Sehr gutes Interview. Sie fallen ihm nicht ständig ins Wort. Bessere Fragen als bei anderen Kanäle ;) Fragen: - Was ist die Benchmark. Ist es einfach der Markt - Was sind die Regime. Ich verstehe schon dass es nichts machtpolitisches ist. Sind es "guter Markt", Panik Markt, etc Komme man bestimmt eine ganze Sendung draus machen - Simulation von Pfade. Pfade=Charts? Gibt es nicht unendliche Möglichkeiten? Welche Zeit hat man simuliert? Von einem Zyklus zum nächsten wie viele Jahre angenommen. 15 Jahre? - könnte man Mal zeigen wie der Global Portfolio one sich in der Vergangenheit entwickelt hätte. (Hab schon verstanden dass der gpo nicht Back optimiert wurde)
Meine Fragen wären (bewusst überspitzt) Warum Aktien kaufen wenn doch eh alles eingepreist ist? Warum auf aktive Fonds schimpfen, wenn man selbst einen betreibt? Die amerikanischen Hedgefunds dürfen ja weitaus mehr als die deutschen, also sind die alle dumm? Und Herr Beck ist als einziger schlau? Möglich...aber erscheint unwahrscheinlich.
Wir wissen ja, dass er ESG eher kritisch gegenübersteht. Macht man etwas „falsch“ wenn man einen SRI World ETF kauft und man verzichtet bloß auf etwas Rendite langfristig?
Ich will dir einfach ein großes Lob aussprechen. Ich habe selten so interessante Interviews wie die mit Prof Hens und Dr Beck gesehen. Sehr gut strukturiert, alles sehr informativ und du kommst auch echt sehr Kompetent im Bereich Finanzen rüber! 💯💯💯
Habe dein Buch vorbestellt 👍 … komme hier immer wieder sehr gerne vorbei. Super Berichterstattung mit sehr interessanten Gästen. Andreas Beck ist natürlich mein Lieblingsgast. Könnte ihm stundenlang zuhören. Und du stellst immer sehr kluge Fragen, kitzelst das Maximum aus den Themen 👌
Sehr gut! Insbesondere freut mich - ich kenne viele Interviews mit Dr. A. Beck - dass er fundamentaldatenbasiert. Anlagegeschäft ist letztlich über die Ökonomie strategisch steuerbar und über die Phantasie beflügelbar.
Sein Produkt ist schon sehr gut. Weltweit investiert. Automatisches Rebalancing. Aber ein Teil wird nicht in Aktien investiert und wartet auf den Crash. Das ist natürlich geil, wenn es soweit ist. Aber bis dahin entgeht einem auch Rendite. Cooles Interview. Andreas Beck ist top.
Das Modell funktioniert halt am besten, wenn es oft Kursabstürze gibt und sich danach alles erholt. Wenn es lange keine gibt, underperformt er natürlich.
Man muss den GPO-Fonds mit 80% Aktien und 20% Anleihen vergleichen und nicht mit 100% Aktien. Dann gibt es immer eine Überrendite und zudem eine kleinere Volatilität.
@@original-booxfield Das stimmt schon. Allerdings haben Anleger doch eher die Hoffnung, dass dieser Fond nach einen Crash durch den Renditeboost den ACWI IMI outperformt. Aber ich finde den Gedanken nicht schlecht, dass man Kunden psychologisch dazu bringt, sich auf den nächsten Crash zu freuen.
@@original-booxfield das glaube ich nicht. Im regime normal reduzierte Rendite und reduzierte Vola, in der Krise hohe Rendite und hohe Vola. Also gerade antizyklisch. Gerade in der Krise steigt das Risiko, und zwar mehr als beim klassischen Rebalancing. Der GPO erfordert daher besonderen Mut. Die Frage, ob die Prämie für diesen Mut, die Opportunitätskosten überkompensiert, wird die Zukunft beantworten. Das hängt von der Häufigkeit der Krisen ab. Der aktuelle Chart sagt: nein, aber das dürfte eine irrelevante Momentaufnahme sein.
Erstmal ein großes Lob. Wieder ein tolles Interview, freue mich schon auf die nächsten Teile. Da ich gerade am Überlegen bin mir ein Faktorportfolio aufzubauen, fände ich ein Video/Interview zu diesem Thema sehr interessant.
Ganz toll! Freue mich schon auf den nächsten Teil. Wann genau soll man in einer Krise nachkaufen? (vielleicht geht es noch besser als über die bloße Steuerung über den Abfall vom Drejahreshoch). Woran erkennt man, dass man wieder in ein normaleres Regime schalten muss?
habe 40% meines gesamtvermögens im gpo. der rest ist 40% selbst ausgewählten weltweiten etfs (gewichtet nach verschiedene kennzahlen), 7,5% in anleihe etfs (high yield, corporate, eu euro), 7,5% cash in Euro und 5% in crypto (btc+eth)
Danke für die Fortführung des Themas mit Andreas Beck und seinen Grundsätzen. Seine Offenheit auch im Umgang mit Themen der Investmentbranche ist - nebenbei gesagt - ein Highlight. Ich hätte nie damit gerechnet, Infos über Schwachstellen eines Benchmarks zu erfahren - ihr tut wirklich Gutes für den privaten Anleger. Frage: wird eurer neues Buch auch in Buchhandel erscheinen ?
Ich glaube, die Eingangsfrage wurde nur zum Teil beantwortet. Es fehlt der Teil, wie berechnet wird, welches Gewicht die einzelnen Regionen erhalten, abweichend vom ACWI.
Es werden die einzelnen Regionen zu je 50% nach Summe der prognostizierten Unternehmensgewinnen und zu 50% nach vorhandenem Equity/Buchwert/Eigenkapital. Innerhalb der Regionen wird nach Market Cap gewichtet. Vergleichsindex für den Aktienteil wäre der ACWI IMI nicht der ACWI
Ich habe das Prinzip des GPOs jetzt grob verstanden. Aber verstehe immer noch nicht warum das GPO nicht den MSCI World outperformed obwohl wir gerade eine fette Krise mit anschließender Aktienralley hatten? Ich dachte das GPO profitiert von Krisen?!?
Der Coronacrash war nur ein Flashcrash, das schlimmste kommt noch. Der Kursrutsch war noch 15% über der historischen Trendlinie. Der Crash 2007- 2008 lag der Kurschrutsch 47% unter der historischen Trendlinie.
Gutes Video und überzeugender Ansatz. Habe zwei Fragen: 1. Warum 80/20 und nicht 60/40, oder 50/50? 2. Weshalb werden mit dem Cash-Anteil keine CSP Optionen verkauft? Hier bekommt man für die Wartezeit eine Prämie und falls der Markt um 20% fällt erhält man den ETF mit einem Discountabschlag angedient.
Herr Beck sage mal in einem Interview, dass die Aufteilung 80/20 laut seinen historischen Daten ganz gut sei, allerdings es nicht eine perfekte Verteilung gibt. Auch 90/10 oder 70/30 ist seiner Datenlage gut und man kann nicht wirklich sagen was in Zukunft das beste ist. 50/50 und ähnliches fällt raus, da dann die Opportunitätakosten zu hoch sind, nicht mehr im Verhältnis zu den gewinnen stehen.
@@Waxeler ich glaube, wenn das Portfolio Generationsübergreifend angelegt ist und die Vola keine Rolle spielt, dann ist B&H nicht zu schlagen. Ich persönlich halte mein Depot bei 50% Vanguard All World, 10% Gold und z.Z.40% Cash. Wobei ich überlege den Cash-Anteil, gemäß Beck, für Nachkäufe zu nutzen. Allerdings auf Basis von CSP-Optionen. So generiere ich durchgehend einen Cashflow, bzw. erhalte den ETF zum Discountpreis.
@@willypeters4051 Ja das kann sein. Ich selbst bin auch immer voll investiert (aktuell sogar mit FK). Was aber Herr Beck hier nicht sagt ist das was ich auch schon in einem anderen Kommentar erwähnt habe. Bei ihm als Kunde kann man auch 100% investiert sein und bei einem Crash wird dann für nahezu 0% ein Kredit der Depotführenden Bank in anspruch genommen um nachzukaufen. Durch den Fond oder durch die privaten Assets hat man eben die Möglichkeit solche Konditionen zu bekommen.
Ich liebe Andreas Beck , schade nur dass er zumindest am Anfang immer wieder das gleiche erzählen muss , deshalb gut dass du die Interviews geschnitten hast. Ich hab übrigens seit September schon fast 5% mit seinem portfolio gemacht.
Habe ne Frage zu seinem GPO: Meine Bank weist laufende Kosten von 1,45% aus wenn ich mir die Kosteninformationen anzeigen lasse. Ich dachte die TER läge bei 0,7% Kann mir da jemand weiterhelfen?
@IVA Socialmedia das hatte ich mir schon fast gedacht da bei den ganzen Dokumenten auch ein Fehler angezeigt wurde wenn ich sie über das Bankinterface ansehen wollte. Vielen Dank für die Antwort
GPO, warum nicht Regimwechsel bei -10%, -20%, -30%,-40% ? Wäre das für die Performance von GPO nicht besser gewesen? Z.B. 2020 wurde das -40% Regim knapp verfehlt.
Ich vermute, dass es relativ willkürlich ist, da in verschiedenen Krisen verschiedene Schwellen besser wären, aber man sich ja nun mal entscheiden muss.
21:33 Ist doch ziemlich komisch, dass Beck immer mit Eigenkapitalknappheit/Kapitalkosten argumentiert, hier aber sagt, dass das eigentlich nur abstrakt ist: Nur wenn ein Unternehmen genau in der Krise Eigenkapital aufnimmt, mekt es das, sonst nicht. Dass die Investoren ihre Aktien in der Krise verkaufen ist wohl der viel wichtigere Effekt.
Ist das nicht das gleiche? Wenn die Aktie abgekauft wird, sinkt der Wert, und damit bekomme ich als Unternehmen schwieriger Eigenkapital z.B. durch Aktienausgabe.
@@Falc0re Warum sollte ein Unternehmen in der Krise, wenn die Kapitalkosten am höchsten sind, Aktien ausgeben, wenn es nicht genau dann muss? Vor allem sagt Beck ja auch, dass in den beschriebenen Krisen die Aktien fallen. Wenn Anleihen weniger fallen, macht es diese für Unternehmen doch umso interessanter!
Ich glaube eher das die Aktien sinken, da die Investoren in der Krise kaufen. Kleiner Scherz aber man sollte eben immer bedenken, dass zu jeder verkauften Aktie auch ein Käufer kommen muss der sie einem abkauft solang es keine Neueemission oder Kapitalerhöhung ist. Also pauschal zu sagen alle verkaufen in der Krise finde ich immer schwierig, da ja mindestens genau soviel gekauft wird.
@@Waxeler "........alle verkaufen in der Krise finde ich immer schwierig, da ja mindestens genau soviel gekauft wird." Zumindest WOLLEN mehrheitlich Viele in der Krise schnell verkaufen, deswegen sinkt der Preis ja bis zum freien Fall um erstmal entsprechende Käufer zu finden. Mit dem Unternehmen an sich hat das ja aber gar nichts zu tun, die können im Gegenteil sogar günstig eine Anteile wieder einsammeln. Das ist ja auch der Ansatz von Beck, hier einfach die regulatorischen oder psychologischen Zwänge der großen Fonds für sich zu nutzen und so günstiger an Anteile zu kommen. Hat übrigens Rockefeller, Kostolany oder Buffet auch schon gewußt. Die Antizyklik, die ja jeder kluge und damit aus der Masse herausragende Privatanleger ohnehin auch machen sollte, auf das "große Rad" auszudehnen ist schon genial. Wenn es dann alle kopieren, war Beck wenigstens der Erste in dieser Form. 👀
Ich finde es schade, dass das Interview in drei Teile aufgeteilt wird auf RUclips. Ist sehr verwirrend und entspricht nicht dem angenehmen "langen Format" von RUclips podcasts
Nein, es geht darum zu welchen Kosten sich Unternehmen Kapital beschaffen können. In der Krise ist es für Unternehmen sehr teuer sich Kapital zu beschaffen sowohl EK (ausgabe weiterer Aktien) oder FK. Du als Käufer auf dem Sekundärmarkt stellst den Unternehmen aber kein Geld zur Verfügung.
Beck hat 2 Regime, damit sich das erste lohnt müsste der Aktienmarkt alle 2 Jahre einbrechen. Das 2 te Regime müsste alle 4 Jahre angewendet werden (Bei Corona war dies z.B. nicht der Fall)
@@VERMOEGENSFABRIK Bei Finanzfluss wurden die Regime erklärt. Ich finde man muss bereitsein 100% zu investieren, auch bei GPO. Daher würde ich die Rendite mit einem 100% Aktienportfolio vergleichen. Im Regime A macht man im GPO 25% Gewinn mit 10% seines Geldes. Also 2,5% auf das ganze Portfolio gerechnet. Jetzt habe ich mich gefragt wie lange man hierfür mit 20% des Geldes was zusätzlich anlegen kann braucht, bei 7% Rendite pro Jahr.
Wenn ein Vermögensverwalter etwas von einem "spannenden Ansatz" erzählt, bin ich innerlich schon auf Flucht eingestellt. Fieser Cliffhanger am Ende. ;)
Wer den Markt syst. outperformen will, muss 100% Aktien halten und bei Krisen mit 10% Lombardkredit erhöhen und im Schritt 2. auf 20%. Bei der Erholung wird wieder zurück auf 100% gewechselt. Das habe ich ganz kurz im Kryptocrash im Juli gemacht, nachdem ich schon 100% investiert war. (Kryptoanteil < 10%)
Kaufe ETFs - dann werden die Hochhäuser in FFM kleiner, der Geschäftswägen wird kleiner, das Gehalt wird kleiner. Die aktive Industrie braucht kein Mensch.
Es sei denn es geht wie 2000-2002 oder 2007-2009 da hat das Ding richtig reingehauen im Minus. -60% fast (bei einer von beiden Krisen), weil eine Branche nach der anderen gefallen ist und den Momentum immer weiter runtergezogen hat.
📙 Das neue Buch aus der Pfennigfabrik! ►► amzn.to/3DfQ6lu 🤝
Danke an Andreas Beck für die Beantwortung der Fragen! Welche sind noch offen?
Sehr gutes Interview. Sie fallen ihm nicht ständig ins Wort. Bessere Fragen als bei anderen Kanäle ;)
Fragen:
- Was ist die Benchmark. Ist es einfach der Markt
- Was sind die Regime. Ich verstehe schon dass es nichts machtpolitisches ist. Sind es "guter Markt", Panik Markt, etc
Komme man bestimmt eine ganze Sendung draus machen
- Simulation von Pfade. Pfade=Charts? Gibt es nicht unendliche Möglichkeiten? Welche Zeit hat man simuliert? Von einem Zyklus zum nächsten wie viele Jahre angenommen. 15 Jahre?
- könnte man Mal zeigen wie der Global Portfolio one sich in der Vergangenheit entwickelt hätte. (Hab schon verstanden dass der gpo nicht Back optimiert wurde)
Meine Fragen wären (bewusst überspitzt)
Warum Aktien kaufen wenn doch eh alles eingepreist ist?
Warum auf aktive Fonds schimpfen, wenn man selbst einen betreibt? Die amerikanischen Hedgefunds dürfen ja weitaus mehr als die deutschen, also sind die alle dumm? Und Herr Beck ist als einziger schlau? Möglich...aber erscheint unwahrscheinlich.
Wir wissen ja, dass er ESG eher kritisch gegenübersteht. Macht man etwas „falsch“ wenn man einen SRI World ETF kauft und man verzichtet bloß auf etwas Rendite langfristig?
Ich will dir einfach ein großes Lob aussprechen. Ich habe selten so interessante Interviews wie die mit Prof Hens und Dr Beck gesehen. Sehr gut strukturiert, alles sehr informativ und du kommst auch echt sehr Kompetent im Bereich Finanzen rüber! 💯💯💯
"Buy low, sell high" unglaublich kompliziert erklärt.
Habe dein Buch vorbestellt 👍 … komme hier immer wieder sehr gerne vorbei. Super Berichterstattung mit sehr interessanten Gästen. Andreas Beck ist natürlich mein Lieblingsgast. Könnte ihm stundenlang zuhören. Und du stellst immer sehr kluge Fragen, kitzelst das Maximum aus den Themen 👌
Ich mag den Mann sehr! Liebe Grüße aus Wien.
Was ich aus dem Video mitnehme: lieber Becktest als Backtest.
🤣😂🤣
Toll! Sehr wichtige Infos über aktive Fonds und ihre Nachteile.
Sehr gut! Insbesondere freut mich - ich kenne viele Interviews mit Dr. A. Beck - dass er fundamentaldatenbasiert. Anlagegeschäft ist letztlich über die Ökonomie strategisch steuerbar und über die Phantasie beflügelbar.
Gutes Video. Wann kommt der nächste Teil?
Sein Produkt ist schon sehr gut. Weltweit investiert. Automatisches Rebalancing.
Aber ein Teil wird nicht in Aktien investiert und wartet auf den Crash. Das ist natürlich geil, wenn es soweit ist. Aber bis dahin entgeht einem auch Rendite.
Cooles Interview. Andreas Beck ist top.
Das Modell funktioniert halt am besten, wenn es oft Kursabstürze gibt und sich danach alles erholt. Wenn es lange keine gibt, underperformt er natürlich.
Man muss den GPO-Fonds mit 80% Aktien und 20% Anleihen vergleichen und nicht mit 100% Aktien. Dann gibt es immer eine Überrendite und zudem eine kleinere Volatilität.
@@original-booxfield Das stimmt schon. Allerdings haben Anleger doch eher die Hoffnung, dass dieser Fond nach einen Crash durch den Renditeboost den ACWI IMI outperformt.
Aber ich finde den Gedanken nicht schlecht, dass man Kunden psychologisch dazu bringt, sich auf den nächsten Crash zu freuen.
@@original-booxfield das glaube ich nicht. Im regime normal reduzierte Rendite und reduzierte Vola, in der Krise hohe Rendite und hohe Vola. Also gerade antizyklisch. Gerade in der Krise steigt das Risiko, und zwar mehr als beim klassischen Rebalancing. Der GPO erfordert daher besonderen Mut. Die Frage, ob die Prämie für diesen Mut, die Opportunitätskosten überkompensiert, wird die Zukunft beantworten. Das hängt von der Häufigkeit der Krisen ab. Der aktuelle Chart sagt: nein, aber das dürfte eine irrelevante Momentaufnahme sein.
@@xman7695 Ja aber mit deutlich erhöhter Stabilität. Das ist der Trade-Off. Sonst landet man ja wieder bei "mach einfach S&P 500, Geld drucken...".
Die letzte Frage habe ich mir auch die Woche über gestellt. Freue mich mega auf das nächste Video und die Antwort.
Erstmal ein großes Lob. Wieder ein tolles Interview, freue mich schon auf die nächsten Teile. Da ich gerade am Überlegen bin mir ein Faktorportfolio aufzubauen, fände ich ein Video/Interview zu diesem Thema sehr interessant.
Ganz toll! Freue mich schon auf den nächsten Teil. Wann genau soll man in einer Krise nachkaufen? (vielleicht geht es noch besser als über die bloße Steuerung über den Abfall vom Drejahreshoch). Woran erkennt man, dass man wieder in ein normaleres Regime schalten muss?
Vielen lieben Dank für die Anlageberatung und für die Produktempfehlung. ;-)
habe 40% meines gesamtvermögens im gpo. der rest ist 40% selbst ausgewählten weltweiten etfs (gewichtet nach verschiedene kennzahlen), 7,5% in anleihe etfs (high yield, corporate, eu euro), 7,5% cash in Euro und 5% in crypto (btc+eth)
Danke für die Fortführung des Themas mit Andreas Beck und seinen Grundsätzen.
Seine Offenheit auch im Umgang mit Themen der Investmentbranche ist - nebenbei gesagt - ein Highlight.
Ich hätte nie damit gerechnet, Infos über Schwachstellen eines Benchmarks zu erfahren - ihr tut wirklich Gutes für den privaten Anleger.
Frage: wird eurer neues Buch auch in Buchhandel erscheinen ?
Ich glaube, die Eingangsfrage wurde nur zum Teil beantwortet. Es fehlt der Teil, wie berechnet wird, welches Gewicht die einzelnen Regionen erhalten, abweichend vom ACWI.
Es werden die einzelnen Regionen zu je 50% nach Summe der prognostizierten Unternehmensgewinnen und zu 50% nach vorhandenem Equity/Buchwert/Eigenkapital. Innerhalb der Regionen wird nach Market Cap gewichtet. Vergleichsindex für den Aktienteil wäre der ACWI IMI nicht der ACWI
@@chriscoop7666 Danke.
Ich habe das Prinzip des GPOs jetzt grob verstanden. Aber verstehe immer noch nicht warum das GPO nicht den MSCI World outperformed obwohl wir gerade eine fette Krise mit anschließender Aktienralley hatten? Ich dachte das GPO profitiert von Krisen?!?
Der Coronacrash war nur ein Flashcrash, das schlimmste kommt noch. Der Kursrutsch war noch 15% über der historischen Trendlinie. Der Crash 2007- 2008 lag der Kurschrutsch 47% unter der historischen Trendlinie.
Der GPO hat alle Aktien in etwa Gleichgewichtet, die Fangaktien und USA sind im MSCI World Übergewichtet.
Gern dazu in das erste Interview vom Sommer reinschauen, da haben wir auch über das GPO während Corona gesprochen.
Guter Gast!
Gutes Video und überzeugender Ansatz.
Habe zwei Fragen:
1. Warum 80/20 und nicht 60/40, oder 50/50?
2. Weshalb werden mit dem Cash-Anteil keine CSP Optionen verkauft? Hier bekommt man für die Wartezeit eine Prämie und falls der Markt um 20% fällt erhält man den ETF mit einem Discountabschlag angedient.
Herr Beck sage mal in einem Interview, dass die Aufteilung 80/20 laut seinen historischen Daten ganz gut sei, allerdings es nicht eine perfekte Verteilung gibt. Auch 90/10 oder 70/30 ist seiner Datenlage gut und man kann nicht wirklich sagen was in Zukunft das beste ist.
50/50 und ähnliches fällt raus, da dann die Opportunitätakosten zu hoch sind, nicht mehr im Verhältnis zu den gewinnen stehen.
@@Waxeler ich glaube, wenn das Portfolio Generationsübergreifend angelegt ist und die Vola keine Rolle spielt, dann ist B&H nicht zu schlagen.
Ich persönlich halte mein Depot bei 50% Vanguard All World, 10% Gold und z.Z.40% Cash.
Wobei ich überlege den Cash-Anteil, gemäß Beck, für Nachkäufe zu nutzen.
Allerdings auf Basis von CSP-Optionen.
So generiere ich durchgehend einen Cashflow, bzw. erhalte den ETF zum Discountpreis.
@@willypeters4051 Ja das kann sein. Ich selbst bin auch immer voll investiert (aktuell sogar mit FK). Was aber Herr Beck hier nicht sagt ist das was ich auch schon in einem anderen Kommentar erwähnt habe. Bei ihm als Kunde kann man auch 100% investiert sein und bei einem Crash wird dann für nahezu 0% ein Kredit der Depotführenden Bank in anspruch genommen um nachzukaufen. Durch den Fond oder durch die privaten Assets hat man eben die Möglichkeit solche Konditionen zu bekommen.
Warum hält man nicht 100% Investitionsreserve und schaltet nur in der Krise auf 100% Aktienquote? Und nach der Krise wieder entsprechend zurück?
Ich liebe Andreas Beck , schade nur dass er zumindest am Anfang immer wieder das gleiche erzählen muss , deshalb gut dass du die Interviews geschnitten hast. Ich hab übrigens seit September schon fast 5% mit seinem portfolio gemacht.
23:23 Ich glaube dieser Chart wäre leichter zu lesen wenn statt eines Kurscharts des ACWI der Drawdown dargestellt worden wäre.
Habe ne Frage zu seinem GPO:
Meine Bank weist laufende Kosten von 1,45% aus wenn ich mir die Kosteninformationen anzeigen lasse.
Ich dachte die TER läge bei 0,7%
Kann mir da jemand weiterhelfen?
@IVA Socialmedia das hatte ich mir schon fast gedacht da bei den ganzen Dokumenten auch ein Fehler angezeigt wurde wenn ich sie über das Bankinterface ansehen wollte.
Vielen Dank für die Antwort
Dieser miese Cliffhanger 😂
Als guter Kapitalist weiß er wie man Klicks generiert ;)
Voll mies
Birkshire Heathaway hat schon immer antizyklisch investiert. Ca. 150 Milliarden $US füllen aktuell die "Kriegskasse" von Birkshire Heathaway.
Top Video, top Gast- bzw. Gastgeber 😉🤙
War das Interview nicht schon mal online oder ist das was neues
GPO, warum nicht Regimwechsel bei -10%, -20%, -30%,-40% ? Wäre das für die Performance von GPO nicht besser gewesen? Z.B. 2020 wurde das -40% Regim knapp verfehlt.
Ich vermute, dass es relativ willkürlich ist, da in verschiedenen Krisen verschiedene Schwellen besser wären, aber man sich ja nun mal entscheiden muss.
@@liphe3857 Wenn man die Schwellen laufend ändern würde, wäre es nicht mehr passiv sondern aktiv gemanaged, und die Kosten würden steigen.
@@richardbauer8154 Ja, wie gesagt, man muss sich für eine Zahl entscheiden.
21:33 Ist doch ziemlich komisch, dass Beck immer mit Eigenkapitalknappheit/Kapitalkosten argumentiert, hier aber sagt, dass das eigentlich nur abstrakt ist: Nur wenn ein Unternehmen genau in der Krise Eigenkapital aufnimmt, mekt es das, sonst nicht. Dass die Investoren ihre Aktien in der Krise verkaufen ist wohl der viel wichtigere Effekt.
Ist das nicht das gleiche? Wenn die Aktie abgekauft wird, sinkt der Wert, und damit bekomme ich als Unternehmen schwieriger Eigenkapital z.B. durch Aktienausgabe.
@@Falc0re Warum sollte ein Unternehmen in der Krise, wenn die Kapitalkosten am höchsten sind, Aktien ausgeben, wenn es nicht genau dann muss? Vor allem sagt Beck ja auch, dass in den beschriebenen Krisen die Aktien fallen. Wenn Anleihen weniger fallen, macht es diese für Unternehmen doch umso interessanter!
@@Falc0re Ich glaube auch ^^
Ich glaube eher das die Aktien sinken, da die Investoren in der Krise kaufen.
Kleiner Scherz aber man sollte eben immer bedenken, dass zu jeder verkauften Aktie auch ein Käufer kommen muss der sie einem abkauft solang es keine Neueemission oder Kapitalerhöhung ist.
Also pauschal zu sagen alle verkaufen in der Krise finde ich immer schwierig, da ja mindestens genau soviel gekauft wird.
@@Waxeler "........alle verkaufen in der Krise finde ich immer schwierig, da ja mindestens genau soviel gekauft wird."
Zumindest WOLLEN mehrheitlich Viele in der Krise schnell verkaufen, deswegen sinkt der Preis ja bis zum freien Fall um erstmal entsprechende Käufer zu finden.
Mit dem Unternehmen an sich hat das ja aber gar nichts zu tun, die können im Gegenteil sogar günstig eine Anteile wieder einsammeln. Das ist ja auch der Ansatz von Beck, hier einfach die regulatorischen oder psychologischen Zwänge der großen Fonds für sich zu nutzen und so günstiger an Anteile zu kommen. Hat übrigens Rockefeller, Kostolany oder Buffet auch schon gewußt.
Die Antizyklik, die ja jeder kluge und damit aus der Masse herausragende Privatanleger ohnehin auch machen sollte, auf das "große Rad" auszudehnen ist schon genial.
Wenn es dann alle kopieren, war Beck wenigstens der Erste in dieser Form. 👀
Ich finde es schade, dass das Interview in drei Teile aufgeteilt wird auf RUclips. Ist sehr verwirrend und entspricht nicht dem angenehmen "langen Format" von RUclips podcasts
Aus wie vielen Personen besteht das Team hinter dem GP01 ungefähr?
Wenn ich in der Krise Aktien kaufe, stelle ich den Unternehmen doch nicht direkt Kapital zur Verfügung?
Nein, es geht darum zu welchen Kosten sich Unternehmen Kapital beschaffen können. In der Krise ist es für Unternehmen sehr teuer sich Kapital zu beschaffen sowohl EK (ausgabe weiterer Aktien) oder FK.
Du als Käufer auf dem Sekundärmarkt stellst den Unternehmen aber kein Geld zur Verfügung.
@@ac9313
Ok. Danke. 👍😁
Auf den ersten Blick dachte ich, er hockt auf dem Klo. So .... surroundings und echo XD
Die "knallharte Antwort" lautet:
Es ist egal, da es beim GP0ne gar nicht um Outperformance geht 👀
🥁
Beck hat 2 Regime, damit sich das erste lohnt müsste der Aktienmarkt alle 2 Jahre einbrechen. Das 2 te Regime müsste alle 4 Jahre angewendet werden (Bei Corona war dies z.B. nicht der Fall)
Wie kommst Du darauf?
@@VERMOEGENSFABRIK Bei Finanzfluss wurden die Regime erklärt. Ich finde man muss bereitsein 100% zu investieren, auch bei GPO. Daher würde ich die Rendite mit einem 100% Aktienportfolio vergleichen.
Im Regime A macht man im GPO 25% Gewinn mit 10% seines Geldes. Also 2,5% auf das ganze Portfolio gerechnet.
Jetzt habe ich mich gefragt wie lange man hierfür mit 20% des Geldes was zusätzlich anlegen kann braucht, bei 7% Rendite pro Jahr.
When 2. Teil?
"Die großen Portfolios schneiden auch nicht besser ab." - Gelächter in Yale.
Kommt noch ein Video 👍
BECK IST BACK!
Ooooooohhh, fieeeeeeeeser cut 🤣🤣🤣
Super Videos
Long story short:
Antizyklisches Investieren wenn die Kapitalkosten der Unternehmen hoch sind = Buy the dip
Uff, Video mit Cliffhanger. Nicht mein Ding ...
Finde ich lustig, dass "Beck", "Backtests" nicht gut findet .... aber wo er Recht hat, hat er Recht.
Let's los!
Wenn ein Vermögensverwalter etwas von einem "spannenden Ansatz" erzählt, bin ich innerlich schon auf Flucht eingestellt.
Fieser Cliffhanger am Ende. ;)
Interessantes Video. Bitte aber diese Windows Sounds abstellen, das geht gar nicht.
ganz schöner Cliffhanger
GPO: Wissenschaftlich begründete Underperformance über die nächsten Jahrzehnte. Viel Spaß mit diesem neuen Produkt.
Wer den Markt syst. outperformen will, muss 100% Aktien halten und bei Krisen mit 10% Lombardkredit erhöhen und im Schritt 2. auf 20%. Bei der Erholung wird wieder zurück auf 100% gewechselt. Das habe ich ganz kurz im Kryptocrash im Juli gemacht, nachdem ich schon 100% investiert war. (Kryptoanteil < 10%)
Kaufe ETFs - dann werden die Hochhäuser in FFM kleiner, der Geschäftswägen wird kleiner, das Gehalt wird kleiner.
Die aktive Industrie braucht kein Mensch.
Verbesserungsvorschlag zum Global Portfolio one von Beck: Nachkaufen in der Krise mit Momentum Etf, so kommt man schneller wieder hoch
Unsinn
Es sei denn es geht wie 2000-2002 oder 2007-2009 da hat das Ding richtig reingehauen im Minus. -60% fast (bei einer von beiden Krisen), weil eine Branche nach der anderen gefallen ist und den Momentum immer weiter runtergezogen hat.
Die ETFs zu wechseln, bedeutet, die Strategie zu ändern, und genau das hat das GPO nicht vor! Es soll alles passiv automatisiert ablaufen.