Hallo Uwe, als langjähriger Verfechter von Knochenleim freue ich mich sehr, dass Du das Thema hier einer breiten Öffentlichkeit nahebringst. Ich habe über die Zeit folgende Vorgehensweise für mich gefunden. Nach dem Einweichen (ich benutze Tafelleim, da ich davon einen großen Vorrat habe) fülle ich den Leim in Schraubgläser und verflüssige ihn. Dann füge ich etwa fünf Volumenprozent handelsübliche Essigessenz hinzu. Das ganze kann man dann im verschlossenen Glas in der eingeweichten Form sehr lange lagern (vielleicht nahezu unbegrenzt, meine Erfahrung reicht nur höchstens 1-2 Jahre weit, dann ist alles aufgebraucht). Die Essigsäure verhindert zuverlässig das Schlechtwerden des Leims. Im Wasserbad ist der Leim dann stets in wenigen Minuten verarbeitungsbereit, ohne dass man neu einweichen müsste. Nach dem Gebrauch muss ich nur den Deckel wieder auf das Glas schrauben (ein Stück Frischhaltefolie oder ähnliches klemme ich immer zwischen Deckel und Glas ein, da es mir schon passiert ist, dass die Essigsäure den Deckel angegriffen hat). In der Quelle, in der ich auf den Trick mit der Essigsäure stieß, war auch die Rede davon, dass sich die Abbindezeit verlängern soll. Dazu kann ich aber nicht wirklich mit Erfahrung dienen, da mir der Vergleich (ohne Essig) fehlt. Eine andere interessante "Beimischung" zum Knochenleim, über die mir mal ein Retaurator etwas erzählte, ist Knoblauch. Der wurde früher wohl teilweise dem Leim beigefügt, um ein Verkleben von Holz und Metall zu ermöglichen. Ich habe mal ein Glas Leim mit einer gepressten Knoblauchzehe angesetzt. Leider ergaben sich noch nicht genug Anwendungsfälle, als dass ich genaueres über die Wirksamkeit sagen könnte. Aber wer schon einmal angetrocknete Reste rohen Knoblaus von einem Messer entfernt hat, der weiß, dass Knoblauch und Metall sich sehr hartnäckig verbinden können.
Hallo Uwe, vielen Dank, ein sehr interessantes Video! Ich habe bislang ohne einzuweichen den Leim im Gußtopf angesetzt und direkt erwärmt. Wenn er zu flüssig war, habe ich Wasser bzw. umgekehrt etwas Knochenleim hinzugefügt. Der Leim hat immer gut gehalten, jedoch, jetzt nach Deinem Video, ist mir klar, warum der Leim „unsauber“ wurde, d.h. klumpig bzw. mit Schlieren. Auch habe ich die Tempatatur mit 70 bis 75 Grad zu hoch gewählt. Ich arbeite sehr gerne mit Knochenleim, nach diesen Tipps sicher noch lieber! Liebe Grüße! Christian
Super Video, Danke! Für kleinere Mengen Knochenleim funktioniert ein Fläschchenwärmer (Baby-Bedarf) super; die Geräte wärmen auch im Wasserbad und halten die Temperatur (bei mir auf höchster Stufe) des Leims konstant auf ca. 55 bis 60 Grad. Den Tipp habe ich in einem der Videos von Hr. Greef am Rande aufgeschnappt; er funktioniert bei mir super.
ich mach mir da weniger aufwand mit dem einweichen... Einfach immer Granulat und Wasser in einen Plastikbecher und das im Fläschchenwärmer einfach wie immer warm machen... nach 10 Minuten ist der Leim einsatzbereit... Wenn es zu dick ist, wasser dazu, wenn zu flüssig, dann einfach Granulat reinkippen. und wenn zu wenig, dann muss man halt beides nachkippen ;-) Angelöste Leimperlen eignen sich auch super um kleine löcher zu kitten, weil der Leim dann nicht so wegschrumpft, aber doch super klebt...
Vielen Dank für das Video! Ich bin hierher über einen Kommentar des Videos von Heiko Rech gelangt. Knochenleim verwende ich seitdem ich einige Videos von Lothar Jansen-Greef gesehen habe. Ich verwende für die Erwärmung einen Babynahrungserwärmer. Dadurch geschieht es nie, dass der Leim wirklich zu heiß wird, da er die Temperatur gut hält. Wenn ich eine Schimmelbildung vermeiden möchte lasse ich den Leim noch etwas länger warm, sodass sich mit der Zeit oben eine festere Schicht bildet, welche meiner Meinung nach keinen Nährboden für Schimmel bildet (deine Knochenleimplatten schimmeln schließlich auch nicht). Durch einige Tropfen Wasser und Wärme löst sich diese dann beim nächsten Mal wieder auf und der restliche Leim kann weiter verwendet werden. Sollte der Leim zuflüssig oder zu fest werden und ich brauche ihn mal sofort, dann gebe ich meist noch etwas Wasser oder einige Perlen hinzu und warte bis sie restlos aufgelöst sind. Und icch verwende meist Perlen, damit ich diese besser dosieren kann. Außerdem passt in ein kleines Babynahrungsgläschen keine Platte :D
Hallo Karl August, danke für deinen Beitrag hier in den Kommentaren, sehr interessant. Da ich nun doch noch ein drittes Video zu diesem Thema machen will, werde ich diese Erfahrungen weitergeben und erwähnen. Wenns erlaubt ist, aber bestimmt, denn wir wollen doch hier Allen unsere Erfahrungen zur Verfügung stellen. Liebe Grüße Uwe
@@UweSalzmann Selbstverständlich haben Sie die Erlaubnis. Was Wissen angeht bin ich eher der Typ von Open Source: Freier Zugriff und freie Verwendung für jeden. :)
Hallo Herr Salzmann, ich möchte einen Esstisch bauen und mich interessiert dieser Knochenleim. Da er sich durch erhitzen jederzeit wieder lösen lässt, stelle ich mir natürlich die Frage, ob er sich für einen Esstisch eignet (sollte mal ein heißer Topf etc. darauf abgestellt werden). Würde mich über eine Antwort freuen! LG Michael
Hallo Michael, entschuldige die späte Antwort. Die Konstruktionsverleimung leidet nicht unter einem heißen Topf, zumal zum lösen des Knochenleimes außer Wärme auch noch Feuchtigkeit benötigt wird. Auf einer furnierten Fläche kann ein heißer Topf schon Schaden anrichten, aber den stellt man ja auf jede andere Fläche auch nur mit Untersetzer. Gruß Uwe
super, vielen Dank für das Video! Wenn die Konsistenz zu flüssig ist, was kann man tun? Macht abkühlen und wiederaufwärmen ihn deutlich dickflüssiger? Oder schüttest Du noch weitere Leimperlen hinzu in den Topf?
Hallo, ich habe festgestellt, das der Leim bei jedem erneuten aufwärmen dickflüssiger wird. Soll es schneller gehen müsste es auch mit dem Zugeben von weiteren Leimperlen funktionieren. Ich habe das mal bei einem Tischler gesehen. Liebe Grüße Uwe
Wieder sehr gut erklärt.! Ich verwende meist Hasen- oder Fischleim, weil ich meist nur kleine Teile verarbeite. An dem Scan des Fachbuchbeitrags wäre ich interessiert. Grüße Gerold
Uwe Salzmann Hallo, ich bin schreiner und interessiere mich an der alten Handwerkskunst. Das video war sehr interessant. Würde mich über den Fachbucheintrag freuen. Mit freundlichen Grüßen Marcel. marcelfrank16@gmail.com
Die Verwendung von Glutinleimen macht dann keinen Spaß, wenn ich bei der Ausrüstung spare. Das fängt beim Leimkocher an und hört nicht beim eisenfreien Pinsel auf. ich verwende als Leimkocher ein amerikanisches Modell mit auswechselbarem Einsatz und automatischer Temperaturregelung. Sehr gut zu diesem Thema sind auch die Videos von Lothar Jansen-Greef, Restaurator im Tischlerhandwerk und Tischlermeister.
Schönes Video, Uwe. Super erklärt und gezeigt. Bei Dictum bekommt man das Granulat, die haben auch Fischleim, die haben auch Hausenblasenleim. Hier mal der Link: ---------- www.dictum.com/de/natuerliche-leime-dcp -------- Ich habe zwar auch Granulat, habe ich aber noch nie benutzt. Ein Leimtopf habe ich nicht, habe mir ein Glas mit Deckel besorgt. Was in ein Babyflaschenwärmer passt, der geht so bis ca.60°C Wenn ich was Leime, dann nehme ich den "Amerikanischen" Leim Titebond rot. Weil wenn an dem Projekt was dran ist, dann kann ich diesen leim wieder mit heißen Wasser anlösen. Ähnlich wie beim Knochenleim. Die Musikbauer, nehme am liebsten Fischleim. Weil der nicht ganz aushärtet gegenüber Knochenleim. Freu mich auf die Fortsetzung. :-)
Muss der Leim nach dem Einweichen sofort verwendet werden? Könnte er auch mal eine Woche beispielsweise in dem Zustand liegen oder würde er dann wieder aushärten?
Man kann auch einfach Lebensmittel-Gelatine aus dem Supermarkt nutzen und in einem Baby-Flaschen-Wärmer erhitzen, wie hier gezeigt: ruclips.net/video/B6tKoUVvjVc/видео.html
Das ist ein sehr wertvolles Video, weil endlich mal jemand zeigt, wie der eingeweichte Leim genau auszusehen hat, und wie der erhitzte Leim aussieht.
Herzlichen Dank für all die Informationen, man spürt richtig, wie Sie bei Ihrem Hobby aufblühen und "zu Hause" sind! Klasse!
Hallo Uwe,
als langjähriger Verfechter von Knochenleim freue ich mich sehr, dass Du das Thema hier einer breiten Öffentlichkeit nahebringst.
Ich habe über die Zeit folgende Vorgehensweise für mich gefunden. Nach dem Einweichen (ich benutze Tafelleim, da ich davon einen großen Vorrat habe) fülle ich den Leim in Schraubgläser und verflüssige ihn. Dann füge ich etwa fünf Volumenprozent handelsübliche Essigessenz hinzu. Das ganze kann man dann im verschlossenen Glas in der eingeweichten Form sehr lange lagern (vielleicht nahezu unbegrenzt, meine Erfahrung reicht nur höchstens 1-2 Jahre weit, dann ist alles aufgebraucht). Die Essigsäure verhindert zuverlässig das Schlechtwerden des Leims.
Im Wasserbad ist der Leim dann stets in wenigen Minuten verarbeitungsbereit, ohne dass man neu einweichen müsste. Nach dem Gebrauch muss ich nur den Deckel wieder auf das Glas schrauben (ein Stück Frischhaltefolie oder ähnliches klemme ich immer zwischen Deckel und Glas ein, da es mir schon passiert ist, dass die Essigsäure den Deckel angegriffen hat).
In der Quelle, in der ich auf den Trick mit der Essigsäure stieß, war auch die Rede davon, dass sich die Abbindezeit verlängern soll. Dazu kann ich aber nicht wirklich mit Erfahrung dienen, da mir der Vergleich (ohne Essig) fehlt.
Eine andere interessante "Beimischung" zum Knochenleim, über die mir mal ein Retaurator etwas erzählte, ist Knoblauch. Der wurde früher wohl teilweise dem Leim beigefügt, um ein Verkleben von Holz und Metall zu ermöglichen. Ich habe mal ein Glas Leim mit einer gepressten Knoblauchzehe angesetzt. Leider ergaben sich noch nicht genug Anwendungsfälle, als dass ich genaueres über die Wirksamkeit sagen könnte. Aber wer schon einmal angetrocknete Reste rohen Knoblaus von einem Messer entfernt hat, der weiß, dass Knoblauch und Metall sich sehr hartnäckig verbinden können.
Herzlichen Dank! Wie immer sehr lehrreich. Ich hoffe viele junge Holzwerker sehen Deinen Kanal und kommen auf die alten Techniken.
Sehr schön erklärt. Bin gespannt auf den nächsten Teil. 👍
Hallo Uwe, vielen Dank, ein sehr interessantes Video! Ich habe bislang ohne einzuweichen den Leim im Gußtopf angesetzt und direkt erwärmt. Wenn er zu flüssig war, habe ich Wasser bzw. umgekehrt etwas Knochenleim hinzugefügt. Der Leim hat immer gut gehalten, jedoch, jetzt nach Deinem Video, ist mir klar, warum der Leim „unsauber“ wurde, d.h. klumpig bzw. mit Schlieren. Auch habe ich die Tempatatur mit 70 bis 75 Grad zu hoch gewählt. Ich arbeite sehr gerne mit Knochenleim, nach diesen Tipps sicher noch lieber! Liebe Grüße! Christian
Lieber Uwe,
Sehr schönes Video. Ich freue mich auf Teil 2.
Ein schönes video sehr interessant und informativ vielen lieben Dank. Bin gespannt auf den nächsten Teil. 👍 👍 👍 Liebe Grüße Martin 🙋♂️
Wie immer eine sehr informative Art Wissen an den Laien zu bringen. Danke
Super Video, Danke!
Für kleinere Mengen Knochenleim funktioniert ein Fläschchenwärmer (Baby-Bedarf) super; die Geräte wärmen auch im Wasserbad und halten die Temperatur (bei mir auf höchster Stufe) des Leims konstant auf ca. 55 bis 60 Grad.
Den Tipp habe ich in einem der Videos von Hr. Greef am Rande aufgeschnappt; er funktioniert bei mir super.
Super erklärt freue mich schon auf den 2 Teil 👍
ich mach mir da weniger aufwand mit dem einweichen... Einfach immer Granulat und Wasser in einen Plastikbecher und das im Fläschchenwärmer einfach wie immer warm machen... nach 10 Minuten ist der Leim einsatzbereit... Wenn es zu dick ist, wasser dazu, wenn zu flüssig, dann einfach Granulat reinkippen. und wenn zu wenig, dann muss man halt beides nachkippen ;-)
Angelöste Leimperlen eignen sich auch super um kleine löcher zu kitten, weil der Leim dann nicht so wegschrumpft, aber doch super klebt...
Vielen Dank für das Video! Ich bin hierher über einen Kommentar des Videos von Heiko Rech gelangt. Knochenleim verwende ich seitdem ich einige Videos von Lothar Jansen-Greef gesehen habe. Ich verwende für die Erwärmung einen Babynahrungserwärmer. Dadurch geschieht es nie, dass der Leim wirklich zu heiß wird, da er die Temperatur gut hält. Wenn ich eine Schimmelbildung vermeiden möchte lasse ich den Leim noch etwas länger warm, sodass sich mit der Zeit oben eine festere Schicht bildet, welche meiner Meinung nach keinen Nährboden für Schimmel bildet (deine Knochenleimplatten schimmeln schließlich auch nicht). Durch einige Tropfen Wasser und Wärme löst sich diese dann beim nächsten Mal wieder auf und der restliche Leim kann weiter verwendet werden. Sollte der Leim zuflüssig oder zu fest werden und ich brauche ihn mal sofort, dann gebe ich meist noch etwas Wasser oder einige Perlen hinzu und warte bis sie restlos aufgelöst sind. Und icch verwende meist Perlen, damit ich diese besser dosieren kann. Außerdem passt in ein kleines Babynahrungsgläschen keine Platte :D
Hallo Karl August,
danke für deinen Beitrag hier in den Kommentaren, sehr interessant. Da ich nun doch noch ein drittes Video zu diesem Thema machen will, werde ich diese Erfahrungen weitergeben und erwähnen. Wenns erlaubt ist, aber bestimmt, denn wir wollen doch hier Allen unsere Erfahrungen zur Verfügung stellen.
Liebe Grüße Uwe
@@UweSalzmann Selbstverständlich haben Sie die Erlaubnis. Was Wissen angeht bin ich eher der Typ von Open Source: Freier Zugriff und freie Verwendung für jeden. :)
Hallo Herr Salzmann,
ich möchte einen Esstisch bauen und mich interessiert dieser Knochenleim. Da er sich durch erhitzen jederzeit wieder lösen lässt, stelle ich mir natürlich die Frage, ob er sich für einen Esstisch eignet (sollte mal ein heißer Topf etc. darauf abgestellt werden).
Würde mich über eine Antwort freuen!
LG Michael
Hallo Michael, entschuldige die späte Antwort. Die Konstruktionsverleimung leidet nicht unter einem heißen Topf, zumal zum lösen des Knochenleimes außer Wärme auch noch Feuchtigkeit benötigt wird. Auf einer furnierten Fläche kann ein heißer Topf schon Schaden anrichten, aber den stellt man ja auf jede andere Fläche auch nur mit Untersetzer. Gruß Uwe
Super. Dann sollte das ja keine Schwierigkeiten machen. Ich werde es einfach mal testen :) vielen Dank!
super, vielen Dank für das Video! Wenn die Konsistenz zu flüssig ist, was kann man tun? Macht abkühlen und wiederaufwärmen ihn deutlich dickflüssiger? Oder schüttest Du noch weitere Leimperlen hinzu in den Topf?
Hallo, ich habe festgestellt, das der Leim bei jedem erneuten aufwärmen dickflüssiger wird. Soll es schneller gehen müsste es auch mit dem Zugeben von weiteren Leimperlen funktionieren. Ich habe das mal bei einem Tischler gesehen. Liebe Grüße Uwe
Wieder sehr gut erklärt.! Ich verwende meist Hasen- oder Fischleim, weil ich meist nur kleine Teile verarbeite. An dem Scan des Fachbuchbeitrags wäre ich interessiert.
Grüße Gerold
Hallo Gerold, dann brauche ich mal Deine email Adresse. Gruß Uwe
Uwe Salzmann Hallo, ich bin schreiner und interessiere mich an der alten Handwerkskunst. Das video war sehr interessant. Würde mich über den Fachbucheintrag freuen. Mit freundlichen Grüßen Marcel. marcelfrank16@gmail.com
Uwe, super. Genau wonach ich gesucht habe. Ein Stuhl hat sich zerlegt. Danke, wie kann ich Dich denn erreichen? LG Joerg
Hallo Heinz, meine email-Adr. ist salzmann.uwe@gmx.de. Gruß Uwe
Die Verwendung von Glutinleimen macht dann keinen Spaß, wenn ich bei der Ausrüstung spare. Das fängt beim Leimkocher an und hört nicht beim eisenfreien Pinsel auf. ich verwende als Leimkocher ein amerikanisches Modell mit auswechselbarem Einsatz und automatischer Temperaturregelung. Sehr gut zu diesem Thema sind auch die Videos von Lothar Jansen-Greef, Restaurator im Tischlerhandwerk und Tischlermeister.
Schönes Video, Uwe.
Super erklärt und gezeigt.
Bei Dictum bekommt man das Granulat, die haben auch Fischleim, die haben auch Hausenblasenleim.
Hier mal der Link:
----------
www.dictum.com/de/natuerliche-leime-dcp
--------
Ich habe zwar auch Granulat, habe ich aber noch nie benutzt. Ein Leimtopf habe ich nicht, habe mir ein Glas mit Deckel besorgt. Was in ein Babyflaschenwärmer passt, der geht so bis ca.60°C
Wenn ich was Leime, dann nehme ich den "Amerikanischen" Leim Titebond rot. Weil wenn an dem Projekt was dran ist, dann kann ich diesen leim wieder mit heißen Wasser anlösen. Ähnlich wie beim Knochenleim.
Die Musikbauer, nehme am liebsten Fischleim. Weil der nicht ganz aushärtet gegenüber Knochenleim.
Freu mich auf die Fortsetzung. :-)
Sehr interessant 👍
Muss der Leim nach dem Einweichen sofort verwendet werden? Könnte er auch mal eine Woche beispielsweise in dem Zustand liegen oder würde er dann wieder aushärten?
Ich auch . Warte wie ein flitzebogen
Man kann auch einfach Lebensmittel-Gelatine aus dem Supermarkt nutzen und in einem Baby-Flaschen-Wärmer erhitzen, wie hier gezeigt: ruclips.net/video/B6tKoUVvjVc/видео.html