Hallo Herr Schönwitz, Ihre Klarstellung war prima und ich gebe Ihnen vollständig recht. Und der Hinweis darauf, dass Spiel komplett zu verstehen,, bevor etwas beurteilt wird, war prima. Die ewigen Besserwisser und Superschlauen mit ihren unqualifizierten Äußerungen sind zum Glück in der absoluten Minderheit und sollten eher ignoriert werden. Und natürlich erfreuen wir uns an Gleichgesinnte, die das komplette Spiel verstanden haben und sich einander wertschätzen und sich mitfreuen können, wenn andere ihre Setups vorstellen. Ich verfolge Ihre Videos schon längere Zeit und freue mich immer wieder über den "Privatunterricht". Daher war ich dann motiviert auch meine Setups in anderen youtube-Videos vorzustellen, um Anderen zu zeigen, wie ich meine Konzepte umgesetzt habe. Bester Gruß Olaf alias orams.
Servus lieber Igl, lass Dich von negativen Kommentaren nicht ablenken! Du machst tolle Videos und Dein Fachwissen bringst Du auf eine souveräne Art und Weise rüber. Hi-Fi und Audio ist eine Reise und nirgends scheint es so viele unterschiedliche Meinungen zu einem Thema zu geben. Du bist in jedem Fall eine Wissensquelle der ich vertraue und Dein Know-How immer gerne in meine Audiophile Welt einfließen lasse.
Ich mag deinen Kanal wirklich. Er bringt viele ganz unterschiedliche Dinge leicht verständlich mal auf den Punkt. Wie auch dieser Beitrag, wenn auch etwas außer der Reihe. Besten Dank dafür ❤ Ja, der Umgangston im Internet ist in der Tat manchmal... wie soll ich sagen... unterirdisch bzw. unangebracht. Aber das ist wohl die heutige Zeit. Für manche zumindest. Eines muss ich allerdings doch sagen. Immer dann, wenn es um "marginal erlebte Unterschiede" zwischen verschiedenen Lautsprecher- oder gar Stromkabeln geht, wird meist (auch bei anderen Internet Foren) ein ganz wichtiger oder gar entscheidender Aspekt schlicht ignoriert. Deshalb wäre ich hier tatsächlich _sehr_ zurückhaltend mit nicht erklärbaren Phänomenen aus der Quantenwelt 😉. Häufig wird nicht beschrieben, wie man denn zu den unterschiedlichen Höreindrücken überhaupt gekommen ist (Vorgehensweise beim Vergleich). Wenn es eh um (sehr) marginale Unterschiede geht, ist es umso wichtiger zu wissen, was man _wirklich_ vergleicht. Weiß ich als Hörer bspw. Immer, welches Kabel gerade angeschlossen ist? Falls ja, wäre das für einen sauberen Vergleichstest natürlich nicht zulässig. Wurde während des Vergleichs groß gesprochen, oder kommen Effekte beim Vergleich (ungewollt) hinzu, ist der Vergleich in diesem Bereich relativ sinnlos. Warum...? Die (menschliche) Wahrnehmung/das Erleben von Schall ist eben mitnichten ausschließlich davon abhängig, was für ein Schall den Hörer erreicht. Vielmehr ist es der Schall plus das, was (gerade) unabhängig vom Schall im Hirn passiert. Da passiert nämlich eine ganze Menge. Und so ziemlich alles davon hat in irgendeiner Form in einem gewissen Umfang Einfluss auf das ganz individuelle Hörerlebnis in einem bestimmten Moment. Dieses Phänomen ist hinlänglich bekannt und trifft auf alle Sinneswahrnehmungen von Lebewesen zu. Die Wahrnehmung von Sinnesreizen hängt keineswegs ausschließlich von der Qualität/Art des jeweiligen Reizes ab. Und unsere Sinneseindrücke werden (nachvollziehbar) beeinflusst durch Faktoren, die mit dem eigentlichen Sinn nichts zu tun haben. Deshalb ist technisch betrachtet das Hirn mit seinen Sinnen ein denkbar ungeeignetes Instrument, um qualitativ hochwertige, nachvollziehbare und belastbare "Messungen" und Vergleiche gerade im "marginalen" Bereich durchzuführen. Je marginaler die wahrgenommenen Unterschiede desto sensibler sind diese gegenüber Beeinflussung durch qualitativ völlig andere Faktoren. Und dieses lässt sich im Hirn nicht abschalten. Man kann versuchen, solche Faktoren durch geeignete Versuchsanordnungen zu minimieren, aber unsere Sinne sind _immer_ auch sensibel gegenüber Reizen außerhalb des zu testenden Sinns. Man könnte sogar sagen, der biologische Faktor sei die größte Fehlerquelle, wenn es um die neutrale Beurteilung von Umwelteinflüssen wie bspw. den Schall geht. Um es abzukürzen... "Ich höre was, was du nicht hörst" bedeutet _mitnichten_ , dass _stets_ und ausschließlich die äußere Reizeinwirkung (hier Schall) die Ursache ist. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die Ursache für die unterschiedliche Wahrnehmung eben _nicht_ vom Reiz selbst kommt, erhöht sich immens, je kleiner die wahrgenommen Unterschiede sind. Niemand kann einem anderen Menschen absprechen, dass dieser eben eine bestimmte (Sinnes-)wahrnehmung hat in einem bestimmten Moment, denn sie geschieht ausschließlich im Hirn. Was man jedoch nicht einfach annehmen darf, ist, dass eine andere Wahrnehmung zwangsläufig eine Ursache in einem anderen Reiz (hier Schall) hat. Das gilt für Vergleiche zwischen verschiedenen Menschen wie auch bei einem einzelnen Menschen. Nochmal anders ausgedrückt. Ja, unser Hirn nimmt permanent etwas wahr, das kein äußeres Gegenstück hat. Genauso wie es reale äußere Reize mal mehr und mal weniger wahrnimmt. Weil das Hirn ständig filtert, interpretiert und umformuliert, um aus der Umgebung (verwertbaren) Sinn abzuleiten. Das funktioniert meist recht gut, gelegentlich aber auch nur mittelmäßig oder gar nicht. Quantenphysik sollte hier nicht als vermeintliche Erklärung herangezogen werden, um der eigenen Wahrnehmung eine vermeintliche Unfehlbarkeit zu verleihen, im Sinne von "Ich _weiß_ doch, was ich höre" 😉 Aber wie schön ist es doch, dass wir trotz unserer biologischen Einschränkungen so etwas wie Musik nicht nur akustisch, sondern vor allem emotional genießen können 🙂 Mach weiter so ❤
🤔🧐 Der Effekt nennt sich „Psychoakustik“ und meint, dass jeder Mensch neben dem rein physikalischen Hörsinn (optimal wäre hier das sogn. „absolute Gehör“ ) noch einen „erlernten Filter“ im Gehirn besitzt, der als Instanz durch Erfahrung, Kenntnis und individuellen Geschmack den Höreindruck prägt.🤗 😁
Genau das ist hier nicht gemeint, denn die Psychoakustik befasst sich mit Zusammenhängen zwischen akustischem Reiz und der akustischen Wahrnehmung dazu, bleibt also streng genommen im Bereich der rein akustischen Betrachtung 😊. Was ich meine sind Einflüsse außerhalb akustischer Reize (von innerhalb oder außerhalb des menschlichen Körpers), die eben auch teils erheblichen Einfluss auf die akustische Wahrnehmung haben. Und zwar unabhängig davon, wie "trainiert" das Gehör ist. Das (menschliche) Hirn ist so gebaut, dass seine akustische Wahrnehmung eben _nicht_ ausschließlich von akustischen Reizen bestimmt wird. Und genau das wird sehr häufig in solchen Diskussion völlig ignoriert.
@@Matt-cb2dbDanke Euch für diese interessante und richtige Diskussion ❤️ Natürlich machen wir kabeltests blind. Die Unterschiede sind im Fall meiner Anlage marginal, aber hörbar. Ich habe aber schon Fälle erlebt, wo sie drastisch waren. Dennoch: Psychoakustik ist ein wichtiges Feld - und letztlich ist die Seele aka Psyche ja das was wir letztlich ansprechen wollen...
@@Matt-cb2db 🥴Knirsch, da sollte ich meine Querlese-Fähigkeit mal auffrischen.😬🙄 Genau genommen ist mein Beitrag falsch, denn auch das „absolute Gehör“ ist bereits eine psychoakustische Eigenschaft.🤨 Danke, für die Korrektur.😊
Ich bin nicht überall Deiner Meinung aber ich möchte mich trotzdem für deinen Einsatz und die Darlegung Deiner Erfahrungen bedanken, weil mir diese Gedanken bei meiner Entwicklung weiterhelfen. Vielen Dank! Musste mal gesagt werden!
Genauso ist es! Feines Gehör und ein ebensolches Gehirn; beides braucht's zu einer gelungene Rezeptivität. Für eine Rezeption von jener Sprache, welche wir als Musik bezeichnen. Diesen ganzen ahnungs- und anschauungslosen Meßkünstlern sowie Ablesemeistern; welche weder die Qualität von Kabeln, noch anderer Bauelemente für elementar oder sinnvoll erachten, kann man dies wohl niemals vermitteln: Es gibt einen Unterschied zwischen drinnen und draußen, genauso zwischen Anschauung und Beobachtung. Gleichwie ein Unterschied zwischen Quantität und Qualität besteht. Jenes kann man messen, daß andere ist unmessbar!
Hallo Igl, sehr geile Antwort, wer die Grundlagen der Physik nicht versteht sollte sich zum Thema Raumakkustik auch nicht äußern, was das Kabel-Voodoo betrifft, falls es wirklich einen Unterschied macht so werden es alle über 25 Jahren eh nicht hören denn ab dort verschlechtert sich unser Hörvermögen ...
Hallo Dirkschellman, es mag sein, dass wir nicht mehr die Frequenzen eines Jugendlichen hören, aber das Hörvermögen leidet durch das Alter nicht unbedingt. Man nimmt Musik nur anders war und die Hörerfahrung steigt. LG Kay
Ganz ganz großartiges Statement. Vielen lieben Dank dafür! Das mit den »Netzkabeln« - also nicht »Netzwerk« sondern die Stromkabel - finde ich erstaunlich. Ich habe das bisher auch für Humbug gehalten. Aber wenn ein Herr Schönwitz das sagt ... OK, doch mal im Hinterkopf behalten.
Lass Dich nicht ärgern, dafür ist Dein Kanal viel zu unterhaltsam! Es gibt um den ERFAHRUNGSAUSTAUSCH und jeder sollte einfach mal a bissl: ZUHÖREN, LERNEN, SELBER TESTEN und dann mitreden! Deine Sicht als Aufnahmestudio ist wichtig. In diesem Sinne, frohe Weihnachtstage mit wunderschönen, kitschigen Weihnachtsliedern 😊 ...Trolle wird es immer geben, einfach löschen und weiter geht's!
Ich habe eine sehr sehr einfache Anlage mit zwei Canton CT80 Lautsprechern, die auf dem Boden standen. Nach Ihrem letzten Video habe ich sie auf stabile Obstkísten gestellt, um den Hoch- und Mitteltöner auf Ohrhöhe zu bekommen. Ich habe meine Lautsprecher nicht wiedererkannt, Höreindruck, Räumlichkeit und selbst mittlere und tiefe Frequenzen sind um Welten verbessert. Ich staune jetzt, wozu meine über dreißig Jahre alten Lautsprecher hinter einem schwachen Verstärker in der Lage sind. Danke für Ihre Tipps.
Hallo Igl, Nun die Antworten auf die Kommentare sind so auf den Punkt und poentiert, das man versteht wie du auch über manche Kommentare innerlich den Kopf geschüttelt hast. Das Thema DSP hat ja Snake Oil Audio auch schon mehrfach angesprochen und erklärt, nun ja wer halt lieber einen DSP für 100€ einsetzt anstatt den Raum anzugehen hat wie du es beschreibst das ganze nicht verstanden. Zum Thema Wandler, ich habe wirklich viele Wandler gehört bei mir zuhause und es gibt wirklich wenige die es schaffen Musik Ansatzlos und mit dieser Magie wieder zugeben, der Grimm U2 ist wirklich toller Wandler, ich sehe da noch den Nagra Tube/ HD DAC , Jedoch und das gehört zur Wahrheit dazu der Wandler macht sehr viel aus , jedoch auch er kann am Ende nicht das retten was im Hintergrund nicht funktioniert. Da kommen wir dann zu den Kabeln, Netzwerk und auch Stromversorgung generell was ja alles Voodoo ist 😉 Grüße aus Hessen
Bitte so weitermachen wie bisher! danke fuer deine videos, es gibt viel zu wenig hifi begeisterte engineers :) grade der subwoofer vs monitore kommentar zeigt doch ziemlich stark das die meiste kritik von leuten kommt die wenig/keine ahnung hasben
Find ich gut, das Kommentare auf gearbeitet werden 👌👌👌👌👌, meine Sicht der Dinge, ein zu optimierter Raum, erinnert mich immer an hörtests von der Firma. Da nimmt man nichts mehr wahr, außer die pip und Rausch Signale des Kopfhörers. Beim Musik hören bevorzuge ich die natürlichen reflektionen durch wand und Decke. Beim Musik hören hab ich bei allen verstärkern und receivern die Möglichkeit, den full range Modus zu aktivieren, (bei meinem Einsteiger philips Model, 600 Euro klasse damals) geht das auch, was nicht geht das die subwoofer mit laufen. Aber da kommt das zum Tragen was sie ja auch an gesprochen haben. Bei dsp Programmen zb hängt es davon ab, ob es eine studio Aufnahme ist oder ein live Konzert zb, dan setze ich den ein oder anderen ein. Ja, ansonsten danke für die Info s und rein stellen ⭐⭐⭐⭐⭐
13:28 Mir kam da der Gedanke, dass ein möglichst linearer Frequenzgang nicht unbedingt gefallen muss. Genau deswegen kann jemandem eine analoge Schallplatte besser gefallen als die CD.
Niemand verlässt das wunderbare Gottesgab ...es sei denn ...es wartet ...eine Burg .... Als Alternative mp Musikjournalist aus dem Nea Mittelfranken Landkreis 😅 nicht so bierernst...alles .... Gruß 🎉
Wer mit Treck wirft, verliert den Boden unter den Füssen...... also seid lieb miteinander und respektiert einander, dann klappt es auch mit dem Schreiben von konstruktiver Kritik. LG Markus und danke für das Video und weiter so, mir gefällt der Kanal.
@@theArk6969 Sorry ist habe den falschen Buchstaben erwischt... Dreck also mit "d" nicht "t" wie kommt man nur auf Gender??? Egal, hab das Wort nur falsch geschrieben, hoffe nun ist alles soweit klar.
Hallo Igl, ich schaue mir teilweise deine Podcast öfter an und versuche mir ein paar Details rauszufiltern Ab 4:00 bis 4:23 sprichtst du etwas an, dass nicht alle Hörer verstehen werden´. Erstreflektionen und Abstrahlcharaktzeristik sind da bei mir die Merker. Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass man sich hier mal explizit drum kümmern sollte. Eine breite ASK ist ja besonders gut und eine schmale ASK ist mist-- so liest man es immer wieder. Oh, der Lautsprecher bündelt aber.... Der Sweetspot - da brauchst du aber einen Schraubstock in dem du deinen Kopf... usw. Vor ca 2 Jahren hast Du etws über Breitbandlautsprecher geschrieben. Das schaue ich mir jetzt nochmal an und werde auch die Kommentare durchackern. LG Kay
@12:04 aber das ist doch nur möglich, wenn man die Möglichkeit hat eine Bafflewall bzw genügend Absorber zu installieren bzw erst den Raum um die Lautsprecher. Subwoofer sind weiterhin die beste Möglichkeit, über Raummoden die Kontrolle zu gewinnen. Einfach mal nachlesen was ein Double Bass Array ist (machen die Heimkino Leute sxhon lange) und das kommt ohne DSP nicht aus. Ein 2.0 Setup im unoptimieren Wohnzimmer hat da immer das nachsehen. Es gibt soviele Arten von Setups wie man ans Ziel kommt und dabei kennen auch nur wenige spezielle, aufwändige Konzepte wie halt ein Bass Array. Die Vorteile die man dadurch gewinnt mit heutiger DSP Qualität, stehen weit über den Nachteilen nach meiner Hörerfahrung. Sonst kommt man wie immer zum Schluss : Spaß haben. Das wollen wir, die Hifi & Musik Verrückten doch alle, egal ob Passiv, Aktiv, Analog, Digital, Stand oder Kompakt Lautsprecher, mit Subwoofer(n) oder ohne... Das man extra ein ,,rechtfertigungs,, Video drehen muss über negative Kommentare bei dem vorhanden Equipment und Raum... weiß ich jetzt nicht.
Hallo 12tnk, ich bin da auf Igls Seite. Wenn ich eine Bafflewall haben wollte, wäre es eher eine von Klangfilm oder Westrex. Oder eine A7 800/500 mit Seitenteilen. Kein Subwoofer, kein DSP. Bass mit unterhängiger Schwingspule, Trennfrequenz im günstigen Bereich der Impedanz, großes 90/40 Horn und passender Treiber. Das Horn sollte ein gutes Abstrahlverhalten (CD) haben, wie das aus der Strauss. Das Wohnzimmer soll ein Wohnzimmer bleiben in dem man sich wohl fühlt. Es kommt immer auf die Blickrichtung an, aus der man das betrachten möchte. Ich habe Kinolautsprecher, mit denen ich zufrieden die Töne genieße, die da rausfallen. LG Kay
@ jeder wie er möchte. Es gibt halt tausend wege Musik zu hören. Ich selber höre im ,,Heimkino / Wohnzimmer,, mit aktiven Studiomonitoren aber mit Bass Managment (4x Subwoofern) inkl Beamer, DSP, Vorstufe etc und habe unendlich viel spaß damit bei film wie auch musik. Weitaus mehr als jede Hörsession im Hifi Laden mit ,,normalen,, teurem Stereo Passiv Gear. Wenn man selber einen Hersteller hat mit dem man jahrelang zufrieden zusammenarbeitet (Strauss) kann man halt auch schlecht vor laufender kamera sagen das einem ein anderes system genauso gut gefällt, wahrsch. auch ein Teil der Wahrheit. Wie auch immer, es ist nunmal unmöglich A/B zu vergleichen weil keine ,,mal so eben,, ein Double Bass Array aufbauen kann. Die High End Hifi Leute finden Studiokram / Präzises / Aktive / akkurate Lautsprecher scheiße, die Heimkino Leute stehen auf Raumakustik, Bafflewalls etc, Einmessung und Subwoofer und die Studioleute finden wiederrum Subwoofer & DSPs zum kotzen… am besten aufs eigene Gehör wert legen und weniger sich eine Meinung aufzwingen lassen bzw etwas für voll nehmen.
@@12tnk Hallo 12tnk Ich mag diese Grußformeln am Anfang sowie am Ende eines Kommentares. Ja, jeder wie er möchte, wie er es kann und welche Erfahrungen er hat. Es gibt hier nicht „den Weg“, der allen Glückseelig macht. Igl hat betont, dass er nur seine Meinung wiedergibt. Aber warum verweist du jetzt auf deinen Weg und versuchst das als der Weisheits letzten Schluß zu verkaufen? Du suggerierst auch, dass du Erfahrung hast und „wissend“ bist. Jetzt wirfst du aber gleichzeitig ein paar Dinge durcheinander: Heimkino mit Soundeffekten und Heimmusik ohne Soundeffekte, landläufig Hifi genannt Ich spiel dir mal den Satz „Weitaus mehr als jede Hörsession im Hifi Laden mit ,,normalen,, teurem Stereo Passiv Gear“ und „es ist nunmal unmöglich A/B zu vergleichen weil keine ,,mal so eben,, ein Double Bass Array aufbauen kann“ zurück und frage dich: Was kennst du den? W as für Erfahrungen hast du? Ich z.B. habe keinerlei Erfahrungen mit Heimkino wie du es vorgibst. Aber ich habe Erfahrungen mit Kinolautsprechern, die auch in Studios eingesetzt wurden. Kein Subwoofer, kein DSP, nichts aktiv. Studiomonitore: Hier muss ich auch bescheiden sein, da ich jetzt nicht allzuviele davon gehört und nur eine davon besessen habe. Klein und Hummel OZ, Klein und Hummel O92, JBL 4425, JBL 4430, Altec Lansing 604, Altec Lansing 605, Altec Lansing Vott A7/8G. Vott A7 500, BBC LS3/5A. Meine kompakten 2 Wegekisten sind zugegebener Weise nicht so richtig Hausfrauen und Wohnzimmerkompatibel. Kompakt ist da eher relativ zu sehen. Und jetz zu unserem gemeinsamen Nenner Ich zitiere: „am besten aufs eigene Gehör wert legen und weniger sich eine Meinung aufzwingen lassen bzw etwas für voll nehmen.“ Lieben Gruß Kaspie :-)
Leben und leben lassen. Ich weiß nicht, warum manche Menschen so stur sein können. Ich selbst höre bei meiner Anlage keine Unterschiede bei Kabeln, bei einem Freund mit hochauflösenden Lautsprechern (die mir nicht gefallen) hat man 3 Kabel blind heruas hören können. Auch verschiedene Digitalquellen über den selben Wandler. Zweiteres ist für mich mal nicht erklärbar, aber naja, ev. Jitter oder so? Trotzdem hab ich viel Geld für Kabel ausgegeben und war dann leider zuhause enttäuscht. Es gibt da noch einen Mixing-Kanal, der hat ein Signal angeblich 10 mal gewandelt und meint, man höre keinen Unterschied. Das werde ich selbst als nächstes ausprobieren, aber nicht mit irgendeiner EDM sondern Klassik oder Jazz.
0,7-0,8s Nachhall geht im WZ doch voll klar. Alles unter 0,5 klingt da nur tot. Für ein WZ. In einem dedizierten Hör- oder Heimkinozimmer sind unter 0,4 anzustreben. Alles gut wie es ist Igl
Die unendliche Geschichte von Sinn und Unsinn, von messen und hören, von den Grenzen der einfachen Physik und vom grenzenlosen Antrieb für neue Erfahrungen. Wer sie erzählt der hat es meist schwer, kommt aber weiter. Wer sie nur hört und kommentiert, der hat zwar einen Standpunkt, wird aber nie weiter als zu diesem kommen. Zumindest meine Meinung zu. Grüße aus dem Schwarzwald 👋🏻
Ok, wenn man das aus religiöser und esotherischer Sicht sehen möchte? Für mich sind das nur Geräte, die ihren Zweck dienen sollen. Und die lasse ich nicht mit Weihwasser beträufeln. Ich habe auch keinen Altar. Wenn ich die Anlage höre und nicht die Musik, läuft bei mir irgend etwas schief. Eine schöne Platte auf der Rillenfräse und evtl ein leckeres bewustseinserweiterndes Getränk (in Gengenbach/ Reichenbach gibt es den Hofladen von Armbruster. Der alte Willi ist ein Gedicht) und ich genieße--- das Leben, die Musik und das Getränk. Wenn ich Lautsprecher baue, bin ich der Mathematiker, der Physiker mit ein. Ein Hauch von Bauchgefühl (mein eigenes Voodoo) darf dann auch nicht fehlen. LG Kay
Ich weiß nicht warum man sich der Religion oder die Esoterik bedienen sollte, wenn es um Audio geht. 😜 Das ist doch schön und so soll es auch sein, jedem das Seine. Toleranz ist zwar mittlerweile ein abgenutzter Begriff, trotzdem erstrebenswert.
danke für dieses tolle video. ich selbst habe mal mit kabeln zwischen vorverstärker und endstufen getestet. ich hab von meinem händler 7 verschiedene kabel zum testen bekommen und teilweise keine bis doch hörbaren unterschieden wargenommen die meinem hören entgegen kamen. es wird nicht immer klappen aber ich war zufrieden. aber ich habe ein anders problem bei dem ich hie auf etlichen kanälen nicht weiter komme. evtl können sie mir weiter helfen. ich möchte schallplatten digitalisieren damit ich die musik auch mobiel nutzen kann. was für ein audio interface könnten sie mir empfelen die kein bzw kaum rauschen hat und klanglich sehr gut abschneidet. für eine antwort bedanke ich mich im voraus.
Am Ende ist alles doch Geschmacksache, oder? Die meisten geben sich mit einem 19.90€ Bluetooth-Speaker zufrieden, andere kaufen sich für sechstellige Beträge Hi-Fi Anlagen. Am Ende muss jeder entscheiden was ihm schmeckt, sich leisten und betreiben kann.
Letztendlich muss man zutiefst dankbar sein überhaupt das Privileg (und nicht nur finanziell) zu haben um sich um solche - eigentlich nebensächliche Lebenssachen - kümmern zu können. 85% der Menschheit haben ganz andere Sorgen. Ich denke auch dass sollte man mitberücksichtigen. In diesem Sinne !
Es geht doch darum Klangpotentiale mittels dynamischer Aufnahme zu heben und nicht über unhörbaren Kabelklang zu philosophieren. Wäre ich an deinen Reglern würde ich richtig greifbare, lebendige Master erstellen. Audiophile warten in Scharen darauf.
Quantenphänomene, hihihiiii.... Naja, wir bewegung uns nicht wirklich mit Lichtgeschwindigkeit, was das Hören angeht. Heisenberg's Unschärferelation hat mit klassischer Physik nicht viel zu tun. Am ehesten kommt da der GMR(Giant Magneto Resistance)-Effekt vor, mit dessen Hilfe die Größe von Magnetköpfe von Festplatten deutlich veringert werden konnten, um Lesefehler auszuschliessen... Aber in dem Bereich, in dem Quanteneffekte heutzutage angewandt werden, mussten Physiker den gleichen Weg gehen, wie der Hörer auch: Testen und Ausprobieren. Die Rechnerei und Erklärungsversuche sind bei Quanten und Quarks weder richtig noch falsch, sondern sind eine Näherung an erklärbare und wiederkehrende Phänomene.
Peter L. von PhonoPhono hat in seinem letzten Video festgestellt, dass ein Sub bis ca. 20Hz bereichert. Alle dort genannten nur positiven Punkte kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen und ich bin noch einen Schritt weiter gegangen. Stereo-Subs jeweils einzeln raummoden- und laufzeitkorrigiert hoben für mich die Anlage um Klassen und lösen das genannte Laufzeitproblem. Damit verbunden lässt sich auch die Phase einstellen. Der gesamte Klang steht auf einem soliden und räumlichen Fundament. Die Lautsprecher und Endstufen scheinen entlastet und spielen freier. Auch nehme ich Stereo-Tiefbass z. B. bei Nightwish und Techno deutlich räumlicher war, als bei Titeln mit Mono-Bass. Meiner Meinung nach sollten Moden abgesenkt werden sonst dröhnt es und man kann den Raum dämmen wie man möchte, die Hauptmode bekommt man meiner Meinung nach nicht weg. Wer DSP nicht mag kann das per Analog-EQ vor dem Sub ja machen aber dann bleiben Laufzeit und Phase auf der Strecke. Weiterhin finde ich, dass ein DSP NUR im Bassbereich in üblichen Wohnzimmern mehr hilft als schadet. Natürlich kann ich nicht beurteilen, in wie weit dass die Strauß-Monitore auch ohne Sub können. Die Band Nightwish höre ich sehr viel und ich benötige für diese Musik Stereo-Subs bis 20Hz. Trommeln, Pauken, Schlagzeug usw. stehen präziser auf der Bühne und es gibt nie das Gefühl, dass die Anlage den Bass nicht mehr kann. Er wird einfach ohne Limit ausgespielt.
@oliverweigel278 Das weis ich nicht mutmaßlich schon ich höre digital. Maßgeblicher sehe ich aber das man damit bei ca.. 30Hz schon voll dabei also nicht im Rollout ist.
Hallo StefanFmyrek, 20Hz, was heisst das? Das ist eine Wellenlänge von 17m. Wir hören Lamda/2, also 17m/5= 8,5m. Jetzt benötigen wir einen Lautsprecher, bzw ein Chassis, dass auch in der Lage ist, 20Hz in einem Gehäuse zu erreichen und das auch noch mit einem einigermaßen vernünftigen Wirkungsgrad. Ich glaube, die FA A&D baut solch einen Bass, der das kann. Der hat dann aber so aus der Erinnerung ca 70-80" bei 3000 -5000 L Volumen. OK, dass ist für Otto Normalwohnzimmer etwas heftig. Wir benötigen ja 2 Kisten für Stereo. Machen wir es mal ein wenig kleiner. Wir suchen uns ein Lautsprecherchassis, dass es auf dem Markt zu kaufen gibt. Dazu benötigen wir ein paar Angaben zu diesem Chassis: Freiluftresonanzfrequenz FS, Äquivalentvolumen VAS, Gesamtgüte QTS und evtl noch den Wirkungsgrad (%)oder den SPL (1W/m). Daraus errechnen wir dann mal die Einbauresonanzfrequenz des Kübels. 20Hz lasse ich mal bei - 10dB gelten Du wirst sehen was 20Hz bedeutet und was dahinter steckt. Und jetzt teilen wir mal dieses theoretische Signal in 2 Stereo- Kanäle auf. Was meinst du, wie sich die Raummoden darüber freuen, wenn sie nicht gleichphasig arbeiten? Ich will das nicht haben wollen. Wenn jemand etwas feststellt, ohne die physikalischen Gesetze zu beachten, ist das nur ein gesprochenes Wort, sowie die 20Hz eine geschriebene Einheit und der 20Hz Stereosubwoofer ein Märchen ist. Oder auch nur Marketing? Such dir was aus. LG Kay
@@Kaspie-A7 Meine Schallwandler machen definitiv 20 Hz(-3dB) gemessen !! Man hört die tieften Töne zwar nicht in meinem Musikzimmer, aber im Hausgang daneben !
@@hansgeorgeder7380 MInus 3dB vom mittleren Kennschalldruck? Was wurde denn da gemessen? Der Schallwandler im Freifeld oder die Raummoden bei Lamda/2? Sorry, auch das Wort devinitiv wird sehr inflationär gebraucht. Ich kenne jetzt auch nur einen "Schalltoten Raum" in dem man 20Hz messen kann. Die Wüste von Arizona(SIC!) Nahfeldmessungen am Port und SEO ohne Raumeinflüsse (gefensterte Messung) bei kalibrierten Messystem und einem Mikrofon, dass auch 20Hz messen kann, hinterfrage ich besser nicht. Mein Hobby Messystem kann das nicht. LG Kay
Sehr nachvollziehbare Argumentation zu DSP. Aber dass es beim Kabel Abstufungen von "marginal" bis "noch kleiner als marginal" gibt, ist lachhaft. Wie soll man das verstehen? Dass es einmal einen Klangeinfluss von 0,001% gab und das andere Mal von 0,000001%? Wozu immer dieser Eiertanz? Kann man nicht einfach sagen, dass man keine Unterschiede hört?
Also ich höre auf meiner Anlage deutliche Unterschiede und nun?. Kabel verändern den Charakter einer Anlage, und zwar so, dass meine Frau,die leider nur wenig Verständnis für mein Hobby hat, fragt was ich denn jetzt wieder an der Anlage gedreht habe. Am Preis konnte ich es allerdings nicht festmachen.
Komisch, ohne dieses Video hätte ich die negativen Kommentare nicht wahr genommen? Verteidigungsreden sind immer irgendwie komisch. Was ist der Zweck? Wenn Sie wissen, was sie tun, warum dann die Auseinandersetzung mit den Kommentaren? Glauben Sie ernsthaft auch nur einen ihrer „Gegner“ überzeugen zu können?
Das mit dem Netzkabel ist mir dennoch schleierhaft, denn: Ist bis zur Steckdose/ Verteiler alles bestens und dann kommt noch ein Meter Kabel, der alles verdirbt? Wie ist der Einfluss der Hausinstallation, was ist am Kabel nun so komisch, dass das Frequenzbeeiflussend wirkt? Exakte physikalisch- technische Erklärung nebst Messungen???
Der Grimm muss ja wirklich die Unschärferelation zwischen Frequenz und Zeit umgehen können. Wahrscheinlich ist da einfach ein extrem langer poly sinc Gauß Interpolationsfilter drinne den, man auch auf nem pc mit nem nos Dac auf 1024 DSD laufen lassen kann Ein PC wird CPU bedingt immer besser sein als jeder Upsampling Filter der in den DACs programmiert ist. Auch bezogen auf den Grimm
Ich sage nicht, das die analoge Hardware des Grimm Schmutz ist, nur das man am besten gleich im Pc den Filter + Upsampling+ Modulator + Noise Shaping rendert und einen R2R Dac einfach zum reinen wandeln nutzt
Die CPU des PCs hat mit der Wandlung genau gar nichts zu tun. Der Wandler ist autark auf der Soundkarte und dort in der Regel gottserbärmlich schlecht.
@@TheSoundphile ich meine den digitalen Filterprozess, Modulator, Noise shaping etc. So muss ein NOS DAC nur noch wandeln. Und man genau die Konfiguration einstellen, die man möchte für das jeweilige Genre
Sehr souveräne Reaktion. Sachlich, kompetent und mit Stil - den kann man nicht kaufen, den hat man, den haben Sie. Bitte weiter so.
Genau meine Einstellung zur Sache, besten Dank Herr Schönwitz.
Grossartige Stellungnahme!!!
Hallo Herr Schönwitz, Ihre Klarstellung war prima und ich gebe Ihnen vollständig recht. Und der Hinweis darauf, dass Spiel komplett zu verstehen,, bevor etwas beurteilt wird, war prima. Die ewigen Besserwisser und Superschlauen mit ihren unqualifizierten Äußerungen sind zum Glück in der absoluten Minderheit und sollten eher ignoriert werden. Und natürlich erfreuen wir uns an Gleichgesinnte, die das komplette Spiel verstanden haben und sich einander wertschätzen und sich mitfreuen können, wenn andere ihre Setups vorstellen. Ich verfolge Ihre Videos schon längere Zeit und freue mich immer wieder über den "Privatunterricht". Daher war ich dann motiviert auch meine Setups in anderen youtube-Videos vorzustellen, um Anderen zu zeigen, wie ich meine Konzepte umgesetzt habe. Bester Gruß Olaf alias orams.
Servus lieber Igl, lass Dich von negativen Kommentaren nicht ablenken! Du machst tolle Videos und Dein Fachwissen bringst Du auf eine souveräne Art und Weise rüber. Hi-Fi und Audio ist eine Reise und nirgends scheint es so viele unterschiedliche Meinungen zu einem Thema zu geben. Du bist in jedem Fall eine Wissensquelle der ich vertraue und Dein Know-How immer gerne in meine Audiophile Welt einfließen lasse.
Danke für das Statement Herr Schönwitz! Sie haben mir schon viel Anregungen zum Nachdenken über meine HiFi Anlage gegeben. Weiter so!
Willkommen in der Welt der Hifi-Gläubigen aller Religionen. Ich genieße Ihre klare, faktische Kommunikation.
Das war jetzt ein wirklicher Genuß und herzlichen Dank für die Moderationsarbeit und Erziehung, vielleicht .... wird es ja doch auch einmal besser!
Bitte nicht aufregen. Lohnt sich nicht…😅
Ich mag deinen Kanal wirklich. Er bringt viele ganz unterschiedliche Dinge leicht verständlich mal auf den Punkt. Wie auch dieser Beitrag, wenn auch etwas außer der Reihe. Besten Dank dafür ❤ Ja, der Umgangston im Internet ist in der Tat manchmal... wie soll ich sagen... unterirdisch bzw. unangebracht. Aber das ist wohl die heutige Zeit. Für manche zumindest.
Eines muss ich allerdings doch sagen. Immer dann, wenn es um "marginal erlebte Unterschiede" zwischen verschiedenen Lautsprecher- oder gar Stromkabeln geht, wird meist (auch bei anderen Internet Foren) ein ganz wichtiger oder gar entscheidender Aspekt schlicht ignoriert. Deshalb wäre ich hier tatsächlich _sehr_ zurückhaltend mit nicht erklärbaren Phänomenen aus der Quantenwelt 😉.
Häufig wird nicht beschrieben, wie man denn zu den unterschiedlichen Höreindrücken überhaupt gekommen ist (Vorgehensweise beim Vergleich). Wenn es eh um (sehr) marginale Unterschiede geht, ist es umso wichtiger zu wissen, was man _wirklich_ vergleicht. Weiß ich als Hörer bspw. Immer, welches Kabel gerade angeschlossen ist? Falls ja, wäre das für einen sauberen Vergleichstest natürlich nicht zulässig. Wurde während des Vergleichs groß gesprochen, oder kommen Effekte beim Vergleich (ungewollt) hinzu, ist der Vergleich in diesem Bereich relativ sinnlos. Warum...?
Die (menschliche) Wahrnehmung/das Erleben von Schall ist eben mitnichten ausschließlich davon abhängig, was für ein Schall den Hörer erreicht. Vielmehr ist es der Schall plus das, was (gerade) unabhängig vom Schall im Hirn passiert. Da passiert nämlich eine ganze Menge. Und so ziemlich alles davon hat in irgendeiner Form in einem gewissen Umfang Einfluss auf das ganz individuelle Hörerlebnis in einem bestimmten Moment. Dieses Phänomen ist hinlänglich bekannt und trifft auf alle Sinneswahrnehmungen von Lebewesen zu. Die Wahrnehmung von Sinnesreizen hängt keineswegs ausschließlich von der Qualität/Art des jeweiligen Reizes ab. Und unsere Sinneseindrücke werden (nachvollziehbar) beeinflusst durch Faktoren, die mit dem eigentlichen Sinn nichts zu tun haben. Deshalb ist technisch betrachtet das Hirn mit seinen Sinnen ein denkbar ungeeignetes Instrument, um qualitativ hochwertige, nachvollziehbare und belastbare "Messungen" und Vergleiche gerade im "marginalen" Bereich durchzuführen. Je marginaler die wahrgenommenen Unterschiede desto sensibler sind diese gegenüber Beeinflussung durch qualitativ völlig andere Faktoren. Und dieses lässt sich im Hirn nicht abschalten. Man kann versuchen, solche Faktoren durch geeignete Versuchsanordnungen zu minimieren, aber unsere Sinne sind _immer_ auch sensibel gegenüber Reizen außerhalb des zu testenden Sinns. Man könnte sogar sagen, der biologische Faktor sei die größte Fehlerquelle, wenn es um die neutrale Beurteilung von Umwelteinflüssen wie bspw. den Schall geht.
Um es abzukürzen... "Ich höre was, was du nicht hörst" bedeutet _mitnichten_ , dass _stets_ und ausschließlich die äußere Reizeinwirkung (hier Schall) die Ursache ist. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die Ursache für die unterschiedliche Wahrnehmung eben _nicht_ vom Reiz selbst kommt, erhöht sich immens, je kleiner die wahrgenommen Unterschiede sind.
Niemand kann einem anderen Menschen absprechen, dass dieser eben eine bestimmte (Sinnes-)wahrnehmung hat in einem bestimmten Moment, denn sie geschieht ausschließlich im Hirn. Was man jedoch nicht einfach annehmen darf, ist, dass eine andere Wahrnehmung zwangsläufig eine Ursache in einem anderen Reiz (hier Schall) hat. Das gilt für Vergleiche zwischen verschiedenen Menschen wie auch bei einem einzelnen Menschen. Nochmal anders ausgedrückt. Ja, unser Hirn nimmt permanent etwas wahr, das kein äußeres Gegenstück hat. Genauso wie es reale äußere Reize mal mehr und mal weniger wahrnimmt. Weil das Hirn ständig filtert, interpretiert und umformuliert, um aus der Umgebung (verwertbaren) Sinn abzuleiten. Das funktioniert meist recht gut, gelegentlich aber auch nur mittelmäßig oder gar nicht.
Quantenphysik sollte hier nicht als vermeintliche Erklärung herangezogen werden, um der eigenen Wahrnehmung eine vermeintliche Unfehlbarkeit zu verleihen, im Sinne von "Ich _weiß_ doch, was ich höre" 😉
Aber wie schön ist es doch, dass wir trotz unserer biologischen Einschränkungen so etwas wie Musik nicht nur akustisch, sondern vor allem emotional genießen können 🙂
Mach weiter so ❤
🤔🧐 Der Effekt nennt sich „Psychoakustik“ und meint, dass jeder Mensch neben dem rein physikalischen Hörsinn (optimal wäre hier das sogn. „absolute Gehör“ ) noch einen „erlernten Filter“ im Gehirn besitzt, der als Instanz durch Erfahrung, Kenntnis und individuellen Geschmack den Höreindruck prägt.🤗
😁
Genau das ist hier nicht gemeint, denn die Psychoakustik befasst sich mit Zusammenhängen zwischen akustischem Reiz und der akustischen Wahrnehmung dazu, bleibt also streng genommen im Bereich der rein akustischen Betrachtung 😊. Was ich meine sind Einflüsse außerhalb akustischer Reize (von innerhalb oder außerhalb des menschlichen Körpers), die eben auch teils erheblichen Einfluss auf die akustische Wahrnehmung haben. Und zwar unabhängig davon, wie "trainiert" das Gehör ist. Das (menschliche) Hirn ist so gebaut, dass seine akustische Wahrnehmung eben _nicht_ ausschließlich von akustischen Reizen bestimmt wird. Und genau das wird sehr häufig in solchen Diskussion völlig ignoriert.
@@Matt-cb2dbDanke Euch für diese interessante und richtige Diskussion ❤️
Natürlich machen wir kabeltests blind. Die Unterschiede sind im Fall meiner Anlage marginal, aber hörbar. Ich habe aber schon Fälle erlebt, wo sie drastisch waren.
Dennoch: Psychoakustik ist ein wichtiges Feld - und letztlich ist die Seele aka Psyche ja das was wir letztlich ansprechen wollen...
@@TheSoundphile doppelblind ,placebo kontrolliert und natürlich randomisiert mit Kontrollgruppen!
@@Matt-cb2db
🥴Knirsch, da sollte ich meine Querlese-Fähigkeit mal auffrischen.😬🙄
Genau genommen ist mein Beitrag falsch, denn auch das „absolute Gehör“ ist bereits eine psychoakustische Eigenschaft.🤨
Danke, für die Korrektur.😊
Ich bin nicht überall Deiner Meinung aber ich möchte mich trotzdem für deinen Einsatz und die Darlegung Deiner Erfahrungen bedanken, weil mir diese Gedanken bei meiner Entwicklung weiterhelfen. Vielen Dank! Musste mal gesagt werden!
Frohe Weihnachten, lieber Igl und ein gesundes, neues Jahr!
Du machst das gut, weiter so.
Genauso ist es! Feines Gehör und ein ebensolches Gehirn; beides braucht's zu einer gelungene Rezeptivität. Für eine Rezeption von jener Sprache, welche wir als Musik bezeichnen. Diesen ganzen ahnungs- und anschauungslosen Meßkünstlern sowie Ablesemeistern; welche weder die Qualität von Kabeln, noch anderer Bauelemente für elementar oder sinnvoll erachten, kann man dies wohl niemals vermitteln: Es gibt einen Unterschied zwischen drinnen und draußen, genauso zwischen Anschauung und Beobachtung. Gleichwie ein Unterschied zwischen Quantität und Qualität besteht. Jenes kann man messen, daß andere ist unmessbar!
Sehr gutes Video. Vielen Dank dafür.
Hallo Igl, sehr geile Antwort, wer die Grundlagen der Physik nicht versteht sollte sich zum Thema Raumakkustik auch nicht äußern, was das Kabel-Voodoo betrifft, falls es wirklich einen Unterschied macht so werden es alle über 25 Jahren eh nicht hören denn ab dort verschlechtert sich unser Hörvermögen ...
Hallo Dirkschellman, es mag sein, dass wir nicht mehr die Frequenzen eines Jugendlichen hören, aber das Hörvermögen leidet durch das Alter nicht unbedingt. Man nimmt Musik nur anders war und die Hörerfahrung steigt. LG Kay
Chapeau! Ein klasse Statement! Treffer versenkt, 100 Punkte👍 Vielen herzlichen Dank. Wünsche eine schöne und besinnliche Adventszeit. LG🖐🎄
Danke, Sie sprechen mir aus der Seele.
Ganz ganz großartiges Statement. Vielen lieben Dank dafür!
Das mit den »Netzkabeln« - also nicht »Netzwerk« sondern die Stromkabel - finde ich erstaunlich. Ich habe das bisher auch für Humbug gehalten. Aber wenn ein Herr Schönwitz das sagt ... OK, doch mal im Hinterkopf behalten.
Lass Dich nicht ärgern, dafür ist Dein Kanal viel zu unterhaltsam! Es gibt um den ERFAHRUNGSAUSTAUSCH und jeder sollte einfach mal a bissl: ZUHÖREN, LERNEN, SELBER TESTEN und dann mitreden! Deine Sicht als Aufnahmestudio ist wichtig. In diesem Sinne, frohe Weihnachtstage mit wunderschönen, kitschigen Weihnachtsliedern 😊 ...Trolle wird es immer geben, einfach löschen und weiter geht's!
Sehr aufschlussreich, regt euch nicht auf. Es ist Musik und das schönste Hobby für uns.
Bei Kabelvoodu bin ich aber auch raus.
😂
Frohe Weihnachten!
Ach … die Hater sind bloss neidisch, dass du so schöne teure Lautsprecher hast. Gruss aus der Schweiz✌ Ralph
Ich habe eine sehr sehr einfache Anlage mit zwei Canton CT80 Lautsprechern, die auf dem Boden standen. Nach Ihrem letzten Video habe ich sie auf stabile Obstkísten gestellt, um den Hoch- und Mitteltöner auf Ohrhöhe zu bekommen. Ich habe meine Lautsprecher nicht wiedererkannt, Höreindruck, Räumlichkeit und selbst mittlere und tiefe Frequenzen sind um Welten verbessert. Ich staune jetzt, wozu meine über dreißig Jahre alten Lautsprecher hinter einem schwachen Verstärker in der Lage sind. Danke für Ihre Tipps.
CT 80 auf Obstkisten. Hahahaha, guter Witz!
@@Joe-m6p6b Es tut mir leid, dass meine Anlage Deinen Ansprüchen nicht genügt. Aber immerhin bereitet sie Dir Freude.
@@balduinHH nee, ist ja nicht schlimm, aber das mit Obstkisten geht gar nicht. Ich fand das eben witzig.
Hörst die DSP's in deinem Mischpult für die AD Summierung auch.
Hallo Igl,
Nun die Antworten auf die Kommentare sind so auf den Punkt und poentiert, das man versteht wie du auch über manche Kommentare innerlich den Kopf geschüttelt hast.
Das Thema DSP hat ja Snake Oil Audio auch schon mehrfach angesprochen und erklärt, nun ja wer halt lieber einen DSP für 100€ einsetzt anstatt den Raum anzugehen hat wie du es beschreibst das ganze nicht verstanden.
Zum Thema Wandler, ich habe wirklich viele Wandler gehört bei mir zuhause und es gibt wirklich wenige die es schaffen Musik Ansatzlos und mit dieser Magie wieder zugeben, der Grimm U2 ist wirklich toller Wandler, ich sehe da noch den Nagra Tube/ HD DAC ,
Jedoch und das gehört zur Wahrheit dazu der Wandler macht sehr viel aus , jedoch auch er kann am Ende nicht das retten was im Hintergrund nicht funktioniert.
Da kommen wir dann zu den Kabeln, Netzwerk und auch Stromversorgung generell was ja alles Voodoo ist 😉
Grüße aus Hessen
Top Statement!
"Kabelklang", etc.. Ich höre mir immer alle Meinungen an, lasse mich aber nur von Blindtests überzeugen, die ich selbst kontrolliert habe.
Bitte so weitermachen wie bisher! danke fuer deine videos, es gibt viel zu wenig hifi begeisterte engineers :)
grade der subwoofer vs monitore kommentar zeigt doch ziemlich stark das die meiste kritik von leuten kommt die wenig/keine ahnung hasben
Herr Schönwitz, sehr schön! LG
Find ich gut, das Kommentare auf gearbeitet werden 👌👌👌👌👌, meine Sicht der Dinge, ein zu optimierter Raum, erinnert mich immer an hörtests von der Firma. Da nimmt man nichts mehr wahr, außer die pip und Rausch Signale des Kopfhörers. Beim Musik hören bevorzuge ich die natürlichen reflektionen durch wand und Decke. Beim Musik hören hab ich bei allen verstärkern und receivern die Möglichkeit, den full range Modus zu aktivieren, (bei meinem Einsteiger philips Model, 600 Euro klasse damals) geht das auch, was nicht geht das die subwoofer mit laufen. Aber da kommt das zum Tragen was sie ja auch an gesprochen haben. Bei dsp Programmen zb hängt es davon ab, ob es eine studio Aufnahme ist oder ein live Konzert zb, dan setze ich den ein oder anderen ein. Ja, ansonsten danke für die Info s und rein stellen ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehr gute Stellungnahme!
Respekt und Freundlichkeit wäre auch saustark
13:28 Mir kam da der Gedanke, dass ein möglichst linearer Frequenzgang nicht unbedingt gefallen muss.
Genau deswegen kann jemandem eine analoge Schallplatte besser gefallen als die CD.
Weiter so!
Niemand verlässt das wunderbare Gottesgab ...es sei denn ...es wartet ...eine Burg .... Als Alternative mp Musikjournalist aus dem Nea Mittelfranken Landkreis 😅 nicht so bierernst...alles .... Gruß 🎉
Wer mit Treck wirft, verliert den Boden unter den Füssen...... also seid lieb miteinander und respektiert einander, dann klappt es auch mit dem Schreiben von konstruktiver Kritik. LG Markus und danke für das Video und weiter so, mir gefällt der Kanal.
Was ist treck? Ist das ein gender Wort?
@@theArk6969 Sorry ist habe den falschen Buchstaben erwischt... Dreck also mit "d" nicht "t" wie kommt man nur auf Gender??? Egal, hab das Wort nur falsch geschrieben, hoffe nun ist alles soweit klar.
Hallo Igl, ich schaue mir teilweise deine Podcast öfter an und versuche mir ein paar Details rauszufiltern Ab 4:00 bis 4:23 sprichtst du etwas an, dass nicht alle Hörer verstehen werden´. Erstreflektionen und Abstrahlcharaktzeristik sind da bei mir die Merker. Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass man sich hier mal explizit drum kümmern sollte. Eine breite ASK ist ja besonders gut und eine schmale ASK ist mist-- so liest man es immer wieder. Oh, der Lautsprecher bündelt aber.... Der Sweetspot - da brauchst du aber einen Schraubstock in dem du deinen Kopf... usw. Vor ca 2 Jahren hast Du etws über Breitbandlautsprecher geschrieben. Das schaue ich mir jetzt nochmal an und werde auch die Kommentare durchackern. LG Kay
@12:04 aber das ist doch nur möglich, wenn man die Möglichkeit hat eine Bafflewall bzw genügend Absorber zu installieren bzw erst den Raum um die Lautsprecher. Subwoofer sind weiterhin die beste Möglichkeit, über Raummoden die Kontrolle zu gewinnen. Einfach mal nachlesen was ein Double Bass Array ist (machen die Heimkino Leute sxhon lange) und das kommt ohne DSP nicht aus. Ein 2.0 Setup im unoptimieren Wohnzimmer hat da immer das nachsehen. Es gibt soviele Arten von Setups wie man ans Ziel kommt und dabei kennen auch nur wenige spezielle, aufwändige Konzepte wie halt ein Bass Array. Die Vorteile die man dadurch gewinnt mit heutiger DSP Qualität, stehen weit über den Nachteilen nach meiner Hörerfahrung. Sonst kommt man wie immer zum Schluss : Spaß haben. Das wollen wir, die Hifi & Musik Verrückten doch alle, egal ob Passiv, Aktiv, Analog, Digital, Stand oder Kompakt Lautsprecher, mit Subwoofer(n) oder ohne...
Das man extra ein ,,rechtfertigungs,, Video drehen muss über negative Kommentare bei dem vorhanden Equipment und Raum... weiß ich jetzt nicht.
Hallo 12tnk, ich bin da auf Igls Seite. Wenn ich eine Bafflewall haben wollte, wäre es eher eine von Klangfilm oder Westrex. Oder eine A7 800/500 mit Seitenteilen. Kein Subwoofer, kein DSP. Bass mit unterhängiger Schwingspule, Trennfrequenz im günstigen Bereich der Impedanz, großes 90/40 Horn und passender Treiber. Das Horn sollte ein gutes Abstrahlverhalten (CD) haben, wie das aus der Strauss.
Das Wohnzimmer soll ein Wohnzimmer bleiben in dem man sich wohl fühlt. Es kommt immer auf die Blickrichtung an, aus der man das betrachten möchte. Ich habe Kinolautsprecher, mit denen ich zufrieden die Töne genieße, die da rausfallen. LG Kay
@ jeder wie er möchte. Es gibt halt tausend wege Musik zu hören. Ich selber höre im ,,Heimkino / Wohnzimmer,, mit aktiven Studiomonitoren aber mit Bass Managment (4x Subwoofern) inkl Beamer, DSP, Vorstufe etc und habe unendlich viel spaß damit bei film wie auch musik. Weitaus mehr als jede Hörsession im Hifi Laden mit ,,normalen,, teurem Stereo Passiv Gear. Wenn man selber einen Hersteller hat mit dem man jahrelang zufrieden zusammenarbeitet (Strauss) kann man halt auch schlecht vor laufender kamera sagen das einem ein anderes system genauso gut gefällt, wahrsch. auch ein Teil der Wahrheit. Wie auch immer, es ist nunmal unmöglich A/B zu vergleichen weil keine ,,mal so eben,, ein Double Bass Array aufbauen kann. Die High End Hifi Leute finden Studiokram / Präzises / Aktive / akkurate Lautsprecher scheiße, die Heimkino Leute stehen auf Raumakustik, Bafflewalls etc, Einmessung und Subwoofer und die Studioleute finden wiederrum Subwoofer & DSPs zum kotzen… am besten aufs eigene Gehör wert legen und weniger sich eine Meinung aufzwingen lassen bzw etwas für voll nehmen.
@@12tnk Hallo 12tnk
Ich mag diese Grußformeln am Anfang sowie am Ende eines Kommentares.
Ja, jeder wie er möchte, wie er es kann und welche Erfahrungen er hat. Es gibt hier nicht „den Weg“, der allen Glückseelig macht. Igl hat betont, dass er nur seine Meinung wiedergibt.
Aber warum verweist du jetzt auf deinen Weg und versuchst das als der Weisheits letzten Schluß zu verkaufen?
Du suggerierst auch, dass du Erfahrung hast und „wissend“ bist.
Jetzt wirfst du aber gleichzeitig ein paar Dinge durcheinander:
Heimkino mit Soundeffekten und
Heimmusik ohne Soundeffekte, landläufig Hifi genannt
Ich spiel dir mal den Satz „Weitaus mehr als jede Hörsession im Hifi Laden mit ,,normalen,, teurem Stereo Passiv Gear“ und „es ist nunmal unmöglich A/B zu vergleichen weil keine ,,mal so eben,, ein Double Bass Array aufbauen kann“ zurück und frage dich:
Was kennst du den? W
as für Erfahrungen hast du?
Ich z.B. habe keinerlei Erfahrungen mit Heimkino wie du es vorgibst. Aber ich habe Erfahrungen mit Kinolautsprechern, die auch in Studios eingesetzt wurden. Kein Subwoofer, kein DSP, nichts aktiv.
Studiomonitore: Hier muss ich auch bescheiden sein, da ich jetzt nicht allzuviele davon gehört und nur eine davon besessen habe.
Klein und Hummel OZ, Klein und Hummel O92, JBL 4425, JBL 4430, Altec Lansing 604, Altec Lansing 605, Altec Lansing Vott A7/8G. Vott A7 500, BBC LS3/5A.
Meine kompakten 2 Wegekisten sind zugegebener Weise nicht so richtig Hausfrauen und Wohnzimmerkompatibel. Kompakt ist da eher relativ zu sehen.
Und jetz zu unserem gemeinsamen Nenner
Ich zitiere: „am besten aufs eigene Gehör wert legen und weniger sich eine Meinung aufzwingen lassen bzw etwas für voll nehmen.“
Lieben Gruß Kaspie :-)
Leben und leben lassen. Ich weiß nicht, warum manche Menschen so stur sein können. Ich selbst höre bei meiner Anlage keine Unterschiede bei Kabeln, bei einem Freund mit hochauflösenden Lautsprechern (die mir nicht gefallen) hat man 3 Kabel blind heruas hören können. Auch verschiedene Digitalquellen über den selben Wandler. Zweiteres ist für mich mal nicht erklärbar, aber naja, ev. Jitter oder so? Trotzdem hab ich viel Geld für Kabel ausgegeben und war dann leider zuhause enttäuscht.
Es gibt da noch einen Mixing-Kanal, der hat ein Signal angeblich 10 mal gewandelt und meint, man höre keinen Unterschied. Das werde ich selbst als nächstes ausprobieren, aber nicht mit irgendeiner EDM sondern Klassik oder Jazz.
WAS? ...er kann kein Erdbeben 10 auf der Richterskala wiedergeben. Gleich einsperren, HAUSDURCHSUCHUNG!✍️🚔🤔😂
0,7-0,8s Nachhall geht im WZ doch voll klar. Alles unter 0,5 klingt da nur tot. Für ein WZ. In einem dedizierten Hör- oder Heimkinozimmer sind unter 0,4 anzustreben. Alles gut wie es ist Igl
Die unendliche Geschichte von Sinn und Unsinn, von messen und hören, von den Grenzen der einfachen Physik und vom grenzenlosen Antrieb für neue Erfahrungen.
Wer sie erzählt der hat es meist schwer, kommt aber weiter. Wer sie nur hört und kommentiert, der hat zwar einen Standpunkt, wird aber nie weiter als zu diesem kommen.
Zumindest meine Meinung zu.
Grüße aus dem Schwarzwald 👋🏻
Ok, wenn man das aus religiöser und esotherischer Sicht sehen möchte? Für mich sind das nur Geräte, die ihren Zweck dienen sollen. Und die lasse ich nicht mit Weihwasser beträufeln. Ich habe auch keinen Altar.
Wenn ich die Anlage höre und nicht die Musik, läuft bei mir irgend etwas schief.
Eine schöne Platte auf der Rillenfräse und evtl ein leckeres bewustseinserweiterndes Getränk (in Gengenbach/ Reichenbach gibt es den Hofladen von Armbruster. Der alte Willi ist ein Gedicht) und ich genieße--- das Leben, die Musik und das Getränk.
Wenn ich Lautsprecher baue, bin ich der Mathematiker, der Physiker mit ein. Ein Hauch von Bauchgefühl (mein eigenes Voodoo) darf dann auch nicht fehlen. LG Kay
Ich weiß nicht warum man sich der Religion oder die Esoterik bedienen sollte, wenn es um Audio geht. 😜
Das ist doch schön und so soll es auch sein, jedem das Seine.
Toleranz ist zwar mittlerweile ein abgenutzter Begriff, trotzdem erstrebenswert.
@@Kaspie-A7
Wie unhöflich… entschuldigte bitte!
Ein liebes Grüßle 👋🏻
danke für dieses tolle video. ich selbst habe mal mit kabeln zwischen vorverstärker und endstufen getestet. ich hab von meinem händler 7 verschiedene kabel zum testen bekommen und teilweise keine bis doch hörbaren unterschieden wargenommen die meinem hören entgegen kamen. es wird nicht immer klappen aber ich war zufrieden.
aber ich habe ein anders problem bei dem ich hie auf etlichen kanälen nicht weiter komme. evtl können sie mir weiter helfen. ich möchte schallplatten digitalisieren damit ich die musik auch mobiel nutzen kann. was für ein audio interface könnten sie mir empfelen die kein bzw kaum rauschen hat und klanglich sehr gut abschneidet.
für eine antwort bedanke ich mich im voraus.
Am Ende ist alles doch Geschmacksache, oder? Die meisten geben sich mit einem 19.90€ Bluetooth-Speaker zufrieden, andere kaufen sich für sechstellige Beträge Hi-Fi Anlagen. Am Ende muss jeder entscheiden was ihm schmeckt, sich leisten und betreiben kann.
Sehr gut wenn einer ich nicht rechtvertigen braucht denn Du.
Puh, deesser kaputt? meine Ohren klingeln
Letztendlich muss man zutiefst dankbar sein überhaupt das Privileg (und nicht nur finanziell) zu haben um sich um solche - eigentlich nebensächliche Lebenssachen - kümmern zu können. 85% der Menschheit haben ganz andere Sorgen. Ich denke auch dass sollte man mitberücksichtigen. In diesem Sinne !
Wie heißt der arabische Tontechniker?
Machmahall!🗣️🏳️🌈✍️🤔🚔
Es geht doch darum Klangpotentiale mittels dynamischer Aufnahme zu heben und nicht über unhörbaren Kabelklang zu philosophieren. Wäre ich an deinen Reglern würde ich richtig greifbare, lebendige Master erstellen. Audiophile warten in Scharen darauf.
Jau.
Quantenphänomene, hihihiiii.... Naja, wir bewegung uns nicht wirklich mit Lichtgeschwindigkeit, was das Hören angeht. Heisenberg's Unschärferelation hat mit klassischer Physik nicht viel zu tun. Am ehesten kommt da der GMR(Giant Magneto Resistance)-Effekt vor, mit dessen Hilfe die Größe von Magnetköpfe von Festplatten deutlich veringert werden konnten, um Lesefehler auszuschliessen...
Aber in dem Bereich, in dem Quanteneffekte heutzutage angewandt werden, mussten Physiker den gleichen Weg gehen, wie der Hörer auch: Testen und Ausprobieren. Die Rechnerei und Erklärungsversuche sind bei Quanten und Quarks weder richtig noch falsch, sondern sind eine Näherung an erklärbare und wiederkehrende Phänomene.
Danke für die fundierten Erläuterungen. Sie haben recht, Klang bewegt sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit. ABER: Elektronen in einem Kabel schon :-)
Die Elektronengeschwindigkeit entspricht eher der einer alten Schnecke 🐌 @@TheSoundphile
Lieber Rückwärtsgallier, jetzt hauste aber einen raus😂Ich seh schon wieder dein Grinsen😁 LG und wir hören voneneinander. Kay
Peter L. von PhonoPhono hat in seinem letzten Video festgestellt, dass ein Sub bis ca. 20Hz bereichert. Alle dort genannten nur positiven Punkte kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen und ich bin noch einen Schritt weiter gegangen. Stereo-Subs jeweils einzeln raummoden- und laufzeitkorrigiert hoben für mich die Anlage um Klassen und lösen das genannte Laufzeitproblem. Damit verbunden lässt sich auch die Phase einstellen. Der gesamte Klang steht auf einem soliden und räumlichen Fundament. Die Lautsprecher und Endstufen scheinen entlastet und spielen freier. Auch nehme ich Stereo-Tiefbass z. B. bei Nightwish und Techno deutlich räumlicher war, als bei Titeln mit Mono-Bass. Meiner Meinung nach sollten Moden abgesenkt werden sonst dröhnt es und man kann den Raum dämmen wie man möchte, die Hauptmode bekommt man meiner Meinung nach nicht weg. Wer DSP nicht mag kann das per Analog-EQ vor dem Sub ja machen aber dann bleiben Laufzeit und Phase auf der Strecke. Weiterhin finde ich, dass ein DSP NUR im Bassbereich in üblichen Wohnzimmern mehr hilft als schadet.
Natürlich kann ich nicht beurteilen, in wie weit dass die Strauß-Monitore auch ohne Sub können. Die Band Nightwish höre ich sehr viel und ich benötige für diese Musik Stereo-Subs bis 20Hz. Trommeln, Pauken, Schlagzeug usw. stehen präziser auf der Bühne und es gibt nie das Gefühl, dass die Anlage den Bass nicht mehr kann. Er wird einfach ohne Limit ausgespielt.
Ist denn auf dem Medium überhaupt 20 Hz enthalten?
@oliverweigel278 Das weis ich nicht mutmaßlich schon ich höre digital. Maßgeblicher sehe ich aber das man damit bei ca.. 30Hz schon voll dabei also nicht im Rollout ist.
Hallo StefanFmyrek, 20Hz, was heisst das?
Das ist eine Wellenlänge von 17m. Wir hören Lamda/2, also 17m/5= 8,5m.
Jetzt benötigen wir einen Lautsprecher, bzw ein Chassis, dass auch in der Lage ist, 20Hz in einem Gehäuse zu erreichen und das auch noch mit einem einigermaßen vernünftigen Wirkungsgrad. Ich glaube, die FA A&D baut solch einen Bass, der das kann. Der hat dann aber so aus der Erinnerung ca 70-80" bei 3000 -5000 L Volumen. OK, dass ist für Otto Normalwohnzimmer etwas heftig. Wir benötigen ja 2 Kisten für Stereo.
Machen wir es mal ein wenig kleiner. Wir suchen uns ein Lautsprecherchassis, dass es auf dem Markt zu kaufen gibt. Dazu benötigen wir ein paar Angaben zu diesem Chassis: Freiluftresonanzfrequenz FS, Äquivalentvolumen VAS, Gesamtgüte QTS und evtl noch den Wirkungsgrad (%)oder den SPL (1W/m). Daraus errechnen wir dann mal die Einbauresonanzfrequenz des Kübels. 20Hz lasse ich mal bei - 10dB gelten
Du wirst sehen was 20Hz bedeutet und was dahinter steckt.
Und jetzt teilen wir mal dieses theoretische Signal in 2 Stereo- Kanäle auf. Was meinst du, wie sich die Raummoden darüber freuen, wenn sie nicht gleichphasig arbeiten?
Ich will das nicht haben wollen.
Wenn jemand etwas feststellt, ohne die physikalischen Gesetze zu beachten, ist das nur ein gesprochenes Wort, sowie die 20Hz eine geschriebene Einheit und der 20Hz Stereosubwoofer ein Märchen ist. Oder auch nur Marketing? Such dir was aus. LG Kay
@@Kaspie-A7 Meine Schallwandler machen definitiv 20 Hz(-3dB) gemessen !! Man hört die tieften Töne zwar nicht in meinem Musikzimmer, aber im Hausgang daneben !
@@hansgeorgeder7380 MInus 3dB vom mittleren Kennschalldruck?
Was wurde denn da gemessen? Der Schallwandler im Freifeld oder die Raummoden bei Lamda/2?
Sorry, auch das Wort devinitiv wird sehr inflationär gebraucht. Ich kenne jetzt auch nur einen "Schalltoten Raum" in dem man 20Hz messen kann. Die Wüste von Arizona(SIC!)
Nahfeldmessungen am Port und SEO ohne Raumeinflüsse (gefensterte Messung) bei kalibrierten Messystem und einem Mikrofon, dass auch 20Hz messen kann, hinterfrage ich besser nicht.
Mein Hobby Messystem kann das nicht. LG Kay
Sehr nachvollziehbare Argumentation zu DSP. Aber dass es beim Kabel Abstufungen von "marginal" bis "noch kleiner als marginal" gibt, ist lachhaft. Wie soll man das verstehen? Dass es einmal einen Klangeinfluss von 0,001% gab und das andere Mal von 0,000001%? Wozu immer dieser Eiertanz? Kann man nicht einfach sagen, dass man keine Unterschiede hört?
Also ich höre auf meiner Anlage deutliche Unterschiede und nun?. Kabel verändern den Charakter einer Anlage, und zwar so, dass meine Frau,die leider nur wenig Verständnis für mein Hobby hat, fragt was ich denn jetzt wieder an der Anlage gedreht habe. Am Preis konnte ich es allerdings nicht festmachen.
Komisch, ohne dieses Video hätte ich die negativen Kommentare nicht wahr genommen?
Verteidigungsreden sind immer irgendwie komisch. Was ist der Zweck?
Wenn Sie wissen, was sie tun, warum dann die Auseinandersetzung mit den Kommentaren? Glauben Sie ernsthaft auch nur einen ihrer „Gegner“ überzeugen zu können?
Nein. Aber die Menschen, die zuhören, können durch solch ein Video alle Aussagen einordnen. These, Gegenargument, Reaktion: Das nennt man Diskussion.
Das mit dem Netzkabel ist mir dennoch schleierhaft, denn: Ist bis zur Steckdose/ Verteiler alles bestens und dann kommt noch ein Meter Kabel, der alles verdirbt? Wie ist der Einfluss der Hausinstallation, was ist am Kabel nun so komisch, dass das Frequenzbeeiflussend wirkt? Exakte physikalisch- technische Erklärung nebst Messungen???
Vlt. hilft die nachfolgend verlinkte Erklärung weiter😮 www.lifelike.at/wp-content/uploads/2018/11/HMS-Das-Phaenome-der-letzten-15m.pdf
Hallo Igl, ich habe nicht deine Hifi-Anlage kritisiert, habe lediglich den halligen Raum kritisiert.
War ja nicht böse gemeint ✌
Der Grimm muss ja wirklich die Unschärferelation zwischen Frequenz und Zeit umgehen können. Wahrscheinlich ist da einfach ein extrem langer poly sinc Gauß Interpolationsfilter drinne den, man auch auf nem pc mit nem nos Dac auf 1024 DSD laufen lassen kann
Ein PC wird CPU bedingt immer besser sein als jeder Upsampling Filter der in den DACs programmiert ist. Auch bezogen auf den Grimm
Ich sage nicht, das die analoge Hardware des Grimm Schmutz ist, nur das man am besten gleich im Pc den Filter + Upsampling+ Modulator + Noise Shaping rendert und einen R2R Dac einfach zum reinen wandeln nutzt
Die CPU des PCs hat mit der Wandlung genau gar nichts zu tun. Der Wandler ist autark auf der Soundkarte und dort in der Regel gottserbärmlich schlecht.
@@TheSoundphile ich meine den digitalen Filterprozess, Modulator, Noise shaping etc.
So muss ein NOS DAC nur noch wandeln.
Und man genau die Konfiguration einstellen, die man möchte für das jeweilige Genre