Das Problem hierbei ist auch, dass es Geringverdienern so unglaublich schwer gemacht wird, die Leistungen des „Sozialstaates“ in Anspruch zu nehmen. Für jene, die ausschließlich von Hartz IV leben, werden die Krankenkassenbeiträge übernommen. Sobald man aber arbeitet und es trotzdem nicht reicht, wird hin und her gerechnet und mit bürokratischen Hürden aufgefahren. Und wenn man dann auch noch keine Ahnung von der ganzen Thematik hat, weil es einem auch in der Schule nicht beigebracht wird, dann bleibt man auf der Strecke.
Angestellte Geringverdiener können Hartz4/Bürgergeld beantragen und fallen auch darunter... Hier geht es um Selbstständige und wer dabei seine Beiträge egal welche nicht bezahlen kann, sollte NICHT Selbstständig sein dürfen... Solange sie Jung und Gesund sind, ist denen das egal, zahlen oft absichtlich nicht oder entnehmen das Geld vorher, leisten sich lieber ein dickes Auto und im Alter ist es dann zu spät... Keine Ahnung zu haben, dann muss man sich kümmern, niemand wird denen das beibringen für Lau, solche Kurse kosten dann auch Geld...
Wenn man arbeitet und eswirlich trotzdem nicht reicht hat man eb ebenso Ansprüche beim Jobcenter .. bzüglich Aufstockung, und so sollte auch dann eine Krankenversicherung gesichert sein. Man muß sich nur drum kümmern !!!
Das ist falsch. Ich kenne ein Ehepaar, dem seit 2016, zweites Halbjahr, die Leistung verweigert wurde, weil, es mußten Kosten eingespart werden und bei diesem Ehepaar ging es darum, dass diese für den Sachbearbeiter einfach zu "fröhlich" waren, das war ein Zitat, der hat einfach erfunden, er hätte den Verdacht, dass dort schwarz gearbeitet würde und forderte immer wieder Bankauszüge an, obwohl in der Akte durchgehend Bankauszüge vorlagen, die gar nicht gefordert hätten werden dürfen. Daraufhin maschierte dieser Sachbearbeiter durch die Gegend, wo diese wohnten und mobbte die mit erfunden Geschichten im gesamten Jobcenter, bis diese Menschen sich einen Anwalt nahmen. Der klagte und es erfolgten immer nur Teilzahlungen aufgrund von einstweiligen Verfügungen. Bis jetzt sind 28 Hauptklagen nicht beurteilt, weil, dieser Mitarbeiter dieses Ehepaar bei den Richtern regelrecht mobbt: er spielt gnadenlos seine Erfahrungen, seine Lobby bei den Sozialrichtern und seine Kenntnisse aus. Er möchte diese Menschen brechen. Das ist aktenkundig. Es hilft diesem Ehepaar nicht. Weil nur monateweise gezahlt wurde und das Jobcenter nachweislich diese Menschen mobbt und kommt kein Urteil durch. Pfändungen werden ignoriert. Und somit haben wir da eine Situation, die zwischen allen Stühlen sitzt: dieses Ehepaar bezieht mit einstweiligen Verfügungen pro Jahr nur ca 4-6 Monate Geld vom Amt, immer nachträglich. Das Amt meldet grundsätzlich nicht die Zahlungen an die Sozialversicherungen. Die Urteile lauten alle gleich: es gibt keine Grundlagen, die diesem Ehepaar die staatlichen Leistungen vorenthalten sollten. Die Urteile sind vollstreckbar in einer pfändbaren Ausfertigung. 30 Jahre lang. Die Krankenkasse behauptet, keinerlei Meldungen vom Jobcenter erhalten zu haben. Gegen den Sachbearbeiter gibt es strafrechtliche Verurteilungen und beurteilte Unterlassungsklagen. Die Anträge gegen vom Ehepaar regelmäßig fristgemäß ein. Selbst Bürgergeld wird verweigert, mit den schriftlichen Begründungen zu den Hartz IV Gesetzen, die es gar nicht mehr gibt. Jeder Bescheid muß einzeln eingeklagt werden. Das Ehepaar ist inzwischen obdachlos. Seit 2016 ruht der Krankenkassenanspruch. Die Gesetzeslage hier wäre eindeutig: Haftantrag für den Sachbearbeiter, der inzwischen versetzt wurde, in die Zentrale und die Karriereleiter hinauf gefallen, weil, den Vorgesetzen hat das gefallen, wie er mit diesem Ehepaar umgegangen ist. Ich sage hier nochmals: statt Haft ist ein mehrfach straffällig gewordener und verurteilter Sachbearbeiter eines Amtes, was einer Behörde gleichgesetzt ist, befördert worden auf einen Platz, wo er noch mehr Schaden für noch mehr "Kunden" anrichten darf. Die Krankenkasse will insgesamt 240 000 Euro von dem Ehepaar, widerrechtlich, weil, die waren noch nie freiwillig versichert und/oder privatversichert. Hier wurde weder auf sämtliche Schreiben Anträge noch auf Urteile des Verwaltungsgerichtes Berlin, bzw. Oberverwaltungsgerichtes Berlin-Brandenburg zur Korrektur und Ausbuchung eingegangen. Wäre nicht der einzige Fall. Es gibt eine Menge Hartz IV Bezieher, die 150 000 Euro Schulden bei den gesetzlichen Krankenkassen haben, durch Einstellung, Nichtbewilligung, erst später Bewilligung ( und wenn es nur drei Monate eingespartes Geld war, damit Frau Nahles damals die Statistiken dem Bundestag präsentieren konnte). Ergo, falsch, was Sie da behaupten.
Nicht die Politik schaut zu, sondern das Ehepaar Frank hat zu wenig Einkünfte erzielt. Wenn er Unternehmer ist, dann muss er halt entsprechend vorsorgen und Rücklagen haben.
Die gesamte Situation ist ein Hohn!!! Die Menschlichkeit hat sich abgeschafft. Es ist wirklich ein Irrsinn, diese Familie hat riesige Schulden bei der "Gesundheitskasse"? Und erhält Null Null Null Leistung, das kann man nur mit "Otto-Normal-Verbraucher machen . Den Reichen, Konzernen etc schmeißt man die Steuergelder hinterher, aber diese Familie, welche mit ihrer Arbeit Freude bringen möchte, lässt man ausbluten. Die Grosskopferten haben wirklich Null Null Und Null Ahnung wie das Volk von dem sie gewählt wurden, wirklich leben muss. Es ist ohne Frage eine sehr grosse Schande für die gesamte Menschheit. Und so jemand nennt sich Volksvertreter, da fragt man sich doch, welchen Teil des Volkes sie nach der Wahl im Blick haben????? Oder ist das Fussvolk nur Wahlvieh???
Gelabert wird viel, denn diskutieren kann man frau das nicht nennen, die brauchen Ewigkeiten für solche brisanten das breite Volk betreffenden Themen. Allerdings wenn es sich um ihre heissgeliebten Diäten geht, da wird nur still und heimlich (siehe letztes Jahr) abgenickt. Oder hat jemand davon gehört, dass die Empfänger der Diäten etwaige Abmachungen betreffend aussetzen der Erhöhung in Zeiten von covid 19 getroffen haben??? Ich nicht, denn falls dies geschehen wäre, dann wäre die PR groß gewesen. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer und ich werde mich sicher nicht verbrennen. Hoasch Mi ??!! Hoff ich doch. Frieden und Liebe für alle Menschen.!!!!!!
Der Nationalsozialismus hatte nur deshalb seine Durchsetzung, weil erfolgreich die Wahrheit verschwiegen und unterdrückt werden konnte. Die ideologische Gleichschaltung der sozialdemokratischen Gerechtigkeits-und Beschäftigungsideologie (Fördern u. Fordern) kam genau zu dem Zeitpunkt der Digitalisierung und den neuen Medien. Soloselbständigkeit zum Strukturwandel wiedersetzt sich der Zwangsanpassung in die Lohnabhängigkeit der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und ist näher am sozialen Leben. Die Politik verschlâft eine ganze Epoche des gesellschaftlichen umbruchs und heuchelt Gerechtigkeit. Es geht nicht nur um die Form, sondern auch dem den Inhalt. Auf dem Auge sind die politischen Großrechner blind. Ja Wahnsinn!
@@Celisar1 wieso jahrelang nicht gekümmert? Im Beitrag hieß es, dass er versucht hat dies mit der Krankenkasse zu Klären und ins Leere gelaufen ist. Zudem ging es teils auch darum, dass sein Herzinfarkt als Notfall hätte gelten müssen, dass so nicht erfolgt ist.
@@DJbLUECORE Der Moderator hatte eine E-Mail an das Krankenhaus geschrieben und schon haben diese die Rechnung zur AOK geschickt. Also hatte der Herr dies schlichtweg nicht dem Krankenhaus gesagt, dass er eine bestehende Versicherung hat. Entweder hat der Herr Probleme mit dem Finanzamt, weshalb er dort keinen Steuerbescheid erhält oder er schickt ihn einfach nicht zu AOK um sich seine Beiträge richtig berechnen zu lassen. Zur Not könnte er auch einfach der AOK schildern, dass er keinen Steuerbescheid erhält und dann anderweitig eine Lösung mit der AOK finden können.
Ist genauso wie in der Landwirtschaft, wird ein kleiner Nebenerwerbslandwirt arbeitslos wird sein Betrieb zum Vollerwerbslandwirt mit sehr hohen Beiträgen für den SVLFG. Jeder Selbständige wird Sozialversicherungsrechnisch zum Spitzenverdiener unabhängig was er er verdient, bzw der Steuerbescheid ausweist, ein riesiges Problem, welches die Politik seit Jahrzehnten ignoriert.
@erdokahn.maehmett da Täuschen sie sich , lediglich wenn es jemand gelingt sich mit 4 bis 8 ha in das System als Selbständiger einzuschmuggeln hat er uns seine Familie legal eine billige Krankenkasse, LKK, nur 100 bis 150 EUR monatlich, aber die Person muss noch pauschal 284 Euro Alterskasse LAK zahlen, kenne einen freien Journalisten welcher billig seine Familie in das System brachte ein paar ha ein Paar Schafe. Andere Zahlen die Zeche für das System. Ab 20 ha wird es dann sehr teuer, ab 30 ha einheitlich so muss ein Kleinlandwirt ab 30 ha 284 monatlich Alterkasse LKK zahlen ca 800 Euro Krankenkasse, teilweise mehr als sein Reingewinn, der Steuerbescheid ist für Ldw Sozialversicherung für die Tonne geht nur nach ha als Millionen Einkommen durch irgendwas ausserhalb der Landwirtschaft und 4 bis 8 ha günstig. Kleinlandwirt mit 25 bis 35 ha sehr teuer, Weil der das gleiche zahlt wie ein Grossgrundbesitzer mit 30000 ha. Keine Ausnahme für Schüler und Studenten, welche sonst bis 30 laut Stundentenkrankenversicherungsmeldeordnung versichert sind. Winzige Möglichkeit da zu entkommen ist Arbeinehmer sein, dann wird es zum Nebenerwerb. Dafür aber auch bei Arbeitslosigkeit unabhängig von dem Betrieblichen Verhältnissen zum Vollerwerb. Ein krankes System, gerecht wäre eine Versicherungspflicht ab 60 ha , alle anderen müssen sich gesetzlich od privat, bzw als Arbeinehmer versichern. Denn dass jemand mit 4 bis 8 ha und 2 Pferde real Landwirtschaft betreibt ist in Deutschland ausgeschlossen, so sind Freiberufler welche das Hobby haben äusserst günstig gesetzlich Versichert. Der Landwirt von 20 bis 40 ha zählt die Zeche, wenn er nicht das Glück hat eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu finden. Und der Grossbetrieb mit 3000 ha kommt wieder verhältnismäßig billig weg. Hinzukommt eine Stasi mässige Totalüberwachung und Anrufe beim Arbeitgeber und ca 30 ha werden als grosser Hof angegeben dort, wohlgemerkt Ldw.Flächen kein Bauland und die Person als Spitzenverdiener geführt. Ein Versicherungssystem welches 1938 seine Anfänge hat und diskriminierend ist für Kinder von Landwirten weil diese sich nicht nach der Krankenversicherung Meldeordnung für Studenten versichern dürfen sonder als Student schon 600 bis 800 Euro monatlich in die LKK wie " Unternehmer" zahlen müssen, Sozialgerichte sind hier auf dem Auge blind.
@erdokahn.maehmett Dann nehmen Sie halt mal den normalen Malocher der 1 Monat Arbeitslos ist aber nicht unter Staatliche Vürsorge fällt, weil er a) Fristlose gekündigt wurde oder b) selber gekündigt hat (Gründe sind jetzt erstmal egal). Diese Person hat vorher normal wie jeder andere Pflichtversicherte eingezahlt wird dann aber sofort Privatversichert eingestuft und zahlt einen Höchstsatz ganz Automatisch obwohl er es garnicht müsste. Man muss da selber Aktiv werden um wenigstens etwas geringere Beiträge zu zahlen, die nach wie vor jenseits von Gut und Böse sind. (Wie immer in Deutschland, sonst ziehen die Aasgeier einem langsam aber sicher das hart erarbeitete und schon Frechversteuerte Geld aus der Tasche) Hinzu kommen noch mehr Frechheiten seitens der Komunen. Es werden einfach Öffentliche Straßen zu Privatstraßen erklärt und die Menschen die dort Leben, egal ob Jahrzente oder 3 Tage dürfen bei Sanierungen nochmals zur Kasse gebeten werden, trotz massiver Einkommenssteuer die das eigentlich Deckeln sollte.Man könnte mit Wahlen ja was ändern....pffffft...wer glaubt das Ernsthaft noch? Kann ich den Scherz nochmal in Farbe hören?! Manchmal glaube ich Militants ist das einzige was in diesem Saustall noch zu Veränderung führen kann. Nein ich bin mir sogar Sicher, denn die Geschichte lehrt uns eins: Mit Friede Freude Eierkuchen hat sich nie in der Geschichte der Menschheit etwas Grundlegend verändert. Es war immer Gewalt Notwendig. Und auch heute ist das nicht anders. Nur die Menschen wollen es nicht begreifen. Ist ja auch kein schöner Gedanke, Aber nüchtern betrachtet, was bleibt einem?
Ich kenne ein paar Kleingewerbler, die ihre Selbstständigkeit wieder aufgeben mussten, weil sie ansonsten nur noch für die Krankenversicherungsbeiträge gearbeitet hätten und nichts mehr zum Leben geblieben wäre.
Wenn die Einkünfte aus der Selbstständigkeit nicht für eine Krankenversicherung reichen, dann ist das die falsche Methode Geld verdienen zu wollen. Natürlich ist es bedenklich wenn Krankenkassen gegenüber Menschen die "Behördenprobleme" vielleicht nicht ganz überblicken knallhart ein Verfahren durchziehen anstatt zu beraten. Einfache Menschen ziehen sich die Decke über den Kopf und versuchen das "Gewitter" auszusitzen. Andererseits gibt es jede Menge Beratungsstellen der Behörden, Kirchen, Wohlfahrtsverbände. Traurig ist, dass Behörden ziemlich lakonisch registrieren wenn jemand Hartz4 beantragt (und dann KV-versichert ist) aber niemand in der Lage ist einen arbeitswilligen "Problemfall" im Klartext zu beraten. Der Satz "ich bin nicht zuständig" mag sogar richtig sein und ist sichertlich auch ein Produkt aus der Vorgesetztenfrage "wieso geht das nicht voran?". Häufig scheint Beamtern /Angestellten d.öff. Dienstes nicht klar zu sein, dass er seinen Mitbürgern helfen sollte und ihnen nicht nur sagen wie es nicht geht. Indirekt sind es seine Arbeitgeber! Wenn ein Hotelmanager ein KV-Problem hat, dann frage ich mich wie er Manager wurde. Fakt ist: Wenn er in der Vergangenheit versichert war interessiert das niemanden. Es wird nichts angespart, man erreicht kein Guthaben. Das sollte er wissen. Auch im Knast war er versichert. Also braucht er jetzt eine Folgeversicherung in DE also z.B.einen "versicherungspflichtigen" Job mit einem Einkommen mit mehr als 500 EUR und ist dann wieder krankenversichert. Die Alternative ist "Stütze" zu beantragen.
@@geertrebreps191 Ich kenne einige wenige Fälle, wo der Betroffene nichts dafür kann, die überwiegende Mehrheit ist aber leider oft selbst Schuld. Man hat mal gut verdient oder war selbstständig, und hat aus Gier dann eine PKV abgeschlossen, weil besser und oft billiger. Dann lief das Geschäft nicht mehr so, und man konnte sich die PKV nicht leisten, nur dass die GKV einen dann auch nicht mehr wollte. Und da muss ich sagen: Das wird jedem vor Abschluss der Versicherung auch gesagt, und wer das Risiko eingeht, ist zu einem guten Teil selbst Schuld. Bin zwar generell für eine Abschaffung der PKV, aber das wird nie passieren. Die Leute sollten nur mal merken, welches Risiko sie bei der PKV eingehen.
@@t0xanes Stimmt. Allerdings gibt es inzwischen einen abgespeckten PKV-Tarif der dem der GKV entsprechen soll. Viele verstehen die Erklärung beim Abschluss nicht wenn der Vertreter (vielleicht nur nebenbei) darauf hinweist dass beim Renteneintritt eigene Beitragsanteil ruckartig steigt. Bei einigen Kunden müsste er von einer PKV abraten (aber da gräbt er sich selbst das Wasser ab). Wer rechnet dem PKV versicherten Zweimannbetrieb mit "Null" Einkommen und angestellter Gattin (mit Gehalt damit die Kinder bei ihr in der GKV mitversichert sind) vor, dass das Selbstbetrug ist und in's Abseits führt? Empfohlen hat diese kritische Konstruktion vielleicht ein Versicherungsvertreter? "Lass' Deine Frau eine Gmbh gründen und Dich anstellen, dann kommst Du aus der PKV in die GKV" sagt sich leicht. Und wieder funktioniert so etwas auch nur bis 55.
Ich hatte auch einmal einen kleinen Schockmoment mit meiner Krankenkasse - Ich hab ein FSJ im Krankenhaus gemacht. Dafür musste ich mich Einzelversichern und aus der Familienversicherung raus - alles mit der Krankenkasse abgesprochen und mir wurde versichert, dass ich mach meinem Jahr automatisch wieder in der Familienversicherung bin. Was passiert also nach einem Jahr? Ich bekomme eine Rechnung von über 4000€, ich habe mich nicht gemeldet und bin damit in die höchste Versicherungsstufe gerutscht + Kosten weil man ja anscheinend nichts dagegen hat, wenn man sich nicht meldet Mit 18Jahren sich über einen Monat auf einmal mit 4000€ Schulden zu beschäftigen, bis es sich glücklicherweise zum Guten gewendet hat, war auch für mich ein Moment, bei der ich knallhart erleben musste, wie Krankenkassen auch Geld verdienen können Mir tuen die Menschen Leid, man ist wirklich überrumpelt und bekommt so wenigUnterstützung zur Aufklärung am Anfang von den Krankenkassen. Ich wünsche auch gerade den beiden alles Gute!
Ich war sehr hartknäckig hab bestimmt die ersten Tage dutzende Male angerufen und in einem Monat mit bestimmt 50+ verschiedenen Personen telefoniert. Die meisten sagen dir sie können dir nicht weiterhelfen, aber es gibt doch manchmal Personen die sich mit die Mühe machen. Hab auch nach dem Angestelllten gesucht, der mir das damals versichert hat, aber nie gefunden. War sehr oft in der Filiale und hab mich dort auch nochmal erkundigt/mit den Angestellten diskutiert. Am Ende haben Sie es mithilfe einer wirklich hilfreichen Person zu meinen Gunsten entschieden. Also nein, ich wurde "einfach" wieder in die Familienversicherung zurückgeführt und musste nichts zahlen.
@Nebula Was ich ab sofort immer mache, mir so etwas schriftlich geben lassen mit Namen des Angestellten. Dann kann man es auch immer sofort nachweisen. Ansonsten hätte ich nicht viel machen können, lag ja daran, dass ich mich "nicht gemeldet" habe und damit ja automatisch den höchsten Satz haben wollte. Vielleicht also auch wenn man so eine "Vereinbarung" hat, nach dem Zeitraum nochmal überprüfen ob es wirklich gemacht wurde, aber das würde man ja auch erst dann machen, wenn man das Gefühl hat, etwas stimmt nicht ^^. Der Angestellte damals war auch super nett und wirkte wirklich kompetent, ich weiß ja leider niht was schief gelaufen ist. Beim Nichtmelden war ja auch das Tolle, dass sie sich angeblich 3-4mal bei mir gemeldet hätten und ich hätte nicht geantwortet. Aber da kam nie was. Die Rechnung war das Erste was ich von der Krankenkasse bekommen habe.
Diesen Fall hatte ich auch einmal. Das ist eine unverschämte Masche der Versicherungen und nicht rechtmäßig. Es ist eine dreiste Lüge das man sich als FSJ selbst versichern muss. In meinem Fall war es genauso, die Versicherung behauptete steif und fest man müsse sich selbst versichern....ich habe die Bundesbehörde angerufen und dort die richtige Auskunft bekommen.
Normalerweise bekommt ein FSJler doch nur ein "Taschengeld", kein Einkommen. Und auch hier gilt die Mitwirkungspflicht: Nicht gemeldet = Schätzung = Höchstbeitrag.
Ich kenne das selbst auch, Probleme mit der Krankenkasse,bin Mitglied bei der TKK und bin aufgrund von einem psychischen Krankheitsfall nicht mehr arbeitsfähig gewesen,nun hat mir meine Krankenkasse den Zoll auf den Hals gehetzt. Das alles in der Corona Zeit, Arbeit weg und kein Gesprächbedarf seitens TKK. Echt traurig
Also da stimmt was nicht! Der Zoll (= Finanzpolizei) kann nicht von einer Krankenkasse in Gang gesetzt werden. Das kann nur die StA oder die Verwaltung.
@Nebula Danke - du hast Recht! Die BFP (Bundesfinanzpolizei) ist praktisch auch Gerichtsvollzieher: Neben eigenen Steuer- und Abgabenforderungen (zum Beispiel Zölle, Kraftfahrzeugsteuer, Energiesteuer) vollstrecken sie auch öffentlich-rechtliche Geldforderungen für sogenannte Fremdgläubiger, wie zum Beispiel die Agenturen für Arbeit, Krankenkassen und Berufsgenossenschaften. Damit sichern die Vollstreckungsstellen die Leistungsfähigkeit des Staates und setzen die Steuergerechtigkeit und die Gleichbehandlung von Beitragszahlern durch.
@Nebula Das ist wie mit der Bundespolizei. Schon bevor IM Schily den BGS in BP umbenannte, hatte ich dies gefordert. Und ebenso nun beim Zoll. Der hat ja außer ggü. der Schweiz keine Grenzabgabenfunktion mehr - außer dem Luftweg natürlich - aber viel mehr die Aufgabe einer Finanzpolizei - daher wäre es sinnvoll ihn umzubenennen und mit der Steuerfahndung zusammen zu ziehen.
@ Florian, krank ist immer doof. Wünsche dir gute Besserung. Versteh aber deine Auasage nicht so ganz. Wenn ich arbeitsunfähig bin, gibt es doch zumindest Hartz IV. Da werden die Krankenkassebeiträge trotzdem bezahlt.
3 года назад+23
Wirklich schade, was die Gesetzgebung an Schicksalen erzeugt. Ich fühle mit ihm und hoffe es geht ihm sowie gleichartig Betroffenen soweit gut. Hoffentlich gibt es hier eine Änderung. Das darf nicht weiter so ignoriert und/oder behandelt werden!
Es ist das alte Problem. Es gibt einen Mindesbeitrag bei der Krankenkasse, auch wenn man gar nichts verdient. Anstatt dass sich die Beiträge immer am Einkommen orientieren, hebt man den Beitrag bei den Kleinen an, und deckelt den Beitrag bei den Gutverdienenden.
@@TiestoG deine Aussage war "gehe dich privat versichern, dann hast du das Problem nicht." Auf ein Kommentar welcher sagte dass wenn jemand nichts verdient man sich den Mindestbeitrag nicht leisten kann.
Wie kann denn eigentlich die Krankenversicherung "ruhen", aber für einen Zeitraum in dem sie gar keine Leistungen zu bringen bereit ist gleichzeitig trotzdem Beitragsschulden verrechnen? Entweder man ist krankenversichert oder nicht. Ungeachtet dessen dass das System so ohnehin bescheuert ist, aber man sollte doch wohl ganz egal wie man dazu steht nur für eine Versicherung zahlen die man dann auch in Anspruch nehmen kann wenn man sie braucht, nicht rückwirkend für einen Zeitraum zahlen in dem man gar nicht versichert wurde. Sowas ist ein unwürdiger Zustand, man denkt man wäre in den USA.
Mir geht es genauso. Habe Schulden bei der Krankenkasse über eine sechsstellige Zahl, weil ich seit 20 Jahren nicht zahlen konnte. Habe jedes Mal, wenn ein Anfrageschreiben kam, mitgeteilt, dass ich psychisch krank und mittellos bin. Als Dankbarkeit wurde ich wieder und wieder hochgestuft.
die 2006 eingeführte (ab 2009 für alle geltende) Krankenversicherungspflicht war nicht etwa der große Gewinn für die Gesellschaft (was sich auch leicht am Wort "Pflicht" erkennen lässt), wie damals getan wurde, sondern es war Lottogewinn für die (gesetzlichen) Krankenversicherungen, weil sie damit Beiträge dauerhaft erheben dürfen, auch wenn sie (z.b. wegen zeitweise fehlender Beiträge) gar keine Leistung anbieten brauchen (außer bei Notfall). Und wenn jemand, aus welchen Gründen auch immer, nicht versichert ist und in Deutschland wohnt, und sich dann krankenversichern möchte, muss er für den vorherigen Zeitraum, seit er entweder in Deutschland lebt bzw. seit der Einführung der Pflicht Beiträge nachzahlen. Obwohl er gar keine Leistung von der Versicherung erhalten hat, weil er ja gar kein Mitglied war. Schuldenerlass, wie jetzt Opposition fordert, ist auch keine wirkliche Lösung. Den gab es schon 2013. (wieso der erwähnte Zirkusdirektor diesen nicht genutzt hat, ist schleierhaft). Aber es häufen sich seitdem ja wieder Schulden an. Das Problem mit der KV betrifft besonders Selbstständige, weil diese auch bei 0 Einkommen Beiträge zahlen müssen. Immerhin hat die aktuelle Regierung 2019 den GKV-Mindestbeitrag für Selbstständige mehr als halbiert. Vorher mussten sie mindestens ~400€ zahlen, jetzt nur noch 160-190€.
Auch ich bin Selbstständiger Einzelkämpfer, aber in einer Branche in der man sehr gut verdient, so dass ich von Anfang an immer den Höchstsatz zahlen durfte. Auch ich bin in der gesetzlichen geblieben, da ich Frau und Kinder mit versichern musste. Das ist mit einer privaten Versicherung gar nicht mehr zu erwirtschaften. Höchstsatz mittlerweile knapp 1.000 €, die ich JEDEN Monat an die KK abdrücken muss. Wenn man das dann mal auf die 8 Jahre hoch rechnet... 8x12x durchschnittlich 900€ = knapp 87.000 die ich der KK schon bezahlt hab. Und krank war ich in der Zeit ein mal mit ner netten FSME von nem Zeckenbiss. Der ganze Spaß nennt sich "Freiwillige Pflichtversicherung" ein typisch deutsches Oxymoron. Ach und hatte ich schon erwähnt das man dann sich noch um seine Altersvorsorge auch noch kümmern muss? Selbstständigkeit als Einzelperson lohnt sich im Grunde nur wenn man so ca. 7.000 € netto jeden Monat macht. 1.000€ schnappt sich die KK und die 42% EK-Steuer erreicht man ja auch, also bleiben 3.000 € bis 4.000 € übrig mit denen man rechnen kann. Jetzt wird sicher jeder wissen wollen mit welchem Beruf man solch eine stetige Einnahme hin bekommt - das Schicksal hat es hier gut mit mir gemeint. Ich bin Fachplaner für Gebäudeautomation und die sind recht selten am Markt, werden aber immer mehr gesucht. Was ich mich immer frage... Wie machen das kleine Gewerbe- und Handwerksbetriebe die ja auch noch eine Gewerbesteuer zu zahlen haben? Schon vor Corona müssen die meisten von der Hand in den Mund gelebt haben und immer hart am Insolvenzwind gesegelt.
Meine Krankenkasse hat mich genau damit finanziell ruiniert. Ich hab n Kleingewerbe seit Jahren. Ich gehe jetzt in die Pleite. Keine Schulden gehabt im Leben. Nur mit der KV Probleme. Pleite incoming. Mehrere Leute landen jetzt im Winter auf der Straße. Danke KV.
Ich wünschte mir, dass ich deinen Beruf erlernt hätte. Ich wünsche alles Gute weiterhin, in der Selbstständigkeit. Ja.... Als selbstständiger Kleingewerbler hat man verloren. Kämpfe seit Jahren mit der KK.... 🤷♀️
Meine Frau arbeitet bei der Krankenkasse und ich muss sagen mittlerweile gibt es keine einzige Institution die menschlich ist, geschweige den Fair. Es geht nur noch darum Geld aus unseren Taschen zu nehmen
Ich dachte solche Verhältnisse gäbe es - schlimm genug - nur in den USA. Das hier auch so etwas möglich ist und unsere Bundesregierung das Leid der Betroffenen ignoriert, macht traurig. Für alles haben sie Geld und wenn sie wollen, gibts in wenigen Wochen neue Gesetze.
lebe seit 1999 in den usa, das problem hier ist, das es keine versicherungspflicht gibt wie in deutschland, d.h. du bist jung und gesund daher sparst du dir das geld. wenn du aelter wirst und krank, kathasthrophe
Ich hatte damals noch Glück. War in meiner Anfangszeit als Selbstständiger gar nicht versichert, ganze 7 Jahre. Hab Anfangs auch eine dicke Rechnung bekommen und konnte mich noch Versichern und brauchte den alten Betrag nicht nachzahlen. Jetzt ist es ja nicht mehr so, hab im Bekanntenkreis auch einen Fall.
@@FighterEM2 1998 bis knapp 2005. Habe damals viel schleifen lassen, sogar die Steuer. Hab halt nur malocht und der ganze Schreibkram war mir lästig. Hätte mir damals einfach Jemand suchen sollen, der Freitags für ein paar Stunden die Abrechnung macht, aber nein, man war Betriebsblind. Als ich danach Eingestellt wurde, sollte/musste ich mir eine Krankenkasse aussuchen, die haben mich aber nicht genommen, ich müsste erst zur Alten und mich abmelden ( Ob das rechtens war, das kann ich nicht sagen ), zumindest bin ich zur KKH und habe mich dort wieder angemeldet. Erfreut waren die nicht, sagen wir es so. Aber die Gesetzeslage war zu dem Zeitpunkt so. Rückwirkend betrachtet, kann ich extrem froh sein. Hätte in der Zeit krank werden können und das System weiter belasten können, ohne Einzahlung. Das war und ist nicht in Ordnung .
Das ist vollkommen richtig. Jedoch bemisst sich die Höhe der Beiträge am aktuellen Bafög-Satz, dass jeder Student in Deutschland beantragen kann und auch theoretisch bekommen kann. Und wenn nicht müssen die Eltern in die Pflicht genommen werden. Und wenn die nicht zahlen, muss für das Bafög eine Einzelfallentscheidung getroffen werden, damit die Studenten die Möglichkeit haben ihren Lebensunterhalt und ihre Versicherungen zu decken
Musste so auch rund 1000 EUR nachträglich zahlen, weil ich als Werkstudent unwissentlich plötzlich über einige Monate nicht mehr über meinen Arbeitgeber versichert wurde. Extrem ärgerlich. Es sollte eine Hinweispflicht auf solch gravierenden Änderungen geben...
@@lisabirke7229 Dieses ewig währende "BAFöG kann jeder Student kriegen..." ist in der Absolut einfach Käse und das Argument damit einfach nur belanglos. Ich kann's nicht mehr hören. Wenn man von etwas nur glaubt, Ahnung zu haben, dabei aber tatsächlich nur über Halbwissen verfügt, ist es in der Regel clever, einfach nichts zu einer Thematik zu sagen oder zumindest die eigenen Wissensgrenzen aufzuzeigen.
@@scheretischlampe6241 Man wird darüber grds. informiert, sobald die Krankekasse darüber informiert ist. Wenn der Arbeitgeber aber nicht die Meldungen absetzt und der Versicherte sich nicht rührt, entstehen solche hohen Forderungen
@@scheretischlampe6241 In der Theorie kann sehr wohl jeder BAföG beantragen, es bekommt nur nicht jeder. Und da ich bereits selbst BAföG beantragt und bezogen habe und bei einer Krankenkasse arbeite, habe ich damit jeden Tag zu tun. Wenn man sich nicht kümmert,hat man am Ende die A-Karte. Und das das in dem Video so dargestellt wird, dass die Krankenkassen die nur die Bösen sind, nervt einfach. Wenn man sich um seine Angelegenheiten kümmert bzw. einfach mal nach Hilfe fragt, bekommt man fast alles geklärt, aber nicht so
@Soccer Fan Der Gerichtsvollzieher ist kein Kopfgeldjäger und muss nicht nach dem Wohnort "suchen", er wird von staatlicher Seite beauftragt und dabei wird ihm kosequenter weise auch Anschrift bzw. Wohnort genannt.
@@markuss-gj2qm Also ein Gerichtsvollzieher (es gibt die des Zolls und die "anderen") ist eine Amtsperson. Er darf und muss immer dann tätig werden, wenn ein entsprechender Pfändungs- & Überweisungsbeschluss vorliegt WENN dieser Beschluss den Einsatz des GV beinhaltet. Aber ja, er muss nicht suchen, er bekommt ja alle Daten zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Sehr gut gemacht und tatsächlich eines der schlimmsten Probleme, die dieses Land hat. Das Hauptproblem ist einfach mal das Selbstständige, besonders Existenzgründer viel zu hoch eingestuft werden. Die Sätze sind schlichtweg zu hoch und stehen in keinem Verhältnis zu denen der gesetzlichen Versicherung für Angestellte. Besonders bei ähnlichem Einkommen. Würde dies neu geregelt werden, würden die Zahlen schon deutlich schrumpfen. Meistens sind es Solo Selbstständige oder kleinere Unternehmen, die hier von betroffen sind. Überhaupt die Sozialabgaben für Existenzgründer sind viel zu hoch. Hier lauert die Gefahr der Verschuldung schon direkt am Anfang einer kreativen Idee. Einmal in dieser Spirale geraten, ist von der Menschenwürde nicht mehr viel übrig. Ein Armutszeugnis für ein Land wie unseres. Schade!
@Bertolt Brecht na dann läuft ja alles super! Ist auch furchtbar, was die da im Beitrag auch soviel jammern müssen! Tut doch der Staat soviel gutes für sie! Da ist jemand scheinbar eine ordentliche Ladung überheblich. Ist klar, nicht jeder interessiert sich für solche Menschen! Da wären wir wieder bei der mangelnden Lobby! Immer schön für seine eigenen Bedürfnisse sorgen. Kennt man! Aber auch da kann sich das Blatt mal ganz schnell wenden! Und was die Beiträge angeht, selbstverständlich sind es faktisch die gleichen Zahlen! In der Realität sieht das nur ein wenig anders aus! Es macht schon einen Unterschied ob der Arbeitgeber die Hälfte übernimmt oder ob man alles alleine tragen muss. Bei der KV bleibt es ja nicht! Die Kosten die Existenzgründer ab dem ersten Tag der Gründung berappen müssen, sind schlichtweg zu hoch. Je nach Branche kommen ja nun auch weitere Abgaben dazu! Wenn dies nicht wäre, würden die Zahlung von Existenzgründungen ordentlich steigen und solch dramatische Fälle von nicht vorhandenen Versicherungsschutz schrumpfen! Sich so zu äußern ist schon ziemlich daneben! Das sind keine Assis die davon betroffen sind! Das kann schnell gehen! Für gewöhnlich leben wir ja auch in einer Demokratie, wo man offen ansprechen darf was gut und schlecht läuft. Manches muss man eben auch aushalten, selbst wenn man anderer Meinung ist. Ich jedenfalls finde den Kommentar unangebracht. Das Interessiert wahrscheinlich nicht aber das kann ich aushalten! 😉
Natürlich machen die Kassen nicht alles richtig und viel läuft falsch. Das sehe ich selber in meiner täglichen Arbeit bei einer GKV. Ich möchte nur ein paar Fakten klarstellen. Wenn jemand sich gerade selbstständig gemacht hat gibt es seit ein paar Jahren die Härtefallregelung für bis zu drei Jahre. Die Selbstständigen zahlen in dieser Zeit wesentlich geringere Beiträge für die selben Leistungen und müssen im Nachhinein nur mehr bezahlen, wenn sie auch tatsächlich mehr verdient haben. Den Verdienst weisen sie durch den aktuellen Steuerbescheid nach. Und wenn sich jemand gerade selbstständig gemacht hat und nicht die Härtefallregelung in Anspruch nimmt, muss man seine Einnahmen schätzen. Natürlich ist es da besser niedrig zu pokern um vielleicht erst im Nachhinein nachzahlen zu müssen. Ich möchte die GKV nicht in Schutz nehmen und sagen das die Versicherten selbst Schuld sind. Aber auch in dieser werden wichtige Fakten einfach ausgelassen
Wir sollten uns glücklich schätzen, in Deutschland gesetzlich Krankenversichert sein zu dürfen. Blicke in andere Lände reichen aus. Es werden einem Selbständigen nicht einfach wild irgendwelche Beiträge angehängt. Man weißt diese mit einem Steuerbescheid nach, den man im Normalfall als Selbständiger hat.
Oh, da lehnt sich aber jemand ordentlich aus dem Fenster ! Ich denke, so lange man nicht selber betroffen ist, sollte man ganz still sein ! Ich bin Solo Selbstständige seit 7 Jahren. Was ich an Sozialabgaben - gerade an die Krankenkasse !- jeden Monat zahle, ist nicht normal ! Und steht tatsächlich nicht im Verhältnis zum Verdienst, wenn man dies mit einem Angestelltengehalt gleich setzt. Ich lebe diesen Wahnsinn ebenso seit 7 Jahren, wie überhöhte Kostenfestsetzungen mit immensen Nachzahlungen, oft willkürlich und nicht nachvollziehbar. Das hat mein neuer Steuerberater jetzt auch rausgefunden. So etwas kann jedem Selbstständigen passieren, gerade weil am anderen Ende keine Menschen mehr, sondern Computer sitzen !
Hinter solchen Schuldzuwachse steht die gesetzliche Vermutung dass wenn man selbständig ist, man eigentlich genug verdient. Grundlage für die Berechung ist die Monatliche Bezugsgröße und nicht das tatsächlich verdiente Geld im Monat, was extrem ungerecht ist. Der Beitrag berechnet sich dann auf "fiktives" Einkommen von mindestens 1146 Euro selbst wenn Sie weit weniger verdienen. Sollten Sie aber ihre Informationspflicht nicht erfüllen und erklären Sie überhaupt nicht wie viel Sie im Jahr verdient haben oder leiten Sie ihren Steuerbescheid ihrer Krankenkasse nicht weiter berechnet die Kasse der Höchstbetrag von 850 Euro pro Monat und nicht 182 Euro was der Mindestbeitrag wäre. Sollten Sie auch dann nicht reagieren, werden die vorläufigen Bescheide die auf "fiktives" Einkommen basieren bestandskräftig mit der Folge dass Ihnen Schulden aus dem Nichts entstehen. Die meisten Otto-normal Bürger kennen sich damit überhaupt nicht aus. Die Folge die Falle wie im obigen Fall schappt zu mit verherrenden Folgen für die Betroffenen.Sowas nennt sich ich muss es klipp und klar sagen Leibeigenschaft modernster Art.In Deutschland muss für Einnahmen bis 1000 Euro einen Deckelbeitrag von 50 Euro für die Krankneverischeurng eingeführt werden wie es in Österreich der Fall ist und nicht horrende Summen von sozialschwachen Menschen einfordern. Sowas ist extrem ungerecht und abscheulich! Wir Ausländer können uns gegen dieses rabiates Vorgehen der Krankenkasse aber auch wehren dank einer Gesetzes Lücke im Europäischen Krankenversicherungsrecht festgeschrieben in Art. 14 Abs.1 VO 883 / 2004 in dem wir wenn wir arbeitslos sind unser Krankenkassenwahlrecht ausüben und die "Heimat" Krankenkasse auswählen. Vor der AOK erklären wir mit Hilfe von Formular E104 ausgestellt von der Ausländische EU Krankenkasse einen Anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall nach § 256 SGB V zu haben der stehts vorrangig gegenüber der "Freiwillige Krankenversicherung" ist und sind wir dann die fiktiven Schulden sofort los. Allerdings um die Schuldenfalle zu umgehen muss man aktiv handeln innerhalb von 3 Monaten E104 nachreichen und nicht warten, dass der Bescheid Bestandskraft erlangt. Die Beide Eheleute können versuchen die Bestandskraft vor Gericht anfechten einen Antrag Auf Schuldenerlass stellen wegen unbilliger Härte, was auch in der Fall gegeben ist und zusätzlich durch eine ausländische EU Adresse in Italien zum Beispiel wo die Krankenkasse Tessera Sanitaria kostenlos ist sich nachversichern ggf. rückwirkend die Beiträge dort nachzahlen da diese dort deutlich niedriger sind und auf dieser Weise an der heißbegehrte E104 rankommen. Auf dieser Weise schließe immer meine Beitragslücken und vermeide eine Schuldenbildung schon vor Beitragsentstehung nur mit der Unterschied dass ich mir die E104 aus der bulgarischen Krankenkasse hole. Die deutsche AOK Krankenkasse nimmt mein E104 zähneknirschend entgegen, die Mitarbeiter in der AOK wissen schon bei meiner Ankunft dass es zur keiner Zahlung kommen wird und Sie meiner Pflichtversicherung stornieren müssen, wenn die die goldene Worte hören - "Ich habe einen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall"!
Sollten Sie aber ihre Informationspflicht nicht erfüllen und erklären Sie überhaupt nicht wie viel Sie im Jahr verdient haben oder leiten Sie ihren Steuerbescheid ihrer Krankenkasse nicht weiter berechnet die Kasse der Höchstbetrag von 850 Euro pro Monat und nicht 182 Euro was der Mindestbeitrag wäre. Sollten Sie auch dann nicht reagieren, werden die "fiktiven" Bescheide bestandskräftig mit der Folge dass Ihnen Schulden aus dem Nichts entstehen Sorry, wer dies nicht hinbekommt ist es selber Schuld! Willst Du dich in der BRD Selbsständig machen, dann mit alen Vor- und Nachteilen. Ansonsten steht es jedem frei (auch deutschen Staatsbürgern) auszuwandern und in einem andern Land ihr Glück zu versuchen.
@@pitpostumWie du siehst es gibt eine Menge Menschen, die es nicht hinbekommen, sei auf Grund deren Intellekt oder weil Sie einfach zu schwach sind bleibt daneben! Ein Gesetz muss nicht nur für die Stärkeren gemacht werden sondern vor allem für die schwächsten dieser Gesellschaft. Es kann nicht sein dass ich in Sozialversicherungsspezialist mutieren muss um aus der Bürokratie schuldenfrei herauszukommen!
@@pitpostum Auswandern? Welch ein Argument. Bürokratie ist ein Herrschaftsmittel was darauf setzt das Menschen fehlerhaft werden. Jeder Anwalt nutzt dieses Werkzeug. Es aber gegen ehrbare tätige Menschen einzusetzen ist unanständig. Die Einführung der Versicherungspflicht ist das Ergebniss ausgetüftelter Lobbyarbeit gewesen und wurde genauso wie Harz 4 rücksichtslos nach Gieskannenprinzip durchgepeitscht. Die Einkommensschätzung für den erhöhten Strafbeitrag baut auf absoluter Willkür und ist eine reine bürokratische Falle. Selbst bei vollem Wissen über das was der Versicherte macht wird überproportional draufgeschlagen, anstatt zB. einen Termin anzubieten. Das hat Methode und ist entmenschlicht.
Genauso verhält es sich. Eigentlich ganz einfach, und das steht auch leicht fasslich in allen Schreiben der Krankenkasse so drin. Man muß es also nicht vorher wissen, sondern wird deutlich und mehrfach darauf hingewiesen. Wer das nicht versteht, hat entweder eine Leseschwäche oder ein anderes Problem.
@@Celisar1 Eigentlich ein solcher Ansatz ist völlig falsch. Damit mutet man einem Menschen eigentlich zu viel zu. Nicht alle haben die Fähigkeit sich durchzukämpfen, eine Entscheidung rational zu treffen geschweige den Inhalt dieses Schreiben fachlich fundiert zu verstehen. Ich muss sagen als Ausländer der in viele Ländern der Welt gelebt hat, ich habe bisher kaum ein Land gesehen die so viel Mitwirkung von einem Menschen erwartet und ständig und bei jede Gelegenheit zumutet! Die Anzahl von amtliche Schreiben worauf reagiert werden soll ist im Vergleich zu den Schreiben die ich im Bulgarien kriege gigantisch. Mit noch höhere Beiträge und Schuldenmacherei seitens der Krankenkasse werden aber solche Menschen nicht zahlungswilliger gemacht sondern in die Selbstmord getrieben. Die Ergebnisse dieser Erwartungshaltung mit einhergehenden Drohungen und Zwang sieht man oben tragischweise beispielhaft an.
Gewinn der AoK den ersten beiden Quartalen 2020: 320 Mio. Euro Als Verein verliert man bei sowas die Gemeinnützigkeit, die AoK verliert allerhöchstens die Bodenhaftung. Das ist doch krank
Es ist grauenvoll was was diesen Menschen widerfährt. Da kann man sich echt glücklich schätzen. Gibt es für einige solcher Fälle nicht Ansprechpartner? Sowa wie Finanzberater? Es muss doch zumindest für einige sachen Stellen geben die einen kompetent beraten um ds wieder raus zu kommen?
Kenne ich auch. War eine Weile in der erneuerbaren Energiebranche tätig, als selbständiger Monteur. Dann wurde das EEG geändert und praktisch von heute auf morgen hatte ich so gut wie nichts mehr zu tun. War damals auf dem Höchstsatz von ca900 /mtl. Da haben alle telefonate und BWA's vom Steuerberater nichts genutzt, die haben auf ihr Geld bestanden. Das Problem ist, dass es alternative gesetzliche Möglichkeiten gibt, aber sich kein Verwaltungsangestellter in den unteren Ebenen traut, aus Furcht Rechenschaft ab legen zu müssen, diese an zu wenden, bzw nichts davon weiß. Durch Beziehungen konnte ich irgendwann mit einem Herren aus der Entscheidungsebene sprechen und plötzlich war z.B. eine Neueeinschätzung und Stundung der Beiträge kein Problem mehr.
hab grade auch 1200€ schulden bei der kranken versicherung (TK)... kann die beiträge zurzeit nicht aufbringen und es wird jeden monat mehr ... kannst du mir n rat geben was ich da machen sollte ?
@@hennessyflow1878 nein, nicht wirklich....aber es gibt definitiv Härtefallreglungen, die wird dir aber kein Callcentermitarbeiter anbieten, weil sie zum einen nicht dürfen oder diese gar nicht kennen. Such dir eine Filiale der TK und sprich mit einem Mitarbeiter vor Ort. Falls du soetwas wie eine steuerliche Beratung hast, lass Dir von denen deine Zahlen zum vorlegen geben.
Solange Anträge bei Alg 1 oder 2 nicht Bewilligt sind oder auch Verfahren laufen wegen Ablehnungsbescheiden, hat man das selbe Problem, sowas dürfte gar nicht möglich sein. Im schlechtesten Fall muss man sich verschulden um evtl sogar ewig lange klagen zu zahlen. Ist man krank und deshalb nicht in der Lage, ist man gerade jetzt ziemlich schlecht dran. Und diese unmenschlich langen Bürokratien verschlimmern das ganze noch. Auch das man Jahrelang eingezahlt hat, interessiert leider niemand. Es müsste einfach Automatisch die letzte Stelle die Pflichtericherung übernehmen, bis geklärt ist.Wer den nun zuständig ist und dann wird's verechnet. Und überhaupt in so nem Fall den Höchssazt anzunehen sollte auch nicht erlaubt sein, genauso wie diese unsagbaren Zinsen. Ich hatte mal vertrauen in die Staatlichen Institutionen, in Gesetzte, war wohl Naivität. Nur Wer zahlt hat Rechte. Soviel Zum Grundgesetzt... Die würde des Menschen ist unantastbar, schön wäre es. Statt zuspruch und ermutigung, gibt es unterstellungen, ignoranz und Anträge die anscheinend nicht mal die zuständigen Sachbearbeiter bei Behörden in Gleicher Weise interpretieren. Nur mit dem kleinen Unterschied, das deren Gehalt oder Besoldung sowie Versicherung läuft.
@Toast Hawaii Nur bei nicht gezahlten AN-Beiträgen als Unternehmer. Schuldet der Selbständige (oder sonstige Schuldner) nur "eigene" Beiträge greift die Restschuldbefreiung.
Ich hatte bzw. habe psychische Problem und wollte dieses letztes Jahr endlich in Angriff nehmen, also beschloss ich meinen Job in einen Aushilfsjob umzuwandeln umso Zeit zu haben diese Probleme in den Griff zu bekommen. Dann kam der Brief der Krankenkasse bei einem Gehalt von 450€ sollte ich jeden Monat 220€ zahlen, weil ja ein FIKTIVES Gehalt von 1069€ angerechnet wird. Nach nur 3 Monaten hatte ich somit über 1000€ Schulden bei der Krankenkasse weil ich mich um meine Gesundheit kümmern wollte...und versichert man sich nicht macht man sich strafbar. Dann sollte der Betrag auch gerecht zum Einkommen sein und alles wäre in Ordnung , aber so wie es hier läuft ist es einfach unglaublich. Somit musste ich im Endeffekt in die Festanstellung und mir geht es jeden Tag schlechter. Danke für die Aufklärung!
Bevor man mal so etwas tut wäre es doch sicher schlau gewesen, dies mit der Kasse abzusprechen? Auch klasse Arbeitgeber der einen nicht darauf hinweist. Die Kasse ist gehalten eine Mindestbemessungsgrundlage zu verwenden. Aber es gibt reichlich Therapiemöglichkeiten die auch ein vollzeit Angestellter nutzen kann.
Richtig, die Krankenversicherungs- und Beitragspflicht ist völlig absurd -- oder clevere Lobbyarbeit des Krankenversicherungswesens. Ich halte die Pflicht sogar für verfassungswidrig, zumindest für Leute unterm Existenzminimum (Grundsicherungsniveau). Generell krankt unser System schon im Fundament daran, dass es auf der Fiktion des Bürgers, der über alle für ihn relevanten Gesetze bescheidweiß (über Bundesgesetzblatt), basiert. Da kann mir keiner sagen, dass das nicht bewusst verlogenes, auf totalitäres Herrschen ausgelegtes, menschenverachtendes Agieren eines etatistischen, volks- und freiheitsfeindlichen Parteienkartells ist, was da am wirken ist.
@@gromtex5462 So schlecht ist die Welt nicht , wie uns die alten erzählt haben. Vieles ist besser als hier. Deutschland ist lange kein Sozialstaat mehr und Wertarbeit ist Schnee von Gestern. Wenn Deutschland so toll und besser ist , warum läuft dann hier alles schief und in anderen Ländern nicht ? Warum reden viele Deutsche schlecht über den Rest der Welt und der Rest der Welt nicht über Deutschland ? Warum können sich Deutsche im Urlaub nicht benehmen und die andere Kultur des Gestlandes respecktieren ? Es ist die gleiche Überheblichkeit , mit der Deutsche Ämter , über mittel und wehrlose Menschen richtet. Deutschland will reich und edel sein ? Deutschland ist zum Schandfleck geworden. Entschuldigung für meine offene ehrliche Art.⚘😷
Nein. Vor der Krankenversicherung muss man nunmal auf Verlangen sein Einkommen offen legen. Wer das nicht tut, wird auf Grundlage der Beitragsbemessungsgrenze eingestuft. Man muss einfach nur, wie jeder Mensch, seinen Papierkram halbwegs in Ordnung halten. Die KK ist im Recht. § 240 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. Abs. 4a SGB V. Was soll denn die KK bitte stattdessen machen, wenn sich die Leute nicht melden? Die Daten vom Finanzamt holen und jeder beschwert sich über unzureichenden Datenschutz? Die Leute aus der Versicherung rausschmeißen und plötzlich wird sich über den Antisozialstaat beschwert? Nix tun und die Leute kostenlos versichern? Sorry, aber so kann das das nunmal nicht laufen.
Das ist dem Mann meiner Mutter ähnlich passiert. Er war früher selbständig im Arbeitssicherheitsbedarf und in der Finanzkrise sind massenhaft Firmen pleite gegangen und zahlten ihre Rechnungen bei ihm nicht mehr. Er ging insolvent, die Krankenkasse wollte monatlich aber weiterhin über 880 Euro haben, obwohl er beim Jobcenter gemeldet war, die haben aber wohl die Anmeldung zur Krankenkasse verpennt. Es trudelten weiterhin Rechnungen ein und er sollte über 6000 Euro zuletzt zahlen, trotz laufendem Insolvenzverfahren. Es war gerade alles mit dem Jobcenter geklärt und er bekam die Bestätigung der nachträglichen Anmeldung der Krankenkasse (oder wie das heißt) und plötzlich trudelte ein Brief vom Gerichtsvollzieher ein. Da rastete er aus, er und meine Mutter sind dann zur nächsten Regionalzentrale der Krankenkasse gefahren (200 km entfernt) und haben dort Rabatz gemacht, danach war plötzlich innerhalb weniger Stunden alles geklärt. Sie haben nicht einmal eine Entschuldigung bekommen.
12% Schuldzinsen, das heißt, dass sich die Schulden alle 6 Jahre verdoppeln = exponentielles Wachstum. Das ist nach 18 Jahren also eine Verachtfachung und nach 24 Jahren eine Versechsehnfachung usw., einfach nur krank
So ging es einer Freundin auch. Ihr Chef hat sie rausgeschmissen und ihr aber keine Kündigung (schriftlich) ausgestellt. Sie wollte sich Arbeitslos melden - das Amt wollte aber eine Kündigung haben. Bis das dann alles über einen Anwalt geklärt war, hatten sich schon 6000€ Schulden bei der BARMER angesammelt auf denen sie wohl sitzen bleibt.
@@pollypeachum9566 Erklären Sie das mal dem Arbeitsamt oder einem Arbeitgeber, der einfach kein Gehalt mehr zahlt und einem die Schlüssel zu Firmenfahrzeugen abnimmt.
@@YTDE426 Das muss man niemandem erklären, das steht so im Gesetz. Und im Zweifelsfall geht man vors Arbeitsgericht. Da hat man in diesem Fall 0 Risiko, weil die Sache absolut klar ist.
Mir hat sowas nie einer beigebracht. Durch einen Umzug war ich kurzzeitig Arbeitslos und laut Krankenkasse ist man dann ja quasi Top-Verdiener. Dann kam auf einmal eine Rechnung in Höhe von 4k € rein 😂 Das ist ja sowas von lächerlich gewesen, in meinem Augen ist sowas kriminell.
Du kannst ein Jahr rückwirkend niedrigeres Einkommen nachweisen und dann kann der Beitrag dementsprechend für die letzten 12 Monate noch angepasst werden. Da sind die Krankenkassen etwas flexibel, aber nach 12 Monaten wird es schwer dann kann nur noch ein Vergleich ausgehandelt werden. Aber man muss proaktiv mit der Krankenkasse an einer Lösung arbeiten
@@unabellapalomablanka Kapitalismus funktioniert eigentlich super - für die meisten. Nur vermischen wir in DE DInge die nicht zusammen gehören. Zum einen sind wir eine Freie Marktwirtschaft und erlauben Unternehmerische Versicherer, dann machen wir aber auf Sozial und zwingen die Menschen in die Hände dieser Firmen - weil Solidarität undso. Statt das man dann Rahmenbedingungen zum Schutz der Menschen schafft, sagt man: "Joa.....ne" und schiebt es auf den Kapitalismus. Unser System hat so viele sinnlose schwächen, da kann man sich nur an den Kopf fassen. "Worst of both worlds" kann man auch sagen, weder das Potenzial des Kapitalismus noch die tatsächliche Absicherung des (gemäßigten)Sozialismus. Wir sind einfach dullis mit 2 Hüten aufm Kopf die beide nicht halten.
Das ist nicht kriminell, sondern geltendes Recht. Wenn Sie Arbeitslos sind können Sie Arbeitslosengeld oder Arbeitslosengeld II beantragen. Die zahlen dann Agentur für Arbeit und Jobcenter auch Ihre Beiträge. Wenn Sie keine Leistungen beziehen, dann müssen Sie ihre KV-Beiträge selbst zahlen, allerdings mit dem Mindestbetrag, wenn Sie kein Einkommen haben. Den Höchstsatz muss (nicht kann, sondern MUSS) allerdings die Krankenkasse veranschlagen, wenn Sie keine Angaben zu ihrem Einkommen machen. Es gibt also zwei Möglichkeiten: 1. Sie haben es verschludert gegenüber der Krankenkasse Angaben zu Ihrem Einkommen zu machen: Dann sind Sie selbst schuld! 2. Sie haben Angaben zu Ihrem Einkommen gemacht. Möglicherweise wurden bei Ihren sogar Alg / Alg II zu Unrecht abgelehnt, dann sollten Sie sich mit einem Beratungshilfeschein bewaffnen (gibt beim Amtsgericht) und sich einen Anwalt nehmen.
13:30 Der Beitrag sagt selbst das der Herr nicht reagiert hat. Durch sein nicht reagieren MUSSTE er nun den Höchstsatz bezahlen, da er keine angaben zu seinen Einkommen gemacht hat. Die AOK hat da keinen spielraum, es ist pflicht. Hätte der Herr angaben zu seinem Einkommen gemacht, wären die Beiträge niedriger. Wär er zum amt hätte er garkeine Beiträge zahlen müssen. Selbst verschuldet
@Oyuncu ich würde dir zustimmen, wenn man einen brief nicht beantworten, das passiert. Von mir aus auch zwei. Aber es geht um dutzende. Der Herr sagt selbst er ist im tunnelblick und schaut auch nur einmal die woche in den briefkasten... ich kann das Gesetz schon verstehen, sonst kann ja jeder top Verdiener einfach keine angaben zum einkommen machen und kommt billig damit weg. Aber es stimmt schon, offensichtlich kommt der Mann nicht alleine aus der Situation heraus und da braucht es einfach bessere Anlaufstellen. Denn eigentlich wäre er nicht in der Situation, wenn dem mann jemand auf die beine geholfen hätte
Ich arbeitete über 10 Jahre für eine Bank und war täglich entsetzt, wie knallhart die Krankenkassen wegen bereits Minibeträgen von z. B. 80 Euro, die ausstanden, die Geschäftskonten fleißiger Kleinunternehmer und Freiberufler pfändete. Sie setzten ihre Pfändungsbeschlüsse direkt um, genau wie es auch das Finanzamt machen darf. Somit beginnt dann eine zerstörerische Kettenreaktion für viele kleine Geschäftsleute, da dann die Zahlungsflüsse für Gehälter, Fixkosten etc. eingefroren werden, bis die ausstehende Forderung beglichen wurde. Ich denke, man sollte das System in der Weise ändern, dass jeder, der regelmäßig ei zahlt, sich eine Art Puffer bei der Krankenkasse aufbaut, der in Notfällen greift bis man wieder weiter einzahlen kann. Es gibt so viele Menschen, die monatlich hohe Summen einzahlen, aber kaum davon gebrauchen weil sie gesund sind. Da sollte es möglich sein, dass unser Sozialsystem es nicht zulässt, dass Menschen wegen phasenweise ausbleibender Beiträge direkt in die Schuldenfalle geraten. Hoffe sehr, dass der Zirkusdirektor von dieser Schuldenlast befreit wird so dass er die Chance bekommt, wieder normal am Gesundheitssystem zu partizipieren.
Ich hatte das auch 7k, war aber ein Missverständnis und ich musste das nicht zahlen. Drei Monate pure Stress. Weil meine Briefe nicht an kam, weil das nicht weitergeleitet wurde, weil jedes mal ein andere Berater ist und jeder was anderes sagt...
@@dukeoflakeshore5805 Sinn ist, dass man seine Schulden möglichst schnell bezahlt und nicht auf die lange Bank schiebt oder in der Hoffnung das Geld anderweitig besser anzulegen damit zockt. Nochmal hier geht es um freiwillig Versicherte!
Viele selbstständige habe keine Krankenversicherung. Habe nach 2003 nach einer Längeren Therapie wieder selbstständig werden wollen. Die Privaten KV wollten mich gar nicht und die Gesetzlichen KV dürften mich nicht aufnehmen. Hätte Glück! Ein Freund riet mir einen Job in der Gleitzone (≤450 - 850€) anzunehmen. Dass hat geklappt bis ich geschäftlich so gut war das es erträglich war den Beitrag zu zahlen. Halbe Beiträge als Handwerker 360,00 für KV und noch Mal des selbe für die Rente. Als ich wieder Gesundheitlich abbaute war ich nicht mehr in der Lage das regelmäßig zu zahlen. Dann kam die Scheidung, die Unterhaltsvorschusskasse räumte jetzt regelmäßig mein Konto leer. Seit 2016 habe ich kurz bevor ich endgültig von Schulden erdrückt würde alles abgemeldet. Der Arbeitsmarkt sucht nur voll Leistungsfähige Mitarbeiter. So zählt jetzt Vater Staat und ich hab meine Ruhe.
Richtig so! (Allerdings zahlt es der Steuerzahler - aber der will es ja auch so.) Nebenbei: Wäre es möglich, daß Du Dich zu günstig verkauft hattest? Bei gutem Einkommen und auch Freizeit gibt es oft keine Scheidung.
Ich bin immer noch selbstständig, seit 1989, meine Firma ist seit 12 Jahren im Ausland, gearbeitet wird in Deutschland, ich bin nicht Krankenversichert, weil die Private keinen nimmt, der in Deutschland kein Einkommen hat und in der Gesetzlichen kann ich nur in die Freiwillige und dafür erfülle ich die Vorversicherungszeiten nicht. Das Ende vom Lied, habe Knochen Probleme, Rückenschmerzen, komme aber gut ohne Arzt aus, weil ich Medikamente von den Pferden einnehme. Ich brauche keinen Arzt.
@Clint E nur gut das die Deutschen Behörden Umsatz nicht von Einkommen unterscheiden können. Mehr als Kleingewerbe ist das nicht drin. Der beste Weg bei zu geringen Einkommen ist ein Job in der Gleitzone. Am besten bei einem Freund auf Gegenseitigkeit, in der selben Branche. Dann gibt's auch kein Problem mit dem Mitarbeiter endsendegesätz oder Scheinselbstständigkeit wenn du dem Rechnungen schreibst.
hey bin 23 und hab grade auch 1200€ schulden bei der kranken versicherung... kann die beiträge zurzeit nicht aufbringen und es wird jeden monat mehr ... kannst du mir n rat geben was ich da machen sollte ?
Es ging mir vor 5 Jahren ähnlich. Ich bin sehr krank gewesen und kaum in der Lage mich um irgendetwas zu kümmern. Beinah die Wohnung verloren. Ich habe Krankentagegeld für das ich monatlich 42€ zahle. Private KK hat sich geweigert es auszuzahlen und wollte eine Schweigepflichtentbindung. Neben der Krankheit war der Stress mit der KK wirklich zu viel. Ich bin da raus und konnte sehr viel an meinem Gesundheitszustand selber ändern. Manche bewundern wie diszipliniert ich bin, dabei ist es pure Angst wieder in eine solche Situation zu geraten. Ich kann den Beitrag nicht anschauen, weil es mich zu sehr triggern würde, aber ich wünsche dem Protagonisten nur das Beste.
hab grade auch 1200€ schulden bei der kranken versicherung (TK)... kann die beiträge zurzeit nicht aufbringen und es wird jeden monat mehr ... kannst du mir n rat geben was ich da machen sollte ?
@@hennessyflow1878 es tut mir leid. Der Betrag weckt Erinnerungen. Ich rate auf jeden Fall ins Gespräch zu gehen mit der Krankenkasse. Es macht einen Unterschied, ob man sich meldet oder nicht. Ich drücke die Daumen, dass du da rauskommst.
Das kenn ich als selbständige nur zu gut. Zahle über Jahre hohe Beiträge. Als ich bei DAK Krankengeld was mir Zustand, anfragte, erhielt ich vom Sachbearbeiter nach längerem raus zögern (während Erkrankung was nicht gesundheitsförderlich ist…) die Aussage „Überdenken Sie mal ihre Anspruchshaltung!“. U Verschämtheit. Geb s an Anwalt ab.
Trauriges Schicksal, tut mir leid der Mann. Allerdings sollte man sich doch im klaren sein, das man recht hohe Ausgaben an die KK hat, wenn ich als Soloselbstständiger nicht wenigstens 5-10k Umsatz generiere, vor allem nach so langer Zeit der Selbstständigkeit. Dann lass ich es doch sein...
Ich hatte Ende der 90er Jahre 5 Jahre lang überhaupt keine Krankenversicherung. Zum Glück alles gut gegangen dann freiwillig gesetzlich versichert. So hab ich damals angefangen und meine Firma aufgebaut dann freiwillig gesetzlich versichert. junge junge junge das hätte richtig schief gehen können. Da hatte ich wohl Glück. bis ich mitbekommen habe: man lässt sich irgendwo für 460.-€ anstellen und ist sozialversicherungspflichtig angestellt und zack ist man versichert auch wenn die eigene Firma nix abwirft. Man muß die Lücken und Möglichkeiten im System finden und nutzen. Ansonsten wird man hier richtig gefickt mit 60% Jahreszins. Pfui !!!
Wie kann man denn von einer gesetzlichen Krankenkasse einen Prämienerhöhung bekommen? Das geht doch bei der Gesetzlichen nach dem Solidaritätsprinzip? Also abhängig vom Einkommen? Bei der Privaten KV ist ja was andres
Ich kann es nicht fassen, wir leben in Neuseeland und haben keine Krankenversicherung, wir beide hatten schon etliche OPs, mein Mann eine aneursysma-OP ich hatte eineTotaloperation, das heißt, alles wurde aus meinem Bauch entfernt, auch die Nachbehandlungen waren alle Kostenlos, jeder der in NZ ein Haus besitzt hat jede OP kostenlos.Beim Arzt bezahlt man seine Behandlung und die Medikamente sind bis auf 5,- Dollar pro Produkt, nach 6 Monaten kostenlos, wir haben Ärzte aus der ganzen Welt. Was läuft schief in Deutschland? Wir lieben und leben, es ist hier das Paradies.
hi ich habe ihren Beitrag gelesen. Seit wann sind Sie in Neuseeland. Wir beabsichtigen dorthin arbeiten zu gehen und ggf. dort etwas zu bleiben. Können Sie uns zum Thema Krankenversicherung etwas sagen? Ich kann Ihnen meine Kontaktdaten hinterlassen.
Ich kenne eine Menge Selbstständiger Unternehmer die auch solche Probleme hatten oder haben. Man muss schon 5 mal darüber nachdenken ob die Selbstständigkeit wirklich sich rentiert. Wenn man keinen Erfolg hat und Schulden aufbaut, dann ist die Scheiße am dampfen. Auch Rente kann man dann vergessen. Mein Nachbar arbeitet als Selbstständiger mit 73 Jahren noch. Nicht aus Langeweile, sondern weil er nie in die Rente eingezahlt hatte. Und als Selbstständiger muss man sich auch privat krankenversichern...
Ein Arbeitnehmer kan gar nicht nicht in die RV einbezahlen. Der AN muß. Der Selbständige kann, muß aber nicht... Der Selbständige muß sich nicht privat kranken- und pflegeversichern. Er darf sich auch freiwillig sozialversichern, also GKV und gesetzliche PV.
Das Lachen über das Gesundsheitssystem in den USA bleibt mir gerade im Hals stecken. So ein riesiges Loch in unserem sozialen Netz hätte ich nicht für möglich gehalten. Schockierend.
Gibt es auch eigentlich nicht. Der Typ ist einfach nur komplett planlos. die haben ein Geschäft das seit über 10 jahren nicht genug zum leben abwirft. Dann ist das einfach die falsche Berufswahl. Er hätte schon längst in privatinsolvenz gehen können und einen job suchen. Dann wäre er versichert gewesen und hätte keine Schulden mehr.
Sowas ähnliches kenn ich, 2 Jahre lang war ich „freiwillige Versicherungen“ weil ich Arbeitsuchend war. In eine gesetztes Lücke geraten war. Bei mir waren es 3000€ durch die Zinsen
@@fraskf6765 ganz einfach damals wurde ich 23 Jahre alt. Arbeitsuchend bei meinem Eltern konnte ich nicht mehr Familien versichern, ALG 2 bekam ich damals nicht weil meine Elternrente bekommen. Ausziehen ging auch nicht mehr weil das Amt nicht bezahlen muss weil man erst ab dem 25 Jahr beim Amt Einspruch auf Selbstständiges wohnen hat
Ich verstehe ihn sehr gut ! Diese Krankenkasse sind nicht für Kleinunternehmen gemacht ! Ich gehöre dazu . Es gab doch mal ein Vorschlag für alle Kleinunternehmen eine fix Summe fest zu setzten . 100 Euro lass ich was ist daraus geworden , nix ! Danke BR für dieses nette Paar !
Schwer zu sagen, in meiner Wohnanlage ist vor einigen Monaten ein Mann verstorben, der vielleicht zehn jahre älter als ich war. ein anderer konnte nur mit einem Rollator laufen, den habe ich auch längere Zeit nicht mehr gesehen. ich würde mir selber wegen herzschmerzen keinen krankenwagen bestellen
3 Minuten geschaut. Alle Antworten bekommen: Keine Krankenkassenbeiträge gezahlt und nicht einmal 6000€ Rücklagen gebildet. Nicht versucht den Betrag in Raten zu zahlen. Mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen.
Der Typ muss doch einfach bei seiner Krankenkasse anrufen und Angaben zu seinem monatl. Einkommen tätigen, bloß wenn er nicht reagiert, so wird automatisch Kraft Gesetzes irgendwann der Höchstbeitrag von ca 850 Euro im Monat angesetzt.......
Das Video zusammengefasst: Der Mann hat offensichtlich Probleme dabei, sich gegen Krankenkassen und Ämter durchzusetzen bzw. ist einfach überfordert mit der Komplexität der Bürokratie. Sei es wegen dem Alter oder was auch immer. Das ist sehr schade und die Angestellten und Beamten in den Institutionen haben offensichtlich nicht genug Einfühlungsvermögen, um dieses Problem zu erkennen und dagegen zu arbeiten. Wenn ich so meine Arbeit erledigen würde, wäre ich gestern schon arbeitslos gewesen. Die Leute, die da arbeiten, sind Dienstleister und sollten mal anfangen, dass zu verstehen.
@@bernadettetreual Danke für den Tip, sie brauchen sicher auch keinen Steuerberater als mündiger Bürger! Man kennt sich ja aus. Das tun nicht mal Steuerberater!
Da muss ich sagen, als Unternehmer sollte nan schon etwas Durchblick haben. Hat man den nicht, dann holt man sich den. Hat man kein Geld dafür, sollte man einer normalen Arbeit nachgehn. Man kann nicht alle durchfüttern! Wichtigste Sache als Unternehmer, bunkere irgendwo 50k + 1kg Au, mit dem lässt sich einiges aus dem Wege schaffen oder wenn es niemand weiß, neu starten.
Ich war wegen eine Krebserkrankung 3 Jahre zu Hause, habe drohe Anrufe von meine Krankenkasse erhalten "das ich arbeiten gehen soll sonst das ich ärger bekommen würde"...alles ganz normal hier in Deutschland
Eine Bekannte hat wiederholten Tumor i.d.Brust,doch nicht beweisen,da alle Ärzte sich einig sind,da ist nichts und so braucht die Krankenkasse für die teure OP nicht aufzukommen.Und wir wissen jetzt,daß noch viele andere Frauen diese würdelose diskriminierende Behandlung durch Gefälligkeitsdienste etc.betroffen sind.Man kommt gegen diesen Machtmißbrauch nicht an und wartet auf den Tod.😡
@amocy : Das verstehe ich nicht. Man wird doch vom Arzt krank bzw arbeitsunfähig geschrieben? Wie kommt die Krankenkasse dazu, so einen Psychoterror zu veranstalten?
@Zen Jado Aber die Krankengeldzahlung endet doch nach einer gewissen Zeit ohnehin und dann ist die Agentur für Arbeit zuständig. Deshalb verstehe bzw. kenne auch ich den Grund dafür nicht.
@@Karinmios Sorry, aber im Film wird eindeutig gesagt, das der Mann alle Unterlagen zur AOK gesendet hat. Und die aber behaupten nichts erhalten zu haben. Er als Zirkusmann ist vielleicht nicht der Büro-Hengst um da die richtigen Schritte etc einzuleiten oder alles rechtssicher abzugeben. Und man sieht mehrmals das sich die AOK NICHT zu einem Gespräch meldet. Sie sind also bewusst ignorant. Und selbst wenn man sich nicht meldet, ist das kriminell, bei all diesen einfach den HÖCHSTSATZ zu berechnen. Ohne Worte. Hat überhaupt keinen Sinn, außer Abzock-Wille und man nimmt das ''hat sich nicht gemeldet'' als Ausrede für diese Machenschaften
Die AOK ist nicht dafür da die Selbstständigkeit ihrer Kunden zu organisieren! Wenn ich selbstständig bin, muss ich das selber tun und darf nicht locker lassen. Und wenn ich das nicht kann, dann fehlt mir die Fähigkeit selbstständig zu sein. Ich weiß, dass ist hart, aber das ist Fakt. Viele, die sich selbstständig schimpfen, haben im Grunde keine Ahnung was das bedeutet und was alles zu tun ist. Weil sie es nicht gelernt haben und sich auch nicht weiterbilden, aber selbst weiterbilden und sich über Gesetze zu informieren gehört eben auch zur Selbstständigkeit. Aber natürlich ist ein Gesetz, das ursprünglich 5% Säumniszuschlag pro Monat vorsieht, großer Mist. Man muß die Kritik daran aber auch an den richtigen adressieren! Das Gesetz verbrochen haben CDU/FDP, die AOK ist nur der Ausführende und muss sich daran halten. Und Jens Span plant wahrscheinlich nur deswegen keine Reform, weil er weiß, dass er es mit den Koalitionspartner CDU nicht durch bringt.
Ich bin bei dem Beitrag sehr hin und her gerissen. Ein solches Auftürmen von Kosten darf es einfach nicht geben! Aber wenn man selbstständig ist und damit auch viele Freiheiten genießt, muss man auch die Kosten für die Krankenkasse mit in die Preise einkalkulieren. Ich merke zum Beispiel oft, wenn ich Angestellten vorrechne, was etwas kosten muss, dass die nicht kalkulieren können und ganz große Augen bekommen bei meine Stundensätzen. Und die Maximalbeiträge werden angesetzt, wenn man seinen Steuerbescheid nicht an die Krankenkasse weitergibt. Den brauchen die, um die Beiträge zu berechnen. Und man muss die vollen 14,6% plus Zusatzbeitrag zahlen.
@@AndreasWe eine Steuererklärung muss man als Selbstständiger sowieso abgeben. Wenn man das Zeug nicht versteht, soll man einen Steuerberater beauftragen.
Ja nur das die Ermäßigung bei der KV beantragt werden muss und du auf Anfrage regelmäßig die Antwort bekommst das die die Ermäßigung nicht zusteht oder es keine gibt
@@AndreasWe Naja, zuallererst einmal muss man sich halt kümmern und mit der KK kommunizieren. Ich habe übrigens erst nach KKwechsel eine gehabt, die auch eine Bearbeiterin hatten (leider), die extra für die Selbstständigen da war und Ahnung hatte. KK #1 war da nicht so dolle.
ich lebe in Thailand und habe nur eine kleine unfallversicherung, die mich im jahr 140 euro kostet. hat mir sehr geholfen bei einem armbruch. da ich mich ketogen ernaehre bin ich topfit mit meinen 65jahren. seit 2011 zahle ich in keine krankenversicherung ein. kleinigkeiten behandele ich selbst, da ich vom mediz. fach bin. sollte mal etwas groesseres anstehen, dann zahle ich selbst - spare ja seit 10 jahren mitgliedsbeitraege....
gefährlicher Zock! Krebs oder ähnliche schwere Erkrankungen gehen auch mit Kräutern weg? Thailand hat ein gutes Gesundheitssystem aber kostet cash, wenn du keine Versicherung hast. Du kennst die verarmten Rentner die auf der Straße leben?!
@@arminhirschgarten5830 - mit meiner durchdachten und zuckerfreien, getreidefreien ernaehrung bin ich jedenfalls topfit. ich supplementiere auch und kenne meinen koerper sehr gut.ich bin uebrigens in 2 monaten rentnerin mit minirente. aber ich habe gut gespart und es wird ausreichen.
@@SuperBotanica ich wünsche dir einen schönen Ruhestand und bleib gesund, vergesse die gesundheitlichen Risiken aber nicht die überraschend kommen im Alter
Es gibt ja in DE auch die "gesetzlich-pflichtversicherte"! Sehr widersprüchlich und das für Rentner, denen sowieso schon von der Rente Kranken- und Pflege Versicherung abgezogen wird.
Es ist bestimmt schrecklich für die beide, allerdings werden hier scheinbar viele Informationen ausgelassen. Auch Einsichten der Versicherten und Möglichkeiten aus dem Elend vermisse ich. Wenn die Schulden überhand nehmen, sollte man zur Studienberatung gehen. Bei der derzeitigen Schuldenhöhe, bleibt nur die privatinsolvenz und der Antrag auf SGB XII. Die schuldenb kann er nie zurück zahlen. Das war aber vor Jahren zu erkennen. Ja es sind wucherzinsen und zusätzlich irre Lohnkosten, aber auch ohne das alles, könnte er die Beiträge und Rechnungen nicht ausgleichen. Eine eidesstattliche Versicherung beim Gerichtsvollzieher, beschränkt dessen Besuche auf einmal im Jahr. Und das Problem ist natürlich auch der Gesetzgeber. Dieser müsste dafür sorgen, das auch selbständige, ein netto Einkommen nachweisen müssen, das eine private Krankenkasse erlaubt. Warum er Probleme mit den Ämtern hat, kann ich nicht verstehen. Er ist 68 Jahre, und somit berechtigt ALG XII zu bekommen. Es sei denn er möchte sich von seinem " Hobby " nicht trennen. Hört sich schrecklich an, ist es für Betroffene bestimmt auch, liesse sich aber relativ einfach ändern. Es sei denn in den letzten Jahren, hätten wir uns sozial zurückentwickelt. Meist aber so kenne ich es, haben die selbständigen zu wenig Ahnung, was Selbständigkeit so mit sich bringt. Da fehlt einfach Grundwissen, und Einsicht. Derzeit und in Verbindung mit der " Pandemie" und den damit verbundenen Verordnungen,trifft das nicht zu. Und keine bange, ich Quatsch das nicht von oben herunter.
Kann ich leider nicht ganz nachvollziehen. Die Beiträge für freiwillig gesetzlich Versicherte richten sich nach dem Einkommensbescheid des Finanzamtes. Diesen hat man immer im Frühjahr zur KK zu schicken. Bei 800€ monatlich muss der nette Mann ganz gut verdient haben. Hier wurde irgendwas jahrelang schleifen gelassen. Ich bin auch selbstständig und auch bei der AOK fgv. Ich habe seit 10.03.20 keine Aufträge mehr im Bereich Eventbau. Ich zahle den Minimal Beitrag. Wenn man Probleme hat geht man zu seiner KK und ruft nicht dort an. Man hat dort seinen Sachbearbeiter der einen Jahrelang betreut.
wenn man der krankenkasse über andere familienangehörige beigetreten ist gestaltet es sich nicht so einfach.man hat in 15 jahren den wohnort gewechselt.auch die zuständigkeiten waren nicht mehr die selben usw.
Vielen Dank für einen durchdachten Kommentar. Ich arbeite selbst bei einer KK und das Problem ist oft, dass die meisten angeforderten Unterlagen einfach nicht eingereicht werden...
ich verstehe auch nicht, was bei dem geschilderten fall schief gelaufen ist. meine diesbezügliche erfahrung war völlig unproblematisch. war arbeitslos, ohne transferleistungen zu erhalten und freiwillig in der gesetzlichen krankenversicherung (TK) mit dem mindestbeitrag. eine firma wollte mich als freelancer für ein 6 monatiges projekt. hab mich bei der TK erkundigt, wie das dann mit den beiträgen läuft und was nach ende der tätigkeit ist. alles per online-chat in 10 minuten erledigt. info: ich schätze mein jahreseinkommen und der KK-beitrag wird zunächst dementsprechend festgelegt. wenn dann der jahressteuerbescheid vorliegt, reiche ich den ein und muß ggf. nachzahlen oder bekomme überzahlte beiträge erstattet. da ich ohnehin eine feste monatliche vergütung vereinbart hatte, brauchte ich also nichts schätzen. weil ich über der beitragsbemessungsgrenze lag, war für mich noch wichtig, wie ich das ende der einkommensphase nachweise und ob ich gefahr laufe, daß ich noch ewig mit dem vorherigen einkommen berechnet würde. aber nein, kein kompliziertes und langwieriges verfahren. einfache die selbstauskunft, daß ich nun wieder von ersparnissen lebe reicht, um dann wieder mit dem minimalbeitrag versichert zu sein. natürlich noch mit dem steuerbescheid nachgewiesen sobald er im folgejahr dann vorliegt. das projekt hat dann 2 monate länger gedauert, hab danach die KK informiert, die haben das selbstauskunfts-formular geschickt, haben zunächst nochmal den vollen beitrag abgebucht und im folgemonat dann den zuviel erhobenen betrag wieder gutgeschrieben. lief alles völlig reibungslos ab. 👍
Keine Arme keine Kekse. Wo ist das Problem? Wenn ich meine Versicherung nicht zahle, kann ich keine Leistungen erwarten. Würde er stattdessen bei Aldi Regale einräumen, hätte er das Problem nicht. Luxusprobleme. Wer zahlt denn die Rechnungen? Wir anderen Beitragszahler? Dann ist sein Geschäftsmodell eben nicht einträglich. Die Welt wird sich trotzdem weiter drehen. Schreibt ein freiwillig versicherter Selbständiger.
Bei 200 tausend. Da wurde schon lange nix mehr unternommen von Schuldner. Er sagte es selber im Bericht. Er hat den Tunnelblick entwickelt und genau das war sein Fehler. Nicht der von der Kasse.
Ja gut aber er hat halt auch keine Krankenkassenbeiträge bezahlt. Wenn ich mit einer Selbstständigkeit kein Geld verdiene muss ich halt arbeiten gehen. In einem Solidarsystem wie unserem kann eben nur der von den Vorteilen profitieren wenn man auch seinen Teil dazu beiträgt. Es kann doch nicht sein dass die,die jeden Monat ihre Beiträge bezahlen die mitversorgen die nicht zahlen wollen oder können.
Die Lösung: EINE staatliche Krankenversicherung, menschlicher Preis für alle, egal ob Angestellte oder Selbstständige (80 bis 100€/Monat zum Beispiel, es gibt Leute die fast nie zum Arzt gehen), wenn jemand nicht arbeitet, kann freiwillig zahlen oder die KV wird inaktiv, niemand würde so Schulden haben. Für Menschen die nicht arbeiten und sich die KV nicht leisten können, würde der Staat die lebensrettenden und wirklich wichtigen OPs / Behandlungen zahlen.
Tolle Lösung. Und wer soll den Fehlbetrag zahlen? Aktuell drücke ich das Fünffache ab, und es ist nicht so, dass die Krankenkassen in Geld schwimmen würden. Im Übrigen zahlt der Staat schon heute die Sozialbeiträge für Arbeitsunfähige. Wo ist dein Argument?
@@bernadettetreual oh Geld haben die... und trotzdem dürfen die entscheiden was die übernehmen und was nicht. Wie viele Leute haben zum Beispiel kaum Zähne? Im Jahr 2020 war ich nur 1x beim (Frauen)arzt.
@@daisym6968 Was tun die denn mit dem ach so vielen Geld, das sie deiner Meinung nach nicht ausgeben? Du solltest mal nicht von dir auf andere schließen. Gerade am Lebensende kostet die Apparatemedizin Unsummen.
"wenn jemand nicht arbeitet, kann freiwillig zahlen oder die KV wird inaktiv, niemand würde so Schulden haben" Ja, und wer aus gesundheitlichen gründen gar nicht erst arbeiten kann, soll dann seine wahrscheinlich eh schon hohen Behandlungskosten von Luft und Liebe bezahlen?
Habe auch keine Krankenversicherung... bin 25. War bis zum 18. Lebensjahr über meine Mutter mitversichert, um die Versicherung zu behalten müsste ich entweder irgendwo angestellt sein oder knapp 500€ im Monat an Versicherung selber übernehmen. Da ich mich mit 18 selbständig gemacht habe und mir die Versicherung nicht leisten kann habe ich garkeinen Schutz. Versicherung für mehr als 150€ im Monat kann ich mir nicht leisten.
es wird leider nicht vollständig berichtet. Im Gefängnis muss er keine Beiträge zahlen, danach muss er sich um seine Krankenkasse kümmern. Hat er wohl nicht gemacht.
So wie ich das sehe, werden die Ihre Selbstständigkeit aufgeben müssen, danach Insolvenz anmelden und mit Grundsicherung wird deren Krankenversicherung vom Staat bezahlt und die alten Schulden müssen nicht mehr bezahlt werden. Oder liege ich falsch?.
Das kann so sein, aber er verliert dann alles was er besitzt. Er müsste den Zirkus auf das Kind überschreiben, warten und dann durchziehen. Das geht aber nur mit einem guten Anwalt der weiß was er machen muss.
Die Krux ist der Zwang zur Krankenversicherung - manch einer könnte sich ohne Krankenkassenbeiträge die Behandlung ggf selbst leisten (quasi ansparen). Womöglich wären Behandlungen auch günstiger, weil die Behandelnden sich nicht mehr frei Schnauze von der Krankenkasse bezahlen lassen könnten. Aber Lobby halt.
Wenn man es als Selbstständiger nicht schafft jedes Jahr einen doppelseitigen Zettel mit dem Jahreseinkommen auszufüllen und zur Krankenkasse zu schicken, sollte man wirklich nicht Selbstständig werden. Meine LKK schickt den Fragebogen zweimal wenn man mal drüber hingekommen ist, und danach bekommt man noch ne Warnung dass die Beiträge auf das Maximum steigen, wenn man sein Einkommen nicht angibt. Wer weniger als 1100€ im Monat verdient, zahlt ca. 180€ im Monat und nicht 800€. Was aber echt nicht geht ist, die Leistungen ruhen zu lassen und dann trotzdem Monatsbeiträge zu fordern. Wie das aber mit Post bei einem Wanderzirkus genau funktioniert habe ich keine Ahnung.
Was redet ihr denn für einen quatsch bitte? Krankenkassenbeiträge werdern monatlich fällig. Als ich damals Angefragt habe sollte ich knapp 1. 000 Euro minatlich in Vorkasse gehen. Wo soll man das herbekommen als angehender Selbstständiger?
@@kkrohmeier7417 Der Maximalbeitrag ist 860€ monatlich incl. Pflegeversicherung. Dazu muss man ein Einkommen von 58000€/Jahr Brutto erreichen. 1000€ im Monat sind einfach nicht möglich. Was für ein Einkommen hast denn angegeben als du das angefragt hast? Wenn du noch jung bist, kannst über private Versicherung nachdenken, dort bezahlst Du altersabhängig und nicht Einkommensabhängig.
K. Krohmeier: Deutschland ist kein Land in dem man sich selbstständig machen sollte. Grossbritannien (kostenlose Krankenfürsorge für alle, egal was man verdient) ja, auch Schweden, die USA auch (kein gesetzlicher Druck für Krankenversicherung). Deutschland sorgt mit dieser Politik dafür, dass Unternehmer ins Ausland abwandern müssen (und auch die eventuell damit verbundenen Arbeitsplätze). Wer hierzulande nichts erschafft und nichts hat, wird belohnt, derjenige, der etwas erschaffen will, wird bestraft.
Die Private Krankenversicherung ist eine Riesige Kostenfalle am Anfang bezahlbare Beiträge die aber fast jedes Jahr ansteigen ob man sie in Anspruch nimmt oder nicht spielt dabei keine Rolle. Diese Tarife sind in sich geschlossen bedeutet ist er erstmal geschlossen kommen keine jüngeren Kunden hinzu, und die im Tarif sind werden gemeinsam älter und natürlich auch kränker mit den Jahren. Im Rentenalter sind dann durchaus Beiträge von 1500 / 2000 Euro ganz normal. Und Kündigen lassen sich diese Krankenversicherungen nicht es besteht Versicherungspflicht in Deutschland. Die Beiträge erhöhen die Versicherungen nach ihrem Ermessen. Und schon ist man von heute auf morgen total verschuldet und eigentlich nicht wirklich Krankenversichert.
Das Problem hierbei ist auch, dass es Geringverdienern so unglaublich schwer gemacht wird, die Leistungen des „Sozialstaates“ in Anspruch zu nehmen. Für jene, die ausschließlich von Hartz IV leben, werden die Krankenkassenbeiträge übernommen. Sobald man aber arbeitet und es trotzdem nicht reicht, wird hin und her gerechnet und mit bürokratischen Hürden aufgefahren. Und wenn man dann auch noch keine Ahnung von der ganzen Thematik hat, weil es einem auch in der Schule nicht beigebracht wird, dann bleibt man auf der Strecke.
Angestellte Geringverdiener können Hartz4/Bürgergeld beantragen und fallen auch darunter...
Hier geht es um Selbstständige und wer dabei seine Beiträge egal welche nicht bezahlen kann, sollte NICHT Selbstständig sein dürfen... Solange sie Jung und Gesund sind, ist denen das egal, zahlen oft absichtlich nicht oder entnehmen das Geld vorher, leisten sich lieber ein dickes Auto und im Alter ist es dann zu spät...
Keine Ahnung zu haben, dann muss man sich kümmern, niemand wird denen das beibringen für Lau, solche Kurse kosten dann auch Geld...
Wenn man arbeitet und eswirlich trotzdem nicht reicht hat man eb ebenso
Ansprüche beim Jobcenter .. bzüglich Aufstockung, und so sollte auch dann
eine Krankenversicherung gesichert sein.
Man muß sich nur drum kümmern !!!
@@Radion37Das kann auch nur einer schreiben der es nicht selber erlebt hat.
@@simonawinter7373Es ist aber so wenn man Einkommen hat und das unter den Bürgergeld Regelsatz liegt.
Das ist falsch. Ich kenne ein Ehepaar, dem seit 2016, zweites Halbjahr, die Leistung verweigert wurde, weil, es mußten Kosten eingespart werden und bei diesem Ehepaar ging es darum, dass diese für den Sachbearbeiter einfach zu "fröhlich" waren, das war ein Zitat, der hat einfach erfunden, er hätte den Verdacht, dass dort schwarz gearbeitet würde und forderte immer wieder Bankauszüge an, obwohl in der Akte durchgehend Bankauszüge vorlagen, die gar nicht gefordert hätten werden dürfen. Daraufhin maschierte dieser Sachbearbeiter durch die Gegend, wo diese wohnten und mobbte die mit erfunden Geschichten im gesamten Jobcenter, bis diese Menschen sich einen Anwalt nahmen. Der klagte und es erfolgten immer nur Teilzahlungen aufgrund von einstweiligen Verfügungen. Bis jetzt sind 28 Hauptklagen nicht beurteilt, weil, dieser Mitarbeiter dieses Ehepaar bei den Richtern regelrecht mobbt: er spielt gnadenlos seine Erfahrungen, seine Lobby bei den Sozialrichtern und seine Kenntnisse aus. Er möchte diese Menschen brechen. Das ist aktenkundig. Es hilft diesem Ehepaar nicht. Weil nur monateweise gezahlt wurde und das Jobcenter nachweislich diese Menschen mobbt und kommt kein Urteil durch. Pfändungen werden ignoriert. Und somit haben wir da eine Situation, die zwischen allen Stühlen sitzt: dieses Ehepaar bezieht mit einstweiligen Verfügungen pro Jahr nur ca 4-6 Monate Geld vom Amt, immer nachträglich. Das Amt meldet grundsätzlich nicht die Zahlungen an die Sozialversicherungen. Die Urteile lauten alle gleich: es gibt keine Grundlagen, die diesem Ehepaar die staatlichen Leistungen vorenthalten sollten. Die Urteile sind vollstreckbar in einer pfändbaren Ausfertigung. 30 Jahre lang. Die Krankenkasse behauptet, keinerlei Meldungen vom Jobcenter erhalten zu haben. Gegen den Sachbearbeiter gibt es strafrechtliche Verurteilungen und beurteilte Unterlassungsklagen. Die Anträge gegen vom Ehepaar regelmäßig fristgemäß ein. Selbst Bürgergeld wird verweigert, mit den schriftlichen Begründungen zu den Hartz IV Gesetzen, die es gar nicht mehr gibt. Jeder Bescheid muß einzeln eingeklagt werden. Das Ehepaar ist inzwischen obdachlos. Seit 2016 ruht der Krankenkassenanspruch. Die Gesetzeslage hier wäre eindeutig: Haftantrag für den Sachbearbeiter, der inzwischen versetzt wurde, in die Zentrale und die Karriereleiter hinauf gefallen, weil, den Vorgesetzen hat das gefallen, wie er mit diesem Ehepaar umgegangen ist. Ich sage hier nochmals: statt Haft ist ein mehrfach straffällig gewordener und verurteilter Sachbearbeiter eines Amtes, was einer Behörde gleichgesetzt ist, befördert worden auf einen Platz, wo er noch mehr Schaden für noch mehr "Kunden" anrichten darf. Die Krankenkasse will insgesamt 240 000 Euro von dem Ehepaar, widerrechtlich, weil, die waren noch nie freiwillig versichert und/oder privatversichert. Hier wurde weder auf sämtliche Schreiben Anträge noch auf Urteile des Verwaltungsgerichtes Berlin, bzw. Oberverwaltungsgerichtes Berlin-Brandenburg zur Korrektur und Ausbuchung eingegangen. Wäre nicht der einzige Fall. Es gibt eine Menge Hartz IV Bezieher, die 150 000 Euro Schulden bei den gesetzlichen Krankenkassen haben, durch Einstellung, Nichtbewilligung, erst später Bewilligung ( und wenn es nur drei Monate eingespartes Geld war, damit Frau Nahles damals die Statistiken dem Bundestag präsentieren konnte). Ergo, falsch, was Sie da behaupten.
Es sind harte Zeiten toll das hier geholfen wird und wünsche dem Paar alles Gute für die Zukunft!
Moderne Sklaverei!
Nicht "die Politik schaut zu" sondern die Politik macht diese Gesetze und Änderungen!!!
Nicht die Politik schaut zu, sondern das Ehepaar Frank hat zu wenig Einkünfte erzielt. Wenn er Unternehmer ist, dann muss er halt entsprechend vorsorgen und Rücklagen haben.
@@ralfxx3 , du bist sicher ein Beamter, oder!? Hören und verstehen!!!🤔
@@ralfxx3 bist ein Witzbold. Das Ganze sehen erst dann hat man frau eine Ahnung, aber nur eine Ahnung.
Die gesamte Situation ist ein Hohn!!! Die Menschlichkeit hat sich abgeschafft. Es ist wirklich ein Irrsinn, diese Familie hat riesige Schulden bei der "Gesundheitskasse"? Und erhält Null Null Null Leistung, das kann man nur mit "Otto-Normal-Verbraucher machen . Den Reichen, Konzernen etc schmeißt man die Steuergelder hinterher, aber diese Familie, welche mit ihrer Arbeit Freude bringen möchte, lässt man ausbluten. Die Grosskopferten haben wirklich Null Null Und Null Ahnung wie das Volk von dem sie gewählt wurden, wirklich leben muss. Es ist ohne Frage eine sehr grosse Schande für die gesamte Menschheit. Und so jemand nennt sich Volksvertreter, da fragt man sich doch, welchen Teil des Volkes sie nach der Wahl im Blick haben????? Oder ist das Fussvolk nur Wahlvieh???
Gelabert wird viel, denn diskutieren kann man frau das nicht nennen, die brauchen Ewigkeiten für solche brisanten das breite Volk betreffenden Themen. Allerdings wenn es sich um ihre heissgeliebten Diäten geht, da wird nur still und heimlich (siehe letztes Jahr) abgenickt. Oder hat jemand davon gehört, dass die Empfänger der Diäten etwaige Abmachungen betreffend aussetzen der Erhöhung in Zeiten von covid 19 getroffen haben??? Ich nicht, denn falls dies geschehen wäre, dann wäre die PR groß gewesen. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer und ich werde mich sicher nicht verbrennen. Hoasch Mi ??!! Hoff ich doch. Frieden und Liebe für alle Menschen.!!!!!!
Wahnsinn, sowas darf doch nicht sein. Danke für den Beitrag, war mir so nicht bewusst. Alles gute an die Beiden :)
Der Nationalsozialismus hatte nur deshalb seine Durchsetzung, weil erfolgreich die Wahrheit verschwiegen und unterdrückt werden konnte. Die ideologische Gleichschaltung der sozialdemokratischen Gerechtigkeits-und Beschäftigungsideologie (Fördern u. Fordern) kam genau zu dem Zeitpunkt der Digitalisierung und den neuen Medien. Soloselbständigkeit zum Strukturwandel wiedersetzt sich der Zwangsanpassung in die Lohnabhängigkeit der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und ist näher am sozialen Leben. Die Politik verschlâft eine ganze Epoche des gesellschaftlichen umbruchs und heuchelt Gerechtigkeit. Es geht nicht nur um die Form, sondern auch dem den Inhalt. Auf dem Auge sind die politischen Großrechner blind. Ja Wahnsinn!
Was ist denn Wahnsinn? Sich jahrelang nicht um seinen Papierkram zu kümmern und sich dann zu wundern, wenn das Böse endet?
@@Celisar1 wieso jahrelang nicht gekümmert? Im Beitrag hieß es, dass er versucht hat dies mit der Krankenkasse zu Klären und ins Leere gelaufen ist. Zudem ging es teils auch darum, dass sein Herzinfarkt als Notfall hätte gelten müssen, dass so nicht erfolgt ist.
@@DJbLUECORE Der Moderator hatte eine E-Mail an das Krankenhaus geschrieben und schon haben diese die Rechnung zur AOK geschickt. Also hatte der Herr dies schlichtweg nicht dem Krankenhaus gesagt, dass er eine bestehende Versicherung hat. Entweder hat der Herr Probleme mit dem Finanzamt, weshalb er dort keinen Steuerbescheid erhält oder er schickt ihn einfach nicht zu AOK um sich seine Beiträge richtig berechnen zu lassen. Zur Not könnte er auch einfach der AOK schildern, dass er keinen Steuerbescheid erhält und dann anderweitig eine Lösung mit der AOK finden können.
@@DJbLUECORE Ja, per Telefon. Erfolglos. Was hat er noch versucht? Schreiben, persönliche Vorsprache? Beratungsstellen?
So kann man Menschen auch in dem Wahn treiben-
Ist genauso wie in der Landwirtschaft, wird ein kleiner Nebenerwerbslandwirt arbeitslos wird sein Betrieb zum Vollerwerbslandwirt mit sehr hohen Beiträgen für den SVLFG.
Jeder Selbständige wird Sozialversicherungsrechnisch zum Spitzenverdiener unabhängig was er er verdient, bzw der Steuerbescheid ausweist, ein riesiges Problem, welches die Politik seit Jahrzehnten ignoriert.
@erdokahn.maehmett da Täuschen sie sich , lediglich wenn es jemand gelingt sich mit 4 bis 8 ha in das System als Selbständiger einzuschmuggeln hat er uns seine Familie legal eine billige Krankenkasse, LKK, nur 100 bis 150 EUR monatlich, aber die Person muss noch pauschal 284 Euro Alterskasse LAK zahlen, kenne einen freien Journalisten welcher billig seine Familie in das System brachte ein paar ha ein Paar Schafe.
Andere Zahlen die Zeche für das System.
Ab 20 ha wird es dann sehr teuer, ab 30 ha einheitlich so muss ein Kleinlandwirt ab 30 ha 284 monatlich Alterkasse LKK zahlen ca 800 Euro Krankenkasse, teilweise mehr als sein Reingewinn, der Steuerbescheid ist für Ldw Sozialversicherung für die Tonne geht nur nach ha als Millionen Einkommen durch irgendwas ausserhalb der Landwirtschaft und 4 bis 8 ha günstig.
Kleinlandwirt mit 25 bis 35 ha sehr teuer, Weil der das gleiche zahlt wie ein Grossgrundbesitzer mit 30000 ha.
Keine Ausnahme für Schüler und Studenten, welche sonst bis 30 laut Stundentenkrankenversicherungsmeldeordnung versichert sind.
Winzige Möglichkeit da zu entkommen ist Arbeinehmer sein, dann wird es zum Nebenerwerb.
Dafür aber auch bei Arbeitslosigkeit unabhängig von dem Betrieblichen Verhältnissen zum Vollerwerb.
Ein krankes System, gerecht wäre eine Versicherungspflicht ab 60 ha , alle anderen müssen sich gesetzlich od privat, bzw als Arbeinehmer versichern.
Denn dass jemand mit 4 bis 8 ha und 2 Pferde real Landwirtschaft betreibt ist in Deutschland ausgeschlossen, so sind Freiberufler welche das Hobby haben äusserst günstig gesetzlich Versichert.
Der Landwirt von 20 bis 40 ha zählt die Zeche, wenn er nicht das Glück hat eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu finden.
Und der Grossbetrieb mit 3000 ha kommt wieder verhältnismäßig billig weg.
Hinzukommt eine Stasi mässige Totalüberwachung und Anrufe beim Arbeitgeber und ca 30 ha werden als grosser Hof angegeben dort, wohlgemerkt Ldw.Flächen kein Bauland und die Person als Spitzenverdiener geführt.
Ein Versicherungssystem welches 1938 seine Anfänge hat und diskriminierend ist für Kinder von Landwirten weil diese sich nicht nach der Krankenversicherung Meldeordnung für Studenten versichern dürfen sonder als Student schon 600 bis 800 Euro monatlich in die LKK wie " Unternehmer" zahlen müssen, Sozialgerichte sind hier auf dem Auge blind.
helmut besuch auch mein kanal :-) danke dir,,.-´´
@erdokahn.maehmett Dann nehmen Sie halt mal den normalen Malocher der 1 Monat Arbeitslos ist aber nicht unter Staatliche Vürsorge fällt, weil er a) Fristlose gekündigt wurde oder b) selber gekündigt hat (Gründe sind jetzt erstmal egal). Diese Person hat vorher normal wie jeder andere Pflichtversicherte eingezahlt wird dann aber sofort Privatversichert eingestuft und zahlt einen Höchstsatz ganz Automatisch obwohl er es garnicht müsste. Man muss da selber Aktiv werden um wenigstens etwas geringere Beiträge zu zahlen, die nach wie vor jenseits von Gut und Böse sind. (Wie immer in Deutschland, sonst ziehen die Aasgeier einem langsam aber sicher das hart erarbeitete und schon Frechversteuerte Geld aus der Tasche) Hinzu kommen noch mehr Frechheiten seitens der Komunen. Es werden einfach Öffentliche Straßen zu Privatstraßen erklärt und die Menschen die dort Leben, egal ob Jahrzente oder 3 Tage dürfen bei Sanierungen nochmals zur Kasse gebeten werden, trotz massiver Einkommenssteuer die das eigentlich Deckeln sollte.Man könnte mit Wahlen ja was ändern....pffffft...wer glaubt das Ernsthaft noch? Kann ich den Scherz nochmal in Farbe hören?! Manchmal glaube ich Militants ist das einzige was in diesem Saustall noch zu Veränderung führen kann. Nein ich bin mir sogar Sicher, denn die Geschichte lehrt uns eins: Mit Friede Freude Eierkuchen hat sich nie in der Geschichte der Menschheit etwas Grundlegend verändert. Es war immer Gewalt Notwendig. Und auch heute ist das nicht anders. Nur die Menschen wollen es nicht begreifen. Ist ja auch kein schöner Gedanke, Aber nüchtern betrachtet, was bleibt einem?
Die Lücken des Systems und die Schicksale dahinter. Echt traurig und lehrreich.
Das sind keine Lücken, sondern eine absichtlich herbeigeführte Ausplünderung der Bevölkerung.
Ich kenne ein paar Kleingewerbler, die ihre Selbstständigkeit wieder aufgeben mussten, weil sie ansonsten nur noch für die Krankenversicherungsbeiträge gearbeitet hätten und nichts mehr zum Leben geblieben wäre.
Wenn die Einkünfte aus der Selbstständigkeit nicht für eine Krankenversicherung reichen, dann ist das die falsche Methode Geld verdienen zu wollen.
Natürlich ist es bedenklich wenn Krankenkassen gegenüber Menschen die "Behördenprobleme" vielleicht nicht ganz überblicken knallhart ein Verfahren durchziehen anstatt zu beraten. Einfache Menschen ziehen sich die Decke über den Kopf und versuchen das "Gewitter" auszusitzen. Andererseits gibt es jede Menge Beratungsstellen der Behörden, Kirchen, Wohlfahrtsverbände. Traurig ist, dass Behörden ziemlich lakonisch registrieren wenn jemand Hartz4 beantragt (und dann KV-versichert ist) aber niemand in der Lage ist einen arbeitswilligen "Problemfall" im Klartext zu beraten. Der Satz "ich bin nicht zuständig" mag sogar richtig sein und ist sichertlich auch ein Produkt aus der Vorgesetztenfrage "wieso geht das nicht voran?". Häufig scheint Beamtern /Angestellten d.öff. Dienstes nicht klar zu sein, dass er seinen Mitbürgern helfen sollte und ihnen nicht nur sagen wie es nicht geht. Indirekt sind es seine Arbeitgeber!
Wenn ein Hotelmanager ein KV-Problem hat, dann frage ich mich wie er Manager wurde. Fakt ist: Wenn er in der Vergangenheit versichert war interessiert das niemanden. Es wird nichts angespart, man erreicht kein Guthaben. Das sollte er wissen. Auch im Knast war er versichert. Also braucht er jetzt eine Folgeversicherung in DE also z.B.einen "versicherungspflichtigen" Job mit einem Einkommen mit mehr als 500 EUR und ist dann wieder krankenversichert.
Die Alternative ist "Stütze" zu beantragen.
@@geertrebreps191 Ich kenne einige wenige Fälle, wo der Betroffene nichts dafür kann, die überwiegende Mehrheit ist aber leider oft selbst Schuld. Man hat mal gut verdient oder war selbstständig, und hat aus Gier dann eine PKV abgeschlossen, weil besser und oft billiger. Dann lief das Geschäft nicht mehr so, und man konnte sich die PKV nicht leisten, nur dass die GKV einen dann auch nicht mehr wollte. Und da muss ich sagen: Das wird jedem vor Abschluss der Versicherung auch gesagt, und wer das Risiko eingeht, ist zu einem guten Teil selbst Schuld. Bin zwar generell für eine Abschaffung der PKV, aber das wird nie passieren. Die Leute sollten nur mal merken, welches Risiko sie bei der PKV eingehen.
@@t0xanes Stimmt.
Allerdings gibt es inzwischen einen abgespeckten PKV-Tarif der dem der GKV entsprechen soll.
Viele verstehen die Erklärung beim Abschluss nicht wenn der Vertreter (vielleicht nur nebenbei) darauf hinweist dass beim Renteneintritt eigene Beitragsanteil ruckartig steigt. Bei einigen Kunden müsste er von einer PKV abraten (aber da gräbt er sich selbst das Wasser ab).
Wer rechnet dem PKV versicherten Zweimannbetrieb mit "Null" Einkommen und angestellter Gattin (mit Gehalt damit die Kinder bei ihr in der GKV mitversichert sind) vor, dass das Selbstbetrug ist und in's Abseits führt? Empfohlen hat diese kritische Konstruktion vielleicht ein Versicherungsvertreter?
"Lass' Deine Frau eine Gmbh gründen und Dich anstellen, dann kommst Du aus der PKV in die GKV" sagt sich leicht. Und wieder funktioniert so etwas auch nur bis 55.
Berufsgenossenschaften kommen auch noch dazu
@@geertrebreps191 wenn die gesetzlichen Krankenkassenbreitäge bei 800€ pro Monat liegen läuft definitiv etwas nicht richtig.
Ich hatte auch einmal einen kleinen Schockmoment mit meiner Krankenkasse - Ich hab ein FSJ im Krankenhaus gemacht. Dafür musste ich mich Einzelversichern und aus der Familienversicherung raus - alles mit der Krankenkasse abgesprochen und mir wurde versichert, dass ich mach meinem Jahr automatisch wieder in der Familienversicherung bin.
Was passiert also nach einem Jahr? Ich bekomme eine Rechnung von über 4000€, ich habe mich nicht gemeldet und bin damit in die höchste Versicherungsstufe gerutscht + Kosten weil man ja anscheinend nichts dagegen hat, wenn man sich nicht meldet
Mit 18Jahren sich über einen Monat auf einmal mit 4000€ Schulden zu beschäftigen, bis es sich glücklicherweise zum Guten gewendet hat, war auch für mich ein Moment, bei der ich knallhart erleben musste, wie Krankenkassen auch Geld verdienen können
Mir tuen die Menschen Leid, man ist wirklich überrumpelt und bekommt so wenigUnterstützung zur Aufklärung am Anfang von den Krankenkassen.
Ich wünsche auch gerade den beiden alles Gute!
Ich war sehr hartknäckig hab bestimmt die ersten Tage dutzende Male angerufen und in einem Monat mit bestimmt 50+ verschiedenen Personen telefoniert. Die meisten sagen dir sie können dir nicht weiterhelfen, aber es gibt doch manchmal Personen die sich mit die Mühe machen. Hab auch nach dem Angestelllten gesucht, der mir das damals versichert hat, aber nie gefunden. War sehr oft in der Filiale und hab mich dort auch nochmal erkundigt/mit den Angestellten diskutiert. Am Ende haben Sie es mithilfe einer wirklich hilfreichen Person zu meinen Gunsten entschieden. Also nein, ich wurde "einfach" wieder in die Familienversicherung zurückgeführt und musste nichts zahlen.
@Nebula Ich kann dir irgendwie nicht direkt antworten, bekomme jedesmal eine Fehlermeldung, ich hoffe man sieht meinen Kommentar ^^
@Nebula Was ich ab sofort immer mache, mir so etwas schriftlich geben lassen mit Namen des Angestellten. Dann kann man es auch immer sofort nachweisen.
Ansonsten hätte ich nicht viel machen können, lag ja daran, dass ich mich "nicht gemeldet" habe und damit ja automatisch den höchsten Satz haben wollte. Vielleicht also auch wenn man so eine "Vereinbarung" hat, nach dem Zeitraum nochmal überprüfen ob es wirklich gemacht wurde, aber das würde man ja auch erst dann machen, wenn man das Gefühl hat, etwas stimmt nicht ^^. Der Angestellte damals war auch super nett und wirkte wirklich kompetent, ich weiß ja leider niht was schief gelaufen ist. Beim Nichtmelden war ja auch das Tolle, dass sie sich angeblich 3-4mal bei mir gemeldet hätten und ich hätte nicht geantwortet. Aber da kam nie was. Die Rechnung war das Erste was ich von der Krankenkasse bekommen habe.
Diesen Fall hatte ich auch einmal. Das ist eine unverschämte Masche der Versicherungen und nicht rechtmäßig. Es ist eine dreiste Lüge das man sich als FSJ selbst versichern muss. In meinem Fall war es genauso, die Versicherung behauptete steif und fest man müsse sich selbst versichern....ich habe die Bundesbehörde angerufen und dort die richtige Auskunft bekommen.
Normalerweise bekommt ein FSJler doch nur ein "Taschengeld", kein Einkommen.
Und auch hier gilt die Mitwirkungspflicht: Nicht gemeldet = Schätzung = Höchstbeitrag.
Ich kenne das selbst auch, Probleme mit der Krankenkasse,bin Mitglied bei der TKK und bin aufgrund von einem psychischen Krankheitsfall nicht mehr arbeitsfähig gewesen,nun hat mir meine Krankenkasse den Zoll auf den Hals gehetzt. Das alles in der Corona Zeit, Arbeit weg und kein Gesprächbedarf seitens TKK. Echt traurig
Bitter. Gute Besserung
Also da stimmt was nicht! Der Zoll (= Finanzpolizei) kann nicht von einer Krankenkasse in Gang gesetzt werden. Das kann nur die StA oder die Verwaltung.
@Nebula Danke - du hast Recht! Die BFP (Bundesfinanzpolizei) ist praktisch auch Gerichtsvollzieher: Neben eigenen Steuer- und Abgabenforderungen (zum Beispiel Zölle, Kraftfahrzeugsteuer, Energiesteuer) vollstrecken sie auch öffentlich-rechtliche Geldforderungen für sogenannte Fremdgläubiger, wie zum Beispiel die Agenturen für Arbeit, Krankenkassen und Berufsgenossenschaften. Damit sichern die Vollstreckungsstellen die Leistungsfähigkeit des Staates und setzen die Steuergerechtigkeit und die Gleichbehandlung von Beitragszahlern durch.
@Nebula Das ist wie mit der Bundespolizei. Schon bevor IM Schily den BGS in BP umbenannte, hatte ich dies gefordert. Und ebenso nun beim Zoll. Der hat ja außer ggü. der Schweiz keine Grenzabgabenfunktion mehr - außer dem Luftweg natürlich - aber viel mehr die Aufgabe einer Finanzpolizei - daher wäre es sinnvoll ihn umzubenennen und mit der Steuerfahndung zusammen zu ziehen.
@ Florian, krank ist immer doof. Wünsche dir gute Besserung.
Versteh aber deine Auasage nicht so ganz. Wenn ich arbeitsunfähig bin, gibt es doch zumindest Hartz IV. Da werden die Krankenkassebeiträge trotzdem bezahlt.
Wirklich schade, was die Gesetzgebung an Schicksalen erzeugt. Ich fühle mit ihm und hoffe es geht ihm sowie gleichartig Betroffenen soweit gut. Hoffentlich gibt es hier eine Änderung. Das darf nicht weiter so ignoriert und/oder behandelt werden!
Es ist das alte Problem. Es gibt einen Mindesbeitrag bei der Krankenkasse, auch wenn man gar nichts verdient. Anstatt dass sich die Beiträge immer am Einkommen orientieren, hebt man den Beitrag bei den Kleinen an, und deckelt den Beitrag bei den Gutverdienenden.
Geh dich privat versichern, dann hast du das Problem nicht.
@@TiestoG mit über 60 bist du da eher bei 1500€ im Monat in der PKV.
@@Tobi3425 Manche haben das Geld.
@@TiestoG deine Aussage war "gehe dich privat versichern, dann hast du das Problem nicht." Auf ein Kommentar welcher sagte dass wenn jemand nichts verdient man sich den Mindestbeitrag nicht leisten kann.
@@TiestoG Das ist schlicht falsch.
Wie kann denn eigentlich die Krankenversicherung "ruhen", aber für einen Zeitraum in dem sie gar keine Leistungen zu bringen bereit ist gleichzeitig trotzdem Beitragsschulden verrechnen? Entweder man ist krankenversichert oder nicht. Ungeachtet dessen dass das System so ohnehin bescheuert ist, aber man sollte doch wohl ganz egal wie man dazu steht nur für eine Versicherung zahlen die man dann auch in Anspruch nehmen kann wenn man sie braucht, nicht rückwirkend für einen Zeitraum zahlen in dem man gar nicht versichert wurde.
Sowas ist ein unwürdiger Zustand, man denkt man wäre in den USA.
Mir geht es genauso. Habe Schulden bei der Krankenkasse über eine sechsstellige Zahl, weil ich seit 20 Jahren nicht zahlen konnte. Habe jedes Mal, wenn ein Anfrageschreiben kam, mitgeteilt, dass ich psychisch krank und mittellos bin. Als Dankbarkeit wurde ich wieder und wieder hochgestuft.
Kommt nicht irgendwann der Gerichtsvollzieher
@@lmdvvyod Doch, tut er. Aber ich habe nichts zu pfänden.
Die haben doch keine Leistung erbracht
die 2006 eingeführte (ab 2009 für alle geltende) Krankenversicherungspflicht war nicht etwa der große Gewinn für die Gesellschaft (was sich auch leicht am Wort "Pflicht" erkennen lässt), wie damals getan wurde, sondern es war Lottogewinn für die (gesetzlichen) Krankenversicherungen, weil sie damit Beiträge dauerhaft erheben dürfen, auch wenn sie (z.b. wegen zeitweise fehlender Beiträge) gar keine Leistung anbieten brauchen (außer bei Notfall).
Und wenn jemand, aus welchen Gründen auch immer, nicht versichert ist und in Deutschland wohnt, und sich dann krankenversichern möchte, muss er für den vorherigen Zeitraum, seit er entweder in Deutschland lebt bzw. seit der Einführung der Pflicht Beiträge nachzahlen. Obwohl er gar keine Leistung von der Versicherung erhalten hat, weil er ja gar kein Mitglied war.
Schuldenerlass, wie jetzt Opposition fordert, ist auch keine wirkliche Lösung. Den gab es schon 2013. (wieso der erwähnte Zirkusdirektor diesen nicht genutzt hat, ist schleierhaft). Aber es häufen sich seitdem ja wieder Schulden an.
Das Problem mit der KV betrifft besonders Selbstständige, weil diese auch bei 0 Einkommen Beiträge zahlen müssen. Immerhin hat die aktuelle Regierung 2019 den GKV-Mindestbeitrag für Selbstständige mehr als halbiert. Vorher mussten sie mindestens ~400€ zahlen, jetzt nur noch 160-190€.
Auch ich bin Selbstständiger Einzelkämpfer, aber in einer Branche in der man sehr gut verdient, so dass ich von Anfang an immer den Höchstsatz zahlen durfte. Auch ich bin in der gesetzlichen geblieben, da ich Frau und Kinder mit versichern musste. Das ist mit einer privaten Versicherung gar nicht mehr zu erwirtschaften. Höchstsatz mittlerweile knapp 1.000 €, die ich JEDEN Monat an die KK abdrücken muss. Wenn man das dann mal auf die 8 Jahre hoch rechnet... 8x12x durchschnittlich 900€ = knapp 87.000 die ich der KK schon bezahlt hab. Und krank war ich in der Zeit ein mal mit ner netten FSME von nem Zeckenbiss.
Der ganze Spaß nennt sich "Freiwillige Pflichtversicherung" ein typisch deutsches Oxymoron. Ach und hatte ich schon erwähnt das man dann sich noch um seine Altersvorsorge auch noch kümmern muss?
Selbstständigkeit als Einzelperson lohnt sich im Grunde nur wenn man so ca. 7.000 € netto jeden Monat macht. 1.000€ schnappt sich die KK und die 42% EK-Steuer erreicht man ja auch, also bleiben 3.000 € bis 4.000 € übrig mit denen man rechnen kann. Jetzt wird sicher jeder wissen wollen mit welchem Beruf man solch eine stetige Einnahme hin bekommt - das Schicksal hat es hier gut mit mir gemeint. Ich bin Fachplaner für Gebäudeautomation und die sind recht selten am Markt, werden aber immer mehr gesucht.
Was ich mich immer frage... Wie machen das kleine Gewerbe- und Handwerksbetriebe die ja auch noch eine Gewerbesteuer zu zahlen haben? Schon vor Corona müssen die meisten von der Hand in den Mund gelebt haben und immer hart am Insolvenzwind gesegelt.
Meine Krankenkasse hat mich genau damit finanziell ruiniert. Ich hab n Kleingewerbe seit Jahren. Ich gehe jetzt in die Pleite.
Keine Schulden gehabt im Leben.
Nur mit der KV Probleme.
Pleite incoming.
Mehrere Leute landen jetzt im Winter auf der Straße.
Danke KV.
Ich wünschte mir, dass ich deinen Beruf erlernt hätte. Ich wünsche alles Gute weiterhin, in der Selbstständigkeit. Ja.... Als selbstständiger Kleingewerbler hat man verloren. Kämpfe seit Jahren mit der KK.... 🤷♀️
Meine Frau arbeitet bei der Krankenkasse und ich muss sagen mittlerweile gibt es keine einzige Institution die menschlich ist, geschweige den Fair. Es geht nur noch darum Geld aus unseren Taschen zu nehmen
Deine Frau arbeitet in einer Eckelverein 😮. Sry das ist einfach eckelhaft
Ich dachte solche Verhältnisse gäbe es - schlimm genug - nur in den USA. Das hier auch so etwas möglich ist und unsere Bundesregierung das Leid der Betroffenen ignoriert, macht traurig. Für alles haben sie Geld und wenn sie wollen, gibts in wenigen Wochen neue Gesetze.
lebe seit 1999 in den usa, das problem hier ist, das es keine versicherungspflicht gibt wie in deutschland, d.h. du bist jung und gesund daher sparst du dir das geld. wenn du aelter wirst und krank, kathasthrophe
Ich hatte damals noch Glück. War in meiner Anfangszeit als Selbstständiger gar nicht versichert, ganze 7 Jahre. Hab Anfangs auch eine dicke Rechnung bekommen und konnte mich noch Versichern und brauchte den alten Betrag nicht nachzahlen. Jetzt ist es ja nicht mehr so, hab im Bekanntenkreis auch einen Fall.
In welchen Zeitraum war das?
@@FighterEM2 1998 bis knapp 2005. Habe damals viel schleifen lassen, sogar die Steuer. Hab halt nur malocht und der ganze Schreibkram war mir lästig. Hätte mir damals einfach Jemand suchen sollen, der Freitags für ein paar Stunden die Abrechnung macht, aber nein, man war Betriebsblind. Als ich danach Eingestellt wurde, sollte/musste ich mir eine Krankenkasse aussuchen, die haben mich aber nicht genommen, ich müsste erst zur Alten und mich abmelden ( Ob das rechtens war, das kann ich nicht sagen ), zumindest bin ich zur KKH und habe mich dort wieder angemeldet. Erfreut waren die nicht, sagen wir es so. Aber die Gesetzeslage war zu dem Zeitpunkt so. Rückwirkend betrachtet, kann ich extrem froh sein. Hätte in der Zeit krank werden können und das System weiter belasten können, ohne Einzahlung. Das war und ist nicht in Ordnung .
Die Politik schaut nicht zu, die hat das so gemacht.
Die Kohle kann der niemals zurück zahlen.
Das muss die Krankenkasse ja auch wissen.
In Deutschland ist alles möglich.
Das weiß sie auch, die Beiträge werden bereits niedergeschlagen sein.
Übrigens ab dem 25 Lebensjahr müssen auch Studenten ihre Krankenkasse selber zahlen. Wenn man nicht Zahlen kann passiert genau das gleiche.
Das ist vollkommen richtig. Jedoch bemisst sich die Höhe der Beiträge am aktuellen Bafög-Satz, dass jeder Student in Deutschland beantragen kann und auch theoretisch bekommen kann. Und wenn nicht müssen die Eltern in die Pflicht genommen werden. Und wenn die nicht zahlen, muss für das Bafög eine Einzelfallentscheidung getroffen werden, damit die Studenten die Möglichkeit haben ihren Lebensunterhalt und ihre Versicherungen zu decken
Musste so auch rund 1000 EUR nachträglich zahlen, weil ich als Werkstudent unwissentlich plötzlich über einige Monate nicht mehr über meinen Arbeitgeber versichert wurde. Extrem ärgerlich. Es sollte eine Hinweispflicht auf solch gravierenden Änderungen geben...
@@lisabirke7229 Dieses ewig währende "BAFöG kann jeder Student kriegen..." ist in der Absolut einfach Käse und das Argument damit einfach nur belanglos. Ich kann's nicht mehr hören. Wenn man von etwas nur glaubt, Ahnung zu haben, dabei aber tatsächlich nur über Halbwissen verfügt, ist es in der Regel clever, einfach nichts zu einer Thematik zu sagen oder zumindest die eigenen Wissensgrenzen aufzuzeigen.
@@scheretischlampe6241 Man wird darüber grds. informiert, sobald die Krankekasse darüber informiert ist. Wenn der Arbeitgeber aber nicht die Meldungen absetzt und der Versicherte sich nicht rührt, entstehen solche hohen Forderungen
@@scheretischlampe6241 In der Theorie kann sehr wohl jeder BAföG beantragen, es bekommt nur nicht jeder. Und da ich bereits selbst BAföG beantragt und bezogen habe und bei einer Krankenkasse arbeite, habe ich damit jeden Tag zu tun. Wenn man sich nicht kümmert,hat man am Ende die A-Karte. Und das das in dem Video so dargestellt wird, dass die Krankenkassen die nur die Bösen sind, nervt einfach. Wenn man sich um seine Angelegenheiten kümmert bzw. einfach mal nach Hilfe fragt, bekommt man fast alles geklärt, aber nicht so
Heftig... einfach nur heftig.
Da fehlen mir echt alle Worte dazu ein.
@Soccer Fan Der Gerichtsvollzieher ist kein Kopfgeldjäger und muss nicht nach dem Wohnort "suchen", er wird von staatlicher Seite beauftragt und dabei wird ihm kosequenter weise auch Anschrift bzw. Wohnort genannt.
das ist aber falsch, Du mußt was sagen.... zu dieser Ungerechtigkeit
@@markuss-gj2qm Also ein Gerichtsvollzieher (es gibt die des Zolls und die "anderen") ist eine Amtsperson. Er darf und muss immer dann tätig werden, wenn ein entsprechender Pfändungs- & Überweisungsbeschluss vorliegt WENN dieser Beschluss den Einsatz des GV beinhaltet. Aber ja, er muss nicht suchen, er bekommt ja alle Daten zur Verfügung gestellt.
@@stefanbach-consulting Da hast du Recht.
@@markuss-gj2qm Danke, Markus. Wollte es nur anmerken 😊
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Sehr gut gemacht und tatsächlich eines der schlimmsten Probleme, die dieses Land hat. Das Hauptproblem ist einfach mal das Selbstständige, besonders Existenzgründer viel zu hoch eingestuft werden. Die Sätze sind schlichtweg zu hoch und stehen in keinem Verhältnis zu denen der gesetzlichen Versicherung für Angestellte. Besonders bei ähnlichem Einkommen. Würde dies neu geregelt werden, würden die Zahlen schon deutlich schrumpfen. Meistens sind es Solo Selbstständige oder kleinere Unternehmen, die hier von betroffen sind. Überhaupt die Sozialabgaben für Existenzgründer sind viel zu hoch. Hier lauert die Gefahr der Verschuldung schon direkt am Anfang einer kreativen Idee. Einmal in dieser Spirale geraten, ist von der Menschenwürde nicht mehr viel übrig. Ein Armutszeugnis für ein Land wie unseres. Schade!
Dieses System will keine unabhängigen (Selbständigen).
@Bertolt Brecht na dann läuft ja alles super! Ist auch furchtbar, was die da im Beitrag auch soviel jammern müssen! Tut doch der Staat soviel gutes für sie! Da ist jemand scheinbar eine ordentliche Ladung überheblich. Ist klar, nicht jeder interessiert sich für solche Menschen! Da wären wir wieder bei der mangelnden Lobby! Immer schön für seine eigenen Bedürfnisse sorgen. Kennt man! Aber auch da kann sich das Blatt mal ganz schnell wenden! Und was die Beiträge angeht, selbstverständlich sind es faktisch die gleichen Zahlen! In der Realität sieht das nur ein wenig anders aus! Es macht schon einen Unterschied ob der Arbeitgeber die Hälfte übernimmt oder ob man alles alleine tragen muss. Bei der KV bleibt es ja nicht! Die Kosten die Existenzgründer ab dem ersten Tag der Gründung berappen müssen, sind schlichtweg zu hoch. Je nach Branche kommen ja nun auch weitere Abgaben dazu! Wenn dies nicht wäre, würden die Zahlung von Existenzgründungen ordentlich steigen und solch dramatische Fälle von nicht vorhandenen Versicherungsschutz schrumpfen! Sich so zu äußern ist schon ziemlich daneben! Das sind keine Assis die davon betroffen sind! Das kann schnell gehen! Für gewöhnlich leben wir ja auch in einer Demokratie, wo man offen ansprechen darf was gut und schlecht läuft. Manches muss man eben auch aushalten, selbst wenn man anderer Meinung ist. Ich jedenfalls finde den Kommentar unangebracht. Das Interessiert wahrscheinlich nicht aber das kann ich aushalten! 😉
Natürlich machen die Kassen nicht alles richtig und viel läuft falsch. Das sehe ich selber in meiner täglichen Arbeit bei einer GKV. Ich möchte nur ein paar Fakten klarstellen. Wenn jemand sich gerade selbstständig gemacht hat gibt es seit ein paar Jahren die Härtefallregelung für bis zu drei Jahre. Die Selbstständigen zahlen in dieser Zeit wesentlich geringere Beiträge für die selben Leistungen und müssen im Nachhinein nur mehr bezahlen, wenn sie auch tatsächlich mehr verdient haben. Den Verdienst weisen sie durch den aktuellen Steuerbescheid nach. Und wenn sich jemand gerade selbstständig gemacht hat und nicht die Härtefallregelung in Anspruch nimmt, muss man seine Einnahmen schätzen. Natürlich ist es da besser niedrig zu pokern um vielleicht erst im Nachhinein nachzahlen zu müssen. Ich möchte die GKV nicht in Schutz nehmen und sagen das die Versicherten selbst Schuld sind. Aber auch in dieser werden wichtige Fakten einfach ausgelassen
Wir sollten uns glücklich schätzen, in Deutschland gesetzlich Krankenversichert sein zu dürfen. Blicke in andere Lände reichen aus.
Es werden einem Selbständigen nicht einfach wild irgendwelche Beiträge angehängt. Man weißt diese mit einem Steuerbescheid nach, den man im Normalfall als Selbständiger hat.
Oh, da lehnt sich aber jemand ordentlich aus dem Fenster ! Ich denke, so lange man nicht selber betroffen ist, sollte man ganz still sein !
Ich bin Solo Selbstständige seit 7 Jahren. Was ich an Sozialabgaben - gerade an die Krankenkasse !- jeden Monat zahle, ist nicht normal ! Und steht tatsächlich nicht im Verhältnis zum Verdienst, wenn man dies mit einem Angestelltengehalt gleich setzt. Ich lebe diesen Wahnsinn ebenso seit 7 Jahren, wie überhöhte Kostenfestsetzungen mit immensen Nachzahlungen, oft willkürlich und nicht nachvollziehbar. Das hat mein neuer Steuerberater jetzt auch rausgefunden. So etwas kann jedem Selbstständigen passieren, gerade weil am anderen Ende keine Menschen mehr, sondern Computer sitzen !
Hinter solchen Schuldzuwachse steht die gesetzliche Vermutung dass wenn man selbständig ist, man eigentlich genug verdient. Grundlage für die Berechung ist die Monatliche Bezugsgröße und nicht das tatsächlich verdiente Geld im Monat, was extrem ungerecht ist. Der Beitrag berechnet sich dann auf "fiktives" Einkommen von mindestens 1146 Euro selbst wenn Sie weit weniger verdienen. Sollten Sie aber ihre Informationspflicht nicht erfüllen und erklären Sie überhaupt nicht wie viel Sie im Jahr verdient haben oder leiten Sie ihren Steuerbescheid ihrer Krankenkasse nicht weiter berechnet die Kasse der Höchstbetrag von 850 Euro pro Monat und nicht 182 Euro was der Mindestbeitrag wäre. Sollten Sie auch dann nicht reagieren, werden die vorläufigen Bescheide die auf "fiktives" Einkommen basieren bestandskräftig mit der Folge dass Ihnen Schulden aus dem Nichts entstehen. Die meisten Otto-normal Bürger kennen sich damit überhaupt nicht aus. Die Folge die Falle wie im obigen Fall schappt zu mit verherrenden Folgen für die Betroffenen.Sowas nennt sich ich muss es klipp und klar sagen Leibeigenschaft modernster Art.In Deutschland muss für Einnahmen bis 1000 Euro einen Deckelbeitrag von 50 Euro für die Krankneverischeurng eingeführt werden wie es in Österreich der Fall ist und nicht horrende Summen von sozialschwachen Menschen einfordern. Sowas ist extrem ungerecht und abscheulich! Wir Ausländer können uns gegen dieses rabiates Vorgehen der Krankenkasse aber auch wehren dank einer Gesetzes Lücke im Europäischen Krankenversicherungsrecht festgeschrieben in Art. 14 Abs.1 VO 883 / 2004 in dem wir wenn wir arbeitslos sind unser Krankenkassenwahlrecht ausüben und die "Heimat" Krankenkasse auswählen. Vor der AOK erklären wir mit Hilfe von Formular E104 ausgestellt von der Ausländische EU Krankenkasse einen Anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall nach § 256 SGB V zu haben der stehts vorrangig gegenüber der "Freiwillige Krankenversicherung" ist und sind wir dann die fiktiven Schulden sofort los. Allerdings um die Schuldenfalle zu umgehen muss man aktiv handeln innerhalb von 3 Monaten E104 nachreichen und nicht warten, dass der Bescheid Bestandskraft erlangt. Die Beide Eheleute können versuchen die Bestandskraft vor Gericht anfechten einen Antrag Auf Schuldenerlass stellen wegen unbilliger Härte, was auch in der Fall gegeben ist und zusätzlich durch eine ausländische EU Adresse in Italien zum Beispiel wo die Krankenkasse Tessera Sanitaria kostenlos ist sich nachversichern ggf. rückwirkend die Beiträge dort nachzahlen da diese dort deutlich niedriger sind und auf dieser Weise an der heißbegehrte E104 rankommen. Auf dieser Weise schließe immer meine Beitragslücken und vermeide eine Schuldenbildung schon vor Beitragsentstehung nur mit der Unterschied dass ich mir die E104 aus der bulgarischen Krankenkasse hole. Die deutsche AOK Krankenkasse nimmt mein E104 zähneknirschend entgegen, die Mitarbeiter in der AOK wissen schon bei meiner Ankunft dass es zur keiner Zahlung kommen wird und Sie meiner Pflichtversicherung stornieren müssen, wenn die die goldene Worte hören - "Ich habe einen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall"!
Sollten Sie aber ihre Informationspflicht nicht erfüllen und erklären Sie überhaupt nicht wie viel Sie im Jahr verdient haben oder leiten Sie ihren Steuerbescheid ihrer Krankenkasse nicht weiter berechnet die Kasse der Höchstbetrag von 850 Euro pro Monat und nicht 182 Euro was der Mindestbeitrag wäre. Sollten Sie auch dann nicht reagieren, werden die "fiktiven" Bescheide bestandskräftig mit der Folge dass Ihnen Schulden aus dem Nichts entstehen
Sorry, wer dies nicht hinbekommt ist es selber Schuld!
Willst Du dich in der BRD Selbsständig machen, dann mit alen Vor- und Nachteilen. Ansonsten steht es jedem frei (auch deutschen Staatsbürgern) auszuwandern und in einem andern Land ihr Glück zu versuchen.
@@pitpostumWie du siehst es gibt eine Menge Menschen, die es nicht hinbekommen, sei auf Grund deren Intellekt oder weil Sie einfach zu schwach sind bleibt daneben! Ein Gesetz muss nicht nur für die Stärkeren gemacht werden sondern vor allem für die schwächsten dieser Gesellschaft. Es kann nicht sein dass ich in Sozialversicherungsspezialist mutieren muss um aus der Bürokratie schuldenfrei herauszukommen!
@@pitpostum Auswandern? Welch ein Argument. Bürokratie ist ein Herrschaftsmittel was darauf setzt das Menschen fehlerhaft werden. Jeder Anwalt nutzt dieses Werkzeug.
Es aber gegen ehrbare tätige Menschen einzusetzen ist unanständig. Die Einführung der Versicherungspflicht ist das Ergebniss ausgetüftelter Lobbyarbeit gewesen und wurde genauso wie Harz 4 rücksichtslos nach Gieskannenprinzip durchgepeitscht.
Die Einkommensschätzung für den erhöhten Strafbeitrag baut auf absoluter Willkür und ist eine reine bürokratische Falle. Selbst bei vollem Wissen über das was der Versicherte macht wird überproportional draufgeschlagen, anstatt zB. einen Termin anzubieten.
Das hat Methode und ist entmenschlicht.
Genauso verhält es sich. Eigentlich ganz einfach, und das steht auch leicht fasslich in allen Schreiben der Krankenkasse so drin. Man muß es also nicht vorher wissen, sondern wird deutlich und mehrfach darauf hingewiesen. Wer das nicht versteht, hat entweder eine Leseschwäche oder ein anderes Problem.
@@Celisar1 Eigentlich ein solcher Ansatz ist völlig falsch. Damit mutet man einem Menschen eigentlich zu viel zu. Nicht alle haben die Fähigkeit sich durchzukämpfen, eine Entscheidung rational zu treffen geschweige den Inhalt dieses Schreiben fachlich fundiert zu verstehen. Ich muss sagen als Ausländer der in viele Ländern der Welt gelebt hat, ich habe bisher kaum ein Land gesehen die so viel Mitwirkung von einem Menschen erwartet und ständig und bei jede Gelegenheit zumutet! Die Anzahl von amtliche Schreiben worauf reagiert werden soll ist im Vergleich zu den Schreiben die ich im Bulgarien kriege gigantisch. Mit noch höhere Beiträge und Schuldenmacherei seitens der Krankenkasse werden aber solche Menschen nicht zahlungswilliger gemacht sondern in die Selbstmord getrieben. Die Ergebnisse dieser Erwartungshaltung mit einhergehenden Drohungen und Zwang sieht man oben tragischweise beispielhaft an.
Gewinn der AoK den ersten beiden Quartalen 2020: 320 Mio. Euro
Als Verein verliert man bei sowas die Gemeinnützigkeit, die AoK verliert allerhöchstens die Bodenhaftung. Das ist doch krank
@Wut Bürger was bedeutet "Recht"? Meinen Sie sie hatte eine Legitimation der Forderung ?
Ihr wisst schon, dass solche Rücklagen früher oder später aufgezehrt werden?
1. Das hat nichts damit zu tun, dass man seinen Verpflichtungen nachkommt.2. Die AOK ist kein Verein 3. Die AOK ist nicht gemeinnützig
Es ist grauenvoll was was diesen Menschen widerfährt. Da kann man sich echt glücklich schätzen. Gibt es für einige solcher Fälle nicht Ansprechpartner? Sowa wie Finanzberater? Es muss doch zumindest für einige sachen Stellen geben die einen kompetent beraten um ds wieder raus zu kommen?
Verbraucherzentrale der Stadt X
Dafür gibt es öffentliche (koste lose) Schuldnerberatungsstellen in jeder Stadt
o man, das ist unfassbar traurig, dass es so was gibt!
Alles Gute für euch ! Das ist unglaublich.
8:14 Es sind aufs Jahr nicht 60, sondern fast 80% (1.05 hoch 12). Und das nur für das erste Jahr.
frage mich auch wieso niemand in diesem Beitrag einfache Zinsrechnung beherrscht😂
Kenne ich auch. War eine Weile in der erneuerbaren Energiebranche tätig, als selbständiger Monteur. Dann wurde das EEG geändert und praktisch von heute auf morgen hatte ich so gut wie nichts mehr zu tun. War damals auf dem Höchstsatz von ca900 /mtl. Da haben alle telefonate und BWA's vom Steuerberater nichts genutzt, die haben auf ihr Geld bestanden. Das Problem ist, dass es alternative gesetzliche Möglichkeiten gibt, aber sich kein Verwaltungsangestellter in den unteren Ebenen traut, aus Furcht Rechenschaft ab legen zu müssen, diese an zu wenden, bzw nichts davon weiß. Durch Beziehungen konnte ich irgendwann mit einem Herren aus der Entscheidungsebene sprechen und plötzlich war z.B. eine Neueeinschätzung und Stundung der Beiträge kein Problem mehr.
kann ich nachvollziehen, dort arbeiten Hamsterrad Läufer
nächstes mal schriftlich machen, klappt bei mir immer ist aber auch doof da man seine Steuer dann 2 mal macht.
hab grade auch 1200€ schulden bei der kranken versicherung (TK)... kann die beiträge zurzeit nicht aufbringen und es wird jeden monat mehr ... kannst du mir n rat geben was ich da machen sollte ?
@@hennessyflow1878 nein, nicht wirklich....aber es gibt definitiv Härtefallreglungen, die wird dir aber kein Callcentermitarbeiter anbieten, weil sie zum einen nicht dürfen oder diese gar nicht kennen. Such dir eine Filiale der TK und sprich mit einem Mitarbeiter vor Ort. Falls du soetwas wie eine steuerliche Beratung hast, lass Dir von denen deine Zahlen zum vorlegen geben.
@@AMeise-vy4fk wie meinst du das ? Schulden einfach verlagern hat noch nie geholfen ^^
Danke das ihr darüber spricht!
Diese Familie ist nicht in der Lage eigene Angelegenheiten zu bewältigen und braucht dringend Hilfe.
Solange Anträge bei Alg 1 oder 2 nicht Bewilligt sind oder auch Verfahren laufen wegen Ablehnungsbescheiden, hat man das selbe Problem, sowas dürfte gar nicht möglich sein. Im schlechtesten Fall muss man sich verschulden um evtl sogar ewig lange klagen zu zahlen. Ist man krank und deshalb nicht in der Lage, ist man gerade jetzt ziemlich schlecht dran.
Und diese unmenschlich langen Bürokratien verschlimmern das ganze noch. Auch das man Jahrelang eingezahlt hat, interessiert leider niemand.
Es müsste einfach Automatisch die letzte Stelle die Pflichtericherung übernehmen, bis geklärt ist.Wer den nun zuständig ist und dann wird's verechnet. Und überhaupt in so nem Fall den Höchssazt anzunehen sollte auch nicht erlaubt sein, genauso wie diese unsagbaren Zinsen.
Ich hatte mal vertrauen in die Staatlichen Institutionen, in Gesetzte, war wohl Naivität. Nur Wer zahlt hat Rechte. Soviel Zum Grundgesetzt... Die würde des Menschen ist unantastbar, schön wäre es.
Statt zuspruch und ermutigung, gibt es unterstellungen, ignoranz und Anträge die anscheinend nicht mal die zuständigen Sachbearbeiter bei Behörden in Gleicher Weise interpretieren. Nur mit dem kleinen Unterschied, das deren Gehalt oder Besoldung sowie Versicherung läuft.
Warum nicht privat Insolvenz einreichen und einen Schnitt machen?
@Toast Hawaii Das wird der AOK nicht gelingen, da die Forderung nicht durch eine verbotene Handlung entstanden ist.
@Toast Hawaii Nur bei nicht gezahlten AN-Beiträgen als Unternehmer. Schuldet der Selbständige (oder sonstige Schuldner) nur "eigene" Beiträge greift die Restschuldbefreiung.
Das ist mir schon lange bekannt gewesen, einfach nur traurig.
Ich hatte bzw. habe psychische Problem und wollte dieses letztes Jahr endlich in Angriff nehmen, also beschloss ich meinen Job in einen Aushilfsjob umzuwandeln umso Zeit zu haben diese Probleme in den Griff zu bekommen. Dann kam der Brief der Krankenkasse bei einem Gehalt von 450€ sollte ich jeden Monat 220€ zahlen, weil ja ein FIKTIVES Gehalt von 1069€ angerechnet wird. Nach nur 3 Monaten hatte ich somit über 1000€ Schulden bei der Krankenkasse weil ich mich um meine Gesundheit kümmern wollte...und versichert man sich nicht macht man sich strafbar. Dann sollte der Betrag auch gerecht zum Einkommen sein und alles wäre in Ordnung , aber so wie es hier läuft ist es einfach unglaublich. Somit musste ich im Endeffekt in die Festanstellung und mir geht es jeden Tag schlechter.
Danke für die Aufklärung!
Bevor man mal so etwas tut wäre es doch sicher schlau gewesen, dies mit der Kasse abzusprechen? Auch klasse Arbeitgeber der einen nicht darauf hinweist. Die Kasse ist gehalten eine Mindestbemessungsgrundlage zu verwenden. Aber es gibt reichlich Therapiemöglichkeiten die auch ein vollzeit Angestellter nutzen kann.
Leistung und Arbeit lohnt sich für die meisten Menschen einfach nicht mehr in Deutschland!
dann wander doch aus statt zu jammern.
Kranke Bürokratie in Deutschland 🇩🇪.
Richtig, die Krankenversicherungs- und Beitragspflicht ist völlig absurd -- oder clevere Lobbyarbeit des Krankenversicherungswesens. Ich halte die Pflicht sogar für verfassungswidrig, zumindest für Leute unterm Existenzminimum (Grundsicherungsniveau).
Generell krankt unser System schon im Fundament daran, dass es auf der Fiktion des Bürgers, der über alle für ihn relevanten Gesetze bescheidweiß (über Bundesgesetzblatt), basiert. Da kann mir keiner sagen, dass das nicht bewusst verlogenes, auf totalitäres Herrschen ausgelegtes, menschenverachtendes Agieren eines etatistischen, volks- und freiheitsfeindlichen Parteienkartells ist, was da am wirken ist.
Dann schau dir mal den Rest der Welt an ...
Wir sollten dankbar sein in Deutschland leben zu dürfen.
🌹🌸💐Kaputtgeregelt🌷🌼🌻
@@gromtex5462 So schlecht ist die Welt nicht , wie uns die alten erzählt haben. Vieles ist besser als hier. Deutschland ist lange kein Sozialstaat mehr und Wertarbeit ist Schnee von Gestern. Wenn Deutschland so toll und besser ist , warum läuft dann hier alles schief und in anderen Ländern nicht ? Warum reden viele Deutsche schlecht über den Rest der Welt und der Rest der Welt nicht über Deutschland ? Warum können sich Deutsche im Urlaub nicht benehmen und die andere Kultur des Gestlandes respecktieren ? Es ist die gleiche Überheblichkeit , mit der Deutsche Ämter , über mittel und wehrlose Menschen richtet. Deutschland will reich und edel sein ? Deutschland ist zum Schandfleck geworden.
Entschuldigung für meine offene ehrliche Art.⚘😷
Nein. Vor der Krankenversicherung muss man nunmal auf Verlangen sein Einkommen offen legen. Wer das nicht tut, wird auf Grundlage der Beitragsbemessungsgrenze eingestuft.
Man muss einfach nur, wie jeder Mensch, seinen Papierkram halbwegs in Ordnung halten. Die KK ist im Recht. § 240 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. Abs. 4a SGB V. Was soll denn die KK bitte stattdessen machen, wenn sich die Leute nicht melden? Die Daten vom Finanzamt holen und jeder beschwert sich über unzureichenden Datenschutz? Die Leute aus der Versicherung rausschmeißen und plötzlich wird sich über den Antisozialstaat beschwert? Nix tun und die Leute kostenlos versichern? Sorry, aber so kann das das nunmal nicht laufen.
Das ist dem Mann meiner Mutter ähnlich passiert. Er war früher selbständig im Arbeitssicherheitsbedarf und in der Finanzkrise sind massenhaft Firmen pleite gegangen und zahlten ihre Rechnungen bei ihm nicht mehr. Er ging insolvent, die Krankenkasse wollte monatlich aber weiterhin über 880 Euro haben, obwohl er beim Jobcenter gemeldet war, die haben aber wohl die Anmeldung zur Krankenkasse verpennt. Es trudelten weiterhin Rechnungen ein und er sollte über 6000 Euro zuletzt zahlen, trotz laufendem Insolvenzverfahren. Es war gerade alles mit dem Jobcenter geklärt und er bekam die Bestätigung der nachträglichen Anmeldung der Krankenkasse (oder wie das heißt) und plötzlich trudelte ein Brief vom Gerichtsvollzieher ein. Da rastete er aus, er und meine Mutter sind dann zur nächsten Regionalzentrale der Krankenkasse gefahren (200 km entfernt) und haben dort Rabatz gemacht, danach war plötzlich innerhalb weniger Stunden alles geklärt. Sie haben nicht einmal eine Entschuldigung bekommen.
Nicht schlecht sowas. Und wir wären bei dem Auftritt gern dabei gewesen lol
Völlig irre was die Mitarbeiter der Aok so Verlangen . 880 euro ? für ??
12% Schuldzinsen, das heißt, dass sich die Schulden alle 6 Jahre verdoppeln = exponentielles Wachstum. Das ist nach 18 Jahren also eine Verachtfachung und nach 24 Jahren eine Versechsehnfachung usw., einfach nur krank
Das Problem ist doch, dass er seit 10 Jahren keine Krankenkassenbeiträge mehr bezahlt hat. Das müssen andere Selbstständige auch bezahlen.
So ging es einer Freundin auch.
Ihr Chef hat sie rausgeschmissen und ihr aber keine Kündigung (schriftlich) ausgestellt. Sie wollte sich Arbeitslos melden - das Amt wollte aber eine Kündigung haben. Bis das dann alles über einen Anwalt geklärt war, hatten sich schon 6000€ Schulden bei der BARMER angesammelt auf denen sie wohl sitzen bleibt.
Arbeitsgericht?
Eine Kündigung ist nur schriftlich wirksam. Insofern kann sie auch nur arbeitslos sein, wenn ihr schriftlich gekündigt wurde.
@@pollypeachum9566 Erklären Sie das mal dem Arbeitsamt oder einem Arbeitgeber, der einfach kein Gehalt mehr zahlt und einem die Schlüssel zu Firmenfahrzeugen abnimmt.
@@mclaine7342 Alle überlastet - bis sie da einen Termin haben, steht schon das Inkasso Unternehmen vor der Tür.
@@YTDE426 Das muss man niemandem erklären, das steht so im Gesetz. Und im Zweifelsfall geht man vors Arbeitsgericht. Da hat man in diesem Fall 0 Risiko, weil die Sache absolut klar ist.
Mir hat sowas nie einer beigebracht. Durch einen Umzug war ich kurzzeitig Arbeitslos und laut Krankenkasse ist man dann ja quasi Top-Verdiener. Dann kam auf einmal eine Rechnung in Höhe von 4k € rein 😂 Das ist ja sowas von lächerlich gewesen, in meinem Augen ist sowas kriminell.
Der ganze Kapitalismus ist so gesehen kriminell...
Du kannst ein Jahr rückwirkend niedrigeres Einkommen nachweisen und dann kann der Beitrag dementsprechend für die letzten 12 Monate noch angepasst werden. Da sind die Krankenkassen etwas flexibel, aber nach 12 Monaten wird es schwer dann kann nur noch ein Vergleich ausgehandelt werden. Aber man muss proaktiv mit der Krankenkasse an einer Lösung arbeiten
@@unabellapalomablanka Kapitalismus funktioniert eigentlich super - für die meisten. Nur vermischen wir in DE DInge die nicht zusammen gehören.
Zum einen sind wir eine Freie Marktwirtschaft und erlauben Unternehmerische Versicherer, dann machen wir aber auf Sozial und zwingen die Menschen in die Hände dieser Firmen - weil Solidarität undso.
Statt das man dann Rahmenbedingungen zum Schutz der Menschen schafft, sagt man: "Joa.....ne" und schiebt es auf den Kapitalismus.
Unser System hat so viele sinnlose schwächen, da kann man sich nur an den Kopf fassen.
"Worst of both worlds" kann man auch sagen, weder das Potenzial des Kapitalismus noch die tatsächliche Absicherung des (gemäßigten)Sozialismus. Wir sind einfach dullis mit 2 Hüten aufm Kopf die beide nicht halten.
na deshalb lernt man auch schon in der ersten klasse, dass, wenn man keine ahnung hat, nachfragen soll....
Das ist nicht kriminell, sondern geltendes Recht. Wenn Sie Arbeitslos sind können Sie Arbeitslosengeld oder Arbeitslosengeld II beantragen. Die zahlen dann Agentur für Arbeit und Jobcenter auch Ihre Beiträge.
Wenn Sie keine Leistungen beziehen, dann müssen Sie ihre KV-Beiträge selbst zahlen, allerdings mit dem Mindestbetrag, wenn Sie kein Einkommen haben. Den Höchstsatz muss (nicht kann, sondern MUSS) allerdings die Krankenkasse veranschlagen, wenn Sie keine Angaben zu ihrem Einkommen machen.
Es gibt also zwei Möglichkeiten:
1. Sie haben es verschludert gegenüber der Krankenkasse Angaben zu Ihrem Einkommen zu machen: Dann sind Sie selbst schuld!
2. Sie haben Angaben zu Ihrem Einkommen gemacht. Möglicherweise wurden bei Ihren sogar Alg / Alg II zu Unrecht abgelehnt, dann sollten Sie sich mit einem Beratungshilfeschein bewaffnen (gibt beim Amtsgericht) und sich einen Anwalt nehmen.
13:30 Der Beitrag sagt selbst das der Herr nicht reagiert hat. Durch sein nicht reagieren MUSSTE er nun den Höchstsatz bezahlen, da er keine angaben zu seinen Einkommen gemacht hat. Die AOK hat da keinen spielraum, es ist pflicht. Hätte der Herr angaben zu seinem Einkommen gemacht, wären die Beiträge niedriger. Wär er zum amt hätte er garkeine Beiträge zahlen müssen. Selbst verschuldet
@Oyuncu ich würde dir zustimmen, wenn man einen brief nicht beantworten, das passiert. Von mir aus auch zwei. Aber es geht um dutzende. Der Herr sagt selbst er ist im tunnelblick und schaut auch nur einmal die woche in den briefkasten... ich kann das Gesetz schon verstehen, sonst kann ja jeder top Verdiener einfach keine angaben zum einkommen machen und kommt billig damit weg. Aber es stimmt schon, offensichtlich kommt der Mann nicht alleine aus der Situation heraus und da braucht es einfach bessere Anlaufstellen. Denn eigentlich wäre er nicht in der Situation, wenn dem mann jemand auf die beine geholfen hätte
Ich arbeitete über 10 Jahre für eine Bank und war täglich entsetzt, wie knallhart die Krankenkassen wegen bereits Minibeträgen von z. B. 80 Euro, die ausstanden, die Geschäftskonten fleißiger Kleinunternehmer und Freiberufler pfändete. Sie setzten ihre Pfändungsbeschlüsse direkt um, genau wie es auch das Finanzamt machen darf. Somit beginnt dann eine zerstörerische Kettenreaktion für viele kleine Geschäftsleute, da dann die Zahlungsflüsse für Gehälter, Fixkosten etc. eingefroren werden, bis die ausstehende Forderung beglichen wurde. Ich denke, man sollte das System in der Weise ändern, dass jeder, der regelmäßig ei zahlt, sich eine Art Puffer bei der Krankenkasse aufbaut, der in Notfällen greift bis man wieder weiter einzahlen kann. Es gibt so viele Menschen, die monatlich hohe Summen einzahlen, aber kaum davon gebrauchen weil sie gesund sind. Da sollte es möglich sein, dass unser Sozialsystem es nicht zulässt, dass Menschen wegen phasenweise ausbleibender Beiträge direkt in die Schuldenfalle geraten. Hoffe sehr, dass der Zirkusdirektor von dieser Schuldenlast befreit wird so dass er die Chance bekommt, wieder normal am Gesundheitssystem zu partizipieren.
Wie ist den der aktuelle Stand in diesem Fall?
Ich hatte das auch 7k, war aber ein Missverständnis und ich musste das nicht zahlen. Drei Monate pure Stress. Weil meine Briefe nicht an kam, weil das nicht weitergeleitet wurde, weil jedes mal ein andere Berater ist und jeder was anderes sagt...
60% p.a. wie krank ist das denn.
Es sind sogar viel mehr wie 60% p.a. da es ja 5% pro monat sind wird das durch die zinses zinsen eher 80% p.a.
Mal ne kleine Beispielrechnung
100€ + 5% =105€
105€ + 5% = 110,25€
110,25€ + 5% = 115,76€
115,76€ + 5% = 121,55€
121,55€ + 5% = 127,62€
127,62€ + 5% = 134€
134€ + 5% = 140,71€
140,71€ + 5% = 147,74€
147,74€ + 5% = 155,13€
155,13€ + 5% = 162,88€
162,88€ + 5% = 171,03€
171,03€ + 5% = 179,58€
Das steht im krassen Widerspruch zum Rechtsstaat. Würde eine Bank diese Zinsen verlangen, wäre der CEO ruck zuck im Knast!
@@xAcoNm1x Zinseszins gegnüber Privatmenschen ist verboten! Die Zinsen beziehen sich immer auf die Ausgangforderung.
@@dukeoflakeshore5805 Sinn ist, dass man seine Schulden möglichst schnell bezahlt und nicht auf die lange Bank schiebt oder in der Hoffnung das Geld anderweitig besser anzulegen damit zockt.
Nochmal hier geht es um freiwillig Versicherte!
AOK NICHT "anrufen",... HINFAHREN !!!
Viele selbstständige habe keine Krankenversicherung. Habe nach 2003 nach einer Längeren Therapie wieder selbstständig werden wollen. Die Privaten KV wollten mich gar nicht und die Gesetzlichen KV dürften mich nicht aufnehmen.
Hätte Glück! Ein Freund riet mir einen Job in der Gleitzone (≤450 - 850€) anzunehmen.
Dass hat geklappt bis ich geschäftlich so gut war das es erträglich war den Beitrag zu zahlen.
Halbe Beiträge als Handwerker 360,00 für KV und noch Mal des selbe für die Rente.
Als ich wieder Gesundheitlich abbaute war ich nicht mehr in der Lage das regelmäßig zu zahlen.
Dann kam die Scheidung, die Unterhaltsvorschusskasse räumte jetzt regelmäßig mein Konto leer.
Seit 2016 habe ich kurz bevor ich endgültig von Schulden erdrückt würde alles abgemeldet.
Der Arbeitsmarkt sucht nur voll Leistungsfähige Mitarbeiter.
So zählt jetzt Vater Staat und ich hab meine Ruhe.
alles (danach) richtig gemacht !
Richtig so! (Allerdings zahlt es der Steuerzahler - aber der will es ja auch so.)
Nebenbei: Wäre es möglich, daß Du Dich zu günstig verkauft hattest?
Bei gutem Einkommen und auch Freizeit gibt es oft keine Scheidung.
Ich bin immer noch selbstständig, seit 1989, meine Firma ist seit 12 Jahren im Ausland, gearbeitet wird in Deutschland, ich bin nicht Krankenversichert, weil die Private keinen nimmt, der in Deutschland kein Einkommen hat und in der Gesetzlichen kann ich nur in die Freiwillige und dafür erfülle ich die Vorversicherungszeiten nicht. Das Ende vom Lied, habe Knochen Probleme, Rückenschmerzen, komme aber gut ohne Arzt aus, weil ich Medikamente von den Pferden einnehme. Ich brauche keinen Arzt.
@Clint E nur gut das die Deutschen Behörden Umsatz nicht von Einkommen unterscheiden können.
Mehr als Kleingewerbe ist das nicht drin.
Der beste Weg bei zu geringen Einkommen ist ein Job in der Gleitzone. Am besten bei einem Freund auf Gegenseitigkeit, in der selben Branche. Dann gibt's auch kein Problem mit dem Mitarbeiter endsendegesätz oder Scheinselbstständigkeit wenn du dem Rechnungen schreibst.
hey bin 23 und hab grade auch 1200€ schulden bei der kranken versicherung... kann die beiträge zurzeit nicht aufbringen und es wird jeden monat mehr ... kannst du mir n rat geben was ich da machen sollte ?
Es ging mir vor 5 Jahren ähnlich. Ich bin sehr krank gewesen und kaum in der Lage mich um irgendetwas zu kümmern. Beinah die Wohnung verloren.
Ich habe Krankentagegeld für das ich monatlich 42€ zahle. Private KK hat sich geweigert es auszuzahlen und wollte eine Schweigepflichtentbindung.
Neben der Krankheit war der Stress mit der KK wirklich zu viel.
Ich bin da raus und konnte sehr viel an meinem Gesundheitszustand selber ändern. Manche bewundern wie diszipliniert ich bin, dabei ist es pure Angst wieder in eine solche Situation zu geraten.
Ich kann den Beitrag nicht anschauen, weil es mich zu sehr triggern würde, aber ich wünsche dem Protagonisten nur das Beste.
Alles Gute weiterhin. Unglaublich, und dafür zahlt man Beiträge um am Ende im Stich gelassen zu werden
hab grade auch 1200€ schulden bei der kranken versicherung (TK)... kann die beiträge zurzeit nicht aufbringen und es wird jeden monat mehr ... kannst du mir n rat geben was ich da machen sollte ?
@@hennessyflow1878 es tut mir leid. Der Betrag weckt Erinnerungen. Ich rate auf jeden Fall ins Gespräch zu gehen mit der Krankenkasse. Es macht einen Unterschied, ob man sich meldet oder nicht. Ich drücke die Daumen, dass du da rauskommst.
Was ein Wunder bei der PKV…
Das kenn ich als selbständige nur zu gut. Zahle über Jahre hohe Beiträge. Als ich bei DAK Krankengeld was mir Zustand, anfragte, erhielt ich vom Sachbearbeiter nach längerem raus zögern (während Erkrankung was nicht gesundheitsförderlich ist…) die Aussage „Überdenken Sie mal ihre Anspruchshaltung!“. U Verschämtheit. Geb s an Anwalt ab.
Trauriges Schicksal, tut mir leid der Mann. Allerdings sollte man sich doch im klaren sein, das man recht hohe Ausgaben an die KK hat, wenn ich als Soloselbstständiger nicht wenigstens 5-10k Umsatz generiere, vor allem nach so langer Zeit der Selbstständigkeit. Dann lass ich es doch sein...
Ich hatte Ende der 90er Jahre 5 Jahre lang überhaupt keine Krankenversicherung. Zum Glück alles gut gegangen dann freiwillig gesetzlich versichert. So hab ich damals angefangen und meine Firma aufgebaut dann freiwillig gesetzlich versichert. junge junge junge das hätte richtig schief gehen können. Da hatte ich wohl Glück. bis ich mitbekommen habe: man lässt sich irgendwo für 460.-€ anstellen und ist sozialversicherungspflichtig angestellt und zack ist man versichert auch wenn die eigene Firma nix abwirft. Man muß die Lücken und Möglichkeiten im System finden und nutzen. Ansonsten wird man hier richtig gefickt mit 60% Jahreszins. Pfui !!!
Wie kann man denn von einer gesetzlichen Krankenkasse einen Prämienerhöhung bekommen? Das geht doch bei der Gesetzlichen nach dem Solidaritätsprinzip? Also abhängig vom Einkommen?
Bei der Privaten KV ist ja was andres
AOK ist leider so. Ich werde die wechseln
Dankeschön kontrovers
das ihr genau diese Arbeit macht!!!
ihr seid spitze!
nicht aufhören.
Ich kann es nicht fassen, wir leben in Neuseeland und haben keine Krankenversicherung, wir beide hatten schon etliche OPs, mein Mann eine aneursysma-OP ich hatte eineTotaloperation, das heißt, alles wurde aus meinem Bauch entfernt, auch die Nachbehandlungen waren alle Kostenlos, jeder der in NZ ein Haus besitzt hat jede OP kostenlos.Beim Arzt bezahlt man seine Behandlung und die Medikamente sind bis auf 5,- Dollar pro Produkt, nach 6 Monaten kostenlos, wir haben Ärzte aus der ganzen Welt. Was läuft schief in Deutschland? Wir lieben und leben, es ist hier das Paradies.
hi ich habe ihren Beitrag gelesen. Seit wann sind Sie in Neuseeland. Wir beabsichtigen dorthin arbeiten zu gehen und ggf. dort etwas zu bleiben. Können Sie uns zum Thema Krankenversicherung etwas sagen? Ich kann Ihnen meine Kontaktdaten hinterlassen.
Ich kenne eine Menge Selbstständiger Unternehmer die auch solche Probleme hatten oder haben. Man muss schon 5 mal darüber nachdenken ob die Selbstständigkeit wirklich sich rentiert. Wenn man keinen Erfolg hat und Schulden aufbaut, dann ist die Scheiße am dampfen. Auch Rente kann man dann vergessen.
Mein Nachbar arbeitet als Selbstständiger mit 73 Jahren noch. Nicht aus Langeweile, sondern weil er nie in die Rente eingezahlt hatte. Und als Selbstständiger muss man sich auch privat krankenversichern...
Ein Arbeitnehmer kan gar nicht nicht in die RV einbezahlen. Der AN muß. Der Selbständige kann, muß aber nicht...
Der Selbständige muß sich nicht privat kranken- und pflegeversichern. Er darf sich auch freiwillig sozialversichern, also GKV und gesetzliche PV.
@@gerdafiwesch4995 jo genau so ist es.
Nein, man muß sich nicht privat krankenversichern. Man kann bis zum 55. Lebensjahr auch freiwillig in eine gesetzliche Krankenversicherung eintreten
Das Lachen über das Gesundsheitssystem in den USA bleibt mir gerade im Hals stecken. So ein riesiges Loch in unserem sozialen Netz hätte ich nicht für möglich gehalten. Schockierend.
Gibt es auch eigentlich nicht. Der Typ ist einfach nur komplett planlos. die haben ein Geschäft das seit über 10 jahren nicht genug zum leben abwirft. Dann ist das einfach die falsche Berufswahl. Er hätte schon längst in privatinsolvenz gehen können und einen job suchen. Dann wäre er versichert gewesen und hätte keine Schulden mehr.
Sowas ähnliches kenn ich, 2 Jahre lang war ich „freiwillige Versicherungen“ weil ich Arbeitsuchend war. In eine gesetztes Lücke geraten war. Bei mir waren es 3000€ durch die Zinsen
@@fraskf6765 ganz einfach damals wurde ich 23 Jahre alt. Arbeitsuchend bei meinem Eltern konnte ich nicht mehr Familien versichern, ALG 2 bekam ich damals nicht weil meine Elternrente bekommen. Ausziehen ging auch nicht mehr weil das Amt nicht bezahlen muss weil man erst ab dem 25 Jahr beim Amt Einspruch auf Selbstständiges wohnen hat
Ich verstehe ihn sehr gut ! Diese Krankenkasse sind nicht für Kleinunternehmen gemacht ! Ich gehöre dazu . Es gab doch mal ein Vorschlag für alle Kleinunternehmen eine fix Summe fest zu setzten . 100 Euro lass ich was ist daraus geworden , nix ! Danke BR für dieses nette Paar !
Joa, oder am besten gar kein Beitrag und trotzdem am Solidarsystem beteiligen dürfen. Geht rechnerisch bestimmt auf
Schwer zu sagen, in meiner Wohnanlage ist vor einigen Monaten ein Mann verstorben, der vielleicht zehn jahre älter als ich war. ein anderer konnte nur mit einem Rollator laufen, den habe ich auch längere Zeit nicht mehr gesehen. ich würde mir selber wegen herzschmerzen keinen krankenwagen bestellen
Das fingierte Einkommen für freiwillige Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung ist absurd.
Korrekt! Damit existiert die Solidargemeinschaft nur für Leute ab einem gewissen Einkommen, nicht aber für Leute, die darunter liegen.
Danke @BR24
3 Minuten geschaut. Alle Antworten bekommen: Keine Krankenkassenbeiträge gezahlt und nicht einmal 6000€ Rücklagen gebildet. Nicht versucht den Betrag in Raten zu zahlen. Mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen.
Haha, Wie lange soll man den da Ratenzahlen? Bis ans Lebensende? Pack mal einen nackten Mann in die Tasche 😂
@@gagagagu2603 3 Jahre.
Ja, aber bei der Summe von paar Tausende lohnt sich eine Ratenzahlung nicht..... Privatinsolvenz ist da besser
Ich würde alles verkaufen und auswandern :(
@Gordie Lachance in Russland ist die Krankenversicherung kostenlos meines Wissens nach, es gibt bestimmt auch andere Länder 😅
@@paulfristattoo5172 und in nord korea die schule und wohnungen... würde da trotzdem nicht hin wollen :)
@@paulfristattoo5172 Nur trauen die Russen dem system nicht und keiner möchte sich da behandeln lassen
Der Typ muss doch einfach bei seiner Krankenkasse anrufen und Angaben zu seinem monatl. Einkommen tätigen, bloß wenn er nicht reagiert, so wird automatisch Kraft Gesetzes irgendwann der Höchstbeitrag von ca 850 Euro im Monat angesetzt.......
Ja vor paar Tagen hatte ich auch eine saftige Rechnung musste nachzahlen ich hatte Bauchschmerzen bei der Rechnung
Das Video zusammengefasst: Der Mann hat offensichtlich Probleme dabei, sich gegen Krankenkassen und Ämter durchzusetzen bzw. ist einfach überfordert mit der Komplexität der Bürokratie. Sei es wegen dem Alter oder was auch immer.
Das ist sehr schade und die Angestellten und Beamten in den Institutionen haben offensichtlich nicht genug Einfühlungsvermögen, um dieses Problem zu erkennen und dagegen zu arbeiten.
Wenn ich so meine Arbeit erledigen würde, wäre ich gestern schon arbeitslos gewesen. Die Leute, die da arbeiten, sind Dienstleister und sollten mal anfangen, dass zu verstehen.
Mündige Bürger sollten in der Lage sein, für ihre Rechte einzustehen. Ich wüsste auch nicht, wie der werte Herr sonst seinen Geschäftsalltag überlebt.
@@bernadettetreual Danke für den Tip, sie brauchen sicher auch keinen Steuerberater als mündiger Bürger! Man kennt sich ja aus. Das tun nicht mal Steuerberater!
@@DGlass-zz7ez Ich jammere einfach bei Panorama 3 in die Kamera und dann erlässt mir das Finanzamt meine Steuerschuld aus PR-Gründen!
@@bernadettetreual Ja hab verstanden sie sind besser als alle anderen! Danke
Die Angestellten der Kassen arbeiten auch nach vorgegebenem Gesetz und können nicht frei Schnauze entscheiden.
Da muss ich sagen, als Unternehmer sollte nan schon etwas Durchblick haben. Hat man den nicht, dann holt man sich den. Hat man kein Geld dafür, sollte man einer normalen Arbeit nachgehn. Man kann nicht alle durchfüttern! Wichtigste Sache als Unternehmer, bunkere irgendwo 50k + 1kg Au, mit dem lässt sich einiges aus dem Wege schaffen oder wenn es niemand weiß, neu starten.
Ich war wegen eine Krebserkrankung 3 Jahre zu Hause, habe drohe Anrufe von meine Krankenkasse erhalten "das ich arbeiten gehen soll sonst das ich ärger bekommen würde"...alles ganz normal hier in Deutschland
Eine Bekannte hat wiederholten Tumor i.d.Brust,doch nicht beweisen,da alle Ärzte sich einig sind,da ist nichts und so braucht die Krankenkasse für die teure OP nicht aufzukommen.Und wir wissen jetzt,daß noch viele andere Frauen diese würdelose diskriminierende Behandlung durch Gefälligkeitsdienste etc.betroffen sind.Man kommt gegen diesen Machtmißbrauch nicht an und wartet auf den Tod.😡
Das darf nicht wahr sein...
@amocy :
Das verstehe ich nicht.
Man wird doch vom Arzt krank bzw arbeitsunfähig geschrieben?
Wie kommt die Krankenkasse dazu, so einen Psychoterror zu veranstalten?
@@Peter1x2y kennst mich doch gar nicht. Wie wärs mit einer sachlichen Antwort statt einer Beleidigung?
@Zen Jado Aber die Krankengeldzahlung endet doch nach einer gewissen Zeit ohnehin und dann ist die Agentur für Arbeit zuständig. Deshalb verstehe bzw. kenne auch ich den Grund dafür nicht.
Mit der AoK habe ich auch schon viel zu tun gehabt, niemand will dort zuständig sein.
13% Zins/m hätte ich auch gerne
auf so eine Idee muss man erstmal kommen 😂 Wahnsinn - als Normalsterblicher darf man 5% über Basiszinssatz per annum nehmen
@@caprimann87 Und wenn der Basiszins noch weiter fällt, zahlt man als Kreditor bald noch drauf.
@@pascal2085 da macht man doch gern Schulden
Die AOK war ich schon immer nicht günstig gewesen
Ich frage mich wie sich die Beiträge errechnen. Wie kommen die auf so horente Betragssätze?
@@Karinmios Sorry, aber im Film wird eindeutig gesagt, das der Mann alle Unterlagen zur AOK gesendet hat. Und die aber behaupten nichts erhalten zu haben. Er als Zirkusmann ist vielleicht nicht der Büro-Hengst um da die richtigen Schritte etc einzuleiten oder alles rechtssicher abzugeben. Und man sieht mehrmals das sich die AOK NICHT zu einem Gespräch meldet. Sie sind also bewusst ignorant. Und selbst wenn man sich nicht meldet, ist das kriminell, bei all diesen einfach den HÖCHSTSATZ zu berechnen. Ohne Worte. Hat überhaupt keinen Sinn, außer Abzock-Wille und man nimmt das ''hat sich nicht gemeldet'' als Ausrede für diese Machenschaften
@@LarissaNeu-bw3zk aok sind die größten verbrecher neben der ihk. Wer geringverdiener oder hartzer ist und zur aok geht, ist verloren.
@@Karinmios ...dem stimme ich zu. Wenn man erst mit Schulden im 6-stelligen Bereich das Grübeln anfängt, dann ... na ja ... !
Die AOK ist nicht dafür da die Selbstständigkeit ihrer Kunden zu organisieren! Wenn ich selbstständig bin, muss ich das selber tun und darf nicht locker lassen. Und wenn ich das nicht kann, dann fehlt mir die Fähigkeit selbstständig zu sein. Ich weiß, dass ist hart, aber das ist Fakt. Viele, die sich selbstständig schimpfen, haben im Grunde keine Ahnung was das bedeutet und was alles zu tun ist. Weil sie es nicht gelernt haben und sich auch nicht weiterbilden, aber selbst weiterbilden und sich über Gesetze zu informieren gehört eben auch zur Selbstständigkeit.
Aber natürlich ist ein Gesetz, das ursprünglich 5% Säumniszuschlag pro Monat vorsieht, großer Mist. Man muß die Kritik daran aber auch an den richtigen adressieren! Das Gesetz verbrochen haben CDU/FDP, die AOK ist nur der Ausführende und muss sich daran halten. Und Jens Span plant wahrscheinlich nur deswegen keine Reform, weil er weiß, dass er es mit den Koalitionspartner CDU nicht durch bringt.
@@battlebear4720 bin keines davon aber hab damals mit 18 die AOK gewechselt, da die total penetrant sind
Ein kleiner Tipp: Privatinsolvenz ansonsten begeht mach eine Insolvenzverschleppung!
Ich bin bei dem Beitrag sehr hin und her gerissen. Ein solches Auftürmen von Kosten darf es einfach nicht geben! Aber wenn man selbstständig ist und damit auch viele Freiheiten genießt, muss man auch die Kosten für die Krankenkasse mit in die Preise einkalkulieren. Ich merke zum Beispiel oft, wenn ich Angestellten vorrechne, was etwas kosten muss, dass die nicht kalkulieren können und ganz große Augen bekommen bei meine Stundensätzen. Und die Maximalbeiträge werden angesetzt, wenn man seinen Steuerbescheid nicht an die Krankenkasse weitergibt. Den brauchen die, um die Beiträge zu berechnen. Und man muss die vollen 14,6% plus Zusatzbeitrag zahlen.
Ein Checker
Dazu musst du das erst Mal Verstehen. Wohl dem der der gebildet genug ist um das Jura Deutsch zu verstehen.
@@AndreasWe eine Steuererklärung muss man als Selbstständiger sowieso abgeben. Wenn man das Zeug nicht versteht, soll man einen Steuerberater beauftragen.
Ja nur das die Ermäßigung bei der KV beantragt werden muss und du auf Anfrage regelmäßig die Antwort bekommst das die die Ermäßigung nicht zusteht oder es keine gibt
@@AndreasWe Naja, zuallererst einmal muss man sich halt kümmern und mit der KK kommunizieren. Ich habe übrigens erst nach KKwechsel eine gehabt, die auch eine Bearbeiterin hatten (leider), die extra für die Selbstständigen da war und Ahnung hatte. KK #1 war da nicht so dolle.
Das ganze System gehört reformiert. Es ist zu kompliziert und überfordert grade viele Ältere Menschen oder kleine Selbständige.
"Ein Land in dem wir gut und gerne leben". Ich bin auch AOK Geschädigter.
Das ist eine ganz grosse Misere! Hoffentlich gibt es eine Lösung!
Stimmt,was der YReporter sagt:Ohne starke Schmierung,äh,Lobby,bist du auf verlorenem Posten.
ich lebe in Thailand und habe nur eine kleine unfallversicherung, die mich im jahr 140 euro kostet. hat mir sehr geholfen bei einem armbruch. da ich mich ketogen ernaehre bin ich topfit mit meinen 65jahren. seit 2011 zahle ich in keine krankenversicherung ein. kleinigkeiten behandele ich selbst, da ich vom mediz. fach bin. sollte mal etwas groesseres anstehen, dann zahle ich selbst - spare ja seit 10 jahren mitgliedsbeitraege....
gefährlicher Zock! Krebs oder ähnliche schwere Erkrankungen gehen auch mit Kräutern weg? Thailand hat ein gutes Gesundheitssystem aber kostet cash, wenn du keine Versicherung hast. Du kennst die verarmten Rentner die auf der Straße leben?!
@@arminhirschgarten5830 - mit meiner durchdachten und zuckerfreien, getreidefreien ernaehrung bin ich jedenfalls topfit. ich supplementiere auch und kenne meinen koerper sehr gut.ich bin uebrigens in 2 monaten rentnerin mit minirente. aber ich habe gut gespart und es wird ausreichen.
@@SuperBotanica ich wünsche dir einen schönen Ruhestand und bleib gesund, vergesse die gesundheitlichen Risiken aber nicht die überraschend kommen im Alter
Und Spahn hat keinen Plan,wie immer.
Spahn ist ein Kaufmann... der kann rechnen
wer seine Versicherungsbeiträge, an die bedürftigen Versicherungen (sie sind einzig ihrer Geldgeber verpflichtet), nicht bezahlt, hat Pech.
Die Menschen sind für sich selbst verantwortlich, wenn sie nicht zahlen können... tja...
dafür gibt es andere Leute die arbeiten... als Berater diverser Politiker
Aber ne 4 mio Villa
Es gibt ja in DE auch die "gesetzlich-pflichtversicherte"! Sehr widersprüchlich und das für Rentner, denen sowieso schon von der Rente Kranken- und Pflege Versicherung abgezogen wird.
Lieben Dank an das Team von Kontrovers für ihren Bericht😘😘😘!!!
So geht es ganz ganz vielen jetzt... Ich könnte weinen und schreien zu gleich😢😢😢😢
Es ist bestimmt schrecklich für die beide, allerdings werden hier scheinbar viele Informationen ausgelassen. Auch Einsichten der Versicherten und Möglichkeiten aus dem Elend vermisse ich.
Wenn die Schulden überhand nehmen, sollte man zur Studienberatung gehen. Bei der derzeitigen Schuldenhöhe, bleibt nur die privatinsolvenz und der Antrag auf SGB XII. Die schuldenb kann er nie zurück zahlen. Das war aber vor Jahren zu erkennen.
Ja es sind wucherzinsen und zusätzlich irre Lohnkosten, aber auch ohne das alles, könnte er die Beiträge und Rechnungen nicht ausgleichen.
Eine eidesstattliche Versicherung beim Gerichtsvollzieher, beschränkt dessen Besuche auf einmal im Jahr.
Und das Problem ist natürlich auch der Gesetzgeber. Dieser müsste dafür sorgen, das auch selbständige, ein netto Einkommen nachweisen müssen, das eine private Krankenkasse erlaubt.
Warum er Probleme mit den Ämtern hat, kann ich nicht verstehen.
Er ist 68 Jahre, und somit berechtigt ALG XII zu bekommen.
Es sei denn er möchte sich von seinem " Hobby " nicht trennen.
Hört sich schrecklich an, ist es für Betroffene bestimmt auch, liesse sich aber relativ einfach ändern. Es sei denn in den letzten Jahren, hätten wir uns sozial zurückentwickelt.
Meist aber so kenne ich es, haben die selbständigen zu wenig Ahnung, was Selbständigkeit so mit sich bringt. Da fehlt einfach Grundwissen, und Einsicht.
Derzeit und in Verbindung mit der " Pandemie" und den damit verbundenen Verordnungen,trifft das nicht zu.
Und keine bange, ich Quatsch das nicht von oben herunter.
Kann ich leider nicht ganz nachvollziehen. Die Beiträge für freiwillig gesetzlich Versicherte richten sich nach dem Einkommensbescheid des Finanzamtes. Diesen hat man immer im Frühjahr zur KK zu schicken. Bei 800€ monatlich muss der nette Mann ganz gut verdient haben. Hier wurde irgendwas jahrelang schleifen gelassen. Ich bin auch selbstständig und auch bei der AOK fgv. Ich habe seit 10.03.20 keine Aufträge mehr im Bereich Eventbau. Ich zahle den Minimal Beitrag. Wenn man Probleme hat geht man zu seiner KK und ruft nicht dort an. Man hat dort seinen Sachbearbeiter der einen Jahrelang betreut.
wenn man der krankenkasse über andere familienangehörige beigetreten ist gestaltet es sich nicht so einfach.man hat in 15 jahren den wohnort gewechselt.auch die zuständigkeiten waren nicht mehr die selben usw.
Vielen Dank für einen durchdachten Kommentar. Ich arbeite selbst bei einer KK und das Problem ist oft, dass die meisten angeforderten Unterlagen einfach nicht eingereicht werden...
ich verstehe auch nicht, was bei dem geschilderten fall schief gelaufen ist.
meine diesbezügliche erfahrung war völlig unproblematisch.
war arbeitslos, ohne transferleistungen zu erhalten und freiwillig in der gesetzlichen krankenversicherung (TK) mit dem mindestbeitrag. eine firma wollte mich als freelancer für ein 6 monatiges projekt. hab mich bei der TK erkundigt, wie das dann mit den beiträgen läuft und was nach ende der tätigkeit ist. alles per online-chat in 10 minuten erledigt.
info: ich schätze mein jahreseinkommen und der KK-beitrag wird zunächst dementsprechend festgelegt. wenn dann der jahressteuerbescheid vorliegt, reiche ich den ein und muß ggf. nachzahlen oder bekomme überzahlte beiträge erstattet.
da ich ohnehin eine feste monatliche vergütung vereinbart hatte, brauchte ich also nichts schätzen.
weil ich über der beitragsbemessungsgrenze lag, war für mich noch wichtig, wie ich das ende der einkommensphase nachweise und ob ich gefahr laufe, daß ich noch ewig mit dem vorherigen einkommen berechnet würde.
aber nein, kein kompliziertes und langwieriges verfahren. einfache die selbstauskunft, daß ich nun wieder von ersparnissen lebe reicht, um dann wieder mit dem minimalbeitrag versichert zu sein. natürlich noch mit dem steuerbescheid nachgewiesen sobald er im folgejahr dann vorliegt.
das projekt hat dann 2 monate länger gedauert, hab danach die KK informiert, die haben das selbstauskunfts-formular geschickt, haben zunächst nochmal den vollen beitrag abgebucht und im folgemonat dann den zuviel erhobenen betrag wieder gutgeschrieben.
lief alles völlig reibungslos ab. 👍
Sie haben als Selbständiger Ihren Steuerbescheid schon zum 31.3 ?
Keine Arme keine Kekse. Wo ist das Problem? Wenn ich meine Versicherung nicht zahle, kann ich keine Leistungen erwarten. Würde er stattdessen bei Aldi Regale einräumen, hätte er das Problem nicht. Luxusprobleme. Wer zahlt denn die Rechnungen? Wir anderen Beitragszahler? Dann ist sein Geschäftsmodell eben nicht einträglich. Die Welt wird sich trotzdem weiter drehen. Schreibt ein freiwillig versicherter Selbständiger.
Wenn etwas wichtiges anliegt,dann nur per Einschreiben mit Rückschein.
Bei 200 tausend. Da wurde schon lange nix mehr unternommen von Schuldner. Er sagte es selber im Bericht. Er hat den Tunnelblick entwickelt und genau das war sein Fehler. Nicht der von der Kasse.
Einschreiben und Rückschein bringt vor Gericht gar nichts, es sei denn du hast SCHRIFTLICH Zeugen, die den Inhalt des Briefs bestätigen
Ja gut aber er hat halt auch keine Krankenkassenbeiträge bezahlt. Wenn ich mit einer Selbstständigkeit kein Geld verdiene muss ich halt arbeiten gehen. In einem Solidarsystem wie unserem kann eben nur der von den Vorteilen profitieren wenn man auch seinen Teil dazu beiträgt. Es kann doch nicht sein dass die,die jeden Monat ihre Beiträge bezahlen die mitversorgen die nicht zahlen wollen oder können.
Die Lösung: EINE staatliche Krankenversicherung, menschlicher Preis für alle, egal ob Angestellte oder Selbstständige (80 bis 100€/Monat zum Beispiel, es gibt Leute die fast nie zum Arzt gehen), wenn jemand nicht arbeitet, kann freiwillig zahlen oder die KV wird inaktiv, niemand würde so Schulden haben. Für Menschen die nicht arbeiten und sich die KV nicht leisten können, würde der Staat die lebensrettenden und wirklich wichtigen OPs / Behandlungen zahlen.
Tolle Lösung. Und wer soll den Fehlbetrag zahlen? Aktuell drücke ich das Fünffache ab, und es ist nicht so, dass die Krankenkassen in Geld schwimmen würden.
Im Übrigen zahlt der Staat schon heute die Sozialbeiträge für Arbeitsunfähige. Wo ist dein Argument?
@@bernadettetreual oh Geld haben die... und trotzdem dürfen die entscheiden was die übernehmen und was nicht. Wie viele Leute haben zum Beispiel kaum Zähne? Im Jahr 2020 war ich nur 1x beim (Frauen)arzt.
@@daisym6968 Was tun die denn mit dem ach so vielen Geld, das sie deiner Meinung nach nicht ausgeben? Du solltest mal nicht von dir auf andere schließen. Gerade am Lebensende kostet die Apparatemedizin Unsummen.
"wenn jemand nicht arbeitet, kann freiwillig zahlen oder die KV wird inaktiv, niemand würde so Schulden haben"
Ja, und wer aus gesundheitlichen gründen gar nicht erst arbeiten kann, soll dann seine wahrscheinlich eh schon hohen Behandlungskosten von Luft und Liebe bezahlen?
Habe auch keine Krankenversicherung... bin 25. War bis zum 18. Lebensjahr über meine Mutter mitversichert, um die Versicherung zu behalten müsste ich entweder irgendwo angestellt sein oder knapp 500€ im Monat an Versicherung selber übernehmen. Da ich mich mit 18 selbständig gemacht habe und mir die Versicherung nicht leisten kann habe ich garkeinen Schutz. Versicherung für mehr als 150€ im Monat kann ich mir nicht leisten.
Der Hotelmanager hat keine KV trotz Beitragszahlungen ? Wie geht das ??
im Gefängnis hat er nicht mehr gezahlt? danach arbeitslos, Spirale
es wird leider nicht vollständig berichtet. Im Gefängnis muss er keine Beiträge zahlen, danach muss er sich um seine Krankenkasse kümmern. Hat er wohl nicht gemacht.
Kunts und Bunts kommt herein als Wirtschaftsflüchtling und bekommt volle Bezahlung aus der Krankenkasse. 😡
So wie ich das sehe, werden die Ihre Selbstständigkeit aufgeben müssen, danach Insolvenz anmelden und mit Grundsicherung wird deren Krankenversicherung vom Staat bezahlt und die alten Schulden müssen nicht mehr bezahlt werden. Oder liege ich falsch?.
Das kann so sein, aber er verliert dann alles was er besitzt. Er müsste den Zirkus auf das Kind überschreiben, warten und dann durchziehen. Das geht aber nur mit einem guten Anwalt der weiß was er machen muss.
Die Krux ist der Zwang zur Krankenversicherung - manch einer könnte sich ohne Krankenkassenbeiträge
die Behandlung ggf selbst leisten (quasi ansparen). Womöglich wären Behandlungen auch günstiger,
weil die Behandelnden sich nicht mehr frei Schnauze von der Krankenkasse bezahlen lassen könnten.
Aber Lobby halt.
Das ist der einzige Grund warum ich mich nicht traue selbständig zu werden oder ein StartUp zu gründen. Der Einzige Grund!!!
Wenn man es als Selbstständiger nicht schafft jedes Jahr einen doppelseitigen Zettel mit dem Jahreseinkommen auszufüllen und zur Krankenkasse zu schicken, sollte man wirklich nicht Selbstständig werden. Meine LKK schickt den Fragebogen zweimal wenn man mal drüber hingekommen ist, und danach bekommt man noch ne Warnung dass die Beiträge auf das Maximum steigen, wenn man sein Einkommen nicht angibt. Wer weniger als 1100€ im Monat verdient, zahlt ca. 180€ im Monat und nicht 800€. Was aber echt nicht geht ist, die Leistungen ruhen zu lassen und dann trotzdem Monatsbeiträge zu fordern. Wie das aber mit Post bei einem Wanderzirkus genau funktioniert habe ich keine Ahnung.
wenn es schon dort scheitert, dann ist es wohl besser so.
Wie willst du dann erst deine Finanzen verwalten können?😅😂
Was redet ihr denn für einen quatsch bitte? Krankenkassenbeiträge werdern monatlich fällig. Als ich damals Angefragt habe sollte ich knapp 1. 000 Euro minatlich in Vorkasse gehen. Wo soll man das herbekommen als angehender Selbstständiger?
@@kkrohmeier7417 Der Maximalbeitrag ist 860€ monatlich incl. Pflegeversicherung. Dazu muss man ein Einkommen von 58000€/Jahr Brutto erreichen. 1000€ im Monat sind einfach nicht möglich. Was für ein Einkommen hast denn angegeben als du das angefragt hast? Wenn du noch jung bist, kannst über private Versicherung nachdenken, dort bezahlst Du altersabhängig und nicht Einkommensabhängig.
K. Krohmeier: Deutschland ist kein Land in dem man sich selbstständig machen sollte. Grossbritannien (kostenlose Krankenfürsorge für alle, egal was man verdient) ja, auch Schweden, die USA auch (kein gesetzlicher Druck für Krankenversicherung). Deutschland sorgt mit dieser Politik dafür, dass Unternehmer ins Ausland abwandern müssen (und auch die eventuell damit verbundenen Arbeitsplätze). Wer hierzulande nichts erschafft und nichts hat, wird belohnt, derjenige, der etwas erschaffen will, wird bestraft.
Die Private Krankenversicherung ist eine Riesige Kostenfalle am Anfang bezahlbare Beiträge die aber fast jedes Jahr ansteigen ob man sie in Anspruch nimmt oder nicht spielt dabei keine Rolle. Diese Tarife sind in sich geschlossen bedeutet ist er erstmal geschlossen kommen keine jüngeren Kunden hinzu, und die im Tarif sind werden gemeinsam älter und natürlich auch kränker mit den Jahren. Im Rentenalter sind dann durchaus Beiträge von 1500 / 2000 Euro ganz normal. Und Kündigen lassen sich diese Krankenversicherungen nicht es besteht Versicherungspflicht in Deutschland. Die Beiträge erhöhen die Versicherungen nach ihrem Ermessen. Und schon ist man von heute auf morgen total verschuldet und eigentlich nicht wirklich Krankenversichert.