Erdung ist aus mehreren Gründen sinnvoll: a) Erkennung eines Iso-Fehlers durch den Wechselrichter b) wenn das Gestell und damit die Modulrahmen nicht geerdet sind, Du arbeitest an der Anlage oder reinigst sie und ein Iso-Fehler liegt vor, kannst eine gelangt bekommen und fliegst von der Leiter. Iso-Fehler sind gar nicht so selten - es hat fast eine ganze Modulgeneration fast aller Hersteller um 2014 betroffen.
@@schrauberguru3850 wenn Du einen Iso-Fehler hast, dann hat der DC-Bereich Erdverbindung. Je nach Fehlerursache nicht nur an einer Stelle. Und schon hast Du die Gefährdung. Davon abgesehen liegt die DC-Spannung bei Betrieb an einem trafolosen Wechselrichter (was den Regelfall darstellt) auf Netzpotenzial und hat damit im Betrieb ohnehin Erdbezug.
@@arnoseitzinger5116 das eigenmächtige verändern der Schutzklasse ist riskant!!!! Modul ist Schutzklasse 2 durch Erdung wird es Schutzklasse 1!!! PV Generator ist ein IT Netz!!!!
Balkonkraftwerke sind Schutzklasse 2 und DC kleiner 60V mit berührungssicheren Steckern. Der Micro-Wechselrichter ist Schutzklasse 1 und ein IT-Netz das durch verbinden zum TN-S-Netz wird. Wenn man den Micro-Wechselrichter an das Gestell des Modules schraubt, dann ist das Gestell geerdet. Das Gestell ohne Micro-Wechselrichter kann durch einen Draht mit dem geerdeten Gestell mit Wechselrichter verbunden werden.
Erstmal vielen Dank für deine guten Videos. Bei uns hat der Installateur damals leider die Batterie nicht geerdet, wir hatten hunderte Fehlermeldungen im Umrichter. Es funktionierte zwar alles, aber ständig diese Fehlermeldungen waren nervig. Er war ca. 4 mal vor Ort und wusste nicht woher die Meldungen kamen. Als ich dann selber (bin selber Elektromeister) mal nachgesehen habe, war klar das kein PE an der Batterie war. Zack geerdet und nie wieder Fehlermeldungen gehabt!!
Tja. Und solche Leute schimpfen sich dann Fachkraft. Du scheinst zumindest eine(r) zu sein, hast den Fehler schnell gefunden und beseitigt. Auch bei mir hat einmal eine konzessionierte Elektrofirma eine Steckdose in meinem Keller stillgelegt, weil die ursprünglich für die WaMa des Nachbarn so im Verteilerkasten so verkabelt/angeschlossen war. Also kam der Elektriker, klemmte P und N ab - und ging wieder Als ich dann diese (frei fliegenden, unbeschrifteten Kabel wieder auf meinen Zählerkreis anklemmte, flog natürlich der FI der Nachbarwohnung. Weil der PE noch immer dort angeklemmt war! ==>PE umgeklemmt auf meine Schiene, und gut wars. Eine Fachkraft sollte seinen Job vollständig ausführen und bei einer 230V-Leitung nicht nur bis 2 zählen können. Er hat ja auch vollständig kassiert dafür...
Hallo, ich habe eine PV Anlage auf Trapezblech Installiert. Das ganze ist nicht geerdet und es liegt immer ein Potential an und "kribbelt" wenn man es , oder die ALU Leiter, anfasst :). Werde ich jetzt mal Erden. Grüsse
Hallo Helmut, einfach wie immer super erklärt!!! Vielen Vielen Dank du vertritts unseren Berufsstand mehr als vorbildlich. Ein Eelektriker, 2 Jahre Geselle, danach Ausbildung als Dipl.-Ing. und ein lebenlang als Dipl.-Ing. der E-Technik gearbeitet. Mache unbedingt weiter!!! Ich baue keine einzige PV-Anlage, auch Balkonkraftanlagen, wo der metallische Untegrund (in der Regel Aluschienen) die ich nicht erde. Wenn sie es nicht wollen (meine Verwandten und Bekannten) helfe ich nicht und mache nichts, sage ihnen aber, welchen Gefahren sie sich aussetzen. Dächer mit Blitzschutz habe ich bisher noch nie vorgefunden. Danke für diesen Hinweis wenn eine Blitzschutzanlage vorhanden ist.
Bei PV Anlagen geht es um die Elektrostatische Aufladung die durch Atmosphärische Reibung am Modul ( Staub welcher über die Module geblasen wird ) . Deswegen ist eine PV Anlage in den FUNKTIONSPOTENTIALAUSGLEICH einzubinden da dort immer ein gewisser Strom und abgeleitet werden muss.
@ Helmut, wird für Deutschland so passen. In Österreich ist es definitiv umgekehrt, PV Modulrahmen müssen in den Potentialausgleich eingebunden werden um der Isolationsüberwachung auf der DC-Seite zu entsprechen (E8101 7 712.421.101.1) Beim Verbot der Erdung bei Betriebsmitteln mit Schutzisolierung geht es um Verbraucher in einem Netz mit Nullung und Zusatzschutz. Da die DC-Seite nicht im "genullten Netz" ist, sind hier andere Vorschriften anzuwenden. Das ist zumindest die Meinung des Bundesinnungsmeisterstellvertreters.
Reicht es, wenn die Modul-Rahmen einfach mit den normalen Befestigungs-Klemmen mit der Unterkonstruktion verbunden werden für den Pot. Ausgleich oder werden in Ö die einzelnen Module mit separaten Potentialklemmen verbunden? Stelle ich mir sehr arbeitsintensiv vor... Wie sieht das bei schwarzen Rahmen aus?
@@mik2137 die Module werden durch die Klemmen angekratzt, manche haben dafür einen Dorn. Wie Roland sagt, es geht hier um die ISO Messung. Wer schon mal die Isolationswerte mit einem Benning gemessen hat, weiß wieso.
Noch zum Thema Blitzschutz: Solange es keinen Rabatt bei Versicherungen bei Vorhandensein Blitzschutz gibt, gibt's aus meiner Sicht keinen Grund, dein einzubauen (da scheinbar auch der Nachweis fehlt, dass das was bringt - und Versicherungen sind die ersten, die das befürworten würden)
ein super beispiel dafür was ein potentialausgleich macht ist jedes schaltnetzteil welches keine erde hat (eurostecker format) .. jedes dieser netzteile ist galvanisch vom netz getrennt .. aber wenn man einen der pole gegen erde misst, misst man teilweise ~100v und mehr. Mein lieblingsobjekt war mal ein netzwerkswitch der 170v gegen erde hatte .. weil viele netzwerkkabel früher ohne abschirmung (Masse/erde) waren "schwebte" der halt in der gegend herum.. jedes mal wenn man den dann angefasst hat, hat man erst einmal eine gewischt bekommen .. (strom im µA bereich .. aber es war genug das man er gemerkt hat).
Gutes Video! Ich habe noch eine Anmerkung zu der Erdung den Modulen an sich: Alle Module die ich bisher gesehen habe, hatten eine extra Bohrung mit einem Erdungssymbol daneben UND die K2 Unterkonstruktion die ich auf mein Flachdach gebaut hab, hat extra so kleine gezackte Klammern, die zwischen Modul-Klemme und Modul kommen, damit der Lack vom Modulrahmen durchstochen wird und eine elektrische Verbindung zwischen Modul und Unterkonstruktion für die Erdung hergestellt wird.
Hallo Helmut, erstmals vielen Dank für deine Videos! Auch als Fachkollege sehe ich deine Videos sehr gerne. Ich bin schon seit 2010 im PV-Geschäft tätig, leider kann ich dir in einem Punkt nicht zustimmen. Modulrahmen bei Strangspannungen größer 50V (Berührungsspannung) müssen geerdet werden. Es werden auch von deutschen PV-Herstellern, zB. SL-Rack spezielle "Erdungsklemmen" angeboten. Diese sind zB. bei schwarzen Modulrahmen Pflicht, um die nichtleitende Schicht zu durchdringen. Ebenso stehen wir bei einer Freiflächenanlage vor dem Problem, dass wir einen TÜV-Mangel haben (wir haben aber nicht installiert :D! ), da besagte Modulrahmen NICHT geerdet sind, da diese Spezialklemmen nicht verwendet wurden. Fachlich hat es auch einen Grund: Module mit Isolationsfehlern geben Ihre Spannung (besser gesagt den Strangstrom) in den Rahmen ab. Beim ersten Fehler wäre es wegen der galvanischen Trennung oder der Wechselrichterabschaltung kein Problem, beim zweiten Fehler, falls das Modul doch geerdet sein sollte, wird durch diesen Fehler eine Erdung des Strangs hervorgerufen. Wird das nicht geerdete Modul dann berührt, fasst man an bis zu 1500V Gleichspannung (je nach Stringgröße). Auch ein Abschalten der Anlage würde hier nichts helfen, nur abdunkeln :D... Bei Balkonanlagen sehe ich das nicht so kritisch... das kribbelt dann ein wenig... bei Spannungen über 100V hört der Spaß aber auf :)
Bei Schletter, (dem Original...) sind alle Modulklemmen, ob schwarz eloxiert oder alu blank, serienmäßig mit Erdungspin ausgestattet. Dieser durchdringt beim festziehen der Modulklemme die Eloxalschicht. Ausnahme: Laminatklemmen für rahmenlose Module.
Vielen Dank. Wie immer ein informatives Video. Ein Bitte: Deine Titel passen nie zum Inhalt. Wenn ich oder irgendjemand nach etwas bei youtube über ein Thema sucht, wird man deine Videos nie finden, auch nach Jahren nicht, weil deine Titel, meistens, nichts mit dem Inhalt zu tun haben. Wäre toll, wenn das zukünftig anders wäre. Weiter so !!
#pwinfo Hallo helmut, bei einem Balkonkraftwerk ist das einfach gelöst. Mikrowechselrichter mit dem pv modul verbinden, fertig. Denn das gehäuse des WR ist IP67, und mit dem grün-gelben draht verbunden, führt über den schuko an die potenzialausgleichschiene. Vom leistungsverlust, wenn der WR im sommer hinter dem warmen modul hängt, steht auf einem anderen blatt😉
Sehr viel Infos super Aufgeklärt 👍🏼👍🏼 Wenn ick auf den Geschmack kommen sollte eine PV-Anlage Anzuschaffen dann lasse ick es von Experten diese Aufbauen.
Nach meinem letzten Kentnisstand muss die UK in einen Funktionspotenzialausgleich einbezogem werden. Also schon mit der PA Schine verbunden aber in schwarz und nicht Gn/Ge der Schutz an sich ist durch doe Schutzklasse II, die Erd-und Kurzchlusssicher verlegten DC Leitungem und die Iso-Überwschubg vom Wr gegeben. Damit letztete fubktionert muss die UK zu messzwecken geerdet sein. Darum Funktions- und nicht SchutzPA
Und wie sieht der ganze Spaß mit der Erdung bei einer Inselanlage aus? 2x 320W Panele auf Aluschienenkonstruktion außen, Wechselrichter 12V auf 230V, Laderegler 12/24V 15Ah, speist in Batterie mit 200Ah ein.
Helmut vielen Dank für Deine Erklärungen. Ich habe unlängst mit jemanden der PV montiert darüber gesprochen, dass der Pot-Ausgleich mit dem Erder der BS Anlage verbunden sein muss. Hat nehme ich an, auch damit zu tun, dass Potentialausgleich der UK und des BS gegeben sein muss, oder? Er verstand es nicht... #pwinfo
Beispiel. In Australien uessen all Alu Rahmen der Solar Zellen geerdet werden das ist Vorschrift. Selbst hier in Dubai. Es muessen die kleinen Sternplatten zwischen Solar Zelle und dem Haltereahmen gelegt werden so das die Eloxade der Solar Zelle durchbrochen werden. - Gruss aus Dubai. Allahu Akbar.
Diese sind dafür da um die Anlage, nach DIN VDE 0185-305-3 Beiblatt 5 (DIN EN 62305-3 Beiblatt 5), an die Funktionserde anzuschließen. Das Symbol sieht ebenfalls anders aus: Funktionserde, Erdungssymbol und über dem Symbol ein Halbkreis | Schutzerde, Erdungssymbol mit geschlossenem Kreis umhüllt (DIN 18014 Tabelle 1). Ebenfalls ist hier zu Beachten das der Leiter, anders wie bei der Schutzerde, bei der Funktionserde nicht Grün/Gleb sein darf! Dieser sollte mindestens, an beiden enden, rosa gegenzeichnet sein. DIN EN IEC 60445 (VDE 0197) Abs. 6.2.5
Passt alles für mich - aber mit welcher Begründung müssen Kupfer/Zink-Dachrinnen NICHT geerdet werden - für die treffen alle genannten Argumente auch zu...???
Wieso muss eine Dachrinen oder ein Trapezblechdach wenn keine PV vorhanden ist nicht geerdet werden, das Trägersystem der Module aber schon. Beides könnte sich aufladen und bei Berührung springt man von der Leiter....
Ok, das leuchtet mir ein, Danke. In meinem Falle erde ich also besser mal das Dach (Eisenkonstruktion), weil an den Pfannen-Halter-Schrauben die hier im Lande oben raus schauen dann auch die Mini-Solar-Traeger (20 cm) halten und damit alle Solarzellen über deren Alu-Rahmen verbinden, obwohl jede Zelle auch selber teils diese Schrauben zum Dachstuhl (Eisen) kontaktiert. Damit habe ich also nur dann ein Problem, wenn ich mit meinem Körper das Eisendach (und damit dann auch die Solarzellen) und Erde mit meinem Körper verbinde, was auch OHNE Solaranlage seit dann 18 Jahren ein Problem gewesen sein könnte. Eine Erdung ist mir da aber bisher nie aufgefallen. Ok, diese 3 Meter runter zum Erdstab habe ich bald erledigt. Zur Vorsicht.
Eine Frage zur Erdungsleitung: Bei der PV-Anlage für unser Satteldach kam die Frage nach der Erdungsleitung auf, die von der Unterkonstruktion hinunter auf die Poti-Schiene geführt werden soll. Muss dies zwangsläuft eine starre 16mm²-Leitung sein oder reicht auch eine flexible 16mm²-Leitung? Die Meinungen gehen dazu auseinander. Vielen Dank und Weiter so!
Wie ist das, wenn das Trägergestell sich auf meinem Gartenhaus befindet oder mit einem Trägergestellt auf dem Rasen. Das fasst man ja auch ggf. mal an? Muss ich beide dann an die 20m entfernte Schiene ins Haus bringen?
Mein Elektriker hat mir einen nett m Brief geschrieben: die Verwendung eines Wechselrichters in der Mietwohnung mit klassischer Nullung würde den Bestandsschutz aufheben. Wußte ich bisher so auch noch nicht
Ja, dem stimme ich zu, die Installation einer PV ist eine wesentliche Änderung an der Elektrischen Anlage, somit ist diese an den aktuellen Stand der Technik anzupassen. Das mit dem Bestandsschutz ist zumeist eh nur eine Schutzbehauptung der Solateure um dir die PV „ruhigen Gewissens“ verkaufen zu können. Da werden gar oft neue Zählerschränke eingebunden und von dort wird auf die alte Zählertafel gegangen, nach der die alte morsche Elektrik sich am „Bestandsschutz“ erfreut. Das funktioniert bis es zu einem Personen- oder Sachschaden kommt, dann geht die Suche nach einem Schuldigen los, dies ist dann in erster Linie der Anlagenbetreiber, wurde er nachweislich schlecht beraten, der Elektriker, welcher diesem dieses Bestandsschutzmärchen aufgetischt hat. Gewöhnt euch dran, Elektrische Anlagen genießen keinen Bestandsschutz. Um die Sicherheit aufrecht zu erhalten, sind regelmäßig Anpassungen und Reparaturarbeiten wie auch VDE-Prüfungen unerläßlich, hierfür hat der Anlagenbetreiber regelmäßig Sorge zu tragen.
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem nicht so ganz. Klassische Nullung heißt ja PEN, also Nullleiter und Schutzleiter über das gleiche Kabel. Das darf seit mind. 50 Jahren nicht mehr gebaut werden. Und solange mein Gerät, wie auch immer geartet, einen Stecker hat, der in die vorhandene Steckdose passt, wird sich der elektrische Laie auch keine Gedanken machen. Daher wäre jetzt meine Frage, wie der Wechselrichter angeschlossen wird? Fest verdrahtet wäre es wohl eine Änderung der Anlage und würde zur (ohnehin überfälligen) Erneuerungspflicht führen. Aber wenn ich das Gerät normal mit einem SchuKo-Stecker in die Steckdose stecke? Woher soll denn der Laie wissen, ob seine Steckdosen 2- oder 3-adrig angeklemmt sind?
Eigentlich muss doch nur das Schiensystem (unter einander gebrückt) auf die Pot.schiene. Zusätzlich wird jeder Modul nochmals mittels Potentialausgleich auf das Schienensystem geführt werden. Jedes Modul hat ja dafur einen eigenen Erdanschluss. So hab ichs gemacht.Ob dass alle Solateure machen, möcht ich mal bezweifeln . Bei meinm Nachbarn schon mal nicht!
Hallo Helmut, super Video. Kannst du auch mal das Thema Erdung von PV-Modulen an älteren Trafo-Wechselrichtern erklären? Hier wird i.d.R. der Pluspol oder Minuspol am Wechselrichter geerdet. Wie ist das bei neuen Wechselrichtern? Was ist, wenn ein alter Wechselrichter gegen einen neuen getasucht werden muss?
Moin, ich möchte außen das Gestell über einen Erdnagel erden. Gehen dazu Vollmetalldrähte wie bei einem Blitzschutz? Ein zusätzlicher Potentialausgleich = grün/gelb ?pink? innen verlegt bis an den Wechselrichter ist dann trotzdem nötig, damit der gut die Isomessung machen kann.
Hi Helmut, was kann ich tun, damit sie Solarmodule im Garten keine Gefahr sind? Sei es mit Alugestell oder eigener Holzkonstruktion? Ich finde Deine Videos echt hilfreich. Danke Dir. LG Angelika Grüsse Angelika
Kannst du bitte den Fall mit dem Tapezblechdach noch einmal genauer erklären? Gerne mit Praxisbeispiel. Meine Module stehen mit so beschwerten Bügeln auf dem Dach die Bügel stehen in Gummis. Sind ja also isoliert. Also alle Bügel miteinander verbinden und zur Erdung führen? welches Material zur Erdung? Da gibt es doch auch wieder Vorschriften…
Super Video. Vielen Dank. Eine Frage hätte ich allerdings. Ich möchte meine Anlage auf Alu Kurzprofile montieren. Diese sind jeweils 25cm lang. Ein Modul liegt dann immer auf 4 Profilen auf. Muss ich die alle untereinander verbinden oder reichen hier die äußersten?
Wenn das Aluträgergestell für die Module geerdet werden muss, dann sind doch die Module auf Grund der metallischen Verschraubung mit dem Gestell sowieso gleich mit geerdet, oder nicht?
in Anbetracht dessen, daß die geschraubten Klammern (zumindest die die wir in der Firma bis jetzt verwendet haben) einen kleinen Dorn haben, der sich in den Rahmen des Moduls bohrt und so die "erdige Verbindung" 🙂 zwischen Modul und Trägerrahmen herstellt...
Kann man schon, meist ist das nicht nötig weil es automatisch geschieht wenn man den Mikrowechselrichter an ein Modulgestell schraubt. WR ist über sein Steckerkabel geerdet und das überträgt sich auf die Montageteile.
Ist es erlaubt innerhalb des Hauses mit zwei 10 mm2 Leitungen bis zur Potentialausgleichsschiene zu gehen? In Summe wäre der Querschnitt ja sogar größer. Auf dem Dach selber kann man ja dann die 16 ner verwenden. Die 10 mm2 sind nämlich um mehr als die Hälfte günstiger.
DIN EN60445 - Rosa , es genügt die Farbmarkierung bei oder an den Leiterendenden und Anschlussstellen. Und VDE0100-712 Mindestquerschnitt 4qmm -> ein isolierter Funktionspotentialausgleichsleiter darf nicht in grün-gelb gekennzeichnet sein.
@@maxmustermann2370 Und Wasserleitung im Haus sind Fangmetall für Atmosphärische Stromspitzen? Was sind denn Atmosphärische Stromspitzen? Wie schaut's aus mit Zink Fensterbänken am Gaubenfenster?
@@thomasoutdooradventure7999 Und Wasserleitung im Haus sind Fangmetall für Atmosphärische Stromspitzen? Nein. Es sei den dein Scheisshaus ist direkt auf der Dachspitze. Was sind denn Atmosphärische Stromspitzen? Blitze und elektrostatische Aufladungen aller Art. Wie schaut's aus mit Zink Fensterbänken am Gaubenfenster? Die sind nicht geerdet und kein besonders guter Leiter.
@@maxmustermann2370 Zink leitet Recht gut. Mir ist es immer noch nicht möglich eine logische Erklärung Regel zu verstehen welche Teile geredet werden müssen und warum und warum andere nicht.
Zu deinem Thumbnail: Ich verwende ausschließlich NYY-J auf dem Dach und im Freien. Der Inhalt deines Videos vermittelt aber ein, für Laien, kompliziertes Thema ganz hervorragend! It eins deiner besten Videos. Blitzschutz lasse ich auch durch eine Firma machen, dafür sind die Experten da.
Hallo @Proofwood #ProofWood - Hoffe die Frage findet ihren Weg zu dir und ist einer Antwort würdig. Vielleicht weis ja auch die Community eine Antwort. PV Panele sollen an eine Wand und die PV Kabel würden an der Wand zur Garage geleitet, das Problem, an dieser Wand geht der Blitzableiter runter in die Erde. Ich bin mir ziemlich sicher, nach vielem nachlesen und suchen, das die PV Kabel den Blitzableiter nicht kreuzen dürfen. Liege ich da richtig? Grüße
Servus Helmut, Kannst du mir vielleicht sagen, ob man PV-Module bei einer Indach-Montage alle einzeln mit einem Potentialausgleich versehen muss? Die Unterkomstruktion der PV-Module besteht komplett aus Kunststoff, lediglich die Rahmen der einzelnen PV-Module bestehen aus Aluminium… Ich kann nirgends vernünftige Angaben dazu finden 🙈. Liebe Grüße aus Ostfriesland 😊🙋🏼♂️
Die sind ja nicht immer erforderlich, eigentlich nur wenn die PV auch Teil der Blitzschutzanlage ist. Hat man gar keine, dann geht es in erster Linie nur um das Gestell. Ob die Modulrahmen mit einbezogen werden müssen sagt die Montageanleitung der Module und besonders des Wechselrichters.
Hallo Helmut, ich musste so lachen über die Aussage: es gibt so viel Unwissen im Netz...... Mein Gott, du kannst hinklicken wo du willst, du findest Vollpfosten massenweise.
@@dieter3029 niemand weiß in allen Dingen bescheid. Es gibt halt nur sehr viel denen das nicht bekannt ist. Insofern gebe ich dir natürlich recht. Da halt ich mich an Dieter Nuhr: wenn man von einer Sache keine Ahnung hat, einfach mal die Schnauze halten (und denen, die eine Ahnung haben, zuhören, hätte ich noch dazu gesagt).
Wir haben Blitzschutzanlage auf dem Dach und wollen nun PV-Module installieren. Müssen diese zwingend in den Blitzschutz intergriert werden, wenn die Blitzableiter direkt auf dem Ziegeldach liegen und die PV-Module darüber? Ist das so überhaupt zulässig oder sollten wir den Blitzschutz auf einer Dachseite für die PV entfernen? Wir wollen es so einfach und günstig wie möglich installieren - wird eh schon alles sehr teuer mit Zählerschrankumbau etc. Wenn wir jetzt noch extra eine Blitzschutzfirma beauftragen müssen, sind das gleich nochmal ein paar Tausender mehr u.U.
Besprich das bitte mit dem Blitzschutzbauer. Er ist der Fachmann und kann zusammen mit dem PV-Bauer festlegen was man machen muss. Zulässig ist alles, aber nicht alles ist auch gut und angeraten. Wichtig ist man verhindert dass Blitzenergie von den Fang-und Ableitungen auf PV überspringen kann. Dazu ist ein bestimmter Mindestabstand nötig, kein fester Wert möglich, er muss nach den Gegebenheiten berechnet werden ! Wenn Abstand baulich nicht möglich muss man PV-Gestell/Modulrahmen in den Blitzschutz einbeziehen. Das ist zwar für die Module eher ungünstig aber dann nicht zu vermeiden. Mit Abstand muss "nur" das Montagegestell mit dem PA im Keller verbunden werden. Das ist dann dass was auch hier besprochen wurde.
Servus, ich würde mir gerne die 2 im Video angesprochenen Links zu den Normen (VDE) ansehen, finde sie nur leider nicht in der Videobeschreibung. Sind sie nicht (mehr) da, oder bin ich blind?
Stehe vor dem Problem,eloxierte Alu Modulträger in den PA einzubinden (ballastiert auf dem Garagendach). Selbst die vorgesehenen PA-Klemmen dringen nicht richtig durch die Beschichtung ohne vorher die Kontakflächen zu kratzen. Da frage ich mich ernsthaft, wenn die Modulträger nicht leiten, warum überhaupt PA ("leitende, berührbare Teile sind in den PA einzubinden") und wieviele PV Anlagen da nicht richtig geerdet sind.
Moin, lieber Helmut danke für deine Mühen die du mit deinen Videos machst. Ich baue mir gerade ein Verkaufsautomat für Honig. In dem Edelstahlkasten ist ein Netzteil 12V 25A Wandler auf 5V Stromschlösser Elektronik etc. verbaut. Die Erdung vom Stromanschluss mach ich am Gehäuse. Darf/muss ich den Minuspol der Elektronik am Gehäuse machen ?? Muss am Kasten eine richtige Erdung dran ( Erdspieß) ?? Lg Dirk
Mir hat ein Elektriker gesagt, dass bei einer Modulleistung von max. 42 Volt (bei einem einzigen installierten Modul) kein Potentialausgleich notwendig ist. Dies sei erst ab 50 V notwendig.
Das ist nicht die Leistung wenn du /dein Eli von Volt sprichst. Und die 50 V gilt für Wechselspannung, bei Gleichspannung (PV typisch !) gilt 120 V. Das sind Werte aus der Sicherheitsbeurteilung über die Gefährlichkeit bei Berührung. Das hat aber nichts mit Potentialausgleich zu tun.
@@dd313car Proofwood spricht von Erdung /Potentialausgleich zur Vermeidung von elektr. Schlägen. Wenn ein Elektriker mir gegenüber die Aussage in Bezug auf sein eigenes BKW macht, glaub ich das erstmal so, dass keine Erdung notwendig ist. Zum Gleichstrom, den das PV Modul produziert. Bei Störungen/Lichtbögen schaltet mein Wechselrichter das Modul stromlos.
@@baldipata Ich würde immer einen Potentialausgleich schaffen, egal welche eventuellen Spannungen auftreten können oder welche Vorschriften gelten. Die Vorschriften aber auch die Materie ist komplex. Es geht hier im Grunde um die Wechselwirkungen ektromagnetischer Felder auf metallische Leiter und deren Folgen. Im Studium ist es das Fach "Theorie der Wechselströme" und das Fach wo die meisten durchfallen! Ich habe selbst festgstellt dass viele Elektromeister es nicht wissen. Habe selber einmal nebenberuftlich Elektromeister ausgebildet. Bin Dipl.-ing der E-Technik.
Danke für die Zusammenfassung. Kleine Anmerkung, auch wenn dqs in der Praxis nur noch selten vorkommt: Dünnschichtmodule MÜSSEN sogar geerdet (sprich: Potenzialausgleich) wereen, da die sich sonst, vergleichbar mit dem Prozess der Galvanisierung, langsam aber sicher auflösen, ich habe schon Anlagen gesehen, bei denen die Module bzw Zellen nach zehn Jahren fast durchsichtig waren. Daher brauchen die auch zwingend einen Trafo-Wechselrichter.
Ich hatte grade ein Blitzeinschlag beim Kunden gehabt und der Sachverständiger hat mir die Schuld zugeschoben, weil ich das Gestell mit dem Hauptpotentialausgleichschiene angeschlossen habe. Er meint, es müsse ein zusätzlichen Kreuzerder von 2,50m setzen und diesen direkt mit dem Dach verbinden und zusätzlich noch eine Verbindung zur Potentialschiene gelegt werden. Was ist nun richtig?
@@maltesonksen4541 der Sachverständige scheint nicht ganz auf der Höhe der Zeit zu sein. Eine PV Anlage ohne vorhandenem Blitzschutanlage ist nicht gegen Blitzeinschläge geschützt. Die PV Anlage muss lediglich mit dem Pot des Hauses auf ein gemeinsames Pot. gebracht werden und das Induktionarm verlegt eng mit den String Kabeln verlegt. Wünscht der Kunde einen Blitzschutz so muss eine Blitzbaufirma beauftragt werden. Ruf einen PV Gutachter hinzu. Die DSG Nürnberg kann vermitteln. Ob ein einfachrer Kreuzerder bei Blitzeinschlag Schutz bietet sei auch dahingestellt, auf jedenfall macht der das Induktionsfeld erst Recht auf. Grüße
Nicht anders, im Gegenteil, hier ist doch die Berührung viel eher möglich als auf dem Dach. Kann sein, Zaunanlagen sind über die Zaunpfosten bereits natürlich geerdet über die Fundamente und es gibt so bereits einen gewissen Potentialausgleich zum Boden.
Ich weiß, dass es diese Vorschrift gibt. Aber es widerspricht sich im Bezug auf die Dachrinne. Diese muss nicht mit dem PA verbunden werden. Stelle ich jetzt meine Alu Leiter an die Dachrinne und fasse an die PV-Anlage, habe ich genau die Situation, die die Vorschrift glaubt zu verhindern 💁 Typisch Deutschland. Genauso wie ein SK2 Modul an 4 stellen eine Bohrung hat, die mit dem Erdungssymbol gekennzeichnet ist 🤦♂️
@Helmut, ich habe mein Trägergestell meines BKW mit einer 6-Quadrat PE-Leitung an die Potential-Ausgleichsschiene angeklemmt. Genügt das den Anforderungen?
Ja. Aber wenn nun doch mal ein Teilblitz- oder Direkteinschlag in die PV passiert nützt der 6 mm² sehr wenig, er kann schlicht abbrennen. Ein 16 mm² kostet nicht viel mehr ,bietet aber mehr Schutz im Fall der Fälle. Muss aber ein massiver Einzeldraht sein wie im NYY-J 1 x 16, kein feindrähtig !
@@dd313carDu wirfst, was Helmut vorausahnend erwähnte, Blitzschutz und Potentilausgleich durcheinander. Ich habe keinen Blitzschutz an meinem Eigenheim und beabsichtige auch keine solche Installation.
@@MrPanolliNein, da bringe ich nichts durcheinander. Ob Haus einen äußeren Blitzschutz hat oder nicht, sollte doch mal ein Blitz oder Teilblitz in die PV einschlagen oder auf sie überspringen so wäre der 6 mm² überfordert. Vergleiche es doch mit einer Dachantenne, die hatte schon immer einen 16 mm² Draht. Warum ? Weil sie meist wegen der Lage einschlaggefährdet wäre. Die flache PV zwar nicht, aber das generelle Risiko bleibt doch, also wenn man schon einen Draht dran macht, warum nicht einen der auch mehr als PA erfüllt ? Mit äußerem Blitzschutz hat es nichts zu tun, die Erdung mit 16 mm² ersetzt auch keine vollwertige Blitzschutzanlage des ganzen Hauses. Beim Beispiel Antenne auch nicht !
@@dd313carja, stimmt soweit. Aber massiver Einzelleiter stimmt doch nicht oder? Wäre mir neu dass der Antennenmast (als konkretes Beispiel) neuerdings nicht mehr mit NYM-J geerdet/ge-PA-t werden darf. Oder meinst du das auch mit starrer Einzelader denn starr ists ja auch. Klar würde ich auch im freien nur NYY empfehlen/nutzen. Habe ich sogar intern da billiger als NYM gewesen
Hallo Helmut. Wie sieht es mit Betonaufständer für Flachdach auf. Die Gewindebuchsen für die Module sind hier im massiven Beton vergossen. Kann hier überhaupt ein PA über die HSE erfolgen bzw. macht es überhaupt Sinn? Viele Grüße und Danke
Was hat denn die Art des Daches damit zu tun ? Es geht um die leitfähigen Montageschienen, die müssen in den PA des Hauses einbezogen werden. Mindestens. Deine Schräg-Module haben doch ein Gestell aus Metall. Wenn es um Blitzschutz ginge kommt noch mehr dazu. Flachdach und aufgeständert erhöht das Blitzrisiko weil nun die Module wesentlich höher aufragen.
@@hotzgehotzge1610 Dann hast Du ja keine Montageschienen, die Module werden direkt auf die Keile befestigt ? Dann ist auch nichts zu erden. Aber wie hoch sind die Keile über Dachebene ? Mehr als ca. 50 cm ? Aber wie gesagt, du erhöhst das flache Dach und die Module sind nun der höchste Punkt und bieten einen bevorzugten Einschlagspunkt. Hier sollte man eine sogen. "isolierte" Blitzschutzanlage mit Fangstange errichten lassen, so dass die Module im Schutzbereich der Stange liegen und nicht direkt blitzgefährdet sein. Die Stangen werden dann runter an Fassade zu Einzelerdern geführt und unten auch mit der HSE verbunden. Das sollte eine Fachfirma machen, da ist einiges zu beachten damit sie wirksam ist.
Ja die Module werden direkt auf die Betonkeile geschraubt. Die max. Höhe ist ca 25 cm. Muss dann ein PA durch die Verbindung der Modulrahmen erfolgen? Eine Fanganlage werde ich nicht errichten lassen. Das sprengt das Budget und übersteigt den Wert der PV Anlage. Ich habe zwar einen Ringerder um das Haus, aber ich möchte die Blitzableiter an der Fassade verhindern (Optik).
@@hotzgehotzge1610 Gut, bei 25 cm Höhe über Dach ist kein erhöhtes Blitzrisiko zu erwarten. Wenn die Modulrahmen markierte Erdungspunkte haben (Gewindeloch) dann kann man das dafür nutzen. Drahtbrücken von Modul zu Modul und dann weiter zur PA-Schiene etwa.
Hallo, alles schön und gut, viel Theorie, für den Laien nur teilweise nachvollziehbar, viel besser wäre es gewesen, ein paar praktische Beispiele zu bringen, Fotos von verschiedenen Konstellationen. Bilder sagen mehr als 100 Seiten Vorschriften und Normen.
Is ja schon witzig, das Gestell wird geerdet, die Module, die aber mit aluklammern an dem Gestell hängen sind doch damit quasi gleich mit geerdet. Die dünne Eloxierungsschicht ist doch keine Isolierung. Damit sind doch auch die Module am Potentialausgleich angeschloßen obwohl sie es nicht müssten. Die Normen sind da irgendwie nicht rund. Es schadet ja auch nicht, wenn die Modulrahmen mit an der Erdung hängen. Bei unserem Haus sind z.B. auch die Regenrinnen geerdet, auch wenn kein Blitzableiter da ist.
Kein Blitzschutz, aber die Rinnen ( und Fallrohre auch) sind geerdet ? Das ist sehr ungewöhnlich und selten, möchte fast sagen einmalig. Hast du das selbst so entschieden und gemacht ?
@@dd313car Nee, hab das Haus gekauft, das war so, aber ist eigentlichl ja auch nicht schlimm. Die Rinnen stecken eh in Gussrohren im Erdreich, insofern... was soll passieren. So sind die Erdpotentiale aller Hausecken mit dem Fundamenterder verbunden. Vielleicht schützt es ja vor "Erdstrahlen". 😁
@@BalduinTube Nein,schlimm oder gar sicherheitstechnisch problematisch ist das nicht. Nur wie ist es denn ausgeführt ? Bandschellen oder Falzklemmen an Rinne ? und dann geht da ein Leiter weg und wohin ? Kann es nicht sein du hast Blitzschutz oder es war dafür vorbereitet worden ?
Da ich meine beiden PV-Module umlaufend mit einem Holzrahmen umfasst/befestigt habe, dürfte das mit dem "erden" interessant werden. Der Schuppen, auf dem sich die Module befinden, besteht ebenfalls ausschließlich aus Holz und ein paar Spax. Irgend einen Verbesserungsvorschlag ?
Ich hab's ganz genauso gebaut, hab allerdings auch nichtmal 250W Leistung. Ich hatte erst überlegt, ob es Sinn macht, die Rahmen der Module dich zu lackieren und dadurch einen Berührungsschutz herszustellen, bin dann aber zu dem Entschluss gekommen, dass die Tatsache, dass man ohne Leiter nicht auf das Garagendach kommt, Berührungsschutz genug ist. Bin aber keine Elektrofachkraft.
Da hab ich dann gleich mal eine Frage dazu. Also eigentlich sind die Module doch sowieso automatisch mit Geerdet denn entweder es werden die Klammern zum befestigen benutzt und diese haben eine gewisse Rauigkeit oder es sind Einlegerahmen wodurch sich die Erdung überträgt. oder hab ich da einen Denkfehler ? Jetzt zur eigentlichen Frage wie ist das bei PV an der Fassade muss ich da die UK auch separat erden oder reicht das was über das Mauerwerk übertragen wird ?
Es gibt keinen Unterschied zwischen Dach- oder Fassadenmontage. Und seit wann "überträgt" Mauerwerk irgendwelche Ströme ? Ja, auch an Fassade muss man das Gestell "erden", also in den Potentialausgleich der übrigen leitfähigen Teile der Haustechnik und ggf. Gebäusekonstruktion einbeziehen.
Aus einem Helmut Video entstehen mehr Fragen als Antworten wenn ich mir hier die über 200 Kommentare ansehe. Einmal ja, dann wieder nein und letztendlich wieder ja. Ich bin nun ratloser als zuvor.
Ja, ist spannend. Es zeigt nur mal wieder, dass jeder elektriker/ solarteur der schlauste sein will und alle anderen sind doof. Wahrscheinlich liegen alle an vielen Punkten falsch. Letztlich hilft wohl nur sich an herstellervorgaben zu halten.
Vier kritische Sachen die hier schon öfter angemerkt wurden: Module sind, wenn sie mit Metallklemmen am Rahmen hangen immer mit geerdet, das wäre ja dann illegal bach deiner Erklärung, kannst du dazu was sagen? Das Thumbnail hat nichts mit sem Video zu tin ich dachte das konnt bich was dazu wie man einen solche Stelle am besten ausführt. Deine angekündigten kostenlosen Infos als link in der Beschreibung führen zu Webshops. Das ist nicht schön. 16mm2 die du erwähnst musssen die immer starr sein oder geht auch eine gribe Litze (alos nicht die feinadrigen)?
Hallo Helmut Es gibt die Möglichkeit die PV Module mit kurzen Einzelschinen auf Trapez- Sandwichplattendach zu montieren. Dabei entsteht kein zusammenhängendes Gestell. Die Schinen sind nach unten isoliert. Evtl. Kontakt über die Bohrschrauben. Wie ist in diesem Fall mit dem Potentialsusgleich zu machen? Vielen Dank Gruß Eugen
Ich habe eine 8 kW Anlage auf einem Trapezblechdach mit solchen kurzen Schienen (20 cm von Novotegra) letztes Jahr aufgebaut. Hinterher habe ich mit einem Multimeter die Widerstände zwischen den Schraubenköpfen der Modulklemmen gemessen (zumindest an den Modulen, die ich erreichen konnte). Es sind beide Dachhälften belegt. Ich habe keine Kombination gefunden, die nicht verbunden war. Die Kontaktierung durch die Modulklemmen und die Befestigungsschienen funktioniert also sehr gut. Es entsteht eine zusammenhängende Einheit aus Trapezblech, PV-Modulen und Befestigungsschienen. Ich habe die Anlage mit 16 mm² an die Potentialausgleichsschiene angeschlossen.
Sorry, ich kann das nicht nachvollziehen. Die heutigen Montageschienen haben alle gleitende Verbindungen. Die eloxierten Profile haben keinen zuverlässigen Kontakt. Ein Modulrahmen der warum auch immer Strom führt ( ZB PV Kabel bei Montage versehentlich eingeklemmt.) würde daher bei einem Hochvoltstring nicht ausreichend geerdet selbst wenn das Gestell geerdet ist. Aufgrund des möglichen Widerstand durch die Eloxalschicht kommt es sogar zu einem Spannungsabfall zwischen dem Gestell und dem Rahmen der eventuell tödlich sein kann. Nur eine direkte Verbindung zwischen Modulrahmen und Gestell sichert den Rahmen. Die Überwachung des isolationswiderstandes würde dann gegebenenfalls auslösen. Selbst zwischen Trapezblech und Tragschiene oder zwischen Tragschiene und Montageschiene können Potentiale aufgrund der nur gleitenden Verbindung entstehen. Für mich gehören zumindest Stanzbleche zwischen die Teile die einen Kontakt zwischen Modul und Konstruktion sicherstellen. Übrigens sind Dachrinnen zwar nicht direkt geerdet aber regelmäßig durch Erdschluss ein Gefährdungsrisiko falls sie gleichzeitig mit einem stromführenden Modulrahmen berührt werden. Ich bin jedenfalls beruhigt wenn mir mein Fronius einen ausreichenden isolationswiderstand anzeigt obwohl meine Module sauber geerdet sind. Das wäre nämlich völlig nutzlos wenn keine ordentliche Erdung der Rahmen bestünde. Im Zweifelsfall würde dann ein Rahmen der freundliche 800Volt plus führt, zum Gestell immer noch einen hohen isolationswiderstand haben. Nicht umsonst schrubben die meisten Hersteller von Modulen eine direkte Erdung der Rahmen vor. Die Haftung bei fehlender Erdung wäre im Schadensfall sehr wahrscheinlich.
Ich habe jedes einzelne Modul bei meiner Insel an den potentialausgleich gehängt. Dann habe ich bei den Modulen einen unterverteiler mit Überspannungsableiter. Am Haus außen noch einmal und im Haus auch noch einmal. Vielleicht hilft ja dass der teure Akku und Wechselrichter nicht abraucht, die Module kosten ja nichts im Vergleich.
Wenn man sich im Auto nicht angurtet, fährt es trotzdem. Der Wechselrichter macht bei jedem Start einen geforderten Isolationstest. Steht so in der Betriebsanleitung. Dabei wird der Isolationswiderstand zwischen den spannungsführenden Leitern und dem Rahmen geprüft. Der muß bei Verwendung trafoloser Wechselrichter mindestens 500kOhm betragen. Bei Montage auf Holz wird der Wert immer überschritten. Damit ist die automatische Fehlererkennung und Abschaltung z.B. bei einem Hagelschaden ausgeschlossen.
@@SW-qc5xj das muss ich wohl meinen 4 wexelrichtern erst erklären (sma, growatt, aurora) die wissen das nämlich nicht und werkeln einfach so..... btw. wie sollen die wechselrichter das "ermessen" ? wenn ausser drehstrom und den dc-kabeln nichts angeschlossen ist ?
Beim Hochfahren des Wechselrichters wird ein Selbsttest durchgeführt. Ein Bestandteil ist die Isolationsmessung. Dabei wird der Widerstand zwischen Erdung und Plusleitung bestimmt. Ist bei allen trafolosen Wechselrichtern so vorgeschrieben. Besteht ein Isolationsfehler, z.B. Marderbiss, Hagelschaden, schaltet der Wechselrichter nicht zu und gibt eine Fehlermeldung aus. Fehlernummerr 475 bei Fronius, 3501 bei SMA.
So Helmut meine offene Fragen sind nun alle beantwortet vielen Dank
Super erklärt und viel dabei gelernt 😊
Herzlichen Dank lieber Helmut für diesen tollen Beitrag.
Herzliche Grüße
Rudolf
Erdung ist aus mehreren Gründen sinnvoll:
a) Erkennung eines Iso-Fehlers durch den Wechselrichter
b) wenn das Gestell und damit die Modulrahmen nicht geerdet sind, Du arbeitest an der Anlage oder reinigst sie und ein Iso-Fehler liegt vor, kannst eine gelangt bekommen und fliegst von der Leiter. Iso-Fehler sind gar nicht so selten - es hat fast eine ganze Modulgeneration fast aller Hersteller um 2014 betroffen.
Hi,
Wie soll das gehen wenn im DC Bereich nichts geerdet ist? Da muss ich schon beide Kabel in die Hand nehmen.
@@schrauberguru3850 wenn Du einen Iso-Fehler hast, dann hat der DC-Bereich Erdverbindung. Je nach Fehlerursache nicht nur an einer Stelle. Und schon hast Du die Gefährdung. Davon abgesehen liegt die DC-Spannung bei Betrieb an einem trafolosen Wechselrichter (was den Regelfall darstellt) auf Netzpotenzial und hat damit im Betrieb ohnehin Erdbezug.
@@arnoseitzinger5116 das eigenmächtige verändern der Schutzklasse ist riskant!!!! Modul ist Schutzklasse 2 durch Erdung wird es Schutzklasse 1!!! PV Generator ist ein IT Netz!!!!
Balkonkraftwerke sind Schutzklasse 2 und DC kleiner 60V mit berührungssicheren Steckern.
Der Micro-Wechselrichter ist Schutzklasse 1 und ein IT-Netz das durch verbinden zum TN-S-Netz wird.
Wenn man den Micro-Wechselrichter an das Gestell des Modules schraubt, dann ist das Gestell geerdet.
Das Gestell ohne Micro-Wechselrichter kann durch einen Draht mit dem geerdeten Gestell mit Wechselrichter verbunden werden.
Erstmal vielen Dank für deine guten Videos. Bei uns hat der Installateur damals leider die Batterie nicht geerdet, wir hatten hunderte Fehlermeldungen im Umrichter. Es funktionierte zwar alles, aber ständig diese Fehlermeldungen waren nervig. Er war ca. 4 mal vor Ort und wusste nicht woher die Meldungen kamen. Als ich dann selber (bin selber Elektromeister) mal nachgesehen habe, war klar das kein PE an der Batterie war. Zack geerdet und nie wieder Fehlermeldungen gehabt!!
Tja.
Und solche Leute schimpfen sich dann Fachkraft.
Du scheinst zumindest eine(r) zu sein, hast den Fehler schnell gefunden und beseitigt.
Auch bei mir hat einmal eine konzessionierte Elektrofirma eine Steckdose in meinem Keller stillgelegt, weil die ursprünglich für die WaMa des Nachbarn so im Verteilerkasten so verkabelt/angeschlossen war.
Also kam der Elektriker, klemmte P und N ab - und ging wieder
Als ich dann diese (frei fliegenden, unbeschrifteten Kabel wieder auf meinen Zählerkreis anklemmte, flog natürlich der FI der Nachbarwohnung. Weil der PE noch immer dort angeklemmt war!
==>PE umgeklemmt auf meine Schiene, und gut wars.
Eine Fachkraft sollte seinen Job vollständig ausführen und bei einer 230V-Leitung nicht nur bis 2 zählen können. Er hat ja auch vollständig kassiert dafür...
Hallo, ich habe eine PV Anlage auf Trapezblech Installiert.
Das ganze ist nicht geerdet und es liegt immer ein Potential an und "kribbelt" wenn man es , oder die ALU Leiter, anfasst :).
Werde ich jetzt mal Erden.
Grüsse
Du hascht es wiedermal auf den Punkt gebracht Lieber Helmut.
Grüsse aus Sachsen.
Mal WIEDER DANKE für deine Videos!!!
Servus Helmut, gfeid ma wia Du des so machst. Knopf hoab i affedruggd! Mach weida so!
Danke für das gute Video !
Hallo Helmut, einfach wie immer super erklärt!!! Vielen Vielen Dank du vertritts unseren Berufsstand mehr als vorbildlich. Ein Eelektriker, 2 Jahre Geselle, danach Ausbildung als Dipl.-Ing. und ein lebenlang als Dipl.-Ing. der E-Technik gearbeitet.
Mache unbedingt weiter!!!
Ich baue keine einzige PV-Anlage, auch Balkonkraftanlagen, wo der metallische Untegrund (in der Regel Aluschienen) die ich nicht erde. Wenn sie es nicht wollen (meine Verwandten und Bekannten) helfe ich nicht und mache nichts, sage ihnen aber, welchen Gefahren sie sich aussetzen. Dächer mit Blitzschutz habe ich bisher noch nie vorgefunden. Danke für diesen Hinweis wenn eine Blitzschutzanlage vorhanden ist.
Bei PV Anlagen geht es um die Elektrostatische Aufladung die durch Atmosphärische Reibung am Modul ( Staub welcher über die Module geblasen wird ) . Deswegen ist eine PV Anlage in den FUNKTIONSPOTENTIALAUSGLEICH einzubinden da dort immer ein gewisser Strom und abgeleitet werden muss.
Ist das ganze denn dann wirklich gefährlich oder tut es nur weh?
Meist bekommt man einen Schreck und fällt von der Leiter.
@ Helmut, wird für Deutschland so passen. In Österreich ist es definitiv umgekehrt, PV Modulrahmen müssen in den Potentialausgleich eingebunden werden um der Isolationsüberwachung auf der DC-Seite zu entsprechen (E8101 7 712.421.101.1) Beim Verbot der Erdung bei Betriebsmitteln mit Schutzisolierung geht es um Verbraucher in einem Netz mit Nullung und Zusatzschutz. Da die DC-Seite nicht im "genullten Netz" ist, sind hier andere Vorschriften anzuwenden. Das ist zumindest die Meinung des Bundesinnungsmeisterstellvertreters.
🤭😂👍
Hallo Roland die meisten schutzisolierten Geräte können nicht geerdet werden.
Reicht es, wenn die Modul-Rahmen einfach mit den normalen Befestigungs-Klemmen mit der Unterkonstruktion verbunden werden für den Pot. Ausgleich oder werden in Ö die einzelnen Module mit separaten Potentialklemmen verbunden? Stelle ich mir sehr arbeitsintensiv vor...
Wie sieht das bei schwarzen Rahmen aus?
@@karlwiesinger5139ersetze "können nicht" durch "dürfen nicht"
@@mik2137 die Module werden durch die Klemmen angekratzt, manche haben dafür einen Dorn. Wie Roland sagt, es geht hier um die ISO Messung. Wer schon mal die Isolationswerte mit einem Benning gemessen hat, weiß wieso.
Noch zum Thema Blitzschutz: Solange es keinen Rabatt bei Versicherungen bei Vorhandensein Blitzschutz gibt, gibt's aus meiner Sicht keinen Grund, dein einzubauen (da scheinbar auch der Nachweis fehlt, dass das was bringt - und Versicherungen sind die ersten, die das befürworten würden)
ein super beispiel dafür was ein potentialausgleich macht ist jedes schaltnetzteil welches keine erde hat (eurostecker format) .. jedes dieser netzteile ist galvanisch vom netz getrennt ..
aber wenn man einen der pole gegen erde misst, misst man teilweise ~100v und mehr.
Mein lieblingsobjekt war mal ein netzwerkswitch der 170v gegen erde hatte .. weil viele netzwerkkabel früher ohne abschirmung (Masse/erde) waren "schwebte" der halt in der gegend herum..
jedes mal wenn man den dann angefasst hat, hat man erst einmal eine gewischt bekommen .. (strom im µA bereich .. aber es war genug das man er gemerkt hat).
Gutes Video! Ich habe noch eine Anmerkung zu der Erdung den Modulen an sich: Alle Module die ich bisher gesehen habe, hatten eine extra Bohrung mit einem Erdungssymbol daneben UND die K2 Unterkonstruktion die ich auf mein Flachdach gebaut hab, hat extra so kleine gezackte Klammern, die zwischen Modul-Klemme und Modul kommen, damit der Lack vom Modulrahmen durchstochen wird und eine elektrische Verbindung zwischen Modul und Unterkonstruktion für die Erdung hergestellt wird.
Herzlichen Dank für deine Ausführungen.👍
Sehr gut erklärt. 👍
Hallo Helmut, erstmals vielen Dank für deine Videos! Auch als Fachkollege sehe ich deine Videos sehr gerne. Ich bin schon seit 2010 im PV-Geschäft tätig, leider kann ich dir in einem Punkt nicht zustimmen. Modulrahmen bei Strangspannungen größer 50V (Berührungsspannung) müssen geerdet werden. Es werden auch von deutschen PV-Herstellern, zB. SL-Rack spezielle "Erdungsklemmen" angeboten. Diese sind zB. bei schwarzen Modulrahmen Pflicht, um die nichtleitende Schicht zu durchdringen. Ebenso stehen wir bei einer Freiflächenanlage vor dem Problem, dass wir einen TÜV-Mangel haben (wir haben aber nicht installiert :D! ), da besagte Modulrahmen NICHT geerdet sind, da diese Spezialklemmen nicht verwendet wurden. Fachlich hat es auch einen Grund: Module mit Isolationsfehlern geben Ihre Spannung (besser gesagt den Strangstrom) in den Rahmen ab. Beim ersten Fehler wäre es wegen der galvanischen Trennung oder der Wechselrichterabschaltung kein Problem, beim zweiten Fehler, falls das Modul doch geerdet sein sollte, wird durch diesen Fehler eine Erdung des Strangs hervorgerufen. Wird das nicht geerdete Modul dann berührt, fasst man an bis zu 1500V Gleichspannung (je nach Stringgröße). Auch ein Abschalten der Anlage würde hier nichts helfen, nur abdunkeln :D... Bei Balkonanlagen sehe ich das nicht so kritisch... das kribbelt dann ein wenig... bei Spannungen über 100V hört der Spaß aber auf :)
Bei Schletter, (dem Original...) sind alle Modulklemmen, ob schwarz eloxiert oder alu blank, serienmäßig mit Erdungspin ausgestattet. Dieser durchdringt beim festziehen der Modulklemme die Eloxalschicht. Ausnahme: Laminatklemmen für rahmenlose Module.
Vielen Dank. Wie immer ein informatives Video. Ein Bitte: Deine Titel passen nie zum Inhalt. Wenn ich oder irgendjemand nach etwas bei youtube über ein Thema sucht, wird man deine Videos nie finden, auch nach Jahren nicht, weil deine Titel, meistens, nichts mit dem Inhalt zu tun haben. Wäre toll, wenn das zukünftig anders wäre. Weiter so !!
Und deutsche Untertitel.
😂😂😂
Helmut, genial, danke, jetzt habe ich bei dem Thema eine Peilung👍
#pwinfo
Hallo helmut, bei einem Balkonkraftwerk ist das einfach gelöst. Mikrowechselrichter mit dem pv modul verbinden, fertig.
Denn das gehäuse des WR ist IP67, und mit dem grün-gelben draht verbunden, führt über den schuko an die potenzialausgleichschiene.
Vom leistungsverlust, wenn der WR im sommer hinter dem warmen modul hängt, steht auf einem anderen blatt😉
Servus Helmut,ja ich lebe auch noch,hast Du wirklich sachlich richtig erlärt!!LG Schorsch😀😀😀
Danke, es ist wirklich eine Menge MIST im Umlauf !!
Sehr viel Infos super Aufgeklärt 👍🏼👍🏼
Wenn ick auf den Geschmack kommen sollte eine PV-Anlage Anzuschaffen dann lasse ick es von Experten diese Aufbauen.
Unsre hat ein Experte aufgebaut. War aber zu Faul zum Erden.
Experte ist auch kein geschützter Begriff. Es gibt viele Experten🤣
Bei den derzeitigen Preisen für Endverbraucher muss man sich wirklich mitm Hammer kämmen um nicht 12x dsrüber nachzudenken alles selber zu machen.
Weil man ja jedermann "Experten" gleich von "Honks" zu unterscheiden weiß...
"Dr Schbootz"😀😀😀 Dialekte sind so schön.
Es geht hier nicht um Schönheit sondern im Sachinfos und ich habe mal wieder kein Wort verstanden.
Nach meinem letzten Kentnisstand muss die UK in einen Funktionspotenzialausgleich einbezogem werden. Also schon mit der PA Schine verbunden aber in schwarz und nicht Gn/Ge
der Schutz an sich ist durch doe Schutzklasse II, die Erd-und Kurzchlusssicher verlegten DC Leitungem und die Iso-Überwschubg vom Wr gegeben. Damit letztete fubktionert muss die UK zu messzwecken geerdet sein. Darum Funktions- und nicht SchutzPA
Danke für die tolle Erklärung des Themas !!!
Gut das es dir besser geht.👍🙂
Und wie sieht der ganze Spaß mit der Erdung bei einer Inselanlage aus?
2x 320W Panele auf Aluschienenkonstruktion außen, Wechselrichter 12V auf 230V, Laderegler 12/24V 15Ah, speist in Batterie mit 200Ah ein.
Helmut vielen Dank für Deine Erklärungen. Ich habe unlängst mit jemanden der PV montiert darüber gesprochen, dass der Pot-Ausgleich mit dem Erder der BS Anlage verbunden sein muss. Hat nehme ich an, auch damit zu tun, dass Potentialausgleich der UK und des BS gegeben sein muss, oder? Er verstand es nicht... #pwinfo
Beispiel. In Australien uessen all Alu Rahmen der Solar Zellen geerdet werden das ist Vorschrift. Selbst hier in Dubai. Es muessen die kleinen Sternplatten zwischen Solar Zelle und dem Haltereahmen gelegt werden so das die Eloxade der Solar Zelle durchbrochen werden.
- Gruss aus Dubai. Allahu Akbar.
Wenn man ein Solarmodul nicht erden darf, wieso haben dann vile Module auf der Rückseite ein Loch im Rahmen mit dem Erdungssymbol???
Diese sind dafür da um die Anlage, nach DIN VDE 0185-305-3 Beiblatt 5 (DIN EN 62305-3 Beiblatt 5), an die Funktionserde anzuschließen. Das Symbol sieht ebenfalls anders aus: Funktionserde, Erdungssymbol und über dem Symbol ein Halbkreis | Schutzerde, Erdungssymbol mit geschlossenem Kreis umhüllt (DIN 18014 Tabelle 1). Ebenfalls ist hier zu Beachten das der Leiter, anders wie bei der Schutzerde, bei der Funktionserde nicht Grün/Gleb sein darf! Dieser sollte mindestens, an beiden enden, rosa gegenzeichnet sein. DIN EN IEC 60445 (VDE 0197) Abs. 6.2.5
Ich hab ja schon viele PV Anlagen gesehen, aber noch NIE rosa am PA für die Module
@@paulheidebrecht8911ich bisher auch selten, ist Normative aber gefordert
danke dir für die ausführliche erklärung...😉👍👍👍
Passt alles für mich - aber mit welcher Begründung müssen Kupfer/Zink-Dachrinnen NICHT geerdet werden - für die treffen alle genannten Argumente auch zu...???
Das habe ich mich auch schon gefragt... evtl, weil sie ohnehin in die Erde verlaufen?
Wieso muss eine Dachrinen oder ein Trapezblechdach wenn keine PV vorhanden ist nicht geerdet werden, das Trägersystem der Module aber schon. Beides könnte sich aufladen und bei Berührung springt man von der Leiter....
3:23 Kapazitive Kopplung von den Solarpanels und deren Leitungen sowie Statische Ladungen ableiten. Deswegen PA.
Kapazitive Kopplung bei DC Strömen aus Solarpanels dürfte vernachlässigbar sein, keine nennenswert schnellen Spannungsänderungen.
Immer wieder geil „Tödlich umbringen“, ich frag mich jedes mal, gibt es „nicht tödlich umbringen“?
Ok, das leuchtet mir ein, Danke.
In meinem Falle erde ich also besser mal das Dach (Eisenkonstruktion), weil an den Pfannen-Halter-Schrauben die hier im Lande oben raus schauen dann auch die Mini-Solar-Traeger (20 cm) halten und damit alle Solarzellen über deren Alu-Rahmen verbinden, obwohl jede Zelle auch selber teils diese Schrauben zum Dachstuhl (Eisen) kontaktiert.
Damit habe ich also nur dann ein Problem, wenn ich mit meinem Körper das Eisendach (und damit dann auch die Solarzellen) und Erde mit meinem Körper verbinde, was auch OHNE Solaranlage seit dann 18 Jahren ein Problem gewesen sein könnte. Eine Erdung ist mir da aber bisher nie aufgefallen.
Ok, diese 3 Meter runter zum Erdstab habe ich bald erledigt. Zur Vorsicht.
Eine Frage zur Erdungsleitung:
Bei der PV-Anlage für unser Satteldach kam die Frage nach der Erdungsleitung auf, die von der Unterkonstruktion hinunter auf die Poti-Schiene geführt werden soll. Muss dies zwangsläuft eine starre 16mm²-Leitung sein oder reicht auch eine flexible 16mm²-Leitung? Die Meinungen gehen dazu auseinander.
Vielen Dank und Weiter so!
sehr interessantes Video👍
Wie ist das, wenn das Trägergestell sich auf meinem Gartenhaus befindet oder mit einem Trägergestellt auf dem Rasen. Das fasst man ja auch ggf. mal an? Muss ich beide dann an die 20m entfernte Schiene ins Haus bringen?
Mein Elektriker hat mir einen nett m Brief geschrieben: die Verwendung eines Wechselrichters in der Mietwohnung mit klassischer Nullung würde den Bestandsschutz aufheben. Wußte ich bisher so auch noch nicht
Ja, dem stimme ich zu, die Installation einer PV ist eine wesentliche Änderung an der Elektrischen Anlage, somit ist diese an den aktuellen Stand der Technik anzupassen. Das mit dem Bestandsschutz ist zumeist eh nur eine Schutzbehauptung der Solateure um dir die PV „ruhigen Gewissens“ verkaufen zu können. Da werden gar oft neue Zählerschränke eingebunden und von dort wird auf die alte Zählertafel gegangen, nach der die alte morsche Elektrik sich am „Bestandsschutz“ erfreut. Das funktioniert bis es zu einem Personen- oder Sachschaden kommt, dann geht die Suche nach einem Schuldigen los, dies ist dann in erster Linie der Anlagenbetreiber, wurde er nachweislich schlecht beraten, der Elektriker, welcher diesem dieses Bestandsschutzmärchen aufgetischt hat. Gewöhnt euch dran, Elektrische Anlagen genießen keinen Bestandsschutz. Um die Sicherheit aufrecht zu erhalten, sind regelmäßig Anpassungen und Reparaturarbeiten wie auch VDE-Prüfungen unerläßlich, hierfür hat der Anlagenbetreiber regelmäßig Sorge zu tragen.
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem nicht so ganz. Klassische Nullung heißt ja PEN, also Nullleiter und Schutzleiter über das gleiche Kabel. Das darf seit mind. 50 Jahren nicht mehr gebaut werden. Und solange mein Gerät, wie auch immer geartet, einen Stecker hat, der in die vorhandene Steckdose passt, wird sich der elektrische Laie auch keine Gedanken machen.
Daher wäre jetzt meine Frage, wie der Wechselrichter angeschlossen wird? Fest verdrahtet wäre es wohl eine Änderung der Anlage und würde zur (ohnehin überfälligen) Erneuerungspflicht führen. Aber wenn ich das Gerät normal mit einem SchuKo-Stecker in die Steckdose stecke? Woher soll denn der Laie wissen, ob seine Steckdosen 2- oder 3-adrig angeklemmt sind?
Eigentlich muss doch nur das Schiensystem (unter einander gebrückt) auf die Pot.schiene. Zusätzlich wird jeder Modul nochmals mittels Potentialausgleich auf das Schienensystem geführt werden. Jedes Modul hat ja dafur einen eigenen Erdanschluss. So hab ichs gemacht.Ob dass alle Solateure machen, möcht ich mal bezweifeln . Bei meinm Nachbarn schon mal nicht!
Hallo Helmut, super Video. Kannst du auch mal das Thema Erdung von PV-Modulen an älteren Trafo-Wechselrichtern erklären? Hier wird i.d.R. der Pluspol oder Minuspol am Wechselrichter geerdet. Wie ist das bei neuen Wechselrichtern? Was ist, wenn ein alter Wechselrichter gegen einen neuen getasucht werden muss?
Danke Abi
Ja und welche Stärke muss die Potezielausgleichsleitung nun haben?
Moin, ich möchte außen das Gestell über einen Erdnagel erden. Gehen dazu Vollmetalldrähte wie bei einem Blitzschutz? Ein zusätzlicher Potentialausgleich = grün/gelb ?pink? innen verlegt bis an den Wechselrichter ist dann trotzdem nötig, damit der gut die Isomessung machen kann.
SUPER !!
Hi Helmut,
was kann ich tun, damit sie Solarmodule im Garten keine Gefahr sind? Sei es mit Alugestell oder eigener Holzkonstruktion?
Ich finde Deine Videos echt hilfreich. Danke Dir.
LG
Angelika
Grüsse
Angelika
Super erklärt!
Moin Helmut,
gilt das mit dem Erden des Trägergestells auch auf Reisemobilen?
Kann der Blitzschutz an ein Wasserfallrohr angeschlossen werden , was ins Erdreich geht ?
Kannst du bitte den Fall mit dem Tapezblechdach noch einmal genauer erklären? Gerne mit Praxisbeispiel. Meine Module stehen mit so beschwerten Bügeln auf dem Dach die Bügel stehen in Gummis. Sind ja also isoliert.
Also alle Bügel miteinander verbinden und zur Erdung führen? welches Material zur Erdung? Da gibt es doch auch wieder Vorschriften…
Super Video. Vielen Dank. Eine Frage hätte ich allerdings. Ich möchte meine Anlage auf Alu Kurzprofile montieren. Diese sind jeweils 25cm lang. Ein Modul liegt dann immer auf 4 Profilen auf. Muss ich die alle untereinander verbinden oder reichen hier die äußersten?
Habt Ihr mal den Blitz gefragt wo Er einschlägt? 9:45 👍
Metall-Dachrinne ist nicht geerdet?
Wie funktioniert das, wenn ich das Metall-Fallrohr berühren kann?
Dachrinnen und Fallrohr (wenn Metall) sind regulär nur geerdet wenn es äußeren Blitzschutz gibt.
Wenn das Aluträgergestell für die Module geerdet werden muss, dann sind doch die Module auf Grund der metallischen Verschraubung mit dem Gestell sowieso gleich mit geerdet, oder nicht?
in Anbetracht dessen, daß die geschraubten Klammern (zumindest die die wir in der Firma bis jetzt verwendet haben) einen kleinen Dorn haben, der sich in den Rahmen des Moduls bohrt und so die "erdige Verbindung" 🙂 zwischen Modul und Trägerrahmen herstellt...
Es kommt auf die Befestigung an. Alu bildet nach kürzester Zeit eine hochohmige Oxidschicht. Die muß dauerhaft unterbrochen sein. Z.B. mit einem Dorn.
@@H-em5io und was hab ich geschrieben?
@ProofWood Kann/darf ich mein Balkonkraftwerkträgergestell über die Erdkontakte der Aussensteckdose erden?
Kann man schon, meist ist das nicht nötig weil es automatisch geschieht wenn man den Mikrowechselrichter an ein Modulgestell schraubt. WR ist über sein Steckerkabel geerdet und das überträgt sich auf die Montageteile.
Hier gibt's Werbung die schlauer macht😂👍❤️
Ist es erlaubt innerhalb des Hauses mit zwei 10 mm2 Leitungen bis zur Potentialausgleichsschiene zu gehen? In Summe wäre der Querschnitt ja sogar größer.
Auf dem Dach selber kann man ja dann die 16 ner verwenden.
Die 10 mm2 sind nämlich um mehr als die Hälfte günstiger.
In Summe ist der Querschnitt KLEINER. Fläche ist Radius x Radius x 3,14
@@herberte5818er vergleicht Querschnitte miteinander.... Und 20 ist größer als 10.
@@bavarianmonkey8326 stimmt. Hatte einen Gedankenfehler. Sorry
Eigentlich muss ein Funktionspotenzialausgleich ja in Pink ausgeführt werden
Nicht Pink, Rosa. VDE 0197.
DIN EN60445 - Rosa , es genügt die Farbmarkierung bei oder an den Leiterendenden und Anschlussstellen. Und VDE0100-712 Mindestquerschnitt 4qmm -> ein isolierter Funktionspotentialausgleichsleiter darf nicht in grün-gelb gekennzeichnet sein.
@@Kevo9610Pink, Rosa, ist doch alles das gleiche :) Ich bin Schwabe, da ist auch Fuß=Bein
@@Daniel-fw5gunee, pink ist die offizielle Farbbezeichnung, rosa gibt es nicht. Laut der Künstler 😅
Ich dachte, Pink macht Musik ?!@@thomasr.5443
Warum sind Dachrinnen und Fallrohre nicht berührbar aber Trägergestelle schon?
Weil Dachrinnen i.d.R unterm Dach hängen und daher kein Fangmetall für atmosphärische Stromspitzen darstellt.
@@maxmustermann2370
Und Wasserleitung im Haus sind Fangmetall für Atmosphärische Stromspitzen?
Was sind denn Atmosphärische Stromspitzen?
Wie schaut's aus mit Zink Fensterbänken am Gaubenfenster?
@@thomasoutdooradventure7999
Und Wasserleitung im Haus sind Fangmetall für Atmosphärische Stromspitzen? Nein. Es sei den dein Scheisshaus ist direkt auf der Dachspitze.
Was sind denn Atmosphärische Stromspitzen? Blitze und elektrostatische Aufladungen aller Art.
Wie schaut's aus mit Zink Fensterbänken am Gaubenfenster? Die sind nicht geerdet und kein besonders guter Leiter.
@@maxmustermann2370
Zink leitet Recht gut.
Mir ist es immer noch nicht möglich eine logische Erklärung Regel zu verstehen welche Teile geredet werden müssen und warum und warum andere nicht.
d.h eine PV anlage mit Holzgestell/unterkonstruktion auf einem Trapezblechdach müsste nicht geerdet werden?
Zu deinem Thumbnail: Ich verwende ausschließlich NYY-J auf dem Dach und im Freien. Der Inhalt deines Videos vermittelt aber ein, für Laien, kompliziertes Thema ganz hervorragend! It eins deiner besten Videos. Blitzschutz lasse ich auch durch eine Firma machen, dafür sind die Experten da.
Das hab ich sicher irgendwo kopiert 🤷🏻♂️
Hallo @Proofwood #ProofWood - Hoffe die Frage findet ihren Weg zu dir und ist einer Antwort würdig. Vielleicht weis ja auch die Community eine Antwort.
PV Panele sollen an eine Wand und die PV Kabel würden an der Wand zur Garage geleitet, das Problem, an dieser Wand geht der Blitzableiter runter in die Erde.
Ich bin mir ziemlich sicher, nach vielem nachlesen und suchen, das die PV Kabel den Blitzableiter nicht kreuzen dürfen. Liege ich da richtig?
Grüße
Servus Helmut,
Kannst du mir vielleicht sagen, ob man PV-Module bei einer Indach-Montage alle einzeln mit einem Potentialausgleich versehen muss?
Die Unterkomstruktion der PV-Module besteht komplett aus Kunststoff, lediglich die Rahmen der einzelnen PV-Module bestehen aus Aluminium…
Ich kann nirgends vernünftige Angaben dazu finden 🙈.
Liebe Grüße aus Ostfriesland 😊🙋🏼♂️
Warum dann die Kontaktgeber auf Modulklemmen ? Was ist mit Elektrostatischer Aufladung ? So wurde es gelehrt ???
Die sind ja nicht immer erforderlich, eigentlich nur wenn die PV auch Teil der Blitzschutzanlage ist. Hat man gar keine, dann geht es in erster Linie nur um das Gestell. Ob die Modulrahmen mit einbezogen werden müssen sagt die Montageanleitung der Module und besonders des Wechselrichters.
Hallo Helmut, ich musste so lachen über die Aussage: es gibt so viel Unwissen im Netz...... Mein Gott, du kannst hinklicken wo du willst, du findest Vollpfosten massenweise.
Ob jetzt jeder Elektriker in allen Sachen bescheid weiß, steht genauso in den Sternen. Meinste nicht?
@@dieter3029 niemand weiß in allen Dingen bescheid. Es gibt halt nur sehr viel denen das nicht bekannt ist. Insofern gebe ich dir natürlich recht. Da halt ich mich an Dieter Nuhr: wenn man von einer Sache keine Ahnung hat, einfach mal die Schnauze halten (und denen, die eine Ahnung haben, zuhören, hätte ich noch dazu gesagt).
Wir haben Blitzschutzanlage auf dem Dach und wollen nun PV-Module installieren. Müssen diese zwingend in den Blitzschutz intergriert werden, wenn die Blitzableiter direkt auf dem Ziegeldach liegen und die PV-Module darüber? Ist das so überhaupt zulässig oder sollten wir den Blitzschutz auf einer Dachseite für die PV entfernen? Wir wollen es so einfach und günstig wie möglich installieren - wird eh schon alles sehr teuer mit Zählerschrankumbau etc. Wenn wir jetzt noch extra eine Blitzschutzfirma beauftragen müssen, sind das gleich nochmal ein paar Tausender mehr u.U.
Besprich das bitte mit dem Blitzschutzbauer. Er ist der Fachmann und kann zusammen mit dem PV-Bauer festlegen was man machen muss.
Zulässig ist alles, aber nicht alles ist auch gut und angeraten.
Wichtig ist man verhindert dass Blitzenergie von den Fang-und Ableitungen auf PV überspringen kann. Dazu ist ein bestimmter Mindestabstand nötig, kein fester Wert möglich, er muss nach den Gegebenheiten berechnet werden !
Wenn Abstand baulich nicht möglich muss man PV-Gestell/Modulrahmen in den Blitzschutz einbeziehen. Das ist zwar für die Module eher ungünstig aber dann nicht zu vermeiden. Mit Abstand muss "nur" das Montagegestell mit dem PA im Keller verbunden werden. Das ist dann dass was auch hier besprochen wurde.
Servus, ich würde mir gerne die 2 im Video angesprochenen Links zu den Normen (VDE) ansehen, finde sie nur leider nicht in der Videobeschreibung. Sind sie nicht (mehr) da, oder bin ich blind?
Stehe vor dem Problem,eloxierte Alu Modulträger in den PA einzubinden (ballastiert auf dem Garagendach). Selbst die vorgesehenen PA-Klemmen dringen nicht richtig durch die Beschichtung ohne vorher die Kontakflächen zu kratzen.
Da frage ich mich ernsthaft, wenn die Modulträger nicht leiten, warum überhaupt PA ("leitende, berührbare Teile sind in den PA einzubinden") und wieviele PV Anlagen da nicht richtig geerdet sind.
Moin,
lieber Helmut danke für deine Mühen die du mit deinen Videos machst. Ich baue mir gerade ein Verkaufsautomat für Honig. In dem Edelstahlkasten ist ein Netzteil 12V 25A Wandler auf 5V Stromschlösser Elektronik etc. verbaut. Die Erdung vom Stromanschluss mach ich am Gehäuse. Darf/muss ich den Minuspol der Elektronik am Gehäuse machen ??
Muss am Kasten eine richtige Erdung dran ( Erdspieß) ??
Lg Dirk
Mir hat ein Elektriker gesagt, dass bei einer Modulleistung von max. 42 Volt (bei einem einzigen installierten Modul) kein Potentialausgleich notwendig ist. Dies sei erst ab 50 V notwendig.
Das ist nicht die Leistung wenn du /dein Eli von Volt sprichst.
Und die 50 V gilt für Wechselspannung, bei Gleichspannung (PV typisch !) gilt 120 V. Das sind Werte aus der Sicherheitsbeurteilung über die Gefährlichkeit bei Berührung. Das hat aber nichts mit Potentialausgleich zu tun.
@@dd313car Proofwood spricht von Erdung /Potentialausgleich zur Vermeidung von elektr. Schlägen. Wenn ein Elektriker mir gegenüber die Aussage in Bezug auf sein eigenes BKW macht, glaub ich das erstmal so, dass keine Erdung notwendig ist. Zum Gleichstrom, den das PV Modul produziert. Bei Störungen/Lichtbögen schaltet mein Wechselrichter das Modul stromlos.
@@baldipata Ich würde immer einen Potentialausgleich schaffen, egal welche eventuellen Spannungen auftreten können oder welche Vorschriften gelten. Die Vorschriften aber auch die Materie ist komplex. Es geht hier im Grunde um die Wechselwirkungen ektromagnetischer Felder auf metallische Leiter und deren Folgen. Im Studium ist es das Fach "Theorie der Wechselströme" und das Fach wo die meisten durchfallen! Ich habe selbst festgstellt dass viele Elektromeister es nicht wissen. Habe selber einmal nebenberuftlich Elektromeister ausgebildet. Bin Dipl.-ing der E-Technik.
@@radfanol6051 Wenn ein Potentialausgleich notwendig ist, kann ja kaum einer ein BKW ans Balkongeländer mehr machen.
Danke für die Zusammenfassung. Kleine Anmerkung, auch wenn dqs in der Praxis nur noch selten vorkommt: Dünnschichtmodule MÜSSEN sogar geerdet (sprich: Potenzialausgleich) wereen, da die sich sonst, vergleichbar mit dem Prozess der Galvanisierung, langsam aber sicher auflösen, ich habe schon Anlagen gesehen, bei denen die Module bzw Zellen nach zehn Jahren fast durchsichtig waren. Daher brauchen die auch zwingend einen Trafo-Wechselrichter.
Wenn das "nur" für Potentialausgleich ist, reicht dann auch ein 1,5mm^2 PE and die Module?
Ich hatte grade ein Blitzeinschlag beim Kunden gehabt und der Sachverständiger hat mir die Schuld zugeschoben, weil ich das Gestell mit dem Hauptpotentialausgleichschiene angeschlossen habe.
Er meint, es müsse ein zusätzlichen Kreuzerder von 2,50m setzen und diesen direkt mit dem Dach verbinden und zusätzlich noch eine Verbindung zur Potentialschiene gelegt werden.
Was ist nun richtig?
@@maltesonksen4541 der Sachverständige scheint nicht ganz auf der Höhe der Zeit zu sein. Eine PV Anlage ohne vorhandenem Blitzschutanlage ist nicht gegen Blitzeinschläge geschützt.
Die PV Anlage muss lediglich mit dem Pot des Hauses auf ein gemeinsames Pot. gebracht werden und das Induktionarm verlegt eng mit den String Kabeln verlegt. Wünscht der Kunde einen Blitzschutz so muss eine Blitzbaufirma beauftragt werden.
Ruf einen PV Gutachter hinzu. Die DSG Nürnberg kann vermitteln.
Ob ein einfachrer Kreuzerder bei Blitzeinschlag Schutz bietet sei auch dahingestellt, auf jedenfall macht der das Induktionsfeld erst Recht auf. Grüße
also ich hab jedes Modul mit 16qmm starr geerdet - die Leitung je Modul an die Poti Schiene geführt🙂
Wie sieht es bei einer Zaun PV aus montiert auf Gestell (Schienen)?
Nicht anders, im Gegenteil, hier ist doch die Berührung viel eher möglich als auf dem Dach. Kann sein, Zaunanlagen sind über die Zaunpfosten bereits natürlich geerdet über die Fundamente und es gibt so bereits einen gewissen Potentialausgleich zum Boden.
Ich weiß, dass es diese Vorschrift gibt. Aber es widerspricht sich im Bezug auf die Dachrinne. Diese muss nicht mit dem PA verbunden werden. Stelle ich jetzt meine Alu Leiter an die Dachrinne und fasse an die PV-Anlage, habe ich genau die Situation, die die Vorschrift glaubt zu verhindern 💁
Typisch Deutschland. Genauso wie ein SK2 Modul an 4 stellen eine Bohrung hat, die mit dem Erdungssymbol gekennzeichnet ist 🤦♂️
@Helmut, ich habe mein Trägergestell meines BKW mit einer 6-Quadrat PE-Leitung an die Potential-Ausgleichsschiene angeklemmt. Genügt das den Anforderungen?
Ja. Aber wenn nun doch mal ein Teilblitz- oder Direkteinschlag in die PV passiert nützt der 6 mm² sehr wenig, er kann schlicht abbrennen. Ein 16 mm² kostet nicht viel mehr ,bietet aber mehr Schutz im Fall der Fälle. Muss aber ein massiver Einzeldraht sein wie im NYY-J 1 x 16, kein feindrähtig !
@@dd313carDu wirfst, was Helmut vorausahnend erwähnte, Blitzschutz und Potentilausgleich durcheinander. Ich habe keinen Blitzschutz an meinem Eigenheim und beabsichtige auch keine solche Installation.
@@MrPanolliNein, da bringe ich nichts durcheinander. Ob Haus einen äußeren Blitzschutz hat oder nicht, sollte doch mal ein Blitz oder Teilblitz in die PV einschlagen oder auf sie überspringen so wäre der 6 mm² überfordert.
Vergleiche es doch mit einer Dachantenne, die hatte schon immer einen 16 mm² Draht. Warum ? Weil sie meist wegen der Lage einschlaggefährdet wäre. Die flache PV zwar nicht, aber das generelle Risiko bleibt doch, also wenn man schon einen Draht dran macht, warum nicht einen der auch mehr als PA erfüllt ? Mit äußerem Blitzschutz hat es nichts zu tun, die Erdung mit 16 mm² ersetzt auch keine vollwertige Blitzschutzanlage des ganzen Hauses. Beim Beispiel Antenne auch nicht !
@@dd313carja, stimmt soweit. Aber massiver Einzelleiter stimmt doch nicht oder? Wäre mir neu dass der Antennenmast (als konkretes Beispiel) neuerdings nicht mehr mit NYM-J geerdet/ge-PA-t werden darf. Oder meinst du das auch mit starrer Einzelader denn starr ists ja auch. Klar würde ich auch im freien nur NYY empfehlen/nutzen. Habe ich sogar intern da billiger als NYM gewesen
@@thomasr.5443 Nach Auskunft Fa. DEHN ist das mehrdrähtige NYM 1 x 16 ebenfalls geeignet und blitzstromtragfähig.
Hallo Helmut. Wie sieht es mit Betonaufständer für Flachdach auf. Die Gewindebuchsen für die Module sind hier im massiven Beton vergossen. Kann hier überhaupt ein PA über die HSE erfolgen bzw. macht es überhaupt Sinn? Viele Grüße und Danke
Was hat denn die Art des Daches damit zu tun ? Es geht um die leitfähigen Montageschienen, die müssen in den PA des Hauses einbezogen werden. Mindestens. Deine Schräg-Module haben doch ein Gestell aus Metall.
Wenn es um Blitzschutz ginge kommt noch mehr dazu. Flachdach und aufgeständert erhöht das Blitzrisiko weil nun die Module wesentlich höher aufragen.
Nein es handelt sich um Betonkeile in Ost-West Ausrichtung gegeneinander gestellt. Daher die Frage.
@@hotzgehotzge1610 Dann hast Du ja keine Montageschienen, die Module werden direkt auf die Keile befestigt ? Dann ist auch nichts zu erden. Aber wie hoch sind die Keile über Dachebene ? Mehr als ca. 50 cm ?
Aber wie gesagt, du erhöhst das flache Dach und die Module sind nun der höchste Punkt und bieten einen bevorzugten Einschlagspunkt.
Hier sollte man eine sogen. "isolierte" Blitzschutzanlage mit Fangstange errichten lassen, so dass die Module im Schutzbereich der Stange liegen und nicht direkt blitzgefährdet sein. Die Stangen werden dann runter an Fassade zu Einzelerdern geführt und unten auch mit der HSE verbunden. Das sollte eine Fachfirma machen, da ist einiges zu beachten damit sie wirksam ist.
Ja die Module werden direkt auf die Betonkeile geschraubt. Die max. Höhe ist ca 25 cm.
Muss dann ein PA durch die Verbindung der Modulrahmen erfolgen?
Eine Fanganlage werde ich nicht errichten lassen. Das sprengt das Budget und übersteigt den Wert der PV Anlage. Ich habe zwar einen Ringerder um das Haus, aber ich möchte die Blitzableiter an der Fassade verhindern (Optik).
@@hotzgehotzge1610 Gut, bei 25 cm Höhe über Dach ist kein erhöhtes Blitzrisiko zu erwarten. Wenn die Modulrahmen markierte Erdungspunkte haben (Gewindeloch) dann kann man das dafür nutzen. Drahtbrücken von Modul zu Modul und dann weiter zur PA-Schiene etwa.
Guten Tag, ich wollte gerne eine Insel solar Solar Anlage bauen um Akku Batterien von Typ aa, Mono oder 9volt aufzuladen.
OK
Hallo, alles schön und gut, viel Theorie, für den Laien nur teilweise nachvollziehbar, viel besser wäre es gewesen, ein paar praktische Beispiele zu bringen, Fotos von verschiedenen Konstellationen. Bilder sagen mehr als 100 Seiten Vorschriften und Normen.
Die Links zu "kostenlose Info" funktionieren nicht..
Is ja schon witzig, das Gestell wird geerdet, die Module, die aber mit aluklammern an dem Gestell hängen sind doch damit quasi gleich mit geerdet. Die dünne Eloxierungsschicht ist doch keine Isolierung. Damit sind doch auch die Module am Potentialausgleich angeschloßen obwohl sie es nicht müssten. Die Normen sind da irgendwie nicht rund. Es schadet ja auch nicht, wenn die Modulrahmen mit an der Erdung hängen.
Bei unserem Haus sind z.B. auch die Regenrinnen geerdet, auch wenn kein Blitzableiter da ist.
Kein Blitzschutz, aber die Rinnen ( und Fallrohre auch) sind geerdet ? Das ist sehr ungewöhnlich und selten, möchte fast sagen einmalig. Hast du das selbst so entschieden und gemacht ?
@@dd313car Nee, hab das Haus gekauft, das war so, aber ist eigentlichl ja auch nicht schlimm. Die Rinnen stecken eh in Gussrohren im Erdreich, insofern... was soll passieren. So sind die Erdpotentiale aller Hausecken mit dem Fundamenterder verbunden. Vielleicht schützt es ja vor "Erdstrahlen". 😁
@@BalduinTube Nein,schlimm oder gar sicherheitstechnisch problematisch ist das nicht. Nur wie ist es denn ausgeführt ? Bandschellen oder Falzklemmen an Rinne ? und dann geht da ein Leiter weg und wohin ?
Kann es nicht sein du hast Blitzschutz oder es war dafür vorbereitet worden ?
@@dd313car Bandschellen, und wohin die Leitungen gehen ist mir eiglt. auch egal. Da ich hier eher keinen Blitzschutz brauche.
Da ich meine beiden PV-Module umlaufend mit einem Holzrahmen umfasst/befestigt habe, dürfte das mit dem "erden" interessant werden. Der Schuppen, auf dem sich die Module befinden, besteht ebenfalls ausschließlich aus Holz und ein paar Spax. Irgend einen Verbesserungsvorschlag ?
Ich hab's ganz genauso gebaut, hab allerdings auch nichtmal 250W Leistung. Ich hatte erst überlegt, ob es Sinn macht, die Rahmen der Module dich zu lackieren und dadurch einen Berührungsschutz herszustellen, bin dann aber zu dem Entschluss gekommen, dass die Tatsache, dass man ohne Leiter nicht auf das Garagendach kommt, Berührungsschutz genug ist. Bin aber keine Elektrofachkraft.
Da hab ich dann gleich mal eine Frage dazu. Also eigentlich sind die Module doch sowieso automatisch mit Geerdet denn entweder es werden die Klammern zum befestigen benutzt und diese haben eine gewisse Rauigkeit oder es sind Einlegerahmen wodurch sich die Erdung überträgt. oder hab ich da einen Denkfehler ? Jetzt zur eigentlichen Frage wie ist das bei PV an der Fassade muss ich da die UK auch separat erden oder reicht das was über das Mauerwerk übertragen wird ?
Es gibt keinen Unterschied zwischen Dach- oder Fassadenmontage. Und seit wann "überträgt" Mauerwerk irgendwelche Ströme ? Ja, auch an Fassade muss man das Gestell "erden", also in den Potentialausgleich der übrigen leitfähigen Teile der Haustechnik und ggf. Gebäusekonstruktion einbeziehen.
@@dd313car Alles klar dann mach ich das ist kein Problem bin noch in der Planung.
die oxidschicht auf Alu ist ein isolator. Je nach dicke dieser und dann nur übern Bügel geklemmt taugt das eher wenig als "leiter".
Aus einem Helmut Video entstehen mehr Fragen als Antworten wenn ich mir hier die über 200 Kommentare ansehe. Einmal ja, dann wieder nein und letztendlich wieder ja. Ich bin nun ratloser als zuvor.
Ja, ist spannend. Es zeigt nur mal wieder, dass jeder elektriker/ solarteur der schlauste sein will und alle anderen sind doof. Wahrscheinlich liegen alle an vielen Punkten falsch.
Letztlich hilft wohl nur sich an herstellervorgaben zu halten.
Hallo Helmut,
Warum wurdest angezeigt für dieses Video?
Bin ich blind, oder fehlen die Links zu frei verfügbaren VDI-Infos?
Alles Erden.
Vier kritische Sachen die hier schon öfter angemerkt wurden:
Module sind, wenn sie mit Metallklemmen am Rahmen hangen immer mit geerdet, das wäre ja dann illegal bach deiner Erklärung, kannst du dazu was sagen?
Das Thumbnail hat nichts mit sem Video zu tin ich dachte das konnt bich was dazu wie man einen solche Stelle am besten ausführt.
Deine angekündigten kostenlosen Infos als link in der Beschreibung führen zu Webshops. Das ist nicht schön.
16mm2 die du erwähnst musssen die immer starr sein oder geht auch eine gribe Litze (alos nicht die feinadrigen)?
muss man Balkonnkraftwerk im Garten aufstelle Erden
Hallo Helmut
Es gibt die Möglichkeit die PV Module mit kurzen Einzelschinen auf Trapez- Sandwichplattendach zu montieren.
Dabei entsteht kein zusammenhängendes Gestell. Die Schinen sind nach unten isoliert. Evtl. Kontakt über die Bohrschrauben.
Wie ist in diesem Fall mit dem Potentialsusgleich zu machen?
Vielen Dank
Gruß Eugen
Ich habe eine 8 kW Anlage auf einem Trapezblechdach mit solchen kurzen Schienen (20 cm von Novotegra) letztes Jahr aufgebaut. Hinterher habe ich mit einem Multimeter die Widerstände zwischen den Schraubenköpfen der Modulklemmen gemessen (zumindest an den Modulen, die ich erreichen konnte). Es sind beide Dachhälften belegt. Ich habe keine Kombination gefunden, die nicht verbunden war. Die Kontaktierung durch die Modulklemmen und die Befestigungsschienen funktioniert also sehr gut. Es entsteht eine zusammenhängende Einheit aus Trapezblech, PV-Modulen und Befestigungsschienen. Ich habe die Anlage mit 16 mm² an die Potentialausgleichsschiene angeschlossen.
gesehen
Sorry, ich kann das nicht nachvollziehen. Die heutigen Montageschienen haben alle gleitende Verbindungen. Die eloxierten Profile haben keinen zuverlässigen Kontakt. Ein Modulrahmen der warum auch immer Strom führt ( ZB PV Kabel bei Montage versehentlich eingeklemmt.) würde daher bei einem Hochvoltstring nicht ausreichend geerdet selbst wenn das Gestell geerdet ist. Aufgrund des möglichen Widerstand durch die Eloxalschicht kommt es sogar zu einem Spannungsabfall zwischen dem Gestell und dem Rahmen der eventuell tödlich sein kann. Nur eine direkte Verbindung zwischen Modulrahmen und Gestell sichert den Rahmen. Die Überwachung des isolationswiderstandes würde dann gegebenenfalls auslösen. Selbst zwischen Trapezblech und Tragschiene oder zwischen Tragschiene und Montageschiene können Potentiale aufgrund der nur gleitenden Verbindung entstehen. Für mich gehören zumindest Stanzbleche zwischen die Teile die einen Kontakt zwischen Modul und Konstruktion sicherstellen. Übrigens sind Dachrinnen zwar nicht direkt geerdet aber regelmäßig durch Erdschluss ein Gefährdungsrisiko falls sie gleichzeitig mit einem stromführenden Modulrahmen berührt werden. Ich bin jedenfalls beruhigt wenn mir mein Fronius einen ausreichenden isolationswiderstand anzeigt obwohl meine Module sauber geerdet sind. Das wäre nämlich völlig nutzlos wenn keine ordentliche Erdung der Rahmen bestünde. Im Zweifelsfall würde dann ein Rahmen der freundliche 800Volt plus führt, zum Gestell immer noch einen hohen isolationswiderstand haben.
Nicht umsonst schrubben die meisten Hersteller von Modulen eine direkte Erdung der Rahmen vor. Die Haftung bei fehlender Erdung wäre im Schadensfall sehr wahrscheinlich.
Wir bekommen unseren Strom überirdisch und sind niedriger als die Nebengebäude. Macht da die Installation einer Blitzfanganlage überhaupt Sinn?
Lies deinen Text noch mal durch ! Was fehlt zum Verständnis ?
@@dd313car *Strom 😅
Ich habe jedes einzelne Modul bei meiner Insel an den potentialausgleich gehängt.
Dann habe ich bei den Modulen einen unterverteiler mit Überspannungsableiter.
Am Haus außen noch einmal und im Haus auch noch einmal.
Vielleicht hilft ja dass der teure Akku und Wechselrichter nicht abraucht, die Module kosten ja nichts im Vergleich.
meine pv-module habe ich auf holzbalken gespaxt, muss ich die holzbalken erden ? 😎
Nee. Aber die Isolationsüberwachung funktioniert nicht und die ist gefordert.
@@SW-qc5xj na sowas, läuft bei mir so seit 2011 (und funktioniert sogar) 🤔
Wenn man sich im Auto nicht angurtet, fährt es trotzdem.
Der Wechselrichter macht bei jedem Start einen geforderten Isolationstest. Steht so in der Betriebsanleitung. Dabei wird der Isolationswiderstand zwischen den spannungsführenden Leitern und dem Rahmen geprüft. Der muß bei Verwendung trafoloser Wechselrichter mindestens 500kOhm betragen. Bei Montage auf Holz wird der Wert immer überschritten. Damit ist die automatische Fehlererkennung und Abschaltung z.B. bei einem Hagelschaden ausgeschlossen.
@@SW-qc5xj das muss ich wohl meinen 4 wexelrichtern erst erklären (sma, growatt, aurora) die wissen das nämlich nicht und werkeln einfach so.....
btw. wie sollen die wechselrichter das "ermessen" ? wenn ausser drehstrom und den dc-kabeln nichts angeschlossen ist ?
Beim Hochfahren des Wechselrichters wird ein Selbsttest durchgeführt. Ein Bestandteil ist die Isolationsmessung. Dabei wird der Widerstand zwischen Erdung und Plusleitung bestimmt. Ist bei allen trafolosen Wechselrichtern so vorgeschrieben.
Besteht ein Isolationsfehler, z.B. Marderbiss, Hagelschaden, schaltet der Wechselrichter nicht zu und gibt eine Fehlermeldung aus. Fehlernummerr 475 bei Fronius, 3501 bei SMA.