Jens an Jens hier. Grüß Gott, Jens, mir gefällt es, wie sachlich Sie die Themen darstellen. So sympathisch ähnliche deutsche Kanäle sind, sind sie doch typisch deutsch und damit Bullerbü. Was Sie zeigen, entspricht m.W. dem Stand der Dinge international. Das mit dem Pferdemist-Frühbeet fand ich sehr clever. Vielleicht interessiert Sie auch die Schnell-Kompostierung in einem Kubikmeter, die in den USA vielfältig getestet ist. Beste Grüße und guten Erfolg, Ihr Jens Schirner
Ich hab auch auf diese Art einige Gemüsebeete angelegt, mit einer Mulchschicht aus Laub (das lockt die Kompost und Regenwürmer an) , gegossen und gut fest getreten, darüber den Kompost. Allerdings würde ich nie einen Kompost verwenden, von dem ich nicht genau weiß, was da drin ist. Wenn ich so schaue, was die Leute in die Komposttonnen geben, dann möchte ich darauf nicht mein Gemüse anbauen, Plastikstücke sind ja nur der sichtbare Teil. Für mich besteht der Sinn ja darin, wirklich einwandfreie Nahrungsmittel zu produzieren. Deine Methode ist aber sehr sinnvoll für Leute, die schnell einen Gemüsegarten anlegen wollen und nicht heikel sind, was da alles drin ist. Bei mir werden die Enkelkinder von Geburt an mit diesem Gemüse versorgt und daher haben wir das Ziel, Babybiogemüse zu generieren. Charles Dowding hat hier eine Vorreiterrolle, verwendet aber Pappe als Untergrund, das ist noch bedenklicher als Kompost vom Mistplatz. Er hatte auch schon mal ein Riesenproblem mit einem Pferdemist, der jede Menge Weedkiller enthielt. Eigenproduktion ist daher natürlich die beste Methode, dafür braucht man aber viel Material.
Danke für die Informationen. Dieser industrielle Kompost ist für mich so eine Bruchstelle an diesem Konzept. Die Gesetzlichen Vorgaben bezüglich Verunreinigungen mit zum Bespiel Plastik entsprechen in keinster Weise meinen Bedürfnissen als Hobby Biogärtner. Es mag Produzenten geben, die aus eigenem Antrieb bessere Komposte herstellen. Grundsätzlich traue ich externem Kompost nicht. LG
Hallo :) Ich habe das doch richtig verstanden, ihr habt den Grünschnittkompost nicht mehr gemischt, sondern den pur verwendet und angepflanzt, richtig?:)
Ja, da stimmt. Wenn du Kompost selbst machst mischst du Grünanteil : Braunanteil im Verhältnis 60 : 40. Dann bekommst du eine passende Struktur. Nach 4 Wochen dann ein Mal wenden und ein Jahr liegen lassen.
Danke für das informative Video, ich hatte mir auch mal Kompost von der "Stadt" geholt dieser war auch mit Plastikteilchen verunreinigt. Ich denke das der Kompost qualitativ schon ganz gut ist, aber der kann auch nur so gut sein wie dass was die Leute bringen in Bezug auf Pestizide usw. Hatte aber das Gefühl das der Kompost zu fein war(vielleicht schon zu lange gelagert gewesen?), gefühlt konnte kein Wasser durch Regen usw. richtig eindringen. Hast du direkt in den Kompost gepflanzt oder eine Furche bis zur Erde runter und dort gesäht/gepflanzt? Fand das immer Relativ trocken sodass ich wieder mit Stroh gemulcht hatte.
Der Kompost, den wir anfangs von der Stadt bekommen haben, war noch recht grob. Wir haben direkt darin gesät und gepflanzt. Also nicht runter bis in die Erde. Vieles wuchs trotzdem gut im Kompost. Anderes, wie z.B. Spinat, erstmal nicht. Dieser ist aufgegangen, dann immer heller geworden und schließlich eingegangen. Ein halbes Jahr später im gleichen Kompost ging es auch mit dem Spinat sehr gut. Der Kompost ist noch im Beet gut verrottet. Heute machen wir Kompost selbst. Wenn ich nochmal welchen holen würde, würde ich ihn möglichst erstmal ein Jahr auf einem Haufen liegen lassen, bis er richtig verrotten / gehen kann. Das ist aber kein Muss. Die Wurzeln vieler Gemüsesorten suchen sich von ganz alleine den Weg vom Kompost bis in die Erde.
Jens an Jens hier. Grüß Gott, Jens,
mir gefällt es, wie sachlich Sie die Themen darstellen.
So sympathisch ähnliche deutsche Kanäle sind, sind sie doch typisch deutsch und damit Bullerbü.
Was Sie zeigen, entspricht m.W. dem Stand der Dinge international.
Das mit dem Pferdemist-Frühbeet fand ich sehr clever.
Vielleicht interessiert Sie auch die Schnell-Kompostierung in einem Kubikmeter, die in den USA vielfältig getestet ist.
Beste Grüße und guten Erfolg,
Ihr Jens Schirner
Ich hab auch auf diese Art einige Gemüsebeete angelegt, mit einer Mulchschicht aus Laub (das lockt die Kompost und Regenwürmer an) , gegossen und gut fest getreten, darüber den Kompost. Allerdings würde ich nie einen Kompost verwenden, von dem ich nicht genau weiß, was da drin ist. Wenn ich so schaue, was die Leute in die Komposttonnen geben, dann möchte ich darauf nicht mein Gemüse anbauen, Plastikstücke sind ja nur der sichtbare Teil. Für mich besteht der Sinn ja darin, wirklich einwandfreie Nahrungsmittel zu produzieren. Deine Methode ist aber sehr sinnvoll für Leute, die schnell einen Gemüsegarten anlegen wollen und nicht heikel sind, was da alles drin ist. Bei mir werden die Enkelkinder von Geburt an mit diesem Gemüse versorgt und daher haben wir das Ziel, Babybiogemüse zu generieren. Charles Dowding hat hier eine Vorreiterrolle, verwendet aber Pappe als Untergrund, das ist noch bedenklicher als Kompost vom Mistplatz. Er hatte auch schon mal ein Riesenproblem mit einem Pferdemist, der jede Menge Weedkiller enthielt. Eigenproduktion ist daher natürlich die beste Methode, dafür braucht man aber viel Material.
Danke für die Informationen. Dieser industrielle Kompost ist für mich so eine Bruchstelle an diesem Konzept. Die Gesetzlichen Vorgaben bezüglich Verunreinigungen mit zum Bespiel Plastik entsprechen in keinster Weise meinen Bedürfnissen als Hobby Biogärtner. Es mag Produzenten geben, die aus eigenem Antrieb bessere Komposte herstellen. Grundsätzlich traue ich externem Kompost nicht. LG
Das kann ich sehr gut nachvollziehen! Wer mit dem Gedanken spielt einen Garten anzulegen, kann jetzt schon einen Kompost anlegen und sammeln.
Hallo :)
Ich habe das doch richtig verstanden, ihr habt den Grünschnittkompost nicht mehr gemischt, sondern den pur verwendet und angepflanzt, richtig?:)
Ja, da stimmt. Wenn du Kompost selbst machst mischst du Grünanteil : Braunanteil im Verhältnis 60 : 40. Dann bekommst du eine passende Struktur. Nach 4 Wochen dann ein Mal wenden und ein Jahr liegen lassen.
Danke für das informative Video, ich hatte mir auch mal Kompost von der "Stadt" geholt dieser war auch mit Plastikteilchen verunreinigt. Ich denke das der Kompost qualitativ schon ganz gut ist, aber der kann auch nur so gut sein wie dass was die Leute bringen in Bezug auf Pestizide usw.
Hatte aber das Gefühl das der Kompost zu fein war(vielleicht schon zu lange gelagert gewesen?), gefühlt konnte kein Wasser durch Regen usw. richtig eindringen. Hast du direkt in den Kompost gepflanzt oder eine Furche bis zur Erde runter und dort gesäht/gepflanzt? Fand das immer Relativ trocken sodass ich wieder mit Stroh gemulcht hatte.
Der Kompost, den wir anfangs von der Stadt bekommen haben, war noch recht grob. Wir haben direkt darin gesät und gepflanzt. Also nicht runter bis in die Erde. Vieles wuchs trotzdem gut im Kompost. Anderes, wie z.B. Spinat, erstmal nicht. Dieser ist aufgegangen, dann immer heller geworden und schließlich eingegangen. Ein halbes Jahr später im gleichen Kompost ging es auch mit dem Spinat sehr gut. Der Kompost ist noch im Beet gut verrottet. Heute machen wir Kompost selbst. Wenn ich nochmal welchen holen würde, würde ich ihn möglichst erstmal ein Jahr auf einem Haufen liegen lassen, bis er richtig verrotten / gehen kann. Das ist aber kein Muss.
Die Wurzeln vieler Gemüsesorten suchen sich von ganz alleine den Weg vom Kompost bis in die Erde.
@@hofdreyer alles klar, ich danke für´s Antworten!