Um den Content für 2025 weiterhin besser zu machen, würde ich euch bitten folgende Umfrage auszufüllen! Die Umfrage ist für jeden geeignet, egal wie oft ihr die Videos schaut: forms.gle/RJ6Hu5BCzrhWo8wx8
Das beste an der KVB ist ihre Kooperation mit nextbike - so bin ich auch wieder zum Radfahren gekommen und bin nun schneller am Ziel, weil ich die KVB NICHT benutze.
Man hätte mit erwahnen können, daß die Linie 14 nur eine temporäre Lösung für die durch die Baustelle auf der Mülheimer Brücke unterbrochenen Linien 13 & 18 ist.
@@trainspottingkoeln Stimmt, die gibt's auch, aber warum die eingeführt hat kann ich nicht nachvollziehen. Für mein Verständnis ergänzt sie keine ausgefallene Verbindung, noch bringt sie irgend einen Nährwert.
@@nibunnoichi9015 Die Linie 18 kann nur alle 10 Minuten verkehren, weil aktuell ab Poststraße die Linie 14 hinzu kommt. Um aber am Klettenbergpark dennoch den üblichen 5-Minuten-Takt anzubieten braucht es eine Verstärkungslinie die am Barbarossaplatz auf die Ringe fährt, die Linie 19 ist geboren gewesen.
Was definitiv nicht erwähnt wurde: fehlende Klimaanlagen. Katastrophal. Es gibt nur temperierte Bahnen, was allerdings auch eher einen Witz darstellt und auch nur wenige Bahnen anbieten.
Dafür gibt es keine Mehrheit. Da die Stadt aktuell extrem sparen muss, gibt es sowieso keinen finanziellen Spielraum für solche Großprojekte. Der Tunnel würde auch nur Sinn ergeben, wenn er zusätzlich zur oberirdischen Strecke gebaut würde
Wenn man einen zuverlässigen ÖPNV haben will, führt kein Weg an der Tunnellösung vorbei. Ja es gibt (leider zu viele) Menschen die sich dagegenstellen. Da es dort aber sehr oft knallt und dann u.a. Die 1 getrennt werden muss ist die oberirdische Streckenführung einer der Punkte der mitverantwortlich für Unzuverlässigkeit ist. (für die nicht Kölner: die 1 bedient die ost west Achse und fährt bis bensberg somit aus Köln raus und ist damit eine der wichtigsten Linien in Köln.) mal abgesehen davon dass eine 100% Pünktlichkeit nicht möglich ist wenn man sich strecken mit dem Individualverkehr teilen muss.
Das größte Problem sind aktuell die Personalengpässe. Wenn die Ausfälle der Bahnen auf ein Minimum reduziert werden könnten, hätte man neben viel besserer Zuverlässigkeit auch nebenbei das Problem der überfüllten Bahnen teilweise gelöst. Wenn genug Personal vorhanden wäre, wäre schon viel getan, da das Angebot an sich Linien und Fahrzeugtechnisch bis auf ein paar Dinge echt nicht schlecht ist. Teilweise müssten aber gerade in der HVZ auf den Linien 16 und gerade 18 ein 5min Takt bis Wesseling bzw. Brühl angeboten werden, da so viele Pendler (ich eingeschlossen) mit der KVB täglich mit diesen beiden aber auch mit anderen Linien aus den Vororten nach Köln pendeln, und man seltenst in eine nicht überfüllte Bahn steigt.
Ja, aber für dafür haben wir doch die ganzen Syrer und Ukrainer ins Land geholt, was machen die denn den ganzen Tag. Wollten wir die nicht alle qualifizieren oder hab ich da was falsch verstanden? Ich bin ja manchmal nen bißchen dumm.
Lösbar wäre der Personalmangel u.a. durch autonome Bahnen. Viele andere Städte in Europa setzen diese bereits breitflächig ein (z.B. Paris und London). DE verpasst diesen Trend... So z.B. wurden die neuen Stationen der U5 in Berlin ohne Bahnsteigtüren gebaut, obwohl außerhalb von DE schon lange der Trend dazu besteht und damit auch autonome Bahnen sicherer betrieben werden können.
@@kleatorIm Netz der KVB wäre ein Autonomer Fahrbetrieb im aktuellen Stand der Technilnahezu unmöglich, da die verschiedenen Abschnitte und Anforderungen wie Mischverkehr auf der Straße und Fahrt auf Sichtabstand am Neumarkt einfach zu kompliziert wären und hohe Anforderungen hätten. Die existierenden autonomen Systeme sind isoliert und verkehren ausschließlich auf eigenem Gleiskörper. Außerdem sind die Züge immernoch mit Personal besetzt, was dann auch nichts bringt, weil bei den KVB sowieso allermeistens die Fahrer alleine unterwegs sind. Und als letztes würde so ein Umbau wenn er möglich wäre so unfassbar viel geld kosten und wie im Video erläutert ist es bei der KVB ja nicht so mit dem Geld würde das wahrscheinlich allein aus dem Grund scheitern.
Autonome Züge funktionieren nur auf unabhängigen abgetrennten Strecken, das wäre in Köln nicht möglich. Auch die U Bahn bzw. Tunnelstrecken umzubauen ist nicht wirklich möglich. z.B. am Neumarkt kreuzen sich diverse Linien wie willst du das automatisieren?
@@kleator Nürnberg zeigt, dass ein autonomer Betrieb auch ohne Bahnsteigtüren möglich ist (man braucht dann halt andere Sicherheitsvorkehrungen, funktioniert dort einwandfrei). Da Köln aber keine U-Bahn, sondern nur eine stadtbahn und damit abschnittsweise Mischverkehr mit KfZ, Rad- und Fußgängern aufweist, ist das mit dem momentanen Stand der Technik noch nicht machbar
Ein Aspekt der Kölner Stadtbahn wurde übrigens nur am Rande gestreift: Es gibt mit den Linien 16 und 18 zwei Verbindungen zwischen Köln und Bonn. Aber wieso? Schließlich fährt die Deutsche Bahn auch zwischen Köln und Bonn (über Brühl). Zum Stadtbahn-Netz gehört eine Strecke über Wesseling (Linie 16) und eine über das Vorgebirge (Linie 18), die eine Besonderheit aufweisen: Es sind "richtige" Eisenbahnen nach EBO, auf denen neben den Personenzügen der Stadtbahn auch Güterzüge verkehren, weil die DB im Gegensatz zur Stadtbahn an wichtigen Großkunden (z.B. Deutschlands größter Raffinerie, Kölner Rheinhafen) kilometerweit vorbei fährt. Dass der Mischbetrieb (Teile des Streckennetzes nicht nach BOStrab, sondern nach EBO betrieben und mit Güterverkehr) zusätzliche Komplikationen in der Betriebsführung verursacht, versteht sich von selbst.
Wieso sollte der Mischbetrieb Komplikationen verursachen? Das einzige Problem was ich daran sehe ist die lange Fahrzeit der Linien und dass sich dadurch Verspätungen aus Köln nach Bonn übertragen und andersherum. Aber ansonsten funktioniert der BOStrab-EBO Mischbetrieb Problemlos, es gibt ja auch keinen elektrischen Systemwechsel o.ä. wie z.b. in Karlsruhe, da die Infrastruktur hier für die Stadtbahnen ausgebaut wurde, statt andersherum.
Das 90m Stadtbahnenüberhaupt ne Diskussion in Köln waren zeigt eigentlich den kranken Stand der KVB. In dem deutlich kleinerem Frankfurt fahren seit Jahren die 100m Stadtbahnen und es ist das normalste der Welt. (Fair: auch die sind überfüllt.)
In Frankfurt gibt es auch Bahnsteige wo die 100m Bahnen nur extrem knapp hinpassen aber irgendwie haben die meisten sich dran gewöhnt einfach den nächsten Ausgang zu nehmen. Ist nicht Optimal aber es funktioniert
@theyluveleyna4783 ye ik, gab da glaube auch ne eigene Durchsage für den Fall, wenn ich mich richtig erinnere? Seh das aber auch als kein wirkliches Problem. Lieber so als U4 mit kürzeren Wagen. 💀
und Frankfurt hat weniger Einwohner … Köln hat 1,1 Millionen Einwohner plus die ganzen touris und Messebesucher. Großveranstaltungen wie Karneval, Fußball, Arena und CSD. Da kommt man oft an die Grenzen des machbaren.
Also unter der Woche fallen 10% aller Busse und 20% aller Bahnen aus. Samstag, Sonn- und Feiertag sogar doppelt so viel. Bei den Straßenbahnlinien 3 und 13 fallen fallen teilweise mehr als die Hälfte aller Bahnen aus. Am schlimmsten ist dies in den Sommerferien und im Dezember. Ganz extrem auch die Buslinie 126, die werktags halbstündlich und sonntags stündlich fährt. Hier kommt es regelmäßig vor, dass werktags mal 3 oder 4 Busse nacheinander ausfallen, oder am Sonntag deren 2. In einem jedoch beträgt die Pünktlichkeitsquote der KVB immer 100%, bei der nächsten Fahrpreiserhöhung. 3,5 Euro für eine Stadtfahrt ist Wucher. Völlig hanebüchen auch das Tarifsystem. Von Worringen bis Zündorf sind es 45 Kilometer und man zahlt 3,5 Euro. Von Stammheim nach Leverkusen sind es 3 Kilometer und es kostet 5 Euro.
@@alfredtetzlaff7635 Auch auf den Linien 133 und 136 fallen samstags IMMER jedee zweite Fahrt aus. Besonders 136! Dann soll man diese auch komplett aus dem Fahrplan streichen
Moin Railfunction Erstmal danke für ein informatives Video. Du sagtest u.A. Köln wäre die einzige Millionenstadt Deutschlands ohne U-Bahn und mit Nieder- und Hochflurbahnen. Das ist soweit richtig, wenn man es auf eine Stadt allein bezieht. Man könnte allerdings auch das Ruhrgebiet vor allem in der Region zwischen Duisburg und Dortmund als eine große Stadt sehen. Hier ist das Ganze z.T. noch extremer als in Köln. Düsseldorf gönnt sich betrieblich getrennte Stadtbahn- und Straßenbahnnetze mit unterschiedlichen Bahnsteighöhen. Duisburg wiederum hat Stadt- und Straßenbahn betrieblich verbunden, wobei sowohl die Stadtbahn als auch die Straßenbahn im Tunnel verkehren. Deswegen sind dort alle U-Bahnhöfe mit hohen und niedrigen Bahnsteigen ausgestattet. Richtig lustig wird es in Mülheim/Ruhr und Essen. Hier fahren Straßenbahnen auf Meterspur sowohl ober- als auch unterirdisch. Von Mülheim führt die normalspurige U18 auf eigener Trasse nach Essen. In Essen gibt es mehrere weitere Stadtbahnlinien, die sowohl unter- als auch oberirdisch sogar im normalen Straßenplanum als klassische Straßenbahn verkehren. Auch Bochum und Gelsenkirchen fahren meterspurige Straßenbahnen, die ober- und unterirdisch verkehren. Aber auch hier gibt es eine normalspurige Ausnahme: die Stadtbahnlinie U35, die komplett auf eigenem Gleiskörper unter- und oberirdisch geführt ist. In Dortmund ist der komplette Stadt-/Straßenbahnverkehr normalspurig, wobei die Straßenbahnlinien mit Einführung in den Tunnel zu Stadtbahnen erklärt und umbenannt wurden. So wurde die 401 zur U41, die 404 zur U44 usw. usw. Wäre bestimmt auch ein interessantes Thema für ein oder mehrere Videos.
Guter Kommentar und es ist auch gut; wenn man das Ruhrgebiet als Einheit sieht. Allerdings musst du den Zusammenhang mit Köln und ihrer Planung sehen, denn Köln hat dem Ruhrgebiet sehr viele Probleme bereitet. Dieser ganze Diskurs ist der eigentlich Grund warum es in NRW so Problem gibt und auch der eigentlich Grunf warum die KVB so problematisch ist. Das fehlt leider gänzlich in dem Video, werde aber einen ausführlichen Kommentar dazu schreiben.
Bis 1945 liefen dort auch Strassenbahnschienen drüber, die Reste kann man auf der deutzer seite noch sehen. Das hat man bis heute nicht wieder aufgenommen.
Die Hohenzollernbrücke wird in der Tat - und so wurde es im Video auch gesagt und gezeigt - nur von der Eisenbahn benutzt. Was ebenfalls erwähnt wurde, ist, dass sie die Bahnhöfe Köln Hbf und Köln Messe/Deutz verbindet, was deutlicher hätte betont werden können ist die Tatsache, dass diese beiden Bahnhöfe wichtige Verknüpfungspunkte zum Stadtbahnnetz sind.
Wenn ich die KVB nicht nehmen kann, weil sie beispielsweise ausfällt oder streikt, dann nehme ich die SBahn. Die ganzen Brücken sind das Nadelöhr der Stadt. Fällt eine Brücke aus, dann sind es nur noch 6 Brücken.
4:39 die 14 & 19 sind eingesetzt bis die Mülheimer Brücke wieder befahren werden kann. Wenn die Brücke freigegeben ist fallen die 14 & 19 wieder weg. Finde ich beim Netzplan noch erwähnenswert
Ich bin überwiegend zufrieden mit der KVB. Von meinem Viertel Lindenthal aus nutze ich fast nur die Buslinien, die in der Regel zuverlässig verkehren. Das Hauptproblem ist sicher der Personalmangel. Wenn man Vergütung und Arbeitsbedingungen attraktiv gestaltet, werden sich bestimmt mehr Interessenten finden und es kann dann eine kürzere Taktung angeboten werden. Dafür bin ich gern bereit, mehr zu bezahlen.
Das Video ist nicht schlecht und auf jeden Fall sehr interessant gestaltet und mit echt gutem Bildmaterial ausgeschmückt. An ein paar Stellen fehlt mir inhaltlich jedoch ein bisschen was: Die Kölner Stadtbahn wurde (wie in eigentlich allen deutschen Städten mit einer Stadtbahn) ursprünglich nicht als Stadtbahn konzipiert, sondern als U-Bahn. Man hat die Tunnel halt, um keinen Umsteigezwang zu schaffen und auch schon kürzere Teilabschnitte in Betrieb nehmen zu können diese Zwischenlösung gewählt und irgendwann sind dann die finanziellen Mittel ausgegangen und man ist nicht fertig geworden. z.B. bei der Tunnelstrecke der 1 und 7 durch Deutz sieht man an den Zugängen auch heute noch, dass der Tunnel urssprünglich für Hochflurfahrzeuge vorgesehen war. Und dann wäre da noch Kölns lage beidseitig des Rheins, die eine Besonderheit zu den anderen deutschen Millionenstädten darstellt. Isar, Havel und Spree (Berlin und München) sind nicht im Ansatz so groß und die Hamburger U-Bahn verkehrt ausschließlich nördlich der Elbe. Außerdem gibt es in Köln, wenn man ein bischen in der Erde gräbt, sehr oft Funde aus der Römerzeit (ist halt einfach älter als die anderen deutschen Millionenstädte), was den Tunnelbau auch nicht unbedingt erleichtert. U-Bahnen besitzen übrigens (normalerweise) gar keine Bahnübergänge, sondern sind vollkommen U-nabhängig. Sie müssen dafür nicht zwangsläufig im Tunnel verlaufen (siehe Berlin U1, U2, U3, U5, (U6), München U6, Hamburg U1-U3) und auch ein paar oberirdische Abschnitte der kölner Stadtbahn besitzen einen sehr hohen Ausbaustandard (z.B. 13 Nußbaumstraße - Rheinbrücke, 3 Frankfurter Straße - Thielenbruch sowie die EBO-Abschnitte der 7, 16, 17 und 18). Auch würde ich jetzt nicht sagen, dass das Netz zentrumsfokussierter als das Münchener U-Bahn-Netz ist.
Schlimm ist, dass seit einigen Jahren auch die S-Bahnen in der Region (von der DB betrieben) sehr unzuverlässig sind. Also fährt nichts mehr zuverlässig. Auto ist in der Stadt auch keine Lösung.
Erstmal kein schlecht gemachtes Video. Finde nur den Vergleich zu Hamburg und Berlin Quatsch. Sind ja viel größere Städte mit ganz anderen Systemen wo man schon früher auf eine richtige U Bahn gesetzt hatte. Und auch bei der BVG oder Hochbahn gibt’s Ausfälle wegen Personalmangel. Eigentlich bei jedem Verkehrsunternehmen. 5:50 Linien mit verschiedenen Bahnsteigshöhen gibts nicht nur in Köln. Auch in Bonn oder Düsseldorf gibts Hochflurbahnen und Niederflurbahnen sowie Stationen wo man über Stufen einsteigt. Ohne die Stadtbahn sähe es in Köln schon echt schlecht aus, die S-Bahn fährt ja nicht überall und ist auch nicht viel zuverlässiger.
Schöner Bericht, klingt gar nicht so schlimm wie es eigentlich ist. Betriebsqualität ist halt sehr miserabel: Viele Verspätungen und Ausfälle, die durch den Personalmangel immer drastischer werden. Und trotz der Fahrplanausdünnungen läuft der Betrieb immer noch nicht zuverkässig. Nur dass man jetzt gerne mal 40min auf die nächste Bahn warten muss. Und jetzt wird über eine U-Bahnstrecke diskutiert, bei der die Kosten schwer abschätzbar sind (man weiß anscheinend nicht, ob 90 oder 95% gefördert werden) und die Verbesserungen frühestens in 20 Jahren eintreten, wenn nicht wieder ein Gebäude in die Grube fällt. Besonders ärgerlich ist es für die Leute in Neu-Brück, GE Feldkassel oder Langel/ Niderkassel, denen schon seit Jahrzehnten ein Stadtbahnanschluss versprochen worden ist und bei einer Entscheidung pro Tunnel noch weitere Jahre der Verzögerung drohen. Planer und Finazmittel sind dann doch beschränkt. Von fehlender Barrierefreiheit durch ständig kaputte Aufzüge und Rolltreppen oder "Komfort" der Fahrzeuge möchte ich gar nicht sprechen. Da reicht einfach der Blick zum Nachbarn nach Bonn, wo in der Hinsicht einiges besser läuft.
Dass es in Bonn besser läuft, kann ich nicht bestätigen. Häufige Ausfälle und Verspätungen, überfüllte Stadtbahnzüge, störanfällige Türen mit zu empfindlich eingestellten Lichtschranken, ungünstige Ampelschaltungen und zum Teil falsche Haltestellenanzeigen. Personalmangel ist auch in Bonn ein Problem.
Bei der KVB ist halt noch immer nicht angekommen, dass sich heutzutage AN ihren AG aussuchen können und nicht umgekehrt. Und wenn Wertschätzung und Motivation fehlen, dann suchen sich die AN halt andere AG. Und wenn man das verbliebene Personal bis ans Limit fährt, darf man sich auch nicht über einen hohen Krankenstand beklagen.
Erzähl nichts! Ich bin Kölner und kann vertrauenswürdig versichern, noch nie Sauberkeit in Kölner Bussen und Bahnen gesehen zu haben. Eine bildliche Darstellung der traurigen Zustände könnte zum Zuschauerschwund führen, es war eine weise Entscheidung, das Thema mit betretenem Schweigen zu übergehen.
Man hätte noch erwähnen können, dass durch die nur mangelhafte Trennung von Autos und KVB Autos sehr regelmäßig im Gleisbett oder direkt vor den Bahnen landen was zu massiven Verspätungen/ausfällen führt.
Würde Helfen wenn Mann alles auf Hochflur gebaut hätte. naja müssen wohl damit leben und das beste draus machen. ich denke die Tunnel werden was Bringen, leider gibt es großen widerstand.
Ja, das einknicken vor dem konsequenten Bahnsteighöhenausbau hat den Grundstein gelegt für die heutige unflexibilität zwischen hoch- und niederflurnetz, vor allem bei Baustellenumleitungen etc.
Schönes Video. Allerdings wirklich konkret sagst du nicht, warum die KVB so schlecht ist. Ein wichtiger Punkt ist, dass das Netz unzureichend ist und zentrale Teile der Innenstadt, wie das Gereonsviertel zum Beispiel, oder Vororte, wie Widdersdorf, keinen vernünftigen Anschluss an den ÖPNV haben. Oder dass der Innenstadttunnel komplett überlastet ist und es täglich zu Rückstau und Betriebsstörungen kommt. Du erklärst gut, wie das Netz in Nieder- und Hochflur geteilt ist. Dann würde ich mir aber auch wünschen, was das für Auswirkungen hat. Nämlich, dass Bahnen aus Nippes zum Beispiel nicht mehr zum Hauptbahnhof fahren können, da dort nur Hochflurbahnsteige vorhanden sind. Das führt zu Umsteigezwängen. Du könntest auf jeden Fall nochmal ein weiteres Video machen, wo du die Schwachstellen dieses wirklich schlechten Nahverkehrs in Köln herausarbeitest.
3:13 Warum nennt man z.B. das Stadtbahnnetz Düsseldorf "U-Bahn", wenn die Linien auch meistens obererdisch fahren? Geht es nur um Marketing oder gibt es einen Unterschied zu der Kölner Strassenbahn
@@amhzk Na nicht ganz, in Düsseldorf gibt es da schon eine kleinen Unterschied, wenn der auch Nichts mit der Technik zu tun hat. In D-dorf gibt es quasi ""zwei"" Schienen systeme die allerdings miteinander verbunden sind, mal abgesehen von der Linienführung, dessen Nummerierung und der Fahrzeuge keinen Unterschied haben. Vor allem keinen technischen, wie geschrieben. Der Logik unterscheidet ist das die Linien die auch unterirdische Haltestellen haben ein > U < vor der zugeordneten Nummer haben (z. B. U1, U2). Während alle anderen Linien die AUSSCHLIESSLICH oberirdisch verkehren eine 700er Nummerierung besitzen. Also 701, 702, 703 usw... Allerdings beschränkten sich die 700er Nummern nicht nur auf die Straßenbahn, die Buslinien laufen ebenfalls unter 700, können aber auch eine 800er Nummer haben. Hauptsächlich auf der westlichen Rheinseite.
Als ich nach Köln gezogen bin war ich vom desolaten Zustand der KVB und deren Stadtbahn geschockt. Ich habe vorher in Stuttgart gewohnt und dort hat die Stadtbahn halt einfach geliefert. Trotz Stuttgart 21 und den üblichen Verspätungen. Dort hatte man das Gefühl, es sei der SSB wichtig eine gute Arbeit bei der Personenbeförderung abzuliefern. In Köln ist dies nicht so. Die Bahnen sind unpünktlich und fallen regelmäßig aus. Das Informationsmanagement über diese Fahrplaneinschränkungen ist unterirdisch! Weder funktioniert die App gescheit, noch sind die Anzeigen an den Bahnsteigen immer aktuell noch versteht man immer alle Durchsagen in den Fahrzeugen (wenn denn überhaupt welche gemacht werden.) Die Mitarbeiter der KVB sind frustriert und nicht immer höflich. Alles in allem ist es ein unterirdisch schlechter Service zu einem horrenden Preis. Ich bin froh, dass es das Deutschlandticket gibt, denn für die normalen Abo Preise würde ich den Service nicht nutzen. Da wäre ich schon längst aufs Auto umgestiegen! Ein ganz fataler Fehler ist, dass die Züge im Innenstadtbereich nicht alle unterirdisch fahren. Insbesondere die Kreuzung Barbarossaplatz gehört unter die Erde, damit Autos und Bahn sich nicht gegenseitig im Weg sind und es hier nicht ständig zu Unfällen kommt, die das Netz komplett lahmlegen. Gleiches gilt für die Haltestelle Neumarkt. Auch den Mischmasch mit den verschiedenen Bahnsteighöhen hätte ich als Verantwortlicher direkt abgeschafft. Das ist einfach nicht einer so offenen Stadt wie Köln würdig, wenn gehbehinderte Menschen dermaßen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Ich bin für die Arbeit täglich auf die Linie 16 zwischen Köln und Bonn angewiesen. Aber gerade diese Linie zu der es keine alternative Bus oder Bahnverbindung gibt ist die am meisten von Verspätungen und Ausfällen betroffene Linie des ganzen Netzes. Der Fahrzeugkomfort ist auch unterirdisch. Informationsmonitore sind häufiger mal funktionsunfähig, man darf in den meisten Fahrzeugen auf Plastiksitzen platz nehmen, Klimaanlagen sind in nahezu keinem Fahrzeug verbaut und die Durchsagen in den Bahnen sind fast nie zu verstehen. Es ist mir unbegreiflich wie die Kölner das nur so gelassen seit Jahren über sich ergehen lassen. Die Stadtbahn in Köln ist einer Stadt wie Köln nicht würdig! Ich rate jedem der meint, die Kölner Stadtbahn sei gut, mal nach Stuttgart zu gehen und sich anzusehen, an welchem Maßstab man sich orientieren sollte. Auch wenn in Stuttgart nicht alles super ist, es ist um Welten besser als in Köln!
Ich hätte mir gewünscht, dass auch mehr über die Zukunft der Kölner Stadtbahn gesprochen wird. Bspw. welche Erweiterungen geplant sind oder wie das System zuverlässiger werden soll, wenn es dazu Pläne gibt.
Das System kann nicht zuverlässiger werden, so lange Fahrgäste laufend Türen blockieren und wieder aufreißen oder zu debil sind, zum Einsteigen alle 8 Türen zu nutzen.
Danke für das informative Video. Hättest gerne noch weiter ausführen dürfen, dass es in den letzten Jahren 2 Fahrplanreduzierungen gab. Dass die Linien 14 und 19 als temporäre Verstärkerlinien auf Grund der Sanierung der Mülheimer Brücke im ich glaube April eingerichtet wurden. Diese wurden im November auf Grund der Personalengpässe praktisch wieder kassiert: Die Linie 19 wurde komplett gestrichen. Die 14 fährt nur Mo-Fr tagsüber. Außerdem hat die 17 in den letzten Jahren mindestens die Hälfte ihrer Fahrten verloren. Mehrere weitere Linien wurden 2mal Fahrplanreduziert. Die dauernd verspäteten Züge sind nicht mal das schlimmste, sondern die trotz 2 Fahrplanreduzierungen ständig ausfallenden Bahnen UND BUSSE. Hinzu kommt das katastrophale Informationsmanagement der KVB. Wenn eine Fahrt in der KVB die Live Auskunft dran hat, kommt die relativ sicher (manchmal aber auch nicht). Alles andere ist Glückspiel. Es wird nicht konsequent angezeigt: Die Fahrt fällt aus. Die Fahrt verschwindet einfach aus der Fahrplanauskunft. Das oft kurzfristig. Manchmal zeigen die Anzeigen aber was anderes an. Manchmal kommt sie trotzdem obwohl sie in der App oder auf der Anzeige nicht angezeigt wurde. Wirklich alles schon erlebt! Manche Fahrten werden auch verlängert. Nachts fahren oft Bahnen statt wie im Fahrplan bis Sürth weiter nach Bonn. Diese werden in der App aber weiter als bis Sürth angegeben. Schade für Personen, die diese zusätzliche Fahrt nehmen könnten.
Es gibt in Frankfurt tatsächlich eine Linie, die unterirdisch fährt. Insgesamt ist aber der Titel "Frankfurter U Bahn" ein Marjeting Gag und eigentlich keine geschützte Bezeichnung.
@@Grafschaft_Hoyadie U4 ist nur teilweise eine Voll-Ubahn wegen der Verlängerung die sie gebaut haben. Tatsächlich ist das in Frankfurt echt interessant: eigentlich eine Stadtbahn wird aber als Ubahn vermarktet. Liegt halt denke einfach daran, dass man sie genauso wie in Köln als Pre-Metro gebaut hat, also mit der Absicht später daraus eine echte Ubahn zu machen. Nur wie in vielen Städten hat man dann irgendwann realisiert, dass man das Geld dafür nicht ausgeben will.
@@TheWillystyla darum gehts es aber auch nicht, eine U-Bahn muss vollständig unabhängig sein und selbst mit separierten Trassen auf Straßenlevel muss man Kreuzungen queren welche vom Individualverkehr genutzt werden und ist damit per Definition nicht unabhängig. Davon hat Frankfurt leider eine Menge. Nur ist es halt bei der U5 besonders schlimm weil die basically ab einem Punkt ne hochflur Tram ist was dem Ubahn imagine überhaupt nicht gerecht wird.
jetzt mal im ernst diese gesagten kritik punkte sind nörgeln auf hohem Niveau. bin selbst vor 3 wochen wieder mal in köln gewesen (geburtsstadt) alte viertel besucht und bin mit der straßen bahn gefahren in der woche und lief alles supi und keine verspätung. hat münchen niveau und daher alles gut.
Gute Struktur, aber inhaltlich falsch, um es ganz klar zu sagen. Die Hauptgründe, warum die KVB so schlecht sind, sind andere. Fangen wir mal bei der Zusammenfassung am Ende des Videos an: Köln wurde nach dem zweiten WK für Autos ausgebaut. Konrad Adenauer persönlich wollte eine Innenstadt zum Einkaufen und Arbeiten und außen sollte man wohnen. Die Straßenbahn als Übergangsverkehrsmittel. Zu diesem Zeitpunkt hat die Stadt Essen, damals die fünft größte der BRD, sich Schritt für Schritt eine vollwertige U-Bahn zu bauen. Komplexer Bauart. Auch andere Städte wollten damit beginnen und so hat das Land diese gebündelt Vorhaben nach dem Essener Vorbild gebündelt. Eine voll U-Bahn für das Ruhrgebiet, U=Unabhängig nicht Unterirdisch. Parallel war man in Köln von den Straßenbahnen genervt, weswegen man die dann unter die Straße gelegt hat und zwar als Unterpflaster Straßenbahn mit einfachem Ausbau! Wie wir gleich sehen werden ist das ein riesiger Unterschied zu dem Vorhaben einer Stadtbahn, wie du es darstellst! Also Festhalten: Ruhrgebiet voll U-Bahn, Köln U-Straßenbahn in parallel Planung. Jetzt war die U-Straßenbahn aber ein vollkommener Flopp. Die Strecke unter der Schildergasse und co. war viel zu überlaufen. Man hatte sich komplett verkalkuliert, weil es diese Route durch die Innenstadt schon lange nicht mehr gab. Die Kölner Politiker wollten aber einfach weiter bauen und planen, mit Geld das sie gar nicht hatten. Das Land NRW musste einschreiten. Auch der einfache Ausbaustandard ist fatal gewesen, er ist bis heute der Hauptgrund für die Verspätungen. Einfacher Ausbau bedeutet Richtungswechsel der Linien, also Weichen auf gleicher Ebene. Keine Flyovers und keine Flyunders wie es die in Essen, Bochum, Dortmund gibt. Stattdessen staut es sich in Köln vor allem an der Kreuzungsdreieck Dom/HBF, Appelhofplatz. Weil das die schlimmste Kreuzung ist, hat das Land Köln gegeben, damit die das durch eine weitere Untertunnelung (also Fly-under) beheben können. Die Kölner haben den aber für die am wenigsten genutzte Linie/Richtung gebaut, sodass der nichts brachte. Nun hatte das Land NRW die Faxen dicke. Bei so viel Schwachsinn. Keine graden Tunnel, viel zu viele enge Kurven mit niedriger Geschwindigkeit, ein von Anfang an überlastetes System, das einen Haufen Geld gekostet hat. Und dafür wurde bessere Infrastruktur der KBE teilweise abgerissen. Das Land beschloss also die Sache anzuleiten, billiger zu machen durch Vereinheitlichung. Sprich das Ruhrgebiet, nun auch Düsseldorf und dann auch Köln sollten zusammen geplant werden. Im Ruhrgebiet wollte man das nicht, hat man doch inzwischen einen Doppeltriebwagen entwickelt, der mit einer Stromschiene fahren sollte, nach Vorbild des Berliner Großprofils. Das war der „A-Wagen“. Durch die Vereinheitlichung wurde dann umgeplant: U-Bahn für alle war nicht mehr möglich, es nicht zu vereinheitlichen wäre zu teuer, als ändert man die Dinge. Seitliche Stromschiene und Abnehmer weg, dafür einen Stromabnehmer auf dem Dach und Oberleitung, weil das in Köln leider schon so gebaut wurde. Eine nachträgliche Umrüstoption sollte aber weiterhin bestehen bleiben. Jetzt waren die A-Wagen aber für die kurvige U-Straßenbahn viel zu lange also wurden die zusammen gekürzt. Der B-Wagen war geboren. Die Kölner Großraumwagen war nicht barrierefrei, da er Stufen hatte. Der B-Wagen sollte durch Hochbahnsteige barrierefrei sein. Technisch hatte man damals noch keine Möglichkeiten, denn Niederflur kam erst in den 90zigern wirklich auf. Weil dieses ganze Projekt durch Köln so krass verzögert worden ist, die Montankrise bereits zu Gange war, wurde klar, dass man dauerhaft nicht mehr das Geld haben würde, das alles zu finanzieren. Gleichzeitig musste NRW mit dem Saarland ja auch für Bayern und die ganzen anderen Bundesländer Unsummen bezahlen. Also wurde das Projekt zu einer Stadtbahn zurückgestuft. So entstand die Stadtbahn Köln mit der KBE, der Rhein-Sieg Bahn und die Stadtbahn Rhein-Ruhr. Um die Tunnel zu entlasten hat man dann in den 90zigern, in Köln, den Nord-Süd Tunnel, als neue Form der Rheinuferbahn geplant. Der sollte die Innenstadttunnel mit ihren Kreuzungen entlasten. Das Projekt ist zwar geplant, ruht aber den Tunnel betreffen, während der südliche Teil seit Ewigkeiten ausgebaut wird. 10 Jahre für 3 Stationen… Diese Altlasten und Fehlplanungen trägt man bis heute mit sich rum. Der Konflikt zwischen KVB, Politik und Stadtverwaltunh tobt weiter. Der Test mit den dreifach Traktionen war, um der Politik, insbesondere der CDU eins auszuwischen. Da die da alle Grabenkämpfe betreiben. Deswegen ziehen alle in unterschiedliche Richtungen und Probleme wie Personal und co. Können gar nicht angegangen werden. Köln hat dem Ruhrgebiet damals nachhaltig geschadet und hat bis heute aus ihrem Mist nichts gelernt. Die KVB ist es inzwischen leid und setzt jetzt die Politik vor Tatsachen. Das zeugt von Versagen der Kommunalpolitik parteiübergreifend. Weiteres zu den B100S und co. lass ich mal wegen, ebenso SWV RSVG KVB und KBE. Ist alles noch komplexer.
@@HolgerJakobs ich hasse dieses Design so sehr. Ist ja okay die Ringe und die 13 als schöner Ring darzustellen, aber ALLES in dieses Ring Raster zu quetschen ist wirklich bekloppt
Warum die Kölner Stadtbahn schlecht ist? Ganz einfach: Eine gute funjtionierende Stadtbahn würde dem Gesamteindruck von Köln und dem Rheinland widersprechen. Dieser Teil Deutschlands ist keine Region sondern ne Krankheit.
Ich finde das so nicht schlecht ist 🤷 Auch wenn du Bahnen voll sind, gibt es meiner Meinung nach gute Verbindungen. Da hat aber jeder seine eigene Meinung. Aber eine schlechte Stadtbahn ist sie auf keinen Fall.
@@alfredtetzlaff7635 die Bahnen kommen doch tagsüber und auch bis weit in die Nächte hinein Alle 10 Minuten, und das pro Linie. Da ist es doch vollkommen egal ob sich da mal eine um fünf Minuten verspätet. Und wenn es mal eine größere Verspätung gibt, dann ist das mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht deren Verschuldung. Würde also bei mehr Personal dann auch nichts ändern.
Wird trotzdem der Größe der Stadt nicht gerecht, ist einfach vergeleichsweise immer noch viel zu unterdimensioniert. Vorallem fahren ja gerade deswegen so viele mit dem Auto in Köln.
Doch, sie ist absolut schlecht. Haufenweise langsame Straßenbündige Abschnitte, ein U-Strab Innenstadttunnel, teils ewige Wartezeiten an roten Ampeln, weil eine Vorrangschaltung ein Fremdkonzept ist, mangelnde Barrierefreiheit dank stupidem Mischbetrieb von Niederflur- und Hochflurlinien, dreckige Stationen, Plastiksitze, mangelnde Fahrzeuglängen. Die Stadtbahn Köln ist ein Desaster.
@bahnspotterEU gut auf den Punkt gebracht leider. Auch wenn ich den Mischbetrieb auch nicht geil finde seh ich ihn vergleichsweise noch als geringeres Problem, müsste man halt vernünftig trennen.
Kölner Verkehrsplanung ist nicht existent. Bis heute gibt es keinen Masterplan für das das Stadtbahnnetz. Und was für einen Sinn macht es, Milliarden für neue U-Bahnlinien auszugeben, wenn nachher wegen Personalmangel wieder Bahnen ausfallen? Warum plant man nicht direkt fahrerlose U-Bahnen? Kölle, do bess e Jeföhl... in diesem Falle leider ein Bitteres!
Ich bin der Meinung würde man nur die Hälfte die für den autogerchten Umbau für den öpnv ausgeben hätten wir in Deutschland das eins der besten öpnv Netze
Schwachsinn, Düsseldorf hat offiziell auch ne Stadtbahn und keine U-Bahn. Bonn im übrigen auch! Köln ist daher nicht die einzige Stadt Deutschlands mit dem Konzept... Sie heißt übrigens Severinstraße und nicht Seveehriehnstraße...
Das wird es nioe geben. Was nicht an Köln liegt: Keine deutsche U-Bahn lässt sich ohne Landeszuschüsse betreiben und bauen, und NRW hat sich sehr früh darauf festgelegt, keine U-Bahnen zu finanzieren. Deswegen gibt's in NRW trotz 18 Millionen Einwohnern und großen urbanen Gebieten keine einzige. Die Stadtbahn war da die Notlösung, anfangs der Politik (zwecks Möglichmachung einer Förderung) als "Unterpflasterstraßenbahn" untergeschoben.
@@relgeiz2wäre es nicht auch viel zu aufwendig jetzt noch daran zu bauen? Weil man müsste ja fast komplett bei null starten. Ich glaube für Köln wäre eine Lösung ähnlich zu Frankfurt gut, aber das wird wahrscheinlich ebenfalls sehr schwierig und wird nicht passieren.
Die Entscheidung wurde kürzlich noch einmal im Stadtrat verschoben. Vielleicht fällt sie im nächsten Jahr. Hoffentlich machen sie das nicht. Der Nord-Süd-Tunnel hat bereits 27 Jahre Verspätung.
Stabtbahn sowieso ne lustige Idee bei der Größe einer Stadt aber Köln hats einfach komplett übertrieben und der Nahverkehr is nen big joke. Als jemand der sich für Nahverkehr interessiert ist Köln ein Hass-Thema man kann sich nur drüber aufregen. 😂
Die Infrastruktur müsste ausgebaut werden, mehr Gleise für mehr Unabhängig der Haupttrassen. Dann wäre eine höhere Taktung und ein störungsfreierer Betrieb möglich. Das ist aber von den Grünen explizit nicht gewollt. Man möchte den ÖPNV nur minimalinvasiv ausbauen und die Betriebssituation nicht verbessern. Stattdessen sollen weitere Stadtteile an die jetzt schon überlasteten Linien angebunden werden. Es wäre witzig, wenn es nicht so traurig wäre. Man kann nur hoffen, dass die Fraktion Wählerstimmen verliert.
Eine U-Bahn fährt auch nicht ohne Personal! Größtes Problem aller öffentlichen Verkehrsträger ist der Personalmangel, der weniger mit der Bezahlung, aber umso mehr mit dem Thema Schichtdienst und leider auch zunehmende Gefahr am Arbeitsplatz zu tun hat. Der Ausbau zur Stadtbahn ist nicht "nach dem2. Weltkrieg" erfolgt. Dieser Kommenta suggeriert die 1950er Jahre. Tatsächlich begann der Ausbau zur Stadtbahn erst in den 1990er Jahren. Schlecht recherchierter und kommentierter Beitrag!
Man könnte alle die U-BAHN Abschnitte, so fern es möglich und sinnvoll ist, automatisieren. Also der Fahrer fährt die Bahn bis zur Übergangshaltestelle, danach fährt die Bahn automatisch weiter. Auf Strecken mit vielen unbewachten Bahnübergängen, Strassenverkehr oder Ähnliches macht es natürlich kein Sinn. Die u18 könnte bis Efferen (Hürth) Fahrerlos fahren, dann steigt ein Fahrer ein und fährt bis Barbarossaplatz, von dem aus wieder automatisch gefahren werden kann. Da die Bahn durchgehend automatisch fährt, muss der Fahrer auf diesem Abschnitt nur kontrollieren. Je nach dem muss der Fahrer schon im Tunnel einsteigen, wenn die nächste Strassenbahn Haltestelle im nirgendwo ist.
Natürlich hat der mit der Bezahlung zu tun. Wenn die Bezahlung vernünftig wäre, hätte auch niemand Probleme mit den anderen Faktoren. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt einfach nicht und solange die Politik nicht wesentlich mehr Geld für den ÖPNV locker macht, wird dieses Problem weiter fortschreiten. Wir werden gerade Zeugen davon, wie der ÖPNV in Deutschland systematisch durch Kaputtsparen zerstört wird.
Eine U-Bahn befördert aber pro Fahrer deutlich mehr Fahrgäste. Um die 940 zB in München. Das B-Wagen-Doppel in Köln kommt auf nicht einmal 600. Hinzu kommt, dass durch eine höhere Reisegeschwindigkeit weniger Umläufe benötigt würden und man auch dadurch wieder mit weniger Personal weitaus mehr Personen befördern könnte. Was überhaupt eine "Stadtbahn" ist kann bis heute keiner so wirklich beurteilen. Bis Anfang der 70er verstand man darunter in NRW noch eine städteübergreifende Schnellbahn die vollständig das, was wir heute U-Bahn-Kriterien nennen würden, erfüllt. Das "moderne" Stadtbahnkonzept als Dauerlösung hat erst Stuttgart in den 80ern so richtig populär gemacht. Köln hat aber genau diesen Ansatz faktisch mindestens bereits seit den 60ern verfolgt, indem man die Straßenbahn auf eigene Bahnkörper und teilweise in den Tunnel verlegt hat. Wobei der Innenstadttunnel eine direkte Reaktion auf die Kriegsbedingten Zerstörungen des Straßenbahnnetzes in der Innenstadt war. Ich finde die Formulierung im Video daher absolut passend. Der erste nach Stadtbahnkriterien NRW gebaute Tunnel wurde in Köln übrigens ab 1980 in Betrieb genommen, die ersten Stadtbahnwagen schon ab 1973. Davon, dass der Ausbau erst in den 90ern begann kann überhaupt keine Rede sein!
Um den Content für 2025 weiterhin besser zu machen, würde ich euch bitten folgende Umfrage auszufüllen! Die Umfrage ist für jeden geeignet, egal wie oft ihr die Videos schaut: forms.gle/RJ6Hu5BCzrhWo8wx8
erledigt ;-)
Als Kölner kann ich nur gutes über die KVB sagen. Durch sie fahre ich mehr mit dem Fahrrad.
„Menschen bewegen - KVB“ 😂
Das beste an der KVB ist ihre Kooperation mit nextbike - so bin ich auch wieder zum Radfahren gekommen und bin nun schneller am Ziel, weil ich die KVB NICHT benutze.
Die Fahrräder sind aber Eigentum der KVB, angemietet von Nextbike,@HansSchmitt-vh7jy.
@tickrob991he heul nicht
Man hätte mit erwahnen können, daß die Linie 14 nur eine temporäre Lösung für die durch die Baustelle auf der Mülheimer Brücke unterbrochenen Linien 13 & 18 ist.
Gleiches gilt für die Linie 19
@@trainspottingkoeln Stimmt, die gibt's auch, aber warum die eingeführt hat kann ich nicht nachvollziehen. Für mein Verständnis ergänzt sie keine ausgefallene Verbindung, noch bringt sie irgend einen Nährwert.
@@nibunnoichi9015 Die Linie 18 kann nur alle 10 Minuten verkehren, weil aktuell ab Poststraße die Linie 14 hinzu kommt. Um aber am Klettenbergpark dennoch den üblichen 5-Minuten-Takt anzubieten braucht es eine Verstärkungslinie die am Barbarossaplatz auf die Ringe fährt, die Linie 19 ist geboren gewesen.
@@GT670DN Na wenn's denn sein muss... 🤷
Was definitiv nicht erwähnt wurde: fehlende Klimaanlagen. Katastrophal. Es gibt nur temperierte Bahnen, was allerdings auch eher einen Witz darstellt und auch nur wenige Bahnen anbieten.
2:38 DAS sieht sehr riskant aus! 😅 Ich fahre in Köln viel Rad und würde mich gerade an dieser Kreuzung eine solche Aktion nicht trauen.
Ich finde man hätte noch die zurzeitigen Pläne für einen Tunnel für linie 1,7 & 9 Erwähnen können
Und wann wird der fertig? In 100 Jahren vielleicht.
Dafür gibt es keine Mehrheit.
Da die Stadt aktuell extrem sparen muss, gibt es sowieso keinen finanziellen Spielraum für solche Großprojekte.
Der Tunnel würde auch nur Sinn ergeben, wenn er zusätzlich zur oberirdischen Strecke gebaut würde
Schnittchen Rekers Irrwitz?
Wenn man einen zuverlässigen ÖPNV haben will, führt kein Weg an der Tunnellösung vorbei. Ja es gibt (leider zu viele) Menschen die sich dagegenstellen. Da es dort aber sehr oft knallt und dann u.a. Die 1 getrennt werden muss ist die oberirdische Streckenführung einer der Punkte der mitverantwortlich für Unzuverlässigkeit ist. (für die nicht Kölner: die 1 bedient die ost west Achse und fährt bis bensberg somit aus Köln raus und ist damit eine der wichtigsten Linien in Köln.) mal abgesehen davon dass eine 100% Pünktlichkeit nicht möglich ist wenn man sich strecken mit dem Individualverkehr teilen muss.
Wird nie fertig sein
Das größte Problem sind aktuell die Personalengpässe. Wenn die Ausfälle der Bahnen auf ein Minimum reduziert werden könnten, hätte man neben viel besserer Zuverlässigkeit auch nebenbei das Problem der überfüllten Bahnen teilweise gelöst. Wenn genug Personal vorhanden wäre, wäre schon viel getan, da das Angebot an sich Linien und Fahrzeugtechnisch bis auf ein paar Dinge echt nicht schlecht ist. Teilweise müssten aber gerade in der HVZ auf den Linien 16 und gerade 18 ein 5min Takt bis Wesseling bzw. Brühl angeboten werden, da so viele Pendler (ich eingeschlossen) mit der KVB täglich mit diesen beiden aber auch mit anderen Linien aus den Vororten nach Köln pendeln, und man seltenst in eine nicht überfüllte Bahn steigt.
Ja, aber für dafür haben wir doch die ganzen Syrer und Ukrainer ins Land geholt, was machen die denn den ganzen Tag. Wollten wir die nicht alle qualifizieren oder hab ich da was falsch verstanden? Ich bin ja manchmal nen bißchen dumm.
Lösbar wäre der Personalmangel u.a. durch autonome Bahnen. Viele andere Städte in Europa setzen diese bereits breitflächig ein (z.B. Paris und London). DE verpasst diesen Trend... So z.B. wurden die neuen Stationen der U5 in Berlin ohne Bahnsteigtüren gebaut, obwohl außerhalb von DE schon lange der Trend dazu besteht und damit auch autonome Bahnen sicherer betrieben werden können.
@@kleatorIm Netz der KVB wäre ein Autonomer Fahrbetrieb im aktuellen Stand der Technilnahezu unmöglich, da die verschiedenen Abschnitte und Anforderungen wie Mischverkehr auf der Straße und Fahrt auf Sichtabstand am Neumarkt einfach zu kompliziert wären und hohe Anforderungen hätten. Die existierenden autonomen Systeme sind isoliert und verkehren ausschließlich auf eigenem Gleiskörper. Außerdem sind die Züge immernoch mit Personal besetzt, was dann auch nichts bringt, weil bei den KVB sowieso allermeistens die Fahrer alleine unterwegs sind. Und als letztes würde so ein Umbau wenn er möglich wäre so unfassbar viel geld kosten und wie im Video erläutert ist es bei der KVB ja nicht so mit dem Geld würde das wahrscheinlich allein aus dem Grund scheitern.
Autonome Züge funktionieren nur auf unabhängigen abgetrennten Strecken, das wäre in Köln nicht möglich. Auch die U Bahn bzw. Tunnelstrecken umzubauen ist nicht wirklich möglich. z.B. am Neumarkt kreuzen sich diverse Linien wie willst du das automatisieren?
@@kleator Nürnberg zeigt, dass ein autonomer Betrieb auch ohne Bahnsteigtüren möglich ist (man braucht dann halt andere Sicherheitsvorkehrungen, funktioniert dort einwandfrei). Da Köln aber keine U-Bahn, sondern nur eine stadtbahn und damit abschnittsweise Mischverkehr mit KfZ, Rad- und Fußgängern aufweist, ist das mit dem momentanen Stand der Technik noch nicht machbar
Bin ich froh in Düsseldorf zu wohnen. Die Rheinbahn ist wirklich um längen besser!
Ein Aspekt der Kölner Stadtbahn wurde übrigens nur am Rande gestreift: Es gibt mit den Linien 16 und 18 zwei Verbindungen zwischen Köln und Bonn. Aber wieso? Schließlich fährt die Deutsche Bahn auch zwischen Köln und Bonn (über Brühl). Zum Stadtbahn-Netz gehört eine Strecke über Wesseling (Linie 16) und eine über das Vorgebirge (Linie 18), die eine Besonderheit aufweisen: Es sind "richtige" Eisenbahnen nach EBO, auf denen neben den Personenzügen der Stadtbahn auch Güterzüge verkehren, weil die DB im Gegensatz zur Stadtbahn an wichtigen Großkunden (z.B. Deutschlands größter Raffinerie, Kölner Rheinhafen) kilometerweit vorbei fährt. Dass der Mischbetrieb (Teile des Streckennetzes nicht nach BOStrab, sondern nach EBO betrieben und mit Güterverkehr) zusätzliche Komplikationen in der Betriebsführung verursacht, versteht sich von selbst.
Wieso sollte der Mischbetrieb Komplikationen verursachen? Das einzige Problem was ich daran sehe ist die lange Fahrzeit der Linien und dass sich dadurch Verspätungen aus Köln nach Bonn übertragen und andersherum. Aber ansonsten funktioniert der BOStrab-EBO Mischbetrieb Problemlos, es gibt ja auch keinen elektrischen Systemwechsel o.ä. wie z.b. in Karlsruhe, da die Infrastruktur hier für die Stadtbahnen ausgebaut wurde, statt andersherum.
Das 90m Stadtbahnenüberhaupt ne Diskussion in Köln waren zeigt eigentlich den kranken Stand der KVB. In dem deutlich kleinerem Frankfurt fahren seit Jahren die 100m Stadtbahnen und es ist das normalste der Welt. (Fair: auch die sind überfüllt.)
In Frankfurt gibt es auch Bahnsteige wo die 100m Bahnen nur extrem knapp hinpassen aber irgendwie haben die meisten sich dran gewöhnt einfach den nächsten Ausgang zu nehmen. Ist nicht Optimal aber es funktioniert
@theyluveleyna4783 ye ik, gab da glaube auch ne eigene Durchsage für den Fall, wenn ich mich richtig erinnere? Seh das aber auch als kein wirkliches Problem. Lieber so als U4 mit kürzeren Wagen. 💀
und Frankfurt hat weniger Einwohner … Köln hat 1,1 Millionen Einwohner plus die ganzen touris und Messebesucher. Großveranstaltungen wie Karneval, Fußball, Arena und CSD. Da kommt man oft an die Grenzen des machbaren.
@JackHusky-i4t ja genau deswegen ja hahaha, gut, dass du's nochma sagst
Also unter der Woche fallen 10% aller Busse und 20% aller Bahnen aus. Samstag, Sonn- und Feiertag sogar doppelt so viel. Bei den Straßenbahnlinien 3 und 13 fallen fallen teilweise mehr als die Hälfte aller Bahnen aus. Am schlimmsten ist dies in den Sommerferien und im Dezember. Ganz extrem auch die Buslinie 126, die werktags halbstündlich und sonntags stündlich fährt. Hier kommt es regelmäßig vor, dass werktags mal 3 oder 4 Busse nacheinander ausfallen, oder am Sonntag deren 2. In einem jedoch beträgt die Pünktlichkeitsquote der KVB immer 100%, bei der nächsten Fahrpreiserhöhung. 3,5 Euro für eine Stadtfahrt ist Wucher. Völlig hanebüchen auch das Tarifsystem. Von Worringen bis Zündorf sind es 45 Kilometer und man zahlt 3,5 Euro. Von Stammheim nach Leverkusen sind es 3 Kilometer und es kostet 5 Euro.
Für kurze Strecken gibt es die NRW eezy app, wo man nach Distanz bezahlt.
@@finnmerkle7739 Aber nur wenn man ein Klug-oder Apfel-Ich-Telefon hat.
@@alfredtetzlaff7635 Auch auf den Linien 133 und 136 fallen samstags IMMER jedee zweite Fahrt aus. Besonders 136! Dann soll man diese auch komplett aus dem Fahrplan streichen
@@alfredtetzlaff7635 Amen
Moin Railfunction
Erstmal danke für ein informatives Video.
Du sagtest u.A. Köln wäre die einzige Millionenstadt Deutschlands ohne U-Bahn und mit Nieder- und Hochflurbahnen. Das ist soweit richtig, wenn man es auf eine Stadt allein bezieht.
Man könnte allerdings auch das Ruhrgebiet vor allem in der Region zwischen Duisburg und Dortmund als eine große Stadt sehen.
Hier ist das Ganze z.T. noch extremer als in Köln.
Düsseldorf gönnt sich betrieblich getrennte Stadtbahn- und Straßenbahnnetze mit unterschiedlichen Bahnsteighöhen.
Duisburg wiederum hat Stadt- und Straßenbahn betrieblich verbunden, wobei sowohl die Stadtbahn als auch die Straßenbahn im Tunnel verkehren. Deswegen sind dort alle U-Bahnhöfe mit hohen und niedrigen Bahnsteigen ausgestattet.
Richtig lustig wird es in Mülheim/Ruhr und Essen. Hier fahren Straßenbahnen auf Meterspur sowohl ober- als auch unterirdisch. Von Mülheim führt die normalspurige U18 auf eigener Trasse nach Essen. In Essen gibt es mehrere weitere Stadtbahnlinien, die sowohl unter- als auch oberirdisch sogar im normalen Straßenplanum als klassische Straßenbahn verkehren. Auch Bochum und Gelsenkirchen fahren meterspurige Straßenbahnen, die ober- und unterirdisch verkehren. Aber auch hier gibt es eine normalspurige Ausnahme: die Stadtbahnlinie U35, die komplett auf eigenem Gleiskörper unter- und oberirdisch geführt ist. In Dortmund ist der komplette Stadt-/Straßenbahnverkehr normalspurig, wobei die Straßenbahnlinien mit Einführung in den Tunnel zu Stadtbahnen erklärt und umbenannt wurden. So wurde die 401 zur U41, die 404 zur U44 usw. usw.
Wäre bestimmt auch ein interessantes Thema für ein oder mehrere Videos.
Guter Kommentar und es ist auch gut; wenn man das Ruhrgebiet als Einheit sieht.
Allerdings musst du den Zusammenhang mit Köln und ihrer Planung sehen, denn Köln hat dem Ruhrgebiet sehr viele Probleme bereitet. Dieser ganze Diskurs ist der eigentlich Grund warum es in NRW so Problem gibt und auch der eigentlich Grunf warum die KVB so problematisch ist. Das fehlt leider gänzlich in dem Video, werde aber einen ausführlichen Kommentar dazu schreiben.
Was genau hat die Hohenzollernbrücke mit der Stadtbahn zu tun? Soweit ich weiß fährt da die Eisenbahn (S-Bahn, Regionalzüge, Fernzüge, etc).
Bis 1945 liefen dort auch Strassenbahnschienen drüber, die Reste kann man auf der deutzer seite noch sehen. Das hat man bis heute nicht wieder aufgenommen.
@tommay6590 Ah, ok. Danke für die Info. Hatte das im Film so verstanden, dass das immer noch so wäre.
Die Hohenzollernbrücke wird in der Tat - und so wurde es im Video auch gesagt und gezeigt - nur von der Eisenbahn benutzt. Was ebenfalls erwähnt wurde, ist, dass sie die Bahnhöfe Köln Hbf und Köln Messe/Deutz verbindet, was deutlicher hätte betont werden können ist die Tatsache, dass diese beiden Bahnhöfe wichtige Verknüpfungspunkte zum Stadtbahnnetz sind.
Wenn ich die KVB nicht nehmen kann, weil sie beispielsweise ausfällt oder streikt, dann nehme ich die SBahn. Die ganzen Brücken sind das Nadelöhr der Stadt. Fällt eine Brücke aus, dann sind es nur noch 6 Brücken.
Nix!
Als Kölner tut das Video weh 🙈
Es tut so weh das alles wahr ist
Die Kvb ist halt Müll
Es tut weh in dieser Realität den ÖPNV nehmen zu müssen 😢
4:39 die 14 & 19 sind eingesetzt bis die Mülheimer Brücke wieder befahren werden kann. Wenn die Brücke freigegeben ist fallen die 14 & 19 wieder weg. Finde ich beim Netzplan noch erwähnenswert
Ich bin überwiegend zufrieden mit der KVB. Von meinem Viertel Lindenthal aus nutze ich fast nur die Buslinien, die in der Regel zuverlässig verkehren. Das Hauptproblem ist sicher der Personalmangel. Wenn man Vergütung und Arbeitsbedingungen attraktiv gestaltet, werden sich bestimmt mehr Interessenten finden und es kann dann eine kürzere Taktung angeboten werden. Dafür bin ich gern bereit, mehr zu bezahlen.
Das Video ist nicht schlecht und auf jeden Fall sehr interessant gestaltet und mit echt gutem Bildmaterial ausgeschmückt. An ein paar Stellen fehlt mir inhaltlich jedoch ein bisschen was:
Die Kölner Stadtbahn wurde (wie in eigentlich allen deutschen Städten mit einer Stadtbahn) ursprünglich nicht als Stadtbahn konzipiert, sondern als U-Bahn. Man hat die Tunnel halt, um keinen Umsteigezwang zu schaffen und auch schon kürzere Teilabschnitte in Betrieb nehmen zu können diese Zwischenlösung gewählt und irgendwann sind dann die finanziellen Mittel ausgegangen und man ist nicht fertig geworden. z.B. bei der Tunnelstrecke der 1 und 7 durch Deutz sieht man an den Zugängen auch heute noch, dass der Tunnel urssprünglich für Hochflurfahrzeuge vorgesehen war. Und dann wäre da noch Kölns lage beidseitig des Rheins, die eine Besonderheit zu den anderen deutschen Millionenstädten darstellt. Isar, Havel und Spree (Berlin und München) sind nicht im Ansatz so groß und die Hamburger U-Bahn verkehrt ausschließlich nördlich der Elbe. Außerdem gibt es in Köln, wenn man ein bischen in der Erde gräbt, sehr oft Funde aus der Römerzeit (ist halt einfach älter als die anderen deutschen Millionenstädte), was den Tunnelbau auch nicht unbedingt erleichtert.
U-Bahnen besitzen übrigens (normalerweise) gar keine Bahnübergänge, sondern sind vollkommen U-nabhängig. Sie müssen dafür nicht zwangsläufig im Tunnel verlaufen (siehe Berlin U1, U2, U3, U5, (U6), München U6, Hamburg U1-U3) und auch ein paar oberirdische Abschnitte der kölner Stadtbahn besitzen einen sehr hohen Ausbaustandard (z.B. 13 Nußbaumstraße - Rheinbrücke, 3 Frankfurter Straße - Thielenbruch sowie die EBO-Abschnitte der 7, 16, 17 und 18). Auch würde ich jetzt nicht sagen, dass das Netz zentrumsfokussierter als das Münchener U-Bahn-Netz ist.
Alles kaputt gespart und eingeschläfert.
Schlimm ist, dass seit einigen Jahren auch die S-Bahnen in der Region (von der DB betrieben) sehr unzuverlässig sind. Also fährt nichts mehr zuverlässig. Auto ist in der Stadt auch keine Lösung.
Auto ist die einzige sinnvolle Lösung in der dreckigen Stadt.
Dafür wird aber zuverlässig grün und SPD gewählt
Ich habe nur positives Erfahren. Bin öfters von Weiden-West ins Zentrum und zurück gefahren und konnte nichts schlechtes erleben.
Weil das eine einfache gerade Strecke ohne Herausforderung und ohne rechtsrheinische Bevölkerung ist
Wirklich sehr starkes Video 👌
Erstmal kein schlecht gemachtes Video.
Finde nur den Vergleich zu Hamburg und Berlin Quatsch. Sind ja viel größere Städte mit ganz anderen Systemen wo man schon früher auf eine richtige U Bahn gesetzt hatte. Und auch bei der BVG oder Hochbahn gibt’s Ausfälle wegen Personalmangel. Eigentlich bei jedem Verkehrsunternehmen.
5:50 Linien mit verschiedenen Bahnsteigshöhen gibts nicht nur in Köln. Auch in Bonn oder Düsseldorf gibts Hochflurbahnen und Niederflurbahnen sowie Stationen wo man über Stufen einsteigt.
Ohne die Stadtbahn sähe es in Köln schon echt schlecht aus, die S-Bahn fährt ja nicht überall und ist auch nicht viel zuverlässiger.
Einfach deutscher RMTransit lol, nice
Schöner Bericht, klingt gar nicht so schlimm wie es eigentlich ist.
Betriebsqualität ist halt sehr miserabel: Viele Verspätungen und Ausfälle, die durch den Personalmangel immer drastischer werden. Und trotz der Fahrplanausdünnungen läuft der Betrieb immer noch nicht zuverkässig. Nur dass man jetzt gerne mal 40min auf die nächste Bahn warten muss. Und jetzt wird über eine U-Bahnstrecke diskutiert, bei der die Kosten schwer abschätzbar sind (man weiß anscheinend nicht, ob 90 oder 95% gefördert werden) und die Verbesserungen frühestens in 20 Jahren eintreten, wenn nicht wieder ein Gebäude in die Grube fällt. Besonders ärgerlich ist es für die Leute in Neu-Brück, GE Feldkassel oder Langel/ Niderkassel, denen schon seit Jahrzehnten ein Stadtbahnanschluss versprochen worden ist und bei einer Entscheidung pro Tunnel noch weitere Jahre der Verzögerung drohen. Planer und Finazmittel sind dann doch beschränkt.
Von fehlender Barrierefreiheit durch ständig kaputte Aufzüge und Rolltreppen oder "Komfort" der Fahrzeuge möchte ich gar nicht sprechen. Da reicht einfach der Blick zum Nachbarn nach Bonn, wo in der Hinsicht einiges besser läuft.
Dass es in Bonn besser läuft, kann ich nicht bestätigen. Häufige Ausfälle und Verspätungen, überfüllte Stadtbahnzüge, störanfällige Türen mit zu empfindlich eingestellten Lichtschranken, ungünstige Ampelschaltungen und zum Teil falsche Haltestellenanzeigen. Personalmangel ist auch in Bonn ein Problem.
Bei der KVB ist halt noch immer nicht angekommen, dass sich heutzutage AN ihren AG aussuchen können und nicht umgekehrt. Und wenn Wertschätzung und Motivation fehlen, dann suchen sich die AN halt andere AG. Und wenn man das verbliebene Personal bis ans Limit fährt, darf man sich auch nicht über einen hohen Krankenstand beklagen.
Coole Doku 😊. Allerdings fahren die Linien 14 und 19 nur wegen der Sarnierung der Mülheimer Brücke, die Linie 19 wurde aber eingestellt. 🎉❤😊
Man geht hier auf viele punkte drauf ein, aber einen punkt lassen viele leider liegen und das ist die Sauberkeit der Busse und Bahnen !
Erzähl nichts! Ich bin Kölner und kann vertrauenswürdig versichern, noch nie Sauberkeit in Kölner Bussen und Bahnen gesehen zu haben. Eine bildliche Darstellung der traurigen Zustände könnte zum Zuschauerschwund führen, es war eine weise Entscheidung, das Thema mit betretenem Schweigen zu übergehen.
Man hätte noch erwähnen können, dass durch die nur mangelhafte Trennung von Autos und KVB Autos sehr regelmäßig im Gleisbett oder direkt vor den Bahnen landen was zu massiven Verspätungen/ausfällen führt.
Würde Helfen wenn Mann alles auf Hochflur gebaut hätte. naja müssen wohl damit leben und das beste draus machen. ich denke die Tunnel werden was Bringen, leider gibt es großen widerstand.
Der Aufwand wäre nicht zu rechtfertigen.
Vor allem für die Straßenbahn ähnlichen Linien im Mischverkehr ist der Bau von Hochbahnsteigen problematisch
Ja, das einknicken vor dem konsequenten Bahnsteighöhenausbau hat den Grundstein gelegt für die heutige unflexibilität zwischen hoch- und niederflurnetz, vor allem bei Baustellenumleitungen etc.
Danke für dieses Video! Auf so eins habe ich schon lange gewartet. Auch aus persönlichen Gründen, da ich Kunde der KVB bin. :)
Die Linie 19 ist bereits seit November eingestellt.
Schönes Video. Allerdings wirklich konkret sagst du nicht, warum die KVB so schlecht ist.
Ein wichtiger Punkt ist, dass das Netz unzureichend ist und zentrale Teile der Innenstadt, wie das Gereonsviertel zum Beispiel, oder Vororte, wie Widdersdorf, keinen vernünftigen Anschluss an den ÖPNV haben.
Oder dass der Innenstadttunnel komplett überlastet ist und es täglich zu Rückstau und Betriebsstörungen kommt.
Du erklärst gut, wie das Netz in Nieder- und Hochflur geteilt ist. Dann würde ich mir aber auch wünschen, was das für Auswirkungen hat. Nämlich, dass Bahnen aus Nippes zum Beispiel nicht mehr zum Hauptbahnhof fahren können, da dort nur Hochflurbahnsteige vorhanden sind. Das führt zu Umsteigezwängen.
Du könntest auf jeden Fall nochmal ein weiteres Video machen, wo du die Schwachstellen dieses wirklich schlechten Nahverkehrs in Köln herausarbeitest.
3:13
Warum nennt man z.B. das Stadtbahnnetz Düsseldorf "U-Bahn", wenn die Linien auch meistens obererdisch fahren?
Geht es nur um Marketing oder gibt es einen Unterschied zu der Kölner Strassenbahn
Nein gibt keinen Unterschied. Ist reines Marketing. Voll U Bahnen gibt es nur in Berlin, Hamburg, München und Nürnberg. Alles andere sind Stadtbahnen.
@bastianmann4936 danke schön !!
@@amhzk Na nicht ganz, in Düsseldorf gibt es da schon eine kleinen Unterschied, wenn der auch Nichts mit der Technik zu tun hat.
In D-dorf gibt es quasi ""zwei"" Schienen systeme die allerdings miteinander verbunden sind, mal abgesehen von der Linienführung, dessen Nummerierung und der Fahrzeuge keinen Unterschied haben. Vor allem keinen technischen, wie geschrieben.
Der Logik unterscheidet ist das die Linien die auch unterirdische Haltestellen haben ein > U < vor der zugeordneten Nummer haben (z. B. U1, U2). Während alle anderen Linien die AUSSCHLIESSLICH oberirdisch verkehren eine 700er Nummerierung besitzen. Also 701, 702, 703 usw... Allerdings beschränkten sich die 700er Nummern nicht nur auf die Straßenbahn, die Buslinien laufen ebenfalls unter 700, können aber auch eine 800er Nummer haben. Hauptsächlich auf der westlichen Rheinseite.
Stadtbahnen werden sehr oft umgangssprachlich U-Bahn genannt.
@@nibunnoichi9015gut erklärt 🫱🏼🫲🏻
Könntet ihr auch ein Video über die Rheinbahn (Düsseldorf) machen ?
Als ich nach Köln gezogen bin war ich vom desolaten Zustand der KVB und deren Stadtbahn geschockt. Ich habe vorher in Stuttgart gewohnt und dort hat die Stadtbahn halt einfach geliefert. Trotz Stuttgart 21 und den üblichen Verspätungen. Dort hatte man das Gefühl, es sei der SSB wichtig eine gute Arbeit bei der Personenbeförderung abzuliefern. In Köln ist dies nicht so. Die Bahnen sind unpünktlich und fallen regelmäßig aus. Das Informationsmanagement über diese Fahrplaneinschränkungen ist unterirdisch! Weder funktioniert die App gescheit, noch sind die Anzeigen an den Bahnsteigen immer aktuell noch versteht man immer alle Durchsagen in den Fahrzeugen (wenn denn überhaupt welche gemacht werden.) Die Mitarbeiter der KVB sind frustriert und nicht immer höflich. Alles in allem ist es ein unterirdisch schlechter Service zu einem horrenden Preis. Ich bin froh, dass es das Deutschlandticket gibt, denn für die normalen Abo Preise würde ich den Service nicht nutzen. Da wäre ich schon längst aufs Auto umgestiegen!
Ein ganz fataler Fehler ist, dass die Züge im Innenstadtbereich nicht alle unterirdisch fahren. Insbesondere die Kreuzung Barbarossaplatz gehört unter die Erde, damit Autos und Bahn sich nicht gegenseitig im Weg sind und es hier nicht ständig zu Unfällen kommt, die das Netz komplett lahmlegen. Gleiches gilt für die Haltestelle Neumarkt. Auch den Mischmasch mit den verschiedenen Bahnsteighöhen hätte ich als Verantwortlicher direkt abgeschafft. Das ist einfach nicht einer so offenen Stadt wie Köln würdig, wenn gehbehinderte Menschen dermaßen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Ich bin für die Arbeit täglich auf die Linie 16 zwischen Köln und Bonn angewiesen. Aber gerade diese Linie zu der es keine alternative Bus oder Bahnverbindung gibt ist die am meisten von Verspätungen und Ausfällen betroffene Linie des ganzen Netzes. Der Fahrzeugkomfort ist auch unterirdisch. Informationsmonitore sind häufiger mal funktionsunfähig, man darf in den meisten Fahrzeugen auf Plastiksitzen platz nehmen, Klimaanlagen sind in nahezu keinem Fahrzeug verbaut und die Durchsagen in den Bahnen sind fast nie zu verstehen.
Es ist mir unbegreiflich wie die Kölner das nur so gelassen seit Jahren über sich ergehen lassen. Die Stadtbahn in Köln ist einer Stadt wie Köln nicht würdig! Ich rate jedem der meint, die Kölner Stadtbahn sei gut, mal nach Stuttgart zu gehen und sich anzusehen, an welchem Maßstab man sich orientieren sollte. Auch wenn in Stuttgart nicht alles super ist, es ist um Welten besser als in Köln!
Ich hätte mir gewünscht, dass auch mehr über die Zukunft der Kölner Stadtbahn gesprochen wird. Bspw. welche Erweiterungen geplant sind oder wie das System zuverlässiger werden soll, wenn es dazu Pläne gibt.
Das System kann nicht zuverlässiger werden, so lange Fahrgäste laufend Türen blockieren und wieder aufreißen oder zu debil sind, zum Einsteigen alle 8 Türen zu nutzen.
Danke für das informative Video. Hättest gerne noch weiter ausführen dürfen, dass es in den letzten Jahren 2 Fahrplanreduzierungen gab. Dass die Linien 14 und 19 als temporäre Verstärkerlinien auf Grund der Sanierung der Mülheimer Brücke im ich glaube April eingerichtet wurden. Diese wurden im November auf Grund der Personalengpässe praktisch wieder kassiert:
Die Linie 19 wurde komplett gestrichen. Die 14 fährt nur Mo-Fr tagsüber. Außerdem hat die 17 in den letzten Jahren mindestens die Hälfte ihrer Fahrten verloren. Mehrere weitere Linien wurden 2mal Fahrplanreduziert.
Die dauernd verspäteten Züge sind nicht mal das schlimmste, sondern die trotz 2 Fahrplanreduzierungen ständig ausfallenden Bahnen UND BUSSE.
Hinzu kommt das katastrophale Informationsmanagement der KVB.
Wenn eine Fahrt in der KVB die Live Auskunft dran hat, kommt die relativ sicher (manchmal aber auch nicht).
Alles andere ist Glückspiel. Es wird nicht konsequent angezeigt: Die Fahrt fällt aus. Die Fahrt verschwindet einfach aus der Fahrplanauskunft. Das oft kurzfristig. Manchmal zeigen die Anzeigen aber was anderes an. Manchmal kommt sie trotzdem obwohl sie in der App oder auf der Anzeige nicht angezeigt wurde.
Wirklich alles schon erlebt!
Manche Fahrten werden auch verlängert. Nachts fahren oft Bahnen statt wie im Fahrplan bis Sürth weiter nach Bonn. Diese werden in der App aber weiter als bis Sürth angegeben. Schade für Personen, die diese zusätzliche Fahrt nehmen könnten.
Können Sie erklären, wieso die U-Bahn Frankfurts „U-Bahn“ heißt, obwohl es ähnlich wie in Köln ist
Es gibt in Frankfurt tatsächlich eine Linie, die unterirdisch fährt. Insgesamt ist aber der Titel "Frankfurter U Bahn" ein Marjeting Gag und eigentlich keine geschützte Bezeichnung.
@@Grafschaft_Hoyadie U4 ist nur teilweise eine Voll-Ubahn wegen der Verlängerung die sie gebaut haben. Tatsächlich ist das in Frankfurt echt interessant: eigentlich eine Stadtbahn wird aber als Ubahn vermarktet. Liegt halt denke einfach daran, dass man sie genauso wie in Köln als Pre-Metro gebaut hat, also mit der Absicht später daraus eine echte Ubahn zu machen. Nur wie in vielen Städten hat man dann irgendwann realisiert, dass man das Geld dafür nicht ausgeben will.
@cnasna43 danke für die Ergänzungen. In Bremen gab es auch mal die U Bahn Idee :)
@cnasna43naja, in Frankfurt fahren Bahnen die 105m lang sind. Außer der Linie U5 gibt es keine Linie, die mit im Straßenverkehr fährt
@@TheWillystyla darum gehts es aber auch nicht, eine U-Bahn muss vollständig unabhängig sein und selbst mit separierten Trassen auf Straßenlevel muss man Kreuzungen queren welche vom Individualverkehr genutzt werden und ist damit per Definition nicht unabhängig. Davon hat Frankfurt leider eine Menge. Nur ist es halt bei der U5 besonders schlimm weil die basically ab einem Punkt ne hochflur Tram ist was dem Ubahn imagine überhaupt nicht gerecht wird.
jetzt mal im ernst diese gesagten kritik punkte sind nörgeln auf hohem Niveau. bin selbst vor 3 wochen wieder mal in köln gewesen (geburtsstadt) alte viertel besucht und bin mit der straßen bahn gefahren in der woche und lief alles supi und keine verspätung. hat münchen niveau und daher alles gut.
Gute Struktur, aber inhaltlich falsch, um es ganz klar zu sagen.
Die Hauptgründe, warum die KVB so schlecht sind, sind andere.
Fangen wir mal bei der Zusammenfassung am Ende des Videos an:
Köln wurde nach dem zweiten WK für Autos ausgebaut. Konrad Adenauer persönlich wollte eine Innenstadt zum Einkaufen und Arbeiten und außen sollte man wohnen. Die Straßenbahn als Übergangsverkehrsmittel.
Zu diesem Zeitpunkt hat die Stadt Essen, damals die fünft größte der BRD, sich Schritt für Schritt eine vollwertige U-Bahn zu bauen. Komplexer Bauart. Auch andere Städte wollten damit beginnen und so hat das Land diese gebündelt Vorhaben nach dem Essener Vorbild gebündelt. Eine voll U-Bahn für das Ruhrgebiet, U=Unabhängig nicht Unterirdisch.
Parallel war man in Köln von den Straßenbahnen genervt, weswegen man die dann unter die Straße gelegt hat und zwar als Unterpflaster Straßenbahn mit einfachem Ausbau! Wie wir gleich sehen werden ist das ein riesiger Unterschied zu dem Vorhaben einer Stadtbahn, wie du es darstellst!
Also Festhalten: Ruhrgebiet voll U-Bahn, Köln U-Straßenbahn in parallel Planung.
Jetzt war die U-Straßenbahn aber ein vollkommener Flopp. Die Strecke unter der Schildergasse und co. war viel zu überlaufen. Man hatte sich komplett verkalkuliert, weil es diese Route durch die Innenstadt schon lange nicht mehr gab. Die Kölner Politiker wollten aber einfach weiter bauen und planen, mit Geld das sie gar nicht hatten. Das Land NRW musste einschreiten.
Auch der einfache Ausbaustandard ist fatal gewesen, er ist bis heute der Hauptgrund für die Verspätungen. Einfacher Ausbau bedeutet Richtungswechsel der Linien, also Weichen auf gleicher Ebene. Keine Flyovers und keine Flyunders wie es die in Essen, Bochum, Dortmund gibt. Stattdessen staut es sich in Köln vor allem an der Kreuzungsdreieck Dom/HBF, Appelhofplatz. Weil das die schlimmste Kreuzung ist, hat das Land Köln gegeben, damit die das durch eine weitere Untertunnelung (also Fly-under) beheben können. Die Kölner haben den aber für die am wenigsten genutzte Linie/Richtung gebaut, sodass der nichts brachte.
Nun hatte das Land NRW die Faxen dicke. Bei so viel Schwachsinn. Keine graden Tunnel, viel zu viele enge Kurven mit niedriger Geschwindigkeit, ein von Anfang an überlastetes System, das einen Haufen Geld gekostet hat. Und dafür wurde bessere Infrastruktur der KBE teilweise abgerissen.
Das Land beschloss also die Sache anzuleiten, billiger zu machen durch Vereinheitlichung. Sprich das Ruhrgebiet, nun auch Düsseldorf und dann auch Köln sollten zusammen geplant werden.
Im Ruhrgebiet wollte man das nicht, hat man doch inzwischen einen Doppeltriebwagen entwickelt, der mit einer Stromschiene fahren sollte, nach Vorbild des Berliner Großprofils. Das war der „A-Wagen“.
Durch die Vereinheitlichung wurde dann umgeplant: U-Bahn für alle war nicht mehr möglich, es nicht zu vereinheitlichen wäre zu teuer, als ändert man die Dinge. Seitliche Stromschiene und Abnehmer weg, dafür einen Stromabnehmer auf dem Dach und Oberleitung, weil das in Köln leider schon so gebaut wurde. Eine nachträgliche Umrüstoption sollte aber weiterhin bestehen bleiben. Jetzt waren die A-Wagen aber für die kurvige U-Straßenbahn viel zu lange also wurden die zusammen gekürzt. Der B-Wagen war geboren.
Die Kölner Großraumwagen war nicht barrierefrei, da er Stufen hatte. Der B-Wagen sollte durch Hochbahnsteige barrierefrei sein. Technisch hatte man damals noch keine Möglichkeiten, denn Niederflur kam erst in den 90zigern wirklich auf.
Weil dieses ganze Projekt durch Köln so krass verzögert worden ist, die Montankrise bereits zu Gange war, wurde klar, dass man dauerhaft nicht mehr das Geld haben würde, das alles zu finanzieren. Gleichzeitig musste NRW mit dem Saarland ja auch für Bayern und die ganzen anderen Bundesländer Unsummen bezahlen. Also wurde das Projekt zu einer Stadtbahn zurückgestuft. So entstand die Stadtbahn Köln mit der KBE, der Rhein-Sieg Bahn und die Stadtbahn Rhein-Ruhr.
Um die Tunnel zu entlasten hat man dann in den 90zigern, in Köln, den Nord-Süd Tunnel, als neue Form der Rheinuferbahn geplant. Der sollte die Innenstadttunnel mit ihren Kreuzungen entlasten. Das Projekt ist zwar geplant, ruht aber den Tunnel betreffen, während der südliche Teil seit Ewigkeiten ausgebaut wird. 10 Jahre für 3 Stationen…
Diese Altlasten und Fehlplanungen trägt man bis heute mit sich rum. Der Konflikt zwischen KVB, Politik und Stadtverwaltunh tobt weiter. Der Test mit den dreifach Traktionen war, um der Politik, insbesondere der CDU eins auszuwischen. Da die da alle Grabenkämpfe betreiben. Deswegen ziehen alle in unterschiedliche Richtungen und Probleme wie Personal und co. Können gar nicht angegangen werden.
Köln hat dem Ruhrgebiet damals nachhaltig geschadet und hat bis heute aus ihrem Mist nichts gelernt. Die KVB ist es inzwischen leid und setzt jetzt die Politik vor Tatsachen. Das zeugt von Versagen der Kommunalpolitik parteiübergreifend.
Weiteres zu den B100S und co. lass ich mal wegen, ebenso SWV RSVG KVB und KBE. Ist alles noch komplexer.
4:12 der Innenstadt Tunnel hat nichts mit einem "Ring" zu tun.
Wird nur im neuen Doof-Design des Linienplans so dargestellt.
Soll übersichtlicher sein, dieser Design-Furz! 😂
@@HolgerJakobs ich hasse dieses Design so sehr.
Ist ja okay die Ringe und die 13 als schöner Ring darzustellen, aber ALLES in dieses Ring Raster zu quetschen ist wirklich bekloppt
Warum die Kölner Stadtbahn schlecht ist? Ganz einfach: Eine gute funjtionierende Stadtbahn würde dem Gesamteindruck von Köln und dem Rheinland widersprechen. Dieser Teil Deutschlands ist keine Region sondern ne Krankheit.
Ich finde das so nicht schlecht ist 🤷
Auch wenn du Bahnen voll sind, gibt es meiner Meinung nach gute Verbindungen. Da hat aber jeder seine eigene Meinung. Aber eine schlechte Stadtbahn ist sie auf keinen Fall.
Wenn sie regelmäßig fahren würde. Aber das tut sie ja nicht.
@@alfredtetzlaff7635 die Bahnen kommen doch tagsüber und auch bis weit in die Nächte hinein Alle 10 Minuten, und das pro Linie.
Da ist es doch vollkommen egal ob sich da mal eine um fünf Minuten verspätet. Und wenn es mal eine größere Verspätung gibt, dann ist das mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht deren Verschuldung. Würde also bei mehr Personal dann auch nichts ändern.
Wird trotzdem der Größe der Stadt nicht gerecht, ist einfach vergeleichsweise immer noch viel zu unterdimensioniert. Vorallem fahren ja gerade deswegen so viele mit dem Auto in Köln.
Doch, sie ist absolut schlecht. Haufenweise langsame Straßenbündige Abschnitte, ein U-Strab Innenstadttunnel, teils ewige Wartezeiten an roten Ampeln, weil eine Vorrangschaltung ein Fremdkonzept ist, mangelnde Barrierefreiheit dank stupidem Mischbetrieb von Niederflur- und Hochflurlinien, dreckige Stationen, Plastiksitze, mangelnde Fahrzeuglängen. Die Stadtbahn Köln ist ein Desaster.
@bahnspotterEU gut auf den Punkt gebracht leider. Auch wenn ich den Mischbetrieb auch nicht geil finde seh ich ihn vergleichsweise noch als geringeres Problem, müsste man halt vernünftig trennen.
Kölner Verkehrsplanung ist nicht existent. Bis heute gibt es keinen Masterplan für das das Stadtbahnnetz. Und was für einen Sinn macht es, Milliarden für neue U-Bahnlinien auszugeben, wenn nachher wegen Personalmangel wieder Bahnen ausfallen? Warum plant man nicht direkt fahrerlose U-Bahnen? Kölle, do bess e Jeföhl... in diesem Falle leider ein Bitteres!
KVB = Kommt Vielleicht Bald
Kannst du Mal Üstra und RegioBus Hannover machen 😁
Bitte mal ein Video über die Stadtbahn Bielefeld.
Sehr gutes Video.
Wer vom strassenvefkehr trennt muss den Autoverkehr verbannen nicht die bahn
Mach mal über Schwerin bitte
sehr tolles informatives video :)
vielen dank
KVB: Kommt vielleicht bald.
Ich bin der Meinung würde man nur die Hälfte die für den autogerchten Umbau für den öpnv ausgeben hätten wir in Deutschland das eins der besten öpnv Netze
7:01 nicht ab 2026. sie kommen erst 2030 da sich der prozess verspätet ^^
Schwachsinn, Düsseldorf hat offiziell auch ne Stadtbahn und keine U-Bahn. Bonn im übrigen auch! Köln ist daher nicht die einzige Stadt Deutschlands mit dem Konzept... Sie heißt übrigens Severinstraße und nicht Seveehriehnstraße...
Es fehlt ein ordentliches U-Bahn-Netz
Das wird es nioe geben. Was nicht an Köln liegt: Keine deutsche U-Bahn lässt sich ohne Landeszuschüsse betreiben und bauen, und NRW hat sich sehr früh darauf festgelegt, keine U-Bahnen zu finanzieren. Deswegen gibt's in NRW trotz 18 Millionen Einwohnern und großen urbanen Gebieten keine einzige. Die Stadtbahn war da die Notlösung, anfangs der Politik (zwecks Möglichmachung einer Förderung) als "Unterpflasterstraßenbahn" untergeschoben.
@@relgeiz2wäre es nicht auch viel zu aufwendig jetzt noch daran zu bauen? Weil man müsste ja fast komplett bei null starten. Ich glaube für Köln wäre eine Lösung ähnlich zu Frankfurt gut, aber das wird wahrscheinlich ebenfalls sehr schwierig und wird nicht passieren.
Was wurde aus dem Ost West Tunnel
Die Entscheidung wurde kürzlich noch einmal im Stadtrat verschoben. Vielleicht fällt sie im nächsten Jahr.
Hoffentlich machen sie das nicht. Der Nord-Süd-Tunnel hat bereits 27 Jahre Verspätung.
Stabtbahn sowieso ne lustige Idee bei der Größe einer Stadt aber Köln hats einfach komplett übertrieben und der Nahverkehr is nen big joke. Als jemand der sich für Nahverkehr interessiert ist Köln ein Hass-Thema man kann sich nur drüber aufregen. 😂
S-Bahn Köln (bald Rheinland glaube) auch nicht besser
Die KVB gehört nicht zum Verkehrsverbund rhein Ruhr sondern zum Verkehrsverbund rein Sieg
Hab ich auch nie gesagt!
Die Infrastruktur müsste ausgebaut werden, mehr Gleise für mehr Unabhängig der Haupttrassen. Dann wäre eine höhere Taktung und ein störungsfreierer Betrieb möglich. Das ist aber von den Grünen explizit nicht gewollt. Man möchte den ÖPNV nur minimalinvasiv ausbauen und die Betriebssituation nicht verbessern. Stattdessen sollen weitere Stadtteile an die jetzt schon überlasteten Linien angebunden werden. Es wäre witzig, wenn es nicht so traurig wäre. Man kann nur hoffen, dass die Fraktion Wählerstimmen verliert.
Nu es ist Köln, das Kackdorf
Dietmar Wischmeyer😂
Eine u bahn? Sehe berlin... dreckig unpuenktlich. Die koellner stadtbahn war vor 20jahren das beste nv system in deutschland
Viel ist auch nicht barrierefrei
Eine U-Bahn fährt auch nicht ohne Personal! Größtes Problem aller öffentlichen Verkehrsträger ist der Personalmangel, der weniger mit der Bezahlung, aber umso mehr mit dem Thema Schichtdienst und leider auch zunehmende Gefahr am Arbeitsplatz zu tun hat. Der Ausbau zur Stadtbahn ist nicht "nach dem2. Weltkrieg" erfolgt. Dieser Kommenta suggeriert die 1950er Jahre. Tatsächlich begann der Ausbau zur Stadtbahn erst in den 1990er Jahren.
Schlecht recherchierter und kommentierter Beitrag!
In Nürnberg fährt schon seit Jahren eine automatisierte U-Bahn ohne Fahrer!
Man könnte alle die U-BAHN Abschnitte, so fern es möglich und sinnvoll ist, automatisieren. Also der Fahrer fährt die Bahn bis zur Übergangshaltestelle, danach fährt die Bahn automatisch weiter. Auf Strecken mit vielen unbewachten Bahnübergängen, Strassenverkehr oder Ähnliches macht es natürlich kein Sinn. Die u18 könnte bis Efferen (Hürth) Fahrerlos fahren, dann steigt ein Fahrer ein und fährt bis Barbarossaplatz, von dem aus wieder automatisch gefahren werden kann. Da die Bahn durchgehend automatisch fährt, muss der Fahrer auf diesem Abschnitt nur kontrollieren. Je nach dem muss der Fahrer schon im Tunnel einsteigen, wenn die nächste Strassenbahn Haltestelle im nirgendwo ist.
Die Bezeichnung "Stadtbahn" stammt aus den frühen 60ern.
Natürlich hat der mit der Bezahlung zu tun. Wenn die Bezahlung vernünftig wäre, hätte auch niemand Probleme mit den anderen Faktoren. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt einfach nicht und solange die Politik nicht wesentlich mehr Geld für den ÖPNV locker macht, wird dieses Problem weiter fortschreiten. Wir werden gerade Zeugen davon, wie der ÖPNV in Deutschland systematisch durch Kaputtsparen zerstört wird.
Eine U-Bahn befördert aber pro Fahrer deutlich mehr Fahrgäste. Um die 940 zB in München. Das B-Wagen-Doppel in Köln kommt auf nicht einmal 600. Hinzu kommt, dass durch eine höhere Reisegeschwindigkeit weniger Umläufe benötigt würden und man auch dadurch wieder mit weniger Personal weitaus mehr Personen befördern könnte.
Was überhaupt eine "Stadtbahn" ist kann bis heute keiner so wirklich beurteilen. Bis Anfang der 70er verstand man darunter in NRW noch eine städteübergreifende Schnellbahn die vollständig das, was wir heute U-Bahn-Kriterien nennen würden, erfüllt. Das "moderne" Stadtbahnkonzept als Dauerlösung hat erst Stuttgart in den 80ern so richtig populär gemacht. Köln hat aber genau diesen Ansatz faktisch mindestens bereits seit den 60ern verfolgt, indem man die Straßenbahn auf eigene Bahnkörper und teilweise in den Tunnel verlegt hat. Wobei der Innenstadttunnel eine direkte Reaktion auf die Kriegsbedingten Zerstörungen des Straßenbahnnetzes in der Innenstadt war. Ich finde die Formulierung im Video daher absolut passend. Der erste nach Stadtbahnkriterien NRW gebaute Tunnel wurde in Köln übrigens ab 1980 in Betrieb genommen, die ersten Stadtbahnwagen schon ab 1973. Davon, dass der Ausbau erst in den 90ern begann kann überhaupt keine Rede sein!
Komisch köln hat keine u bahn und hamburg hat keine straßenbahn
noch, Hamburg legt bestimmt irgendwann nach.
Hamburg hatte bis 1978 eine Straßenbahn. Sie wurden alle auf Busbetrieb umgestellt.
KVB so schlimm
kÖln
Die Hohenzollernbrücke ist das mit Abstand sinnloseste Bauwerk der Stadt.
Bitte was? Mit 1220 Zugfahrten pro Tag ist sie die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands
@@david_2609einfach ignorieren! Da kommt nur blabla raus!
Blödsinn
@@david_2609 Der Welt
ich weiß nicht, ob ich diesen Kommentar bzw. dessen Erfasser ernst nehmen soll. Was ist an dieser Brücke sinnlos?