Autark Wohnen mit Solar und Wasserstoff - Lebenslang für 60.000 €? (HPS Picea) | dieserdad

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  • Опубликовано: 24 авг 2024
  • Autark Wohnen im Eigenheim mit Solar und Wasserstoff - Lebenslang für 60.000 € (HPS Picea). Woher kommt im Winter der Strom, wenn auf unserem Dach zu wenig Solarenergie erzeugt wird? Wo jede Batterie zu klein ist, ist Wasserstoff-Elektrolyse die Technik der Zukunft. Aber nicht für Ein- und Zweifamilienhäuser, oder? Doch! Home Power Solutions in Berlin haben mit Pica genau das entwickelt: Ein Komplettsystem für die ganzjährige Energieunabhängigkeit mit Solaranlage, Wasserstoffspeicher, Brennstoffzelle, Batterie und Wärmetauscher. Ich habe Zeyad Abul-Ella, den Gründer von HPS, für Euch in Berlin-Adlershof besucht.
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Комментарии • 1,1 тыс.

  • @matthiaso.Radiomatti
    @matthiaso.Radiomatti 4 года назад +54

    Hallo, das ist ja Spitze. Ich glaubte als Schüler in den 1970ern dass der Wasserstoffkreislauf die Zukunft ist. Vor über 20 Jahren fragten mich Freunde was sie mit ihrer Photovoltaik Anlage machen sollen wenn die Förderung ausgelaufen ist. Ich antworte dass ich annehme dass es dann möglich ist mit der Sonne im Sommer und dem daraus gewonnenen Strom Wasserstoff zu gewinnen und den im Winter zu verheizen. Ich wusste nicht dass es sowas nun tatsächlich gibt. Ich bin begeistert. Am liebsten würde ich sofort anfangen die Anlagen zu verkaufen. Das Beste was ich in letzter Zeit gefunden habe. Ganz toll ....

    • @yandunker4273
      @yandunker4273 3 года назад +1

      Unter welchen Bedingungen wäre denn so viel Wasserstoff produzierbar um auch den Heizkesselbrenner mit Wasserstoff zu betreiben???

    • @matthiaso.Radiomatti
      @matthiaso.Radiomatti 3 года назад +4

      @@yandunker4273 Hallo, ich denke dass ein Brenner gar nicht mehr zum Einsatz kommt wenn wir den Wasserstoff mit einer Brennstoffzelle erzeugen. Dann werden wir ihn auch mit einer Brennstoffzelle verbrauchen. Die erzeugt dann Wärme und Strom. Natürlich kann man auch einen Gasbrenner verwenden. Das Dach eines gut ausgerichteten Hauses reicht heute schon aus. Die aktuellen Anlagen zeigen das ja schon. Entwicklungen die es in der Zukunft wie immer geben wird werden die Leistungen weiter steigern. Ich bin sicher dass wir da in eine tolle Zukunft starten ...

    • @jurgengoz2233
      @jurgengoz2233 3 года назад +1

      @@matthiaso.RadiomattiSicherlich kann man mit einer Brennstoffzelle auch ein Haus beheizen, aber nicht autark und nur mit dem Strom der vom Dach kommt. Für eine Heizung bedarf es 60 -70 Grad Vorlauftemperatur, wenn man nicht nur Fußbodenheizung hat bzw. neu gebaut und ein Passivhaus besitzt. Ansonsten benötige ich im Winterhalbjahr viel teuren Strom aus dem Netz!

    • @matthiaso.Radiomatti
      @matthiaso.Radiomatti 3 года назад +2

      @@jurgengoz2233 Hallo, in Berlin gibt es eine Firma die genau soetwas baut. In den vergangenen Jahren habe ich mich mit Wärmepumpen beschäftigt. Da heißt es auch immer wieder dass die nicht mit Heizkörpern funktionieren. Wir haben aber viele solcher Anlagen in alte Häuser eingebaut. Mit den neuen Kältemitteln geht's sogar noch besser. Bei der Wasserstofftechnik wird es, wie in allen Bereichen der Technik, weiter Entwicklung geben. Ich bin mir sicher dass die Anlagen auch bald billiger werden ...

    • @demokraturincoming4399
      @demokraturincoming4399 2 года назад

      Dann hast Du scheinbar Unrecht behalten damals war es genauso möglich wie heute überschüssigen Strom in Wasserstoff zu speichern aber ist und war immer viel zu teuer und wird auch zu teuer bleiben
      das wird sich eben nicht refinanzieren.
      Das System kostet mindestens 60 000 gehen wir also mal vom geringsten genannten Preis aus.
      Und von mir aus gehen wir auch davon aus dass die Installation schon mit inbegriffen ist und die solaranlage auch inklusive ist was ich nicht glaube.
      Ein regelmäßige Wartung der Anlage wird hundertprozentig nicht inklusive sein und der 25 kW batteriespeicher wird ebenfalls mindestens alle zehn Jahre erneuert werden müssen.
      Außerdem wird die Anlage nicht ewig halten.
      Aber gehen wir mal davon aus dass die Anlage für immer hält und keine wartungskosten entstehen und auch keine Kosten für solaranlage und installationsarbeiten und auch keine Kosten für neue batteriespeicher oder andere Reparaturen und es einfach nur bei dem Preis für 60.000 bleibt.
      Ich gebe im Jahr mit meiner Frau und meinem Kind etwa 1000€ für Strom aus das bedeutet ich muss das Ding also 60 Jahre abbezahlen da ist der zinseszinseffekt noch gar nicht mit eingerechnet.
      Du kannst ja mal ausrechnen was dabei herauskommt wenn du heute 60.000 € investierst und diese sichere 2% im Jahr bringen.
      196.861,85€ kommt dabei heraus wenn ich 60.000 € über 60 Jahre mit 2% Verzinsung anlege.

  • @thusca100
    @thusca100 2 года назад +5

    Klasse! Ich bin jetzt keiner dem seine CO2 Bilanz so extrem am Herzen liegt, würde mir bei einem Hausbau diese Anlage aber genauer ansehen. Das ist die Zukunft die wir brauchen

  • @peacemountain07
    @peacemountain07 4 года назад +154

    sehr interessant - bleibt nur zu hoffen, dass es genügend Idealisten am Anfang gibt, die diese Investition tätigen und damit die Skaleneffekte ins Rollen bringen.

    • @energieinfo21
      @energieinfo21 3 года назад +2

      Ich finde es auch gut, dass ein Unternehmer ein offensichtlich funktionierendes System verkauft, ich melde aber (leider) Zweifel an, ob alles an dem System der Scale of Economy unterliegt. Bei den Katalysatoren in den wahrscheinlich verwendeten PEM-Membranen sehe ich eher eine massive Verknappung. Insofern: Eine tolle Lösung für Leute mit genug Geld und dem Willen, autark zu werden.

    • @CGohlkeMixes
      @CGohlkeMixes 3 года назад +2

      In Anbetracht der derzeitigen Situation müsste man eher sagen: "dass am Ende noch genug übrig sind", die diese Investition noch tätigen können.

    • @ducati2839
      @ducati2839 3 года назад +5

      Ich baue gerade und ich hab mir ein Angebot machen lassen. Bei dem Preis habe ich laut zum Lachen angefangen und habe garnicht probiert die Wirtschaftlichkeit zu berechnen. Die Idee sowie die Technik ist toll, aber was bringt es wenn es nicht wirtschaftlich ist.....

    • @ulrich5910
      @ulrich5910 3 года назад +5

      @@ducati2839 Wenn man die tatsächlichen Kosten einer Tonne CO2 mit einbezieht, wird die Sache schnell wirtschaftlich. Ich denke, dass solche Anlagen die Zukunft sind, leider braucht es noch viele Kunden, damit die Jahre der Entwicklung wieder reinkommen.

    • @NK12567
      @NK12567 3 года назад +1

      @@ulrich5910 Da sind Haus-Akkus wesentlich Günstigere und es braucht keine Platinum Brennstoffzelle.

  • @blacky6669
    @blacky6669 4 года назад +145

    Es ist ein interresantes System. Jedoch die die genannte Amortesierungszeit ist meiner Meinung nach übertrieben. Wenn ich mit 4000 Kwh verbrauch rechne ( 4 köpfige Familie, 1000 Kwh pro Kopf ) und dann als Tarif den aktuellen von der Süwag neheme 28,9 cent pro Kwh komme ich auf eine Amotesierungszeit von knapp 52 Jahren (bei 60000 € Systemkosten ). Dann, nicht vergessen so ein System muss gewartet werden. Alleine diese Hochdruckgasflaschen für den Wasserstof müssen alle 10 Jahre geprüft werden ( ich gehe von dem Aktuellen Prüfintervall für Gasflaschen aus ) und das System ja nicht mobil ist muss das alles Vor Ort geschehen. Dann muss an einem solchen System auch mal was repariert werden. Da, geht auch mal mit Sicherheit was kaputt im Laufe der Zeit. Alleine die Batterie hält ja schon nicht ewig.
    Nichts gegen Elektromobilität und Wasserstoff. Aber wenn darüber berichtet wird, dann bitte keine schön gerechneten Zahlen. Armotesierung nach 25 bis 30 Jahren nur wenn wirklich die Strompreise stark steigen und es kann keiner vorhersehen wie sich das ganze entwickelt. 25 bis 30 Jahre ist ein langer Zeitraum.
    Ich wäre auch gerne unabhängig aber es muss bezahlbar sein und ich möchte davon auch noch was haben. Ich bin jetzt 39 und in 52 Jahren bin ich 91 wenn ich die werde. Ich kann also davon ausgehen, dass ich von dieser gewaltigen finanziellen Investition ( 60-80000 € ist eine Menge Geld ) nichts haben werde.
    So interessant das System auch ist, für die meisten Normalverdiener ( wie mich ) im Vergleich zum regulären Stromanbieter ist es NOCH zu teuer und es dauert zu NOCH lange bis es sich wirklich rechnet.

    • @viktorenns6441
      @viktorenns6441 4 года назад +9

      Sehr gut erkannt, aber wenn wir fair bleiben wollen beim der Rechnung, muss man mitberechnen das der Strompreis garantiert steigt. Alleine in den letzten 20 Jahren hat sich der Preis mehr wie verdoppelt, wäre also gut möglich das du mit 80 deinen ersten Euro verdient hast😀

    • @patricklarcher9392
      @patricklarcher9392 4 года назад +2

      Genau so ist es und nicht Andreas Hofer.
      Real und mit Hausverstand betrachtet👍

    • @sonntagskind84
      @sonntagskind84 4 года назад +36

      "Schön rechnen" mag ich auch nicht. Aber du hast die Abwärmenutzung vergessen. Die kommt ja noch dazu und spart Brennstoffkosten. Müsste man im Detail schauen, wieviel das ausmacht. Dann ist die Frage: Hast du die KfW-Zuschüsse abgezogen? Waren ja laut Video immerhin 12500Euro. Und du darfst nicht vergessen: Es gibt Gebäude, die haben keinen Stromanschluß. Ich sag nur "Alm". Da ist es wohl günstiger die 60k oder auch 100k auf den Tisch zu legen statt für 150k n Kabel zu legen und weiter zu bezahlen. Nicht immer nur Probleme sehen, sondern auch mal die Möglichkeiten. ;-) Es ist noch teuer, es ist noch für Pioniere und Spezialfälle, aber ich bin dennoch erstaunt, wieweit wir technisch dann doch endlich sind, dass sowas erhältlich und auch "günstig" ist. Denk mal ein ein paar Jahre oder 1-2 Jahrzehnte zurück, da hätte es gehiessen: Ist ein Prototyp, der Aufbau hier kostet 750.000Euro aber wenn wir irgendwann weiter sind, wird es günstiger... Und hey, genau da sind wir angekommen, und das ist toll! Rein rechnerisch für Ottonormal ergibt es relativ wenig Sinn, das System zu nutzen statt einfach Strom zu kaufen, oder eben Solar+Akku+Einspeisung zu nutzen. Aber vllt geht das mit dem System ja nach Jahr 1 auch? Wenn ich weiß, wieviel Wasserstoff ich brauche und den zusammen habe, kann ich ja einspeisen...Wird das da gemacht? Ist das schon in der Rechnung? Wie gesagt: Ist noch nicht für jeden, das wissen die auch. Aber sie arbeiten dran, da bin ich sicher.

    • @7vampirycprf6d32
      @7vampirycprf6d32 4 года назад +4

      Mein Strom kommt übrigens von MAINGAU + kostet zu Hause ca 25c/㎾h. Weil ich dort Kunde bin, zahle ich an der Ladsäule ebenfalls 25c

    • @blacky6669
      @blacky6669 4 года назад +14

      Das Argument mit der Alm ist zwar richtig jedoch für mich nicht representativ. Nur sehr wenige Menschen leben auf einer Alm. ;-). Ich will ehrlich sein, die 12500 Euro habe ich vergessen. Dann komme ich auf 41 Jahre. Dann darf man aber nicht vergessen, dass die meisten so eine Anlage finanzieren müssen über einen Kredit. Die KFW nimmt 0,75 %. Wenn ich dann das ganze 15 Jahre finanziere ( nur so komme ich auf für mich persönlich auf eine vertretbare Monatsrate ) kommen nochmal 2500 Euro an Zinsen oben drauf. das sind nochmal 2 Jahre Plus also sind wir schon bei 43 Jahren.
      Was natürlich jetzt noch intereassant wäre wären die genauen Zahlen was die Wärmerückgewinnung bringt da, gebe ich dir recht. Die ist in meiner Rechung auch nicht berücksichtigt da, will ich wieder ehrlich sein.
      Wenn man natürlich eine Elektroauto fährt und somit einen erhöten Stromverbaruch hat ( wie der Kanalinhaber ), wird sich das ganze natürlich auch wieder viel schneller Amortesieren als wenn man noch einen Verbrenner fährt. Da, ich von der Elektromobilität noch nicht überzeugt bin bin, wird dass bei mir auch noch eine ganze Weile mit Sicherheit der Fall sein.
      Dann kommen noch die Wartungskosten von 420€ pro Jahr ( laut Herstellerseite hinzu ) das sind dann bei 30 Jahren Laufzeit auch noch mal 12600 € an Kosten die berücksichtigt werden müssen.
      Ich sehe natürlich auch die Möglichkeiten dieses Systems und auch das, dass die Zukunft mit Sicherheit sein wird. Aber aktuell nur für Leute die einen dicken Geldbeutel haben.
      Deswegen habe ich geschrieben NOCH zu teuer in der Anschaffung und bis es sich rechnet dauert NOCH zu lange. Eine normale Photovoltaikanlage ( die für den Betrieb dieses Systems ja auch erstmal vorhanden sein muss )
      rechnet sich nach ca. 10-15 Jahren.

  • @AndiLeDude
    @AndiLeDude 4 года назад +13

    60.000 Euro Anschaffungskosten ist schon ne ganz ordentliche Hausnummer. Bei einem kWh-Preis von 0,25 Euro kann ich dafür 240.000 kWh Strom kaufen, was mir bei einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh 60 Jhare lang reicht. Die Technologie an sich ist super, ein richtiger Schritt in eine grüne Zukunft. Jedoch muss das Ganze langfristig deutlich günstiger werden.

    • @r3m0vR
      @r3m0vR 4 года назад

      Korrekt

    • @instrumentenfreak
      @instrumentenfreak 4 года назад +2

      Leider wird der "normale" Strom immer teurer. Bereits jetzt bei EnBW 30 Cent pro kwh. Man geht von ca 6% Preissteigerung pro Jahr aus.
      Solar und Wasserstoff wird nicht billiger werden, aber alles andere wird teurer werden. Also lohnt es sich :-)

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm 3 года назад +2

      Leider ist es in der Realität noch schlechter. Man braucht ja noch die PV Anlage und den Akkuspeicher. Mit den zwei Systemen alleine hat man schon über 50% Autarkie und die H2 Anlage liefert weniger als die Hälfte des Gesamtverbrauchs. Außerdem wird der überproduzierte Strom der PV Anlage verbraucht der sonst für 8 cent ins Netz eingespeist wird. Die Anlage tauscht also ~6000*0,08=480€ Einspeisevergütung gegen 2000 kWh (500€) gespeicherten Strom plus ein paar tausend kWh Heizwasser.

    • @richardjelinek5038
      @richardjelinek5038 2 года назад +2

      Muhaha 0.25€ pro kWh. Ja ne is klar. Vor allem ist das ein Fixpreis für die nächsten 60 Jahre wie man jetzt unschwer sieht.

    • @Exxarion
      @Exxarion 2 года назад

      @@richardjelinek5038 musste auch bei dem Preis schmunzeln.

  • @vgfsdygijodfhajgbils
    @vgfsdygijodfhajgbils 2 года назад +13

    Ziemlich starkes Gesamtpaket, ich wünsche es ihnen, dass sie sich am Markt behaupten können.

  • @GeorgeNomex
    @GeorgeNomex 4 года назад +25

    Das System ist Mega!
    Ich hoffe HPS verkauft viele und kann die Kosten so in Zukunft noch etwas senken.

  • @schlafael
    @schlafael 4 года назад +128

    Klasse Konzept, da gehört Wasserstoff hin 🙂

    • @MichaelWDietrich
      @MichaelWDietrich 4 года назад +9

      Nein, Wasserstoff gehört in die FUD-Abteilungen der Öl- Gas- und Kohleindustrie und technologisch in die Mottenkiste.

    • @schlafael
      @schlafael 4 года назад +8

      Sehe ich nicht so, auch wenn ich nicht weiß was FUD ist, vielleicht klärst du mich auf. Ich finde H2-Technologie als Auffangbecken für Überschussstrom ( anstatt Windräder abzuschalten ) als sehr sinnvoll sowie die Technologie in diesem Beitrag.

    • @get2seb
      @get2seb 4 года назад +6

      @@schlafael fear, uncertainty and doubt
      FUD is an acronym for fear, uncertainty and doubt. It is a marketing term that is often used to cast a shadow over a competitor's product when your own is unable to compete. FUD is a technique used by larger companies who have a large market share.

    • @toni464
      @toni464 4 года назад

      Hui ist das cool!

    • @paulkirchhof9546
      @paulkirchhof9546 3 года назад +3

      schlafæl , so ist es. H2 ist ein stationärer Energiespeicher. Aber die BEV-Fahrer denken immer, bei Brennstoffzellen droht Konkurrenz.

  • @stefandanner6996
    @stefandanner6996 4 года назад +158

    Jap, man sollte SOFORT jegliche Subventionen in Richtung Fossile Engerie einstellen und sowas damit fördern ...
    Toller Beitrag!

    • @energieinfo21
      @energieinfo21 3 года назад +10

      Ich glaube, man sollte gar nicht subventionieren, sondern die wahren Kosten einpreisen - netterweise klappt das ja langsam mit dem CO2, auch wenn es 2-3 Jahrzehnte zu spät kommt. Man sollte aber auch die Seiteneffekte der erneuerbaren Energien einpreisen, etwa den Flächenbedarf durch Windräder und Biomasse-Felder sowie die ökologischen Nebenwirkungen von Monokulturen - möge das bessere gewinnen!

    • @TecSanento
      @TecSanento 3 года назад +7

      @@energieinfo21 dann müsste man auch die Miete für das Endlager der Kernbrennstäbe, den ökologischen Raubbau für Tagebau und das wiederauffüllen der Öllagerstädten und so weiter.... Das kann richtig interessant werden :)

    • @energieinfo21
      @energieinfo21 3 года назад +3

      @@TecSanento Selbstverständlich! Es wäre insofern interessant, weil dann ökonomische Entscheidungen direkt auch ökologisch wären.
      Ökologischer Einflüsse durch intensive Landwirtschaft und Forstwirtschaft für Biomasse-Energieträger ist genauso Raubbau wie Mining oder das Dumpen von Abfällen anderer Energienutzungsweisen!

    • @paulkirchhof9546
      @paulkirchhof9546 3 года назад +3

      energieinfo , der Ansatz über CO2 bringt keinen Fortschritt. Und wenn alle H2 nutzen, dann wird eine H2-Steuer eingeführt, weil ja Sauerstoff verbraucht wird und den Lebewesen zum Atmen genommen wird. Die Wassersteuer ist bestimmt auch schon beschlossen, Leute, eine wirkliche Energiewende muss im Kopf erfolgen und nicht über Steuern. Das hat noch nie geklappt, dann wäre H2 schon im Einsatz bei der Stahlerzeugung oder bei der Kupfergewinnung würde man nur Strom aus Windkraft verwenden. Aber wo wird an der Nordseeküste Kupfer erzeugt?
      Wieso werden nicht dort H2-Flaschen abgefüllt, wo der Überschussstrom anfällt. Man wartet 20 Jahre auf Kabel für den Stromtransport, anstatt die Energie dort abzuholen, wo sie im Überschuss erzeugt wird? H2 ist als Speicher gut geeignet, nur man muss das auch nutzen und nicht H2 aus Erdgas erzeugen, weil es günstiger ist und dann die Windräder abschalten, weil man den Strom nicht benötigt. Da gibt es ganz klar Bremser und Unwissende. Leider haben die Entscheider selten etwas mit Chemie und Physik am Hut gehabt. Und die paar wenige, die Pilotanlagen fertigen werden eher belächelt als unterstützt.

    • @TecSanento
      @TecSanento 3 года назад

      @@paulkirchhof9546 die Flasche zu transportieren ist mehr Aufwand als den Wasserstoff vor Ort zu produzieren

  • @TL-xv9of
    @TL-xv9of 3 года назад +4

    Für reiche Leute eigentlich ein muss. Tolle Sache, hoffentlich gibt es die Firma auch lange genug. Wünsche euch viel Erfolg!

    • @craftuar2439
      @craftuar2439 3 года назад +1

      Das Problem ist das reiche Leute meistens an solchen Dingen sparen :(
      Diejenigen die sich das leisten können sind in der Regel nicht bereit solch einen Umbau in Kauf zu nehmen.
      Wenn ich da an einen Fall aus meiner Familie denke, altes Haus kernsaniert für 150.000+ Euro, dann kein Solar auf dem Dach, keine wirklich energiesparenden Mittel eingesetzt und ein immer noch feuchter nach Schimmel stinkender Keller wird mir schlecht ;)
      lg

    • @demokraturincoming4399
      @demokraturincoming4399 2 года назад

      Reiche Leute haben ein Notstromaggregat.
      Oder habt einfach eine große Solaranlage die auch im Winter genügend Strom produziert

  • @juhuu83
    @juhuu83 4 года назад +120

    Ohh auf sowas hätte ich soo Bock. Wenn nur das liebe Geld nicht wäre

    • @Pitchplus8
      @Pitchplus8 2 года назад +1

      Is ja nich scheinbar, sonst hättest Du nicht nur bock 🥳

    • @Patchworkdaddy007
      @Patchworkdaddy007 2 года назад +3

      .....ich weiß nicht ob das jetzt so eine Geldfrage ist. Wenn die den Platz hast so ein System aufzustellen dann wirst du eine Bank finden die es finanziert. Und es wird sich mit Sicherheit refinanzieren.

    • @TILL_OFARIM
      @TILL_OFARIM 2 года назад +8

      @@Patchworkdaddy007 naja bei aller Liebe verbrauche erstmal 60 000€! Bei Finanzierung ja mehr und da darf die ganze Zeit nichts kaputt gehen 🤣 in meinem Fall würde das ca 70-80 Jahre dauern... Da lebe ich gar nichtmehr

    • @schubertpeter7028
      @schubertpeter7028 2 года назад +3

      @@Patchworkdaddy007 Träumer

    • @GerritADHS
      @GerritADHS 2 года назад

      @@TILL_OFARIM also wir hätten es wohl so in 10 Jahren raus.

  • @WITTMA1
    @WITTMA1 4 года назад +24

    Super Bericht, Absolut wichtiges Thema, leider ein ganz schön hoher Preis, der Hinweis mit der Armortisation ist Bemerkenswert, von dieser Seite habe ich es nicht betrachtet, sollte man aber.. vielen Dank für das teilen und schöne Grüße

    • @1963jesse
      @1963jesse 2 года назад

      Ich finde das mit der Amortisation auch witzig, wenn ich weiß das sich mein Produkt nicht rechnet, dann behaupte ich einfach das das ja sowieso nicht gilt...:-) Die Dinge kosten nicht 60.000, die sind deutlich teurer, weil man auch zusätzlich noch eine Heizungsanlage braucht, die den Strom in Wärme umwandelt, also rechnen sich die Dinger im Vergleich nie! Aber das darf natürlich nicht gesagt werden...

  • @norbertdiel8555
    @norbertdiel8555 4 года назад +27

    Ich habe mich vor ein paar Monaten selbst mal mit Picea befasst, weil ich eine 11 kWp Anlage auf dem Dach und eine 13 kW Hausbatterie von e3dc im Keller habe. Mir sind die Anschaffungskosten momentan etwas zu hoch, aber ich finde es total wichtig, dass Du auf Picea hingewiesen hast. Da ist noch viel Musik drin👍🏻😊 Viele Grüße von einem Namensvetter ohne "h".

    • @joschi4284
      @joschi4284 4 года назад +4

      Gerade Sie als Besitzer einer Fotovoltaik, mit Hausspeicher sollten wissen, dass Wasserstoff in die Großindustrie gehört, und nicht in die Häuser,

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm 3 года назад +7

      Das System schafft es nen 4000 kWh Haus autark zu betreiben. PV mit Speicher liegt bei 50-60%. Man bezahlt also >50000€ um 2000 kWh Strom im Jahr zu speichern. Da muss ne Oma 100 Jahre für stricken um das wieder reinzuholen. Wenn man die Einspeisevergütung von 8 cent und den Wirkungsgrad von Strom-H2-Strom von ca 33% betrachtet, zahlt man 24 cent die KWh gespeicherten Strom alleine durch die Verluste. Das System müsste sich mit der Differenz aus Netzstrom und den 24 cent bezahlen lassen, doch das deckt gerade mal den vermutlich nötigen Servicevertrag.
      Wenn das System zumindest 10000 kWh speichern könnte, dann könnte man in gut gedämmten Häusern ohne Stromnetzanschluss zumindest den Heizbedarf mit decken und müsste nicht wieder Gas/Öl zum Heizen verbrennen.

    • @monster6488
      @monster6488 3 года назад

      @@Psi-Storm nur hat die Anlage einen Gesamtwirkungsgrad von 90%.
      Der reine Stromwirkungsgrad wird mit 50-60% angegeben. Keine Ahnung woher sie sich die 33% herzaubern, realistisch ist es zum Glück nicht.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm 3 года назад +4

      @@monster6488 Die Rückverstromung des Wasserstoffs hat vllt. 50-60% aber der muss ja auch erst mal hergestellt werden. Wenn man von 75% Wirkungsgrad zur Herstellung ausgeht, kommt man auf 0,75*0,55=0,41, also 41% reinen Stromwirkungsgrad plus ein paar tausend kWh Wärme.

    • @Bekkaye01
      @Bekkaye01 2 года назад

      @@joschi4284 Warum?

  • @raphaelweber3213
    @raphaelweber3213 2 года назад +8

    Die Idee begeistert mich absolut, und alles schön in einem "Schrank" unter zu bringen ist herrlich. Aber: In einer 50l-200bar-Flasche Wasserstoff stecken ca 30kWh Energie (bezogen auf den Heizwert der uns hier interessiert). Bei einem Brennstoffzellenwirkungsgrad von 40% bekommen wir aus einer solchen Flasche also 12kWh nutzbare elektrische Energie. Ein Standardflaschenbündel hat 12 solcher Flaschen auf etwa brutto 1 qm Stellfläche (Inklusive Verkleidung und Anschlüsse). Auf den genannten 3qm Stellfläche kann ich also ca. 430kWh nutzbare Energie lagern. Ein Singlehaushalt (wohlgemerkt in einer Wohnung nicht einem Haus) hat im Mittel einen Bedarf von 1500kWh pro Jahr. Wenn ich mir die Zahlen in Relation ansehe bedeutet das, ich kann damit ein Singlehaushalt über 4 Monate ohne Solarertrag bringen. Das mag mit viel Glück passen, aber ein Einfamilienhaus (was hier im Gespräch als Referenz genannt wird) mit nur zwei Personen liegt eher so um die 3500kWh eine 4-köpfige Familie gar eher bei 4500kWh und kommt mit dem Wasserstoffspeicher gerade mal 1,5 Monate hin. Wenn wir 300bar-Flaschen annehmen statt der 200bar liegen wir schon mal bei um die 2 Monate. Autarkt ist selbst das in Deutschland noch lange nicht. Die Komprimierung auf 300bar verschlingt allerdings auch massiv mehr Energie beim "Einlagern", braucht also deutlich größere Solaranlagen. Da am Ende des Gesprächs der Preisunterschied von 60-90k hauptsächlich vom Wasserstoff-Speicher abhängig gemacht wird, kann man wohl von realen Kosten um die 120-180t EUR ausgehen wenn das Ganze nicht nur Spielzeug sondern echte Autarkie bringen soll? Oder hat sich der Taschenrechner verrechnet?

    • @mrfourtwenty6082
      @mrfourtwenty6082 2 года назад +1

      So ne Brennstoffzelle hat eher eine effizienz von so 70-80%. Also sollte man damit gut über die dunklen 3 Winter Monate kommen. Nicht vergessen, dass ne Pv auch im Winter tagsüber meist mehr als die 500-600 Watt "Standby" Verbrauch für das Haus liefert. Ich denke im Gesamten ohne Wärme wird das System so eine insgesamt effizienz für den gespeicherten Strom von 40% haben und mit Wärme ca 70%

    • @iPain3G
      @iPain3G 2 года назад +1

      Du lässt in deiner Rechnung hier einen ganz wesentlichen Fakt weg. Eine ausreichend dimensionierte PV Anlage schafft auch an bewölkten Tagen genügend Strom ran um zumindest den Tagesverbrauch zu decken. Also greift man die Resserven nur Nachts an. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass man mindestens 1,5 Monate bei reiner Wasserstoffversorgung hinkommt dann kann man mit solch einer Anlage problemlos einen sehr trüben Winter überbrücken.
      Dazu kommt noch, dass die Wahrscheinlichkeit den gesamten Winter über nicht einen echten Sonnentag zu haben wahnsinnig unwahrscheinlich ist.
      Wenn man also nicht die kleinste PV Anlage aufs Dach schraubt die möglich ist, sondern wirklich die gesamte Fläche effektiv nutzt und die Panele auch immer sauber hällt, dann sollte es durchaus möglich sein autark zu werden.

    • @demokraturincoming4399
      @demokraturincoming4399 2 года назад

      @@iPain3G du hast nicht den leisesten Schimmer von Mathematik und davon wieder Wirkungsgrad einer solarzelle im Winter ist.

    • @demokraturincoming4399
      @demokraturincoming4399 2 года назад

      Ich finde dass du die Kosten sehr gut überschlagen hast

  • @martinschlomer342
    @martinschlomer342 3 года назад +140

    Eine tolle Idee und sehr gut durchdacht, wenn die Abwärme sogar noch nutzbar gemacht wird. Die Frage die mir aber bleibt ist die nach der (voraussichtlichen) Lebensdauer und nach den Folgekosten, technische Überprüfungen etc... Wäre spannend, dazu noch ein paar Infos zu bekommen!

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 2 года назад

      So etwas kann heutzutage nur funktioniere, wenn man sich mit dem Zeug auskennt und anfallende Arbeiten selber macht. Aber Wasserstoff speichern ist sowieso Mist...

    • @hackfleischking5162
      @hackfleischking5162 2 года назад +1

      @@rudiralla9630 Mit den standarttanks wie die sie nutzen auf jeden Fall. Die speicherung in den Tanks wird effizienter wenn man mehr Volumen gegen weniger Tankfläche hat. Mit vielen kleinen Tanks wird das nichts. EIn großer wäre wesentlich effizienter, ist aber eben nicht so standart und macht glaub ich sogar rechtlich Probleme.

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 2 года назад +1

      @@hackfleischking5162, Wasserstoff bringt viele Probleme mit sich, auch hat der eine sehr geringe Dichte.
      Warum nicht Batterien nehmen, die sind billiger und haben einen deutlich besseren Wirkungsgrad.

    • @hackfleischking5162
      @hackfleischking5162 2 года назад +1

      @@rudiralla9630 Ja sehe ich ähnlich. Mit Batterien alleine über den Winter zu kommen wird aber wahrscheinlich schwierig. Da gibts andere Speicher die da noch vielversprechender sind als Wasserstoff und Batterien

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 2 года назад

      @@hackfleischking5162, mit Batterien geht schon. Was ist die Alternative?

  • @captainpapieto1005
    @captainpapieto1005 4 года назад +11

    Da bin ich wirklich sehr dran interessiert!
    Vielen Dank!

  • @Qwerty8
    @Qwerty8 4 года назад +11

    Na das klingt mal richtig gut! Danke fürs Teilen!

  • @fabian-io1xe
    @fabian-io1xe 4 года назад +5

    Cool, ich hab die Firma schon vor Jahren gefunden. Jetzt endlich mal im Video zu sehen, Danke! Leider ist das ganze wahnsinnig teuer. Ich hab mir das ausgerechnet. Selbst aktuell mit Förderung z.B. für den Austausch alter Ölheizungen und Batteriezuschuss. Auch mit sehr viel Idealismus leider (noch) nicht.

  • @danielbaum5924
    @danielbaum5924 2 года назад

    Solche Systeme brauchen wir! Das Problem an der Sache ist die Einzigartigkeit dieses Systems. Dadurch ist es sehr teuer und nicht massentauglich.
    Damit dieses System 25Jahre erlebt muss es diese Firma auch 25 Jahre geben. Was hilft mir eine Anlage für 60k€ die ich nach 5 oder 10 Jahren ersetzen muss, weil es nach 4 Jahren die Firma nicht mehr gibt.
    Das ist genau der Knackpunkt zu den anderen Anlagen die millionenfach gebaut wurden.

  • @fredfeuerstein3328
    @fredfeuerstein3328 4 года назад +51

    Was ist mit Reparatur und Wartung? Wie lange halten die Komponenten im Durchschnitt?

    • @braspel
      @braspel 3 года назад +9

      Ist sehr stark von der Menge des eingespielten Solarstroms ab. Also auf die Größe der PV-Anlage UND wie viele Gasflaschen man befüllt. Denn es wird nur eine Hochdruckpumpd für alle Flaschen verwendet. Die Einschaltdauwr ist daher wesentlich größer als im Standfall (1Block mit 16 Flaschrn = 300kWh). Ebenso wird dieses Gas in nur einem Elrktrolyseur erzeugt und im Winter von nur einer Brennstoffzelle umgewandelt.
      Deine Frage ist damit nicht beantwortet und sie odt sehr wichtig!
      Wartungsvertrag sind ca. 400 €/Jahr und dazu kommt noch eine Versicherung für alle Einflüsse. Da weiss ich noch nicht wie teuer die ist. Ebenso ist die Frage offen, WAS im den Wartungskosten inbegriffen ist - Was wird geprüft und regelmäßig getauscht?

    • @cyberslim7955
      @cyberslim7955 3 года назад +1

      @@braspel Das war auch meine Frage, vor allem die Lebensdauer der Brennstoffzellen. Und natürlich die Energiebilanz und wie viele Solarmodule man braucht...

    • @jakobtheiner6329
      @jakobtheiner6329 2 года назад +2

      @@cyberslim7955... und des Elektrolyseurs. Die Elektroden haltem erfahrungsgemäß auch keine 30 Jahre...

  • @christophbeben5176
    @christophbeben5176 4 года назад +3

    Unglaublich ... mega gut. Wie klein das teil ist. Der Firma gehört ein Preis verliehen. Und deren Lösung sollte zum Standard für jeden Neubau werden.

    • @dreistein5822
      @dreistein5822 4 года назад +1

      Dann haben sie bald keine Häuslebauer mehr 240000€ für Haus und Grundstück und dann nochmals 60000€ oben drauf. Dann noch 420€ im Jahr an Wartungskosten und nach 25 Jahren ist das Ding Fratze.

    • @crypternity
      @crypternity 2 года назад +1

      @@dreistein5822 240.000 für ein Grundstück mit Haus? Wo lebst du denn? Soviel zahlt man hier alleine für ein Grundstück und für das Haus nochmal 350.000

  • @twincam96Deluxe
    @twincam96Deluxe 4 года назад +3

    Super! Würde ich sofort machen, wenn ich das nötige Kleingeld hätte. Habe gerade in eine PV Anlage mit Hauskraftwerk von E3DC investiert. Aber tolle Sache, wünsche HPS viel Erfolg!

  • @alexanderh.611
    @alexanderh.611 3 года назад +1

    Also mich hat er überzeugt... tolle Sache! So sieht die Zukunft aus!

  • @munggebrot
    @munggebrot 3 года назад

    Die Strombarone und Netzmeister wollen das nicht... Wo kämen wir denn dahin, wenn jeder sein Energie selber machen würde. Geht gar nicht ;-) Super-Beitrag, danke.

  • @_hennn
    @_hennn 4 года назад +6

    Tolle Idee und ich finde 60000€ ist ein angemessener Preis. Wir haben selber Solar Anlagen mit 30 Mega Watt und unser nächster Schritt wäre auch in Richtung Wasserstoff/Electrolyse

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis 4 года назад +1

      Wasserstoff ja, aber nicht aus elektrischer Energie . Interssant ist es nur wann man den Wasserstoff direkt aus dem Sonnnenlicht erzeugt. Und das an Stellen wo es reichlich Wasser und Sonne gibt, nämlich auf dem Meer. Thermosolar Generatoren auf der Äquatorzone auf den Weltmeeren könnten gewaltige Mengen Wasserstoff produzieren. Das wiederum könnte man auf chmischen Weg in einen drucklosen oder fast drucklosen Treibstoff verwandeln. Die Technologien dazu sind bekannt.

    • @ZamhoidnLA
      @ZamhoidnLA 3 года назад

      @@Reaktanzkreis Blabla.

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis 3 года назад

      @@ZamhoidnLA Träumt man weiter ihr Anfänger!

  • @5InchLiveSteamer
    @5InchLiveSteamer 4 года назад +10

    In Zusmarshausen gibt es bereits ein Einfamilien Haus wo genau diese Technik verbaut wurde. Klasse Sache, und jedermann kann vor Ort sich die Sache im Betrieb ansehen.

  • @quirinasam8184
    @quirinasam8184 4 года назад +3

    Sehr sehr sehr interessantes Thema. Würde das system sofort kaufen wenn ich gerade das nötige Kleingeld hätte. Da hätten wir mehr von unserer 19kw PV-Anlage.
    Top video weiter so👍🏻

    • @stefanschleich9134
      @stefanschleich9134 4 года назад +1

      Eine Baufinanzierung machen - Zinsen sind gerade spottbillig und dann eine fette Förderung der KfW kassieren (ich meine es gibt hier bis zu 28TEUR!!!)

  • @alexfiftyfour
    @alexfiftyfour 4 года назад +6

    Das System macht viel zu wenig Strom. Es muss ja nicht nur den Strom für das Haus produzieren, sondern auch fürs E-Auto und für die Wärmepumpe, wenn die Abwärme nicht ausreicht.
    E-Auto: 20.000km a 20kwh / 100 = 4000 kwh
    Wärmebedarf unser Haus: 15.000 kwh
    Strombedarf unser Haus: 4500 kwh
    Preis 60-90k ist ja abartig viel. Wir haben eine 15kwp PV Anlage für 20k und einen Holzvergaser für 10k. Und wir kaufen noch für 1428 € / Jahr Strom ein. Die PV Anlage geht zu 30% in den Hausstrom und zu 70% ins Netz für 10,6 ct / kwh. Die PV Anlage bezahlt sich selbst. Also haben wir in 20 Jahren nur ca. 28.500 € für Strom und 10k für den Holzvergaser. Holz kommt nochmal für ca. 10.000 € dazu. Also in der Summe 50k in 20 Jahren.
    Da muss die Anlage aber noch mega mega viel billiger werden....

    • @GeorgeNomex
      @GeorgeNomex 4 года назад

      10000 für Holz in 20 Jahren, ist das nicht etwas zu wenig?
      Aber wie er sagt, das ist ja im Moment noch ein Pioniersystem welches mit weiterer Verbreitung hoffentlich günstiger wird.

  • @angelohaj
    @angelohaj 3 года назад +3

    Die Idee, Wasserstoff durch alternative Energiequellen (Solar/Wind/Wasser etc.) verfügbar zu machen und zu speichern, ist sicher eine der besten Lösungen, nur eben nicht zu diesen Preisen. Wer sich außerdem mit dem Thema wirklich beschäftigt hat, weiß daß sich so ein System weitaus günstiger hinstellen läßt, und noch lange nicht ausgereizt ist. Kochen/Heizen/Warmwasser direkt mit Wasserstoff, genauso Flug und Fahrzeuge, wo die benötigte Menge an Bord erzeugt wird, und keine Abgase sondern nur wieder Wasser entsteht. Wozu wieder den generellen Umweg über Stromerzeugung (Solarstrom>Elektrolyse>Wasserstoff>Brennstoffzelle>wieder Stromerzeugung>Wärmetauscher>Batterien)nehmen, wenn viele der "Endgeräte" problemlos und umweltneutral direkt mit Wasserstoff betrieben werden können? Mit einem Umdenken der Menschheit würden zwar einige Monopolisten (Erdöl/Energie/Steuern) keine Freude haben, sich die umweltschädliche Gewinnung und der Gebrauch deren Energieträger aber gleich mal drastisch minimieren, genauso wie die Kosten für das "gemeine Volk". Und wer will das schon?

    • @kreationsammlung2806
      @kreationsammlung2806 Год назад

      Schöner Beitag von dir! Einzige schwache Stelle ist die Batterie als Speicher. Man müßte den Wasserstoff herstellen und direkt verarbeiten, ohne Speicher. Magnete - Motor - Generator, ist auch eine denkbare Alternative?

  • @Zedus-rl9hp
    @Zedus-rl9hp 4 года назад +41

    Abgestimmte Systeme finde ich gut und stationäre H2-Anlagen sind durchaus auch sinnvoll, wobei ich in diesem kleinen Maßstab das aktuell noch schwierig zum durchsetzen sehe.
    Interessant wäre es noch zu wissen, wie hoch sind die Wartungskosten (etwa TÜV Flaschenlager), wie lang die Garantien und wie lange eventuelle Verschleißteile (zB. Brennstoffzelle) halten. Denn so eine Anlage sollte mindestens 20, eher 30 Jahre ohne große Probleme überstehen können.

    • @stephank6070
      @stephank6070 4 года назад +6

      Ist wohl die Frage. Die Kosten sind hier das Hauptproblem. Bei einem üblichen Anschluss und Verbrauch hat man ca. 1200€ Stromkosten im Jahr. Wenn man dies durch die 60.000€ teilt kommt man auf 50 Jahre. Die Ersparnis der Gaskosten sind nicht enthalten. Allerdings gibt es dazu auch keine Angaben. Sie dürften aber wohl keine 20 Jahre ausmachen :) Wenn man also sein Haus nicht mit min. 30 bezieht, wird sich das System nicht rechnen. Dafür müsste sich der Preis halbieren.

    • @dieserdad
      @dieserdad  4 года назад +14

      Stephan K Bei einer aktuellen Strompreissteigerung von 5% im Jahr sieht die Rechnung schon bald ganz anders aus 😏.

    • @stephank6070
      @stephank6070 4 года назад +3

      @@dieserdad SWB ist recht stabil. Allerdings haben die Säcke den Strompreis passend zum 1.4 angehoben. D.h. von der Reduzierung der MWSt. hat man als Kunde nichts. Nur SWB, die verdienen jetzt mehr. Aber davon ab. Ein Verlauf lässt sich nicht ohne weiteres mal eben mit dem Taschenrechner ausrechnen :D
      Da fällt mir ein. Waren die Solar Panels im Preis eigentlich enthalten?

    • @dieserdad
      @dieserdad  4 года назад +4

      Stephan K Nein, die Solarpanels sind nicht drin!

    • @stephank6070
      @stephank6070 4 года назад +4

      ​@@dieserdad Hab das dann mal fix in eine Tabelle eingegeben. Gesetz des Falles, der Strompreis steigt jedes Jahr um 5%, sowie einer 5kWp Solar Anlage würde sich das ganze nach ca. 31 bis 32 Jahren rechnen. Der Ertrag aus der Wärmeenergie kann nicht bestimmt werden, da es dazu keinerlei Zahlen gibt. Es würde aber auch bedeuten dass der Strompreis beginnend bei 22Cent in 30 Jahren bei 91Cent liegt. In diesem Fall würde man ca. 4.000€ für 3,5MWh bezahlen. Strom wäre damit ein Luxusgut.

  • @braspel
    @braspel 3 года назад +1

    Dieses Video ist echt klasse. Kurz und knackig zusammengefasst. Ich habe auch die anderen Videos gesehen und obwohl diese x-fach länger sind, ist nur unwesentlich Mehrwert drin ✌👌

  • @andreasjungert8268
    @andreasjungert8268 3 года назад +1

    Hier mal etwas Kritik an der Technologie:
    1. Es wird hier vom ganzheitlichen Ansatz gesprochen, dabei wird hier nur die Autarkie bzgl. der Stromversorgung (bei aktuellen Einfamilienhäusern) aufgegriffen. Die meiste Energie fällt im Einfamilienhaus aber zur Wärmebereitstellung an, die nicht durch die Abwärme der Systemkomponenten geliefert werden kann. Somit wird im Winter zum Heizen entweder Strom aus dem Netz gezogen um eine elektrische Wärmepumpe zu betreiben oder man hat einen anderen, zusätzlichen Energieträger, z. B. Gas. In beiden Fällen alles andere als ein autarkes Eigenheim.
    2. Der Bedarf an elektrischer Energie wird sich in Zukunft stark erhöhen wenn man auf fossile Energieträger verzichten möchte (alleine durch E-Mobilität, elektrische Wärmepumpen), sodass der wertvolle Überschussstrom im Sommer zu einem möglichst hohen Wirkungsgrad gespeichert werden sollte. Das geht in einer Kleinanlage leider wesentlich ineffizienter und ist wesentlich kostenintensiver als in einer Großanlage.
    Fazit: Netter Ansatz aber das Thema eines autarken Eigenheims verfehlt und viel zu teuer.

  • @maxschon7709
    @maxschon7709 4 года назад +179

    Da sieht E-Stromer und Wasserstoff sind keine Feinde, sondern ergänzen sich gut.

    • @soydansogukcesme470
      @soydansogukcesme470 3 года назад +13

      Wenn man 60 - 90 Tausend investiert um dann auch weiterhin Folgekosten weiter zu tragen. Drum hat er auch das Thema amortisieren nicht wirklich angesprochen.
      Sie zahlen im Jahr 1 bis 2 Tausend für Strom -Wärme ect. Angenommen 2 Tausend. Das wären 30 Jahre bis sich 60 Tausend Amotisieren ohne laufende Kosten mitgerechnet. Was wenn es 70 / 80 / 90 Tausend gekostet hätte. Deutlich mehr als 30 Jahre. Was ist mit Versicherungen für die Anlage - Was wenn diese NICHT in bestimmten Fällen greift ect. ect..
      Das Amotisiert sich nach 50 Jahren wenn man es genau nehmen will und wirklich ins Detail geht. Sonst hätten das bereits alle Firmen im großen Maßstab --> alle die gut Verdienen, alle reiche hätten das bereits wenn es sich so schnell Amotisieren würde und rentieren würde.
      Das ist und bleibt eben ein Luxus für Leute die ihren Ökönomische-Fußabdruck was Strom und Wärme angeht reduzieren wollen.

    • @gunsncodes6665
      @gunsncodes6665 3 года назад +6

      @@soydansogukcesme470 Wenn ich reich wäre, würde ich mir das einbauen.
      Nicht wegen dem Ökönomischem-Fußabdruck sondern wegen der Unabhängigkeit.

    • @soydansogukcesme470
      @soydansogukcesme470 3 года назад +1

      @@gunsncodes6665 WENN ich reich wäre. WENN ich reich wäre würde ich mein gesamtes Geld dafür aufwenden alle deine Kommentare in Zukunft aus dem Internet zu löschen...
      diese Leute die mit wenn ich xy hätte/wäre/könnte.
      Du bist aber nicht reich!
      Außerdem bist du mit 10000% sicherheit bereits sehr unabhängig wenn du reich wärst. Dann kann es dir scheiß egal seien ob du Strom für 30 cent oder 32 cent kaufst.
      Wenn wenn wenn... wenn ich xy machen könnte..achja dann würde ich auch xy machen. Das sind Aussagen die Kinder Treffen.

    • @kitemg
      @kitemg 3 года назад +1

      @@soydansogukcesme470 Also das was in deiner Rechnung fehlt, sind die Zuschüsse von der KFW. Allerdings auch die Kosten für die PV-Anlage. Das hebt sich dann wieder auf ;) Wir kommen in unserer aktuellen Wohnung tatsächlich auf fast 2000 Euro für Strom/Heizung. WOHNUNG! Meine Eltern haben in ihrem Haus(Bj.~1965) fast 3000 Euro jährlich. Klar die Ersten Zahlen immer drauf, das ist normal. Das war mit BHKWs damals ähnlich und davor mit effizienten Heizöl-Heizungen ebenso. Sobald das System anfängt zu Rollen und in Massen produziert wird, sinkt der Preis. Je mehr Produziert wird, umso mehr erfahrung bekommen die Hersteller mit dem Verschleiß der Maschinen und dann (erst dann!) können sie qualitativ verlässliche Amotisierungsinformationen liefern. Vorher ist alles reine Spekulation. Es gibt noch kein Gerät von HPS das Jahrzehnte gelaufen ist. Aber immer schön das Produkt schlecht machen, weil es zu teuer ist... das ist typisch für Leute die sich das Produkt sowieso nicht kaufen würden, selbst wenn sie das Geld hätten....

    • @soydansogukcesme470
      @soydansogukcesme470 3 года назад

      @@kitemg Das stimmt so nicht ganz..er selber geht darauf ein, dass es sich nicht rentiert und das man es nur machen soll wenn man A das Geld über hat und B genau das machen will was du angesprochen hast. Das es in Zukunft günstiger wird indem es mehr und mehr Leute kaufen.
      Die Rentibilitätsfrage bleibt auch nach 10 Jahren offen. Dasselbe Dilemma haben wir aktuell mit E-Autos. Mehr als aneinander gereihte Batterien war es nicht und jetzt kommen immer mehr Techniken hinzu. Jedoch wissen wir alle das es Aktuell von der Ökö perspektive auch nicht viel besser aussieht. Das wird sich erst ändern wenn wen wenn...
      Ich persönlich hab kein Geld für so einen Luxus. Dafür kann man gerne auf die Straße gehen - damit die Politik dazu gedrängt wird Förderung in diesem Bereich zu erhöhen.. Schließlich zahlen wir alle Steuern. Doch auf den kleinen Verdiener zu schauen und zu hoffen er wird seine Ersparnisse verprassen um etwas zu kaufen das "nichts" bringt..um etwas zu kaufen das nur um den willen das der preis in Zukunft evtl. sinkt ..was wenn es nicht genug Personen sind..alle Ersparnisse weg für nichts.. Leben umsonst gelebt.
      Ganz so einfach ist es nicht wie sie es darstellen --> es sind multiple variablen und gründe die für und gegen sprechen. Aktuell sprechen aber einfach zu viele Gründe dagegen.
      Ich mache es ja nicht schlechter als es ist oder so. Nur das was bereits vorhanden ist mache ich erkenntlich. Damit niemand der das ließt einfach nur von der Werbung geleitet wird und dem Hype.

  • @MichaelWDietrich
    @MichaelWDietrich 4 года назад +37

    Wirkungsgrad Elektrolyse 70%, Wirkungsgrad Brennstoffzelle 60% D.h. Gesamtwirkungsgrad 42%. Wir kloppen also mal schlanke 58% des erzeugten Stroms in die Tonne. Wird natürlich im Video nicht angesprochen. Warum auch? Ist ja die wesentliche Kritik an dem Konzept. Und die Standardantwort: "Ist ja nur Überschussstrom, den wir wegschmeißen", ist ungefähr so schlau wie alles, was die Atomkraftbranche auch von sich gibt.
    Beim nächsten Interview vielleicht auch mal nach der Garantie fragen. Also wenn ich hier 90.000 Euro investiere, wie lange bin ich dann unabhängig? Vor allem auch unabhängig vom Produzenten? Wie oft ist eine "Wartung" nötig? Was kostet die zusätzlich zum System?
    Wenn man über Amortisation spricht, spricht man darüber, wann kriege ich genug Geld raus, um eine neue Anlage dieser Art zu kaufen. In dem Interview wird dieser Frage sehr geschickt ausgewichen. Sie wird - vermutlich mit gutem Grund - nicht beantwortet. Ob ich mir das als Interviewer gefallen lassen würde weiß ich nicht.

    • @max.32430
      @max.32430 4 года назад +12

      Das ist ein wenig zu kurz gedacht. Ich bin zwar auch ein Verfechter für direkte Speicherung über Batterien,
      aber in unseren Breitengraden ist es nun mal Fakt das wir ohne ein Speichermedium im Winter nicht über die Runden kommen. Genau das wird hier mit dem Wasserstoff gelöst.
      Außerdem wird ja wie im Video gesagt die Wärme noch weiter verwendet. Der Wirkungsgrad vom Wasserstoff ist eben das Übel das wir hinnehmen müssen wenn wir uns komplett selber versorgen wollen.

    • @keks7939
      @keks7939 4 года назад +9

      Ich bin auch kein großer Fan von Wasserstoffsystemen, besonders nicht im Auto. Die Verlustleistungen welche du hier aber aufführst sind denke ich nicht ganz richtig. Was im dem Video auch gesagt wurde ist das dieses System die entstehende Verlustwärme nutzt um zb die Heizung für Warmwasser zu unterstützen. Das kommt dem Gesamtwirkungsgrad zugute.

    • @stephank6070
      @stephank6070 4 года назад +6

      Vom Wirkungsgrad her ist es natürlich immer besser einen Akku als Speicher zu nehmen. Aber, um genug Energie im Sommer zu speichern um ihn dann im Winter zu nutzen, brauch man schon einen verdammt großen Akku. Oder aber die Solar Anlage muss deutlich größer ausfallen als üblich um in den Sonnen schwachen Tagen dennoch genug Energie zu generieren um über den Tag zu kommen. Eine Anlage wie diese hier schlägt genau hier die Kerbe. Mit einem Akku der 25kWh Kapazität hat zzgl. Wasserstoff bekommt man genug Kapazität zusammen um die Sonnen reichen Tage im Sommer zum Aufladen nutzen zu können.
      Als Kostenvergleich müsste man jetzt mal durchrechnen wie groß der Akku sein müsste um den Wasserstoff Tank ausgleichen zu können. Wenn ich das mal Grob überschlage, müsste man einen Speicher von ca. 1,4MWh haben. Bei 40% Sonnen schwachen Tagen. Abzgl. der Energie die die Solaranlage natürlich auch an diesen Tagen generiert. Angenommen wurde ein üblicher Haushalt mit 3,5MWh/Jahr. Ich habe jetzt nicht im Kopf wie der Ertrag in den Wintermonaten ausfällt. Mit 100kWh Kapazität kommt man da allerdings nicht sehr weit. Gehandelt werden derzeit noch Blei Akkus, LiION und natürlich LiFePO.
      Ob sich diese Anlage also lohnt oder nicht, hängt davon ab was einem eine reine Batterie Lösung kosten würde.

    •  4 года назад +6

      Herr Dietrich, selbstverständlich kann man alles zerreden und Gegenteilig darstellen, allerdings sind "die in die tonne geworfenen 58%" Abwärme welche welche dem Gebäude als Heitz Leistung zu Verfügung steht. Insbesondere bei der Kaltverbrennung der Brennstoffzelle entsteht viel wärme zwar hauptsächlich im wenn der Wasserstoff wieder Verstromt wird..... Außerdem nach nicht einmal 5Jahren Entwicklung ein super wert, verglichen mit dem Automobil das nach 120 Jahren Immer noch nur mit einen Roh 0,36 bei Benzin und Roh 0,42 bei Diesel nicht besser ist, Waschmaschinen erden sogar heute teils noch mit Roh 0,3 verkauft. .... alles in allen sehe ich hier einen positiven Trent.

    • @jogi_54
      @jogi_54 4 года назад +5

      Hallo Michael,
      du übersiehst geflissentlich, dass die Abwärme auch genutzt wird. Heißt zwar ganz klar, dass es kein Wirkungsgrad von 100% gibt (geht ja physikalisch eh nicht), aber wahrscheinlich, je nach Situation. kann der Wirkungsgrad bei 85 - 90% liegen.
      Bei GUD Anlagen und Gasmotorenkraftwerken nutzt man ja auch die Abwärme für Fernwärme. Wenn dann am selben Standort auch die Elektrolyseanlage steht und deren Abwärme alternativ zur GUD-Abwärme genutzt wird, sieht es mit dem Wirkungsgrad ja dann auch viel besser aus.
      Die Fragen nach Garantie, Lebensdauer der Komponenten und Wartungskosten werden bisher nicht befriedigend beantwortet, siehe auch die Videos von Andreas Haehnel.
      Amortisation: Da kannst du nicht die gesamten Kosten der Anlage betrachten, weil ja auch eine Anlage "ersetzt" wird, die auch gekauft, installiert und gewartet werden muss und zusätzlich dann Kosten für Energie anfallen. Somit kannst du lediglich die Frage stellen, ob die Mehrkosten der Picea durch die Differenzkosten in welcher Zeit gedeckt werden.
      Die Beantwortung dieser Frage hängt auch sehr stark vom Gebäude ab, und wieviel Wärmeenergie für die Beheizung benötigt wird.
      Beispiel: früher habe ich ca. 150kWh/m²a Gas gebraucht, nach Iso brauchte ich noch ca. 45kWh/m²a Gas, = ca 40kWhm²a Wärme, die demnächst von einer SWP produziert werden wird, bei einem COP von 5,0 sind das noch 8kWh/m² a Strom.
      Wovon willst du da ausgehen ???
      LG jogi

  • @schaper9203
    @schaper9203 2 года назад

    Für das Geld hatte man in meiner Jugend ein tolles Haus inkl. Heizung die 30 Jahre hielt gebaut. Und war glücklicher.
    Hier kann richtig viel kaputtgehen und muss teuer gewartet werden. Viel Glück. Die Käufer werden es brauchen.

  • @mariush3404
    @mariush3404 4 года назад +2

    Da wurde bei dem Gespräch über die Amortisation aber sehr schön umschrieben, dass die Käufer scheinbar drauf zahlen und es mehr kostet, als wenn man darauf verzichtet. Bzw das sich solche Anlagen aktuell in ihrer ganzen Laufzeit scheinbar nicht rechnen und eher für wohlhabende Leute als eine Art technisches Spielzeug oder für ein gutes Gewissen gedacht sind ^^
    Trotzdem eine sehr interessante, technische Neuerung, die hoffentlich in den nächsten 10 bis 20 Jahren auch eine sinnvolle alternative zur aktuellen Situation darstellen wird.

    • @dieserdad
      @dieserdad  4 года назад +4

      Ich denke nicht dass das nur umschrieben wurde. Zeyad Abul-Ella hat ganz deutlich gesagt, dass sich viele Dinge nicht "rechnen" und dennoch sinnvoll sein können. Für mich wäre Wirtschaftlichkeit ein unbedingtes Ziel für so eine Anlage, aber dennoch ist was dran, dass einen sowohl ein Auto für 10.000 € als auch eines für 150.000 € von A nach B bringt. Warum kaufen sich dann nicht alle das billigste? In diesem Fall: Weil es Menschen gibt, denen Autarkie und Innovation wichtiger sind als Amortisation. Zumindest eine zulässige Haltung, oder?

  • @theobernd
    @theobernd 3 года назад +7

    Ich finde das alles mehr als klasse, jedoch sollte man bei der Amortisation auch berücksichtigen, dass man so eine Anlage in der Regel finanziert. Wenn ich das Geld habe, passt 3 mit der Amortisation von 25-30 Jahren, habe ich mir auch durchgerechnet, jedoch wenn ich finanziere passt es nicht mehr. Für mich wäre auch noch schön zu wissen, wie anfällig die Anlage ist und welche Teile eventuell ab wann getauscht werden müssen zu welchen Kosten? Bei Strom vom Energieversorger mache ich mir keine Gedanken, wenn was nicht geht, wird es behoben und irgendwann geht es dann wieder, mir entstehen dadurch aber keine zusätzlichen Kosten. Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass ich der Meinung bin, dass das der einzige richtige Weg ist. Sobald man auf der Hälfte der Kosten ist, werde ich auch direkt kaufen, dann brauch ich für die komplette Unabhängigkeit nur noch einen Brunnen🙄 . Danke für die Bericht und die sehr gute Erklärung. Gruß Theo

    • @thomasm396
      @thomasm396 2 года назад

      Dann fehlt noch der eigene Funkturm um auf Telefontarife zu verzichten😂

  • @arieveloo9808
    @arieveloo9808 4 года назад +9

    ...wieder super interessant !

  • @vic321344
    @vic321344 3 года назад +1

    Klasse Idee. Mehr als 50% seines erzeugten Stroms einfach mal zur Produktion von Wasserstoff zu verschwenden. Echt genial!

    • @demokraturincoming4399
      @demokraturincoming4399 2 года назад

      Da baue ich mir lieber eine 100kwp solaranlage mit 40kwh Batteriespeicher hin die im Winter immernoch genug produziert dass ich autark bleiben kann.
      Das kostet nämlich auch 60.000€ und bedarf kaum Wartung.
      Im Sommer kann ich dann meinen Tesla jeden Tag aufladen und die von meinen Freunden auch.

    • @matthiasmaier_muc
      @matthiasmaier_muc 3 месяца назад

      @@demokraturincoming4399 Wenn du genug Platz hast ist das ne valide Alternative, ja :) Wenn der Grund jedoch sehr teuer ist dann wird die im Video beschrieben Lösung jedoch relevant.

  • @jenseichler383
    @jenseichler383 3 года назад +1

    Interessant, sowas habe ich noch nicht gesehen.

  • @Lopsteroner
    @Lopsteroner 2 года назад +5

    Zeyad, was für ein cooler, sympathischer und mega kompetenter Typ! Dem würde ich die Anlage sofort abkaufen! 👌😉

  • @meersde
    @meersde 4 года назад +42

    Klasse Beitrag, das macht wirklich Hoffnung auf saubere, dezentrale Energieerzeugung samt Speicherung.
    Momentan muss sich aber wohl noch kein Fossilstromerzeuger deshalb Sorgen machen.
    Das Problem: Wenn die Anlagen in den Bereich der Wirtschaftlichkeit kommen sollten, wird es sofort ein per Lobbying initiiertes "Wasserstoff-Prosumermodell" o.ä. geben und es wird durch abstruse Regelungen asap an die Grenze der Sinnhaftigkeit gefahren.

    • @alexander_fromm
      @alexander_fromm 4 года назад +2

      So schaut es aus. Das sieht man ja schon jetzt bei alten ausgeförderten Solaranlagen, mit was für abstrusen Behauptungen dort ein zusätzlicher Zähler auf Kosten des Betreibers eingebaut werden soll, um dann messen und abzuzocken zu können. Der Hohn schlechthin. Genauso würde es auch hier passieren.

    • @Findaaa
      @Findaaa 4 года назад +1

      Wartet mal die nächsten Wahlen ab, Lobbyismus kann ja auch gut sein wenn es der von solchen Firmen ist der nen grünen Kanzler belatschern kann und nicht an der CDU verzweifeln muss^^

    • @alexander_fromm
      @alexander_fromm 4 года назад +3

      @@Findaaa Ähhh Altmaier ist von der CDU/CSU und der treibt die Energiewende gegen die Wand.

    • @meersde
      @meersde 4 года назад +2

      @@Findaaa Duplizität der Ereignisse ;-)
      Habe wirklich gerade eben dem CDU-Wahlkreiskandidaten eine mail geschrieben und ihn gebeten mir zu erklären, was die BNetzA mit dem Prosumer-Modell eigentlich bezweckt.
      (Außer die Energiewende zu verhindern ;-) )

    • @Findaaa
      @Findaaa 4 года назад

      @@meersde ich glaub da kommt nix zurück^^ und @Alexander Fromm deswegen sag ich ja abwarten bis die CDU/CSU das Feld räumen muss ;)

  • @oderspreezander9124
    @oderspreezander9124 2 года назад +1

    Ich kenne das schon seit 2017. Das ist das geilste was es überhaupt gibt. Und man ist aus den Klauen der gierigen Stromversorger. Der Preis ist sehr fair, wenn ich wieder baue, kommt eine Picea Anlage ins Haus. Besser geht es nicht!

  • @MsToto82
    @MsToto82 3 года назад

    War und bin schon immer der Meinung das Wasserstoff die wirkliche Grüne Lösung ist. Super Video, gut erklärt.

  • @paulroschke7954
    @paulroschke7954 4 года назад +7

    Seeeehr interessantes Video mach weiter mit solchen Videos :)

  • @Ole-Endurance
    @Ole-Endurance 4 года назад +3

    30 Jahre Abschreibung pro Jahr 5000kwh Produktion bei Kosten ohne Wartung von 60000€
    Macht 40 Cent pro kWh - oder übersehe ich etwas ?
    Dann muss der Strom noch irgendwo herkommen also 10 Cent pro kWh PV Strompreis. Bin ich bei 50cent. Ah der Wirkungsgrad ... also noch mehr. Die Wartungskosten werden auch nicht ohne sein ich würde mindestens nochmal 15k € für die 30 Jahre draufrechnen, vermutlich ist es aber viel mehr.
    Netzbezug ist deutlich günstiger.
    Wirtschaftlich scheint mir das also aktuell noch Humbug - für Idealisten und Technik Fans evtl. -> die Anlage muss dramatisch günstiger werden
    Anmerkung: nicht in den falschen Hals bekommen, ich betreibe auch Batteriespeicher und BHKW, das rechnet sich auch nicht, ich mach’s aber trotzdem....

  • @sventitze2015
    @sventitze2015 3 года назад +1

    Diese "Schapka", ich würde was geben dafür, sie nicht aufzusetzen!!!
    Aber es macht halt jeder so wie er es mag!
    Insgesamt ein sehr gelungenes Video, absolut interessant!!! Das müsste jetzt massenhaft verkauft werden, dann wird es auch billiger!!!

  • @Lkwtrucker11
    @Lkwtrucker11 4 года назад +1

    Hmm ich verstehe den Sinn hinter dem System nicht ganz.
    Wieso braucht man eine Batterie mit 25 kWh plus eine Elektrolyseanlage mit H2 Speicherung und Brennstoffzelle? Wo ist da der Vorteil?
    Warum kann ich nicht einfach die 25kWh direkt in die Batterie speichern? Wir produzieren mit unserer Anlage an guten Tagen ca. 40 kWh im Winter deutlich weniger, wo ist da der Sinn, das ganze in H2 umzuwandeln und dann elektrisch zu speichern?
    Für 5.000€ bekomme ich 10kWh Akku fürs Haus, also könnte ich mir theoretisch für 10- 15.000€ 20 oder 30 kWh Speicher holen und damit sogar mein Model 3 über Nacht zur hälfte vollladen, wenn wir jeden Tag 400km fahren würden.
    Dazu braucht man bei dem HPS System im Keller mind. 1qm Platz und im Garten auch noch mal 3qm, was ja nicht gerade wenig ist, da sind Batterien (gerade die von LG) deutlich platzsparender.
    Also ich sehe absolut keinen Vorteil in diesem System, vor allem nicht, wenn man die Investitionskosten von bis zu 90k sieht, also da spar ich lieber 75k und baue mir Batterien + nen größeres Haus mit mehr PV oder hol mir nen Model 3 Performance dazu.

  • @housemaster509
    @housemaster509 4 года назад +3

    Wenn mir jemand mit "lebenslang" kommt, werde ich skeptisch:
    a) Wasserstoff macht die Materialien brüchig, d.h. Tanks, Leitungen, etc. werden nicht ein Leben lang halten, sondern müssen irgendwann erneuert werden.
    b) Solarzellen altern ebenfalls, auch da sehe ich eine beschränkte Lebensdauer
    c) die Anlage muss gewartet werden
    Ob die Kosten/Nutzen-Rechnung aufgeht, wage ich zu bezweifeln. Ich sehe nur zwei Pluspunkte:
    a) Man kann sich einigermaßen autark versorgen, was bei steigender Blackout-Gefahr sicherlich nicht schlecht ist.
    b) Man kann sein Umwelt-Gewissen beruhigen (ob die CO2-Bilanz alles in allem wirklich gut ist, kann man schlecht sagen)

    • @dieserdad
      @dieserdad  4 года назад

      Man beachte deshalb das Fragezeichen nach "lebenslang" - Skepsis ist erlaubt ;)

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis 4 года назад

      Du hast was vergessen. Halbleiter halten auch nicht ewig. Leistunstransitoren / Thyristoren geben ihren Geist schneller auf als einem lieb ist. Eproms verlieren ihren Dateninhalt, die Anlage wird "doof". RAMs weigern die Datenaufnahme. Dann versuch mal nach 10 Jahren einen bestimmten Halbleiter als Ersatz zu bekommen. Da es keine Schaltpläne / Datensätze zu den Komponenten gibt ist das Zeug unreparierbar. Der Anlagenhersteller wird ein Ersatzgerät neuerer Bauart zu Traumpresen anbieten. Natürlich muss das noch gegen viel Geld an die "veraltete" Anlage "angepasst" werden. Man wird versuchen eine neue Anlage anzudrehen. So läuft das doch Heute schon mit Heizungsanlagen und iszt gänge Praxis Umsatz zu generieren auf Kosten der Umwelt.

  • @martintheres4364
    @martintheres4364 4 года назад +7

    Wenn der Preis noch was sinkt dann lohnt sich das auf jeden Fall.

    • @heinrich-bernhardmuenzebro9586
      @heinrich-bernhardmuenzebro9586 4 года назад +1

      Ich würde mich erstmal schlau machen.

    • @danielwi8653
      @danielwi8653 4 года назад +1

      @@heinrich-bernhardmuenzebro9586 das sollte man ohnehin vor jeder größeren Investition machen.
      Interessant ist die Anlage definitiv, auch wenn mich der Preis von >60.000 Euro abschreckt.

  • @berndhoffmann6526
    @berndhoffmann6526 3 года назад +1

    Daumen nach oben! Ich würde gerne etwas zu LOHC sehen. Meiner Meinung nach die beste Lösung, die ich bislang gesehn habe!!!!

  • @gehtdichnichtsan4161
    @gehtdichnichtsan4161 2 года назад +1

    Spannend, nur der Preis ist schon heftig. Aber wenn es funktioniert wird der Preis auch sinken. Ich werde keine 30 Jahre mehr leben, insofern amortisiert sich so eine Anlage für mich nicht mehr. Für junge Leute die sich ein etwas älteres Haus gekauft haben kann das aber wirklich Sinn machen. 👍

  • @maxe2913
    @maxe2913 3 года назад +12

    Hallo :) ich finde das sehr interessant, wie sieht es mit Wartung und Überprüfung aus? Muss die Tanks jedes Jahr der tüv abnehmen?

  • @MoneyForFuture20
    @MoneyForFuture20 4 года назад +6

    richtig gutes Video. Interessant. Wasserstoff im haus oder im Schwerlastverkehr macht wahrscheinlich sogar Sinn. Vor allem, wenn ich wirklich komplett autark sein möchte. Das schafft der Batteriespeicher nicht.

    • @ursbuholzer8080
      @ursbuholzer8080 4 года назад +1

      Ich denke es macht im Schwerlastverkehr keinen Sinn, da hier die Treibstoffkosten einfach viel zu hoch würden. Aber im Haus, wo man die Abwärme (also die Verluste) für die Warmwasseraufbereitung nutzen kann, macht das tatsächlich Sinn.

    • @CGohlkeMixes
      @CGohlkeMixes 3 года назад

      Technisch wäre das vielleicht noch möglich. Bei der Autarkie vom Finanzamt und anderer Behörden, die mit den gerne erhobenen Solidargebühren die immer teureren Folgen einer schief liegenden (Energie)Politik kaschiernen müssen, wird es wohl schwieriger. Da müsste man sich vermutlich komplett entsolidarisieren und seine eigene "Republik" ausrufen. Es soll ja Leute geben, die das tun, aber einen besonders guten Ruf scheinen die nicht zu haben.

  • @Dedrael81
    @Dedrael81 2 года назад +1

    Durchaus spannend. Jetzt Anfang 2022 lese ich von 85-120tsd Euro Anschaffungskosten. Bei einer deratigen Hausnummer brauch es dann schon neben aller Liebhaberei auch harte Fakten über Leistung, Zuverlässigkeit, Wartungsintensität und Amortisationszeitraum. Ich hoffe dass deratige Technik soweit reift dass wir das Speicherproblem von Wind und Strom lösen können. Hunderte KWH mit Wasserstoff auf wenigen Quadratmetern dauerhaft speichern klingt dabei erstmal nach ner guten Idee. Die Frage nach einem Teilsystem finde ich aber auch berechtigt.

  • @hypersupport2293
    @hypersupport2293 3 года назад +1

    Absolut genial. Ich hoffe tatsächlich, dass sich die Preise bei 40k einpendeln, dann bin ich dabei :]

    • @balticdubai950
      @balticdubai950 3 года назад

      Wenn du alle Subventionen mitnimmst bist heute schon da, erkundige dich mal.

  • @Andreas_Grimm
    @Andreas_Grimm 4 года назад +3

    wenn die Bundesnetzagentur mit ihrem schwachsinnigen Prosumer Modell durchkommt wird der Bedarf an voll autarken Lösungen wachsen...das Thema wird in Zukunft erst richtig spannend...sehr interessantes Video..

    • @heinrich-bernhardmuenzebro9586
      @heinrich-bernhardmuenzebro9586 4 года назад

      Wenn die Prosumer Modelle durchkommen, wird niemand mehr eine Anlage mit Speicher installieren. Das Modell 1 wird die Zukunft für die Solarbetreiber der Zukunft sein.

  • @tobias6469
    @tobias6469 4 года назад +9

    Klingt am Anfang interessant. Nur wenn man Elektroautos fährt lohnt sich die Anlage ehr weniger. Da kann man für deutlich weniger Geld (weniger als 1000€) einen intelligenten Zähler kaufen mit dem man den aktuellen Strompreise bekommt. Kombiniert mit 2 Elektroautos und einem Raspberry Pi mit dem die Ladung je nach Strom verbrauch automatisch gestoppt und gestartet wird. Unsere Solaranlage bringt 8.7 kW Spitzenleistung. Das System ist deutlich günstiger und effektiver.

    • @mariush3404
      @mariush3404 4 года назад +1

      Ich glaube wenn man das Geld nicht locker über hat, lohnt sich so eine Anlage überhaupt nicht. Aus finanzieller Sicht lohnt sie sich aktuell auf keinen Fall.
      Da kommt man mit normalen Energiespeichern (Batterien) deutlich günstiger und Fehlerunanfälliger weg.

    • @bonkel123
      @bonkel123 4 года назад +1

      hast Du mehr Informationen zu deinem gebauten System (welcher Zähler, wie hast du das mit den Raspberrys gelöst, das die Pi´s den Strom bei vollem Akku kappen etc.) Grüße aus Limburg

    • @tobias6469
      @tobias6469 4 года назад

      Wir haben einen Zähler von Discovergy einen Smart Meter. Das Programm haben wir anstatt auf einem Raspberry Pi auf unserm NAS was noch weniger Strom braucht als der Raspberry Pi.

  • @franzbauer7687
    @franzbauer7687 4 года назад +1

    Interessantes Konzept, aber ich denke es fällt auch hier mit demPreis wie auch beim KFZ. Für 60k€ pack ich mit ein 200kwh akku ins Haus.damit kann ich sicher ähnlich autark seinmit einer ca.10kWp Anlage. Das Konzept ist aus meiner sicht nur ab Anlagen größ0er als 30kWp interessant. Dabei kann man argumnetieren, dass die Verluste weniger relevant sind, da Energie im Überfluss vorhanden ist. Bei kleinen Anlagen können diese Verluste kaum aufgefangen werden um Wasserstoff überhaupte herzustellen.

  • @janfreiheit8065
    @janfreiheit8065 4 года назад +1

    Super Technologie.So sieht die Welt in 15 Jahren aus. Wenn ich im Lotto gewinne ,würde ich dort sofort anrufen

  • @thiemoharenkamp9036
    @thiemoharenkamp9036 4 года назад +5

    Tolles Video. Vielen Dank für die vielen Infos.

    • @peterhoebarth4234
      @peterhoebarth4234 3 года назад

      Was war so toll an diesem Video ? Verstehst du die technischen Komponenten und die Berechnungen dazu ?

  • @ScaramouchedaVinci
    @ScaramouchedaVinci 2 года назад +10

    Sehr interessant und scheint wirklich eine Alternative zu sein. Bin gerade am Haus bauen, aber leider ist dies für mich zu teuer. Da müsste der Staat, der das ständig propagiert und fordert (weg von fossilen Brennstoffen), mal deutlich unterstützend eingreifen, wenn er das praktisch umgesetzt sehen will.

    • @TheLarswilhelmsen
      @TheLarswilhelmsen Год назад

      Wird ja schon von einer Firma in... Pinneberg? ... angeboten! Und Geesthacht hat die neueste Tankgeneration parat! Recherchier mal Forschungszentrum Geesthacht!

    • @TheLarswilhelmsen
      @TheLarswilhelmsen Год назад

      Vielleicht wäre Photovoltaik und Windkraft schonmal ein erster Schritt bei der Planung? Ich habe neulich eine Vertikal-Anlage gesehen. Ein Zaun, der durch Wind Energie erzeugt. Kurios!

  • @thomaswwwiegand
    @thomaswwwiegand 10 месяцев назад

    Wirklich IMMER noch eine gute Lösung, um das Batterieproblem etwas zu umgehen.
    In Thailand ist das noch leichter, weil Verbraucher so viel Solarstrom einspeisen können so lange die Rechnung eine Rechnung bleibt. Das wird verrechnet und so muss weniger Wasser durch die Wasserkraftwerke hier fließen.
    Bei uns versorge ich aktuell die notwendigen so 1.250 KWh im Monat zu nun 90% mit Solarstrom, und musste nur mal 80 bzw. 150 KWh zahlen. Und viel billiger als in D : 6 Baht / KWh so 16 Cent.
    Solange das weiter legal so erlaubt ist, kann ich in Ruhe die anderen Systeme ansehen.
    Sonne hat es heir satt, und aktuell rüste ich von aktuell 38 Zellen je 335 Watt Richtung 50 Zellen auf, weil wir ein weiteres Wohnhaus mit 5-6 Personen an unseren Anschluss bekommen = super einfach selber auf 100% zu kommen, und den Neuen (Verwandt) dann weitgehend billigeren Solarstrom an zu bieten.
    Wegen des Servers und der eher anfälligen PCs habe ich aber auch einen Hybrid mit 12 Volt Batterien, die wiederum einen AC Inverter versorgen, so das bei Stromausfall bzw. Stromschwankungen saubere gleichmäßige 225 Volt dort anliegen. Am Hybrid kann ich bei Stromausfall ganz schnell 4-10 Zellen vom benachbarten (dann ja nutzlosem) OnGrid Inverter umstecken und das System am Tag 'am Leben lassen'.
    Daher habe ich etwas Erfahrung mit Batteriesystemen.
    Ich bleibe an derartigen Systemen dran, daher also sehr interessiert zugehört.
    Ja da hat er etwas richtiges angesprochen: Viele haben keine Ahnung wann sie im Haushalt etc. wie viel Strom verbrauchen.
    Durch meine modbus und Wattmeter habe ich schon eine Recht genaue Vorstellung, wie viel Speicher ich in der Zeit ohne Sonne brauche.
    ABER eines vergessen viele bei der Anschaffung - Energie Kosten Reduzierung, optimale Solarstrom Nutzung, und Autarkie.
    Wenn ich einen Speicher berechne, dann unter normalen Tagesbedingungen und maximal 3 Tage (Erfahrung) wenig Sonne.
    Das MUSS reichen, weil ich als Mensch ja wohl dann mal bei Stromausfall und Wolken meine Stromverbraucher aus lassen kann - etwas, was vielen Menschen gar nicht mehr in den Sinn kommt. Auch im Notfall soll alles wie gewohnt weiter laufen ?
    Blödsinn !
    Licht und Internet zu Beginn, dann was mit Wasser oder Filter wegen Durst, und genug Energie um den Kühlschrank mit den Nahrungsmitteln aktiv zu halten.
    TV, Klimaanlage, Heißwasser ist Luxus, den mal für 3-5 Tage ohne Probleme verschmerzen kann.
    Nur durch die Einplanung dieser üblicherweise genutzten Verbraucher werden Speicher meist so gross und teuer und kommen selten zum Einsatz.
    Bei Batterien ist das aktuell aber noch ein Vorteil, wenn man das Entladen dadurch auf einen Rest von 50, 40 oder 20% verringern kann = Lebensdauer.
    Und dann ist der Rest eben der Notstrom.
    Ja, H2 ist ein guter vor allem Langzeitspeicher eben um solche Regenzeit Tage dann durch zu stehen.
    Ich bleibe dran!

  • @v.s.5052
    @v.s.5052 4 года назад +2

    Tolle Idee für eine Insel. Wenn keine Bauvorschriften gibt und keine Nachbarn. Ich möchte diese Speicher nicht in 100m Entfernung haben (Explosionsgefahr). Außerdem glaube nicht das es bei 60000€ - 90000€ bleibt. Wartung für Hochdruck Flasche darf man nicht vergessen (200 oder 300 Bar). Gefüllte mit leicht entzündbaren Gas leichter als Luft, Geruchs und Farblos.

  • @PattrickWagner
    @PattrickWagner 4 года назад +4

    Gutes und interessantes Video

  • @dieserdad
    @dieserdad  4 года назад +55

    Da so viele noch Fragen offen finden: stellt sie einfach! Das Interview ging natürlich viel länger, aber meiner Erfahrung nach werden Videos über 12-15 Minuten auf meinem Kanal einfach nicht geschaut. Deshalb habe ich so gekürzt, dass es interessiert. Es gibt auch ein 2 Stunden Video über das System auf RUclips, also ich muss auch nicht alles wiederholen, was an Infos für Interessierte verfügbar ist. Auch auf der Webseite gibt es sehr viele Informationen, zB das Datenblatt: www.homepowersolutions.de/file/314/download?token=G3gP7qb2
    Die *PV-Anlage* ist nicht integriert, insofern hängt von deren Größe und vom Verbrauch die Dimension des Wasserstoffspeichers ab.
    Zum Thema *Wartungskosten* habe ich Kommentaren entnommen, dass es einen Wartungsvertrag mit zusätzlichen Kosten (500 € / Jahr) gibt.
    Zum Thema *Amortisation* verweise ich auf den Schluss des Videos und die Betrachtungsweise, dass sich auch ein Mercedes Kombi E-Klasse nicht gegen einen Dacia Logan "amortisiert". Wem Autarkie, Innovation und Umweltschutz wichtig ist und es sich leisten kann, ein Pionier zu sein, wird kaufen. Für die anderen finde ich es auf jeden Fall interessant.
    Und hier noch zwei Antworten von HomePowerSolution:
    Der *Schwund* von Wasserstoff ist so gering, dass er kaum messbar ist. Die Gasflaschen sind im Industriebereich schon seit Jahrzehnten erprobt. Es gibt ein schönes Beispiel: Im Jahr 1998 wurden bei Abrissarbeiten in Frankfurt zwei Gasflaschen aus Stahl mit Wasserstoff gefunden. Diese stammten aus den 30er Jahren und waren für den lokalen Flughafen vorgesehen. Die Flaschen waren nach 61 Jahren noch voll! Für den stationären Einsatz ist die Speicherung in eben solchen Druckgasflaschen noch heute üblich und eben auch bei unserem Wasserstoffspeicher.
    Thema *Wirkungsgrad* : Der energetische Gesamtwirkungsgrad von picea liegt bei Nutzung der im Elektrolyseur und in der Brennstoffzelle freiwerdenden Wärme bei bis zu 90 %.
    Zur Erläuterung: picea verfügt neben dem Wasserstoffspeicher über einen Batteriespeicher mit nutzbaren 25 kWhel. Mit diesem wird der Tagesstrombedarf im Sommer und zum Teil in der Übergangszeit bis Ende Oktober und etwa ab Anfang März größtenteils ohne Rückverstromung aus dem Wasserstoffspeicher gedeckt. Der elektrische Wirkungsgrad der Stromein- und Stromausspeicherung über den Batteriespeicher liegt bei bis zu 90 %. Die elektrischen Wirkungsgrade der Wasserstofferzeugung bzw. Rückverstromung liegen bei ca. 70% (Elektrolyseur)
    und ca. 50 % (Brennstoffzelle). Hinzu kommt die Nutzung der bei den Prozessen entstehenden Abwärme, die die Effizienz des Gesamtsystems stark erhöht.

    • @andreasmeier7728
      @andreasmeier7728 4 года назад +1

      das Video fasst ja auch in den gut 12 Minuten alles Wesentliche zusammen. Danke Dir!!! So ne tolle Entwicklung

    • @Walterwaltraud
      @Walterwaltraud 4 года назад

      Frage, welcher lokale Flugplatz in FFM war das mit den Stahlflaschen? Google ergab nix, vielleicht hatte ich die falschen Suchbegriffe.

    • @dieserdad
      @dieserdad  4 года назад +1

      Walterwaltraud Finde auf die Schnelle nur diese Quelle, Seite 13. www.wenger-engineering.de/wp-content/uploads/Wasserstoff_kompendium-003.pdf

    • @Elektronick.online
      @Elektronick.online 3 года назад

      Könnte ich eigentlich nicht nur e-auto laden sondern auch brenstoffzellen fahrzeuge im garten tanken? Das henne-ei problem wär sofort gelöst 👌

    • @paulkirchhof9546
      @paulkirchhof9546 3 года назад +1

      Nick Lippert Ich denke die Gefahr der Betankung im Garten von Flasche zu Auto wird unterschätzt. Theoretisch wäre es ein gangbarer Weg, aber Wasserstoff in Verbindung mit Sauerstoff bringt das Problem, wenn etwas an Schlauchsystemen undicht ist und ein Zündfunke dazu kommt. Aus diesem Grund sind H2-Tankstellen aufwendig konstruiert und werden in den nächsten Jahren nicht im Garten zu finden sein.

  • @01SkullandBeton
    @01SkullandBeton 3 года назад +1

    Sunhydrogen Aktie - Die Patente sind eine großartige Idee - Strom und Wärme, egal wo Sie leben - die Hauptsache ist, dass Wasser in der Nähe ist - schöne, saubere Energie durch Wasserstoff und noch günstig zu haben

  • @konradauerswald8536
    @konradauerswald8536 3 года назад +1

    Geniale Idee mit absoluten Weitblick in die Zukunft. Unabhängig zu sein, von den ölfördernden Ländern und den Stromversorgern. Gleichzeitig investieren in unabhängige Mobilität für PKW und E-Bike. Der Preis des zu installierenden Systems muss sich halbieren um nachhaltig am Markt zu anderen Systemen zu überleben.

  • @JoST4R
    @JoST4R 4 года назад +4

    Sehr sympathischer Mann. Und gutes Video :)
    Aber wie siehts denn dann mit dem Wasserverbauch aus? Also woraus wird der Wasserstoff gewonnen?

  • @gepetto6266
    @gepetto6266 4 года назад +3

    Interessantes Video 👍

  • @Thienos
    @Thienos 4 года назад +1

    Ich verfolge die Thematik schon länger und bin zufällig über das Video gestolpert. Super Vorstellung vor allem da es ein deutsches Unternehmen ist. Meiner Meinung nach kann man parallelen ziehen zu anderen Industriezweigen: erstmal ist es verhältnismäßig teuer und "exklusiv". Aber je mehr Menschen diese Syteme kennenlernen und je mehr Produktionskapazität entsteht, umso günstiger wirs das System. Ich halte diese Form der individuellen Stromerzeugung für absolut Zukunfts"notwendig". Mehrere Energiequellen mit ihren Stärken nutzen anstatt immer nur die Nachteile aufzuzeigen

  • @1963jesse
    @1963jesse 2 года назад +1

    Das Ding amortisiert sich nach 50 bis 80 Jahren...die Wartungskosten sind hoch und man ist von dieser Firma abhängig. Wenn die nach 10 Jahren sagen sie können keinen Wartungsvertrag mehr machen, dann darf man die Anlage nochmal neu kaufen...Also wer zuviel Geld hat...und der Preis stimmt so nicht, in der Regel sind die deutlich teurer!

  • @maxmoritz376
    @maxmoritz376 4 года назад +11

    Geiles Konzept und beeindruckend bis ins Detail umgesetzt! Top! Interessant wäre die Frage, könnte man ein Wasserstoffauto auch damit betanken?

    • @dieserdad
      @dieserdad  4 года назад +11

      Kann man technisch schon, aber da dadurch ein offenes System entsteht, sind die Sicherheitsanforderungen viel höher. Deshalb wird momentan darauf verzichtet.

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 4 года назад +3

      Ich denke das die Kosten dafür so hoch sind das sich das nur Millionäre leisten können. Der Ausbau für H² an einer Tankstelle soll so zwischen 1 und 2 Mio kosten. Im kleineren Maßstab sicherlich noch einige Hunderttausend.
      Ich meine wenn es darum geht, einfach den PV-Strom in den Akku des BEV. Besser geht es nicht!

    • @Lkwtrucker11
      @Lkwtrucker11 4 года назад +3

      Naja man bräuchte halt ein 700Bar Drucksystem im Haus und das frisst wieder sehr sehr viel Energie.

  • @mdonau81
    @mdonau81 4 года назад +10

    Stromspeicher sind ja schon defizitär, aber das hier ist noch mal eine andere Hausnummer! statt sowas kann man gleich ein Passivhaus/KfW40+ mit großer PV und kleiner Wärmepumpe bauen. da hat man dann kaum noch Zukauf von Energie für Haus, Heizung und Brauchwasser.

    • @kunoknollenbuddler2167
      @kunoknollenbuddler2167 4 года назад

      Hi Michael, Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen. Diese Anlage hat nicht den Ehrgeiz, in Neubau Häuser verbaut zu werden. Dort gäbe es sicher andere Rangehensweisen, um energieautark zu sein. Diese Anlage ist für Eigenheimbesitzer gedacht, die ein älteres Haus besitzen, welches mit einer PV Anlage nachgerüstet wurde und nun die Problematik haben, dass die PV im Winter und an Tagen mit starker Bewölkung nicht ausreichend ist. Hier ergänzt das System Bestandanlagen perfekt.

  • @NuklearAusstiegJetzt
    @NuklearAusstiegJetzt 4 года назад +1

    Bei tausend Häuser oder etwas mehr im Jahr ... lässt sich bestimmt noch einiges am Preis machen, so dass die Kosten für diese Anlage vielleicht auf 40.000 gesenkt werden können ? Bei 40.000 wäre es höchst wettbewerbsfähig zur analogen Strom- und Heizungsversorgung. Es müssen ja nicht alle Beteiligten über Nacht zum Millionär werden.

  • @konaefahreruwe1227
    @konaefahreruwe1227 4 года назад +2

    Sehr gute Firma mit Zukunfts aussichten.

  • @winwindeals5039
    @winwindeals5039 3 года назад +3

    Wow!! Was ein Super Konzept!
    Ich sehe im Wasserstoff, genau mit dieser Funktionsweise die Zukunft.
    Zwei Fragen:
    Eignet sich dieses System nicht auch für jede andere Art von regenrativer energie als Energiespeicher?
    Gibt es von Picea oder anderen Firmen Lösungen für größere Objekte bzw. Solaranlagen?
    Herzliche Grüße
    Tobias

  • @martiniontherocks38
    @martiniontherocks38 4 года назад +3

    sehr interessant, Danke

  • @jonasdeichfu8869
    @jonasdeichfu8869 3 года назад +2

    Wow wow wow!!! Echt genial!

  • @jannikbrinkmann2375
    @jannikbrinkmann2375 2 года назад +1

    Es bleibt das Problem mit dem Wirkungsgrad bei der H2 Produktion und wieder Umwandlung in Strom.
    Die frage ist ja Tausche ich im Sommer 3kWh gegen eine im Winter und „vernichte“ dabei 2kWh oder sind diese 2kWh sofort im netzt Volkswirtschaftlich gesehen besser aufgehoben?
    Fakt ist: es braucht Speicher!
    Speicher mit schlechten Wirkungsgrad sollten jedoch nur gefüllt werden wenn der Anteil erneuerbare im Netzt >100% ist und nicht wenn ein Efh gerade Überschuss erwirtschaftet.
    Gut das es die Technologie für eine dezentrale Energiewende gibt!

  • @get2seb
    @get2seb 4 года назад +10

    wenn man 1 kwh aus dem speicher entnimmt, wie viele kwh wurden dafür Sonnenenergie eingespeist? ( also wirkungsgrad?)

    • @florian240483
      @florian240483 4 года назад +1

      Ich schätze mal 2,5kWh, da der Wirkungsgrad der Elektrolyse etwa bei 70% liegt und die Brennstoffzelle ca. 60%.

    • @TRex-qk5gg
      @TRex-qk5gg 4 года назад

      Für ein 1Kg Wasserstoff braucht man 55kw und neun Liter Wasser

    • @ursbuholzer8080
      @ursbuholzer8080 4 года назад +7

      Man darf nicht vergessen, dass bei diesem System die Abwärme für die Warmwasseraufbereitung verwendet wird. So gesehen kann der Wirkungsgrad insgesamt evtl. auf über 70% steigen. Denn die Verluste bei Elektrolyse und Brennstoffzelle sind ja immer Prozesswärme. Wenn man diese nun sinnvoll nutzen kann (was im Auto nur im Winter möglich ist, Warmwasser im Haus braucht man aber täglich), ist dieser Verlust im Grunde nebensächlich.

    • @ingohannecker6214
      @ingohannecker6214 4 года назад

      @@ursbuholzer8080 beim Laden von Akkus hat man auch Verluste, das gravierende unterschied ist das man Wasserstoff mehr Energie speichern kann das auf weniger platz benötigt und dann muss der Energieverlust bei Akkus beachten wenn versucht wird bei Langzeitspeicherung!

    • @P8qzxnxfP85xZ2H3wDRV
      @P8qzxnxfP85xZ2H3wDRV 4 года назад +1

      Das kommt darauf an, ob man die Wärme nutzt oder verpuffen lässt. In ersterem Fall wohl gut über 90%, in letzterem Fall wohl eher 35-45%. Bei den Brennstoffzellen tut sich momentan sehr viel. Im Labor klettern die Wirkungsgrade immer weiter hoch. Bis zu 60% von Strom zu Strom sind dort bereits möglich, aber nur bei Temperaturen über 600° C und großen Anlagen.

  • @mt9667
    @mt9667 4 года назад +7

    Megatolles Produkt, doch viel zu teuer. Das muss sich nach 10 Jahren zur Marktreife amortisieren

  • @dAoLKo
    @dAoLKo 4 года назад +1

    Wirklich intressantes Projekt. Und alle die an Wasserstofftechnik zweifeln, sollten langsam sehen wo die Reise hingehen kann.Es ist keine Zukunftstechnologie mehr sondern bereits in der Gegenwart angekommen.

  • @klaussamer5113
    @klaussamer5113 4 года назад +2

    Wer heute ein Haus baut fängt schon bei den Fliesen an zu sparen und überlegt ob er überhaupt unterkellert um Kosten zu sparen. Sich da für 60-90.000 € eine Anlage zuzulegen
    die noch garnicht bewiesen hat das sie 35 Jahre durchhält (villeicht gibt die Firma ja so lange Garantie), ist nur für Leute interessant die sich nen Tesla Model S als Zwetiwaagen vor die Tür stellen. Alle anderen rechnen, wenn sie schlau sind, mit nem spitzen Bleistift und tackern sich bestenfalls ne Akkusystem für den Solarstrom an die Wand. Ich denke die Akkutechnologie wird so schnell fortschreiten das soche Systeme nicht konkurrenzfähig sein werden. Mal ganz abgesehen vom "Wirkungsgrad" . Wenn sowas in der Massenproduktion kommt dann em ehesten von eimen der großen Konzerne aus Japan dann aber mit einem ganz anderen Preisschild. Das gehypte Thema Wasserstoff aufzugreifen ist ja ganz nett, aber wenn überhaupt kommt diese Technologie nur im Schwerlastverkehr oder im Bereich Luftfahrt. Bei Eigenheimlösungen müssten die Kosten wahrscheinlich runter auf 20.000 € um auch nur ansatzweise Sinn zu machen.

    • @dieserdad
      @dieserdad  4 года назад

      Verstehe ich nicht ganz, wenn ich mich erinnere, was man schon heute für eine Gastherme, eine normale Solaranlage, eine 25 kWh-Batterie etc ausgibt und dann hochrechnet, dass Strom in 10 Jahren ca 70 ct kostet, finde ich das auch im Verhältnis zu Grundstücks- und Baukosten nicht wirklich teuer.

    • @klaussamer5113
      @klaussamer5113 4 года назад

      @@dieserdad Die Menschen dich ich kenne die bauen rechnen mit jedem Euro.
      Kommt natürlich darauf an wo man wohnen möchte. Wer in der Pampe in Ostwestfalen wohnt der kriegt ein Eigenheim zum Preis einer Eigentumswohnungen in einer der nächstgelegenen Großstädte.
      Die Menschen die ich kenne geben ohne Grundstück beim Neubau ungefähr 400.000 € aus da sind 60.000- 90.000 € für ein gutes Gewissen ein Aufschlag den kaum einer bezahlen wird der rechnen muß.
      WIe Sie auf 70 Cent pro Kwh kommen ist mir auch nicht ganz klar. Denn iim Großmaßstab sind Photovoltaik und Windernergie schon heute deutlich billiger in der Produktion als fossile Energiertärger z.B. in den USA oder GB:
      Sprich die Tendenz mit zunehmender Effektivität auch bei Solarpanels für den privaten Bereich und eben auch für Speicher und fallenden Preisen man muß sich nur mal die Entwicklung über die letzten Jahrzehnte ansehen sprechen deutlich gegen Ihre These, der weiter steigenden Preise.
      Das einzige was für Ihre These von 70 Cent spricht ist das sich bestenfals dann auch nur anstzweise das Konzept aus dem Video rechnet.
      AUsserdem war ich auch nicht drejenige der den Produzenten gefragt hat ob es auch eine abgespekcte Version gibt.

    • @dieserdad
      @dieserdad  4 года назад

      Klaus Samer 😊 Die 70 ct habe ich überschlagen, wenn die Steigerung von 5% der letzten zehn Jahre auch in den nächsten 15 Jahren stattfindet. Da ist ja auch die Inflation drin. Wenn regenerative Erzeugung weiter immer günstiger werden sollte, und das an den Wandlungen weiter gegeben wird, fallen zwar die Strompreise, dafür wird dann aber sicher auch so ein System ja günstiger werden. Momentan ist es was für early adopter, aber das waren die Solaranlagen vor 20 Jahren ja auch, oder? Herzliche Grüße

    • @klaussamer5113
      @klaussamer5113 4 года назад

      @@dieserdad Early Adopter vulgo Menschen mit Tesla Model S als Zweitwagen, wie ich übersptzt formuliert habe, sprich Menschen denen es egal sein kann was so ein System kostett das war der Kern meiner Aussage.
      FG

    • @VolkerWeidner
      @VolkerWeidner 4 года назад

      @@dieserdad OK, wie wäre es mit folgendem Ansatz: Deine PV Anlage hat im Winter eine Unterdeckung. Genügend Dachfläche vorausgesetzt, wird einfach die PV Anlage VERDOPPELT und das gesammte Dach vollgeklatscht. OK, Wegen dämlicher Ausrichtung kommt zum Teil nur diffuses Licht und die Effizienz der Anlage ist eher bescheiden ABER auch im Winter tagsüber ausreichend gross. Dann braucht man nur noch eine oder zwei Tesla Powerwall, um die Nacht und ein paar flaue Tage zu überbrücken.
      Kommt unter dem Strich deutlich günstiger, bietet 100 % Autoarkie UND ist komplett wartungsfrei.

  • @pukshofer
    @pukshofer 4 года назад +13

    Cooles Thema!!!
    Wie groß ist den der Schwund von Wasserstoff in den Flaschen?
    Darf man die Flaschen im Ortsgebiet aufstellen??

    • @kreativername4240
      @kreativername4240 4 года назад

      Der Schwund ist sehr sehr gering ?
      Verstehe die Frage nicht, du musst es natürlich auf deinem Grundstück aufstellen...

    • @TRex-qk5gg
      @TRex-qk5gg 4 года назад +3

      @@kreativername4240 der müsste schon hoch sein, bei Wasserstoff angetriebene Autos sind es nach 10 Tagen knappe 20%

    • @kreativername4240
      @kreativername4240 4 года назад +6

      @@TRex-qk5gg altes Vorurteil von vor 10 Jahre mittlerweile ist der Verlust sehr sehr gering...

    • @TRex-qk5gg
      @TRex-qk5gg 4 года назад +3

      @@kreativername4240 vor 15 Jahren war der Verlust noch bei 50% und wirklich viel besser wird es nicht mehr

    • @TRex-qk5gg
      @TRex-qk5gg 4 года назад

      @@kreativername4240 man muss es halt richtig kalt kühlen, dann hat man geringere Verluste...

  • @taurus0001
    @taurus0001 4 года назад +8

    Preis halbieren und dann wird es sehr interessant.

  • @gertkuechler1137
    @gertkuechler1137 3 года назад +1

    In der tat, genial, der richtige Weg....

  • @lutze.601
    @lutze.601 4 года назад +2

    Super Teil! Schon vor mehr als 30 Jahren war meine Vision, dass der Wasserstoff der Energieträger der Zukunft sein wird! Wie man sieht, geht die Entwicklung in die richtige Richtung. Was fehlt, ist die massive Unterstützung durch die Regierung, welche sich ja fast nur mit den Windenergieanlagen beschäftigt. Leider! Der Preis ist natürlich schon noch sehr hoch. Aber in einiger Zeit werden sich die Preise der Nachfrage anpassen und es wird auch für den Normalverbraucher interessant werden! Weiter so!!!

    • @iLikeFTS
      @iLikeFTS 2 года назад

      Wo soll denn der Strom herkommen mit dem du deine Wasserstoff Speicher betreiben willst? Aus Kohlekraft oder was?

    • @lutze.601
      @lutze.601 2 года назад

      @@iLikeFTS Wenn die Welt nur Pessimisten hätte, so würden wir nichts, aber auch gar nichts erreichen. Die Entwicklung läuft! Wie war das noch ganz am Anfang mit dem Auto?
      Wenn sich jemand schneller fortbewegt als ein Pferd laufen kann, so wird er sterben! Und, wie schnell bewegt man sich heute? Als dreh mal um und werde Optimist!

  • @albertbardewyck1678
    @albertbardewyck1678 4 года назад +4

    Mal wieder ein sehr interessanter Beitrag von Dir. Tolles Konzept. Aber für den Massenmarkt noch ein wenig zu teuer. Mir stellt sich die Frage ob man das System nicht deutlich preiswerter darstellen kann, um wenigstens Anfangs, einen Marktdurchdringung und damit auch eine Bekanntheit erreichen zu können. 20 Installationen sind für so einen junge Firma in diesem Zeitraum beachtlich, aber - in meinen Augen - noch keine Referenz. Augenblicklich ist es mit Sicherheit so, dass Leute, die sich das System leisten können, nicht mehr zwingend die 'Amortisation' erleben werden. :)
    Wenn man es sich leisten kann, kann man sowas auch machen, weil's einfach richtig ist. Deshalb enttäuschen auch manche Aussagen. Rechnerisch sicher richtig aber im weitesten Sinne nur auf Profitabilität ausgerichtet. Das aber ist im weitesten Sinne ja unser eigentliches Problem. Energie muss preiswert sein, deshalb nimmt man auch die Verschmutzung in kauf.

    • @Chris-ct7wk
      @Chris-ct7wk 2 года назад

      Genug Gutmenschen die völlig Überzahlt sind machen es möglich....
      Und man muß alles Glauben was einem das tv erzählt

    • @demokraturincoming4399
      @demokraturincoming4399 2 года назад

      das wird sich eben nicht refinanzieren.
      Das System kostet mindestens 60 000 gehen wir also mal vom geringsten genannten Preis aus.
      Und von mir aus gehen wir auch davon aus dass die Installation schon mit inbegriffen ist und die solaranlage auch inklusive ist was ich nicht glaube.
      Ein regelmäßige Wartung der Anlage wird hundertprozentig nicht inklusive sein und der 25 kW batteriespeicher wird ebenfalls mindestens alle zehn Jahre erneuert werden müssen.
      Außerdem wird die Anlage nicht ewig halten.
      Aber gehen wir mal davon aus dass die Anlage für immer hält und keine wartungskosten entstehen und auch keine Kosten für solaranlage und installationsarbeiten und auch keine Kosten für neue batteriespeicher oder andere Reparaturen und es einfach nur bei dem Preis für 60.000 bleibt.
      Ich gebe im Jahr mit meiner Frau und meinem Kind etwa 1000€ für Strom aus das bedeutet ich muss das Ding also 60 Jahre abbezahlen da ist der zinseszinseffekt noch gar nicht mit eingerechnet.
      Du kannst ja mal ausrechnen was dabei herauskommt wenn du heute 60.000 € investierst und diese sichere 2% im Jahr bringen.
      196.861,85€ kommt dabei heraus wenn ich 60.000 € über 60 Jahre mit 2% Verzinsung anlege.

    • @albertbardewyck1678
      @albertbardewyck1678 2 года назад

      @@demokraturincoming4399 Ich kann dem Folgen was Sie sagen.
      In Ihrer Rechnung gehen Sie davon aus, dass Sie also die nächsten 60 Jahre den gleichen Energiepreis bezahlen.
      Da muss ich doch gleich mal schauen was wir vor 60 Jahren für das kwH bezahlt haben - inkl. billigem Atomstrom. Ich denke der fällt auf absehbar weg.
      Richtig, Batterien altern, sind aber deswegen nicht unbrauchbar. Gemäss meiner Herstellergarantie noch eine Leistungsfähigkeit von ca. 80% nach 10 Jahren. Also würde ich Sie weiterverenden und evtl. erweitern.
      Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sie mit 1k€ jährlich heizen , autofahren und sämtliche Haushaltsverbraucher betreiben werden -zumindest nicht in den nächsten 60 Jahren.

    • @demokraturincoming4399
      @demokraturincoming4399 2 года назад

      @@albertbardewyck1678 die Wartungen werden sicherlich nicht teurer und ersatzteile auch nicht oder? 😂
      Ja nicht einmal wird der Preis überhaupt genannt

    • @demokraturincoming4399
      @demokraturincoming4399 2 года назад

      Zeig und gerne Mal sein Foto von deinem Haus mit so einer Anlage ist sonst einem überteuerten Schnickschnack der den Klimawandel helfen soll

  • @tautautaulau
    @tautautaulau 4 года назад +4

    Joa, ist nur ein Problem wen das Wasser ausgeht wie aktuell in Lauenau.

    • @havokll
      @havokll 4 года назад

      Habt ihr echt keinen Tropfen mehr ? Alle Seen leer , Flüsse trocken ? Lauenau in der Wüste ?

    • @volkerbussmeier8445
      @volkerbussmeier8445 4 года назад

      @@havokll hat der Bürgermeister abgezweigt

    • @701983
      @701983 4 года назад

      Schlimmstenfalls könnte man das Wasser durch Kondensation aus der Luft gewinnen.
      Wäre zwar ein zusätzlicher Energieaufwand, aber im Verhältnis zur Elektrolyse immer noch relativ gering.
      Dann wäre man zusätzlich auch noch Trinkwasser-autark.
      :-)
      Eher scherzhalber angemerkt, auch wenn es natürlich tatsächlich machbar wäre.
      Ernsthaft: Einmal Spülen im Klo verbraucht mehr Wasser als so eine Anlage an einem sonnigen Tag für die Wasserstoffproduktion.

    • @Lkwtrucker11
      @Lkwtrucker11 4 года назад

      @@701983 Klar verbraucht Klospülen viel Wasser, aber Wasserknappheit wird wie man ja sieht, auch hier immer mehr zum Problem, warum soll man dann noch mehr Wasser verwenden um daraus Wasserstoff zu machen?

    • @701983
      @701983 4 года назад

      @@Lkwtrucker11 Ich kann mich nur wiederholen: Angesichts der benötigten Mengen ist das in einem Land wie Deutschland ein lächerlicher Einwand. Außerdem könnte man ja das Wasser, das im Winter von den Brennstoffzellen produziert wird, auffangen und für die Elektrolyse im Sommer speichern. Wenn der Wasserbedarf wirklich ein Thema wäre. Das Wasser wird ja nicht vernichtet, sondern quasi nur "ausgeliehen".

  • @TheEsZett
    @TheEsZett 2 года назад

    Danke für das Video. Interessant was alles in Richtung EE tut. Habe seit kurzen eine Balkonkratwerk Solaranlage. Ich bin begeistert wieviel Strom sie nur produziert. Jedes Stadt mit Solardächern wäre ein Großkrafwerk. :)

  • @yandunker4273
    @yandunker4273 3 года назад +2

    Unter welchen Bedingungen wäre denn so viel Wasserstoff produzierbar um auch den Heizkesselbrenner mit Wasserstoff zu betreiben???

  • @gurkenmus
    @gurkenmus 4 года назад +3

    Wie sieht es hier mit regelmäßig Kosten aus? Wartung, Verschleiß, etc?

    • @TheGogeta222
      @TheGogeta222 3 года назад +1

      Mann kann Ben Vertrag abschließen der im Jahr 400€ kostet und der die Komplettwartung und Ersatzteile beinhaltet

    • @peterhoebarth4234
      @peterhoebarth4234 3 года назад

      @@TheGogeta222 und Ersatzteile ? Blödsinn

  • @TheSvenerHST
    @TheSvenerHST 4 года назад +4

    Ähm Moment, darf ich mal die Gegenrechnung machen? Bei 35Cent/kWh vom Versorger bekomme ich bei 60000€ rund 170‘000 kW. Das reicht bei einem Verbrauch von 4000kWh / Jahr für gut 42 Jahre! Hab ich mich jetzt irgendwo verrechnet? Die Grundidee ist gut, für die Umwelt sicher auch.

    • @majaundhagen
      @majaundhagen 4 года назад

      die Kosten für Heizung und Warmwasseraufbereitung werden ja auch reduziert, da die Wärme die bei dem Prozess entsteht auch genutzt wird.

    • @WolfgangMartinViernheim
      @WolfgangMartinViernheim 4 года назад

      EwieEAST, Sven Heidemann - Du verbrauchst nur 4000kWh pro Jahr? Das brauche ich für den reinen Haushaltsstrom - mit einem Teil E-Auto laden! Und dann kommt die Heizung dazu...

    • @na_dann_mal_los
      @na_dann_mal_los 4 года назад +3

      Die Rechnung hakt, da hier der Verbrauch mit der Solarproduktion der PV-Anlage gleichgesetzt wird.
      Angenommen, meine PV erzeugt 8MWh/ Jahr, und ich nutze davon 4MWh direkt. Bliebe ein Überschuss von 4MWh zur Einspeisung oder wie hier im Video gezeigt -> Speicherung.
      Ziehe ich Wandlungsverluste ab, bleiben etwa 2MWh (an elektrischer Leistung) im Speicher. Die eingespeiste kWh bringt mir aktuell 0,11€, der Wert im Eigenverbrauch entspricht dem (genannten) Einkaufswert von 0,35€. Somit ergibt sich eine "Nutzwert-Ersparnis" von 0,24€/kWh, macht also bei 2MWh 480,-€/Jahr.
      Wirtschaftlich betrachtet (momentan) ein Desaster. Ich gehe aber davon aus, dass der Anlagenpreis noch sinkt und parallel die Strompreise steigen.
      Autarkie kostet eben.
      Ein solches System ist ohne Frage spannend und in der richtigen Kombination mit PV und Wärmepumpe (entsprechendes Budget vorausgesetzt) der Schritt in die Unabhängigkeit.

  • @hermannwenger6662
    @hermannwenger6662 Год назад

    Scheint eine tolle Lösung zu sein. Allerdings musste ich lachen, dass er das Elektrolyse-Modul nicht im Video zeigen wollte. Ich ich das Ding nachbauen wollte könnte ich mir ja einfach eine Anlage kaufen um genau zu kucken. ;-)

  • @josefzen4084
    @josefzen4084 2 года назад +1

    Leider fehlen die wichtigen Informationen zu den Wirkungsgraden - wie viel Wasserstoff wird z. B. aus 1kWh Solarstrom gewonnen. Wenn der Haushalt 4000 kWh im Jahr benötigt, müssten ja 16-20000 kWh PV-Ertrag generiert werden, und wenn man dann noch eine Wärmepumpe als Heizung hat, liegt der Strombedarf ja nochmal um einiges höher.

  • @lordhappystone427
    @lordhappystone427 4 года назад +3

    Moin,
    mich würde noch interessieren, ob es denn möglich wäre, den Wasserstoff auch separat aus dem System zu entnehmen. Sollte das Wasserstoffauto in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten zu einer weiteren Alternative werden, dann wäre es natürlich sehr praktisch seine eigene Tankstelle im Garten zu haben.

    • @Zedus-rl9hp
      @Zedus-rl9hp 4 года назад +4

      Das wird man sich als Privater aber nicht leisten wollen. Da es dann ein offenes System ist, wird es sehr viel aufwändiger und natürlich teurer.
      Aber generell wäre es möglich.

    • @waldi1893
      @waldi1893 4 года назад

      Für eine Wasserstofftankstelle müsste der Wasserstoff auf 700 bar komprimiert werden oder auf -253°C gekühlt werden. Beides benötigt sehr viel Energie und ist nicht effektiv.

  • @arrgh-
    @arrgh- 4 года назад +2

    Wartung und Verschleißkosten sind da schon eingerechnet? Ich glaube nicht. Schöner Werbespruch "Wir produzieren Sauerstoff" Als ob sie den Wasserstoff für immer einlagern würden.

  • @Dayta
    @Dayta 2 года назад +1

    zum thema 1000 kw pro kopf pro jahr (angesprochen bei 5:10) ich nutze allein 5000 kw pro jahr da muss man bisschen vorsichtig sein das höre ich leider oft das mit zu geringen verbrauchsmengen in zahlen hantiert wird

  • @KraemerHans
    @KraemerHans 3 года назад +1

    Super Konzept und Idee, würde ich sofort (auch wenn´s ein geerbter Altbau ist) in das Haus integrieren wollen, wenn ..... : der Preis nicht so enorm hoch wäre. Ab 60.000 € ? Und ich muss sehr wohl über Amortisation nachdenken. Ich finde, das wird schön geredet. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 4000 kWh / Jahr ergeben sich 1200 € Stromkosten/Jahr und die Anlage würde sich - sofern niemals weitere Kosten durch Wartung etc anfallen würden - in 33 Jahren amortisieren. Das muss man wirklich wollen, zumal das System auch noch eingebaut werden muss. Dann geht´s eher in Richtung 40 Jahre. Nur um autark sein zu wollen? Naja ...
    Bei 10.000 € hätte ich kaum gezuckt. Das muss erstmal für den Normalbürger - ich kann mir keinen Tesla leisten - erschwinglich werden. Aber trotzdem tolles Konzept.