Ich rate von einer PKV ab, wenn man nicht gerade beamter, vermögend oder ähnliches ist. Das Risiko, ins straucheln zu geraten und spätestens im Alter von hohen Beiträgen aufgefressen zu werden, ist mir zu groß
@@Apfelkind4000 Ab 55 Jahre Aufnahmesperre in die GKV. Davor kannst Du Dich als Selbständiger auch nicht mehr GKV versichern (fehlende Vorversicherungszeit in den letzten 5 Jahren), als Angesteller nur wenn DU unter die Beitragsbemessungsgrenze fällst.
@@SebiLorenz32 Richtig. Und im Alter zahlt die Rentenversicherung auch weiter ihren Anteil an der PKV, was sind das also für angeblich so hohe Beträge im Alter, von denen immer alle reden? Die können eigentlich nur bei schwachsinnigen Tarifen auftauchen, die schlecht kalkuliert sind. Einfach einen vernünftigen Tarif bei einer großen Versicherung abschließen, dann hat man auch Beitragsstabilität. 🤷🏻♂️ Meine Beiträge steigen um ca. 5-10€ pro Jahr. Das entspricht ca. 1%.
Also ich verstehe das Problem nicht so ganz... Bin auch selbstständig und habe mich ganz einfach bei ner gesetzl. Versicherung freiwillig versichert... Wieso sollten die einen nicht aufnehmen, wenn man denen als Kunde monatlich Geld überweist? Ich vermute eher, dass man uns hier nicht die ganze Wahrheit erzählt.. evtl. sind mit der erwähnten Firmenpleite massive Rückstände bei der damaligen Krankenversicherung aufgelaufen.. Das würde das Zögern jetzt erklären...
Genau so sehe ich es auch. Irgendwie fehlt da etwas. Wie im Film erwähnt herrscht Versicherungspflicht nach Gesetz, demnach hat auch jede gesetzliche Kasse einen zu versichern und kann nicht eben Abweisen wie es eine Private tut.
Ich habe mich bei Beginn meiner Selbstständigkeit ohne Probleme freiwillig versichern können. Vorher ca. 20 Jahre durch den Arbeitgeber und dann bei der selben KK eben freiwillig. Irgendwas stimmt da nicht......
@@grinse__katze__600 Also warst du nie privat Versichert, da liegt nämlich das Problem. Wenn du einmal in einer privaten Versicherung warst stellen sich die gesetzlichen KK quer dich wieder aufzunehmen, auch wenn es eine gesetzliche Versicherungspflicht gibt. Außerdem spielt dann irgendwann auch die Scham eine gewisse Rolle, weil kein Mensch gerne als Bittsteller zu Kreuze kriecht!
@@pixel-kaos Stimmt, das ist mir bekannt. Da haben auch Rentner große Probleme mit den hohen Beiträgen. Diese kommen nie wieder in eine gesetzliche KK. Ich wurde gut beraten damals. Allerdings hätte ich auf Grund meiner Einnahmen in keine private KV gepasst. Schöne Grüße 😎🍀
Mhh klingt wirklich seltsam. Bin selbst Hausmann da meine Frau sehr gut verdient und ich in der Lohnsteuerklasse 5 bei 160 Std/ mtl. auf einen Stundenlohn unter Mindestlohn fallen würde. Unser Versicherungsmann hat gesagt das meine Frau sich doch privat versichern soll weil das Geld spart. Ich hingegen müsste mich freiwillig gesetzlich krankenversichern was bei mir ca 170€ / mtl ausmachen würde. Um komplett versichert zu sein finde ich das fair. Natürlich klar das es bei Selbstständigen mehr kostet. Aber ich glaube da war noch was im Busch bei dem Kollegen ausm Beitrag 🙂
Das stimmt,nur wenn einem keine nimmt, also ich habe das auch schon gehört und habe immer gedacht, das man dann über das Sozialamt läuft ,nur als selbstständiger, nicht versichert....,oh man. ... Übrigens 900 Euro monatlich, nur mal zu Klärung .. Das was auf der Lohnabrechnung steht ,was man 'selbst zahlt, das gleiche zahlt der Arbeitgeber auch nochmal ' Somit 450 ,als Angestellter und ' der Arbeitgeber (er selbst nochmal 450 Euro)
@@petraschroder9413 Nach meiner Scheidung hatte ich eine kurze Zeitspanne um mich auch weiterhin Krankenverichern zulassen (ist die Zeit verstrichen braucht keine Krankenkasse einen im System aufzunehmen). Das war 1990/wie es sich jetzt verhält weiß ich nicht. Die Beiträge musste mein damaliger Partner bezahlen...sein Verdienst war höher. Wäre er verstorben Rente hätte ich keine beziehen können. PS: wir haben damals im gleichen Haushalt gelebt. Ich habe es als eine Unverschämtheit empfunden, bis heute.
Ich war auch mal 2 Jahre nicht krankenversichert, weil ich kein Geld hatte. Als ich mich dann wieder versichern ließ, musste ich die Beiträge für die 2 Jahre erst bezahlen. Fand ich unfair, weil ich in dieser Zeit ja gar nicht versichert war und auch keine Leistungen genommen habe.
@@maxxmax1647 Nein, ich hatte keine Krankenversicherung. Die Neue hat mich nur genommen, wenn ich rückwirkend mich dort anmelde und rückwirkend bezahle, angeblich funktioniert das nur so.
Des is ja wohl en schlechter Scherz. Selbst wenn du Leistung beantragt hättest, hättest in dieser Zeit keine Leistung bekommen. Sollst aber trotzdem dafür zahlen. Leider nur eine der wenigen Absurditäten in unserem System
Ich war auch mal 6 Monate lang nicht versichert, musste danach alles erstmal abbezahlen und musste mich dann privat versichern. Das war mein Abgrund. Zum Glück habe ich dann schnell wieder Arbeit gefunden 🍀
Normalerweise hat man seinen Pflichten nach Ende seiner Beschäftigung nachzugehen. Wer sich auf wiederholte Nachfrage der Kasse nicht meldet, wird eben in die Versicherungen reingeschoben. Hätten Sie sich rechtzeitig bei den zuständigen Ämtern gemeldet, hätten Sie sich das Geld gespart. Warum Sie dann in die PKV mussten, ist mir jedoch fraglich.
@@scure8931 das ist mir alles selber bewusst aber ich war noch doof und unerfahren 😂 hab doch hier niemandem die Schuld außer mir selber gegeben. PV musste ich sein, weil ich über 25 war, zu alt für die Familienversicherung und nicht berechtigt für irgendwelche Sozialgelder. Hab damals nicht sonderlich viel über die Zukunft nachgedacht. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich 😁👍🏼
@@Boxershortx3 na umso besser, wenn Sie es als wertvolle Lektion wahrnehmen. Leider nutzen andere es als Chance um den Kassen die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Bei mir ist es total umgekehrt. Ich möchte raus aus dem System und rein in die Eigenverantwortung. Krankheiten kommen nicht ohne Grund. Sie bringen eine Botschaft und diese möchte angeschaut werden.
Und was ist mit Unfällen? Ist ja nicht so als würde man das planen oder als könne man die komplette aus seinem Leben streichen. Und alleine so ein gebrochenes Bein weil man irgendwie doof gestolpert ist kann schob echt teuer werden.
Ganz im Gegenteil. Der Mann hat das Problem nur, weil er das gesetzliche System verlassen hat und sich von den Lockangeboten des kapitalistischen Systems hat einfangen lassen. Private Krankenversicherungen sind profitorientierte Unternehmen - als Kunde zahlt man früher oder später drauf. Gesetzliche Krankenversicherungen machen nicht nur keine Profite, sie werden vom Steuerzahler subventioniert. Auf Lebenszeit berechnet ist das für die Versicherten wesentlich günstiger.
Liebes @hrfernsehen, fehlen hier nicht ein paar Fakten? Er hätte sich doch von Anfang an freiwillig gesetzlich oder eben über die Öffnungsklausel im Basistarif privat versichern lassen können. Natürlich hätte er in beiden Fällen seine unversicherten Zeiten zurückzahlen müssen und ich nehme an, die Rückstände waren für ihn eher der Grund, sich nicht zu versichern. Außerdem hätte er sich auch jetzt nicht privat versichern müssen. Als Selbstständiger kann er sich problemlos freiwillig gesetzlich versichern lassen und zahlt die Beiträge dann anhand seines Einkommens. Und die sind gedeckelt, sobald er in die einkommensmäßig Höchstbemessung kommt. Ich würde annehmen, dass hier irgendwas nicht zusammenpasst.....
Da schreibt jemand bei der Versicherung und schickt die Briefe selbst. Ich hab selbst das gleiche Problem. Es ist egal, wie oft manche Leute ihre Rechnungen oder Steuerbescheide eingeben. Wenn dich eine Versicherung ein Mal im Visier hat, legen sie dir einen üblen Strick an. Wer gibt KVs das Recht über das Finanzamt hinweg zu sehen? Wer sind die, dass die mehr zu sagen haben über meinen Umsatz als das FA?!
Hättet ihr gedacht, dass es so viele Menschen ohne Krankenversicherung gibt? 👉Schreibt es uns in die Kommentare Mehr Videos von mex findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Videos_von_mex?p=yt
Doch... weil wir mittlerweile dank Schröders Agend 2010 ein asoziales Land geworden sind. Wichtig wäre es jetzt endlich dieses PKV-System abzuschaffen und eine Bürgerversicherung einzuführen. Kein entwickeltes Land in Europa hat so ein widerwärtiges Zwei-Klassen-System wie wir hier. Natürlich ist der Betreffende im Beitrag auch etwas selber schuld, er hätte ja gleich von Anfang an in unser solidarisches GKV-System einzahlen können, was er wahrscheinlich wegen ein paar € Ersparnis pro Monat nicht getan hat. Auf jeden Fall wäre ihm dieser Stress erspart geblieben.
80 oder 100.000, ja. Praktisch alles ehemalig privat Versicherte, die aus irgendwelchen Gründen pleite gegangen sind und ihre Beiträge nicht mehr zahlen konnten, und wegen dieser Schulden keine neue Versicherung bekommen können. Eine Million? Nein, das glaube ich nicht. Wer einmal gesetzlich versichert ist und nie in die private Krankenversicherung wechselt, hat das Risiko einmal ohne Krankenversicherung sein zu können nicht. Egal was passiert, als Mitglied in einer gesetzlichen Krankenversicherung ist man immer versichert.
Ich habe meine Ausbildung wegen unzumutbaren Verhältnissen beendet. War aktiv mit dem Arbeitsamt und der Handwerkskammer in Kontakt.. 6 Monate später bekomme ich von der Krankenkasse Post, ich solle seit dem Ende der Beschäftigung für jeden Monat 900 Euro zahlen weil ich automatisch privatversichert war weil meine Beschäftigung beendet wurde UND das obwohl ich beim Amt mehrmals erwähnt habe, dass ich nicht über die Familie versichert bin.
Leider gibt es da viele Möglichkeiten: 1) vor 2009 konnte Dir die PKV bei Beitragsrückständen einfach kündigen . 2) Leute die aus dem Ausland (zurück)kommen und eine private Versicherung haben, die in Deutschland nicht als PKV anerkannt wird (z.b. weil sie keine Altersrückstellungen bilden,) aber als Selbständige (mangelnde Vorversicherungszeiten einer GKV in den letzten 5 Jahren) oder gutverdienende Angestellte oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze auch nicht einfach der GKV beitreten können oder zu alt sind (über 55 Jahre Aufnahmesperre der GKV). Der Film erklärt richtig, dass die PKV Dich zum Basistarif aufnehmen muss. Private Unternehmen machen das aber natürlich nicht gerne und halten einen hin.
Warum stellt er sich als Unternehmer nicht selbst als sein eigener Arbeitnehmer ein, unter Gewerbetreibenden Gang und Gäbe? Dann ist er pflichtversichert.
Nur weil er Unternehmer is', bedeutet das nicht, dass er 'helle' is'. Anderseits wird sein Gemüseladen knapp kalkuliert sein. Einen weiteren Angestellten wird das Unternehmen nicht tragen können. 🤔
Nein so einfach geht das nicht. Die Clearing-Stelle der Rentenversicherung entscheidet wie sie eingestuft werden.. Auch als angestellter Geschäftsführer der eigenen GmbH werden sie als Selbstständiger eingestuft.. da können Sie gar nichts ausrichten.
Aus diesem Grund habe ich mich entschieden in der gesetzlichen KV zu bleiben mit 45 Jahren werden Private KV eh unwirtschaftlich und teuer, zudem will ich diesen Ärger nicht haben.
Könnte er, aber er hat überhaupt keine Kohle. D.h., auch wenn er versichert wäre, müsste er ggf. Teile der Behandlung selber bezahlen, weil die GKV nicht alles deckt - die PKV mitunter auch nicht. Arbeiten macht krank. 🤢
Das fällt bei einer Betriebsprüfung auf. Außerdem: Warum sollte ihn die Solidargemeinschaft der GKV wieder aufnehmen, nachdem er sich jahrelang vor ihr mit der PKV gedrückt hat? Überall wird davor gewarnt die gesetzliche Krankenversicherung als Selbstständiger zu verlassen, aber es wird nur auf den Beitrag in jungen Jahren geachtet...
Die PKV wird niemals teuerer als der Beitrag für freiwillige Versicherte in der GKV. Wurde ja im Video angesprochen mit dem Basistarif. Kann man selbst das nicht mehr bezahlen greift der Notlagentarif. Immer diese PKV Märchen die hier vom öffentlichen Rundfunk alle zwei Wochen geschürrt werden, damit schön ins marode GKV buttert und die ganzen Sozialschmarotzer in Deutschland durchfüttert. Nein Danke!
Wenn man schon in der PKV war kann man nicht der GKV bleiben. Außerdem ist das mit den hohen Beiträgen nur Stammtisch Gelaber, dass einfach nicht stimmt. Bitte vorher informieren, bevor man Unwahrheiten verbreitet.
Wenn man die Beiträge im Alter nicht mehr zahlen kann, hat man einiges falsch gemacht. Ich wechsle jetzt auch in die PKV und habe die entsprechenden Maßnahmen getroffen.
@@Apfelkind4000 Man weiß nie, was in einigen Jahren ist. Daher kann einem eine gewisse Arroganz mal schön auf die Füße fallen. Sei es ein privates Unglück oder die politische Lage.
@@Subcutan698 „man weiß nie was ist“ Ganz genau! Deshalb sichert der deutsche Michl‘ vom Fahrrad bis zum Handy alles über tausende Versicherungen ab. Reiserücktritt-, Koffer-, ja sogar Hochzeitsrücktrittsversicherungen werden gekauft. Aber auf die Idee, dass wichtigste im Leben abzusichern kommt natürlich wieder mal keiner. Beim wem also die Welt zusammenbricht, Job weg, Frau weg, Haus weg und was weiß ich, der hat zwar mein volles Mitleid. Aber man hätte eben vorsorgen können. Deshalb PKV Ausfallversicherung gerade bei Selbstständigen durchaus sinnvoll
Hilft wenig, die genügen in D nicht der Versicherungspflicht, da keine Altersrückstellungen usw. . Wenn Du Dich trotz Versicherungspflicht nicht bei einer geeigneten KV versicherst laufen Beitragsschulden auf. Du darfst dann mit Säumniszuschlag die Beiträge der letzten 4 Jahre nachzahlen, bei einem Monatsbeitrag von fast 900 € im Basistarif der PKV kannst Du es Dir selbst ausrechnen.
Mit dem Geld das er gespart hat, kann er auch ohne Probleme die Arztrechnung bezahlen, wenn er sich als Privatpatient behandeln lässt. Wenn er seit 15 Jahren selbstständig ist und 8 Mitarbeiter hat, wird er das ganze wohl kaum machen, wenn er Ende des Monats mit 2000 netto nach Hause geht.
Er ist ohne Krankenversicherung? Wie hat er das gemacht? Ich wollte meine kündigen, die haben es trotz Vertragsrecht nicht gemacht😢 ich gehe nämlich für meine beschwerden zu Ärzten die nicht von der Krankenkasse abgedeckt werden. Ich verdiene genug und kann meine Gelder selber verwalten, ich brauche keine Kasse die mein Geld verwaltet und dafür auch noch bezahlt werden will. Ohne Kasse komme ich günstiger davon. Warum darf ich also nicht selbst mein Geld verwalten?
Ich bin zurzeit auch nicht versichert, da ich am Anfang meines Studiums privat in der Familienversicheung versichert war. Ich habe ein Formular unterschrieben, dass ich in der Familieversicherung bleiben kann, mich aber von der gesetzlichen Versicheung freistelle. Das hat damals Sinn gemacht. Es bedeutet aber auch, dass ich solange ich studiere privatversichert bleiben muss. Jetzt bin ich über 25 Jahre und aus der Familienversicherung herausgefallen. Da ich aber psychisch krank und auch in der Klinik war nimmt mich keine PKV, da ich ein zu hohes Risiko darstelle. In die GKV kann ich aber auch nicht, da ich noch studiere. Ich versuche schon eine ganze Weile irgendwas zu bewegen und in eine Versicherung zu kommen ohne mein Studium ab- bzw. unterbrechen zu müssen. So gern ich Deutschland auch habe, manchmal bringen mich unnötige Gesetze und Bürokratie echt an den Rand der Verzweiflung.
Jede private Versicherung kann für jeden Tarif nehmen, was sie will. Und der kommt als Halbtoter in den Tarif rein, da sind Risikoaufschläge ohne Ende drin.
Na ja, das lief zwar etwas schief, dennoch wenn ich sehe, was ich monatlich zahle, würde ich das privat sparen und werde tatsächlich erst in dem Alter krank, sollte die Bezahlung kein Problem sein, selbst wenn das 100k wären. Es ist aber nicht richtig, dass solche Menschen nur schwer in eine Krankenversicherung kommen. Die Nachzahlung finde ich mehr als fair. Wenn man ein Geschäft betreibt und es rechnet sich nicht, dann lässt man es bleiben, das sollte man als Unternehmer wissen! Dazu gehören auch die Beiträge der Krankenversicherung rechtzeitig zu bezahlen. Dann kauft man sich halt eine Wohnung und vermietet diese, so dass zumindest die Krankenversicherung immer bezahlt werden kann.
Ich bedauere die Last, welches dieser Mann durchleben musste. Aber gerne möchte ich darauf aufmerksam machen, dass der Versicherungssektor von vielen Privatpersonen gemieden werden, weil Sie der Auffassung sind das es kein Sinn macht Geld für Versicherungen auszugeben. Vorallem jene die gerne eine Gewinn-Verlust Rechnung aufstellen um zu schauen ob das investierte Geld auch wieder in Anspruch genommen wird. Gebe es die Veranlagung über die Lohnabrechnung nicht, würden viele auch versuchen über die Krankenkasse zu sparen. The Alman Way of Life
750 euro im monat sind in 40 jahren 360000 euro das ist ein gutes geschäft für die versicherungen reine abzocke und treibt die preise hoch , wenn ich suppe für 1 euro verkaufen möchte muss ich 750 suppen verkaufen nur für die kv . einen handwerker kann eine privatperson sich nicht mehr leisten ,super deutschland.... in ireland geht das auch ohne .und tschüss ,ach ja in bulgarien kostet kv 80 euro
Richtig schlechter Beitrag. Die Behandlung beim Orthopäden kostet nicht die Welt, da muss man nicht zu einer Sozialklinik als Unternehmer mit 9 Angestellten. Auch eine OP am Knie liegt im bereich von 2 bis 3 tausend Euro. Basistaruf ist nicht wirklich ejne Alternative. 900€ kann nicht sein. Erst recht nicht vor 2 Jahren.
ich würde mir gerne die kosten sparen und einfach mit der Versicherten Karte eines anderen mich dann behandeln lassen, so wie viele andere das heute schon machen
Nein, keine ehemals PKV Versicherten, außer Du nimmst einen Job als Angestellter oder Arbeiter unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze an. Ab 55 Jahren ist aber auch dann Schluss (Aufnahmesperre der GKV)
Aber eigentlich müsste man noch eine Strafe für solche Leute drauf rechnen. Schließlich haben sie mal freiwillig die gesetzliche Krankenkasse verlassen und dadurch enorme Gewinne erzielt. Diese erzielten Gewinne müsste man eigentlich ab schöpfen. Sie hätten sie schließlich weiterhin freiwillig versichern können in der gesetzlichen Versicherung. Es hat sie keiner in die private gezwungen das waren sie selber.
In meiner Situation finde ich das etwas unfair. Ich komme aus Israel und war Student. Ich war private versicher (Nur notfälle würden bedekt) hatte nie zugang zur Deutschen Kranken Kassen und nun aufgrund Arbeitlosigkeit muss ich die fehlende Beiträge doch zurück zahnlen obwohl ich die nie in Anspruch nehmen könnte. Mich Freiwillg verschieren lassen war auch Finanzial nicht vertragbar, weil das Ausländerbehörde mehr als eine Halbe Jahre braucht um mir eine Arbeiterlaubnis zu gebe. Hoffe mein Deutsch war verstandig genug :D ich bin echt frustriert hier.
@@phangirlable oder bis zu 10.000€ 10.000€ ist leider auch so eine Schallgrenze. Und das wurde auch erst nachträglich festgelegt, nachdem bei einigen Fällen mehr als das aufgelaufen ist.
@@jaroroytapel Ausländische Studenten werden in Deutschland fast immer in die gesetzliche Krankenversicherung aufgenommen, es sei denn, man hat bereits eine private Krankenversicherung, die in Deutschland gilt. Man kann sich in Deutschland ohne Nachweis einer Krankenversicherung nicht immatrikulieren. Wenn man als Ausländer im Heimatland bereits privat krankenversichert ist, vor Studienantritt die private Versicherung kündigen, und sich in Deutschland als Student bei einer gesetzlichen Krankenversicherung anmelden. Kostet ca. 110 € je Monat.
Ein Bekannter wurde schon mit vielen Körperlichen Problemen geboren und keine Krankenkasse wollte ihn aufnehmen. Somit war er sein leben lang sehr arm und ist im Alter von 45 an den Folgen gestorben.
Zufälligerweise war ich ( Gesetzlich versichert ) einmal auf der Selben Station wie meine Freundin ( Privatversichert ). Sie bekam ausgewogene Mahlzeiten und ich konnte gar nichts essen weil nicht mal auf meine 3 Intoleranzen geachtet wurde und es einen Tag vorher angegeben werden soll ( was schon erbärmlich genug ist ) Dann bekam sie jeden Tag an dem sie im Krankenhaus war 20 Euro und ich nichts ( Was wenn man daran glaubt dass ein gutes Gefühl zur Heilung beiträgt auf einer ganz anderen Ebene Folter ist ) Zudem hatte sie ein Zimmer mit 2 Betten, wovon eins leer stand und ich musste mir ein Zimmer mit 3 anderen Leuten teilen. In Ihrem Zimmer gab es augenscheinlich nur das beste. Von der Sauberkeit, bis hin zum Mobiliar und Entertainment. Wir teilten uns zu dritt einen Fernseher aus den 90ern. Sie wurde maximal alle 4 Stunden von Ärzten besucht und ich einmal am Tag.
Ich rate von einer PKV ab, wenn man nicht gerade beamter, vermögend oder ähnliches ist. Das Risiko, ins straucheln zu geraten und spätestens im Alter von hohen Beiträgen aufgefressen zu werden, ist mir zu groß
Dann könnte man wieder in die GKV zurück. Hohe Beiträge hat man nur, wenn man vorher jahrelang gepennt hat.
@@Apfelkind4000 Ab 55 Jahre Aufnahmesperre in die GKV. Davor kannst Du Dich als Selbständiger auch nicht mehr GKV versichern (fehlende Vorversicherungszeit in den letzten 5 Jahren), als Angesteller nur wenn DU unter die Beitragsbemessungsgrenze fällst.
@@SebiLorenz32 Richtig. Und im Alter zahlt die Rentenversicherung auch weiter ihren Anteil an der PKV, was sind das also für angeblich so hohe Beträge im Alter, von denen immer alle reden?
Die können eigentlich nur bei schwachsinnigen Tarifen auftauchen, die schlecht kalkuliert sind.
Einfach einen vernünftigen Tarif bei einer großen Versicherung abschließen, dann hat man auch Beitragsstabilität. 🤷🏻♂️
Meine Beiträge steigen um ca. 5-10€ pro Jahr. Das entspricht ca. 1%.
Also ich verstehe das Problem nicht so ganz... Bin auch selbstständig und habe mich ganz einfach bei ner gesetzl. Versicherung freiwillig versichert... Wieso sollten die einen nicht aufnehmen, wenn man denen als Kunde monatlich Geld überweist?
Ich vermute eher, dass man uns hier nicht die ganze Wahrheit erzählt.. evtl. sind mit der erwähnten Firmenpleite massive Rückstände bei der damaligen Krankenversicherung aufgelaufen.. Das würde das Zögern jetzt erklären...
Genau so sehe ich es auch. Irgendwie fehlt da etwas. Wie im Film erwähnt herrscht Versicherungspflicht nach Gesetz, demnach hat auch jede gesetzliche Kasse einen zu versichern und kann nicht eben Abweisen wie es eine Private tut.
Ich habe mich bei Beginn meiner Selbstständigkeit ohne Probleme freiwillig versichern können. Vorher ca. 20 Jahre durch den Arbeitgeber und dann bei der selben KK eben freiwillig.
Irgendwas stimmt da nicht......
@@grinse__katze__600 Also warst du nie privat Versichert, da liegt nämlich das Problem. Wenn du einmal in einer privaten Versicherung warst stellen sich die gesetzlichen KK quer dich wieder aufzunehmen, auch wenn es eine gesetzliche Versicherungspflicht gibt. Außerdem spielt dann irgendwann auch die Scham eine gewisse Rolle, weil kein Mensch gerne als Bittsteller zu Kreuze kriecht!
@@pixel-kaos
Stimmt, das ist mir bekannt. Da haben auch Rentner große Probleme mit den hohen Beiträgen. Diese kommen nie wieder in eine gesetzliche KK. Ich wurde gut beraten damals. Allerdings hätte ich auf Grund meiner Einnahmen in keine private KV gepasst.
Schöne Grüße 😎🍀
Mhh klingt wirklich seltsam. Bin selbst Hausmann da meine Frau sehr gut verdient und ich in der Lohnsteuerklasse 5 bei 160 Std/ mtl. auf einen Stundenlohn unter Mindestlohn fallen würde. Unser Versicherungsmann hat gesagt das meine Frau sich doch privat versichern soll weil das Geld spart. Ich hingegen müsste mich freiwillig gesetzlich krankenversichern was bei mir ca 170€ / mtl ausmachen würde. Um komplett versichert zu sein finde ich das fair. Natürlich klar das es bei Selbstständigen mehr kostet. Aber ich glaube da war noch was im Busch bei dem Kollegen ausm Beitrag 🙂
Dieses KV-System ist so entwürdigend.
Man sollte seinegesundheitliche Bedürfnisse nie vernachlässigen, egal wie die Lage ist
Das stimmt,nur wenn einem keine nimmt, also ich habe das auch schon gehört und habe immer gedacht, das man dann über das Sozialamt läuft ,nur als selbstständiger, nicht versichert....,oh man. ...
Übrigens 900 Euro monatlich, nur mal zu Klärung ..
Das was auf der Lohnabrechnung steht ,was man 'selbst zahlt, das gleiche zahlt der Arbeitgeber auch nochmal '
Somit 450 ,als Angestellter und ' der Arbeitgeber (er selbst nochmal 450 Euro)
@@petraschroder9413 Nach meiner Scheidung hatte ich eine kurze Zeitspanne um mich auch weiterhin Krankenverichern zulassen (ist die Zeit verstrichen braucht keine Krankenkasse einen im System aufzunehmen).
Das war 1990/wie es sich jetzt verhält weiß ich nicht.
Die Beiträge musste mein damaliger Partner bezahlen...sein Verdienst war höher.
Wäre er verstorben Rente hätte ich keine beziehen können.
PS: wir haben damals im gleichen Haushalt gelebt.
Ich habe es als eine Unverschämtheit empfunden, bis heute.
Ich war auch mal 2 Jahre nicht krankenversichert, weil ich kein Geld hatte. Als ich mich dann wieder versichern ließ, musste ich die Beiträge für die 2 Jahre erst bezahlen. Fand ich unfair, weil ich in dieser Zeit ja gar nicht versichert war und auch keine Leistungen genommen habe.
dann hattest du eine Krankenversicherung (Zwangsversicherung)
@@maxxmax1647 Nein, ich hatte keine Krankenversicherung. Die Neue hat mich nur genommen, wenn ich rückwirkend mich dort anmelde und rückwirkend bezahle, angeblich funktioniert das nur so.
Das ist Abzocke!
Sich beim jeweiligen Amt melden, wäre hilfreich.
Des is ja wohl en schlechter Scherz. Selbst wenn du Leistung beantragt hättest, hättest in dieser Zeit keine Leistung bekommen. Sollst aber trotzdem dafür zahlen. Leider nur eine der wenigen Absurditäten in unserem System
Ich war auch mal 6 Monate lang nicht versichert, musste danach alles erstmal abbezahlen und musste mich dann privat versichern. Das war mein Abgrund. Zum Glück habe ich dann schnell wieder Arbeit gefunden 🍀
Normalerweise hat man seinen Pflichten nach Ende seiner Beschäftigung nachzugehen. Wer sich auf wiederholte Nachfrage der Kasse nicht meldet, wird eben in die Versicherungen reingeschoben. Hätten Sie sich rechtzeitig bei den zuständigen Ämtern gemeldet, hätten Sie sich das Geld gespart.
Warum Sie dann in die PKV mussten, ist mir jedoch fraglich.
@@scure8931 das ist mir alles selber bewusst aber ich war noch doof und unerfahren 😂 hab doch hier niemandem die Schuld außer mir selber gegeben. PV musste ich sein, weil ich über 25 war, zu alt für die Familienversicherung und nicht berechtigt für irgendwelche Sozialgelder. Hab damals nicht sonderlich viel über die Zukunft nachgedacht. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich 😁👍🏼
@@Boxershortx3 na umso besser, wenn Sie es als wertvolle Lektion wahrnehmen. Leider nutzen andere es als Chance um den Kassen die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Welche Kasse bist du versichert
@@Boxershortx3 bravo... gut reflektiert... wir alle waren einmal doof und unerfahren... schuld ist selten jemand anderes!
Bei mir ist es total umgekehrt. Ich möchte raus aus dem System und rein in die Eigenverantwortung. Krankheiten kommen nicht ohne Grund. Sie bringen eine Botschaft und diese möchte angeschaut werden.
Und was ist mit Unfällen? Ist ja nicht so als würde man das planen oder als könne man die komplette aus seinem Leben streichen. Und alleine so ein gebrochenes Bein weil man irgendwie doof gestolpert ist kann schob echt teuer werden.
Das System ist Scheisse!
Das stimmt. Schau dir mal das in Amerika an, ist zum Vergleich deutlich schlimmer.
Ganz im Gegenteil. Der Mann hat das Problem nur, weil er das gesetzliche System verlassen hat und sich von den Lockangeboten des kapitalistischen Systems hat einfangen lassen. Private Krankenversicherungen sind profitorientierte Unternehmen - als Kunde zahlt man früher oder später drauf. Gesetzliche Krankenversicherungen machen nicht nur keine Profite, sie werden vom Steuerzahler subventioniert. Auf Lebenszeit berechnet ist das für die Versicherten wesentlich günstiger.
@ ja, aber es geht auch besser
Man das System muss optimiert werden. Also zum Gunsten der Bevölkerung und nicht zum Gunsten der privaten Unternehmen
Das Bein sieht ja schlimm aus gute Besserung! Gesundheit geht vor allem! Guter Mann! Weiter so viel Erfolg
Liebes @hrfernsehen, fehlen hier nicht ein paar Fakten? Er hätte sich doch von Anfang an freiwillig gesetzlich oder eben über die Öffnungsklausel im Basistarif privat versichern lassen können. Natürlich hätte er in beiden Fällen seine unversicherten Zeiten zurückzahlen müssen und ich nehme an, die Rückstände waren für ihn eher der Grund, sich nicht zu versichern. Außerdem hätte er sich auch jetzt nicht privat versichern müssen. Als Selbstständiger kann er sich problemlos freiwillig gesetzlich versichern lassen und zahlt die Beiträge dann anhand seines Einkommens. Und die sind gedeckelt, sobald er in die einkommensmäßig Höchstbemessung kommt. Ich würde annehmen, dass hier irgendwas nicht zusammenpasst.....
Da schreibt jemand bei der Versicherung und schickt die Briefe selbst.
Ich hab selbst das gleiche Problem.
Es ist egal, wie oft manche Leute ihre Rechnungen oder Steuerbescheide eingeben. Wenn dich eine Versicherung ein Mal im Visier hat, legen sie dir einen üblen Strick an.
Wer gibt KVs das Recht über das Finanzamt hinweg zu sehen?
Wer sind die, dass die mehr zu sagen haben über meinen Umsatz als das FA?!
Das Problem is', er hat überhaupt keine Kohle. Beim Arzt könnte er privat zahlen, dann bräuchte er auch keine Versichertenkarte.
Das ist ja völlig absurd..... 😒
Armes Deutschland !
Das ist nicht armes Deutschland, sondern planloser Unternehmer.
Hättet ihr gedacht, dass es so viele Menschen ohne Krankenversicherung gibt? 👉Schreibt es uns in die Kommentare Mehr Videos von mex findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Videos_von_mex?p=yt
Doch... weil wir mittlerweile dank Schröders Agend 2010 ein asoziales Land geworden sind.
Wichtig wäre es jetzt endlich dieses PKV-System abzuschaffen und eine Bürgerversicherung einzuführen. Kein entwickeltes Land in Europa hat so ein widerwärtiges Zwei-Klassen-System wie wir hier.
Natürlich ist der Betreffende im Beitrag auch etwas selber schuld, er hätte ja gleich von Anfang an in unser solidarisches GKV-System einzahlen können, was er wahrscheinlich wegen ein paar € Ersparnis pro Monat nicht getan hat. Auf jeden Fall wäre ihm dieser Stress erspart geblieben.
80 oder 100.000, ja. Praktisch alles ehemalig privat Versicherte, die aus irgendwelchen Gründen pleite gegangen sind und ihre Beiträge nicht mehr zahlen konnten, und wegen dieser Schulden keine neue Versicherung bekommen können. Eine Million? Nein, das glaube ich nicht.
Wer einmal gesetzlich versichert ist und nie in die private Krankenversicherung wechselt, hat das Risiko einmal ohne Krankenversicherung sein zu können nicht. Egal was passiert, als Mitglied in einer gesetzlichen Krankenversicherung ist man immer versichert.
Ich habe meine Ausbildung wegen unzumutbaren Verhältnissen beendet. War aktiv mit dem Arbeitsamt und der Handwerkskammer in Kontakt.. 6 Monate später bekomme ich von der Krankenkasse Post, ich solle seit dem Ende der Beschäftigung für jeden Monat 900 Euro zahlen weil ich automatisch privatversichert war weil meine Beschäftigung beendet wurde UND das obwohl ich beim Amt mehrmals erwähnt habe, dass ich nicht über die Familie versichert bin.
Dann hast du dich nicht arbeitslos gemeldet oder keine Leistungen bezogen. Hättest du ALG bezogen, wärst du automatisch gesetzlich versichert gewesen.
1:57 Schade, dass nicht erklärt wurde, wie der Verlust der Krankenversicherung genau passiert.
Leider gibt es da viele Möglichkeiten: 1) vor 2009 konnte Dir die PKV bei Beitragsrückständen einfach kündigen . 2) Leute die aus dem Ausland (zurück)kommen und eine private Versicherung haben, die in Deutschland nicht als PKV anerkannt wird (z.b. weil sie keine Altersrückstellungen bilden,) aber als Selbständige (mangelnde Vorversicherungszeiten einer GKV in den letzten 5 Jahren) oder gutverdienende Angestellte oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze auch nicht einfach der GKV beitreten können oder zu alt sind (über 55 Jahre Aufnahmesperre der GKV). Der Film erklärt richtig, dass die PKV Dich zum Basistarif aufnehmen muss. Private Unternehmen machen das aber natürlich nicht gerne und halten einen hin.
Warum stellt er sich als Unternehmer nicht selbst als sein eigener Arbeitnehmer ein, unter Gewerbetreibenden Gang und Gäbe? Dann ist er pflichtversichert.
Nur weil er Unternehmer is', bedeutet das nicht, dass er 'helle' is'.
Anderseits wird sein Gemüseladen knapp kalkuliert sein. Einen weiteren Angestellten wird das Unternehmen nicht tragen können. 🤔
Nein so einfach geht das nicht. Die Clearing-Stelle der Rentenversicherung entscheidet wie sie eingestuft werden.. Auch als angestellter Geschäftsführer der eigenen GmbH werden sie als Selbstständiger eingestuft.. da können Sie gar nichts ausrichten.
Aus diesem Grund habe ich mich entschieden in der gesetzlichen KV zu bleiben mit 45 Jahren werden Private KV eh unwirtschaftlich und teuer, zudem will ich diesen Ärger nicht haben.
Beste Entscheidung ever, PKV kann man im Alter nicht bezahlen
@@mtsst.441
Unsinn.
er kann doch als Privatpatient zum Arzt gehen...
Könnte er, aber er hat überhaupt keine Kohle. D.h., auch wenn er versichert wäre, müsste er ggf. Teile der Behandlung selber bezahlen, weil die GKV nicht alles deckt - die PKV mitunter auch nicht.
Arbeiten macht krank. 🤢
Wenn er zu wenig verdient sollte er seinen Betrieb aufgeben und sich irgendwo anstellen lassen.
Sehr schade, dass es hier in D als AN nicht möglich ist, in keiner KK zu sein. Wäre ein Traum, wenns möglich wäre...
Warum kann man die Ärzte eigentlich nicht direkt bezahlen? Warum der Umweg über die Krankenkasse?
Kannst du. Wenn genug Geld da ist.
KV ist deshalb sinnvoll, weil die Kosten sehr hoch sein werden. Und weil Versicherungspflicht besteht.
Ich wünsche Andreas gute Besserung 💪🏼
Das einzige worauf man richtig stolz sein konnte in Deutschland ..das Gesundheitssystem....es bröckelt
Wenn er seine Firma an Kinder / Frau o.Ä. überträgt und sich dann von denen anstellen lässt?
Das fällt bei einer Betriebsprüfung auf. Außerdem: Warum sollte ihn die Solidargemeinschaft der GKV wieder aufnehmen, nachdem er sich jahrelang vor ihr mit der PKV gedrückt hat? Überall wird davor gewarnt die gesetzliche Krankenversicherung als Selbstständiger zu verlassen, aber es wird nur auf den Beitrag in jungen Jahren geachtet...
Man kann in der gesetzlichen KK bleiben und durch Nachweise reduzierte Beiträge zahlen. Private KV sind oft im Alter nicht mehr zu stemmen.
Die PKV wird niemals teuerer als der Beitrag für freiwillige Versicherte in der GKV. Wurde ja im Video angesprochen mit dem Basistarif. Kann man selbst das nicht mehr bezahlen greift der Notlagentarif.
Immer diese PKV Märchen die hier vom öffentlichen Rundfunk alle zwei Wochen geschürrt werden, damit schön ins marode GKV buttert und die ganzen Sozialschmarotzer in Deutschland durchfüttert. Nein Danke!
Wenn man schon in der PKV war kann man nicht der GKV bleiben. Außerdem ist das mit den hohen Beiträgen nur Stammtisch Gelaber, dass einfach nicht stimmt. Bitte vorher informieren, bevor man Unwahrheiten verbreitet.
Wenn man die Beiträge im Alter nicht mehr zahlen kann, hat man einiges falsch gemacht. Ich wechsle jetzt auch in die PKV und habe die entsprechenden Maßnahmen getroffen.
@@Apfelkind4000 Man weiß nie, was in einigen Jahren ist. Daher kann einem eine gewisse Arroganz mal schön auf die Füße fallen. Sei es ein privates Unglück oder die politische Lage.
@@Subcutan698 „man weiß nie was ist“
Ganz genau! Deshalb sichert der deutsche Michl‘ vom Fahrrad bis zum Handy alles über tausende Versicherungen ab. Reiserücktritt-, Koffer-, ja sogar Hochzeitsrücktrittsversicherungen werden gekauft.
Aber auf die Idee, dass wichtigste im Leben abzusichern kommt natürlich wieder mal keiner. Beim wem also die Welt zusammenbricht, Job weg, Frau weg, Haus weg und was weiß ich, der hat zwar mein volles Mitleid. Aber man hätte eben vorsorgen können.
Deshalb PKV Ausfallversicherung gerade bei Selbstständigen durchaus sinnvoll
Es wird in Zukunft in Deutschland nicht besser werden.
Wieso macht der sich keine europäische Krankenversicherung?
Wie geht das?
Hilft wenig, die genügen in D nicht der Versicherungspflicht, da keine Altersrückstellungen usw. . Wenn Du Dich trotz Versicherungspflicht nicht bei einer geeigneten KV versicherst laufen Beitragsschulden auf. Du darfst dann mit Säumniszuschlag die Beiträge der letzten 4 Jahre nachzahlen, bei einem Monatsbeitrag von fast 900 € im Basistarif der PKV kannst Du es Dir selbst ausrechnen.
Einfach mal das Gehirn einschalten . Wer soll denn das bezahlen ?
Sobald man selbständig und ehrlich ist was Einkommen ist Zack 900 für billigen Basis Tarif weg
Weil unsere politik versagt, wir haben genug Geld für andere nur für uns nicht
🙏
na ja. die letzten jahre hat er auch sehr viel gespart. da find ich das rumheulen ehr nicht so passend.
Mit dem Geld das er gespart hat, kann er auch ohne Probleme die Arztrechnung bezahlen, wenn er sich als Privatpatient behandeln lässt.
Wenn er seit 15 Jahren selbstständig ist und 8 Mitarbeiter hat, wird er das ganze wohl kaum machen, wenn er Ende des Monats mit 2000 netto nach Hause geht.
Er ist ohne Krankenversicherung? Wie hat er das gemacht? Ich wollte meine kündigen, die haben es trotz Vertragsrecht nicht gemacht😢 ich gehe nämlich für meine beschwerden zu Ärzten die nicht von der Krankenkasse abgedeckt werden. Ich verdiene genug und kann meine Gelder selber verwalten, ich brauche keine Kasse die mein Geld verwaltet und dafür auch noch bezahlt werden will. Ohne Kasse komme ich günstiger davon. Warum darf ich also nicht selbst mein Geld verwalten?
Ich bin zurzeit auch nicht versichert, da ich am Anfang meines Studiums privat in der Familienversicheung versichert war. Ich habe ein Formular unterschrieben, dass ich in der Familieversicherung bleiben kann, mich aber von der gesetzlichen Versicheung freistelle. Das hat damals Sinn gemacht. Es bedeutet aber auch, dass ich solange ich studiere privatversichert bleiben muss. Jetzt bin ich über 25 Jahre und aus der Familienversicherung herausgefallen. Da ich aber psychisch krank und auch in der Klinik war nimmt mich keine PKV, da ich ein zu hohes Risiko darstelle. In die GKV kann ich aber auch nicht, da ich noch studiere. Ich versuche schon eine ganze Weile irgendwas zu bewegen und in eine Versicherung zu kommen ohne mein Studium ab- bzw. unterbrechen zu müssen. So gern ich Deutschland auch habe, manchmal bringen mich unnötige Gesetze und Bürokratie echt an den Rand der Verzweiflung.
Falscher Pass
Das wird ihm aber nicht helfen, die Beiträge wird er nachzahlen müssen. Hatte ich auch mal.
Wenn ich in einem Krankenhaus lande, kann ich in Raten bezahlen?
Das ist hier kein Wunschkonzert Ratenzahlung 🤷♂️😅
Als Deutscher hat er wirklich die Arschkarte gezogen und kann so nicht mal ordentlich auswandern.
🙏🙏
Zahnarzt nicht vergessen!
Unglaublich! Aber die Flüchtlinge für die ist Geld da.
populistischer fremdenfeindlicher Quatsch am Kern vorbei
Der Basistarif kostet keine 900Euro im Monat,bin selbst im Basistarif versichert als Rentnerin.
Wie viel zahlen Sie denn? Nur um das Mal einschätzen zu können. Ist die Zahl viel niedriger?
@@KarinaL890 das kommmt auf die Versicherung an, aber es ist knapp die Hälfte vom "normalen" Tarif
Jede private Versicherung kann für jeden Tarif nehmen, was sie will. Und der kommt als Halbtoter in den Tarif rein, da sind Risikoaufschläge ohne Ende drin.
Na ja, das lief zwar etwas schief, dennoch wenn ich sehe, was ich monatlich zahle, würde ich das privat sparen und werde tatsächlich erst in dem Alter krank, sollte die Bezahlung kein Problem sein, selbst wenn das 100k wären. Es ist aber nicht richtig, dass solche Menschen nur schwer in eine Krankenversicherung kommen. Die Nachzahlung finde ich mehr als fair. Wenn man ein Geschäft betreibt und es rechnet sich nicht, dann lässt man es bleiben, das sollte man als Unternehmer wissen! Dazu gehören auch die Beiträge der Krankenversicherung rechtzeitig zu bezahlen. Dann kauft man sich halt eine Wohnung und vermietet diese, so dass zumindest die Krankenversicherung immer bezahlt werden kann.
Selber schuld.
Ich bedauere die Last, welches dieser Mann durchleben musste. Aber gerne möchte ich darauf aufmerksam machen, dass der Versicherungssektor von vielen Privatpersonen gemieden werden, weil Sie der Auffassung sind das es kein Sinn macht Geld für Versicherungen auszugeben. Vorallem jene die gerne eine Gewinn-Verlust Rechnung aufstellen um zu schauen ob das investierte Geld auch wieder in Anspruch genommen wird.
Gebe es die Veranlagung über die Lohnabrechnung nicht, würden viele auch versuchen über die Krankenkasse zu sparen.
The Alman Way of Life
750 euro im monat sind in 40 jahren 360000 euro das ist ein gutes geschäft für die versicherungen
reine abzocke und treibt die preise hoch , wenn ich suppe für 1 euro verkaufen möchte muss ich 750 suppen verkaufen nur für die kv .
einen handwerker kann eine privatperson sich nicht mehr leisten ,super deutschland....
in ireland geht das auch ohne .und tschüss ,ach ja in bulgarien kostet kv 80 euro
4 Jahre Nachzahlen ? aber er hat doch auch 4 jahre lang keine leistungen erhalten !
Ist aber rechtlich korrekt
Er müßte nicht operiert werden, sonder abnehmen, das würde die Knie entlasten
Da hast du recht!
Richtig schlechter Beitrag. Die Behandlung beim Orthopäden kostet nicht die Welt, da muss man nicht zu einer Sozialklinik als Unternehmer mit 9 Angestellten.
Auch eine OP am Knie liegt im bereich von 2 bis 3 tausend Euro.
Basistaruf ist nicht wirklich ejne Alternative.
900€ kann nicht sein. Erst recht nicht vor 2 Jahren.
Wenn man nicht mal krankenversichert ist, hätte er doch zumindest darauf achten können, dass er nicht übergewichtig wird.
Ja wie doof kann man denn bitte sein?
Das hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern mit Selbstliebe und Selbstwert.
ich würde mir gerne die kosten sparen und einfach mit der Versicherten Karte eines anderen mich dann behandeln lassen, so wie viele andere das heute schon machen
Wasss...? Und sich strafbar machen vielleicht?
Das ist Betrug
So kann man sich auch Geld sparen...
Warum sagt er nicht einfach das er aus Afrika kommt. Oder Syrien.
Quatsch
Verstehe ich nicht... Die gesetzliche KV nimmt doch eigentlich jeden auf? In die müsste er doch reinkommen?
Nein, keine ehemals PKV Versicherten, außer Du nimmst einen Job als Angestellter oder Arbeiter unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze an. Ab 55 Jahren ist aber auch dann Schluss (Aufnahmesperre der GKV)
Danke @@SebiLorenz32
Der ist ein richtiger sparfuchs
Aber eigentlich müsste man noch eine Strafe für solche Leute drauf rechnen. Schließlich haben sie mal freiwillig die gesetzliche Krankenkasse verlassen und dadurch enorme Gewinne erzielt. Diese erzielten Gewinne müsste man eigentlich ab schöpfen. Sie hätten sie schließlich weiterhin freiwillig versichern können in der gesetzlichen Versicherung. Es hat sie keiner in die private gezwungen das waren sie selber.
Man muss glaube ich mindestens 4 Jahre (alles über 4 Jahre ist verjährt) Beiträge nachzahlen. Das wird in dem Bericht seltsamer weise nicht erwähnt.
In meiner Situation finde ich das etwas unfair. Ich komme aus Israel und war Student.
Ich war private versicher (Nur notfälle würden bedekt) hatte nie zugang zur Deutschen Kranken Kassen und nun aufgrund Arbeitlosigkeit muss ich die fehlende Beiträge doch zurück zahnlen obwohl ich die nie in Anspruch nehmen könnte. Mich Freiwillg verschieren lassen war auch Finanzial nicht vertragbar, weil das Ausländerbehörde mehr als eine Halbe Jahre braucht um mir eine Arbeiterlaubnis zu gebe.
Hoffe mein Deutsch war verstandig genug :D ich bin echt frustriert hier.
@@jaroroytapel Schreiben Sie doch Ihre Erfahrungen mal unseren Bundeskanzler und der israelischen Presse.
@@phangirlable oder bis zu 10.000€
10.000€ ist leider auch so eine Schallgrenze. Und das wurde auch erst nachträglich festgelegt, nachdem bei einigen Fällen mehr als das aufgelaufen ist.
@@jaroroytapel Ausländische Studenten werden in Deutschland fast immer in die gesetzliche Krankenversicherung aufgenommen, es sei denn, man hat bereits eine private Krankenversicherung, die in Deutschland gilt. Man kann sich in Deutschland ohne Nachweis einer Krankenversicherung nicht immatrikulieren. Wenn man als Ausländer im Heimatland bereits privat krankenversichert ist, vor Studienantritt die private Versicherung kündigen, und sich in Deutschland als Student bei einer gesetzlichen Krankenversicherung anmelden. Kostet ca. 110 € je Monat.
Er scheint auch Diabetes zu haben, vielleicht helfen ihm die Videos von Robert Franz.
Woher weißt du das?
Das beste Deutschland aller Zeiten - wenn auch nur für die Millionen Flüchtlinge
Wie schafft ein solches Hohlbrot es einen Supermarkt zu leiten?
Wofür soll man auch die ganzen Pfuscher und die Pharmamafia bezahlen? Man kommt noch geschädigter raus.
Ein Bekannter wurde schon mit vielen Körperlichen Problemen geboren und keine Krankenkasse wollte ihn aufnehmen. Somit war er sein leben lang sehr arm und ist im Alter von 45 an den Folgen gestorben.
Bürgergeld anmelden.
Danach wieder in die Selbstständigkeit.
Thema erledigt,nichts nachzahlen.
Tolle Hilfe: 900,. € + Nachzahlung: da kann man es auch weiterhin laufen lassen...
Zufälligerweise war ich ( Gesetzlich versichert ) einmal auf der Selben Station wie meine Freundin ( Privatversichert ). Sie bekam ausgewogene Mahlzeiten und ich konnte gar nichts essen weil nicht mal auf meine 3 Intoleranzen geachtet wurde und es einen Tag vorher angegeben werden soll ( was schon erbärmlich genug ist ) Dann bekam sie jeden Tag an dem sie im Krankenhaus war 20 Euro und ich nichts ( Was wenn man daran glaubt dass ein gutes Gefühl zur Heilung beiträgt auf einer ganz anderen Ebene Folter ist ) Zudem hatte sie ein Zimmer mit 2 Betten, wovon eins leer stand und ich musste mir ein Zimmer mit 3 anderen Leuten teilen. In Ihrem Zimmer gab es augenscheinlich nur das beste. Von der Sauberkeit, bis hin zum Mobiliar und Entertainment. Wir teilten uns zu dritt einen Fernseher aus den 90ern. Sie wurde maximal alle 4 Stunden von Ärzten besucht und ich einmal am Tag.
Du kannst eine private Zusatzversicherung abschließen. Dann hast du genau dieselben Leistungen wie deine Freundin.
Sie hat aber auch alle Kosten selbst vorstrecken müssen, und als Kassenpatient ist es nicht verboten Zusatzversicherungen abzuschließen.
Was ist das Problem versichern zu sein???
Die fehlende Kohle vermutlich?