Das Rezept probiere ich gleich nach dem Duschen. Tipp bezüglich der Stärke: statt Wasser nehme ich Reiswein, alternativ Noilly Prat. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Auch sehr gut! Ich kenne allerdings viele, die keinen Reiswein bei sich zuhause haben. Daher lasse ich ihn häufig weg, wenn für das Rezept nicht essentiell. Wenn du ihn zuhause hast, umso besser!
Hi Julian, gibt es einen bestimmten Grund, dass du oft Erdnüsseöl verwendest? Außer dass es einen hohen Rauchwert hat, gibt es doch keinen Grund, oder!? Da kann ich doch auch Sonnenblumenöl oder Rapsöl verwenden, ist halt günstiger
Kannst du auf jeden Fall machen, solange die Rauchpunkte auch hoch sind von den jeweiligen Ölen. Die unterscheiden sich je nach Verarbeitung (kaltgepresst, raffiniert) auch nochmal.
Direkt vorweg: ich habe noch keinen Reis gesehen der weniger als 30 Minuten braucht! Waschen, 5-10 Minuten stehen lassen zum Einweichen, dann kurz aufkochen und 15 Minuten bei geringer Hitze nachgaren lassen sind das Minimum. Ansonsten hilft nur am Vorabend kochen und einen Bratreis machen, das geht dann schneller! Und ja, ich rechne hier meine Mittagspause, in der ich mein Essen auf dem Tisch haben will, eine Stunde Pause abzüglich zwei mal 10 Minuten Fußweg vom und zum Büro, und Zeit zum Essen sollte auch noch bleiben. Vorbereitung am Vorabend geht, aber nicht eine halbe Stunde vorher den Reis waschen, da bin ich noch nicht zu Hause. Deswegen sind diese Gerichte für mich etwas für Freitag bis Sonntag, Freitag ist bei mir um 12 Uhr Wochenende, die Familie trudelt zwischen 13.10 Uhr und 13.30 Uhr ein, dann steht ein solches Essen auf dem Tisch. Und dann sind die lecker, wir haben schon so einiges von Dir nachgekocht (gut, mit Hühnchen statt Tofu), Deine Asia-Nudeln mit Hühnchen sind der Renner bei uns. Was in der kurzen Pause aber immer geht sind aufgewärmte Gerichte wie Eintöpfe jeglicher Art, oder Backofen-Gerichte die ich vorbereiten und im Backofen programmieren kann. Ich finde auch klasse dass Du als Amateur diesen Erfolg hast. Herzblut ist halt genauso wichtig wie eine Ausbildung. Dennoch, von den Profis kannst Du auch noch einiges lernen, schau' Dir auch mal deren Videos an, und Du wirst einiges verändern. Die Summe macht's. Ich habe heute ein Gulasch für morgen vorbereitet, hatte dank der RUclips Videos von Kochen im Tal, Stefan Marquard, Calle kocht, Meiers Kochtipps, ... in 20 Minuten zwei Kilo Zwiebeln ultrafein gehackt, 8 Knobizehen nebenbei auch noch. Die zeigen immer schön wie das gemacht wird, und geben gerne den einen oder anderen Tipp dazu - sehenswert! Aber man muss auch nicht alles ernst nehmen. So habe ich früher das Fleisch für das Gulasch scharf angebraten - Blödsinn! Eine Nicht-Köchin mit ungarischen Wurzeln und wissenschaftlichem Background hat mir bewiesen: Zwiebeln und Knoblauch anbraten, Paprika und Tomatenmark dazu, dann das Fleisch rein, mit Rotwein und Brühe ablöschen, die Bräunung des Fleischs und damit die Röstaromen kommt durch den Maillard-Effekt! 4-6 Stunden Garzeit bei Gulasch sind allerdings das Minimum, nochmals aufgewärmt besser. Das "magische Trio", also Ingwer, Knobi und Chili, ist bei mir auch allgegenwärtig, wird aber von mir vorher in etwas Öl angebraten bis die Kanten des Knobis goldgelb werden. Dann kommen die in meine noch saubere Untertasse vom Frühstück, ich trinke meinen Kaffee schwarz und brauche auch keinen Löffel, also ist die Untertasse wirklich sauber, und werden zum Schluss wieder hinzugefügt. In diesem aromatisierten Öl brate ich dann alles andere nach Garzeit an, klappt prima, und füge Knobi, Ingwer und Chili wieder hinzu. Sollte man übrigens auch mit dem Hühnerfleisch so machen: kurz anbraten, rausnehmen, und zum Schluss dazugeben und durchgaren, das bleibt dadurch wesentlich saftiger. Mit der Pfanne werde ich zeitnah zu Hoffmann wechseln. Bisher war ich ein großer Freund der Woll-Pfannen, nachdem ich vor 7 oder 8 Jahren eine Grillpfanne von Woll geschenkt bekam. Die ist wirklich klasse, die Beschichtung genial und sehr resistent, aber sie lässt jetzt nach (nahezu täglicher Einsatz für eine 4-köpfige Familie). Meine Anfrage bei Woll für eine Neubeschichtung ergab: "machen wir nicht, bieten Ihnen aber 25 % Rabatt bei einem Neukauf!" Sorry, Nachhaltig geht anders! Also werde ich nach und nach umsteigen, wir haben mittlerweile unser komplettes Kochgeschirr von Woll. Wenn Hoffmann das richtig macht steige ich komplett darauf um.
Lust auf noch ein geniales asiatisches Alltagsgericht? Check out das Thai Basilikum Pfannengericht: ruclips.net/video/vt0khl8q-w4/видео.html
Danke, das liebe ich: gesund, frisch, schmeckt und ist schön anzusehen. Sojasauce und Tofu möglichst Bio...
Du sagst es 🙂 Gerade beim Tofu merkt man auch große Qualitätsunterschiede
Habe das Rezept gerade ausprobiert. Einfach toll. Meine Veganer werden sich beim nächsten Besuch auf ein leckeres Essen freuen können.
Cool, danke! Habe gestern nachgemacht. Schmeckt sehr gut 🤤
Super! Schnell und lecker.
Leckeres Rezept, danke! Wird gleich Morgen nachgekocht😊
Ich hoffe es hat geschmeckt ;)
Super Tipp mit dem frittiertem Tofu. Der schmeckt besser als der pure...❤😀
Find ich auch, nehm ich jetzt auch immer mit, wenn ich mal im Asia Store bin
Ciao..neben Pasta liebe ich auch asiatisches.. liebe Grüße aus Braunschweig und bleibt gesund 🙂
Danke für leckeres Rezept 😃
Sehr gerne!
Das Rezept probiere ich gleich nach dem Duschen.
Tipp bezüglich der Stärke: statt Wasser nehme ich Reiswein, alternativ Noilly Prat. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Auch sehr gut! Ich kenne allerdings viele, die keinen Reiswein bei sich zuhause haben. Daher lasse ich ihn häufig weg, wenn für das Rezept nicht essentiell. Wenn du ihn zuhause hast, umso besser!
Hi Julian, gibt es einen bestimmten Grund, dass du oft Erdnüsseöl verwendest? Außer dass es einen hohen Rauchwert hat, gibt es doch keinen Grund, oder!? Da kann ich doch auch Sonnenblumenöl oder Rapsöl verwenden, ist halt günstiger
Kannst du auf jeden Fall machen, solange die Rauchpunkte auch hoch sind von den jeweiligen Ölen. Die unterscheiden sich je nach Verarbeitung (kaltgepresst, raffiniert) auch nochmal.
☘️
Reis kann mann nicht in 10 Minuten kochen Bruder 🙂🙂😊
Direkt vorweg: ich habe noch keinen Reis gesehen der weniger als 30 Minuten braucht! Waschen, 5-10 Minuten stehen lassen zum Einweichen, dann kurz aufkochen und 15 Minuten bei geringer Hitze nachgaren lassen sind das Minimum. Ansonsten hilft nur am Vorabend kochen und einen Bratreis machen, das geht dann schneller! Und ja, ich rechne hier meine Mittagspause, in der ich mein Essen auf dem Tisch haben will, eine Stunde Pause abzüglich zwei mal 10 Minuten Fußweg vom und zum Büro, und Zeit zum Essen sollte auch noch bleiben. Vorbereitung am Vorabend geht, aber nicht eine halbe Stunde vorher den Reis waschen, da bin ich noch nicht zu Hause.
Deswegen sind diese Gerichte für mich etwas für Freitag bis Sonntag, Freitag ist bei mir um 12 Uhr Wochenende, die Familie trudelt zwischen 13.10 Uhr und 13.30 Uhr ein, dann steht ein solches Essen auf dem Tisch. Und dann sind die lecker, wir haben schon so einiges von Dir nachgekocht (gut, mit Hühnchen statt Tofu), Deine Asia-Nudeln mit Hühnchen sind der Renner bei uns. Was in der kurzen Pause aber immer geht sind aufgewärmte Gerichte wie Eintöpfe jeglicher Art, oder Backofen-Gerichte die ich vorbereiten und im Backofen programmieren kann.
Ich finde auch klasse dass Du als Amateur diesen Erfolg hast. Herzblut ist halt genauso wichtig wie eine Ausbildung. Dennoch, von den Profis kannst Du auch noch einiges lernen, schau' Dir auch mal deren Videos an, und Du wirst einiges verändern. Die Summe macht's. Ich habe heute ein Gulasch für morgen vorbereitet, hatte dank der RUclips Videos von Kochen im Tal, Stefan Marquard, Calle kocht, Meiers Kochtipps, ... in 20 Minuten zwei Kilo Zwiebeln ultrafein gehackt, 8 Knobizehen nebenbei auch noch. Die zeigen immer schön wie das gemacht wird, und geben gerne den einen oder anderen Tipp dazu - sehenswert!
Aber man muss auch nicht alles ernst nehmen. So habe ich früher das Fleisch für das Gulasch scharf angebraten - Blödsinn! Eine Nicht-Köchin mit ungarischen Wurzeln und wissenschaftlichem Background hat mir bewiesen: Zwiebeln und Knoblauch anbraten, Paprika und Tomatenmark dazu, dann das Fleisch rein, mit Rotwein und Brühe ablöschen, die Bräunung des Fleischs und damit die Röstaromen kommt durch den Maillard-Effekt! 4-6 Stunden Garzeit bei Gulasch sind allerdings das Minimum, nochmals aufgewärmt besser.
Das "magische Trio", also Ingwer, Knobi und Chili, ist bei mir auch allgegenwärtig, wird aber von mir vorher in etwas Öl angebraten bis die Kanten des Knobis goldgelb werden. Dann kommen die in meine noch saubere Untertasse vom Frühstück, ich trinke meinen Kaffee schwarz und brauche auch keinen Löffel, also ist die Untertasse wirklich sauber, und werden zum Schluss wieder hinzugefügt. In diesem aromatisierten Öl brate ich dann alles andere nach Garzeit an, klappt prima, und füge Knobi, Ingwer und Chili wieder hinzu. Sollte man übrigens auch mit dem Hühnerfleisch so machen: kurz anbraten, rausnehmen, und zum Schluss dazugeben und durchgaren, das bleibt dadurch wesentlich saftiger.
Mit der Pfanne werde ich zeitnah zu Hoffmann wechseln. Bisher war ich ein großer Freund der Woll-Pfannen, nachdem ich vor 7 oder 8 Jahren eine Grillpfanne von Woll geschenkt bekam. Die ist wirklich klasse, die Beschichtung genial und sehr resistent, aber sie lässt jetzt nach (nahezu täglicher Einsatz für eine 4-köpfige Familie). Meine Anfrage bei Woll für eine Neubeschichtung ergab: "machen wir nicht, bieten Ihnen aber 25 % Rabatt bei einem Neukauf!" Sorry, Nachhaltig geht anders! Also werde ich nach und nach umsteigen, wir haben mittlerweile unser komplettes Kochgeschirr von Woll. Wenn Hoffmann das richtig macht steige ich komplett darauf um.
FOLGT JESUS CHRISTUS 🙏🏼