Moin, der TET ist ja sehr groß - d.h. die Witterung und Temperatur variiert extrem stark. Daher kann man keine pauschale Aussage treffen. Eine Liste unserer Ausrüstung inkl. Bekleidung gibt es ansonsten hier: berotec.de/packliste-ultraleicht-transeurotrail Beste Grüße👋🏻 BEROTEC GmbH
Dachte nur ich bin so bekloppt meine Zahnbürste wegen 3g (bestätige ich hiermit) zu kürzen🤣Hoffe ihr benutzt dann auch die gute leichte Ajona-Zahncreme, natürlich so ausgequetscht das der Inhalt gerade für den Urlaub reicht😅 Ist es auch Wahnsinn hat es doch Methode (frei nach Shakespeare)😬 Leider ist Eure Packliste ohne Gewichtsangaben weitgehend wertlos. 😢 Wenn man ernsthaft Gewicht einsparen will führt kein Weg an einer objektiven Liste vorbei, sonst spart man meist am falschen Fleck. Allgemeine Hinweise: 1. Klamotten solltet ihr mal in 100% Merino anschaffen, wärmt wenn kalt, kühlt wenn warm, ist leichter als Baumwolle - und stinkt nicht! Icebreaker ist die Marke meines Vertrauens (es mag auch andere gute geben). 2. Eure Werkzeugtasche wiegt wahrscheinlich schon fast so viel wie das Werkzeug😊Typisch deutsch mit den aufgeräumten Fächer....😉 Ein einfacher, leichter, wasserdichter 60D-Rollbeutel tut´s besser (weil wirklich wasserdicht) und sehr viel leichter. 3. Die Zange nutze ich auch, ist wirklich für den Notfall gut, gibt es allerdings auch kleiner und leichter und reicht für alles außer Achsmutter - für die hat man ja einen passenden Schlüssel den es auch in leicht gibt. Werkzeug gibt es aus Titan, sauteuer aber ca. 40-50% leichter (da kommt schon was zusammen) und ist eine Investition für´s Leben da sehr stabil. Zumindest die Standardgrößen kann man sich gönnen. 4. Gaskocher: schön das ihr eine Schraubkartusche nutzt, bin mal gespannt wo ihr Ersatz im Ausland auftreibt😉Gibt es m.E. fast nirgendwo. Für einen ordentlichen Kaffee kann man auch normales Kaffepulver nutzen, einfach umrühren und warten bis sich das absetzt. Schmeckt mir 1000x besser als das eklige Instantzeugs (das ihr auch noch im schweren, bruchgefährdeten Glas transportiert habt!!😒). 5. Auch bei den Rucksäcken gibt es - bei gleichem Tragekomfort - Ultraleichtvarianten die locker 500g einsparen und trotzdem ziemlich robust sind. 6. Offensichtlich habt ihr aus Eurem Marokko-Erlebnis wenig gelernt: ein (leichter) Ersatzschlauch gehört ins Gepäck! Flickzeug ist gut und schön WENN man das Loch findet und es auch tatsächlich dicht bekommt. Pannenspray oder andere Dichtmittel funktionieren niemals bei Schläuchen (anders als bei schlauchlos), egal was die Werbung sagt. Nur mit Mückennetz ohne echten Regenschutz zu campieren ist mutig. Einmal über Nacht richtig nass geworden und am nächsten Tag wieder auf´s Motorrad prägt für´s Leben 😉Ein 2P-Ultraleichtzelt wiegt (inklusive Mückenschutz😉) 800-1.800g, aufgeteilt auf 2 Moppeds! Manche benutzen Tarps (aus Gewichtsgründen), persönlich empfinde ich das als keine gute Lösung da kein Mückenschutz und der Regen doch immer darunter geweht wird, plus Bodenfeuchtigkeit. Bin mal gespannt wie ihr mit der Skelett-LuMa auskommt, hatte die auch mal angeschaut und probegelegen - nix für mich. Guter Schlaf ist superwichtig, da akzeptiere ich eben gerne 160g mehr für eine NeoAir Xlite NXT (330g 51x168x7,5cm oder als Luxusversion 440g 183x 64x7,6 cm). Lässt sich im Fall des Falles auch halbwegs gut flicken. Nutze aus fahrdynamischen Gründen ebenfalls gerne einen Rucksack (sinnvolles Limit m.E. 6kg), aber zusätzlich einen Ultraleicht-Rollbeutel (Sea-to-Summit 20L 120g oder 35L 140g) am Heck relativ weit hinten (für Bewegungsfreiheit) - macht erstaunlich wenig aus. Dort sitzt dann auch ggf. mein Ortlieb-Wasserbeutel. Eine PET-1,5L-Wasserflasche wiegt übrigens nur 33g...😉Problem: wie / wo befestigen. Ansonsten seid Ihr (bis auf den Transporterluxus) bewundernswert hart drauf😁
@@DieTabbi Glaub mir, das willst Du nicht😊 Nicht jeder (Motorrad-)Reisende ist auch ein akzeptabler Filmemacher, YT ist voll mit gruseligen Schwachmatenberichten. Ich kenne meine Grenzen und war/bin glücklicherweise finanziell nicht darauf angewiesen. Zumal solche Filme sehr, sehr viel Arbeit machen. Wegen meiner exotischen Reisen ("Anfahrten" bis zu 27.000 KM😉auf eigener Achse, mit unzähligen Reifenwechseln, einigen Wartungen und Reparaturen) haben Freunde angeregt filmische Reiseberichte zu verfassen - bis sie mein Erstlingswerk gesehen haben😅 Sie haben freundlicherweise nicht viel dazu gesagt aber danach war nie wieder etwas davon zu hören😂 Die Berotec-Jungs sind da eindeutig besser😉 Meine Anregungen zur ihrer Utensilienliste habe ich ja gemacht. Klar gebe es noch viel zu sagen, aber das werden die beiden schon noch machen. Wer interessante Reise- und Technikberichte speziell um die KTM 500 EXC sehen möchte (inkl. unfreiwilliger Reifenwechsel😉): Keith Jobson (Australien) anschauen. Das ist das evtl. anstehende Projekt das mich beschäftigt. Theoretisch DIE ideale Reise-/Offroadenduro (extrem leicht und mit 50+PS ausreichend motorisiert). Die Haltbarkeit muss sich noch erweisen. Allerdings nur für Menschen die mit sehr wenig und leichtem Gepäck auskommen und Ölwechsel und Ventileinstellungen unterwegs selber machen können. Und nicht zu bequem sind Reifenbeschaffung zu organisieren🙂
Und euer Transporter steht für den Notfall hoffentlich nicht allzu weit weg. Ihr seid doch ni auf den Bikes von zu Hause aus bis nach Spanien gefahren? 😅 Oder?
@@BEROTECGmbH Weicheier! Das müssen die Moppeds abkönnen (in Australien machen die damit 2.000-3.000Km-Touren am Stück) - jedenfalls wenn man nicht Vollgasorgien auf der Autobahn feiert. Der Weg ist das Ziel! Sich via Transporter irgendwo hinzubeamen und die (schöne) Anreise nicht zu genießen empfinde ich als Sakrileg. Klar, jeder wie er meint... Von Zeitmangel geplagte Manager müssen natürlich mit der Zeit haushalten😁
@@alteregoklause1694 Gute Idee, am Zielort angekommen kann man dann erstmal neue Reifen aufziehen, weil die Stollen so wunderbar autobahntauglich sind😉
@@BEROTECGmbH WER spricht von Autobahn? 😧Never ever! Das hatte ich ja ausdrücklich ausgeschlossen. Aber ja, Reifen sind ein blödes Problem. Allerdings ein lösbares: Motorradhändler auf der Route kontaktieren und sich die Reifen dort reservieren lassen bzw. diese notfalls selber dahin senden. Oder an einen Campingplatz. Ist Aufwand, hat aber bei mir in Europa + Türkei immer einigermaßen geklappt. Außerhalb allerdings eher schwierig bis unmöglich. Hilfreich sind oft die Reifenhersteller. Ihr seid doch sonst nicht so kompliziert, schließlich seit Ihr mit einer KTM EXC-500 unterwegs bei der (lt. Vorgaben) alle 15h (also nach 600-800Km😁) das Öl gewechselt und nach 25h (1.000-1.500Km) die Ventile eingestellt werden müssten. Auch das muss - selbst bei Überziehung - und kann organisiert und gemacht werden. Öl bekommt man überall, selber wechseln NULL Problem, Ventile sind bei der 500 wohl einfach selber einzustellen (ich habe NOCH keine). Ich will und kann Euch da nicht reinreden, muss jeder selber wissen, kann nur sagen: Anreise auf dem Mopped ist ein viel, viel intensiveres Reise- und Fahrerlebnis und Hängertransport nur für Leute ohne Zeit wirklich erforderlich.
Welche Fenderbag ist das? Nutzt ihr diese auch für die Caballero? Sieht gut aus so ganz ohne Logo
Servus,
Was für Kleidung trägst du für den TET? Hast du Empfehlungen für Jacke/Hose?
Moin,
der TET ist ja sehr groß - d.h. die Witterung und Temperatur variiert extrem stark. Daher kann man keine pauschale Aussage treffen. Eine Liste unserer Ausrüstung inkl. Bekleidung gibt es ansonsten hier: berotec.de/packliste-ultraleicht-transeurotrail
Beste Grüße👋🏻
BEROTEC GmbH
Dachte nur ich bin so bekloppt meine Zahnbürste wegen 3g (bestätige ich hiermit) zu kürzen🤣Hoffe ihr benutzt dann auch die gute leichte Ajona-Zahncreme, natürlich so ausgequetscht das der Inhalt gerade für den Urlaub reicht😅 Ist es auch Wahnsinn hat es doch Methode (frei nach Shakespeare)😬
Leider ist Eure Packliste ohne Gewichtsangaben weitgehend wertlos. 😢 Wenn man ernsthaft Gewicht einsparen will führt kein Weg an einer objektiven Liste vorbei, sonst spart man meist am falschen Fleck.
Allgemeine Hinweise:
1. Klamotten solltet ihr mal in 100% Merino anschaffen, wärmt wenn kalt, kühlt wenn warm, ist leichter als Baumwolle - und stinkt nicht! Icebreaker ist die Marke meines Vertrauens (es mag auch andere gute geben).
2. Eure Werkzeugtasche wiegt wahrscheinlich schon fast so viel wie das Werkzeug😊Typisch deutsch mit den aufgeräumten Fächer....😉 Ein einfacher, leichter, wasserdichter 60D-Rollbeutel tut´s besser (weil wirklich wasserdicht) und sehr viel leichter.
3. Die Zange nutze ich auch, ist wirklich für den Notfall gut, gibt es allerdings auch kleiner und leichter und reicht für alles außer Achsmutter - für die hat man ja einen passenden Schlüssel den es auch in leicht gibt. Werkzeug gibt es aus Titan, sauteuer aber ca. 40-50% leichter (da kommt schon was zusammen) und ist eine Investition für´s Leben da sehr stabil. Zumindest die Standardgrößen kann man sich gönnen.
4. Gaskocher: schön das ihr eine Schraubkartusche nutzt, bin mal gespannt wo ihr Ersatz im Ausland auftreibt😉Gibt es m.E. fast nirgendwo. Für einen ordentlichen Kaffee kann man auch normales Kaffepulver nutzen, einfach umrühren und warten bis sich das absetzt. Schmeckt mir 1000x besser als das eklige Instantzeugs (das ihr auch noch im schweren, bruchgefährdeten Glas transportiert habt!!😒).
5. Auch bei den Rucksäcken gibt es - bei gleichem Tragekomfort - Ultraleichtvarianten die locker 500g einsparen und trotzdem ziemlich robust sind.
6. Offensichtlich habt ihr aus Eurem Marokko-Erlebnis wenig gelernt: ein (leichter) Ersatzschlauch gehört ins Gepäck! Flickzeug ist gut und schön WENN man das Loch findet und es auch tatsächlich dicht bekommt. Pannenspray oder andere Dichtmittel funktionieren niemals bei Schläuchen (anders als bei schlauchlos), egal was die Werbung sagt.
Nur mit Mückennetz ohne echten Regenschutz zu campieren ist mutig. Einmal über Nacht richtig nass geworden und am nächsten Tag wieder auf´s Motorrad prägt für´s Leben 😉Ein 2P-Ultraleichtzelt wiegt (inklusive Mückenschutz😉) 800-1.800g, aufgeteilt auf 2 Moppeds! Manche benutzen Tarps (aus Gewichtsgründen), persönlich empfinde ich das als keine gute Lösung da kein Mückenschutz und der Regen doch immer darunter geweht wird, plus Bodenfeuchtigkeit.
Bin mal gespannt wie ihr mit der Skelett-LuMa auskommt, hatte die auch mal angeschaut und probegelegen - nix für mich. Guter Schlaf ist superwichtig, da akzeptiere ich eben gerne 160g mehr für eine NeoAir Xlite NXT (330g 51x168x7,5cm oder als Luxusversion 440g 183x 64x7,6 cm). Lässt sich im Fall des Falles auch halbwegs gut flicken.
Nutze aus fahrdynamischen Gründen ebenfalls gerne einen Rucksack (sinnvolles Limit m.E. 6kg), aber zusätzlich einen Ultraleicht-Rollbeutel (Sea-to-Summit 20L 120g oder 35L 140g) am Heck relativ weit hinten (für Bewegungsfreiheit) - macht erstaunlich wenig aus. Dort sitzt dann auch ggf. mein Ortlieb-Wasserbeutel. Eine PET-1,5L-Wasserflasche wiegt übrigens nur 33g...😉Problem: wie / wo befestigen.
Ansonsten seid Ihr (bis auf den Transporterluxus) bewundernswert hart drauf😁
Dann mach doch bitte mal ein Video über Deine Sachen und Material, sowie eine 2500km Anreise. Natürlich mit Reifenwechsel, wie unten beschrieben.
@@DieTabbi Glaub mir, das willst Du nicht😊 Nicht jeder (Motorrad-)Reisende ist auch ein akzeptabler Filmemacher, YT ist voll mit gruseligen Schwachmatenberichten. Ich kenne meine Grenzen und war/bin glücklicherweise finanziell nicht darauf angewiesen. Zumal solche Filme sehr, sehr viel Arbeit machen.
Wegen meiner exotischen Reisen ("Anfahrten" bis zu 27.000 KM😉auf eigener Achse, mit unzähligen Reifenwechseln, einigen Wartungen und Reparaturen) haben Freunde angeregt filmische Reiseberichte zu verfassen - bis sie mein Erstlingswerk gesehen haben😅 Sie haben freundlicherweise nicht viel dazu gesagt aber danach war nie wieder etwas davon zu hören😂
Die Berotec-Jungs sind da eindeutig besser😉
Meine Anregungen zur ihrer Utensilienliste habe ich ja gemacht.
Klar gebe es noch viel zu sagen, aber das werden die beiden schon noch machen.
Wer interessante Reise- und Technikberichte speziell um die KTM 500 EXC sehen möchte (inkl. unfreiwilliger Reifenwechsel😉): Keith Jobson (Australien) anschauen. Das ist das evtl. anstehende Projekt das mich beschäftigt.
Theoretisch DIE ideale Reise-/Offroadenduro (extrem leicht und mit 50+PS ausreichend motorisiert). Die Haltbarkeit muss sich noch erweisen.
Allerdings nur für Menschen die mit sehr wenig und leichtem Gepäck auskommen und Ölwechsel und Ventileinstellungen unterwegs selber machen können. Und nicht zu bequem sind Reifenbeschaffung zu organisieren🙂
Und euer Transporter steht für den Notfall hoffentlich nicht allzu weit weg. Ihr seid doch ni auf den Bikes von zu Hause aus bis nach Spanien gefahren? 😅 Oder?
Ne ne, Anfahrt mit dem Transporter😅
Alles andere wäre eine Zumutung für die Motorräder😁👍🏻
@@BEROTECGmbH Weicheier! Das müssen die Moppeds abkönnen (in Australien machen die damit 2.000-3.000Km-Touren am Stück) - jedenfalls wenn man nicht Vollgasorgien auf der Autobahn feiert. Der Weg ist das Ziel! Sich via Transporter irgendwo hinzubeamen und die (schöne) Anreise nicht zu genießen empfinde ich als Sakrileg.
Klar, jeder wie er meint... Von Zeitmangel geplagte Manager müssen natürlich mit der Zeit haushalten😁
@@alteregoklause1694 Gute Idee, am Zielort angekommen kann man dann erstmal neue Reifen aufziehen, weil die Stollen so wunderbar autobahntauglich sind😉
@@BEROTECGmbH WER spricht von Autobahn? 😧Never ever! Das hatte ich ja ausdrücklich ausgeschlossen.
Aber ja, Reifen sind ein blödes Problem. Allerdings ein lösbares: Motorradhändler auf der Route kontaktieren und sich die Reifen dort reservieren lassen bzw. diese notfalls selber dahin senden. Oder an einen Campingplatz. Ist Aufwand, hat aber bei mir in Europa + Türkei immer einigermaßen geklappt. Außerhalb allerdings eher schwierig bis unmöglich.
Hilfreich sind oft die Reifenhersteller.
Ihr seid doch sonst nicht so kompliziert, schließlich seit Ihr mit einer KTM EXC-500 unterwegs bei der (lt. Vorgaben) alle 15h (also nach 600-800Km😁) das Öl gewechselt und nach 25h (1.000-1.500Km) die Ventile eingestellt werden müssten. Auch das muss - selbst bei Überziehung - und kann organisiert und gemacht werden. Öl bekommt man überall, selber wechseln NULL Problem, Ventile sind bei der 500 wohl einfach selber einzustellen (ich habe NOCH keine).
Ich will und kann Euch da nicht reinreden, muss jeder selber wissen, kann nur sagen: Anreise auf dem Mopped ist ein viel, viel intensiveres Reise- und Fahrerlebnis und Hängertransport nur für Leute ohne Zeit wirklich erforderlich.
@@BEROTECGmbH Autobahn? ohh never, nur im Notfall und wenn mir die Reifen gerade egal sind. Ansonsten immer Landstraße....