Vielen Dank für diese so wichtige Klarstellung. Alles, was Sie, Herr Bode, und Graf von Schwerin sagen, kann ich als Kleinwaldbesitzer bestätigen. Ein fantastischer Beitrag!
Sehr geehrter Herr Bode, vielen Dank für Ihre Videos. Ich bin mit 1,4 h Kleinwaldbesitzer im Salzburger Land in Österreich. Ihre Ausführungen haben mir die Augen dafür geöffnet was seit Jahrzehnten nachts an Naturverjüngung vernichtet wird. Gespräche mit der Jagdbehörde, Jagdleiter und Jägern sind ergebnislos geblieben. Ich habe den Entschluss gefasst einen Zaun zu errichten. Sie sind herzlich willkommen um auch in meinem Wald ein Video zu drehen.
Danke für die Einladung, die ich gerne annehme, wenn ich mal in die Gegend komme. Ich weiß, dass das Jagdproblem in Österreich noch zäher ist als in Deutschland, Dank Adolf und dem Reichsjagdgesetz. Sie müssen dort besonders harte und dicke Bretter bohren. MfG W.B.
Da kann ich Ihnen nur Recht geben. Wir brauchen endlich die Entnazifizierung unseres Jagdrechts, Weg mit der Weidgerechtigkeit und dem ausschließlichen Pachtrecht der natürlichen Person, warum nicht die Jagdausübung durch Genossenschaftsvereine? Danke und bleiben So uns treu und helfen Sie uns den Kanal populär zu machen. MfG W.B.
Das Eigenjagdrecht auch bei relativ kleiner Waldfläche stelle ich mir bei uns in Mittelfranken extrem schwierig vor. Würde mir schon wünschen in der Jagdgenossenschaft etwas weiter zu kommen. Es wird gewirtschaftet wie seit Jahr und Tag, genauso schauen auch unsere Wälder aus.
Vor Jagdversammlung frist- und satzungsgemäß Antrag zur Tagesordnung stellen, Weiserzaun anlegen, was glauben Sie, wie froh ich wär, wenn bei uns ein Waldbesitzer wie Sie aktiv wäre
Habe 1ha eingezäunt,(es ging leider nicht anders) und unter Schirm, (Fichten.Kiefern,Buchen) noch Weisstanne eingebracht. Eiche, Birke, Buche kommt von alleine. Der Unterschied zum Nachbarn, der mit dem Harvester nebenan,zwischen den Bäumen herumfährt, könnte nicht gravierender sein!
Danke auch für diesen Beitrag. Ich hoffe, es gibt genügend Verbände, Vereine mit kompetenten Fachleuten wie Graf Schwerin, die in die Gesprächsrunden, Arbeitskreise bis hin zur Gesetzgebung der Länderministerien bzw. Bund als Gesprächspartner eingebunden werden bzw. bereits eingebunden sind.
Genau das macht Graf Schwerin als Landesvorsitzender des ÖJV Brandenburg. Nicht vergessen, die Waldbesitzer brauchen unsere Unterstützung, wo immer möglich im Gespräch mit der Politik. MfG W.B.
Danke, die Palme ist eine Topfpflanze, die zu unserem Leidwesen den letzten Winter nicht überlebt hat. Warum wissen wir nicht. Wir benötigen Rat. MfG W.B.
Vielleicht liest er ja Ihren Kommentar. Ich habe den Grafen als äußerst angenehmen Zeitgenossen und aufgeschlossenen dazu kennengelernt. Ein vorbildlicher und Natur liebender Waldbesitzer. MfG W.B.
Ich mag das Reh sehr sehr gerne. Als zarten Braten mit Pfifferlinge und Semmelknödel. Auch in Semmelbröseln panniert ist es eine Festtage Speise. RehRahmGulasch, ausgezeichnet gut.
Die geht irgendwann hoch und es ist aus eigener Erfahrung irgendwann wirklich zäh. Dann braucht man gut organisierte Stöberjagden mit Teckeln und weniger Einzeljagd. Mir persönlich ist es so (mit Teckeln sanft bewegtes Rehwild an wenigen Terminen) lieber. Und ich würde Intervalljagd auch mit Technik nicht verteufeln, wenn man damit mehr Ruhe für Jungenaufzucht und Äsung in Großteilen des Jahres schaffen könnte.
Bitte mal ein Beispiel von "besserem" Standort mit derzeit weitläufiger Fichtenmonokultur vorstellen. Mit Rohstreuauflage und mangelnden Samenbäumen anderer Baumarten stell ich mir für die DEUTLICH SICHTBARE Umwandlung einen längeren Zeitraum vor. Den Film brauch ich meinen Kollegen nicht zu empfehlen. Wenn sie Kiefern und Eichen sehen beginnen sie zu weinen vor Mitleid - bis ihnen der Borkenkäfer den Wald abräumt. Dann schreien sie nach Unterstützung.
Mal schauen Herr Kraus. Auf guten Standorten läuft grundsätzlich die LH-Sukzession relativ problemlos und Sie können zeitig mit der Anreicherung beginnen (schon nach drei Jahren). MfG W.B.
@@frechwieoskar8052 Es geht doch nicht um Schuld im Sinne von Vorwürfen, weil die Tiere fressen wollen. Sondern um unsere Verpflichtung, die Wildbestände auf einem waldökologisch tragbaren Maß zu halten, denn weder wir noch das Wild hätten etwas davon, wenn der Wald allmählich verschwände. Wir haben also die ethische Verpflichtung, eine Lösung zu suchen und sie umzusetzen und die heißt eben, die Rehe auf ein erträgliches Maß zu limitieren - im Interesse aller, der Menschen, der Waldbesitzer, der Rehe selbst und der Natur insgesamt. MfG W.B.
Wenn jemand der jemand als Lügner tituliert nicht mehr eingeladen werden soll, kein runder Tisch mehr wo sind wir dann? Der Bundestag wäre ziemlich leer. Runde Tische sind ökologisch wertvoll egal mit wem. Bei einer Geburtstagsparty kann ja jeder ausladen wenn er will, gesamtgesellschaftlich müssen wir immer wieder ins Gespräch gehen. Die verordnete Veränderung von oben führt nur sehr zweifelhaft zu mehr Naturverbindung die wir brauchen.
Frage als Jagd Laie: Wie schaut es mit gut plazierten Lebendfallen für das Rehwild aus ? Zusammengenagelt mit FunkAuslöser, offen bei erlau ten guten Zeiten, Jäger zielgenauer Abschuss oder Freilassung. Natürlich muss bei SignalAuslösung zeitnah gehandelt werden, welches ich als einzigen Nachteil sehen würde. Bei mir gibt es Rehe unweit der Häuser zu bestimmten Jahreszeiten.
Das deutsche Jagdrecht basiert auf der Schießjagd und schließt damit andere Methoden zur Limitierung aus. Das alles ist die NS-Erbschaft. Die Entnazifizierung des Jagdrechts steht politisch noch aus. MfG W.B.
Sie sind Grundbesitzer? Dann verfügen Sie über ein Jagdrecht. Dann sollten Sie sich über die wesentlichen Grundzüge des Jagdrechts informieren. Recherchieren Sie im Internet BJagdG, BayJG, AVBayJG.
Vielen Dank für diese so wichtige Klarstellung. Alles, was Sie, Herr Bode, und Graf von Schwerin sagen, kann ich als Kleinwaldbesitzer bestätigen. Ein fantastischer Beitrag!
Danke Herr Hofmann. Ich freue mich auf den Besuch bei Ihenen. MfG W.B.
Sehr geehrter Herr Bode, vielen Dank für Ihre Videos. Ich bin mit 1,4 h Kleinwaldbesitzer im Salzburger Land in Österreich. Ihre Ausführungen haben mir die Augen dafür geöffnet was seit Jahrzehnten nachts an Naturverjüngung vernichtet wird. Gespräche mit der Jagdbehörde, Jagdleiter und Jägern sind ergebnislos geblieben. Ich habe den Entschluss gefasst einen Zaun zu errichten. Sie sind herzlich willkommen um auch in meinem Wald ein Video zu drehen.
Danke für die Einladung, die ich gerne annehme, wenn ich mal in die Gegend komme. Ich weiß, dass das Jagdproblem in Österreich noch zäher ist als in Deutschland, Dank Adolf und dem Reichsjagdgesetz. Sie müssen dort besonders harte und dicke Bretter bohren. MfG W.B.
Darf man das denn so einfach? Naja, in Österreich vielleicht schon, hier auf der anderen Grenzseite in D bestimmt nicht 🥴
Versuchen Sie es. W.B.
Lieber Herr Bode, vielen Dank für das wieder sehr gelungene Video! Danke auch an Herrn Graf v. Schwerin.
Danke und wir bemühen uns weiter. Venceremos
W.B.
@@wilhelmbode8467 Con tu ayuda la razón prevalecerá.
Ja, wir werden immer mehr und die Aufklärung lässt sich auf Dauer nicht besiegen. Danke W.B.
Danke für das wunderbare Video. Es wird Zeit Eigentum und Jagd am und im Wald wieder zusammen zu führen.
Da kann ich Ihnen nur Recht geben. Wir brauchen endlich die Entnazifizierung unseres Jagdrechts, Weg mit der Weidgerechtigkeit und dem ausschließlichen Pachtrecht der natürlichen Person, warum nicht die Jagdausübung durch Genossenschaftsvereine?
Danke und bleiben So uns treu und helfen Sie uns den Kanal populär zu machen.
MfG W.B.
Das Eigenjagdrecht auch bei relativ kleiner Waldfläche stelle ich mir bei uns in Mittelfranken extrem schwierig vor. Würde mir schon wünschen in der Jagdgenossenschaft etwas weiter zu kommen. Es wird gewirtschaftet wie seit Jahr und Tag, genauso schauen auch unsere Wälder aus.
Vor Jagdversammlung frist- und satzungsgemäß Antrag zur Tagesordnung stellen, Weiserzaun anlegen, was glauben Sie, wie froh ich wär, wenn bei uns ein Waldbesitzer wie Sie aktiv wäre
Habe 1ha eingezäunt,(es ging leider nicht anders) und unter Schirm, (Fichten.Kiefern,Buchen) noch Weisstanne eingebracht. Eiche, Birke, Buche kommt von alleine. Der Unterschied zum Nachbarn, der mit dem Harvester nebenan,zwischen den Bäumen herumfährt, könnte nicht gravierender sein!
Solche Beispiele brauchen wir mehr. Glückwunsch. MfG W.B.
Danke auch für diesen Beitrag. Ich hoffe, es gibt genügend Verbände, Vereine mit kompetenten Fachleuten wie Graf Schwerin, die in die Gesprächsrunden, Arbeitskreise bis hin zur Gesetzgebung der Länderministerien bzw. Bund als Gesprächspartner eingebunden werden bzw. bereits eingebunden sind.
Genau das macht Graf Schwerin als Landesvorsitzender des ÖJV Brandenburg. Nicht vergessen, die Waldbesitzer brauchen unsere Unterstützung, wo immer möglich im Gespräch mit der Politik. MfG W.B.
Das hatte ich so verstanden. Meine Frage sollte auch die anderen Bundesländer usw. einbeziehen.
Vielen Dank für das kurzweilige Video. Nett ist auch die einheimische Palme rechts 😉 Schönen Sonntag
Danke, die Palme ist eine Topfpflanze, die zu unserem Leidwesen den letzten Winter nicht überlebt hat. Warum wissen wir nicht. Wir benötigen Rat. MfG W.B.
Beim Grafen würde ich auch gerne jagen und Geld mitbringen. Saubere Einstellung.
Vielleicht liest er ja Ihren Kommentar. Ich habe den Grafen als äußerst angenehmen Zeitgenossen und aufgeschlossenen dazu kennengelernt. Ein vorbildlicher und Natur liebender Waldbesitzer. MfG W.B.
Ich mag das Reh sehr sehr gerne.
Als zarten Braten mit Pfifferlinge und Semmelknödel. Auch in Semmelbröseln panniert ist es eine Festtage Speise. RehRahmGulasch, ausgezeichnet gut.
Sie alter Feinschmecker und von Herzen guten Appetit. Machen wir's Ihnen nach. MfG W.B.
sehr interessante ansärze da würde ich gerne mal selber ansitzen gehen
Schreiben Sie ihm. Vielleicht reagiert er. Er ist großzügig, wenn Sie schießen können. MfG W.B.
Wie hat sich denn die Anzahl der Ansitze geändert pro geschossenem Reh? In dichtem mehrschichtigem Wald mit Sichtweite von nur wenigen Metern.
Ohne geht es natürlich nicht. Aber entscheidend ist ihre fachliche Platzierung. MfG W.B.
Die geht irgendwann hoch und es ist aus eigener Erfahrung irgendwann wirklich zäh.
Dann braucht man gut organisierte Stöberjagden mit Teckeln und weniger Einzeljagd.
Mir persönlich ist es so (mit Teckeln sanft bewegtes Rehwild an wenigen Terminen) lieber. Und ich würde Intervalljagd auch mit Technik nicht verteufeln, wenn man damit mehr Ruhe für Jungenaufzucht und Äsung in Großteilen des Jahres schaffen könnte.
Bitte mal ein Beispiel von "besserem" Standort mit derzeit weitläufiger Fichtenmonokultur vorstellen. Mit Rohstreuauflage und mangelnden Samenbäumen anderer Baumarten stell ich mir für die DEUTLICH SICHTBARE Umwandlung einen längeren Zeitraum vor. Den Film brauch ich meinen Kollegen nicht zu empfehlen. Wenn sie Kiefern und Eichen sehen beginnen sie zu weinen vor Mitleid - bis ihnen der Borkenkäfer den Wald abräumt. Dann schreien sie nach Unterstützung.
Mal schauen Herr Kraus. Auf guten Standorten läuft grundsätzlich die LH-Sukzession relativ problemlos und Sie können zeitig mit der Anreicherung beginnen (schon nach drei Jahren). MfG W.B.
was ist denn das für eine schlimme einstellung dem wild gegenüber...weil der mensch nichts auf die reihe bekommt sind die tierle dran schuld
Es geht doch nicht um Schuld, sondern um einen gesunden Wald. Was soll diese Polemik. Gerne diskutiere ich sachlich. MfG W.B.
Schuld? Es ist nunmal so, dass Pflanzenfresser Pflanzen fressen...
@@frechwieoskar8052 Es geht doch nicht um Schuld im Sinne von Vorwürfen, weil die Tiere fressen wollen. Sondern um unsere Verpflichtung, die Wildbestände auf einem waldökologisch tragbaren Maß zu halten, denn weder wir noch das Wild hätten etwas davon, wenn der Wald allmählich verschwände. Wir haben also die ethische Verpflichtung, eine Lösung zu suchen und sie umzusetzen und die heißt eben, die Rehe auf ein erträgliches Maß zu limitieren - im Interesse aller, der Menschen, der Waldbesitzer, der Rehe selbst und der Natur insgesamt. MfG W.B.
Wenn jemand der jemand als Lügner tituliert nicht mehr eingeladen werden soll, kein runder Tisch mehr wo sind wir dann?
Der Bundestag wäre ziemlich leer.
Runde Tische sind ökologisch wertvoll egal mit wem. Bei einer Geburtstagsparty kann ja jeder ausladen wenn er will, gesamtgesellschaftlich müssen wir immer wieder ins Gespräch gehen. Die verordnete Veränderung von oben führt nur sehr zweifelhaft zu mehr Naturverbindung die wir brauchen.
Ich kann Ihnen nicht folgen. Auch im Bundestag sollte ehrlicher diskutiert werden. MfG W.B.
Frage als Jagd Laie: Wie schaut es mit gut plazierten Lebendfallen für das Rehwild aus ? Zusammengenagelt mit FunkAuslöser, offen bei erlau ten guten Zeiten, Jäger zielgenauer Abschuss oder Freilassung. Natürlich muss bei SignalAuslösung zeitnah gehandelt werden, welches ich als einzigen Nachteil sehen würde. Bei mir gibt es Rehe unweit der Häuser zu bestimmten Jahreszeiten.
Das deutsche Jagdrecht basiert auf der Schießjagd und schließt damit andere Methoden zur Limitierung aus. Das alles ist die NS-Erbschaft. Die Entnazifizierung des Jagdrechts steht politisch noch aus. MfG W.B.
Sie sind Grundbesitzer?
Dann verfügen Sie über ein Jagdrecht.
Dann sollten Sie sich über die wesentlichen Grundzüge des Jagdrechts informieren.
Recherchieren Sie im Internet BJagdG, BayJG, AVBayJG.