Ich mag diesen trockenen, realistischen, offenen Humor sehr. Ehrliche Transparenz sieht genau so aus. Besondere Grüsse an Andreas Beck. Mit besten Wünschen. Christian
Mir auch völlig unklar, warm das was er sagt so gut sein soll? Im Gegenteil ich habe es nichtmal bis zur Hälfte des Videos geschafft, weil ich seine Thesen für derart fragwürdig halte. 😂
Welche Thesen genau findest du so fragwürdig @@andreasotto6034? Finde das ehrlich interessant, weil ich das meiste einfach so unterschreiben würde, aber ggf einfach zu wenig weiß...
Ich verpass kein Interview mit Clemens, genau die richtige Zurückhaltung, Fragen mit Substanz und eine sehr angenehme Art! Ganz herzlichen Dank dafür!🌷
@@renewillrendite Gerne! Hast du ein spezifisches Training gemacht oder kam das einfach mit Zeit und Übung? Würde mich interessieren, um an der eigenen Rhetorik zu arbeiten.
Ein Training hatte ich jetzt nicht speziell... Ich denke, das kommt mit der Zeit, wenn man regelmäßig Interviews führt, sich kritisch beobachtet und schaut, wie andere es machen.
Sehr angenehmes Interview. Nach meiner Erfahrung kann man eigentlich als Privatanleger nur zwei Dinge verlässlich ausbeuten. Geringe Gebühren/Kosten (ETF selbst nachbauen) und die Regression zum Mittelwert.
Kaufe nie Aktien mit PEG>1 oder 5/10J-Performance unter 60/120% oder mit Kurs über der linearen/quadratischen Regression. PEG 24/25e am 18.7.24 lt. Onvista: AMD 0,756, NVIDIA 1,712. Erst wenn der Kurs von NVIDIA auf unter 50% fallen würde, oder sich das Gewinn-Wachstum von NVIDIA verdoppeln würde, würde ich nachdenken, NVIDIA gegenüber AMD zu bevorzugen. Diese Zahlen sprechen ganz klar für AMD, darum habe ich auch AMD letzte Woche gekauft. Wer schlau ist, verkauft jetzt NVIDIA, weil sie völlig überbewertet ist. So sieht das ja auch Bernecker. ruclips.net/video/J_PhoJA2c9M/видео.htmlsi=3k-EDZAnpsMlKWgE
Insiderhandel wird massiv unterschätzt. Viele Teilnehmer haben Insiderinformationen, weil sie für Unternehmen arbeiten, die selbst Marktteilnehmer sind.
Im Grunde ist die ganze Sache ziemlich einfach es gibt viele Wege mit Aktien erfolgreich zu sein. Es reicht völlig aus. Wenn man einen Weg geht und diesen richtig sehr gut professionell durchzieht. Dann ist man einen anderen schon überlegen. Es ist nicht gut, wenn man etwas tut und nur mittelmäßigdas macht, das ist das Erfolgsrezept aller erfolgreichen Leute der Welt. Der eine ist erfolgreich mit McDonald’s, der andere ist erfolgreich mit Tesla, aber jeder hat explizit bei der Sache das unmögliche gemacht. Genauso ist es mit den Aktien.
Die richtigen Highperformer reden nicht öffentlich, sie handeln einfach und werden aufgrund ihres Volumens z.B. in den USA zur Veröffentlichung gezwungen. Ich kann nur jedem raten, regelmäßig große Boulevardblätter zu überfliegen und pauschal alle Titel zu meiden, die dort als Kaufempfehlung genannt wurden, denn nichts wird dort empfohlen, was nicht durch Hintergrundgespräche gewünscht wurde.
Hätte eine frage: falls es eine adhoc meldung gibt, können doch rentenfonds ider hedhefonds die informationen gqrnicht so schnell verwertetn weil die entscheidungskraft ja nicht bei einer person liegt. Super beispiel dazu: eur/usd eine eirtschaftsnachricht kommt tein der kurs fällt die nächsten 6-8 stunden also hat man ja jedezeit der wekt noch einzusteigen
Und trotzdem, auch wenn es statistisch gesehen vielleicht nur Glück ist, schaffen es immer wieder Leute, den Markt zu schlagen, und teilweise sogar deutlich. Am Ende ist die Aussicht auf genau dieses Glück, das immerhin viel wahrscheinlicher ist als Lotto spielen, der Antrieb für den ganzen Markt, ja eigentlich sogar den gesamten Kapitalismus.
Ist die Frage was man will. Mit Sicherheit die Marktrendite oder die Aussicht den Markt zu schlagen, was aber genauso das Risiko mit sich bringt gegen den Markt zu verlieren. Die meisten schaffen es nicht. Und die sind im Gegensatz zu denen, die es schaffen, meist etwas unauffällig. Wer geht schon mit seinen Underperformance prahlen
Klar schlagen einige den Markt, "der Markt" ist ja auch nur ein Durchschnittswert, wo manche drüber und manche drunter liegen. Die Gretchenfrage ist aber, kann ein Markt a) absichtlich und b) langfristig geschlagen werden? Und hier lautet die Antwort in 99% der Fälle wohl nein. Kurzes Gedankenspiel zum Lotto: Es stört mich nicht die Gewinnwahrscheinlichkeit, sondern der negative Payout. Statistisch liegt im Lotto der Auszahlungsbetrag insgesamt unter dem Einzahlungsbetrag der Lottospieler, schliesslich verdient die Lotterie ja Geld. Beim Markt hingegen wird eine innere Rendite erwirtschaftet, weshalb die Auszahlung über dem eingezahlten Betrag liegt. Sonst könnte ich ja einfach alle Lottoscheine kaufen, und würde und sicher Gewinnen. Beim Markt hingegen kann ich das tun: Wenn ich einfach alle Aktien kaufe, dann kassiere ich die Marktrendite ab. 😊
@@V.Burnessalty Da muss ich widersprechen: Den Markt outzuperformen, ist vieles, aber am wenigsten einfach nur Glück. Warum? Weil die Statistik da eine relativ eindeutige Sprache spricht und zwar die, dass die lieben Profis (übrigens laut einer Aussage/Statistik von Beck höchst selbst in einem gar nicht so alten Video bei ML) selbst vor Kosten noch underperformen. Irgendwer muss dann ja die Überrendite einfahren und das sind dann ja wohl wir, die Privatinvestoren, die eben keinen Regularien unterworfen sind und frei investieren können, wie wir wollen. Wie kann man das begründen bzw. was könnte der Grund dafür sein? Ganz einfach: Es gibt andere Voraussetzungen. Profis können nicht tun, was sie wollen, sondern sind von ihren Investoren, Chefs, Gesetzen, Größennachteilen usw. betroffen, wir Privatinvestoren hingegen nicht. Umgekehrt haben sie zwar bessere Kontakte zu den Managern der Unternehmen und damit womöglich bessere Informationen, aber genau das sollte ja gerade zeigen, dass Informationen weniger bringen, als man denkt. Die Aktienbewertung hängt nicht an den nächsten Quartalszahlen, sondern an der langfristigen Zukunft und die kennen alle gleich gut oder schlecht.
@@ulladoctrina7152 Also es sind ja ausgerechnet die Hedgefonds, die oft kaum Regularien unterworfen sind und die trotzdem den Markt nicht outperformen. Die institutionellen Fonds hingegen, ok ja da hast du Recht, unterliegen vielen Vorschriften, da liegt die tiefe Performance aber an dem tiefen Risiko, dass regulatorisch oft eingehalten werden muss. Und dann kommt natürlich die Fondsgrösse hinzu. Je grösser die Assets, umso schwieriger ist eine Überrendite möglich. Man bewegt ja sonst schnell mal den Preis, wenn man schnell kaufen oder verkaufen muss. Aber insgesamt kann man schon sagen, dass eine langfristige Outperformance bei kaum einem Hedgefonds nachgewiesen werden kann.
Wie immer ein interessantes Video mit Hr. Beck. Letztendlich aber auch wieder die Frage: Warum schneidet das GlobalPortfolioOne dann deutlich schlechter ab als der MSCI World. Theorie vs. Praxis...
Das GPO hat einen Anleihenanteil von 20 Prozent (die Investitionsreserve, von der Andreas immer spricht). Der drückt natürlich in normalen Marktphasen auf die Performance.
@@renewillrendite in der 5-Jahres Betrachtung hatten wir einen (kurzen) Crash, Seitwärtsphasen und Aufwärtstrends. GPO 47%, MSCI World 75%. Beim Fußball würde man sagen: Entscheidend ist auf'm Platz 🙂
Der GPO ist BIP-gewichtet, der MSCI World gewichtet nach Marktpaitalisierung und ist daher derzeit kein breit diversifizierter ETF mehr. Der Unterschied wird bei der nächsten grösseren Korrektur sichtbar werden
@@FBR2015 Das ist alles eine Frage des Zeitraums und ob in diesem Zeitraum eine Rezession enthalten ist (sein wird). Ich denke der GPO und der MSCI World sind derzeit zwei recht unterschiedliche Produkte. Über längere Sicht wird vor allem für Sparplananleger der GPO mit der besseren Sharpe Ratio die bessere Wahl sein, aber Vorhersagen die in die Zukunft gerichtet sind, .......
Ich habe einen Börsenbrief abonniert (Effecten Spiegel). Ich lese ihn vor allem deshalb weil ich kein Börsenprofi bin und wissen möchte was an den Börsen passiert und warum, quasi in der Nachbetrachtung. Meine Anlagentscheidungen treffe ich im prinzip selber und zwar auf lange Sicht nicht als Spekulant..
Unterbewertete Aktien gibt es nach der Markteffizienztheorie gar nicht. Alle Informationen sind ja schon eingepreist und bekannt. Jede Bewertung ist deshalb korrekt. Die vermeindliche Unterbewertung entsteht nur, wenn man die Zukunft mit einbaut und versucht daraus eine Unerberwertung zu ermitteln, indem man zukünftige Gewinne voraussagt, die dann insgesamt zu einer Unterbewertung der Aktie im Vergleich zu anderen Aktien der gleichen Branche führen kann. Sollte der Blick in die Glaskugel allerdings falsch sein, ist die vermeindlich "unterbewerte Aktie" ein Griff in die Kloschüssel. Warren Buffet hatte allerdings mit seinem Blick in die Glaskugel ein gutes Händchen, weil er in der Regel sehr konservativ bzw. altmodisch unterwegs war und z.B. Technikfirmen mied, von denen er angab, davon nichts zu verstehen bzw. die möglichen Gewinne der Zukunft waren für ihn nicht schätzbar. Nach dem Motto: Schuster bleib bei deinen Leisten.
Die Markteffizienzhypothese ist lediglich eine Hypothese, kein Naturgesetz und ist aufgrund des Grossmann-Stiglitz-Paradox in einer stärkeren Version ohnhin falsch. Dieses sagt aus: Wäre der Markt tatsächlich effizient, gäbe es keine Entlohnung mehr für diejenigen, die ihn effizient halten, sodass sie das unterlassen würden und er dadurch entweder ineffizient werden würde oder man den effizienten Markt nicht mehr ausnutzen könnte, weil niemand mehr handelt. Dazu kommt, dass in jeder Aktienbewertung eine Zukunftserwartung enthalten ist, sprich man erst in Zukunft sagen kann, ob die jeweilige Aktie teuer oder günstig war. Da braucht man nicht viele Informationen dazu, sondern lediglich ein bisschen Hirn. Warum sollte man sich für eine Tui oder Lufthansa entscheiden, wo man doch seit Jahrzehnten sieht, dass die keine angemessenen Aktionärsrenditen erzielen können? Das einzige, was sich geändert hat, war die Pandemie und die war sich nicht zum Nutzen der beiden Unternehmen, sondern klar negativ.
Ich würde gerne mal von Andreas Beck hören was er über 2x gehebelte breit diversifizierte ETFs denkt. Wenn man davon überzeugt ist dass der Markt langfristig die 7-8% Rendite liefert, dann ist dauerhaft gehebelt am Markt teilhaben statistisch langfristig besser als ohne Hebel. Würde gerne wissen ob er da irgendeinen Grund hat warum er dagegen wäre. Pfadabhängigkeit ist übrigens kein Grund dagegen, denn bei einem langfristig steigendem Markt sorgt die Pfadabhängigkeit sogar für eine bessere Rendite als wenn man die Pfadabhängigkeit nicht hätte.
Nette Plauderei. Wie sind denn vor dem Hintergrund der Weisheiten z.B. Eli Lilly und Novo Nordisk zu sehen. Ab welchem Zeitpunkt war die Wirksamkeit des "Abnehmmittels" öffentlich bekannt und ab wann haben die Kurse reagiert? Werden diese weiter so enorm steigen? Kann der Zenit prognostiziert bzw. geschätzt werden? Welches Signal sendet bzw. welchen Stellenwert hat das KGV?
Alles super! Naja, fast alles. Ich finde die pauschale Kritik an Derivaten nicht korrekt von Herrn Beck. Wenn man sie gezielt einsetzt, um Risiken zu steuern, bzw. als Versicherung, dann kann das durchaus Sinn machen, auch für beide Seiten. Klar gewinnt am Ende nur eine Seite. Aber das ist bei einer Gebäudeversicherung ja auch so. Entweder gewinnt die Versicherung, weil nix passiert, oder ich, weil was passiert ist und ich mehr von der Versicherung bekomme als ich eingezahlt habe. Trotzdem ist das in Summe für beide Parteien ein sinnvoller deal.
Klingt schon logisch, dass der Marktpreis immer stimmt. Allerdings schwankt der Preis ja oft innerhalb kurzer Zeit sehr stark! Innnerhalb von einer Woche z.b. wird ja ein Unternehmen auch nicht total umgekrempelt…🤷
Das ist der Mitarbeiter, der im Keller gefangen gehalten wird und nur bei Wasser&Brot dahin vegetiert. Und all dies nur, damit der Clemens und der Markus diese Sendung "René will Rendite" nennen können. 👍☺ Dabei will der René eigentlich nur aus dem "Keller" raus. 🤣😂😅
Mit dem Beginn kann ich so nicht ganz gleich ziehen. Neue News können einen Kurs über Wochen treiben! Und oftmals fehlt dem Markt eben der Fokus und die Überzeugung, dass ein Wertpapier entsprechend wieder besser performen wird. Abgesehen davon gibt es auch noch Trends und auch die DOW Theorie besagt, dass eben Markttrends einfach aufgrund des Trends weiterlaufen, ein Trend läuft länger als dass er sich umkehrt. Wo ich klar sagen kann: Ratings oder auch Analystenkursziele sind für mich nicht mehr als eine kleine Betrachtung wert.
Es sind nicht alle Infos im Preis enthalten, sondern Erwartungen. Unternehmen übertreffen Erwartungen und dann ist doch was drin. Außerdem übertreiben Märkte. Siehe Adidas, Allianz, Meta in den letzten 2 Jahren, das sind dann die Chancen einzusteigen. Zusätzlich muss man sehen, dass Fondmanager quartalsweise bewertet werden, d.h. Sie haben nicht die Zeit, zu warten und einem Valueansatz nachzugehen. Beispiel Corona und Reiseaktien, Frachteraktien, Ölaktien. Man konnte Shell etc so billig einsammeln. Man muss am Ende nur die Ruhe haben, auf diese Momente zu warten
Bitte Beck mal fragen was er zu Hedge fund Strategien hält wie zum Beispiel Renaissance Technologies oder D.E shaw die ja doch wahsinnige Gewinne einfahren
@@rationalreminder6759 Wer kennt nicht die Leute, die über 90 sind und dennoch ihr Leben lang ständig immer wieder im Lotto gewinnen? Wer glaubt, Buffett hätte nur Glück gehabt, hat leider vom Investieren keine Ahnung.
@@christianmueller9425 Nicht wirklich. Buffett managt sein Portfolio aktiv, Beck nicht. Das Ergebnis ist offensichtlich: Buffett hat im selben Zeitraum fast eine doppelt so hohe Rendite gemacht, weil er nicht blind investiert, sondern zuvor recherchiert.
Ja man kann den Markt ausperformen, aber das hat nix mit normalen Anlegen zu tun. Die Autpermormence einzelner Titel liegt bei den meisten Profis in zusätzlichen Optionen die sie dazu kaufen und für den Privatmann gar nicht zur verfügung stehen. Oder man hat tatsächlich 1 Aktie gefunden die besser ist als der Markt. Apple und Nvidia zB hätten in den letzten 12 Jahren ausgereicht oder der Bitcoin, aber weiss man das vorher wann und wie man damit handeln soll.
PEG 24/25e am 18.7.24 lt. Onvista: AMD 0,756, NVIDIA 1,712. Erst wenn der Kurs von NVIDIA auf unter 50% fallen würde, oder sich das Gewinn-Wachstum von NVIDIA verdoppeln würde, würde ich nachdenken, NVIDIA gegenüber AMD zu bevorzugen. Diese Zahlen sprechen ganz klar für AMD, darum habe ich auch AMD letzte Woche gekauft. Wer schlau ist, verkauft jetzt NVIDIA, weil sie völlig überbewertet ist. So sieht das ja auch Bernecker. ruclips.net/video/J_PhoJA2c9M/видео.htmlsi=3k-EDZAnpsMlKWgE
Also professioneller Vermögensverwalter kann ich den Wellenreiter börsenbrief empfehlen, den wir im Unternehmen beziehen und der sehr professionell geschrieben ist. Keine "Hot Stock Picks", kein Hype oder Crash-Prophetentum.
Einwurf. Der Grund warum Vermögende in Private Equity und Immobilien investieren ist die Überrendite durch ineffiziente Märkte. Und natürlich ein Mittel- bis langfristigen Kredithebel der in transparenten Märkten (also Börse) viel Risiko birgt.
Die Seite, von der Andreas spricht, ist in der Video-Beschreibung verlinkt. Es geht da aber um die Aufteilung der Anlagen. Analysen findest du auf der Seite nicht.
Es gibt einen sehr guten Grund, warum ich Derivate in meinem Portfolio einsetze: Es gibt immer Anomalien in der man extrem hohe Renditen durch solche Hebelprodukte in kurzer Zeit verdienen kann: negativer Ölpreis, Corona-Crash, Hype bei Tesla oder NVIDIA!
Private haben ein Messer scharfes Problem sie haben alle ein Ablaufdatum und die Zeit läuft gegen sie bei den Herausgeber setzen. 20 Mathematiker und die haben ausgerechnet, dass es für den Herausgeber immer einen Gewinn ergibt, ist das gleiche wie bei der Versicherung. Es wird auf der Welt keinen reichen Gewinner ergeben, der mit der privaten, reich geworden ist und vor allem reich geblieben istlangfristig gesehen ich bin übrigens Tesla Millionär. Mehrfacher
@@cogitoergosum9127 das ganz riesige, ganz große Problem bei den Derivaten. Es gibt ein Ablaufdatum es ist also immer ein Arbeiten gegen die Zeit meiner Tesla Aktien haben keinen Zeitfaktor. Da läuft mir nichts weg. Bei jedem der privat gibt es ein Ablaufdatum und kurzfristig ist der Aktienmarkt nicht vorhersehbar. Bei den Finanzinstituten gibt es eine Armee von Mathematikern, die vorher schon ausgerechnet haben, dass der Gewinn bei den Finanzinstituten anfällt, ähnlich wie bei einer Spielbank oder beim Lotto, während die Leute glauben sie würden was gewinnen
Der Global One von Beck performt ungefähr halb so gut wie der S+P 500. Er sagt es ja selbst, es gibt keine sinnvollen Börsenbriefe oder eben auch Fonds.
Und wie man aus der Kapitalmarktforschung weiß, bedeuten selbst 15 Jahre outperformance von USA big tech in keinster Weise, dass das so bleiben wird. Im Gegenteil steigt mit jeder weiteren Erhöhung die Wahrscheinlichkeit, dass das Ende der outperformance naht
Weil jetzt wo verständlich ist, dass die Preise für Öl und Gas weiter steigen werden, in so extrem unterbewertete und günstige Aktien von Unternehmen wie Amplify Energy, die von steigender Nachfrage und steigenden Preisen bei Öl und Gas profitieren, umschichten.
Warum soll ein Bitcoin überhaupt etwas wert sein? Eine Bewertung ist schlicht unmöglich. Es gibt für eine Bewertung von $100 genauso viel Begründung wie für $100‘000.
@@Sindimindi Der Wert eines Gutes ist stets subjektiv. Ein Gemälde ist für jemanden 5 Euro für den anderen 5 Millionen wert. Im Falle von Bitcoin geben die Nutzer ihm einen Wert, da er ein Transaktionsleder bietet, auf dem sicheren, zensurresistente, unmanipulierbare Datenbakeinträge in Form von Eigentumsrechte festgehalten werden können. Wenn diese Eigenschaften für niemanden einen Nutzen hätte, dann wäre der Wert 0. Daher ist es völlig vermessen den Wert von Bitcoin zu nennen. Welcher Wert hat denn Gold? Im Endeffekt soll Gold wie Bitcoin solides Geld darstellen. Den Wert geben ihm die Nutzer 🤷 Das kann man nicht berechnen.
Ich bin seit 35 Jahren ein recht erfolgreicher Investor. Meine Erfahrung... traue niemanden, nicht mal deiner Familie (nur im fianziellen Sinn) und investiere nur in Unternehmen die zu 100% dir gehoeren und zu 100% mit Eigenkapital finanziert sind... meine seit 35 Jahren erfolgreiche Strategie... nicht fuer jeden was... deshalb sind Aktien fuer mich Teufelszeug. Gruss aus Brasilien
Ihre Gedanken sind grundsätzlich richtig. Ich bin selbstständig Kaufmann seit 45 Jahren und ich habe tatsächlich erkannt in den letzten acht Jahren, dass ich mit meinen Beinen auf deutschem Boden kaum etwas Reichtum bewerkstelligen kann. Es ist schlichtweg nicht möglich, aber ich habe die Lösung erkannt. Ich habe in Elon Musk investiert Auf amerikanischen Boden, also in Tesla Aktien und dort habe ich einen Gewinn gemacht, den ich in 50-100 Jahren in Germany nie hätte erreichen können. Jetzt habe ich einen Millionen Gewinn mit Tesla Aktien auf dem Konto. Darauf muss ich keine Steuern zahlen, weil ich sie nämlich noch nicht verkauft habe. Würde ich jetzt in eines der 20 Steuerparadies in der Welt umziehen und von dort aus verkaufen, würde ich gar keine Steuern bezahlen. Das ist im eigenen Unternehmen nicht möglich und auf dem Weg zum wertvollsten Unternehmen der Welt. Da habe ich meine Fantasie. Die Aktienkurs Gewinne können nur deswegen entstehen, weil 99,9 % der Leute im falschen Zug gesessen sind und dann später für teurer Geld die Akte nach oben treiben
100% Eigenkapitalquote? So ist doch entweder die Eigenkapitalrendite total tief oder aber der WACC viel zu hoch? Finde ich ein sehr fragwürdiges Statement.
@@V.Burnessaltyder WACC wird durch die EK-Quote kaumbeeinflusst. Je mehr FK, umso höher das Risiko und daher die geforderte EK-Rendite. Für diese Erkenntnis gabs mal den Nobelpreis….
Ich schätze Andreas Beck sehr und habe viel von ihm gelernt. Allerdings irrt er, so glaube ich, in einem Punkt. Natürlich haben "die Märkte" theoretisch zu jedem Zeitpunkt alle bekannten Informationen zur Verfügung, allerdings trifft dies in der Praxis nicht auf alle Marktteilnehmer gleichermaßen zu. Märkte sind nicht rational. Außerdem müssen relevante von weniger relevanten Informationen getrennt werden - dieser Analyseprozeß bietet Freiraum für Interpretationen und damit für menschlichen Irrtum. Deshalb ist auch der Kursverlauf häufig nicht linear, sondern folgt einer sinusförmigen Kurve. Dieser Kurvenverlauf entsteht aus einer timing-bedingten Ungleichverteilung oder unterschiedlichen Bewertung von Informationen. Gute Trader können dies ggfs. zu Ihrem Vorteil nutzen. Und langfristig orientierte Investoren können dies ggfs. für optimierte Einstiege nutzen.
Ich sehe das noch ein bisschen anders: Der Markt kann beliebig lange beliebig falsch liegen und da gibt es auch einige Aktien, bei denen man das relativ offensichtlich sieht bzw. sehen konnte. Es gibt Aktien, bei denen man einfach nur mal die eigene Vergangenheit anschauen muss und allein daran schon erkennt, dass es das Unternehmen, wie es aktuell ist, einfach nicht drauf hat. Mit einer Tui z.B. hat man faktisch in den letzten 20 Jahren vorsichtig formuliert einen eindeutigen Underperformer, egal was in den letzten 4 Jahren war. Die kann man sogar ausklammern. Dasselbe gilt für eine Lufthansa und noch für viele weitere Unternehmen. Es reicht vollkommen aus, derartige offensichtlich schlechte Aktien auszuklammern und schon outperformt man den Markt. Natürlich gibt es aber auch Unternehmen, die immer zu günstig sind, nämlich jene, die langfristig über der Marktrendite wachsen. Wenn man davon ausgeht, dass das Wachstum so beibehalten werden kann, kann man solche Unternehmen zu jedem Preis kaufen.
Danke für das informative Video…..❤ Ich denke, BTC und ETH werden eher den Widerstand nach oben erneut testen und dann nach unten gehen. Aber wie immer ändert sich die Situation jeden Tag und alles, was wir tun können, ist, verantwortungsbewusst zu handeln, die Märkte zu überwachen und unsere Strategien häufig neu zu bewerten. Ich möchte Ihnen, John Preston, dafür danken, dass Sie mir Krypto-Bildung vermittelt haben, denn ich habe bequem 4,7 BTC verdient …....
Ich stimme zu, dass es Strategien gibt, mit denen sich unabhängig von der Wirtschafts- oder Marktlage solide Gewinne erzielen lassen, aber solche Umsetzungen werden normalerweise von erfahrenen Anlageexperten oder Beratern durchgeführt..
Wieso ist es verwunderlich das die Werte so laufen? Durch die diversen ETF Sparpläne erhalten die Werte doch ständige Kapitalzuflüsse. Irgendwann gibts dann Mal ein "Umdenken" und das wird dann spannend.
Je nach Art der ETFs. Die gibt es ja Kapital und Marktgewichtet oder? Ach andere Fonds kaufen ja ständig zu. Merkwürdig sind dann dennoch solche Riesen Ausschläge wie gerade bei NVIDIA. Ich erkenne an, dass die Erklärung nicht so einfach ist.
Warum ist der Marktpreis falsch? Nun, der aktuelle Preis ist nicht falsch, sondern goldrichtig. Aber auf Sicht von 6 Monaten oder 1 bis 2 Jahren kann er eben zu hoch oder niedrig sein. Anlageempfehlungen enthalten meistens einen solchen zeitlichen Bezug. Das genau ist die Aufgabe von Analysten. Bitte nicht ANAL-ysten!
Es gibt keine unterbewerteten Aktien. Es gibt nur unterschiedliche Bewertungen von Aktien. Profis machen alles selbst und streuen breit, es sei denn, sie haben Sonderlagen. Family Offices haben in der Regel gute Leute an Bord und dadurch auch Expertise.
Was ist denn bitte der Unterschied zwischen "unterbewerteten Aktien" und "unterschiedliche Bewertungen von Aktien"? Impliziert das zweite nicht das erste?
@@ulladoctrina7152 Es gibt keine unterbewerteten Aktien in effizienten Märkten. Aber Bewertung bezieht sich stets auf den Zeitpunkt, zu dem sie vorgenommen wird. Aktien können immer unterschiedlich bewertet werden, quantitativ oder qualitativ oder branchenbezogen oder marktbezogen. Alle Marktteilnehmer nutzen hierfür eigene Bewertungsmodelle.
Beck ist top - aber was ich frage ist: wenn 10-15sek nach Nachricht-verkündung es schon, dank Speedtrading, alles eingepreist ist, darf man ja als "normalo"-Anleger NIE kaufen. Weil man immer zu teuer kauft. Weil man hat weder die Information, noch ist man schneller als GoldmanS und Co. Ja, aber ich glaube das stimmt so nicht ganz, aber weil ein großer Teil des Markts ebenso langsam ist, kann ich deren Bewegungen zuvorkommen bevor er agiert. Wie groß der langsame Teil des Markts ist - ist nat. fraglich.. Oder versteh ich da was nicht?
Ja richtig bemerkt von Ihnen da stolpere ich auch immer drüber. Ich hoffe ich kaufe jetzt kein Auto, wo der Autohersteller wegen Datenschutz vernebelt wurde. Und ich weiß gar nicht was ich da kaufe.
Nur weil es eine Aktie auf Jahrestief schafft, heißt das noch lange nicht, dass sie in den nächsten 12 Monaten ein Outperformer wird. Ich kann es nicht nachvollziehen, dass sich so manches Management für tiefe Kurse feiert. Sowas würde ich nicht kaufen.
Andreas manchmal schon metaphysische Betrachtungen zum Börsengeschehen sind immer ein Gewinn. Sosehr er mich damit begeistert, so wirken seine Aussagen zu Dividendenstrategien wie elitärer Schwachsinn. Es soll ja auch Leute geben, die keine grossen Vermögen haben, und die nicht nur auf Kursgewinne setzen, sondern auch auf laufende Einnahmen
Du kannst auch laufende Einnahmen durch Verkauf von Aktien/Anteilen erzeugen. Die Quelle der Rendite ist immer dieselbe. Dividendenstrategien haben lediglich psychologische Gründe.
Ein Unternehmen hat immer 2 Möglichkeiten, mit ihren Gewinne umzugehen: Entweder reinvestiert man die Gewinne, um den Unternehmenswert zu steigern, oder man sieht keine Wertsteigerungsmöglichkeit und zahlt die Rendite einfach aus. Häufig ist es natürlich ein Mix aus beidem. Warum sollte letztere Option aber besser sein? Es sagt lediglich aus, dass das Unternehmen eine Cash Cow geworden ist und keine Wachstumsmöglichkeiten sieht. Mit Dividendenstrategien unterliegt ein Portfolio einfach einem Bias hin zu gesättigten Märkten und ideenlosen Unternehmen.
Ich mag diesen trockenen, realistischen, offenen Humor sehr.
Ehrliche Transparenz sieht genau so aus.
Besondere Grüsse an Andreas Beck.
Mit besten Wünschen.
Christian
Der Beck meinte wo anders, die Sanktionen gegen Russland würden niemanden schaden. Selten sowas blödes gehört, der hat 0 Ahnung von einigen Dingen.
Für den Beck gibt’s immer nen Daumen hoch
Immer? Egal was er sagt ?
Mir auch völlig unklar, warm das was er sagt so gut sein soll? Im Gegenteil ich habe es nichtmal bis zur Hälfte des Videos geschafft, weil ich seine Thesen für derart fragwürdig halte. 😂
Welche Thesen genau findest du so fragwürdig @@andreasotto6034? Finde das ehrlich interessant, weil ich das meiste einfach so unterschreiben würde, aber ggf einfach zu wenig weiß...
Nur schlägt er halt nicht den Markt. Daher nette Plauderei, aber es bringt alles nix.
@@andreasotto6034 Mir geht es genau so er dürfte nich sehr erfolgreich sein und gibt eigenartige Thesen von sich.
Dr. Beck ist immer ein inhaltlicher Hochgenuss
Ein ausgezeichnetes Video. Man lernt immer dazu und dem Zuhörer wird nichts verkauft. Bravo!
😂
🤣
Danke Clemens, dass Du solche Hochkaräter wie Herrn Beck für uns Interviewst!
Ist mir auch immer wieder eine Freude, mit Andreas zu sprechen.
@@renewillrendite😅😅😊
Ich verpass kein Interview mit Clemens, genau die richtige Zurückhaltung, Fragen mit Substanz und eine sehr angenehme Art! Ganz herzlichen Dank dafür!🌷
beste Unterhaltung, je öfter ich Dr. Beck höre, desto sympathischer wird mir sein Ansatz
24:24 24:25
Bei Andreas Beck lernt man immer etwas dazu!
Immer wieder ein extremer Mehrwert Herrn Beck anzuhören. Einfach gut auf den Punkt gebracht und erklärt was ich selber nur vermuten kann.
Toll, wieder was gelernt. Dr. Beck wie immer klar und deutlich. Top!!
Freut mich, danke!
Besten Dank, Dr Beck! Mit Ihnen kehrt immer Ruhe ein und die Rendite stimmt dennoch
Dachte immer Beck ist exclusiv bei Mario Lochner unter Vertrag, schön ihn auch hier zu sehen.👍
Ist er nicht Lochis Vater ? Oder doch der Kommer ? Die einen sagen so, die anderen so ☝️
Danke Clemens für Dein neues Interview mit Dr. Beck. 👍
Dr. Beck ist immer großartig! Bitte häufiger einladen! Herzlichen Dank!
Ist notiert!
Was genau ?
Vor 10 Jahren hatte er vor Immobilienkäufen gewarnt. Wer darauf gehört hatte hat die anschließende Preisrallye verpasst.
Andreas Beck ist immer toll! Danke fürs Gespräch!
Kompliment an Clemens: rhetorisch stark verbessert im Vergleich zu früher und jetzt sehr gut!
Danke für das Lob!
@@renewillrendite Gerne!
Hast du ein spezifisches Training gemacht oder kam das einfach mit Zeit und Übung? Würde mich interessieren, um an der eigenen Rhetorik zu arbeiten.
Ein Training hatte ich jetzt nicht speziell... Ich denke, das kommt mit der Zeit, wenn man regelmäßig Interviews führt, sich kritisch beobachtet und schaut, wie andere es machen.
@@renewillrendite Danke dir, dann mach weiter so! Wirkt sehr ruhig und professionell.
Sehr gutes Video und Interview. Fur jeden Anleger interessant. A. Beck kann ich immer wieder gerne zuhören.
Clemens und Herr Beck sind für mich (am Aktienmarkt) immer noch die beste Kombi! 😃👍🏻
Vielen Dank!
Tolle Sendung! Danke an Beide!
Gern geschehen!
Gefällt mir sehr! Kann man auch zweimal hören
Beck ist ein sehr sehr schlauer und meiner Meinung nach der Kompetenteste in seinem Metier 👏👏👏
Sehr angenehmes Interview. Nach meiner Erfahrung kann man eigentlich als Privatanleger nur zwei Dinge verlässlich ausbeuten. Geringe Gebühren/Kosten (ETF selbst nachbauen) und die Regression zum Mittelwert.
Kaufe nie Aktien mit PEG>1 oder 5/10J-Performance unter 60/120% oder mit Kurs über der linearen/quadratischen Regression. PEG 24/25e am 18.7.24 lt. Onvista: AMD 0,756, NVIDIA 1,712. Erst wenn der Kurs von NVIDIA auf unter 50% fallen würde, oder sich das Gewinn-Wachstum von NVIDIA verdoppeln würde, würde ich nachdenken, NVIDIA gegenüber AMD zu bevorzugen. Diese Zahlen sprechen ganz klar für AMD, darum habe ich auch AMD letzte Woche gekauft. Wer schlau ist, verkauft jetzt NVIDIA, weil sie völlig überbewertet ist. So sieht das ja auch Bernecker.
ruclips.net/video/J_PhoJA2c9M/видео.htmlsi=3k-EDZAnpsMlKWgE
Jetzt haut es alles zusammen 🤟
Klasse, vielen Dank für deine Mühe!
Beck ist klasse, hat mir viel Geld gebracht
Vielen Dank für das tiefgründige Gespräch! 👍🏻
Beck short in P&G (Gilette)?
Danke für diesen tollen Content, wie immer super
Freut mich, dass dir das Interview gefallen hat.
Sehr angenehm, dass C dem Beck die Möglichkeit gibt, auszureden (im Gegensatz zu ML)! :-)
Wieder mal sehr informativ und verständlich. Danke
Danke für das Lob!
Beck is best of logic! 👍
Beck ist der Beste!
Der Mann hats wirklich durchschaut.
Insiderhandel wird massiv unterschätzt. Viele Teilnehmer haben Insiderinformationen, weil sie für Unternehmen arbeiten, die selbst Marktteilnehmer sind.
Ist auch illegal und furchtbar einfach nachzuvollziehen
An wann wird dies als Manipulation ausgelegt?
Im Grunde ist die ganze Sache ziemlich einfach es gibt viele Wege mit Aktien erfolgreich zu sein. Es reicht völlig aus. Wenn man einen Weg geht und diesen richtig sehr gut professionell durchzieht. Dann ist man einen anderen schon überlegen. Es ist nicht gut, wenn man etwas tut und nur mittelmäßigdas macht, das ist das Erfolgsrezept aller erfolgreichen Leute der Welt. Der eine ist erfolgreich mit McDonald’s, der andere ist erfolgreich mit Tesla, aber jeder hat explizit bei der Sache das unmögliche gemacht. Genauso ist es mit den Aktien.
Letztendlich sagt Beck, nur systematische Renditen sind sicher und prognostizierbar.
Vielen Dank. Sehr interessant. 👍
Die richtigen Highperformer reden nicht öffentlich, sie handeln einfach und werden aufgrund ihres Volumens z.B. in den USA zur Veröffentlichung gezwungen.
Ich kann nur jedem raten, regelmäßig große Boulevardblätter zu überfliegen und pauschal alle Titel zu meiden, die dort als Kaufempfehlung genannt wurden, denn nichts wird dort empfohlen, was nicht durch Hintergrundgespräche gewünscht wurde.
Dein Tipp ist schon richtig, die Begründung ist natürlich Quatsch.
Hätte eine frage: falls es eine adhoc meldung gibt, können doch rentenfonds ider hedhefonds die informationen gqrnicht so schnell verwertetn weil die entscheidungskraft ja nicht bei einer person liegt. Super beispiel dazu: eur/usd eine eirtschaftsnachricht kommt tein der kurs fällt die nächsten 6-8 stunden also hat man ja jedezeit der wekt noch einzusteigen
Ein Zockerdepot hat selbst Andreas Beck. 😃
Aeroflot kommt noch. Pfadfinderehrenwort.
Wie partizipieren eigentlich die Norweger von ihrem Staatsfonds, wie oft müssen Aktien verkauft werden?
Und trotzdem, auch wenn es statistisch gesehen vielleicht nur Glück ist, schaffen es immer wieder Leute, den Markt zu schlagen, und teilweise sogar deutlich. Am Ende ist die Aussicht auf genau dieses Glück, das immerhin viel wahrscheinlicher ist als Lotto spielen, der Antrieb für den ganzen Markt, ja eigentlich sogar den gesamten Kapitalismus.
Ist die Frage was man will. Mit Sicherheit die Marktrendite oder die Aussicht den Markt zu schlagen, was aber genauso das Risiko mit sich bringt gegen den Markt zu verlieren. Die meisten schaffen es nicht. Und die sind im Gegensatz zu denen, die es schaffen, meist etwas unauffällig. Wer geht schon mit seinen Underperformance prahlen
Klar schlagen einige den Markt, "der Markt" ist ja auch nur ein Durchschnittswert, wo manche drüber und manche drunter liegen. Die Gretchenfrage ist aber, kann ein Markt a) absichtlich und b) langfristig geschlagen werden? Und hier lautet die Antwort in 99% der Fälle wohl nein.
Kurzes Gedankenspiel zum Lotto: Es stört mich nicht die Gewinnwahrscheinlichkeit, sondern der negative Payout. Statistisch liegt im Lotto der Auszahlungsbetrag insgesamt unter dem Einzahlungsbetrag der Lottospieler, schliesslich verdient die Lotterie ja Geld. Beim Markt hingegen wird eine innere Rendite erwirtschaftet, weshalb die Auszahlung über dem eingezahlten Betrag liegt. Sonst könnte ich ja einfach alle Lottoscheine kaufen, und würde und sicher Gewinnen. Beim Markt hingegen kann ich das tun: Wenn ich einfach alle Aktien kaufe, dann kassiere ich die Marktrendite ab. 😊
@@V.Burnessalty Da muss ich widersprechen: Den Markt outzuperformen, ist vieles, aber am wenigsten einfach nur Glück. Warum? Weil die Statistik da eine relativ eindeutige Sprache spricht und zwar die, dass die lieben Profis (übrigens laut einer Aussage/Statistik von Beck höchst selbst in einem gar nicht so alten Video bei ML) selbst vor Kosten noch underperformen. Irgendwer muss dann ja die Überrendite einfahren und das sind dann ja wohl wir, die Privatinvestoren, die eben keinen Regularien unterworfen sind und frei investieren können, wie wir wollen. Wie kann man das begründen bzw. was könnte der Grund dafür sein? Ganz einfach: Es gibt andere Voraussetzungen. Profis können nicht tun, was sie wollen, sondern sind von ihren Investoren, Chefs, Gesetzen, Größennachteilen usw. betroffen, wir Privatinvestoren hingegen nicht. Umgekehrt haben sie zwar bessere Kontakte zu den Managern der Unternehmen und damit womöglich bessere Informationen, aber genau das sollte ja gerade zeigen, dass Informationen weniger bringen, als man denkt. Die Aktienbewertung hängt nicht an den nächsten Quartalszahlen, sondern an der langfristigen Zukunft und die kennen alle gleich gut oder schlecht.
@@ulladoctrina7152 Also es sind ja ausgerechnet die Hedgefonds, die oft kaum Regularien unterworfen sind und die trotzdem den Markt nicht outperformen. Die institutionellen Fonds hingegen, ok ja da hast du Recht, unterliegen vielen Vorschriften, da liegt die tiefe Performance aber an dem tiefen Risiko, dass regulatorisch oft eingehalten werden muss.
Und dann kommt natürlich die Fondsgrösse hinzu. Je grösser die Assets, umso schwieriger ist eine Überrendite möglich. Man bewegt ja sonst schnell mal den Preis, wenn man schnell kaufen oder verkaufen muss.
Aber insgesamt kann man schon sagen, dass eine langfristige Outperformance bei kaum einem Hedgefonds nachgewiesen werden kann.
Wie immer ein interessantes Video mit Hr. Beck. Letztendlich aber auch wieder die Frage: Warum schneidet das GlobalPortfolioOne dann deutlich schlechter ab als der MSCI World. Theorie vs. Praxis...
Das GPO hat einen Anleihenanteil von 20 Prozent (die Investitionsreserve, von der Andreas immer spricht). Der drückt natürlich in normalen Marktphasen auf die Performance.
@@renewillrendite in der 5-Jahres Betrachtung hatten wir einen (kurzen) Crash, Seitwärtsphasen und Aufwärtstrends. GPO 47%, MSCI World 75%.
Beim Fußball würde man sagen: Entscheidend ist auf'm Platz 🙂
Der GPO ist BIP-gewichtet, der MSCI World gewichtet nach Marktpaitalisierung und ist daher derzeit kein breit diversifizierter ETF mehr. Der Unterschied wird bei der nächsten grösseren Korrektur sichtbar werden
@@olivertwist4407 Das ist ein Argument. Aber mal sehen ob das reicht, um 28 Prozentpunkte aufzuholen. Ich tippe auf Nein 😉
@@FBR2015 Das ist alles eine Frage des Zeitraums und ob in diesem Zeitraum eine Rezession enthalten ist (sein wird). Ich denke der GPO und der MSCI World sind derzeit zwei recht unterschiedliche Produkte. Über längere Sicht wird vor allem für Sparplananleger der GPO mit der besseren Sharpe Ratio die bessere Wahl sein, aber Vorhersagen die in die Zukunft gerichtet sind, .......
Hammer Interview!
Vielen Dank für das Lob.
Ich habe einen Börsenbrief abonniert (Effecten Spiegel). Ich lese ihn vor allem deshalb weil ich kein Börsenprofi bin und wissen möchte was an den Börsen passiert und warum, quasi in der Nachbetrachtung. Meine Anlagentscheidungen treffe ich im prinzip selber und zwar auf lange Sicht nicht als Spekulant..
Exzellent !
Unterbewertete Aktien gibt es nach der Markteffizienztheorie gar nicht. Alle Informationen sind ja schon eingepreist und bekannt. Jede Bewertung ist deshalb korrekt. Die vermeindliche Unterbewertung entsteht nur, wenn man die Zukunft mit einbaut und versucht daraus eine Unerberwertung zu ermitteln, indem man zukünftige Gewinne voraussagt, die dann insgesamt zu einer Unterbewertung der Aktie im Vergleich zu anderen Aktien der gleichen Branche führen kann. Sollte der Blick in die Glaskugel allerdings falsch sein, ist die vermeindlich "unterbewerte Aktie" ein Griff in die Kloschüssel. Warren Buffet hatte allerdings mit seinem Blick in die Glaskugel ein gutes Händchen, weil er in der Regel sehr konservativ bzw. altmodisch unterwegs war und z.B. Technikfirmen mied, von denen er angab, davon nichts zu verstehen bzw. die möglichen Gewinne der Zukunft waren für ihn nicht schätzbar. Nach dem Motto: Schuster bleib bei deinen Leisten.
Die Markteffizienzhypothese ist lediglich eine Hypothese, kein Naturgesetz und ist aufgrund des Grossmann-Stiglitz-Paradox in einer stärkeren Version ohnhin falsch. Dieses sagt aus: Wäre der Markt tatsächlich effizient, gäbe es keine Entlohnung mehr für diejenigen, die ihn effizient halten, sodass sie das unterlassen würden und er dadurch entweder ineffizient werden würde oder man den effizienten Markt nicht mehr ausnutzen könnte, weil niemand mehr handelt.
Dazu kommt, dass in jeder Aktienbewertung eine Zukunftserwartung enthalten ist, sprich man erst in Zukunft sagen kann, ob die jeweilige Aktie teuer oder günstig war. Da braucht man nicht viele Informationen dazu, sondern lediglich ein bisschen Hirn. Warum sollte man sich für eine Tui oder Lufthansa entscheiden, wo man doch seit Jahrzehnten sieht, dass die keine angemessenen Aktionärsrenditen erzielen können? Das einzige, was sich geändert hat, war die Pandemie und die war sich nicht zum Nutzen der beiden Unternehmen, sondern klar negativ.
Ich würde gerne mal von Andreas Beck hören was er über 2x gehebelte breit diversifizierte ETFs denkt. Wenn man davon überzeugt ist dass der Markt langfristig die 7-8% Rendite liefert, dann ist dauerhaft gehebelt am Markt teilhaben statistisch langfristig besser als ohne Hebel. Würde gerne wissen ob er da irgendeinen Grund hat warum er dagegen wäre. Pfadabhängigkeit ist übrigens kein Grund dagegen, denn bei einem langfristig steigendem Markt sorgt die Pfadabhängigkeit sogar für eine bessere Rendite als wenn man die Pfadabhängigkeit nicht hätte.
Beck, immer sehenswert.
Nette Plauderei. Wie sind denn vor dem Hintergrund der Weisheiten z.B. Eli Lilly und Novo Nordisk zu sehen. Ab welchem Zeitpunkt war die Wirksamkeit des "Abnehmmittels" öffentlich bekannt und ab wann haben die Kurse reagiert? Werden diese weiter so enorm steigen? Kann der Zenit prognostiziert bzw. geschätzt werden? Welches Signal sendet bzw. welchen Stellenwert hat das KGV?
Das weiß nur der Herrgott. Deswegen setzt beck auf systematische Renditen
Was bedeutet denn "falsch" bei Marktpreisen?
Was Andreas damit meint ist, dass die Aktien unterbewertet sind, also den "falschen" Preis haben..
Alles super! Naja, fast alles. Ich finde die pauschale Kritik an Derivaten nicht korrekt von Herrn Beck. Wenn man sie gezielt einsetzt, um Risiken zu steuern, bzw. als Versicherung, dann kann das durchaus Sinn machen, auch für beide Seiten. Klar gewinnt am Ende nur eine Seite. Aber das ist bei einer Gebäudeversicherung ja auch so. Entweder gewinnt die Versicherung, weil nix passiert, oder ich, weil was passiert ist und ich mehr von der Versicherung bekomme als ich eingezahlt habe. Trotzdem ist das in Summe für beide Parteien ein sinnvoller deal.
29:00 Interessant!
Klingt schon logisch, dass der Marktpreis immer stimmt. Allerdings schwankt der Preis ja oft innerhalb kurzer Zeit sehr stark!
Innnerhalb von einer Woche z.b. wird ja ein Unternehmen auch nicht total umgekrempelt…🤷
Wer ist eigentlich dieser René?😅
Das ist der Mitarbeiter, der im Keller gefangen gehalten wird und nur bei Wasser&Brot dahin vegetiert. Und all dies nur, damit der Clemens und der Markus diese Sendung "René will Rendite" nennen können. 👍☺
Dabei will der René eigentlich nur aus dem "Keller" raus. 🤣😂😅
Hat früher mal bei Hansa gespielt.
Benko
Der will Rendite, glaub ich 😂
26:00 Ich glaube man kann gute Unternehmen finden, aber wenn es keine Story dazu gibt ändert sich der Kurs nicht.
Es gibt keine guten Unternehmen. Es gibt lediglich neue Erwartungen und damit neue Aktienkursentwicklungen
Ich bin der Erste und bin damit toll!
Mit dem Beginn kann ich so nicht ganz gleich ziehen. Neue News können einen Kurs über Wochen treiben! Und oftmals fehlt dem Markt eben der Fokus und die Überzeugung, dass ein Wertpapier entsprechend wieder besser performen wird.
Abgesehen davon gibt es auch noch Trends und auch die DOW Theorie besagt, dass eben Markttrends einfach aufgrund des Trends weiterlaufen, ein Trend läuft länger als dass er sich umkehrt.
Wo ich klar sagen kann: Ratings oder auch Analystenkursziele sind für mich nicht mehr als eine kleine Betrachtung wert.
Woran machst du fest, dass neue News einen Kurs über Wochen treiben können?
Super
Habe viel gelernt....korrigiere: habe s e h r viel gelernt
Sehr gut! Das freut mich.
Schau lieber ein paar alte Peter Lynch Vorträge.
Fantastillionen fachen Dank
Es sind nicht alle Infos im Preis enthalten, sondern Erwartungen. Unternehmen übertreffen Erwartungen und dann ist doch was drin. Außerdem übertreiben Märkte. Siehe Adidas, Allianz, Meta in den letzten 2 Jahren, das sind dann die Chancen einzusteigen. Zusätzlich muss man sehen, dass Fondmanager quartalsweise bewertet werden, d.h. Sie haben nicht die Zeit, zu warten und einem Valueansatz nachzugehen. Beispiel Corona und Reiseaktien, Frachteraktien, Ölaktien. Man konnte Shell etc so billig einsammeln. Man muss am Ende nur die Ruhe haben, auf diese Momente zu warten
Du müsstest diese Momente kennen. Tust du aber nur mit Glaskugel. Daher kannst du es auch gleich sein lassen, da es nicht funktioniert
Bitte Beck mal fragen was er zu Hedge fund Strategien hält wie zum Beispiel Renaissance Technologies oder D.E shaw die ja doch wahsinnige Gewinne einfahren
Beck "...illegale Small Caps"? Er meinte wohl "Illiquide". ;-)
Ja, da hat er sich versprochen.
Wie lautet die Internet Seite von Norwegen Staatsfond?
Hi, ich die die Webseite, von der Andreas spricht, in der Video-Beschreibung verlinkt.
Warren Buffett ist der lebende Gegenbeweis für den effektiven Markt.
Es gibt auch Menschen, die im Lotto gewinnen oder im Casino den Jackpot knacken.
Du verwechselst Möglichkeiten mit Wahrscheinlichkeiten.
Survivorshipbias
@@rationalreminder6759 Wer kennt nicht die Leute, die über 90 sind und dennoch ihr Leben lang ständig immer wieder im Lotto gewinnen? Wer glaubt, Buffett hätte nur Glück gehabt, hat leider vom Investieren keine Ahnung.
Er macht das gleiche wie Dr Beck: er hat eine riesige Investitionsreserve und kauft dann, wenn der Markt irrational handelt (handeln muss).
@@christianmueller9425 Nicht wirklich. Buffett managt sein Portfolio aktiv, Beck nicht. Das Ergebnis ist offensichtlich: Buffett hat im selben Zeitraum fast eine doppelt so hohe Rendite gemacht, weil er nicht blind investiert, sondern zuvor recherchiert.
Ja man kann den Markt ausperformen, aber das hat nix mit normalen Anlegen zu tun.
Die Autpermormence einzelner Titel liegt bei den meisten Profis in zusätzlichen Optionen die sie dazu kaufen und für den Privatmann gar nicht zur verfügung stehen.
Oder man hat tatsächlich 1 Aktie gefunden die besser ist als der Markt. Apple und Nvidia zB hätten in den letzten 12 Jahren ausgereicht oder der Bitcoin, aber weiss man das vorher wann und wie man damit handeln soll.
Humbug.
Die Outperformance liegt vor allem am zusätzlichen Kredithebel.
Münchener Rück ist ein klassischer Dividendentitel, der seit Jahrzehnten die Dividende erhöht.
Dumm alianz
PEG 24/25e am 18.7.24 lt. Onvista: AMD 0,756, NVIDIA 1,712. Erst wenn der Kurs von NVIDIA auf unter 50% fallen würde, oder sich das Gewinn-Wachstum von NVIDIA verdoppeln würde, würde ich nachdenken, NVIDIA gegenüber AMD zu bevorzugen. Diese Zahlen sprechen ganz klar für AMD, darum habe ich auch AMD letzte Woche gekauft. Wer schlau ist, verkauft jetzt NVIDIA, weil sie völlig überbewertet ist. So sieht das ja auch Bernecker.
ruclips.net/video/J_PhoJA2c9M/видео.htmlsi=3k-EDZAnpsMlKWgE
Wow! Super spannender Beitrag.
Danke für das Lob!
der coole doc.
Also professioneller Vermögensverwalter kann ich den Wellenreiter börsenbrief empfehlen, den wir im Unternehmen beziehen und der sehr professionell geschrieben ist. Keine "Hot Stock Picks", kein Hype oder Crash-Prophetentum.
Einwurf. Der Grund warum Vermögende in Private Equity und Immobilien investieren ist die Überrendite durch ineffiziente Märkte. Und natürlich ein Mittel- bis langfristigen Kredithebel der in transparenten Märkten (also Börse) viel Risiko birgt.
Wo kann man die Gruende fuer Einzelaktienentscheidungen des norwegischen Staatsfonds finden? Link bitte. Vielen Dank.
Die Seite, von der Andreas spricht, ist in der Video-Beschreibung verlinkt. Es geht da aber um die Aufteilung der Anlagen. Analysen findest du auf der Seite nicht.
Videos mit Andreas Beck sind RUclips-Perlen.
Prognosen sind schwierig vor allem wenn sie die Zukunft betreffen haha.
Es gibt einen sehr guten Grund, warum ich Derivate in meinem Portfolio einsetze: Es gibt immer Anomalien in der man extrem hohe Renditen durch solche Hebelprodukte in kurzer Zeit verdienen kann: negativer Ölpreis, Corona-Crash, Hype bei Tesla oder NVIDIA!
Private haben ein Messer scharfes Problem sie haben alle ein Ablaufdatum und die Zeit läuft gegen sie bei den Herausgeber setzen. 20 Mathematiker und die haben ausgerechnet, dass es für den Herausgeber immer einen Gewinn ergibt, ist das gleiche wie bei der Versicherung. Es wird auf der Welt keinen reichen Gewinner ergeben, der mit der privaten, reich geworden ist und vor allem reich geblieben istlangfristig gesehen ich bin übrigens Tesla Millionär. Mehrfacher
Da man aber nix VORHER weiß, nützt das alles nix. Die Chance wäre 50% mit Kosten unter 50%. Auf Dauer verlieren die Meisten
@@cogitoergosum9127 das ganz riesige, ganz große Problem bei den Derivaten. Es gibt ein Ablaufdatum es ist also immer ein Arbeiten gegen die Zeit meiner Tesla Aktien haben keinen Zeitfaktor. Da läuft mir nichts weg. Bei jedem der privat gibt es ein Ablaufdatum und kurzfristig ist der Aktienmarkt nicht vorhersehbar. Bei den Finanzinstituten gibt es eine Armee von Mathematikern, die vorher schon ausgerechnet haben, dass der Gewinn bei den Finanzinstituten anfällt, ähnlich wie bei einer Spielbank oder beim Lotto, während die Leute glauben sie würden was gewinnen
Je kleiner das Unternehmen desto wahrscheinlicher ist dass nicht immer alles eingepreist ist.
Ja, sehe ich auch so.
Dadurch steigt dann aber auch das Risiko einer Fehleinschätzung.
Solange man keine Insiderinformationen hat bringt diese Erkenntnis gar nix
@@cogitoergosum9127 Ja, aber schau dir mal an wie oft Vorstände komplett daneben liegen was zukünftige Entwicklungen angeht.
@@jurgenpommerenke8150deswegen hab ich den Gerd Kommer ETF und das Global Portfolio One 😊. Systematische Renditen
Der Global One von Beck performt ungefähr halb so gut wie der S+P 500. Er sagt es ja selbst, es gibt keine sinnvollen Börsenbriefe oder eben auch Fonds.
Und wie man aus der Kapitalmarktforschung weiß, bedeuten selbst 15 Jahre outperformance von USA big tech in keinster Weise, dass das so bleiben wird. Im Gegenteil steigt mit jeder weiteren Erhöhung die Wahrscheinlichkeit, dass das Ende der outperformance naht
Ich liebe Börsenbriefe. Sonst hätte ich bis heute nicht eine Aktie.
21:45 Das ist aber kein Kontra-Punkt. Man will nicht, dass Unternehmen schlecht investieren, sondern dass sie dann lieber ausschütten.
Sie könnten auch Aktien zurück kaufen
Weil jetzt wo verständlich ist, dass die Preise für Öl und Gas weiter steigen werden, in so extrem unterbewertete und günstige Aktien von Unternehmen wie Amplify Energy, die von steigender Nachfrage und steigenden Preisen bei Öl und Gas profitieren, umschichten.
Und diese Information hast nur du? Du weißt nix, was Andere nicht auch wissen.
@@cogitoergosum9127 Die haben alle, die diese wollen. Die verstehen alle, die das verstehen wollen
Cooles Interview, in der Fiat-Welt gebe ich Herrn Beck absolut. Ich investiere aber gerne in Bitcoin, das wird langfristig alles outperformen.
Warum soll ein Bitcoin überhaupt etwas wert sein? Eine Bewertung ist schlicht unmöglich. Es gibt für eine Bewertung von $100 genauso viel Begründung wie für $100‘000.
@@Sindimindi Der Wert eines Gutes ist stets subjektiv. Ein Gemälde ist für jemanden 5 Euro für den anderen 5 Millionen wert. Im Falle von Bitcoin geben die Nutzer ihm einen Wert, da er ein Transaktionsleder bietet, auf dem sicheren, zensurresistente, unmanipulierbare Datenbakeinträge in Form von Eigentumsrechte festgehalten werden können. Wenn diese Eigenschaften für niemanden einen Nutzen hätte, dann wäre der Wert 0. Daher ist es völlig vermessen den Wert von Bitcoin zu nennen. Welcher Wert hat denn Gold? Im Endeffekt soll Gold wie Bitcoin solides Geld darstellen. Den Wert geben ihm die Nutzer 🤷 Das kann man nicht berechnen.
@@andreasjansen2052die Entwicklung von Bitcoin ist *völlig* ungewiss. Sagt dir jeder mit Ahnung.
Ich bin seit 35 Jahren ein recht erfolgreicher Investor. Meine Erfahrung... traue niemanden, nicht mal deiner Familie (nur im fianziellen Sinn) und investiere nur in Unternehmen die zu 100% dir gehoeren und zu 100% mit Eigenkapital finanziert sind... meine seit 35 Jahren erfolgreiche Strategie... nicht fuer jeden was... deshalb sind Aktien fuer mich Teufelszeug.
Gruss aus Brasilien
Ihre Gedanken sind grundsätzlich richtig. Ich bin selbstständig Kaufmann seit 45 Jahren und ich habe tatsächlich erkannt in den letzten acht Jahren, dass ich mit meinen Beinen auf deutschem Boden kaum etwas Reichtum bewerkstelligen kann. Es ist schlichtweg nicht möglich, aber ich habe die Lösung erkannt. Ich habe in Elon Musk investiert Auf amerikanischen Boden, also in Tesla Aktien und dort habe ich einen Gewinn gemacht, den ich in 50-100 Jahren in Germany nie hätte erreichen können. Jetzt habe ich einen Millionen Gewinn mit Tesla Aktien auf dem Konto. Darauf muss ich keine Steuern zahlen, weil ich sie nämlich noch nicht verkauft habe. Würde ich jetzt in eines der 20 Steuerparadies in der Welt umziehen und von dort aus verkaufen, würde ich gar keine Steuern bezahlen. Das ist im eigenen Unternehmen nicht möglich und auf dem Weg zum wertvollsten Unternehmen der Welt. Da habe ich meine Fantasie. Die Aktienkurs Gewinne können nur deswegen entstehen, weil 99,9 % der Leute im falschen Zug gesessen sind und dann später für teurer Geld die Akte nach oben treiben
100% Eigenkapitalquote? So ist doch entweder die Eigenkapitalrendite total tief oder aber der WACC viel zu hoch? Finde ich ein sehr fragwürdiges Statement.
Tolles Vid mit echtem Mehrwert! A.Beck bringt vieles auf den Punkt. Viel gelernt.
Na dann viel Erfolg, wenn du so viel Geld hast, jedes Unternehmen direkt selbst komplett aufzukaufen. Das kann sich nicht jeder leisten.
@@V.Burnessaltyder WACC wird durch die EK-Quote kaumbeeinflusst. Je mehr FK, umso höher das Risiko und daher die geforderte EK-Rendite. Für diese Erkenntnis gabs mal den Nobelpreis….
Ich schätze Andreas Beck sehr und habe viel von ihm gelernt. Allerdings irrt er, so glaube ich, in einem Punkt. Natürlich haben "die Märkte" theoretisch zu jedem Zeitpunkt alle bekannten Informationen zur Verfügung, allerdings trifft dies in der Praxis nicht auf alle Marktteilnehmer gleichermaßen zu. Märkte sind nicht rational. Außerdem müssen relevante von weniger relevanten Informationen getrennt werden - dieser Analyseprozeß bietet Freiraum für Interpretationen und damit für menschlichen Irrtum. Deshalb ist auch der Kursverlauf häufig nicht linear, sondern folgt einer sinusförmigen Kurve. Dieser Kurvenverlauf entsteht aus einer timing-bedingten Ungleichverteilung oder unterschiedlichen Bewertung von Informationen. Gute Trader können dies ggfs. zu Ihrem Vorteil nutzen. Und langfristig orientierte Investoren können dies ggfs. für optimierte Einstiege nutzen.
Ich sehe das noch ein bisschen anders: Der Markt kann beliebig lange beliebig falsch liegen und da gibt es auch einige Aktien, bei denen man das relativ offensichtlich sieht bzw. sehen konnte. Es gibt Aktien, bei denen man einfach nur mal die eigene Vergangenheit anschauen muss und allein daran schon erkennt, dass es das Unternehmen, wie es aktuell ist, einfach nicht drauf hat. Mit einer Tui z.B. hat man faktisch in den letzten 20 Jahren vorsichtig formuliert einen eindeutigen Underperformer, egal was in den letzten 4 Jahren war. Die kann man sogar ausklammern. Dasselbe gilt für eine Lufthansa und noch für viele weitere Unternehmen. Es reicht vollkommen aus, derartige offensichtlich schlechte Aktien auszuklammern und schon outperformt man den Markt. Natürlich gibt es aber auch Unternehmen, die immer zu günstig sind, nämlich jene, die langfristig über der Marktrendite wachsen. Wenn man davon ausgeht, dass das Wachstum so beibehalten werden kann, kann man solche Unternehmen zu jedem Preis kaufen.
Da man nicht weiß, wo der Markt irrt, kann man ihn auch nicht effektiv ausbeuten
Naja da traue ich einem Simon Betschinger deutlich mehr zu, sorry wenn ich das so sage.
Danke für das informative Video…..❤ Ich denke, BTC und ETH werden eher den Widerstand nach oben erneut testen und dann nach unten gehen. Aber wie immer ändert sich die Situation jeden Tag und alles, was wir tun können, ist, verantwortungsbewusst zu handeln, die Märkte zu überwachen und unsere Strategien häufig neu zu bewerten. Ich möchte Ihnen, John Preston, dafür danken, dass Sie mir Krypto-Bildung vermittelt haben, denn ich habe bequem 4,7 BTC verdient …....
Bitte, wie gehe ich vor, bin noch ein Neuling im Investment-Trading und wie kann ich Gewinn machen?🙏
John ist ein Experte, er ist auf TE LEGRÄM ⭐⭐
@hoodsignal ⭐⭐⭐
Danke für die Informationen... Ich werde ihn so schnell wie möglich kontaktieren. Ich möchte auch gutes Wissen erlangen und aufhören zu verlieren..☺🙏
Ich stimme zu, dass es Strategien gibt, mit denen sich unabhängig von der Wirtschafts- oder Marktlage solide Gewinne erzielen lassen, aber solche Umsetzungen werden normalerweise von erfahrenen Anlageexperten oder Beratern durchgeführt..
Wieso ist es verwunderlich das die Werte so laufen? Durch die diversen ETF Sparpläne erhalten die Werte doch ständige Kapitalzuflüsse. Irgendwann gibts dann Mal ein "Umdenken" und das wird dann spannend.
Die ETFs nach Marktkapitalisierung verändert aber nicht Gewichtung der Werte im Index. Das wird immer noch von nichtneutralen aktiven Anlegern bewirkt
Je nach Art der ETFs. Die gibt es ja Kapital und Marktgewichtet oder? Ach andere Fonds kaufen ja ständig zu. Merkwürdig sind dann dennoch solche Riesen Ausschläge wie gerade bei NVIDIA. Ich erkenne an, dass die Erklärung nicht so einfach ist.
Warum ist der Marktpreis falsch? Nun, der aktuelle Preis ist nicht falsch, sondern goldrichtig. Aber auf Sicht von 6 Monaten oder 1 bis 2 Jahren kann er eben zu hoch oder niedrig sein. Anlageempfehlungen enthalten meistens einen solchen zeitlichen Bezug. Das genau ist die Aufgabe von Analysten. Bitte nicht ANAL-ysten!
Börsenbriefe machen zumindest auf Werte aufmerksam
Beck bestätigt am Ende, dass Fonds keinen Sinn ergeben 🤣 etf lebe hoch
Es gibt keine unterbewerteten Aktien. Es gibt nur unterschiedliche Bewertungen von Aktien. Profis machen alles selbst und streuen breit, es sei denn, sie haben Sonderlagen. Family Offices haben in der Regel gute Leute an Bord und dadurch auch Expertise.
Was ist denn bitte der Unterschied zwischen "unterbewerteten Aktien" und "unterschiedliche Bewertungen von Aktien"? Impliziert das zweite nicht das erste?
@@ulladoctrina7152 Es gibt keine unterbewerteten Aktien in effizienten Märkten. Aber Bewertung bezieht sich stets auf den Zeitpunkt, zu dem sie vorgenommen wird. Aktien können immer unterschiedlich bewertet werden, quantitativ oder qualitativ oder branchenbezogen oder marktbezogen. Alle Marktteilnehmer nutzen hierfür eigene Bewertungsmodelle.
Beck ist top - aber was ich frage ist: wenn 10-15sek nach Nachricht-verkündung es schon, dank Speedtrading, alles eingepreist ist, darf man ja als "normalo"-Anleger NIE kaufen. Weil man immer zu teuer kauft. Weil man hat weder die Information, noch ist man schneller als GoldmanS und Co.
Ja, aber ich glaube das stimmt so nicht ganz, aber weil ein großer Teil des Markts ebenso langsam ist, kann ich deren Bewegungen zuvorkommen bevor er agiert. Wie groß der langsame Teil des Markts ist - ist nat. fraglich.. Oder versteh ich da was nicht?
Nein. Man investiert nach Methode Beck oder Kommer. Oder kauft einfach deren Fonds
Alles was Dr. Beck sagt überzeugt mich. Aber was passiert in 5-10 Jahren mit dem GPO? Beck ist auch nicht mehr der jüngste.
Die Regeln des GPO gehen doch nicht verloren, wenn Beck nicht mehr da ist
@@Fabian9006 sicher?
@@jans8304 ja
Interessantes Inverview, aber wer ist Clemens? Rene ist wohl der "Künstlername"...
Ja richtig bemerkt von Ihnen da stolpere ich auch immer drüber. Ich hoffe ich kaufe jetzt kein Auto, wo der Autohersteller wegen Datenschutz vernebelt wurde. Und ich weiß gar nicht was ich da kaufe.
Sehr gut
ممتاز auf arabisch
Nur weil es eine Aktie auf Jahrestief schafft, heißt das noch lange nicht, dass sie in den nächsten 12 Monaten ein Outperformer wird. Ich kann es nicht nachvollziehen, dass sich so manches Management für tiefe Kurse feiert. Sowas würde ich nicht kaufen.
Andreas manchmal schon metaphysische Betrachtungen zum Börsengeschehen sind immer ein Gewinn. Sosehr er mich damit begeistert, so wirken seine Aussagen zu Dividendenstrategien wie elitärer Schwachsinn. Es soll ja auch Leute geben, die keine grossen
Vermögen haben, und die nicht nur auf Kursgewinne setzen, sondern auch auf laufende Einnahmen
Du kannst auch laufende Einnahmen durch Verkauf von Aktien/Anteilen erzeugen. Die Quelle der Rendite ist immer dieselbe. Dividendenstrategien haben lediglich psychologische Gründe.
Ein Unternehmen hat immer 2 Möglichkeiten, mit ihren Gewinne umzugehen: Entweder reinvestiert man die Gewinne, um den Unternehmenswert zu steigern, oder man sieht keine Wertsteigerungsmöglichkeit und zahlt die Rendite einfach aus. Häufig ist es natürlich ein Mix aus beidem.
Warum sollte letztere Option aber besser sein? Es sagt lediglich aus, dass das Unternehmen eine Cash Cow geworden ist und keine Wachstumsmöglichkeiten sieht. Mit Dividendenstrategien unterliegt ein Portfolio einfach einem Bias hin zu gesättigten Märkten und ideenlosen Unternehmen.
Top
Beck warnt also vor Florian Homm 🫢
"Auch denen ist jetzt langweilig geworden" 😅
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