch etwas hat, bevor es entsorgt wird.
Oder falls jemand noch einen alten Dell 600er, 700er wie z.b. 710,720,730 o.ä. bei sich hat, würd ich den auch nehmen bevor der entsorgt wird.
Also ich hab auch ein Server. Wenn wir den Switch, OPNSense-Firewall, AP, Server und Vodafone-Router, USV sehen, komme ich auf 100Watt. Tut schon weh aber ist noch i.O.
Ich würde nie im Leben einen echten Server besitzen wollen. Nicht gerade spannend, für mich persönlich.
Welchen Punkt habe ich deiner Meinung nach denn vergessen?
Also Zu temer KI sag ich nur Ab in den Müll damit ich hasse jede art von KI ich mag die Typische alte technik lieber also wenn ich was wissen will schaue ich selber mach und Frag keinen chatGPT oder Microsoft Copilot oder sonst was ich werfe bei mir auch jede art von AI von meinen PC Runter
KI ist ein Werkzeug. Sicher, ein ineffizientes, was nur in wenigen Sonderfällen tatsächlich eine gute Wahl ist. Das Problem ist, dass aktuell gefühlt jeder das Bedürfnis hat sich mit dieser Abrissbirne auf den Kopf zu hauen oder versucht damit ein Nägelchen fürs Bild in die Wand zu schlagen ohne zu hinterfragen, ob das tatsächlich zielführend ist.
@@adlerweb Wenn das die leute Wollen können die das auch ich finde KI nur Lästig Närvig und für mich eher ein Nutzloses Werkzeug den ich mag die alte technik wie früher wo ich selber suche wenn ich was brauche oder das ausrechne lieber also ich Rechne lieber im Kopf mit einen stück Platt Pappier als eine KI das machen zu lassen oder wenn ich wissen will wie das wetter ist suche ich mir das aus dem Internet selber raus
Und Satzzeichen scheinst du auch zu meiden wie der Teufel das Weihwasser.
@@the.n00bish Nein das liegt daran das ich Satzzeichen nicht kann bzw nicht weis wo ich die hinsetzen muss und ich das auch nicht kapiere selbst wenn mir es einer versuchen will zu erklären